DE2804041A1 - Elektronische uhr - Google Patents
Elektronische uhrInfo
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Description
GEBRÜDER JUNGHANS GMBH, 7230 Schramberg
Elektronische Uhr
Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr, insbesondere Quarzarnbanduhr, mit einem Quarzoszillator, einer Quarzoszillatorschaltung
und einer Frequenzteilerschaltung.
Durch die GB-PS 14 62 898 ist eine Quarzarmbanduhr bekannt, bei
der ein Analoganzeigesystem für die Anzeige der Tageszeit und ein Digitalanzeigesystem zur Anzeige weiterer zeitabhängiger Daten
wie Monat und Tag vorgesehen sind. Beide Anzeigesysteme werden durch Impulse gesteuert, die jeweils von einer Frequenzteilerschaltung
abgeleitet sind. Dies hat den Nachteil, daß jedes Anzeigesystem jeweils einzeln für sich eingestellt bzw. korrigiert
werden muß, da bei manueller Verstellung des Zeigerwerkes nicht gleichzeitig auch die digitale Anzeige nachgestellt
wird, so daß sich hier dann ein asynchroner Fortschaltverlauf zwischen Tageszeitanzeige und Datumsanzeige ergeben würde.
Darüber hinaus ist bei dieser bekannten Uhr keine Kontrollmöglichkeit
über den Batteriezustand gegeben. Da hier zwei Anzeigesysteme von einer Batterie zu speisen sind, ist es in jedem
Falle vorteilhaft, wenn ein Kontrollorgan vorhanden ware, das das Zuendegehen der Batterieleistung in irgendeiner geeigneten
Weise 'signalisiert.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Uhr zu schaffen, bei der die Tageszeit analog und weitere Daten wie Datum und Wochentag
und dergleichen mehr digital angezeigt werden können, bei der außerdem in jedem Fall ein Synchronlauf zwischen analog
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angezeigter Tageszeit und digital angezeigtem Datum bzw.
Wochentag gewährleistet und ein Zuendegehen der Batterieleistung anzeigbar ist. '
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Kombination der in Anspruch 1 gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen desselben sind in den Unteransprüchen "beschrieben.
Durch die erfindungsgemäßen Kombinationsmerkmale werden eine
Vielzahl überraschender Wirkungen erzielt. So ist durch das Kombinationsnerkmal Synchronisationseinrichtung in vorteilhafter
Weise gewährleistet, daß die digital angezeigten Daten - Datum und Wochentag - synchron zur analog angezeigten Tageszeit
angezeigt und weitergeschaltet werden. Dieser Synchronlauf wird dadurch erzielt, daß die Impulse für die Weiterschaltung
der digital angezeigten Daten unmittelbar vom Bewegungsablauf des zeigerantreibenden Räderwerkes abgeleitet werden,
d. h., es besteht eine Zwangskopplung zwischen dem zeigerantreibenden Räderwerk und jenen, den Synchronimpuls erzeugenden
Schaltelementen der Synchronisationseinrichtung. Bei entsprechender lagemäßiger Zuordnung dieser Elemente hat dies zur
Folge, daß jeweils zu einem, Mitternachu markierenden Schaltzeitpunkt
ein Anzeigefortschaltimpuls erzeugt wird, unabhängig davon, ob der Antrieb des zeigerantreibenden Räderwerkes nun
kontinuierlich - bei zeithaltendem Betrieb der Uhr - oder diskontinuierlich - bei einer manuellen Korrektur der Analogzeitanzeige
- erfolgt.
Darüber hinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Uhr mit relativ geringem Aufwand möglich, weitere Funktionen wie eine Stoppuhrfunktion,
gegebenenfalls eine Weckfunktion, eine Terminuhrfunktion
oder Rechnerfunktion zu integrieren, ohne daß hierdurch zu große Anforderungen an den Träger der Uhr gestellt
wären. Die Vierte dieser zusätzlichen Funktionen .sind anstelle
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der Datums- und Vochentagsanzeige auf der Digitalanzeigeeinrichtung
anzeigbar. Verarbeitet oder gespeichert werden diese zusätzlichen Informationen in der in integrierter Technik
ausgeführten Anzeigesteuerschaltung. Darüber hinaus ist durch das Kombinationsmerkmal Batteriezustandskontrollschaltung in
vorteilhafter Weise gewährleistet, daß dem Träger der Uhr rechtzeitig das Zuendegehen der Eatterieleistung angezeigt
wird. Sin Batteriewechsel ist hier trotz der Unterbrechung des zeithaltenden Betriebs der Uhr völlig unproblematisch, da
nach WiederInbetriebnahme der Uhr lediglich die Analoganzeige
wieder auf die richtige Zeit eingestellt werden muß. Eine Neueinstellung des Datums bzw. Y/bchentags ist nicht erforderlich,
da diese Daten, wie bereits erläutert, durch die Synchronisationseinrichtung gesteuert werden.
