DE2854254A1 - Digitales zeitanzeigesystem mit mehreren funktionen - Google Patents

Digitales zeitanzeigesystem mit mehreren funktionen

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DE2854254A1 DE19782854254 DE2854254A DE2854254A1 DE 2854254 A1 DE2854254 A1 DE 2854254A1 DE 19782854254 DE19782854254 DE 19782854254 DE 2854254 A DE2854254 A DE 2854254A DE 2854254 A1 DE2854254 A1 DE 2854254A1
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PATENTANWÄLTE
WUESTHOFF - ν. PECHMANN - BEHRENS - GOET2
PROFESSIONAL REPRESENTATIVES BEFORE THE EUROPEAN PATENT OFFICE MANDATAIRES AGRKiS PRES l'oFPICE EUROPEEN DES BREVETS
DR.-ING. I RANZ TTUESTHOFF DR. PHIL. FREDA VUESTHOFF DIPL.-ING. GERHARD PULS (1952-I971) DIPL.-CHEM. DR. E. FREIHERR VON PECHMÄNN DR.-ING. DIETER. BEHRENS DIPL.-ING.; D1PL.-VIRTSCH.-ING. RUPERT GOETZ
D-8000 MÜNCHEN SCHWEIGERSTRASSE
telefon: (089) 6620 telegramm: protectpatent TELEX: J24070
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Anmelder:
BERJ A- TERZIAN,
66 Hirst Road7
Briarcliff Manor, New York, U.S.A.
Titel:
"Digitales Zeitanzeigesystem mit mehreren Funktionen"
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UIt. ING. F. AVOKSTITOFF DR. K. ν. PKCHM ANN DR. ING. IX BETIIiIiNS DIPL. ING. Ii. GOICTZ
PATENTANWÄLTE
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Beschreibung
Digitales Zeitanzeige system mit mehreren Punktionen
Die Erfindung "betrifft das Gebiet der Zeitmessung und bezieht sich insbesondere auf die Verwendung von digitalen Zeitanzeigesystemen zur Zeitmessung bzw. Zeithaltung für allgemeine Zwecke. Der Begriff "für allgemeine Zwecke" ist im Zusammenhang mit der nachfolgenden Beschreibung auf digitale Zeitanzeigesysteme oder digitales Zeitmessen in qualitativem Sinne angewandt und bezeichnet die allgemeinen Erfordernisse und Praktiken, die sich für den normalen Benutzer bei seinen üblichen täglichen Aktivitäten für die Zeitmessung ergeben, zur Unterscheidung von spezialisierten Zeitüberwachungsverfahren in speziellen Anwendungsfällen, z.B. bei wissenschaftlichen Versuchen, im Rechnerbetrieb, bei Spiel und Sport etc.
Digitale Zeitanzeige systeme für allgemeine Zwecke standen den Verbrauchern während des vergangenen Zeitabschnitts von mehreren Jahren in einer Vielfalt von Erzeugnissen zur Verfügung, beispielsweise als Armbanduhren, Großuhren, Uhren-Radi ο empfänger und in zahlreichen anderen Ausführungen. Derartige Anzeigesysteme weisen im allgemeinen eine waagerechte Anordnung von durch einen Doppelpunkt getrennten Stunden- und Minutenziffern auf, wobei die Stundenziffern links und
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die Minutenziffern rechts angeordnet sind und die Minutenziffern so angetrieben werden, daß sie Werte von 01 bis 59 zählen und, eine Minute später, auf 00 zurückgestellt werden, bei gleichzeitiger Erhöhung des Wertes der Stundenziffern auf den Wert der nächsten Stunde. Plüssigkrxstallanzeigen weisen gelegentlich auch Sekundenziffern auf, die rechts von den Minutenziffern angeordnet sind und ebenfalls so angetrieben werden, daß sie die Sekunden von 01 bis 59 zählen und eine Sekunde später auf 00 zurückgestellt werden, wobei zu diesem Zeitpunkt der Wert der Minutenziffern auf die nächste Minute erhöht wird. In anderen Fällen, z.B. bei mit lichtemittierenden Dioden ausgestatteten Anzeigen, werden nach einem Umschaltvorgang lediglich die Sekundenziffern angezeigt, die in der oben beschriebenen Weise zählen, jedoch ohne gleichzeitige Anzeige von Stunden- und Minutenziffern.
Wenngleich derartige Anzeigen und Erzeugnisse kommerziell erfolgreich waren, haben sie doch ihre analogen Gegenstücke und Konkurrenzerzeugnisse weder völlig noch auch in größerem Umfang verdrängen können. letztere basieren auf dem herkömmlichen Zwölf-Stunden-Zifferblatt mit Stunden-, Minuten- und, bei Bedarf, Sekundenzeigern, die sich um 360° drehen, um die Zeit durch die fortschreitende Stellungsveränderung der Zeiger gegenüber am Zifferblattumfang mit Zwischenabstand angeordneten Marken anzuzeigen. Viele Verbraucher, sowohl mögliche Käufer als auch Benutzer, haben derzeit erhältliche digitale Allzweck-Zeitanzeige systeme als unzweckmäßig, unhandlich und schwierig in der Benutzung beurteilt oder beim Vergleichen mit analogen Zeitanzeigesystemen andere Beanstandungen vorgebracht, häufig aus ungenügend erkannten oder definierbaren Gründen.
Obwohl es allgemein festzustehen scheint, 'daß herkömmliche digitale Allzweck-Zeitanzeigesysteme hinsichtlich der Information des Benutzers über die Uhrzeit im Augenblick der Ablesung hervorragend sind, wird auch anerkannt, daß der Benutzer diese Ablesung durch lästiges Kopfrechnen in gröbere
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Zeitzusammenhänge übertragen muß, beispielsweise die Lage der exakten Uhrzeit innerhalb eines größeren Zeitabschnittes, z.B. einer ganzen oder halben Stunde, oder die verbleibende Zeit bis zur nächsten vollen oder halben Stunde, oder auch die Zeit, die seit dem Eintreten anderer exakter Zeitpunkte oder früherer Bezugsdaten abgelaufen ist oder bis zu solchen Zeitpunkten oder späteren Bezugsdaten noch vergehen muß. Herkömmliche digitale Allzweck-Zeitanzeigesysteme weisen somit den grundsätzlichen Nachteil auf, daß sie die Uhr- bzw. Tageszeit isoliert anzeigen, ohne auch rasch zu verstehende Angaben über die größeren Zeitzusammenhänge zu liefern, mit denen die Benutzer bei der Ausübung ihrer allgemeinen Aktivitäten gewöhnlich rechnen und wofür analoge Zeitanzeigen wegen des durch die Stellung ihrer Zeiger in bezug auf die Zifferblattmarken gelieferten grafischen Überblicks über einen größeren Zeitabschnitt sehr überlegen sind. Diese und ähnliche Probleme bei der Benutzung herkömmlicher digitaler Zeitanzeigesysteme sind im einzelnen beispielsweise in einer Untersuchung beschrieben, die in der Ausgabe vom November 1976 des "Consumer Reports" (Vol. 41, Nr. 11), einer bekannten, Warensteets behandelnden Verbraucherzeit schrift, veröffentlicht wurde.·
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein symmetrisches und quadranten-symmetrisches digitales Mehrfunktions-Zeitanzeigesystem von raumsparender Bauweise und ein Verfahren zu schaffen, bei denen die vorstehend beschriebenen Nachteile herkömmlicher digitaler Allzweck-Zeitanzeigen vermieden oder gemildert sind. Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß hinsichtlich der Information des Benutzers über grobe Zeitzusammenhänge analoge Zeitanzeigevorrichtungen wegen der natürlichen Symmetrie oder Ausgewogenheit ihrer geometrischen Gestaltung überlegen sind, und daß beträchtliche Vorteile und Verbesserungen erzielt werden können, wenn die Symmetrie analoger Zeitanzeigevorrichtungen in digitalen Zeitanzeigesystemen verwirklicht wird.
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Nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung wird zu Beginn jeder Stunde der Ziffernwert der gegenwärtigen Stunde an einer Position oder in einem Bereich angezeigt, der in bezug auf die Mitte der Anzeigevorrichtung, insbesondere des Zifferblattes vorgesetzt ist, und zunehmende Ziffernwerte von Minuten werden in einer in bezug auf die Zifferblattmitte nachgesetzten Position angezeigt, wonach, während eines nachfolgenden Abschnittes derselben Stunde und vor dem tatsächlichen Beginn der nächsten Stunde, der Stunden-Ziffernwert in einer nachgesetzten Ableseposition auf den Ziffernwert der nächsten Stunde erhöht wird und dabei die Ziffernwerte von Minuten in einer platzvertauschten, in bezug auf die Zifferblattmitte vorgesetzten Ableseposition in absteigender Reihenfolge angezeigt werden. Dieses Grundprinzip läßt sich dahingehend verfeinern, daß gleichzeitig während eines ersten Abschnittes jeder Minute zunehmende Ziffernwerte von Sekunden und danach, während eines nachfolgenden Abschnittes derselben Minute, abnehmende Ziffernwerte von Sekunden angezeigt werden, um es dem Benutzer zu ermöglichen, mit einem Blick die Lagebeziehung einer beliebigen exakten Zeitangabe zu den größeren Zeitzusammenhängen jeder laufenden Minute, halben und ganzen Stunde zu erkennen.
Ein anderer allgemeiner Lösungsgedanke der Erfindung besteht in einem als quadranten-symmetrisch bezeichneten digitalen Zeitanzeigesystem und einem Verfahren, die durch die Möglichkeit, die laufende Viertelstunde unter den vier Viertelstunden einer Stunde kenntlich und dadurch die Beziehung zwischen einem beliebigen exakten gegenwärtigen Zeitpunkt und der laufenden Viertelstunde deutlich zu machen, einen zusätzlichen Vorteil schaffen.
