P-Al ENTANWÄLTE; A. GRUNECKER
DIPL.-INQ.
W. STOCKMAiR
DH.-INQ. · AoE(CALTECH)
K. SCHUMANN
DR. RER. NAT. · DIPL.-PHYS.
P. H. JAKOB
DIPL.-ING.
G, BEZOLD
DR. RER. NAT. · DIPL.-CHEM.
MÜNCHEN
E. K. WEIL
DR. RER. OEC. INQ.
LINDAU
MÜNCHEN 22
MAXIMIUANST RASSE 43
29.Oktober 1975 P 976?_60/co
Citizen Watch Company Ltd.
No. 9-18, 1-chome, Nishishinjuku, Shinjuku-ku, Tokyo, Japan
Elektronische Uhr
Die Erfindung betrifft allgemein Zeitgebersysterce und bezieht sich insbesondere auf einen elektronischen Festkörper-Zeitgeber,
der nachfolgend auch als elektronische Uhr bezeichnet wird.
In den letzten Jahren sind erhebliche Anstrengungen darauf
gerichtet worden, elektronische Festkörper-Uhren zu entwickeln, welche keine beweglichen Teile dazu verwenden,
ihre Funktion als Zeitgeber oder Zeitmeßeinrichtung zu erfüllen. Vielfach haben diese Konstruktionen einen kristallgesteuerten
Oszillator als Frequenznormal verwendet, und eine
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TELEKOM (OS9JS2SS 62 TELEX 05-23S80 . TELEGRAMME MONAPAT
Anzeigeeinrictitung dient dazui die momentane .Zeit digital anzuzeigen.
Im Hinblick auf die Art der Anzeige sind verschiedene Untersuche unternommen worden, die elektronische Uhr mit Mehrfachfunktionen
auszustatten, beispielsweise damit, das Kalenderdatum anzuzeigen oder bestimmte Alarmdaten anzuzeigen. Da jedoch
gewöhnlich die zusätzlichen Daten oder die zusätzliche Information auf demselben Zifferblatt angezeigt wird, auf welchem auch die
Stunden, Minuten und Sekunden angezeigt werden, ist es für den
Benutzer der Uhr unpraktisch und schwierig, die entsprechende
Information zu erkennen* Bainit die elektronische uhr Mehrfachfunktionen
erfüllen kann, muß sie weiterhin mit zusätzlichen Bauteilen
und den entsprechenden Bauelementen ausgerüstet werden, welche entweder Störungen verursachen können oder äle Große der
Uhr nachteilig beeinflussen· Weiternin erweist es sich als nachteilig
j daß der Energieverbrauch notwendigerweise größer wird, wenn zusätzliche Bauelemente versorgt werden müssen.
Gemäß der Erfindung soll eine elektronische Festkorper-Unr geschaffen
werden, welche zusätzlich zu der Anzeige von Stunden, Minuten und Sekunden weitere funktionen vielfältiger Art übernehmen kann.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine elektronische Festkörper-Uhr
geschaffen werden, bei welcher die Anzeige in der Weise verändert oder abgewandelt ist, daS einige Änzeigeeleiaente dazu
dienen, die Stunden, Minuten und Sekunden anzugeben» während
andere Bauelemente dazu verwendet werden, verschiedene -weitere Daten anzuzeigen.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine elektronische Festkörper-X3hr
geschaffen werden, welche vorzugsweise mit einer Mehrfach-Alarmeinrichtung,
einer automatischen Verstärkungs-Verlust-Einstelleinrichtung, einem Beelmer usw. ausgestattet werden
kann, wobei solche Einrichtungen leicht anschließbar sein sollen und dazu dienen können, zusätzliche Funktionen zu der normalen Zeit-Meßfunktion zu übernehmen.
Weiterhin soll gemäß der Erfindung eine elektronische Festkörper-Uhr
geschaffen werden, welche hinreichend klein ist, daß sie bei der Benutzung praktisch ist, Jedoch eine genaue
Zeit angibt, und die erfindungsgemäße Uhr soll weiterhin vom Benutzer leicht zu handhaben sein.
Zur I»ösung der obigen Aufgabe dienen die in der nachfolgenden
Beschreibung erläuterten Eigenschaften und Merkmale·
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen
Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung,
Eig. 2 eine schematische Darstellung, in welcher der allgemeine Aufbau der in der Fig. 1 dargestellten elektronischen
Uhr veranschaulicht ist,
Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der Fig. 2 dargestellten Uhr,
Fig.4-A, 4B und 40 Jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm
einer elektrischen Schaltung für die in der Fig. 3 dargestellte Uhr wiedergibt,
Fig. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators,
wie er in den Fig. 4A, 4B und 4-C
veranschaulicht ist,
Fig. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch die in der Fig. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt werden,
Fig.7A und ?B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
eines in den Fig. 4-A, 4B und 4C veranschaulichten
Synthetisierers,
Fig. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen
und Zeitimpulsen veranschaulicht, welche von dem in den Fig. 7A und 7B veranschaulichten Synthetisierer
geliefert werden,
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Pig. 9 und 1O Jeweils eine Darstellung, welche Wellenformen
veranschaulicht, die durch den in den Fig. ?A und 7B
dargestellten Synthetisierer erzeugt werden,
Fig.11A und 11B jeweils eine Darstellung, welche im Detail
eine Schaltung für das Zeitgeberregister gemäß Fig,4A,
4B and 40 -reranseliauliciit.»
Fig. 12 eine ^Darstellung, welche eine elektrische Betail-Sclialtrung
für die in den Fig. 4A, 4B und 40 dargestellte
Steuereinheit veranschaulicht.
Mg. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie in
den Mg» 4A, 4B und 40 dargestellt ist,
fig, 14 eine scheffiatische Darstellung eines Schieberegisters
gemäß iig« 11 und 12*
Fig· 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Seiialtusg
aur Einstellung eines logischen Pegels gemäß Fig. 12
veranschaulicht,
Mg. 16 eine Detail-Schaltungsanordnung des in der Steuereinheit
nach Fig. 12 verwendeten Zeitgebers,
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, welche
gemäß der Erfindung ausgebildet istf·
Fig. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger !Teile veranschaulicht,
Fig. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der Krone und der Schalter gemäß Fig. 18 veranschaulicht,
Fig.2OA und 2OB jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung
für die in den Fig. 4A, 4B und 40 darge-.
stellte Daten-Modulationseinheit veranschaulicht,
Fig. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in den Fig. 4A, 4B und 40 dargestellten
Alarmeinheit veranschaulicht,
Fig. 22A, 22B und 220 jeweils ein Detail-Blockdiagraram des
Anzeigetreibers und zugehöriger Teile,
Fig. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel
der Anzeigefläche veranschaulicht,
Fig. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in den
Fig. 22A, 22B und 220 dargestellten Pegelschieher,
Fig. 24B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 24A, welche jedoch
ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers veranschaulicht,
Fig. 240 ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den Fig.
22A, 22B und 220 dargestellt ist,
Fig. 25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept
des gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht,
Fig. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise vorgesehenen
Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 27A, 27B und 270 jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Biockdiagramm für das gemäß der Erfindung
vorzugsweise vorgesehene System nach Fig. 26 veranschaulicht ,
Fig. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung
nach Fig. 26,
Fig. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß Fig. 2?A, 27B und 270,
Fig. 30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung
gemäß Fig. 27A, 27B und 270,
Fig. 31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaltung,
Fig. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung
gemäß Fig. 27A, 2?B und 270,
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Mg. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur
Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit veranschaulicht ,
Fig. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung
für ein Synchronisiersignal veranschaulicht,
Mg, 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für
den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht,
Mg. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten
Impulsgenerators veranschaulicht,
fig« 37 eine Darstellung* welche einen kombinierten Signalgenerator veranschaulicht,
I5Ig* 38 eine Barstellung einer manuellen Shift-Stenersehal™
tung,
iig» 39 eine Darstellung, welclie eine Schaltung aua Setzen,
einer Markierung veranschaulicht,
iig» 4Ö eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Steuerschaltung
veranschaulicht,
Mg« 41 eine Darstellung, welche eine Äusgabe-Steuerschaltung
veranschaulicht,
Pig. 42 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Ablast- ■
schaltung für eine Koinzidenz einer Alarsseit unä der
momentanen Zeit veranschaulicht,
iig· 43 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung
für die Koinzidenz eines Datenalarms und entsprechender Daten veranschaulicht.
Mg. 44 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung
veranschaulicht,
Fig. 45 eine Darstellung, welche eine flexible Schaltung veranschaulicht,
Mg, 46 eine darstellung, welche ©in Beispiel einer B&tengatter-Steuerschaltung
veranschaulicht,
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Pig. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Analysierschaltung
veranschaulicht,
Fig. 48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Rechenschaltung
veranschaulicht,
Fig. 49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators
veranschaulicht,
Fig. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eines Flip-Flop3
veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Betriebsmodus des in
den Fig. 28A und 28B veranschaulichten Schieberegisters darstellt,
Fig. 52 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht,
die in der manuellen Shift-Steuerschaltung nach Fig.38
verwendet werden,
Fig. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungaschaltung
geliefert werden,
Fig. 54- eine Darstellung, welche eine weitere Ausführungsform des in der Fig. 46 dargestellten Datengatter-Zählers
veranschaulicht,
#ig· 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen
Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
Fig. 56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den
Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht, und
Fig. 57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den
in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehenen ϊ System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
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In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines .erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems oder -Zeitmeßsystems
10 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem
10 angeschlossen werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert
wird. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise
eine Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen werden
können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt.
Gemäß Fig. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen Zeitnormal-Signal-Oszillator
14 auf, der einen Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei
der Oszillator mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt.
Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr genauer Frequenz ein Signal für eine
Zeiteinheit von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitsteuersignale erzeugt, die dazu dienen, verschiedene
Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern. Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die
Anzahl der Impulse des Zeiteinheitsignals zählt, so daß dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal
geliefert wird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetreiber
20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische Energiequelle
wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, welche dazu dient, verschiedene Bauelemente des Standard-Zeitmeßsystems
10 mit Energie zu versorgen. Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10
angeschlossen wird, kann die elektrische Energiequelle 24· auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise
vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das Standard-Zeitmeßsystem 10.weist auch ein Steuersystem 26 auf, welches derart angeord-
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net ist, daß der Synthetisierer 16 gesteuert wird, daß weiterhin
das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für verschiedene Zwecke gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen
näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem 12 bezeichnet. Das
Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit speichern kann, welche von dem Zeitmeßregister
18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es kann weiterhin Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten,
welche einen Monat oder ein Datum betreffen, wobei entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können.
Das Zusatzsystem 12 dient auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden. Das
auf diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal in Abhängigkeit von den
neuen Daten zu erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt werden. Dieses Signal kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator
zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene Linie in der Pig. 2 dargestellt ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform wird das Verstärkungsverlust-Einstellsignal jedoch dem
Synthetisierer 16 zugeführt, um den Verstarkungsverlust einzustellen.
Weiterhin werden verschiedene Daten, welche in dem Zusatzsystein 12 gespeichert sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt,
von welchem verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung gestört wird, und diese entsprechenden
Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über den Anzeigetreiber 20 zugeführt. Während in der veranschaulichten Ausführungsform die Daten nicht von dem Zusatzsystera 12 dem Anzeigetreiber
20 zugeführt werden, können die verschiedenen Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige zugeführt
werden.
Die Pig. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen
Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem 10 gemäß Pig. 1. Die
Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-
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Signal-Oszillator 14, einen Synthetisierer 16, eine Steuereinheit 3O1 ein Zeitmeßregister 32, eine Alarmeinheit 34-» eine
Datenmodulationseinheit 36, externe Steuerelemente 38» einen
Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42, einen
Dekodierer 44, einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46, einen
Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22.
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Diese Frequenz
wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Signal für eine Zeiteinheit von 256 Hz sowie verschiedene Zeitsteuersignale
für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsignal wird der Steuereinheit 30 zugeführt,
welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal basiert. Dieses Ausgangssignal wird dem Zeitmeßregister
32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssignale' zählt und Zeitdaten sowie andere verschiedene Daten
speichert.
Das Zeitmeßregister 32 weist einen Zähler auf, in welchem ein
Anfangswert leicht eingestellt werden kann. Die Steuereinheit 30 wird durch externe Steuerelemente 38 gesteuert,, um den Anfangswert
des Zählers einzustellen, welcher das Zeitmeßregister 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der
Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem Zeitmeßregister 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes
38 angezeigt werden sollen.
Me Batenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes
Ausgangssignal zu erzeugen, und zwar in der Weise, daß die mittlere Frequenz des Ausgangssignals verringert ist. Dieses
intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen
zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers
42, des Dekodierers 44, des Ziffern-Serien-Parallel-Wandlers
46 und des Anzeigetreibers 20. Der
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Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der Signalpegel in der Weise verändert wird, daß die logische Amplitude verstärkt wird. Der
Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 weist ein 3~Bit~Sehieberegister
auf, welches das Ausgangssignal von einem Bit-seriellen Signal
in ein Bit-paralleles Signal umwandelt. Das Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer
44 zugeführt, von welchem das Ausgangssignal dekodiert wird.
Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt, um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem derart ausgebildet, daß sie das Ausgangssignal
an das Zusatzsystem 12 liefert, wie es durch einen Pfeil in der Fig. 3 veranschaulicht ist. Das Zusatzsystem
12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems
liefert.
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den Fig. 4A, 4B und 4C veranschaulicht,
in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in der Fig. 3·
Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall 48 angeschlossen und wird von diesem
gesteuert, um ein Ausgangssignal 0O zu erzeugen, d.h., einen
Impulszug, der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und
eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist. Das Ausgangssignal 0Q wird einem Eingang eines Frequenzsummiergatters
50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das Frequenzsummiergatter
50 hat einen weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal
0JJ aufnimmt, welches durch ein Frequenzsummiergatter 52
hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit
dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer Frequenz
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aufzunehmen, d.h. das Signal 0N, welches dazu dient, den Verstärkungsverlust
einzustellen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal 0N von dem Frequenzsummiergatter 5°
wird einem ersten Zeitimpulsgenerator 5^- zugeführt, der einen
des Synthetisierers i€ bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 5^· erzeugt verschiedene Zeitsteueraignalsj
dazu gehören die Taktimpuls© $L und 02» ^e Zeitimpulse
SL bis Tq und die Ziffernimpulse D, bis 35^g* un^· ©r erzeugt weiterhin
Signale 0-qq^ ~&®& ^jQg iür Aufwärtskonverter, die in dem
Zusatzsystem 12 eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator
56, der auch einen ^Peil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt
die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von des ersten
Zeitimpulssignalgenerator 5^ erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene
kombinierte Zeitsteuersignalö, beispielsweise ein
Zeiteinheitsignal B^1 von 256 Hz. Bin Signal Σ wird dem Zeitmeßregister
32 zugeführt. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegisterring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf·
Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister 60,
eine Addiersohaltung 62, ein. zweites Schieberegister 64, ein
DHD-Gatter 66 und ein ODEE-Gatter 68 auf, welche derart in
Beihe gescnaltet sind, daß eine Scaleifenschaltung gebildet
wird« Die Schieberegister 60 und 64 haben Schieberegister von
60 bzw. 4- Bit, um die Zeitdaten und verschiedene andere Daten
mn speichern. Sie Addiersokaltung 62 weist eine Addierstufe 62a,
ein Schieberegister 62h und ein ODES-Qatter 62c auf»
Die Ausgänge Q52* Q53* %ή. ün& %ς äes Schieberegisterrings 58
sind parallel mit einer Datenabtasteinheit 70 verbunden, welche
einen Übertrag-Anfordenings-Detektor 72 und einen Datendetektor
7$ hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den
Status zu ermitteln, in welchem ein Obertrag erfolgen soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungs signale W^, W^ und Wj-, Diese
Signale werden der Steuereinheit 30 zugeführt und durch ein
entsprechendes Übertrag-Sperrgatter hindurchgeführt, xm das
Äusgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODEE-Gatter 62c der
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Addierschaltung 62 für den Übertrag zugeführt wird.
Der Datendetektor 74- ermittelt die Inhalte der Daten, welche
in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und erzeugt
Ausgangssignale AOX), O-sup, CONTA und B. Das Ausgangssignal
ATO gibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird der Alarmeinheit
34 zugeführt. Das Ausgangssignal 0-sup gibt an, daß die
Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten gleich 11O" sind, und es wird der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt. Das Ausgangssignal CONTA gibt an, daß
eine Veränderung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten
Daten stattgefunden hat, und es wird einer Ausgangs-Zwischen schaltung 76 zugeführt, so daß die Schaltung 76 eine Zwischenstufe
für das anzuzeigende Signal darstellt. Vorzugsweise kann somit eine intermittierende Anzeige geliefert werden. Das Ausgangssignal
B stellt die Veränderungen der Zeitdaten dar, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird
der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36 ein Blitzsignal von 1 Hz erzeugt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM,
SK, SD, SUO, SUT, STJ1 und SU2, welche durch die externen Steuerelemente
38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale S,., Sp
U, UL, G, So und X. Die Ausgangssignale S. und S2 werden der
Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale
UX von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das
Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es
oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und G
werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD,
SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal
S wird der Datenabtasteinheit 70 zugeführt.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, die Datensignale zu modulieren, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls
angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Daten-
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modulations einheit 36 eine Schaltung auf, welche dazu dient,1
die Inhalte der Daten zu modulieren, und die Ausgangs-Zwischenschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende Modulation der
Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Ausgangs-Zwischenschaltung 76 oder die intermittierende Ausgangsschaltung
76 erzeugt intermittierend modulierte Zeitsteuersignale ^o^ ?
0~Δ und 0. Δ, und sie liefert auch Ausgangsdaten intermittierend
bei der Zählung Null der 1/256sten Ziffer, wodurch die mittlere
Frequenz der Ausgangssignale erheblich vermindert wird, so daß die verbrauchte Energie abnimmt. Gemäß den obigen Ausführungen
dient die Datenmodulationseinheit 36 dazu, die Inhalte der Daten
im Hinblick auf eine Anzeigemodulation zu modulieren. Beispielsweise werden Daten, welche die Zahl "13" darstellen, in
der Weise moduliert, daß Daten entstehen, welche die Zahl "1" darstellen, und ein Signal, welches eine AM-Marke darstellt,
wird in der Weise moduliert, daß ein Signal entsteht, welches eine PM-Marke darstellt. Weiterhin wird der Anzeigemodus der
Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird·
Anstatt beispielsweise bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die
Beleuchtung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines bestimmten
Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert werden, um den Energiebedarf auf
ein Minimum zu begrenzen. Gemäß den obigen Ausführungen dient die Datenmodulationseinheit 36 dazu, die Inhalte der Daten zu
modulieren. Beispielsweise werden Daten, welche die Zahl "13" darstellen, in der Weise moduliert, daß Daten entstehen, welche
die Zahl "1" darstellen, und ein Signal, welches eine AM-Marke darstellt, wird in der Weise moduliert, daß ein Signal gebildet'
wird, welches eine PM-Marke darstellt. Weiterhin wird der Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert
wird. Anstatt bei einer analogen Anzeige beispielsweise ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und
die Beleuchtung anderer Teile abzuschalten, erfolgt die Anzeige
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in der Weise, daß die Beleuchtung für einen bestimmten Teil abgeschaltet wird und andere Teile beleuchtet werden. Weiterhin
erfolgt die Modulation in der V/eise, daß solche Daten, welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund
und eine Einheit einer anzuzeigenden Information darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die
Informationen auf der Anzeigefläche leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten
Daten zu dekodieren.
Eine intermittierende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems
stark. Beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystenis
auf weniger als 1/1O vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern,
indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend
erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es ■notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung
zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird, Armbanduhren
herzustellen, welche in ähnlicher V/eise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger Energie verbrauchen.
Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert. Es sei bemerkt, daß die Ausgangsdaten nur
angezeigt werden können, wenn der Inhalt der Daten verändert wird, und die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers
ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, den Energieverbrauch des Zusatzsysteras und der Anzeigetreiberschaltung
zu vermindern.
Die Ausgangssignale Q62, Q63 und Q65, welche von dem Schieberegister
64 geliefert werden, werden der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt. Beim Empfang der Ausgangssignale θ 62 und Θ63 erzeugt die Datenmodulationseinheit 36 einen Blitz-Taktimpuls
von 0. Hz. Das Ausgangssignal Θ65 dient dazu, ein Signal
zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Sig-
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nale B und O-SUP werden ebenfalls der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz zu erzeugen. Das Signal
O-SUP dient dazu, die Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren.
Das von der Alarmeinheit 34· gelieferte Signal F dient
dazu, ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36 spricht auch
auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein Ausgangssignal
Dj3, um die Anzeigen der Alarmzeit, des Datums und der momentanen
Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SU1 und SU2 werden als Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen
zugeführt, welche durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH, SM, SK, SD und SUO oder SUT ausgewählt wurden, welche
durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, wie
es nachfolgend erläutert wird. Das Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SUT
stellt eine Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten dar.
Die Signale SH, SM, SK, SD, SUO und SUT werden der Steuereinheit
30 zugeführt, und sie dienen zur Ausführung folgender Punktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale
von den Eingangssignalen SH, SM, SD und SK entriegelt werden sollen; .
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale
SUO oder SUT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SU1 oder SU2 in die ent-
, riegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der
momentanen Zeit ermöglicht wird·
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An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Schaltung derart aufgebaut ist, daß die Möglichkeit geschaffen wird, daß die zweite
Anzeige automatisch auf Null gesetzt wird, und zwar unabhängig vom Entriegelungssignal. Die Schaltung ist auch in der Weise
aufgebaut, daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während der Zeiteinstellung durch das Signal X
auf eine obere Ziffer höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarmeinheit 34· beschrieben. Die Alarmzeitdaten
sind in den vier Ziffern des Schieberegisterrings 58 gespeichert, welche durch die Ziffernimpulse D., bis D.g
in Abhängigkeit von den Signalen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU2
und SU. eingestellt sind. Die Alarmeinheit 34· spricht auf das
invertierte Signal UX an und wird in einer entriegelten Stellung
gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt werden kann. Während des Einsteilens der Alarmzeit ist die Alarmeinheit 34-gesperrt,
um ein Löschsignal an das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit während der
Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt. Weiterhin ist die Alarmeinheit 34- derart angeordnet,
daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der Alarmzeit während des Einsteilens der momentanen Zeit zusammenfällt, ein
Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten
Zeitdaten und der Alarmzeitdaten wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den
Zeiten Dg und DqT2,, einem Ausgangs signal, welches durch DATA
dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten llip-i'lop
des Schieberegisterrings 58 entspricht, und einem Ausgangssignal
Q29» welches dem Ausgang des 29sten Plip-Flops entspricht, gleich
den durch DATA 28 dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt wird, sendet die Alarmeinheit 34- ein Alarmsignal
ALS an eine Alarmeinrichtung 78» welche über ein vorgegebenes
Zeitintervall mit Energie versorgt wird, d.h., über eine Minute. Während dieses Zeitintervalls sendet die Alarmeinheit 34-
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ein Signal F an die Datenmodulationseinheit J6, worauf die
Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm
bestätigt und einen Schalter 80 betätigt, wird ein Stoppsignal STP erzeugt und der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß
das Aufblitzen oder das Blinken der Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine solche Abschaltoperation kann
auch durch das eine oder das andere der Eingangssignale SU1
oder SU2 erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert
werden.
Es sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet
ist, daß es vorübergehende Alarmdaten und tägliche Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem
Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird eine Anzeige
der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsignal Sf1P abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den Sig-.
nalen S1 und S25 während gleichseitig die Alarmeinheit 54 ein
Lösehsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch
die darin gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn die
täglichen Alaradaten in dem Sehieberegisterring 58 gespeichert
sind, wird das iöseiisignal von der Älarmeinheit 34 nicht erzeugt,
die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten können auch durch Einstellen der Alarmzeit auf Null unter der
Steuerung von extexnen Steuerelementen J8 gelöscht werden* Der
Status 11O11 der Alariaseit wird von des Baten&etektor 74 ermittelt,
welcher dann ein Signal ΑΦΟ erzeugt, welches anzeigt,
daß die Alarmzeit im Status n0" ist. Dieses Signal wird der
Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß ein löschsignal erzeugt wird. In diesem Jail© zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die fiulI-Ze±i7
der Stunden-Ziffern an· Bei 82 ist eine flexible Schaltung dargestellt,
welche dazu dient, flexiblere Funktionen für die elektronische Uhr zu liefern. Beispielsweise weist die flexible
Schaltung 82 eine Flip-Flop-Schaltung auf, welche derart ausgebildet
ist, daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und
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sie erzeugt ein Signal LY, welches der Datenabtasteinheit 70
zugeführt wird.
Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispxel des Zeitnormal-Signal-Oszillators
14 und der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß
der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator 48 auf, welcher mit e-iner Frequenz von 32 758 Hz
schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen Widerstand
92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen
Widerstand 94, der einen Widerstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz
auf einem im wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Wellenform aufgeprägt
wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von
etwa 25 pF und ein Trimm-Kondensator 96 mit einer Kapazität von
etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Element 48 hat eine Resonanzfrequenz von etwa 32 768 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive
ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter
50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat,
die gleich der Summe der Frequenzen der zwei Signale 0^ und 0q
ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die
Ausgangsfrequenz durch die logische Verneinung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein
Identitätsgatter auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die Fig. 6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale 0N und 0Q
und des Ausgangs signals 0nr. Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß
das Ausgangssignal 0Z erreicht wird, wenn die Signale 0q und 0^
den Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt
werden, und es hat eine Frequenz, welche gleich der Summe der
Frequenzen der Signale 0Q und 0^ ist.
Die Fig. 7A und 7B zeigen ein Beispiel einer Detailschaltung
des Synthetisierers 16 gemäß Fig. 4A. Gemäß der Darstellung
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wird das Ausgangssignal $L vom Frequenzsummiergatter 50 einem
Frequenzteiler 100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei
er auch eine Flip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104 und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz
halbiert, erzeugt somit Taktimpulse (#, und 0~» welche dem Zeitmeßregister
32 zugeführt werden, wobei weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein Anzeigetreiber· 20, usw. vorhanden
sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Taktimpuls 0p wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt,
welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114 und 116 auf v/eist, welche
mit dem logischen Gatter 118 zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler 108, welcher die Frequenz
durch vier teilt, erzeugt Zeittaktimpulse T., Tp, T^, und Tg,
welche in der Fig. 8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des
Taktimpulses 02 und eine Impulsbreite gleich der Periode des
Taktimpulses 02· Diese Zeitsteuerimpulse werden dem zweiten
Zeitsteuerimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombinierte
Zeitsteuersignale erzeugt. Der Zeitsteuerimpuls Tg wird
auch der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, und zwar für
nachfolgend erläuterte Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls T wird einem Frequenzteiler 120 zugeführt, welcher die Frequenz durch
16 teilt und acht statische Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 sowie eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist. Die Flip-Flop-Schaltung
138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls T auf- und abgebaut, und
sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses T..Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 138 hat dieselbe Wellenform
wie ein Taktimpuls ^uoi* Die Bez:*-elmnS zwischen den
Signalen Q138 und 0jjqs, ist aus den Wellenformen der Fig. 9
ersichtlich, welche die Wellenformen der verschiedenen Zeitsteuersignale
darstellt. UND-Gatter 140 und 142 sind an die Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen und erzeugen einen Takt-
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impuls 0 in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses 0-rtrty, und einen Taktimpuls 0-^ in Reaktion auf die Abwärtssteuerung
des Taktimpuls es 0-^q^ gemäß Fig. 10.
