DE3002723C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE3002723C2
DE3002723C2 DE3002723A DE3002723A DE3002723C2 DE 3002723 C2 DE3002723 C2 DE 3002723C2 DE 3002723 A DE3002723 A DE 3002723A DE 3002723 A DE3002723 A DE 3002723A DE 3002723 C2 DE3002723 C2 DE 3002723C2
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flop
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Toshio Tokio/Tokyo Kashio
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/205Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact

Description

dadurch gekennzeichnet,
daß eine Vorrichtung den Aufwärts-/Abwärtszähler in einer Vorzugslage auf Null setzt,
daß der Pulsgenerator starr mit einer Zeitanzeigevorrichtung gekoppelt ist,
daß der Aufwärts-/Abwärtszähler mit der Koinzidenzschaltung verbunden ist und
daß der Inhalt des Aufwärts-/Abwärtszählers mittels eines Schalters in den Zeitzähler ladbar ist.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Aus der DE-OS 26 58 105 sind bereits verschiedene Formen elektromechanischer Impulsgeneratoren, insbesondere zum Einsatz in elektronischen Uhren zum manuellen Verstellen der angezeigten Zeit bekannt. Allgemein »dienen derartige Impulsgeneratoren zum Einstellen der angezeigten Größe bei Geräten mit elektronischen Digitalanzeigeeinheiten. Bei einer Ausführungsform der in dieser Druckschrift beschriebenen Impulsgeneratoren ist ein Aufwärts- bzw. Abwärtszählen durch Drehen eines Drehknopfes in einer gewünschten Richtung möglich. Zur Auswertung der Impulsketten werden Richtungsimpulse benötigt. Das Einstellen einer bestimmten Uhrzrit in einer Uhr ist mittels eines derartigen Impulsgenerators nur ausgehend von der momentan angezeigten Uhrzeit kontinuierlich möglich. So muß ein mehrfaches Schalten durchgeführt werden, um mittels des Impulsgenerators die Zeitanzeige einer Uhr auf einen gewünschten Wert zu verändern. Ferner besteht eine zwangsläufige Koppelung zwischen der angezeigten Zeit und dem Inhalt des durch den Impulsgenerator gebildeten Aufwärts-/Abwärtszählers. Da der bekannte Impulsgenerator lediglich zum relativen Verändern des Wertes einer digitalen Anzeige dient, ist eine einfache, praktikable Handhabung nicht möglich.
Die US-PS 40 40 248 befaßt sich mit einer elektronischen Digitaluhr, bei der anzunehmenderweise die Einstellung der Tageszeit derart erfolgt, daß zunächst durch Betätigen eines Druckknopfes der Stundenzähler von einer Stunde zur anderen weitergezählt wird, sodann ein Minutenzähler von einer Minute zur anderen gezählt wird, woraufhin die Sekundenanzeige korrigiert wird, bis die gewünschte Tageszeiteinstellung vorgenommen ist. Zwar sind Details der Einstellung in dieser Druckschrift nicht zu ersehen, doch kann von dieser Einstellart ausgegangen werden, da sie bei elektronischen Digitaluhren der in der US-PS 40 40 248 gezeigten Art üblich ist. Ferner hat die bekannte Uhr einen verdrehbaren Ring zum Einstellen einer Alarmzeit mittels eines mit dem Ring mechanisch gekoppelten Bürstenabnehmers, der eine in Form von konzentrischen Kontaktmustern gebildete Ringkodierung abtastet. Die Fachzeitschrift „Goldschmiede-Zeitung" 1974, Nr. 5 zeigt auf Seite 88 eine elektronische Digitaluhr mit Alarmfunktion, bei der zwei optoelektronische digitale Anzeigen vorgesehen sind, von denen eine zur Anzeige der Tageszeit und eine weitere zur Anzeige und Einstellung einer Alarmzeit dient. Die Tageszeit und die Alarmzeit werden getrennt eingestellt und hsben keine Beziehung zueinander.
Die GB-PS 15 36 982 betrifft eine elektronische Digitalunr mit Alarmfunktion mit einem nur in einer bestimmten Richtung zählenden elektronischen Zähler für die Alarmzeit. Die Stunden und die Minuten werden bei der Zeiteinstellung getrennt vonein^der eingestellt, indem ein üblicher Einstellknopf zum Erzeugen von Zählpulsen für den Stundenzähler gedreht wird, indem eine Scheibe mit ringförmig angeordneten Kodierungsmagneten zum Verstellen der Stundenanzeige an einem Hallelement vorbeigedreht wird. Eine derartige weitere Scheibe ist auch für die Minutenzählung vorgesehen. Durch entsprechendes Drehen der Kodierungsmagnetscheiben läßt sich die Alarmzeit einstellen. Eine Tagesceitkorrekturschaltung ist nicht beschrieben.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Digitaluhr der gattungsgemäßen Art anzugeben, bei der die Umsetzung der mechanisch eingestellten Alarmzeit in elektronische Digitaldaten sehr zuverlässig mit wenig Bedienungsaufwand erfolgt, wobei zu einem erheblichen Teil von zur Einstellung der Alarmzeit vorhandenen Elementen zu einer vereinfachten Tageszeitkorrektur Gebrauch gemacht werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einer Uhr der gattungsgemäßen Art durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs gelöst.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 perspektivisch eine die Erfindung benutzende elektronische Uhr,
Fig. 2 eine Gesamtschaltung der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Uhr,
Fig. 3 (a) und 3 (b) den Aufbau einer Angabeeinrichtung für eine Voreinstellzeit zum Erfassen einer Stellung eines Zeigers, die bei der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Uhr benutzt wird, und
Fig. 4 eine Schaltung eines Decoders, der bei der in Fig. 1 gezeigten Uhr benutzt wird.
Ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen elektronischen Uhr wird jetzt anhand der Zeichnung erläutert. Bei der in Fig. 1 gezeigten elektronischen Uhr mit Weckfunktion sind auf der Vorderseite eines Gehäuses 1 eine digitale Anzeigeeinrichtung 2, die eine optische Anzeigeeinrichtung, z. B. Flüssigkristallelemente, benutzt, eine Voreinstellzeit-Angabeeinrichtung 4 mit einem Zeiger 3 zum Einstellen einer Stunde des Tages, eine Tonabgabeeinrichtung 5 für einen Weckalarm und ein eine Stunde einstellender Schalter 6 vorgesehen. Der Zeiger 3 der Angabeeinrichtung 4 ist im oder gegen den Uhrzeigersinn mit Hilfe eines Knopfes 3a drehbar, der axial mit dem Zeiger 3 fluchtet. Wie gezeigt ist, ist ein von der Spitze des Zeigers 3 bei seiner Drehung gezogener Kreis in 24 Teile unterteilt, die mit den Ziffern 0 bis 23 markiert sind, wobei jedes Teil außerdem in vier Unterteilungen unterteilt ist. Die Teile 0 bis 23 bilden eine Zeitskala, die 0 bis 23 Stunden angeben, während die Unterteilungen jeweils fünfzehn Minuten angeben. Diese Teile und Unterteilungen dienen daher als Einteilungen für die Zeitskala. Die Angabeeinrichtung 4 weist eine Vielzahl von Kontakten auf, um die Einstellungsdaten des Zeigers 3 zu erzeugen. Die Einzelheiten einer Erfassungseinrichtung zum Erfassen der Einstellung des Zeigers 3 werden später erläutert.
Die Gesamtschaltung der in Fig. 1 gezeigten Uhr wird anhand der Fig. 2 erläutert. In dieser Figur weist eine Zeitzählschaltung 11 einen Oszillator 12 zum Erzeugen eines Bezugssignals, einen Frequenzteiler 13, der das Bezugssignal von dem Oszillator 12 frequenzunterteilt, um Taktimpulse Φ1 und Φ2 zu erzeugen, die die. gleiche Periodendauer, jedoch unterschiedliche Phasenlagen haben, und um ein Signal mit der Periodendauer einer Sekunde zu erzeugen, einen Sekundenzähler 14, der das Ein-Sekunden-Signal von der Frequenzteilerschaltung 13 zählt, um ein Signal mit der Periodendauer einer Minute zu erzeugen, und einen Minuten/Stunden-Zähler 15 auf, der das Ein-Minuten-Signal von dem Sekundenzähler 14 zählt, um Zeiteinheiten von Minuten und Stunden zu zählen. Die vom Minuten/Stunden-Zähler 15 erzeugten Minuten- und Stundendaten werden an eine Anzeigeeinrichtung 2 gegeben, wo sie sichtbar gemacht werden. Ein bei der Betätigung des Zeiteinstellschalters 6 erzeugtes Ausgangssignal wird an eine verzögerte Flip-Flop-Schaltung (DF/F) 16 synchron mit dem Taktimpuls Φ1 eingespeichert und die eingespeicherte »eins« wird von dem Flip-Flop 16 synchron mit dem Taktimpuls Φ2 erzeugt. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 16 wird an ein verzögertes Flip-Flop 17 und an ein UND-Glied 18 gegeben. Das Ausgangssignal des Flip-Flop 16 wird außerdem an ein verzögertes Flip-Flop 19 und an ein UND-Glied 20 sowie über einen Inverter 21 an das UND-Glied 18 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 18 wird als ein Löschsignal an den Sekunden-Zähler 14 und den Minuten/Stunden-Zähler 15 gegeben. In gleicher Weise wie das Flip-Flop 16 erhalten die Flip-Flops 17 und 19 Eingangssignale synchron mit dem Taktimpuls Φ1 und erzeugen Ausgangssignale synchron mit dem Taktimpuls Φ2. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 19 wird über einen Inverter 22 an das UND-Glied 20 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 20 wird als ein Ansteuersignal an eine UND-Stufe 23 und außerdem als ein Ansteuersignal an UND-Stufen 25 und 26 über einen Inverter 24 gegeben. Die Zeitdaten von einer Erfassungsschaltung 27 für die Stellung des Zeigers werden an die UND-Stufen 23 und 25 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Stufe 23 werden als eingestellte Zeiteinstelldaten an den Minuten/Stunden-Zähler 15 gegeben. Die Ausgangssignale der UND-Stufe 25 werden als Weckdaten an eine koinzidenzschaltung 28 gegeben. Die Ausgangssignale von dem Minuten/Stunden-Zähler 15 werden an die UND-Stufe 26 gegeben, deren Ausgangssignale als vorliegende Zeitdaten an die Koinzidenzschaltung 28 gegeben werden. Das Ausgangssignal von der Koinzidenzschaltung 28 wird an eine Tonabgabueinrichtung 32, z. B. einen Lautsprecher, gegeben, damit er einen Summton, einen Glockenton, eine Melodie oder dergleichen erzeugt.
