DE1199701B - Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger - Google Patents

Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger

Info

Publication number
DE1199701B
DE1199701B DEA25899A DEA0025899A DE1199701B DE 1199701 B DE1199701 B DE 1199701B DE A25899 A DEA25899 A DE A25899A DE A0025899 A DEA0025899 A DE A0025899A DE 1199701 B DE1199701 B DE 1199701B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
wheel
barrel
central
drive
gear
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEA25899A
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Amida S A
Original Assignee
Amida S A
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Amida S A filed Critical Amida S A
Publication of DE1199701B publication Critical patent/DE1199701B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B33/00Calibers
    • G04B33/10Calibers with seconds hand arranged in the centre of the dial

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger Die Erfindung bezieht sich auf ein Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger, bei dem das Federhaus ein zentrales Sekundenrad über ein nicht in der Uhrmitte liegendes Großbodenrad und ein Kleinbodenrad antreibt und das Sekundenrad direkt im Zuge des das Federhaus mit dem Hemmungsrad verbindenden Räderwerks liegt.
  • Um ein Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger besonders flach ausbilden zu können, ist es bereits bekannt, vom Federhaus das Großbodenrad anzutreiben, das in das Kleinbodenrad eingreift, welches mit einem Zwischenrad im Eingriff steht, das seinerseits das Hemmungsrad treibt. Das Kleinbodenrad steht außerdem mit dem in der Uhrmitte angeordneten Sekundentrieb im Eingriff. Eine solche Anordnung hat den Nachteil, daß der Trieb des Sekundenzeigers nicht direkt in das Räderwerk eingeschaltet ist, welches das Federhaus mit dem Hemmungsrad verbindet. Bei einer solchen Anordnung kann der Sekundentrieb infolge des zwischen seinen Zähnen und denen des Kleinbodenrades vorhandenen Spieles Schwingungen ausführen. Außerdem wird bei diesem bekannten Uhrwerk die flachere Ausbildung nur auf Kosten eines größeren Durchmessers erreicht; ferner müssen bei dem bekannten Uhrwerk zwei Zwischenräder vorgesehen werden, damit sich das Großbodenrad in der richtigen Richtung dreht. Das bedeutet, daß zusätzliche Lager verfügbar gemacht werden müssen und daß die Montage wesentlich erschwert wird.
  • Ferner sind bereits Uhren bekannt, deren Sekundentrieb im direkten Kraftweg zwischen Federhaus und Gangrad liegt, die jedoch mit einem Sonderminutentrieb versehen sind, bei welchem der ebenfalls im direkten Kraftübertragungsweg zwischen Federhaus und Gangrad angeordnete Minutenradtrieb direkt mit dem Federhaus kämmt oder aber über ein Zwischenrad mit dem Federhaus im Eingriff steht. Dieser Uhrentyp hat den Nachteil, daß das die Stundenradwelle mit Spiel umgebende hohle Rohr des Minutenradtriebes selber drehbar einerseits in der Werkplatte und andererseits in einer zusätzlichen Brücke gelagert werden muß, wobei die aus Stabilitätsgründen erforderliche starke Wanddicke des Rohres in Höhe des Zahnkranzes eine komplizierte Sonderfertigung dieses Rohres erforderlich macht. Man kann zwar mit diesen bekannten Konstruktionen erreichen, daß in den Raum zwischen Federhausboden und Räderwerksbrücke nur das Sekundenrad eingreift und damit die Bauhöhe der Uhr klein gehalten wird, dieser Vorzug wird jedoch durch die komplizierte Ausbildung des erwähnten Minutenradtriebes, durch eine höhere Anzahl von Eingriffen im Kraftübertragungsweg zwischen Federhaus und Gangrad sowie durch einen vom Rollkreisdurchmesser des Minutenradtriebes bestimmten, verringerten Raum für das Federhaus erkauft.
  • Ziel der Erfindung war die Schaffung einer Uhr mit möglichst geringer Bauhöhe ohne Inkaufnahme der oben erläuterten Nachteile bekannter Uhren.
  • Dies erfolgt bei einer Uhr der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß zwischen das Federhaus und das Großbodenrad ein einziges Zwischenrad geschaltet ist und das Sekundenrad als einziges Rad in dem Raum zwischen Räderwerksbrücke und Federhausboden liegt, wobei das gleichsinnig mit dem Sekundenrad umlaufende Federhaus durch ein an sich bekanntes Zwischenrad mit dem Aufzugskronrad verbunden ist. Alle genannten Uhrwerksräder können dabei direkt zwischen Werkplatte und gemeinsamer Räderwerksbrücke angeordnet sein.
  • Unter Verzicht auf den sowohl schwierig zu fertigenden als auch nur unter Zuhilfenahme einer zusätzlichen Brücke zu montierenden Minutenradtrieb im direkten Kraftübertragungsweg zwischen Federhaus und Gangrad geht die Erfindung daher von einem Uhrentyp aus, bei welchem das Minutenrohr und die Wechselräder über ein Zwischenrad, unabhängig vom erwähnten Kraftübertragungsweg direkt vom Federhaus angetrieben werden. Auf diese Weise kann in an sich bekannter Art das Minutenrohr auf einem fest im Zentrum der Werkplatte angeordneten Röhrchen gelagert werden.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • F i g. 1 zeigt eine schematische Draufsicht der Brückenseite und F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie II-11 der Fig. 1.
  • Die Verzahnung l des Federhauses 2, dessen Welle 3 in der Werkplatte 4 und der Federhausbrücke 5 gelagert ist, greift in ein Zwischenrad 6 ein, das seinerseits mit dem Trieb 7 des Großbodenrades 8 im Eingriff liegt. Das nicht in der Uhrmitte gelagerte Großbodenrad 8 treibt das Trieb 9 des Kleinbodenrades 10 an, das die Bewegung auf den Trieb 11 eines zentralen Sekundenrades 12 überträgt. Dieses Trieb 11 ist mit einer Zeigerwelle 13 verbunden, die den nicht dargestellten Sekundenzeiger trägt. Das Sekundenrad 12 im Eingriff mit einem Hemmungsrad 14 ist als einziges Rad zwischen dem Federhausboden 2 und der Räderwerkbrücke 15 angeordnet.
  • Das Zwischenrad ist, wie das Großboden- und Kleinbodenrad, in der Werkplatte und in der Räderwerkbrücke 15 gelagert. An Stelle der Räderwerkbrücke kann zur Lagerung des Zwischenrades eine eigene nicht dargestellte Brücke dienen.
  • Da das Sekundenrad 11-12 das vierte Glied in der Eingriffsfolge 6. 7-8, 9-10,11-12 darstellt, dreht es sich gleichsinnig mit dem Federhaus, dessen Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn erfolgt. Für das Aufziehen der Feder ist demzufolge ein Zwischenglied erforderlich, das durch die beiden Kronräder 16 und 17 gebildet wird.
  • Die Verzahnung des Federhauses treibt ferner über ein durch Reibung abgebremstes Zwischenrad ein nicht dargestelltes, mit dem Minutenrohr 18 im Eingriff stehendes Wechselrad an. Ein mit dem Wechselrad verbundenes Trieb überträgt die Drehung auf das Stundenrad 20. Das Minutenrohr 18 schließlich ist drehbar auf einem in der Werkplatte 4 befestigten Rohr 21 angebracht. _

