DE3003655C2 - Anzeigevorrichtung für quasianaloge und Zeichen-Anzeige - Google Patents
Anzeigevorrichtung für quasianaloge und Zeichen-AnzeigeInfo
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Description
50
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeigevorrichtung für qusianaloge und Zeichen-Anzeige mit im
wesentlichen zentralsymmetrisch angeordneten Segmenten als Anzeigeelemente.
Es sind schon Zeitmeßgeräte mit analoger und Ziffern-Anzeige bekannt. So ist z. B. ein käufliches
Uhren-Modell mit einer analogen Anzeige der Uhrzeit durch über einen Schrittmotor angetriebene Zeiger und
mit einer digitalen Flüssigkristallanzeige (LCD) für die Funktion als Chronograph ausgerüstet. Bei einer
solchen Uhr sind die beiden Anzeigen vollständig getrennt und haben keine gemeinsame Funktion.
Aus der US-Patentschrift 40 95 405 ist eine elektronische
Uhr mit quasianaloger Anzeige der Uhrzeig und Ziffern-Anzeige des Datums bekannt. Die Analoganzeige
ist nicht kontinuierlich, sondern besteht aus zwei konzentrischen Kronen mit je 60 radial angeordneten
LED-Segmenten. Die Segmente werden nacheinander wirksam geschaltet, um die Bewegung des Stunden- und
des Minutenzeigers nachzubilden. Dies wird als quasianaloge Anzeige bezeichnet Die Ziffernanzeige ist
eine übliche 7-Segmentanzeige und ist in der Mitte der Uhr angeordnet Weil die beiden Anzeigen vollständig
getrennt sind und keine gemeinsame Funktion aufweisen, ist die Anzahl der für eine Anzeige der Uhrzeit mit
einer Genauigkeit von einer Minute notwendige Anzahl von Segmenten recht hoch (60 Segmente pro Krone,
also total 120 Segmente).
Aus »radio mentor elektronik«, Bd. 44, 1978, Nr. 11,
S. 455, ist eine LCD-Quarzuhr bekannt, bei welcher über 120 Anzeigeelemente eine Anzahl Funktionen der Uhr
in quasianaloger Form dargestellt" werden. Jedoch erlauben die Anzeigeelemente keine Zeichen darzustellen.
Weiter sind auch Anzeigevorrichtungen für Zeichen-Anzeigen bekannt bei denen die Ziffern 0—9 und
andere Zeichen durch verschiedene Kombinationen und Konfigurationen der Anzeigeelemente gebildet werden.
In der CH-PS 5 84 441 ist eine Anzeigevorrichtung für eine Ziffern-Anzeige beschrieben, bei welcher infolge
einer besonderen Anordnung der Segmente die Ziffern 0—9 mit nur sechs Segmenten gebildet werden können.
In der CH-PS 5 84 439 ist eine andere Ziffern-Anzeige
beschrieben, welche ebenfalls nur sechs Anzeigeelmente aufweist, wobei eines derselben allen Ziffern gemeinsam
ist
Diese Anzeigen sind sehr speziell und sie eignen sich praktisch nicht für eine quasianaloge und numerische
Doppelanzeige.
Aus »Electronics«, 1978, 7. Dezember, S. 137 bis 141,
ist eine Zeichen-Anzeige mit 14 Segmenten bekannt. Ein Teil dieser Segmente weist eine zeigerförmige
Anordnung auf, jedoch werden nur Zeichen dargestellt und es ist keine quasianaloge Anzeige vorgesehen.
Es ist nun die Aufgabe der Erfindung, ausgehend von der durch die US-PS 40 95 405 bekannten eingangs
genannten quasianalogen und Zeichen-Anzeige, eine Anzeigevorrichtung vorzusehen, welche insgesamt eine
geringe Anzahl von Anzeigeelmenten aufweist, die für die quasianaloge Anzeige und für die Zeichen-Anzeige
benützt werden.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung zeichnet sich dadurch aus, daß mindestens ein Teil der genannten
Anzeigeelemente gemeinsam ist für die quasianaloge Anzeige und für die Zeichen-Anzeige.