Wie zuvor beschrieben wurde, gibt die Angabeeinrichtung 4 sichtbar eine eingestellte Zeit in Abhängigkeit von der Stellung des Zeigers 3 an und gibt das Einsiellsignal, das die Zeigereinstellung angibt, an die Erfassungsschaltung 27 zum Erfassen der Einstellung des Zeigers 3. im einzelnen wird der Zeiger 3, der mit Hilfe des Knopfes 3a .gedreht wird, mit einer Spannung V beaufschlagt und gelangt in Kontakt mit festen Elektroden Al bis .424 und ''Bl bis #24, sowie mit einer Bezugselektrode C, wie dieses in den Fig. 2, 3(a) und 3(b) gezeigt ist. Diese Elektroden sind auf einer isolierenden Platte 34 gebildet. Die festen Elektroden Al bis ΑΊΑ und Bl bis B24 sind in festen Intervallen längs des Umfanges der Zeitskala angeordnet. Die Länge einer jeden festen Elektrode erstreckt sich über zwei Einteilungen der Zeitskala, das heißt zwei Unterteilungen, und die festen Intervalle zwischen benachbarten festen Elektroden betragen ebenfalls jeweils zwei Einteilungen. Außerdem sind die festen Elektroden Al bis A2A in Richtung des Uhrzeigersinns gegenüber den Markierungen 0 bis 23 auf der Zeitskala um eine halbe Einteilung verschoben angeordnet. Die festen Elektroden Bl bis B24 sind außerdem im Uhrzeigersinn gegenüber den festen Elektroden Al bis A24 um eine Einteilung verschoben.
Die Bezugselektrode C ist an einer Stelle vorgesehen, die der Markierung von »null Stunden« auf der Zeitskala entspricht. Wie in Fig. 3 (b) gezeigt ist, sind Vorsprünge 33a bis 33c an der Unterseite des spitzen Teils des Zeigers 3 vorgesehen, die den festen Elektroden Al bis /124 und Bl bis B24 sowie der Bezugselektrode C jeweils zugewandt sind. Diese Vorsprünge 33a bis 33c gelangen in Kontakt mit den Elektroden A bis C bei der Drehung des Zeigers 3. Die festen Elektroden Al bis /124 und Bl bis B24 sind in geeigneter Weise elektrisch auf der isolierenden Platte 34 verbunden und extern über Verbindungsleitungen 35a und 35£ angeschlossen. Wenn der Zeiger 3 eine der Elektroden Al bis A24, Bl bis B24 und C berührt, fließt ein »!«-Signal über die Verbindungsleitungen 35a bis 35c. Das über die Ausgangsleitung 35c erzeugte Ausgangssignal wird über ein ODER-Glied 36 an ein verzögerndes Flip-Flop 37 in der Erfassungsschaltung 27 gegeben. Ein von einer Schmitt-Trigger-Schaltung 38 erzeugtes Signal, die ein »1«- Signal erzeugt, wenn sie eine Spanung von einer Speisequelle, z. B. einer Batterie, erhält, wird außerdem über das ODER-Glied an das Flip-Flop 37 gegeben. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 37 wird an ein UND-Glied 39 und ein verzögerndes Flip-Flop 40 gegeben. Ähnlich der zuvor erwähnten Flip-Flops 16 und 17 arbeiten auch die Flip-Flops 37 und 40 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 40 wird an ein UND-Glied 41 und über einen Inverter 42 an ein UND-Glied 39 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 39 wird als ein Löschsignal an einen Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 41 wird als ein Voreinstellsignal an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben. Der Vorwärts/Rück wärts-Zähler 43 ist so ausgebildet, daß, wenn er das Voieinstellsignal erhält, der maximale Teilerwert »95« z. B. von der Angabeeinrichtung 4 in dem Zähler 43 durch die Wirkung der internen Schaltung des Zählers 43 eingestellt wird. Im einzelnen wird bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel das Intervall, das einer Stunde auf der Zeitskala entspricht, geviertelt, so daß die Zeitskala von 24 Stunden 96 