DE913639C - Die 24-Stunden-Kleinuhr - Google Patents

Die 24-Stunden-Kleinuhr

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DE913639C
DE913639C DEU1249A DEU0001249A DE913639C DE 913639 C DE913639 C DE 913639C DE U1249 A DEU1249 A DE U1249A DE U0001249 A DEU0001249 A DE U0001249A DE 913639 C DE913639 C DE 913639C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
hour
wheel
dial
jumping
numbers
Prior art date
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Expired
Application number
DEU1249A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Emil Unterwagner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EMIL UNTERWAGNER DIPL ING
Original Assignee
EMIL UNTERWAGNER DIPL ING
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Publication date
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/20Indicating by numbered bands, drums, discs, or sheets

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Die 24-Stunden-Kleinuhr Bei den Kleinuhren ist es bekannt, außer der z2-Stunden-Einteilung des Zifferblattes eine andere Einteilung von 13 bis 24 anzuordnen. Die Aufteilung des Zifferblattes nach 24 Stunden scheiterte nicht nur an dem zu geringen Abstand der einzelnen Zahlen voneinander, sondern auch daran, daß man sich schlecht von der bisherigen Zwölferaufteilung trennen konnte.
  • Gemäß der Erfindung wird eine 24-Stunden-Einteilung angeordnet, der die Mängel der Übersichtlichkeit nicht anhaften. Der bisherige Stundenzeiger, das bisherige Stundenrad und Wechseltrieb kommen in Wegfall, ebenso auch die Stundeneinteilung auf dem großen Zifferblatt. Damit wird die in letzter Zeit durch das Hinzukommen des besonderen Sekundenzeigers aus der Mitte sich beängstigend anhäufende Zeigerzahl um den Stundenzeiger verringert und die Uhr der heute überall üblichen 24-Stunden-Zeit angepaßt. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Stundenräder, mit 24facher Untersetzung zum Minutenrohr, außerhalb der Mitte von irgendeinem Teil des Zeigerwerks mit springendem oder dauerndem Eingriff angetrieben werden und die Ablesung mit Zeiger oder mit Zahlen in einem Fenster des Zifferblattes erfolgt.
  • Die Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tage des Monats zählendes Rad (Kalenderrad) in der Mitte des Werkes mit dem exzentrischen Stundenrad oder Wechseltrieb im Eingriff steht.
  • Die Ausführung für die Ablesung der Stunden kann hierbei so getroffen werden, daß ein mit dem Minutenrohr umlaufender Doppelfinger ein oder zwei Stundenräder mit exzentrischer Lagerung springend treibt und das eine Rad die geraden Stundenzahlen und das andere Rad die ungeraden nach halben oder ganzen Stunden unter einem Fenster des Zifferblattes zur Ablesung bringt. Es kann aber auch das exzentrische Stundenrad mit dem Wechseltrieb im Eingriff stehen und der Stundenzeiger die 24 Stunden anzeigen, derart, daß die eine Hälfte der besonderen Skala als Nachtzeit besonders gekennzeichnet ist. In allen diesen Ausführungen kann das erste oder zweite Stundenrad mit dem sogenannten Kalenderrad in der Mitte des Werkes in springendem Eingriff stehen und die Tage durch springenden Zeiger oder durch springende Zahlen unter einem Fenster des großen Zifferblattes abgelesen werden. Schließlich kann außer der exzentrischen Stundenanzeige die übliche zentrische Stundenanzeige mit 12 oder 24 Stunden auf dem großen Zifferblatt angeordnet sein.
  • Die Zeichnung veranschaulicht den Erfindungsgedanken näher.
  • Abb. i zeigt eine Anordnung, bei der die Stunden durch Zahlen unter einem Fenster des Zifferblattes sichtbar sind, sowie einen zentrisch umlaufenden Minuten- und Sekundenzeiger; Abb. 2 zeigt eine Anordnung, bei der die Stunden durch einen exzentrisch umlaufenden Stundenzeiger auf einer besonderen Stundenskala und die Minuten und Sekunden sowie die Tage durch zentrisch umlaufende Zeiger angezeigt werden.
  • In der Abb. i sitzt auf dem Minutenrohr z1' ein Doppelfinger F, der in die Zähne oder Zacken eines 48zahnigen Stundenrades z2 eingreift. Dadurch wird erreicht, daß alle halbe Stunde die Zahlen um eine Zahnteilung weiterspringen. Zur Sicherung dieser Bewegung dient eine Bremsfeder B. Um die Zahlen möglichst groß und deutlich sichtbar zu machen, läßt man ein zweites Stundenrad z3 mit dem ersten eingreifen, wobei auf dem ersten Stundenrad etwa die geraden und auf dem zweiten Stundenrad die ungeraden Zahlen angeordnet werden, die unter dem Fenster X des großen Zifferblattes zum Vorschein kommen. Das Wechselrad z, hat nicht mehr die Bedeutung eines Wechselrades, sondern nur noch die eines Zeigerstellrades. Auf dem großen Zifferblatt läuft nur noch der Minutenzeiger Zm und der Sekundenzeiger ZS um, wobei die Skala in einfacher Weise lediglich eine Sechzigerteilung aufweist.
