DE102007011889B3 - Uhr zur Anzeige der Weltzeit - Google Patents

Uhr zur Anzeige der Weltzeit Download PDF

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Abstract

Eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit, umfassend ein relativ zu einer drehenden Zeigereinrichtung (20, 21) drehendes Zifferblatt (14), mit Mitteln (18, 19) zur Anzeige von Zeitzonen, wobei das Zifferblatt (14) relativ zu einem das Zifferblatt (14) umgebenden Stundenring (17) dreht, um die Ortszeiten der Zeitzonen anzuzeigen, und wobei die Drehung des Zifferblatts (14) mit der Drehung der Zeigereinrichtung (20, 21) synchronisierbar ist, ist im Hinblick auf die Aufgabe, eine konstruktiv einfach aufgebaute Uhr zur Anzeige der Weltzeit zu schaffen, die bei kompakter Bauweise eine zuverlässige Darstellung aller existierenden Zeitzonen in allen relevanten Ländern der Erde erlaubt, dadurch gekennzeichnet, dass einige Mittel (18) ganzstündige Zeitintervalle anzeigen und einige Mittel (19) Zeitintervalle anzeigen, die von ganzen Stunden abweichen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Aus der DE 40 30 744 A1 ist eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit bekannt, die Halbstunden-Zeitzonen anzeigt. Aus „Der Strom"-Karlsbad-Fischern Nr. 12 v. 16.3.1935, S. 163 u. 164, ist eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit bekannt, die Zeitzonen aufweist, die durch verschiedene Farben gekennzeichnet sind. Die CH 684 916 B5 offenbart eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit mit einer Krone, die in drei Stufen ausgezogen werden kann. Die DE 873 522 C zeigt eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit mit einer Sperrvorrichtung zum Stillsetzen einer Anzeige der Weltzeit beim Einstellen. Die US 5,054,008 offenbart eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit, die ein Zifferblatt mit einer Südpolprojektion aufweist. Die DE 691 17 142 T2 zeigt eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit mit einem Zifferblatt, auf dem eine Weltkarte wiedergegeben ist, die mit der Antarktis im Zentrum über 360° abgewickelt ist. Aus der DE 200 13 105 U1 ist eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit bekannt, die als Zifferblatt eine Zeitzonenscheibe mit Ortsnamen aufweist. Die US 2,268,239 zeigt eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit mit einer Skala, die in Abschnitte von jeweils 15° unterteilt ist. Schließlich zeigt die US 197,246 eine Uhr zur Anzeige der Weltzeit mit einem Zifferblatt, bei dem der Südpol im Zentrum und der Nordpol am Rand hegt.
  • Es sind bereits Uhren zur Anzeige der jeweiligen Uhrzeiten an verschiedenen Orten der Erde bekannt. Bei den bekannten Uhren sind häufig sehr viele, meist 24, Städtenamen auf einem Ring angeordnet. Die Uhrzeit in diesen Städten wird durch einen sich einmal am Tag drehenden 24-Stundenring angegeben, der sich relativ zu dem erstgenannten Ring dreht.
  • Des Weiteren sind Anordnungen bekannt, in welchen eine Weltkarte als Mercatorprojektion auf einem geschlossenen Endlosband angeordnet ist. Solche Anordnungen können in sogenannten Geochron-Uhren Anwendung finden. Die Darstellung der weltweiten Uhrzeiten erfolgt hier durch Fortbewegung der Endloskarte relativ zu einer feststehenden 24-Stunden-Zeitskala. Eine solche Anordnung eignet sich jedoch nur für die Anwendung in Großuhren.
  • Darüber hinaus sind schon spätestens seit dem 19. Jahrhundert Anordnungen bekannt, in denen die Weltzeit durch die Rotation eines Globus oder einer Weltkartendarstellung in Polarprojektion relativ zu einer feststehenden Zeitskala dargestellt wird. Die Darstellung der Weltzeit mit einer Weltkartenprojektion erlaubt eine weitaus plastischere Wahrnehmung der weltweiten Verteilung der Zeitzonen, als dies mit einem Ring mit bis zu etwa 24 Städtenamen möglich ist.
