DE604693C - Kalenderuhr - Google Patents

Kalenderuhr

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DE604693C
DE604693C DEP66350D DEP0066350D DE604693C DE 604693 C DE604693 C DE 604693C DE P66350 D DEP66350 D DE P66350D DE P0066350 D DEP0066350 D DE P0066350D DE 604693 C DE604693 C DE 604693C
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DE
Germany
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disc
calendar
date
week
day
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Expired
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DEP66350D
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English (en)
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Application granted granted Critical
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
    • G04B19/25366Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Kalenderuhr Bei den bisher bekannten Kalenderuhren., die das Datum selbsttätig im Zifferblatt der Uhr angeben, besteht der Kalender in der Regel aus mehreren Datumsscheiben, 'die nur kleine Ziffern und Buchstaben meiner oder mehreren Schauöffnungen zulassen und meistens einen indirekten und infolge der ungleichen Monatslängen komplizierten Antrieb aufweisen.
  • Durch die bei diesen Kalendern gegebenen kleinen Ziffern und Buchstaben, die zum Teil noch in mehreren auf dem Zifferblatt zerstreut angeordneten Schauöffnungen erscheinen, wird das Ablesen des Datums unübersichtlich und erschwert. Auch bieten die vom Uhrwerk indirekt betätigten Kalenderscheiben nicht immer die Gewähr für unbedingte Zuverlässigkeit.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile erfolgt gemäß der Erfindung die Datumsangabe von zwei zwangsläufig im Übersetzungsverhältnis 31:7 miteinander verbundenen und um die Zeigerwellen drehbar angeordneten Scheiben, die große Ziffern und Buchstaben und infolge der Verwendung eines besonderen Feldes eine übersichtliche Datumsangabe auf dem unteren Teil des Zifferblattes gestatten. Der Antrieb des Kalenders erfolgt hierbei von der Stundenzeigerwelle aus.
  • In der Zeichnung ist :ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt: Abb. r eine Ansicht einer S.chreibtischuhr mit eingebautem Kalender, Abb.2 einen Schnitt durch das Kalenderwerk; Abb. 3 den Antrieb des Kalenders von der Stundenzeigerwelle aus, Abb. q. den Kalender in einer Taschenuhr unter Beibehaltung der Sekundenanzeigevorrichtung.
  • In einer Uhr ist zwischen dem Uhrwerka und dem Zifferblatt b ein Kalenderwerk eingebaut, das .eine die sieben Wochentage aufweisende Scheibe c enthält und eine zweite, die 31 Datumszahlen aufweisende Scheibe d, welche mit ersterer in einer Ebene parallel zum Zifferblatt steht. Die Scheibeh c und d sind dabei drehbar um die Zeigerwellen angeordnet und treten mit dem jeweiligen Datum hinter die S.chauöffnungen.e und f im Zifferblatt der Uhr. Durch "die um die Zeigerwellen drehbare Anordnung des Kalenderwerkes ist es möglich, die Scheibe d so groß wie das Zifferblatt b zu machen, so daß die 31 Datumszahlen in gut sichtbarer, den Stundenzahlen des Zifferblattes gegenüber abhebender Form angebracht werden können. Die Schaltung des Kalenders erfolgt durch ein auf der Stundenzeigerwelle sitzendes Zahnrad f, das mit einem zweiten Zahnrad i in Eingriff ist und die Welle k antreibt. Letztere greift über die Scheibe 1, die,einen Zahn aufweist, in das Zwischenrad m ein und -schiebt dieses nach Ablauf von a q. Stunden um einen Zahn vor. Das Zwischenrad m bildet die zwangsläufige Verbindung zwischen Wochentags- und Datumszahlenscheibe über die zweckmäßig als Stifträder ausgebildeten Räder h und o. Diese beiden Räder stehen im übersetzungsverhältnis 31: 7 zueinander und werden vom Rad m ebenfalls täglich um einen Zahn vorgeschoben. Das Rad n, das mit dex Wochentagsscheibe c fest verbunden ist,. macht hierbei den siebenten Teil seiner Drehung, während das die Datumszahlenscheibe d tragende Rad o den 31. Teil einer Umdrehung macht. Dadurch treten der nächste Wochentag und die nächste Datumszahl vor die Schauöffnungen e und f im Zifferblatt der Uhr. Durch eine Haltefeder, die auf feinem der Räder m, n, o aufsitzt, werden die Kalenderscheiben in den jeweiligen Stellungen festgehalten, so daß eine genaue Datumseinstellung gewährleistet ist. Die Räder h und i können im übersetzungsverhältnis i : 2 oder i : q. gewählt werden, wobei die Scheibe l entsprechend einen oder zwei Zähne erhält. Die Welle k mit der Scheibe l kann bei größeren Uhren auch das Stiftrad-o antreiben. Um für das Kalenderwerk einen leichten Gang zu erzielen, ist das Stiftrad ö zweckmäßig auf Rollen p gelagert. Der Datumsring d ist nur durch eine Feder g auf denn. Stiftrad o gehalten, so daß bei den Monaten mit weniger als 31 Tagen eine Verschiebung ' vorgenommen werden kann. Diese