Die Signale 0 , 0K und Tx, sind durch folgende Beziehungen mit
einander verknüpft:
0 .0=0 (entsprechend dem niedrigen Pegel "1")
Sl D
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse 0a und 0b erzeugt werden,
besteht darin, daß der Teiler 120 vereinfacht werden soll, um die 16 Ziffernimpulse D bis D. ^- zu erzeugen. Gemäß Fig. 7A und
7B besteht der Y4—Teiler 108, welcher die Zeitsteuerimpulse T.,
Tp, T^ und Tg in Reaktion auf den Taktimpuls 0p erzeugt, aus den
vier Daten-Flip-Flops 110, 112, 114- und 116, welche durch den Taktimpuls 0~ getriggert werden. Wenn der Teiler 120 (1/1O) aufgebaut
wird, indem ähnliche Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (iA·) verwendet werden, ist es erforderlich,
16 Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen, um die
16 Ziffernimpulse zu erzeugen. Im Beispiel gemäß Fig. 7A und 7B
jedoch ist der Teiler 120 (1/16) aus nur acht Verriegelungsschaltungen aufgebaut, welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen
entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungsschaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktimpuls 0_ eingelesen, so daß
ein Ausgangssignal Q122 erzeugt wird. Die Verriegelungsschaltung
122 wird verriegelt, wenn der Taktimpuls 0_ auf einem
niedrigen Pegel liegt* Bis der Taktimpuls 0 auf einen hohen Pegel gelangt, spricht die Verriegelungsschaltung 124 auf den
Taktimpuls 0^ an, und er wird dem Ausgang Q122 als Dateneingabe
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zugeführt, und sie wird verriegelt. Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch,
und jedesmal dann5 wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung
hindurchgehen, werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses T^ verzögert. Die Ausgangssignale
Q124 und QI32 werden durch ein. Modus-Verri eg elungs gatter
144 hindurchgeführt, dessen Ausgangssignal einem ϊίΟΊϊ-G-atter
.146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q128 zugeführt
wird. Auf diese Weise erzeugen, die Verriegelungsschaltungen
122 bis 136 Ausgangesignale QI22 bis Q136 mit einer Impulsfolgefrequenz
von 16 T1 und einem Tastverhältnis von 5° #·
Die Ziffernimpuise B, bis B^ werden in Abhängigkeit von den
Ausgangssignalen der ,jeweiligen Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 erzeugt. Beispielsweise wird der Ziffernimpuls D^ durch
ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten. Signale QI22
und QI36 erzeugt. In ähnlicher Weise wird der Zifferaiiapuls Dp
durch ein Gatter 150 in Beafction auf das invertierte Signal"
Q124 und das Signal Ql22 erzeugt* Die anderen Ziffernimpulse
D7, bis D»,- werden in ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen,
niciit näher erläutert.
Die Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen den Takt impulsen iC,
0p -und 0^ einerseits und den Zeitsteuerirapulsen. T., Tp, T1, und.
Tg andererseits ? welche durch den Teiler 108 gemäß Pig» 6A erzeugt
werden, der durch vier teilt. Die !ig. 9 veranschaulicht zur Erläuterung ¥ellenfo3?fflen der Zeitsteuerimpulse 5* bis fU,
der Ziffernimpulse D^ bis D^g, des Datensignals DATA und der
der Daten dargestellt, welche durch die Ziffernimpulse D, bis
D.£ veranschaulicht sind. Die Beziehung zwischen den Ziffern-
und den Baten ergibt sieh, folgendermaßen:
1/256 zweite Ziffer
1/16 zweite Ziffer 1 zweite Ziffer
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Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in
vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel des Impulses T.,. entspricht
"1", und der niedrige Pegel entspricht "0". Die hohen Pegel der Impulse T0, ^u. ηη& ^q entsprechen den Gewichten 2,
bzw. 8. Hieraus ist ersichtlich, daß die Wellenform des Datensignals seinen Inhalt darstellt. Die in der I1Ig. 9 dargestellten
Daten T zeigen an, daß das Standard-Zeitmeßsystem eine Teil-Darstellung
liefert, welche die korrekte Zeitangabe 2:32 PM, 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256 Sekunden, 24. Juli
liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11:59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM sowie PM entsprechen den im angelsächsischen
Zeitsystem üblichen Angaben "ante meridiem" und "post meridiem'% d.h. "vormittags" bzw. "nachmittags". Die
Taktimpulse 0., 0^, die Zeitsteuerimpulse T1, T2, T^ und TQ
sowie der Ziffernimpulse D. werden dem zweiten Zeitimpulsgenerator
56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignale*erzeugt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen,
ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenerators
56 -nicht dargestellt.
Die Fig. 11A und 11B zeigen jeweils ein Schaltungsdiagramm,
welches ein Beispiel eines Zeitmeßregisters 32 veranschaulicht. Gemäß den obigen Ausführungen enthält das Zeitmeßregister
einen Schieberegisterring 58 und eine Datenabtasteihheit
72, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 und einen Datendetektor 74 hat.
Der Schieberegisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister
60, dessen Ausgang Q mit einem Vier-Bit-Schieberegister 64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist. Der Ausgang Q65 vom
Schieberegister 58 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters
verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang einer ODER-Gatterschaltung 68 verbunden. Der andere Eingang
des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 162 über einen Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das
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Ausgangesignal von dem ODER-Gatter 162 sich auf einem Pegel H
befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen Pegel "L" aufweist. Folglich
liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel "L".
DerAusgang des ODER-Gatters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters
60 zurückgeführt, und zwar mit Daten D60, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit,
um verschiedene Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet,
daß sie Eingangsdaten schreiben, wenn der Taktimpuls 0. auf dem Pegel "H" ist, und daß sie Daten auslesen, wenn es
durch den Taktimpuls 0p vorgegeben wird, wenn 0? = "H" ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64d auf, welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls 0* auf einem
hohen Pegel liegt, und ihre gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den Aufbauteil des Taktimpulses 0O ausgelesen.
Die Taktimpulse 0. und 0p haben eine Frequenz von 2 Hz, so
daß Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt
werden. Demgemäß werden Ausgangssignale von den Flip-Flops
nacheinander in entsprechender Weise geshiftet.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der Schieberegisterring 58 eine Addierschaltung 62 auf, so daß die Anordnung folglich
als Zähler dient. Die Addierschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 62b und ein Gatter 62c auf.
Die Addierstufe 62a hat einen Eingang OC1 welchem die Daten
von dem Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang ß, welcher ein Ausgangssignal vom Gatter 62c
aufnimmt. Die Addierstufe 62a hat einen Ausgang S, welcher mit einem Eingang D des Flip-Flops 64d verbunden ist, und einen
Ausgang C, welcher mit dem Eingang des Schieberegisters 62b
verbunden ist.
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Das Gatter 62c der Addierschaltung 62 wird mit einem Signal X
einschließlich einem Übertragsignal versorgt, weiterhin mit einem Zeiteinstellsignal und einem Zeiteinheitsignal B.T.. Der
64-Bit-Schieberegisterring 58 überträgt nacheinander die Daten
in Reaktion ax£ den Taktimpuls, mit einer Frequenz von 25δ χ 16
χ 4- = 16 384 Hz, und das anfänglich angelegte Signal "1" erscheint
auf dem Eingang <X der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung DT
alle 1/256 Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das Schieberegister
62b hindurch, welches es um ein Bit verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D^Tp erzeugt wird, welches dem
Eingang ß der Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale,
welche an den Ausgängen S und C erscheinen, werden durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
S = t*. . ß , C = otfS + ixß
Um eine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen, werden die folgende Definition und
Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. Einschreiben und Auslesen:
. Gemäß der obigen Beschreibung, v/o die Daten eingeschrieben und verriegelt werden, und zwar in den Haupt-Neben-Flip-Flops,
wird das Einschreiben der Eingabedaten in die Haupt-Neben-Flip-Flop-Anordnung nur als Schreiben bezeichnet,
und das Auslesen dieser Daten wird auch als Lesen bezeichnet.
ii. Schieberegister:
Ein Schieberegister, welches aus einer Mehrzahl von Daten-Haupt-Neben-Flip-Flops
gebildet wird, wird auch einfach als ·-. "Schieberegister" bezeichnet. Die bloße Bezeichnung "Register"
ist nicht auf ein Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine Information
oder einen Teil einer Information zu registrieren.
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iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten, unterscheiden
sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt. Da die Taktimpulse
eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als eine Funktion
der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol "DATA"(x,t) dargestellt, welches
eine Funktion der Position χ und der Zeit t ist. Die Zeit t wird auch als "Zeitsteuerung" bezeichnet. Gemäß der Erfindung
wird das Ausgangssignal intermittierend moduliert und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt.
An dieser Stelle ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeit ist, sondern es
sollte durch die Anzahl der Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck "Zeitsteuerung"
jedoch in der üblichen Weise verwendet. Die Zeitsteuersignale D.T. und D. Tg(^L sollen auch durch den
Ausdruck "Zeitsteuerung" bezeichnet werden können.
iv. Daten:
Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion auf die Taktimpulse
von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen werden, wird die ausgelesene Information hier als
"Daten" bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung des Ausgangs DATA 60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops
an, welche den Schieberegisterring bilden. Manchmal wird DATA (x.t) als "DATA x" abgekürzt oder als "t DATA", wobei
das auf die Bezeichnung DATA folgende χ bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang des Schieberegisters zugeführt
werden sollen. Weiterhin bedeutet das Symbol D.g DATA
den Inhalt der Daten in der Ziffer D.g. Folglich ist es
zweckmäßig, diesen Sachverhalt als D.^ DATA 60 auszudrücken.
Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet.
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Somit entspricht DATA 60 Q59. Mit anderen V/orten, der
59ste Ausgang des Schieberegisters ist mit der 60sten Dateneingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhand einer zweiten Ziffer 1/256
als Beispiel erläutert.
Wenn das Ausgangesignal Q, welches dem Eingang &: der Addierstufe
62a zugeführt wird, eine binäre "1" ist und das binäre Signal "1" dem Eingang ß zugeführt wird, ist der S-Ausgang Q65 eine binäre "0"
und der C-Ausgang erzeugt eine binäre "1" als Ausgangssignal. Das Schieberegister 62b schreibt die binäre "1" ein und liest das Signal
"1" aus, wenn sich die Taktimpulse auf dem hohen Pegel "H" befinden, und es liefert ein Ausgangssignal, welches um ein Bit
verzögert ist, über das Gatter 62c an den Eingang der Addierstufe 62a. Zu dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag
nach den folgenden Beziehungen ausgeführt:
&Έ + Ct Έ = S , OC . ß = 0
Wenn beispielsweise 4- Bit der D.-Daten, welche durch die Zeitsteuerung
von D. bezeichnet sind und durch den Schieberegisterring
58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale
"0" sind und wenn die Ausgangssignale die binäre Ziffern "0", "0", "0", "0" entlang der Zeitachse sind, wird die Information
durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit von D.T. addiert. Folglich
werden die D^-Daten zu den Binärziffern "1", "0", "0", "0".
Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit
von D-T. addiert wird, werden die Beziehungen do = 1 und ß = 1
beibehalten, so daß eine Binärziffer "0" als Ausgangssignal am
Ausgang S geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt auch eine Beziehung OC. ß a 1. Ein binäres Signal "1" wird durch das Schieberegister
62b um ein Bit verzögert und dem Eingang ß der Addierstufe 62a zu der Zeit von D T zugeführt. Zu dieser Zeit gelten
die Beziehungen OC="0" und ß="1" in der Weise, daß das Ausgangssignal
S ein binäres Ausgangssignal "1" erzeugt. Gleichzeitig
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gilt die Beziehung <X. ß-0 in der Weise, daß der Ausgang C
zu der Binärziffer "O" wird. Folglich werden die D.-Daten,
welche durch die Addierschaltung 62 hindurchgeführt wurden, zu den Binärziffern "0", "1", "0", "0". Auf diese Weise
ändert sich der Inhalt der D^Daten von "1" "1" "0" "0", "0"
«OH "v "0", "1" "0" "1" "0", "G" "1" "1" "0" ... in zeitlicher
PoIge alle 1/256 Sekunden. Mit anderen Worten, die vier
Bits der D^-Daten verändern ihre Binärzustände zwischen "O"
und 11I* alle'1/256 see, 2/256 see, 4/256 see und 8/256 see,
jeweils in der Weise, daß i/256-Sekunde-Ziffern angezeigt
werden.
Wenn die D1-Daten den Binär zustand 11I17, 1M1S "I1S 11I", erreicht
haben, falls die Information zu der Zeit ύόώ. B^ T^ addiert wurde,
iM der Binärzustand geändert in 11O11, «0% «0«, «0n. Die
D-Daten, welche durch die Zeit von Dp bezeichnet sind, werden
von den binären Zuständen »O», »0», «0«, "0" in die binären
Zustände "1", 11O", 11O", "O" zu der Zeit von D^1 überführt.
Me vier Bit von Bp-Baten werden bei 1/16 see, 2/16 see$ 4/16 see
und 8/16 see jeweils geändert, so daß sie i/i6~Sekunde-Ziffern
darstellen·
Auf diese Weise wird der Schieberegisterring 58 in die lage
versetzt, als 4-Bit-Zähler mit 16 Ziffern au dienen, zusätzlich zu seiner Funktionj Daten zu. speichern. Beispielsweise
ändern sich die Daten der durch die Zeit von BZ5L bezeichne-'
ten B-, -Daten jede Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sekunden-Signal
dar.
Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr folgendermaßen:
Die Ziffern einer Sekunde, einer Minute und eines Ta ges werden jeweils durch 10 Ziffern dargestellt. Die Ziffern
von 10 Sekunden und 10 Minuten werden jeweils durch 6 Ziffern
dargestellt. Die Ziffern von Stunden und Monaten wei?d.en durch
Jeweils 12 Ziffern dargestellt, und die entsprechenden Ziffern für, Wochentage werden durch 7 Ziffern dargestellt* Damit dem-
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gemäß das Schieberegister die Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern
entsprechender Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informationsinhalt beschaffen ist. Ein Übertrag
erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Vier-Bit-Information von D-,-Daten
jeweils den Inhalt von 1/1 Sekunde, 2/1 Sekunde, 4-/1 Sekunde und 8/1 Sekunde einer zweiten Ziffer dar, so daß dann, wenn
die D3-Daten sich im Binärzustand "0" "1" "0" "1" befinden,
10 Sekunden angezeigt werden. In diesem !"alle ist es erforderlich,
das entsprechende der vier Bit von D,-Daten auf "0" zu setzen und die i/iO-Sekunde-Ziffer der D^-Daten als Übertrag
zu verwenden, welcher eine 10-Sekunden-Ziffer darstellt.
Wenn beispielsweise die vier Bits von D^-Daten "0" "0" "1" "0"
sind, ist es erforderlich, einen Übertrag auf "1" "0" "1" "0"
durchzuführen. Mit anderen V/orten, der Vorgang des Übertrags wird auf folgende V/eise durchgeführt: (a) gleichzeitige Ermittlung
der Information von vier Bits derselben Ziffer, (b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist
oder nicht, (c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand "0" und (d) Addieren einer "1" zu der folgenden
Ziffer, v/eiche um ein Bit verzögert ist.
In der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Pig. 11A und 11B dargestellt ist, werden die Ausgangsdaten
Q62, Q63, Q64- und Q65 von einer Datenabtasteinheit 7° abgetastet,
und es wird eine Übertragoperation in Abhängigkeit von den abgetasteten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasteinheit
7° einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 auf und hat einen Datendetektor 74·* welcher verschiedene Aus gangs-
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signale erzeugt, die dazu erforderlich sind, die erfindungs-' gemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren
Zustände des Systems abtastet.
Der Austrag-Anforderungsdetektor bzw. Übertrag-Anforderungsdetektor
72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166, 168, 170, 172
und 174, welche mit den Eingängen der Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64d des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind.
Die Matrix-Gatterschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls D.n an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in dem
Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung
dient, um einen Übertrag von Stunde, Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung
166 ermittelt den hohen Pegel des Eingangs D.j-, d.h.,
(Q65.Q64.Q62)+(Q65.Q64.Q63)="H", was durch das Schieberegister
64 zu der Zeit des Zextsteuerimpulses Tg0. ausgelesen wird und
um ein Bit verzögert wird. Das verzögerte Signal wird als ein Ausgangssignal Wx. abgeleitet, welches eine Breite hat, die
einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses Dx,,-,, welcher synchron zu dem Taktimpuls 0O auftritt, und dem
abfallenden Teil des Ziffernimpulses Dx.,- entspricht. Das Ausgangssignal
Wx. stellt die Zählungen 13, 14 und 15 der Stundenziffern
der Alarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66 zugeführt,
durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand "0" gebracht wird. Die Alarmzeit wird durch die 12 Ziffern dargestellt,
welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese Weise wird das Ausgangs signal Wx, dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit
in den Zustand "0" zu bringen.
Die Matrix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung "0" der IQ-Tage-Ziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dx.. zu
ermitteln, und sie ermittelt weiter eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13, 14 und 15 der Stundenziffer der Alarmzeit,
in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dx.ρ und D„. Die Gatterschal-
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tung 168 ermittelt auch die Zählung "7" des Wochentages (1-7)
der V/ochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des Impulses Tgi2^
in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dq. Die Zählung "0" für die
Ein-Tag-Ziffer wird durch -die Zeitsteuerung des Impulses Tg0^
in Reaktion auf den Ziffernimpuls D.^ ermittelt. Mit anderen
Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zeitsteuerimpuls Tg0 durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
D1/j.Q65.Q64-.Q63.Q62="H" und ein Aus gangs signal W2 wird erzeugt.
Dieses Ausgangssignal Wp wird erzeugt, wenn die Zählungen "0",
"13", "14" oder "15"» eine der Stundenziffern der momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer ermittelt werden·
Das Ausgangssignal Wp bewirkt ein Löschen seiner eigenen
Ziffer und eine Addition einer "1" zu seiner eigenen Ziffer, "und es trägt nicht zu dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal Wp wird über ein ODER-Gatter 162 und den
'Inverter 160 dem MD-Gatter 66 zugeführt, so daß dadurch die eigene Ziffer gelöscht wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal
Wp über ein ODER-Gatter 182 einem Eingang eines UND-Gatters 184· zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter
der Schaltung 890 zu dem ODER-Gatter 68 als Ausgang Z zugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatter 68 zugeführt,
welches eine 1 zu seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die Tagesziffer von "1" zu zählen
beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring 158 ausgeführt wird, wird das Ausgangssignal
Wp einem UND-Gatter 188 zugeführt, welches ein logisches
Produkt aus Wg.D^.ßT als Ausgangs signal NY erzeugt,
welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung eines Schaltjahres zugeführt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung "4"
der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie ermittelt weiterhin
die Zählung "6" der 10-Minuten-Ziffer, der 10-Sekunden-Ziffer
und der 10-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar je~
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weils in Reaktion auf die Ziffernimpulse D.., D^, D^ und
Die Gatterschaltung 17O ermittelt auch die Zählung "10" der
Ein-Sekunden-Ziffer, der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer
und der j£Ln-l$inuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils
in Reaktion auf die Ziffernimpulse D,, Dn., D.^ und D^.,,
und sie ermittelt die Zählung "2" der PM-Markierungsziffer in
Reaktion auf den Ziffernimpuls D^. Somit wird ein Ausgangssignal
W^ erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu
löschen und einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W-* wird über das OBER-Gatter 162 deffi Inverter
160 zugeführt, um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken, Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W, der
Steuereinheit zugeführt, welche ein Ausgangssignal Σ erzeugtj
das der Addierschaltung 62 des ScMeberegisterrings 58 zugeführt
wird, so daß dadurch ein Überin?ag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird·
Das Ausgangs signal W3, von der Hatrixsehaltung i?0 wird einem
Eingang eines TJHD-Gatters 190 zugeführt f welches ein Ausgangssignal
synchron zu dem Ziffemimpuls JDu liefert· Dieses Ausgangssignal
wird einem ODER-Gatter 192 zugeführt. Das Aus gangs signal
dieses GBEH-Satters 192 wird um eine Ziffer durch, ein Schieberegister
180 verzögert, und es wird ein Ausgangs signal V1, erzeugt, so daß
dieses Ausgangssignal W^ dazu verwendet wird, als Übertrag für
die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungssiffer
als tibertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer
in entsprechender Weise behandelt.
Sie Matrix-Crattersenaltrung 172 speichert die Zählxmg B11S der
Stundenziffer der Alanazeit in einem Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls D^c· Die Matrix-Gatterschaltung
ermittelt die Veränderung zwischen der Zahlung M11« imd der
Zählung "12" und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem OBER-Gatter
192 zugeführt wird, um das Ausgangs signal W^, su erseugens
welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffer verwendet wird.
$03819/1228
Wenn ein zweites Null-Steuersignal SQ der Matrix-Gatterschaltung
174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung
von 3° seo, 40 see und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der
momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines
Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen Zeit jeweils um eine
Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180, um das Aus gangs signal W2, zu bilden, um auf diese Weise einen Übertrag
zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate,
um ein Aus gangs signal Wj- zur Steuerung der Ein-Tages-Ziffer, der
10-Tages-Ziffer und der Monats-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist
die Matrix-Gatterschaltung 176 mit Verriegelungsschaltungen 194,
196, 198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten bezüglich Februar, 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermitteln und speichern
(Februar, April, Juni, September und November). Die vier Signale, welche diesen Daten und den Daten einer Tages-Ziffer entsprechen,
werden zu folgenden Ermittlungen verwendet:
(i) Eine normale Bedingung und ein 28ster Februar in einem normalen Jahr. Wenn unter diesen Bedingungen der 29ste
Februar auftritt, wird ein für den 28sten Tag kennzeichnendes Signal ermittelt.
(ii) 30ster Februar (irgendeine der Zeitzählungen 0-15 der
Ein-Tages-Ziffer ist eingeschlossen)
(iii) 31ster Tag der kurzen Monate.
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii, iii und iv werden summiert, um ein Ausgangesignal Wf- zu erzeugen.
609819/122.8
Das Signal Wj- wird als Übertragsignal verwendet, um einen
Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdem die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im Falle des
Monats Februar wird das Signal W1- dazu verwendet, einen
Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31ste Februar in den 41sten Februar umgewandelt wird. In diesem
Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird ein Übertragssignal der Monats-Ziffer
zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eines kurzen und eines langen Monats ist das Ergebnis
der 4iste Tag, so daß "1" zu der Monatsziffer durch den
Übertrag der 10-Tages-Ziffer addiert wird und auf diese Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird. Beim Februar
wird ein Übertrag am 28sten Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine Zeiteinstellung erforderlich, und die
Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März angezeigt wird. Wenn jedoch ein Schalter betätigt
wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar anzuzeigen, wird ein Übertrag-Sperrsignal erzeugt, welches
den Übertrag zu dem 1. März verursacht. Demgemäß wird der 29ste Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht
würde, wird die Anzeige auf den 1. März verändert, und zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu,
die manuelle Einstellung des 29· Februar in einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche Zähleinrichtung
für ein Schaltjahr erforderlich ist.
Ein Datendetektor 74 wird durch eine Matrix-Gatterschaltung
202 gebildet, welche die Zählung "0" jeweils in einer Ziffer für 1/16 see, eine Sekunde, 10 Sekunden und eine Minute ermittelt,
und zwar in Reaktion auf die Zifferniinpulse D., Dp,
D, und D^, um ein Ausgangssignal zu erzeugen.. Dieses Ausgangssignal
wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögexvt,
so daß ein Signal /B_7 erzeugt wird, welches als Zeit-Synchronisiersignal
verwendet wird. Das Signal /B_7 dient auch als Rückstellsignal
einer Zeitgeberschaltung und einer Einstellschaltung
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für den logischen Pegel der Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mit den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert
wird. Weiterhin dient das Signal /B_7 dazu, intermittierend
modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen.
Das logische Produkt B D1- aus dem Ausgangssignal /S_7und
dem Ziffernimpuls D,- liefert ein Ein-Minuten-Signal, und das
logische Produkt B D^ des Ausgangssignals /B_7 und des Ziffernimpulses
D^ liefert ein 10-Sekunden-Signal.
In Reaktion auf den Ziffernimpuls D^ ermittelt die Matrix-Gatterschaltung
202 die Zählung "0" der 10-Tage-Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (O-SUP) zur Unterdrückung der Zählung
"0" der 10-Tages-Ziffer. Die Anzeige der Zählung "0" der
10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch,
aber die Anzeige der Zählung 0 der 10-Tage-Ziffer vermittelt
einen sonderbaren Eindruck auf den Benutzer. Somit ist es erwünscht, "0" im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer zu unterdrücken.
Es erfolgt natürlich keine Unterdrückung von "0" im Falle der Anzeige der 10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine
fehlerhafte Identifikation dadurch verhindert werden, daß
"0" in der 10-Minuten-Ziffer unterdrückt wird. Aus diesem
Grunde ist die Schaltung derart angeordnet, daß die Zählung "0" nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird.
Es ist jedoch zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in
der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung "0" in geder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Signal
(O-SUP) wird an die Datenmodulationseinheit geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß die Zählung "0" der 10-Tages-Ziffer
nicht angezeigt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 202 ermittelt die Zählung "0" der
1/250-Sekunden-Ziffer in Reaktion auf den Ausgang Q62 des
Flip-Flops 646 des Schieberegisters 64 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal wird durch das Schieberegister
205 um ein Bit verzögert, welches ein Ausgangssignal
(GOWTA) erzeugt.
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Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung
204- verbunden, welche die Zählung "0" der Stunden-Ziffer einer Alarmzeit in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls
D.rTg^ ermittelt, und sie erzeugt ein Ausgangssignal (ATO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt
ist.
Die Matrix-Gatterschaltung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 2 der i/256-Sekunden-Ziffer hat, d.h«. das
Ausgangs signal Q64 des Flip-Flops 64-d. Das Aus gangs signal Q64-wird
durch eine Verriegelungsschaltung 207 zu einer Zeit des Zeitsteuerimpulses D.Tg0. ausgelesen, und es wird ein 32-Hz-Signal
für die Treiberanzeigeelemente erzeugt.
In den Fig. 11A und 11B wird ein Eingangssignal LY dargestellt,
welches ein Schaltjahr anzeigt und welches von dem externen Steuerelement eines Schalters zugeführt wird. Durch
die Betätigung des Schalters wird ein Übertrag-Sperrsignal U durch die Steuereinheit erzeugt und zur Steuerung des Signals
für den 28sten Februar verwendet. Ein Signal AT-ERASE wird dem
ODER-Gatter 162 von der Alarmeinheit zugeführt, wenn die momentane
Zeit und die Alarmzeit miteinander übereinstimmen, während die Alarmzeit vorübergehend eingestellt ist. Das Signal
ERASE wird dazu verwendet, die Alarmzeit-Daten durch das Gatter
66 zu löschen. Bei diesem Löschvorgang wird nur die Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Ziffern
und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarmzeit-Daten
in dem normalerweise angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D. bis D.g und den Aus gangs Signalen VL bis Wj- von der Datenabtasteinheit
72. In der Tabelle I bedeutet das Symbol +, daß
dann, wenn ein Übertrag zur nächsten Ziffer erfolgt, ein Über-
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trag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt
wird und der Übertrag von den Tages-Ziffern zu den Monats-Ziffern
am Ende des Monats. In diesem Falle ist die eigene Ziffer auf "1" gesetzt, nachdem der Übertrag zur nächsten
Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol ++ bedeutet, daß ein Übertrag
von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol +++ bedeutet, daß der Übergang zwischen
den Zählungen "11" und "12" der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und ein Übertrag zur nächsten Ziffer oder zur nächsten
PM-Markierungsziffer ausgeführt wurde. Das Symbol "-" bedeutet,
daß die Ausgangssignale W nicht erzeugt werden.