  • Die Abb. 2 zeigt an Steile der Zahlen den Stundenzeiger Zst, der auf dem Zifferblatt exzentrisch angeordnet ist und auf einer besonderen Skala, die eine Vierundzwanzigerteilung aufweist, umläuft. Da dieser Zeiger selbstverständlich im Uhrzeigersinn umläuft, so ist hier wieder das Wechselrad z1 und das Wechseltrieb z2 vorhanden, die beide beim Ablauf des Räderwerks vom Minutenrohr xi angetrieben werden. Die Übersetzung zwischen Minutenrohr z1` und Stundenrad z2 ist i : 24. Auf dem besonderen Zifferblatt befindet sich die Zahl 12 oben auf der senkrechten Achse und die Zahl 24 unten ihr gegenüber. Die untere Hälfte des Zifferblattes, die durch die Zahlen 6 und 18 hindurchgeht, kann als Nachtzeit besonders gekennzeichnet sein.
  • Das Hauptzifferblatt hat in der Abb. 2 zwei Einteilungen, eine Sechziger- und eine Einunddreißigerteilung. Letztere ist eine Zugabe, die ebenso auf dem Zifferblatt der Abb. i angebracht sein kann. In der Abb. 2 ist zu dem Zweck die Anbringung eines zweiten Stundenrades z3 notwendig. Diese Anordnung ermöglicht den Ersatz des Stundenzeigers durch Zahlen nach Art der geraden und ungeraden Zahlen der Abb. i, mit dem Unterschied, daß diese Zahlen nicht mehr springen, sondern stetig umlaufen. Wird auf dem zweiten Stundenrad z3 entsprechend der Abb. 2 ein Stift St befestigt, so nimmt dieser auf seiner Wanderung jeweils einen Zahn oder Zacken eines über dem Minutenrohr frei lagernden Tages- oder Kalenderrades z4 mit und läßt damit den Tageszeiger ZT nach Ablauf von 24 Stunden um eine Teilung auf dem Hauptzifferblatt weiterspringen. Auch auf dem Hauptzifferblatt der Abb. i ist die Anordnung eines solchen Kalenderrades möglich, ohne daß hierfür ein besonderes Rad notwendig wird. Hier wird der Stift St auf dem Rad z2 angebracht, da dieses entgegen dem Uhrzeigersinn umläuft. Da das Kalenderrad z4 ruckweise weiterrastet, so ist auch hier die Anordnung einer Bremsfeder notwendig, die das Fortschreiten des Kalenderrades um eine Teilung sichert. Sollte der betreffende Monat statt 31 Tage nur 30, 29 oder gar 28 Tage haben, so braucht man von der Krone aus nur die Zahlen 29, 30 und 31 zu überspringen, um gleich wieder auf den ersten Tag des nächsten Monats zu kommen. Selbstverständlich braucht die Anzeige der Tage des Monats nicht vorgesehen zu werden, die 24-Stunden-Anzeige kann auch für sich allein angeordnet sein. Für den Fall, daß es sich als notwendig erweisen sollte, außer der exzentrischen 24-Stunden-Anzeige die ursprüngliche 12- oder 24-Stunden-Einteilung auf dem großen Zifferblatt in zentrischer Lage beizubehalten, braucht man nur das zentrische Stundenrad in der'.Mitte des Werkes wieder einzusetzen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. 24-Stunden-Kleinuhr, dadurch gekennzeichnet, daß ein oder zwei Stundenräder (z2, z3) mit 24facher Untersetzung zum Minutenrohr (zi) außerhalb der Mitte von irgendeinem Teil des Zeigerwerks mit springendem oder dauerndem Eingriff angetrieben werden und die Ablesung mit Zeiger (Zst) oder mit Zahlen in einem Fenster (X) des Zifferblattes erfolgt. 2. 24-Stunden-Kleinuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Tage des Monats zählendes Rad (Kalenderrad z4) in der Mitte des Werkes mit dem exzentrischen Stundenrad (z2 bzw. z3) oder Wechseltrieb bzw. Wechselrad (z1 bzw. z2) im Eingriff steht. 3. 24-Stunden-Kleinuhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem Minutenrohr (zi) umlaufender Doppelfinger (F) ein oder zwei Stundenräder (z2, z3) mit exzentrischer Lagerung springend treibt und das eine Rad (z2) die geraden Stundenzahlen und das andere Rad (z3) die ungeraden nach halben oder ganzen Stunden unter einem Fenster (X) des Zifferblattes zur Ablesung bringt. 4. 24-Stunden-Kleinuhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das exzentrische Stundenrad (z2) mit dem Wechseltrieb (z2) im Eingriff steht und der Stundenzeiger (Zst) die 24 Stunden anzeigt, derart, daß die eine Hälfte der besonderen Skala als Nachtzeit besonders gekennzeichnet ist. 5. 24-Stunden-Kleinuhr nach den Ansprüchen z bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das erste oder zweite Stundenrad (z2 oder z3) mit dem Kalenderrad (z4) in der Mitte des Werkes in springendem Eingriff steht und die Tage durch springenden Zeiger (ZT) oder durch springende Zahlen unter einem Fenster des großen Zifferblattes abgelesen werden. 6. 24-Stunden-Kleinuhr nach den Ansprüchen z bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß außer der exzentrischen Stundenanzeige die übliche zentrische Stundenanzeige mit i2 oder 24 Stunden auf dem großen Zifferblatt angeordnet ist.
DEU1249A 1951-07-07 1951-07-07 Die 24-Stunden-Kleinuhr Expired DE913639C (de)

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