DE2560195C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2560195C2
DE2560195C2 DE19752560195 DE2560195A DE2560195C2 DE 2560195 C2 DE2560195 C2 DE 2560195C2 DE 19752560195 DE19752560195 DE 19752560195 DE 2560195 A DE2560195 A DE 2560195A DE 2560195 C2 DE2560195 C2 DE 2560195C2
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DE
Germany
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signal
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alarm
digit
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Expired
Application number
DE19752560195
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English (en)
Inventor
Yukio Niiza Saitama Hashimoto
Keiichiro Tokorozawa Saitama Koga
Shigeru Higashiyamato Tokio/Tokyo Morokawa
Yasushi Tokorozawa Saitama Nomura
Fukuo Sekiya
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Citizen Watch Co Ltd
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Citizen Watch Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G13/00Producing acoustic time signals
    • G04G13/02Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks
    • G04G13/026Producing acoustic time signals at preselected times, e.g. alarm clocks acting at a number of different times

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Description

Die Erfindung betrifft eine elektronische Uhr gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Die DE-OS 23 02 178 beschreibt eine elektronische Uhr mit einem Frequenzwandler, der die von einer Quelle abgegebenen hochfrequenten Signale teilt und beispielsweise Signale mit einer Frequenz von 1 Hz abgibt. Die Zeitmeßcinriehtung besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten Teilerstufen, die entsprechend den Sekunden. Minuten und Stunden eine Teilung der Impulse vornehmen. Die bekannte Uhr besitzt auch eine Alarmfunktion. Mittels je eines Drucktastenschalters sann die Stundenanzeige und die Minutenanzeige korrigiert werden. Diese Drucktastenschalter dienen gleichzeitig zur Eingabe einer einzigen Alarmzeit in einen eigens vorgesehenen Alarmzeitspeicher. Mittels einer Koinzidenzschaltung wird überprüft, ob die gespeicherte Alarmzeit mit der augenblicklichen Uhrzeit übereinstimmt. Liegt Übereinstimmung vor, so wird ein Alarm ausgelöst. Die Funktion der bekannten Uhr beschränkt sich somit ausschließlich auf die Zeitanzeige und die Feststellung einer einzigen Alarmzeit.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr der gattungsgemäßen Art anzugeben, die trotz eines einfachen Aufbaus eine große Vielfalt an Funktionen ermöglicht.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung gelöst durch eine elektronische Uhr mit den Merkmalen des Kennzeichens des Patentanspruchs 1.
Die an die Hau;>teinheit anfügbare Zusatzeinheit schafft die Möglichkeit, eine elektronische Uhr bei gleichem Grundaufbau mit den verschiedensten Funktionen zu versehen. Da die Zusatzeinheit Speictierfunktionen besitzt, können in ihr zusätzliche Daten, d. h. beispielsweise mehrere Alarmzeiten gespeichert werden. Der synchronisierte Informationsaustausch gestaltet ein einfaches Eingeben, Ändern und Löschen von zusätzlichen Daten.
ii5 Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr sind in den Unlcransprüchcn gekennzeichnet.
Ausführungsbcispicle der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr werden nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 ein schematischei Blockdiagramm einer elektronischen Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung. F i g. 2 eine schematische Darstellung, in welcher der allgemeint; Aufbau der in der F i g. 1 dargestellten elektronischen Uhr veranschaulicht ist,
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der F i g. 2 dargestellte Uhr, F i g. 4A, 4B und 4C jeweils eine Darstellung, weiche ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der F i g. 3 dargestellte Uhr wiedergibt
F i g. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den F i g. 4A, 4B und4C veranschaulicht ist,
F i g. 6 ein Qeispiel von Wellenformen, welche durch die in der F i g. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt werden,
F i g. 7A und 7B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den F i g. 4A14B und 4C veranschaulichten Synthetisierers,
F i g. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen und Zeitimpulsen veranschaulicht, welche von dem in den Fig. 7A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden,
F i g. 9 und 10 jeweils eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den F i g. 7A und 7B dargestellten Syntnetisierer erzeugt werden,
F i g. 11A und 11B jeweils eine Darstellung, welche im Detail eine Schaltung für das ZeitgebeTegister gemäß F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht.
Fig. 12 eine Darstellung, welche eine elektrische Detail-Schaltung für die in den Fig.4A, 4B und 4C dargestellte Steuereinheit veranschaulicht. F i g. Ί3 ein Beispiel einer fiexiblen Schaltung, wie sie in den F i g. 4A, 4B ur.d 4C dargestellt ist, F i g. 14 eine schematische Darstellung ei :es Schieberegisters gemäß F i g. 11 und 12,
Fig. 15 eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß F i g. 12 veranschaulicht,
F i g. 16 eine Detail-Schaltungsanordnung des in der Steuereinheit nach F i g. 12 verwendeten Zeitgebers, Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, weiche gemäß der Erfindung ausgebildet ist, F i g. 18 einen Schnitt welcher die Beziehung zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht
F i g. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der Krone und der Schalter gemäß F i g. 18 veranschaulicht, F i g. 20A und 2OB jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung für die in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellten Daten-Modulationseinheit veranschaulicht,
F i g. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellten Alarmeinhe'rt veranschaulicht,
F i g. 22A, 22B und 22C jeweils ein Detail-Blockdiagramm des Anzeigetreibers und zugehöriger Teile, F i g 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht, F i g. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber, F i g. 24B eine ähnliche Darstellung wie F i g. 24A. weiche jedoch ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers veranschaulicht,
F i g. 24C ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellt ist, F i g. 24U eine Darstellung der Arbeitsweise des in den F i g. 22A—C gezeigten Anzeigetreibers,
F i g. 25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept Jes gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht,
F i g. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
F i g. 27A. 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehene Syitem nach F i g. 26 veranschaulicht, F 1 g. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach F i g. 26, F i g. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den F i g. 27A, 27B und 27C, Fig. 30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung gemäß Fig.27A, 27B und 27C.
F i g. 31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaitung, Fig. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß Fig. 27 A, 27Bund27C, Fig. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit S
veranschaulicht.
F i g. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisiersignal veranschaulicht, F i g. 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht, F i g. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht, F i g. 37 eine Darstellung, welche einan kombinierten Signalgenerator veranschaulicht, F i g. 38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung,
F i g. 39 eine Darstellung, welche eine Schaltung zum Setzen einer Markierung veranschaulicht, F i g. 40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht, F i g. 41 eine Darstellung, welche eine Ausgabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
Fi g. 42 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit und der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 43 eine Dprstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms und entsprechender Daten veranschaulicht,
F i g. 44 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht, F i g. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen eines Schaltjahres,
es JO gemäß Fig.!. Die Schaltung weist aügemeir. folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Qsziüator 14. einen Synthetisierer ί6, eine Steuereinheit 30, ein Zeitmeßregister 3Z eine Alarmeinheit 34, eine Datenmodulationsein-
F i g. 46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Analysierschaltung veranschaulicht,
F i g. 48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Rechenschaltung veranschaulicht,
Fig.49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veranschaulicht, i
F i g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eines Flip-Flops veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
™ Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Betriebsmodus des in den Fig. 28A und 28B veranschaulichten
Schieberegisters darstellt,
;o Fig.5:2 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung f f nach F ι g. 38 verwendet werden. j
Fig. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchro· j
nisiersigriii I ■ Erzeugungsschaltung geliefert werden. j
F ι g. 54 eine Darstellung, weiche ein·: weitere Ausführungsform des in der F i g. 46 dargestellten Datengatter· Zählers veranschaulicht.
F i g. 55 eine Darstellung welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
F ι g. 56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht, und
l· ι g. 5/ eine Darstellung, weiche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehenen System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
In der F i g. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersysiems oder -ZeitiTießsystems 12 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei j
leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt.
Gtmäß Fig. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen ^eitnormal-Signal-Oszillator 14 auf. der einen Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer Frequenz von 32 76& H/ -hwingt. Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin versciiiedene Zeitsteuersignale erzeugt, die dazu dienen, verschiedene Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern. Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des Zeiteinheitssignals zählt, so daß dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal geliefert wird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetreiber 20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall Anzeigeelementen zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, weiche dazu dient, verschiedene Bauelemente des Standard-ZcitmcSsysicrr.s 10 mit Energie zu versorgen. Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeb£yslem 10 angeschlossen wird, kann die elektrische Energie- | quelle 24 auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem 26 auf. welches derart angeordnet ist. daß der Synthetisier 16 gesteuert wird, daß weiterhin das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für verschiedene Zweckt gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem 12 bezeichnet Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit speichern kann, welche vc>n dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es kann weiterhin Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum betreffen, wobei entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können. Zum Erzeugen von Aiarmzeitdaten werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet Die Alarmzeitdaten werden an das. Zusatzsystem geliefert, das die Daten speichert. Alarmzeitdaten werden sowohl von dem Standard-Zeitmeßsystem als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem Zusatzsystem gespeicherte Alarmzeitdaten werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems gegeben und dort gespeichert, woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten verglichen werden. Das Zusatzsystem 12 dient auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden. Das auf diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal (d. h. ein Signal »Schneller/ Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt werden. Dieses Signa! kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene Linne in der F i g. 2 dargestellt ist Das Verstärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Synthetisierer 16 zugefühit Weiterhin werden verschiedene Daten, welche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung |
gestört wird, und diese entsprechenden Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzeigetreiber 20 f
zugeführt. Während hier die Daten von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt zugeführt |
werden, können die verschiedenen Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige zugeführt werden.
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem
heit 36. externe Steuerelemente 38, einen Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 4Z einen Deko- = dierer 44. einen Wort-Serien- Parallel-Wandler 46. einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22. g
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz sowie verschiedene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsignal wird der Steuereinheit 30 zugeführt, welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal basiert. Dieses Ausgangssignal wird dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssi- 5 |j gnale zählt und Zeitdaten aktualisiert. ϊ|
nas Zcitmcßrcgister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöht werden kann und in welchem ein Anfangs- s
wwl leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheil 30 wird |
durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das Zeitmeß- f
register 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit 36 züge- io I
führt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem Zeitmeßregister 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden sollen.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um dadurch Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42. des Dekodierers 44. des Wort-Serien-Parallel-Wandlers 46 und des Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der |
Signalpegel in der Weise verändert wird, daß die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel· |
Wandler 42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf, welches das Ausgangssignal der Modulationseinheit von einem Bit-seriellen Signal in ein Bit-paralleles Signal umwandelt, um Wortserielle Signale zu erzeugen. Das Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt, der dekodierte Wortserielle Signale erzeugt, die dem Wort-Serien-Parallel-Wandler 46 zugeführt werden. Dieser erzeugt ziffern-par- ^
allele Signale. Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt, um dadurch die Anzeigeein- |
richtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeitsystem derart ausgebildet, daß sie das Ausgangssigna! an das Zusatzsystem 12 liefert, wie es durch einen Pfeil in der F i g. 3 veranschaulicht ist. Das Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert.
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen si"d wie in der Fig.3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall 48 angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal Φο zu erzeugen, d. h„ einen Impulszug, der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist. Das Ausgangssignal Φο wird einem Eingang eines Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das Frequenzsummiergatter 50 hat einen weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φν aufnimmt, welches durch ein Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer Frequenz aufzunehmen, d. h. das Signal Φν, weiches dazu dient, die „ Verstärkung/den Verlust einzustellen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal Φζ von dem | Frequenzgatter 50 wird einem ersten Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierers 16 bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimpulse Φ\ und Φ2, die Zeitimpulse T1 bis Tg und die Ziffernimpulse D1 bis Di6, und er erzeugt weiterhin Signale Φυσ ι und |!
Φιιη für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12 eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56. der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von ||
dem ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale, beispielsweise ein Zeiteingabesignal D\ T\ von 256 Hz, aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von 256 Hz erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegisterring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister 60, eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister 64, ein UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf, welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine Schleifenschaltnng gebildet wird. Die Schieberegister 60 und 64 haben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die Zeitdaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern. Die Addierschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a. ein Schieberegister %2b und ein ODER-Gatter 62c auf. Die Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter, um in das Zeitmeßregister auch andere Daten außer den Zeitdaten einschreiben zu können.
Die Ausgänge ζ>62, Qa, QfA und ζ>65 des Schieberegisterrings 58 sind parallel mit einer Datenabtasteinheit 70 verbunden, welche einen Obertrag-Anforderungs-Detekior 72 und einen Datendetektor 74 hat Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Wi, Wa und W5. Diese Signale werden der Steuereinheit 30 zugeführt und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal D\ T\ ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das Ausgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62cder Addierschaltung 62 für den Übertrag zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, welche in dem Schiefaeregisterring 58 gespeichert sind, und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und B. Das Ausgangssignal A TO gibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt Das Ausgangssignai O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationseinheit 3fr zugeführt Das Ausgangssignal CONTA gibt an, daß eine Erhöhung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so daß diese die gepulste Angabe von Daten und Taktim-
pulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, erzeugt, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36 ein Blitzen oder Blinken ausgewählter Daten bei 1 Hz bewirkt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM, SK1 SD, SUO, SUT, SU1 und 5t; 2, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale Si, 5;, U, UL, C, So und X. Die Ausgar.gssignale Si und S2 werden der Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale TJL von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und G werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal S0 wird der Datenabtasteinheit 70 zugeführt.
Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte Teile von Daten, die der Anzeige zugeführt werden, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf. weiche dazu dient, die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 70 dient dazu, eine intermittierende Modulation der Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder intermittierende Ausgangsschaltung 76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT für die darzustellenden Daten in einem festen Zeitraum von 1/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte Zeitsteuersignale TfA, ΦιΔ und Φ\Δ, su daß die veibiaueliie Eiieigie auiiiiiiim. Gcniäß den obigen Ausführungen dient dit Datenmodüläiionseinheit 36 dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird
der Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise |
bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die Beleuch- a
tung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines bestimm- §
ten Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert werden, um den |
Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der Weise, daß solche Daten, ^;
welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer anzuzeigenden Informa- |
tion darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die Informationen auf der Anzeigefläche J| leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten Daten zu dekodieren.
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark. Beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird,
Armbanduhren herzustellen, weiche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger |
Energie verbrauchen. Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert. Es sei *
bemerkt, daß die Aus^an^datsn nur Ηησ€ζο!αί werden können, wenn der Inhalt der Daten vpriinHon wird, und die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, den Energieverbrauch des Zusatzsystems und der Anzeigetreiberschaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale Q 62, Q 63 und Q 65. welche von dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt Beim Empfang der Ausgangssignale Q 62 und ρ 63 erzeug, die Datenmodulationseinheit 36 einen Blink-Taktimpuls von Φ\ Hz. Das Ausgangssignal (?65 dient dazu, ein Signal zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und O-SUP werden ebenfalls der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz zu erzeugen. Das Signal O-SUP dient dazu, die Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der Alarmeinheit 34 gelieferte Signal Fdient dazu, ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36 spricht auch auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein Ausgangssignal Dp, um die Anzeigen der Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SU1 und SU 2 werden als Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen zugeführt, welche durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH, SM. SK, SD und SUO oder SUTausgewählt wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SUTstellt eine Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangs- |
daten dar.
Die Signale SH, SM, SK, SD, SUO und SUT werden der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur Ausführung folgender Funktionen:
B a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SH, SM. SD und SK g entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SUO oder SUT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SUi oder SU 2 in die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der momentanen Zeit ermöglicht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Schaltung derart aufgebaut ist, daß die Möglichkeit geschaffen wird, die Sekunden-A.nzeige automatisch auf Null zu setzen, und zwar unabhängig vom EntriegelungssignaL Die Schaltung ist auch in der Weise aufgebaut, da^> die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während der Zeiteinstellung durch das Signal X auf eine Ziffer höherer Ordnung geändert wird. \
Machfolgend wird die Alarmeinheit 34 beschrieben. Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorübergehend |
benötigte, also Zwischendateii, oder um täglich benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des Schieberegisterringes 58 gespeichert, welche durch die Ziffernimpulse Du bis D\t in Abhängigkeit von den Signalen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU2 und SU\ eingestellt sind. Die Alarmeinheit 34 spricht auf das invertierte Signal TJL an und wird in einer entriegelten Stellung gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt werden kann. Während des Einsteilens der Aiarmzeit ist die Alai meinheit 34 daran gehindert, ein Löscbsignal an das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit während der Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt. Weiterhin ist die Alarmeinheit 34 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der Alarmzeit während des Einsteilens der momentanen Zeit zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Aiarmzeitdaten wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den Zeiten De und D9T4, einem Ausgangssignal, welches durch DATA 60 dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten Flip-Flop des Schieberegisterrings, 58 entspricht, und einem Ausgangssignal Q 29, welches dem Ausgang des 29sten Flip-Flops entspricht, gleich den durch DATA 28dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt wird, sendet die Alarmeinheit 34 ein Alarmsignal 4LSan eine Alarmeinrichtung 78, welche über ein vorgegebencs Zeitintervall mit Energie versorgt wird. d. h„ über eine Minute. Während dieses Zeitintervalls sendet die Alarmeinheit 34 ein Signal F an die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen Scnaiici SO ucidiigi, wild ciii Sioppsignäi STFe;'zeugt und der A'arrncinhcit 34 zugeführt, so daß das Aufblitzen oder das Biinken der Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine solche Abschaltoperation kann auch durciidas eine oder das andere der Eingangssignale SU 1 oder SU 2 erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert werden.
Es sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet ist, daß es vorübergehend Alarmdaten und tägliche Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsigna! STP abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den Signalen 51 und 5 2, während gleichzeitig die Alarmeinheit 34 ein Löschsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn die täglichen Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das Löschsignal von der Alarmeinheit 34 nich, erzeugt, die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten können auch durch Einstellen der Alarrrzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen 38 gelöscht werden. Der Status »0« der Alarmzeit wird von dem Datendetektor 74 ermittelt, welcher dann ein Signal ATO erzeugt, welches anzeigt, daß die Alarmzeit im Status »0« ist. Dieses Signal wird der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß ein Löschsignal erzeugt wird. In diesem Falle zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die Null-Zeit der Stunden-Ziffern an. Bei 82 ist eine flexible Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere Funktionen für die elektronische Uhr zu liefern, als sie mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind. Beispielsweise weist die flexible Schaltung 82 eine Flip-Flopschaltung auf, welche derart ausgebildet ist, daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signa! LY {a.b.. »Schaltjahr«), weiches der Datenabtasteinheit 70 zugeführt wird.
Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators 14 u' d der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator 48 auf, welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen Widerstand 92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen Widerstand 94, der einen Widerstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedan2 auf eine-ti im wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Welleinorm aufgeprägt wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und ein Trimm-Kondensator 96 mit einer Kapazität von etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Element 48 hat eine Resonanzfrequenz von etwa 32 768 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die gleich der Summe der Frequenzen der zwei Signale Φν und Φο ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die Ausgangsfrequenz durch die logische Verneigung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein Identitätsgatter auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die F i g. 6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale Φν und Φο und des Ausgangssignals Φζ- Aus der F i g. 6 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Φζ erreicht wird, wenn die Signale Φο und Φν den Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche gleich der Summe der Frequenzen der Signale Φο und Φν ist
Die F i g. 7A und 7B zeigen ein Beispiel einer Detailschaltung des Synthetisierers 16 gemäß F i g. 4A. Gemäß der Darstellung wird das Ausgangssignal Φζ vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler 100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet wobei er auch eine Flip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104 und 106 aufweist Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz halbiert erzeugt somit Taktimpulse Φ\ und Φ2, weiche dem Zeitmeßregister 32 zugeführt werden, wobei co weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein Anzeigetreiber 20, usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Taktimpuls Φ2 wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt, welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114 und 116 aufweist welche mit dem logischen Gatter 118 zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler iO8, v/elcher die Frequenz durch vier teilt erzeugt Zeittaktimpulse Γι, T2, Γ4 und Tg, welche in der Fig.8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des Taktimpulses Φ2 und eine Impulsbreite gleich der Periode des Taktimpulses Φ2. Diese Zeitsteuerimpulse werden dem zweiten Zeitsteuerimpulsgenerator 56 zugeführt der verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale erzeugt Der
Zeitsteuerimpuls Tg wird auch der Daxenmodulationseinheit 36 zugeführt, und zwar für nachfolgend erläuterte Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls Γι wird einem Frequenzteiler 120 zugeffihrt, welcher die Frequenz durch 16 teilt und acht statische Verriegehingsschaltungen 122 bis 136 sowie eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist. Die Flip-Flop-Schaltung 138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls Ti auf- und abgebaut, und sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses 71. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaitung 138 hat dieselbe Wellenform, wie ein Taktimpuls Φιπτι- Die Beziehung zwischen den Signalen Q 138 und Φι α ist aus den Wellenformen der F i g. 9 ersichtlich, weiche die Wellenformen der verschiedenen Zeitsteuersignale darstellt. UND-Gatter 140 und 142 sind an den Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen und erzeugen einen Taktimpuls Φ3 in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses Φικλ und einen Taktim-ο puls Φε in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Taktimpulses Φυσι gemäß F i g. 10.
Die Signale Φ& Φ*, und Tx sind durch folgende Beziehungen miteinander verknüpft:
Φ, + Φί. = T,
is Φ3 ■ Φο = 0 (entsprechend dem niedrigen Pegel »L«)
A ■ 71 = Φ,
Φ* ■ T\ = Φι.