  • Auf Initiative des kanadischen Ingenieurs Sir Sandford Fleming wurde die Erde ab 1884 offiziell in 24 Hauptzeitzonen eingeteilt, die sich jeweils um 1 Stunde versetzt über jeweils 15 Längengrade erstrecken. Es hat sich daher die Meinung durchgesetzt, es gäbe nur 24 Zeitzonen, die um jeweils 1 Stunde zu den Ihnen unmittelbar benachbarten Zeitzonen versetzt sind.
  • Tatsächlich jedoch existieren teils aus historischen, teils aus politischen und manchmal auch aus geographischen Gründen aktuell 39 verschiedene Zeitzonen. Es gibt folglich sehr viele Länder, deren Zeit nicht um eine volle Stunde bzw. volle Stunden, sondern um halbe Stunden oder Viertelstunden von der Greenwich Mean Time (GMT) bzw. von den regulären Zeitzonen abweichen. Dabei bedeutet eine Abweichung von halben Stunden ein Zeitintervall, welches eine ungerade Anzahl von halben Stunden umfasst. Eine Abweichung von Viertelstunden entspricht einer ungeraden Anzahl von Viertelstunden.
  • Unter den genannten Ländern finden sich häufig Länder mit großer Flächenausdehnung und mit einer hohen Bevölkerungszahl. Beispielsweise ist Indien mit einer Bevölkerungszahl von 1,1 Mrd. Einwohnern um fünfeinhalb Stunden zur GMT versetzt (GMT + 5,5). Aber auch Iran, Zentralaustralien, Afghanistan, Myanmar, Neufundland und weitere Gebiete der Erde weisen Versetzungen dieser Art auf.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Uhren zur Anzeige der Weltzeit können diese Zeitversetzungen nicht in ausreichendem Maße erfassen und darstellen. Des Weiteren weisen die bekannten Uhren häufig einen komplexen Aufbau auf und sind entsprechend groß dimensioniert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine konstruktiv einfach aufgebaute Uhr zur Anzeige der Weltzeit zu schaffen, die bei kompakter Bauweise eine zuverlässige Darstellung aller existierenden Zeitzonen in allen relevanten Ländern der Erde erlaubt.
  • Erfindungsgemäß wird die voranstehende Aufgabe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die eingangs genannte Uhr dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigereinrichtung durch Betätigung einer Krone auf jede beliebige Ortszeit jeder Zeitzone einstellbar ist, wobei die Mittel die exakten Ortszeiten in den anderen Zeitzonen anzeigen, wobei die Krone in einer ersten Zeigerstellposition II die Zeigereinrichtung dreht, wobei das Zifferblatt gegensinnig zur Drehrichtung der Zeigereinrichtung dreht, wobei die Krone in einer zweiten Zeigerstellposition III die Zeigereinrichtung verdreht, wobei das Zifferblatt stillsteht, wobei die Krone mit einem Winkelhebel wirkverbunden ist, welcher ein erstes Kartenrad von einem zweiten Kartenrad drehentkoppelt, indem er das zweite Kartenrad, auf dem das Zifferblatt drehfest angeordnet ist, festlegt, wobei ein zweites Kartenrad eine Innenverzahnung aufweist, die 96 Rastlücken umfasst, und wobei ein erstes konzentrisch zum zweiten Kartenrad angeordnetes Kartenrad mit einer Rastklinke in die Innenverzahnung eingreift.
  • Die Mittel auf dem Zifferblatt zeigen zusammen mit dem Stundenring die jeweiligen Ortszeiten in allen Zeitzonen an. Erfindungsgemäß ist erkannt worden, dass mit einer solchen Uhr alle Ortszeiten vom Träger der Uhr mühelos auch auf einer gewöhnlichen Armbanduhr abgelesen werden können, da die Mittel geeignet dimensioniert werden können. Des Weiteren ist erkannt worden, dass sowohl die jeweilige Ortszeit in einer Zeitzone als auch die Ortszeiten aller anderen existierenden Zeitzonen der Erde zugleich exakt anzeigbar sind. Schließlich ist erkannt worden, dass eine Uhr mit einem solchen Zifferblatt dem Träger sehr klare Hinweise gibt, um wie viele Stunden, halbe Stunden oder Viertelstunden er die Zeigereinrichtung verstellen muss, wenn er von einer Zeitzone in eine andere reist. Beim Reisen in eine irreguläre Zeitzone kann er die Zeigereinrichtung von ganzstündigen Zeitintervallen abweichend verstellen und sicher sein, die richtige im Zielland herrschende Zeit eingestellt zu haben.
