DE3247810C2 - - Google Patents
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- DE3247810C2 DE3247810C2 DE3247810A DE3247810A DE3247810C2 DE 3247810 C2 DE3247810 C2 DE 3247810C2 DE 3247810 A DE3247810 A DE 3247810A DE 3247810 A DE3247810 A DE 3247810A DE 3247810 C2 DE3247810 C2 DE 3247810C2
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- G04G—ELECTRONIC TIME-PIECES
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- G04G9/02—Visual time or date indication means by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the position of which represent the time, e.g. by using multiplexing techniques
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zeitanzeigegerät zur Zeitanzeige in
Stunden und Minuten, mit einer Hauptanzeige, die um einen gemeinsamen
Mittelpunkt in sternförmiger Anordnung eine innere
Gruppe und eine äußere Gruppe von Anzeigeelementen aufweist,
welche in gleicher Anzahl und in gleichen Winkelabständen sowie
in radialer Richtung fluchtend angeordnet sind, wobei die
Anzeigeelemente der beiden Gruppen die analoge Anzeige einer
Zeigeruhr simulieren, mit einer Hilfsanzeige, die weitere Anzeigeelemente
für zusätzliche Information aufweist, und mit
ersten und zweiten Treibereinrichtungen für die Hauptanzeige
und die Hilfsanzeige, wobei die erste Treibereinrichtung ein
erstes und ein zweites Anzeigeelement der inneren Gruppe sowie
ein damit fluchtendes drittes Anzeigeelement der äußeren
Gruppe ansteuert.
Ein solches Zeitanzeigegerät ist aus der DE-OS 19 37 868
bekannt. Die minutengenaue Zeitanzeige erfordert dort jedoch
mindestens 120 Anzeigeelemente, nämlich eine innere
Gruppe mit 60 Anzeigeelementen und eine äußere Gruppe von
weiteren 60 Anzeigeelementen, damit das Vorrücken des Minutenzeigers
sich Minute für Minute analog simulieren läßt.
Die DE-OS 27 32 822 beschreibt ein ganz ähnliches Zeitanzeigegerät,
das ebenfalls 120 Anzeigeelemente für eine minutengenaue
Zeitanzeige aufweist. Wenn die 60 Anzeigeelemente
der inneren Gruppe und die 60 Anzeigeelemente der äußeren
Gruppe entsprechend angesteuert werden, kann auch ein Sekundenzeiger
simuliert werden. Dieses Zeitanzeigegerät umfaßt
zwar eine Hilfsanzeige mit weiteren Anzeigeelementen
für zusätzliche Informationen, jedoch dienen diese Anzeigeelemente
nicht dazu, eine grobe Zeitanzeige in eine minutengenaue
Zeitanzeige umzuwandeln. Vielmehr werden mit den
zusätzlichen Anzeigeelementen der Hilfsanzeige andere Informationen
angezeigt, beispielsweise eine Datumsangabe.
Die DE-AS 27 59 658 beschreibt ein Zeitanzeigegerät, das
beispielsweise für ein Kind geeignet ist, das zwar zählen
kann, jedoch noch nicht in der Lage ist, Ziffern zu lesen
und deren Bedeutungsgehalt zu verstehen. Bei dem Konzept
gemäß der DE-AS 21 59 658 wird mit Bildsymbolen gearbeitet,
die in drei Gruppen angeordnet sind. Diese drei Gruppen
symbolisieren Zeiträume von Stunden, 10 Minuten sowie Einzelminuten.
Will man mit dem dort beschriebenen Zeitanzeigegerät
die genaue Uhrzeit feststellen, so muß man die Anzahl
der jeweils eingeschalteten Symbole in den jeweiligen
Gruppen zusammenzählen, wobei die Gesamtsumme dann die Uhrzeit
ergibt. Man kann daher nicht mit einem Blick auf das
Zeitanzeigegerät gemäß dieser Druckschrift die genaue Uhrzeit
erfassen, es ist vielmehr erforderlich, die jeweiligen
Symbole zusammenzuzählen, um die Uhrzeit zu ermitteln.
Die DE-AS 22 28 275 beschreibt eine elektronische Digitaluhr
mit einer numerischen Anzeige, welche die Uhrzeit in Stunden
und Minuten angibt und auf diese Weise eine minutengenaue
Anzeige liefert. Mit weiteren Anzeigeelementen ist es
möglich, die Uhrzeit nach Vormittag und Nachmittag zu unterscheiden
und das Datum zu entnehmen, während zusätzliche
Anzeigeelemente eine grobe Sekundenanzeige mit einer
Genauigkeit von 10 Sekunden bilden. Bei dem dort beschriebenen
Zeitanzeigegerät erfolgt die Hauptanzeige der Zeit
nicht in analoger Form wie bei einer echten oder simulierten
Zeigeruhr, vielmehr wird die Zeit in Stunden und Minuten
digital in Form von Ziffern angezeigt, die von leuchtenden
oder nicht-leuchtenden Segmenten gebildet werden.