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Tabelle I
Daten |
er-
.. * 11.η ι.
|
Zählung |
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|
Ziffer,
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1 |
D12 |
Jl
|
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1. Löschen eigene Ziffer: Y = W3 + W2 + W1 + W5 + SQ + D1 (T
+ ERASE + DATAOL
2. "1" setzen in eigene Ziffer: Z = (W2 + W5) T1 + DATA IN
3. Übertrag zur nächsten Ziffer: X =
(Übertragsperre) + (HOLD)-D1 + STJ1 1J-T1
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler gebildet wird, der dazu
dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeitmeßeinrichtung gemäß der Erfindung zu schaffen. Ein Ausgang eines
Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel "H" gehalten, wird jedoch momentan auf einen tiefen Pegel "L" gebracht,
und zwar 8 mal pro Sekunde. Wahrend dieser Intervalle mit einem tiefen Pegel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise
in der Weise gesetzt, daß FB = "L" und FC = "0". Wenn das Signal F^ auf den hohen Pegel 11H" gebracht wird,
und zwar durch Erdung, wird das Gatter 206 während eines kurzen Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das Signal FR
auf einen tiefen Pegel "L" gelangt, d.h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist,
ist es möglich, den Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA. Unter den Kurzschluß-Bedingungen,
d.h. FR = "H", führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen
aus. Unter der Annahme, daß F^ = "L" und Fß = "L" gelten
bei der Zählung "0" die folgenden Beziehungen:
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bei |
Zahlung |
O |
Fg = "L" |
■ei _ it T."
F0 = £ |
bei |
Zählung |
1 |
ρ _ "TJ'1 |
F = "L" |
bei |
Zählung |
2 |
F = "L" |
Fn = "H" |
bei |
Zählung |
3 |
FO = "H" |
F - "H" |
Die Klemme E^ wird als Signalquelle für ein Signal von 8 Hz
verwendet. Wenn die Klemme Fß auf den hohen Pegel "H" geerdet
ist und das Ausgangssignal NT der Klemme F^ zugeführt wird,
ist es möglich, ein Schaltjahr durch einen ^-Ziffern-Zähler zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210
gebildet ist. Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einstellung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, eine
Einstellung dadurch ein ach vorzunehmen, daß der Übertrag* zum 29· Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird,
daß der 31· Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal MY für ein neues Jahr erzeugt wird.
Die Fig. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen
Schaltung für die Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schaltereingangsklemmen SH, SM,
SK, SD, SUO, SUO?, SU1 und SU2 verbunden, und- es werden diesen
Klemmen entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um das Zeitmeßregister
32 zu steuern und die Datenmodulationseinheit 36 zu steuern. Die Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD werden dazu verwendet,
den Durchgang der zu übertragenden Daten zu steuern, Diese Eingangsklemnen sind aiit Ausgangsklemmen einer Schaltung zvm
Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit 21^
bezeichnet lsi; und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen
auf einen logischen Pegel "Ii" gebracht werden. Die Singangskleinme SH richtet das Dateneingangssignal Si zu der
Ziffer 12 oder 13, wean SH = "H0. Vena SM = «Η«, wird das
Dateneingangs signal SI zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der
28-, 29-* 30- und 31 -Ziffer geführt. Wenn SV = "H", wird das
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Datenexngangssignal S1 der Daten-, Monats- und Wochentags-Ziffer
zugeführt. Wenn Sj. = "H", wird das Dateneingangssignal
SI den Sekunden-, Minuten- und Stunden-Ziffern zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffer der momentanen Zeit zugeführt.
SUO und SUT stellen Eingangsklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung dar, welche die Einstellung der Zeit
an der Uhr ermöglicht, und SU1 und SU2 stellen Dateneingabeklemmen
dar, welche dazu dienen, die Dateneingangssignale S.
und S^ jeweils zu liefern.
Die Tabelle II zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen '"'.en
Betriebsarten der Schalter SM, SH, SK und SD, und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten.
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iöS819/i228
Erläuterung:
NORM |
: Normale Zeitanzeige |
|
: entweder 1 pder O |
So |
: zweite Nulleinstellung |
Sw |
: Schalter |
CI |
: Übertrag gesperrt |
ü |
: Erneuerung |
Ϊ1 '■ |
: Blitzen |
SEO |
: - Sekunde |
MIN |
: Minute |
H |
Stunde |
TAG |
Tag der Woche |
DATUM |
: Datum des Monats |
MONAT |
: Monat des Jahres |
M/AT |
: Minute der Alarmzeit |
H/AT |
Stunde der Alarmzeit |
MK/AT |
: Markierung der Alarmzeit |
INH |
Eingabe gesperrt |
"O" |
sobald der Zähler auf Null gestellt ist, erfolgt |
|
die Zählung von Null aus |
I |
: hoher Pegel |
O |
: tiefer Pegel |
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Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangsklemmen SH,SM,SK,SD,SUO,SUI und SU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung
des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme des Schalters auf einen tiefen Pegel "L" einstellt,
wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß Fig. 15 weist die Schaltung
214 zur Einstellung eines logischen Pegels einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 214b auf, welche in Ringform geschaltet
sind. Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 214b und der Eingangsklemme verbunden,
während der Eingang des NOR-Gatters 214b so geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal des Inverters 214a und einen
Zeitsteuerimpuls B DpTg Q62 aufnimmt. Mit anderen Worten, diese
Schaltung weist eine Speicherschaltung auf, die eine positive GIeichspannungs-Rückführschaltung hat sowie eine Klemme zur
Einstellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist derart geschaltet, daß sie einen intermittierenden Impuls
aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die Speicherschaltung auf den.speziellen logischen Zustand einzustellen. In
diesem Beispiel entspricht der spezielle logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B DpTg, der eine Breite von 64 nseo
hat, wird an die Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt, so daß der tiefe Pegel 11L" geliefert wird. Die geringe Ausgangs impedanz
auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten
O/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die Eingangsklemme
leicht auf den hohen Pegel "H" einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel gelegt ist, wird der Ausgang der Speicherschaltung
jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls B DoTg
auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine
ernsthafte Schwierigkeiten. Somit ist eine Eingangsklemme
für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme aufweist, welche 100 Kilo-Ohm χ (1/16 msec/64 Aisec)
entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung
von Rauschen, welches Frequenzen von mehr als 16 Hz hat. Die Schaltereingangsklemmen SK, SD, SUO, SUT und SU. sind mit einer
Zeitgeber- oder Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgeber-
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einrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL, welches
den verriegelten Zustand entriegelt. Die Eingangsklemmen StL und SUp sind jeweils mit Differenzierschaltungen
218 bzw. 220 verbunden, welche die Dateneingangssignale differenzieren, welche den Schaltereingangsklemmen SU^ und
SUp zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl
von Operationen der Schalter differenzierte Signale S^
und Sp erzeugen. Die Signale S. und Sp entsprechen den differenzierten
Signalen der Signale SU^ bzw. SUp, und ihre entsprechenden
ansteigenden Teile sind synchron zu dem ansteigenden Teil des Ziffernimpulses D. angeordnet. Diese differenzierten Signale
haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequenz des Ziffernimpulses D. ist.
Die Eingangssignale von den Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD
und das Entriegelungssignal UL von dem Zeitgeber 216 werden
den Eingangsklemmen der Matrix-Gatterschaltungen 222, 224, und 228 zugeführt. Die Matrix-Gatterschaltung 222 dient dazu,
die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die Ziffernimpulse und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von
den Eingangsklemmen geliefert wurden. Die Ziffernimpulse D^,
Dg, Dq, D ., D.ρ und D.^ entsprechen der Minutenziffer und
der Stundenziffer dermomentanen Zeit, der Datumsziffer und der Monatsziffer sowie der Minutenziffer und der Stundenziffer
der Alarmzeit.
Die Minutenziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugeführte Eingang in einem Zustand
ist, in welchem die Beziehung gilt: SH-SM-SK-SD-UL = "1",
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U.
Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister
180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses Signal einem Eingang
eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das
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differenzierte Signal S. auch dem UND-Gatter 230 zugeführt, .
welches ein .Minutenziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls Tx, liefert. Das Minutenziffern-Korrektursignal
wird einejn ODEE-Gatter 232 zugeführt, welches ein
entsprechendes Ausgangssignal liefert« Das Ausgangssignal Jf
wird der Addierschaltung 62 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt,
um eine "1" zu der Minutenziffer zu addieren.
In ähnlicTier Weise wird die Stundenziffer der momentanen Zeit
ausgewählt, wenn SH-sM-SK-SD-üL = "1". Die Daturasziffer wird
gewählt, wenn SH-SM-SK-SD-Ul = nV\ Die Monatssiffer wird
gewählt, wenn SH-SM-SiC-SB-üL = 33I". Die Minutenaiffer der
Alarfflzeit wird gewählt, wenn SH-SM-Sl-SD-Ui = "1". Me Stundensiffer
der Alarmiseit wird gewählt, wenn Sfi-SM-SK-äD·Ui = "1
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Übertrag-Sperrsigna!, wenn
die Minuten oder Stunden usw. eingestellt oder korrigiert werden sollen* Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale
~von den Bingangskleisjaen das Signal IH*, 'and. Zifferniapnlse
Dq, D10, D„j D12 und D^ werden der Gatterschaltiuig 224-z-ugeführt.
Die 'Ziffernimpulse Dq und D Q entsprechen der
Wochentagsziffer bzw· der Datums ziffer. In Heaktion auf diese
Ziffernimpulse erzeugt die Gatterschaltung 224- Ausgangssignale
ζώμ Sperren des Übertrags der Wochentags ziffer und der Datums ™
ziffer auf die nächsten Ziffern, wenn die PH-Marke gemäß der
Anzeige auf die AM-Marke gemäß der Anzeige geändert wird. Dieser Zifferniarouls D„ entspricht der Stundenziffer der momenta—
Zeit, Die Gatterschaltung 224 spricht auf diesen Ziffern-
an und erzeugt ein Ausgangssignal zus Sperren des Übertrags
zu der Stundenziffer, wenn die Minutenziffer der momentanen Zeit korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Dp entspricht
der Monatsziffer. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls
D^2 an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren
des Übertrags zu der Monats ziffer, wenn das Datum korrigiert
wird· Der Zifferniapuls D^ ^ entspriäit der Stundenziffer der
-47- 2548611
Alarmzeit. Die Gatterschaltung 224· spricht auf den Ziffernimpuls
D.c an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des
Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenn die Minutenziffer
der Alarmzeit korrigiert wird. Die auf diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignale werden einem Inverter 234·
zugeführt, welcher das Ausgangssignal von der Gatterschaltung 224· invertiert. Somit wird das UND-Gatter 236 geschlossen,
um zu verhindern, daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt werden. Die Gatterschaltung 226 erzeugt ein
Ausgangssignal zur Einstellung einer täglichen oder einer vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung
der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls DgT. wird dazu
verwendet, die Wochentage einzustellen, und der Zeitsteuerimpuls D-cTg wird dazu verwendet, die tägliche Alarmzeit
einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel "H" gebracht wird, wenn nämlich SH-SM-SK-SD-UL = "H" oder SH-SM-SK-SD-UL = "H"
und das differenzierte Signal Sp erzeugt wird, so erzeugt die
Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung der Wochentage und zur Einstellung der täglichen Alarmzeit. Wenn die Eingangsklemme
SU2 auf einen hohen Pegel "H" gelegt wird, wenn nämlich SH-SM-SK-SD-IJL = "H" oder SH-SM-SK-SD = "H", wird ein Ausgangssignal So erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen.
Dieses Ausgangssignal So wird dem Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer
auf Null gesetzt wird.
Die Pig. 16 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in der Fig. 12 dargestellten
Steuereinheit 30 verwendet wird. Die Zeitgebereinheit
ist derart angeordnet, daß dann, wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel "H" gebracht wird, ein Start erfolgt.
Wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel 11H" gebracht
wird, wird ein Ausgangesignal eines ODER-Gatters 24-2 angelegt,
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und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 244 der ersten Stufe, welches durch ein Ein-Minuten-Signal
B Di-Tq 0 oder einen Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt
wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf einen hohen Pegel "H" nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt,
wenn der Ausgang Q des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf einen hohen Pegel 11H" gelangt ist. Der Ausgang Q
des Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem Flip-Flop 256 der zweiten Stufe und das .Signal SUO werden
einem ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein Entriegelungssignal
UL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Zeit wird ein entsprechender Schalter SUT betätigt. Der
Ausgang Q des Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und das Signal SUx. werden einem UND-Gatter 258 zugeführt, welches
ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches das Flip-Flop der ersten Stufe gesetzt wird, Wenn die Eingaiigekleffiae SU.
auf einen hohen Pegel "H" gebracht ist, wenn der Zeitgeber
gesetzt ist, wird das Ausgangssignal VL für eine weitere
Minute kontinuierlich erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn SD*SK = "En . Dieser Zeitgeber
216 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine Drucktaste verwendet
wird. Wenn der Pegel der Klemme SU. abwechselnd zwischen
"L" und 11H" geändert wirdt nachdem die Eingangsklemme SU1I
auf einen hohen Pegel 11H" gebracht wurde und dann auf einen
tiefen Pegel "I»tt gebracht wurde, so ist es möglich, die Zeit
b.v£ einfache Weise dadurch einzustellen, daß eine entsprechende
Kombination von Tasten gedruckt wird* Die Fig* 17 seigt ein
Beispiel einer perspektivischen Darstellung einer elektronischen Uhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig.
zeigt eine Schalteinrichtung, welche in der elektronischen Uhr
gemäß Fig, 17 verwendet wird. Die Fig. 19 ist ein Schaltschema,
welches die Arbeitsweise der in. der Fig. 17 dargestellten Uhr
veranschaulicht. In der Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer
Seite der elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist
in der V/eise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist, und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe,
und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedreht werden. Die elektronische Uhr hat auch einen Markierungs-Einstellschalter
zur Einstellung einer entsprechenden Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung
von Mehrfach-Alarmzeiten. Der Schalter 266 kann auch als
Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist eine Anzeigefläche dargestellt, auf welcher
die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und Minuten, z.B. 12:38, werden auf der Anzeigefläche 268 gemeinsam
mit der PM-Marke dargestellt. Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum und der Wochentag
angezeigt. Dies erfolgt, wenn einer der Schalter 262, 264 oder 266 nicht gedruckt wird. Wenn die Schalter 264 und
266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert, und die momentane Zeit wird nicht beeinträchtigt. Wenn jedoch
die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die Sekundenziffer auf Null gestellt. Wenn in der
Fig. 18 die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die "''ngangsklemme
SD für das Datum, den Tag und den Monat geerdet: und auf einen hohen Pegel "H" gebracht. Zu dieser Zeit wird ein Hebel
betätigt, und zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt 270 verbunden ist. Wenn die Krone 262 eine der
ersten und zweiten rückwärtigen Stellung einnimmt, kommt ein Hebel 270 mit einem Kontakt 272 zum Eingriff, welcher
folglich geerdet wird. In dieser Situation werden die Eingangsklemmen SK und SUT für die momentane Zeitinformation
auf Erdpotential gelegt und auf einen hohen Pegel "H" gebracht. Wenn die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird,
wird ein Zahnsegment 274 mitgedreht, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines Zahnrades
276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt. Danach dreht
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sich das Zahnsegment 274 frei und drückt eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt die Feder 278 zum Eingriff mit
dem Kontakt 280, und die Eingangsklemme SH wird auf einen hohen Pegel gelegt. Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das Zahnsegment 274- im Uhrzeigersinn
'gedreht, so daß die Feder 278 mit dem Kontakt 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen hohen Pegel "H" gebracht wird. Wenn
die Krone 262 gedreht wird, ist die Welle 279 drehbar damit verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt
und ist mit der Welle 269 drehbar· Ein Nocken 284 ist an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen
den Nocken 284 gedrückt. Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß
die Eingangsklemme SU1 geerdet wird und auf einen hohen Pegel "H" gebracht wird. Da der Hebel 286 durch seine Federkraft
gegen den Nocken 284 gedruckt wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf Abstand von der Achse des Nockens
284 gehalten, und zwar auf einem minimalen Abstand, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Die Feder 278
ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, und sie steht nicht im Eingriff mit irgendeinem der Kontakte 280 und 282,
wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 278 mit einem der Kontakte 280 oder 282 im Eingriff steht,
wird die Krone 262 etwas gedreht. Selbst dann, wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener
Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von dem Zahnrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278 dennoch mit
den beiden Kontakten in Berührung gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die
Welle 269 in axialer Sichtung* Der Hebel 290 ist an seinem
oberen Ende mit Nuten 292 ausgestattet, welche derart ausgebildet sind, daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff
gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung,
wird die Krone 262 in ihre Normalstellung zurückgeführt, und
zwar durch die Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262
aus ihrer Normalstellung in die rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen
Stellung. Ein Hebel 296 ist dem Schalter 264- zugeordnet.
Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er mit einem
Kontakt 298 zum Eingriff, so daß die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel gebracht wird. In gleicher Weise kommt
die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 302 zum Eingriff gebracht wird.
Die Fig. 19 "zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der Krone
und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird,
ein Datum angezeigt. Wenn hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird die Eingangsklemme SK auf einen hohen Pegel gebracht und die Eingangs-Klemme
SD wird auf einen tiefen Pegel "L" gebracht. Da die Eingangsklemme SUT mit der Eingangsklemme SK verbunden ist,
ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem die Krone in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen wird. Wenn
die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. gemäß Fig. 19 nach oben, wird die Anzeige der Stundenziffer
zum Aufblitzen oder Aufleuchten gebracht. Wenn die Krone weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn
hingegen die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. gemäß Fig. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der
Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die
Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die Minutenziffer korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern
auf der Anzeigefläche angezeigt werden, besteht keine Gefahr einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schalter
niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer. Wenn die
Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden anzeigt, und zwar während
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der Nulleinstellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer auf
Null gesetzt- Wenn jedoch während der Nulleinstellung 30 bis
59 Sekunden angezeigt werden, wenn die zweite Sekundenziffer auf Null gesetzt wird, wird ein Übertragssignal zu der Minutenziffer
erzeugt. In der Fig. 19 werden im wesentlichen zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin,
die Krone 262 niederzudrücken und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite
Betriebsart besteht darin, den Schalter·264 niederzudrücken,
während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen Stellung gehalten wird. Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach
den jeweiligen Wünschen des Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die
Krone vollständig in die vordere Stellung gedrückt ist, in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise elektrische
Verriegelung erzeugt, so daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane Zeit nicht beeinflußt. Wenn der
Benutzer nach der Zeiteinstellung den Auslöseschalter nicht voll niederdrückt, arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, daß
nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre zweite
rückwärtige Stellung gezogen wird, und wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung
der Monatsziffer möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn
gedreht wird, die Einstellung des Datums möglich ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt
wird, ohne daß die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre zweite
rückwärtige Stellung gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werdenj
wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten bzw. Aufblitzen gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262
gedreht wird, wird das Aufblitzen der Anzeigeelemente der Wochentags-Ziffer angehalten, und es beginnen lediglich die
Anzeigeelemente der anderen Ziffern aufzuleuchten, was von der
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Drehrichtung der Krone abhängt. Dadurch wird angezeigt, daß die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die momentane Zeit
in der Weise entriegelt, daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstellung zurückgebracht wird, unmittelbar nach dem Entriegeln
der momentanen Zeiteinstelleinrichtung die Eingangsklemme SUT auf ein tiefes Potential "L" gelangt, so daß die entriegelte
Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn
unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt
werden, während eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in einer täglichen
oder vorübergehenden Weise eingestellt wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeiten anzuzeigen, während
eine manuelle Verschiebung dieses Schalters erfolgt. Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeiten
eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266 niedergedrückt wird, werden die registrierten
Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder
eine Einstellung der angezeigten Alarmzeit ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar
während einer Zeit von mehr als 1,5 see, anstatt den Schalter 266 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte Alarmzeit
verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten oder registrierten Alarmzeitdaten mit einer Geschwindigkeit
von 1 Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf, wenn der Schalter 266 losgelassen wird.
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. Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen, unmittelbar
nachdem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die Alarmzeit ei-'ner
freien Adresse des Registers angezeigt wird, weiche automatisch gesucht wird, um wieder ein freies Register
anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt,
um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen
Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigefläche der Uhr unter drei möglichen Stellungen umgeschaltet, d.h., entweder
wird die momentane Zeit angezeigt oder es wird die Alarmzeit angezeigt oder es werden Daten angezeigt. Zusätzlich
wird der Anzeigemodus geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichtung
für die Anzeigetreiberschaltung ist derart aufgebaut,
daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder abgewandelt
werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung derart gewählt, daß der Benutzer
leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder berichtigt wird, da das Anzeigeelement der korrigierten oder
auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt bzw. aufblitzt. Dies kann mit Hilfe der in den Fig. 2OA und 2OB
dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht werden.
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem Zifferblatt
oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die Zeitmessung. Da es viele
Typen von Anzeigeeinrichtungen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung in Abhängigkeit von dem verwendeten
Anzeigesystem austauschbar ist.
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Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung überträgt,
wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung wird eine ausgewählte Dateninformation,
welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit übertragen, und zusätzlich werden die Anzeigedaten
moduliert.
Genauer gesagt, gemäß Pig. 2OA und 2OB wird ein Signal DATA durch einen Datenmodulator 35° moduliert und dann als Datenausgangssignal
durch' einen intermittierenden Modulator 352
hindurchgeführt. Der Datenmodulator 35° weist gemäß der Darstellung
eine Gatterschaltung 354 und eine Gatterschaltung 356 in der Form
einer Matrix auf. Beide Gatterschaltungen können jedoch auch als übliche Gatterschaltungen ausgebildet sein oder können zu einer
einzelnen Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschaltung ist jedoch vorteilhaft, weil es einfach
ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Festspeichermatrix erreicht werden kann, wenn integrierte
C/MOS-Schaltungen verwendet werden. Es ist auch möglich,
verschiedene Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit 356, 358, 360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel
dient ein Bit-Verzögerungs-Schieberegister 364, welches dazu
dient, ein U+-Signal zur Steuerung des Aufblitzens oder Aufleuchtens
der gesamten Korrekturziffer zu steuern, indem die Wulstbreite eines Eingangssignals zum Korrigieren einer Ziffer
vergrößert wird, wobei das Eingabesignal dazu dient, die zusätzliche Ziffer der Korrekturdaten auszuwählen und durch
die in der Fig. 2OA und 2OB dargestellte Schaltung erzeugt wird. Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK, SD, Uli
und SU2 gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu schalten.
Entsprechende Anzeigeziffernimpulse D.,, D.Q und D1- werden
ausgewählt, um die Alarmzeit anzuzeigen bzw. um die Daten und die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist
derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt werden sol-
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len, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses
Dq geschaltet werden. Das ausgewählte Ziffernsignal wird durch
eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt, um es um
eine Ziffer zu verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestalten. Auf diese Weise wird dann,
nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzögerung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt- In der Auswahlschaltung
368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt, welches eine Phase hat, die um einen Winkel voreilt, der einer
Verzögerung von einer Ziffer entspricht. Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein intermittierendes Signal zu erzeugen, welches
eine Frequenz von i6 Ez hat, und awar aus einem COM1EA-Signal.
Das Datensignal, welches auf der Datenausgangsklemme
erzeugt wird, und zwar durch das intermittierende Signal» wird
dem Anzeigötrelber in der intermittierenden Form zügeführts wo
es dekodiert wird, um ISaal pro Sekunde intermittierend angezeigt
zu werden. Demgemäß wird der Energieverbrauch stark vermindert* Sine QOWTA-Eingangskleame (eine kontinuierliche Eingangsklesffiie)
empfängt ein Signal, um ein intermittierendes
Signal mit einem niedrigen Pegel zu erzeugen und um das intermittierende Signal nicht mit einem hohen Pegel zu erzeugea.
Die {rattersenaltimgen 372, 37^· und 376 steuern die Erzeugung
des intermittierenden Signals. Ein zu dem Signal 02 synchrones
Signal wird mit eines Signal auf der leitung 378 synchron zu
eine® Signal ί?1 smltiplisierbj und ein Signal, welches zu dem
Signal 01 synchron ist, wird mit einem Signal 02 multipliziert·
Das zu dem Signal 01 synchrone Signal wird durch die Verriege-Itingsschalimiig.
380 erzeugt.
Bie folgende Tabelle III zeigt eine Wahrheitstabelle der Anzeige-Dekodiereinrichtung,
welche der Anzeigeaodulation entspricht«
603819/1228
TABELLE III
|
"1 |
Eingabe |
w 4"
η |
Λ |
Ausgabe |
fa' |
C1
|
(digita |
e·
|
ler |
Bloc:) |
h' |
Ausgabe |
Sl' |
S2 |
(analoger Blöd? |
S4·
Λ |
S5'
r\ |
S6· |
No |
3 γη |
ι» »ο11
η
|
υ
0 |
VJ
0 |
a'
Ί |
1 |
1 |
d' |
0 |
f |
g1
η |
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0 |
So'
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1 |
VJ
0 |
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0 |
VJ
0 |
VJ
0 |
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0 |
VJ
O
|
0 |
0 |
χ
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
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0 |
0 |
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0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
2 |
1 |
1 |
0 |
0 |
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|
1 |
1 |
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0 |
0 |
iH |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
3 |
0 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
i-l |
i-H |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
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|
1 |
0 |
0 |
4 |
1 |
0 |
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0 |
0 |
0 |
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0 |
0 |
rH |
1 |
0 |
0 |
0 |
ό
|
0 |
0 |
Ι |
0 |
5 |
0 |
0 |
1 |
0 |
' r-t |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Ο |
1 |
6 |
•1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
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0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
7 |
0 |
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0 |
1 |
1 |
1 |
r-t
|
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
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1 |
r-t
|
0 |
1 |
rH |
0 |
8 |
1 |
0 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1
|
i-H |
0 |
i-l |
1 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
9 |
0 |
0 |
0 |
rH |
1 |
1 |
1
|
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
1 |
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0 |
1 |
1 |
rH |
0 |
10 |
1 |
1 |
0 |
i-H |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
i
|
0 |
1 |
1 |
1 |
(H, |
1 |
1 |
1 |
0 |
11 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
1 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
iH |
1 |
1 |
iH |
0 |
0 |
1 |
-0 |
12 |
1-1 |
0 |
1 |
1 |
1 |
0 |
0 |
rH |
r-t
|
0 |
1 |
0 |
r-t
|
1 |
|
1 |
■Η |
0 |
0 |
13 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
(H |
0 |
0 |
1 |
rH |
1 |
1 |
1 |
1 |
0 |
14 |
■1
|
rH |
1 |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
Ό
|
1 |
0 |
0 |
0 |
15 |
1 |
|
0 |
0 |
.0 |
0 |
0 |
0 |
|
009819/1228
Erläuterung: Ausgang "1" bedeutet Aufleuchten,
"O" bedeutet Löschen, 11O" des Vier-Bit-Eingabekodes ist auf
dem unteren Pegel und "1" auf dem oberen Pegel.
Die Datenmodulation kann nach den folgenden Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden:
(1) ein Verfahren, bei welchem der Inhalt der zu 'verändernden
Daten nicht verändert wird, Jedoch der Anzeigesodus
verändert wird {die Anzeige der zweiten Ziffer wird von
weiß auf schwarz verändert oder umgekehrt);
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Baten
leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige wird gelöscht (z*B* leuchtet die Anzeige des Wochentages auf) x,
(3) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert {z.B.
eine Ifetuffis-Alarffianz-eige)?
(^) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet
werden (beispielsweise eine schwarze Markierung für die Anzeige einer Älarazeit)*
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(1) Eine Information 5 unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden
Daten, wird dargestellt (beispielsweise wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläehe
und eine mangelnde Übereinstimmung eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem
der Hintergrund der Anseigef lache verändert wird, so daß
es dadurch ermöglicht wird, den 3?yp der dargestellten
iBaten mit einem Blick zu erfassen (um beispielsweise
eine Zeit darzustellen, wird eine Markierung, welche die Seit beinhaltet, hell dargestellt, -während das
Datum dargestellt wird, indem eine Markierimg zum Auf leuchten
gebracht wird, welche das Datum beinhaltet).
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(3) Es wird eine Anzeigeskala dargestellt (beispielsweise wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise
wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat oder ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein Mg^ -Signal dargestellt
und es wird ein Mgg -Signal dargestellt, um PM und AM
zu veranschaulichen).
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet
wird,
(.2) durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst (beispielsweise
ein Löschen einer Minutenziffer bei einer Alarmzeit 0),
(3) durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Daten erfolgt, die
von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmodulationseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellen Schieberegister verwendet
wird, dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung auch auf ein beliebiges anderes System als ein zeitserielles Schieberegister
anwendbar ist, beispielsweise in "Verbindung mit einem Parallelsystem, welches eine statische IPlip-Flop-Schaltung
verwendet.