nachfolgend ist die Erfindung aihand der Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Uhr mit den erfindungsgemäßen Kombinationsmerkmalen
Fig. 2 eine Ausführunirsform einer Synchronisationseinrichtung,
teilsv/eise in schematischer Darstellung
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Synchronisationseinrichtung,
teilweise in schematischer Form.
In den Figuren and gleiche oder einander äquivalente Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
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Die in Fig. 1 dargestellte Uhr - eine Quarzarmbanduhr - besteht
prinzipiell aus folgenden, in einem Gehäuse 1 angeordneten
Kauütelementen:
Kauütelementen:
Analoganzeigesystem 2, Digitalanzeigesystem 3, Quarzoszillator 4, Anzeigestelleinriphtung 5, einer integrierten Anzeigesteuerschaltung
6, in der eine Quarzoszillatorschaltung 7 zur Steuerung des Quarzoszillators sowie eine dieser nachgeordnete Frequenzteilerschaltung
8, eine Steuerlogik 9, verschiedene Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreise 10, 11, 12, 13» sowie eine
Logiktestschaltung 14 integriert sind, und einer Synchronisationseinrichtung 15. '
Das Analoganzeigesystem 2 besteht.aus einem Zeigerantriebssystem,
insbesondere einem Schrittmotor 16, einem von diesem antreibbaren zeigerantreibenden Räderwerk 17, einem Stundenzeiger 18,
einem Hinutenzeiger 19, einem Sekundenzeiger 20 und einem
nicht dargestellten Zifferblatt. Der Schrittmotor 16 ist durch nicht im einzelnen dargestellte Anschlüsse mit Ausgängen der
Frequenzteilerschaltung 8 verbunden und wird durch Ausgangsimpulse mit einer Frequenz von 1 Hz gesteuert, so daß der Sekundenzeiger 20 über das Räderwerk 17 im Sekundentakt weitergeschaltet wird.
nicht dargestellten Zifferblatt. Der Schrittmotor 16 ist durch nicht im einzelnen dargestellte Anschlüsse mit Ausgängen der
Frequenzteilerschaltung 8 verbunden und wird durch Ausgangsimpulse mit einer Frequenz von 1 Hz gesteuert, so daß der Sekundenzeiger 20 über das Räderwerk 17 im Sekundentakt weitergeschaltet wird.
Das Digitalanzeigesystem 3 besteht im vorliegenden Fall aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung mit wenigstens fünf nebeneinander
angeordneten Anzeige-digits 21. Anstelle der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
könnte gegebenenfalls auch eine
Leuchtdioden-, elektrochrome- oder dergl. Anzeige verwendet
werden. Durch die genannten Anzeige-digits 21 sind außer einem optischen Trennelement 22, das als Querstrich oder Doppelpunkt dargestellt ist, wahlweise folgende Daten digital anzeigbar;
Tag und Monat, Wochentag deutsch und Tag, Wochentag in anderssprachiger Abkürzung und Tag, Auswahlspräche für Wochentaganzeige, Chronographenzeiten - Null-Zeitanzeige, laufende Zeit
und gestoppte Zeit -; gegebenenfalls können bei entsprechender Ausbildung der Anzeigesteuerschaltung 6 auf den Anzeige-digits 21 auch noch v/eitere Funktionen wie Weckzeitpunkte, Termine,
Leuchtdioden-, elektrochrome- oder dergl. Anzeige verwendet
werden. Durch die genannten Anzeige-digits 21 sind außer einem optischen Trennelement 22, das als Querstrich oder Doppelpunkt dargestellt ist, wahlweise folgende Daten digital anzeigbar;
Tag und Monat, Wochentag deutsch und Tag, Wochentag in anderssprachiger Abkürzung und Tag, Auswahlspräche für Wochentaganzeige, Chronographenzeiten - Null-Zeitanzeige, laufende Zeit
und gestoppte Zeit -; gegebenenfalls können bei entsprechender Ausbildung der Anzeigesteuerschaltung 6 auf den Anzeige-digits 21 auch noch v/eitere Funktionen wie Weckzeitpunkte, Termine,
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Rechenwerte ο. dgl. mehr angezeigt werden. Darüber hinaus ist in der Anzeigesteuerschaltung 6 eine Batteriezustandskontrollschaltung
23 integriert, die bei Unterschreiten eines vorbestimmten
Batteriespannungspegels ein Signal erzeugt, das an eines der Anzeige-digits 21 weitergeleitet wird und dort ein
Blinken eines, gegebenenfalls mehrerer Anzeigesegmente bewirkt. Das Zuendegehen der Batterieladung kann jedoch dem Benutzer der
Uhr jederzeit auch durch ein anderes Signal übermittelt v/erden.