  • Die Zeigereinrichtung ist durch Betätigung einer Krone auf jede beliebige Ortszeit jeder Zeitzone einstellbar, wobei die Mittel die exakten Ortszeiten in den anderen Zeitzonen anzeigen. Diese Ausgestaltung realisiert auf raffinierte Weise, dass der Träger der Uhr problemlos jede Ortszeit jeder Zeitzone einstellen kann, wobei die Zeitversetzungen aller anderen Zeitzonen zu dieser Ortszeit exakt, nämlich auch in von ganzen Stunden abweichenden Zeitversetzungen, angezeigt werden. Die aus dem Stand der Technik bekannten Uhren erlauben zwar auch eine Einstellung jeder beliebigen Ortszeit, jedoch zeigen dann deren Mittel stets ganzstündige Zeitversetzungen zu der eingestellten Ortszeit an.
  • Vor diesem Hintergrund dreht die Krone in einer ersten Zeigerstellposition die Zeigereinrichtung, wobei das Zifferblatt gegensinnig zur Drehrichtung der Zeigereinrichtung dreht, und wobei die Krone in einer zweiten Zeigerstellposition die Zeigereinrichtung verdreht, wobei das Zifferblatt stillsteht. Hierdurch kann in der ersten Zeigerstellposition die Uhr neu gestellt werden, beispielsweise wenn sie stehen geblieben ist, wobei sich das Zifferblatt synchronisiert mitdreht. In der zweiten Zeigerstellposition jedoch kann die Uhr unabhängig von der Drehung des Zifferblatts auf eine neue Ortszeit einer anderen Zeitzone eingestellt werden, wobei ein Kartenrad sicherstellt, dass das Zifferblatt, obwohl es stillsteht, viertelstundengenau relativ zu der neuen Ortszeit synchronisiert wird.
  • Die Krone ist mit einem Winkelhebel wirkverbunden, welcher ein erstes Kartenrad von einem zweiten Kartenrad drehentkoppelt, indem er das zweite Kartenrad, auf dem das Zifferblatt drehfest angeordnet ist, festlegt. Diese Anordnung ist sehr zuverlässig und erlaubt die Entkopplung der Drehung des Zifferblatts von der Drehung der Zeigereinrichtung.
  • Vor diesem Hintergrund weist ein zweites Kartenrad eine Innenverzahnung auf, die 96 Rastlücken umfasst, wobei ein erstes, konzentrisch zum zweiten Kartenrad angeordnetes erstes Kartenrad mit einer Rastklinke in die Innenverzahnung eingreift. Hierdurch kann die Rastklinke bei jeder Verdrehung des Minutenzeigers um eine Viertelstunde erneut in eine Rastlücke der Innenverzahnung einrasten. Somit kann die viertelstundengenaue Relativposition des Zifferblatts bzw. der darauf dargestellten Zeitzonen zur neu eingestellten Ortszeit sichergestellt werden.
  • Folglich ist die genannte Aufgabe gelöst.
  • Die Mittel könnten alle Zeitzonen der Erde anzeigen. Hierdurch können sowohl die regulären als auch die irregulären Zeitzonen vollständig dargestellt werden. Vor diesem Hintergrund könnten die Mittel 39 Zeitzonen anzeigen.
  • Die Mittel könnten zumindest teilweise als bogenförmige Farbmarkierungen ausgestaltet sein, die auf dem Zifferblatt umfänglich angeordnet sind. Hierdurch ist eine problemlose optische Unterscheidbarkeit der Zeitzonen voneinander gewährleistet. Jede Farbmarkierung könnte die Farbe tragen, die auch die zu ihr gehörige Zeitzone trägt. Dies erlaubt eine problemlose Zuordnung der Zeitzone zu der zu ihr gehörigen Farbmarkierung.