Unterteilungen hat. Diese 96 Unterteilungen sind in dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 mit »0« bis »95« bezeichnet. Aus diesem Grund wird eine »96« in dem Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 voreingestellt. Die über die Verbindungsleitungen 35a und 35i> abgegebenen Signale gelangen an verzögernde Flip-Flops 45 und 46 innerhalb der Erfassungsschaltung 27, deren Ausgangssignale an verzögernde Flip-Flops 47 und 48 jeweils gegeben werden. Diese Flip-Flops 45 bis 48 arbeiten synchron rr.it den Taktimpulsen Φ1 und Φ2. Die Ausgangssignale von den Flip-Flops 47 und 48 werden jeweils über Inverter 49 und 50 an ein UND-Glied 51a gegeben. Die Ausgangssignale von dem Flip-Flop 47 und des Inverters 50 werden an ein UND-Glied 516 gegeben. Die Ausgangssignale von den Flip-Flops 47 und 48 werden an ein UND-Glied 51c gegeben. Die Ausgangssignale von dem Flip-Flop 48 und dem Inverter 49 werden an ein UND-Glied SId gegeben. Das Ausgangssignal des UND-Glieds 51a wird an UND-Glieder 52a und 53a gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-'Glied 51b wird an UND-Glieder 52έ> und 53ύ gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 51c wird an UND-Glieder 52c und 53c gegeben. Das Ausgangssignal von dem UND-Glied 51d wird an UND-Glieder 52rf und 53rf gege-
ben. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 45 wird an die UND-Glieder 52a und S3d und über einen Inverter 54 an die UND-Glieder 536 und 52c gegeben. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 46 wird an die UND-Glieder 41, 53a und 526 sowie über einen Inverter 55 an die UND-Glieder 53c und 52d gegeben. An das UND-Glied 53a wird das Ausgangssignal von dem Inverter 42 gegeben. Das Ausgangssignal von jedem der UND-Glieder 52a bis 52d wird als ein Vorwärtszählsignal von +1 an den Vorwärts/Rückwärts-Zä'hler 43 über ein ODER-Glied 56 gegeben. Das Ausgangssignal von jedem der UND-Glieder 53a bis 53d wird als ein Rückwärtszählsignal von -1 an den Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 43 über ein ODER-Glied 57 gegeben. Mit anderen Worten wird, wenn der Zeiger 3 der Angabeeinrichtung 4 im Uhrzeigersinn gedreht wird, ein »1«- Signal von irgendeinem der UND-Glieder 52a bis 52t/ erzeugt, während, wenn er gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ein »1«-Signal von jedem der UND-Glieder 53a bis 53ο1 erzeugt wird. Der Vorwärts-Rückwärts-Zähler 43 zählt in Abhängigkeit von dem über das ODER-Glied 56 zugeführten Vorwärtszählsignal vorwärts und in Abhängigkeit von dem über das ODER-Glied 57 zugeführten Rückwärtszählsignal rückwärts. Der Zählerstand wird auf einem Wert gehalten, der der Stellung des Zeigers 3 entspricht. Der Zählerstand des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 43 wird mit Hilfe eines Decoders 58 decodiert, der später beschrieben wird, und das decodierte Ausgangssignal wird von der Erfassungsschaltung an die UND-Glieder 23 und 25 gegeben.
In Fig. 4 ist im einzelnen der Decoder 5S gezeigt. Der Decoder 58 weist eine Decodierschaltung 61 zum Decodieren eines Codesignals von 7 Bits auf, das jeweils den vom Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 erzeugten Weiten von »0« bis »95« entspricht, sowie Codierschaltungen 62 und 63 zum Umformen des Ausgangssignals von der Decodierschaltung 61 in Stundendaten von 5 Bits und Minutendaten von 6 Bits. Die von den Codierschaltungen 62 und 63 erzeugten Stundendaten und Minutendaten werden jeweils an die UND-Glieder 23 und 25 gegeben.