Bei einer Uhr weist die quasianaloge Anzeige beachtliche Vorteile auf für die rasche Ablesung der
Uhrzeit, während die Ziffern-Anzeige geschätzt wird für die Anzeige des Datums, der Sekunden, für die
Stoppuhrfunktion, usw. *
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung weist noch den Vorteil auf, daß deren Anzahl Segmente
vergleichbar ist mit jener von lediglich Ziffern-Uhrenanzeigen. Weiter ist für die Ziffern- und die quasianaloge
Anzeige nur eine Einstellung der Uhrzeit notwendig, was nicht der Fall ist, wenn ein Motor für den Antrieb
der Zeiger vorhanden ist.
Für die Gegenstände der Unteransprüche wird Schutz nur in Verbindung mit dem Hauptanspruch
beansprucht.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigen
die
F i g. 1 a— lc bis 5a—5c je eine Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung; die
Fig.6 die Symbole, die mit der Anordnung der
Segmente gemäß F i g. 5a—5c gebildet werden können; die
F i g. 7a—7c und 8a—8c je eine Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung; die
F i g. 9 eine Anzeige gemäß F i g. 9 für eine besondere ]0
Form des Zifferblattes der Uhr;
die
die
Fig. 10a— 10c eine andere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung;
die
Fig. lla—lic eine weitere Ausführungsform einer
erfindungsgemäßen Anzeige bzw. Anzeigevorrichtung und die
F i g. 12 die graphische Gestaltung der Symbole der
Anzeigevorrichtung nach F i g. 11.
Um eine bessere Darstellung zu erreichen, sind die F i g. 1 —5,7,8,10 und 11 je in die drei Teile a), b) und c)
gegliedert, dabei zeigt
a) die Anordnung aller Anzeigeelemente,
b) ein Beispiel der quasianalogen Anzeige, und
c) ein Beispiel der Zeichen-Anzeige.
25
In der nun folgenden Beschreibung werden die quasianaloge Anzeige und die Zeichen-Anzeige vereinfacht
auch analoge bzw. digitale Anzeige genannt; die Segmente oder Anzeigeelemente werden zuweilen auch
als Zonen bezeichnet
Fig. la zeigt eine Anzeigevorrichtung mit kreisförmiger
Anzeige um den Mittelpunkt O, welche aus 36 Anzeigeelementen oder Segmenten S zusammengesetzt
ist sowie die Anordnung dieser Segmente, wobei zu bemerken ist, daß unter Anzeigeelement ein Teil einer
Anzeige vom Typ LED (light emitting diode), LCD (liquid crystal device), ECD (electromechanic device),
usw. verstanden werden soll, welches je nach Zustand der elektrischen Ansteuerung zwei verschiedene optische
Zustände einnehmen kann. Man kann feststellen, daß die 36 Segmente 5 vier Gruppen mit je 7 Segmenten
51—S 7 bilden, wobei die Anordnung der
7 Segmente einer üblichen 7-Segmentanzeige entspricht. Die verbleibenden 8 Segmente sind in vier
Gruppen a—d Piit je zwei Segmenten zwischen den ersten 7-Segmentgruppen A-D radial angeordnet.
F i g. 1 a zeigt, daß die Segmente in bezug auf den Mittelpunkt O der Anzeige zentralsymmetrisch angeordnet
sind.
Die Fig. Ib zeigt die Verwendung mindestens eines
Teiles der Segmente 5 für eine analoge Anzeige, wobei ein Stundenzeiger h und ein Minutenzeiger m
nachgebildet werden. Für die Nachbildung des letzteren werden sowohl die radial angeordneten Segmente
51—54 der Gruppen A-DiXs auch jene der Gruppen
a—d benötigt. Für den kürzeren Stundenzeiger werden nur die inneren Segmente der Gruppen a—rfund 52,54
der Gruppen A—D benützt. Im Beispiel nach Fig. Ib
wird der Stundenzeiger h durch die Ansteuerung des innern Segmentes 52p der Gruppe D und der
Minutenzeiger m durch Ansteuerung der radialen Segmente 53cund 54cder Gruppe Cnachgebildet. Die
analoge Anzeige nach F i g. 1 weist ein Auflösungsvermögen von 5 Minuten auf. Der Minutenzeiger rückt alle
