DE29810245U1 - Uhr mit zwei Zeitanzeigen - Google Patents
Uhr mit zwei ZeitanzeigenInfo
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Description
PATENTANWALTSKANZLEI LIERMANN - CASTELL
Liermann - Castell · Schillingsstraße 335 · 52355 Düren ■ Germany
Einschreiben
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
Deutsches Patentamt
Zweibrückenstraße 12
80297 München
el.:(Ö 24 21) 6 30 Fax: (0 24 21) 6 49
Dipl.-Ing. Manfred Liermann Patentanwalt 1980 - 1994
Dr.-Ing. Klaus Castell Patentanwalt, European Patent Attorney,
European Trademark Attorney
Stadtsparkasse Düren Kto.-Nr. 138 180 BLZ 395 500 00 VAT DE 811 708 918
in Zusammenarbeit mit den Patentanwälten Dr. B. Huber, Dipl.-Biol.
Dr. A. Schüssler, Dipl.-Chem. Truderingerstr. 246 · 81825 München
Ihre Zeichen
me
10. Juni 1998
Patentanmeldung
Anmelder:
Richard Flohr-Swann Köttinger Straße 14
50374 Erftstadt
Titel:
Uhr mit zwei Zeitanzeigen
Uhr mit zwei Zeitanzeigen
Die Erfindung betrifft eine Uhr mit zwei Zeitanzeigen.
Uhren mit mehreren Zeitanzeigen sind bekannt und dienen meistens dazu,
Personen auf einen Blick die Uhrzeit in verschiedenen Zeitzonen anzugeben. Beispielsweise kann eine analoge Anzeige die Uhrzeit in New York anzeigen,
während eine andere digitale oder analoge Anzeige die momentane Uhrzeit in Deutschland anzeigt.
Auch beim Überfliegen verschiedener Zeitzonen sind derartige Uhren von
Vorteil, da sowohl die Uhrzeit am Abflugsort, als auch die Uhrzeit am Ankunftsort einfach abgelesen werden kann.
Insbesondere beim etappenweisen Überfliegen verschiedener Zeitzonen muß
zumindest eine Uhrzeit immer nachgestellt werden und vorallem bei analogen
Zeitanzeigen ist es sehr schwierig, nach mehrmaligem Verstellen immer noch eine genaue Zeitanzeige zu erhalten.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Uhr mit zwei Zeitanzeigen
so weiterzuentwickeln, daß auch nach wiederholtem Verstellen der zweiten Zeitanzeige die Uhrzeit absolut genau angezeigt wird.
Diese Aufgabe wird mit einer gattungsgemäßen Uhr dadurch gelöst, daß eine
erste Zeitanzeige beliebig einstellbar ist und eine zweite Zeitanzeige nur um vorgegebene, feste Zeitintervalle zur ersten Zeitanzeige verstellbar ist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Verstellung der zweiten
Zeitanzeige in der Praxis nicht beliebig sein muß, sondern in der Regel um
bestimmte vorgegebene Zeitintrevalle erfolgt. Sofern die zweite Zeitanzeige nur um diese fixen Zeitintervalle verstellbar ist, bleibt auch die zweite Zeitanzeige
relativ zur ersten Zeitanzeige absolut genau. Selbst bei mehrmaliger Verstellung
der zweiten Zeitanzeige in verschiedenen Richtungen zur ersten Zeitanzeige bleibt
das Verhältnis der beiden Zeitanzeigen zueinander immer ein vielfaches des
vorgegebenen festen Zeitintervalls.
Die erfindungsgemäße Uhr hat eine Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten.
Beispielsweise können Personen, die ihre Uhr nicht von Sommerzeit auf Winterzeit umstellen wollen die zweite Zeitanzeige um nur genau eine Stunde zur
ersten Zeitanzeige verstellen und Personen, die es wünschen, daß ihre Uhr immer fünf Minuten vorgeht, können die zweite Zeitanzeige genau um fünf Minuten zur
ersten Zeitanzeige verstellen und den Abstand zwischen den Zeitanzeigen in Fünfminutenschritten beliebig variieren.