Nach Fig.2OA,B werden auf der rechten Seite der Reihen der
Matrix 1222 die Gründe für die Auswahl der Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren Objekt erläutert. Der
Ausgang DATA 60 von dem Schieberegisterring wird um 1 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q. von dem Schieberegister-
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ring, welcher als Bezug für das Uhrensystem gemäß der Erfindung
dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 1222
angefügten Indizes um eins größer sind als die den Ziffernsignalen angefügten Indizes, welche für einen Übertrag od.
dgl· verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von der Gatterschaltung 1107
wird zu dem Ausgang von dem Datenmodulator 1101 addiert, so daß die Anzeigesignale moduliert werden. In der Gatterschaltung
1107 werden spezielle Daten einer bestimmten Ziffer
zwangsweise in "L" konvertiert bzw. umgewandelt, und in der Matrix 1222 werden bestimmte Daten auf "H" umgewandelt, und
zwar in Abhängigkeit von einem vorgegebenen Modus, so daß auf diese Weise eine Modulation ausgeführt wird. Ein Signal von 01 Hz
wird durch die Verriegelungsschaltung erzeugt, die in der Fig.16A
dargestellt ist, und es wird durch Gatterschaltungen 1109 und 1110 in Signale 01F und 01G umgewandelt, welche verschiedene
Phasen haben und zur Modulation verwendet werden. F bezeichnet ein Blinksignal oder Blitzsignal, welches von einem Alarmkoinzidenzausgang
geliefert wird, und G stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar, welches von der in der Fig. 8A dargestellten
Steuereinheit ausgesandt wird. Zu einer Zeit AT-O arbeitet die Matrixschaltung 1222 in der Weise, daß sie Signale D14- und
D15 addiert, so daß das Minutenziffernsignal AT gelöscht wird, wodurch der Nichtrückstell-Status von AT ermittelt wird. Wenn
während der Anzeige von DT die PM-Markierung unterdrückt werden soll, wird die PM-Markierung an einem Aufleuchten gehindert,
indem die Markierungsziffer D14· markiert wird, welche
dazu verwendet wird, die DT-Markierung in der Weise anzuzeigen, daß sie genau der Minutenziffer AT entspricht, was die
Daten D14- auf Null bringt und dann zu der Zeitsteuerung T1
eine 1 addiert. Aus diesem Grunde werden Signale DT.D1S.D14 einer oberen linken Klemme der Matrix 1222 zugeführt, um als
Sperreingangssignal zu dienen.
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Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls D1-T8
invertiert wird, obwohl ein Wochentag und ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Fläche der Anzeigefläche
dargestellt werden, wie es aus den in der Tabelle.III dargestellten
Codes ersichtlich ist, sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearen Anzeige von Zahlen mit
6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal Tg auf dem PegelH liegt,
die Zustände der beleuchteten Teile und der nichtbeleuchteten Teile umgekehrt werden. Bei diesem· System wird bei der
10-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige der Wochentage
beleuchtet, so daß es durch eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der
Anzeigen verschieden sind.
Wenn eine iO-Tage~Ziffer durch einen Ziffernimpuls T). ~ unterdrückt
werden soll, wird das Ziffernsignal T). ~ zu den Daten
addiert, um die 10-Tages-Ziffer der Daten zu unterdrücken,
wenn diese Ziffer gleich Null ist. Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist,
die 10-Sekunden-Ziffer in derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten
nicht erwünscht. Da Uhren nicht nur Meßinstrumente sind, sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich,
solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stunden-Minuten-Anzeige einerseits und die Monate-Datum-Anzeige
andererseits klar unterscheiden zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige
jedoch geliefert wird, und zwar bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt, im Hinblick auf das
Erfordernis für eine konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn
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die Schalter S^, Sk auf einem tiefen Pegel L sind, v/erden ein
Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die Schalter Sy. und Sk auf einem hohen Pegel sind, werden der Monat,
das Datum und der V/ochentag angezeigt. Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monats ziffer, wenn die Schalter S-^ und Sie
auf dem hohen Pegel H sind, durch Addieren des Signals D.-, zu
den Daten.
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen,
werden die Signale D.q und 01G zu den Daten ,addiert, und zwar
bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist, (SH»SM + SH-SM = L), so daß die Wochentagsziffer unter normalen
Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen
Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf,
wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das Blinken der 10» Sekunden-Ziffer, welches durch Signale D^Tg K^ 01G bewirkt
wird, wählt nicht irgendeine Ziffer in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes
Aufblitzen. Da das Signal Tg auf dem Pegel H ist, um
die Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen T-n und Dn- addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen,
markiert in der dargestellten Ausführungsform der Anzeigetreiberschaltung
nur die P^-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine
Minute und 10 Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinheit
verwendet wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert, wie es bei der 10-Sekunden-Ziffer erfolgt.
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Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu
/bringen, wird ein Signal zur Auswahl des Korrekturziffer-Dateneingangs
signals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, welches dazu verwendet wird, einen Korrekturblock
zu bestimmen (z.B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer als Korrekturdateneingangssignal gewählt.
Jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen für die 10-Minuten-Ziffer und die Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche
von der Korrektur betroffen sind). Zu dem festgelegten Block (der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches
Produkt von 01 Hz addiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke
aufleuchten oder aufblitzen zu lassen, wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes
Signal von 01 Hz moduliert.
Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384- wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem Rucksteil-Flip-Flop
386 auf den Pegel L gebracht, welches durch ein schmales
1-Hz-Signal BD7Tg kontinuierlich im Ruckste11-Modus gehalten
ist. Bei der in den Fig. 2OA und 2OB dargestellten Schaltung kann das Ausgangesignal CONTA aufrechterhalten
werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren
Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer zu
"0" wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung
386 dazu verwendet, ein Ausgangsaktivierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat
oder eine Breite von etwa 4- Millisekunden, welches um 1/2 Bit
mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die vorgegebene 1/16-Sekunden-Ziffer zu "0" wird, und mit dem Signal
synchronisiert ist, und das logische Produkt des Ausgangs-
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aktivierungssignals und des Signals 0z wird gebildet, um ein
Taktsignal zu erzeugen, welches keinerlei Rauschkomponente begleitet, wenn ein intermittierendes Signal gebildet wird.
Die Summe des Ausgangs von der Verriegelungsschaltung 1112
und dem der kontinuierlichen Aktivierungsklemme 1111 zugeführten Signal wird durch die Verriegelungsschaltung 380 wieder
hergestellt, indem das Signal 02 als das Taktsignal verwendet wird, welches dazu dient, ein Signal zu bilden, welches
eine Breite hat, die gleich einem Speicherzyklus ist, und welches mit dem Signal 02 synchronisiert ist und um exakt
8 Bit verzögert ist, wenn die i/i6~Sekunden-Ziffer den Status
"O" bekommt. Das auf diese Weise gebildete Signal wird dazu verwendet, intermittierend (I6mal pro Zyklus) Signale T ,
01 auszusenden, und das Ausgangssignal DATA von einem Schieberegister
388.
Auf diese Weise kann der Energieverbrauch der Uhr stark vermindert
werden, indem die Datenmodulationseinheit verändert wird, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung
zur Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine Frequenz-Konvertereinrichtung
hinzugefügt wird, um ein Ausgangesignal geringer Frequenz zu erzeugen, oder indem eine Einrichtung
hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden, wenn sich eine Information ändert, so daß
dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte System angelegt wird, und zwar von einem System, welches
mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet, wobei das Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich
mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
In den Fig. 2OA und 2OB stellen die Signale, welche mit einem Symbol "Δ" markiert sind, beispielsweise die Signale Τ8-Δ- ,
01Δ , 02& und DATA, intermittierende Signale dar, welche eine
Frequenz von 1/16 haben. Solche intermittierenden Datensignale
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sind vorteilhaft, weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten Schaltungen elektrisch miteinander verbunden
sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
Die !'ig. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der
Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-Flop-Schaltungen,
welche den Schieberegisterring des Zeitmexßregisters bilden,
gemäß der obigen Beschreibung numeriert sind, wobei der 6Oste
Dateneingang durch die Bezeichnung "DATA 60" gekennzeichnet ist. In ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten
Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisterrings (welcher gleich dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet.
Die Nichtkoinzidenz der logischen Werte von DATA 60 und DATA 28 wird durch ein exklusives ODER-Gatter 1004 ermittelt,
so daß dadurch eine momentane Zeit tKT und eine Alarmzeit tAT miteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60
wird durch das Signal DATA 64 um eine Ziffer verzögert. Weil
das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern mehr als das
Signal DATA 60 verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Dg, Dn, Dg und Dq, stellt das Signal DATA 60
die Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung der
momentanen Zeit dar, während das Signal DATA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das PM-Symbol sowie andere
Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, daß ein unsymmetrisches Flip-Flop oder ein vorgespanntes Flip-Flop
400 auf einer Zeitsteuerung von D1-, Tg und 01 eingestellt
wird und daß das Flip-Flop 400 durch das die Nichtkoinzidenz bezeichnende Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter
zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt wird. Wenn tKT = tAT, wird das Flip-Flop 400 während der Zeitsteuerung
der Signale D^ - Dg im gesetzten Zustand gehalten. Genauer
gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale Dq, T. und 01
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abgeschlossen ist, werden das momentane Zeitsignal tKT und das Alarmzeitsignal tAT miteinander verglichen. Der
Inhalt des Aus gangs signals von dem Flip-Flop 4-00 wird durch die Daten-Flip-Flop-Schaltung 4-02 bei einer Zeitsteuerung
der Signale Dq, Tq und 01 ausgelesen, da jedoch
eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der momentanen Zeit tKT und der Alarmzeit
tAT, geliefert durch die Gatterschaltung 4-04, und dem
Auslesen der Flip-Flop-Schaltung 4-02 besteht, werden die Signale DATA 60 und DATA 28 während eines Intervalls von
Dg T. 01 bis Dq T^ 01 miteinander verglichen. Obwohl der
Wert der Zeitsteuerung des Signals DATA 26 durch Dq T2 01
und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals DATA 28 durch Dq T2 01 normalerweise auf dem tiefen Pegel "L" gehalten
werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die Klemme DATA-IN gesetzt wird, welche in
den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, ist es möglich, eine
Beziehung aufzustellen, welche lautet: DATA 60 4 DATA 28, und zwar durch DQ T0 01.
Eine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Aus gangs signal von dem Flip*-Flop 4-02
auf dem Pegel "H" ist. Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander verglichen werden, in welchem tKT
= tAT, nimmt der logische Ausgangswert kontinuierlich für·
nur eine Minute den Pegel "H" ein, und er nimmt in dem verbleibenden Intervall den Pegel "L" in dem Augenblick der
Veränderung von "L" auf "H" des Flip-Flops 4-02 an, so daß das Flip-Flop 4-06 derart getriggert wird, daß es gesetzt
ist. Das Ausgangssignal von diesem Flip-Flop steuert die
Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist das Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar
durch ein S^ial, welches eine Frequenz von 204-5 Hz und ein
Tastverhältnis von 25 # hat, wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in doppelter Weise modulierte
Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hs
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moduliert wird, dann entsteht ein akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der
zwar nicht irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers
der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des Ausgangssignals vom Flip-Hop 406 wird das Flip-Flop 4-08 in der
Weise getriggert, daß es gesetzt wird. Das Ausgangssignal F
vom Flip-Flop 4-08 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der
Anzeigefläche der Uhr. Sowohl das Flip-Flop 4-06 als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale
S^ und Sp gesetzt sowie durch das STOPP-Eingangssignal
für die Uhr." Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches anzeigt, daß er den Alarm bestätigt hat,
wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm abgeschaltet wird. Selbst dann, wenn ein solches Alarm-Bestätigungssignal
nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird.
Dies geschiehtim Hinblick darauf, den Energieverbrauch der
Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem Falle wird das Blinken jedoch fortgesetzt,
bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 1006 ist derart geschaltet, daß sie ein Signal von der
Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird.
Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch erzeugt wird, daß ein Boost-Signal
von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25 # und einer Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es
eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25 #igen
Modulation durch ein Signal von 1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden,
so daß dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wiiid. Ein Aus gangs signal ALS wird an die Basis eines NPN-TraBsistors
mit geerdetem Emitter geführt, und zwar über, einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die Arbeitsspule eines
piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors
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in Reihe geschaltet. Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden.
Jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarm»
erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10 ^.
Das Ausgangssignal von einem Flip-Flop 402 wird durch ein
Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung 440 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidenz der logischen V/erte in dem
Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 und vom Flip-Flop 412 ebenso
wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten (welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für tKT
= tAT, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 zu dieser
Zeit verwendet wird. Das Signal DATA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen Alariazeit bei der Zeitsteuerung
von D0 Tq 01 zu ermitteln, so daß auf diese Weise ein lösch—
sperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinzidenzsignal
AIiDET des Flip-Flops 1006 geliefert wird sowie von einem logischen Verneinungs-Ausgangssignal QER des lösch-Sperrsignals,
von einem Korrektur-Entriegelungssignal U6, von einem
Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5ATO, welches eine Alarmzeit 0 nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE = (Ί)ήΚ + B.ς + D.f- + D,T.) ' TJE ' (tATO + QER ' ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusamaenfällt,
erfolgt die löschung nur unter einer normalen Bedingung (d.h. tjü = H). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird,
wird die Einstellung eines vorübergehenden A3a?ms außerordentlich
schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen
Zeit liegt, wurden die Alarmdaten durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Alarmmarkieruns:
betrifft, in der Markierungsziffer der Alarmdaten enthalten,
gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der
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Alarmmarkierungsziffern verwendet, d.h. die tägliche Markierung
und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der momentanen Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird
der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung
wird von einer Verriegelungsschaltung ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitsteuersignal für die momentane
Zeit DgT2, zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLY und die
Modulation der Anzeige von DLY sind in der Fig. 10A dargestellt. Die Alarmeinstellmarkierung ist ein Signal, welches durch Invertieren
eines Signals erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine "Stunde 0" der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal
wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt.
Das Signal für einen nichteingestellten Alarm wird durch die in den Fig. 11A und 11B dargestellte Schaltung abgetastet
und der in der Fig. 10A dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die Fig. 22A bis 220 zeigen Einzelheiten des in der Fig. 4 dargestellten
Anzeigetreibers 20. In der Schaltung gemäß Fig. 22A bis 22G sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche
durch eine Quelle von AL getrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers
sind in den Fig. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert,
und die Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler
42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister ■5O2, 5O2J- und 506 gebildet ist, um Aus gangs signale P., Pp, P^
und P1- zu erzeugen. Kombinationen dieser Ausgangs signale werden
bei der Zeitsteuerung von TQ durch einen Ziffern-Serien-Pafallel-Wandler
46 ausgelesen.
Dekodiereinrichtungen 5O8 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale
zu dekodieren, von denen jedes vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 5O8 dazu dient, eine
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7-stellige digitale Anzeige zu liefern, während der Dekodierer
510 dazu verwendet wird, eine 7-teilige analoge lineare Anzeige
zu liefern. Eine Übertragungsschalteranordnung 572 wird dazu
verwendet, die Dekodierer 510 und 5°8 in der V/eise zu schalten,
daß die analogen Anzeigeausgangssignale Sq bis S^ als 7-stellige
digitale Anzeige dienen. Der Wahrheitswert des Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch eine Mehrzahl von Verrxegelungs schaltungen 514· bis 526 gebildet, von denen die
Verriegelungsschaltungen 514· bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier-Ausgangssignale
in vollkommen parallele Signale umzuwandeln. Diese Verriegelungsschaltungen liefern kontinuierlich ein
Signal, welches einen konstanten Pegel hat, und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die Verriegelungsschaltung
526 arbeitet als Verzog er ungs schaltung, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches dadurch erhalten wird, daß das
Eingangssignal 0LC leicht verzögert wird.
Wie in der Fig. 24D dargestellt ist, weist der Anzeigetreiber
eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern auf, welche in ihrer Anzahl
derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und welche
in der Weise arbeiten, daß sie ein Signal erzeugen, welches mit dem Signal 0COM identisch ist, wenn die Verriegelungsausgänge
auf dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal 0COM leicht verzögertes Signal geliefert wird, wenn die Verriegelungsausgänge
auf dem hohen Pegel liegen. In der J?ig. 24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen einem Ausgang 0COM
und dem Ausgang 0dg der Treiberschaltungen angeordnet ist, mit einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgang
auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung, welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs
^COM ist» wenn äer Verriegelungsausgang auf einem hohen Pegel
liegt.
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Eine Zeitimpuls-Wiedergabaschaltung 530 weist Schieberegister
532, 534, 536 und 538 auf, um Zeitimpulse
D1TgJ^, D2T8^1, D5T8^1, D4T8^1 und D5T8^1 wiederzugeben
sowie Gatterschaltungen 54-°· Der Zeitsteuerimpuls D1- Tg0^
wird an Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt, um
als Taktsignal zu dienen· In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse D4 +T8^1, D5 +T8^1, D2 +T8^1 und T)^+TQ0^ den Verriegelungsschaltungen
518, 52O, 522 und 524- jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme M-gg wird dazu verwendet,
in der Fig. 123 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen zum
Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das Signal von der Ausgangsklemme
Mjj /, wird dazu verwendet, eine Markierung zum
Leuchten zu bringen, welche anzeigt, daß eine tägüche Markierung
eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 562, die in der Fig. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal
von der Ausgangsklemme M^ dazu verwendet wird, eine Alarmeinstellmarke
zum Leuchten zu bringen, beispielsweise eine Markierung 50^· Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen
562 und 564 werden die tägliche Markierung und
die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, während eine Alarmzeit angezeigt
wird oder dann, wenn die Uhr eine momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der
Ausgangsklemme M^ wird dazu verwendet, einen Buchstaben wie
eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode.
Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme M^ wird dazu verwendet,
einen Teil 570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann,
wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme M^ zum Leuchten gebracht
wird, eine Unterscheidung zwischen den Zuständen von PM und AM
anzeigt. 574 stellt einen zweiten Rahmen dar, welcher auch
durch das Ausgangssignal zum Leuchten gebracht wird, welches
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an der Ausgangsklemme M^ auftritt. Die Ausgangsklemme
wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (dz) zum Leuchten gebracht
wird, der in der Fig. 220 veranschaulicht ist, wenn eine 7-steilige digitale Anzeige festgelegt ist. Wenn die erfindungsgemäße
Treiberschaltung einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb,weil die zweite Anzeigeziffer die Teile a?
bis g2 enthält, 10 Minuten oder den lOten Tag an, wobei der
Zustand des Leuchtens der Teile ao und do immer derselbe ist.
Aus diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil dp entfallen.
Wenn die Treiberschaltung bei einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich,
die Teile a.p und dp unabhängig zu treiben. Die am weitesten
links angeordnete oder die Ote Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefert eine digitale
Anzeige durch die Teile a>, bis g,, und h^, die zweite Ziffer
582 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a? bis gp,
die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale Anzeige durch die
Teile a^ bis g^, die vierte Ziffer liefert eine analoge Anzeige
durch die Teile Sq bis Sg oder eine 7-stellige digitale Anzeige
586, wenn das Signal S,yg so ausgebildet ist, daß es einen hohen
Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung
zugeführten Signals zwischen V^ (0 Volt) und Vg3^
(-1,5 Volt) verändert, gemäß der Erfindung wird jedoch ein Pegelschieber
40 dazu verwendet, das Potential Vqq* auf Vggp (-5 Volt)
zu bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude entsteht. Wie in der Fig. 24A wird der Pegelkonverter 40 durch ein C/MOS-Flip-Flop
zum Setzen und Rückstellen mit einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter aufweist, wobei der Ausgang von
einem Gatter mit dem Eingang des anderen Gatters verbunden ist. Wenn die dem Flip-Flop zugeführte Quellenspannung gleich der negativen
Spannung ist, welche umgewandelt werden soll, und eine große logische Amplitude hat, beispielsweise -5 Volt, wie es in der Fig.
22A dargestellt ist, und wenn der Eingang auf -1,5 Volt gebracht ist, während ein invertiertes Signal des gesetzten Eingangs dazu
verwendet wird, als rückgestellter Eingang zu dienen, wird der
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logische Ausgangspegel des Flip-Flops auf einen logischen Pegel gebracht, der eine große Amplitude hat. In diesem Fall ist es
erforderlich, den Widerstand ON des P-Kanal-Feldeffekt-Transistors
derart zu dimensionieren, daß er geringer ist als derjenige des N-Kanal-Feldeffekt-Transistors, wobei die Fig. 24B ein weiteres
Ausführungsbeispiel des Pegelkonverters veranschaulicht. Somit werden zwei oder eine gerade Anzahl von Invertern, welche durch
eine Spannungsquelle getrieben werden, die eine logische Amplitude
hat, in Form eines Ringes über Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige
Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken, wobei eine
ungerade Anzahl von Invertern zwischen zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da
ein Logikpege!konverter in einer integrierten Schaltungsanordnung
einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich,
um den Energieverbrauch zu vermindern, die Anzahl der Integrationsoperationen pro Zeiteinheit bei der Anzahl der logischen
Veränderungen des Logikpegelkonverters auf ein Minimum zu begrenzen. Eine Verminderung der Anzahl der logischen Schaltungen kann
dadurch erfolgen, daß sie unmittelbar nach der Eingangsklemme angeordnet werden. Weiterhin können die Verriegelungsschaltungen
1381 bis 1387 durch einen Logikpegelkonvexiter gemäß Fig.13A
oder 13B für die Zwecke der Verminderung des Stromverbrauchs ersetzt werden.
Bei den Signalen SET zum Setzen und RES zum Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die Inversionsbeziehung SET = RES
in vollkommener Weise erfüllt ist, diese Beziehung kann vielmehr auch Terme haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen
Taktimpulssignal 0C^ enthalten. Bei dem in der Fig. 22A gezeigten
Ausführungsbeispiel ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme verbunden. Quadrierblöcke, welche ähnlich aufgebaut
sind wie der Logikpegelkonverter 40, stellen ähnliche Logikpegelkonverter dar. In der Fig. 22A wird das Dateneingangssignal
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DATA-IN von zeitseriellen Signalen durch ein Schieberegister in parallele Signale umgewandelt, welches Flip-Flops 502, 504-
und 506 enthält, und die parallelen Signale werden dem Dekodierer
5°8 zugeführt. Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und sind in der Tabelle III dargestellt. Jeder der Dekodierer
und 510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern
und bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente bzw« Stellen a bis 9 für die digitale Anzeige und für 7 Teile einer
y\
/ι
analogen Anzeige von 2 Kombinationen von vier Bits (P., Pp,
P-, und P,,).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten
Schaltungen aufgebaut ist, wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut
ist, wird ein Kondensator von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrix-schaltung
aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthält, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung
gelesen, so daß es möglich ist, den Dekodierer als kompakte Einheit herzustellen. Die Fig. 240
zeigt ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß Fig. 22A bis 22G wird die Übertragungsschaltung
512 durch ein digitales, analoges Ubertragungssteuersignal
Sjj-g gesteuert, so daß dadurch das Signal in freier Weise zu
der Verriegelungs schaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen
digitalen und analogen Signalen. Es kann nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5~Bit-Dekodierer
zu ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508 enthält.
Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestal- · tet, weil es wünschenswert ist, dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung
als integrierte Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digi-talen
Ziffern anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können
und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert-
609819/1228
werden kann, welche für einen bestimmten Pail erforderlich
sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden Zeitschreibung. Die Verriegelungsschaltung
526 wird dazu verwendet, einem Wechselspannungs-Treiberimpuls
0^G eine geeignete Verzögerung zu
erteilen. Wenn das verzögerte Signal 0LC mit 0££ bezeichnet
wird, sendet ein UND-ODER-Gatter 580 das Signal #£J zu der
Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und weiterhin das Signal 0-^0 zu der Klemme eines zu löschenden Teils.
Wenn das Signal 0-™ einem gemeinsamen Elektrodensignal 0qqm
hinzugefügt wird, wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu löschenden Teil geführt, was
zu dem Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment
oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht werden soll, wird ein Potential Ci^1Q ~ ^L(P angelegt, so daß während fast
aller Zeiten eine Wechse!spannung, welche eine Amplitude hat,
die gleich der halben Quellenspannung ist, angelegt ist, während zu der Zeit des Schaltens die angelegte Spannung bei einer
Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht einschließt, während einer kurzen Zeit gebildet
wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Anzeigeenergie
um ^O % zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall,
bei welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
Ein Beispiel der Zusatzeinheit 13O2O gemäß der Erfindung ist
in einem Blockdiagramra in der Fig. 25 veranschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 12 des Uhrensystems
kombiniert ist. Verschiedene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die Klemmen 13O-II,
13012, 13021 und 13022 sowie über die Leiter 1304-1 und 13042
übertragen, wobei die Richtung der Signale durch Pfeile festgelegt ist, welche sich auf die Leiter 1304-1 und 13042 beziehen.
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Jeder der Leiter 1304-1 und 13042 kann entfallen. Wenn diese
Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet dies jedoch, daß die zwei Einheiten ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet
sind, und ein solcher Fall wird von der Erfindung nicht eingeschlossen. Wenigstens die Standardeinheit sollte ein kontinuierlich
arbeitendes Untersystem haben (einschließlich dem Uhrensystem). Eine Eingangsklemme 1352 ist nur für das Zusatzsystem
vorgesehen, in einigen Fallen kann diese Klemme jedoch entfallen.
Eine Hauptoperationseinheit 1303 weist ein Speicherregister
auf, wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm beabsichtigt ist. Alternativ kann eine Operationseinheit, ein Speicherregister
und ein Impulsgenerator vorgesehen sein, wenn ein automatischer Schnell-Langsam-Zusatz beabsichtigt ist. Alternativ kann eine
Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. Alternativ kann ein
Detektor, ein Datenkonverter und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist.
Eine Steuereinheit 13032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusatz
beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13032 ein
Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit der momentanen Zeit und ein Steuersignal für eine
fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Informationen, welche in dem Speicherregister gespeichert sind, auf der Anzeigefläche.
Wenn ein Schnell-Langsam-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer
Fehlermessung oder ein Betriebssteuersignal, welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu
zu veranlassen, daß sie einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit
13032 ein Signal, welches den Austausch von Signalen
zwischen dem Computer und verschiedenen Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen OperationsSteuersignalen "
609319/1228
wie χ, +, + , =, usw.. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13032
auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder daß ein
Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13041 gesteuert wird. Beispielsweise werden im Falle
eines Mehrfachalarm-Zusatzsystems bei einer Koinzidenz der Zeit der Alarmdaten und der momentanen Zeit die in der Zusatzeinheit
gespeicherten Daten automatisch gelöscht, dann wird die Schaltung zur Übertragung des Signals von der Zusatzeinheit 1320 zu der
Standardeinheit geschlossen, und es wird ein Signal von der Steuereinheit erzeugt, welches dazu dient, einen Taktimpuls
an das Schieberegister der Zusatzeinheit zu liefern. Zu diesex1
Zeit werden Alarmzeitdaten, welche gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an das Register der Standardeinheit geliefert,
welches die Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält, so daß dadurch die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt werden.
Nach, einer Minute später wird die Zuführung des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit wieder aufgenommen,
so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Wenn die
normale Zeitanzeige in einen Alarmzeit-Einstellstatus verändert wird, indem ein externes Betätigungselement betrieben
wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines leeren Registers
steuert. Wenn ein leeres Register gefunden ist oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see verstrichen sind, wird
ein Signal erzeugt, welches die Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres Register gefunden ist, wird ein Signal
erzeugt, um die Zuführung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu beenden, wodurch
das leere Register den Registerinhalt der Zusatzeinheit überträgt, welche die letzten Daten speichert, welche zu der
Zeit der Beendigung der Suche für eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird auch die Übertragung der Alarmdaten
zu der Hauptoperationseinheit der Zusatzeinheit beendet, und es wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der
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Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen des Registers der Hauptoperationseinheit der Zusatzeinheit und des Registers d.er
Standardeinheit werden in der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des Registers, welches die zuletzt
zu der Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein bestimmtes Intervall abgeschlossen wurde, gleich den
Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gesandt wurden. Dadurch wird ein Steuersignal
erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der Alarmdaten in der Standardeinheit in der Weise gestaltet, daß sie der Einstellung
oder Korrektur der in dem entsprechenden Register der Zusatzeinheit enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines
Computers als Zusatz wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder einem Operationssteuersignal ein Taktimpuls mit einer
hohen Frequenz (z.B. 1 Mega-Hz) an den Computer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit langer als eine bestimmte Zeit, beispielsweise
eine Sekunde, so daß dadurch der Computer in die lage versetzt wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten.