Dieser Vorteil wird durch die Verwendung von digitalen Zeitanzeigen erzielt, bei denen während des ersten Viertels einer gegenwärtigen Stunde Minutenziffern in einem in bezug auf die Zifferblattmitte oberen, den Stundenziffern nachgesetzten Bereich angeordnet sind und so betätigt werden, daß
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sie zunehmende Ziffernwerte von Minuten zählen, z.B. von 01 bis 15. Während der zweiten Viertelstunde sind dann Minutenziffern in einem unteren, den Stundenziffern nachgesetzten Zifferblattbereich angeordnet und werden so betätigt, daß sie weiter zunehmende Ziffernwerte von Minuten zählen, z.B. von 16 bis 30. Danach, während der dritten Viertelstunde, werden die Stundenziffern auf den Wert der nächsten Stunde erhöht, und die Minutenziffern werden umgesetzt bzw. platzvertauscht und in einem unteren, den Stundenziffern vorgesetzten Zifferblattbereich angeordnet und so betätigt, daß sie abnehmende Ziffernwerte von Minuten zählen, z.B. von 29 bis 15. Während der vierten Viertelstunde schließlich werden die Minutenziffern umgesetzt bzw. platzvertauscht und in einem oberen, den angezeigten Ziffern der nächsten Stunde vorgesetzten Zifferblattbereich angeordnet und so betätigt, daß sie weiter abnehmende Werte von Minuten zählen, z.B. von H bis 00. Dieser Zyklus wird für jede nachfolgende Stunde wiederholt.
Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß vier Gruppen von Minutenziffern im Kreise um die Stundenziffern herum im Uhrzeigersinn nacheinander synchron mit dem Zeitfortschritt von Beginn bis Ende jeder Stunde eingeschaltet werden. Da sich diese Gruppen durch ihre geometrische Anordnung voneinander unterscheiden und direkt den Viertelstunden-Positionen entsprechen, die ein herkömmlicher analoger Minutenzeiger während seiner eine Stunde dauernden Drehung um 360° durchwandert, erhält der Benutzer mit einem Blick ein augenblicklich verständliches Bild der gegenwärtigen Viertelstunde, ohne daß er die tatsächlichen Werte der dargestellten Stunden— und Minutenziffern ablesen muß. Dies wiederum macht die Beziehung deutlich, die zwischen einer beliebigen exakten Zeitangabe, dargestellt durch die genannten tatsächlichen Werte, und den Zeitabschnitten der gegenwärtigen bzw. jeweiligen Viertelstunde und der gegenwärtigen bzw. jeweiligen halben Stunde bzw. Stundenhälfte besteht. Das quadranten-symmetrische Anzeigesystem und das Verfahren nach der Erfindung ermöglichen somit, ohne Einbuße an digitaler
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bzw. numerischer Genauigkeit, digitale Zeitanzeigen, die in einer den häufig bevorzugten analogen Zeitanzeigen ähnlichen Weise die Graphik fortschreitend größerer laufender Zeitintervalle simulieren·
Einige der nachstehend beschriebenen symmetrischen und quadranten-symmetrischen Anzeige systeme weisen mindestens fünf oder sechs 7-Segment- oder 1O-Segment-Anordnungen von Elementen oder Segmenten für die digitale Zeitanzeige auf, die in einer waagerechten Reihe angeordnet sind und von denen jede zur Darstellung von Ziffern mit den Werten 0 bis selektiv anregbar bzw. einschaltbar ist. Durch die Verwendung solcher Gruppen von fünf oder sechs Segmentanordnungen ergeben sich Leerräume in nahezu der Hälfte oder mehr als der Hälfte des Anzeigehintergrundes oder Zifferblattes, wenn die Anordnungen die verschiedenen Wechsel in den Ziffernformaten, Werten und Ablesepositionen für die symmetrische oder quadranten-symmetrische digitale Zeitanzeige erfahren« Das Auftreten solcher Leerräume hat den Vorteil, daß in der Vorstellung des Benutzers die zeitbezogene Bedeutung der nachstehend näher beschriebenen geometrischen Verlagerung der Anzeigen verstärkt wird.
Nach einem noch anderen Grundgedanken bietet die Erfindung eine Lösung für jene Fälle, in denen gewünscht sein kann, eine symmetrische oder quadranten-symmetrische digitale Zeitmessung bzw. Zeithaltung unter Vermeidung der oben erwähnten Leerräume zu verwirklichen. Hierzu dient nach einem allgemeinen Lösungsgedanken der Erfindung eine 13-Segment-Anordnung von Elementen oder Segmenten für die digitale Zeitanzeige, die selektiv anregbar bzw. einschaltbar sind, um relativ große Stundenziffern mit Werten von 0 bis 9 oder relativ kleine Minutenziffern mit Werten von 0 bis 9 entweder in einer in bezug auf die Zifferblattmitte oberen oder in einer unteren Position darzustellen.
Diese dreifache Funktionalität ermöglicht die Gruppierung von drei der 13-Segment— Anordnungen mit zwei vertikalen,
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linienförmigen Darstellungssegmenten in geordneter waagerechter Ausrichtung, um eine symmetrische oder quadrantensymmetrische digitale Zeithaltung im wesentlichen ohne die weiter oben erwähnten Leerräume durchzuführen. Außerdem ist durch die Ausschaltung der Notwendigkeit von zwei Ziffern von 0 bis 9 darstellenden Anordnungen, verglichen mit der in den oben erwähnten anderen Anzeigesystemen verwendeten Mindestanzahl von fünf Anordnungen, die kleinste waagerechte Breite der Anordnung nach der Erfindung beträchtlich verringert, um eine Mehrfunktions-Anzeige von geringerem Raumbedarf zu schaffen.
Die erfindungsgemäße 13-Segment-Anordnung läßt sich auch in einer waagerechten Vierer-Gruppe verwenden, um eine Anzeige zu erhalten, die digitale Zeithaltung mit symmetrischer oder quadranten-symmetrischer Anzeige oder im Chronograph-Betrieb auszuführen vermag, wobei die zuletzt genannte Punktion durch ihre geometrische Gestaltung unzweideutig von den ersten beiden Funktionen unterschieden ist. Da eine Ziffern von 0 bis 9 darstellende Segmentanordnung überflüssig ist, hat diese Mehrfunktions-Gruppe aus vier Segmentanordnungen auch einen geringeren Platzbedarf als das zuvor beschriebene Anzeigesystem mit mindestens fünf Segmentanordnungen.
Die Grundsätze der Ausgewogenheit oder Symmetrie und der unmittelbaren Verständlichkeit sowohl grober als auch exakter Zeitzusammenhänge, die durch die erfindungsgemäßen digitalen Zeitanzeigesysteme geboten werden, ergeben sich in näheren Einzelheiten ebenso wie weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung aus nachstehend anhand schematischer Zeichnungen näher erläuterten bevorzugten Ausführungsbeispielen. Es zeigt:
Fig. 1 eine Vorderansicht von anregbaren Segmenten zur Darstellung von Ziffernanzeigen, die gemäß einer Ausführungsform der Erfindung im Hinblick auf eine symmetrische digitale Zeitanzeige angeordnet sind,
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Fig. 2 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 "bei einer repräsentativen Anzeige während der ersten Hälfte einer Stunde,
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bei einer repräsentativen Anzeige während der zweiten Hälfte derselben Stunde,
Fig. 4 eine Vorderansicht von anregbaren Segmenten zur Darstellung von Ziffernanzeigen, die gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung im Hinblick auf eine quadranten-symmetrische digitale Zeitanzeige angeordnet sind,
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bei einer repräsentativen Anzeige während des ersten Viertels einer Stunde,
Fig. 6 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bei einer repräsentativen Anzeige während des zweiten Viertels derselben Stunde,
Fig. 7 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bei einer repräsentativen Anzeige während des dritten Viertels derselben Stunde,
Fig. 8 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bei einer repräsentativen Anzeige während des vierten Viertels derselben Stunde,
Fig. 9 eine Vorderansicht einer digitalen Mehrfunktions— Zeitanzeige von geringem Platzbedarf mit drei 13-Segment-Anordnungen gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 10 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bei einer repräsentativen Anzeige innerhalb des ersten Stundenviertels oder der ersten Stundenhälfte,
Fig. 11 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bei einer repräsentativen Anzeige innerhalb des zweiten Stundenviertels,
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Pig. 12 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 9 bei einer repräsentativen Anzeige innerhalb des dritten Stundenviertels,
Fig. 13 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 9 "bei einer repräsentativen Anzeige innerhalb des vierten Stundenviertels oder der zweiten Stundenhälfte,
Fig. 14 eine Vorderansicht einer noch anderen Ausführungsform der Erfindung mit vier 13-Segement-Anordnungen, und
Fig. 15 eine ähnliche Ansicht der Ausführungsform gemäß Fig. 14 bei Chronograph-Betrieb.
Fig. 1 zeigt einen Hintergrund bzw. ein Zifferblatt 10, das waagerecht angeordnet und von sich gegenüberliegenden seitlichen äußeren Begrenzungen 12 und 13 und oberen und unteren äußeren Begrenzungen 14 und 16 eingefaßt ist. Am Zifferblatt 10 sind vier Paare von anregbaren Anzeigebzw. Darstellungssegmenten 18a,18b - 22a,22b - 24a,24b und 26a,26b angeordnet. Diese Segmentpaare sind aus zwei 7-Segment-Anordnungen von durch lichtemittierende Dioden oder Flüssigkristalle gebildeten Darstellungssegmenten zusammengesetzt, wobei jede Segmentanordnung selektiv anregbar ist, um jede der Ziffern 0 bis 9 darzustellen, wodurch dem Benutzer in jedem Segmentanordnungspaar die Zehner und Einer von digitalen Zeitwerten dargeboten werden.
Die Segmentpaare 18a,18b und 24a, 24b haben die gleichen Gesamtabmessungen und sind an der linken und rechten Seite des Zifferblattes 10 angeordnet. Das Segmentpaar 22a,22b hat kleinere G-esamtabmessungen als die Segmentpaare I8.a,i8b und 24a,24b und ist im Zentrum des Zifferblattes 10 zwischen den Segmentpaaren 18a,18b und 24a,24b angeordnet. Das Segmentpaar 26a,26b hat im Vergleich mit den Segmentpaaren 18a,18b 22a,22b und 24a,24b die kleinsten Gesamtabmessungen und ist ebenfalls im Zentrum des Zifferblattes 10 senkrecht unter dem Segmentpaare 22a,22b angeordnet. Zwischen den im Zentrum
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angeordneten Segmentpaaren 22a,22b und 26a,26b ist ein anregbares waagerechtes linienförmiges Darstellungssegment angeordnet, an dessen rechtem Ende ein zum Segmentpaar 24a, 24b weisendes pfeilspitzenförmiges anregbares Darstellungssegment 30 angeordnet ist.
