DE2804041C3 - Elektronische Uhr - Google Patents
Elektronische UhrInfo
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- DE2804041C3 DE2804041C3 DE2804041A DE2804041A DE2804041C3 DE 2804041 C3 DE2804041 C3 DE 2804041C3 DE 2804041 A DE2804041 A DE 2804041A DE 2804041 A DE2804041 A DE 2804041A DE 2804041 C3 DE2804041 C3 DE 2804041C3
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- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C17/00—Indicating the time optically by electric means
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- G04C10/00—Arrangements of electric power supplies in time pieces
- G04C10/04—Arrangements of electric power supplies in time pieces with means for indicating the condition of the power supply
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- G04—HOROLOGY
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- G04G9/00—Visual time or date indication means
- G04G9/0082—Visual time or date indication means by building-up characters using a combination of indicating elements and by selecting desired characters out of a number of characters or by selecting indicating elements the positions of which represents the time, i.e. combinations of G04G9/02 and G04G9/08
Description
Die Erfindung betrifft eiiie elektronische Uhr gemäß
dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine solche Uhr mit gemischter (hybrider) Analog- und Digitalanzeige bei Beschränkung der digital anzuzeigenden
Informationen auf weniger häufig interessierende, zeitabgeleitete Daten ist aus der GB-PS
62 898 bekannt. Die dort beschriebene Uhr weist eine beiden Anzeigesystemen gemeinsame zeithaltende
Schaltung in Form des quarzstabilisierten Oszillators auf, aus der mittels eines Frequenzteilers im Minutenabstand
aufeinanderfolgende Impulse zum Weiterschalten eines Schrittmotors für das Analoganzeigesystem abgeleitet
werden. Aus diesem Frequenzteiler werden weiterhin über einen Tagesteiler einmal täglich auftretende
Impulse zur Weiterschaltung des Digitalanzeigesystems gewonnen. Anzeigekor ekturen sind hinsichtlich des
Analoganzeigesystems mittels einer herkömmlichen in das Zeigerwerk eingreifenden Krone und hinsichtlich
des Digitalanzeigesystems mit einem darsn angeschlossenen, unabhängig von der Krone zu betätigenden Setzschalter
durchzuführen. Um divergierende Kalenderinformationen zu vermeiden, muß der Benutzer einer
solchen Uhr also bei herkömmlicher Verstellung der Zeiger durch manuelle Betätigung der Stellwellen-Krone
berücksichtigen, ob es sich um einen tagesüberschreitenden Korrektureingriff handelt und anschließend
die zugehörige Korrektur der Kalenderanzeige beim Digitalanzeigesystem vornehmen, was
leicht vergessen werden oder Quelle von Fehloperationen sein kann. Nachteilig ist bei dieser vorbekannten
Uhr mit gemischter Anzeige darüber hinaus, daß trotz des vergleichsweise größeren Energiebedarfs gegenüber
demjenigen einer Uhr mit nur einem Anzeigesystem keine Kontrollmöglichkeit über den Batteriezustand,
also über möglicherweise kritisch verkürzte Rest-Laufzeit, gegeben ist. Das ist insbesondere dann von
anwendungsorientiertem Nachteil, w^nn mittels wenigstens
eines der beiden Anzeigesystemr· dieser Uhr auch noch andere Informationen wie Terminerinnerungen,
gestoppte Zeitintervalle oder dergleichen dargeboten werden sollen, wofür nicht nur die momentane Beuiebsbereitschaft
der Uhr erforderlich ist. sondern eine wenigstens bis zum Ende dieser interessierenden Zeitspanne
andauernde Betriebsbereitschaft. Gerade bei derart komplex einsetzbaren Uhren wäre es also von besonderem
anwendungsorientiertem Interesse rechtzeitig vorher das bevorstehende Ende der Betriebsbereitschaft
wegen Eintritts der Batterieerschöpfung signalisiert zu bekommen.
Eine gattungsähnliche Uhr mit sowohl Analog- als auch Digitalanzeigesystem ist aus der FR-OS 23 08 971
bekannt, wobei die Digitalanzeigeeinrichtung der Darbietung gestoppter Zeiten neben der fortlaufenden analogen
Zeitanzeige dient. Irgendwelche Mittel zur Signalisierung bevorstehenden Endes der Betriebsbatterie oder zum Synchronisieren zwischen den unter-
•Ό schiedlichen Anzeigesystemen — mit Ausnahme der
Speisung aus einer einheitlichen quarzstabilisierten Oszillatorschaltung - sind nicht vorgesehen.
Aus der DE-OS 23 06 487 ist eine Uhr bekannt, bei
der sowohl die Analoganzeige wie auch eine F:;eudo-Di-
■«5 gitalanzeige elektromechanisch ausgebildet sind. Mit
den elektronischen Digitalanzeigen hat die Uhrentechnik jedoch einen anderen Weg weiterbeschritten.
