CH127319A - Uhr mit 24-Stundeneinteilung. - Google Patents

Uhr mit 24-Stundeneinteilung.

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CH127319A
CH127319A CH127319DA CH127319A CH 127319 A CH127319 A CH 127319A CH 127319D A CH127319D A CH 127319DA CH 127319 A CH127319 A CH 127319A
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CH
Switzerland
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dial
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watch
pointer mechanism
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Inventor
J Hochmann
Original Assignee
J Hochmann
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/02Back-gearing arrangements between gear train and hands
    • G04B19/025Back-gearing arrangements between gear train and hands for simultaneous indicating on several dials

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description


  Uhr mit     24-Stundeneinteilung.       Die     24-Stundeneinteilung    auf den Ziffer  blättern der Uhren wurde bisher in der Weise  ausgeführt, dass zwei Zahlenkränze angebracht  wurden, von denen der äussere von 1-12  und der innere von 13-24 geht. Diese Aus  führung hat infolge des beschränkten Raumes  den Nachteil, dass der eine der beiden Zahlen  kränze, wenn nicht alle beide, kleiner wie in  normaler Weise gehalten werden müssen,  wodurch das Ablesen der Zeit sehr erschwert  wird und leicht Irrtümer vorkommen können.  



  Dieser Übelstand wird durch die den Ge  genstand der vorliegenden Erfindung bildende  Uhr mit     24-Stundeneinteilung    vermieden, die  sich dadurch kennzeichnet, dass sie auf der Vor  der- und Rückseite mit je einem Zeigerwerk  und einem     Zifferblatt    versehen ist, von denen  das eine von 1-12 und das andere Zifferblatt  von 13-24 Uhr eingeteilt ist. Hierdurch kön  nen die Zahlen in der üblichen, leicht lesbaren  Grösse angewendet werden, wodurch ein leich  tes Ablesen erreicht wird. Ein weiterer Vorteil  besteht noch darin, dass beim Ablesen der  Zeit ein falsches Ablesen nicht vorkommen  kann.

      Auf der beiliegenden Zeichnung ist der  Erfindungsgegenstand in einer beispielsweisen  Ausführungsform dargestellt, und zwar zeigt  davon:       Fig.    1 die Vorderansicht,       Fig.    2 die Rückansicht,       Fig.    3 einen senkrechten Schnitt, während       Fig.    4 und 5 verschiedene Ausführungs  formen der Zeigerwelle darstellen.  



  Das Uhrwerk a der dargestellten Taschen  uhr ist auf der Vorderseite mit einem Ziffer  blatt b und auf der Rückseite mit einem  Zifferblatt c versehen. Auch ist das Uhrwerk a  mit zwei Zeigewerken d, e ausgerüstet, die  von einem gemeinsamen Federwerk ange  trieben werden. Das Uhrgehäuse f besitzt  auf der     Vorder-    und Rückseite je ein Uhr  glas g, die in die Falzen i eingesprengt ge  halten werden, so dass die Zeit von 1-12  auf der Vorderseite ablesbar ist, und die  Zeit von 13-24 Uhr auf der Rückseite ab  lesbar ist. Die Uhr besitzt die Sekunden  zeiger     h.,    die auch fehlen könnten. Die Stunden  zeiger e der Rückseite müssen gegenüber den  Stundenzeigern d der Vorderseite entgegen-      gesetzt laufen.

   Die umgekehrte Drehrichtung  der Zeiger e auf der Rückseite für das Ziffer  blatt c kann in beliebiger Weise erfolgen,  die sich jeweils nach der Konstruktion des  Uhrwerkes richtet.  