Das Erfassen der momentanen Uhrzeit mit einem einzigen Blick
wie bei einer Zeigeruhr ist dort nicht möglich, vielmehr
muß man die von Segmenten gebildeten Zahlen lesen und gegebenenfalls
in eine Zeigerstellung einer Zeigeruhr umdenken.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Zeitanzeigegerät
der eingangs genannten Art anzugeben, das mit einer
erheblich geringeren Anzahl von Anzeigeelementen auskommt,
so daß sich die Größe und die Herstellungskosten reduzieren
lassen, ohne daß dadurch eine minutengenaue Anzeige
beeinträchtigt wird.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, ein Zeitanzeigegerät
der im Oberbegriff bezeichneten Art so auszubilden,
daß die erste und die zweite Gruppe jeweils aus 24 Anzeigeelementen
bestehen, daß die Hilfsanzeige 4 weitere Anzeigeelemente
umfaßt und daß mit der zweiten Treibereinrichtung
selektiv ein viertes, ein fünftes, ein sechstes bzw. ein
siebentes Anzeigeelement der Hilfsanzeige ansteuerbar sind,
wobei die Position oder die Anzahl des bzw. der angesteuerten
zusätzlichen Anzeigeelemente die minutengenaue Anzeige
ergibt.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird das angestrebte Ziel
in vollem Umfang erreicht. Dabei steht in vorteilhafter
Weise ein Zeitanzeigegerät zur Verfügung, das mit einer sehr
geringen Anzahl von Anzeigeelementen auskommt und gleichwohl
eine sehr genaue Zeitanzeige liefert, die für die Anforderungen
in der Praxis völlig ausreicht.
Bei einer ersten speziellen Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Zeitanzeigegerätes ist vorgesehen, daß mit der zweiten
Treibereinrichtung bei einer auf 1 oder 6 endenden Minutenzahl
das vierte Anzeigeelement, bei einer auf 2 oder 7
endenden Minutenzahl das fünfte Anzeigeelement, bei einer
auf 3 oder 8 endenden Minutenzahl das sechste Anzeigeelement
bzw. bei einer auf 4 oder 9 endenden Minutenzahl das siebente
Anzeigeelement ansteuerbar sind.
Bei einer zweiten speziellen Ausführungsform gemäß der Erfindung
ist vorgesehen, daß mit der zweiten Treibereinrichtung
bei einer auf 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 oder 9 endenden Minutenzahl
das vierte Anzeigeelement, bei einer auf 2, 3, 4,
7, 8 oder 9 endenden Minutenzahl das fünfte Anzeigeelement,
bei einer auf 3, 4, 8 oder 9 endenden Minutenzahl das
sechste Anzeigeelement, und bei einer auf 4 oder 9 endenden
Minutenzahl das siebente Anzeigeelement ansteuerbar sind.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigegerätes
ist vorgesehen, daß eine Einrichtung zur Betätigung der
zweiten Treibereinrichtung für den Fall, daß die Minutenzahl
nach der vollen Stunde in Minuteneinheiten angezeigt
werden soll, sowie zur Einstellung der Anzeige vorgesehen
ist.
In Weiterbildung des erfindungsgemäßen Zeitanzeigegerätes
ist vorgesehen, daß mit der ersten Treibereinrichtung die
Anzeigeelemente der Hauptanzeige derart ansteuerbar sind,
daß die den Minutenzeiger simulierenden Anzeigeelemente
wahlweise alle 2,5 oder 5 Minuten weitergeschaltet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand der Beschreibung von
Ausführungsbeispielen und im Vergleich mit dem Stand der
Technik näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
Fig. 1 ein herkömmliches Zeitanzeigegerät,
Fig. 2 eine Draufsicht eines Zeitanzeigegerätes gemäß
der Erfindung,
Fig. 3 bis 10 Zeitanzeigen von verschiedenen Zeiten mit der
Ausführungsform gemäß Fig. 2,
Fig. 11 ein Blockschaltbild einer Treiberschaltung für
das Zeitanzeigegerät gemäß der Erfindung,
Fig. 12 eine weitere Zeitanzeige mit der Ausführungsform
gemäß Fig. 2.
Bei der herkömmlichen Ausführungsform des Zeitanzeigegerätes
gemäß Fig. 1 erkennt man 60 lange, rechteckige Anzeigeelemente
A 1 bis A 60, die im wesentlichen mit gleichem Abstand
ringförmig angeordnet sind und eine innere Gruppe bilden.