Sowohl für herkömmliche digitalanzeigende Uhren wie auch für herkömmliche elektromechanisch betrie-
"'" bene analoganzeigende Uhren ist es als solches bekannt,
das bevorstehende Ende der Batterie-Lebensdauer zur Anzeige zu bringen; so aus der US-PS 38 98 790 oder
aus der DE-AS 25 00 251 durch ein eigens zu diesem Zweck im Anzeigebereich zusätzlich untergebrachtes
elektrooptisches Anzeigeelement, aus der DC-OS 24 42 394 durch zusätzliche Ansteuerung eines besonderen
Anzeigeteils einer Digitalanzeige, aus der DE-PS
23 54 510. der DE-OS 25 18 038 oder der DE-OS
24 59 415 durch eir _n modifizierten Anzeige- bzw. Fortw
schaltrhvthmus bei der digitalen bzw. analogen fortlaufenden Zeitanzeige und im letztgenannten Falle auch
durch elektromechanisches Verscruv.-nken eines
Anzeigeelements hinter einem Fenster.
Dem gegenüber liegt der Erfindung — insbesondere in Hinblick auf wünschenswerte rechtzeitige Aufforderung
zum Batteriewechsel angesichts von Anzeigen bezüglich künftig noch ablaufender Zeitspannen - die
Aufgabe zugrunde, eine Uhr gattiingsgeinäßer Art zu
schaffen, bei der die Tageszeil analog und weitere Daten
wie Datum und Wochentag u. dgl. mehr digital angezeigt werden können, bei der außerdem in jedem Fall
ein Synchronlauf zwischen analog angezeigter Tageszeit und digital angezeigtem Datum bzw. Wochentag
gewährleistet und ein Zuendegehen der Batterieleistung anzeigbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die in Anspruch I gekennzeichneten Merkmale gelöst. Vorteilhafte
Weiterbildungen desselben sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs I werden eine Vielzahl überraschender Wirkungen
erzielt. So ist durch d..is Kombinaiionsmcrkmal
Synchronisaiionseinriehtung in vorteilhafter Weise gewährleistet, dali die digital angezeigten Daten
- Datum und Wochentag - s>nchron zur analog angezeigten Tageszeit angezeigt und weitergeschaltet
\A erden. Dieser Synchronlauf wird dadurch erzielt, daß die Irrpulse fiir die Weiterschaltung
der digital angezeigten Daten unmittelbar vom Bewegungsablauf des zeigerantreibenden
Räderwerkes abgeleitet werden, d. h., es besteht eine Zwangskopplung zwischen dem zeigerantreibenden
Räderwerk und jenen, den Synchronimpuls erzeugenden Schaltelementen der Synchronisationseinrichtung.
Bei entsprechender lagemäßiger Zuordnung dieser Elemente hat dies zur Folge, daß jeweils zu
einem, Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt ein Anzeigefortschaltimpuls erzeugt wird, unabhängig
davon, ob der Antrieb des zeigerantreibenden Räderwerkes nun kontinuierlich - bei zeithaltendem Betrieb
derUhr-oderdiskontinuierlich-bei einer manuellen Korrektur der Analogzeitanzeige - erfolgt.
Darüber hinaus ist es bei der erfindungsgemäßen Uhr mit relativ geringem Aufwand möglich, weitere
Funktionen wie eine Stoppu'»funktion, gegebenenfalls
eine Weckfunktion, eine Terminuhrfunktion oder Rechnerfunktion zu integrieren, ohne daß hierdurch
zu große Anforderungen an den Träger der Uhr gestellt wären. Die Werte dieser zusätzlichen Funktionen
sind anstelle der Datums- und Wochentagsanzeige auf der Digitalanzeigeeinrichtung anzeigbar.
Verarbeitet oder gespeichert werden diese zusätzlichen Informationen in der in integrierter Technik ausgeführten
Anzeigesteuerschaltung. Darüber hinaus ist durch das Kombinationsmerkmal Batteriezustandskontrollschaltung
in vorteilhafter Weise gewährleistet, daß dem Träger der Uhr rechtzeitig das Zuendegehen
der Batterieleistung angezeigt wird. Ein Batteriewechsel ist hier trotz der Unterbrechung des
zeithaltenden Betriebs der Uhr völlig unproblematisch, da nach Wiederinbetriebnahme der Uhr lediglich
die Aiialoganzeige wieder auf die richtige Zeit eingestellt werden muß. Eine Neueinstellung des Daturns
bzw. Wochentags ist nicht erforderlich, da diese Daten, wie bereits erläutert, durch die Synchronisationseinrichtung
gesteuert werden.
Nachfolgend ist die Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung einer Uhr mit den Kombinationsmerkmalen.