  • Das Zifferblatt könnte eine Weltkarte in polarer Azimutalprojektion aufweisen, wobei zumindest einige Länder der Nordhalbkugel vergrößert dargestellt sind. Diese konkrete Ausgestaltung erlaubt eine bessere Auflösung und Erkennbarkeit einzelner kleiner Länder, beispielsweise europäischer Länder. Diese Ausgestaltung eignet sich besonders für die Verwendung in Armbanduhren.
  • Die Krone könnte in einer Neutralposition eine Verdrehung sowohl der Zeigereinrichtung sowie des Zifferblatts verhindern. Hierdurch ist eine zeitgemäße Sicherheit gegen unbeabsichtigte Verstellung gegeben.
  • Es gibt nun verschiedene Möglichkeiten, die Lehre der vorliegenden Erfindung auf vorteilhafte Weise auszugestalten und weiter zu bilden. Dazu ist einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Ansprüche, andererseits auf die nachfolgende Erläuterung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung zu verweisen.
  • In Verbindung mit der Erläuterung des bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung anhand der Zeichnung werden auch im Allgemeinen bevorzugte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Lehre erläutert.
  • In der Zeichnung zeigen
  • 1 eine Darstellung einer Weltkarte durch eine abstandstreue Azimutalprojektion,
  • 2 eine Darstellung einer Weltkarte durch eine flächentreue Azimutalprojektion,
  • 3 eine Darstellung einer Weltkarte durch eine Azimutalprojektion, in welcher die nördlichen Industrieländer bei gleichzeitig guter Erkennbarkeit der Gebiete südlich des Äquators hervorgehoben sind, die
  • 4a, b ein Zifferblatt mit Zeitzonen, welchen bogenförmige Farbmarkierungen zugeordnet sind, wobei die reguläre GMT-Zeitzone hervorgehoben ist, die
  • 5a, b, c das Zifferblatt gemäß 4 mit irregulären Zeitzonen, welchen kleinere bogenförmige Farbmarkierungen zugeordnet sind, wobei die irreguläre Zeitzone Indien hervorgehoben ist,
  • 6 eine Draufsicht auf den Antrieb des Zifferblatts und
  • 7 eine Programmscheibe mit Rastlücken.
  • Die beiden aus dem Stand der Technik bekannten polaren Azimutalprojektionen gemäß den 1 und 2 sind für eine Verwendung bei einer Armband- oder Taschenuhr nicht geeignet.
  • Am ungünstigsten ist die abstandstreue Azimutalprojektion gemäß 1, da hier zwar Abstandstreue gegeben ist, jedoch die wichtigen nördlichen Industrieländer nicht gut aufgelöst sind. Insbesondere Europa mit seinen vielen Einzelländern kleiner Fläche kann im Vergleich zu anderen Ländern der Erde mit großer Fläche nicht gut aufgelöst werden. Folglich sind die kleineren nördlichen Industrieländer auf einem relativ kleinen Zifferblatt, beispielsweise einer Armbanduhr, nicht deutlich erkennbar darstellbar.
  • Die flächentreue Azimutalprojektion nach Lambert gemäß 2 eignet sich etwas besser zur Darstellung der nördlichen Industrieländer, indem die Gebiete südlich des Äquators stark verzerrt, aber dennoch flächentreu dargestellt werden. Auch hier ist nachteilig, dass die nördlichen Industrieländer verhältnismäßig klein dargestellt und auf einem relativ kleinen Zifferblatt nur schlecht erkennbar sind.
  • Diese Probleme überkommt die verbesserte, neuberechnete Azimutalprojektion 15 gemäß 3, die insbesondere für die Darstellung einer Weltkarte auf kleinen Zifferblättern geeignet ist. Die Uhr weist daher ein Zifferblatt 14 mit einer polaren Azimutalprojektion 15 einer Weltkarte gemäß 3 auf.