Die Steuerimpulse für die genannte Stoppfunktion sowie für
einen Betrieb, beispielsweise Multiplexbetrieb der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
werden von der Frequenzteilerschaltung 8 abgeleitet, über nicht im Detail, sondern nur schematisch
dargestellte Steuerkanäle in die Steuerlogik 9 eingespeist, dort verarbeitet und an die einzelnen Anzeige-digits
21 weitergeleitet.
Die Anzeigestelleinrichtung 5 besteht im vorliegenden Fall aus mehreren Schaltern, die durch mehrere Drucktasten, nämlich eine
erste Drucktaste 24, eine zweite Drucktaste 25 und eine in mehrere Positionen verstellbare Einstellwelle 26 manuell betätigbar
sind und mit den Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreisen 10, 11, 12, 13 sowie der Logiktestschaltung 14 zusammenwirken.
Die Einstellwelle 26 ist dabei aus der dargestellten Normallage in eine äußere Zugstellung herausziehbar, wodurch ein
Reset-Kontakt 27 schließbar ist, der wiederum mit dem Korrektursteuerkreis 10 verbunden ist. Das Schließen dieses Resetkontaktes
27 hat zur Folge, daß die Impulszuführung von der Frequenzteilerschaltung 8 zum Schrittmotor 16 sowie die Anzeige
auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung unterdrückt, die Information Datum und Stoppzeit jedoch in der Anzeigesteuerschaltung
6 gespeichert wird. In dieser genannten äußeren Zugstellung ist außerdem die Position des Minutenzeigers 19 und
des Stundenzeigers 18 durch Verdrehen der Einstellwelle 26
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korrigierbar. Nach erfolgtem V/iedereinrücken der Einstellwelle
26 in ihre Hormallage werden dem Schrittmotor 16 wieder Impulse
zugeführt, außerdem erscheint auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung wider die vorher unterdrückte Anzeige. Die genannte
Einstellvelle 26 wirkt jedoch noch mit zwei weiteren Schaltern der Anzeigestelleinrichtung 5, nämlich einem Auswahlschalter
und einem Tesuschalter 29 zusammen. Der Testschalter 29 ist durch
Verdrehen der in Normallage befindlichen Einstellwelle 26 schließbar; er ist an die Logiktestschaltung 14 angeschlossen und dient
zusammen mit dieser zur Funktionsüberprüfung der über Testeingänge
30 und 31 an ein Meßgerät anschließbaren Anzeigesteuerschaltung
6 und insbesondere der Steuerlogik 9. Der Auswahlschalter 28 ist durch Eindrücken der Einstellwelle 26 aus deren Normallage
heraus in eine innere Position schließbar. Dieses Schließen des an den Anzeigewahlschaltkreis 11 angeschlossenen Auswahlschalters
28 hat zur Folge, daß die Tag- und Datumsanzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung unterdrückt wird, und
statt dessen die Null-Anzeige der Stoppfunktion erscheint; ein nochmaliges Drücken der Einstellwelle 26 würde wieder die Anzeige
des Wochentages und des Datums hervorrufen.