Fig. 2 eine Ausführungsform einer Synchronisationseinrichtung, teilweise in schematischer Darstellung,
Fig. 3 eine weitere Ausführungsform einer Synchronisationseinrichtung,
teilweise in schematischer Form.
In den Figuren sind gleiche oder einander äquivalente
Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen. Die in Fig. 1 dargestellte Uhr - eine Quarzarmbanduhr-
besteht prinzipiell aus folgenden, in einem Gehäuse 1 angeordneten Hauptelementen:
Analoganzeigesy tem 2, Digitalanzeigesystem 3,
Quarzoszillator 4, \nzeigestelleinrichtung 5, einer integrierten Anzeigosteuerschaltung 6, in der eine
Quarzoszillatorschaltung 7 zur Steuerung des Quarzoszillators sowie eine dieser nachgeordnete Frequenzteilerschaltung
8, eine Steuerlogik 9, verschiedene Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreise 10, 11, 12,
13 sowie eine Logiktestschaltung 14 integriert sind, und einer Synchronisationseinrichtung 15.
Das Analoganzeigesystem 2 besteht aus einem Zeigerantriebssystem, insbesondere einem Schrittmotor
16, einem von diesem antreibbaren zeigerantreibenden Räderwerk 17, einem Stundenzeiger 18,
einem Minutenzeiger 19, einem Sekundenzeiger 20 und einem nicht dargestellten Zifferblatt. Der Schrittmotor
16 ist durch nicht im einzelnen dargestellte Anschlüsse mit Ausgängen der Frequenzteilerschaltung
8 verbunden und wird durch Ausgangsimpulse mit einer Frequenz von 1 Hz gesteuert, so daß der
Sekundenzeiger 20 über das Räderwerk 17 im Sekundentakt weitergeschaltet wird.
Das Digitalanzeigesystem 3 besteht im vorliegenden FsIl aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
mit wenigstens fünf nebeneinander angeordneten Anzeige-digits 21. Anstelle der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
könnte gegebenenfalls auch eine Leuchtdioden-, elektrochrome- oder dergleichen Anzeige
verwendet werden. Durch die genannten Anzeige-digits 21 sind außer einem optischen Trennelement 22,
das als Querstrich oder Doppelpunkt dargestellt ist, wahlweise folgende Daten digital anzeigbar; Tag und
Monat, Wochentag deutsch und Tag, Wochentag in anderssprachiger Abkürzung und Tag, Auswahisprache
für Wochentaganzeige, Chronographenzeiten Null-Zeitanzeige, laufende Zeit und gestoppte Zeit -;
gegebenfalls können bei entsprechender Ausbildung der Anzeigesteuerschaltung 6 auf den Anzeige-digits
21 auch noch weitere Funktionen wie Weckzeitpunkte, Termine, Rechenwerte od. dgl. mehr angezeigt
werden. Darüber hinaus ist in der Anzeigesteuerschaltung 6 eine Batteriezustandskontrollschaltung
23 integriert, die bei Unterschreiten eines vorbestimmten Batteriespannungspegels ein Signal erzeugt,
das an eines der Anzeige-digits 21 weitergeleitet wird und dort ein Blinken eines, gegebenenfalls mehrerer
Anzeigesegmente bewirkt. Das Zuendegeh η der Batterieladung kann jedoch dem Benutzer der Uhr
jederzeit auch durch ein anderes Signal übermittelt werden.
Die Steuerimpulse für die genannte Stoppfunktion sowie für einen Betrieb, beispielsweise Multiplexbetrieb
der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung werden von der Frequenzteilerschaltung 8 abgeleitet, über
nicht im Detail, sondern nur schematisch dargestellte Steuerkanäle in die Steuerlogik 9 eingespeist, dort
verarbeitet und an die einzelnen Anzeige-digits 21 weitergeleitet.
Die Anzeigestelleinrichtung 5 besteht im vorliegenden Fall aus mehreren Schaltern, die durch mehrere
Drucktasten, nämlich eine erste Drucktaste 24, eine zweite Drucktaste 25 und eine in mehrere Positionen
verstellbare Einstellwelle 26 manuell betätigbar sind und mit den Anzeigewähl- und Korrektur-
steuerkreisen 10,11,12,13 sowie der Logiktestschaltung
14 zusammenwirken.
Die Einstellwelle 26 ist dabei aus der dargestellten Normallage in eine äußere Zugstellung herausziehbar,
wodurch ein Reset-Kontakt 27 schließbar ist, der wiederum mit dem Korrektursteuerkreis 10 verbunden
ist. Das Schließen dieses Reset-Kontaktes 27 hat zur Folge, daß die Impulszuführung von der Frequenzteilerschaluing
8 zum Schrittmotor 16 sowie die Anzeige auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung unterdrückt,
die Information Datum und Stoppzeit jedoch in der Anzeigesteuerschaltung 6 gespeichert wird. In
dieser genannten äußeren Zugstellung ist außerdem die Position des Minutenzeigers 19 und des Stundenzeigers
18 durch Verdrehen der Einstellwelle 26 korrigierbar.
