DE836920C - Automatischer Aufzug fuer Armbanduhren - Google Patents
Automatischer Aufzug fuer ArmbanduhrenInfo
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- DE836920C DE836920C DEA4997A DEA0004997A DE836920C DE 836920 C DE836920 C DE 836920C DE A4997 A DEA4997 A DE A4997A DE A0004997 A DEA0004997 A DE A0004997A DE 836920 C DE836920 C DE 836920C
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B5/00—Automatic winding up
- G04B5/02—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
- G04B5/10—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited
- G04B5/14—Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch by oscillating weights the movement of which is not limited acting in both directions
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Description
- Automatischer Aufzug für Armbanduhren Es sind automatische Aufzüge für Armbanduhreit bekannt, welche einen innert gewissen Grenzen drehbaren Aufzugkörper aufweisen, der bei seiner Drehung in der einen Richtung die Triebfeier aufzieht. Bei diesen Aufzügen wirkt es sich besonders ungünstig aus, d'aß das Aufziehen nicht bei Drehungen des Aufzugkörpers in beiden Drehrichtungen erfolgen und der Aufzugkörper nicht frei spielen lkaiin.
- (-Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun ein automatischer Aufzug für Armbanduhren. Erfindungsgemäß zeichnet sich derselbe dadurch aus, daß der Aufzugkörper vollständig um seine eigene .\clise drehbar ist und einen Anschlagkörper aufweist, der bei Drehungen des Aufzugkörpers in beiden Richtungen ihrer einen 13ewegungsühertragungsmeclianismus die "Zugfeder aufzieht. In der Zeichnung sind beispielsweise Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und' es zeigt Fig. i die Frontansicht, , Fi,g. 2 eine Seitenansicht, Fig. 3 die Ansicht von unten einer ersten Ausführungsform des Aufzuges, Fig. 4 eine Teilansicht des Aufzugkörpers einer Variante und Fig. 5 die Frontansicht einer zweiten Ausführungsform, Fig. 6 die Frontansicht einer dritten Ausführungsform, Fig. 7 die Frontansicht einer vierten Ausführungsform des Aufzuges.
- Nach Fig. i bis 3 ist i der mittels einer Nabe 7 auf der Halteschraube 2 lose drehbar gelagerte Aufzugkörper, wVlcber aus einer an der Innenseite mit einer Ausnehmung 3 versehenen Scheibe besteht. Die Nabe 7 endet in ein Sechskant 8, dein eine Rolle 9 anliegt, welche auf dem Bolzen io am Schalthebel i i drehbar lagert. Der Schalthebel i i lagert drehbar auf -dem Achszapfen 12, der einerseits in dem Tragstück 13 und anderseits in der Platine 4 lagert. Der Schalthebel i i ist gewölbt, doppelarmig und trägt einerends die vorerwähnte Rolle 9 und anderends auf einem Achszapfen iö , lose drehbar gelagert, eine Stoßklinke 14. Gegen den unteren Teil der Stoßklinke 14 drückt das linke Ende einer mit ihrem Mittelteil am Tragstück 13 festgelegten Drahtfeder 15, während das rechtsseitige Ende der Feder dem Schalthebel i i anliegt. Die Klinke 14 greift in das Sperrad 16, welch letzteres mit einem Pignon 17 starr verbunden ist und auf dem Achsstift 18 sitzt, welcher einerseits in der Platine 4 und anderseits in dem Tragstück 13 lagert. Der Pignon 17 greift in das in der Platine 4 versenkte Aufzugrad i9. Die Achse 2o des letzteren ist in bekannter Weise mit der Zugfeder der Armbanduhr ver'bund'en. Über der Stoßklinke 14 ist eine in das Sperrad 16 eingreifende, durch eine Blattfeder gebildete Sperrklinke 2i angeordnet. Auf den Mittelteil der Stoßklinke 14 drückt von unten die Blattfeder 22, so daß der Zahn der ersteren immer gegen die Umfangsseite des Sperrades 16 gedrückt wirrt.
- Bei Lageverstellungen der Armbanduhr wird der Aufzugkörper i in Drehung versetzt, und der Sechskant 8 bewirkt dabei ein Hinundherbewegen der Rolle 9 quer zur Achse 2. Der Schalthebel 1 I wird dabei um den Achszapfen 12 in hin ,und her pendelndeBewegungen versetzt. DieseBewegumgen werden durch den Schalthebel i i und durch die Stoßklinke 14 auf das Sperrad 16 und vom letzteren mit Untersetzung durch den Pignon 17 -auf das Aufzugrat i9 übertragen, wodurch die Triebfeder der Uhr gespannt wird. Es spielt dabei 'keine Rolle, ob der Aufzugkörper i sich links oder rechts herumdreht, da das Sechstkant 8 in beiden Fällen den Schalthebel i i in Drehung versetzt.