Danach wird die Frequenz des Taktimpulses auf den Bereich
einer Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch die anzuzeigenden
Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder eine Dateneingabe erfolgt, nachdem
die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert wurde, werden Operationsdaten, welche in der Standardeinheit
enthalten waren, zu der Zusatzeinheit übertragen. Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde
oder eine Dateneingabe zu der Standardeinheit erfolgt ist, kann die Taktfrequenz des Computerzusatzes auf einen niedrigen
Wert oder auf Null vermindert werden. Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen
kleinen Computers von einigen Milliwatt auf 1 }M zu
senken, was einer Verminderung von 1(K entspricht.
Genauer gesagt, die Kombination aus der Standardeinheit und der Zusatzeinheit einschließlich dem Leiter 13012 zur Übertragung
609819/1228
von Signalen von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 1301I zur Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13032 und
der Hauptoperationseinheit, so daß Signale automatisch oder manuell ausgetauscht werden, und zwar ebenso wie die Taktimpulse,
können durch das Steuerelement gesteuert v/erden, was außerordentlich vorteilhaft ist, weil dadurch der Energieverbrauch
gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente vermindert werden kann, weil das Signal für den
Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit geliefert werden kann. Es ist ein Status-Abtastblock vorgesehen,
von welchem ein Status, der die Beziehung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit angibt, der Status der
Zusatzeinheit selbst, der Status der Standardeinheit (z.B. der Status einer Batterie) ebenso wie der Status der externen Umgebung
abgetastet werden können. Insbesondere dort, wo es erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationselemente oder
die Anzahl der Operationszustände zu vermindern, ist es erforderlich,
bestimmte Operationselemente durch die Standardeinheit und die Zusatzeinheit gemeinsam zu verwenden. Durch
Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedenstellende Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheit
zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtung
die Eingangsklemme SU2 der Standardeinheit
und die Eingangsklemme Up der Zusatzeinheit gemeinsam mit dem
Operationsschaltelement der Standardeinheit verbunden, und das
normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden und das Eingangssignal
zur Steuerung des automatischen Schnell-Langsam-Betriebes werden von einem Signal zur Einstellung der Markierungsanzeige
der Vielfachalarme unterschieden. Für einen·Vielfachalarm-Zusatz
wird der Status der Ansteuerung der Standardeinheit durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß
die Information ermittelt wird, welche die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal wird dazu verwendet, Daten zwischen
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der Zusatzeinheit und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen,
welche für das Standardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem
erforderlich, um nur die Daten der Alarmzeit aufzunehmen, welche durch die Standardeinheit gebildet werden. Es ist
auch möglich, die Steuereinheit 13032 so aufzubauen, daß
sie die Anzeige und das Zeiteinheitensignal in der Standardeinheit steuern kann. Beispielsweise wird dort, wo die Daten,
welche den Monat und das Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet,
um einen "Punkt" zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt, und
es wird ein Buchstabe DATE verwendet, um einen Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer
automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtimg wird ein
Sehnell-Langsam-Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator
zugeführt, welcher eine Standardzeiteinheit bildet, so daS
die Zeitsteueroperation von der Uhr gesteuert "wird* Der Signalleiter
13042 dient dazu, niciit mn? die Baten zu übertragen,
sondern er dient auch zur Übertragung verschiedener fafctiiipulse
und Zeitsteuerimpulse ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen Stromes* Während beispielsweise in diesem Beispiel
die Standardeinheit mit 5akt impuls en 0-' und 0~ arbeitet,
die eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende
ffaktimptilse 0- und 0p , welche eine mittlere Frequenz
von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der !Paktimpulse 0* und 0^ mit einem Intervall von 1/16 Sekunde
erzeugt werden, der Zusatzeinheit zugeführt. Obwohl auf diese
Weise die Standardeinheit und die Zusatzeinheit bei verschiedenen
iEa&tfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale aus«
Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Taktimpulsgenerator für die Zusatzeinheit vorzusehen, so daß
dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist, einen Oszillator zu verwenden. WeiterMn ^eT-
den die Signale $UC1 und 013Ό2 zur Lieferung einer Boost-Energie,
und zur Übertragung eines Signals zur Wiedergabe eines Ziffernisapiilses von der Ständairdeinlieit auf die Zusatzeinheit
.si- 2648511
übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet
und durch eine Dioden-Gleichrichterschaltung verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber
zugeführt. Es ist auch möglich, die Zusatzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene
Spannung oder eine Gleichspannung verwendet wird, welche von einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung
abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der Fig. 13A dargestellten Zusatzeinheit
und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, welche nicht in jeder der Einheiten vorhanden
sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die Pig. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines
Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm- und
Schnell-Langsam-Funktionen ausübt. Zur "Vereinfachung ist
die Verdrahtung für die Ziffernimpulse, die Zeitsteuerimpulse, die 5aktimpulse, die 0-Impulse und die Zeitsteuersignale,
welche die Kombinationen von zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargestellt. Die Tabelle IV zeigt die
klassifizierten Funktionen der entsprechenden Blöcke, die in den Fig. 27A, 27B und 27C dargestellt sind. In der Tabelle
IV zeigen die HauptimpulsZuführungen, die mit a bezeichnet
sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich
sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen
zur Abtastung verschiedener Zustände, welche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise die Zusatzeinheit
durch die Standardeinheit zu steuern und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung
zeigt eine Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals, welches die Steuerung der Zusatzeinheit
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bestimmt. In einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalerzeugung
eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Zusatzeinheit.
Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme, welche mit d bezeichnet sind, sind solche logischen Verknüpfungssysteme,
welche in Verbindung mit Hauptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Hauptbetriebseinheit
oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen oder andere
Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme
entsprechen der Einrichtung zur Messung der mittleren Frequenzabweichung des Zeiteinheitensignals im Falle der automatischen
Schnell-Langsam-Steuerung, während sie den Registerschaltungen
im Falle des Mehrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich zwischen der Fig. 26 und der Fig. 25 ist ersichtlich,
daß die Fig. 26 ein Beispiel eines Systems zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die von der Standardeinheit
ausgesandt werden, weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung
13069 durch die Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit 13OIO geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung
13069 ein Signal 13O65 liefert,
welches aus einem Eingangssignal 13050 zu der Status-Detektoreinrichtung,
der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13O63 und
der Hauptbetriebseinheit 13064 zusammengesetzt ist. Die Fig. 26 entspricht direkt dem in den Fig. 27A, 2?B und 27C dargestellten
Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle III die Gruppen a, b, c, d und e, welche die in den Fig. 27A, 27B und 27C dargestellten
Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13069, 13062, 13063 und 13064 umfassen, die in der Fig. 26 dargestellt sind.
909319/12
TABEKiE IV
Klassifikations- Zahl Symbol
gruppe Inhalt
Hauptgruppe
Versorgungsgruppe Ausgänge (in Fig. 14A-14E)
1430 14-31
Qi-RR-a
0-GEN-a WIDTH-a
1454 TPG-a
zusammengesetztes Q1 digitales Wiedergabesignal
Zeitsteuerimpuls- Ti"*T8
Wiedergabe
0-Signal-Form, 01-04
Synthese aus Signal- WKT, WDT, WATI,
Übertragung und WATO Empfangs impulsbreite
Synthese aus Zeit- ex. 0 Steuersignalen verschiedener Kombinationen
Klass !fixations- Zahl Symbol
gruppe
Inhalt
Ausgänge (in Fig. 14A-14E)
b |
1410 |
QHAT |
Alarm-0-Zeit-Ab-
tastung |
OHAT |
Status |
1411 |
QOH |
Alarm-O-Zeit-Status-
abtastung |
QOHER |
Abtastung |
1424 |
DET-DT |
Abtastung der Koinzi
denz von Datumsalarm
und Datum |
ERDT |
|
1245 |
DET-AT |
Abtastung der Koinzi
denz der Alarmzeit
und der momentanen
Zeit |
DETAT, QERAT |
|
1427 |
AT-DISP-
DET |
Alarmzeit-Anzeige-
Statusabtastung |
Q03AT2^ 1 |
|
1429 |
KT-DISP-
DET |
Momentanz eit-Anz eige-
Status abtastung |
QKT |
|
1482 |
DT-GATE |
Schnell-Langsam- |
DGOK |
Betrieb, welcher die Datumsabtastung bestimmt
Klassifikations- Zahl Symbol
gruppe
Inhalt
Steuerung
Signal Erzeugung
Ausgänge (in Fig.14A-14E)
1402 |
SB-c |
Ausgangssteuerung |
b-ö,-], öJäg1» |
1403 |
SA-c |
Eingangssteuerung |
SA |
1420 |
MAN-SHIi1T-O |
manuelle Verschie
bung |
Mc-M Ms |
|
|
|
Zählung 0 |
1426 |
SRG-STOP-C |
Registerstopp |
QSTP |
OB
1452 MARK-SET-O Setzen der Markierung AlI1,
1483 ANALYSIS-O
ALD
Schnell-Langsam-Einstellung zur
Operationsfestlegung
Klassifikations |
d |
Zahl |
Symbol |
Inhalt |
Ausgänge |
I |
gruppe |
Gattersystem |
|
|
|
(in Pig.14A-14E) |
oo |
in Verbindung |
1401 |
OÜT-CONT-a |
Datenausgangsgatter |
DOUT, T>Gli |
I |
mit Haupt- |
1408 |
CLOGK-CONT-d |
Taktgatter |
0^ , 021^ |
|
komponente |
1409 |
DATA-DOMOD-d |
Eingabedemodulations- |
D1 1, D-, 2, D1N3 |
|
|
|
|
gatter |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
1407 |
DIU-GATE-d |
Dateneingabegatter |
1407-OUT |
|
|
1406 |
AI1-CL |
Markierungseingabe- |
SRG-448-IN |
|
|
|
|
gatter^ |
|
|
|
1405 |
ALp-d |
Markierungseingabe- |
SRG-438-IN |
|
|
|
|
gatter2 |
|
|
|
1404 |
DT-ER-d |
Datumsdaten-Lösch |
AXO |
|
|
|
|
gatter |
|
cn
-F- |
|
1480 |
ADT-PE-d |
Gatter für Schnell- |
PSO |
OO |
e |
|
|
Langsam-Einstellim- |
|
cn |
|
|
|
puls-Erz eugungs gatter |
|
Hauptbetriebs- |
1490 |
SRG-RING-e |
Datenspeicherregister |
SRG-OUT(I11,121, |
system |
|
|
|
311, 441) |
|
1480 |
COMP-e |
Operationseinrichtung |
Q - Q |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Zusatzeinheit gemäß Fig. 27A, 27B
und 27c wird zunächst die Gesamtfunktion der Einheit erläutert.
Die Zusatzeinheit weist einen Schieberegisterring 14-90 mit 64 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er Alarmzeitdaten,
eine Gruppe von Gatterblöcken 14-01 bis 1454· einschließlich
verschiedener Gatterschaltungen zur Steuerung des Schieberegisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung
verschiedener Signale zur Betätigung der Gatterschaitungen, einen automatischen Scbnell-Langsam-Eins teilblock 1480 und
einen zusätzlichen Gatterblock 1470 aufnehmen kann. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Jllarmzeitdaten
für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister
hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde und eine Minute einzustellen.
Die Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können entweder den täglichen Alarmmodus auswählen,
bei welchem an federn Tag zu einer bestimmten Zeit ein Alarm
gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die Koinzidenz der eingestellten Zeit
und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, um eine Alarmeinrichtung zu betätigen, während danach der eingestellte
Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-Alarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch, daß die Standardeinheit
verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes Betätigungselement hinzuzufügen.
Bei dem Schnell-Langsam-System ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt hergestellten Ouarz-Oszillatorelementes
mit einem Fehler von 7 x 10 ' anzupassen, ohne daß ein
Trimm-Kondensator oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine* solche Anpassgenauigkeit führt zu einem Fehler von 2 see pro
Monat, welcher kleiner ist als der Fehler des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten Quarz-Kristall verwendet. Bei
dieser Ausführungsform ist es möglich, sofort die Schnell- und
die Langsam-Operation mit hoher Genauigkeit einzustellen, indem
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das Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenzfehlers,
der durch Effekte der Umgebungstemperatur hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhaltens des Benutzers
und die Alterung des Quarz-Oszillators über eine Woche in bezug auf eine Standarduhr in der erforderlichen
Weise berücksichtigt werden.
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung
mit so außerordentlich hoher Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Maß, in welchem es von einem
Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den "Sekunden"-Null-Rückstellknopf
in einem Abstand von einer Woche zweimal drückt. Es hat sich gezeigt, daß eine genaue Schnell-Langsam-Einstellung,
welche vorgenommen wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtigt werden, bei anderen Quarz-Uhren
als der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werden kann.
Die Gatterschaltungen 14-04-, 1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring
149 vorgesehen und dienen dem Zweck, in paralleler Anordnung die erforderlichen Daten in kurzer Zeit zuzuführen,
und diese Gatterschaltungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen, wie es
nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssignal SRG-1111 wird
von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der Impulse D. bis D.^ beim
normalen Gebrauch der Uhr. Das Ausgangesignal SRG-121 dient
dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 unter normalen Bedingungen zu ändern und einen
Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde, wenn Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt
wurden, um die Alarmzeit einzustellen. Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben.
Das Ausgangssignal SRG-441 wird dazu verwendet, die Monatsund
die Datums-Informationen zu vergleichen, welche von der Standardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten,
welche in dem Schieberegister 1490 gespeichert
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sind, während das Ausgangssignal SRG-31I dazu dient, die
Echtzeit-Information, die in der Standardeinheit gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmeinheit
der Zusatzeinheit gespeichert ist. Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitserieller Typ, so
daß es möglich ist, alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings abgeleitet v/ird.
Da jedoch gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es unmöglich, die Informationen zu verarbeiten,
wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der Fluß der Hauptsignale des Alarmsystems in Verbindung mit
der Hauptoperationseinheit 1490 diskutiert. Genauer gesagt,
die Daten, welche der Eingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit über eine
Gatterschaltung 1407 zugeführt, welche das Einschreiben der Informationen in das Schieberegister und die darin befindlichen
Speicher steuert, und über einen Datendemodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Informationen
in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein, welches von einem Eingabedatensteuerblock
geliefert v/ird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen SRG-111 und SRG-121 des Schieberegisterrings genommen
wurden, dienen als DOUT-Signal, und zwar mit Hilfe einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert,
wobei die Signale dem Eingang DATA-IN der Standardeinheit zugeführt werden. Die Daten in dem Schieberegisterring 1490 werden
durch Taktirapulse (2L+ und 0~+ geshiftet, welche von Taktimpulsen
0, und 0p erzeugt wurden, und zwar von der Standardeinheit
durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1403. Es ist möglich, die
Kapazität des Schieberegisterrings 1490 zu erhöhen, indem ein Schieberegister mit 64(n-i) Bit zwischen seiner Ausgangskleinme
AXO' und der Eingangsklemme AXI angeordnet wird, wo es eine natürliche
Zahl darstellt.
6 0 9 819/1 a 2 &
Gemäß Fig. 27A, 27B und 270 empfängt die Zusatzeinheit
Signale von der Standardeinheit an ihren Taktimpuls-Eingangskleminen
0, und 0p, an der Dateneingangsklemme
DIN, an der Bezugsziffern-Signaleingangsklemme D.^, an
der Anzeigebezugsziffernklemme D^, an den Eingangsklem
men 0TJC1 un<i ^UG? ^r e^-ne zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe,
an der Eingangsklemme MSIN für ein manuelles Shiftsignal und an der Markierungseinstellsignal-Eingangsklemme
UDII. Eine Ausgangsklemme Dq^ der Zusatzeinheit ist mit einer Eingangsklemme Dj^ der Standardeinheit
verbunden, und eine Ausgangsklemme D^ ist mit einer Eingangsklemme D„-r verbunden. Auf diese Weise
werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen
ausgetauscht.
Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, welche die Geschwindigkeit der Uhr
einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FIN der Standardeinheit verbunden ist, welche die Impulssignale
dazu verwendet, die Frequenz der Zeitmeßeinheitensignale zu korrigieren. Weiterhin weist die Zusatzeinheit eine Ausgangsklemme
AXO und eine Eingangsklemme AXI auf, welche die Installation zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um_ die
Kapazität des Mehrfachalarmspeichers in der Zusatzeinheit zu vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXI
und AXO die Möglichkeit bietet, vier verschiedene Alarmzeiten einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem zusätzliche
64- Bits vorgesehen werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist
zu berücksichtigen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten werden
muß, um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus
zu verwenden.
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Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Flip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die Uhr mit entsprechender
Flexibilität auszustatten. In den Fig. 27A, 2733 und 270 ist mit einer gestrichelten Linie eine Booster-Schaltung
dargestellt, welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Verknüpfungsschaltungen verwendet. Die Inverter
14-701 und 14702 weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren
Substrate elektrisch von den Substraten anderer Vss1-Operationstransistoren
isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit Vss1 verbunden. Die Impulse 0UG. und
p, welche durch ein Gatter 14-703 zueinander suplementär
gestaltet werden, werden durch die Kombination aus einem Kondensator C1 yjnoQc und einer Diode D1 ^T7Qr7 geklemmt,
bzw. durch eine Kombination aus einem Kondensator G2^4.705
und einer Diode ^^nnQa· Dies erfolgt in der Weise, daß ihre
hohen Pegel gleich dem Pegel Vss1 werden. Die auf diese V/eise geklemmten oder geklammerten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmen
der Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet sind,
daß ein negatives Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsquellenseite des entsprechenden
Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential Vss1 des Feldeffekt-Transistors an seiner Basis liegt, so
daß ein negatives Potential Vss2 geliefert wird, welches 2Vss1
entspricht. Der Ausgang Vss2 ist dazu in der Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung
zu liefern, und zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95 #.
Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern, und mit Tsw
ist weiterhin eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der Zähler in der Zuaatzeinheit
festzulegen. Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Pegel eingestellt wird, die Möglichkeit schafft,
daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der
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Minute und diejenige der üblichen Stunde und Minute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht sie dann, wenn sie
auf einen tiefen Pegel eingestellt wird, die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die Klemme Xsw dient dazu, die
Anfangsposition eines statischen elektronischen Servosystems festzulegen, welches die Geschwindigkeit der Uhr steuert. Wenn
die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf einem hohen Pegel gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern,
welche das· Servosystem bilden, rasch den Wert Null, und die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen
einander gleich in der Breite in bezug auf diesen Punkt.
Die den Klemmen 0. und 0o sowie DIN zugeführten Signale treten
intermittierend auf, wenn die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem tiefen Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf,
wenn dies nicht der Fall ist. Die den Klemmen D.., 0UC. und 0UC2
zugeführten Signale sind immer kontinuierlich. Die Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann,
undabhängig von dem Modus, in welchem die Signale 0^,, 0p und DIN
auftreten.
Solche Daten, welche von der Standardeinheit der Klemme DIN der Zusatzeinheit zugeführt werden, werden einer Schieberegister-Ringschaltung
1490 über einen Datendemodulatorblock 1409 zugeführt.
Der Datendemodulatorblock dient dazu, den Einfluß der Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugeführten
Signal zu löschen.
Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt
über ein Gatter 1407, welches durch ein Steuersignal SA gesteuert wird, welches durch einen Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt
wird. Die Ausgänge SRG-111 OUT und SRG-121 OUT der Schieberegister-Ringschaltung
werden in der Form eines Ausgangs DOUT über ein Ausgangsgatter 1401 aufgenommen. Das Ausgangsgatter
1401 wird durch Steuersignale SB1 und SB2 gesteuert, welche
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von einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden, während ein Ausgangssignal SB3 des Steuerblocks 1402 in
der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt wird, um die
Löschung der Daten in der Standardeinheit zu steuern.
Der Schieberegisterring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier verschiedene
Alarmzeitdaten zu speichern.
Die Taktimpulse 0. und 0p mit verschiedenen Phasen werden
durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den Impulsen 01 und
02 + verdünnt, welche dann dem Schieberegisterring 1490 zugeführt
werden, um dessen Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird durch ein Signal CONT0 gesteuert, welches
den Durchgang der Taktimpulse überwacht. Das Steuersignal CONT0 wird durch einen manuellen Shiftblock 1420 erzeugt.
Das Eingangssignal D.^ steuert die Anzeige des Monats und
des Tages des Monats sowie der Woche. Das Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal D,- einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiberschaltung zugeführt wird, welche
getrennt vorgesehen wird.
Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignale von den Signalen
0UG. und 0UCp ableitet, während das Signal D.^ als Bezug
für die Ziffernimpulse dient. Solche zusammengesetzten Signale werden dargestellt durch Qi = Di + Di + 1, wobei
i = 1, 2, ...,16 und Q^r7 "Q^. Es ist zu bemerken, daß
die Signale 0UG, und 0UOp auch ursprünglich für die Anhebungs-
oder Verstärkungszwecke erzeugt wurden.
Eine Wiedergabeschaltung 1431 für Tij gibt ein Signal wieder,
welches mit dem ansteigenden Teil des Zeitsteuersignals TxJ von den Signalen 0UG. und 0UC2 synchronisiert ist und
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synthesiert Zeitsteuersignale T2, T^, TQ und T^ verschiedener
Phasen in Reaktion auf Taktimpulse ßC, und 02, und zwar auf der
Basis eines unter Verwendung der Schieberegister wiedergegebenen Signals. Die Zeitsteuerimpulse T. bis Tg1 welche auf diese
Weise unter Verwendung der Taktimpulse 0^ und 02 wiedergegeben
wurden, treten intermittierend auf, was unter diesen Umständen auch die Taktimpuls e 0. und 02 tun. Die Schaltung 14-31 gibt
auch zusammengesetzte Zeitsteuerimpulse T.ρ und Tp^, wieder.
Hier gelten die Beziehungen T^2 = T^ + T2 und T34 = T2 + T4,
und da die Zeitsteuerimpulse T. bis TQ aus den zusammengesetzten
Zeitsteuerimpulsen T^2 und T?/, reproduzierbar sind,
kann die Verdrahtung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator TPG-a 14-54·
ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen Ziffernsignalen Oi auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen
T. und den Zeitsteuersignalenyf Λ bis ^2,, welche unten
diskutiert werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen 0. und 0p, so daß dadurch ein logisches Produktsignal wie
f D.-TgiiL synthesiert oder zusammengesetzt wird.
Das Impulsbreitensignal bestimmt die Phase des Signalaustauschs zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit. Gemäß der
Erfindung wird in einer praktischen Schaltungsanordnung zur Erzeugung eines Impulsbreitensignals, welches die Phase des Sig nalaustauschs
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit bestimmt, eine verbesserte Wirkung im Hinblick auf eine
beträchtliche Impulsbreite erreicht, obwohl kein nennenswerter Unterschied in bezug auf den Zeitsteuerimpulsgenerator besteht.
Eine bevorzugte Ausführungsform der Schaltung ist in der Fig.14
dargestellt.
Mit !14-28 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen
τ zur Synchronisation bezeichnet. Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um
das Blinken oder Blitzen mit 1 Hz auszuführen, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so
daß eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphase ausgelesen v/erden. Da dies
dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standardeinheit
mit einer zusätzlichen Datenausgabeklemme DATA OTJT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann
diese Klemme zusätzlich zu dem Datenausgang für Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichten Ausführungsform
kann die Datenausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen,
weil dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal
^f ο» welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz synchronisiert
ist und ein Signal ^ λο} we^cnes e^n Produkt aus ψ~
und ψ y, ist, dadurch synthesiert oder zusammengefaßt, daß
das Signal f -? aus einer Speicherzyklusbreite gebildet wird
und mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl einer Phase synchronisiert wird, welche
von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal ψ ^ als d·©1" Term des logischen Produktes mit dem Abtastimpuls
multipliziert wird,- welcher dazu dient, den Inhalt des Datensignals zu ermitteln, so können die Informationen nur
bei einem hohen Pegel von ^f ^ ausgelesen werden, so daß auf
diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal j ^, wird
in bezug auf das Signal ^ ^ um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP-DET-b zur Abtastung
des Zustandes der momentanen Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit
dem Monat und dem-Tag eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen,
und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD = D^
zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DlSP-DETEGT-b zur Abtastung
des Zustandes einer Alarmzeitanzeige spricht auf den
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Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser Modus ermittelt wird, werden leere Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung
zwischen der Standardeinheit und. der Zusatzeinheit angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich
Q3AT1 und Q3AT2, welche eine Phasenverschiebung von einem
Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus
abzutasten, unmittelbar nachdem der Anzeigemodus auf die Alarm— zeit umgeschaltet wurde, und aie bildet weiterhin ein Signal QA
für die Anzeige AT aus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schaltung 1427 gibt leere Daten an, wenn das Signal Q/5AT1I*
qf 3AT2 auf einem hohen Pegel liegt. Die Signale Q 3ATI und A 3AT2
«erden einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche
mit MAIf-SiOM bezeichnet istt und zwar zur Verschiebung des 3?a3ctsteuersignals,
und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der
Signale SA und SB, um die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu sehalten.
Sine Alarfflzeit-Koinzidena-Detektorsciialtung AT-AET-b 14-25 dient
dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit, welche in der Eusatzeinheit
gespeichert ist, mit der momentanen Zeit sn ermitteln^
welcher von dem Standardteil zugeführt wird« Die Schaltung AT-AET-b
vergleicht 'ein Ausgangssignal von SEG 3i.1 mit der momentanen
Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden Schieberegister gespeichert
ist, und zwar unter Verwendung eines Signals QEHAi
innerhalb desselben Speicher zyklus. Das mit BET bezeichnete
Koinzidenzsignal wird auch einen Block SBG-SSÖJ? zugeführt, w&
dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
Ih gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung
eine Monats-iages-Information mit entsprechenden
Alarmdaten im normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die Alariaseitdaten
sit den obengenannten. Alarmdaten verbindet, \md zwar
durch die Verwendung des Gatters 1402«
Die Schaltung SRG-STOP 1426 hängt mit einem Ausgang der Schaltung 14-25 und einer automatischen Angabe einer leeren
Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal DETAT und ein automatisches
Index-Steuersignal Q/3AT1-Q ^5AT2 , während die Stcpp-Auslösesteuersignale
aus einem Signal 60S f und einem Abtastsignal OHAT für eine leere Adresse bestehen. Dies
bedeutet im Hinblick auf die Koinzidenz in der Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardeinheit
um 1 Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese
eine Minute in entsprechender VJeise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 14-10 von OHAT-b ist so ausgebildet, daß es ein
Ausgangssignal einer leeren Adresse der Schaltung SRG-STOP
ermittelt. Wenn iiii Alarmeinstellmodus eine leere Adresse ermittelt
wird, modifiziert die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatenausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die
Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen
Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffern alle auf hohen Pegeln liegen.
Um dies zu vermeiden, wird ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der Zusatzeinheit,
welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden
Daten auf Null löscht.
Eine manuelle Shift-Schaltung MAN-SHIFT-c 1420 führt ein
Taktimpuls-Steuersignal an den Taktsteuerblock 1408, um die relative Synchronisierung der Schieberegister-Ringschaltung
1490 und der Schieberegisterschaltung der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420
führt ein Steuersignal MSt2 an eine Ausgangssteuerschaltung
1402, um die Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell
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von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen
werden können. Eine Klemme SIM ist mit einem Alarm-Überwachungsschalter
verbunden.