Nach erfolgtem Wiedereinrücken der Einstellwelle 26 in ihre Normaliage werden dem
Schrittmotor 16 wieder Impulse zugeführt, außerdem erscheint auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
wieder die vorher unterdrückte Anzeige. Die genannte Einstellwelle 26 wirkt jedoch noch mit zwei
weiteren Schaltern der Anzeigestelleinrichtung 5, nämlich einem Auswahlschalter 28 und einem Testschalter
29 zusammen. Der Testschalter 29 ist durch Verdrehen der in Normallage befindlichen Einstellwelle
26 schließbar; er ist an die Logiktestschaltung 14 angeschlossen und dient zusammen mit dieser zur
Funktionsüberprüfung der über Testeingänge 30 und 31 an ein Meßgerät anschließbaren Anzeigesteuerschaltung
6 und insbesondere der Steuerlogik 9. Der Auswshlschalter 28 ist durch Eindrücken der Einstellwelle
26 aus deren Normallage heraus in eine innere Position schließbar. Dieses Schließen des an den
Anzeigewahlschaltkreis 11 angeschlossenen Auswahlschalters 28 hat zur Folge, daß die Tag- und Datumsanzeige
auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung unterdrückt wird und statt dessen die NuII-Anzcigc
der Stoppfunktion erscheint; ein nochmaliges Drücken der Einstellwelle 26 würde wieder die Anzeige
des Wochentages und des Datums hervorrufen.
Die Auslösung der Stoppfunktion erfolgt durch die erste Drucktaste 24, durch die bei Betätigung ein
Auslöseschalter 32 schließbar ist. Letzterer ist mit einem Chronographensteuerkreis 13 verbunden; ein
einmaliges Betätigen der Drucktaste 24 bewirkt nun den Start der Zeitnahme, wobei die laufende Zeit
durch die einzelnen Anzeige-digits 21 der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung in Minuten, Sekunden und
Sekundenbruchteilen angezeigt wird. Ein nochmaliges Drücken auf die Drucktaste 24 bewirkt einen Stopp
der Zeitnahme; die Stoppzeit ist dann auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
wiedergegeben. Ein weiteres Drücken der Drucktaste 24 bewirkt eine Rückstellung der Zähler und Speicher des Chronographensteuerkreises
13 sowie der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung, wobei alle ziffernanzeigenden Anzeige-digits
21 dann den Wert 0 anzeigen.
Die zweite Drucktaste 25 wirkt mit einem Anzeigewahlschalter
33 zusammen, der mit dem Anzeigewähl- und Korrektursteuergerät 12 verbunden ist.
Ausgehend von einer Anzeige des Wochentags und des Datums bewirkt ein erstes kurzzeitiges Drücken
auf die Drucktaste 25 eine Unterdrückung dieser Anzeige und eine Umschaltung auf eine ziffernmäßige
Monatsanzeige. Erfolgt dieses erstmalige Drücken nicht kurzzeitig, sondern länger, so wird diese neue
Anzeige — Monatsanzeige — automatisch mit einer festen, von der Frequenzteilerschaltung 8 abgeleiteten
Korrekturfrequenz von beispielsweise 1 Hz verstellt.
Ein zweites kurzzeitiges Drücken der Drucktaste
25 bewirkt eine Unterdrückung der ziffernmäßigen Monatsanzeige und eine Umschaltung auf eine voll-
-, ständige ziffernmäßige Datumsanzeige, bestehend aus Monat und Tag, z. B. 12-23. Erfolgt dieses zweite
Drücken der Drucktaste 25 nicht kurzzeitig, sondern länger, so wird bei der neuen Anzeige das Datum des
Tages automatisch mit einer festen, ebenfalls von der
ίο Frequenzteilerschaltung abgeleiteten Korrekturfrequenz
von beispielsweise 1 Hz korrigiert.
Ein drittes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25 bewirkt eine Unterdrückung der ziffernmäßigen Datumsanzeige
und eine Umschaltung auf eine Abkür-
i-, zung für die Sprache der Wochentagsanzeige, z. B. DT
für deutsch, FR für französisch, EN für englisch, IT für italienisch, SP für spanisch und PO für portugiesisch.
Sofern dieses dritte Drücken auf die Drucktaste 25 nicht kurzzeitig, sondern länger erfolgt, wird auto-
:ii mansch mit einer festen, ebenfalls von der Frequenzteilerschaltung
8 abgeleiteten Frequenz von beispielsweise 1 Hz auf eine der anderen Abkürzungen der
Wochentagsanzeigesprache umgeschaltet.