  Nach der     Fig.    4 ist die Zeigerwelle aus  zwei getrennten Teilen k,     k1    hergestellt, auf  deren Enden die Zeiger d, e aufgesetzt sind.  Die     Zeigerwellenteile    k,     k1    werden vom Uhr  werk a aus durch nichtgezeichnete Räder in  entgegengesetzter Richtung angetrieben. Nach  der     Fig.    h ist die Zeigerwelle l nur aus einem  Stück durch das Uhrwerk nach der Rück  seite des Zifferblattes c durchgeführt, auf  deren Ende das Zeigerwerk e auf einer Hülse na  aufgesetzt ist. Die Hülse<I>m</I> ist auf der Welle<I>l</I>  lose drehbar aufgesetzt, damit das Zeiger  werk e umgekehrt vom Uhrwerk aus gedreht  werden kann.

   Die Welle der Sekundenzeiger     lt     ist der Einfachheit halber ganz durchgeführt,  da die umgekehrte Drehrichtung des Sekun  denzeigers h auf dem Zifferblatt e keine Stö  rung verursacht. Der Sekundenzeiger h für  das Zifferblatt c kann auch so übersetzt  werden, dass er sich ebenfalls im Sinne des  Uhrzeigers dreht. Auf dem rückseitigen Ziffer  blatt c ist ein Schlitz n vorgesehen, durch  den der Hebel o ragt, mittelst dem die Un  ruhe einreguliert werden kann. Unter dem  Schlitz n ist am Hebel o eine Platte vor  gesehen, die den Schlitz abdeckt, um ein  Verstauben des Werkes zu verhüten.  



  Die Uhrgläser     g    können aus gewöhnlichem  Glas oder aus unzerbrechlichem, künstlichem  Glas bestehen. Um die Uhr gut zu schützen,  kann sie noch auf beiden Seiten mit     Sprung-          deckeln    versehen sein. Die Zifferblätter b, c  können aus beliebigem Material hergestellt  sein, ebenso können die Zahlen in irgend  einer Form in römischer oder arabischer  Schrift angebracht sein.    Die Uhr wird nach Ablauf der ersten  12 Stunden in der Tasche     ged eht,    so dass  bei Besichtigung die Zeit von 13-24 Uhr  ohne weiteres Drehen sichtbar ist.  



  Die Uhr kann auch als Armbanduhr aus  geführt sein, wobei das Armband so aus  gebildet sein muss, dass die Uhr leicht ge  dreht werden kann.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Uhr mit 24-Stundeneinteilung, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf der Vorder- und Rückseite mit je einem Zeigerwerk und einem Zifferblatt versehen ist, von denen das eine die Zahlen 1-12 und das andere Zifferblatt die Zahlen 13-24 enthält, was gestattet, die Zahlen in leicht lesbarer Form anzu bringen und ein falsches Ablesen zu vermeiden. UNTERANSPRüCEE 1. Taschenuhr nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass sie auf beiden Seiten mit Sekundenzeiger ausgeführt ist, wobei das Zeigerwerk für das eine Zifferblatt so übersetzt und angetrieben wird, dass es dem andern Zeigerwerk entgegengesetzt läuft. 2.
    Taschenuhr nach Patentanspruch und Un teranspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das eine Zifferblatt einen Schlitz auf weist, durch den der Stellhebel zur Regu lierung der Unruhe ragt. 3. Taschenuhr nach Patentanspruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass das Uhrgehäuse auf beiden Seiten mit Falzen versehen ist, in denen die Uhrgläser eingesprengt sind, wobei die Gläser durch Sprungdeckel abgedeckt sind.
CH127319D 1927-06-20 1927-08-22 Uhr mit 24-Stundeneinteilung. CH127319A (de)

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DE127319X 1927-06-20

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CH127319A true CH127319A (de) 1928-08-16

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CH127319D CH127319A (de) 1927-06-20 1927-08-22 Uhr mit 24-Stundeneinteilung.

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0511530A1 (de) * 1991-04-15 1992-11-04 Raphael Cohen Automatische Uhr
CH684769GA3 (fr) * 1992-03-30 1994-12-30 Technowatch Sa Chronographe.

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