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φ, wd Φι, erzeugt werden, besteht darin, daß der Teiler 120 vereinfacht werden soll, um die 16Ziffernimpulse D\ bis D\t,zu erzeugen.Gemäß Fig. 7A und7B besteht der V4-Teiler 108, welcher die Zeitsteuerimpulse 7Ί. T2, Ta und 7g in Reaktion auf den Taktimpuls Φ2 erzeugt, aus den vier Daten-Flip-Flops 110,112,114 und 116, welche durch den Taktimpuls Φ2 getriggert werden. Wenn der Teiler 120 (1/10) aufgebaut wird, indem ähnhche Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet werden, ist es erforderlich, 16 Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen, um die 16 Ziffernimpulse zu erzeugen. Im Beispiel gemäß Fi g. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120 (1/16) aus nur ach' Verriegelungsschaltungen aufgebaut welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungsschaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktimpuls Φ?
eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q 122 erzeugt wird. Die Verriegelungsschaltung 122 wird verriegelt, wenn der Taktimpuls Φ3 auf einem niedrigen Pegel liegt. Bis der Taktimpuls Φ3 auf einen hohen Pegel gelangt, spricht die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls Φι, an, und er wird dem Ausgang Q122 als Dateneingabe zugeführt, und sie wird verriegelt Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung hindurchgehen.
werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses Tl verzögert. Die Ausgangssignale Q 124 und <? 132 werden durch ein Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt, dessen Ausgangssignal einem NOR-Gatter J46 zugeführt wird, welches !Mich dem Ausgang ζ) 128 zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugen die Verriegelungsschaltungen 122 bis J36 Ausgangssignale Q 122 bis Q 136 mit einer Impulsfolgefrequenz von 16 71 und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse D\ bis Die werden in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der jeweiligen Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 erzeugt. Beispielsweise wird der Ziffernimpuls D\ durch ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten Signale ζ) 122 und Q 136 erzeugt. In ähnlicher Weise wird der Ziffernimpuls D2 durch ein Gatter 150 in Reaktion auf das invertierte Signal (?124 und das Signal Q 122 erzeugt Die anderen Ziffernimpulse Oi bis DT6 werden in ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nicht näher erläutert.
Die F i g. 8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φ/. Φι und Φ\ einerseits und den Zeitsteuerimpuls T,. T:. Ti und andererseits, welche durch den Teiler 108 gemäß Fig. 6A erzeugt werden, der durch vier teilt. Die F ι g. 9 veranschaulicht zur Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse T bis Tg. der Ziffernimpulse D. bi«. Mo des Datensignals DA TA und der Zeitsteuerimpulse Φη ι und Φι,( 2- In der Fig. 9 ist mit Pder Inhalt der Daten dargestellt, welche durch die Ziffernimpulse D\ bis D\t veranschaulicht sind. Die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
/) 1/256 Sekunden-Wort
D_: 1/16 Sekunden-Wort
D\ 1 Sekunden-Wort
Di„: Alarm/.cit-Markicrungsziffcr
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel des Impulses 71 entspricht »1«, und der niedrige Pegel entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse T2. Ti, und Tg entsprechen den Gewichten 2, 4 bzw. 8. Hieraus ist ersichtlich, daß die Wellenform des Datensignals seinen
Inhalt darstellt. Die in der Fig.9 dargestellten Daten Γ zeigen an. daß das Standard-Zeitmeßsystem eine Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe 2 :32 PM, 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256 Sekunden, 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11 :59 AM eingestellt ist Die Bezeichnungen AM sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und »post meridiem«, d. h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktimpulse Φ\; Φ2, die Zeitsteuerimpulse Ti, Tj, T4 und Tg sowie der Ziffernimpulse D\ werden dem zweiten Zeitimpulsgenerator 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombiiiierte Zeitsignale erzeugt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenerators 56 nicht dargestellt.
Die F i g. 11A und 11B zeigen jeweils ein Scbaltungsdiagramm, welches ein Beispiel eines Zeitmeßregisters 32 veranschaulicht Gemäß den obigen Ausführungen enthält das Zeitmeßregister einen Schieberegisterring 58 und eine Datenabtasteinheit 70, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 und einen Datendetektor 74 hat.
Der Schieberegisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister 60, dessen Ausgang Q\ mit einem Vier-Bit-Schieberegster 64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist Der Ausgang Q 61 vom Schieberegister 58 ist mit einem Hingang eines UND-Gatters 66 verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang einer ODE^-Gatterschaltung 68 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Aussang eines ODER-Gatters 162 über einen Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Ausgangssignal von dem ODER-Gatti:r 162 sich auf einem Pegel »H« befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen Pegel »L« aufweist Folglich liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel »L«. Der Aui.gang des ODER-Gatters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit Daten D 60, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie Eingangsdaten ;n eine Stufe schreiben, wenn der Taktimpuls Φ\ auf dem Pegel »H« ist, und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ? — »Η« ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 646, 64c und (Ad auf, welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls ί\ auf einem hoher Pegel liegt, und ihre gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den Aufbauteil des Takümpulses Φι ausgelesen. Die Taktimpulse Φ\ und Φι haben eine Frequenz von 214 Hz, so daß Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt v/erden. Demgemäß werden Ausga.igssignale von den Flip- Flops nacheinander in entsprechender Weise geschoben.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der Schieberegisterring 58 eine Addierschaltung 62 auf, so daß die Anordnung folglich als Zähler dient. Die Addierschaltung 62 weist eine Addiersiufe 62a. ein Schieberegister 626 und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat einen Eingang λ. welchem die Daten von dem Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang ß, welcher ein Ausgangssignal vom Gatter 62c aufnimmt. Die Addierstufe 62a hat einen Ausgang 5. welcher mit einem Eingang Ddes Flip-Flops 64rf verbunden ist, und einen Ausgang C. v/elcher mit dem Eingang des Schieberegisters 626 verbunden ist.
Das Gatter 62cder Addierschaltung 62 wird mit einem Signal X einschließlich einem Übertragsignal versorgt, weiterhin mit einem Zeileinstellsignal und einem Zeiteinheitsignal D1T1. Der 64-Bit-Schieberegisterring 58 überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls mit einer Frequenz von
256 κ 15x4= 16 384 Hz.
und das anlänglich angelegte Signal »1« erscheint auf dem Eingang λ der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung DJ alle 1/256 Sekunden Das Übertragsignal Cgeht durch das Schieberegister 62b hindurch, welches es um ein Bit verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D2T2 erzeugt wird, welches dem Eingang β der Addierstuf«- 62a zugefühn wird. Ausgangssignale, welche an den Ausgängen 5und Cerscheinen, werden durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
S = r ■ β. C = xß + xß
Um eine Verwirrung /u vermeiden und ein besseres Verständnis der Erfindung /u erreichen, werden die folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. l.inschreiben und Auslesen:
Geniatl der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet, und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am Ausbau}; der Slave-Stufe erscheinen.
ii. Schieberegister:
tin Scmeberegister; welches aus einer Mehrzahl von Master-Slave-Flip-Flops gebildet wird, wird auch einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein Schieberegi- &o stcr begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine Information oder einen Teil einer Information zu registrieren.
iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten, unterscheiden sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt. Da die Taklirnpulse eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als eine Funktion der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol »DA-
TA«(x,t) dargestellt, welches eine Funktion der Position χ und der Zeit t ist. Die Zeit t wird auch als »Zeitsteuerung« bezeichnet Die Ausgangsdaten des Schieberegisterrings 58 werden in gepulster Form periodisch abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt An dieser Stelle ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeit ist, sondern es sollte durch die Anzahl der Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck »Zeitsteuerung« jedoch in der üblichen Weise verwendet Die Zeitsteuersignale Dx Tx und Dx Τ%Φ\ sollen auch durch den Ausdruck »Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Daten:
ίο Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion auf die
Taktimpulse von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen werden, wird die ausgelesene Information hier als »Daten« bezeichnet Die Zahl 60 in der Bezeichnur g des Ausgangs DATA 60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welcne den Schieberegisterring bilden. Manchmal wird DA TA (x ■ t) als »DATA x« abgekürzt oder als »r DA ΓΑ«. wobei das auf die Bezeichnung DATA folgende χ
bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin
bedeutet das Symbol D16DATA den Inhalt der Daten in der Ziffer Di6. Folglich ist es zweckmäßig, diesen Sachverhalt als DXbDATA 60 auszudrücken. Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet. Somit entspricht DATA 60 (?59. Mit anderen Worten, der 59ste Ausgang des Schieberegisters ist mit der 60ster; Dateneingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhand eines Wortes l/25b-Sekunde als Beispiel erläutert.
Wenn das Ausgangssignal Qx. welches dem F.ingang λ der Addierstufe 62</ zugeführt wird, eine binäre »I« ist und das binäre Signal »1« dem Eingang /zugeführt wird, ist der 5-Ausgang ζ)65 eine binäre »0« und der C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal. Das Schieberegister 62b schreib! die binäre »1« ein und liest das Signal »I« aus. wem sich die Taktimpulse auf dem hohem Pegel »Η« befinden, unj es liefen ein Ausgangssignal, welches um ein Bit verzögert ist. über das Gatter 62c an den Eingang der Addierstufe 62a. Zu dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach den folgenden Beziehungen ausgeführt:
A?+Äß= S. Λ ■ β = C
30
Wenn beispielsweise 4 Bit Jer Α-Daten, welche durch die Zeitsteuerung von Dx bezeichnet sind und durch den Schieberegisterrinp 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und wenn die Ausgangssignale die binäre Zif rrn »0«. »0«, »0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die Information durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit von Dx Tx addiert Folglich werden die Dx -Daten zu den Binärziffern »1«, »0«, »0«.
»0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von Dx 7", addiert wird, werden die Beziehungen λ = 1 und β = 1 beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang 5 geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt auch eine Beziehung λ ■ β = 1. Ein binäres Signal »1« wird durch das Schieberegister 62Z) um ein Bit verzögert und dem Eingang/der Addierstufe 62a zu der Zeit von D 7"zugeführt Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen λ = »0« und ρ" = »1« in der Weise, daß das Ausgangssignal Sein binäres
Ausgangssignal »I« cr/cugi. Gleichzeitig gill die Re/iehung ι ■ = 0 in der Weise, daß der Ausgang C'/ii der Binär/iffer »0« wird. Folglich werden die A-Du..en. welche durch die Addierschallung 62 hindurchgefiihri wurden, /u den Hinär/iffcrn »0«. »I«. »0«. »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der A-Duicn von »I« »I« »0« »0«. »0« »0« »I« »0«.»l« »0« »1« »0«. »0« »I« »I« »>0« ... in /eillicher Folge alle l/25b Sekunden. Mil anderen Worten, die vier Bits der A-Datcn verändern ihre Binär/ustände zwischen »0« und »I« alle l/25b see.
2/256 sec, 4/256 sec und 8/256 sec. jeweils in der Weise, daß 1 /256-Sekunde-Zif fern angezeigt werden.
Wenn die A-Daten den Binärzustand »1«. »I«, »1«. »1«. erreicht haben, falls die Information zu der Zeit von DxTx addiert wurde, wird der Binärzustand geändert in »0«. »0«. »0«. »0«. Die D-Daten, welche durch die Zeil von D2 bezeichnet sind, werden von den binären Zustanden »0«. »0«. »0«. »0« in die binären Zustände »1«. »0«, »0«, »0« zu der Zeit von D2T, überführt Die vier Bit von D2-Daten werden bei 1/lb see J'16 see, 4/16 sec und 8/16 sec jeweils geändert, so daß sie 1 /1 b-Sekunde-Ziffern darstellen.
Auf diese Weise wird der Schieberegisierring 58 in die Lage versetzt, als 4-Bit-Zähler mit Ib Ziffern /u dienen, zusätzlich tu seiner Funktion. Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Dalen der durch die Zeit von D1Ti bezeichneten Dj-Daten jede Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sekunden-Signaldar.
Wie an sich bekannt ist. erfolgt die Zählung einer Uhr folgendermaßen: Die Ziffereinheiten einer Sekunde.
einer Minute und eines Tages richten sich nach den Maximalwerten für die »Finer«- und »Zehnen-Stellen. Sekunden und Minuten benötigen einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis b in der »Zehnerstelle«. Stunden und Monate einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der »ZehnerH-Stelle. und Wochentage benötigen den Bereich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die Funktion uiner Uhr übernehmen kann, muß es in der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern entsprechender
Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informationsinhall beschaffen ist Ein Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Vicr-Bit-Information von Dj-Daten jeweils das Gewicht von l/l Sekunde, 2/1 Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die Dj-Daten sich im Binärzustand »0« »1« »0« »1« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die vier Bits von D3-Daten auf »0« zu setzen und den Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden. Wenn beispielsweise die vier Bits von D4-Daten »0« »0« »1« »0« sind, ist es erforderlich, durch Übertrag auf »1« »0« »1« »0« zu erhöhen. Mit anderen Worten, der Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgeführt:
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer»! «zu der folgenden Ziffer, welche um ein Bit verzögert ist.
In der Ausführungsfonn gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. 1IA und 11B dargestellt ist, werden die Ausgangsdaten Q 62, ζ) 63. Q 64 und ζ)65 von einer Datenabtasteinheit 70 abgetastet, und es wird eine Übertragoperation in Abhängigkeit von den abgetasteten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasteinheit 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erforderlich sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des Systems abtastet
Der Übertrag-Anforderungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166,168,170,172 und 174, welche mit den Eingängen der Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64d des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind. Die Matrix-Gatterschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls Di 5 an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in dem Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von Stunde Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung 166 ermittelt den hohen Pegei des Eingangs D,5.d. h.,
D15 · ((Q65 ■ Q64 · <?62) + CC»65 · ζ)64 - C?63)) = »-H«,
was durch das Schieberegister 64 zu der z.eit des Zeitsteuerimpulses ΤΛΦ\ ausgelesen wird und um ein Bit verzögert wird. Das verzögerte Signa! wird als ein Ausgangssignal VVi abgeleitet, welches eine Breite hat, Hje einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses D\b, welcher synchron zu dem Taktimpuls Φ2 auftritt, und dem abfallenden Teil des Ziffernimpulses Di6 entsprir'u. Das Ausgangssignal W, stellt die Zahlungen 13,14 und 15 der Stundenziffern der Alarmzeit dar. und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66 zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« gebracht wird. Die Alarmzeit wird durch die 12 Ziffern dargestellt, welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal Wx dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu bringen.
Die Matrix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls Du zu ermitteln, und sie ermittelt weiter eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13, 14 und 15 der Stundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion ζ\ή die Ziffernimpulse D12 und Di. Die Gatterschaltung 168 ermittelt auch die Zählung »7« des Wochentages (1—7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des Impulses Τ%Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dq. Die Zählung »0« für die Ein-Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des Impulses Τ&Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls Di 1 ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zeitsteuerimpuls ΤζΦ\ durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
Dn · ^65 ■ Q(A · C?63 <?62 = »H«
und ein Ausgangssignal W2 wird erzeug! Dieses Ausgangssignal W2 wird erzeugt, wenn die Zählungen »0«,
J »13«. »14« oder »15«. eine der Stundenziffern der momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer
ermittelt werden. Das Ausgangssignal W2 bewirkt ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition eir.er »1« zu seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird übe" ein ODLR-Gatter 162 und den Inverter 160 dem UND-Gatter 66 zugeführt. so daß dadurch die eigene Ziffer gelöscht wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W2 über ein ODER-Gatter
182 einem Eingang eines UND-Gatters 184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter 186 der Schalet tung 890 /u dem ODER-Gatter 68 als Ausgang Z zugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatter
f. 68 zugeführt, welches eine 1 zu seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die
Tages/iffer von »1« /u zählen beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring
158 ausgeführt wird, wird das Ausgangssijjnal W einem UND-Gatter 188 zugeführt, welches ein logisches
Produkt aus W2Di ι ■ Φ\ als Ausgangssignal NY erzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung
·,' eines Schaltjahres zugeführt wird.
'{ Die Matm-Ga.terschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie ermittel·
■> weiterhin die Zählung »6« der 10-MmutenZiffer. dei lO-Sekunden-Ziffer und uer 10-Minuten-Ziffer der .\iarm-
zeit. und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dn. D4. D6 und D14. Die Gatterschaltung 170 ermittelt ■·■ auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer, der t'in-Minuten-Ziffer. der Ein-Tages-Ziffer und der Ein-Minu-
! ten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimfjr'se D3, D5, Dio und Dn, und sie
ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dt. Somit wird ein Ausgangssignal W3 erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W3 wird über das ODER-Gatter 162 dem Inverter 160 zugeführt, um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W3 der Steuereinheit zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58 zugeführt wird, so daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt v. ird.
Das Ausgangssignal W\ von der Matrixschaltung 170 wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt, welches ein Ausgangss'gnal synchron zu dem Ziffernimpuls D9 liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem bi ODER-Gatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein Ausgangssignal W* erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal W4 dazu verwendet wird, r '* Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer als
Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »II« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls D15. Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung zwischen der Zählung »11« und der Zählung »12« und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Gatter 192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal VK1 zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffer verwendet wird.
Wenn ein zweites Null-Steuersignal So der Matrix-Gatterschaltung 174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180, um das Ausgangssignal Wi1 zu bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
\ Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate, um ein Ausgangssignal W5 zur Steuerung
der Ein-Tages-Ziffer. der 10-Tages-Ziffer und der Monats-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatter-
j! 15 schaltung 176 mit Verriegelungsschaltungen 194,1%, 198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten bezüglich Februar. 20 Tage. 30 Tage und kurzer Monate ermitteln und speichern (Februar, April, Juni, September und November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige für den ersten I ag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen Jahr
(ii) 30ster Februar, oder Zählerstände höher als 30;
(111) 3!sterTagder kurzen Monate:
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii. iii und iv werden summiert, um ein Ausgangssignal W% zu erzeugen.
Das Signal W5 wird als Übertragsignal verwendet, um einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdem die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im Falle cSos Monats Februar wird das Signal W5 dazu verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31ste Februar in den 41sten Februar umgewandelt v. rd. In diesem Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird ein 30 Übertragssignal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eines
kurzen und eines langen Monats in das Ergebnis der 41ste Tag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch den Übertrag der 10-Tages-Ziffer addiert wird und auf diese Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird.
Beim Februar wird ein Übertrag am 28sten Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine Zeiteinstellung erforderlich, und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März angezeigt wird.
Wenn jedoch ein Schalter betätigt wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar anzuzeigen, wird ein oucriräg-opcFfSigNäl cfZcÜgt, wclchcS den Übertrag Zu ucm ι. ινιαΓΖ VcrUrScCni. uciugciTmu WiFu ucr 295Ϊ6 Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den 1. März verändert, und zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu, die manuelle Einstellung des 29. Februar in einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforderlieh ist.
Ein Datendetektor 74 wird durch eine Matrix-Gatterschaltung 202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils in einer Ziffer für 1/lb see. »Einer« und »Zehner« einer Sekunde, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse Di, D2, Dj und Da. um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögert, so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches als Zeit —Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B] dient auch als Rückstellsignal einer Zcitgeberschaltung und einer Einstellschaltung für den logischen Pegel der Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mit den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert wird. Weiterhin dient das Signal [B] dazu, intcrmittie-ϊ rend modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen. Das logische Produkt B D5 aus dem
Ausgangssignal [B] und dem Ziffernimpuls D=, liefert ein Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt B D des 50 A usgangssignals [B] und des Ziffernimpulses Da liefert ein 10-Sekunden-Signal.
In Reaktion auf den Ziffernimpuls D\ 1 ermittelt die Matrix-Gatterschaltung 202 die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (OSUP) zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer. Die Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber die Anzeige der Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer vermittelt einen sonderbaren Eindruck auf den Benutzer. Somit ist es erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich keine Unterdrükkung von »0« im Falle der Anzeige der 10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte Identifikation dadurch verhindert werden, daß »0« in der 10-Minuten-Ziffer unterdrückt wird. Aus diesem Grunde ist die Schaltung derart angeordnet, daß die Zählung »0«* nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird. Es ist jedoch
j zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung »0« in
jeder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Signal (OSUP) wird an die Datenmodulationseinheit geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß die Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer nicht angezeigt wird. Die Matrix-Gatterschaltung 202 ermittelt die Zählung »0« der 1/256-Sekunden-Ziffer in Reaktion auf den Ausgang Q62 des Flip-Flops 646 des Schieberegisters 64 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgang.ssigridi wird durch das Schieberegister 205 urn ein Sie verzögert, weiches ein Ausgangssignai (CONTA)erzeug!,
αϊ Weilerhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, weiche die Zählung »0« der Stunden-Ziffer einer Alarmzeit in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls DI57"8#i ermittelt, und sie erzeugt ein Ausgangssignal (A TO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist
Die Matrix-Gatterschaltung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 22 der 1/256-Sekunden-Ziffer
hiit, d. h. das Ausgangssignal ζ>64 des Flip-Flops 64d Das Ausgangssignal ζ) 64 wird durch eine Verriegelungsschiiltuni; 207 «'.u einer Zeit des Zeitsteucrimpulscs D\Tv.'I>\ ausgelesen, und es wird ein 32-Hz-Signal für die Trcibcranr/cigcelemcnlc erzeugt.
In den f;ig. 11A und 11ß wird ein Eingangssignal AVdargestellt, welches, ein Schnlijnhr anzeigt und welches von dem externen Steuerelement eines Schalters zugcfiihrl wird. Durch die Betätigung des Schalters wird ein Üb',""trag--Spcrrsignal Udurch die Steuereinheit erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten F-'cbruar verwendet. Ein Signal AT-ERASE wird dem ODER-Gatter 162 von der Alarmeinheil zugeführt, wenn die momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander übereinstimmen, während die Alarmzeit vorübergehend eingestellt ist. Das Signal ERASE wird dazu verwendet, die Alarmzeit-Daten durch das Gatter 66 zu löschen. Bei diesem LSschvorgang wird nur die Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Ziffern und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarmzeit-Daten in dem normalerweise angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen £>i bis D|6 und den Ausgangssignalen W\ bis W; von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle I bedeutet das Symbol +, daß dann, wenn ein Übertrag zur nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und der Übertrag von den Tages-Ziffern zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats. In diesem Falle ist die eigene Ziffer auf »1« iresetzt. nachdem der Übertrag zur nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol + + bedeutet, daß ein Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt vurde. Das Symbol * + + bedeutet, daß der Übergang zwischen den Zählungen »11« und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und ein Übertrag zur nächsten Ziffer oder zur nächsten PM-Markierungsziffer ausgeführt wurde. Das Symbol » — « bedeutet, daß die Ausgangssignale IVnicht erzeugt werden.
Tabelle I
Daieii Kr- Ziihlung Max Ziffer, zu Ausgang Y Ausgang Z Ausgang X Ausgang
mlleltc Min. welcher ein eigene eigene Übertrag zur
Ziffer Übertrag Ziffer 0 Ziffer +1 nächsten Ziffer
gemacht
15 wurde
1/256 see A 0 D2 nicht nicht
15 notwendig notwendig
1/16 see D2 0 D1 nicht desgl. desgl.