  • Auf der Azimutalprojektion 15 gemäß 3 befindet sich der Nordpol im Zentrum der Weltkarte. Wenn sich der Südpol im Zentrum der Azimutalprojektion 15 befände, müsste man die Drehrichtung des Zifferblatts 14 umkehren. Die Zentrierung des Nordpols ist vorteilhaft, da die Gebiete südlich des Äquators trotz deren starker Flächenverzerrung noch relativ gut identifizierbar sind. Bei einer Zentrierung des Südpols wären die nördlichen Industrieländer Nordamerika, Europa und Russland extrem verzerrt dargestellt.
  • Die Azimutalprojektion 15 gemäß 3 ist konkret für die Darstellung einer Weltkarte auf dem Zifferblatt 14 einer Armbanduhr oder einer Taschenuhr geeignet. Durch diese Azimutalprojektion 15 sind die nördlichen Industrieländer geringfügig vergrößert und überbetont dargestellt, wobei die Gebiete südlich des Äquators immer noch gut erkennbar sind.
  • Die 4a und 4b zeigen das Zifferblatt 14, welches durch kuchenstückartige Segmente in die 24 regulären Zeitzonen aufgeteilt ist. Auf dem Umfang des Zifferblatts 14 sind sowohl die regulären als auch die irregulären Zeitzonen dargestellt, wobei diese zur besseren Unterscheidung farbig oder in Graustufen abgesetzt sein können.
  • Ein problemloses Ablesen ermöglichen sich umfänglich auf dem Zifferblatt befindende erste bogenförmige Farbmarkierungen 18, die sich über die jeweilige reguläre Zeitzone erstrecken und ganzstündige Zeitintervalle anzeigen. Diese korrespondieren farblich mit der ihnen zugeordneten regulären Zeitzone, wobei die Länder oder Landesteile der jeweiligen regulären Zeitzone die gleiche Farbe aufweisen wie die jeweilige erste bogenfömige Farbmarkierung 18.
  • In 4a und 4b sind der besseren Darstellbarkeit halber statt Farben und Grautönen Schraffuren gewählt worden. 4a zeigt die GMT-Zeitzone um 0 Uhr, 4b um 0 Uhr und 30 Minuten. Der GMT-Zeitzone ist als Mittel 18 eine erste bogenförmige Farbmarkierung 18 auf dem Umfang des Zifferblatts 14 zugeordnet, welcher sich um 0 Uhr und 30 Minuten genau mittig zwischen den Zahlenbereichen 0 und 1 eines drehfesten Stundenrings 17 befindet.
  • Das Zifferblatt 14 wird über eine spezielle Übersetzung in Drehung versetzt, um innerhalb von 24 Stunden eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn zu bewirken. Die Darstellung der Weltzeit erfolgt durch diese Drehung des Zifferblatts 14 bzw. der Weltkarte relativ zu einem feststehenden Stundenring 17, der eine 24 Stunden-Zeitskala aufweist.
  • 5 zeigt eine irreguläre Zeitzone anhand Indiens. Diese befindet sich teilweise innerhalb der ersten bogenförmigen Farbmarkierungen 18 der regulären Zeitzonen und weist hinsichtlich ihres Bogenmaßes eine geringere Ausdehnung auf. Den irregulären Zeitzonen sind als Mittel 19 kleinere zweite bogenförmige Farbmarkierungen 19 auf dem Umfang des Zifferblatts 14 zugeordnet, die halbstündige oder viertelstündige Zeitintervalle anzeigen. Denkbar ist jedoch auch, andere Formen der Markierung für die irregulären Zeitzonen zu wählen, bspw. Pfeile oder Dreiecke.
  • 5a zeigt die zweite bogenförmige Farbmarkierung 19 der Zeitzone Indiens um 0 Uhr, 5b um 0 Uhr 30 und 5c um 0 Uhr und 45 Minuten. In 5b steht die bogenförmige Farbmarkierung 19, welche die gleiche Schraffur bzw. Farbe wie Indien aufweist, genau zwischen den Zahlen 0 und 1 des Stundenrings 17. Hierdurch wird die Ortszeitzeit 0 Uhr und 30 Minuten in Indien angezeigt. Analog zeigen 5a die Ortszeit 0 Uhr und 5c die Ortszeit 0 Uhr und 45 Minuten.