Ein viertes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25
r> bewirkt anschließend eine Umschaltung der bisherigen Anzeige auf eine Anzeige des Wochentags und
des Datums des Tages, wobei der Wochentag nun in der Abkürzung der vorgewählten Sprache erscheint.
Wenn auch dieses vierte Drücken der Drucktaste 25
«ι nicht kurzzeitig, sondern langer erfolgt, dann wird die
Anzeige des Wochentags mit einer festen, ebenfalls von der Frequenzteilerschaltung 8 abgeleiteten Frequenz
von beispielsweise 1 Hz korrigiert, so lange, bis der richtige Wochentag auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung
wiedergegeben ist.
Ein fünftes kurzzeitiges Drücken der Drucktaste 25
bewirkt eine Rückkehr zur ursprünglichen Anzeige, bei der der Wochentag in deutschsprachiger Abkürzung
und das Datum des Tages dargestellt sind.
-to Die Synchronisationseinrichtung 15 ist eingangsseitig
mit dem zeigerantreibenden Räderwerk 17 und ausgangsseitig mit der Anzeigesteuerschaltung 6 gekoppelt
und derart ausgebildet, daß vom Bewegungsablauf des Räderwerkes 17 abgeleitete Synchronisationsimpulse
- vornehmlich ein Impuls pro 24 Stunden
- in die Anzeigesteuerschaltung 6 zur Weiterschaltung der digitalen Monats-, Tages- und Wochentagsanzeige einspeisbar sind.
Wie in Fig. 1 gezeigt, weist die Synchronisationseinrichtung 15 ein Schaltrad 34 mit einem Ritzel 35
auf, das über ein Untersetzungsgetriebe 36 mit dem zei^erantreibenden Räderwerk 17 der Uhr getrieblich
verbunden ist. Das Untersetzungsgetriebe 36 ist dabei so ausgelegt, daß das Schaltrad 34 eine einzige Umdrehung
pro Tag vollführt. Darüber hinaus besteht die Synchronisationseinrichtung aus einer Kontakteinrichtung,
durch die wenigstens eine Schaltstrecke 37 zur Anzeigesteuerschaltung 6 für die Erzeugung
eines Anzeigefortschaltimpulses schließbar ist.
Das Schaltrad 34 besitzt einen Nocken 38, der mit einem, mit einem Batteriepol - hier dem Minuspol
Das Schaltrad 34 besitzt einen Nocken 38, der mit einem, mit einem Batteriepol - hier dem Minuspol
- verbundenen Schalter 39, der Teil der genannten Kontakteinrichtung ist, zusammenwirkt. Dieser Nokken
ist lagemäßig in bezug auf das zeigerantreibende Räderwerk 17 derart am Schaltrand 34 angeordnet,
daß der Schalter 39 bei fortlaufendem Betrieb der Uhr einmal pro Tag jeweils um Mitternacht kurzzeitig geschlossen
und dadurch ein Schaltimpuls erzeugt wird;
dieser Schaltimpuls wird in die Anzeigesteuerschaltung 6 eingespeist, dort in einen Anzeigefortschaltimpuls
umgeformt und an die Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung weitergeleitet, mit der Folge, daß der
angezeigte Wochentag sowie das Datum jeweils um · einen Wert wsitergeschaltet werden.
In Fig. 2 ist eine weitere konstruktive Lösung der Synchronisaiionseinrichtung, im Detail nur teilweise
und schematisch dargestellt. Das Schaltrad 34 ist hier aus Isoliermaterial gefertigt und besitzt an seinem in
Umfang eine als Kontaktbrücke dienende Kontaktfläche 40. Die Kontakteinrichtung der Synchronisationseinrichtung
besteht hier aus drei Gegenkontakten; der erste Gegenkontakt 41 ist mit einem Setzeingang S eines in die Anzeigesteuerschaltung 6 π
integrierten RS-Flip-Flops 42 verbunden; der zweite
in der Mitte angeordnete Gegenkontakt 43 ist mit dem Minuspol 44 einer Batterie verbunden; der dritte Gegcnkoniakt
45 ist an den ivucksctzcingsng R des besagten
RS-Flip-Flops 42 angeschlossen. Diese drei :i> Gegenkontakte 41, 43 und 45 wirken mit der Kontaktfläche
40 des Schaltrades 34 jeweils paarweise zur zeitlich versetzten Erzeugung je eines in das RS-Flip-Flop
42 einspeisbaren Setz- und Rücksetzimpulses zusammen. Die Kontaktfläche 40 ist dabei in bezug r>
auf das zeigerantreibende Räderwerk 17 derart am Schaltrad 34 angeordnet, daß kurz vor dem Zeitpunkt
der Erzeugung eines Anzeigestellimpulses zunächst die beiden Gegenkontakte 41 und 43 durch die Kontaktfläche
40 miteinander verbunden werden, wo- in durch das RS-Flip-Flop 42 vorbereitet wird. Bei Weiterdrehung
des Schaltrades 34 in Richtung des Pfeiles 46 werden dann genau zum Zeitpunkt für die Erzeugung
des Anzeigestellimpulses, nämlich um Mitternacht - dieser Zeitpunkt ist durch eine strichpunk- )">
tierte Linie 47 markiert - die beiden Gegenkontakte 43 und 45 durch die Kontaktfläche 40 miteinander
verbunden; hierdurch wird ein Schaltimpuls erzeugt, der in den Rücksetzeingang R des RS-Flip-Flops 42
eingespeist wird und dieses zurücksetzt. Dabei wird ■»<
> das am negierten Ausgang Q des RS-Flip-Flops 42 anstehende Signal aL Anzeigestellimpuls in die weitere
Schaltungsanordnung der Anzeigesteuerschaltung 6 weitergeleitet, infolgedessen der durch die
Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung angezeigte Wo- ■>">
chentag sowie das Datum jeweils um einen Wert weitergeschaltet werden.
