DE2003045C3 - Elektronische Kleinuhr - Google Patents
Elektronische KleinuhrInfo
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Description
"bl! η weS Jie beschriebenen Nachteile nicht
-.,if'wcist Man strebt also geringe Abmessungen
rollern einen kleinen Werksdurchmesser an,
V ? Möglichkeit der Verwendung eines
J für elektronische Kleinuhren
TSSSg mit der Erfindung Heg, die
Lösune der skizzierten Aufgabe dann, daß das
cSstromelement über die Rotationsachse der
7S hinausragt, und daß ferner die die Zeiger
fragenden Organe und die an diesen sitzenden Antriebsräder vollständig über dem Niveau der oberen
BeTrenzungsfläche des Gleichstrorrielcmentes hegen
und in eine? auf die Werkplatte senkrechten Projektion
gSehen vom Gleichstromelement wenigstens teilweise
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Kleinuhr mit einem flachen Gleichstromelement
für die Speisung von Antriebsmitteln eines seitlich neben dem Gleichstromelement angeordneten,
tonfrequenten Resonators, wobei mindestens eine Stelle der Peripherie des Gleichstromelementes wenigstens
angenähert mit der Peripherie der Werkplatte der Uhr zusammenfällt.
Eine mit einer Stimmgabel ausgestattete Uhr dieser Art ist in der FR-PS 13 22 145 beschrieben. Es hat sich
jedoch gezeigt, daß die bis heute bekannt gewordenen Kleinuhren dieser Art noch immer verhältnismäßig
sperrig sind. Insbesondere ist es trotz vielfältiger Bemühungen noch nicht gelungen, den Durchmesser
solcher Uhren in einem derartigen Ausmaß zu reduzieren, daß elektronische Uhrwerke im Gehäuse
einer Damenarmbanduhr untergebracht werden können. Die Hauptursache für diesen Übelstand ist vor
allem in der Tatsache zu sehen, daß das Gleichstromelement, welches beispielsweise eine Quecksilberbatterie
oder ein Zwergakkumulator sein kann und welches aus t»
technischen Gründen normalerweise kreisrund und knopfartig ausgeführt ist, in der Aufsicht auf die Uhr
gesehen, einen unverhältnismäßig großen Raum beansprucht. Die konventionelle Nebeneinanderordnung
von Gleichstromelement und Räderwerk in den Uhren & nach der oben gegebenen Definition führt zu einem
Durchmesser, der im allgemeinen nicht unter 25 mm liegt.
zirTslaÄer Technik gehört auch ein durch die
,.„pe 7 64 450 veröffentlichter Vorschlag fur eine
batteriebetriebene elektrische Kleinuhr mit einer Unruhe die sich von der Werkpcr.pher.e bis über die
Rotationsachsen der Zeiger erstreckt Die die Zeiger
Tragenden Organe und die an diesen sitzenden Antriebsräder liegen vollständig über dem Niveau der
oberen Batteriebegrenzungsfläche und werden in einer °uf die Werkplatte senkrechten Projektion gesehen von
der Unruh offenbar im wesentlichen überdeckt
Außerdem ist ein Teil des Räderwerks im Raum über
der Batterie angeordnet. Dagegen ist weder eine totale
noch eine teilweise überdeckung vorhanden zwischen
Sen die Zeiger tragenden Organen bzw^ den an diesen
Senden Antriebsrädern und der Batterie, deren Durchmesser bedeutend kleiner ist als der halbe
Werkdurchmesser der Uhr. Dadurch ergeben sich
zwangsläufig Gesamtabmessungen, die mit den Dimensionen der weiter oben zum Stande der Technik
angeführten Stimmgabeluhr etwa übereinstimmen. Can abgesehen davon, daß die GB-PS 7 64 450 keine
elektronische Kleinuhr mit einem Resonator beschreibt
ist zu bemerken, daß dieser Vorschlag keine Losung auf
das weiter oben skizzierte Problem darstellt. Er beruht auf anderen Überlegungen und gibt keine Anregung in
üchiieuiicn ist m uc 1 ■»-..,..,.,._ v
10 92 411) ein Vorschlag für eine Stimmgabeluhr veröffentlich worden, bei welcher sich die Speisebatterie
von der Werkplattenperipherie bis in die Nähe des mit der Welle der Zentrumsekunde festverbundenen
Triebes erstreckt. Dieser vorpublizierten Darstellung ist allerdingt nicht entnehmbar, ob der Resonator und die
Batterie nebeneinander angeordnet sind. Ferner läßt sich die effektive Lage der nur unvollständig und
andeutungsweise angegebenen Zahnräder nicht erkennen. Es handelt sich dort — soweit der in der Praxis nie
realisierte frühere Vorschlag eine Deutung überhaupt zuläßt — um ein Uhrwerk, das zwar einen verhältnismäßig
kleinen Durchmesser hat (etwa das 2,3fache des Batteriedurchmessers), dafür aber mit anderen grundle-
genden Nachteilen behaftet ist (große Dickenabmessung
bzw. erschwertes Auswechseln der Batterie).