5 Minuten um eine Einheit vor.
Die Fig. Ic zeigt, w;e jede der 7-Segmentgruppen
A-D für die numerische Anzeige benützt wird. Jede
Gruppe stellt eine Ziffer dar, wobei z. B. die beiden oberen Gruppen A und B zur Anzeige der Sekunden
(35) und die beiden unteren Gruppen D und C zur Anze:ge des Datums 16 verwendet werden. Diese vier
Ziffern zeigen auf Verlangen auch die Stunden und Minuten mit einer Auflösung von einer Minute an. Es ist
klar, daß diese Ziffern auch zur Anzeige irgendeines anderen, durch das Zeitmeßgerät bestimmten Parameters
verwendet werden können und daß sie nicht unbedingt paarweise benützt werden müssen. Ein
Vergleich der Fig. Ib und Ic zeigt, daß für die analoge
Anzeige von 7.25 die Segmente 53c, 54c und 52d der
Gruppen C und D benützt werden, die auch für die Anzeige der Ziffer 16 der numerischen Anzeige
benötigt werden. Es besteht eine Doppelbenützung der Segmente der analoge Anzeige, so daß diese mindestens
vorübergehend gestört ist Aus diesem Grunde werden bei der Verwendung einer erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung
niemals die quasianaloge und die Zeichen-Anzeige gleichzeitig angesteuert Im Prinzip wird nur
die analoge Anzeige dauernd eingeschaltet, während die Zeichen-Anzeige nur auf Wunsch des Benutzers über
ein nicht gezeigtes Steuerorgan eingeschaltet und die Analoganzeige vorübergehend abgeschaltet wird.
F i g. 2a zeigt eine Anzeigevorrichtung von ovaler Form mit 40 zentralsymmetrisch angeordneten Segmenten
5. Wie im vorhergehenden Beispiel bilden die 40 Segmente vier Gruppen A—D mit je 8 Segmenten
51—58, wobei die 7 Segmente 51—57 jeder Gruppe
so angeordnet sind, daß sie die Anzeige einer 7-Segmentziffer erlauben. Das Segment 58 und die
verbleibenden Segmente, welche in 4 Gruppen a—d mit je zwei Segmenten aufgeteilt und jeweils zwischen den
ersten Gruppen angeordnet sind, werden nur für die analoge Anzeige verwendet. Diese Anordnung verbessert
die ästhetische Präsentation der analogen Anzeige, weil dadurch der Minutenzeiger immer ungefähr am
gleichen Ort mit ungefähr gleichem Radius beginnen kann, indem für gewisse Stunden das Segment 58 als
drittes Segment für die Nachbildung des Minutenzeigers benützt wird. Unter Ausnützung der ovalen Form der
Uhr können die äußeren Segmente der Gruppen bund d mit größerer Länge als jene der inneren Segmente
vorgesehen werden, was auch zur Verbesserung der ästhetischen Präsentation beiträgt Wie vorher beträgt
das Auflösungsvermögen wiederum 5 Minuten. Die numerische Anzeige mit 4 Ziffern ist in zwei Gruppen
von zwei Ziffern oberhalb und unterhalb des Mittelpunktes des Gehäuses angeordnet
F i g. 3 zeigt eine Anzeigevorrichtung in ovaler Form mit 46 zentralsymmetrisch angeordneten Segmenten 5.
Diese 46 Segmente ermöglichen, wie in F i g. 3b bzw. 3c angegeben, eine analoge Anzeige mit einem Auflösungsvermögen
von 5 Minuten und mit einem Minutenzeiger von variabler Länge, was die Analogablesung der
Uhrzeit erleichtert, und eine Zeichen-Anzeige mit vier Ziffern A—D mit je 7 Segmenten. Diese vier Ziffern
sind in zwei Gruppen mit je zwei Ziffern aufgeteilt und in einer Linie angeordnet, was die Lesbarkeit der
numerisch angezeigten Größen beträchtlich verbessert Es ist klar, daß eine Anzeigevorrichtung gemäß F i g. 3
sich auch für eine Uhr mit rundem Gehäuse anbietet.