Ein Markierungseinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß • die tägliche, die vorübergehende, die monatliche und die
'Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten, eingestellt
werden können, und'er stellt diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem
Pegel des Eingangs signals UDII entsprechend ein. Der Markieriangseinstellbloök
1452 ist auch in der Weis© zn betreiben,
daß er die Zusatzalarfflzeit löscht«
Ein Signal MSH wird von dem fflanuellen Shift-Block 1420 zu
dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadrocii die
Zahlusg in einem Zähler für die obengenannte Markierimgseinstellung
auf Hull zu bringen, -wodurch die Markierungs-Einstelloperation
leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann, -
Sin Beispiel einer Meiirfachalarm-Zusatzschaltung ist in. den
3?ig» 28A und 28B veranschaulicht* Sin Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist
64 Daten-Flip-llops auf, welche mit 111 bis 448 bezeichnet
sind« Der Schieberegisterring ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Axq und Ax,, unterbrochen ist, um
die Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt werden können. Die Klemmen AxQ und
Ax^ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494
nicht vorhanden sind. Ein Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IH der Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang
BCIi-mit der Klemme DATA GL in Verbindung ist (siehe S1Xg. 8),
Die Klemme DAIA OUI des Standardsystems ist mit einer Eingangskleane
DIM der Zusatz einheit verbunden, Mit A3 + und COS'S? sind
fieservesignale bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren
Zusatzsystem zur Verfügung stehen. Da die Signale DIN,
0^ und 02 intermittierend auftreten, muß eine entsprechende
Vorkehrung getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit
angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhängig von
dem Signalmodus, d.h. unabhängig davon, ob ein intermittierender oder ein kontinuierlicher Signalmodus vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN1 umgeformt, und zwar durch
zwei Inverter, welche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind, und sie werden den Schieberegistern über das
Eingangsgatter 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird durch ein
Steuersignal SA gesteuert, welches durch den Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Eingangsdaten werden mit
dem hohen Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der Schieberegister mit niedrigem Pegel um. Ein Ausgangssignal
des Schieberegisterrings wird von dem Ausgang des Schieberegisters SRG-111 oder SRG-121 entnommen und der Ausgangsklemme
DOUT über den Ausgangs-Steuerblock 1401 zugeführt, von wo das Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zeitmeßblocks
203 zugeführt wird. Der Ausgangsgatterblock 1401
wird durch Ausgangssteuersignale SB1 und SB2 gesteuert, welche jeweils durch den Ausgangs-Steuerblock 1402 erzeugt v/erden.
Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Steuerblock 1401 erzeugt und von diesem auch übertragen.
Die Daten für die Markierungsanzeige sind in spezieller
Weise vorbereitete Informationen, welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich an die Datenelemente geführt
werden, wobei sie dauernd auf dem tiefen Pegel der Markierungsziffern bleiben, oder es sind die Daten Dg und D.g iin grundlegenden
Zeitmeßsystem, d.h. Datenelemente D.gTp und D,,-T^,
so daß dadurch eine praktische Einstellung der Alarmdaten erleichtert wird.
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Während die Monats-Tages-Daten eines Monats-Tages-Alarms nach
den unten folgenden Erläuterungen eingestellt werden, wird ein Datensignal D-igTp ZUI>
Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert, um anzuzeigen,
daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
. .
Die Datenkomponente D gT, ist in der Weise aufgebaut, daß bei
der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms bestätigt werden
kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten
aufnehmen können. Bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms wird zunächst eine Alarmzeit eingestellt und
es werden dann die Monats-Tages-Daten eingestellt, welche
mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist esTOsentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die
Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. Im Hinblick auf die Tatsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die
Alarmeinstellmarke eingeschaltet wird, wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine Alarmeinstellmarke an die Klemme
DIF der Standardeinheit 203 geliefert, und zwar mittels des Zeitsteuersignals von D.^T , und zwar selbst in dem Status,
in welchem keine Alarmzeiten eingestellt wurden, wobei die Alarmeinstellmarkierungen somit abgeschaltet bleiben, wodurch
angezeigt wird, daß keine Monats-Tages-Daten in die folgenden Adressen eingegeben werden können, da sie bereits
andere Alarssseiten enthalten.
Bei? Schieberegisterring i49ö "wird durch ^aktimpulse $L und
0p getrieöen, welche TOn des gesteuerten iaktimpuls-öenera—
torblock 14O8 geliefert werden. Die Takt impulse £L und ?L
werden geliefert, indem die Taktimpulse 0V und $p verdünnt
werden, welche von der Standardeinheit augefüiirt werden, ws.
die relative Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem Schieberegisterring (64 Bits) der Standardeinheit 203
zu steuern. Die Verdünnung bsw- ¥erschmälerimg der Taktim-
609819/1220
pulse erfolgt bei einem tiefen Pegel des Signals CONT0.
Das Ausgangssteuersignal SB1, welches durch den Ausgangssteuerblock
1402 erzeugt wird, wird so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals SRG-111-0UT steuert, indem
das Gatter 1401 geöffnet wird, wenn in dem normalen Modus Daten von der Zusatzeinheit 202 gemäß der erfindungsgemäßen
Ausbildung zu der Standardeinheit 2OJ übertragen werden. Andererseits ist das Signal SB2 so ausgebildet,
daß es die im Falle einer Überwachung oder einer Einstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit überträgt. Die Steuersignale SB1 und SB2 werden, in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander
abgeleitet. Das Signal SB3 stellt die logische Summe der Signale SB1 und SB2 dar, und es wird dazu verwendet, diejenigen
Daten zu löschen, welche von der Zusatzeinheit zugeführt sind und in den Schieberegistern der Standardeinheit
203 gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490, welcher mit 1405 und 1406 bezeichnet ist, sind G-atter vorhanden,
durch welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung des Einstellelementes
der Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche D^g^o un<^ D16T4 errbsPreclleri·» äi-e während
der Einstellung von Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Verarbeitung
auf einer zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der verdünnten oder verschmälerten
Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405 und 1406 im Hinblick auf die Einstellung
der Identifikation-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter bezeichnet, welches dazu dient, die Monats-Tages-Daten
um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an welchem der Monat und der Tag mit den entsprechenden Alarmdaten
zusammengefallen sind.
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Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in der Synchronisation
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheit und der
Schieberegisterring der Standardeinheit arbeiten nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Die Schieberegister
der Standardeinheit erfordern 1/256 see für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit' 256 mal pro Sekunde
um. Die Schieberegister 321 der Zusatzeinheit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somit sind die Standardeinheit
und die Zusatzeinheit in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der Standardeinheit synchron. Wenn man
die Standardeinheit von der Seite der Zusatzeinheit a.us betrachtet, erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für
die 15/16-Sekunde, bei welcher die Schieberegister der Zusatzeinheit
nicht im Umlauf sind, in einem kurzen Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen 0. und 0p liegt,
in der Zusatzeinheit, wie es auf einer "sequentiellen Achse
der Koordinaten" der Zusatzeinheit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil 0L + 0p auf einem tiefen Pegel liegen,
und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusatzeinheit keine Schwierigkeiten verursacht. Die "sequentielle
Achse der Koordinaten" bezieht sich hier auf die Achse der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die Beziehungen im
Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen Systems gemäß der Ablauffolge auf der Basis eines Maßes aufgetragen
werden, welches hier nicht die absolute "Sekunde" ist, sondern die Anzahl der Taktimpulse, welche das serielle System
treiben. Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit
aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden,
obwohl die erstgenannte Einheit in intermittierender V/eise arbeitet, weil beide Einheiten mit synchronisierten Taktimpulsen
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zumindest während des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten.
Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustand
nur einmal in Jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit zur Standardeinheit übertragen, d.h. in 16 Speicherzyklen der
Standardeinheit. Dabei zirkulieren in der Standardeinheit die Alarmdaten weiter, welche auf diese Weise zugeführt werden,
bis die nachfolgenden Daten sie erreichen, d.h. für 15 Speicherzyklen. Wenn die Klemme CONT der Standardeinheit 203
geerdet wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die Taktimpulse yon der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise
geliefert, so daß die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies ist für die
Arbeitsweise des Systems jedoch nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheit und
der Zusatzeinheit kann unter dem Maßstab der Taktimpulse betrachtet
werden, außer für die Markierungsformation in dem Aus gangs s teuerblock 14-01. In diesem außergewöhnlichen Teil
werden Markierungssignale in dem Alarmeinstellmodus von der
Zusatzeinheit'zu der Standardeinheit übertragen, und zwar
unter den Zeitsteuerungen von D.^Tp und D.^T., ohne daß eine
Unterscheidung des Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden ist, wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen
der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie von der ersten Seite aus gesehen wird, variabel ist, was von dem
Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der sequentiellen
Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der Zeitachse betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in den Pig. 4-A, 4B und 4-G
dargestellt ist, wird das Ausgangssignal Q^ der Schieberegister,
welches der Addiereinrichtung zugeführt wird, als Bezugssignal verwendet, und dieses zeitserielle Signal Q^ hat seine Zeitsteuerung,
welche von D^ bis D^6 bestimmt wird, wobei die Ziffer
von 1/256 see dem Zeitsteuersignal D^ zugeordnet ist. Das
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Signal Q^, weist eine Verzögerung von 4- Bit in der Detektoreinrichtung
der oberen Ziffer auf, welche durch die Gatter 34-O7A und 34-O7B zur Löschung hindurchgeführt wird bzw. zur
Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals DATA-OUT erzeugt wird, nachdem es in
einem Datenmodulator 3413 um weitere 4 Bit verzögert wurde.
Folglich wird das Datenausgangssignal DOUT der Standardeinheit
um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpulse der Standardeinheit verzögert, und das Dateneingangssignal DATA-IN sowie
das Datenlösch-Eingangssignal DATA-CL der Standardeinheit
sind jeweils um eine Ziffer verzögert. In der veranschaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal
in der Zusatzeinheit mit denselben Indizes wie bei der Standardeinheit bezeichnet, und das Ziffernsignal D,^ der Zusatzeinheit
ist synchron zu dem Ziffernsignal ILg der Standardeinheit
in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt 16 Ziffern von Daten von der 1/256 sec-Ziffer zu
der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von dem Ziffernsignal D, zu dem Ziffernsignal Dp bis D.g entspricht.
Es sollte daher der Tatsache Beachtung geschenkt werden, daß die Indizes der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit
um zwei Ziffern von denjenigen der Standardeinheit bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt
eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
WATI = D.c + D.g + D + D„, wobei ein Alarmdatensignal von der
Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung WATO ^ D^ + D^ + D^2 + D^, wobei Daten von
der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, welche beide von der Zeitsteuerung D.^ + D.^, +D^ + D.,- der
Alarmdaten des Ausgangssignals Q^ in der Standardeinheit abweiGhen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informations übertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit
beschrieben.
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(1) Im Normalzustand werden Alarmdaten von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit übertragen. Die Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit
ersetzt.
(2) In dem AT-Anzeigemodus werden Alarmdaten von der Standardeinheit
zu der Zusatzeinheit übertragen, und die als Alarmdaten der Standardeinheit angezeigten Daten werden in der
Zusatzeinheit gespeichert.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus sind die Ausgangsdaten der Standardeinheit und die Daten in der Zusatzeinheit zueinander
synchron bei einer Zeit, zu welcher das Signal $ -z von 2 Hz auf einem hohen Pegel liegt. Aus diesem Grunde
und deswegen, weil die obengenannte Zeitsteuerung von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens der Ausgangsdaten der
Standardeinheit unabhängig ist, sind die von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragenen Daten auf einem
hohen Pegel des Signals v/^.
(4) Was das Shiften der Datenovon der Zusatzeinheit im Falle
einer Alarm-Dateneinstellung betrifft, werden Alarmdaten in der Standardeinheit unmittelbar vor dem Shiften zunächst
zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ übertragen.
Die synchrone Beziehung zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit weicht um 4- Ziffern voneinander
ab, was einem Datensatz in dem folgenden Speicherzyklus
der Zusatzeinheit entspricht, von wo aus neue Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden.
In Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls '° ^
'; und weiterhin werden Daten von der Standard- zu der Zusatzeinheit
jeweils nach.einer halben Sekunde übertragen.
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(5) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigemodus), wird die Da'ten-
- übertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für
eine Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist, wird die Datenübertragung in derselben Eichtung
wieder aufgenommen.
(6) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in den Zustand der Alarmeinstellung ändert, wird zunächst
eine leere Adresse der Zusätzeinheit-Daten (Daten um Null
Uhr) indiziert. Wenn eine leere Adresse in den Zusatzeinheit-Baten
vorhanden ist, werden die Schieberegister der Eusataeinhei*fc
abgeschaltet, so daS die leeren Adressendaten axt dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren
Adressendaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alaraansexgedaten von
der Standard©inheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem
Zeitsteiaeriapnls *f -, übertragen. Dies ist eine Funkt ion-,
welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal
rasch und einfach einstellen zu können.. Wenn keine leeren Adressen gefunden «erden, wird die automatische In&izierungsoperation
in O55 see angehalten, worauf die synchronisierten
Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen
werden. In diesem Zustand befindet sich das Systeia in
einem Alariadaten-Warteiaodus. Somit wird eine manuelle Verschiebung
oder eine automatische Verschiebung verwendet.
Mr eine automatische Verschiebung wird die manuelle Yer- -schiebungseingangsklemme auf einen hohen Pegel gelegt, und
zwar in kontinuierlicher Weise über aehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der Zusatzeinheit einzeln nacheinander
mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde ange- ; zeigt werden, wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn
die Eingangskiemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht
wird«
€09819/122«
(7) Wenn das System sich in seinem Betriebsmodus befindet, der
von einer Alarmanzeige in den Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der Standardeinheit zu der"Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls
*f χ übertragen wurden.
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, daß sie synchron zu dem Zeitsteuerinipuls
d^ erfolgte, und zwar zu dem Zweck, den Einfluß des Blinkens
oder Blitzens der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsteuerimpulse ^f -χ außer Acht gelassen
werden, wenn eine Klemme DATA-OUT zur Verfügung steht, welche von dem Einfluß der Blink- bzw. Blitzmodulation frei ist,
so daß sie von der Klemme DATA^ -OUT unabhängig ist. Bei der
veranschaulichten Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die
Anzahl der Ausgangssignale der Standardeinheit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister 1494· in der
veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden. Für den Fall, daß eine erheblich größe Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt
werden sollen, wird die Klemme GOITT der Standardeinheit an die Entriegelungsklemme UIO oder ULT des Schalters in der Weise
angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer
Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen Zustand der Zeitfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für
die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu dienen.
Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In alternativer V/eise können kontinuierliche
Taktimpulse nur während einer Sekunde bei jedem Umlauf in
einer Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz
erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden Taktimpulsen betrieben wird, nur eine geringe Rechengeschwindigkeit zulassen
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und somit in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise
mit hoher Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht werden,
indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur während der Berechnung.
Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert
werden können, daß sie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgemäße grundlegende Zeitmeßsystem
außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals
sum Betreiben des Schieberegisterrings 321 beschrieben.
Gemäß Fig. 28A, 28B und 280 wird ein Signal ÖÖHT0, welches dem
Takts teuerblock 14-08 angeführt wird? durch einen Taktimpuls 5?o0^
verriegelt, so daß es eine Verzögerung hat, die etwas kurzer ist
als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signal CONT0 und dem Signal 0 xi'ird als ein Signal Ψ erseugt, ohne daß·
ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal
0y. erzeugt, welches in bezug auf das Signal 0^ eine geringe
Verzögerung aufweist. Das Signal OÖNT0 muß daher ein Signal
sein, welches um. eine Ziffer in bezug auf die Zeitsteuerung
vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll, Dieses Signal ΟΟΈΤ0 wird durch die manuelle Shift-Schaltung 1420 erzeugt.
Die Singangsklemse MSIH der manuellen Shift-Schaltung 14-20 wird
mit der Klemme Süp oder STO des Standardsystems oder mit einem
Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei
der Klemme MSIM verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Seiialtoperation in der Standardeinheifc betätigt wird.
Jedesmal dann, wenn die Eingangski emme MSIH In dem Alarsdaten—
Anzeigefflödus auf einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles
Shiftsignal MSIf , welches eine Breite hat, die etwa einem
Speieherzyklus entspricht, synchron zu dem Zeitsteuerimpuls %
€09819/1228
erzeugt, worauf die Signale MS2T und MSJT nacheinander in Abständen
von jeweils einem Speicherzyklus erzeugt werden. Diese Signale v/erden in der in der Fig. 14B veranschaulichten Weise erzeugt.
Da die KlemmeMSIN kontinuierlich ü>er mehr als eine Sekunde tief gehalten
wird, treten die Shiftsignale MSIt bis MS3t · nacheinander
einmal pro Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der Klemme MSIN von einem
hohen auf einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen sind, welche
durch das Signal CONT0 gesteuert wird, erscheinen mit einer
Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von Dr7 bis Dp
über Dg entfernt ist, welche im Alarmanzeigemodus 4 Bits von D^,-bis
Dp über D.^ entfernt ist, welche in den folgenden einen Speicherzyklus
4 Bits von D^2, bis D. entfernt ist, welche in einem
weiteren folgenden einen Speicherzyklus S Bits von D.. bis Dp
entfernt ist und welche danach 4 Bits von D.,- bis D~ entfernt
ist. Weil das Signal CONT0 an sich um eine Ziffer gegenüber dem
Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß, wird es durch eine Synthesierung oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse
erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem
Schieberegisterring 321 in der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16 Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf einen Speicherzyklus
der Taktimpulse, welche von der Standardeinheit angelegt werden. Folglich werden neue Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, da3 der Status des Systems von der normalen Anzeige in die Alarmanzeige
geändert wird, wobei die Schieberegister der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie in dem normalen momentanen Zeitmodus
umlaufen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ist wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit werden
die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem Zeitsteuerimpuls ^f7
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im Alarmanzeigemodus synchronisiert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus
ψ y, im normalen Modus synchronisiert. Daraus folgt,
daß dann, wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ-ζ umgeschaltet wird, die Alarmanzeigedaten
in der Standardeinheit mit den entsprechenden Alarmdaten in der Zusatzeinheit synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit
synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ ■* übertragen werden,
und zwar nach einer Korrektur oder Einstellung, werden die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit auch korrigiert oder
eingestellt. Falls in der Zusatseinheit eine leere Adresse durch
das Gatter 14-10 ermittelt wird, worauf der Datanumlauf in den
Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, v/eiche
die leere Adresse darstellen, in die Standardeinheit eingeschrieben
wurden^ werden die Baten der leeren Adreaee von der
Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von J ^ zu der Zusatzeinnext
übertragen* Kurz gesagt., die Entsprechung zwischen den
Alarsdaten in der Standardeinheit und denjenigen in der Zusatzeinheit
wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz
der Zeitsteuerimpulse ¥■? entspricht, wenn der normale Zustand
auf Alarmanzeige umgeschaltet wird. Die Umschaltung dea? "Daten—
übertragungswege zwischen der Standardeinheit und der Zu.satzei.n~
hext, die sich aus einer Veränderung im Betriebsiaodus eingeben ?
können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in der Zusatzeinheit eingestellt waren· Wenn
die Alarmzeitdaten, welche auf der Standardeinbeit angezeigt
■werden, korrigiert werden, -werden die Daten, v/eiche in der Zusatzeiniieit
gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls korrigiert, und awar durch eine Datenübertragung
von der Standardeinheit zu der Zusatzeinneit, Wenn die manuelle
¥ersehiebung zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen,
nachdem eine Alarmseit eingestellt ist, werden die vorab eingestellten Alazmdaten in der Standardeinheit zu der ZusätzeInheit
übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von D,^ bis D?,
synchron zu dem Zeitsteuerxmpuls ψ',, und daraufhin werden die
Baten, welcher einer Adresse entsprechen, welcJae auf diejenige
folgt, in welcher die vorher eingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinneit zu der Standardeinheit übertragen, und sa'ar
unter der Zeitsteuerung \'on D^ bis D^1 und zwar in dem unmittel-
609819/1228
bar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit· In einem weiteren
Speicherzyklus der Zusatzeinheit, welche auf den obenge- ■
nannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse, welche einem Datensatz oder 4 Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die
Daten in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten Alarmdaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Übereinstimmung
gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls ^, und dazu synchron. Da der Alarm in der
Standardeinheit bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal MS2-f geliefert wurde,
sind in der Standard- und in der Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren
der leeren Adresse, welches in dieser Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann
als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdaten vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusätzliche Schieberegister installiert
werden und der Status des Systems von dem normalen Zustand in den Alarmeinstellzustand verändert wird, wird ein Status eines
leeren Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeiteinstellung vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung
eines neuen Alarmzeitpunktes ermöglicht wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmdaten gefüllt werden, werden außerdem unnötige
Daten ausgewählt und über eine manuelle oder eine automatische Verschiebung wieder rückgestellt. Dieser Vorgang des Indizierens
einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich, einschließlich eines
Hamadynamometers und eines Rechners, und es kann leicht ausgeführt
werden, indem ein Umsehaltsignal von einem normalen
Zustand auf eine Zusatzeinheit ermittelt wird.
Me Fig. 55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangstaktimpulsen (Et1, 02)» Taktimpulsen (0^+, 02 +), welche in dem normalen
Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der
Zusatzeinheit.
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.Ein Markierungs-Einstellblock 1452 ist scr ausgebildet, daß ein
Alarmdatum eingestellt wird, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme
YSW, durch welche die Alarmdateneinstellfunktion auf einem tiefen Pegel der Klemme gestrichen wird. Bei einem hohen
Pegel der Klemme YSW wird eine Datumsmarkierung in einem Teil der Markierungsziffer der laufend angezeigten Daten gesetzt,
weiche durch den Zeitsteuerimpuls Tp festgelegt ist, und gleichzeitig
wird eine Monats-Tages-Verbindungsmarkierung in einem
Teil der Markierung in der nachfolgenden Adresse gesetzt, welche durch den Zeitsteuerimpuls T. festgelegt ist, wie es
in der Tabelle 7 dargestellt ist.
Tabelle Y
|
T1 |
D15 |
φ |
. T1 |
T2 |
D2 |
O |
O |
T8 |
• |
Zählung |
|
Φ Φ
2 τ· |
|
|
φ
/I |
o! |
1 |
|
|
|
O |
ALD 2 |
O |
O |
ALD 1 |
O ι |
1 |
O |
|
O |
O |
O O |
O |
O |
O |
o ! |
1 |
O |
ALD |
1 |
O |
O O |
O |
O |
ο |
ALI 1 |
|
O |
'Daten |
2 |
1 |
O O |
1 |
Λ
|
O |
O |
O |
eingabe |
3 |
|
1 '1 i
!■■ ! |
|
|
1 |
1 |
|
|
|
O |
ALI 2 |
O |
! O |
1 |
O |
|
O |
O |
O O |
O |
O |
1 |
O |
ALI |
1 |
O |
O O |
O |
O |
O |
Daten |
2 |
O |
O O |
O |
O |
O |
aktivierungs |
;3 |
O 1 |
eingebbare |
|
eingestellte |
eingabe |
|
|
|
|
|
|
Daten |
Daten |
|
|
|
|
|
Erläuterung 1:H Pegel OtL Pegel
- 112 a-
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-: Takt impulse, welche nur
4- Ziffern entsprechen, werden während des Einstellens einer
Alarmzeit den Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten
Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulse den Schieberegistern an verschiedenen Stellen unter
der Steuerung des Zeitsteuersignals von D in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten zugeführt, wobei die Zeitsteuerung
von D. c- in bezug auf die Daten in der folgenden
Adresse angeordnet ist. Das Signal QERAT, welches dem Markierungs-Einstellbiock
14-52 zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß es die Alarmzeit in der Zusatzeinheit loscht, welche mit
der momentanen Zeit in der Standardeinheit zusammengefallen ist. Wenn die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr
ist, werden Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit
übertragen, wobei die 1-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in
unerwünschter Weise zur Löschung der Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies durch Löschen des
Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden,
wenn sie von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit durch manuelles Shiften übertragen werden.
In der Fig. 36 ist mit 1451 ein Gatter bzw. eine logische Verknüpfungsschaltung
bezeichnet, welche dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, welche für die Datenüber-
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tragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet
werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung der Fig. 14-G ersichtlich ist, werden die Signale WATO
und WATI mit der Zeitsteuerung von D.^ bis D. und von D^1- bis
D6 jeweils nur dann erzeugt, wenn Taktimpulse von der Standardeinheit
zugeführt v/erden. Andererseits bestimmen die Signale WKT und WDT die Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der
Standardeinheit au der Zusatzeinhelt übertragen werden, und
sie werden von einem zusammengesetzten Ziffernimpuls abgeleitet,
der seinerseits aus kontinuierlichen Boost—Impuls en iftJCl·, und ^UC'
zusammengesetzt wird* Somit sind die Signale ¥KT und WDT von dem
Einfluß der intermittierenden T&ktimpialse frei- Biese Signale
WKT und WBT werden jeweils in kontinuierlicher !Torrn verwendet?
da keine Probleme aus der Sicht der SchaHnangsanordnung auftreten*
Mit i^-2? ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient, den
Alansaszeigesodus abzutasten. Der Status der Alarsanzeige kanu
durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignale sind trad" bei welchen D^ = DD und Dg = DD im
klaxmzust&nä. bzw. im normalen Zustand gilt)· Weil jedoch die
Veränderungen, in der Signalübertragung zwischen der Zusatz-
und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die Alarmanzeige durch den Impuls V, zeitlich gesteuert
werden muß, wie es oben bereits diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal j/WB^.„T„iL abgetastet
xmd. dann nach Verriegelung durch ein Signal ψ-^ΰ^Τα0^ in ein
Signal Q^^ATI ausgelesen, damit Unterbrechungen in der Schaltzeitsteuertmg
der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem EinfluS der Anzeigeschalt-Abtastausgänge
frei sind. Bas Signal Q /,AOM wird wiederum verriegelt
und durch ein Signal Ϋ-Ji-JS^^ ausgelesen, um ein Signal Q^
zu liefern, so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem Impuls ψ? synchron ist, ,jedoch gegenüber dem Signal Q Y7A1Si
0,5 see nacheilt. Die Signale Q f 7iü1 und Q ψ-,ΑΤ2 werden
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miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus dem kombinierten Zusatz- und
dem Standardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige
abgeschlossen wird-. Die Signale QA, Qf^ATI und Q ^f ^AT2
werden in den entsprechenden Blöcken 1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteuerung) und 1426
(Schieberegister-Stopp) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten,
daß die Anzeige der normalen momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige-Abtastschaltung
aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mit 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit mit der momentanen
Zeit vergleicht, welche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei,einer Koinzidenz die entsprechenden Daten in der
Zusatzeinheit löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben Speicherzyklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen,
sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung von Dn bis D.q im
normalen Status erfolgen, während momentane Zeitinformationen von der Standardeinheit (siehe (iii) der Fig. 14F) übertragen
werden, und zwar unter der Annahme, daß die Löschung bei der Zeitsteuerung von D^1- bis D im normalen ^tatus erfolgt. Zu
diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA . O1,
gemäß Fig. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Dateneingangssignal von der Standardeinheit
und dem Signal SRG-311 OUT über ein exklusives ODER-Gatter bei der
Zeitsteuerung von WKT oder Dn bis D Q rückgestellt. Da jedoch das
Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder* die Zeiten einander gleich sind, wird ein logisches Produkt aus
dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine Breite von D^,- bis D^ aufweist, oder WATI wird an das Gatter
1452 als Alrmdaten-Löschsignal geführt.
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Ein mit 1424- bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter
ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor 14-25 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung Tp der Markierungsziffer der Monats-Tages
-Daten auf einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die für die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheit
und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingung einschließen, daß SRG-111 OUT-D14T^1 auf
einem tiefen Pegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten
in der Zusatzeinheit durch das Koinzidenzsignal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche T4 (wodurch
die Verbindung mit den Monats-Tages-Daten angezeigt wird)
und Tg der Markierungsziffer entsprechen, in der Weise gelöscht,
daß die Alarmzeit, welche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden Alarmzeitdaten wird, welche mit der
momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen
Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten (ein hoher
Pegel bei Tp) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher
Pegel bei T4) niemals mit der momentanen Zeit zusammenfallen,
da alle Werte T1 bis Tg in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten
in der Zusatzeinheit mit den tiefen Pegeln bei T1 und TQ
der Daten verglichen werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei Tp und T4, welche in der
Zusatzeinheit gesetzt sind.