9 notwendig
1 see D1 0 5 D4 notwendig desgl. notwendig W3
10 see D4 0 9 D5 desgl. desgl. desgl. W3
1 min A 0 5 Ai desgl. desgl. desgl. W3
10 min D6 0 12 D7 desgl. desgi. desgl. W3
Stunde D7 1 Di desgl. notwendig notwendig* + + W2,
1 W4 +++
PM O8 0 A>,Ao desgl. nicht notwendig* * Wz
7 notwendig
Wochen D9 1 keine desgl. notwendig nicht W2
tag 9 Ziffer notwendig
ITag Ao 0 3 Ai desgl. notwendig notwendig+ Wi
10 Tage Ai 0 A2 desgl. nicht notwendig W3
12 notwendig
Monat D12 1 (NY) desgl. notwendig nicht W2
9 notwendig
AT-I min A3 0 DlA desgl. nicht notwendig W3
5 notwendig
AT-10 min »A4 0 keine notwendig nicht nicht W3
12 notwendig notwendig
AT-Stunde As 0 1 Ae desgl. desgl. notwendig Wx
AT-PM D16 0 keine desgl. desgl. nicht
28-31 notwendig
Datums Ao, Ai 1 A2 desgl. desgl. notwendig W5
ziffer D12
Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Zund Xkönnen wie folgt zusammengefaßt werden:
1. Löschen vorhergehender Daten:
K = Wj + W2 + IV1 + W5 + S0 + D, (T2 + Ta) + ERASE + DATA-CL
2. »lwsutzen in eigene Ziffer:
Z= (W2 + IV5) Τ, + DATA-IN
3. Übertrag zur nächsten Ziffer:
X =\(DTi Wi+ W,+ W-,) (Übertragssperre + (HOLD) ■ D1 + SU1'] ■ T1 + {SU2'\
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler gebildet wird, der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeitmeßeinrichtung gemäß der Erfindung zu schaffen Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H« gehalten, wird jedoch momentan auf einen tiefen Pegel sLs gebracht, und zwar 8rna! pro Sekunden. Während dieser Iniervaile mit c-inc-m tiefc-n Pegel werden die _FIip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise gesetzt, daß FB = »L« und FC = »0«. Wenn das Signal F« auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar durch Erdung, wird das Gatter 206 während eines kurzen Zeilintervalls kurzgeschlossen, in welchem das Signal F« auf einen tiefen Pegel »L« gelangt, d. h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist, ist es möglich, den Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA. Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d. h. Fr = »H«, führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus. Unter der Annahme, daß F,\ = »L« und Fn = »L« gelten bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung O Fn = »L« Fc »L«
bei Zählung 1 Fb = »H« Fc = »H«
bei Zählung 2 Fn = »L« Fc — »H«
bei Zählung 3 F0 = »H« Fc =
Die Klemme Fr wird als Signalquelle für ein Signal von 8 Hz verwendet. Wenn die Klemme F« auf den hohen Pegel »H« geerdet ist und das Ausgangssignal Λ/Kder Klemme Fa zugeführt wird, ist es möglich, ein Schaltjahr durch einen 4-Ziffern-Zähler zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210 gebildet ist. Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einstellung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, eine Einstellung dadurch einfach vorzunehmen, daß der Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird, daß der 31. Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal NYfür ein neues Jahr erzeugt wird.
Die F i g. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schalteingangsklemmen SH, SM. SK, SD, SUO. SUT. SU1 und SU? verbunden, und es werden diesen Klemmen entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch ve schiedene Steuersignale zu erzeugen, um das Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Datenmodulationseinheit 36 z.u steuern. SUO und SUT sind Eingangsanschlüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit machen, so daß Schalter SH, SK, SM und SD das Einstellen neuer Zeitdaten ermöglichen, um die richtige Uhrzeit einzustellen. SU\ und SU2 liefern die Dateneingaben Si bzw. S2. Die Eingangsklemmen SW, SM, SK und SD werden dazu verwendet, die Speicherstellen für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese Eingangsklemmen sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit 214 bezeichnet ist und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen auf einen logischen Pegel »L« gebracht werden. Die Eingangsklemme SW richtet das Dateneingangssignal Sl zu der Ziffer 12 oder 13, wenn SH = »H«. Wenn SM = »H«, wird das Dateneingangssignal S1 zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der 28-, 29-, 30- und 31-Ziffer geführt. Wenn SV = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl der Daten-, Monats- und Wochentags-Ziffer zugeführt. Wenn Sd = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten- und Stunden-Ziffern zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffer der momentanen Zeit zugeführt. SUO und SUT stellen Eingangsklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung dar, welche die Einstellung der Zeit an der Uhr ermöglicht, und SU1 und SU2 stellen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangssignale Si und S2 jeweils zu liefern.
Die Tabelle II zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SM, SH, SK und SD. und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise erkennt man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine Kombination von SH und SK, wenn diese »H«-Pegel haben, eine blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt (Der Tabelle folgt eine Zeichenerklärung).
Tabelle II
Einstellmodus Schalter Λ
D
R
SM M MPM S
O
Verriegelter Modus 0
I
I 0
I 0
If
0
0
1
I
I
N
O
R
M
I I
0
0
I
I
I
0 I 0
0 0 I
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ZEITEINSTELLUNG TAG
DATUM
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N TAG η (MULTI-ALARM) U
DATUM
MONAT /"1I
MIN/AT
H/AT
TI
U
U
U
Erläuterung: Normale Zeitanzeige DATUM Datum des Monats
NORM entweder I oder 0 MONAT Monat des Jahres
+ zweite Nulleinstellung M/AT Minute der Alarmzeit
So Schalter H/AT Stunde der Alarmzeit
Sw Übertrag gesperrt MK/AT Markierung der Alarmzeit
Cl Erneuerung INH Eingabe gesperrt
LI Blitzen
Sekunde
Minute
Stunde
"0"
I
0
sobald der Zähler auf Null gestellt ist
erfolgt die Zählung von Null aus
hoher Pegel
tiefer Pegel
η
SEC
MIN
II
Tag der Woche
TAG
15
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangsklemmen SH, SM. SK, SD. SUO. SLJ1 und SU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung des 'logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme des Schalters auf einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß Fig. 15 weist die Schaltung 214 zur Einstellung eines Iogischen Pegels einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 2146 auf, welche in Ringform geschaltet sind Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 2146 und der Eingangsklemme verbundea während der Eingang des NOR-Gatters 214έ> so geschaltet ist. daß er das Ausgangssignal des Inverters 214a und einen Zeitsteuerimpuls S-Di- 7s · Q 62 aufnimmt. Mit anderen Worten, diese Schaltung weist eine Speicherschaltung auf. die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung hat sowie eine Klemme zur Einstellung eines vorgegebenen Iogischen Pegels. Diese Klemme ist derart geschalte, daß sie einen
to intermittierenden impuls aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die Speicherschaltung auf den spezieilen Iogischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B Eh 7s. der eine Breite von 64 μsec hat, wird an die Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt so daß der tiefe Pegel »L« geliefen wird Die geringe Ausgangsimpedanz auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten C/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die Eingangsklemme leicht auf den hohen Pegel »H«
is einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel gelegt ist. wird der Ausgang der Speicherschaltung jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls B Di Ts auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein entsprechende-Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten. Somit ist eine Eingangsklemme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme aufweist, welche 100 Kilo-Ohm χ (1/16 msec/64 asec) entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung von Rauschen, weiche Frequenzen von mehr als 16 Hz hat. Die Schahereingangsklernmen SK. ^D. SUO. Si/Tund SU· sind mit einer Zeitgeber- oder Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgebereinrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL welches den verriegelten Zustand entriegelt. Die Eingangsklemmen SU\ und SUi sind jeweils mit Differenzierschaltungen 218 bzw. 220 verbunden, welche die Dateneingangssignale differenzieren, welche den Schaltereingangsklemmen SUx und SU} zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl von Operationen der Schalter differenzierte Signale Si und S> erzeugen. Die Signale Si und Sj entsprechen deii differenzierten Signalen der Signale SUi bzw. SU2. und ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu den ansteigenden Teil des Ziffernimpulses D1 angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, weiche gleich der Folgefrequenz des Ziffernimpulses D\ ist.
Die Eingangssignale von den Eingangsklemmen SH. SM. SK und SDund das Entnegelungssignal UL von dem Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der Matrix-Gatterschaltungen 222,224,226 und 228 zugeführt. Die Matrix-Gatterschaltung 222 dient dazu, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die Ziffernimpuise und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den Eingangsklemmen geliefert wurden. Die Ziffernimpulse D*.
3ϊ Db. Da. Dn. Di: und Du entsprechen der Minutenziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeit-, der Datums/iffer und der Monatsziffer sowie der Minutenziffer und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutenziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugeführte Eingang in einem Zustand ist, in welchem die Beziehung gilt:
SH SM ■ SK JD- UL = »1<
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses Signal einem F.ingang eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal Si auch dem Li N D-Gatter 230 zugeführt, welches ein Minutenziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeitsleuerimpuls T; liefert Das Minutcn/iffern-Korrektursignal wird einem ODER-Gatter 232 zugeführt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Das Ausgangssignal \ wird der Addierschaltung 62 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, um eine »1« zu der Minutenziffer zu addieren.
In ähnlicher Weise wird die Stundenziffer der momentanen Zeit ausgewählt, wenn
5()
S7/ SM SK SD- L'L = »1«.
Die D.mims/iffer wird gewählt, wenn
SH SM SK ■ SK SD- UL = »1«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn
S7/ SM SK SD Ul = »1«.
co
Die Minutenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
.S7/ SM SK S75- Ul. = »>l«.
t.-. Dit· Siimdenziffcrdcr Alnrmzcit wird gewählt, wenn
.SV/ SA-/ STV SD UL = »I«.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Obertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von den Hingangsklemmen das Signal UL und Ziffernimpulse Lh, Dio, Dj Du und Di5 werden der Gatterschaltung 224 zugeführt. Die Ziffernimpulse D) und Au entsprechen der Wochentags/iffer bzw. der Datumsziffer. In Reaktion auf diese Ziffernimpulse erzeugt die Gatterschaltung 224 Ausgangssignale zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer und der Datumsziffer auf die nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäß der Λη/eige auf die AM-M jrke gemäß der Anzeige geändert wird. Dieser Ziffernimpuls lh entsprich! der Stunden/iffer der momentanen /eil. Die Gatterschaltung !224 spricht auf diesen /ifferniinpuls an und erzeugt ein Ausgangssignal /tun Sperren des Übertrags zu der Slunden/iffer. wenn die Minutenziffer der momentanen Zeit korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di2 entspricht der Monatsziffer. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Di? an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer, wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di 5 entspricht der Stundenziffer der Alarmzeit. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Di j an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenn die Minutenziffer der Alarmzeit korrigiert wird. Die auf diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignale werden einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssi- ts gna! von der Gatterschaltung 224 inventiert Somit wird das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern, daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangssignal zur Einstellung einer täglichen oder einer vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls Dg Ti wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, und der Zeitsteuerimpuls D15 Ts wird dazu verwendet, die tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsldemme SU2 auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wenn nämlich
SB ■ 5Λ? SK -SD- UL = »H«
oder
W ΈΜ- SK -W- UL = »H«
und das differenzierte Signal 52 erzeugt wird, so erzeugt die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung der Wochentage und zur Finstellung der täglichen Alarmzeit Wenn die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
__
SH- SM- SK- SD ■ UL = »H«
oder
57? -SM- SK-W=»H«.
wird ein Ausgangssigna! 5b erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal So wird dem Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null gesetzt wird.
Die Fig. Ib zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 2!6. welcher in der in der Fig. 12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet wird. Die Zeitgebereinheit ist derart angeordnet, daß dann, wenn die Eingangsklemme 5i/Tauf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, ein Start erfolgt. Wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters 242 angelegt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 224 der ersten Stufe, welches durch ein Ein-Minuten-Signal B D-, 7g Φ oder einen Zeitsteuerimpuls SDSK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf einen hohen Pegel »H« nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn der Ausgang Q des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf einen hohen Pegel »H« gelangt ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem Flip-Flop 256 der zweiten Stufe und das Signal SUO werden einem ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein Entriegelungssignal UL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Zeit wird ein entsprechender Schalter SUTbetätigt. Der Ausgang ζ) des Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und das Signal SUi werden einem UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssigna! erzeugt, durch welches das Nip-Flop 248 der ersten Stufe gesetzt wird. Wenn die Eingangsklemme SU, auf einen hohen r'cgcl »H« gebracht ist. wenn der Zeitgeber gesetzt ist wird das Ausgangssignal UL für eine weitere Minute kontinuierlich erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn 5D ■ S~R = »H«. Dieser Zeitgeber 216 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, dab eine Drucktaste verwendet wird. Wenn eier Pegel der Klemme SU\ abwechselnd zwischen »L« und »H« geändert wird, nachdem die Eingangsklemme SUTau\ einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf einen tiefen Pegel »1.« gebracht wurde, so ist es möglich, die Zeit auf einfache Weise dadurch einzustellen, daß eine entsprechende Kombination von Tasten gedruckt wird. Die Fig. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen Darstellung einer elektronischen Uhr. welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 18 zeigt eine Schalteinrichtung, welche in der elektronischen Uhr gemäß Fig. 17 verwendet wird. Die Fig. 19 ist ein Schaltschema, welches die Arbeitsweise der in der Fig. 17 dargestellten Lihr veranschaulicht. In der Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist, fc
und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe, und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedreht I
werden. Die elektronische Uhr hat auch einen Markierungs-Einstellschalter zur Einstellung einer entsprechenden Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarmzeiten. Der Schalter 266 kann auch als Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist eine b5 Anzeigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und Minuten, z. B. 12 :38, werden auf der Anzeigefläche 268 gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt. Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum und der Wochentag angezeigt. Dies erfolgt, wenn einer der Schalter
262, 264 oder 266 nicht gedrückt wird. Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert und die momentane Zeit wird nicht beeinträchtigt. Wenn jedoch die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die Sekundenziffer auf Null gestellt Wenn in der F i g. IS die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die Eingangsklemme SD für das Datum, den Tag und den Monat geerdet und auf einen hohen Pegel »H« gebracht. Zu dieser Zeit wird ein Hebel 268 betätigt, und zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt 270 verbunden ist.Wenn die Krone 262 eine der ersten und zweiten rückwärtigen Stellung einnimmt, kommt ein Hebel 270 mit einem Kontakt 272 zum Eingriff, welcher folglich geerdet wird. In dieser Situation werden die Eingangsklemmen SK und SUTfür die momentane Zeitinformation auf Erdpotential gelegt und auf einen hohen Pegel »H« gebracht.
Wenn die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein Zahnsegment 274 mitgedreht, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines Zahnrades 276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt. Danach dreht sich das Zahnsegment 274 frei und drückt eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt die Feder 278 zum Eingriff mit dem Kontakt 280, und die Eingangsklemme SH wird auf einen hohen Pegel gelegt. Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wi'd das Zahnsegment 274 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem Kontakt 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262 geüreht wird, ist die Welle 279 drehbar damit verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt und ist mit der Welle 269 drehbar. Ein Nocken 284 ist an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen den Nocken 284 gedrückt. Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß die Eingangsklemme SU1 geerdet wird und auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird. Da der Hebel 236 durch seine Federkraft gegen den Nocken 284 gedrückt wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf Abstand von der Achse des Nockens 284 gehalten, und zwar auf einem minimalen Abstand wenn die Krone 262 in ihrer Normaisieiiung bleibt. Die Feder 278 ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, und sie steht nicht im Eingriff mit irgendeinem der Kontakte 280 und 282, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 278 mit einem der Kontakte 280 oder 282 im Eingriff steht, wird die Krone 262 etwas gedreht. Selbst dann, wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von dem Za! nrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278 dennoch mit den beider. Kontakten in Berührung gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die Welle 269 in axialer Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292 ausgestauet, welche derart ausgebildet sind, daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung, wird die Krone 262 in ihre Normalstellung zurückgefühi t, und zwar durch die Wirkung des Hebels 290. Wenn die K rone 262 aus ihrer Normalstellung in die rückwärtige Stellung fezoger wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen Stellung. Ein Hebel 296 is: dem Schalter 264 zugeordnet. Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er mit einem Kontakt 298 zum Eingriff, so daß die Eingan ;klemme SU2 auf einen hohen Pegel gebracht wird. In gleicher Weise kommt die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 302 zum Eingriff
|. gebracht wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der Krone und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt. Wenn hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird die Eingangskle;i..Tie SK auf einen hohen Pegel gebracht und die Eingangsklemme SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht. Da die Eingangsklemme Si/Tmit der Eingangsklemme SK verbunden ist. ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem *' die Krone in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird. d. h. gemäß Fig. 19 nach oben, wird die Anzeige der Stundenziffer zum Aufblitzen oder Aufleuch ten gebracht. Wenn die Krone weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn hingegen die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird. d. h. gemäß F i g. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die Minutenziffer korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Alizeigefläche angezeigt werden, besteht $ keine Gefahr einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schaher 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262
gedreht wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekund°nziffer. Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden ύ anzeigt, und zwar während der Nulleinstellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer a '" Null gesetzt. Wenn
jedoch während der Nulleinstellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die zweite Sekundenziffer au'. Null gesetzt wird, wird ein Übertragssignal zu der Minutenziffer erzeugt. In der F i g. 19 werden im wesentlichen zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrücken und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart besteht darin, den Schalter 264 niederzudrücken, während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen Stellung gehalten wird Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des Benutzers und den I Imgebungsbedingungcn zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone vollständig in die vordere Stellung gedruckt ist. in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise elektrische Verriegelung «rzeugi. so
&o daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der Zeiteinuuiiung den Auslose^chalter nicht voll niederdruckt, arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, duli nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, und wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung der Monalsziffer möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird,
i,5 die Einstellung des Datums möglich ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werden, wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten bzw. Aufblitzen
gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der Ar.zeigeelcmente der Wochentags-Ziffer angehalten, und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der anderen Ziffern aufzuleuchten, was von der Drehrichtung der Krone abhängt. Dadurch wird angezeigt, daß die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die ■; momentane Zeit in der Weise entriegelt, daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstellung zurückgebracht wird, unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstellrichtung die Eingangsklemme SUTauf ein tiefes Potential »L« gelangt, so daß die entriegelte Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeil angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeiten anzuzeigen, während eine manuelle Verschiebung dieses Schalters erfolgt. Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeiter. eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266 niedergedrückt wird, werden die registrierten Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten Alarmzeit ermög!;cht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar während einer Zeit von mehr als 1,5 see. anstatt den Schalter 266 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte Alarmzeit verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten oder reg^trierten Alarmzeitdaten mit einer Geschwindigkeit von 1 Hz verschoben -ind kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf. w.· λ der Schalter 266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß dann, wenn es erwünscht ist. eine Alarmzeit einzustellen, unmittelbar nach dem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, Hie Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdat -■ gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt, um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigeflache der Uhr unter drei möglichen Stellungen umgeschaltet, d. h„ entweder wird die momentane Ziit angezeigt oder es wird die Alarmzeit angezeigt oder es wird ein Datum angezeigt. Zusätzlich wird der Anzeigemodus geändert, um die identifikation der Zeitinformation zu rrleichtern. Die Dekodiereinrichtung für die Anzeigetreiberschaltung ist derart aufgebaut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder berichtigt wird, da das Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt bzw. aufblitzt. Dies kann mit Hilfe der in den F i g. 2OA und 20B dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht werden.
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf eiru-m Zifferblatt oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtupgen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem austauschbar ist.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung wird eine ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit übertragen. und zusäfzlich werden die Anzeige^aten vor der Übertragung in gepulste Datenströme zerhackt.
Genauer gesagt, gemäß Fig. 20A und 2OB wird ein Signal DATA 60 durch einen Datenmodulator 350 moduliert und dann als Datenausgangssignal durch eine Zerhackerschaltung 352 hindurchgeführt. Der Datenmodulator 350 weist gemäß der Darstellung eine UND/ODF.R-Gatterschaltung 354 und eine Matrix-Gattersi'haluing 356 auf. Beid'· Gatterschaltungen können jedoch auch als übliche Gattcrschaltungen ausgebildet sein oder können zu einer einzelnen Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschal· tung ist 'edoch vorteilhaft, weil es einfach ist. die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Festspeichermatrix erreicht werden kann, wenn integrierte C/MOS-Schütungen verwendet werden. Es ist auch möglich, verschiedene Gatterschaltungen in die Man ,* einzubauen, welche mit 356,358,360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel dient ein £/*-Signal zur Steuerung des Aufblitzens oder Aufleuchtens der gesamten Korrekturziffer zu steuern, indem die Impulsbreite eines Eingangssignals zum Korrigieren einer Ziffer !Signal U) vergrößert wird, was durch die in Fig. 2OB dargestellte Schaltung geschieht. Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK. SD. LIl. und SUi gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu schalten. Entsprechende Ap.zeige/iffernimpulse D\), do und O> werden ausgewählt, um die Alarmzek anzuzeigen bzw. um die Daten und die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt werden sollen, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses D0 geschaltet werden. Das ausgewähl= te Ziffernsignal wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt, um es um eine Z'ffef zu verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestalten. Auf diese Weise wird dann, nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzögerung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt. In der Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgev ählt, welches eine Phase hat, die um einen Winkel voreilt, der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht. Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein intermittierendes Ze.rhacker-Signal zu erzeugen, welche eine Frequenz von 16 Hz hat, und zwar aus einem COTVTzA-Signal. Durch das Zcrhackersignal wird der Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels
des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfolgen zerhackt. Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung der Zeitdaten aus den zerhackten Daten verwendet, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, das synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es nachstehend erläutert wird. Wenn die CO/VTM-Eingangsklemme (eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Si-
gnal empfängt, wird ein intermittierendes Signal erzeugt, ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulse kontinuierlich übertragen. Die Gatterschaltungen 372,374 und 376 steuern die Erzeugung des intermittierenden Signals. Ein zu dem Signal Φ 2 synchrones Signal wird mit einem Signal auf der Leitung 378 synchron zu einem Signal Φ\ multipliziert, und ein Signal, welches zu dem Signal Φ\ synchron ist, wird mit einem Signal Φ2 multipliziert. Das zu dem Signal Φ 1 synchrone Signal wird durch die Verriegelungsschaltung 380 erzeugt. Durch
ίο das Übertragen der Daten in gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und Zusatzschaltung erzielt.
