DE2519342B2 - Einrichtung fuer die anzeige von ziffern oder buchstaben an zeitmessgeraeten - Google Patents
Einrichtung fuer die anzeige von ziffern oder buchstaben an zeitmessgeraetenInfo
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- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
- G04B19/24—Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
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- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B19/00—Indicating the time by visual means
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung für die Anzeige von Ziffern oder Buchstaben an Zeitmeßgeräten
mit einer unter einem Zifferblatt angebrachten Anzeigevorrichtung, die sich um eine zum Zifferblatt
!senkrechte Achse dreht und mit Zeichen versehen ist, täie beim Umlauf der genannten Vorrichtung nacheinander
in einem in das Zifferblatt geschnittenen Fenster erscheinen.
Die meisten bekannten Anzeigeeinrichtungen dieser Art weisen in Kombination ein Fenster, d.h. eine
'öffnung, deren Größe der der anzuzeigenden Angaben sntspricht und die in das Zifferblatt des Zeitmeßgeräts
geschnitten ist. und eine umlaufende Scheibe auf, die die Folge der anzuzeigenden Angaben enthalt, diese
Angaben sind nebeneinander auf einer Kreisbahn aufgezeichnet, die unter dem Fenster vorbciläuft, wenn
die Anzeigevorrichtung sich dreht. Ein derartiges Anzeigesystem wird ganz allgemein verwendet, beispielsweise
bei Datumuhren. Es wird ftrner bei zahlreichen mechanischen Uhren mit Ziffernanzeige
benutzt, die eine erste Scheibe verwenden, auf der die
Angaben 1 bis 12 aufgezeichnet sind und die schrittweise um 30° je Stunde gedreht wird, sowie eine
zweite Scheibe mit den im allgemeinen von 5 zu 5 Minuten aufgezeichneten Minutenangaben, die fortlaufend
unter dem entsprechenden Teil des Fensters vorbeigeführt werden.
Ein Nachteil dieser Anzeigesysteme ist, daß in sehr vielen Fällen die Abmessungen der Angaben so klein
gehalten werden müssen, daß sie nur mit Mühe zu erkennen sind. Wegen dieser Schwierigkeit ist es zum
Beispiel bisher unmöglich gewesen, Datumwerke mit einem sinzigen Kalenderring unter einem Fenster
üblicher Abmessungen in Damenuhren vorbeilaufen zu lassen.
Man hat bereits vorgesehen. Stunden- oder Datumangaben mit Hilfe mehrerer beweglicher Vorrichtungen
anzuzeigen, von denen die eine die Einer und die andere die Zehner angab. Die Mechanik für den Antrieb solcher
Vorrichtungen kompliziert das Uhrwerk aber sehr erheblich und vergrößert seine Außenmaße, was dem
erstrebten Ziel gerade entgegengesetzt wäre.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anzeigeeinrichtung des angegebenen Typs zu entwikkein,
die großformatige Zahlen und Buchstaben anzuzeigen vermag, indem eine Anzeigevorrichtung
verwendet wird, auf der die zur Bildung der verschiedenen Angaben erforderlichen Zeichen ineinander verschachtelt
sind, ohne daß die Anzeige der gewünschten Angaben dadurch gestört wird.
Die erfindungsgemäße Einrichtung ist daher dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster eine Gruppe von
öffnungen besitzt, die auf einem Umriß verteilt sind, der der Überlagerung einer Gruppe von durch die
genannten Zeichen gebildeten Angaben entspricht, die nacheinander während der Drehung der Anzeigevorrichtung
zur Anzeige gebracht werden, daß der Umriß in einem Winkel liegt, dessen Spitze mit dem
Mittelpunkt der Anzeigevorrichtung zusammenfällt und dessen öffnung einen Wert hat, der größer ist als der
Winkel, der sich bei der Division von 360° durch die
Anzahl der genannten Angaben ergibt und dall zumindest Teile der genannten Zeichen, die zwei
unterschiedliche Angaben wiedergeben sollen, ineinander verschachtelt sind.