An die obere äußere Begrenzung 14 schließt sich nach oben ein weiteres waagerechtes Zifferblatt 32 von beträchtlich kleinerer Breite als das Zifferblatt 10 an, an dem eine Reihe aus drei Gruppen von anregbaren Darstellungssegmenten 34a, 34b und 34c angeordnet ist, die zur Darstellung der ersten drei Buchstaben der Wochentage in herkömmlicher Weise selektiv anregbar sind. Rechts von den Segmenten 34a, 34b und 34c ist ein weiteres Paar von 7-Segment-Anordnungen aus anregbaren Darstellungssegmenten 36a und 36b angeordnet, das den Segmentpaaren 18a,18b - 22a,22b - 24a,24b und 26a,26b ähnlich ist und zur Darstellung des Datums jedes Monatstages in herkömmlicher Weise selektiv anregbar ist. Verglichen mit den Se^mentpaaren I8a,i8b - 22a,22b - 24a,24b und 26a,26b hat das Segmentpaar 36a,36b die kleinsten Gesamtabmessungen.
Fig. 2 zeigt den Zustand, in dem die Segment-Anordnung 18b zur Darstellung der Ziffer "9" angeregt ist, das Segmentpaar 22a,22b zur Darstellung der Ziffern "1" und "8" und das Segmentpaar 26a,26b zur Darstellung der Ziffern "2" und "5". Das waagerechte linienförmige Segment 28 ist ebenfalls angeregt, während alle anderen anregbaren Segmente 18a, 24a, 24b und 30 innerhalb des Zifferblattes 10 gemäß Fig. 1 entregt und dadurch ausgetastet sind. Dementsprechend gibt die Anzeige gemäß Fig. 2 dem Benutzer an, daß der gegenwärtige Zeitpunkt achtzehn Minuten nach der neunten Stunde (vor- oder nachmittags) ist und, noch genauer, daß fünfundzwanzig Sekunden dieser achtzehnten Minute verstrichen sind oder verbleiben, je nachdem, ob die Sekundenwerte zu- oder abnehmen.
Daß diese momentane Zeitangabe unverwechselbar oder eindeutig leicht verstanden werden kann, geht auf mehrere Faktoren zurück.
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Erstens sind die Ziffern in ihren Abmessungen gestuft, wobei die Stundenziffern die größten, die Minutenziffern mittlere und die Sekundenziffern die kleinsten Gesamtabmessungen aufweisen und somit in ihrem Aussehen den Größen der von ihnen angezeigten Zeitintervalle direkt entsprechen. Zweitens nimmt der Benutzer keine Unterbrechung zwischen der mit den Segmenten I8b dargestellten Stundenziffer und den ihr nachgesetzten, mit den Segmenten 22a und 22b dargestellten Minutenziffern wahr, während letztere mit dem waagerechten linienförmigen Segment 28 absichtlieh von den mit den Segmenten 26a und 26b dargestellten Sekundenziffern getrennt sind. Diese geometrische Anordnung wird während des gesamten Betriebes der gezeigten symmetrischen digitalen Zeitanzeige beibehalten, wodurch optisch erkennbare Merkmale der Abmessungen und Positionen aller Ziffern erhalten bleiben, trotz der Platzwechsel der Stunden- und Minutenziffern zwischen in bezug aufeinander vor- und nachgesetzten Positionen während der ersten und der zweiten Hälfte jeder Stunde. Ferner werden die die Sekundenziffern darstellenden Segmente 26a und 26b so betätigt, daß sie bis zu einem Spitzenwert von 30 aufwärts und von diesem ab abwärts zählen. Wenn die Anzeige während wenigstens zwei aufeinanderfolgenden Sekunden abgelesen wird, wird die auf- oder absteigende Progression der Werte der Sekundenziffern sofort ersichtlich, wodurch sich diese Werte von den Werten der benachbarten Stunden- und Minutenziffern weiter unterscheiden. Das Endergebnis ist, daß das Format der Anzeige selbst das sofortige Erkennen und Begreifen der Zeitwerte und der Bedeutungen der entsprechenden Ziffern fördert.
Zusätzlich sind die Darstellungssegmente 34a, 34b und 34c sowie 36a und 36b im oberen schmaleren Zifferblatt 32 angeregt worden, um dem Benutzer den Wochentag mit "MON1V (Montag) und das Datum des Monatstages mit U24" anzugeben und somit zusammen mit der Zeit alle die anderen Informationen darzubieten, die für die Ausführung der normalen Tagesarbeiten im allgemeinen nützlich sind.
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Fig. 3 zeigt die in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform der Anzeige in dem Zustand, in dem das Segmentpaar 24a und 24b zur Darstellung der Ziffern "1" und "O" angeregt ist, das Segmentpaar 22a und 22b zur Darstellung der Ziffern "O" und "6", das Segmentpaar 26a und 26b zur Darstellung der Ziffern 11O" und "9"» und das waagerechte linienförmige Segment 28 und das pfeilspitzenförmige Segment 30 zur Darstellung eines nach rechts weisenden Pfeiles, während alle anderen Darstellungssegmente 18a und 18b im Zifferblatt 10 gemäß Fig. 1 ausgetastet sind. Wenn somit der Benutzer die Anzeige von links nach rechts liest, ist er sofort darüber informiert, daß die Uhrzeit sechs Minuten vor der nächsten kommenden Stunde (10 Uhr) ist und, noch genauer, daß, wenn die Sekundenwerte abnehmen, noch neun Sekunden der sechsten Minute bis zur genannten Stunde verbleiben. Der von den Segmenten 28 und 30 gebildete Pfeil unterstreicht, welche Bedeutung das Ablesen der in bezug auf die Stundenziffern vorgesetzten Position der Minutenziffern hat, nämlich, daß die angezeigten Minutenwerte die noch verbleibenden Minuten angeben und bis zum Erreichen der nächsten Stunde abnehmen. Außerdem wird die Anzeige durch diesen Positionswechsel sofort von der in Fig. 2 gezeigten entgegengesetzten Betriebsart unterschieden, so daß es beim Lesen der beiden Betriebsarten während der ersten und der zweiten Hälfte jeder Stunde keine Verwechslung oder Zweideutigkeit geben kann.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 wechselt die Position der Stundenziffern in aufeinanderfolgenden HaIbstundenintervallen zwischen der linken und der rechten Seite der im Zentrum der Anzeige in stationärer Position gehaltenen Minuten- und Sekundenziffern, um die in bez.ug auf die Mxnutenposition vor- und nachgesetzten Stundenpositionen zu erzielen, die für die hier beschriebenen symmetrischen digitalen Zeitanzeigen erforderlich sind. Es kann auch die Umkehrung dieser Anordnung angewandt werden, bei der die Stundenziffern in einer festen Stellung im Zentrum der Anzeige gehalten werden und die Position der
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Minutenziffern in halbstündigen Intervallen zwischen der linken und der rechten Seite der Stundenziffern gewechselt wird, um die notwendige symmetrische Beziehung durch vor- und nachgesetzte Positionen zu erzielen. Beispielsweise könnten die Segment-Anordnungen 18a,18b und 24a,24b gemäß Fig. 1 auf die Abmessungen des Segmentpaares 22a,22b geändert und auf deren in bezug auf die Zifferblattmitte hochgesetztem Niveau angeordnet werden, um als solche alternierende Minutenziffern zu dienen; das Segmentpaar 22a,22b könnte auf die Abmessungen der Segmentanordnung I8a,i8b vergrößert und auf deren Niveau angeordnet werden, um als stationäre Stundenziffern zu dienen, und das Segmentpaar 26a,26b könnte, wenn es für die Sekundenanzeige benutzt wird, in ähnlicher Weise wie die Sekundenanzeige der Ausführungsform gemäß Pig. 4 auf einem tieferen Niveau angeordnet werden, um Raum für die größeren stationären Stundenziffern zu schaffen.
Die vorstehend beschriebene Abänderung führt bei der symmetrischen digitalen Anzeige zu einer größeren Analogie zur Bewegungsbahn des Minutenzeigers bei herkömmlichen analogen Zeitanzeigevorrichtungen, bei denen der Minutenzeiger während der ersten Hälfte jeder Stunde einen Halbkreis durchwandert, der rechts von der 12-Uhr-6-Uhr-Achse angeordnet und dieser nachgesetzt ist, während er umgekehrt während der zweiten Hälfte jeder Stunde einen Halbkreis übeisbreicht, der links von der genannten Achse angeordnet und dieser vorgesetzt ist. Weil die Minutenziffern durch das abwechselnde Umsetzen hinter und vor die im Zentrum stationären Stundenziffern ähnliche Platzwechsel erfahren und in ähnliche Beziehungen eintreten, kann die vorstehend beschriebene Abänderung der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 als vorteilhafter betrachtet werden.
Fig. 4 zeigt einen waagerecht angeordneten Anzeigehintergrund bzw. Zifferblatt 110, das von seitlichen äußeren Begrenzungen 112 und 114 und oberen und unteren äußeren Begrenzungen 116 und 118 eingefaßt ist. Im Zentrum des Zifferblattes 110 ist ein anregbares vertikales linienförmiges Segment 120 und
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rechts von ihm eine 7-Segment-Anordnung aus anregbaren Segmenten 122 angeordnet. Die Segmente 120 und 122 sind aus von lichtemittierenden Dioden oder von Flüssigkristallen gebildeten Darstellungssegmenten zusammengesetzt, die zur Darstellung von Stundenziffernwerten zwischen 1 und 12 anregbar sind.
Unter den Segmenten 120 und 122 ist ein weiteres Paar von 7-Segment-Anordnungen aus anregbaren Darstellungssegmenten 124a und 124b von beträchtlich kleineren Abmessungen als die Segmente 120 und 122 in einem kleineren. Zifferblatt 126 angeordnet, das von einem U-förmigen Verlängerungsstück 128 gebildet ist, das von der unteren äußeren Begrenzung 118 nach unten herausragt. Die Segmente 124a und 124b lassen sich anregen, um Ziffern darzustellen, die Sekunden von bis zu einem Spitzenwert von 30 und danach von 29 bis 00 zählen.
Rechts vm. den Segmenten 120 und 122 ist ein Paar leiterförmiger 10-Segment-Anordnungen aus anregbaren Segmenten 130a und 130b angeordnet. Jede Anordnung weist vier waagerechte linienförmige Segmente auf, die mit gleichen Zwischenabständen Leitersprossen ähnlich angeordnet sind, und drei Paare von vertikalen linienförmigen Segmenten, die Leiterholmen ähnlich mit gleichen Zwischenabständen dazwischen angeordnet sind. Diese Ausbildung ermöglicht die Benutzung der oberen sieben Segmente, nämlich von drei waagerechten und von zwei Paaren von dazwischen angeordneten vertikalen Segmenten, zur Darstellung von Ziffern bzw. Zahlen von 0 bis 15 in einem in bezug auf die Zifferblattmitte oberen Bereich rechts von den Segmenten 120 und 122, d.h. in einem oberen Teil des Raumes oder der Ableseposition, die in_bezug auf die Segmente 120 und 122 nachgesetzt ist. Umgekehrt lassen sich durch Anregen der unteren sieben Segmente, die auch in diesem Falle drei waagerechte und zwei Paare von dazwischen angeordneten vertikalen Segmenten umfassen, Ziffern bzw. Zahlen von 16 bis 30 darstellen, die in bezug auf die Zifferblattmitte in einer unteren Position rechts
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von den Segmenten 120 und 122 angezeigt werden, d.h. in einem unteren Teil des Raumes oder der Ableseposition, die den Segmenten 120 und 122 nachgesetzt ist. Die mittleren zwei waagerechten und zwei vertikalen Segmente jeder leiterförmigen Segmentanordnung werden somit bei der Gesamtzählung von 01 bis 30 gemeinsam benutzt.