Die folgende Tabelle 111 zeigt eine Wahrheitstabelle der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
15 Tabelle III
No Eingabe Ausgabe (digitaler Block)
..,.. ..γ. ..4·. „8.. a. b' cf d & F
Ausgabe (analoger Block) 50' Sl' 52' 53' 54' 55' 56'
20
25
30
35
45
50
60
65
0 1
!0
11
12
13
14
15
0 I
0 1 0 1
0 1
0 1 0 1 0 1
0 0 1 1
0 0 I 1 0 0 1 1 0 0 1 1
0 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 0 0 0
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0 0 0 0
0
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0
0
0
0
0
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1
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1
1
1
0
0 0 1 0 0 0 0 0 1 1 0 1 i
1 1 0
0 0 0 0 1
0 0 0 1
0 0 0 0 0 1 0 0 1 1 1 1 1 0 1 0
0 0 0 0 0 0 1
0 0 0 0 0 0 0 0 0
Erläuterung:
Ausgang "I" bedeute·. Auiicuchicn.
"0" bedeutet Löschen für die Anzeigesegment-Ausgänge, "0" entspricht niedrigem Pegel und "t" dem hohen Pegel bei den Serien-Parallel-Wandler-Ausgängen.
Die Datenmodulation kann nach den folgenden Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden:
(1) ein Verfahren, bei welchem der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch der Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz verändert oder umgekehrt):
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige wird gelöscht (z. B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf);
(3) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet werden (beispielsweise eine schwarze Markierung füritJe Anzeige einer Alarmzeit).
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(l) Eine Information, unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispielsweise wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläche und eine mangelnde Obereinstimmung eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem der Hintergrund der Anzeigefläche verändert wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu erfassen (um beispielsweise eine Zeit darzustellen, wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt, während das Datum dargestellt wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche das Datum beinhaltet).
(3) Es wird eine Anzeigeskala dargestellt (beispielsweise wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat oder ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein Afpsj-Signal dargestellt und es wird ein /V/rsvSignal dargestellt, um PM und AM zu veranschaulichen).
20
Diese An/eigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet wird,
(2) durch den inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst (beispielsweise ein Löschen einer Minutenziffer bei einer Alarmzeit 0),
(3) durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, weiche durch Daten erfolgt, die von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Dalenmodulationseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellen Schieberegister verwendet wird, dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung auch auf ein beliebiges anderes System als ein zeitserielles Schieberegister anwendbar ist. Beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsystem, welches eine statische Flip-Flop-Schaltung verwendet.
Nach F i g. 20A.B werden auf der rechten Seite der Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl der Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren Objekt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von dem Schiebcrcgisterring wird um 4 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q\ von dem Schiebcregisterring, welcher als Bezug für das Uhrensystem gemäß der Erfindung dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 356 angefügten Indi/cs um eins größer sind als die den Ziffcrnsignalen angefügten Indizes, welche für einen Übertrag od. dgl. verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von der Gatterschaltung 354 wird /u dem Ausgang der Matrix-schaltung 356 kombiniert, so daß die Anzcigcsignalc moduliert werden. Km Signal von Φ 1 Hz wird von einer Verriegelungsschaltung erzeugt, die in der Fig. 2OA dargestellt ist. und es wird durch die Galterschaltungen 352 in Signale Φ I Fund Φ\ C umgewandelt. Fbewirkt ein Blinken der gesamten Anzeige bei Alarm und C stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar. welches von der in der F i g. 8A dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signale D 14 und D15 werden logisch addiert, so daß die Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wenn die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wenn während der Anzeige die PM-Markierung unterdrückt werden soll, werden Zeitsteuerimpulse DjTi an die Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls DsTg invertiert wird, obwohl ein Wochentag und ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Fläche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es aus den in der Tabelle 111 dargestellten Codes ersichtlich ist, sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearen Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal T8 auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände der beleuchteten Teile und der nichtbeleuchteten Teile umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der 10-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige der Wochentage beleuchtet, so daß es durch eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der Anzeigen verschieden sind.
Wenn eine 10-Tage-Ziffer durch einen Ziffernimpuls D12 unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal Du zu den Daten addiert, um die 10-Tages-Ziffer der Daten zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist. Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist, die 10-Sekunden-Ziffer in derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, vielmehr ist eine unterdrückung der Daten nicht erwünscht. Da Uhren nicht nur Meßinstrumente sind, sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich, solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stunden-Minuten-Anzeige einerseits und die Monate-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn die Schalter Sa S~K auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden ein Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die Schalter Sd und Sie auf einem hohen Pegel sind, der Monat, das Datum und der Wochentag angezeigt werden. Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter Sp und Sk auf dem hohen Pegel »H« sind, durch Addieren des Signals Du zu den Daten.
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale D\o und Φ1 G zu den Daten addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist,
(SH SM + SH-SlM= »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen brinkt oder blitzt Ein solches Blinken oder Blitzen kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das Blinken der 10-Sekunden-Ziffer, welches durch Signale DsTsKt<P IG bewirkt wird, wählt nicht irgendeine Ziffer in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen. Da das Signal 7g auf dem Pegel »H« ist, um die Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen Ts und D5 addiert.
„ Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten Ausführungs-
form der Anzeigetreiberschaltung nur die PM-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10 Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinheit verwendet wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert, wie es bei der 1 -Sekunden-Ziffer erfolgt.
Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des Korrekturziffer-Dateneingangssignals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, weiches dazu verwendet wird, einen Korrekturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer als Korrekturdateneingangssignal gewählt Jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen, für die 10-Minuten-Ziffer
und die Ein-Minuien-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem festgelegten Block m
(der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches Produkt von Φ1 lh addieri.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen,
wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φ1 Hz moduliert.
Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem Rückstell-Flip-Flop 386 auf den Pegel »L« gebracht, welches durch ein schmales 1-Hz-Signal BDjT8 kontinuierlich im Riickstell-Modus gehalten ist. Bei der in den Fig.2OA und 2OB dargestellten Schaltung kann das Ausgangss'snal CONTA aufrechterhalten werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister des Ze'itmeßregisters einen vergleichbaren Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer zu |
ιό »0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein Ausgangsakti- |
vierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite von etwa 4 |
Millisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die vorgegebene i
1/16-Sekunden-Ziffer zu »0« wird. i
Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt Τ%Φ 1 in 388' gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch
zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignale zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Übergängen enthalten. Hierzu wird das Signal über das ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf »H«-Pegel wird ein kontinuierliches Freigabesignal erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste Taktimpulse Φ 2 erhalten. Durch die Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. F i g. 8) nach Φ 2 für Φ Ia und für <2>8 erreicht.
So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung zur Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine Frequenz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen, oder indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden, wenn sich eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte System angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet, wobei das Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
In den Fig. 20A und 20B stellen die Signale, welche mit einem Symbol »A< markiert sind, beispielsweise die Signale 784 Φ\ Δ, Φ2Δ und DATA, intermittierende Signale dar, welche eine Frequenz von 1/16 haben.
Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft, weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten Schaltungen elektrisch miteinander verbunden sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
Die F i g. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-Flop-Schaltungen, welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung numeriert sind, wobei der 60ste Dateneingang durch die Bezeichnung »DATA60« gekennzeichnet ist. In ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisters (welcher gleich dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinziuen^ der logischen Werte von DATA 60 und DATA 28 wird durch ein exklusives ODER-Gatter 404 ermittelt, so daß dadurch eine momentane Zeit tKT und eine Alarmzeit /ATmiteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60 wird durch das Signal DATA 64 um eine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern mehr als das Signal DATA 60 verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Db, Dt. Dg und Dq, stellt das Signal DATA 60 die Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung der momentanen Zeit dar, während das Signal DATA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das PM-Symbol sowie andere Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rücksetzklemme 400 bei ΰϊΤ&Φ auf »H« eingestellt wird und daß das Flip-Flop 400 durch das Nichtkoinzidenz bezeichnende Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt wird. Wenn tKT = tAT, wird das Flip-Flop 400 während der Zeitsteuerung der Signale Dt — Dg im gesetzten Zustand gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale Ds, T* und Φ1 abgeschlossen ist, werden das momentane Zeitsignal tKTund das Alarmzeitsignal iATmiteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals von dem Flip-Flop 400 wird durch die Daten-Flip-Flop-Schaltung 402 bei einer Zeitsteuerung der Signale Dq, Ts und Φ1 ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der momentanen Zeit tKT'und der Alarmzeit tAT, geliefert durch die Gatterschaltung 404, und dem Auslesen der Flip-Flop-Schaltung 402 besteht, werden die Signale DATA 60 und DATA28 während eines Intervalls von D6 T2 Φ1 bis Dg T4 Φ1 miteinander verglichen. Obwohl der Wert der Zeitsteuerung des Signals DA TA 26 durch Dg T2 Φ1 und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals DATA 28 durch Dg 7j Φ1 normalerweise auf dem tiefen Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die Klemme DATA—IN gesetzt wird, welche in den Fig. HA und 11B dargestellt ist, ist es möglich, eine Beziehung aufzustellen, weiche lautet: DA TA 60 Φ DA TA 28. und zwar durch Dq T2 Φ1.
Eine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Ausgangssignal von dem Flip-Flop 402 auf dem Pegel »H« ist. Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander verglichen werden, in welchem iKT = tAT. nimmt der logische Ausgangswert kontinuierlich für nur eine Minute den Pegel »H« ein, und er nimmt in dem verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von
ba »L« auf »H« des Flip-Flops 402 an. so daß dis Flip-Pop 406 derart getriggert wird, djß es gesetzt ist Das Ausgangssignal von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist das Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz und ein Tastverhältnis von 25% hat. wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist Wenn das in doppelter
Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird, dann entsteht ein akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar nicht irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des Ausgangssignals vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggcrt, daß es gesetzt wird. Das Ausgangssignal /·' vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr. Sowohl das Flip-Flop 406 als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale Si und S2 gesetzt sov;e durch das STOPP-Eingangssignal für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches anzeigt, daß er den Alarm bestätigt hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarpi abgeschaltet wird. Selbst dann, wenn ein solches Alarm-Bestätigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Hinblick darauf, den Energieverbrauch der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem Falle wird das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 406 ist derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch erzeugt wire1, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25% und einer Frequenz von i Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25%igen Modulation durch ein Signal von 1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basis eines NPN-Transistors mit geerdetem Emitter geführt, und zwar über einen widerstand von iöö Kiio-Ohm, und die Arbeiisspuie eines piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet. Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden. Jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal des Fiip-Flops 402 wird durch das Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung 410 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidenz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 2s und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten (welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für tKT = tAT. indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 zu dieser Zeit verwendet wird. Das Signal DATA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen Alarmzeit bei der Zeitsteuerung von Dg Ts Φ\ zu ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinz.denzsignal ALDETdss Flip-Flops 406 geliefert wird sowie von einem logischen Verneinungs-Ausgangssignal QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal t/6, von einem Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5 ATO. welches eine Alarmzeit 0 nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE = (Du + D15 + D16 + D1 T8) ■ TJL ■ (A TO + QER ■ ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit_mit der momentanen Zeit zusammenfällt, erfolgt die Löschung nur unter einer normalen Bedingung (d. h. UL = »K«). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die Einstellung eines vorübergehenden Alarms außerordentlich schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen Zeit liegt, würden Jie Alarmdaten durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Alarmmarkierung betrifft, in der Markierungsziffer der Alarmdaten enthalten, gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarkierungsziffern verwendet, d. h. die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der mc lentanen Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschaltung ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitsteuersignal für die momentane Zeit D6Ta zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLYund die Modulation der Anzeige von DLYsind in der Fig. 1OA dargestellt. Die Alarmeinsteilmarkierung ist ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0« der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt. Das Signal für einen nichteingestellten Alarm wird durch die in den Fig. 1IA und HB dargestellte Schaltung abgetastet und der in der F i g. 21 dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die F i g. 22A bis 22C zeigen Einzelheiten des in der F i g. 4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung gemäß F i g. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche durch eine Quelle AL getrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers sind in den F i g. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister 502, 504 und 506 gebildet ist, um Ausgangssignale P\, Pi, Pa, und Ps zu erzeugen. Kombinationen dieser Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von Ts durch einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 ausgele- bO sen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508 dazu dient, eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern, während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine Übertragungsschalteranordnung 592 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu schalten, daß die analogen Anzeigeausgangssignale So bis 3$ als /stellage digitale Anzeige dienen. Der Wahrheitswert des Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler46 wird durch eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen 514 bis 526
gebildet von denen die Verriegelungsschaltungen 514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier-Auigangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln. Diese Verriegelungsschakungen liefern kontinuierlich ein Signal, welches einen konstanten Pegel hat und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssigna] zu liefern, welches dadurch erhaben wird, daß das Eingangssignal Φ Z-Cleicht verzögert wird. |
Wie in der F i g. 24D dargestellt ist weist der Artzeigetreiher 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern auf. welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und welche in der Weise arbeiten, daß sie ein Signal erzeugen, welches mit dem Signal Φ COM identisch ist, wenn die Verriegelungsausgänge auf dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal Φ COM leicht verzögertes Signal geliefert wird,
ίο wenn die Verriegelungsausgänge auf dem hohen Pegel liegen. In der Fig.24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen einem Ausgang ΦΟΟΜ und dem Ausgang Φ dg der Treiberschaltungen angeordnet ist. mit einer Spannung von null Volt angelegt wenn der Verriegelungsausgang auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung, welche eine Frequenz hat die gleich derjenigen des Ausgangs ^ro.w ist, wenn der Verriegelungsausgang auf einem hohen Pegel liegt
Eine Zeitimpuls-Wiedergabeschaltung 530 weist Schieberegister 532, 534, 536 und 538 auf. um Zeitimpulse Di T8(A. DrTg^i. Π>ιΤ$Φι. Ω&Τ&Φ\ und DsΤ$Φι wiederzugeben sowie Gatterschaltungen 540. Der Zeitsteuerimpuls Jy+ ΤβΦ> wird an die Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt um als Taktsignal zu dienen. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse D4+ Τ%ΦΧ, D1+ Τ&Φ\, D2+ ΤϊΦ\ und D\ + Τ8Φ\ den Verriegelungsschaltungen 518,520,522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mm) wird dazu verwendet, in der Fig. 23 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen /um Leuchten ea bringen, beispielsweise die Markierung 561. weiche eine Zeilanzeige liefen. Das Signal von der Ausgangsklemme Mp> -: wird dazu verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu bringen, welche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 56Z die in der F ι g. 23 dargestellt ist. während das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme ΜΛι dazu verwendet wird, eine Alarmeinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispielsweise eine Markierung 564. Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564 werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, oder dann, wenn die Uhr eine momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Man wird dazu verwendet. Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Mm wird dazu verwendet, einen Teil 570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme /Vfoszum Leuchten gebrach; wird, eine Unterscheidung \ zwischen den Zuständen von Pm und A κι anzeigt. 574 stellt eine zweite Skala dar, welche auch durch das
Ausgangssignal zum Leuchten gebracht wird, welches an der Ausgangsklemme Mm) auftritt. Die Ausgangsklemj· 3") me Mm ..·, wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (dz) zum Leuchten gebracht wird, der in der Fig. 22C
veranschaulicht ist. wenn eine 7stellige Anzeige festgelegt ist Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile J: bis gi enthält. 10 Minuten oder den lOten Tag an. wobei der Zustand des Leuchtens der Teile 32 und rf: immer derselbe ist. Aus diesem Cr- jnde kann ein Ausgang für den Teil d-> entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile 32 unabhängig zu treiben. Die am weitesten links angeordnete oder die O-te Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a\ bis g\ und b\. die zweite Ziffer 582 liefen eine digitale An/eige durch die Teile ai bis g2. die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile ^i bis gt. die ν icrte /Vier liefert eine analoge Anzeige durch die Teile So bis Sb oder eine 7stellige digitale Anzeige 586. wenn
4> das Signal V» so ausgebildet ist. daß es einen hohen Pegel hat.
(icmali den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung /ugeführten Signals zwischen V . (0 Volt) und Vn, (— ].b Volt) verändert, gemäß der Erfindung wird jedoch ein Pegelschieber 40 da/u verwendet, das Potential Vss ι auf V\., 2 ( — 5 Volt) zu bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude entsteht. Wie in Jer F 1 g. 24A wird der Pegelkonverter 40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und Rückstellen mit
so einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601 —609 aufweist, wobei der Ausgang von einem Gatter mit einem Eingang des anderen Gatters verbunden ist, und der andere Eingang von dem komplementären I ingang getrieben wird. Die MOS-FET-Transistoren 602 und 604 sind derart ausgelegt. daß ^k nicht in einen "pinch-offx-Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Potentiale. Wird also der Kmgangs-Logikpegel von »H« (Vi>i>) auf »L« (V^ ,) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegel von Vo» auf
ss V,, aufgrund der l.eistungspfade durch das Transistorpaar 601, 607. wobei der Transistor 606 durch das I nischalten des Flip-Flops geöffnet oder abgeschaltet wird. Fig. 24B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Pegelkonverters. Somit werden zwei oder eine gerade Anzahl von Invertern. welche durch eine Spannungsquel Ie .ingetrieben werden, die eine logische Amplitude hat. in Form eines Ringes über Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Ruckstellen zu bewirken, wobei eine ungerade Anzahl von Invertern zwischen zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da ein Logikpegclkonverter in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich, um den Encrgicvcrbraui'h /u vermindern, die Anzahl der Intcgrationsoperalionen pro Zeiteinheit bei der Anzahl der logischen
1., Veränderungen des l.ogikpegelkonveriers auf ein Minimum /11 begrenzen. Kine Verminderung der Anzahl der logischen Schaltungen kann dadurch erfolgen, da 13 sie unmittelbar nach der iiingangsklcmme angeordnet werden.
Hei den Signalen SIT /um Setzen und WES zum Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die Invcr-
24 ί
sionsbeziehung SET =■■ RES in vollkommener Weise erfüllt ist, diese Beziehung kann vielmehr auch Tenne haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φι- ι enthalten. Bei dem in der F i g. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme verbunden. Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Logikpegelkonverter 40. stellen ähnliche Logikpegelkonverter dar.
In der F i g. 22A wird das Dateneingangssignal DATA-IN von zeitseriellen Signalen durch ein Schieberegister in parallele Signale umgewandelt, welches Flip-Flops 502,504 und 506 enthält und die parallelen Signale werden dem Dekodierer 508 zugeführt Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der Tabelle III dargestellt. Jeder der Dekodierer 508 und 5iO enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern und bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente bzw. Stellen a bis g für die digitale Anzeige und für 7 Teile einer to analogen Anzeige von 214 Kombinationen von vier Bits (P\, P2, Pz und P4).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten Schaltungen aufgebaut ist, wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut ist, wird ein Kondensator von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthält, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung gelesen, so daß es möglich ist, den Dekodierer als kompakte Einheit herzustellen. Die F i g. 24C zeigt ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß F i g. 22A bis 22C wird die Übertragungsschaltung 512 &· ch ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal Sde gesteuert, so daß dadurch das Signal in freier Weise zu der Verriegelungsschaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen digitalen und analogen Signalen. Es kann nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu ersetzen, welcher eine Kombination aus der übertragungsschaltung 5ί2 sowie den Dekodierern 5i0 und 5OS enthält. Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist, dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als integrierte Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digitalen Ziffern anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden Zeitschreibung. Die Verriegelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechselspannungs-Treiberimpuls Φι ι eine geeignete Verzögerung zu erteilen. Wenn das verzögerte Signal Φι t mit Φι, bezeichnet wird, sendet ein UND-ODER-Gatter 580 das Signal ΦΊχ zu der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und weiterhin das Signal Φι ( zu der Klemme eines zu löschenden Teils. Wenn das Signal Φιι einem gemeinsamen Elektrodensignal Φιομ hinzugefügt wird, wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu löschenden Tei! geführt, was zu dem Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht werden soll, wird ein Potential (Φκ —Φιχ) angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung, welche eine Amplitude hat, die gleich der halben Quellenspannung ist. angelegt ist. während zu der Zeit des Schaltens die angelegte Spannung bei einer Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nichi einschließt, während einer kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Anzeigeenergie um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall, bei welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
Ein Beispiel des Zusatzsystems 12 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig. 25 veranschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist. Verschiedene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die Klemmen 13 011, 13 012, 13 021 und 13 022 sowie über die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale durch Pfeile festgelegt ist. welche sich auf die Leiter 13 041 und 13 042 beziehen.
leder der Leiter 1 3 041 und 13 042 kann entfallen. Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bcdeulct dies jedoch, daß die zwei [inhcnen ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher lull wird von der I rfindung nichi eingeschlossen Wenigstens die .Standardeinheit sollte e ;i kontinuierlich arbeitendes ||
I Inlcrsvstem haben (einschließlich dem UhrcnsyMem). I ine F.ingangsklemme HObI ist nur für das Zusatzsystem vorgesehen, in einigen 1 allen kann diese Klemme jedoch entfallen.