kann bei Standuhren von Hand durch eine Öffnung seitlich im. Uhrgehäuse geschehen. Bei Taschenuhren ist für diesen Zweck .eine Vorrichtung vorgesehen, die durch zwei Druckknöpfe s und t rechts und links der Uhraufzugsvorrichtung bewegt wird. Die Datumszahlenscheibe d weist daher an ihrem Rande sägeartige Zähne auf, in. die ein vom Druckknopf s bewegter Hebel oder Feder eingreift und den Kalender um .einen Tag vorstellt. Durch gleichzeitiges Drücken des Knopfes t wird das Rado festgehalten und nur der Datums-ring d um eine Zahl vorgeschoben. Die verschiebbare Anordnung des Datumsringes d in Verbindung mit einer Einstellvorrichtung erlaubt die Verwendung eines .einfachen Kalenderwerkes mit dem Übersetzungsverhältnis 31: 7, da die ungleichen Monatslängen im Triebwerk nicht berücksichtigt werden sollen. Bei einer ständig laufenden. Uhr muß der Kalender fünfmal jährlich eingestellt werden, was durch die -obenerwähnte Einrichtung sehr leicht vorgenommen werden kann.
  • Da bei Taschenuhren in der Regel .ein Siekundenzeiger vorgesehen ist und auch kaum darauf verzichtet werden kann, so ist auch bei dieser Kalendertaschenuhr eine Sekundenanzeigevorrichtung eingebaut. Diese besteht darin, daß statt des Sekundenzeigers eine Scheibe Y verwendet ist, die die Sekundenskala aufweist. Dabei muß aber die Wochentagsscheibe c über dem Wochentag durchlocht sein oder in Glas oder sonst einem transparenten Stoff ausgeführt werden. Die Sekunden können somit durch die Wochentagsscheibe hindurch ebenfalls in einer Schauöffnung im Zifferblatt abgelesen werden. Statt einer Sekundenscheibe kann auch ein Sekundenzeiger verwendet werden, wobei die Wochentagsscheibe c im Durchmesser nur so groß gewählt ist, daß die Sekundenzeigerwelle daran vorbeigeht. Die Anzeigung des Kalenders kann dann im Sekundenkreis oder außerhalb desselben erfolgen.
  • Der beschriebene Kalender kann für alle Uhrenausführungsformen Verwendung finden, also auch für Uhren, die mittels eines Steckschlüssels auf der Zifferblattseite aufgezogen werden. Die Wochentagsscheib:e wird bei die!-sen Uhren. mit sieben Löchern versehen:, die auf einem Kreis liegen, der über der Uhraufzugswelle verläuft, so daß jeweils ein Loch über der Welle steht, durch das der Steckschlüssel eingeführt werden kann. je nach Größe des Uhrwerkes kann der Steckschlüssel auch in ähnlicher Weise wie die Sekundenzeigerwelle zwischen Wochentagsscheibe und Datumszahlenscheibe hindurchgeführt werden.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE;-z. Kalenderuhr mit einem vom Uhrwerk einstellbaren Kalender, welcher den Wochentag und die Datumszahl in Schauöffnungen im Zifferblatt der Uhr anzeigt, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in einer Ebene stehende, die sieben Wochentage und die 31 Datumszahlen aufweisende Scheiben (c und d) zur Erreichung größtmöglicher Ziffern und Buchstaben um die Zeigerwellen drehbar und in der Wase miteinander- in Verbindung ;stehen, daß beide Kalenderscheiben sowohl bei der Datumseinstellung vom Uhrwerk aus als auch bei der Verstellung von Handgleichzeitig bewegt werden, während zur Berücksichtigung der ungleichen Monatslän< gen eine besondere Einrichtung vorgesehen ist, die es .ermöglicht, diese Verbindung zu unterbrechen, so daß die Zahlenscheibe (d) auch allein von Hand verstellt werden kann.
  2. 2. Kalenderzeituhr nach Anspruch" dadurch gekennzeichnet, daß die jeweilige Datumszahl von der größeren Scheibe (d) und der Wochentag unmittelbar über der Datumszahl von einer zweiten, im -Übersetzungsverhältnis 3 i : 7 mit ihr verbundenen Scheibe (c) angegeben wird und dabei die Wochentagsscheibe (c) sowie das Kalendertriebwerk in der tellerartigen Vertiefung der Zahlenscheibe (d) angeordnet sind. und a, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung von Wochentags- und Datumszahlenscheibe durch .ein Verbindungsrad mit zwölf Zähnen erfolgt, welches nach Ablauf von 2q.
  3. Stunden von der Uhr aus um einen Zähn vorgestellt wird, so daß das jeweilige Datum in den Schauöffnungen im Zifferblatt erscheint. q..
  4. Kalenderzeituhr nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei der Kalenderanordnung an der Stelle der Sechs die Sekunden in der erweitertenöffnung des Wochentages unmittelbar über demselben durch eine sich drehende Sekundenscheibe (r) angegeben werden, während die Wochentagsscheibe in Glas oder sonst einem durchsichtigen Stoff ausgeführt oder durchlocht ist.
  5. 5. Kalenderzeituhr nach Anspruch i bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Sekundenscheibe (Y) hinter der Wochentagsscheibe (c) und innerhalb der tellerartigen Vertiefung der Zahlenscheibe (d) angeordnet ist.
DEP66350D 1932-11-04 1932-11-04 Kalenderuhr Expired DE604693C (de)

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