- Wie in Fig. 4 dargestellt, kann das Sechstkant 8 auch mit einwärts gewölbten Anschlagflächen6 versehen sein.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.5 ist der Schalthebel i i rechtwinklig. An den vertikalen, nach oben gerichteten Arm des Schalthebels drückt dabei die Feder 15', welche an dem nicht besonders dargestellten Tragstück 13 mittels der Schraube 23 festgelegt ist. An die Klinke 14 drückt dabei eine Feder 24. Die mit Bezugzeichen belegten Teile haben die analoge Bedeutung wie oben beschrieben. Die Wirkung ist ebenfalls genau dieselbe.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.6 verläuft der Schalthebel i i in gerader Linie, und dessen Achszapfen 12 befindet sich unten, während die das Sperrad 16 betätigende Klirike 14 sich oben befindet.
- Bei der Ausführungsform nach Fig.7 ist der Schalthebel i i kreisbogenförmig, der Achszapfen 12 befindet sich unten, finksseits, die Rolle g ist auf der Achse io im Mittelteil des Hebels ii gelagert, und oben ist auf der Achse iö die Stoßklinke 14 .gelagert, die in das Sperrad 16 eingreift. Die Feder 15' drückt an den oberen Arm des Hebels i i, also an einer Stelle zwischen der Achse io und der Stoßklinke, welch letztere unter Wirkung der Feder 24 steht.
- Die Ausnehmung 3 im Aufzugkörper i ermög-. licht dessen vollständige Drehung um die eigene Achse, da :die Rolle 9, der Schalthebel i i, die Stoßklinke 14 und das Sperraxi 16 mit dem Pignon 17 in deren Raumbereich liegen. Nur das Aufzugrad 19 liegt versenkt in der Platine 4, und der Aufzugkörper gleitet über dasselbe hinweg.
- Da der Aufzugkörper i frei spielen, also sich ganz herumdrehen kann, erhält er großen Schwung und besitzt daher rasch ein starkes Antriebsmoment. Links- sowohl wie Rechtsdrehungen lösen Schubstöße aus und bewirken das sukzessive Aufziehen der Triebfeder. Der beschriebene Aufzug ist relativ einfach. Die Platzbeanspruchung ist zufolge der Anordnung in der Ausnehmung 3, also innerhalb des Aufzugkörpers, ebenfalls gering. Auch bei kleinen Bewegungen ist ein stets gutes Aufziehen der Triebfeder und damit ein relativ langer Gang der Uhr gewährleistet.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Automatischer Aufzug für Armbanduhren mit einem drehbaren Aufzuglkörper, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugkörper vollständig um seine Achse -drehbar angeordnet ist und einen Anschlagkörper aufweist, der bei Drehungen des Aufzugkörpers in beiden Richtungen über einen Bewegungsübertragungsmechanismus die Zugfeder aufzieht.
- 2. Automatischer Aufzug nach Anspruch i, .dadurch gekennzeichnet, daß der Bewegungsübertragungsmechanismus ein Untersetzungsgetriebe (18, i9) aufweist.
- 3. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugkörper (i) ein Kantstück (8) aufweist, welchem eine Rolle (9) eines doppelarmigen Schalthebels (ii) anliegt, so daß bei Drehung des Aufzugkörpers (i) und des Kantstückes (8), vermittels der dem letzteren anfiegend'en Rolle (9), der Schalthebel (i i) bewegt wird.
- 4. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem doppelarmigen Schalthebel (i i) eine Stoßklinke (14) angeordnet ist, welche in ein Sperrad (16) eingreift, welch letzteres, durch ein Pignon (i7) mit dem auf einer Achse (20) gelagerten Aufzugrad (i9) verbunden ist.
- 5. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Feder (15) belastete Stoßklinke (14) auf einer Achse (io') lose drehbar an dem der Rolle (9) abgekehrten Ende -des Schalthebels (ii) gelagert ist.
- 6. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß in das Sperrrad (i6) eine Sperrklinke (2i) eingreift.
- 7. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i bis 6, .dadurch gekennzeichnet, daß der Aufzugkörper (i) an der Innenseite eine Ausnehmung (3) aufweist. B. Automatischer Aufzug nach Ansprüdhen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Kantstück (8) des Aufzugkörpers (i) sechskantig ist. g. Automatischer Aufzug nach Ansprüchen i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daB das Kantstück (8) des Aufzugkörpers (i) mit einwärts gewölbten Anschlagflächen (6) versehen ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH836920X | 1948-06-01 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE836920C true DE836920C (de) | 1952-04-17 |
Family
ID=4540817
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEA4997A Expired DE836920C (de) | 1948-06-01 | 1950-11-14 | Automatischer Aufzug fuer Armbanduhren |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE836920C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056543B (de) * | 1952-04-19 | 1959-04-30 | E H Helmut Junghans Dr Ing | Selbstaufzuguhr |
-
1950
- 1950-11-14 DE DEA4997A patent/DE836920C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1056543B (de) * | 1952-04-19 | 1959-04-30 | E H Helmut Junghans Dr Ing | Selbstaufzuguhr |
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