Km Hauptbetriebssystem 13 031 weist ein Speicherregister auf. wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm beabsiehtigt ist. Alternativ kann eine Opcrationseinheit. ein Speicherr-gister und ein Impulsgenerator vorgesehen sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Al'rmativ kann eine Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. Alternativ kann ein Detektor, ein Datenkonvener und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz eine Blutdruckmessung beabsichtigi ist. Eine Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusat/ beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit der momentanen Zeit und ein Steuersignal fur eine fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Information, welche in dem Speicherregister gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer Fehlermessung oder ein Betncbssteuersignal. welches dazi dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlassen, daß sie einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal, welches den Austausch von Signalen zwischen dem Computer und verschiedenen Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Operationssteuersignalen wie x, + +, =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13 032 auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder daß ein Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13 041 gesteuert wird. Beispielsweise werden im Falle eines Mehrfachalarm-Zusatzsystems bei einer Koinzidenz der Zeit der Alarmdaten und der momentanen Zeit die in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten automatisch gelöscht, dann wird die Schal-
tung zur Übertragung des Signals von der Zusatzeinheit 12 zu der Standardeinheit geschlossen, und es wird ein Signal von der Steuereinheit erzeugt, welches dazu dient, einen Taktimpuls an das Schieberegister der Zusaizeinheit zu liefern. Zu dieser Zeit werden Alarmzeitdaten, welche gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an das Register der Standardeil iheit geliefert, welches eine Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält, so daß dadurch die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt werden. Nach einer Minute später wird die Zuführung des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit wieder aufgenommen, so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusa:zeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Wenn die normale Zeitanzeige in einen Alarmzeit-Einsteltstatus verändert wird, indem ein externes Betätigungselemen» betrieben wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines !eeren
ίο Registers steuert Wenn ein leeres Register gefunden ist oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see verstrichen sind, wird ein Signal erzeugt, welches die Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres Register gefunden ist, wird ein Signal erzeugt, um die Zuführung aes Talitimpulses zu dem Schieberegister der Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu beenden, wodurch das leere Register den Registerinhalt der Zusatzeinheit überträgt, welche die leinen Daten speichert, weiche zu der Zeit der Beendigung der Suche für
eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird aucr· die Übertragung der Alarmdaten zu der Hauptbetriebeinheit der Zusatzeinheit beendet, und es wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen des Registers der Hauptbetriebseinheit der Zusatzeinheit und des Registers der Standardeinheit werden in der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des Registers, welches die zuletzt zu der Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein bestimmtes
Intervall t-h geschlossen wurde, gleich den Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusatz- |
einheit gesandt wurden. Dadurch wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der ff
Alarmdaten in der Standardeinheit in der Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur der in dem entsprechenden Register der Zusatzeinheit enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines Computers als Zusatz wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder einem Operationssteuersignal ein Taktimpuls mit einer hohen Frequenz (z. B. 1 Mega-Hz) an den Computer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit langer als eine bestimmte Zeit, beispielsweise eine Sekunde, :so daß dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten. Danach wird die Frequenz des Taktimpulses.-uf den Bereich einer Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch die anzuzeigenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder eine Dateneingäbe erfolgt, nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert wurde, werden Operationsr'a'en, welche in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit übertragen. Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu der Standardeinheit erfolgt ist, kann die Taktfrequenz dei Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder auf Null vermindert werden. Mit der oben beschriebenem Konstruktion is.t es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen Computers von einigen Milliwatt auf 1 μW zu 5v nken, was einer Verminderung von 103 entspricht.
Genauer gesagt, kann die Kombination aus der Siandardeinheit und der Zusatzeinheit einschließlich dem Leiter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. dem Leiter 13 Oi 1 zur Übertragung von Signalen von der Zusalzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13 032 und der H3upibctriebseinheit 13 031. so daß Signale automatisch oder manuell ausgetauscht werden und zwar ebenso
M) wie die Taktimpulse durch die Steuereinheit gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist. weil dadurch der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente vermindert werden kann, weil das Signal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit geliefert werden kann. Es ist ein Status-Abtastblock vorgesehen, von welchem ein Status, der die Beziehung zwischen der Zusat/einhcit und der Stardardeinhcit angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst, der Status der Standardeinheit (z. B. der Status
« einer Batterie) ebenso wie der Status der externen Umgebung abgetastet werden können. Insbesondere dort, wo es erwünscht ist. die Anzahl der externen Operationselemente oder die Anzahl der Operationszustände zu vermindern, ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die Standardeinheit und die Zusatzeinheit gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedenstellende Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schntil-Langsam-Zusatzeinrichtungdie F.ingangsklemmen SU; der Standardeinheit und die Eingangsklemme Lh der Zusat/cinheit gemeinsam mit dem Operationsschaltelf· ment der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden und das Eingangssignal /ur Steuerung des automatischen Schnell-Langsam-Betriebes werden von einem Signal /ur Einstellung der Markierungsanzeige der Vielfachalarme unterschieden. Für einen Vielfachalarm-Zusatz wird der Status der Ansteuerung der Standardeiriheit durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß die Information ermittelt wird, welche die 'Vnziigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal wird dazu verwendet. Daten zwischen der Zusatzeinheit und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen, welche für das Stan dardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem erforderlich, um nur die Daten der Alarmzeit aufzunehmen, welche durch die Standardeinheit gebildet werden. Es ist auch möglich, die Steuereinheit 15 032 so aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinhcitensignal in der Standardcmhcii steuern kann. Beispielsweise wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Viclfachalijrmi-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um einen »Punkt« zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt, und es wird ein Buchstabe DATE verwendet, um einen Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer automalisehen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtung wird ein Schnell-Langsam-Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeführt, welcher eine Sta.ndardzeiteinheit bildet, so daß die Zeitsteueroperation von der Uhr gesteuert wird. Der Signalleiter 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur Übertragung verschiedener Taktimpulse und Zeilstcucrimpulsc ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen
Stromes. Während beispielsweise in diesem Beispiel die Standardeinheit mit Taktimpulsen Φ\ und Φι arbeitet, die eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktimpulse Φ-\ und ^/,welche eine mittlere Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taktimpulse Φ\ und Φι mit einem Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheit zugeführt. Obwohl auf diese Weise die Standardeinheit und die Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale aus. Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Taktimpulsgenerator für die Zusatzeinheit vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist, einen Oszillator zu verwenden. Weiterhin werden die Signale Φυα und Φο€1 zur Lieferung einer Boost-Energie und zur Übertragung eines Signals zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit auf die Zusatzeinheit übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet und durch eine Dioden-Gleichrichterschaltung ίο verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber zugeführt. Es ist auch möglich, die Zusetzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene Spannung oder eine Gleichspannung verwendet wird, weiche von einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der F i g. 4A dargestellten Zusatzeinheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, weiche nicht in jeder der Einheiten vorhanden sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die F i g. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm- und Schnell-Langsam-Funktionen ausübt Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Ziffernimpulse, die Zeitsteuerimpulse, die Taktimpulse, die ^-Impulse und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen von zwei oder mehrerer, davon umfaßt, nicht dargestellt. Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten funktionen der entsprechenden Blöcke, die in den Fig.T7A, 2/B und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die Hauptimpulszuführungen, die mit a bezeichnet sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderiich sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mn b bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände. welche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern
und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung zeigt eine Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals, welches die Steuerung der Zusatzeinheit bestimmt. In einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalerzeugung eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Zusatzeinheit. Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme, weiche mit d bezeichnet sind, sind solche logischen Verknüpfungssysteme, welche in Verbin-
·,: dung mit Hauptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Haupt-
betriebseinheit oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen oder andere Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen der Einrichtung zur Messung der mittleren Frequenzabweichung des Zeiteinheitensignals im Falle der automatischen Schnell-Langsam-Steuerung, während sieden Registerschaltungen im Falle des Mehrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich zwischen der F i g. 26 und der F i g. 25 ist ersichtlich, daß die F i g. 26 ein Beispiel eines Systems zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die von der Standardeinheit ausgesandt werden, weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung 13 069 durch die Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit 13 010 geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung 13 069 ein Signal 13 065 liefert, welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der Stfi.us-Detektoreinrichtung, der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13 063 und der Hauptbetriebseinheit 13 064 zusammengesetzt ist. Die Fig. 26 entspricht direkt dem in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle IV die Gruppen a, b, c. d und e, welche die in den F i g. 27A. 27B und 27C dargestellten Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13 069, 13 062,13 063 und 13 064 umfassen, die in der F i g. 2ö dargestellt sind.
Tabelle IV
Klassifikationsgruppe No.
Symbol Inhalt
Ausgangs
(in F ig. 2? A-27C)
Hauptgruppe Versorgungsgruppe
1430 Qi-RR-a
1431 1451
Tj-RP-a
Φ-GEN-a WIDTH-a
1454 TPG-a
zusammengesetztes digitales Wiedergabesignal
Zeitsteuerimpuls-Wiedergabe
Sö-Signal-Form, Syntheseaus Signalübertragung und Empfangsimpulsbreite
Synthese aus Zeitsteuersignalen verschiedener Kombinationen
Q1-Ou
T1-T8, T12. T2<
ΦΙ-Φ4 WKT, WDT, WATl, WATO
ex. Φ3 DM T8 Φ
Status Abtastung
Steuerung
Signal
Erzeugung
1410 QHAT
14 Π QOH
1424 DET-DT
1425 DET-AT
1427 AT-DlSP-DET
1429 KT-DISP-DET
1482 DT-GATE
1402 SB-c
1403 SA-c
1420 MAN-SHlFT-C
1426 SRG-STOP-C
1452 MARK-SET-C
1483 ANALYSIS-C
Alarm-0- Zeit-Abtastung Äiarm-ö-Zeit-Statusabtastung
Abtastung der Koinzidenz von Datumsalarm und Datum
Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeit und der momentanen Zeit
Alarmziit-Anzeige-StatusabJ~stung
Momentanzeit-Anzeige-Statusabtastung
Schnell-Langsam-Betrieb, welcher die Datumsabtastung bestimmt
Ausgangssteuerung Eingangssteuerung manuelle Verschiebung
Registerstopp
Setzen der Markierung
Schnell-Langsam-Einstellung zur Operationsfestlegung
OHAT
QOHER
TRDT
DETAT, QERAT
0Φ3ΑΤ1 QKT
DGOK
SBx, SB2, CB3 SA
Mc+\ Ms+2 Zählung Φ
~QSTP
ALI,. AU2, ALDx, ALD2
Px
d
Gattersystem
In Verbindung mit
Hauptkomponente
Hauptbetriebssystem
1401 OUT-CONT-a Datenausgangsgatter DOUT, Dcl
1408 CLOCK-CONT-d Taktgatter Φι#,Φι#
1409 DATA-DOMOLD-d Eingabemodulationsgatter DINi, DIN2,
1407 DIU-GATE-d Dateneingabegatter DIN3
1406 ALi-d Markierungseingabegatterj 1407-Ot/F
1405 AL-i-d Markierungseingabegatter2 SRG-44S-IN
1404 DT-FR-d Datumsdaten-Löschgatter SRG-438-JN
1480 ADT-PE-d Gatter für Schnell-Langsam-
Einstellimpuls-Erzeugungsgatter
ΑΧΟ
FSO
1490 SRG-RING-e Datenspeicherregister SRG-OUT
(111,121,311,441)
1480 COMPe Operationseinrichtung
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbcispicls der Zusal/.cinhcit gemäß Fig. 27Λ, 27B und 27C wird zunächst die Gcsamifunklion der Einheit erläutert. Die Zusat/einheil weist einen Schieberegisterring 1490 mil b4 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er Alnrni/eiidalen aufnehmen kann, eine Gruppe von Gatlcrblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatleischaltungen /ur Steuerung des Schicbcrcgisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung der Gatter- r> schallungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen Gatterblock 1470. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist mögfioh, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde und eine Minute einzustellen. Die Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können entweder den täglichen Alarmmodus to auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein Alarm gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrichtung betätigen, während danach der eingestellte Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-Alarmdaten der 7usatzeinheit erfolgt dadurch, daß die Standardeinheit verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist. der Zusat/einheit ein externes Betätigungselemcnt hinzuzufügen.
Bei dem Schnell-Langsam-System ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt hergestellten Quarz-Oszillatorelementes mit einem Fehler von 7 χ 10 ' anzupassen, ohne daß ein Trimm-Kondcnsa- | tor oder Korrektur Kondensator verwendet wird. Eine solche AnpaBgenauigkcii füiiti /.u einem r chief vun 2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten Quarz-Kristall verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Opcration mit hoher Genauigkeit einzustellen, indem das Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenzfehlcrs, der durch Effekte der Umgebungstemperatur hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhaltens des Benutzers und die Alterung des Quarz-Oszillators über eine Woche in bezug auf eine Standarduhr in der erforderlichen Weise berücksichtigt werden.
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den »SekundenK-Null-Rückstellknopf in einem Abstand von einer Woche zweimal drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen Zeitsignals, wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem auf eine Woche bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine genaue Schnell-Langsam-Einstellung, welche vorgenommen wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtigt werden, bei anderen Quarz-Uhren als der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werden kann.
Die Gatterschaltungen 1404,1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring 1490 vorgesehen und dienen dem Zweck in halbparalleler Anordnung die erforderlichen Daten in kurzer Zeit zuzuführen, und diese Gatterschaltungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssigna! SRC Ul wird von der Zusaizeir.heit zu der Standardeinheit gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der Impulse D\ bis Dh beim normalen Gebrauch der Uhr. Das Ausgangssignal SRG-\2\ dient dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 unter normalen Bedingungen zu ändern und einen Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde, wenn Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzeit einzustellen. Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Das Ausgangssignal SRG-44\ wird dazu verwendet, die Monats- und die Datums-Informationen zu vergleichen, welche von der Standardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in dem Schieberegister 1490 gespeichert sind, während das Ausgangssignal SRG-Mi dazu dient, die Echtzeit-Information, die in der Standardeinhei'. gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmeinheit der Zusatzeinheit gespeichert ist. Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitserieller Typ. so daß es möglich ist, alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings abgeleitet wird. Da jedoch gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es unmöglich, die Informationen zu verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der Fluß der Hauptsignale des Alarmsystems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit diskutiert Genauer gesagt, die Daten, welche der Eingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit über eine Gatterschaltung 1407 zugeführt, welche das Einschreiben der Informationen in das Schieberegister und die darin befindlichen Speicher steuert und über einen Datenmodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Informationen in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein. welches von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen SRG-111 und SRG-Hi des Schieberegisterrings genommen wurden, dienen als DOLTT-Signal, und zwar mit Hilfe einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang DATA-IN der Standardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φ\ * und 02+ geshiftet, welche von Taktimpulsen Φ\ und Φι erzeugt wurden, und zwar von der Standardeinheit durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1408. Es ist möglich, dieKapazität des Schieberegisterrings 1490 zu erhöhen, indem ein Schieberegister 1494 mit 64(77— 1) Bit zwischen seiner Ausgangsklemme AXO und der Eingangsklemme AXI angeordnet wird, wo es eine natürliche Zahl darstellt
Gemäß F i g. 27A, 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren TaktimpuIs-Eingangsklernrnen Φ-, und Φ2, an der Dateneingangsklemme DIN. an der Bezugsziffer-Signaleingangsklemme D. 1, an der Anzeigebezugsziffernklemme Da an den Eingangsklemmen Φικ-1 und Φι^ ι für eine zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe, an der Eingangsklemme MSIN für ein manuelles Shiftsignal und an der Markierungseinstellsignal-Eingangsklemme UDH. Eine Ausgangsklemme DOUTder Zusatzeinheit ist mit einer
Eingangsklemme DIN der Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme Dcl ist mit einer Eingangs- \ klemme Dcl verbunden. Auf diese Weise werden Informationen zwischen* der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
Die Zusatzeinheit weist außerdem dm; Ausgangsklemme FSO für Impylssignale auf, welche die Geschwindigkeit der Uhr einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FINder Standardeinheit verbunden ist. welche die Impulssignale dazu verwendet, die Frequenz der Zeitmeßeinheitensignale zu korrigieren. Weiterhin weist die Zusatzeinheit eine Ausganj'sklcmme AXO und eine Eingangsklemme AXI auf, welche die Installation zusätzlich'': Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers in der Zusatzeinheit zu vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXI und AXO die Möglichkeit bietet, vier verschiedene Alarmzeiten einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem zusätzliche 64 Bits vorgesehen werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist zu berücksichtigen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CWvTder Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten werden muß. um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus zu verwenden.
Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Flip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die Uhr mit entsprechender Flexibilität auszustatten. In den F i g. 27A, 27B und 27C ist mit einer gestrichelten Linie eine Booster-Schaltung 1470 dargestellt, -welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Verknüpfungsschaltungen verwendet. Die Inverter weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch von den Substrate·! anderer Kssl-Operationstransistoren isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit V« 1 verbunden. Die Impulse (PUC\ und 1PUCi. welche durch ein Gatter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden durch die Kombination aus einem Kondensator C 1 und einer Diode D 1 geklemmt, bzw. durch eine Kombination aus einem Kondensator C2 und einer Diode D 2. Dies erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Pegel gleich dem Pegel Vvs 1 werden. Die auf diese Weise geklemmten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmen der Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet sind, daß ein negatives Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsquellenseite des entsprechenden Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential V« 1 des Feldeffekt-Transistors an seiner Basis liegt, so daß ein negatives Potential VSS2 geliefert wird, welches 2 Vss 1 entspricht. Der Ausgang Vss 2 ist dazu in der Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung zu liefern, und zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95%.
Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, weiche dazu dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern, und mit Ysw ist weiterhin eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen. Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Pegel eingestellt wird, die Möglichkeit schafft, daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute und diejenige der üblichen Stunde und M inute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht sie dann, wenn sie auf einen tiefen Pegel eingestellt wird, die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die Klemme Xsw dient dazu, die Anfangspositionen eines statischen elektronischen Servosystems festzulegen, welches die Geschwindigkeit der Uhr steuert. Wenn die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf einem hohen Pegel gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem bilden, rasch den Wert Null, und die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen einander gleich in der Breite in bezug auf diesen Punkt.
Die den Klemmen Φ\ und Φι sowie DlNzugeführten Signale treten gepulst, d. h. intermittierend auf, wenn die Klemme CCWTder Standardeinheit auf einem tiefen Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf. wenn dies nicht der Fall ist. Die den Klemmen D'n, ΦΙΙϋ\ und ΦίΙΟι zugeführten Signale sind immer kontinuierlich. Die Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem Modus, in welchem die Signale Φ\, Φϊ und DIN auftreten.
Solche Daten, welche von der Standardeinheit der Klemme DIN der Zusatzeinheit zugeführt werden, werden einer Schieberegister-Ringschalung 1490 über einen Datenmodulatorblock 1409 zugeführt. Der Datenmodulatorblock dient dazu, den Einfluß der A nzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugeführten Signal zu löschen.
Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt über ein Gatter 1407, welches durch ein
so Steuersignal 5.4 gesteuert wird, welches durch einen Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Ausgänge SRG-Wi OUTund SRG-X2X OUT der Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs DOUTüber ein Ausgangsgatter 1401 aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignale SB 1 und SB 2 gesteuert, welche von einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden, während ein Ausgangssignal SB 3 des Steuerblocks 140ii in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt wird, um die Löschung der Daten in der Standardeinheit zu steuern.
Der Schieberegisterring weist Sehiebaregister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier verschiedene Alarmzeitdaten zu speichern.
Die Taktimpulse Φι und Φ2 mit verschiedenen Phasen werden durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den Impulsen Φ\+ und Φ2* verdünnt, welche dann dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden, um dessen Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird durch ein Signal CONT Φ gesteuert, welches den Durchgang der Taktimpulse überwacht Das Steuersignal ^ΝΤΦ wird durch einen manuellen Shiftblock 1420 erzeugt.
Das Eingangssignal D\\ steuert die Anzeige des Monats und des Tages des Monats sowie der Woche. Das Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal Dn einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiberschaltung zugeführt wird, welche getrennt vorgesehen vird.
Eine Wiedergabeschaitung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignaie von den Signalen ^t/Ci und Φυ^ ableitet, wiihrend das Signal Du als Bezug für die Ziffernimpulse dient. Solche zusammengesetzten Signale werden dargestellt durch Q1 = D\ + A+i, wobei /= 1,2, , 16 und Qn = Q\. Es ist
zu bemerken, daß die Signale <PUC\ und ΦίΙΟι auch ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungszwecke erzeugt wurden.
Eine W:edergabeschaltung 1431 für 77/ gibt ein Signal wieder, welches mit dem ansteigenden Teil des Zcitsteuersignals 71 von den Signalen >ßUC\ und 50LO synchronisiert ist und synlhcsieri Zcitsteuersignalc 7'>, 7^i, Th und 71 verschiedener Phasen in Reaktion auf Tnkliinpiilsc ~I>\ und '/'>, und /war auf der Hasis eines iinlcr r> Verwendung der Schieberegister wiedergegebenen Signals. Die Zeitsleuerimpul.se Ti bis T«. welche auf diese Weise unter Verwendung der Taklinipulse Φ\ und <lh wiedergegeben wurden, treten iiHerniitiierend auf, was unter diesen Umständen auch die Taktimpulse <P\ und Φι tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengesetzte Zeitsteuerimpulsc T|2 und T24 wieder. Hier gelten die Beziehungen Ti2 = 71 + 72und724 = 7*2 + 7}, und da die Zeitsteuerimpulse 71 bis 7*8 aus den zusammengesetzten Zeitsteuerimpulsen Tn und 71m reproduzierbar sind, kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator TPG-u 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen Ziffernsignalen Qi auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen T1 und den Zeitsteuersignalen q>\ bis g>4, welche unten diskutiert werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φ\ und Φι. so daß ein logisches Produktsignal wie (ριϋ\\Τ$Φ\ synthesiert oaer zusammengesetzt wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter verschiedenen Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale Wut. WDt, Wat ι und W^to, die durch den Block 1451 erzeugt werden.