Hieraus folgt, daß die digital angezeigten Werte synchron zur analog angezeigten Zeit weitergeschaltet
werden. Dies gilt sowohl für den kontinuierlichen Betrieb der Uhr als auch bei einer Korrektur der Zeigerstellung
in Vonvärtsrichtung über den Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt hinaus.
Bei der in Fig. 3 vorgeschlagenen Lösung der Synchronisationseinrichtung
ist es in vorteilhafter Weise möglich, die analog angezeigte Uhrzeit sowohl vorwärts
als auch rückwärts über den Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt hinaus zu komgieren, wobei
je nach Korrekturrichtung - vorwärts oder rückwärts - bei Überschreiten des Schaltzeitpunkts
entweder ein Vorwärts- oder Rückwärts-Anzeigestellimpuls erzeugt wird. Hierfür besitzt die Synchronisationseinrichtung
zwei nebeneinander angeordnete und mit dem Pluspol der Batterie verbundene Blattfederkontakte 48 und 49 sowie zwei
am Schaltrad 34 angeordnete Gegenkontaktflächen 50 und 51. Diese beiden Gegenkontaktflächen sind
in Drehrichtung des Schaltrades 34 gesehen geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet; außerdem ist
jede der beiden Gegenkontaktflächen 50 bzw. 51 mit einem Eingang 52 bzw. 53 einer Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik
54 verbunden. Diese innerhalb der gestrichelten Umrandung angeordnete Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik
54 besitzt zwei Ausgänge, von denen der erste mit einem Vorwärts-Eingang 55 und der zweite mit einem Rückwärts-Eingang 56 eines die
Weiterschaltung der digitalen Anzeige steuernden Vorwärts-Rückwärts-Zählers 57 verbunden ist. Eine
Ausführungsmöglichkeit der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54 besteht in der Verwendung von z'vei
Flip-Flops 58 und 59, die durch mehrere Gatter 60, 61,62 und 63 logisch miteinander verknüpft sind. Üie
Vorwärts Rückwärts-Steuerlogik 54 und der Vorwärts-Rückwärts-Zähler
57 sind Bestandteile der Anzeigesteuerschaltung 6 und in diese integriert. Durch den seitlichen Versatz der Gegenkontaktflächen
50 und 51 am Schaltrand 34 sind im Zusammenwirken mit den beiden Blattfederkontakten 48 und
49 bei Überschreiten des Mitternacht markierenden Schaltzeitpunktes zwei zeitlich versetzte Impulse erzeugbar;
die Phasenverschiebung dieser beiden Impulse wird in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54
ausgewertet, so daß je nach Phasenlage entweder ein Vorwärts- oder Rückwärts-Zählimpuls in den Vorwärts-Rückwärts-Zähler
57 eingespeist wird.
Hierdurch ist gewährleistet, daß die Analoganzeige der Tageszeit und die Digitalanzeige des Wochentags
und des Datums nicht nur während des normalen zeithaltenden Betriebs der Uhr oder bei einer Vorwärtskorrektur
der Analoganzeige, sondern auch bei einer Rückwärtskorrektur derselben über den Mitternacht
markierenden Schaltzeitpunkt (Linie 47) hinaus zueinander synchron sind. Erfolgt eine Rückwrtskorrektur
über den genannten Schaltzeitpunkt hinaus, so wird dies in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik 54
als Rückwärtskorrektur erkannt und ein Zählimpuls in den Rückwärtseingang 56 des Vorwärts-Rückwärts-Zählers
57 eingespeist, mit der Folge, daß der auf der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung dargestellte
Wochentag sowie das Datum jeweils um einen Wert zurückgeschaltet werden.
