DE1056543B - Selbstaufzuguhr - Google Patents

Selbstaufzuguhr

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Publication number
DE1056543B
DE1056543B DEJ5755A DEJ0005755A DE1056543B DE 1056543 B DE1056543 B DE 1056543B DE J5755 A DEJ5755 A DE J5755A DE J0005755 A DEJ0005755 A DE J0005755A DE 1056543 B DE1056543 B DE 1056543B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
self
winding
bridge
bearing
gradation
Prior art date
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Pending
Application number
DEJ5755A
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Kurt Von Zeppelin
Kuno Trick
Theo Schulte
Albert Letsche
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
ECKENHOF
Gebr Junghans AG
Original Assignee
E H HELMUT JUNGHANS DR ING
ECKENHOF
Gebr Junghans AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by E H HELMUT JUNGHANS DR ING, ECKENHOF, Gebr Junghans AG filed Critical E H HELMUT JUNGHANS DR ING
Priority to DEJ5755A priority Critical patent/DE1056543B/de
Publication of DE1056543B publication Critical patent/DE1056543B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B5/00Automatic winding up
    • G04B5/02Automatic winding up by self-winding caused by the movement of the watch
    • G04B5/18Supports, suspensions or guide arrangements, for oscillating weights

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Selbstaufzuguhr Die Erfindung bezieht sich auf Selbstaufzuguhren jener Art, bei der die Schwingmasse in der Werkmitte auf einer Brücke gelagert ist. Um die Arbeit des Uhrmachers zu erleichtern, ist es allgemein üblich, den Selbstaufzug zu einer besonderen Baugruppe zu machen, die mit wenigen Handgriffen vom Uhrwerk gelöst werden kann. Die überwiegende Zahl der bekannten Konstruktionen baut den Selbstaufzug auf eine vorhandene Uhrwerkbrücke auf, z. B. auf die Federhausbrücke, und nimmt damit den Nachteil einer beträchtlichen Vergrößerung der Bauhöhe zum Schaden des gefälligen Aussehens der Uhr in Kauf.
  • Indessen ist aber auch die der vorliegenden Erfindung zugrunde liegende Aufgabe, bei einer Selbstaufzuguhr die Werkhöhe im Vergleich zu jener bei den Uhren mit Handaufzug nicht zu vergrößern, schon zu lösen versucht worden, indem die Elemente des Selbstaufzuges in das eigentliche Uhrwerk hinein verlegt wurden; d. h., die Trennung in selbständige, einfach zu handhabende Baugruppen ist bei dieser Konstruktion nicht vollzogen.
  • Die vorliegende Erfindung löst die Aufgabe, eine flache Selbstaufzuguhr zu schaffen, dadurch, daß das Selbstaufzugvorgelege zwischen einer eigenen Brücke und der Werkplatte auf derselben Seite wie die übrigen Brücken gelagert ist. Gegenüber der bekannten Konstruktion mit in das eigentliche Uhrwerk hinein verlegtem Selbstaufzug bietet die Konstruktion nach der vorliegenden Erfindung den Vorteil, daß bei ihr ebenso wie bei der überwiegenden Zahl der neuzeitlichen Konstruktionen Uhrwerk und Selbstaufzug voneinander vollständig getrennte Baugruppen sind und daher der Zusammenbau, insbesondere aber die Arbeit des Uhrmachers bei der Reparatur, wesentlich vereinfacht ist.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt die Räderwerkbrücke das Lager der Schwingmasse und untergreift die Vorgelegebrücke mit einer Abstufung, mit der sie sich zugleich auf der Werkplatte abstützt und hier ein Lager für die Selbstaufzugwippe bildet. Diese Anordnung gibt einen gedrängten, stabilen, gleichwohl übersichtlichen Gesamtaufbau des Uhrwerkes.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend beschrieben und an den Zeichnungen erläutert; es zeigt, jeweils in vergrößertem Maßstab und unter Weglassung von für das Verständnis der Erfindung nicht notwendigen, dem Fachmann bekannten Teilen Fig. 1 die Selbstaufziehvorrichtung in Draufsicht, Fig. 2 in Abwicklung einen Schnitt nach A-B-C-D-E durch Fig. 1, Fig. 3 in Abwicklung einen Schnitt nach D-F-G-H-I-K durch Fig. 1.