Gegenüber diesen Vorschlägen ermöglicht die Erfindung eine erhebliche Reduktion des Werkdurchmessers
durch eine sinnvolle Anordnung des Stromelementes und gewisser Teile des Räderwerkes. Dadurch,
daß der unmittelbar auf die Zeiger einwirkende Teil des Räderwerkes über der oberen Begreiizungsfläche des
Gleichstromelementes liegt und sich das Gieiclistromelement
vom Rand der Werkplatte bis über die Rotationsachse der Zeiger hinaus erstreckt, gelangt
man zu einem gedrungenen Aufbau, was beispielsweise erstmals die Herstellung von Kalibern für einen
tonfrequenten Resonator aufweisende elektronische Damenarnibanduhren mit einem Durchmesser von
weniger als 20 mm erlaubt.
Die Zeichnung zeigt eine beispielsweise Ausführungsform
einer elektronischen Kleinuhr nach der Erfindung. Es stellen dar
F i g. 1 eine schematisch gehaltene Aufsicht auf die
Uhr von der Zifferblattseite her, wobei zwecks Erhöhung der Übersichtlichkeit die Zeiger, das Zifferblatt,
die Werkplatte und das Gehäuse weggelassen sind;
F i g. 2 einen Schnitt nach der Schnittlinie 2-2 der
Fig. 1.
Die Werkplatte der Uhr ist in F i g. 2 ersichtlich und dort mit ! bezeichnet. Unterhalb der Werkplatte (in der
Zeichnung ist die Zifferblattseite des Werkes nach oben gerichtet) ist eine flache, knopfförmige Quecksilberzelle
2 derart angeordnet, daß die Hauptbegrenzungsflächen derselben parallel zu der oberen Begrenzungsfläche der
Werkplatte 1 liegen. An der Stelle 3 fällt die Peripherie der kreisrunden Quecksilberzelle 2 praktisch mit der
Peripherie der Werkplatte 1 zusammen. Je nach der Form des Gleichstromelementes und/oder der Werkplatte
kann diese geometrische Koinzidenz auch eine mehrfache sein. In gewissen Fällen ist es auch denkbar,
daß ein größeres Stück der Peripherie des Speiseelementes mehr oder weniger genau der Peripherie der
Werkplatte folgt.
Auf der Zeichnung ist erkennbar, daß der Durchmesser der Zelle 2 größer ist als der halbe Durchmesser des
Uhrwerkes. Die Speisezelle ragt somit über die Rotationsachse der Zeiger hinaus, d. h. sie wird von
dieser geometrischen Achse durchdrungen.
Die Vorsehung einer Speisequelle mit einer über die Rotationsachse der Zeiger sich erstreckenden Ausdehnung
verunmöglicht die Anwendung eines üblichen Räderwerkes für den Antrieb der Zeiger. Aus diesem
Grunde sind insbesondere die auf die Zeigerwellen unmittelbar einwirkenden Teile des Räderwerkes in
einem über der Speisezelle 2 liegenden Niveau angeordnet. Außerdem sind die die Zeiger tragenden
Organe und die an diesen sitzenden Antriebsräder mit der Zelle 2 insofern verschachtelt, als sie in einer auf die
Werkplatte senkrechten Projektion gesehen von der Zelle 2 teilweise oder vollständig überdeckt werden.
Zunächst sei noch kurz auf das Antriebsprinzip der Uhr eingegangen. Diese enthält eine Stimmgabel 4, die
bei 5 an der Werkplatte 1 festgeschraubt ist und zwei Zinken 6 aufweist, deren gemeinsame Mittelebene
parallel liegt zu den ebenen Begrenzungsflächen der Zelle 2. An den freien Enden sind die Zinken 6 mit
Permanentmagneten 7 bestückt. Diese umgreifen je einen sektorförmigen Teil einer flachen Spule 8, die
beispielsweise eine Abfühl- und eine Antriebswicklung enthalten kann. Der magnetische Fluß der Permanentmagnete
steht somit senkrecht auf die Spulenebene. Die Spule wird im übrigen durch einen halterförmigen Teil
10 eines die Stromkreiselemente aufnehmenden Kunststoffträgers 9 unverrückbar festgehalten. Die Gesamtheit
der aus Transistoren, Widerständen, Kondensatoren u.dgl. bestehenden Stromkreiselemente wird im
allgemeinen als elektronische Einheit bezeichnet. Die Form des Kunststoffträgers 9 ist übrigens zwecks
bestmöglicher Ausnützung des verfügbaren Raumes derart gewählt, daß er sich im wesentlichen der Zelle 2,
dem einen Permanentmagneten 7 und dem Gehäuse der Uhr anschmiegt.