Ein bevorzugtes Einsatzgebiet der Uhren liegt jedoch bei Fliegern, die häufig
Zeitzonen überfliegen und auf eine absolut genaue Zeitanzeige angewiesen sind. Diese Flieger können beispielsweise mit der ersten Zeitanzeige einmalig absolut
genau die UTC-Zeit einstellen. Die zweite Zeitanzeige stellt sich dabei automatisch auf eine Uhrzeit, die in einem vorgegebenen, festen Zeitintervall zur
ersten Zeitanzeige steht. In der Praxis ist das ein vielfaches einer halben Stunde,
da die Zeitzonen um ein vielfaches einer halben Stunde auseinander liegen. Ein umständliches Einstellen von zwei Uhrzeiten für die zwei Zeitanzeigen entfällt
somit.
Vorteilhaft ist es, wenn die zweite Zeitanzeige mittels eines Drückknopfes um das
feste Zeitintervall verstellbar ist. Dies hat zur Folge, daß ein Pilot, der eine
Zeitzone überfliegt, durch Drücken eines Drückknopfes die zweite Zeitanzeige
auf die neue Zeitzone einstellen kann. Der einfache oder doppelte Knopfdruck
ersetzt somit das bisher übliche Verstellen des Minutenzeigers um möglichst genau eine halbe oder eine ganze Stunde.
Eine Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Uhr sieht vor, daß die Uhr einen
Drückknopf zum Vorstellen des Zeitintervalls und einen Drückknpf zum
Nachstellen des Zeitintervalls aufweist. Je nach Flugrichtung kann der Pilot somit
durch Drücken verschiedener Druckknöpfe die zweite Zeitanzeige vor- oder nachstellen.
Insbesondere für Piloten ist es von Vorteil, wenn das Zeitintervall eine viertel
Stunde ist. Jede Verstellung bewirkt somit eine Verstellung der zweiten Zeitanzeige um eine viertel Stunde nach vorne oder nach hinten. Durch
mehrmaliges Verstellen, wie beispielsweise bei wiederholtem Druck auf den Drückknopf, kann die zweite Zeitanzeige um ein Vielfaches einer viertel Stunde
verstellt werden.
Vorteilhaft ist es, wenn mit der Verstellung der zweiten Zeitanzeige eine
Zeitzonenanzeige verstellt wird. Diese Zeitzonenanzeige wird beim ersten Einstellen der ersten Zeitanzeige richtig eingestellt und bei jeder Verstellung der
zweiten Zeitanzeige wird die Zeitzone korrigiert. Der Pilot kann somit entweder durch Drücken des Drückknopfes entsprechend der Zeitverschiebung die zweite
Zeitanzeige verstellen, oder bei Kenntnis der Zeitzone den Drückknopf solange
drücken, bis die richtige Zeitzone erscheint.
Um bei Zwölfstundenanzeigen, die insbesondere bei analogen Uhren üblich sind,
Tag und Nacht zu unterscheiden, wird vorgeschlagen, daß mindestens eine Zeitanzeige mit einer Tag/Nachtanzeige korreliert. Die Tag/Nachtanzeige gilt in
der Praxis für die Weltzeit, da am Ort des Geschehens durch die
-A-
Helligkeitsverhältnisse klar ist, ob eine Tag- oder Nachtzeit angezeigt ist.
Für Nachtflüge ist es von besonderem Vorteil, wenn mindestens eine Zeitanzeige
mit einer Mondphasenanzeige korreliert.
Außerdem ist es von großem Vorteil, wenn mindestens eine Zeitanzeige mit dem
Datum korreliert. Da die Zeitzonen oft zu unterschiedlichen Datumsanzeigen führen, wird vorgeschlagen, die Uhr mit zwei Datumsanzeigen auszurüsten. Die
Datumsanzeige für die Ortszeit ist dabei so einzurichten, daß sie sich beim Verstellen der Ortszeit um einen Zeitintervall automatisch richtig einstellt und bei
Überschreiten der Datumsgrenze automatisch vor- bzw. zurückspringt.
Zur schnellen Erkennbarkeit der augenblicklichen Uhrzeit wird vorgeschlagen,
daß mindestens eine Zeitanzeige analog ist. Während die Weltzeit analog oder
digital angezeigt werden kann, sollte bevorzugt die örtliche Zeit analog angezeigt
werden.