Claims (1)

  1. Patentanspruch: Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger, bei dem das Federhaus ein zentrales Sekundenrad über ein nicht in der Uhrmitte liegendes Großbodenrad und ein Kleinbodenrad antreibt und das Sekundenrad direkt im Zuge des das Federhaus mit dem Hemmungsrad verbindenden Räderwerks liegt, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen das Federhaus (2) und das Großbodenrad (7,8) ein einziges Zwischenrad (6) geschaltet ist und das Sekundenrad (11, 12) als einziges Rad in dem Raum zwischen Räderwerkbrücke (15) und Federhausboden liegt, wobei das gleichsinnig mit dem Sekundenrad umlaufende Federhaus (2) durch ein an sich bekanntes Zwischenrad (17) mit dem Aufzugskronrad (16) verbunden ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Schweizerische Patentschriften Nr. 256 888, 260 122, 260 639; österreichische Patentschrift Nr. 37 715.
DEA25899A 1955-11-09 1956-10-24 Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger Pending DE1199701B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CH1199701X 1955-11-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1199701B true DE1199701B (de) 1965-08-26

Family

ID=4562613

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA25899A Pending DE1199701B (de) 1955-11-09 1956-10-24 Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1199701B (de)

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT37715B (de) * 1907-08-21 1909-06-25 Tavannes Watch Co Triebwerk für Taschenuhren.
CH256888A (de) * 1948-01-10 1948-09-15 Chiodi Anton Elektrothermisches Gerät.
CH260122A (fr) * 1947-05-08 1949-02-28 Bandi Fred Mouvement de montre à seconde au centre.
CH260639A (fr) * 1947-07-18 1949-03-31 Co Cortebert Watch Mouvement de montre.

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT37715B (de) * 1907-08-21 1909-06-25 Tavannes Watch Co Triebwerk für Taschenuhren.
CH260122A (fr) * 1947-05-08 1949-02-28 Bandi Fred Mouvement de montre à seconde au centre.
CH260639A (fr) * 1947-07-18 1949-03-31 Co Cortebert Watch Mouvement de montre.
CH256888A (de) * 1948-01-10 1948-09-15 Chiodi Anton Elektrothermisches Gerät.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3141051C2 (de)
DE2204858A1 (de) Kalenderuhr mit Datumanzeige und Stundenzeigerkorrektor
DE875629C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Aufziehen von Uhren
DE1199701B (de) Uhrwerk mit zentralem Sekundenzeiger
DE60025745T2 (de) Mechanisches uhrwerk mit kleiner oder mittelsekunde
DE3832271A1 (de) Uhr mit stundenzeiger, minutenzeiger und sekundenzeiger
DE1949143A1 (de) Weckeruhr mit automatischem Aufzug
DE1523709C (de) Uhrwerk für eine Selbstaufzuguhr
DE1261078B (de) Uhr
DE1673618C3 (de) Uhrwerk mit Federantrieb
DE1523709B2 (de) Uhrwerk fuer eine selbstaufzuguhr
DE953212C (de) Durch eine aufziehbare Feder angetriebenes Musikwerk, insbesondere zum Einbau in Uhren
DE674511C (de) Pendeluhrwerk
DE2218690A1 (de) Uhr mit digitaler zeitanzeige
DE576600C (de) Armbanduhr
DE740808C (de) Rueckervorrichtung fuer Uhrwerke
DE1168835B (de) Uhr mit Kalenderanzeige
DE870377C (de) Armbanduhr mit selbsttaetiger Aufziehvorrichtung
DE14094C (de) Neuerungen an Pendeluhren
DE471713C (de) Schlagwerk fuer Uhren
DE90929C (de)
DE1949143C (de) Weckeruhr mit automatischem Aufzug
DE1170328B (de) Uhrwerk
CH333584A (de) Uhr mit gemeinsamer Aufzugs- und Zeigerstellvorrichtung
DE878777C (de) Uhr mit selbsttaetigem Aufzug mittels einer Schwingmasse