Die Zeichnung gibt zwei Ausbildungen des Erfindungsgegenstands als AusfühΓungsbςispiele wieder und
zeigt im einzelnen
F i g. 1 eine Draufsicht auf einen Teil der ersten Ausführungsform
F i g. 2 eüio Draufsicht auf die umlaufende Scheibe der
Mechanik nach Fig. 1,
Fig.3 und Fig.4 entsprechende Ansichten einer
zweiten Ausführungsi'orm.
In den F i g. 1 und 2 sind die Elemente einer Uhr mit
ziffernmäßiger Anzeige der Stundenangabe wiedergegeben. Diese Uhr besitzt ein Zifferblatt 1, das Ober einer
unlaufenden Scheibe 2 befestigt ist, deren Mittelöffnung 3 auf einem Stern mit zwölf Zähnen "angebracht ist.
Die Scheibe 2 wird schrittweise angetrieben und beweg! sich stündlich um 30° weiter. Für den Antrieb ist ein
übliches Werk vorgesehen, das nicht im einzelnen beschrieben zu werden braucht. In das Zifferblatt 1 ist
ein Fenster geschnitten, das insgesamt mit 4 bezeichnet ist, das aber neun öffnungen 5 aufweist, die sämtlich
gleiche Abmessungen und gleiche Form haben, und zwar die Gestalt eines Rechtecks mit an den
Schmalseiten angesetzten Dreiecken. Sieben derartige öffnungen 5 sind auf einen Umriß verteilt, der die Zahl 8
darstellt, während die beiden restlichen öffnungen sich
links von dem Umriß der Ziffer 8 befinden und so hintereinander angeordnet sind, daß sie die Ziffer 1
bilden. Der Mittelpunktswinkel, der von der Gesamtheit der öffnungen 5 beansprucht wird, ist größer als 30°.
Die Onentierungsrichtung der von den öffnungen 5 wiedergegebenen Angabe 18 steht schräg gegenüber
einem Radialstrahl, der die Mitte der Angabe mit der Mitte der Scheibe 2 verbindet
Um in dem Fenster 4 nacheinander alle Stundenanga-, ben 1 bis 12 erscheinen lassen zu können, ist die Scheibe
an ihrem Rande mit Zeichen 6 versehen, die die gleiche Form und die gleiche Größe wie die öffnungen 5 haben.
Diese Zeichen heben sich von dem Untergrund der Scheibe ab, der das gleiche Aussehen hat wie das
Zifferblatt oder zumindest die Zone des Zifferblatts, die den öffnungen 5 benachbart ist. Wenn kein Zeichen in 4S
einer öffnung a erscheint, ist diese öffnung praktisch
unsichtbar. Wenn sich jedoch am Ort einer öffnung 5 ein Zeichen befindet wird es deutlich sichtbar. Die
Zeichen sind auf der Scheibe in solcher Art und Weise angebracht, daß nacheinander die Zahlen I bis 12 in dem
Fenster 4 erscheinen, wenn die Scheibe 2 sich in Schritten von jeweils 30° um volle 360° dreht. Man
sieht, daß die Zeichen 6a, die die Zahl 1 bilden, den Zeichen 6b gegenüber, die die Zahl 2 bilden, so
angeordnet sind, daß eines der Zeichen 6a teilweise in dem Bereich liegt der zwischen zweien der Zeichen 66
ausgespart ist. Die gleiche gegenseitige Anordnung ist zwischen den Zeichen 6c die die Zahl 5 bilden, und zwei
Zeichen 6d festzustellen, die die Zahl 6 bilden. Eines der Zeichen 6e für die Zahl 7 litt eine geringere Länge als ^o
die anderen Zeichen, aber diese Anordnung ist zufällig, und das betreffende Zeichen könnte auch die volle
Länge haben. Jedoch ist die Zahl 7 mit dem einen verkürzten Zeichen besser lesbar. Ein weiteres der
Zeichen 6e, die zusammen die Zahl 7 bilden, befindet sich zwischen zwei Zeichen 6/7Ur die Zahl 8, und eines
der Zeichen 6g, die die Zahl 9 bilden, erstreckt sich bis an die Beerenzune eines der Zeichen 6/" der Zahl 8. Man
konnte daher die auf der Scheibe 2 befindlichen Angaben so vergrößern, daß die Segmente, aus denen
die Angaben sich zusammensetzen, einander unmittelbar benachbart angeordnet sind.