Mit !428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeichnet. Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder Blitzen mit 1 H? at .zuführen, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so daß eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphase ausgelesen werden. Da dies dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standardeinheit mit einer zusätzlichen Datcnausgabeklemmc DATA OUT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist. kann diese Klemme zusätzlich zu dem Datcnaiisgang für Anzeige/wecke vorgesehen werden. In der veranschaulichten Ausfiihrungsform kann die Datenausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal φτ., welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz synchronisiert ist und ein Signal ψ\ι, welches ein Produkt aus ^2 t und gn ist, dadurch synthesiert oder zusammengefaßt, daß das Signal φι aus einer Speicherzyklusbreite gebildet
wird und mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl einer Phase synchronisiert wird, welche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal qn als der Term des ( logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den Inhalt des Datensignals zu
ermitteln, so können die Informationen nur bei einem hohen Pegel von gn ausgelesen werden, so daß auf diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal q>n wird in bezug auf das Signal g^ um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DlSP-DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD= D^ zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung A T-DlSP-DE-TECT-b zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige spricht auf den Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser lodus ermittelt wird, werden leere Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich QZATi und Q3ΛΓ2, weiche eine Phasenverschiebung von einem Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und s-:e bildet weiterhin ein Signal QA für die Anzeige Λ Taus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schaltung 1427 gibt leere Daten an, wenn das Signal Qg>ZAT\. Qtp3AT2 auf einem hohen Pegel liegt. Die Signale QZATX und A3AT2 werden einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche mit MANSHIFT bezeichnet ist, und zwar zur Verschiebung des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der Signale SA und SB, um die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Detektorschaltung AT-AET-b 1425 dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit, weiche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardtei! zugeführt wird. Die Schaltung A T-AET-b vergleicht ein Ausgangssignal von SRC 311 mit der momentanen Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden Schieberegister gespeichert ist, und zwar unter Verwendung eines Signals <2E/L4 rinnerhalb desselben Speicherzyklus. Das mit DFT bezeichnete Koinzidenzsignal wird auch einem Block SRC-STOP zugeführt, um dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung eine Monats-Tages-Information mit entsprechenden Alarmdaten im normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die Alarmzeiten mit den obengenannten Alarmdaten verbindet und bO zwar durch die Verwendung des Gatters 140Z
Die Schaltung SRG-STOP 1426 hängt mit einem Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal DETATund ein automatisches Index-Steuersignal Qg?3ATl ■ QgsSAT2, während die Stopp-Auslösesteuersignale aus einem Signal 60 St und einem Abtastsignal OH47"für eine leere Adresse bestehen. Dies bedeutet im Hinblick auf die Koinzidenz in der Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardeinheit um I Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese eine Minute in entsprechender Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Em Gatter 1410 von OHA T-b ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der ..-haltung SRC-STOP ermittelt Wenn im AlarmeinsteHmodus eine leere Adresse ermittelt wird, modifiziert die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatenausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen
Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftretea weil die vier Bits der Minutenziffer alle auf hohen Pegeln liegen. §
Um dies zu vermeiden, wire! ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der §
Zusatzeinheit, welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf NuU löscht
Eine manuelle Shift-Schaltung MAN-SHlFT-c 1420 führt ein Taktimpuls-Steuersignal an den Tsktsteuerblock |
1408. um die relative Synchronisierung der Schieberegister-Ringschaltung 1490 und der Schieheregisterschal- \
ίο tung der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal MS\2 an eine Ausgangssteuerschaltung 140Z um die Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden können. Eine Klemme SIM ist mit einem Alarm-Überwachungsschal- ,
ter verbunden.
Ein Markierungseinstellblock 1452 ist so ausgebildet daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche und die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten eingestellt werden können, und er stellt diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals UDII entsprechend en. Der Markierungseinstellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die Zusatzalarmzeit löscht.
Ein Signal MS© wird von dem manuellen Shift-Biock 1420 zu dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadurch die Zählung in einem Zähler für die obengenannten Markierungseinstellung auf Null zu bringen, wodurch die Markierungs-Einstelloperation leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer Mehrfachalarm-Zusatzschaltung ist in den F i g. 28A und 28B veranschaulicht Ein Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeich.rung dargestellt ist weist 64 Daten-Flip-Flops auf, welche mit 111 bis 448 bezeichnet sind. Der Schieberegisterring ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen A\n und 4\, unterbrochen ist. um die Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt werden können. Die Klemmen Axq und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494 nicht vorhanden sind. Em Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang DCL mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe Fig. 8). Die Klemme DATA OLT des Standarcsystems ist mit einer Eingangsklemme DIN der Zusatzeinheit verbanden. Mit Φ2~ und COST Φ sind Reservesignale bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren Zusatzsystem zur Verfügung stehen. Da die Signale DIN. Φ2 und Φι intermittierend auftreten, muß eine entsprechende Vorkehrung getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhän-Ϊ gig von dem Sigr.almodus. d. h. unabhängig davon, ob ein intermittierender oder ein kontinuierlicher Signalmo-
dus vorliegt.
Die Eingangsdaten vor. außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN I umgeformt, und zwar durch zwei inverter, welche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind, und sie werden den Schieberegistern über das Eingangsgatter 1407 zugeführt Das Gatter 1407 wird durch ein Steuersignal SA L'esteuen. welches durch den Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird Die Eingangsdaten werden mn dem hoher Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der Schieberegister mit niedrigem Pegel um Ein \usgangssignal des Schieberegisterrings wird von dem Ausgang des Schieberegisters SRG-WX oder SRC· \2\ entnommen und der Ausgangsklemme DOUTüber den Ausgangs-Stcuerblock 1401 zugeführt. von w. ο das Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden ZeilmeUblocks 203 /ugeführl wird. Der Ausgangv gjiterbiivk 1401 wird durch Ausgangssteuersignale SB 1 und SB2 gesteuert welche jeweils durch den Aus-
4") gangs Steiierblock 1402 erzeugt werden. Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Steuerblock 1401 erzeugt und von diesem auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige sind in spezieller Weise vorbereitete Informationen, welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich an die Datenelemente gefuhrt werden, wobei sie dauernd auf dem tiefen Pegel der Markierungsziffern bleiben, oder es sind die Daten Ds und D^ im grundlegenden Zeitmeßsystem, d.h. Datenelement D\t,T2 und D\bTn. so daß dadurch eine praktische Einstellung der Alarmdaten erleichtert wird.
Wahrend die Monats-Tages-Daten eines Monats-TagevAlarms nach den unten folgenden Erläuterungen eingestellt werden, wird ein Datensignal Df6T2 zur Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIN der St.mdardeinheit 10 geliefert, um anzuzeigen, daß es sich beiden Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
Die Datenkomponente D\*,Tt ist in der Weise aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms bestätigt werden kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten aufnehmen können. Bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms wird zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann die Monats Fages-Daten eingestellt, welche mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist es wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. Im Hinblick auf die Tatsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die Alarmeinstellmarke eingeschaltet wird.
ho wenn tine Λ lärm zeit eingestellt wird, wird eine Marmeinstellmarke an die Klemme DiN der StandardcinhcH 203 geliefert, und zwar mittels des /.cilstcucrsignals von D\^Ta. und /.war selbst m (icni Status, in welchem keine Aliimi/citcn eingestellt wurden, wobei die Alarnicinstellmarkicrungcn somit abgeschaltet bleiben, wodurch angezeigt wird, daß keine Monais-Tagcs-Datcn in die folgenden Adressen eingegeben werden können, da sie bereits andere Alarmzeilen enthalten.
ti'i Der Schicberegistcrring 1490 wird durch Taktimpulse Φ\y und Φ2 ¥ getrieben, welche von dem gesteuerten Taktimpuls-Generatorblock 1408 geliefert werden. Die Taktimpulse Φι* und Φι* werden geliefert, indem die Taktinipulse Φ\ und Φι verdünnt werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, um die relative Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem Schieberegisterring (64 Bits) der Slandardeinheit 203 zu
steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der Taktimpulse erfolgt bei einem tiefen Pegel des Signals CONT Φ. Das Ausgangssignal SB 1, welches durch den Ausgangssteuerblock 1402 erzeugt v/ird, wird so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals SßG-lll-Ot/Tsteuert, indem das Gatter 1401 geöffnet wird, wenn in dem normalen Modus Daten von der Zusatzeinheit 12 gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung zu der Standardeinheit 10 übertragen werden. Andererseits ist das Signal SB 2 so ausgebildet, daß es die im Falle einer Überwachung oder einerEinstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheil überträgt. Die Steuersignale SB 1 und SB 2 werden in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander abgeleitet. Das Signal SB 3 stellt die logische Summe der Signale SB 1 und SB 2 dar. und es wird da/u verwendet, diejenigen Daten zu löschen, welche von der Zufatzeinheit zugeführt sind und in den Schieberegistern der Standardeinheit 10 gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490 sind Gatter 1405 und 1406 vorhanden, durch welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung des Einstellelements der Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche Die^ und D\bTn entsprechen, die während der Einstellung von Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Verarbeitung auf einer zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der verdünnten oder verschmäierten Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405 und 1406 im Hinblick auf die Einstellung der Identifikations-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter bezeichnet, welches dazu dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löseben, an welchem der Monat und der Tag mit den entsprechenden Alarmdaten zusammengefallen sind.
Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegister!*!??" 1490 der ZuSwtzeinncit und der SchiebereiTistsrrifiiT der Standardeinheit srbsiten nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Die Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1/256 see für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256ma! pro Sekunde um. Die Schieberegister 1490 der Zusatzeinheit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somit sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der Standardeinheit synchron. Wenn man die Standardeinheil von der Seite der Zusatzeinheit aus betrachtet, erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für die 15/16-Sekunde, bei welcher die Schieberegister der Zusatzeinheit nicht im Umlauf sind, in einem kurzen Zeitintervall, welches zwischc.i zwei Taktimpulsen Φ\ und Φ2 liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf einer »sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzeinheit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil Φ\ + Φι auf einem tiefen Pegel liegen, und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusatzeinheil keine Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentielle Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achse der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen Systems gemäß der Ablauffolge auf der Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hier nicht die absolute »Sekunde« ist, sondern die Anzahl der Taktimpulse, welche das serielle System treiben. Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit in intermittierender Weise arbeitet, weil beide Einheiten mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest während des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustand nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit zur Standardeinhcii übertragen, d. h. in 16 Speicherzyklen der Standardeinheit. Dabei zirkulieren in der Standardeinheit die Alarmdaien weiter, welche auf diese Weise zugeführt werden, bis die nachfolgenden Daten sie erreichen, d. h. für 15 Speicherzyklen. Wenn die Klemme CONT der Standardeinheit 10 geerdet wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise geliefert, so daß die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies ist für die Arbeitsweise des Systems jedoch nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheit und der Zusat/.emheil kann unter dem Maßstab der Taktimpulse betrachtet werden, außer für die Markierungsformalion in dem Ausgangssteuerbloek 1401 In diesem außergewöhnlichen Teil werden Markierungssignale in dem ALirmcmstcllmodus von der Zusat/einheit zu der Standardeinheit übertragen, nid zwar unter den Zeitsteuerun gen von Di-, Γ? und />h7~4. ohne daß eine Unterscheidung des Modus des Auftretens der Taktimpuls^ vorhanden ist. wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen der Zusat/einheit und der .Standardeinheit, wenn sie so von der ersten Seite aus gesehen wird, variabel ist. was von dem Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der sequentiellen Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der Zeitachse betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in Fig. 11A dargestellt ist. wird das Ausgangssignal Ci der Schieberegister, welches der Addiereinrichtung zugeführt wird, als Bezugssignal verwendet, und dieses zeitserielle Signal Q\ hat seine Zeitsteuerung, welche von D, bis Dk. bestimmt wird, wobei die Ziffer für 1 /256 see dem Zeitsteuersignal D, zugeordnet ist. Das Signal Q\ weist eine Verzögerung von 4 Bit in derDetektoreinnchtung der oberen Ziffer auf, welche durch Gatter zur Lösung hindurchgeführt wird bzw. zur Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals DA TA -Οί/Terzeugt wird, nachdem es in einem Datenmodulator um weitere 4Bn verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssign.il DOUTder Standardeinheit um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpulse der Standardeinheit verzögert, und das Dateneingangssignal DATA-IN sowie das Datenlösch-Eingangssignal DATA-CI, der Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert. In der veranschaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit mit denselben Indizes wie bei der Standardeinheit bezeichnet, und das Ziffernsignal Die der Zusatzeinheit ist synchron zu dem Ziffernsignal D]6 der Standardeinheit in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt 16 Ziffern 65 «.
von Daten von der 1/256 scc-Ziffer zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von dem
Ziffernsignal D\ zu dem Ziffernsignal Dj bis Di6 entspricht. Es sollte daher der Tatsache Beachtung geschenkt "
werden, daß die Indizes der Ziffernimpu'lse in der Zusaizeinheil um zwei Ziffern von denjenigen der Standard-
einheit bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
WATl = A5 + Ab + A + D2,
5
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung
WATO = Du + Dn + Dn + Ai,
ίο wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, weiche beide von der Zeitsteuerung
A3 + A4 + As + Ab
der Alarmdaten des Ausgangssignals Qi in der Standarüeinheit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit beschrieben.
(1) Im Normalzustand werden Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Die Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2) Im /Uarm-Einstellmodus (in dem die Alarmzeiidaten aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe Satz von Alarmdaten wird dann wiederholt von der Standardeinheit übertragen und angezeigt Da derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und zur Anzeigeeinheit übertragen wird und die Daten normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der Daten blinkend anzuzeigen, finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls φι hohen Pegel hat <pi hat eine Frequenz von 2 Hz und hat — wie in Fig. 53 gezeigt ist — nur hohen Pegel, wenn keine Blinkmodulation gegeben ist.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus (mit Mehrfachalarmmöglichkeit) ist es möglich, die angezeigten Alarmdaten zu ändern, um sämtliche in der Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen. Dies geschieht durch Drücken des manuellen Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem gespeicherte Alarmzeit zur Zusatzeinheit übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister synchron mit g^. Dann werden die Daten im Scnieberegisterring zur Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standardsystems verschoben und ;inmal 'ei MS® zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe werden dann beim folgenden Speicherzyklus wieder synchrongesetzt. Es wird also nur ein neuer Satz von Alarmzeitdaten kontinuierlich ;gezeigL Wird der Schiebeschalter dauernd gedrückt, so wiederholt sich der obengenannte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue Alarmzeit angezeigt wird.
(4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigemodus), wird die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für eine Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist. wird die Datenübertragung in derselben Richtung wiederaufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzusland in den Zustand der Alarmeinstellung ändert, wird zunächst eine leere Adresse der Zusatzeinheit-Daten (Daten um Null Uhr) indiziert. Wenn eine leere Adresse in den Zusatzeinheit-Daten vorhanden ist, werden die Schieberegister der Zusatzeinheit abgeschaltet, so daß die leeren Adressendaten mit dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren Adressendaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alarmanzeigedaten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls q>\ übertragen. Dies ist eine Funktion, welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und einfach einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische Indizierungsoperation in 0.5 see angehalten, worauf die synchronisierten Daten vor der Zusatzeinheit /u der Standardeinheit übertragen werden. In diesem Zustand befindet sich das System in einem Alarmdaien-Wartemodus.
Somit wird eine manuelle Verschiebung oder eine automatische Verschiebung verw>. idet. Für eine automatische Verschiebung wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme 266 (Fig. 18) auf einen hohen Pegel gelegt, und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt werden.
wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht wird.
(6) Wenn das S>s(em sich in seinem Betriebsmodus befindet, der von einer Alarmanzeige in den Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der .Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron /u dem ZeitsteiKTimpuls φι übertragen wurden.
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, daU sie synchron /.u dem Zcitstciicrimpuls ψι erfolgt, und zwar zu dem Zweck, den Einfluß des Blinkcns oder Blitzcns
der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsteuerimpuise /ps außer Acht gelassen werden, wenn eine Klemme DATA-OUTzur Verfügung steht, welche von dem Einfluß der Blink- bz«/ Blitzmoa dulation frei ist, so daß sie von der Klemme DATAJ-OUT unabhängig ist. Bei der veranschaulichten Ausfüh-
rungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die Anzahl
der Ausgangssignale der Standardeinheit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister
1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden. Für den Fall, daß eine erhebliche grille Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CONT der Standardeinheit an die Entriegelungsklemme ULO oder ULTdes Schalters in der Weise angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen Zustand der Zeitfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In alternativer Weise können kontinuierliche Taktimpuls nur während einer Sekunde bei jedem Umlauf in einer Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden Taktimpulsen betrieben wird, nur eine to geringe Rechengeschwindigkeit zulassen und somit in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hohsr Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur während der Berechnung. Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß sie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgemäße grundlegende Zeitmeßsystern außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisterrings 1490 beschrieben.
Gemäß F i g. 28A, 28B und 28C wird ein Signal CONTΦ, welches dem Taktsteuerblock 1408 zugeführt wird, durch einen Taktimpuls Τ&Φ-, verriegelt, so daß es eine Verzögerung hat, die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signal CONT Φ und dem Signal Φ wird als ein Signal <?- erzeugt, ohne daß ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal Φ\ * erzeugt, weiches in Bezug a> > das Signal Φ' eine geringe Verzögerung aufweist. Das Signal CONTΦ muß daher ein Signal sein, welches um eine Ziffer in bezug auf die Zeitsteuerung vorauseilt, bei Äelcher ein Taktimpuls auftreten soll. Dieses Signal CONTΦ wird durch die manuelle Shift-Schaltung 1-420 erzeugt.
Die Eingangsklemme MSIN der manuellen Shift-Schaltung 14Ή) wird mit der Klemme SUi oder SUT des Standardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der Klemme MSIN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Schaltoperation in der Standardeinheit betätigt wird. Jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MSIN in dem Alarmdaten-Anzeigemodus auf einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiftsignal MSi]. welches eine Breite hat. die etwa einem jo Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψι erzeugt, worauf die Signale MS 2 f und MS3 ] nacheinander in Abständen von jeweils einem Speich.-rzyklus erzeugt werden. Diese Signale werden in der in der F i g. 38 veranschaulichten Weise erzeugt. Da die Klemme MSIN kontinuierlich über mehr als eine Sekunde tief gehalten wird, treten die Shiftsignale MSl | bis MS3 ] nacheinander einmal pro Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der Klemme MSIN von einem hohen auf einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch die Gatterschaltang 1408 hindurchgegangen sind, welche durch das Signal CONTΦ gesteuert wird, erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von Di bis Di über Di6 entfernt ist. welche im Alarmanzeigemodus 4 Bits von Dn bis D> über Di6 entfernt ist, welche in dem folgenden einen Speicherzyklus 4 Bits von D\t bis Di entfernt ist. welrhe in einem \· eiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von D,, bis D; entfernt ist und welche danach 4 Bits von Dr, bis D2 entfernt ist. Weil das Signal CONTΦ an sich um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß. wird es durcn eine Synthesierung oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16 Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdmensat/ in bezug auf einem Speicherzyklus der Taktimpulse, welche von der Standardeinheit angelegt werden Folglich werden neue Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, daß der Status des Systems von der normalen Anzeige in die Alarman/eige geändert wird, wobei die Schieberegister der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie in dem normalen monentanen Zeitmodus umlaufen, und zwar mir einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ;st wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem ZeitsteiiTimpuls ^1 im Alarmanzeigemodus synchronisiert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus qrj im normalen Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß dann, wenn der Normalzustand auf die Alcrmanzeige synchron zu dem Zeitsteuerimpuls q, umgeschaltet wird, die Alarmjn/.eiged; ten ·η der Standardeinheit mit den entsprechenden Alarmdaten in der Zusatzeinheit synchron sind Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls q, übertragen werden, und /war .lach einer Korrektur ode· Einstellung, werden die rntspreehenden Daten in der /usat/einheit auch korrigiert oder eingestellt. Falls in der Zusat/einheit eine leere Adresse durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die Standardein/i^it eingeschrieben wurden, wurden die Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von q \ /u der Zusatzeinheit bO β· übertragen. Kur/, gesagt, die Enisprechung zwischen den Alarmdaten in der Stundardeinheit und denjenigen in ™ der Zusatzeinheit wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz der Zeitsteuerimpulse φι antspsicht,
wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige umgeschaltet wird. Die Umschaltung der Datenübertragungswege zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit, die sich aus einer Veränderung im Betriebsmodus ergeben, können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche ruvor in der Zusatzeinheit eingestellt waren. Wenn die Alarmzeitdaten, weiche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden, werden die Daten, \v eiche in der Zusatzeinheit gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls korrigiert, und /war crurch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. Wenn die
Ǥ 35
manuelle Verschiebung /u dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen, nachdem eine Alarm/eil eingestellt ist. werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von D\% bis Dj, synchron zu dem Zeitsteucrimpuls qr%, und daraufhin werden die Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf diejenige folgt, in welcher die vorher cingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Dm bis Di. und zwar in dem unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit. In einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit, welche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse, welche einem Datensatz oder 4 Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten Alarmdaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Überein-Stimmung gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls ψϊ und dazu synchron. Da der Alarm in der Standardeinheit bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal MS2 \ geliefert wurde, sind in der Standard- und in der Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren Adresse, welches in dieser Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdaten vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusätzliche Schieberegister installiert werden und der Status des Systems von dem normalen Zustand in den Alarmeinstellzustand verändert wird, wird ein Status eines leeren Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeiteinstellung vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung eines neuen Alarmzeitpunktes ermöglicht wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmdaten gefüllt wsrdsn, werden sußeruC*** uririöti^e Ds's*. siis^ev/ählt "**» übsr sine !Tisniisl'*1 λΗργ ρΐη^ antrvmniic^ho Vor. Schiebung wieder rückgestellt. Dieser Vorgang des Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich, einschließlich eines Hämadynamometers und eines Rechners, und es kann leicht ausgeführt werden, indem ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine Zusatzeinheit ermittelt wird.
Die F i g. 55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangstaktimpulsen (Φ\, Φι), Taktimpulsen (Φ\ *, Φι *), welche in dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten. Ausgangsdaten der Standardeinheit und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Einstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzcitdaten erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme YSW. Hat diese »H«-Pegel, so können Dalum-Alarmzeiten eingegeben werden, sonst können Stunden- oder Minuten-Alarmzeiten eingestellt werden. Ein in dem Block vorgesehener Zähler wird durch ein Signal UDII betrieben, das hier von der Klemme SU2 des Standardsysteins kommt. Bei jedem Übergang von L- auf Η-Pegel des Signals UDII ändert sich die zeitliche Bitfolge der Ausgänge ALIi, ALI2 und ALD 2, wie man von der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden dazu verwendet. Daten für die Gatter 1405 und 1406 des Schieberegisterringes 1490 zu sperren bzw. zu setzen. Die Biteingabe im Zeitpunkt Dr3Fi durch ALD 2 bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar an die folgenden Datumdaten anschließen. Das durch ALD 1 gesetzte Bit D2T2 bedeutet, daß ein Datumziffer anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
Tabelle V
7" D,< Γ, O Γ, 7s T1 O: T2 ALI 0 74 7i ALD
Zahlung ALI) O 2 ALD 1 1 Dateneingabe
0 O O O O O 0 I 0 0
O 0 O O O O O 0 I 0 0
I O O eingebbarc O O O 0 eingestellt« 0 0
t I I Γ "Γ"! I 1 1 0 0 ALI
ALI 2 1 Daten
O O O O 0 0 aktivierungs
υ O O O O 1 0 eingabe
I O O O O 1 0
2 O 1 O O 1 0
Daten ; Daten
i II i'egel
0 1 Pegel
Taktimpulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einsteilens einer Alarmzeit den Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, weiche von einem ersten Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulse den Schieberegistern an verschiedenen Stellen unter der Steuerung des Zeitsteuersignals von D? in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten zugeführt.
wobei die Zeitsteuerung von Dr, in bezug auf die Daten in der folgenden Adresse angeordnet ist. Das Signal QERAT. wclehes dem Markierungs-Einslellblock 1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß es die Alarm/eil in der Zusatzeinheit löscht, welche mit der momentanen Zeit in der Standardeinheil zusammengefallen ist. Wenn die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr ist, werden Daten von der Zusnt/einheit zu der Standardeinheit übertragen, wobei die 1-Minuten- und die 10-Minuten Ziffern in unerwünschter Weise zur Löschung der Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies durch Löschen des Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit durch mi-TaeHes Shiften übertragen werden.