Da die Gesamthöhe der leiterförmigen Segmentanordnungen 130a und 130b gleich ist mit der der Segmente 120 und 122, und da die waagerechten Segmente der Segmentanordnungen 130a und 130b gleichen Abstand voneinander haben, leuchtet es ein, daß die vorstehend beschriebenen Ziffern bzw. Zahlen, die in oberen und unteren Bereichen angezeigt werden, in beiden Fällen etwa 2/3 der Abmessungen der von den Segmenten 12Q und 122 dargestellten Ziffern haben, aber auch beträchtlich größer sind als die mit den Segmenten 124a und 124b angezeigten. Ferner, wenn die leiterförmigen Segmentanordnungen 130a und 130b Ziffern im oberen Bereich rechts von den Segmenten 120 und 122 anzeigen, ist der verbleibende, 1/3 ausmachende Bereich unter ihnen frei bzw» leer* Im umgekehrten Falle, wenn die Ziffern im unteren Bereich dargestellt sind, ist der verbleibende, 1/3 ausmachende Bereich über ihnen leer.
Links von den Segmenten 120 und 122 ist ein weiteres Paar von leiterförmigen Segmentanordnungen aus Darstellungssegmenten 132a und 132b angeordnet, die gleiche Abmessungen und die gleiche allgemeine Funktion wie die Segmente 130a und 130b haben. Die Segmente 132a und T32b lassen sich anregen, um Ziffern bzw. Zahlen von 29 bis 15 in einem in bezug auf die Zifferblattmitte unteren Bereich darzustellen, d.h. in einem unteren Teil des Raumes oder der Ableseposition, die den Segmenten 120 und 122 vorgesetzt ist, worauf ein Wechsel zu Ziffern "bzw. Zahlen von 14 bis 00 vorgenommen wird, die in einem in bezug auf die Zifferblattmitte oberen Bereich angeordnet sind, d.h. in einem oberen Teil des Raumes oder der Ableseposition, die den Segmenten 120 und 122 vorgesetzt ist, wobei ähnlich der Arbeitsweise der Segmentanordnungen 130a und 130b ein 1/3 ausmachender oberer bzw. unterer Bereich unbesetzt bzw. unbenutzt bleibt.
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Pig. 5 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem Zustand, in dem die Segmente 122 zur Darstellung der Ziffer "9" angeregt sind, die Segmente 130a und 130b zur Darstellung der Ziffern "1" und "4", und die Segmente 124a und 124b zur Darstellung der Ziffern "2" und "5". Diese Anzeige gibt dem Benutzer an, daß der exakte gegenwärtige Zeitpunkt vierzehn Minuten nach der neunten Stunde (vor- oder nachmittags) ist und, noch genauer, daß fünfundzwanzig Sekunden dieser vierzehnten Minute verstrichen sind oder noch verbleiben, je nachdem, ob die Sekunden in bezug auf den Spitzenwert von 30 vorwärts- oder rückwärtsgezählt werden.
Da die Minutenziffern in einer oberen, der Stundenziffer nachgesetzten Ableseposition angezeigt sind, wird der Benutzer auch darüber informiert, daß der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb der ersten Viertelstunde der gegenwärtigen Stunde liegt, ohne daß er die Werte der Ziffern abzulesen braucht. Da die Minutenziffern von mittleren Abmessungen der größeren, im Zentrum angeordneten Stundenziffer in einem oberen Bereich nachgesetzt sind, der die oberen zwei Drittel der Höhe der Stundenziffer ausmacht, wobei das verbleibende eine Drittel des nachgesetzten Raumes leer bleibt, reicht dies aus, um sofort und unabhängig von Ziffernwerten das erste Viertel der gegenwärtigen Stunde erkennen zu lassen. Die Geometrie der Anzeige simuliert somit die geometrischen Beziehungen bei einem herkömmlichen analogen Minutenzeiger, der eine Stellung im ersten Viertel des Vollkreises einnimmt, den er im Verlaufe einer Stunde durchwandert.
Fig. 6 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem Zustand, in dem die Segmente 122 zur Darstellung der Ziffer "9" angeregt sind, die Segmente 130a und 130b zur Darstellung der Ziffern "2" und "3", und die Segmente 124a und 124b zur Darstellung der Ziffern "1" und "3".
Diese Anzeige gibt dem Benutzer an, daß der exakte gegenwärtige Zeitpunkt dreiundzwanzig Minuten nach der neunten Stunde ist, und daß dreizehn Sekunden dieser dreiund-
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zwanzigsten Minute verstrichen sind oder noch verbleiben, je nachdem, ob die laufende Zählrichtung der Sekunden vorwärts oder rückwärts in bezug auf den Spitzenwert von 30 ist. Die Geometrie der Anzeige läßt sofort und unabhängig von Ziffernwerten erkennen, daß der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb des zweiten Viertels der laufenden Stunde liegt, da die Minutenziffern in die unteren zwei Drittel des der Stundenziffer nachgesetzten Raumes umgesetzt worden sind, wobei das verbleibende eine Drittel dieses Raumes leer bleibt. Die Anzeige gemäß Fig. 6 simuliert somit die Anordnung eines herkömmlichen analogen Minutenzeigers im nachfolgenden zweiten Viertel des Vollkreises, den er im Verlaufe einer Stunde durchwandert. Dies bedeutet, daß der Benutzer mit einem Blick, und ohne daß er die Ziffernwerte abzulesen braucht, durch eine solche geometrische Anordnung darüber informiert wird, daß der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb des zweiten Viertels der laufenden Stunde liegt.
Fig. 7 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem Zustand, in dem die Segmente 120 und 122 zur Darstellung der Ziffern "1" und "0" angeregt sind, die Segmente 132a und 132b zur. Darstellung der Ziffern "1" und "8", und die Segmente 124a und 124b zur Darstellung der Ziffern "0" und "5".
Bei dieser Anzeige sind die Minutenziffern platzvertauscht worden und in bezug auf die Leserichtung von links nach rechts den Stundenziffern vorgesetzt, und der Wert der Stundenziffern ist auf den der kommenden nächsten Stunde erhöht worden. Die Anzeige gibt daher dem Benutzer an, daß der exakte gegenwärtige Zeitpunkt die achtzehnte Minute vor der kommenden zehnten Stunde ist, und daß fünf Sekunden dieser Minute verstrichen sind oder noch verbleiben, abhängig auch in diesem Falle davon, ob die Sekunden in bezug auf den Spitzenwert von 30 vorwärts- oder rückwärtsgezählt werden.
Die Umsetzung der Minutenziffern in eine gemäß Fig. 7 den Stundenziffern vorgesetzte Position und die Freimachung des
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gesamten nachgesetzten Raumes, der von den jetzt nicht angeregten Segmenten 13Oa und 13Ob eingenommen wird, läßt sofort und unabhängig von den Ziffernwerten erkennen, daß die erste Hälfte der laufenden Stunde verstrichen ist, und daß weniger als die zweite Stundenhälfte verbleibt. Wie weiter oben schon erwähnt, wird dadurch ein herkömmlicher analoger Minutenzeiger simuliert, der von rechts nach links über die 12-Uhr-6-Uhr-Achse hinwegläuft, welche die gleichen Hälften des Vollkreises voneinander trennt, den er im Verlaufe einer Stunde durchwandert. Dieser Effekt wird verstärkt durch die Erhöhung des Wertes der Stundenziffern auf den Wert der nächsten Stunde, wodurch die Anordnung eines herkömmlichen analogen Stundenzeigers nach dem Passieren der der halben Stunde entsprechenden Stelle in geringerem Abstand von der Zifferblattmarke simuliert, welche die nächste kommende Stunde darstellt. Zudem läßt die in bezug auf die Zifferblattmitte unterp Position der Minutenziffern in dem unteren Zweidrittelabschnitt des den Stundenziffern vorgesetzten und ihnen ber'.chbarten Raumes erkennen, daß der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb des dritten Viertels der laufenden Stunde liegt, wobei die Anordnung eines herkömmlichen analogen Minutenzeigers im nachfolgenden dritten Viertel des Vollkreises simuliert wird, den er im Verlaufe einer Stunde durchwandert.
Fig. 8 zeigt die Ausführungsform gemäß Fig. 4 in dem Zustand, in dem die Segmente 120 und 122 zur Darstellung der Ziffern "1" und "0" angeregt sind, die Segmente 132a und 132b zur Darstellung der Ziffern "0" und "6", und die Segmente 124a und 124b zur Darstellung der Ziffern "1" und "9".
Diese Anzeige gibt dem Benutzer an, daß der exakte gegenwärtige Zeitpunkt die sechste Minute vor der kommenden zehnten Stunde ist, und daß neunzehn Sekunden dieser Minute verstrichen sind oder noch verbleiben, je nachdem, ob die Sekunden vorwärts- oder rückwärtsgezählt werden. Außerdem sind die Minutenziffern in einen oberen Bereich umgesetzt worden, der die oberen zwei Drittel des den Stundenziffern
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vorgesetzten und ihnen "benachbarten Raumes einnimmt, wobei der darunter verbleibende Eindrittelabschnitt leer bleibt. Daran kann der Benutzer mit einem Blick, unabhängig von den Ziffernwerten, erkennen, daß der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb des letzten Viertels der laufenden Stunde liegt, wobei die Anordnung eines herkömmlichen analogen Minutenzeigers im nachfolgenden vierten Viertel des Vollkreises simuliert ist, den er im Verlaufe einer Stunde durchwandert.
