DE381698C - Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger ueber dem Einstellzifferblatt - Google Patents

Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger ueber dem Einstellzifferblatt

Info

Publication number
DE381698C
DE381698C DED37849D DED0037849D DE381698C DE 381698 C DE381698 C DE 381698C DE D37849 D DED37849 D DE D37849D DE D0037849 D DED0037849 D DE D0037849D DE 381698 C DE381698 C DE 381698C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
alarm
setting
alarm clock
clock
hour
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DED37849D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Application granted granted Critical
Publication of DE381698C publication Critical patent/DE381698C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/04Alarm clocks with coarse and fine setting of the preselected times

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger über dem Einstellzifferblatt. Es sind Weckeruhren bekannt, deren Weckniechanismus mit einem Stunden- und einem \linutenzeiger versehen ist, um den Augenblick des Abfallens des Weckers genau einstellen zu können. Bei derartigen Uhren ist ein Organ vorhanden, das eine mechanische oder elektrische Vorrichtung nur dann auslösen kann, wenn zwei mit dem Weckstunden-und Minutenzeiger verbundene Teile gleichzeitig die der Einstellung dieser Zeiger entsprechende Auslöseläge erreicht haben.
  • Der Weckminutenzeiger sitzt hier unmittelbar auf der Weckerstell- und Auslösewelle, und der Weckstundenzeiger wird mit entsprechend verringerter Geschwindigkeit getrieben, was zur Folge hat, daß die Einstellung des Weckers mittels der Welle sehr langsam vor sich geht, weil nämlich die Welle ta Umdrehungen machen muß, um eine Umdrehung des Weckstundenzeigers zu erzielen.
  • Gemäß der Erfindung ist der Weckstundenzeiger unmittelbar auf der Weckerstell- und Auslösewelle angeordnet, und der Weckminutenzeiger wird mit einer entsprechend erhöhten Geschwindigkeit getrieben, wodurch das Einstellen des Weckers so rasch wie bei einer gewöhnlichen Weckeruhr mit nur einem `'Weckzeiger, jedoch wegen des Vorhandenseins des Weckminutenzeigers mit viel größerer Genauigkeit bewirkt «erden kann.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß das Weckzifferblatt und der Stunden- und Minutenweckzeiger in. derselben Weise wie bei den Zeitzeigern und dem Zifferblatt einer gewöhnlichen Uhr angeordnet sind.
  • Gegenüber den bekannten Weckeruhren der Art ist die Bauart hier eine sehr einfache, dabei vollkommen zuverlässig in der Wirkung und billig herzustellen, indem nur zwei- Paar Triebräder gewöhnlicher Art hinzukommen, die selbst bei fertigen Weckern nachträglich eingeordnet werden können.
  • In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise veranschaulicht, die das gemeinsame Eigentümliche haben, daß das Weck-,verk aus einer einzigen Einstell- und Auslösevorrichtung besteht.
  • Abb. r ist eine Vorderansicht einer Weckeruhr gemäß der Erfindung.
  • Abb. a veranschaulicht das Räderwerk zwischen Stunden- und Minutenzeiger des Weckers.
  • Abb. 3 ist eine im vergrößerten Maßstabe dargestellte Draufsicht auf die in der Abb. z veranschaulichte Einrichtung.
  • Abb. d. zeigt in einer Seitenansicht die Vorrichtung der Abb. a von der rechten Seite aus gesehen, und Abb. 5 ist eine entsprechende Ansicht von der linken Seite.
  • Abb.6 ist eine Vorderansicht einer abgeänderten Ausführungsform des Weckers, und
    Abb. ; ist eine vergrMerte Seitenansicht
    hierzu von rechts gesehen.
    Bei allen Ausführungsformen ist (las
    Schlagwerk fortgelassen, da es keinen Teil
    der Erfindung bildet.
    Bei der in Abb. i bis 5 dargestellten Aus-
    führungsform sind auf der Vorderseite des
    Weckers die Stunden- und Minutenzeiger, das
    Weckerzifferblatt sowie die Einrichtungen
    zum 1?instelleii der Uhrzeiger und Weckzeiger
    von bekannter Bauart. Der Weckminuten-
    zeiger i erhält zweckmäßig eine andere Farbe
    als die der Stunden- und Minutenzeiger der
    Uhr und ist auf einer Hülse 2 angebracht,
    die lose auf der Stundenzeigermuffe sitzt,
    «-elche ihrerseits durch die Vorderwand der
    Uhr hindurchgeht und mit einem Trieb 3 auf
    deren Innenseite ausgerüstet ist. Die
    Scheibe .I auf der Weckzeigerspindel 5, «-elche
    den die Glocke auslösenden Stift ()- trägt, ist