Die Auslösung der Stoppfunktion erfolgt aurch die erste Drucktaste
24, durch die bei Betätigung ein Auslöseschalter 32 schließbar ist. Letzterer ist mit einem Chronographensteuerkreis
13 verbunden; ein einmaliges Betätigen der Drucktaste 24 bewirkt nun den Start der Zeitnahme, wobei die laufende Zeit
durch die einzelnen Anzeige-digits 21 der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung in Minuten, Sekunden und Sekundenbruchteilen
angezeigt wird. Ein nochmaliges Drücken auf die Drucktaste 24 bewirkt einen Stopp der Zeitnahme; die Stoppzeit ist dann auf
der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung wiedergegeben. Ein weiteres Drücken der Drucktaste 24 bewirkt eine Rückstellung der
Zähler und Speicher des Chronographensteuerkreises 13 sowie der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung, wobei alle ziffernanzeigenden
Anzeige-digits 21 dann den Wert O anzeigen.
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Die zweite Drucktaste 25 wirkt mit einem Anzeigewahlschalter 33
zusammen, der mit den Anzeirewähl- und Korrektursteuerkreis 12
verbunden ist. Ausgehend von einer /inzeige des Wochentags und des Datunis bewirkt ein erstes kurzzeitiges Drücken auf die Drucktaste
25 eine Unterdrückung dieser Anzeige und eine Umschaltung auf eine ziffernmäßige Monatsanzeige. Erfolgt dieses erstmalige
Drücken nicht kurzzeitig, sondern länger, so wird diese neue Anzeige - Monatsanzeige - automatisch mit einer festen, von der
Frequenzteilerschaltung 8 abgeleiteten Korrekturfrequenz von beispielsweise
1 Hz verstellt.
Ein zweites kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25 bewirkt eine Unterdrückung der ziffernmäßigen Monatsanzeige und eine Umschaltung
auf eine vollständige ziffernmäßige Datumsanzeige, bestehend
aus r-Ionat und Tag, z. B. 12-23. Erfolgt dieses zweite Drücken
der Drucktaste 25 nicht kurzzeitig, sondern länger, so wird bei der neuen Anzeige das Datum des Tages automatisch mit einer festen,
ebenfalls von der Frequenzteilerschaltung abgeleiteten Korrekturfrequenz von beispielsweise 1 Hz korrigiert.
Ein drittes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25 bewirkt eine Unterdrückung der ziffernmäßigen Datumsanzeige und eine Umschaltung
auf eine Abkürzung für die Sprache der Wochentagsanzeige, z. B. DT für deutsch, FR für französisch, EN für englisch, IT
für italienisch, SP für spanisch und PO für portugiesisch. Sofern
dieses dritte Drücken auf die Drucktaste 25 nicht kurzzeitig, sondern länger erfolgt, wird automatisch mit einer festen,
ebenfalls von der Frequenzteilerschaltung 8 abgeleiteten Frequenz von beispielsweise 1 Hz auf eine der anderen Abkürzungen der
Wochentagsanzeigesprache umgeschaltet.
Ein viertes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25 bewirkt anschließend
eine Umschaltung der bisherigen Anzeige auf eine Anzeige des Wochenteges und des Datums des Tages, wobei der Wochentag
nun in der Abkürzung der vorgewählten Sprache erscheint.
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V/'enn auch dieses vierte Drücken der Drucktaste 25 nicht kurzzeitig,
sondern langer erfolgt, dann wird die Anzeige des Wochentages mit einer festen, ebenfalls von der Frequenzteilerschaltung
8 abgeleiteten Frequenz von beispielsweise 1 Hz korrigiert, solange, bis der richtige Wochentag auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
wiedergegeben ist.
Ein fünftes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25 bewirkt eine Rückkehr zur ursprünglichen Anzeige, bei der der Wochentag in
deutschsprachiger Abkürzung und das Datum des Tages dargestellt
sind.