Andererseits ist eines der Zeichen 6Λ, die die Zahl 10
bilden, vollständig im Inneren der von den Zeichen 6g, die die Ziffer 9 bilden, dargestellten Umrisses eingeschlossen.
Ebenso ist eines der Zeichen 6j vollständig im Inneren des von den Zeichen 6h begrenzten Umrisses
umschlossea
Wie man sieht erlaubt die hier beschriebene Verteilung für die Gruppen von Zeichen, die bestimmte
Angaben repräsentieren, wie beispielsweise für die Gruppe von Zeichen, die die Zahl 12 wiedergeben, eine
Aasdehnung zuzulassen, die den Bereich überschreitet der der Zeichengruppe zugewiesen werden könnte,
wenn die verschiedenen Zeichen auf der Scheibe vollständig getrennt voneinander angeordnet wären.
Und diese Zeichen müßten notwendigerweise vollständig voneinander getrennt sein, wenn sie in einem
Fenster erscheinen müßten, das eine freie Fläche entsprechend den üblichen Fenstern hätte. Das Vorhandensein
des aus öffnungen 5 bestehenden Fensters 4 ermöglicht somit die Vergrößerung der Abmessungen
der Stunrienangaben.
Die F i g. 3 und 4 geben eine Ausführungsform wieder, die veränderte Möglichkeiten für die Anwendung des in
den F i g. 1 und 2 erläuterten Prinzips darstellen. Obwohl diese Ausführungsform nicht notwendigerweise
unmittelbar praktisch angewendet werden kann, zeigt sie doch, daß es weitere Möglichkeiten gibt,
insbesondere die Möglichkeit einer Anwendung bei einer Datumscheibe.
F i g. 3 zeigt ein Zifferblatt 7 mit einem aus zwei Gruppen 8 und 9 von öffnungen bestehenden Fenster.
Diese beiden Öffnungsgruppen bilden zweimal die Zahl 8 in etwas unterschiedlichen Abmessungen und
Proportionen. Die öffnungen 8 und 9 stellen längliche Segmente dar, die sich jedoch in ihrer Länge
unterscheiden. Die Gruppe dieser Segmente ist von einem Rahmen 10 umgeben, womit man der innerhalb
des Rahmens 10 liegenden Zone das gleiche Aussehen geben kann wie dem Untergrund einer Scheibe 11
(Fig.4), auch wenn das übrige Zifferblatt anders aussieht. Die Scheibe 11, die die Angaben trägt, die in
dem Fenster erscheinen sollen, trägt Gruppen von Zeichen der beiden unterschiedlichen Arten 12 und 17.
Die Zeichen 12 stellen Segmente unterschiedlicher Länge und Abmessung dar, und diese Segmente
entsprechen bestimmten öffnungen der Gruppe 8 von öffnungen. Sie sind so verteilt, daß sie die Zahlen
zwischen 0 und 5 bilden können, und jede Zahl wird zweimal bei dem Umlauf der Scheibe 11 wiederholt. Die
verschiedenen Zahlen sind am Rande der Scheibe regelmäßig verteilt. Man erkennt in der Zeichnung eine
erste Gruppe von mit 13 bezeichneten Zeichen, die die Zahl 2 wiedergeben, eine /.weite Gruppe 14 und eine
dritte Gruppe 15, die beide jeweils die Zahl 3 bilden, und eine vierte Gruppe, die die Zahl 4 bildet.
Der Bereich jeder Zeichengruppe 13, 14, 15, 16 ist teilweise mit Zeichen 17 bedeckt, die zu vier anderen
Zeichengruppen gehören, die mit 18, 19, 20, 2t bezeichnet sind. Man sieht, daß die Zeichengruppen 18
und 20 die Ziffer 0 wiedergeben, während die Zeichengruppen 19 und 21 die Ziffer 5 bilden.