Mit 1426 ist ein Schieberegister-Stopp-Block bezeichnet, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der Schieberegister
in der Zusatzeinheit für eine Minute anhält, während welcher die Standardeinheit die Alarmdaten speichert, und zwar für den
Fall, daß eine leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird lind eine Koinzidenz in der Aiarmzeit im normalen Status auftritt.
Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop
gesetzt, wenn die Zeit von Hull Uhr innerhalb der O,5 see
liegt, was eine Unterbrechung zwischen der normalen. Anzeige tmd
der Alarfflanseige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal
609819/1225
,AT2 auf einen hohen Pegel geht. Das Flip-Flop zum Anhalten
der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung d^qT8^2
des Signals DETAT gesteuert (von der Schaltung 14-25 geliefert) und zwar im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop
wird durch ein Signal DzTg^l veri*ieSölt, und zwar im folgenden
Speicherzyklus der Zusatzeinheit, und es wird zu dem
manuellen Shiftblock übertragen. Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten
löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit
angehalten werden. In einer Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal QqGqST (welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern
darstellt) über eine Schaltung 14-83 aufgenommen, worauf das Flip-Flop 14-26 rückgestellt wird, um einen Umlauf der Daten
in den Schieberegistern wieder aufnehmen zu können.
Der Datenverarbeitungsblock 14-09 formt ein Dateneingangs signal
aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit und formt Signale DINl und DIN2 durch die Schaltung, welche in der Fig. 14-B veranschaulicht
ist. Das Signal DIRl ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an den
Markierungsteil der momentanen Zeit für Anzeigezwecke geführt, so daß die Daten, welche die tatsächliche Zeit anzeigen, nur bei
T-, wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die
übrigen Signale Tp bis Tg müssen auf einem tiefen Pegel liegen.
Zu diesem Zweck wird das Signal DIN3 geliefert, indem Tp bis Tg
der Markierungsziffer (was einer Zeitsteuerung D10 entspricht)
in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt werden. Das Signal DIN2 wird durch die in der Fig. 14-D veranschaulichte
Schaltung gebildet. Die in der Fig. 30 dargestellte Schaltung ist
derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DIN2 nur dann auf einem hohen Pegel bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand
der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterimpulse in
dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerteil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM der momentanen Zeitdaten im normalen
Zustand der Uhr vorhanden ist.
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Sin Signal DINLD11T^1 erreicht einen hohen Pegel, wenn die
Zeitsteuerung TQ der Wochentags-Ziffer auf einem hohen Pegel
ist. Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in
dem nichtkorrigierten Zustand auf sowie in dem total blinkenden Zustand (welcher durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht
wird), wobei das Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DIN2 gebildet unter der Annahme,
daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die Phasenbeziehung zwischen den Zeitsteuerimpulsen
'>/-,, 9 2 un<3- ^- un(3· äem Blinken ist in der Fig. 53 veranschaulicht.
Falls es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß Fig. 54verwendet werden, in welcher mit 14-6J' ein Gatter
bezeichnet ist, welches das Gatter 14-63 der Fig. 46 ersetzt, während in Kombination die Schaltung, welche von DIN2 zu 1463
führt, durch die in der Fig. 54 veranschaulichte Schaltung ersetzt
werden kann.
Der Block 14-30, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß
er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen Signalen 0UC1 und
0UO2 wiedergibt. Das Signal 0UC-, ist die Summe von D^, D-,, ...
und D1J-. Das Signal 0UCp ist andererseits gegenüber dem Signal 0UC-,
um eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der Differenz zwischen den Signalen 0-, und 0p ist. Wenn somit zwei Taktimpulse
0d> = 0UC1^UC2 und 0ß = 0UC1^UC2 vorhanden sind, erzeugen 16
Yerriegelungsschaltungen ein zusammengesetztes Signal Qi (Qi = Di +Di + 1, i = 1 und O17 = Q).
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen
Schieberegistern verwendet, wenn es erwünscht ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein automatischer, verstärkungsloser Einstellblock
bezeichnet, welcher aus den Elementen 1481, 1482, 1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482 ein Datumsgatterblock
ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Ver-
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änderungen im Datum in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt,
welche von der Standardeinheit zugeführt werden, welcher weiterhin das automatische, verstärkungslose Einstellgatter an
dem achten Tag öffnet und .welcher ein weiteres Flip-Flop Q43 am
neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus aufzubauen. Das Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in
Reaktion auf ein verstarkungsloses Eingangssignal zu beginnen,
welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein Langsam-Schnell-Steuereingangssignal
kann am achten Tag durch das Gatter hindurchgehen, und nach Abschluß der Steuerung wird ein
Signal an den Datenzähler geliefert, welcher dann zum ersten Tag zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der Fig. 56 veranschaulicht.
In der Fig. 14-1 zeigen die breiten Pfeile das Vorrücken
um einen Schritt pro Tag in Reaktion auf die momentanen Zeitdaten an, während die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken
anzeigen, welches durch die Steuereingangssignale hervorgerufen
wird.
Das Identifikationsgatter 1483 ist so ausgebildet, daß es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null entfernte Rückstellschalter
für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen
Zustand auf einen hohen Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal P-, in einer Minute nach der Ermittlung
erzeugt wird. Die Fig. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal Pn und dem Eingangssignal UDII.
Die Schaltung 1481 umfaßt einen dreistufigen konstanten Zähler
1481K und einen dreistufigen Zähler 148410, welcher in Reaktion
auf ein "Sekunden"-Signal^f1 und synchron zu dem "Sekunden"-Zähler
der Taktsteuerung arbeitet. Die Zählung in dem Zähler
14810 bei der Sekunde Null ist gleich Null. Der konstante Zäh- ^
ler 1484K zeigt immer eine konstante Zählung, und eine Veränderung
von +1 in der Zählung bewirkt, daß FSO einen Rückführimpuls erzeugt, welcher die Taktsteuerung um +1 see in einer Woche
vorstellt. Das Steuereingangssignal P1 treibt die Zähler 1484K
6098 197122
und 1481C rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen Frequenz,
bis die Zählung im Zähler 1481C Null erreicht. Ein Rechenabschlußimpuls QC wird erzeugt, wenn die Zählung des Zählers
14810.NuIl erreicht, wobei der Zähler 1481K dann einen gegebenen
Zahlenwert speichert. Der Zähler 1481-0 wird rasch auf Null gebracht, um einen Fehler in der "Sekunde" zu kompen
sieren, welcher in einer Woche auftreten könnte, so daß die Zählung in 1481K um einen Wert reduziert wird, welcher diesem
Fehler entspricht.
Die Schaltung 1484}- erzeugt Sückführimpulse, welche der Zählung
in des Zähler 1481K entsprechen» Das Bückfühxsignal
wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß ein Frequenzteiler verwendet
wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen
geltenί
= A ' S-H**- ß
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gleich fs ο ist und daß die Frequenz des Signals JBl O Hz beträg
dann giltj
609S19/1228
ρ.
Fc
1 : |
2 |
Hz |
2 |
|
Hz |
4 |
r" 8 |
Hz |
8 |
: 16 |
Hz |
16 |
• 32 |
Hz |
36 |
: 56 |
Hz |
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen F^ bis F^2 auf einem niedrigen Pegel liegt,
ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch das ODER-Gatter addiert v/erden. Die durchschnittliche Frequenz von fso
der Signale Fso läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
fso = 1/20 (2°.O31 +
+ 22.Q33 + ^.Q34 +
(Hz)
wobei
bis
Q3
entweder 0 oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu 32 kHz macht es möglich, die Uhr
in einer Woche um etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß
das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler auf unter Λ sec drückt.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1465 können mit -27 "bis -1
in Übereinstimmung gebracht werden, wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Qpg nicht 32 ist, sondern -28 beträgt. Es
sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signals"-28" anzeigt und daß der tiefe Pegel "0" angibt, und dann können die Zählungen
0 bis 59 im Zähler 1465 als 0 bis 31 und -28 bis -1
verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals Q36 als "-28" angesehen werden kann, so daß 56 Hz nur
der Frequenz des Signals F^2 auf einem hohen Pegel des Signals
Q3g entsprechen. Die Signale 8Hz f und /2 haben einen
609819/1228
gemeinsamen Speicherzyklus und bauen sich gleichzeitig auf,
obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals 1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal fp
als ein Term eines logischen Produktes einem Eingangsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal iVo entspricht, so
wird nur dieser Teil, welcher dem Signal F^2 entspricht, mit
einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig. 28A und 28B ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für den Schieberegisterring
1490 dargestellt, welcher in den Fig. 27A, 27B und 27C
veranschaulicht ist, öemäS Fig, 28JL und 2SB »eist der Schieberegisterring
1490 64-Bit-Schieberegister auf, weiche ait 111,
112, 114-, 118, 121, 122 ,.««, 448 bezeichnet sind* Mese
Schieberegister werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse
getrieben. Die intermittierende Modulation der *Paktimpiilse
erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taktimpuls 01 und dem Taktimpuls $pf d.h. dann, wenn ^-^ = "^1''
Genauer gesagt, jsd.es der Schieberegister besteht aus einem
Haupt—Heben-Baten-llip^Flop, welches eine Hauptstttfen—Verriegelungsschaltung
eines dynamischen Speichers und eine Hebens tufen-Yerriegeliingsschaltimg eines statischen Speichers
aufweist. Der Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von SingaBgsklemiien und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche
so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den Schieberegisterring 1490 eingegeben und
ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit;
welche durch die intermittierend modulierten Taktimpulse festgelegt ist. Während die Alarmzeitdaten aus dem Schieberegisterring
der obengenannten elektronischen Uhr ausgelesen werden, und zwar in !Reaktion auf die Ziffernimpulse D-,j- bis Dp, werden
diejenigen Daten, welche der Alarmzeit entsprechen, von.
einem Ausgang SSG-lll-OUT des Schieberegisterrings 1490 in
Reaktion su£ dieselben Ziffernimpulse Bp- Ms Dp ausgelesen..
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Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem
geliefert, und zwar in Reaktion auf ein Synchronisiersignal $-z, welches eine Impulsfolgefrequenz von 2 Hz hat,
bei einer Impulsdauer von einem Speicherzyklus« An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang
SRG-lll-out des Schieberegisters bei den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse B-,,- bis Dp ausgelesen wirdj nachfolgend auch
als erster Datensatz bezeichnet wird.
Während des Einstellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bit-Schieberegister getrieben. Die Ziffernimpulse
D-,£- bis Dp werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt,
wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann, wenn der Schieberegisterring 14-90 die Daten an
die elektronische Uhr liefert, die Taktimpulse 0^ und ßL ,
welche den vier Ziffernimpulsen D-,^ bis D^ entsprechen, dem
Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten von der elektronischen Uhr in Reaktion
auf die Ziffemimpulse D-,,- bis Dp, d.h. S^ = H. Andererseits
liefert der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr unter der Zeitsteuerung der Zifferniinpulse D^
bis D-, in Reaktion auf ein Signal SB2, welches durch den Signalgenerator
SB2 in Reaktion auf ein Eingangssignal MS2 erzeugt
wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der Periode der Ziffernimpulse
Ln bis Dp getrieben. Die Alarmzeitdaten werden an
die Eingaiigsklemme DIN der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung
der Ziffernimpulse D-^^ bis D-, geliefert, und zwar
vor dem Ausgangssignal des StandardzeitmeSsystems, und zwar
um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die Alarmzeitdaten von dem Ausgang SRG-121-out abgeleitet.
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Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-211 und SRG-3H-out des Schieberegisterrings
I49O zu den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse D,^ bis Dp
darin gespeichert, und sie werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeitdaten bezeichnet. Bei den Zeitsteuerungen
der Ziffernimpulse Dr7 bis D^, welche schneller sind als
die Zeitsteuerungen D-, ^ bis Dp, und zwar um die acht Ziffern,
werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minutenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer von der elektronischen
Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel zwischen dan Daten des Ausgangs SHG-511-out
und die der Eingangsklemme Bj^ angeführten Daten zu
ermitteln, so daß dadurch die ersten Alariazeitdaten mit den
momentanen Zeitdaten zu den Zeitstenermigen von B^ bis D^q
verglichen werden. Wenn in diesem Moment die ersten Alarmzeitdaten
mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden
die ersten Alarazeitdaten zu den Zeitsteuerungen von D^,-bis
D- durch ein Gatter 1406 gelöscht, welches zwischen dem
Eingang Sft5-448 und dem Ausgang SBJ-111—out des Schieberegisterrings
I490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal
Ail-j_ des Gatter 1406 zugeführt.
Bie Monats- und die Bairtmsdaten. werden von der elektronischen
Uhr zu den Zeitsteuerungen von D-, - bis D-, ~ geliefert* - Wenn die
Daten, welche von dem Ausgang SEG-Ul zu den Zeitsteuerungen
von Bj^ ^-s ^X4 ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in
bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von dem Ausgang SEG-221 abgenommen werden können, unterscheiden
sich die Vorabdaten und die Monats- und die Datumsdaten in der Phase us eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls
I>12 den zehn Ziffern der Minute in den Vorabdaten, wälirend in
den Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls B-,ρ der
-Ziffer entspricht· Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs SSG-441, welche uas eine Ziffer mehr verzögert
werden, als die Daten des Ausgangs SSG-lllt mit den
609819/122S
Monats- und den Datumsdaten zu vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses
D-^ abgetastet, und danach werden die Monatsund
die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert waren, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D^1- bis
Dp gelöscht. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn das Löschgatter
zwischen dem Ausgang SRG-411 und dem Eingang SRG-348 angeordnet ist, die in den vier Ziffern gespeicherten Daten,
d.h. die Ein-Tages-Ziffer bis zu der Markierungsziffer des
Alarmmonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht werden können· Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den
Schieberegistern SRG-411 bis SRG-448 unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung der Ziffernimpulse D-^, gespeichert werden.
In der dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter
1405 Jedoch zwischen dem Ausgang SRG-441 und dem Eingang SRG-438
angeordnet, um die Daten zu löschen, welche in den 16 Bits gespeichert sind, die in den 2 Bits für die Verbindungsmarkierung
und den 2 Bits für die tägliche Markierung in einem zweiten Vorab-Datensatz enthalten sind, der in den Schieberegistern
SRG 343 bis SRG 3H gespeichert ist, und in einer
Ein-Minuten-Ziffer (ein Tag), weiterhin in einer 10-Minuten-Ziffer
(10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer (Monate),
0
weiterhin in einem 2 -Bit für die PM-Markierung und in einem 2 Bit
für die Datumsmarkierung in den ersten Vorabdaten, welche in den Schieberegistern SRG 411 bis SRG 448 gespeichert sind«
Wenn die 2 Bits für die Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz eine "1" speichern, werden
die Monats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz verbunden.
Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und
den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch die Alarmzeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz
gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit in dem zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert,
der automatisch gelöscht wird, nachdem das akustische
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Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde.
Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsanzeigeziffer
zu ermöglichen. Beim Empfang der Ausgangssignale von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 werden die
Markierungsdaten in dem Schieberegisterring 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der
Tabelle IV gibt das Symbol ALI 1 an, daß die "1" in den ersten Daten das Eingangssignal für die Datenmarkierung darstellt.
In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ALD 1 an, daß "1" und "0" der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen, welche als Eingangssignale
zugeführt werden. Ml" von ALI 2 stellt das Eingangssignal
für die ersten Vorabdaten dar und das Symbol ALD 2 stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol "If" gibt die
Anzahl der Wälle an, in welchen UDII zwischen eine® tiefen und
eines hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt t daß die
Anzeige der Batenmarkiertmg nicht verändert wird, wenn Έ = P5
die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn H = I
und N = 2, und der Monat und die Daten des ersten Alarms werden eingestellt und der erste Voxabalarm wird mit dem Monat und
den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410, welches
derart ausgebildet ist, daS es die Ziffer Hull der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermittelt. Dieses Gatter 1410 erzeugt somit
ein Ausgangesignal OHAT, welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer
der Alarmdaten gleich Null ist, d.h., eine freie Adresse. Wenn das Ausgangs signal OHAT des Gatters 1410 bei der "Zeitsteuerung
von $ ί^Ρτ^βΦχ ausgelesen wird, so ist es möglich, daß ermittelt
wird, da ^ das Schieberegister für die zweiten Alars—
daten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung 1401 hat ein Gatter für eine Markierungs anzeige, welches ein Markierungssignal bei
der Zeitsteuerung von Β^Τ'^& durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist,
wird ein Alarmmarkierungs-Einstellsignal an die Anzeigeeinrichtung
geliefert, um die Alarmeinstellmarkierung darzustellen. Die Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gatter, an
welches das Zeitsteuersignal DiTp4^A anSe-'-eS^ wird, um die
Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal
■ wird bei der Zeitsteuerung von E^p^A erzeu&t und an die
Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt
wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt ist. Während
die Daten, welche an den Eingang DIN des Zeitmeßregisters der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von D-,Φρ
und D^T/j. geführt werden, durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters
32 gelöscht werden (siehe Fig. HA und HB), ist es möglich, die Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen
Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung der Zeitsteuersignale D-J^ oder Bj^o zu steuern, um die Abtastung
der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal D-^T^ für die spezielle Anzeige wie
einen Monat und eine Datumsmarkierung usw. in den Eingang DATA-IN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu
sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status "15" zu ermitteln, d.h. (1,1,1,1), und zwar in der Ziffer für die zehn Minuten
der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER
zur Löschung des Status "15" in den gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der
elektronischen Uhr angezeigt wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d.h. die Stunden-Ziffer ist "0".
In diesem Fall werden die Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer
und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches= dem Binärcode "1,1,1,1" entspricht, wobei dieses Signal
an das Schieberegister des■ Zusatzsystems zurückgeführt wird. Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister
der elektronischen Uhr zugeführt, und deshalb wird
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die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das
Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der· Alarmzeit
sich von "O" auf "1" ändert. Das Ausgangssignal QOHER
•vom Gatter 14-11 wird dazu verwendet, die speziellen Codes
in der Zehn-Minuten-Ziffer der "unbesetzten" Daten in dem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch das Gatter
1404 in Reaktion auf das invertierte Signal ERDT, welches
von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 in Reaktion auf
das Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der lig. 29 ist ein Ausführungsbeispiel einer Detailschaltung
des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal CONT 0, welches von der
manuellen Shift-Schaltung 1420 geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer
Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit von ToßL so
verriegelt, daß ein Ausgangesignal CONT 01, welches um 3 1/2
Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls 0* synchronisiert
ist, erzeugt wird. Das Signal CONT 0' wird einem UND-Gatter
zugeführt, welchem auch der Taktimpuls 0p zugeführt wird, so
daß ein Taktimpuls 0*p erzeugt wird. Das Signal CONT 0' wird
auch einer Verriegelungsschaltung zugeführt und darin durch den Taktimpuls 0o verriegelt, um um ein halbes Bit verzögert
zu werden. Somit wird ein Taktimpuls CONT 0" erzeugt, welcher mit dem Taktimpuls 0? synchronisiert ist, und er wird einem
UND-Gatter zugeführt, welches einen Taktimpuls 0+. in Reaktion
auf den Taktimpuls 0,. erzeugt. Die Taktimpulse 0+. und
0*2 werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt, um diesen
zu treiben.
Me Jig. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer
elektrischen Details clialtung· für die Baten&emodulations-
- schaltung 1409. Die Batendemodulationsseiialtimg 1409 hat
eine gerade Anzahl von Invertern, welche dazu dienen, die
Wellenform der Eingangsdaten -entsprechend zu gestalten, so
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daß dadurch ein Signal dijm geliefert wird, welches den verschiedenen
Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise dem Gatter 1407, dem Zeitsteuerimpulsgenerator
I454 un<i der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die Demodulations
schaltung 1409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand
ermittelt, in welchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein Signal Q-π,τ erzeugt, welches einem UED-Gatber zugeführt wird.
Dieses UND-Gatter erzeugt Daten D^p im normalen Zustand nur
dann, wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffer blinken. Dieses Ausgangs signal dtjto w^-r<3- äem Datumsgatter 1432 zugeführt,
so daß das Datumsgatter zur aitomatischen Einstellung
nicht nachteilig beeinflußt werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die Datendemodulatxonsschaltung 1409 erzeugt
auch ein Ausgangs signal D-j-^p durch Löschen von D-jqT,-, bis diqts
des Ausgangs Dj^ · Da die den Zeitsteuersignalen 0-,Q1Tp bis
D-,QTq entsprechenden Signale bzw. Daten die Daten der Alarmzeit
sind, welche nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, v/erden die obengenannten Daten gelöscht, wenn die gespeicherten
Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und es wird eine korrekte momentane Zeitinformation
wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang Dj^
mit den Vergleichsschaltungen 1425 und 1426 verbunden.
In der Fig. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung
für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerierschaltung
I43O dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen U^ und U02, welche mit den Taktimpulsen 0UC1 und 0υσο
jeweils beaufschlagt werden. Gemäß Fig. 9 ist der Taktimpuls ^UOl m"^ ^em taktimpuls ^i synchronisiert. Der Taktimpuls 0tjop
wird gegenüber dem Taktimpuls $jjqi verzögert, und er hat eine
investierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse 0Q0 und 0ß
erzeugt, welche den Taktimpulsen 0 und 0-, entsprechen, und zwar
durch das logische Produkt aus den Taktimpulsen 0TTrn und 0TTr,o und
UOX UKjd
das logische Produkt der invertierten Taktimpulse 0TTm und 0TTr(o.
Zu diesem Zweck hat die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerier
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schaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungsschaltungen.
Der Ziffernimpuls D,, wird in eine erste Verrie"-gelung
eingeschrieben, und zv;ar in Reaktion auf den Taktimpuls 0ß, und ein Ausgangs signal der ersten Verriegelung wird in eine
zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal
in Reaktion auf den Taktimpuls 0<χ · Somit wird ein Ausgangsimpuls
Q. erzeugt, der eine Impulsbreite hat, welche den zwei Ziffern entspricht. Das Signal Q-, welches aus dem kontinuierlichen
Ziffernimpuls D-^, und den kontinuierlichen Taktimpulsen
0TJQ-I und 0TJG? regeneriert wird, ist ein kontinuierliches
Signal, welches durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektronischen Uhr nicht nachteilig
betroffen wird.
Die 5"ig. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaltung für die
Zeitsteuerimpuls-Regenerierschaltung 14-31. Diese Schaltung wird mit dem Ausgangssignal 0 versorgt, welches die logische
Summe der Taktimpulse 0^ und (2L ist, und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse
T^p umi %4 zu regenerieren. Wenn die Taktiapulae
Uy, und 0O intermittierend erzeugt werden, ' werden die Ausgangssignale
der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten iEakrfcispulse beeinflußt, und desiialb werden die Zeitdsuerimpulse
T^, T2 und ^a. ^-n intermittierende Signale umgewandelt,
welche synchron zu ä.Qn Taktispulsen SL aufgebaut und abgebaut
werden« Der Zeitsteuerimpuls !P^ 3-s* die lögiselae Suamö der
Zeitsteuerimpulse T-, + Tpi und der Zeitsteuerimpuls Tp^ ist .
die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T^ + T^. Wenn ein
Zwischenraum zwischen der Abwärtssteuerung des Zeitsteueriapulses
T-^ und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpnlses
T« vorhanden ist, wird der Zeitsteuerimpuls Ϊ,» ein Sauschsignal,
welches das Zusatzsysteia nachteilig beeinflußt. Um
dieses Problem zu überwinden, wird das ODER-Gatter zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Eeaktion auf den
Taktimpuls 0-^ entsteht, wenn der Zeitsteuerimpuls T-, auf dem
Pegel *ΕΏ liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsteuer-
impuls T2 aui de-m pegel "H" liegt, so daß ein rauschfreies
Signal T12 regeneriert wird. Der Zeitsteuerimpuls T2Zj. wird
in derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse T12 und Tp2, sind vorteilhaft, da die Anzahl
der Schaltungsverbindungen vermindert ist.
Die 3Fig. 35 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen
Detailschaltung für die momentane Zeitanzeige-Abtastschaltung 1429· Das Ziffernsignal D^, welches die Anzeigedaten darstellt,
gibt auch die Anzeige der momentanen Zeit an, wenn D^=D16, es
gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn D35=D11 und es
gibt die Anzeige der Alarmzeit an, wenn D£)=D]ü.· Somit wird
die momentane Zeitanzeige-Abtastschaltung 1429 mit dem Signal
Djj als Verriegelungs-Eingangssignal beaufschlagt, welches unter
der Zeitsteuerung von Dg verriegelt wird, so daß dadurch
der Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig. 35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung
für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427- Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeit in der elektronischen
Uhr unter der Zeitsteuerung von D-,^ durch die Verriegelungsschaltung
abgetastet, welche D^ als Eingangssignal
aufnimmt. Wenn -die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeit eingestellt ist. Daß unter diesen
Voraussetzungen erforderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem Zusatzsystem aufrechtzuerhalten,
werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und in der anderen Richtung übertragen. Zu
diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von ^3Diz{.Tg01 abgetastet, und ein Ausgangesignal wird
durch ;eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses Ausgangssignal
wird einer zwexten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung ^f-z^-z^^i abgrastet, so daß dadurch
ein Aus gangs signal Qtpz^rp^ geliefert wird. Dieses Ausgangssignal
wird einer dritten Verriegelungsschaltung' zugeführt und unter
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der Zeitsteuerung von j zJ*7pi$\ ausgelesen, so daß dadurch ein
Ausgangs signal Qvf3^T2 evzeu&^ wird. Die Ausganges ignale Qvfj^rp
und Q «5AT2 werden einem UND-Gatter zugeführt, durch welches
ein Ausgangesignal Q. erzeugt wird,'um den Status der Alarmseit
abzutasten. Die Ausgangs signale Q y-z^i un<i Q ^f3AT2 werden ^eT
Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt, um das unbesetzte Schieberegister jährend der Einstellung der Alarmseit
in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend im einzelnen erläutert wird* -Das logische Produkt des Ausgangs signals Q
und das invertierte Ausgangssignal Q^5^2 wer<ien
■, synchronisiert und auf dem Pegel "H" gehalten, und zwar für
eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird, daß die Alanazeit
eingestellt ist.
Me I1Ig* 36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung
für die Impulsgeneratorschaltung 1451, welche derart ausgebildet
ist, daß die Impulssignale W^, ¥Βφ, W^^ und ^qij erzeugt
werden. Die Impulseignale Wj^ und ¥.φ zeigen Abschnitte
der momentanen Zeitdaten und der Datumsdaten in den Ausgangsdaten
der elektronischen Ohr an«
Die Signale Wy«,, und ^rm werden durch ein logisches Stamaiei*-
gatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q12 + Q13 - D12+ D13 + D14 -V
3 3 M
Die Xspulsgeneratorscnalinmg 1451 erzeugt auch Zeitsteuersigaals
W^ijo unä- %*ji· 1^8 Zeitsteuersignal Vj^ wird dazu verwendet,
ein Gatter zu öffnen, um Signale von dem Zusatssystem
zn der elektronischen Ohr zu liefern, und. das Zeitsteuersignal
V?AT1 wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangs
daten von dex elektronischen Uhr dem Zusatasysteia zuzuführen.
Diese Zeitsteuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert su werden wenn die Saktiapulse 0^ imd 0p und die
60S819/1228
Zeitsteuerimpulse T-, bis Tg intermittierend moduliert werden.
In ähnlicher V/eise werden die Zeitsteuersignale W^1Q und W.^
benötigt, um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpuls
e 0-1 und 0p kontinuierlich vorhanden sind. Zu diesem
Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop auf, welches
ein intermittierendes Signal erzeugt, welches unter der Zeitsteuerung von Q]_^Ti2 aufSe"ba-ut wird und unter der Zeitsteuerung
von Q-, abgebaut wird. Dieses intermittierende Signal
wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale W.^ und WAT1 in Reaktion auf die Signale Q2 und Q-p, jeweils
erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeitsteuersignal W.^q baut sich in Reaktion auf die
Aufwärts steuerung des Ziffernimpulses D-, auf und wird in Reaktion
auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D-^ abgebaut.