Fig. 9 zeigt einen waagerecht angeordneten Hintergrund oder Zifferblatt 210, das von seitlichen äußeren Begrenzungen und 214 und von oberen und unteren äußeren Begrenzungen 216 und 218 eingefaßt ist. Das Zifferblatt 210 ist nahezu vollständig von zwei anregbaren vertikalen linienförmigen Darstellungssegmenten 220a und 220b und von drei 13-Segment-Anordnungen aus anregbaren Darstellungssegmenten 222a, 222b und 222c eingenommen. Die genannten Darstellungssegmente sind in der Reihenfolge 220a- 222a- 222b- 220b- 222c waagerecht nebeneinander angeordnet.
Die untere äußere Begrenzung 218 weist ein zentrales, nach unten herausragendes U-förmiges Verlängerungsstück 224 auf, das ein kleineres, unteres Zifferblatt 226 bildet. In ihm ist ein Paar 7-Segment-Anordnungen aus anregbaren Darstellungssegmenten 228a und 228b angeordnet, von denen jede zur Darstellung von Ziffernwerten von 0 bis 9 selektiv anregbar ist, so daß das Anordnungspaar dazu benutzt werden kann, Ziffernwerk von Sekunden von 01 vorwärts bis 30 und dann rückwärts von 29 bis 00 während jedem Minutenintervall anzuzeigen.
Stellvertretend für alle drei 13-Segment Anordnungen 222a, 222b und 222c wird nachstehend die erste von ihnen, 222a, beschrieben. Sie weist fünf waagerechte Darstellungssegmente auf, von denen ein mit u bezeichnetes eine oberste Position und ein anderes» mit d bezeichnetes, eine unterste Position einnimmt. Der vertikale Abstand dazwischen stellt die Gesamthöhe der Anordnung 222a dar. Zwei der verbleibenden drei
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waagerechten Darstellungssegmente sind zwischen den äußeren Segmenten u und d angeordnet, nämlich ein mit um bezeichnetes über der waagerechten Mittellinie des vertikalen Abstandes zwischen u und d, und das andere, mit dm bezeichnete Segment unter der Mittellinie. Die Segmente um und dm sind vorzugsweise mit etwa gleichem Abstand voneinander und vom zugehörigen äußeren Segment u bzw. d angeordnet, so daß sie den vertikalen Abstand zwischen den Segmenten u und d in etwa gleiche Drittel unterteilen. Das mit m bezeichnete fünfte waagerechte Segment ist vorzugsweise an der Mittellinie des Abstandes zwischen den äußeren Segmenten u und d angeordnet, die beim gezeigten Beispiel auch mit der Mittellinie des Abstandes zwischen den inneren waagerechten Segmenten um und dm zusammenfällt.
Die linken Enden der waagerechten Segmente u, um, m, dm und d sind in vertikaler Richtung im wesentlichen zueiander ausgerichtet, und ihre Zwischenräume sind von einer Gruppe von vier vertikalen Segmenten überbrückt, die in der Reihenfolge von oben nach unten mit v1, v2, v3 und v4 bezeichnet sind. In ähnlicher Weise sind die rechten Enden der waagerechten Segmente u, um, m, dm und d in vertikaler Richtung im wesentlichen zueinander ausgerichtet, und ihre Zwischenräume sind von einer Gruppe von vier vertikalen Segmenten vr1, vr2, vr3 und vr4 überbrückt. Eine kleine Abweichung nach rechts aller Segmente u, um, m, dm und d von der genauen vertikalen Anordnung wird bevorzugt, um durch Rechtsneigung in bezug auf die Senkrechte Ziffernanzeigen von gefälligerem Aussehen zu erhalten.
Die einander benachbarten Enden der waagerechten Segmente u, um, m, dm und d und der vertikalen Segmente v1, v2, v3_, v4, vr1, vr2, vr3 und vr4 sind beim gezeigten Beispiel durch schmale Lücken voneinander getrennt, um jedes Segment von den übrigen deutlich abzugrenzen und seine unabhängige elektrische Anregung zu gestatten. Alle Stoßfugen zwischen den einander unmittelbar benachbarten Enden der waagerechten Segmente u, um, dm und d und der vertikalen Segmente v1, v2, v3, v4, vr1,
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vr2, vr3 und vr4 sind schräge Stoßfugen. Im Gegensatz dazu sind die einander unmitterbar benachbarten Enden des waagerechten Segmentes m und der vertikalen Segmente v2, v3, vr2 und vr3 rechtwinklig ausgebildet, um stumpfe Stoßfugen zu bilden. Dies wird bevorzugt, um, wenn die Segmentanordnung zur Darstellung von Ziffern angeregt ist, durch die vertikalen Segmente eine maximale optische Kontinuität darzubieten, ohne daß, wie sich aus der näheren Beschreibung weiter unten ergibt, eine signifikante Einbuße an waagerechter Kontinuität eintritt, wann immer das waagerechte Segment m zur Darstellung großer Stundenziffern angeregt ist.
Die 13-Segment-Anordnung 222a kann auf drei verschiedene Weisen arbeiten:
1. Die waagerechten Segmente u, m und d und alle vertikalen Segmente v1...v4, vr1...vr4 lassen sich in Kombinationen selektiv anregen, um Stundenziffern mit den Werten 0 bis darzustellen, deren Höhe dem Abstand zwischen den Segmenten u und d entspricht und die somit verhältnismäßig groß sind.
2. Die waagerechten Segmente u, um und dm und die vertikalen Segmente v1, v2, v3 und vr1, vr2 und vr3 lassen sich in Kombinationen selektiv anregen, um Minutenziffern mit den Werten 0 bis 9 darzustellen, deren Höhe dem Abstand zwischen den Segmenten u und dm entspricht oder auch die oberen zwei Drittel des Abstandes zwischen den Segmenten u und d umfaßt. Diese Minutenziffern sind somit kleiner als die Stundenziffern und in bezug auf diese in einer oberen Position angeordnet.
3. Die waagerechten Segmente um, dm und d und die vertikalen Segmente v2, v3» v4 und vr2, vr3 und vr4 lassen sich in Kombinationen selektiv anregen, um Minutenziffern mit den Werten 0 bis 9 darzustellen, deren Höhe dem Abstand zwischen den Segmenten um und d entspricht oder auch die unteren zwei Drittel des Abstandes zwischen den Segmenten u und d umfaßt. Diese Minutenziffern sind somit kleiner als die Stundenziffern und in bezug auf diese in einer unteren Position angeordnet.
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Die vorstehende Beschreibung der 13-Segment-Anordnung 222a und ihre möglichen Funktionen gelten in gleicher Weise für die mit ihr gleichen Segment-Anordnungen 222b und 222c.
Zusätzlich zu den drei 13-Segment-Anordnungen 222a, 222b und 222c weist die Ausführungsform gemäß Fig. 9 die vertikalen linienförmigen Segmente 220a und 220b auf, deren Höhe im wesentlichen gleich ist dem Abstand zwischen den waagerechten Segmenten u und d und die zur Darstellung der Zehnerwerte in den Stundenzahlen 10, 11 und 12 benutzt werden. Wenngleich jedes der vertikalen linienförmigen Segmente 220a und 220b ein einteiliges Segment ist, das zu einem gegebenen Zeitpunkt über seine gesamte Höhe elektrisch anregbar ist, sind die Segmente 220a und 220b vorzugsweise mit einwärts gerichteten Zacken i an den Stellen versehen, die den Höhenpositionen der Segmente um und dm in den benachbarten 13-Segment-Anordnungen 222a und 222c entsprechen. Die Zacken i sind so gestaltet, daß sie beim Anzeigen von Stundenzahlen mit dem Wert 10 cJ.er darüber das Erscheinungsbild der schrägen Stoßfugen in den Segmentanordnungen 222a und 222c ergänzen.
Fig. 10 bis 13 zeigen anhand von Beispielen, wie die speziellen Darstellungssegmente der Ausführungsform gemäß Fig. 9 angeregt werden, um weiter oben im Zusammenhang mit Fig. 1 bis 8 beschriebene symmetrische oder quadranten-symmetrische digitale Zeitanzeigen zu erzielen,, Fig. 10 und 13 zeigen Beispiele für die Benutzung der Ausführungsform gemäß Fig. zu symmetrischen digitalen Zeitanzeigen während der aufeinanderfolgenden ersten und zweiten Hälften jeder Stunde. Fig. 10 bis 13 sind Darstellungen repräsentativer quadrantensymmetrischer Zeitanzeigen während der aufeinanderfolgenden vier Viertel jeder Stunde unter Benutzung der Ausführungsform gemäß Fig. 9·
Die Anzeigen gemäß Fig. 9 bis 13 beinhalten alle wichtigen Merkmale der weiter oben beschriebenen symmetrischen und quadranten-symmetrischen digitalen Zeitanzeigen. Außerdem füllen sie das Zifferblatt 210 bzw. 226 stets nahezu aus,
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ohne daß große Leerräume erscheinen. Sie lassen sich daher mit kleineren körperlichen Abmessungen verwirklichen, insbesondere in der waagerechten Ableserichtung, um in ihrer Gesamterscheinung kleinere Anzeigen zu schaffen, die vom ästhetischen Gesichtspunkt für die Verbraucher anziehender sein mögen.
In diesem Zusammenhang sind die stumpfen Stoßfugen zwischen den einander unmittelbar benachbarten Enden des zentralen waagerechten Segmentes m und der benachbarten vertikalen Segmente v2, v3, vr2 und vr 3 in hohem Maße vorteilhaft, da sie bei allen Ziffern, die diese Stoßfugen einschließen, das Auftreten von scheinbaren Unterbrechungen in vertikaler Richtung auf ein Mindestmaß herabsetzen und allenfalls Stoßfugen mit unvollständig ausgebildeten Ecken nur dann darbieten können, wenn das Segment m bei den Stundenziffern 2, 4, 5, 6 und 9 sichtbar ist. Da jedoch diese Stundenziffern verhältnismäßig groß sind gegenüber den Minutenziffern, bei denen alle Stoßfugen stets schräg oder völlig stumpf sind, sollte sich gegen die etwas diskontinuierlichen Stoßfugen an den Enden des Segmentes m bei den angegebenen Stundenziffern aus ästhetischen Gründen nur sehr wenig einwenden lassen.
Ein noch anderer Vorteil der in Pig. 9 bis 13 dargestellten Anzeigen besteht darin, daß sich mit derselben, in Fig. 9 gezeigten Anordnung der Darstellungssegmente 220a, 220b, 222a, 222b und 222c entweder eine symmetrische oder eine quadranten-symmetrische Zeitmessung bzw. Zeithaltung durchführen läßt. Dies gestattet es dem Hersteller, in ein Erzeugnis, z.B. eine Armbanduhr, eine Großuhr, einen Uhren-Radi ο empfänger o.a., eine entsprechende Schaltungsanordnung einzubauen, die das Umschalten zwischen den zugehörigen Anregungsstromkreisen ermöglicht, damit der Benutzer jederzeit zwischen der einen und der anderen Funktion des Anzeigesystems wählen kann.