  • 6 zeigt in einer Draufsicht den Antrieb des Zifferblatts 14 sowie der Zeigereinrichtung 20, 21, die einen Zeiger 21 für die Stunden und einen Zeiger 20 für die Minuten umfasst. Dieser Antrieb arbeitet in folgender Weise: Beim regulären Gang der Uhr treibt ein Viertelrohr 1 über ein erstes Wechselrad 2 und ein Wechseltrieb 3 ein Stundenrad 4 an, welches in 24 Stunden zwei Umdrehungen im Uhrzeigersinn vollzieht.
  • Des Weiteren wird über ein zweites Wechselrad 5 und ein darauf befindliches Antriebstrieb 6 das erste Kartenrad 7 angetrieben, welches in 24 Stunden eine Umdrehung gegen den Uhrzeigersinn vollzieht.
  • Konzentrisch zu dem ersten Kartenrad 7 läuft ein zweites Kartenrad 8, welches über eine Innenverzahnung 9, eine Rastklinke 10 und eine Feder 11 mit dem ersten Kartenrad 7 verbunden ist. Die Rastklinke 10 ist auf dem ersten Kartenrad 7 befestigt. Das zweite Kartenrad 8 ist über dem ersten Kartenrad 7 positioniert. Dem zweiten Kartenrad 8 ist das Zifferblatt 14 drehfest zugeordnet. Das zweite Kartenrad 8 wird von dem ersten Kartenrad 7 im regulären Betrieb mitgenommen und ebenfalls gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Hierdurch wird das Zifferblatt 14 gegen den Uhrzeigersinn bewegt.
  • Zum Einstellen der Zeiger 20, 21 der Uhr, beispielsweise weil die Uhr abgelegt wurde und stehengeblieben ist, kann eine nicht dargestellte Krone in eine erste Zeigerstellposition II verbracht werden, wodurch ein Winkelhebel 12 von der Neutralposition I in die Zeigerstellposition II verbracht wird. Dadurch werden ebenfalls nicht dargestellte Zeigerstellräder in Eingriff gebracht und man kann die Zeiger 20, 21 stellen.
  • In dieser ersten Zeigerstellposition II bewegt sich das Zifferblatt 14 und damit die Weltkarte beim Stellen der Zeiger 20, 21 mit den Zeigern 20, 21 synchronisiert und gegensinnig mit.
  • Soll eine neue, beliebige Ortszeit eingestellt werden, beispielsweise weil man in eine andere Zeitzone reist, so kann die Krone in die zweite Zeigerstellposition III verbracht werden, wodurch der Winkelhebel 12 in die Zeigerstellposition III verbracht wird.
  • In dieser Zeigerstellposition III drückt der Winkelhebel 12 einen Blockierhebel 13 gegen das zweite Kartenrad 8, wodurch dieses festgesetzt wird. Nun kann beim Stellen der Zeiger 20, 21 das erste Kartenrad 7 vom zweiten Kartenrad 8 entkoppelt bewegt werden. Dabei dreht das erste Kartenrad 7 unter dem feststehenden zweiten Kartenrad 8 durch, wobei die dem ersten Kartenrad 7 zugeordnete Rastklinke 10 nach jeder Drehung des Minutenzeigers 20 um eine Viertelstunde wieder in eine Rastlücke der Innenverzahnung 9 des zweiten Kartenrads 8 einrasten kann.
  • Die Teilung der Innenverzahnung 9 beträgt 96 (24·4 = 96). Diese Teilung entspricht 96 Viertelstunden pro Tag. Somit können die Zeiger 20, 21 jede beliebige Ortszeit anzeigen, wobei die anderen Zeitzonen auf dem Zifferblatt 14 eine viertelstundengenaue Zeitversetzung zu dieser Ortszeit anzeigen. Hierdurch ist sichergestellt, dass die Ortszeit einer regulären oder irregulären Zeitzone eingestellt werden kann, wobei alle anderen Zeitzonen ihre exakten viertelstundengenau versetzten Ortszeiten über die bogenförmigen Farbmarkierungen 18, 19 und den Stundenring 17 anzeigen.