Durch die Synchronisationseinrichtung ist daher das Problem einer zeitsynchronen Kopplung zwischen
analoger Tageszeitanzeige und digitaler Wochentag- und Datumsanzeige mit relativ einfachen Mitteln in
vorteilhafter Weise gelöst.
Darüber hinaus ist durch die erfindungsgemäße Kombination eines Analoganzeigesystems mit einem
Digitalanzeigesystem, einer integrierten Anzeigesteuerschaltung, einer Synchronisationseinrichtung
und einer BatteriezustandskontroHschaltung eine Uhr
geschaffen, die zum einen ihrem Träger wegen der klaren systemmäßigen Trennung der einzelnen Anzeigen
eine eindeutige und klare Ablesung derselben ermöglicht und zum anderen trotz der Vielfalt von
Funktionen eine einfache Handhabung und Überwachung derselben gewährleistet.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (12)
- Patentansprüche:t. Elektronische Uhr, insbesondere Quarzarmbanduhr, mit einem Quarzoszillator, einer Quarzoszillatorschaltung, einer Frequenzteilerschaltung, einem Analoganzeigesystem zur Anzeige der Tageszeit, einem Digitalanzeigesystem mit elektronisch gesteuerter Digitalanzeigeeinnchtung zur Anzeige des Tages, Wochentages oder Monats, mit Anzeigesteuerschaltungen zur Steuerung der Anzeigesysteme und mit einer, vornehmlich einen Impuls pro Tag auslösenden, Weiterschalteinrichtung für die Anzeigesteuerschaltung der digitalen Tages-, Wochentags- bzw. Monatsanzeige, dadurch gekennzeichnet, daß die Weiterschalteinrichtung als Synchronisationseinrichtung (15) ausgebildet ist, die eingangsseitig mit dem Analoganzeigesystem (2) und ausgangsseitig mit einer, in integrierter Technik zur Steuerung beider Anzeigesysteme (2; 3) ausgebildeten, Anzeigesteuerschaltung (6) gekoppelt und derart ausgebildet ist, daß vom Bewegungsablauf des Analoganzeigesystems (2) abgeleitete Synchronimpulse in die Anzeigesteuerschaltung (6) einspeisbar sind, und daß eine Batteriezustandskontrollschaltung (23) vorgesehen ist, die das Unterschreiten eines vorbestimmten Batteriespannungspegeisaufder Digitalanzeigeeinnchtung, vornehmlich durch Blinken eines oder mehrerer Anzeigeelemente, signalisiert, wobei das Digitalanzeigesystem (3) auch der Anzeige von aus Stoppuhr- tnler dergleichen Funktionen resultierender weiterer Daten d;ent.
- 2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Ana": iganzeigesystem (2) aus einem mit Ausgängen der Frequenzteilerschaltung (8) verbundenen Schrittmotor (16), einem von diesem antreibbaren zeigerantreibenden Räderwerk (17), einem Stundenzeiger (18), einem Minutenzeiger (19), einem Sekundenzeiger (20) und einem Zifferblatt besteht.
- 3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Digitalanzeigesystem (3) aus einer Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung mit wenigstens fünf Anzeige-digits (21) besteht, von denen jedes eine Segmentanordnung mit wenigstens sieben Anzeigesegrnenten besitzt.
- 4. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Quarzoszillatorschaltung (7) und die Frequenzteilerschaltung (8) integrierte Bestandteile der Anzeigesteuerschaltung (6) sind, daß die Anzeigesteuerschaltung (6) des weiteren eine Steuerlogik (9), einen Korrektursteuerkreis (10), einen Anzeigewahlschaltkreis (11), einen Anzeigewahl- und Korrektursteuerkreis (12), einen Chronographensteuerkreis (13), eine Logiktestschaltung (14) sowie die Batteriezustandskontrollschaltung (23) aufweist, und diese Schaltungselemente alle innerhalb eines IC-Chips angeordnet sind.
- 5. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorherhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Anzeigestelleinrichtung (5) vorgesehen ist, die mehrere Schalter und mit diesen zusammenwirkende, manuell betätigbare Schaltelemente, nämlich eine erste Drucktaste (24), eine zweite Drucktaste (25) und eine in mehrere Positionen verstellbare Einstellwelle (26)aufweist.
- 6. Elekronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein erster als Reset-Kontakt (27) ausgebildeter Schalter der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Korrektursteuerkreis (10) verbunden ist, daß ein zweiter, Auswahlschalter (28) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Anzeigewahlschaltkreis (11) verbunden ist, daß ein dritter,ίο Testschalter (29) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit der Logiktestschaltung (14) verbunden ist, daß diese drei Schalter (27, 28, 29) durch Verschiebung bzw. Verdrehung der Einstellwelle (26) betätigbar sind, und daß durch die Einstellwelle (26)• j außerdem in einer ihrer Stellungen, vornehmlich einer äußeren Zugstellung die Position der Zeiger (18,19) des Analoganzeigesystems (2) korrigierbar ist.