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Fig. 14 zeigt eine andere Ausführungsform der Erfindung, die sich auf die Verwendung von vier 13-Segment-Anordnungen 230a, 230b, 230c und 23Od gründet, die hinsichtlich ihrer Bausegmente und ihrer möglichen Funktionen mit den Segmentanordnungen 222a, 222b und 222c der Ausführungsform gemäß Fig. 9 gleich sind. Ebenfalls gleich mit der Ausführungsform gemäß Fig. 9 ist ein Paar 7-Segment-Anordnungen 232a und 232b, die in der gleichen Weise wie für die Segmentanordnungen 228a und 228b beschrieben Sekunden anzuzeigen vermögen.
Die Gruppe mit den Segmentanordnungen 230a, 230b, 23Oc und 23Od enthält wenigstens die Gruppe aus drei 13-Segment-Anordnungen 222a, 222b und 222c der Ausführungsform gemäß Fig. 9j wobei andere Gruppen von vertikalen Darstellungssegmenten ebenfalls verfügbar sind. Es leuchtet daher ein, daß die Ausführungsform gemäß Fig. 14 in ähnlicher Weise wie im Zusammenhang mit Fig. 9 bis I3 beschrieben betreibbar ist, um auch eine Zeithaltung mit symmetrischer oder quadranten-symmetrischer digitaler Zeitanzeige auszuführen.
Zusätzlich weist die Ausführungsform gemäß Fig. 14 ein oberes, waagerechtes, streifen- oder bandförmiges Zifferblatt 234 auf, in dem anregbare Darstellungssegmente angeordnet sind, mit denen sich in waagerechter Reihenfolge die abgekürzten Wochentagsbezeichnungen "SUN" (Sonntag) bis "SAT" (Samstag) mit vertikaler Buchstabenfolge darstellen lassen. Ferner ist im Zifferblatt 234 ein vertikales, linienförmiges Darstellungssegment 236 angeordnet, das sich anregen läßt, um den übrigen Teil des Zifferblattes 234 von dem Abschnitt zu trennen, der die abgekürzten Wochentagsbezeichnungen enthält. In diesem übrigen Abschnitt ist ein oberes Paar von 7-Segment-Anordnungen 238a und 238b angeordnet, von denen jede zur Darstellung von Ziffern mit den Werten 0 bis 9 unabhängig anregbar ist. In den freien Innenräumen der Segment anordnung 238a sind vertikal untereinander anregbare Buchstabensegmente "H" und "R" zur Bildung
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der Abkürzung "HR" für "hour" (Stunde) angeordnet. Innerhalb des HauptZifferblattes 210 sind über den Segmentanordnungen 23Oa und 230b anregbare Buchstabensegmente "M", "I" und "IT" zur Bildung der Abkürzung "MIN" für "Minuten" angeordnet. In ähnlicher Weise sind in den oberen freien Räumen der Segmentanordnungen 23Oc und 23Od und in den freien Räumen dazwischen anregbare Buchstabensegmente "S", "E" und "C" zur Bildung der Abkürzung "SEC" für "seconds" (Sekunden) angeordnet. Im unteren Teil des freien Raumes zwischen den Segmentanordnungen 232a und 232b ist ein anregbares punktförmiges Darstellungssegment 240 angeordnet.
Bei Benutzung der Ausführungsform gemäß Pig. 14 für allgemeine Zeitmessung bzw. Zeithaltung mit symmetrischer oder quadranten-symmetrischer Zeitanzeige, werden die Darstellungssegmente im oberen Zifferblatt 234 selektiv angeregt, um jeden Wochentag getrennt anzuzeigen, wobei die jeweils anderen Wochentage ausgetastet sind, und die Segmentanordnungen 238a und 238b werden angeregt, um das entsprechende Datum des Monats anzuzeigen. Dementsprechend sind das linienförmige Darstellungssegment 236, die buchstabenförmigen Darstellungssegmente 11H", "R" - "M", "I", "N" - "S", "E", "C" und das punktförmige Darstellungssegment 240 alle während dieser Betriebsart nicht angeregt und ausgetastet. Das Zifferblatt 234 dient dann dazu, dem Benutzer den laufenden Tag anzugeben, seine Position in der durch das kalenderähnliche, bandförmige Zifferblatt 234 simulierten Wochenperiode und sein Datum im laufenden Monat.
Fig. 15 verdeutlicht die Umstellung der Ausführungsform gemäß Fig. 14 von der vorstehend beschriebenen allgemeinen Zeitmeß- bzw. Zeithaltefunktion auf eine andere Betriebsart, die für die Zeitmessung bzw. Zeithaltung mit Chronograph-Funktion geeignet ist. Diese Umstellung wird dadurch erreicht, daß die Anzeigen des Tagesnamens und des Monatsdatums im oberen Zifferblatt 234 ebenso wie die Segmentanordnung 232a im unteren Zifferblatt 226 abgeschaltet und ausgetastet werden,und durch gleichzeitiges Anregen der
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Segmentanordnungen 23Oa und 230t) zur Darstellung verhältnismäßig großer, in bezug auf die Zifferblattmitte vorgesetzter Nullen, der Segmentanordnungen 23Oc und 23Od zur Darstellung von in bezug auf die erstgenannten kleineren, nachgesetzten Nullen, der Segmentanordnung 232b zur Darstellung einer noch kleineren Null unter der mit der Segmentanordnung 230c dargestellten Null, des punktförmigen Segmentes 240 zur Darstellung eines Dezimalpunktes vor der mit der Segmentanordnung 232b dargestellten Null, des vertikalen linienförmigen Segmentes 236 zur Abtrennung eines verhältnismäßig kleinen rechten Abschnittes vom Zifferblatt 234, und der buchstabenförmigen Segmente zur Darstellung der Abkürzungen "HR", "MIN" und "SEC" in den gezeichneten Positionen.
Durch die vorstehend beschriebene Umstellung ergibt sich ein sofort erkennbarer Unterschied zwischen der Anzeige gemäß Fig. 15 und der Anzeige gemäß Fig. I4 für die allgemeine Zeitmessung. Die sinnreiche Darstellung der Niillen, des Dezimalpunkte ", der Trennungslinie und der Buchstabenabkürzungen für Stunde, Minute und Sekunde, das gleichzeitige Löschen des Tagesnamens und des Monatsdatums sowie die Nichtbenutzung der Segmentanordnung 232a machen bei der Anzeige gemäß Fig. 15 eine Verwechslung der beiden Zeitanzeigen hinsichtlich ihrer Bedeutung unmöglich.
Außerdem hat die Darstellung der Anzeige gemäß Fig. 15 den Vorteil, daß für die chronographische digitale Zeitmessung eine logische Ordnung in der Stufung der Zeitgrößen eingehalten ist. Insbesondere wird bei der Anzeige gemäß Fig. 15 der Blick von der Stundenanzeige stufenweise über Minuten, Sekunden und Zehntelsekunden nach unten geführt, wobei die letzten drei Stellen in derselben Größenordnung gestuft sind. Der für die Stundenanzeige reservierte abgeteilte Abschnitt des oberen Zifferblattes 234 bleibt leer und ohne Anzeige einer Null, da in den meisten Fällen eine chronographische Zeitmessung oder Zeitstoppung in weniger als einer Stunde durchgeführt ist; die Ablenkung durch eine unnötige Null ist daher vermieden. Bei längeren Zeitabschnitten wird
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durch die.Anzeige kumulierter Stundenziffern in einem abgeteilten Abschnitt außerhalb des von den Zifferblättern und 226 gebildeten Anzeigefeldes für die Minuten, Sekunden und Zehntelsekunden auch Verwechslung mit oder Ablenkung von den höheren Frequenzen und den von den letzten drei Ziffern angegebenen Zeitintervallen vermieden,■die bei der chronographischen Zeitmessung oder Zeitstoppung gewöhnlich signifikanter sind.
Die Anzeige gemäß' Fig. 15 ermöglicht somit eine verbesserte chronographische Zeitmessung nach so bekannten Verfahren wie Kumulierung der abgelaufenen Zeit, Kumulierung von Rundenzeiten, Kumulierung der abgelaufenen Zeit mit Zwischenpausen und Rückwärtszählung eines im voraus eingestellten Zeitintervalls ohne Verwechslung mit der allgemeinen Zeithaltung und mit leichter verständlichen Zeitbedeutungen der chronographischen Anzeige.
In den Ansprüchen sind die fünf waagerechten Segmente der 13-Segment-Anordnungen 222a, 222b, 222c, 230a, 23Ob, 23Oc und 23Od gemäß Fig. 9 bis 15 mit den nachstehend angegebenen Begriffen bezeichnet:
Segment Bezeichnung in den Ansprüchen
u oberstes
um zweitoberstes
m mittleres
dm zweitunterstes
d unterstes
Einer der Hauptvorteile der beschriebenen symmetrischen, quadranten-symmetrischen und kompakten digitalen Mehrfunktions-Zeitanzeigen besteht darin, daß sie es dem Benutzer ermöglichen, mit einem Blick, und ohne die Werte irgendwelcher angezeigter Ziffern ablesen zu müssen, festzustellen, ob der gegenwärtige Zeitpunkt innerhalb der ersten oder der zweiten Hälfte oder innerhalb des ersten, zweiten, dritten oder vierten Viertels der jeweiligen Stunde liegt. Da die Formate
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der Anzeige-Erscheinungsformen die entsprechenden Halboder Viertelstunden-Intervalle geometrisch voneinander unterscheiden, wird eine solche Information unmittelbar anhand der Anzeige verstanden und ermöglicht dem Benutzer eine sehr viel leichtere Erkennung des durch die Werte der Stunden- und Minutenziffern dargestellten gegenwärtigen exakten Zeitpunktes hinsichtlich seiner Bedeutung und seiner Beziehung zu den größeren viertel- und halbstündlichen sowie stündlichen Zeitintervallen, die im Tagesverlauf für die allgemeine Zeitmessung bzw. Zeithaltung von Interesse sind.