    mit einem Stirnrad ; verbunden, das mit
    einem Trieb 8 auf der Welle 9 des üblichen
    It')ertragungsräderwerkes für die Ausldse-
    hülse io in Eingriff steht. her Trieb 8 ist mit
    einem Stirnrad i i verbunden, «-elches mit
    dein Trieb 3 des Weckminutenzeigers in Ein-
    griff steht, und die Lage und Anordnung
    dieses Getriebes 3, 11, 8 und 7 ist so, daß der
    Weckminutenzeiger i eine vollständige t@ni-
    drehttng während der Bewegung des Weck-
    zeigers 12 über eine Stundenteilung auf der
    Weckerscheibe 13 ausführt.
    Wie aus Abb. i hervorgeht, ist der Wecker
    für 3'' Uhr eingestellt, und eine fortgesetzte
    Bewegung der Weckereinstellvorrichtung wird
    zur Folge haben, daß der Weckminutenzeiger
    sich in einer der C'hrzeigerbewegungsrichtung
    entgegengesetzten Richtung auf denn Stunden-
    zifferblatt über die llintiteneinteilililgen fort-
    bewegt, bis er die Stunclenziffer 3 erreicht, so-
    bald der Weckstundenzeiger über die ent-
    sprechenden Teilstriche des Weckzifferblattes
    hinweggeht, und die Bewegung beider Zeiger
    hält in dieser Weise an, his die gewünschte
    Stunde und N-linute für die Auslösung des
    Weckers erreicht wird.
    Bei dieser Ausführungsform sind die Zif-
    fern auf (lein Zeit- und Weckzifferblatt in
    derselben Lage angeordnet, (ia aber die Stun-
    den- und llintitenzeiger des Weckers in einer
    der Uhrzeigerhewegungsrichtung entgegenge-
    setzten Richtung gedreht «-erdeis, erfolgt (las
    Ablesen auf dein Weckzifferblatt in eingekehr-
    ter Richtung. So ist beispielsweise in Ahb. i
    ler Weckstundenzeiger auf 3"
    eingestellt und
    g #t von hier über 3" und 315 bis auf 3"° Uhr
    ztirii'cl""un(1 so fort, uni (la die Bewegung des
    Minutenzeigers des Weckers dieselbe ist wie die des Stundenzeigers, so sind die Minuten direkt auf dem Zeitzifferblatt abzulesen. `o gibt beispielsweise der Jlinutenzeiger des Weckers in Abb. i die Zeit von 3'1 an, in derselben Weise, wie der eigentliche Minutenzeiger der Uhr dies tun würde. wenn diese Zeit erreicht ist. Eine Federklinke 14. kann auf der Innenseite der Uhrwand befestigt werden und auf den \linutenzeigertrieb 3 des Weckers drücken, so daß dieser Trieb gleichmäßig bewegt und im Ruhestand in seiner Lage gehalten wird.
  • Bei der Ausführungsform nach Abb. 6 tind 7 sind beide Weckzeiger auf dein Weckzifferblatt angeordnet und geben die "Zeiten ebenso an, wie bei der Ausführungsform in Abh. i. Zu dein Zweck steht ein "Zahnrad 15 auf der Weckerspindel 5 in Eingriff mit einem Trieb 16, welches lose auf der Welle 9b des Weckerübertragungsräderwerkes sitzt und mit einem Zahnrade 17 verbunden ist. welches seinerseits mit einem Trieb 18 auf einer Hülse i9 in Eingriff steht, die lose auf der Spindel 5 angebracht ist und auf ihrer Außenseite den Minutenzeiger ib für den Wecker trägt, während der Weckstundenzeiger 121) auf der Spindel 5 sitzt. Das Getriebe 15, 16, 17, 18 ist so angeordnet und bemessen, daß beim Hinweggang des Weckstundenzeigers über eine Stundenteilung des Weckzifferblattes 13b, der Weckminutenzeiger eine vollständige Umdrehung auf diesem Weckzifferblatt ausführt. Beide Zeiger i b und i 2b bewegen sich hier in derselben Richtung, und zwar in der Uhrzeigerbewegungsrichtung entgegengesetzter Richtung.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem `'Weckstundenzeiger über (lern Einstellzifferblatt, gekennzeichnet durch ein mit der Spindel (5) gekuppeltes Radgetriebe von geeignetem Übersetzungsverhältnis und einen auf einer Spindelhülse (2) angeordneten, von dein Getriebe in bekannter Weise angetriebenen Weckminutenzeiger (i), so daß von einer einzigen Einstell- und Auslösevorrichtung die Munden- und \linuteneinstellung bedient «-erden.
  2. 2. Weckeruhr nach Anspruch i mit konachsialen Weckstunden- und Minutenzeiger, dadurch gekennzeichnet, claß der Minutenzeiger (ib) mit einer Hülse (i9) drehbetveglich auf der Einstellspindel (5) sitzt.
DED37849D 1914-08-07 1920-06-24 Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger ueber dem Einstellzifferblatt Expired DE381698C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US381698XA 1914-08-07 1914-08-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE381698C true DE381698C (de) 1923-09-24