  • Die Grundplatte des Uhrwerkes ist mit 1 bezeichnet; auf ihr sind mit wesentlich gleicher Brückenhöhe die Getriebeelemente des eigentlichen Uhrwerkes und jene des Selbstaufzuges nebeneinander angeordnet. 2 bezeichnet die Federhausbrücke, 3 die Mittelradbrücke, 4 die Unruhbrücke. Mit 5 ist die Vorgelegebrücke bezeichnet.
  • Auf der Mittelradbrücke 3, und zwar auf einem bei 3 a vom eigentlichen Brückenkörper abgesetzten Ausleger 3 b ist das Lager 6 für die Schwingmasse 7 befestigt (Fig.3). Der auf die Nabe der Schwingmasse 7 aufgedrückte Radkranz 8 arbeitet mit der doppelrädrigen Wippe 9, 10 zusammen, die um den Zapfen 11 schwingbar in dem Ausleger 3 b der Mittelradbrücke 3 gelagert ist. Man erkennt insbesondere aus Fig. 3, daß die Räderwerkbrücke 3 mit einer Abstufung 3 b die V orgelegebrücke5 untergreift und sich mit dieser Abstufung auf der Werkplatte 1 abstützt und hier das Lager 11 für die Selbstaufzugwippe 9, 10 bildet.
  • Die Wippenräder 9 und 10 kommen abwechselnd in Eingriff mit dem Rad 12 des Selbstaufzugvorgeleges, dem weiterhin die verzahnten Elemente 13, 14, 15, 16 und 17 angehören. Trieb 17 steht im Eingriff mit dem Federhausaufzugrad 18; das Federhaus selbst ist mit 19 bezeichnet.
  • Die Brücken 2, 3, 4 und 5 sind, wie bekannt, an ihren Befestigungsstellen im Bereich des Werkumfanges bei 2a, 4a, 5 d abgesetzt, um einen umlaufenden Schwingraum 20 für das Verstärkungssegment 7c, der Schwingmasse 7 zu bilden.
  • Wie insbesondere aus Fig. 2 hervorgeht, grenzt das Federhaus 19 unmittelbar an den Schwingraum 20 an, und das Verstärkungssegment 7a greift über den Umfang des Federhausaufzugrades 18 und teilweise auch über die Trommel des Federhauses 19 über, wie ebenfalls bekannt ist.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRUCEIE: 1. Selbstaufzuguhr mit in der Werkmitte auf einer Brücke gelagerter Schwingmasse, deren Aufziehvorgelege in das eigentliche Uhrwerk hinein gebaut ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorgelege (9 bis 17) zwischen einer eigenen Brücke (5) und der Werkplatte (1) auf derselben Seite wie die übrigen Brücken (2, 3, 4) gelagert ist.
  2. 2. Selbstaufzuguhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, da.ß die Räderwerkbrücke (3) das Lager (6) der Schwingmasse (7) trägt und mit einer Abstufung (3b) die Vorgelegebrücke (5) untergreift, sich mit der Abstufung auf der Werkplatte (1) abstützt und hier ein Lager (11) für die Selbstaufzugwippe (9, 10) bildet. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 822 977, 836 920; schweizerische Patentschriften Nr. 158 299, 171775, 248 254, 249 164, 279 358, 277 378, 279 956; französische Patentschrift Nr. 746 608; Zeitschrift »Die Uhr«, 1950, Heft 2, S. 5; Heft 3, S. 8; Heft 10, S. 7.
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Cited By (1)

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DE1193435B (de) * 1960-08-16 1965-05-20 Movado Montres Uhr mit automatischem Schwingmassenaufzug

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