Hinsichtlich des Intervalls jeder Minute wird ein ähnlicher Vorteil dadurch erzielt, daß die Sekunden synchron mit dem minütlichen Gesamtintervall von 01 bis zu einem Spitzenwert von 30 vorwärts- und dann bis 00 rückwärtsgezählt und angezeigt werden. Durch bloßes Beobachten der auf- oder absteigenden Progression derartiger Werte während zwei Sekunden kann der Benutzer erkennen, ob der gegenwärtige Zeitpunkt in der ersten oder in der zweiten Hälfte der laufenden Minute liegt. Durch Ablesen des momentanen Wertes der angezeigten Ziffern oder Zahlen ist der Benutzer auch ohne weiteres in der Lage, exakt zu bestimmen, wann die laufende Minute ihren Halbzeitpunkt erreichen wird oder überschritten hat oder abgelaufen sein wird.
Andere wichtige Vorteile der symmetrischen oder quadrantensymmetrischen digitalen Zeitanzeigen nach der Erfindung sind die dem Benutzer sich darbietende beträchtliche Erniedrigung der Ziffernwerte und die generelle Vereinfachung des Systems. Da die Minuten und Sekunden nur bis zu einem Spitzenwert von 30 vorwärtsgezählt werden, ist der Umfang der benötigten Ziffernwerte gegenüber herkömmlichen Anzeigen auf die Hälfte reduziert, d.h. auf 00 bis 30 gegenüber 00 bis 59. Zusammen mit der Tatsache, daß ein solcher kleinerer Bereich während jeder Minute und Stunde in gleichen auf- und absteigenden Progressionen durchschritten wird, führt dies zu einer offenkundigen Vereinfachung des Systems, das von weniger und kleineren Zahlen abgeleitet ist, die in symmetrischen
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Progressionen angezeigt werden, welche gleiche Hälften jeder Stunde deutlich sichtbar werden lassen und den allgemeinen Zeitmessungserfordernissen des mit seinen Tagesaktivitäten befaßten Benutzers angemessener sind.
Vorstehende Merkmale lassen sich in besonders deutlichen Nutzen übersetzen, wenn in der Zukunft liegende Zeitabschnitte festzulegen sind, die von einem speziellen gegenwärtigen Zeitpunkt aus die Verbindung zum nächsten Stundenpunkt herstellen oder über diesen hinausgehen. Dies sei beispielsweise anhand Fig. 7 verdeutlicht: Wenn der Benutzer eine Verabredung treffen möchte, die vierzig Minuten später liegt als der angezeigte gegenwärtige Zeitpunkt, so braucht er lediglich den angezeigten Minutenwert von der vorausprojizierten 40-Minuten-Periode abzuziehen, um festzustellen, daß die Zeit der Verabredung zweiundzwanzig Minuten nach 10 Uhr ist (40 - 18 = 22). Oder wenn der Benutzer eine Verabredung um fünfzehn Minuten nach 10 Uhr hat, kann er durch einfaches Addieren feststellen, daß ihm für die Einhaltung der Verabredung noch dreiunddreißig Minuten verbleiben (18 + 15 = 33). Eine solche Vereinfachung entlastet von lästigem Kopfrechnen, das bisher bei der Benutzung von herkömmlichen digitalen Zeitanzeigen als beanstandenswert betrachtet wurde.
Wenngleich alle vorstehend beschriebenen Ausführungsformen sowohl Minuten als auch Sekunden anzeigen, läßt sich auf die Sekundenanzeige verzichten, wenn dieser Genauigkeitsgrad nicht benötigt oder gewünscht wird; die verbleibenden Stunden- und Minutenanzeigen weisen alle anderen Vorteile und Annehmlichkeiten auf, die im vorstehenden beschrieben wurden.
Wenngleich bei einigen der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der den Beginn einer Stunde markierende Wert "00" der Minutenzahl in der entsprechend Fig. 8 oberen vorgesetzten Ableseposition angezeigt wird, kann bei Bedarf die Rückwärtszählung der Minuten in dieser Position beim Wert "01" beendet und der Wert "00" in der, beispielsweise ent-
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sprechend Pig. 5 und 10, oberen nachgesetzten Position angezeigt werden, damit jede Stunde in einer für den Benutzer vertrauteren Weise begonnen wird.
In ähnlicher Weise kann dem Benutzer die Möglichkeit gegeben sein, die Anzeige während der zweiten Hälfte einer beliebigen Stunde so umzuschalten, daß der Wert der angezeigten Stundenziffern bzw. -zahlen auf den Wert der laufenden Stunde zurückgestellt wird und der Wert der angezeigten Minutenziffern oder -zahlen in die Gesamtzahl der verstrichenen Minuten der laufenden Stunde umgewandelt wird. Dies kann als vorteilhaft angesehen werden, wenn die Anzeigen nach üblichen exakten Telefon- oder Rundfunkzeitansagen oder nach anderen, im allgemeinen Tagesablauf auftretenden Ereignissen korrigiert werden.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 1 bis 3 werden die Sekundenziffern zusammen mit den Stunden- und Minutenziffern innerhalb des Hauptzifferblattes 10 angezeigt. Eine andere Möglichkeit besteht, wie bei den nachfolgenden Ausführungsformen dargestellt, darin, die Sekundenziffern in einem nach unten herausragenden U-förmigen Zifferblatt 126 bzw. 226 anzuzeigen. Bei Bedarf können dann die unterteilenden Segmente 28 und 30 als nicht erforderlich weggelassen werden. Alternativ läßt sich das linienförmige Segment 28 zusammen mit zusätzlichen kürzeren, schrägen linsenförmigen Segmenten, die am in bezug auf die Ableserichtung voreilenden Ende des Segmentes 28 nach oben und an dessen nacheilendem Ende nach unten gerichtet sind, dazu benutzen, angezeigte Minutenziffern zu unterstreichen bzw. besonders deutlich zu machen und gleichzeitig anzudeuten, daß deren Werte während der ersten Hälfte jeder Stunde zunehmen und während der zweiten Hälfte abnehmen.
Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 4 bis 8 sind die oberen und unteren Enden der beiden Paare von leiterförmigen 10-Segment-Anordnungen 132a,132b und 130a,130b aus Gründen der Formschönheit und Geschlossenheit auf gleicher Höhe mit den oberen und unteren Enden der Segmentanordnungen 120 und
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122 angeordnet. Jedoch lassen sich die Minutenziffern auch in anderen Größenverhältnissen zu den Stundenziffern ausbilden. Beispielsweise läßt sich die vertikale Gesamthöhe der leiterförmigen Segmentanordnungen 130a, 130b, 132a und 132b unter Beibehaltung gleicher Abstände zwischen den waagerechten Segmenten vergrößern, wodurch bei Benutzung die in den in bezug auf die Zifferblattmitte oberen und unteren Positionen angezeigten Minutenziffern über die oberen bzw. unteren Enden der Stundenziffern hinausgehen und den Eindruck von im Uhrzeigersinn um die Stundenziffern wandernden Viertelstunden-Zeitintervallen verstärken. Eine andere Möglichkeit besteht darin, die leiterförmigen Segment-Anordnungen 130a, 130b, 132a und 132b an jeder Seite der die Stunden darstellenden Segmente 120 und 122 durch zwei getrennte Paare von herkömmlichen 7-Segment-Anordnungen zu ersetzen, die vertikal übereinander angeordnet sind. Dies ermöglicht das Umsetzen der Minutenziffern zwischen den oberen und unteren Hälften der vor- und nachgesetzten Räume an den Seiten der Stundenziffern, wobei die anderen Hälften entsprechend leer bleiben; hierdurch wird der Durchgang eines herkömmlichen analogen ,Minutenzeigers durch die Viertelkreise noch stärker simuliert.
Die dargestellten Ausführungsformen wurden speziell in Zusammenhang mit elektrisch anregbaren Darstellungssegmenten aus z.B. lichtemittierenden Dioden oder Flüssigkristallen beschrieben, die bei herkömmlichen digitalen Zeitanzeigen üblich sind. Es leuchtet jedoch ein, daß die Erfindung ebenso mit mechanischen Darstellungselementen durchführbar ist, z.B. mit sich drehenden Rädern bzw. Scheiben oder Bändern, die an ihren Oberseiten inkrementelle Ziffernwerte vorhalten, die durch ständig offene oder mit einem Verschluß versehene Öffnungen oder Fenster hindurch beobachtbar sind. Zur Erzielung der vorstehend beschriebenen Vorteile und Verbesserungen sind im allgemeinen alle Formen von Darstellungselementen verwendbar, welche Ziffern anzuzeigen vermögen, die hinsichtlich ihrer Formate, der Wertefolgen und der Ablesepositionen mit den Grundgedanken der Erfindung übereinstimmen.
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Claims (17)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    System zur digitalen Zeitanzeige, bei dem die Werte von Stunden, Minuten und, "bei Bedarf, von Sekunden mit Ziffern angezeigt werden, dadurch gekennzeichnet , daß zu Beginn jeder Stunde die Stunden- und Minutenziffern zur Ablesung in vor- bzw. nachgesetzten Positionen dargeboten werden, die Stundenziffern so gesteuert werden, daß sie den Wert der laufenden Stunde darstellen, und die Minutenziffern so gesteuert werden, daß sie zunehmende Minutenwerte darstellen, und daß danach, während derselben laufenden Stunde und vor Beginn der nächsten Stunde, die Stunden- und Minutenziffern platzvertauscht und zur Ablesung in nach- bzw. vorgesetzten Positionen dargeboten werden, die platzvertauschten Stundenziffern so weitergeschaltet werden, daß sie den Wert der nächsten Stunde darstellen, und die platzvertauschten Minutenziffern so gesteuert werden, daß sie abnehmende Minutenwerte darstellen.
  2. 2. System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sekundenziffern vorgesehen sind und so gesteuert werden, daß sie während eines ersten Abschnittes einer laufenden Minute zunehmende Sekundenwerte und danach, während eines nachfolgenden Abschnitts derselben Minute, abnehmende Sekundenwerte darstellen.
  3. 3. System nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Minutenziffern so gesteuert werden, daß sie während der ersten Hälfte jeder Stunde zunehmende Minutenwerte von 01 bis 30 und danach, während der zweiten Hälfte jeder Stunde, abnehmende Minutenwerte von 29 bis OO darstellen.
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  4. 4. System nach Anspruch 2 oder 3, dadurch g e k e4Pfi? 3^0 k zeichnet, daß die Sekundenziffern so gesteuert werden, daß sie während der ersten Hälfte jeder Minute zunehmende Sekundenwerte von 01 bis 30 und danach, während der zweiten Hälfte jeder Minute, abnehmende Sekundenwerte von 29 bis 00 darstellen.