  • Nach erfolgter Einstellung der Ortszeit wird die Krone wieder in die Neutralposition I gebracht, wodurch der Blockierhebel 13 das zweite Kartenrad 8 freigibt, so dass dieses wieder regulär mitläuft.
  • Die hier beschriebene Teilung der Innenverzahnung 9 in 96 Zähne bzw. Rastlücken lässt mehr Stellungen zu, als es offizielle Zeitzonen gibt. Sie ist des Weiteren relativ einfach zu fertigen. Als Alternative hierzu könnte als Innenverzahnung eine Programmscheibe verwendet werden, auf der nur die Rastlücken für die tatsächlich existierenden Zeitzonen vorhanden sind. Dies ist in 7 gezeigt. Diese Innenverzahnung wäre zwar aufwändiger in der Fertigung, würde aber eine zwangsläufig richtige Darstellung aller möglichen Ortszeiten beim Einstellen einer Ortszeit vorgeben.
  • Hinsichtlich weiterer vorteilhafter Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Lehre wird einerseits auf den allgemeinen Teil der Beschreibung und andererseits auf die Patentansprüche verwiesen.

Claims (6)

  1. Uhr zur Anzeige der Weltzeit, umfassend ein relativ zu einer drehenden Zeigereinrichtung (20, 21) drehendes Zifferblatt (14), mit Mitteln (18, 19) zur Anzeige von Zeitzonen, wobei das Zifferblatt (14) relativ zu einem das Zifferblatt (14) umgebenden Stundenring (17) dreht, um die Ortszeiten der Zeitzonen anzuzeigen, wobei die Drehung des Zifferblatts (14) mit der Drehung der Zeigereinrichtung (20, 21) synchronisierbar ist und wobei einige Mittel (18) ganzstündige Zeitintervalle anzeigen und einige Mittel (19) Zeitintervalle anzeigen, die von ganzen Stunden abweichen, dadurch gekennzeichnet, dass die Zeigereinrichtung (20, 21) durch Betätigung einer Krone auf jede beliebige Ortszeit jeder Zeitzone einstellbar ist, wobei die Mittel (18, 19) die exakten Ortszeiten in den anderen Zeitzonen anzeigen, wobei die Krone in einer ersten Zeigerstellposition II die Zeigereinrichtung (20, 21) dreht, wobei das Zifferblatt (14) gegensinnig zur Drehrichtung der Zeigereinrichtung (20, 21) dreht, wobei die Krone in einer zweiten Zeigerstellposition III die Zeigereinrichtung (20, 21) verdreht, wobei das Zifferblatt (14) stillsteht, wobei die Krone mit einem Winkelhebel (12) wirkverbunden ist, welcher ein erstes Kartenrad (7) von einem zweiten Kartenrad (8) drehentkoppelt, indem er das zweite Kartenrad (8), auf dem das Zifferblatt (14) drehfest angeordnet ist, festlegt, wobei das zweite Kartenrad (8) eine Innenverzahnung (9) aufweist, die 96 Rastlücken umfasst, und wobei das erste konzentrisch zum zweiten Kartenrad (8) angeordnete Kartenrad (7) mit einer Rastklinke (10) in die Innenverzahnung (9) eingreift.
  2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) alle Zeitzonen der Erde anzeigen.
  3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) 39 Zeitzonen anzeigen.
  4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (18, 19) als Farbmarkierungen ausgestaltet sind, die auf dem Zifferblatt (14) umfänglich angeordnet sind.
  5. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Zifferblatt (14) eine Weltkarte in polarer Azimutalprojektion (15) aufweist, wobei zumindest einige Länder der Nordhalbkugel vergrößert dargestellt sind.
  6. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Krone in einer Neutralposition I eine Verdrehung sowohl der Zeigereinrichtung (20, 21) sowie des Zifferblatts (14) verhindert.
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