F i g. 4 zeigt eine Ausführungsform einer Anzeigevorrichtung mit 52 zentralsymmetrisch angeordneten
Segmenten 5. Diese 52 Segmente ermöglichen die Nachbildung eines Stundenzeigers Λ und eines Minuten:
zeigers m und die Anzeige von vier 7-Segmentziffern
A-D. Die analoge Anzeige hat eine Auflösung von 5 Minuten. Es ist zu bemerken, daß der Zeiger bei 6 Uhr
und 12 Uhr doppelt vorhanden ist, was die Lesbarkeit der 4ziffrigen Zeichen-Anzeige merklich verbessert,
wobei die vier Ziffern in zwei Gruppen mit je zwei Ziffern oberhalb und unterhalb des Mittelpunktes der
Uhr angeordnet sind. Die Anzeige weist 12 Segmente S 8 von z. B. dreieckiger Form auf, welche gegen die
Mitte zu angeordnet sind und eine sehr gute Darstellung der Zeiger bei der analogen Anzeige ermöglichen.
Die 12 inneren Segmente von Fig.4 könnten auch
bei den Anzeigevorrichtungen gemäß Fig. 1, 2 und 3 verwendet werden. F i g. 3 könnte zusätzlich noch mit
den vier Ziffern von F i g, 4 versehen sein, was 62 Segmente ergäbe und die Anzeige von 8 Ziffern mit
je 7 Segmenten ermöglichen würde.
F i g. 5 zeigt eine Anzeigevorrichtung mit 32 zentralsymmetrisch angeordneten Segmenten 5, welche durch
Nachbildung eines Stundenzeigers h und eines Minutenzeigers m die analoge Anzeige der Stunden und
Minuten mit einer Auflösung von 5 Minuten gestattet und die Anzeige von zwei Ziffern A und B mit je
10Segmenten 51—510. Fig.6 zeigt die Graphik der
Ziffern 0—9, welche mit den genannten 10 Segmenten gebildet werden können, dabei zeigt Fig.6a die
Symbole A auf der linken Seite und F i g. 6b die Symbole B auf der rechten Seite der Anzeigevorrichtung von
Fig. 5.
F i g. 7 zeigt eine Anzeigevorrichtung mit 32 Segmenten 5 für die Anzeige eines Stundenzeigers Λ und eines
Minutenzeigers m zur Nachbildung einer Analoganzeige der Uhrzeit mit einer Genauigkeit von 5 Minuten und
für die Anzeige von zwei Ziffern A und B mit je
7 Segmenten 51—57. Fig. 7 zeigt die Anwendung
dieser Anzeige auf eine Uhr von ovaler Form. Dies ergibt eine besondere ästhetische Wirkung, da der
Mittelpunkt der Analoganzeige auf dem Zifferblatt nach unten versetzt ist.
Wenn die Anzahl der Segmente der Anzeigevorrichtungen
nach F i g. 1,2 und 3 verdoppelt wird, erhöht sich das Auflösungsvermögen der Analoganzeige auf 2 Minuten
und es kann eine numerische Anzeige mit
8 Ziffern mit je 7 Segmenten erreicht werden.
F i g. 8 zeigt eine Ausführungsform, bei welcher die Segmente durch Zonen Zersetzt sind. Die Anzeigevorrichtung
besitzt 36 zentralsymmetrisch angeordnete Zonen und erlaubt die analoge Anzeige der Uhrzeit
durch Nachbildung eines Stundenzeigers h und eines Minutenzeigers m und eine Digitalanzeige mit zwei
Ziffern A und B mit je 15 Zonen Zl-Z15. Wenn die
zentrale Zone Zc auch für die Ansteuerung vorgesehen ist, erhöht sich die Anzahl der Zonen auf 37. Wie bei den
früheren Ausführungsformen besitzt auch diese Analoganzeige eine Genauigkeit von 5 Minuten.
Fig.9 zeigt die Anwendung der Anzeige mit 36 Zonen nach F i g. 8 auf eine Uhr von ovaler Form,
was die Ablesung der numerischen Anzeige mit zwei Ziffern mit je 15 Zonen erleichtert.