Die Arbeitsweise der so aufgebauten Uhr wird jetzt erläutert. Die Zeitdaten, das heißt die Stundendaten und die Minutendaten, die von der Zeitzähleinrichtung 11 gezählt werden, werden an die Anzeigeeinrichtung 2 gegeben, wo sie digital angezeigt werden. Die von der Zeitzähleinrichtung 11 gezählten Stunden- und Minutendaten werden immer als augenblickliche Zeitdaten an die Koinzidenzschaltung 28 der Tonabgabeeinrichtung 5 über die UND-Stufe 26 gegeben. Zum Einstellen der Weckzeit wird der Zeiger 3 mit Hilfe des Knopfes 3a gedreht, bis der Zeiger 3 auf eine gewünschte Tageszeit zeigt. Wenn die Batterie das erste Mal als Speisequelle eingesetzt oder die benutzte Batterie durch eine neue ersetzt wird, wird der Zeiger 3 einmal in seine Stellung zurückgedreht, die 0 Stunden entspricht, und dann erneut auf die gewünschte Stunde eingestellt. Wenn der Zeiger 3 auf die Stellung von 0 Stunden zurückgedreht wird, gelangt der Vorsprung 33c des Zeigers 3 in Kontakt mit der Bezugselektrode C, um ein »1«-Signal auf der Verbindungsleitung 35c zu erzeugen. Dieses »1«-Signal wird über das ODER-Glied 36 in dem Flip-Flop 37 eingespeichert. Das Flip-Flop 37 nimmt das Eingangssignal synchron mit dem Taktimpuls Φ1 auf und erzeugt das Ausgangssignal synchron mit dem Taktimpuls Φ2. Wenn das »1«-Signal von dem Flip-Flop 37 erzeugt wird, nimmt das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 40 einen »O«-Zustand an, bis der nächste Taktimpuls Φ1 ankommt, und zu diesem Zeitpunkt nimmt das Ausgangssignal des Flip-Flop 40 den »1«-Zustand an. Wenn das »1«- Signal von dem Flip-Flop 37 erzeugt wird, wird esüber das UND-Glied 39 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben, um den Inhalt des Zählers 43 zu löschen. Wenn der Zeiger 3 auf der Zeitskala auf die Stellung von 0 Stunden eingestellt ist, berühren die Vorsprünge 33a und 33b nicht die festen Elektroden A und B, so daß die Signale auf den Verbindungsleitungen 35a und 356 einen »0«- . Zustand haben. Wenn unter dieser Bedingung der Zeiger 3 in Richtung des Uhrzeigersinns gedreht wird, berührt der Zeiger nacheinander die feste Elektrode Al an der ersten
ίο Einteilung der Zeitskala, die festen Elektroden Al und öl an der zweiten Einteilung und die feste Elektrode /Jl an der dritten Einteilung. An der vierten Einteilung berührt er nicht die festen Elektroden A und B. Dieser Kontaktvorgang des Zeigers 3 wird für jede Stundenanzeige naeheinander wiederholt. Auf diese Weise wird der Zeiger 3 von der Stellung von 0 Stunden bis zu der ersten Einteilung gedreht, und der Vorsprung 33a berührt die feste Elektrode Al, wodurch ein »1«-Signal an die Verbindungsleitung 35a gegeben wird. Dieses »1«-Signal wird in das FHp-Flop 45 synchron mit dem Taktimpuls Φ1 eingespeichert und wird als Ausgangssignal synchron mit dem Taktimpuls Φ2 von dem Flip-Flop 45 erzeugt und an das UND-Glied 52a gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangssignale beider Flip-Flops 47 und 48 gleich »0« und die Ausgangssignale der Inverter 49 und 50 sind »1«. Dadurch erzeugt das UND-Glied 51a ein »1«-Signal, das seinerseits an das UND-Glied 52a gegeben wird. Wenn ein »1«-Signal von dem Flip-Flop 45 an das UND-Glied 52a gegeben wird, wird das Ausgangssignal von dem UND-Glied 52a gleich »1« und das »1«-Signal wird über das ODER-Glied 56 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben, so daß der Zählerstand des Zählers 43 um +1 vergrößert wird. Dann wird das Ausgangssignal des Flip-Flop 47 synchron mit den nächsten Taktimpulsen Φ\ und Φ2 gleich »1«, so daß das Ausgangssignal von dem Inverter 49 gleich »0« wird und die Ausgangssignale der UND-Glieder 51a und 52a werden zu »0«. Danach wird der Zeiger 3 gedreht, um ein »1«- Signal zu erzeugen, das seinerseits an das UND-Glied 52c gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Ausgangssignale der Flip-Flop 47 und 48 gleich »1«. Das Ausgangssignal des UND-Giieds 51c wird daher gleich »1«, das an das UND-Glied 52c gegeben wird. Wenn bei diesem Zustand ein »!«-Signal von dem Inverter 54 an das UND-Glied 52c gegeben wird, wird das Ausgangssigna! von dem UND-Glied 52c gleich »1« und dieses Ausgangssignal wird über das ODER-Glied 56 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben, dessen Zählerstand um +1 auf »3« weitergezählt wird. Aufeinanderfolgend wird das Ausgangssignal des Flip-Flop 47 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 gleich »0«, so daß die Ausgangssignale der UND-Glieder 51c und 52c erneut gleich »0« werden. Wenn der Zeiger 3 weitergedreht wird, um die vierte Einteilung oder die Stellung von 1 Stunde anzuzeigen, werden die Ausgangssignale auf den Verbindungsleitungen 35a und 35ö nach Maßgabe der festen Elektrode Bl beide gleich »0« und das Ausgangssignal des Flip-Flop 46 wird gleich »0« synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2. Dadurch wird das Ausgangssignal des Inverters 55 gleich »1«, das dann an das UND-Glied S2d gegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangssignale des Flip-Flop 48 und des Inverters 49 gleich »1« und dadurch wurde ein »1«-Signal von dem UND-Glied SId und das UND-Glied 52rf gegeben. Wenn daher ein »1«-Signal von dem Inverter 55 an das UND-Glied 52α" gegeben wird, wird das Ausgangssignal des UND-Glieds S2d gleich »1«, so daß der Vorwärts/Rückwärtszähler 43 um +1 auf »4« weitergezählt wird. Wie zuvor beschrieben wurde, erzeugen die UND-Glieder 52a bis 53d nacheinander »!«-Signale, wenn der Zeiger 3 im
Uhrzeigersinn gedreht wird, so daß die Zählerstände des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 43 vorwärts gezählt werden, um ilen jeweiligen Stellungen des Zeigers 3 entsprechende Werte anzunehmen.