Um den Außenumfang dieser inneren Gruppe A 1 bis A 60 sind
weitere 60 Anzeigeelemente B 1 bis B 60 angeordnet und bilden
eine äußere Gruppe, wobei jedes Anzeigeelement dieser äußeren
Gruppe so ausgerichtet ist, daß es in die gleiche radiale
Richtung zeigt wie das entsprechende Anzeigeelement
der inneren Gruppe. Die Anzeigeelemente A 1 bis A 60 sowie
B 1 bis B 60 der beiden Gruppen sind auf einem Zifferblatt 50
an den Stellen angeordnet, die den Minuten 1 bis 60 einer Stunde
entsprechen.
Die Anzeigeelemente auf dem Zifferblatt 50 werden selektiv
so angesteuert, daß die Anzeigeelemente der inneren Gruppe
eine Anzeige erzeugen, die der eines Stundenzeigers einer
herkömmlichen Uhr entsprechen, während eine Kombination
von Anzeigeelementen der inneren und äußeren Gruppen jeweils
eine Anzeige entsprechend einem Minutenzeiger einer herkömmlichen
Uhr liefert. Auf diese Weise ist in Fig. 1 eine Zeigeranzeige
simuliert, die der Uhrzeit 9:01 Uhr entspricht.
Nachstehend wird auf Fig. 2 Bezug genommen, die eine Ausführungsform
der Erfindung zeigt, wobei lange, rechteckige,
erste Anzeigeelemente A 1 bis A 24 im wesentlichen in gleichem
Abstand ringförmig bzw. sternförmig zur Bildung einer ersten
oder inneren Gruppe angeordnet sind.
Um den Außenumfang dieser inneren Gruppe A 1 bis A 24 herum
ist eine zweite oder äußere Gruppe von Anzeigeelementen B 1
bis B 24 angeordnet. Jedes der Anzeigeelemente B 1 bis B 24
ist so angeordnet, daß es in radialer Richtung mit einem entsprechenden
Anzeigeelement der Gruppe A 1 bis A 24 fluchtet.
Außerhalb der äußeren Gruppe B 1 bis B 24 sind ein drittes,
viertes, fünftes sowie ein sechstes Anzeigeelement angeordnet,
die mit den Bezugszeichen 10, 20, 30 bzw. 40 bezeichnet
sind und eine Hilfsanzeige 200 bilden. Die Anzeigeelemente
der inneren und der äußeren Gruppe A 1 bis A 24 bzw.
B 1 bis B 24 sind auf einem Zifferblatt 50 in etwa 2,5-Minuten-
Intervallen angeordnet. Die Zeitanzeige auf dem Zifferblatt
50 erfolgt durch wahlweise Ansteuerung der inneren sowie
der äußeren Gruppen von Anzeigeelementen A 1 bis A 24 bzw.
B 1 bis B 24. Die innere Gruppe von Anzeigeelementen A 1 bis
A 24 erzeugt eine Anzeige entsprechend der des Stundenzeigers
einer herkömmlichen Uhr, und durch Ansteuerung eines Anzeigeelementes
der inneren Gruppe zusammen mit dem entsprechenden
Anzeigeelement der äußeren Gruppe wird eine Anzeige entsprechend
der des Minutenzeigers einer herkömmlichen Uhr
erzeugt. Die inneren und äußeren Gruppen von Anzeigeelementen
bilden so eine Hauptanzeige 100 zur Anzeige von Stunden
und Minuten.
Da in der inneren Gruppe von Anzeigeelementen A 1 bis A 24
nur 24 Anzeigeelemente zur Anzeige der Stunden vorhanden
sind, springt diese Anzeige alle 30 Minuten weiter.
Die äußere Gruppe von Anzeigeelementen B 1 bis B 24 besitzt
ebenfalls nur 24 Anzeigeelemente, so daß die Minutenzahl
nach der vollen Stunde jeweils nur in Einheiten von 2,5
Minuten (60 Minuten/24 = 2,5 Minuten) erfolgt. Zum Zwecke
der Anzeige der Minutenzahl in Einheit von 1 Minute ist
die Hilfsanzeige 200 bestimmt, die aus den Anzeigeelementen
10, 20, 30 bzw. 40 besteht.