Fig. 10 zeigt, daß man, wenn man die Anzahl der
Zonen der Anzeigevorrichtung nach Fig.8 auf 72 erhöht, vier Ziffern A-D mit je 15 Zonen Zl-Z15
bilden kann, die Uhrzeit analog mit einer Auflösung von 2 Minuten anzeigen kann, und, falls gewünscht, eine
Sekundenanzeige in Intervallen von 2 Sekunden vorsehen kann, indem man eine Zone s am Umfang der
Anzeige wandern läßt. Das Zeitintervall zwischen zwei Sprüngen der Zone s hängt ab von der Anzahl der
Zonen am Umfang der Anzeige. Die Sekunde kann auch durch Blinkenlassen einer festen Zone im Sekundenrhythmus
angezeigt werden. Wie in den vorherigen
Ausführungen sind die Zonen zentralsymmetrisch angeordnet. Die vier Ziffern A—D sind gleichmäßig am
Umfang des Ziffernblattes verteilt.
Fig. ti zeigt eine matrix-förmige Anzeigevorrichtung
mit 61 zentralsymmetrisch angeordneten Zonen Z, die die Anzeige von vier Ziffern A-Dmitje 12 Zonen
Zl-Z12 ermöglichen. Die 20Zonen Z sind nicht angeschlossen, um die Ziffern A— Dbesser zu trennen.
Die analoge Anzeige mit der Nachbildung eines Stundenzeigers Λ und eines Minutenzeigers m hat eine
Genauigkeit von 5 Minuten, wobei der Minutenzeiger nicht zusammenhängend ist.
Fig. 12 zeigt die Graphik der Symbole, die mit der Anzeigevorrichtung nach F i g. 11 gebildet werden
können. Eine solche Anzeigevorrichtung erlaubt auch die Bildung der meisten Buchstaben, so daß sie
alphanumerisch ist. Gemäß einer nicht gezeigten Variante können bei der Anzeigevorrichtung nach
F i g. 11 je Ziffer drei Zonen hinzugefügt werden, um die
Präsentation der Symbole zu verbessern. Die matrixförmige Anzeige hat dann 73 Zonen.
Es ist klar, daß die Erfindung nicht auf die oben gezeigten Beispiele beschränkt ist, sondern alle jene
quasianalogen und Zeichen-Anzeigen betrifft die aus im wesentlichen zentralsymmetrischen Elementen gebildet
sind. Weiter ist die Anzeigevorrichtung nicht ausschließlich für die Angabe der Uhrzeit bestimmt So könnte
z. B. die analoge Anzeige für den Geschwindigkeitsmesser eines Verkehrsmittels verwendet werden, und die
Zeichen-Anzeige für den Kilometerzähler oder für die Anzeige eines anderen Parameters des gleichen
Verkehrsmittels verwendet werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anzeigevorrichtung für quasianaloge und Zeichen-Anzeige mit im wesentlichen zentralsymmetrisch
angeordneten Segmenten als Anzeigeelemente, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Teil der genannten Anzeigeelemente (a—d, S, Z) gemeinsam ist für die quasianaloge
Anzeige (h, m)\md für die Zeichen-Anzeige (A — D)
2. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quasianaloge Anzeige eines
bestimmten Parameters ausgeführt ist durch die Nachbildung mindestens eines Zeigers (h, m) mit
Hilfe von radial angeordneten Anzeigeelementen (a-d,S\-SAm¥\g.\\md2).
3. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der anzuzeigende Parameter
die Uhrzeit ist, wobei die Anzeige der Uhrzeit ausgeführt ist durch die Nachbildung eines Stundenzeigers
(h)und eines Minutenzeigers (m).
4. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Anzahl von Anzeigeelementen
(Z) auf dem Umfang der Anzeige aufweist, mit denen durch Erregung einer ansteigenden
Anzahl von Anzeigeelmenten (Z) eine periodisehe
Sekundenanzeige erfolgt, wobei die genannte Periode bestimmt ist durch die Anzahl der auf dem
Umfang der Anzeige verteilten Anzeigeelemente (Z)
5. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen-Anzeige (A—D)
aus Ziffern gebildet ist.
6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß jede der genannten Ziffern aus
sieben Anzeigeelementen gebildet ist.
7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Ziffer aus
mehr als sieben Anzeigeelementen gebildet ist.
8. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeichen-Anzeige alphanumerisch
ist.
9. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeelemente (Z)
matrixförmig angeordnet sind (F i g. 11).
10. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die quasianaloge Anzeige und
die Zeichen-Anzeige nie gleichzeitig wirksam sind.
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