Wenn der Zeiger 3 aus der Stellung von 0 Stunden gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, verläßt er die Bezugselektrode C bei der ersten Einteilung oder der 95sten Einteilung, während der Vorsprung 336 des Zeigers 3 in Kontakt mit der festen Elektrode B24 gelangt. Dadurch wird das von der Verbindungsleitung 35c abgegebene Signal eine »0«, während das Signal von der Verbindungsleitung 356 gleich »1« wird. Das von der Verbindungsleitung 35b abgegebene »1«-Signal wird in das Flip-Flop 40 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert und dann an das UND-Glied 41 abgegeben. Das von der Verbindungsleitung 35c abgegebene »O«-Signal wird über das ODER-Glied 36 in das Flip-Flop 40 eingespeichert, damit das Ausgangssignal der Schaltung 36 gleich »0« wird. Zu diesem Zeitpunkt wird ein »1«-Signal von dem Flip-Flop 40 gespeichert und an das UND-Glied 41 gegeben. Daher wird das von dem Flip-Flop 46 abgegebene Signal als ein Voreinstellsignal an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 über das UND-Glied 41 gegeben, so daß der Zählerstand des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 43 auf »95« voreingestellt wird. Danach wird ein »0«-Signal in das Flip-Flop 40 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert, um damit das UND-Glied 41 zu sperren. Dann wird der Zeiger 3 gedreht, um auf die 94ste Skaleneinteiiung zu zeigen, wodurch er die festen Elektroden ß24 und A24 berührt, um ein »!.«-Signal an die Verbindungsleitungen 35a und 356 zu geben. Das von der Verbindungsleitung 35a abgegebene »1 «-Signal wird in das Flip-Flop 40 eingespeichert und an das UND-Glied SSd synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangssignale sowohl des Flip-Flops 48 als auch des Inverters 49 beide gleich »1«, so daß ein »1«-Signal von dem UND-Glied SId an das UND-Glied 53d gegeben wird. Daher wird das Ausgangssignal des Flip-Flops 45 von dem UND-Glied SSd abgegeben und über das ODER-Glied 57 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben. Bei Erhalt des Ausgangssignals wird der Zählerstand des Zählers 43 um -1 vermindert, so daß er »94« wird. Anschließend erhält und erzeugt das Rip-Flop 47 ein »1«-Signal synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2, so daß das Ausgangssignal des Inverters 49 gleich »0« wird, und das Ausgangssignai der UND-Glieder 51d und 53d auf »0« zurückkehrt. Dann wird der Zeiger 3 auf die 93ste Einteilung gedreht und damit von der festen Elektrode B2A getrennt. Dadurch wird das Ausgangssigna] auf der Verbindungsleitung SSb gleich »0« und dieses »0«-Signal wird in das Flip-Flop 46 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert. Das »0«-Signal, das von dem Flip-Flop 46 abgegeben wird, wird von dem Inverter 45 in ein »1«-Signal invertiert und dann an das UND-Glied 53c gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Ausgangssignale der Flip-Flops 47 und 48 gleich »1«, und ein »!.«-Signal wird von dem UND-Glied 51c an das UND-Glied 53c gegeben.