Im folgenden werden drei verschiedene Möglichkeiten der
Zeitanzeige unter Verwendung der Hauptanzeige 100 und der
Hilfsanzeige 200 beschrieben:
Das dritte Anzeigeelement 10 wird dann angesteuert,
wenn die Minutenzahl nach der vollen Stunde auf
1 oder 6 endet (Minute 1, 6, 11, 16, 21, usw.). Wenn die
Minutenzahl nach der vollen Stunde eine auf 2 oder 7
endende Zahl ist (Minute 2, 7, 12, 17, 22, usw.), wird
das vierte Anzeigeelement 20 angesteuert. In ähnlicher
Weise wird das fünfte Anzeigeelement 30 angesteuert, wenn
die Minutenzahl nach der vollen Stunde auf 3 oder 8 endet
(Minute 3, 8, 13, 18, 23, usw.), und das sechste Anzeigeelement
40 wird angesteuert, wenn die Minutenzahl auf
4 oder 9 endet (Minute 4, 9, 14, 19, 24, usw.).
Um dies klarer zum Ausdruck zu bringen, zeigen die Fig. 3
bis 6 Beispiele für eine Zeitanzeige unter Verwendung der
oben beschriebenen Anzeigeart, wobei die Beziehung zwischen
der Hauptanzeige 100, bestehend aus der inneren
und der äußeren Gruppe von Anzeigeelementen, und der Hilfsanzeige
200, bestehend aus dem dritten, vierten,
fünften und sechsten Anzeigeelement, dargestellt wird. Die
Fig. 3-6 zeigen die Anzeige der Uhrzeiten 9:00, 9:01, 9:05
bzw. 9:08.
Es gibt natürlich Zeitpunkte, bei denen es nicht notwendig
ist, die genaue Zeit zu wissen, bei denen lediglich eine
grob angenäherte Anzeige der Zeit erforderlich ist. In
diesen Fällen ist es nicht notwendig, die Hilfsanzeige
200 anzusteuern, und die Zeitanzeige in Einheiten
von 2,5 Minuten, die durch bloße Ansteuerung der
Hauptanzeige 100 erzeugt wird, reicht aus, und
wenn es dann notwendig ist, die Zeit in Minuteneinheiten
zu wissen, etwa zum Einstellen der Anzeige, kann die Hilfsanzeige
200 zusammen mit der Hauptanzeige
100 angesteuert werden.
Diese zweite Anzeigeart unterscheidet sich
von der ersten in der Arbeitsweise der Hilfsanzeige
200. Wenn die Minutenzahl nach der vollen Stunde
auf 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 oder 9 endet, wird das dritte Anzeigeelement
10 angesteuert. Das vierte Anzeigeelement 20
wird angesteuert, wenn die Minutenzahl nach der vollen
Stunde auf 2, 3, 4, 7, 8 oder 9 endet. In ähnlicher Weise
wird das fünfte Anzeigeelement 30 angesteuert, wenn die
Minutenzahl auf 3, 4, 8 oder 9 endet, und das sechste Anzeigeelement
wird nur angesteuert, wenn die Minutenzahl
nach der vollen Stunde auf 4 oder 9 endet. So ist bei dieser
Anzeigeart die Minutenzahl nach der vollen Stunde
immer eine Zahl, die auf 1 oder 6 endet, wenn nur ein
Anzeigeelement angesteuert ist (das Anzeigeelement 10). Wenn zwei
Anzeigeelemente gleichzeitig angesteuert werden (die Anzeigeelemente
10 und 20), so endet die Minutenzahl auf 2 oder 7.
Wenn drei Anzeigeelemente gleichzeitig angesteuert werden
(die Anzeigeelemente 10, 20 und 30), so endet die Minutenzahl
auf 3 oder 8. Wenn schließlich alle vier Anzeigeelemente
angesteuert sind, so endet die Minutenzahl auf 4 oder 9.
Wenn die Minutenzahl nach der vollen Stunde auf 0 oder 5
endet, wird keines der vier Anzeigeelemente der Hilfsanzeige
200 angesteuert, und die Zeit wird allein
von der Hauptanzeige 100 abgelesen.
Konkrete Ausführungsbeispiele dieser Anzeigeart sind aus
den Figuren zu ersehen. In den Fig. 3, 4 und 5 ist die
Anzeige von 9:00 Uhr, 9:01 bzw. 9:05 gezeigt, während in
den Fig. 7 und 8 die Anzeige von 9:02 bzw. 9:08 Uhr gezeigt
ist.
Bei dieser Anzeigeart ist es möglich, falls gewünscht, nur
die Hauptanzeige 100 bei der normalen Zeitanzeige
in Einheiten von 2,5 Minuten zu benutzen und die
Hilfsanzeige 200 zusammen mit der Hauptanzeige
100 zu verwenden, wenn die Zeit in Einheiten
von einer Minute gezeigt werden soll und wenn die Anzeige
einjustiert werden soll.
Bei dieser Art wird die normale Anzeige
lediglich mit der Hauptanzeige 100 in Einheiten
von 2,5 Minuten durchgeführt, und die Hilfsanzeige
200 wird nur in Betrieb genommen, wenn man die
Zeit in Einheiten von einer Minute zu kennen wünscht, etwa
wenn die Anzeige eingestellt wird.
