DE494080C - Selbsttaetige Datumsangabe an Uhren - Google Patents

Selbsttaetige Datumsangabe an Uhren

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DE494080C
DE494080C DEE39578D DEE0039578D DE494080C DE 494080 C DE494080 C DE 494080C DE E39578 D DEE39578 D DE E39578D DE E0039578 D DEE0039578 D DE E0039578D DE 494080 C DE494080 C DE 494080C
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Germany
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DEE39578D
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KURT EULENBERGER
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KURT EULENBERGER
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25373Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement
    • G04B19/2538Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by an energy source which is released at determined moments by the clockwork movement automatically corrected at the end of months having less than 31 days

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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Description

  • Selbsttätige Datumsangabe an Uhren Gegenstand der Erfindung ist eine selbsttätige Datumsangabe an Uhren, die wegen. ihrer Einfachheit und ihres geringen Platzbedarfes an Uhren jeglicher Art anzubringen ist, unter besonderer Berücksichtigung der Armband- und Taschenuhren.
  • In der Zeichnung stellt dar: Abb. i das Zifferblatt mit darünterliegenden Datumsscheiben, Antrieb und Auslösung der Tagesscheibe in -der Seitenansicht, Abb. z eine Aufsicht auf das Zifferblatt mit Anordnung der Auslösung, Monatsscheibe und Jahresscheibe, A bb. 3 die Tagesscheibe allein in der Aufsicht, die eingedrehte Spirale mit den entsprechenden Vertiefungen zeigend.
  • Eine Scheibe a oder Walze, die, durch eine Feder b oder durch Kupplung mit dem Uhrwerksantrieb verbunden (Planetenräder), sich zentral unter dem Zifferblatt c drehen will, wird durch einen Stift d, der in einer spiraligen Rille e der Scheibe oder Walze gleitet und jeweils in entsprechende Vertiefungen f der Rille einschnappt, gesperrt gehalten.
  • Wie aus der Zeichnung Abb. 3 ersichtlich, ist die Spirale rzgängig, wobei jeder Gang einem Monat entspricht. Die Vertiefungen für den z9., 30., 31. bzw. 31. allein bei den Monaten mit weniger als 31 Tagen, fehlen an den Stellen der Rille, an welchen .die Scheibe in den Spiralengängen der 31tägigen Monate am Monatsletzten bzw. ;beim Februar am a9., 3o. und 3 i. Tage gesperrt wird. Dadurch gleitet die Scheibe nach der Auslösung bis zum nächsten Monatsersten weiter. Die Scheibe trägt die Tageszahlen, die jeweils in einer Aussparung g des Zifferblattes erscheinen, bei größeren Uhren auf einem besonderen Rande h; bei kleineren Uhren werden die Zahlen quer über die Spiralengänge eingeschrieben.
  • Die Monatsangabe besteht aus einer gezahnten Scheibe i mit den aufgeschriebenen Monaten, die durch eine jeweilige volle Umdrehung der Tagesscheibe durch einen Stift h in letzterer um 112 verdreht wird, wodurch wieder unter einer Aussparung L im Zifferblatt der nächste Monat angezeigt wird. Die Jahresangabe erfolgt ebenso, wobei die Jahresscheibe-in. durch einen Stift n in der Monatsscheibe i. bei einer jeweils vollen Umdrehung letzterer um eine Jahresteilung verdreht wird und unter einer dritten Aussparung o im Zifferblatt die neue Jahreszahl erscheint. Monats- und Jahresangabe erübrigen sich an kleineren Uhren und kämen nur bei größeren Bürouhren oder ähnlichen in Betracht, wodurch eine zu weit gehende Feinmechanik und Verteuerung an den kleinen Uhren vermieden wird. Die Auslösung des Stiftes d ist in der einfachsten und billigsten Art so gedacht, daß der verstärkte Stundenzeiger p über eine Feder q abgleitet, die beim Zurückschnellen dann eine zweite Feder r, an welcher der Sperrstift d sitzt, anhebt, wodurch die Scheibe kurzzeitig ausgelöst wird. Sie dreht sich dann bis zur nächsten Datumszahl, wobei der Stift in der Rille gleitet, bis er :an der entsprechenden Stelle durch Einschnappen in die Vertiefung die Scheibe wieder sperrt. Da diese Auslösung 2mal am Tage erfolgt, trägt die Scheibe die Monatszahlen doppelt. Demzufolge müssen natürlich auch,die Vertiefungen 2mal vorhanden sein.
  • Nach Ablauf des Jahres wird der Stift d durch Drehen und Herausziehen des Blechstreifens s, wobei dann die Scheibe gesperrt wird, wieder in den Januarspiralengang zurückgebracht. Eine Datumskorrektur ist nur am 28. Februar jeden Schaltjahres erforderlich durch Festhalten der Scheibe während 24 Stunden.
  • Die Sperrung der Scheibe a beim Jahreswechsel könnte durch Vordrücken der Aufzugskrone t geschehen, wobei der Konus 2c sich an den Rand der Scheibe drückte und dadurch dieselbe am Weiterlaufen hindert, wenn der Stift d umgesetzt wird. Beim Antrieb der Scheibe durch die Uhrfeder selbst wäre eine besondere Sperrung vorzusehen. Nach einem Stehenbleiben der Uhr ist das Datum dadurch leicht richtig zu stellen, daß man durch etwas Drehen :des Streifens s den Stift d anhebt und die Scheibe bis zum richtigen Datum -,reiterlaufen läßt. Die Kraft, die der verstärkte Stundenzeiger aufbringen muß, um,die Feder q zu spannen, ist derart gering, daß der Gang der Uhr wenig beeinträchtigt wird.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Datumsangabe an jeglicher Art von Uhren, dadurch gekennzeichnet, daß in eine ,durch besondere Feder (b) oder Kupplung mit dem Uhrwerk selbst unter einem Drehmoment stehende Scheibe oder Walze (a), die gleichzeitig die Tageszahlen von i bis 31 trägt, eine spiralig verlaufende Rille eingedreht .ist, in welcher ein Stift (d) gleitet, der :die Scheibe oder Walze jeweils in entsprechend vorgesehenen Vertiefungen der Rillte, die in den Rillen der Monate mit 28 bzw. 3o Tagen am 2g., 30., 31. bzw. 31. weggelassen sind, sperrt, wenn die Scheibe nach erfolgter Auslösung des Stiftes (d) durch den Stundenzeiger einen bestimmten Winkel sich gedreht hat.
  2. 2. Datumsangabe an Uhren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrstift (d) durch eine rückschnellende Feder (q) kurzzeitig die Scheibe (a) freigibt, wenn ,der Stundenzeiger oder ein entsprechender Finger jeweils über diese Feder (q) abgleitet, wobei sich dann .die Scheibe (a) bis zum nächsten Tagesloch weiterdreht, wo sie wieder vom Stift (d) gesperrt wird.
  3. 3. Ausführungsfarm nach Anspruch i und 2 zu rn Rückbringen des Stiftes vom Dezemberspiralengang in .Iden Januarsp.ir.alengang, gekennzeichnetdadurch, daß durch Drehen und Herausziehen eines Blechstreifens (s) die Feder (y), an welcher der Stift (d) sitzt, .angehoben und dann in die Anfangsstellung zurückgebracht wird.
DEE39578D 1929-07-18 1929-07-18 Selbsttaetige Datumsangabe an Uhren Expired DE494080C (de)

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