Dadurch wird das Ausgangssignal von dem Inverter 55 von dem UND-Glied 53c abgegeben und über das ODER-Glied 57 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben, so daß dieser seinen Zählerstand um —1 auf »93« vermindert. Danach wird das »0«-Signal in das Flip-Flop 48 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert. Die Ausgangssignale der UND-Glieder 51c und 53c kehren daher auf »0« zurück. Der Zeiger wird jweiter auf die 92ste Einteilung gedreht, das heißt auf die Einstellung von 23 Stunden, um die feste Elektrode .A24 zu-verlassen. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangssignale beider Verbindungsleitungen 35a und 356 gleich »0«, und das »0«- Signal wird in das Flip-Flop 45 synchron mit den Tak timpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert. Dadurch wird das Ausgangssignal des Inverters 54 gleich »l« und dieses »1«- Ausgangssignal wird an das UND-Glied 536 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind die Ausgangssignale sowohl des Flip-Flops 47 als auch des Inverters 50 beide gleich »1«, so daß damit das UND-Glied 516 ein »1«-Signal an das UND-Glied 536 gibt. Das über den Inverter 54 erzeugte »1«- Signal wird daher an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 über das UND-Glied 53 und das ODER-Glied 57 gegeben, so daß der Zählerstand des Zählers 43 um -1 auf »92« vermindert wird. Dann wird synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 ein »0«-Signal in dem Flip-Flop 47 eingespeichert und die Ausgangssignale der UND-Glieder 516 und SSb kehren auf »0« zurück. Der Zeiger 3 wird dann weiter auf die 91ste Einteilung gedreht, um in Berührung mit der festen Elektrode B23 zu gelangen. Der Kontakt des Zeigers 3 mit der festen Elektrode £23 bewirkt ein »1«- Signal auf der Verbindungsleitung 356. Dieses »1«-Signal wird in das Flip-Flop 46 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert und dann an das UND-Glied 53a gegeben. Zu diesem Zeitpunkt sind beide Ausgangssignale des UND-Glieds 51a und des Inverters 42 gleich »1«, so daß das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 46 über das UND-Glied 53a abgegeben wird und über das ODER-Glied 57 an den Vorwärts/Rückwärts-Zähler 43 gegeben wird, wodurch der Zählerstand um —1 auf »91« vermindert wird. Dann wird synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 ein »1«-Signal in das Flip-Flop 48 eingespeichert und das Ausgangssignal des Inverters 50 wird gleich »0«, so daß die Ausgangssignale der UND-Glieder51a und 53a auf »0« zurückkehren. Auf diese Weise wird der Zeiger 3 gegen den Uhrzeigersinn gedreht und die UND-Glieder SSd bis 53a erzeugen nacheinander »1 «-Signale und die Zählerstände des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 43 werden auf einen Zählerstand rückwärts gezählt, der der Stellung des Zeigers 3 entspricht. Bei der vorstehenden Beschreibung beginnt die Drehung des Zeigers 3 aus der Stellung von 0 Stunden, jedoch ist die zuvor erwähnte Arbeitsweise entsprechend auch bei anderen Fällen anwendbar, bei denen der Zeiger 3 aus anderen Stellungen auf der Zeitskala der Angabeeinrichtung 4 heraus gedreht wird. Auch in diesen Fällen wird, wenn der Zeiger 3 im Uhrzeigersinn gedreht wird, der Vorwärts/Rückwärts-Zähier 43 vorwärtsgezählt, während er, wenn der Zeiger gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, rückwärts gezählt wird. Infolge dieser Arbeitsweise entspricht der Zählerstand des Vorwärts/ Rückwärts-Zählers 43 der Stellung, auf die der Zeiger 3 zeigt. Die Zählerstände des Zählers 43 werden mit Hilfe des Decoders 58 in die Zeitdaten von Stunden und Minuten decodiert und diese decodierten Signale werden immer über das UND-Glied 25 an die Koinzidenzschaltung 28 gegeben. Die Koinzidenzschaltung 28 vergleicht die von der Erfassungsschaltung 27 zugeführte Weckzeit mit der augenblicklichen Zeit, die über das UND-Glied 26 von der Zeitzählschaltung 11 zugeführt wird. Wenn diese miteinander übereinstimmen, erzeugt die Koinzidenzschaltung 28 ein Koinzidenzsignal für den Lautsprecher 32, damit dieser ein Alarmsignal abgibt.