Als Countdownanzeige wird vorgeschlagen, daß die analoge Zeitanzeige einen
verstellbaren Ring aufweist, auf dem eine Sechzigerunterteilung angeordnet und entgegen dem Uhrzeigersinn beschriftet ist. Diese Sechzigerunterteilung läßt sich
sowohl für den Sekunden, als auch den Minutenzeiger verwenden. Dies ermöglicht den Einsatz einer Count-Down-Anzeige mit dem Minutenzeiger für
den Piloten auf der Flugstrecke und mit dem Sekundenzeiger beim Anflug auf ein Ziel. Diese spezielle, entgegen dem Uhrzeigersinn beschriftete Sechzigerunterteilung
ermöglicht es, auf eine Stoppuhrfunktion zuverzichten.
Da ein Ausfallen einer Pilotenuhr in Folge einer Batterienschwäche äußerst
unangenehme Folgen haben kann, wird vorgeschlagen, daß die Zeitanzeigen durch einen Schwingquarz angetrieben werden, der von einem mechanisch
erzeugten Strom angetrieben wird. Hierbei wird mittels einer Unruhe ein Strom
erzeugt, der einen Schwingquarz versorgt, der wiederum die Uhr in Bewegung hält.
Ausführungsbeispiele erfindungsgemäßer Uhren sind in den Zeichnungen
dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben.
Es zeigt
Figur 1 eine Armbanduhr mit zusätzlicher, verkleinerter UTC-Zeitanzeige,
Figur 2 eine Armbanduhr mit Ortszeitanzeige, Datum und Zeitzone und
Figur 3 eine Armbanduhr mit zusätzlicher, verkleinerter Ortszeitanzeige.
Die erfindungsgemäße Uhr 1 weist ein Gehäuse 2 auf, an dem Einrichtungen 3,
4 zur Befestigung eines Uhrarmbandes vorgesehen sind. Das Gehäuse hat auf seiner Oberseite ein rundes Zifferblatt 5, das 60 Teilstriche aufweist, von denen
jeder Fünfte etwas länger ausgeführt ist.
Um dieses Zifferblatt 5, ist ein Drehkranz 6 angeordnet, der einen um die
zentrale Achse 7 der Uhr 1 drehbaren Ring 8 aufweist. Auf diesem drehbaren
Ring ist entgegen dem Uhrzeigersinn eine weitere Sechzigerunterteilung aufgebracht.
lVon der zentralen Achse 7 erstrecken sich ein Sekundenzeiger 9, ein
Minutenzeiger 10 und ein Stundenzeiger 11, die am Zifferblatt 5 die Ortszeit anzeigen.
Zur Ortszeit wird in üblicher Art und Weise der Wochentag mit der Anzeige 12,
das Datum mit der Anzeige 13 und die Mondphase mit der Anzeige 14 angezeigt.
Darüberhinaus zeigt eine Zeitzonenanzeige 15 in welcher Zeitzone sich die
Person gerade befindet.
Zusätzlich zu dieser Anzeige der Ortszeit weist die Uhr 1 eine weiter analoge
Anzeige 16 für die UTC-Zeit auf und mit dieser Zeit korelliert eine weitere Tagesanzeige 17 und eine weitere Datumsanzeige 18.
Eine Tag/Nachtanzeige 19 zeigt zur UTC-Zeit, ob gerade Morgen oder Abend
ist.
Der besondere Vorteil der Uhr 1 liegt jedoch darin, daß mittels der
Rädelschraube 20 nicht nur die UTC-Zeit genau eingestellt werden kann, sondern gleichzeitig sich die Ortszeit genau einstellt. Im vorliegenden Fall ist eine
mechanische Uhr 1 abgebildet, bei der durch ein spezielles Zahnradgetriebe bei Verstellung der Rädelschraube 20 sich gleichermaßen die UTC-Zeit und Ortszeit
verändert. Durch eine einmalige genaue Einstellung der UTC-Zeit wird somit auch die Ortszeit genau eingestellt. Der obere Drückknopf 21 arbeitet mit einem
Getriebe zusammen, das bewirkt, daß bei Drücken des Drückknopf 21 die
Ortszeit genau um eine viertel Stunde weitergestellt wird. Außerdem wird die Zeitzonenanzeige um einen Schritt weitergestellt. Sofern bei einer Weiterstellung
um eine viertel Stunde eine neue Zeitzone erreicht wird, wird dies im Fenster der
Zeitzonenanzeige 15 angezeigt, da die Zeitzonenanzeige mit der Mechanik des Drückknopfs 21 verbunden ist.