Abmessungen und Verteilung der Zeichen 17 sind so gewählt, daß sie in den öffnungen 9 erscheinen können,
nicht aber in den öffnungen 8, und diese Öffnungen
lassen nur die Zeichen 12 erkennen.
Aus den obigen Angaben folgt, daß bei dieser zweiten
Ausführungsform ein Fenster, das eine Fläche umschließt, die zwei Angaben entspricht, die auf der
Scheibe aufgezeichnet sind, sämtliche genannten Angaben während einer Umdrehung der Scheibe erscheinen
läßt, wodurch der erzielte Raumgewinn deutlich erkennbar wird.
In der Stellung, die in den Fig.3 und 4 wiedergegeben
ist, kann man erkennen, daß die Öffnungen 8 des Fensters die Segmente 12 erscheinen lassen, die die
Gruppe 14 bilden, während die Zonen, die die Öffnungen 8 umgeben, die die Gruppe 19 bildenden
Segmente 17 vollständig abschirmen, obwohl diese Segmente sich zumindest teilweise zwischen den
Segmenten in der Zone befinden, die von der Gruppe von Segmenten 14 beansprucht ist. Umgekehrt sind die
Gruppen der Segmente 15 und ?0 auf der Scheibe 12 teilweise ineinander verschachtelt, wie aus F i g. 4 zu
entnehmen ist. Die Gruppe von Segmenten 20 enthält Segmente mit Abmessungen und einer Gestalt, die
bestimmten Öffnungen 9 entsprechen und die eine Zahl 0 bilden, während die Gruppe 15 Segmente enthält, die
in den Öffnungen 8 erscheinen können. Bei der in F i g. 3 gezeichneten Stellung sind nur die Segmente, die die
Gruppe 20 bilden, durch die Öffnungen 9 sichtbar. Das Ergebnis der Übereinanderlagerung von Scheibe 11 und
von dem Rahmen 10 umgebenem Fenster ist das Erscheinen der Zahl 30. Diese Angabe beansprucht eine
Fläche, die in einem Mittelpunktswinkel von etwa 50° unterzubringen ist. Nun beträgt ier Winkel, um den sich
die Scheibe 11 mit jedem Schritt, d. h. alle fünf Minuten dreht. 30°, und die Zahl der unterschiedlichen Angaben,
die in dem Fenster zu sehen sind, beträgt offensichtlich zwölf. Dieses Beispiel ist gewählt, um zu zeigen, daß es
möglich ist, Zeichen zu überlagern, die in der Tat jede beliebige Zahl zwischen 0 und 9 wiedergeben. Bei einer
weiteren Ausführungsform könnte die beschriebene Anzeigeeinrichtung bei einem Datumorgan angewendet
werden, das einen täglich um '/31 des Umlauf?
weiterspringenden Ring besitzt. Die auf dem Datumring befindlichen Zeichen, die in der Aufeinanderfolge der
Daten in einem Fensteir der in F i g. 3 gezeichneten An
erscheinen sollen, könnten auf dem Ringumfang in ähnlicher Weise ineinander verschachtelt sein, wie es in
Fig.4 gezeichnet ist. Hn diesem Falle könnte der von
dem Fenster überdeckte Bereich bis zu etwa 25° betragen und nicht nur ungefähr 12°, wie es als
Grenzwert bei den bekannten Datumeinrichtungen dei Fall ist.
Bei einer weiteren Ausführungsform könnte der Zifferblattbereich, in den die öffnungen 8 und 9 oder 5
geschnitten sind, erset2:t werden durch eine kreisförmige oder rechteckige, den üblichen Fenstern entsprechende,
von dem Rahmen 10 umgebene öffnung, in die eine durchsichtige Platte eingesetzt wäre, bedeckt vor
einem durchscheinenden Überzug gleicher Farbe wie der Untergrund der darunterliegenden Anzeigevorrichtung,
wobei dieser Überzug Aussparungen an der Stellen aufwiese, die die Segmente 8 und 9 bilden sollen
Diese beispielsweise aus Glas bestehende Platte könnte etwas unter das Zifferblatt reichen, so daß sie da:
einzige Teil bildet, das sich in unmittelbarer Nachbar schaft der Anzeigevorrichtung befindet. Da dei
durchscheinende Überzug sich auf der Unterseite dei durchsichtigen Platte befindet, würde kein Raurr
zwischen dem Untergrund des umlaufenden Organs unc dem Teil des Fenster« verbleiben, der die Segmente
umgibt, wodurch die Ablesung erleichtert würde.