Die erfindungsgemäße Synchronisationseinrichtung 15 ist eingangsseitig
mit dem zeigerantreibenden Räderwerk 17 und ausgangsseitig mit der Anzeigesteuerschaltung 6 gekoppelt und
derart ausgebildet, daß von Bewegungsablauf des Räderwerkes abgeleitete Synchronisationsimpulse - vornehmlich ein Impuls
pro 24 Stunden - in die Anzeigesteuerschaltung 6 zur Weiterschaltung der digitalen Monats-, Tages- und Wochentagsanzeige
einspeisbar sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die erfindungsgemäße Synchronisationseinrichtung
15 ein Schaltrad 34 mit einem Ritzel 35 auf, das über ein Untersetzungsgetriebe 36 mit dem zeigerantreibenden
Räderwerk 17 der Uhr getrieblich verbunden,<rT>as Untersetzungsgetriebe
3o ist dabei so ausgelegt, daß das Schaltrad 34 eine einzige Umdrehung pro Tag vollführt. Darüber hinaus besteht die
Synchronisationseinrichtung aus einer Kontakteinrichtung, durch die wenigstens eine Schaltstrecke 37 zur Anzeigesteuerschaltung
für die Erzeugung eines Anzeigefortschaltimpulses schließbar ist.
Das Schaltrad 34 besitzt einen Nocken' 38, der mit einem, mit
einem Batteriepol - hier dem Minuspol - verbundenen Schalter 39, der Teil der genannten Kontakteinrichtung ist, zusammenwirkt.
Dieser Nocken ist lagemäßig in Bezug auf das zeigerantreibende Räderwerk 17-derart am'Schaltrad 34 angeordnet, daß
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der Schalter 39 bei fortlaufendem Betrieb der Uhr einmal pro
Tag jeweils um Mitternacht kurzzeitig geschlossen und dadurch
ein Schaltimpuls erzeugt wird; dieser Schaltimpuls wird in die Anzeigesteuerschaltung 6 eingespeist, dort in einen Anzeigefortschaltimpuls
umgeformt und an die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung weitergeleitet, mit der Folge, daß der angezeigte
Vi'ochentag sowie das Datum jeweils um einen tfert weitergeschaltet
werden.
In Fig. 2 ist eine weitere konstruktive Lösung der erfindungsgenäßen
Synchronisationseinrichtung, im Detail nur teilweise und schematisch dargestellt. Das Schaltrad 34 ist hier aus Isoliermaterial
gefertigt und besitzt an seinem Umfang eine als Kontaktbrücke dienende Kontaktfläche A-O. Die Kontakteinrichtung
der Synchronisationseinrichtung besteht hier aus drei Gegenkontakten; der erste Gegenkontakt 41 ist mit einem Setzeingang S
eines in die Anzeigesteuerschaltung β integrierten RS-Flip-Flop's
42 verbunden; der zweite in der Mitte angeordnete Gegenkontakt
43 ist mit dem Minuspol 44 einer Batterie verbunden; der dritte Gegenkontakt 45 ist an den Rücksetzeingang R des besagten RS-Flip-Flop's
£2 angeschlossen. Diese drei Gegenkontakte 41, 43,und
45 wirken mit der Kontaktfläche 40 des Schaltrades 34 jeweils
paarweise zur zeitlich versetzten Erzeugung je eines in das RS-Flip-Flop
42 einspeisbaren Setz- und Rücksetzimpulses zusammen. Die Kontaktfläche 40 ist dabei in Bezug auf das zeigerantreibende
Räderwerk 17 derart am-Schaltrad 34 angeordnet, daß kurz
vor dem Zeitpunkt der Erzeugung eines Anzeigestellimpulses zunächst die beiden Gegenkontakte 41 und 43 durch die Kontaktfläche
40 miteinander verbunden werden, wodurch das RS-Flip-Flop
42 vorbereitet wird. Bei Weiterdrehung des Schaltrades 34
in Richtung des Pfeiles 46 werden dann genau zum Zeitpunkt für die Erzeugung des Anzeigestellimpulses, nämlich um Mitternacht
- dieser Zeitpunkt ist durch eine strichpunktierte Linie 47 markiert - die beiden Gegenkontakte 43 und 45 durch die Kontaktfläche
40 miteinander verbunden; hierdurch wird ein Schaltimpuls
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erzeugt, der in den Rücksetzeingang R des RS-Flip-Flop's 42
eingespeist wird und dieses zurücksetzt. Dabei wird das am negierten Ausgang Q des RS-Flip-Flop's 42 anstehende Signal als
Anzeigestellimpuls in die weitere Schaltungsanordnung der Anzeigesteuerschaltung
6 weitergeleitet", infolgedessen der durch die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung angezeigte Wochentag sowie
das Datum jeweils um einen Yfert weitergeschaltet werden.