Das Zeitsteuersignal Wa gn baut sich in Reaktion auf die Aufwärts steuerung
des Ziffernimpulses D-^1- auf und wird in Reaktion auf
die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dp abgebaut.
Die Fig. 41 zeigt ein bevorzugtes AusführungsbeisOiel einer
elektronischen Detailschaltung für die Ausgangs laten-Steuerschaltung
14-02, welche ein Signal SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme
Djjt der elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu
dem Impuls ,. Die Datenausgangs-Steuerschaltung 1402 weist
ein Gatter auf, welches den normalen Zustand abtastet, d.h.
^'f3AT2 = ""k" un<^ ^en Zustand, ^-n welchem das Schieberegister
nicht angehalten wird, d.h. Qgrpp = 0, und sie erzeugt ein Signal
SBl, welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang SRG-121-out des Schieberegisterringes 1490 bei einer Verzögerung
um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-111-out der Eingangsklemme Dj^ des Standardzeitmeßsystems zu den
Zeiten von D1^ bis D^ um eine Ziffer schneller zugeführt werden
als die Ausgangsdaten der Alarmzeit in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausgangs-Steuerschaltung 1402 hat auch ein
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Gatter, welches ein Signal SB2 in Reaktion auf ein Signal MS2
erzeugt, welches so gerichtet ist, daß die neuen Daten des Ausgangs
SRG-111 an das Standardzeitmeßsystem geliefert werden, und zwar zu den Zeiten von D-w, bis D-,, wenn der manuelle Schiebeschalter
betätigt wird, um die neuen Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen.
Die Datenausgangs-Steuerschaltung weist weiterhin ein Gatter
auf, welches ein Signal SB3 erzeugt, wenn SBl = "H" oder wenn SB2 = "H". Das Signal SB3 wird der Klemme DGL des Standardzeitmeßsystems
zugeführt, um die darin gespeicherten Alarmzeitdaten zu löschen.
Die Fig. 40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen
Detailschaltung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung 1403,
«eiche derart aufgebaut ist,.daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem
über die Gatter 1407 geführt, wenn SA = "H" (siehe Fig. 14B).
Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal
erzeugt, d.h. au den Zeiten von B-J1- bis Bp der Alarsseitdaten,
welche von dem Standardzeitmeßsystem geliefert werden, wenn eine
halbe Sekunde vergangen ist, nachdem die Alarmzeit eingestellt
ist, d»h, QA = 0φ*&ψ2.*^ΦΆΤ? = "1^"5 und" zwar ^·η Reaktion auf das
Ijipulasignal S^* dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches
die Daten durchläßt, außer den Daten, welche durch D2 (T „ + T1^)
dargestellt werden, d.h. die Daten, welche das Batumsiaarkierungs-Bit
für den Alarm enthalten, das IM-Markierrongs-Bit und die Ziffern
der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten* Wenn
jedoch SA = **I»M, wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen,
um eine lings ehalt ung zu bilden, in welcher die gespeicherten
Baten geshiftet werden.
Die Fig. 34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
elektrischen Detailschalimng für den Impulsgenerator 1428,
welcher derart aufgebaut ist, daß er ein Signal erzeugt·
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander
durch das Signal )? -, synchronisiert, welches eine Impulsbreite
hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals des Zeitme3-registers
der Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist. Das Signal Bjt™ wird einer ersten Verriegelungsschaltung als
Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von D^T^^ ausgelesen
wird, so daß ein 2-Hz-Signal in Reaktion auf das Signal ILT^(Zf,. abgeleitet wird. Dieses 2-Hz -Signal wird einer zweiten
Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit T)JSJi, ausgelesen.
Das invertierte Ausgangssignal Q von der zweiten Verriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem Gatter
zugeführt, welches ein Signal *f ^ erzeugt, welches mit der
Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls D2, dem Gatter
als Sperrsignal zugeführt, und somit wird das Signal $ -? in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1- aufgebaut
und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D7 abgebaut. In ähnlicher Weise wird das Signal Εχ^
einer dritten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt
und zu der Zeit D^Tg(EL ausgelesen, so daß ein 1-Hz-Signal
abgeleitet wird. Dieses 1-Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt, welches ein Signal ^1 ρ von 1 Hz erzeugt,
wenn das 1-Hz-Signal auf einem Pegel "L" liegt, d.h. innerhalb
O bis 0,5 see in der momentanen Zeit. Das Λ-Hz-Signal
wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal ^y. erzeugt, wenn das 1-Hz-Signal auf dem Pegel "H" liegt,
d.h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal ^ wird der
vierten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit
D,Tgßf,j ausgelesen, so daß ein Signal ^ ^ um einen Speicherzyklus
gegenüber dem Signal ^ verzögert ist. Dieses Signal -^,
wird dazu verwendet, den unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten. Gemäß Fig. I50 ist das Signal Y-.
ein 2-Hz-Signal, welches eine Position in Phase einnimmt, wobei
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das Signal J^ durch das modulierte Datenausgangssignal nicht
beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem angezeigt
wird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten
von dem Standardzeitmeßsystem synchron zu dem Signal *$·* auszulesen, um die korrigierten Daten auszulesen, welche
nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein gemeinsames Zeitvielfaches
für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung
zwischen relativen Phasen der Schieberegister des Standardzeitmeßsystems
und des Zusatzsystems in bezug auf den Impuls f7 konstant
gehalten wird*
In der ?ig* -2Ml- wird eine bevorzugte Ausführungsform einer
elektrischen Betailschaltung für die ScM-eberegister-Stopp-Sohaltung
1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal QgTip erzeugt, welches dazu dient, die Yerschiebeoperation
des Schieberegisterrings 1490 anzuhalten. Die ¥erschiebeoperation
des Schieberegisterrings 14-90 wird unter
folgenden Bedingungen angehalten:
a* Weim die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich. Hiall ist,
d.h. wenn OHAT.B1 5Tg^1 = "F, während der Zeitperiode von
0,5 see, wenn Q 'S^kTl*Q- f 3AT2 = "3^' ^*51* während derjenigen
Zeitperiode, in welcher das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die
Alarazeit angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen,
d.h. wenn "^10^8^2"13ETAT = ^2"* ^n' dem noplDalen Zu"
stand (Q*f xAfpp = "^"^t «i.h,, wenn die momentane Zeit angezeigt
wird.
Me TTerseMebeoperation des Sehieberegisterrisgs 1490 wird
durch das Signal Q^4^2 gestartet, wenn 0,5 see verstrichen
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sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d.h. wenn = "H". Wenn die Alärmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen,
wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings 1490 in der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit
mit der momentanen Zeit unter der Voraussetzung zusammenfällt, daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz
dazwischen zu der Zeit von ^iO^S^2 evmi-ttelt und die Alarmzeitdaten,
welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem Standardzeitmeßsystem in der Zeit von D^
bis D-j zugeführt. Gleichzeitig werden die Alarmzeitdaten durch
die Schieberegister von vier Bits hindurchgeführt und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von D-J1- bis D2 gelöscht, und danach
werden die Taktimpulse ψ y. und 0 ρ daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung
I49O zugeführt zu v/erden, so daß die Verschiebeoperation
derselben angehalten wird. Die Verschiebeoperation der Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang
gesetzt, wenn 60 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q06OS koinzidiert. Die Versorgung
der Taktimpulse 0+ \ und 0~*"ρ wird zu den Zeiten von J)7
bis D,- unter normalen Bedingungen angehalten und zu den Zeiten
D7, bis D-J2, unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt
wird. Das Signal QaTp wird durch die Verriegelungsschaltung in
Reaktion auf das Signal D,Tq0, erzeugt.
Die 3?ig. 43 veranschaulicht ein bevorzugtes AusführungsbeisDiel
einer elektrischen Detailschaltung für die Daturnsalarm-Datenkoinzidenz
-Ab tastschaltung 1424, welche derart aufgebaut ist,
daß sie ein Signal ERDT erzeugt. Der Datenausgang SRG-441 und das Signal Djn-* werden durch drei Ziffern verglichen, d.h. durch
^12 k^s -0HA' uru^ gleichzeitig werden die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit
durch die vier Ziffern gelöscht, d.h. durch D1,- bis Dp.
Die Abweichung zwischen den Monats- und den Datumsdaten der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der momentanen Zeit wird
zu den Zeiten von D^2 bis D^ abgetastet, d.h. dann, wenn W™ = T,
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und zu derselben Zeit wird der Pegel "H" der Daten an dem
Datenbit, d.h. dem Bit 2 der Markierangsziffer des Monatsund
des Datums-Bits der Alarmzeit dadurch abgetastet, daß die Daten von dem Ausgang SRG-lll-out verwendet werden. Wenn
schließlich eines der Signale auf den Pegel "H" gelangt, wird dasjenige Flip—Flop rückgestellt, welches zu der Zeit von. IL
der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das logische Produkt des Ausgangs des -Flip-Flops und des Signals
W-m-i >
d.h. der Zeitsteuersignale Bjc bis D^, und es -wird
dazu verwendet, die Monats- nnü. die Datums daten der Alaraiselt
zu löschen und die Daten der Verbindungsmarkierung der Alariazeit
werden durch das Gatter 1404 gelöscht«
Die Fig. 42 zeigt ein. bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Äbtastselialtung,
welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die Alarmzeitdaten gelöscht werden, wenn
die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen« Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang BjF~, zugeführt
werden und die Daten von dem Ausgang 3JKr-3il-out der Schieberegister-Ringschaltung
1%9Ö werden einer Vergleichseinrichtung
wie einem exklusiven ODEH-Gatter zugeführt und durch dieses zu
den Zeiten Dg bis DQ miteinander verglichen, d.h. Wg-g, = "H".
Wenn zu dieser Zeit die Alarmzeit nicht eingestellt ists d.h.
wenn Qa = "£% wird ein Flip-Flop durch den Ausgang des exklusiven
ÖDER-G-atters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung
für die Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmaeitdaten und den
momentanen Zeitdaten dient. Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, wird der
Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel "H" liegen» und zwar
während einer Zeitperiode» die durch D-j^T^ bis D2, dargestellt
ist. Das entsprechende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch als Eingangssignal ^rpj zugeführt wird,
so daß ein Ausgangssignal Q^gA^ erzeugt wird. Dieses Ausgangssignal
wird der Markierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt,
699813/122*
•/fts-
welche folglich ein Ausgangs signal ALI-, erzeugt, welches dem
Gatter 14-06 der Schieberegister-Ring schaltung 1490 zugeführt
wird, so daß dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal DETAT des Flip-Flops wird der Schieberegister-Stopp-Schaltung
14-26 zugeführt.
Die Fig. 38 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
elektrischen Detailschaltung für die manuelle Shift-Schaltung 14-20. Die manuelle Shift-Schaltung 14-20■ arbeitet in der V/eise,
daß sie ein Ausgangssignal GONT 0 erzeugt, welches zur Steuerung
der Zuführung der nächsten Taktimpulse 0*. und if ρ zu
der Schieberegister-Ringschaltung 14-90 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten,
welche dem StandardzeitmeSsystem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden sollen, korrigiert bzw. auf den neuesten Stand
gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, welche angezeigt wurden, in Reaktion auf
Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal steuern, welches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters
herbeigeführt wird. Im normalen Anzeigezustand wird die Beziehung Q. = "L" verwendet.' Wenn Q. = "1", wird das Signal
0..Q^.Q2, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des
Ziffernimpulses Dg aufgebaut wird und in Reaktion auf die
Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D. abgebaut wird, durch
ein Gatter in Form der Ausgangssignale GONT0 hindurchgeführt,
welche der Taktsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktimpulse 0** und 0%» welche den vier Ziffern von D-,
bis Dr7 entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter der Voraussetzung,
daß die Alarmzeit angezeigt wird, d.h. wenn QA = "H",
werden die Signale D2 bis Dg gesperrt, weil MSt2 = "L" , und
zwar in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal W.rpo, welches
in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses
aufsel:>aut un^· ^n Reaktion auf die Abwärts steuerung des
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Ziffernimpulses D1 abgebaut wird, wird durch ein Gatter der
manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form eines Ausgangssignals
CONT0 hindurchgeführt. Die Schieberegister-Ringschaltung 1490
wird mit den Takt impuls en ^+. und 0*~ zu den Zeiten D11- bis D~
versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal CONT0, welches
in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D^
aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1 abgebaut wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit
angezeigt wird, die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d.h. ein Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle
Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu dient, die Alarmzeitdaten bzw. das Alarmzeitdatum zu verschieben bzw.
abzutasten, welches dem externen Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter 266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt
ist und der normalerweise gelöst ist. Im normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel "L"
gehalten, und swar durch das Rückstellsignal D^q^i* Wexm der
manuelle Schiebeschalter 266 gedrückt wird, ist die Eingangsklemme
MSIN auf einem Pegel "H". Wenn der logische Pegel an der Eingangskleiame MSIH auf dem Pegel "Ha gehalten ist, und
zwar über ein Zeitintervall von mehr als einer Sekunde, wenn
Q^3A*I32 = 11H", unter der Voraussetzung, daß die Alarmseit angezeigt
wird, so wird der Pegel WHR an der Singangskleisffie HSIH
unter der Zeitsteuerung von T-,D, T^1 in einer ersten Verriegelungsschaltung
ausgelesen, wodurch ein Gatter 1422 ein Signal KSIW erzeugt. Bas Ausgangssignal der ersten Yerriegelirngssehaltung
wird durch eine zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit
von ~f?^7^i$i ausgelesen, so da3 ein Ausgangssignal, welches im
etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt wird. Die Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung werden
einem UND-Gatter 1421 zugeführt, welchem auch das Eingangssignal
zu der ersten Verriegelungssehaltung und das Signal ψρ
zugeführt werden, so daß eines der Ausgangssignale MS t 1 erzeugt
wird.
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Die Eingangsklemine MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht,
um manuell die Alarmzeitdaten abzutasten. Das Flip-Flop zur
Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal rückgestellt, welches das logische
Produkt aus dem Signal f^ und dem Signal D-, Tg(Z^ ist. Wenn die
Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn / = "L", wird das Flip-Flop gesetzt und durch das Signal /,D7T3J
wieder rückgestellt. Das logische Produkt des Ausgangssignals
des Flip-Flops in seinem gesetzten Zustand und eines Signals J^7
ist ein Signal, welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme MSIN synchron zu dem Signal ^f7. erhalten wird.
Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen,
wird der Eingang MSIN mit einem hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal MSf-I wird durch eine dritte Verriegelungsschaltung
zu der Zeit von D-,To^l ^10- e^nen Speicherzyklus verzögert,
und es wird ein Signal MS t2 erzeugt. Das Signal MS ^
wird dazu verwendet, neue Daten von dem Zusatzsystem dem Standardzeit
mei3system im nächsten Speicherzyklus zuzuführen, nachdem
gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht, Taktimpulse v* und i2»p der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 für 16 Bits zwischen D-, ^
bis D-, zuzuführen, ermöglicht das Signal ΟΌΝΤ0, die Impulse
zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann, wenn MSt 2 = "H". Das Signal MS f· 2 wird einer
vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal MS 2 um einen Spe icher zyklus zu der Zeit von D7T-,0-,
verzögert wird, so daß ein Signal MSf 3 erzeugt wird. Wenn
MSI1* 3 = "H", werden das Signal wato» welches in Reaktion auf
die. Aufwärts steuerung des Ziffernimpulses D12, aufgebaut und
in Reaktion auf die Abwärts steuerung des Ziffernimpulses D-, abgebaut wird, und das Signal, welches in Reaktion auf die
Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1Qaufgebaut und in
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Reaktion auf die Abwärts steuerung des Ziffernimpulses D-^-,
abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise wird das Signal CONT0 erzeugt. Das Signal CONT0 wird als Steuersignal
verwendet, um die Taktimpulse der SchieberegisterRings
chaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben
der Daten darin hervorgerufen wird. Aufgrund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung
in dem Zusatzsystem um einen Datensatz weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter
als die Daten in dem Standardzeitmeßsystem in bezug auf den Impuls ';/-. Das Signal MS t 1 wird der Datenmarkierungs-Einstellschaltung
1452 zugeführt, in. welcher ein Markierungs -Eins teil zähler
auf Hull zurückgestellt wird, so da S die in die Schieberegister-Sings
chaltung durch die manuelle Shift-Operation neu
©ingespeicherten Baten niettnachteilig beeinträchtigt werden.
Die manuelle SMf t-Schaltung 1420 wird mit dem Signal %<g0-D
versorgt, welches mit des Signal B^3?Ä0, von der Schieberegister-Stopp-Schaltung
1426 synchronisiert ist, welche das Taktimpuls-Steuersignal
synchron zn dem Signal D-TgCf-, steuert. Bei der in
dieser Weise aufgebauten manuellen Shift-Schaltung 1420 wird die Schieberegister-Singschaltung 1490 nicht mit den Taktimpulsen
versorgt, welche den Ziffernimpulsen D3. bis D^- entsprechen,
d.h. 16 Bits im normalen Zustand, in x^elchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Versehiebeinodus
der Daten in dem Zusatzs ystem um 16 Bit verschoben wird,
was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht, und es werden andere Alarmdaten von dem Zusatzsystem an das Standardzeitme3system
in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung
von D^ bis D^ geliefert. Unter der Bedingung, da 3 die Alarmzeit
angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bits weitergerückt, was dem einen Datensatz entspricht, und
zwar weiter als die Daten in dem Standard-ZeitmeSsystem in jedem
Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das StandardzeitffleBsystem eingegeben sind, au dem Zusatzsystem
zurückgeleitet, und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu dem
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-we-
Signal ^f χ ( = "H"). Weil das Signal ψ^ in. der Weise bestimmt
ist, daß es eine Periode von 1/2 see hat, welche ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist, d.h. von 1/256 see, welche
für einen Zyklus der Daten in der Sdieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie auch
der Zeit, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung
in dem Zusatzsystem erforderlich ist, so daß die relative Beziehung zwischen den Daten in dem Standardzeitmeßsystem
und den Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme MSIN von 11L" auf "H" verändert wird oder wenn die Eingangsklemme
MSIN weiterhin auf dem Pegel "H" gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung
des Zusatzsystems um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz mehr in der Schieberegister-Ringschaltung
des Standardzeitmeßsystems entspricht, so daß ein bestimmter Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Die Fig. 39 ze-igt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
elektrischen Detailschaltung für die Markierungs-Einstellschaltung
1452. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung
1452 zwei Flip-Flops auf, durch welche ein
Markierungs-Einstellzähler gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde, werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle
Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die Eingangsklemrne UDII dreimal niedergedrückt wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung
1452 die Signale ALI-,, AIIL, ALIp
und ALD2 in. einer Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt
ist, um den Monat und die Datumsalarmmarkierung sowie die Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung
der Koinzidenz der Alarmzeitdaten und der momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einstellzähler wird in
Reaktion auf wenigstens eines der Signale MSt 1 rückgestellt, das dem Zustand entspricht, in welchem die Alarmzeit nicht
eingestellt wird und der Pegel "L" der Klemme X. Wenn Y = "L",
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wird der Markierungs-Einstellzähler zwangsweise auf Null rückgestellt,
so daß es unmöglicli ist, den Monat und den Datenalarm
einzustellen. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0, 1, 2 und des Markierungs-Einstellzählers NQ, N^, N und N, sind, und dann
gelten die folgenden Gleichungen:
+ QERAT.
In der Fig. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen
Detailschaltuag des Batumsgatters 1482 dargestellt.
Bas Batumsgatter 1482 weist einen Zähler 146? auf, welcher dazu
dient, auf S zu zählen (0 bis 7)* Wenn die Zählung 7 durch
den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls
an einen zweiten Zahler geführt. Wenn die Zählung S von des
ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler 1467
auf "0" gestellt, und der zweite Zähler wird auf "1" gestellt.
Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten Zähler 1467 gesperrt.
¥enn SGO = "Ha (d.iu BW = "£*), zählt der erste Zähler
1467 die Zahl 8, und in diesem Zustand wird das Datumsgatter geöffnet. Der erste Zähler 146? wird durch eines der folgenden
Eingangssignale zurückgestellt, nämlich B^ ^l^G^l = "^"^
was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein Sechenstart
signal von einem Gatter 1462, wobei der zweite Zähler durch das
Eingangssignal P^ rückgesteilt wird. Gemäß der Darstellung weist
die Datuasgattersehaltung 1467 auch ein üatter 1463 auf, welches
die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal
wird dem ersten Zähler als Eingangssignal zugeführt.
Me Mg. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausfiihrungsform
einer elektrischen Detailschaltung für die Sechenschaltung 1481. Die Hechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465
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und einen zweiten Zähler 1466 auf, die beide bis auf 60
zählen (0 bis 59)· Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein
erstes und ein zweites Flip-Flop 1471 und 1472, welche jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler
1466 verbunden sind. Die Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale
der Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen
der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche auf "0" zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung
1481 hat eine Eingangsklemme X, welche normalerweise auf einen Pegel "L" gebracht ist. Wenn X = "H", werden die
Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 dem ersten
Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche folglich auf "0" rückgestellt werden. Die Rechenschaltung
1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf, welches durch das invertierte Signal DGO von der Datums-Gatters
chaltung 1482 und das Rechensteuersignal Ρη gesetzt
wird, welches von der Eingangs-Analysierschaltung 1483 geliefert
wird, so daß die Zählung beginnt. Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter 1461 auf, welchem Signale Ϋ^DΓΤΡ0Ί
y 'J O -L
und j-, zugeführt werden, und zwar in der Weise, daß ein Ί-Hz-Signal
erzeugt wird, welches mit der Zeitsteuerung Tq(^-, synchronisiert
ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen To^1
und QG versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal, welches dem
ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 zugeführt wird. Dieses Signal wird auch einem Gatter zugeführt, welches
ein Rückstellsignal erzeugt, welches dem Rückstelleingang des Zählers 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen
ist.
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = "H", dann wird ein Eingangssignal P-,
erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schalters vergangen ist. Da eine Betätigung des Schalters automatisch die
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Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem auf Null bringt,
wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückge- ■
stellt, und die Zählung in dem Sekundenzähler des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der
Rechenschaltung 1481 zusammen. Dabei ist die Zählung in jedem der Zähler gleich "0", und somit wird die Datums-Gatterschaltung
1467 rückgestellt. Wenn das nächste Eingangssignal P1 eine
Woche später erzeugt wird, wenn DGO = "H" wird das dritte Flip-Hop 1473 der Rechenschaltung 1481 gesetzt und erzeugt
ein Signal Q0, d.h. Qc = "H" und folglich werden die Zählungen
bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit in Reaktion auf
das Signal Tq^L verschoben, so daß die Zählung bzw. der Inhalt
in dem ersten Zähler 1465 auf "0" geht. Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473 auf "0" rückgestellt, und der zweite Zähler
1466 speichert die berechnete Zählung darin bei Qq = "L".
Das Rückstellsignal v/ird auch dem Gatter-Datumszähler 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zugeführt, so daß das invertierte
Ausgangssignal DGO auf einen höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen,
daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, v;elche in Reaktion auf das erste Zeiteingangssignal P1 berechnet wurde,
gleich K-, ist, und daß die Zählung Cn des ersten Zählers 1465
gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangssignal P1 zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen, daß die Zählung des .
ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal
P-j. berechnet wurde, gleich C~ ist, so daß dann
die Situation besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten
Ausführungsform um Cp Sekunden innerhalb einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeit eingangs signal
P1 dem dritten Flip-Flop 1473 zugeführt wird, gelangt das
Ausgangssignal Q0 auf einen hohen Pegel, und deshalb wird
eine Anzahl von (60 -Cp) Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (K1 + 60 - C2)
zählt. Da der zweite Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete Ergebnis die Zählung
von 60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler 1466 gleich (K1 - C3). Wenn die Schaltungs-
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anordnung derart aufgebaut ist, daß sie ein Korrektursignal
erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um eins
erhöht wird, so wird die in dem zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um Cp Sekunden vermindert, wodurch ein
Verstärkungsverlust exakt eingestellt wird.
In der S1Ig. 47 ist eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen
Schaltung für die Eingangs-Analysierschaltung 1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung 1483 weist ein
Gatter auf, welches ein Ausgangssignal in Reaktion auf die
Signale TJDII und QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 zugeführt, der ein Ausgangssignal TJDII erzeugt.
Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur
automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige auf Hull in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungsschaltung
zugeführt und durch ein zusammengesetztes Ziffernsignal Q,- verriegelt. Das invertierte Ausgangs signal der ersten Verriegelungsschaltung
und das Ausgangssignal UDII werden einem
Gatter zugeführt, durch welches ein Differentialimpuls UDII mit der Aufv/ärtssteuerung des Ausgangssignals UDII+ synchronisiert
wird· Das Signal UDII wird einem Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang der ersten Verriegelungsschaltung
wird auch einer zweiten Verriegelungsschaltung
zugeführt, durch welche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal *f -*^c^q$
"DIN2 ^getastet und zum Auslesen des Ausgangssignals aus der
ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenom men, daß der Zustand UDII = "H" für ein Zeitintervall über
4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Verriegelungsschaltung
den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal
UDII , welches der ersten Verriegelungsschaltung zugeführt wird, auf einem hohen Pegel gehalten wird. Dies führt zu'dem
Ergebnis, daß das invertierte Ausgangssignal Q von einem hohen
Pegel auf einen tiefen %el gelangt, so daß das Flip-Flop
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gesetzt wird und folglich ein Ausgangesignal mit einem hohen
Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDII = "H"
über ein Zeitintervall über 4 see hinaus fortgesetzt wird, wird
das Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal als ein Eingangssignal
im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDII auf einen tiefen Pegel gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschritten
hat, wird das Signal DIN2 als ein Datensignal in einer dritten Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal
/^D,-1^0, und ein Aus gangs signal verriegelt-, welches den
Bits von 4-0 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach
mrd die Veränderung in Minuten der momentanen Zeit, welche
durch die Abwärtssteuerang des Signals der 40 see dargestellt
ist, durch eine vierte Verriegelungsschaltxmg abgetastet. Ein
Signal, welches die Veränderung in Minuten anzeigt, wird als
Signal 60Sf bezeichnet. Mit 60S Φ „ÜDII"1" wird ein Signal bezeichnet,
welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen
ist, nachdem das Signal ÜDII für das Zeitintervall von mehr als 4- see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Mull auf
einem hohen Pegel gehalten wurde· Das Steuersignal P1 ist das
logische Produkt aus dem Signal 60S & .ÜDII und dem Ausgangssignal
Qc-Ög^o/L ^es Flip-^lops, und es wird als ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellverstärkungsverlustes
zu starten· Das Ausgangssignal, welches das logische Produkt aus den Signalen 60Sf .UBII+ un& q ist, wird dem
Bückstelleingang des Trigger-Setz~Flip-Flops augeführt. Der
Ausgang des Trigger-Set ζ-Flip-Flops und das Ausgangs sign al
60Sf,UM? werden einem Gatter zugeführt, welches ein Ausgangssignal
erzeugt, welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qg zugeführt wird. Dieses Gatter
erzeugt ein Ausgangesignal DGR, welches dem Rückstelleingang
des Flip-Flops der Datumsgatterschaltung 1482 zugeführt wird,
so .daß die Datumsgatterschaltrsiiig auf ihren Ms gangs zustand
zurückgestellt wird, d.h. in den Status des ersten Tages gebracht wird«
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Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf
Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das Trigger-Setz-Flip-Flop
der Eingangs-Analysierschaltung 14-33 nicht getriggert,
und deshalb wird ein Signal, welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes steuert, nicht erzeugt. Wie
oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangs signal P-^
nicht innerhalb einer Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demgemäß ist es möglich, die Zuführung
des Verstärkungsverlust-Einstellsignals durch Einstellen des Signals UDII auf einen hohen Pegel innerhalb einer Minute
zu streichen.
Die Fig. 4-9 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer
Frequenzeinstell-Impulserzeugungsschaltung. Diese Schaltung
wurde oben bereits diskutiert und braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
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