Bei einer weiteren abgeänderten Ausführungsform wäre es natürlich auch möglich, in zwei Serien von
öffnungen, wie den öffnungen 8 und 9 eines Fensters
teilweise ineinander verschachtelte Angaben erscheinen zu lassen, die sich aber auf verschiedenen Anzeigevorrichtungen
befinden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Einrichtung für die Anzeige von Ziffern und Buchstaben an Zeitmeßgeräten mit einer unter
einem Zifferblatt angebrachten Anzeigevorrichtung, die sich um eine zum Zifferblatt senkrechte Achse
dreht und mit Zeichen versehen ist. die beim Umlauf der genannten Vorrichtung nacheinander in einem in
das Zifferblatt geschnittenen Fenster erscheinen, dadurch gekennzeichnet, daß das Fenster
eine Gruppe von Öffnungen besitzt, die auf einem Umriß verteilt sind, der der Oberlagerung einer
Gruppe von durch die genannten Zeichen gebildeten Angaben entspricht, die nacheinander während der
Drehung der Anzeigevorrichtung zur Anzeige gebracht werden, daß der Umriß in einem Winkel
Hegt, dessen Spitze mit dem Mittelpunkt der Anzeigevorrichtung zusammenfällt und dessen öffnung
einen Wert hat, der größer ist als der Winkel. der sich bei der Division von 360° durch die Anzahl
der genannten Angaben ergibt, und daß zumindest Teile der genannten Zeichen, die zwei unterschiedliche
Angaben wiedergeben sollen, ineinander verschachtelt sind.
2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen des Fensters die Form
von Segmenten haben und daß der von diesen Segmenten gebildete Umriß mindestens eine Figur
in Form einer Acht aufweist.
3. Einrichtung nach Anspruch 2. dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest ein Teil der auf der Anzeigevorrichtung befindlichen Zeichen durch
Segmente gebildet wird, die die gleiche Form und die gleichen Abmessungen wie die öffnungen des
Fensters haben.
4. Einrichtung nach Anspruch 3. dadurch gekennzeichnet, daß ein Teil der Zeichen durch Zonen
gebildet sind, deren Abmessungen diejenigen der Segmente übertreffen.
5. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen des Fensters auf einem
Umriß verteilt sind, der die Zahl 18 wiedergibt, daß die Zeichen auf der Anzeigevorrichtung die Folge
der Zahlen 1 bis 12 wiedergeben und daß die Segmente, die die Ziffer 1 der Angaben 10 und 11
und die Segmente, die die Zahl 9 sowie die Ziffer 0 der Angabe 10 wiedergeben, ineinander verschachtelt
sind.
6. Einrichtung nach Anspruch 3, mit Zeichen, die zumindest die Folge der Zahlen 0 bis 9 wiedergeben,
dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Segment der eine der genannten Angaben wiedergebenden
Ziffer teilweise in dem Bereich liegt, der zwischen zwei Segmenten verbleibt, die die benachbarte
Angabe wiedergeben.
7. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gruppe der öffnungen des
Fensters gebildete Umriß schräg gegenüber dem Radialstrahl liegt, der die Mitte des Fensters mit der
Mitte der Anzeigevorrichtung verbindet.
8. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der von der Gruppe der öffnungen des
Fensters gebildete Umriß einer Überlagerung von Ziffern zweier Zahlen entspricht. 6s
9. Einrichtung mach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die auf der Anzeigevorrichtung befindlichen Zeichen so angeordnet sind, daß sie,
indem sie nacheinander unter dem Fenster vorbeilaufen,
die Folge der Datumzahlen 01 bis 31 wiedergeben.
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