Hieraus folgt, daß die digital angezeigten Werte synchron zur analog angezeigten Zeit weitergeschaltet werden. Dies gilt sowohl
für den kontinuierlichen Betrieb der Uhr als auch bei einer Korrektur der Zeigerstellung in Vorwärtsrichtung über den Mitternacht
markierenden Schaltzeitpunkt hinaus.
Bei der in Fig. 3 vorgeschlagenen Lösung der erfindungsgemäßen
Synchronisationseinrichtung ist es in vorteilhafter Weise möglich, die analog angezeigte Uhrzeit sowohl vorwärts als auch
rückwärts über den Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt hinaus zu korrigieren, wobei je nach Korrekturrichtung - vorwärts
oder rückwärts - bei Überschreiten des SchaltZeitpunktes entweder
ein Vorwärts- oder Rückwärts-Anzeigestellimpuls erzeugt wird. Hierfür besitzt die erfindungsgemäße Synchronisationseinrichtung
zwei nebeneinander angeordnete und mit dem Pluspol der Batterie verbundene Blattfederkontakte 48 und 49 sowie zwei am Schaltrad
34 angeordnete Gegenkontaktflächen 50 und 51· Diese beiden Gegenkontaktflächen
sind in Drehrichtung des Schaltrades 34 gesehen geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet; außerdem ist jede
der beiden Gegenkontaktflächen 50 bzw. 51 mit einem Eingang 52 bzw. 53, einer Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54 verbunden. Diese
innerhalb der gestrichelten Umrandung angeordnete Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik
54 besitzt zwei Ausgänge, νοη&εηεη der erste
mit einem Vorwärts-Eingang 55 und der zweite mit einem Rückwärts-Eingang 56 eines die Weiterschaltung der digitalen Anzeige steuernden
Vorwärts-Rückwärts-Zählers.57 verbunden ist. Eine Ausführungsmöglichkeit der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54 besteht .in der
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Verwendung vcn zwei Flip-Flop's 58 und 59, die durch mehrere
Gatter 60, 61, 52 und 63 logisch miteinander verknüpft sind.
Die Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54- und der Vorwärts-Rückwärts-Zähler
57 sind Bestandteil der Anzeigesteuerschalung 6 und in diese integriert. Durch den seitlichen Versatz der Gegenkontaktflachen
50 und 51 an Schaltrad 34 sind im Zusammenwirken
mit den beiden Blattfederkontakten 48 und 49 bei Überschreiten
des Mitternacht markierenden Schaltzeitpunktes zwei zeitlich versetzte Impulse erzeugbar; die Phasenverschiebung
dieser beiden Impulse wird in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54 ausgewertet, so daß je nach Phasenlage entweder ein
Vorwärts- oder Rückwärts-Zählimpuls in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
57 ein.jesüeist wird.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Analoganzeige der Tageszeit und die Digitalanzeige des Wochentags und des Datunis nidi
nur während des normalen zeithaltenden Betriebs der Uhr oder bei einer Vorwärtskorrektur der Analoganzeige, sondern auch bei einer
Rückwärtskorrektur derselben über den Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt (Linie 47) hinaus zueinander synchron sind. Erfolgt
eine Rückwärtskorrektur über den genannten Schaltzeitpunkt hinaus, so wird dies in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik
54 als Rückwärtskorrektur erkannt und ein Zählimpuls in den Rückwärtseingang 56 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers 57 eingespeist,
mit der Folge, daß der auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung dargestellte Wochentag sowie das Datum jeweils
um einen Wert zurückgeschaltet werden.
Durch die Synchronisationseinrichtiing ist daher oas Problem
einer zeitsynchronen Kopplung zwischen analoger Tageszeitanzeige und digitaler Wochentag- und Datumsanzeige mit relativ
einfachen Mitteln in vorteilhafter Weise gelöst.
Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Kombination eines
Analoganzeigesystems mit einem Digitalanzeigesystem, einer integrierten Anzeigesteuerschaltung, einer Synchronisationseinrichtung
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und einer BatteriezustandskOntrollschaltung eine Uhr geschaffen,
die zum einen ihrem Träger wegen der klaren systemmäßigen Trennung der einzelnen Anzeigen eine eindeutige und klare Ablesung
derselben ermöglicht und zum anderen trotz der Vielfalt von Funktionen eine einfache Handhabung und Überwachung derselben
gewährleistet.
