DE471713C - Schlagwerk fuer Uhren - Google Patents

Schlagwerk fuer Uhren

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DE471713C
DE471713C DEW75699D DEW0075699D DE471713C DE 471713 C DE471713 C DE 471713C DE W75699 D DEW75699 D DE W75699D DE W0075699 D DEW0075699 D DE W0075699D DE 471713 C DE471713 C DE 471713C
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wheel
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hammer
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour
    • G04B21/06Details of striking mechanisms, e.g. hammer, fan governor

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Schlagwerk für Uhren Gegenstand der Erfindung ist ein Schlagwerk für Uhren, bei denen zur Regelung des Ablaufes eine Uhrhemmung o. dgl. benutzt wird.
  • Das kennzeichnende Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Antriebsrad einen beweglichen Radteil aufweist, dessen Zähne, solange der Radteil mit dem Antriebsrad gekuppelt ist, während des Ablaufs des Schlagwerkes den Schlagkamm bewegen, der von einer Feder so beeinflußt wird, daß er in seine Grundstellung zurückbewegt wird, sobald die Verbindung zwischen ihm und dein Antriebsrad gelöst wird.
  • Bisher waren wegen der hohen übersetzungen, die zur Hemmung des Antriebsrades des Schlagwerkes erforderlich waren, für Uhren, welche sowohl die ganzen Stunden als auch die Viertelstunden schlagen sollten, zwei verschiedene Schlagwerke nötig, da die Antriebskraft für die hohen Übersetzungen zu groß wurde. So sind beispielsweise bei den Westminsteruhren, bei denen die Schlagwerke wohl in einwandfreier Weise durchgearbeitet sind, auch noch zwei Schlagwerke erforderlich, das eine für die ganzen Stunden, das andere für die Viertelstunden. Bei Verwendung der vorliegenden Erfindung kann jedoch das zweite Schlagwerk gespart werden, denn die geringe Antriebskraft, die jetzt nur noch zur Inbetriebsetzung des Schlagwerkes erforderlich ist, genügt vollauf. Die Bauart gestattet an ein und demselben Antriebsrad sowohl die Zahnungen für die ganzen Stunden als auch für die Viertelstunden anzubringen. Diese Zahnung, und das ist das Wesentliche bei dieser _ Erfindung, befindet sich an dem beweglichen Radteil a (Abb. i), welcher Teil während des Schlagens mit dem Antriebsrad i fest verbunden ein Ganzes bildet. Durch Verschieben dieses Radteils wird die feste Verbindung mit dem Antriebsrad. gelöst, und zwar dadurch. daß, wie Abb. 2 zeigt, der an dem Radteil a befindliche Stift b mit dem Antriebsrad i die Verbindung verliert. Der Radteil a. fällt nun, frei getrieben von der Feder c, in seine Grundstellung zurück.
  • Die Zeichnung zeigt die Erfindung in zwei Ausführungsbeispielen. Bei Abb. i ist i das Antriebsrad für das Schlagwerk, welches an seinem ganzen Umfang mit einer Zahnung 2 versehen ist. Die Zahnung :2 greift in das Zahntrieb 3 des Heminungsrades q. ein. Das Hemmungsrad q. erhält seine Bewegung von. der Unruhe 5 unter Vermittlung des Ankers 6. Das Rad i steht mit einer zweiten Zahnung 7 in Verbindung, welche sich an dem beweglichen Radteil a befindet, mit welcher der Hammer 8 des-Schlagwerkes zusammen arbeitet.
  • Abb.2 zeigt den Querschnitt des Schlagwerkes. Bei dem auf der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele arbeitet die Zahnung 7 des Radteils a, während es in fester Verbindung mit dem Antriebsrad i steht, mit dem Hammer 8 zusammen. Statt des Hammers kann auch jedes andere gleichwertige Element Verwendung finden, beispielsweise ein Spielwerk, ein Rufer o. dgl. Das Wesentliche und zur Herstellung dieses einfachen Schlagwerks Erforderliche besteht in dem verzahnten Radteil a, welcher auf der Welle des Antriebsrades d beweglich angeordnet ist und, durch die Feder c niedergehalten, mit dem Antriebsrad i durch den Stift b in Verbindung steht, so daß beim Ablaufen des Schlagwerks die Zahnung 7 den Hammer8 bewegt, und zwar so lange, bis der Radteil a mit seinem Anschlagsarm g auf die Zählerscheibe f stößt, welche vom Zeigerwerk eingestellt wird. Damit ein Wiederholen des Schlagens erfolgen kann, wird der. Radteil a durch den Hebel h, welcher vom Gehwerk der Uhr auf Punkt i heruntergedrückt wird, -gehoben, so daß sich die Verbindung des Radteils a mit dem Antriebsrad i löst; daß der Radteil a von der Feder c getrieben in seine Grundstellung zurückfallen kann. Während dieses Vorganges verhindert ein Ablaufen des Schlagwerks der Hebel e, welcher, vom Zeigerwerk gehoben, die Hemmung des Schlagwerkes so lange festhält, bis zur gegebenen Zeit der Hebel e die Hemmung freigibt, so daß das Schlagwerk ablaufen kann. Während der Zeit vom Zurückfallen des Radteils a und dem Freigeben der Hemmung läßt das Gehwerk der Uhr den gehobenen Radteil a durch Freigabe des Hebels h wieder fallen, so daß eine feste Verbindung mit dem Radteil a und, dem Antriebsrad i durch den Verbindungsstift b wieder hergestellt ist. Ist dann die Hemmung freigegeben, so wiederholt sich der Vorgang, d. h. die Zähne 7 des Radteiles a bewegen den Hammer 8 so lange, bis der Radteil a mit seinem Anschlag g auf die Zählerscheibe stößt.
  • Abb. 3 zeigt ein Schlagwerk mit Viertel-und Stundenschlag.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schlagwerk für Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad (i) einen beweglichen Radteil (a) aufweist, dessen Zähne (7), solange der Radteil (a) mit dem Antriebsrad (i) gekuppelt ist, den Schlaghammer (8) bewegen und der von einer -Feder (c) so beeinflußt wird,-daß er in seine Grundstellung zurückbewegt wird, sobald die Verbindung zwischen ihm und dem Antriebsrad (i) gelöst wird.
  2. 2. Schlagwerk für Uhren nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Verwendung eines Hebels (e) für das Hemmwerk, durch welchen das Hemmwerk zur Verhinderung des Ablaufens des Schlagwerkes so lange festgehalten wird, bis der Radteil (a) mit dem Antriebsrad (i) wieder gekuppelt ist.
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