In dem F i g. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw. eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, weiche dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, welche für die Datenübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung der Fig. 27 B ersichtlich ist, werden die Signale WA TO und WATImW der Zeitsteuerung von Du bis D1 und von Dii bis Dt, jeweils nur dann erzeugt, wenn Taktimpulse von der Standardeinheit zugeführt werden. Andererseits bestimmen die Signale WKTund WOTdie Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von einem zusammengesetzten Ziffernimpuls abgeleitet, der seinerseits aus kontinuierlichen Boost-Impulsen Φ UQ und Φ £/C2 zusammengesetzt wird. Somit sind die Signale WKTund WDT von dem Einfluß der intermittierenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT und WDTwerden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der Schaltungs-
UMurdiiurig iiuitieiern.
Mit 1427 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status der Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignale sind und bei welchen Dm = DD und Db = DD im Alarmzustand bzw. im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen in der Signalübertragung zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die Alarmanzeige durch den Impuls φι zeitlich gesteuert werden muß, wie es oben bereits diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signa! g^D-, \ ΤβΦι abgetastet und dann nach Verriegelung durch ein Signal in ein Signal QgnATX ausgelesen, damit Unterbrechungen in der Schaltzeitsteuerung der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß der Anzeigeschalt-Abtastausgänge frei sind. Das Signal QtpjATX wird wiederum verriegelt und durch ein Signal g?iDzT^\ ausgelesen, um ein Signal QgnA T2 zu liefern, so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem Impuls gn synchron ist, jedoch gegenüber dem Signal Qq^ATX um 0,5 see nacheilt. Die Signale Qg^ATi und QqnATl werden miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus dem kombinierten Zusatz- und dem Standardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signale QA. QgnAl"1 und Qtp>AT2 werden in den entsprechenden Blöcken 1420 (manuelle Verschiebung). 1402 (Ausgangssteuerung). 1403 (Eingangssteuerung) und 1426 (Schieberegister-Stop) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselhen Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mit 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit mit der momentanen Zeit vergleicht, weiche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei einer Koinzidenz die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben Speicher/.yklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung von Di bis Dio im normalen Status erfolgen, während momentane Zeitinformationen von der Standardeinheit übertragen werden, und zwar unter der Annahme, daß die Löschung bei der Zeitsteuerung von Dn bis D2 im normalen Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ Qa gemäß Fig. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Dateneingangssignal von der Standardeinheit und dem Signal SRG-3U OUT über ein exklusives ODER-Gatter bei der Zeitsteuerung von WKToder D; bis Dio rückgestellt. Da jedoch das Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder die Zeiten einander gleich sind, wird ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine Breite von Disbis D2 aufweist oder ΗΆΤ/wird an das Gatter 1452 als Alarmdaten-Löschsignal geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor 1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung T2 der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die für die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheit und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingungen einschließen, daß
SRGiU OUT- ϋ
auf einem tiefenPegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das Koinzidenzsignal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche Ti (wodurch die Verbindung mit dem Monats-Tages-Daten angezeigt wird) und Ts der Markierungsziffer entsprechen, in der Weise gelöscht, daß die Alarmzeit, welche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden Alarmzeitdaten wird, weiche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten (ein hoher Pegel bei Ti) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher Pegel bei Ti) niemals mit der momentanen Zeit zusammenfallen, da alle Werte Tj bis Ts in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten in der Zusatzeinheit mit den tiefen Pegeln bei TJ und Tg der Daten verglichen werden, weiche von der Standardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei T2 und Ti, weiche in der Zusatzeinheit gesetzt sind.
Mit 1426 ist ein Schieberegister-Stopp-Block bezeichnet, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute anhält, während wt "eher die Standardeinheit die Alarmda-•ien speichert, und zwar für den Fall, daß eine leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und eine Koinzidenz in der Alarmzeit im normalen Status auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von Null Uhr innerhalb der 0,5 see liegt, was eine Unterbrechung zwischen der normalen Anzeige und der Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Qg>>AT2 auf einen hohen Pegel geht. Das Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung ΰίοΤ»Φ2 des Signq'i DETA Tgesteuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop wird durch ein Signal D}TtfP\ verriegelt, und zwar im folgenden Speicherzyklus der
ίο Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen. Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal QAoST (welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen, worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlauf
(5 der Daten in den Schieberegistern wieder aufnehmen zu können.
Der Datenverarbeitungsbluck 1409 formt ein Dateneingangssignal aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit und formt Signale DIN 1 und DIN2 durch die Schaltung, welche in der Fig. 14B veranschaulicht ist. Das Signal DW1 ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an de·' Markierungsteil der momentanen Zeit für Anzeigezwecke geführt, so daß die Daten, welche die tatsächliche Zeil anzeigen, nur bei T, wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen Signale T2 bis T« müssen auf einem tiefen Pegel liegen. Zu diesem Zweck wird das Signal DW 3 geliefert, in dem T2 bis 7s der Markierungsziffer (was einer Zeitsteuerung Dm entspricht) in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt werden. Das Signal DIN2 wird durch die in der Fig. 14D veranschaulichte Schaltung gebildet Die in der F i g. 30 dargestellte Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DW 2 nur dann auf einem hohen Pegel bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatierimpulse in dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerteil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM der momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist.
Ein Signal DW1 · Di ι Τ%Φ\ erreicht einen hohen Pegel, wenn die Zeitsteuerung Ta der Wochentags-Ziffer auf einem hohen Pegel ist. Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in dem nichtkorrigierten Zustand auf sowie in dem total blinkenden Zustand (welche durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht wird), wobei das Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DIN 2 gebildet unter der Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die Phasenbeziehung zwischen den Zeitsteuerimpulsen g>\, ψ7 und ψτ, und dem Blinken ist in der F i g. 53 veranschaulicht Falls es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß F i g. 54 verwendet werden, in welcher mit 1463' ein Gatter bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der F i g. 46 ersetzt, während in Kombination die Schaltung, welche von DW 2 zu 1463 führt, durch die in der F i g. 54 veranschaulichte Schaltung ersetzt werden kann.
Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen Signalen Φυα und Φυ€2 wiedergibt. Das Signal ΦυΟ. ist die Summe von Di, D3,... und D15. Das Signal Φυθ2 ist andererseits gegenüber dem Signal Φυθ\ um eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der Differenz zwischen den Signalen Φ\ und Φ2 ist Wenn somit zwei Taktimpulsc Φ/χ = ΦυΟ, ■ ΦΙJC2 und Φ/i — WT(TT ■ ΦΙΙϋ-i vorhanden sind, erzeugen 16 Verriegelungsschaltungen ein zusammengesetztes Signal Qi (Qi = Di + Di + 1 /und Qu = Q).
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es erwünscht ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einsteilung bezeichnet, welcher aus den Elementen 1481,1482,1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482 ein D9tumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt, weiche von der Standardeinheit zugeführt werden, welcher weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet und welcher ein weiteres Flip-Flop (543 am neunten Tag invertiert um einen Wartestatus aufzubauen. Das Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses Eingangssignal zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein Langsam-Schnell-Steuereingangssignal kann am achten Tag durch das Gatter hindurchgehen, und nach Abschluß der Steuerung wird ein Signal an den Datenzähler geliefert welcher dann zum ersten Tag zurückkehrt Diese Maßnahmen sind in der Fig.56 veranschaulicht In der Fig.56 zeigen die breiten Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in Reaktion auf die momentanen Zeitdaten an, während die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen, welches durch die Steuereingangssigna-Ie hervorgerufen wird.
Das Identifikationsgatter 1483 ist so ausgebildet daß es den Fall ermittelt in welchem der zweite von Null entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal Pi in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die Fig. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal Pi und dem Eingangssignal UDIl.
Die Schaltung 1481 (Fig.48) umfaßt einen Teiler-60-Zähler 1465, dessen Zählerstand über eine Woche hin konstant gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlauf-Korrektur erfolgt. Ein weiterer Zähler 1466 dieser Art zählt die Einheiten der Sekundendaten der beginnenden Zeit Zähler 1465 und die Sekundenzählung der momentanen Zeit (im Register 58. F i g. 4) werden zu Beginn der Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt.
So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sek-mdenzählung Null ist ein eventuell von Null abweichender Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder Nachlauf in Sekunden anzeigen, und zwar bezogen auf den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand des Zählers 1465 auf den Zähler 1466 addiert welcher von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand subtrahiert wird. Die Ausgänge des Zählers
Qi\ ■02 2 ■ Q2I Q ■ (QlS + C26) = Λ 8 Hz] = β;
qi ■ T\-> • F24 · Cn ■ Q1 ■ Φχ F1 = S(P2DiF4:?,
φι ■ T2A • Cio · ClI ■ Φ\ = F2 = Bg)2D2(T2 + Τα)Φ,
Qu • ΟίΟ- Φχ = F4 = BgP2Dx0(Tx + T2 +
Τχ2 ■ T2A Ι · Cl6 Ci φ\ = F1 = SDi T2 Φχ
T2A ■ Qu ,--Qi- Φχ F16 = SDi6(F2 + Τ,)Φχ
(P2 · ■ Qi ■ Φχ F32 = D2(1Ti + T2 + Ta +
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gleich fso ist und daß die Frequenz des Signals FSlO Hz beirägt; dann gilt:
F1 1 Hz
F2 2Hz
F4 4Hz
F8 8Hz
F16 16Hz
FJb 28Hz
146ίί. C 31 bis C 36 dienen zum Steuern der Erzeugung eines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO, die an die Zeitsteuerimpulsgeneratoren des Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um + 1 des Zählers 1466 hat zur Folge, daß das Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um den Zählersland von 1465 von dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls Pi ein Gatter geöffnet, wodurch ein hochfrequenter Impulszug von Τ&Φ gleichzeitig an die Eingänge beider Zähler gelegt wird. Das Steuersignal Pi treibt den Zähler 1465 rasch vorwärts, und zwar mit ein ir hohen Frequenz, bis die Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente impulszug wird abgeschaltet, wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfangs-Zählertdandes von 1465 verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die foigenden Beziehungen gelten:
15 Ta + F8)SS1
~m · B 20
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen F\ bis F32 auf einem niedrigen Pegel liegt, ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittliche Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
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fso = 1/20(2° · C31 + 2" ■ <?32 + 22 ■ C33 + 23 · Q34 + 2" ■ QJS + 28 · 0Ii](Hz)
Wöuci Qix ui5 V-Jb cniwcucF ö OucF 1 5mu.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz macht es möglich, die Uhr in einer Woche um etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler automatisch auf unter 1 see drückt, nachdem der Vorlauf/Nachlauf-Einstellvorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit —27 bis — 1 in Übereinstimmung gebracht werden, wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Q2s nicht 32 ist, sondern —28 beträgt. Es sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signals »—28« anzeigt und daß der tiefe Pegel »0« angibt, und dann können die Zählungen 0 bis "i9 im Zähler 1465 als 0 bis 31 und —28 bis —1 verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals ζ)36 als »—28«_angesehen werden kann, so daß 56 Hz nur der Frequenz des Signals Fj2 auf einem hohen Pegel des Signals Qk entsprechen. Die Signale 8 Hz f und Cp2 haben einen gemeinsamen Speicherzyklus und bauen sich gleichzeitig auf, obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals 1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal g^ als ein Term eines logischen Produktes einem Eingangsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal F32 entspricht, so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal F32 entspricht, mit einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig.28A und 28B ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für den Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den F i g. 27A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß F i g. 28A und 28B weist der Schieberegisterring 1490 64-Bit-Schieberegister auf, weiche mit 111,112,114,118,121,122.., 448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die intermittierende Modulation der Taktimpulse erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taktimpuls Φ\ und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, wenn Φχ ■ Φ2 = »L«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister besteht aus einem Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines dynamischen Speichers und eine Nebenstufe-Verriegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist Der Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den Schieberegisterring 1490 eingegeben und ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit, weiche durch die intermittierend modulierten Taktimpulse festgelegt ist Während die Alarmzeitdaten aus dem Schieberegisterring der obengenannten elektronischen Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse Di 5 bis D2, werden diejenigen Daten, welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRC-X11-OL/Tdes Schieberegisterrings 14S0 in Reaktion auf dieselben Ziffernirnpulse A4 bis D2 ausgelesen.
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein Synchronisiersignal q>i, welches eine Impulsfolgefrequenz von 2 Hz hat, bei einer Impulsdauer von einem
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Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang SRG-lll.oul des Schieberegisters bei der Zeitsieuerungen der Ziffernimpulse D^ bis D? ausgelesen wird, nachfolgend auch als erster Datensatz bezeichnet wird
Während i>s Einstellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bit-Schieberegister getrieben. Die Ziffernimpulse D-5 bis Ch werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann, wen der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr liefert die Taktimpuise Φ: und Φ;, welche den vier Ziffernimpulsen Dm bis D\ entsprechen, dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten vun der elektronischen Uhr in Reaktion auf die Ziffernimpulse D1 > bis D?. d. h. Sa = H. Andererseits liefert der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronischeUhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse D14 bis D\ in Reaktion auf ein Signa! SB 2. welches durch den Signalgenerator SB 2 in Reaktion auf ein Eingangssignal MS 2 erzeugt wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpuise für 48 Bit während der Periode der Ziffernimpulse Dr bis D? getrieben. Die Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DIN der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse D14 bis D\ geliefert, und zwar vor dem Ausgangssignal des Standardzeitmeßsystems. und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die Alarmzeitdaten von dem Ausgang SRG-\2\-ouiabgeleitet
I nter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-2W und SRG-3i\-oui des Schieberegisterrings 1490 /u den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse D15 bis Di darin gespeichert, und sie werc'tn nachfolgend als erste und /weite Alarmzeitdaten bezeichnet. Bei den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Ch bis D :. welche schneller sind als die Ze'*.steuerungen Di5 bis D2. und zwar um die acht Ziffern, werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minutenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer von der elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel zwischen den Daten des Ausgangs SRG-iW-out und die der Eingangsklemme D/\ zugeführten Daten zu ermitteln, so daß dadurch die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeitsteuerungen von Ch bis D10 verglichen werden. Wenn η diesem Moment die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden die ersten Alarmzeitdaten zu den Zeitsteuerungen von D15 bis O2 durch ein Cuter 1406 gelöscht welches zwischen dem Eingang SRG-44& und dem Ausgang SRG-\\\-out des Schieberegisterrings 1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALI1 dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats und die Datumsdaten werden von der elektronischen Uhr zu den Zeitsteuerungen von Dt; bis D14 geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang SRG-111 zu den Zeitsteuerungen von Du bis Di« ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von dem Ausgang SRG-22X abgenommen werden können, unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls Du den zehn Ziffern der Minute in den Vorabdaten, während in den Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls Dm der Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs SflG-441. welche um eine Ziffer mehr verzögert werden als die Dat?n des Ausgangs SRG-XW. mit den Monats- und den Datumsdaten zu vergleich... n. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Du abgetastet, und danach werden die Monats- und die Datums-Alarmdaten. welche in dem Zusat/system gespeichert waren, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D\% bis Dj gelöst. Es ist /u bemerken, daß dann, wenn das Loschgjtier /w ischen dem Ausgang SRGAX1 und dem Eingang SR(J-348 angeordnet ist. die in den vier Ziffern gespen.r,erien Daten, d. h. die Ein-Tages-Ziffer bis zu der Markierungsziffer des Alarmmonates und die Datumsdaten v.iilstandip gelöscht werden können. Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den Schieberegistern SRCi-AW Dis SKC·448 unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerunj: der Ziffernimpulse Du gespeichert
4S werden In der dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405 jedoch zwischen dem Ausgang SRC-441 und Jem Eingang SRC· 438 angeordnet, um die Daten /u löschen, welche in den Ib Bits gespeichert sind, die in den J Bits fur die Verhinduiigsmarkierung und den 2J Bits für die tägliche Markierung in einem /weiten Vor.tb Datensat/ enthalten sind, der in den Schieberegistern SRG 348 bis SRG 311 gespeichert ist. und in einer Ein Minuten Ziffer (ein Tag), weiterhin in einer 10-MinutenZiffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer
jo (M; mate), weiterhin in einem 2°-Bit für die PM-Markierung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den ersten Vnrjhdaten. »>■ he in den Schieberegistern SRG 411 bis SRG 448 gespeichert sind. Wenn die 21 Bits für die Vt■■ ^,ndungsmarkierung der Alarmzeitdaten ir dem zweiten Vorab-Datensat/ eine »1« speichern, werden die Mi.nats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten Vorab Datensat/ verbunden Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit Verbindungsmarkierung wird die Koinzider/ /«,isthen den Alarm/eitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch die Alarmzeii-V erbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarm/eit in dem zweiten V orali Datensat/ in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch gelöscht wird.
nachdem Jas akustische Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde.
Uu. Lütter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsan/xigeziffer /,u ermöglichen. Beim
fio Empfang der Ausgangssignalc von der Markierungs-Einstellschallung 1452 werden die Markierungsdaten in dem Schiebercgisterring 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der Tabelle IV gibt d.is Symbol ALI 1 an. daß die »1 <t in den ersten Daten das Eingangssignal für die Datenmarkierung darstellt. In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ALD 1 an, daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen, welche als Eingangssignale zugeführt werden.»!« von ALI2 stellt das Eingangssignal für die ersten Vorabdaten
tr. dar und das Symbol ALD 2 stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »M< gibt die Anzahl der I iille .111 in welchen UDII /wischen einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt. d.iU die Anzeige der Daienmarkierung nicht verändert wird, wenn N = 0, die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N— I und /V= 2, und der
Monat und die Daten des ersten Alarms werden eingestellt und der erste Vorabalarm wird mit dem Monat und den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410, welches derart ausgebildet ist, daß es die Ziffer Null der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermittelt. Dieses Gatter 1410 erzeugt somit ein Ausgangssignal OHA T. welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der Alarmdaten gleich Null ist. d. h, eine freie Adresse. Wenn das Ausgangssignal OHA Γ des Gatters 1410 bei der Zeitsteuerung von g*D\ Ts1Pi ausgelesen wird, so ist es möglich, daß ermittelt wird, daß das Schieberegister für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung 1401 hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung von D\ T*Q\ durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist. wird ein Alarmmarkierungs-Einstellsignal an die Anzeigeeinrichtung geliefert, um die Alarmeinstellmarkierung darzustellen. Die Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gatter, an welches das Zeitsteuersignal D\ TkQa angelegt wird, um die Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung von DiTjaQa erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Datums-Einstelialarm gesetzt ist. Während die Daten, weiche an den Eingang DIN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von D1Tj und D\ T4 geführt werden, durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht werden (siehe Fi g. 11A und 11 Bj, ict es möglich, die Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung der Zeitsteuersignale D\ Ta oder D\ T2 zu steuern, um die Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal D\ Ti für die spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkierung usw. in den Eingang DATA-IN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu ermitteln, d. h. (1,1,1,1), und zwar in der Ziffer für die zehn Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15« in den gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr angezeigt wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d. h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall werden die Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches dem Binärcode »1.1.1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister des Zusatzsystems zurückgeführt wird. Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt, und deshalb wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0« auf »I« ändert. Das Ausgangssignal QOHER vom Gatter 1411 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in der Zehn-Minuten-Ziffer der »unbesetzten« Daten in dem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch das Gatter 1404 inReaktion aüi das invertierte Signal ERDT. welches von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 in Reaktion auf das Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der F i g. 29 ist ein Ausführungsbeispiel einer Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal CONTΦ. welches von der manuellen Shift-Schaltung 1420 geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit von Τ$Φ\ so verriegelt, daß ein Ausgangssignal CONT Ψ. welches um 3V2 Bn verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φ\ synchronisiert ist, erzeugt wird. Das Signal CONT Φ1 wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch der Taktimpuls Φ; zugeführt wird, so daß ein Taktimpuls Φ; cr/cugt wird. Das Signal CONTΨ wird auch einer Vernegelungsschaltung zugeführt und darin durch den Taktimpuls Φι verriegeil, um ein halbes Bit verzögert zu werden. Somit wird ein Taklimpuls CONTΦ" erzeugt, welcher mit dem Taktimpuls Φι synchronisiert ist. und er wird einem UND-Gatter zugeführt, welches einen Taktimpuls Φ+ 1 in Reaktion auf den Taktimpuls Φι erzeugt. Die Taktimpulse Φ,' und Φ, werden dem Schieberegister 1490 zugeführt, um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemodu- 45 jfj
lationsschaltung 1409. Die Datenmodulationsschaltung 1409 hat eine gerade Anzahl von Invertern. welche dazu dienen, die Wellenform der Eingangsdaten entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signal D/v 1 geliefert wird, welches den verschiedenen Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise Jem Gatter 1407. dem Zeitsteuerimpulsgenerator 1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die Demodulationsschaltung 5409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand ermittelt, in vvelchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein Signa1 Qn erzeugt, welches einen UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatter erzeugt Daten D/v; im normalen Zustand nur dann, wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffer blinken. Dieses Ausgangssignal Di\: wird dem Datumsgatter 1482 zugeführt so daß das Datumsgatter zur automatischen Einstellung nicht nachteilig beeinflußt werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die Datendemodulationsschaltung 1409 erzeugt auch ein Ausgangssignal Di\ j durch Löschen von DmT; bis DmTg des Ausgangs Di\ 1. Da die den Zcitsteuersignalen DioT; bis DioTn entsprechenden Signale bzw. Daten die Daten der Alarmzeit sind, welche nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, werden die obengenannten Daten gelöscht, wenn die gespeicherten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und es wird eine korrekte momünmne Zemnformation wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der -Ausgang Um j mit den Vergleichsschal· Hingen 1425 und 1426 verbunden. go |
In der F i g. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Re- |
gcne?ierschaltung 1430 dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen Uc 1 und Uc 2. welche mit den |
Taktimpulsen Φυα und Φυσ2 jeweils beaufschlagt werden. Gemäß Fig.9 ist der Taktimpuls Φυσ\ mit den f.