  5. 5. System nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Minutenziffern während des ersten Viertels jeder Stunde in einer in bezug auf die Zifferblattmitte oberen, nachgesetzten Position dargeboten werden, während des zweiten Viertels der Stunde in einer unteren, nachgesetzten Position, während des dritten Viertels der Stunde, nach Platzwechsel, in einer unteren, vorgesetzten Position, und während des vierten Viertels der Stunde, nach Platzwechsel, in einer oberen, vorgesetzten Position.
  6. 6. System nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Minutenziffern so gesteuert werden, daß sie während des ersten Viertels jeder Stunde zunehmende Minutenwerte von 01 bis 15, während des zweiten Viertels der Stunde weiter zunehmende Minutenwerte von 16 bis 30, während des dritten Viertels der Stunde, nach Platzwechsel, abnehmende Minutenwerte von 29 bis 15, und während des vierten Viertels der Stunde, nach Platzwechsel, weiter abnehmende Minutenwerte von 14 bis 00 anzeigen.
  7. 7. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Abmessungen der Stundenziffern größer sind als die Abmessungen der Minutenziffern und deren Abmessungen größer als die Abmessungen der Sekundenziffern.
  8. 8. System nach Anspruch 5» 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet , daß. die Minutenziffern mit einer Mehrzahl von 1O-Segment-Anordnungen (130a, 130b, 132a, 132b) von Darstellungssegmenten darstellbar sind, von denen
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    . 28b4254
    jede vier mit gleichem Zwischenabstand, Leitersprossen ähnlich angeordnete waagerechte linienförmige Segmente und drei Paare von vertikalen linienförmigen Segmenten aufweist, die mit Zwischenabstand, Leiterholmen ähnlich zwischen den vier waagerechten linienförmigen Segmenten angeordnet sind, wobei die sieben Segmente der Segment-Anordnung (130a, 130b, 132a, 132b), die von den oberen drei waagerechten linienförmigen Segmenten und von zwei Paaren zwischengeschalteter vertikaler linienförmiger Segmente gebildet sind, dazu benutzbar sind, um eine beliebige der Ziffern 0 bis 9 in einer in bezug auf die Zifferblattmitte oberen Position darzustellen, und die sieben Segmente der Segment-Anordnung (130a, 130b, 132a, 132b), die von den unteren drei waagerechten linienförmigen Segmenten und von zwei Paaren zwischengeschalteter vertikaler linienförmiger Segmente gebildet sind, dazu benutzbar sind, um eine beliebige der Ziffern 0 bis 9 in einer unteren Position darzustellen.
  9. 9. System nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Stunden- und Minutenziffern mit einer Mehrzahl von 13-Segment-Anordnungen (222a, 222b, 222c) von Darstellungssegmenten darstellbar sind, von denen jede fünf mit vertikalem Zwischenabstand angeordnete waagerechte linienförmige Segmente (u, um, m, dm, d) aufweist, deren linken und rechten Enden vertikal im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, und zwei Gruppen zu vier vertikalen linienförmigen Segmenten (v1, v2, v3> v4; vr1, vr2, vr3, vr4), welche die Zwischenräume zwischen den zueinander ausgerichteten linken bzw. rechten Enden der fünf waagerechten linienförmigen Segmente (u, um, m, dm, d) überbrücken, wobei in jeder der Segment-Anordnungen (222a, 222b, 222c) (i) das oberste, das mittlere und das unterste waagerechte Segment (u, m, d) und alle vertikalen linienförmigaaSegmente (v1, v2, v3, v4, vr1, vr2, vr3, vr4) in Kombinationen zur Darstellung von relativ großen Ziffern selektiv anregbar sind, (ii) das oberste, das zweitoberste und das zweitunterste waagerechte linienförmige Segment (u, um, dm) und die die Zwischenräume zwischen ihren
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    zueinander ausgerichteten Enden überbrückenden vertikalen linsenförmigen Segmente (v1, v2, v3, vr1, vr2, vr3) in Kombinationen zur Darstellung von in bezug auf die Ziffern gemäß (i) kleineren Ziffern in einer in bezug auf die Zifferblattmitte oberen Position selektiv anregbar sind, und (iii) das unterste, das zweitunterste und das zweitoberste waagerechte linienförmige Segment (d, dm, um) und die die Zwischenräume zwischen ihren zueinander ausgerichteten Enden überbrückenden vertikalen linsenförmigen Segmente (v4, v3, v2, vr4, vr3, vr2) in Kombinationen zur Darstellung von in bezug auf die Ziffern gemäß (i) kleineren Ziffern in einer in bezug auf die Zifferblattmitte unteren Position selektiv anregbar sind.
  10. 10. System zum Anzeigen von Ziffern in mehr als einer Position, gekennzeichnet durch eine Anordnung (130a, 130b, 132a, 132b) aus vier mit gleichem Zwischenabstand, Leitersprossen ähnlich angeordneten waagerechten linsenförmigen Segmenten und drei Paaren von vertikalen linsenförmigen Segmenten, die mit Zwischenabstand, Leiterholmen ähnlich zwischen den vier waagerechten linsenförmigen Segmenten angeordnet sind, eine Vorrichtung, mit der sich sieben Segmente der Anordnung (130a, 130b, 132a, 132b), die von den drei oberen waagerechten linsenförmigen Segmenten und von zwei Paaren zwischengeschalteter, mit Zwischenabstand angeordneter vertikaler linsenförmiger Segmente gebildet sind, anregen lassen, um eine beliebige Ziffer von 0 bis 9 in einer relativ oberen Position darzustellen, und durch eine Vorrichtung, mit der sich sieben Segmente der Anordnung (130a, 130b, 132a, 132b), die von den unteren drei waagerechten linsenförmigen Segmenten und von zwei Paaren zwischengeschalteter, mit Zwischenabstand angeordneter vertikaler linsenförmiger Segmente gebildet sind, anregen lassen, um eine beliebige Ziffer von 0 bis 9 in einer relativ unteren Position darzustellen, wobei die Ziffern bei den Wechseln zwischen der oberen und der unteren Position unter Benutzung eines ihnen gemeinsamen Bereiches darstellbar sind.
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  11. 11. System zum Anzeigen von Ziffern in mehr als einer Position, gekennzeichnet durch eine 13-Segment-Anordnung (222a, 222t, 222c) von Segmenten zur Zifferndarstellung mit fünf mit vertikalem Zwischenabstand angeordneten, waagerechten linsenförmigen Segmenten (u, um, m, dm, d), deren zugehörigen linken und rechten Enden vertikal im wesentlichen zueinander ausgerichtet sind, und mit zwei Gruppen zu vier vertikalen linienförmigen Segmenten (v1, v2, v3, v4; vr1, vr2, vr3, vr4), welche die Zwischenräume zwischen den zueinander ausgerichteten linken "bzw. rechten Enden der fünf waagerechten Segmente (u, um, m, dm, d) überbrücken, wobei (i) das oberste, das mittlere und das unterste waagerechte Segment (u, m, d) und alle vertikalen linienförmigen Segmente (v1, v2, v3, v4, vr1, vr2, vr3, vr4) in Kombinationen zur Darstellung von relativ großen Ziffern selektiv anregbar sind, (ii) das oberste, das zweitoberste und das zweitunterste waagerechte Segment (u, um, dm) und die die Zwischenräume zwischen ihren zueinander ausgerichteten Enden überbrückenden vertikalen Segmente (v1, v2, v3, vr1, vr2, vr3) in Kombinationen zur Darstellung von in bezug auf die Ziffern gemäß (i) kleineren Ziffern in einer relativ oberen Position selektiv anregbar sind, und (iii) das unterste, das zweitunterste und das zweitoberste waagerechte Segment (d, dm, um) und die die Zwischenräume zwischen ihren zueinander ausgerichteten Enden überbrückenden vertikalen Segmente (v4, v3, v2, vr4, vr3, vr2) zur Darstellung von in bezug auf die Ziffern gemäß (i) kleineren Ziffern in einer relativ unteren Position selektiv anregbar sind.
  12. 12. Verfahren zur digitalen Zeitmessung bzw. Zeithaltung durch Darstellen von Ziffern zur Anzeige von Stunden-, Minuten- und, bei Bedarf, von Sekundenwerten, g e k e,n η zeichnet durch die folgenden Arbeitsschritte:·
    - Anzeigen des Ziffernwertes einer laufenden Stunde zu Beginn derselben,
    - Anzeigen zunehmender Ziffernwerte von Minuten in einer Ableseposition, die der angezeigten laufenden Stunde nachgesetzt ist,
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    - Erhöhen der angezeigten laufenden Stunde auf den Ziffernwert der nächsten Stunde vor Beginn der nächsten Stunde, und
    - Anzeigen abnehmender Ziffernwerte von Minuten in einer platzvertauschten Ableseposition, die vor Beginn der angezeigten nächsten Stunde deren Anzeige vorgesetzt ist.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch g e k e η η zeichnet , daß zunehmende Ziffernwerte von Sekunden während eines ersten Abschnittes jeder Minute und danach abnehmende Ziffernwerte von Sekunden während eines nachfolgenden Abschnittes derselben Minute angezeigt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet , daß während der ersten Hälfte jeder Stunde zunehmende Ziffernwerte von Minuten von 01 bis 30 und danach, während der zweiten Hälfte jeder Stunde, abnehmende Werte von Minuten von 29 bis 00 angezeigt werden.
  15. 15. Verfahren nach Anspruch 12, I3 oder 14-, dadurch gekennzeichnet , daß während der ersten Hälfte jeder Minute zunehmende Ziffernwerte von Sekunden von 01 bis 30 und danach, während der zweiten Hälfte jeder Minute, abnehmende Werte von Sekunden von 29 bis 00 angezeigt werden.
  16. 16. Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 15» dadurch gekennzeichnet , daß Minutenziffern während des ersten Viertels jeder Stunde in einer in bezug auf die Zifferblattmitte oberen, den Stundenziffern nachgesetzten Position angezeigt werden, während des zweiten Viertels jeder Stunde in einer unteren, den Stundenziffern nachgesetzten Position, während des dritten Viertels jeder Stunde in einer unteren, den Stundenziffern vorgesetzten Position, und während des vierten Viertels jeder Stunde in einer oberen, den Stundenziffern vorgesetzten Position.
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  17. 17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß während des ersten Viertels jeder Stunde zunehmende Ziffernwerte von Minuten von 01 bis 15 angezeigt werden, während des zweiten Viertels jeder Stunde, weiter zunehmende Ziffernwerte von Minuten von 16 bis 30» während des dritten Viertels jeder Stunde abnehmende Ziffernwerte von Minuten von 29 bis 15, und während des vierten Viertels jeder Stunde weiter abnehmende Ziffernwerte von Minuten von 14 bis 00.
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