Zum Korrigieren der Zeit des Zeitzählers 11 mit Hilfe der Angabeeinrichtung 4 wird der Zeiger 3 mit Hilfe des Knopfes 3a auf eine Einstellung der richtigen Zeit gedreht und danach der Zeiteinstellschalter 6 betätigt. Wenn der Zeiteinstellschalter 6 betätigt wird, wird ein »1«-Signal in das Flip-Flop 16 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert und dann an das UND-Glied 18 gegeben. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal des Flip-
Flops 17 gleich »0« und damit ist das Ausgangssignal des Inverters 21 eine »1«.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 16 wird über das UND-Glied 18 abgegeben, um den Sekunden-Zähler 14 und den Minuten/Stunden-Zähler 15 zu löschen. Dann wird, wenn das »1«-Signal in das Flip-Flop 17 synchron mit den Taktimpulsen Φ1 und Φ2 eingespeichert ist, das Ausgangssignal des Inverters 21 gleich »0«, um das UND-Glied 18 zu sperren. Zu diesem Zeitpunkt ist das Ausgangssignal des Flip-Flops 19 gleich »0«, so daß ein »1«-Signal von dem Inverter 22 an das UND-Glied 20 gegeben wird. Das Ausgangssignal von dem Flip-Flop 17 wird an die UND-Stufe 23 über das UND-Glied 20 abgegeben, um damit das UND-Glied 20 leitend zu schalten. Dadurch werden die Stunden- und die Minuten-Daten, die von dem Vorwärts/ Rückwärts-Zähler 43 über den Decoder 58 erzeugt werden, über die UND-Stufe 23 an die Zeitzählschaltung 11 gegeben und dann in dem Minuten/Stunden-Zähler 15 eingestellt. Danach wird synchron mit den Taktimpulsen Φί und Φ1 ein »1«-Signal in dem Flip-Flop 19 gespeichert, und der Inverter 22 erzeugt ein »O«-Signal, um das UND-Glied 20 und die UND-Stufe 23 zu sperren. Zu diesem Zeitpunkt beginnt die Zeitzählschaltung 11 ihren Zeitzählvorgang in bezug auf die voreingestellte Zeit, so daß die gezählte Zeit mit Hilfe der Anzeigeeinrichtung 2 angezeigt wird.
Zum Einstellen einer Weckzeit wird der Zeiger 3 auf die einzuseilende Weckzeit mit Hilfe des Knopfes 3a innerhalb di.r Angabeeinrichtung 4 gedreht. Wenn der Zeiger 3 auf die Weckzeit eingestellt wird, wird der Zählerstand des Vorwärts/Rückwärts-Zählers 43 vorwärts- oder rückwärtsgezählt, damit er einen der Sellung des Zeigers 3 entsprechenden Wert hat. Der Zählerstand des Zählers 43 wird mit Hilfe des Decoders 58 in Minuten- und Stundendaten umgeformt, die dann an die Koinzidenzschaltung 28 innerhalb der Tonabgabeeinrichtung 5 über die UND-Stufe 25 gegeben werden. Die Koinzidenzschaltung 28 vergleicht die über die UND-Stufe 25 von der Erfassungsschaltung 27 zugeführte Weckzeit mit der augenblicklichen Zeit, die über die UND-Stufe 26 von der Zeitzählschaltung 11 zugeführt wird. Wenn diese miteinander übereinstimmen, erzeugt die Koinzidenzschaltung 28 ein Koinzidenzsignal, das seinerseits den Lautsprecher 32 speist, um ein Alarmsignal z. B. in Form eines Glockentones zu erzeugen.
Bei dem zuvor erwähnten Ausführungsbeispiel zeigt die Anzeigeeinrichtung 2 die Zeit digital an. Jedoch kann die Zeit auch in analoger Form mit Hilfe eines solchen Aufbaus angezeigt werden, daß 12 Anzeigeelemente in Form eines Ringes auf dem Anzeigeteil und 60 Anzeigeelemente in Form eines diesen Ring umgebenden Rings angeordnet sind.
Die Zeitskala bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist jeweils 15 Minuten unterteilt, jedoch kann sie selbstverständlich auch mit Hilfe anderer Zeiteinheiten, wie einer Minute oder 30 Minuten, unterteilt sein. Anstelle des einzigen Zeigers 3 können auch kleine und große Zeiger zum Anzeigen von Minuten und Stunden benutzt werden. Das Verfahren zum Erfassen der Einstellung des Zeigers 3 ist nicht auf das in Verbindung mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel beschriebene beschränkt.
Das Ausführungsbeispiel benutzt einen Zeiger 3 zum Einstellen der laufenden Zeit und der Weckzeit. Es können jedoch auch unterschiedliche Zeiger zum Einstellen dieser Zeiten jeweils benutzt werden. In diesem Fall können mehrere Zeiger für die Einstellung der Weckzeit vorgesehen sein und das Weckzeitsystem arbeitet mit einem mehrfachen Wecken. Wenn mehrere Zeiger benutzt werden, wird einer von ihnen dazu benutzt, ein geeignetes elektronisches Gerät, wie ein Radio, bei der Weckzeit einzuschalten. Der andere wird zum Abschalten des Radios bei der Weckzeit benutzt, die von diesem gleichen Zeiger angezeigt wird.
Außerdem wird bei dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel der Zeiger 3 zum Einstellen der richtigen Zeit gedreht. Als eine Modifikation kann auch eine geradlinige vertikale oder horizontale Betätigung des Zeigers zum gleichen Zweck benutzt werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Elektronische Uhr mit einem Zeitzähler, einer optoelektronischen Zeitanzeige, einer Alarmvorrichtung, mit Koinzidenzschaltung, einem manuell betätigbaren elektromechanischen Pulsgenerator zur Zeiteinstellung und einem Aufwärts-AAbwärtszähler zum Zählen der erzeugten Impulse
DE3002723A 1979-01-29 1980-01-25 Elektronische Uhr Expired DE3002723C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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