Die Hilfsanzeige 200 erzeugt dieselbe Anzeige
wie bei Anzeigeart 1, wenn sie angesteuert wird. So wird
also das dritte Anzeigeelement 10 angesteuert, wenn die
Minutenzahl nach der vollen Stunde auf 1 oder 6 endet,
das vierte Anzeigeelement 20 wird angesteuert, wenn die
Minutenzahl auf 2 oder 7 endet, das fünfte Anzeigeelement
30 wird angesteuert, wenn die Minutenzahl auf 3 oder 8
endet, und das sechste Anzeigeelement 40 wird angesteuert,
wenn die Minutenzahl auf 4 oder 9 endet.
Der Unterschied dieser Anzeigeart zu der vorherigen besteht
darin, daß bei gleichzeitigem Betrieb der Hauptanzeige
100 und der Hilfsanzeige 200
die erstere die Zeit nur in Einheiten von 5 Minuten anstelle
der gewöhnlichen 2,5 Minuten anzeigt.
Diese Art ist in den Fig. 9 und 10 gezeigt. Es wird angenommen,
daß die aktuelle Zeit 9:08 Uhr beträgt. Bei normaler
Anzeige wird nur die Hauptanzeige 100
angesteuert, und da sie die Zeit in Einheiten von 2,5
Minuten anzeigt, zeigt sie 7½ Minuten nach 9.00 Uhr,
wie in Fig. 9 gezeigt. Wenn jedoch die Hilfsanzeige
200 ebenfalls angesteuert wird, wie in Fig. 10
dargestellt, wird die Hauptanzeige 100 automatisch
so gesteuert, daß sie die Zeit in 5-Minuten-Einheiten
anzeigt. Die Anzeigeelemente der Hauptanzeige
100, die den Minutenzeiger darstellen, rücken dabei zurück
zur nächsten 5-Minuten-Stellung und zeigen 9:05 Uhr. Stellt
man fest, daß das fünfte Anzeigeelement 30 beleuchtet ist,
kann man von dieser Anzeige klar ablesen, daß die Zeit
9:08 Uhr beträgt.
Fig. 11 zeigt ein Blockschaltbild für eine Ausführungsform
einer Ansteuerschaltung für das erfindungsgemäße
Zeitanzeigegerät zur Durchführung der dritten der oben
beschriebenen drei Anzeigearten. Es ist ein Taktoszillator
61 vorgesehen, welcher einen Taktimpuls C 1 einmal
pro Minute und ein 30-Sekunden-Signal s 30 erzeugt,
welches alle 30 Sekunden ein- bzw. ausgeschaltet wird.
Der Taktimpuls C 1, der in 1-Minuten-Intervallen vom Taktoszillator
61 abgegeben wird, wird als Triggerimpuls einer
Basis-10-Zählerschaltung 62 zugeführt. Die Ausgangssignale
der Basis-10-Zählerschaltung 62, die jederzeit den Stand
der Zählerschaltung anzeigen, werden zusammengefaßt als
1-Minuten-Signal m 1 bezeichnet. Alle 10 Minuten erzeugt
die Basis-10-Zählerschaltung 62 ein Leitsignal C 10, welches
als Triggerimpuls einer Basis-6-Zählerschaltung 63 zugeführt
wird. Alle 60 Minuten wird von der Basis-6-Zählerschaltung
63 ein Leitsignal C 60 erzeugt. Somit bilden diese
zwei Zählerschaltungen 62 und 63 zusammen eine Basis-60-
Zählerschaltung. Die Ausgangssignale der Basis-6-Zählerschaltung
63, welche jederzeit den Stand dieser Zählerschaltung
anzeigen, werden zusammengefaßt als 10-Minuten-
Signal m 10 bezeichnet. Das Leitsignal C 60 wird einer Basis-
12-Zählerschaltung 64 als Triggerimpuls zugeführt. Es veranlaßt
die Basis-12-Zählerschaltung 64, alle 60 Minuten weiterzuschalten.
Alle 720 Minuten = 12 Stunden hat die Basis-
12-Zählerschaltung 64 einen Zyklus durchlaufen.
Die Ausgangssignale der Basis-12-Zählerschaltung 64, die
jederzeit den Stand dieser Zählerschaltung anzeigen, werden
zusammengefaßt als Stundensignal h bezeichnet.