Die eine Zinke trägt in an sich bekannter Weise eine mit einem Edelstein bestückte Antriebsklinke 11, welche
auf ein Klinkenrad 12 einwirkt. Dieses steht außerdem unter dem Einfluß einer nicht gezeichneten, beispielsweise
an der Werkplatte befestigten Bremsklinke. Am Klinkenrad 12 sitzt ein Trieb 13, welcher mit einem Rad
14 kämmt. Mit diesem Rad ist ein ein weiteres Rad 16 antreibender Trieb 15 fest verbunden. Auch das Rad 16
treibt über ein weiteres Ritzel 17 ein außerdem mit einem Sekundentrieb 19 kämmendes Zwischenrad 18
an. Auf der Welle des Zwischenrades 18 sitzt ferner ein mit einem Mitnehmerrad 21 zusammenwirkendes Ritzel
20. Dieses Mitnehmerrad sitzt in üblicher Weise mit
.15 Reibungsschluß auf dem Minutenrohr 22. Ein mit dem Minutenrohr 22 aus einem Stück bestehendes Ritzel 23
ist im Eingriff mit einem Wechselrad 24, welches einerseits über ein mit ihm fest verbundenes Ritzel 25
das Stundenrad 26 antreibt.
Auf der Zeichnung ist deutlich veranschaulicht, daß sämtliche zeigertragende Wellen und Rohre sowie die
unmittelbar auf diese einwirkenden Organe auf einer Höhe liegen, die das Höhenniveau der oberen
Begrenzungsfläche der Zelle 2 übersteigt. In einer auf die Werkplatte senkrechten Projektion gesehen werden
die mit den Zeigerwellen zusammenwirkenden Antriebsorgane mehr oder weniger vollständig von der
projektierten Fläche der Zelle 2 überdeckt. Dies gilt auch für das Wechselrad 24, welches völlig innerhalb des
Flächenbereiches der Zelle 2 liegt.
Es ist selbstverständlich, daß das beschriebene Ausführungsbeispiel in verschiedenster Beziehung modifiziert
werden könnte. In gewissen Fällen wird man noch andere Getriebeteile in den über dem Speiseelement
vorhandenen Raum verlegen. Dies hängt u. a. nicht zuletzt auch von der Form des Resonators und der
allgemein räumlichen Verteilung der übrigen elektrischen und mechanischen Bauelemente ab.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektronische Kleinuhr mit einem flachen Gleichstromelement für die Speisung von Antriebsmitteln eines seitlich neben dem Gleichstromele-
ment angeordneten, tonfrequenten Resonators, wobei mindestens eine Stelle der Peripherie des
Gleichstromelementes wenigstens angenähert mit der Peripherie der Werkplatte der Uhr zusammenfällt,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gleichstromelement (2) über die Rotationsachse der Zeiger hinausragt, und daß ferner die die Zeiger
tragenden Organe (22) und die an diesen sitzenden Antriebsräder (19, 21, 23, 26) vollständig über dem
Niveau der oberen Begrenzungsfläche des Gleichstromeiementes liegen und in einer auf die
Werkplatte (1) senkrechten Projektion gesehen vom Gleichstromelement (2) wenigstens teilweise überdeckt
werden.
2. Kleinuhr nach Anspruch 1, mit einem zentralen Sekundenzeiger, dadurch gekennzeichnet, daß der
Sekundentrieb (19) in einer auf die Werkplatte senkrechten Projektion gesehen vom Gleichstromelement
(2) überdeckt wird.
3. Kleinuhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sämtliche zeigertragenden
Wellen und Rohre in einer auf die Werkplatte senkrechten Projektion gesehen vom Gleichstromelement
vollständig überdeckt werden.
4. Kleinuhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das
Wechselrad (24) über dem Niveau der oberen Begrenzungsfläche des Gleichstromelementes (2)
liegt und in einer auf die Werkplatte (1) senkrechten Projektion gesehen vom Gleichstromelement vollständig
überdeckt wird.
Man hat schon versucht, eine entscheidende Reduk-■
^r Werkabmessungen durch eine Miniaturisierung
UOnv κ Komponenten (Resonator, Räderwerk. Batsämtl.cher
Komponenten ^ ^^ β^
terie USW d r Erioig versagt, da die Verkleinerung des
ia.ors die energetischen Verhältnisse nicht verbeses
also weiterhin notwendig ist, ein sperriges
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH179869 | 1969-02-06 | ||
CH179869A CH556568A (de) | 1969-02-06 | 1969-02-06 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2003045A1 DE2003045A1 (de) | 1970-09-03 |
DE2003045B2 DE2003045B2 (de) | 1977-04-07 |
DE2003045C3 true DE2003045C3 (de) | 1977-12-15 |
Family
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