DE472900C - Rechenschlagwerk fuer Uhren, dessen Antrieb durch das Gehwerk erfolgt - Google Patents

Rechenschlagwerk fuer Uhren, dessen Antrieb durch das Gehwerk erfolgt

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DE472900C
DE472900C DEK109835D DEK0109835D DE472900C DE 472900 C DE472900 C DE 472900C DE K109835 D DEK109835 D DE K109835D DE K0109835 D DEK0109835 D DE K0109835D DE 472900 C DE472900 C DE 472900C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B21/00Indicating the time by acoustic means
    • G04B21/02Regular striking mechanisms giving the full hour, half hour or quarter hour

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Rechenschlagwerk für Uhren, dessen Antrieb durch das Gehwerk erfolgt Die vorliegende Erfindung betrifft ein Uhrenschlagwerk, das ohne besondere Feder bzw. Laufwerk seinen Antrieb durch ein Rad des Gehwerks erhält, Abb. z zeigt die beispielsweise Anordnung dieser Vorrichtung. Der Antrieb erfolgt hier vermittels einer Scheibe oder eines Rades a, welches auf der verlängerten Welle des Sekundenrades b (Abb. a) außerhalb der Platine befestigt und mit einer seitlichen Bestiftung c versehen ist. Beim Gang der Uhr dreht sich das Rad a ständig von links nach rechts. Über die Stifte c ' gleitet das umgebogene Ende des Hammerhebels d, welcher bei Drehung des Rades a angehoben wird und abfällt. Der Hammerhebel d ist am Punkte gelagert, so daß eine senkrechte Bewegung des Anreißstiftes d erfolgt, wodurch der Hammer f in Tätigkeit gesetzt wird. Ferner hat der Hammerhebel d an Punkt g ein Gelenk, wodurch das umgebogene Ende desselben aus dem Bereich der Stifte c herausgebracht werden kann. Der Einfall der jeweils zu schlagenden Stunde erfolgt in bekannter Weise durch die Stundenstaffel h und den Rechen i.
  • Das Auslöseteil j hebt -den Auslösehebel k am Stift l an. Hierdurch wird der Balken ne des Auslösehebels k hinter den Hammerhebel d geschoben. Etwas später hebt der seitlich vorstehende Balken m des Auslösehebels k die Rechensperre o und den Rechenheber p vom Rechen i ab, wodurch der Rechen i auf den jeweiligen Stundenschlag oder Halbstundenschlag der Staffel h einfällt. Nach Abfall des Rechens i tritt der Teil j unter den Stift l fort, und der Auslösehebiel h fällt in. seine alte Lage zurück. Der Hammerhebel d wird nun durch die Feder q in den Eingriffsbereich der Stifte c gebracht, und die Uhr beginnt zu schlagen. Bei jedem nun erfolgenden Schlag hebt der Rechenheber p, welcher am äußeren Ende des Hammerhebels d befestigt ist und durch eine Feder r in den Eingriffsbereich des Rechens i gezogen wird, den Rechen um einen Zahn an. Den Rückfall des Rechens i verhütet die Sperre o. Beim letzten Schlag drückt der Rechen i mit seinem oberen Ende, woran eine keilförmige Erhöhung ist, den Hammerhebel d wieder aus dem Eingriffsbereich der Stifte c heraus.
  • Der Vollstundenschlag geschieht in bekannter Weise, indem der Stifts an Rechen i auf die Stundenstaffel h abfällt. Hingegen der Halbstundenschlag geschieht durch den Teil t, welcher mit dem Teil j auf der Zeigerwelle befestigt ist. Der Rechen fällt auf den Teil t ab, und zwar nur um einen Zahn.
  • Abb.2 zeigt die Seitenansicht des Sekundenrades b, auf d-er verlängerten Welle des Sekundenrades das Rad a mit Bestiftung c, den Hammerhebel d, den Auslösehebel k und Rechen i, welche den Hammerhebel d seitlich aus dem Eingriffsbereich der Stifte c herausdrückt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Rechenschlagwerk für Uhren, dessen Antrieb durch das Gehwerk erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Hammer (f), der Schöpfer (y) und der Anreißarm (d) sich an einem gemeinsamen Hebel befinden und der Anreißarm durch den Auslösearm (k) oder den hochgeschöpften Rechen (i) seitlich aus dem Bereich des Anreißrades (a) bewegt werden kann, das vom Gehwerk dauernd gedreht wird.
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