Das 1-Minuten-Signal m 1 der Zählerschaltung 62 wird den
Dekodern 65, 66 und 67 zugeführt, während das Stundensignal
h von der Zählerschaltung 64 dem Dekoder 67 zugeführt
wird. Der Dekoder 65 dekodiert das 1-Minuten-Signal m 1 von
der Zählerschaltung 62, und wenn die Minutenzahl nach der
vollen Stunde auf 1 oder 6 Minuten endet, gibt der Dekoder
65 ein ON-Signal zur Ansteuerung des Treibers 70 ab. Bei
2 bzw. 7 Minuten gibt er ein ON-Signal zur Ansteuerung des
Treibers 71, bei 3 bzw. 8 Minuten ein ON-Signal zur Ansteuerung
des Treibers 72 und bei 4 bzw. 9 Minuten ein ON-
Signal zur Ansteuerung des Treibers 73 ab.
Der Dekoder 66 kombiniert das 1-Minuten-Signal m 1 von der
Zählerschaltung 62, das 10-Minuten-Signal m 10 von der Zählerschaltung
63 und das 30-Sekunden-Signal s 30 vom Taktoszillator
61 und bildet ein Dekodersignal, welches die
Treiber 68 und 69 parallel ansteuert. Der Treiber 68 betätigt
die innere Gruppe von Anzeigeelementen A 1-A 24 und der Treiber 69
betätigt die äußere Gruppe von Anzeigeelementen B 1-B 24. Alle 2,5 Minuten
bei normaler Anzeige und alle 5 Minuten im anderen Fall
werden die Anzeigeelemente, welche die Minutenzahl anzeigen, zum
Aufleuchten gebracht und entsprechend diesem Dekodersignal
wieder abgeschaltet.
Der Dekoder 67 kombiniert das 1-Minuten-Signal m 1 von der
Zählerschaltung 62, das 10-Minuten-Signal m 10 von der Zählerschaltung
63 und das Stundensignal h von der Zählerschaltung
64 und bildet ein Dekodersignal, welches den Treiber 68
alle 30 Minuten ansteuert, um die entsprechenden Anzeigeelemente der
inneren Gruppe von Anzeigeelementen A 1-A 24, welche die Stunde anzeigen,
zu erleuchten und wieder abzuschalten.
Der Treiber 70 steuert das dritte Anzeigeelement 10 der
Hilfsanzeige 200 an, um eine Anzeige zu erzeugen,
wenn die Minutenzahl nach der vollen Stunde auf
1 oder 6 endet. Der Treiber 71 steuert das vierte Anzeigeelement
20 an, um eine Anzeige zu erzeugen, wenn die Minutenzahl
auf 2 oder 7 endet. Der Treiber 72 steuert das fünfte
Anzeigeelement 30 an, um eine Anzeige zu erzeugen, wenn die
Minutenzahl auf 3 oder 8 endet, und der Treiber 73 steuert
das sechste Anzeigeelement 40 an, um eine Anzeige zu erzeugen,
wenn die Minutenzahl auf 4 oder 9 endet.
Kurz gesagt, werden bei der oben beschriebenen Schaltung
die Treiber 68 und 69 parallel durch das Minuten-Taktsignal
des Dekoders 66 angesteuert, und die innere und die
äußere Gruppe von Anzeigeelementen werden dadurch zur Anzeige
der Minutenzahl angesteuert. Der Treiber 68 wird durch das
Stunden-Taktsignal des Dekoders 67 gesteuert, und damit
wird die innere Gruppe von Anzeigeelementen A 1-A 24 zur Anzeige
der Stunde angesteuert. Die oben beschriebene Minutenanzeige
erfolgt in Einheiten von 2,5 Minuten, doch wenn eine
Anzeige in Einheiten von 1 Minute erforderlich ist, etwa zum
Einstellen der Anzeige, wird eines der Anzeigeelemente 10,
20, 30 oder 40 minütlich entsprechend dem Minutentaktsignal
vom Dekoder 65 angesteuert, und die Minutenzahl kann in
Einheiten von einer Minute angezeigt werden.
Von dem dritten, vierten, fünften und sechsten Anzeigeelement
10, 20, 30 bzw. 40 dient jedes dazu, zwei der
Zahlen 1 bis 9 anzuzeigen (z. B. entspricht das dritte
Anzeigeelement 10 den Zahlen 1 und 6). Eine Unterscheidung
zwischen den beiden Möglichkeiten erhält man durch
Bezugnahme auf die Stellung der Minutenanzeige der Hauptanzeige
100. Dies ist in Fig. 10 gezeigt, wo
die innere Gruppe von Anzeigeelementen 9 Uhr zeigt, die innere
und die äußere Gruppe von Anzeigeelementen zusammen anzeigen,
daß es mindestens fünf Minuten, jedoch weniger als zehn
Minuten nach der vollen Stunde ist, und die Tatsache, daß
das fünfte Anzeigeelement 30 eingeschaltet ist, anzeigt,
daß die genaue Minutenzahl nach der vollen Stunde 8 beträgt.