Der Drückknopf bewegt beim Knopfdruck die aktuelle Ortszeit, indem er den
Minutenzeiger und den Stundenzeiger vom laufenden Uhrwerk abkuppelt, 15
Minuten weiterstellt und dann wieder einkuppelt. Der Sekundenzeiger und das
Uhrwerk laufen weiter. Dadurch wird eine sekundengenaue Uhrzeit auch während der Verstellung erzielt.
Bei jeder Verstellung mittels Knopfdruck um 15 Minuten wird der Zeitzonenanzeiger um ein Raster verändert. Die Zeitzonenanzeige 15 ist dazu in
ein Stundenfenster und ein Minutenfenster unterteilt. Bei jedem Druck auf den Knopf 21 springt die Anzeige im Minutenfenster um 15 Minuten weiter. Zum
Beispiel von Null auf 15, von 15 auf 30, von 30 auf 45, von 45 auf Null usw. und jeweils beim Sprung auf Null springt das Stundenfenster um einen Raster
weiter, das heißt, zum Beispiel von 05 auf 06. Das Stundenfenster springt von Null auf +1, auf +2, auf +3 .... bis +12. Dann befindet man sich auf der
Datumsgrenze. Beim nächsten Druck auf den Druckknopf 21 wird nicht die Zeit verstellt sondern nur das Zeitfenster springt von +12 auf-12 und Datums- und
Tagesanzeige springen einen Tag zurück. Beim nächsten Drücken springt das Zeitfenster auf -11.45, dann auf -11.30 usw.
Eine Zurückstellung der Ortszeit um eine viertel Stunde wird durch Drücken des
unterern Drückknopfs 22 bewirkt, der ebenfalls auf die Anzeige der Ortszeit und
der Zeitzone zusammenwirkt.
Diese Uhr ist besonders für Flieger geeignet, da beim Überfliegen von Zeitzonen
durch einfaches Drücken der Druckknöpfe 21 oder 22 die Ortszeit nachgestellt werden kann. Mittels dem Ring 8 können Countdownzeiten eingestellt werden,
die auf der Strecke und beim Anflug benötigt werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen alternative Ausführungsformen der
erfindungsgemäßen Uhr. Die Figur 3 zeigt eine Uhr, bei der auf der größten Anzeige die Ortszeit angezeigt wird. In Fenstern ist die Zeitzone und das Datum
angegeben. Die Figur 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, bei der in der
größten Anzeige die UTC-Zeit angegeben ist und in einer kleineren Anzeige die Ortszeit.
Claims (12)
1. Uhr mit zwei Zeitanzeigen, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste
Zeitanzeige (16) beliebig einstellbar ist und eine zweite Zeitanzeige (5) nur um vorgegebene, feste Zeitintervalle zur ersten Zeitanzeige (16) verstellbar
ist.
2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite
Zeitanzeige (5) mittels eines Drückknopfes (21,22) um das feste Zeitintervall verstellbar ist.
3. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Uhr (1) einen Drückknopf (21) zum Vorstellen des Zeitintervalls
und einen Drückknopf (22) zum Nachstellen des Zeitintervalls aufweist.
4. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Zeitintervall eine viertel Stunde ist.
5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mit der Verstellung der zweiten Zeitanzeige (5) eine Zeitzonenanzeige
(15) verstellt wird.
6. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Zeitanzeige (16) mit einer Tag/Nachtanzeige (19) korreliert.
7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zeitanzeige (5) mit einer Mondphasenanzeige (14) korreliert.
- 10-
8. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Zeitanzeige (5,16) mit einer Datumsanzeige (13,18) korreliert.
9. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß mindestens eine Zeitanzeige (5,16) analog ist.
10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß bei der analogen
Zeitanzeige per Knopfdruck Minuten und Stundenzeiger vom Uhrwerk abkuppelbar und um ein Zeitintervall von vorzugsweise einer viertel
Stunde versetzt einkuppelbar sind.
11. Uhr nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die analoge
Zeitanzeige (5) einen verstellbaren Ring (8) aufweist, auf dem eine Sechzigerunterteilung angeordnet und entgegen dem Uhrzeigersinn
beschriftet ist.
12. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitanzeigen (5,16) durch einen Schwingquarz angetrieben sind, der von einem mechanisch erzeugten Strom angetrieben ist.
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Legal Events
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