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Leerseite
Claims (12)
1. Elektronische Uhr, insbesondere Quarzarmbanduhr, mit einem Quarzoszillator, einer Quarzoszillatorschaltung und einer
Frequenzteilerschaltung, gekennzeichnet durch die Kombination folgender Merkmale:.
a) ein Analoganzeigesystem (2) zur Anzeige der Tageszeit,
b) ein Digitalanzeigesystem (3) mit einer elektronisch gesteuerten
Digitalanzeigeeinrichtung zur Anzeige des Tages, Wochentages, Monats und weiterer Daten, resultierend
aus Stoppuhr- oder dergl. Funktionen,
c) eine in integrierter Technik ausgebildete Anzeigesteuerschaltung
(6) zur Steuerung beider Anzeigesysteme (2, 3),
d) eine Synchronisationseinrichtung (15), die eingangsseitig
mit dem Analoganzeigesystem (2) und ausgangsseitig mit der Anzeigesteuerschaltung (6) gekoppelt und derart ausgebildet
ist, daß vom Bewegungsablauf des Analoganzeigesystems abgeleitete Synchronimpulse, vornehmlich ein Impuls
pro Tag, in die Anzeigesteuerschaltung zur Weiterschaltung der digitalen Tages-, Wochentags- und Monatsanzeige einspeisbär sind,
e) eine Batteriezustandskontrollschaltung (23), die das Unterschreiten
eines vorbestimmten Batteriespannungspegels auf der Digitalanzeigeeinrichtung, vornehmlich durch
Blinken eines oder mehrerer Anzeigeelemente, signalisiert.
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INSPECTED
— 2.. —
<t ft n # ft / 4 i
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Analoganzeigesystem (2) aus einem mit Ausgängen der
Frequenzteilerschaltung (8) verbundenen Schrittmotor (16), einem von diesem antreibbaren zeigerantreibenden Räderwerk
(17), einem Stundenzeiger (18), einem Minutenzeiger (19), einem Sekundenzeiger (20) und einem Zifferblatt besteht.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalanzeigesystem (3) aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
mit wenigstens fünf Anzeige-digits (21) besteht, von denen jedes eine Segmentanordnung mit wenigstens
sieben Anzeigesegmenten besitzt.
4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzoszillatorschaltung (7) und die Frequenzteiler-Schaltung
(8) integrierte Bestandteile der Anzeigesteuerschaltung (6) sind, daß die Anzeigesteuerschaltung (6) des weiteren
eine Steuerlogik (9), einen Korrektursteuerkreis (10), einen Anzeigewahlschaltkreis (11), einen Anzeigewahl- und
Korrektursteuerkreis (12), einen Chronographensteuerkreis (13), eine Logiktestschaltung (14), sowie die Batteriezustandskontrollschaltung
(23) aufweist, und diese Schaltungselemente alle innerhalb eines IC-Chip's angeordnet sind.
5. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigestelleinrichtung
(5) vorgesehen ist, die mehrere Schalter und mit diesen zusammenwirkende, manuell betätigbare Schaltelemente,
nämlich eine erste Drucktaste (24), eine zweite Drucktaste (25) und eine in mehrere Positionen verstellbare Einstellwelle
(26) aufweist. ·
6. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eir/erster als Reset-Kontakt
(27) ausgebildeter Schalter der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Korrektursteuerkreis (10) verbunden ist,
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daß ein zweiter, Auswahlschalter (28) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Anzeigewahlschaltkreis (11) verbunden
ist, daß ein dritter, Testschalter (29) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit der Logiktestschaltung (14) verbunden ist,
daß diese drei Schalter (27, 28, 29) durch Verschiebung bzw. Verdrehung der Einstellwelle (26) betätigbar sind, und daß
durch die Einstellwelle (26) außerdem in einer ihrer Stellungen, vornehmlich einer äußeren Zugstellung die Position der
Zeiger (18, 19) des Analoganzeigesystems (2) korrigierbar ist.
7. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter, Auslöseschalter
(32) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dein Chronographensteuerkreis
(13) verbunden und durch die erste Drucktaste (24) betätigbar ist., daß ferner ein fünfter, Anzeigewahlschalter
(33) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreis (12) verbunden und durch die zweite Drucktaste
(25) betätigbar ist.
8. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Korrektursteuerkreises
(10), des Anzeigewahlschaltkreises (11), des Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreises (12), des Chronographensteuerkreises
(13), der Logiktestschaltung (14), der Batteriezustandskontrollschaltung (23) und mehrerer Ausgänge
der Frequenzteilerschaltung (8) mit der Steuerlogik (9) und deren Ausgänge wiederum mit den einzelnen Anzeige-d-igits (21)
der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung sowie deren einzelnen Anzeigesegmenten verbunden sind.
9. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung (15) aus einem getrieblich mit dem zeigerantreibenden
Räderwerk (17),verbundenen und von diesem angetriebenen Schaltrad (34) sowie einer Kontakteinrichtung besteht,
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durch die wenigstens eine Schaltstrecke zur Anzeigesteuerschaltuns:
(6) schließbar ist, und daß die Schaltelemente der Synchronisationseinrichtung (15) derart in Bezug auf das zeigerantreirende
Räderwerk (17) angeordnet sind, daß ,jeweils zu einem, Mitternacht markierenden SchaltZeitpunkt Synchronimpulse
zur Weiterschaltung der digital angezeigten Datuins-
und Tvochentagsiniormationen'erzeugbar sind.
10. Elektronische Uhr nach einem Gder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (34) eirEi Nocken (38) besitzt, der mit einem , mit einem Batteriepol
verbundenen Schalter (39) zusammenwirkt, derart, daß der Schalter (39) jeweils zu. dem, Mitternacht markierenden Schalt
zeitpunkt kurzzeitig schließbar und dadurch ein in die Anzeigesteuerschaltung (6) einspeisbarer, in dieser in einen
Anzeigefortschaltimpuls umformbarer und zur Flüssigkristall-Anzeige
einrichtung weiterleitbarer Synchronschaltimpuls erzeugbar ist.
11. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (34)
aus Isoliermaterial besteht und am Umfang eine als Kontaktbrücke dienende Kontaktfläche (A-O) aufweist, daß die Kontakteinrichtung
aus drei Gegenkontakten (41, 43, 45) besteht, von
denen der erste (41) mit einem Setzeingang (S) eines in die Anzeigesteuersiialtung (6) integrierten RS-Flip-Flop's (42)
verbunden ist, ferner der zweite, in der Mitte angeordnete Gegenkontakt (43) mit dem Minuspol (44) einer Batterie und
der dritte Gegenkontakt (45) mit dem Rücksetzeingang (R) des besagten RS-Flip-Flop's (42) verbunden ist, wobei diese Gegenkontakte
(41, 43, 45) mit der Kontaktflache (40) des Schalt rades (34) jeweils paarweise zur zeitlich versetzten Erzeugung
je eines in das RS-Flip-Flop (42) einspeisbaren Impulses
zusammenwirken, von denen der erste das RS-Flip-Flop (42) setzt und der andere dieses zurücksetzt sowie gleichzeitig
den anstehenden Anzeigestellimpuls in der Anzeigesteuerschaltung (6) weiterleitet.
909831/0392
12. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung
(15) aus zwei mit einem Pol einer Batterie verbundenen Blattfederkontakten (48, 49) und zwei am Schabrad
(34) angeordneten Gegenkontaktflachen (50, 51) besteht,
daß diese Gegenkontaktflächen (50, 51) seitlich geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet und jeweils mit einem Eingang
(52, 53) einer Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik (54) verbunden sind, deren beide Eingänge wieder^um zu den beiden
Eingängen,einem Vorwärtseingang (55) und Rückwärtseingang (55) eines die digitale Anzeige steuernden Vorwärts-Rückwärts-Zählers
(57) geführt sind, wobei die Verdrehung des Schaltrades (34) durch den seitlichen Versatz der beiden
Gegenkonoaktflachen (50, 51) nacheinander zwei zeitlich versetzte
Impulse erzeugbar sind, deren Phasenverschiebung in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik (54) auswertbar und dadurch
der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (57) entweder mit einem Vorwärts- oder Rückv/ärts-Zählimmils weiterschaltbar ist.
909831/0392
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