Kurz bedeutet diese Zeitanzeige also 9:08 Uhr.
In Fig. 12 ist die Anzeige auf eine andere Zeit eingestellt.
Hier zeigt die innere Gruppe von Anzeigeelementen 9 Uhr, die innere
und die äußere Gruppe von Anzeigeelementen zusammen zeigen an,
daß es weniger als 5 Minuten nach der vollen Stunde ist,
und die Tatsache, daß das fünfte Anzeigeelement 30 eingeschaltet
ist, zeigt an, daß die genaue Zeit 3 Minuten nach
der vollen Stunde beträgt. Somit ist die angezeigte Zeit
9:03 Uhr.
Obwohl also das fünfte Anzeigeelement 30 sowohl 3 oder 8
Minuten anzeigen kann, kann man auf diese Weise durch Feststellung,
ob die Minutenanzeige der ersten und der zweiten
Anzeigeelementengruppe 0-4 Minuten oder 5-9 Minuten zeigt,
leicht feststellen, welche der beiden Möglichkeiten zutrifft.
Die folgende Alternativmethode kann angewendet werden, um
den Minutenzeiger der Hauptanzeige 100 in 5-Minuten-
Intervallen weiterzuschalten, wenn die Anzeige eingestellt
werden soll. Beispielsweise soll eine Anzeige von 9:00 als
Ausgangspunkt dienen. Wenn ein Schalter (der in der Zeichnung
nicht dargestellt ist) betätigt wird, um die Anzeige
um 1 Minute weiterzustellen, bleiben die innere und die äußere
Gruppe von Anzeigeelementen unverändert, während das
dritte Anzeigeelement 10 eingeschaltet wird, um die Zeit 9:01
anzuzeigen. Wenn dieser Schalter wiederum betätigt wird, um
die Zeit weiter um eine Minute fortzuschalten, bleiben die
innere und die äußere Gruppe von Anzeigeelementen unverändert,
während das dritte Anzeigeelement 10 ausgeschaltet und
das vierte Anzeigeelement 20 eingeschaltet wird, um 9:02
anzuzeigen. Wenn der Schalter wieder betätigt wird, um eine
Minute weiterzuschalten, bleiben die innere und die äußere
Gruppe von Anzeigeelementen unverändert, während das vierte Anzeigeelement
20 abgeschaltet und das fünfte Anzeigeelement
30 eingeschaltet wird, um 9:03 anzuzeigen. Um die Zeit 9:04
anzuzeigen, wird der Schalter wiederum betätigt mit dem Ergebnis,
daß das fünfte Anzeigeelement 30 abgeschaltet und
das sechste Anzeigeelement 40 eingeschaltet wird, während
die innere und die äußere Gruppe von Anzeigeelementen unverändert
bleiben. Wenn nun der Schalter wieder betätigt wird, um
nochmals eine Minute weiterzuschalten, wird das sechste
Anzeigeelement 40 abgeschaltet, so daß vom dritten bis
zum sechsten Anzeigeelement alle abgeschaltet sind und
der Minutenzeiger der inneren und der äußeren Gruppe von Anzeigeelementen
auf die 5-Minuten-Stellung zur Anzeige
der Zeit 9:05 rückt. Auf diese Weise werden vom dritten
Anzeigeelement 10 bis zum sechsten Anzeigeelement 40 alle
der Reihe nach eingeschaltet, wonach das sechste Anzeigeelement
40 abgeschaltet wird (und dabei einen Wechsel von
4 auf 5 bzw. von 9 auf 10 Minuten anzeigt), und die Minutenanzeige,
die von der inneren und der äußeren Gruppe von Anzeigeelementen
gebildet wird, rückt von der Position für die
Anzeige von 0 Minuten auf die Position für die Anzeige von
5 Minuten (oder im anderen Falle von einer Position zur Anzeige
von 5 Minuten auf eine Position zur Anzeige von 10
Minuten) vor. Diese Art, den Minutenzeiger weiterzuschalten,
gibt leichter einen visuellen Eindruck als die Art,
bei der der Minutenzeiger alle 2,5 Minuten weitergeschaltet
wird, und ist deshalb wohl als leichter verständlich
anzunehmen.
Obwohl die oben beschriebene Schaltung von Fig. 11 zur Ansteuerung
der Anzeige gemäß der dritten Anzeigeart dient,
ist es für einen Fachmann klar, daß die Schaltung leicht
zur Anwendung einer der anderen Anzeigearten angepaßt werden
kann, indem einfach die Dekoder 65 und 66 geändert werden.