- 7. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein vierter, Auslöseschalter (32) der Anzeigesteileinrichtung (S) mit dem Chronographensteuerkreis (13) verbunden und durch die erste Drucktaste (24) betätigbar ist, daß ferner ein:5 fünfter, Anzeigewahlschalter (33) der Anzeigestelleinrichtung (5) mit dem Anzeigewähl- und Korrektursteysrkreis (12) verbunden und durch die zweite Drucktaste (25) betätigbar ist.
- 8. Elektronische Uhr nach einem oder mehrejo ren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgänge des Korrektursteuerkreises (10), des Anzeigewahlschaltkreises (11), des Anzeigewähl- und Korrektursteuerkreises (12), des Chronographensteuerkreises (13),r> der Logiktestschaltung (14), der Batteriezustandskontrollschaltung (23) und mehrerer Ausgänge der Frequenzteilerschaltung (8) mit der Steuerlogik (9) und deren Ausgänge wiederum mit den einzelnen Anzeige-Digits (21) der Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung sowie deren einzelnen Anzeigesegmenten verbunden sind.
- 9. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrich-3 tung (15) aus einem getrieblich mit dem zeigerantreibenden Räderwerk (17) verbundenen und von diesem angetriebenen Schaltrad (34) sowie einer Kontakteinrichtung besteht, durch die wenigstens eiae Schaltstrecke zur Anzeigesteuer')i' schaltung (6) schließbar ist, und daß die Schaltelemente der Synchronisationsrichtung (15) derart in bezug auf das zeigerantreibende Räderwerk (17) angeordnet sind, daß jeweils zu einem, Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkt Synchronim-ϊϊ pulse zur Weiterschaltung der digital angezeigten Datums- und Wochentagsinformationen erzeugbar sind.
- 10. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge-n<> kennzeichnet, daß das Schaltrad (34) einen Nokken (38) besitzt, der mit einem, mit einem Batteriepol verbundenen Schalter (39) zusammenwirkt, derart, daß der Schalter (39) jeweils zu dem, Mitternacht markierenden Schaltzeitpunkthi kurzzeitig schließbar und dadurch ein in die Anzeigesteuerschaltung (6) einspeisbarer, in dieser in einen Anzeigefortschaltimpuls umformbarer und zur Flüssigkristall-Anzeigeeinrichtung wei-terleitbarer Synchronschaltimpuls erzeugbar ist.
- 11. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltrad (34) aus Isoliermaterial besteht und am Umfang eine als Kontaktbrücke dienende Kontaktfläche (40) aufweist, daß die Kontakteinrichtung aus drei Gegenkontakten (41,43,45) besteht, von denen der erste (41) mi? einem Setzeingang (S) eines in die Anzeigesteuerschaltung (6) integrierten RS-Flip-Flops (42) verbunden ist, ferner der zweite, in der Mitte angeordnete Gegenkontakt (43) mit dem Minuspol (44) einer Batterie und der dritte Gegenkontakt (45) mit dem Rücksetzeingang (Ä) des besagten RS-Flip-FIops (42) verbunden ist, wobei diese Gegenkontakte (41, 43, 45) mit der Kontaktfläche (40) des Schaltrades (34) jeweils paarweise zur zeitlich versetzten Erzeugung je eines in das RS-Flip-Flop (42) einspeisbaren Impulses zusammenwirken, von denen der erste das RS-Hip-F!op (42) setzt und der andere dieses zurücksetzt sowie gleichzeitig den anstehenden Anzeigestellimpuls in der Anzeigesteuerschaltung (6) weiterleitet.
- 12. Elektronische Uhr nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Synchronisationseinrichtung (15) aus zwei mit einem Pol einer Batterie verbundenen Blattfederkontakten (48, 49) und zwei am Schaltrad (34) angeordneten Gegenkontaktflächen (50,51) besteht, daß diese Gegenkontaktflächen (50,51) seitlich geringfügig gegeneinander versetzt angeordnet und jeweils mit einem Eingang (52, 53) einer Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik (54) verbunden sind, deren beide Eingänge wiederum zu den beiden Eingängen, einem Vorwärtseingang (55) und Rückwärtseingang (56) eines die digitale Anzeige steuernden Vorwärts-Rückwärts-Zählers (57) geführt sind, wobei die Verdrehung des Schaltrades (34) durch den seitlichen Versatz der beiden Gegenkontaktflächen (50, 51) nacheinander zwei zeitlich versetzte Impulse erzeugbar sind, deren Phasenverschiebung in der Vorwärts-Rückwärts-Steuerlogik (54) auswertbar und dadurch der Vorwärts-Rückwärts-Zähler (57) entweder mit einem Vorwärts- oder Rückwärts-Zählimpuls weiterschaltbar ist.
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