Family

ID=21898443

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DED37849D Expired DE381698C (de) 1914-08-07 1920-06-24 Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger ueber dem Einstellzifferblatt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE381698C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2856756A1 (de) Quarzuhr mit analoganzeige und manuell betaetigbarer zeitwechselvorrichtung
DE2125017C3 (de) Uhr mit einer Vorrichtung zur An zeige der Weitzeit
DE381698C (de) Weckeruhr mit auf der Einstellspindel festsitzendem Weckstundenzeiger ueber dem Einstellzifferblatt
DE2063216A1 (de) Uhr
DE628280C (de) Schaltuhr, insbesondere fuer Rundfunkgeraete
DE2309812A1 (de) Chronographenuhr
DE1806686B2 (de) Zeigerstellmechanismus
DE456744C (de) Registriertheodolit
DE960506C (de) Vorrichtung zur Betaetigung des Fallbuegels bei Fallbuegelschreibern mit veraenderbarer Punktfolge
DE619433C (de) Uhrtriebwerk mit konstanter Antriebskraft
DE368518C (de) Weltzeituhr
DE275193C (de)
DE913639C (de) Die 24-Stunden-Kleinuhr
DE944638C (de) Kontrollvorrichtung
DE586221C (de) Triebwerk fuer Uhren mit springenden Ziffern
AT88979B (de) Einrichtung zur aussetzenden Betätigung eines Zeigers, der sich auf einem zusätzlichen Stundenkreis eines gewöhnlichen Zifferblattes bewegt.
DE447216C (de) Uhr fuer Wettkaempfe, besonders Dame- und Schachspiel
DE746037C (de) Antriebsvorrichtung fuer die zeitgerechte Einstellung und Steuerung von Punktschreibern mit Mehrfarbenaufzeichnung
DE2419083C2 (de) Zählereinstellgerät und Verfahren zu seiner Betätigung
AT132665B (de) Zwangläufiger Geschwindigkeitsmesser mit mindestens einem Meßrad.
DE400807C (de) Einrichtung zum Regeln des Ganges von Zeigerwerken
DE522093C (de) Schaltvorrichtung fuer die Ziffernraeder eines Zeitstempels
DE471713C (de) Schlagwerk fuer Uhren
DE52145C (de) Taschenuhr mit vereinfachtem Werk
DE514209C (de) Messwerk an zwangslaeufigen Geschwindigkeitsmessern mit mindestens einem Messrad