Die Form, in welcher die innere und die äußere Gruppe von Anzeigeelementen
angeordnet sind, ist nicht auf die Ringform
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt,
sondern sie kann auch eine ovale, vieleckige oder eine
sonstwie gewünschte Gestalt annehmen. Außerdem muß die Form
der Elemente der inneren und der äußeren Gruppe von Anzeigeelementen
nicht notwendigerweise lang und rechteckig entsprechend
den in den Figuren dargestellten Elementen sein.
Auch müssen das dritte, vierte, fünfte und sechste Anzeigeelement
nicht rund sein, sondern sie können auch durch Zahlen,
Buchstaben oder andere geeignete Anzeigeformen ersetzt
werden. Außerdem muß die Art der Anordnung für die Hilfsanzeige
nicht die gleiche sein wie sie in den
Ausführungsbeispielen verwendet ist. Jede gewünschte Gestaltung
kann dabei Verwendung finden. Beispielsweise kann das
dritte bis sechste Anzeigeelement in der Mitte des Zifferblattes
50 angeordnet sein, wobei ganz klar derselbe
Effekt erreicht werden kann.
Claims (3)
1. Zeitanzeigegerät zur Zeitanzeige in Stunden und Minuten,
- - mit einer Hauptanzeige (100), die um einen gemeinsamen Mittelpunkt in sternförmiger Anordnung eine innere Gruppe (A 1 bis A 24) und eine äußere Gruppe (B 1 bis B 24) von Anzeigeelementen aufweist, welche in gleicher Anzahl und in gleichen Winkelabständen sowie in radialer Richtung fluchtend angeordnet sind,
wobei die Anzeigeelemente der beiden Gruppen die analoge
Anzeige einer Zeigeruhr simulieren,
- - mit einer Hilfsanzeige (200), die weitere Anzeigeelemente (10 bis 40) für zusätzliche Information aufweist,
- - und mit ersten und zweiten Treibereinrichtungen (68, 69; 70 bis 73) für die Hauptanzeige (100) und die Hilfsanzeige (200),
wobei die erste Treibereinrichtung (68, 69) ein erstes
und ein zweites Anzeigeelement der inneren Gruppe (A 1
bis A 24) sowie ein damit fluchtendes drittes Anzeigeelement
der äußeren Gruppe (B 1 bis B 24) ansteuert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Gruppe jeweils aus 24
Anzeigeelementen (A 1 bis A 24, B 1 bis B 24) besteht,
daß die Hilfsanzeige (200) vier weitere Anzeigeelemente
(10, 20, 30, 40) umfaßt,
und daß mit der zweiten Treibereinrichtung (70 bis
73) selektiv ein viertes (10), ein fünftes (20), ein
sechstes (30) bzw. ein siebentes Anzeigeelement (40)
der Hilfsanzeige (200) ansteuerbar sind,
wobei die Position oder die Anzahl des bzw. der angesteuerten
zusätzlichen Anzeigeelemente (10 bis 40) die
minutengenaue Anzeige ergibt.
2. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der zweiten Treibereinrichtung (70 bis 73)
bei einer auf 1 oder 6 endenden Minutenzahl das vierte
Anzeigeelement (10), bei einer auf 2 oder 7 endenden
Minutenzahl das fünfte Anzeigeelement (20), bei
einer auf 3 oder 8 endenden Minutenzahl das sechste
Anzeigeelement (30) bzw. bei einer auf 4 oder 9 endenden
Minutenzahl das siebente Anzeigeelement (40) ansteuerbar
sind.
3. Zeitanzeigegerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der zweiten Treibereinrichtung (70 bis 73)
bei einer auf 1, 2, 3, 4, 6, 7, 8 oder 9 endenden
Minutenzahl das vierte Anzeigeelement (10) bei einer
auf 2, 3, 4, 7, 8 oder 9 endenden Minutenzahl das
fünfte Anzeigeelement (20), bei einer auf 3, 4, 8
oder 9 endenden Minutenzahl das sechste Anzeigeelement
(30) und bei einer auf 4 oder 9 endenden Minutenzahl
das siebente Anzeigeelement (40) ansteuerbar
sind.
4. Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Betätigung
der zweiten Treibereinrichtung (70 bis 73) für den
Fall, daß die Minutenzahl nach der vollen Stunde in
Minuteneinheiten angezeigt werden soll, sowie zur Einstellung
der Anzeige (100, 200).5. Zeitanzeigegerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß mit der ersten Treibereinrichtung (68, 69) die Anzeigeelemente
der Hauptanzeige (100) derart ansteuerbar
sind, daß die den Minutenzeiger simulierenden Anzeigeelemente
wahlweise alle 2,5 oder 5 Minuten weitergeschaltet werden.
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