Taktimpuls T1 synchronisiert. Der Taktimpuls <£(/Γ 2 wird gegenüber dem Taktimpuls <0uri verzögert, und er hat eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φα und Φο erzeugt, welche den Taktimpulsen Φα und 65
Φι, entsprechen, und zwar durch das logische Produkt aus denTaktimpulsen Φυσ ι und Φυα und das logische Produkt der invertierten Taktimpulse Φ\χ\ und Φυα· Zu diesem Zweck hat die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschc'tete Vcrriegelungsschaltungen. Der Ziffernimpuls
Dn wird in eine erste Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φ& und ein Ausgangssignal der ersten Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal in Reaktion auf den Taktimpuls Φχ. Somit wird ein Ausgangsimpuls Q1 erzeugt, der eine Impulsbreite hat, welche den zwei Ziffern entspricht. Das Signal Qh weiches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls D\ ι und den kontinuierlichen Taktimpulsen Φικ \ und Φνν 2 regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektronischen Uhr nicht nachteilig betroffen wird.
Die F i g. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaltung für die Zeitsteuerimpuls-Regenerierschaltung 1431. Diese Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ versorgt, welches die logische Summe der Taktimpulse Φι und Φ2 ist.
ίο und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse Ti? und TU zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φ\ und Φ2 intermittierend erzeugt werden, werden die Ausgangssignale der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten Taktimpulse beeinflußt, und deshalb werden die Zeitsteuerimpulse Ti, T2 und T4 in intermittierende Signale umgewandelt, welche synchron zu den Taktimpulsen Φι aufgebaut und abgebaut werden. Der Zeitsteuerimpuls Tn ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse Ti + T, und der Zeitsteuerimpuls T2A ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T2 + Ti. Wenn ein Zwischenraum zwischen der Abwärtsbewegung des Zeitsteuerimpulses Tj und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses Ti> vorhanden ist, wird der Zeitsteuerimpuls Ti 2 ein Rauschsignal, weiches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt. Um dieses Problem zu überwinden, wird das ODER-Gatter zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φι entsteht, wenn der Zeitstet-irimpuls T1 auf dem Pegel »H« liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsteuerimpuls T2 auf dem Pege! »ίί« liegt, so daß ein rauschfreies Signa! Tu regeneriert wird. Der Zeitsteuerämpuls T-.* wird in derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Ti2 und T2S. sind vorteilhaft, da die Anzahl der Schaltungsverbindungen vermindert ist.
Die F i g. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die momentane Zeitanzeige-Abtastsschaltung 1429. Das Ziffernsignal Dd, welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der momentanen Zeil an, wenn Dp = Dit>. es gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn Dn = Onund es.gibt die Anzeige der Alarmzeit an, wenn Dp = D14. Somit wird die momentane .Jeitanzeige-Abtastschaltung 1429 mit dem Signal Dd als Verriegelungs-Eingangssignal beaufschlagt, welches unter der Zeitsteuerung von D6 verriegelt wird, so daß dadurch der Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die F i g. 35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427.
Gemäß den ^bigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeit in der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung von Dh durch die Verriegelungsschaltung abgetastet, welche Dd als Eingangssignal aufnimmt Wenn die Alannzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeit eingestellt ist. Daß unter diesen Voraussetzungen ei forderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem Zusatzsystem aufrechtzuerhalteil, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und in der anderen Richtung übertragen. Zu diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von gtsD\t,T$<P\ abgetastet, und ein Ausgangssignal wird durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung ψζΰζΤ%Φ\ abgetastet, so daß dadurch ein Ausgangssignal Q,,i\t 1 geliefert wird. Dieses Ausgangssignai 'vird einer dritten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung von qp\D\T^\ ausgelesen, so daß dadurch ein Ausgangssignal QviAi 2 erzeugt wird. Die Ausgangssignale Qn ja; 1 und Q,,}Ai 2 werden einem UND-Gal'.er zugeführt, durch welches ein Ausgangssignal Q.\ erzeugt wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die Ausgangssignale <?«m/ ι und Q,,i\i2 werden der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt, um das unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der Alarmzeit in einer Weise zu indizieren, weiche nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Das logische Produkt des Ausgangssignals (?„j4/ 1 und das invertierte Ausgangssignal Q,i\, < werden mit dem Impuls <pj synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird, daß die Alarmzeit eingestellt ist
Die Fig. 36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Impulsgeneratorschaltung 1451. welch'.· derart ausgebildet ist, daß die Impulssignale WKt. Wdt. W^round WATierzeugt werden. Die Impulssignale Wk rund W.w zeigen Abschnitte der momentanen Zeitdaten und der Datumsdaten in d< -n Ausgangsdaten der elektronischen Uhr an.
Die Signale WK, und Wpr werden durch ein logisches Su'-imiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Qi + Q, = D7 + Dk χ + IX + D10 = W1,,
Q\2 + Qn = n,: + Dn + D14 = W1n
Die Impulsgeneratorschaltung 1451 erzeugt auch Zeitsteuersignale Wato und W*j 1. Das Zeitsteuersignal W.\ j 0 wird da/u verwendet, ein Gatter zu öffnen, um Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr zu liefern, und das /.eitsteuersignal W.\r t wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdaten von der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzuführen. Diese Zeitstcuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φ2 und die Zeitsteuerimpulse Ti bis Tg intermittierend moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuersignale WAro und W,\t\ benötigt, um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φ2 kontinuierlich sind. Zu diesem Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop auf, welches ein intermittierendes Signal erzeugt, welches unter der Zeitsteuerung von Qi2Ti2 aufgebaut wird und unter der Zeitsteuerung von Qi abgebaut wird. Dieses intermittierende Signal wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale W.\to und VK17-1 in Reaktion auf die Signale Q2 und Qu jeweils erzeugt werden, weiche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeitsteuersignal W^o baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di auf und wird in Reaktion auf die
Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut Das Zeitsteuersignal W4 τ ι baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di 5 auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Z?2 abgebaut
Die Fig.41 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektronischen Detailschaltung für die Ausgangsdaten-Steuerschaltung 1402, weiche ein Signal SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme Dim der elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls φι. Die Datenausgangs-Steuerschaltung 14G2 weist ein Gatter auf. welches den normalen Zustand abtastet, d. h. Q»j.-tr2 = »Lfa und den Zustand, in welchem das Schieberegister nicht angehalten wird, d.h. ζΚι/·=0. und sie erzeugt ein Signal SB 1. welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang SRC-\2\-out des Schieberegisterringes 1490 bei einer Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-ttt-out der Eingangsklemme DiN des Standardzeitmeßsystems zu den Zeiten von Du bis A um eine Ziffer schneller zugeführt werden als die Ausgangsdaten der Alarmzeit in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausgangs-Steuerschaltung 1402 hat auch ein Gatter, welches ein Signal SB 2 in Reaktion auf ein Signal WS 2 erzeugt welches so gerichtet ist daß die neuen Daten des Ausgangs 5/?G-111 an das Standardzeitmeßsystem geliefert werden, und zwar zu den Zeiten von Di4 bis Di, wenn der manuelle Schiebeschalter betätigt wird, und die neuen Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen Die Datenausgangs-Sleuerschaltung weist weiterhin ein Gatter auf, welches ein Signal SB 3 erzeugt, wenn SB 1 = »H« oder wenn Sß2 = »H«. Das Signal SB3 wird der Klemme DCL des Stand3>-d;zeitmeßsystems zugeführt, um die darin gespeicherten Alarmzeitdaten zu löschen.
Die 1 g. 40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer eieitirbchen Deiaüschaiiung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung 1403, welche derar,. aufgebaut ist, daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem Standardzeitmeßsystem werden an das Zuiatzsystem über die Gatter 1407 geführt, wenn SA = »H« (siehe ! Fig. 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal WAr 1 erzeugt, d. h. zu den Zeiten von
Di5 bis O2 der Alarmzeitdaten, welche von dem Standardzeitmeßsystem geliefert werden, wenn eine halbe Sekunde vergangen ist, nachdem die Alarmzeit eingestellt ist, d. h.
QA = QqIAT \ ■ QgSM 2 =»H«,
und zwar in Reaktion auf das Impulssignal qn. Dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten durchläßt, außer den Daten, welche durch D2(T-i + Ta) dargestellt werden, d. h. die Daten, weiche das Datumsmarkierungs-Bit für den Alarm enthalten, das PM-Markierungs-Bit und die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten. Wenn jedoch SA = »L«. wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen, um eine Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die F i g. 34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für den Impulsgenerator 1428, welcher derart aufgebaut ist, daß er ein Signal erzeugt.
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal φι synchronisiert, welches eine Impulsbreite hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abw artsst! uerung des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der Standardzeitmeßeiririchtung synchronisiert ist Das Signal Dw 1 wird einer ersten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von Di,Tn<P\ ausgelesen wird, so daß ein 2-Hz-SignaI in Reaktion auf das Signal De,Τ*Φ\ abgeleitet wird. Dieses 2-Hz-Signal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugüuhrt und zu det Zeit ΰιΤιΦ\ ausgelesen. Das invertierte Ausgangssignal Q von der zweiten Verriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem Gatter zugeführt, welches ein Signal ψι erzeugt, welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls De dem Gatter als Sperrsignal zugeführt, und somit wird das Signal (Ti in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffern'mpulses D5 aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D3 abgebaut. In ähnlicher Weise wird das Signal D/v 1 einer dritten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit Ο$Τ%Φ\ ausgelesen, so daß ein 1 -Hz-Signal abgeleitet wird. Dieses I Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt, welches ein Signal 92 von 1 Hz erzeugt, wenn das 1 -H/Signal auf einem Pegel »L« liegt, d. h. innerhalb 0 bis 0.5 see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal q>\ erzeugt, wenn das 1 -Hz-Signal auf dem Pegel »H« liegt, d. h. innerhalb von 0.5 bis I see. Das Signal q?\ wird der vierten Verriegel'ingsschaltung zugeführt und zu der Zeit D]T»'P\ ausgelesen, so daß ein Signal 94 um einer Sp icherzyklus gegenüber dem Signal φι verzögert ist. Dieses Signa1 g\ wird da/u verwendet, den unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten. Gemäß F i g. 1 5C ist das Signal φ^ ein 2-Hz-Signal. velches eine Postion in Plinse einnimmt, wobei das S'gnal φι durch das modulierte Datenausgangssignal nicht beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem angezeigt wird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten von dem Standardzeitmeßsystem synchron zv dem Signal φ\ auszulesen, um die korrigierten Daten auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein gemeinsames Zeitvielfaches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister des Standardzeitmeßsystems und des Zusatzsystems in bezug auf den Impuls φι konstant gehalten witd.
In der F i g. 44 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist daß sie ein Signal Qstp erzeugt, welches dazu dient, die Verschitbeoperation des Schieberegisterrings 1490 anzuhalten. Die Verschiebeoperationen des Schieberegisterrings 1490 wird unter folgenden Bedingungen angehalten:
a. Wenn die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich Null ist, d. h. wenn
OHAT · D,TafP, = »Η«.
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
CVl/t T I ■ QqI ΛΤ 2 = »H«.
d. h. während derjenigen Zeitperiode, in welcher das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
IO
(f D;oTs<P2 ■ DfT^r = »H«.
in dem normalen Zustand
(QvIM 2 = »L«).
d. h., wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird durch das Signal CVj,ir2 gestartet, wenn 0,5 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d. h. wenn CVm γ 2 = »Η«· Wenn die Alarmzeitdaien j mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings 1490 in
j der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der Voraussetzung
j 7usammenfällt. daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz dazwischen zu der Zeit
von D\oT$<Pi ermittelt und die Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem Standardzeitmeßsystem in der Zeit von Du bis D\ zugeführt. Gleichzeitig werden die Alarm/eitdaten durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgefilhrt und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von Di5 bis D-* gelöscht, und danach werden die Taku-mpulse Φ* \ und Φ*2 daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten wird. Die Vers, hiebeoperation der Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn 60 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q96O S koinzidiert. Die Versorgung der Taktimpulse Φ*\ und Φ+2 wird zu den Zeiten von Dz bis Df, unter normalen Bedingungen angehalten und zu den Zeiten Dz bis Du unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal Qstp wird durch die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal ϋζΤ&Φ\ erzeugt.
Die Fig. 43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaitung für die Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424, welche derart aufgebaut ist. daß sie ein Signal ERDT <si->a.in> r\ar Πι! a,, ο ..,.„„.,„ CD/? ΛΛ1 ..~A J„<- Ci„„»l Π.. . ...„-,)„., ,!..-,.Κ A~„'. 71!Lm ,«...Uw A K Λ,,™Κ Γ). _ ~« *.%.«e%- ■-""-· «^«"-•.««.»gttiig, ~r»»*_r -T-T ■ uini v-ao ^»gticzi i^/rv 3 ttvixjwi muivii uivi ωιι*.ι ■« ivigitviivn, *j. ii. -uu··*.,· .^1 £ bis Dm. und gleichzeitig werden die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern gelöscht, d. h. durch Dm bis Di. Die Abweichung zwischen den Monats- und den Datumsdaten der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der momentanen Zeit wird zu den Zeiten von Du bis Dm abgetastet, d. h. dann, wenn Wdt = T. und zu derselben Zeit wird der Pegel )/H« der Daten an dem Datenbit, d. h. dem Bit 21 der Markierungsziffer des Monats- und des Datums-Bits der Alarmzeit dadurch abgetastet, daß die Daten von dem Ausgang SRG 111 -out verwendet werden. Wenn schließlich eines der Signale auf den Pegel »Η« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt, welches zu der Zeit von Du der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDTist das logische Produkt des Ausgangs des Flip-Flops und des Signals W* τ ι, d. h. der Zeitsteuersignale Disbis Di, und es wird dazu verwendet, die Monatsund die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten der Verbindungsmarkierung der Alarmzeit werden durch das Gatter 1404 gelöscht.
Die F ι g. 42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung, welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signai erzeugt, mit welchem die Alarmzei'daten geloscht werden, wenn die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen. Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang Din 3 zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-31t-out der Schieberegister-Ringschaltung 1490 werden einer Vergleichseinrichtung wie einem exklusiven ODER-Gatter zugeführt und durch dieses zu den Zeiten De bis Dg miteinander verglichen, d. h. Wkt = »H«. Wenn zu dieser Zeit die Alarmzeit nicht eingestellt ist, d. h. wenn QA = »L«, wird ein Flip-Flop durch den Ausgang des exklusiven ODER-Gatters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung für die Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten dient Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel »Η« liegen, und zwar während einer Zeitperiode, die durch DwTt bis Da dargestellt ist Das entsprechende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch als Eingangssignal WA τι zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal Qera τ erzeugt wird.
ω Dieses Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt welche folglich ein Ausgangssignal ALI, erzeugt welches dem Gatter 1406 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt wird, so daß dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal D£7ÄTdes Flip-Flops wird der Schieberegister-Stopp- Schaltung 1426 zugeführt.
D:e F i g. 38 zeig; ein bevorzugtes Ausführungsbeispie! einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle
f)5 Shifi-Schaltung 1420. Die manuelle Shifi-Schaltung 1420 arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssignal ΟΟΝΤΦ erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung der nächsten Taktimpulse Φ* \ und Φ*2 zu der Schieberegister-Ringschaltung 1490 dient wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, welche dem Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden sollen, korri-
giert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, weiche angezeigt wurden, in Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal steuern, welches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters herbeigeführt wird. Im normalen Anzcigezusland wird die Beziehung Q,\ = »L« verwendet. Wenn Q.\ = »L«, wird das Signal Q.\ · <?t · (?->■ welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses De aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1 abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der Ausgnngssignalc CONTΦ hin.-^/rchgefUhrt, welche der Taktsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktinipulse Φ Ί und Φ'2. welche den vier Ziffern von D3 bis Dy entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, d. h. wenn Q,\ = »H«, werden die Signale Dt bis Db gesperrt, weil MS\ 2 = »L«, und zwar in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal Wi jo. welches in Reaktion auf die Aufwärtssleuerungdcs Ziffernimpulses Dm aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, wird durch ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form eines Ausgangssignals CONTΦ hindurchgeführt. Die Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird mit den Taktimpulsen Φ· \ und Φ* 2 zu den Zeiten D\-, bis Di versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal CONTΦ welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dm aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN. welcher dazu dient, die Alaiinzeiidaieii \>iv/. uai Aiaimzeiiuuium /u verschieben bzw. abzutasten, weiches dem externen p>
Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter 266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und j
der normalerweise gelöst ist. Im normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »L« gehalten, und zwar durch das Rückstellsignal DiTtfP\. Wenn der manuelle Schiebeschalter 266 gedrückt wird, ist die Kingangsklemme MSIN auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an der Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »H« gehalten ist. und zwar über ein Zeitintervall von mehr als einer Sekunde, wenn Q,,i,\r2 = »H«, unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme MSIN unter der Zeitsteuerung von φ]ΰιΤ$Φ\ in einer ersten Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein
Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine |
zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von φ^Ε>ζΤ^Φ\ ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt wird. Die Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung werden einem UND-Gatter 1421 zugeführt, welchem auch das Eingangssignal zu der ersten Veiriegelungsschaltung und das Signal qn zugeführt werden, so daß eines der Ausgangssignale MS \ 1 erzeugt wird.
Die Eingangsklemme MSlN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten abzutasten. Das Flip-Flop zur Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal kl lh d ß
rückgestellt, welches das logische Produkt aus dem Signal φι und dem Signal D^T^ß\ ist. Wenn die Eingangs- |
klemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn (Pj = »L«. wird das Flip-Flop gesetzt und durch das 35 '%
Si^ns! sn-*D*Ta^' wieder rück^estsilt. Des logische Produkt des Aus^leichssi^nsis des Fh^-Flo^s in seinen^ gesetzten Zustand und eines Signals q>\ ist ein Signal, welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme MSIN synchron zu dem Signal qn erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der \ ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der Eingang MSIN mit einem hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal MS ] 1 wird durch eine dritte Verriegelungsschaltung zu der Zeit von ΰ\ΤιΦ\ um einen |
Speicherzyklus verzögert, und es wird ein Signal MS \ 2 erzeugt. Das Signal MS ] 2 wird dazu verwendet, neue "*■
Daten von dem Zusatzsysiem dem Standardzeitmeßsystem im nächsten Speicherzyklus zuzuführen, nachdem gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht, Taktimpulse Φ* 1 und Φ+2 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 für 16 Bits zwischen Dm bis D\ zuzuführen, ermöglicht das Signal CONTΦ. die Impulse zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann, wenn MS \2 = »H«. Das Signal MS ] 2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal MS] 2 um einen Speicherzyklus zu der Zeit von Dz Tj Φ\ verzögert wird, so daß ein Signal MS \ 3 erzeugt wird. Wenn MS] 3= »H«. werden das Signal Wato. welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dm aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut wird, und das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D|o aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dn abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise wird das Signal CONT Φ erzeugt Das Signal CONTΦ wird als Steuersignal verwendet, um die Taktimpulse der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben der Daten darin hervorgerufen wird. Auf Grund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem um einen Datensatz weitergerückt was 16 Bits entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standardzeitmeßsystem in bezug auf den Impuls g>z- Das Signal MS ] 1 wird der Datenmarkierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt in welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt wird, so daß die in die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu eingespeicherten Daten nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit dem Signal Qstop versorgt, welches mit dem Signal ΠιΤζΦχ von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 synchronisiert ist welche das Taktimpuls-Steuerstgnal synchron zu dem Signal ΌζΤ%Φ\ steuert Bei der in dieser Weise aufgebauten manuellen Shift-Schaltung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit den Taktimpulsen versorgt welche den Ziffernimpulsen Dj bis Dg entsprechen, d h_ 16 Bits im normalen Zustand, in welchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verschiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bit verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht, und es werden andere Alarmdaten von dem Zusatzsystem an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung von D\n bis Di geliefert Unter der Bedingung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsy-
stem um 16 Bits weitergerückt, was dem einen Datensatz entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standard-Zeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeitffießsystem eingegeben sind, zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet, und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu dem Signal gh (= »Η«). Weil das Signal φι in der Weise bestimmt ist, daß es eine Periode von 1/2 sec hat, welche ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist, d. h. 1/256 see, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmaßsystems erforderlich ist, sowie auch der Zeit, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem erforderlich ist, so daß die relative Beziehung zwischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die Eingaiigsklemme MSIN weiterhin auf dem Pegel »H« gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems entspricht, so daß ein bestimmter Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Die Fig.39 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Markierungs-Einstellschaltung 1452. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung 1452 zwei Flip-Flops auf, durch welche ein Markierungs-Einstellzähler gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde, werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die Eiiigaiigakiciiiinc £//?//dieniiäi iiicdcigcdi ücki wird, erzeugt die fviärkicrungs-Einsicllscualtüng t452 die Signale AL/i, ALDi, ALI2 und ALDi in eirer Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die Datumsalarmmarkierung sowie die Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeitdaten und der momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einstellzähler wird in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MS \ 1 rückgestellt, das dem Zustand entspricht, in welchem die Alarmzeit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y = »L«, wird der Markierungs-Einstellzähler zv/angsweise auf Null rückgcstcUt, so daß es unmöglich ist, den Monat und den Datenalarm einzuslel- !en. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0,1, 2 und 3 des Markierungs-Einstellzählers A/o, N\, N2 und /Vj sind, und dann gelten die folgenden Gleichungen:
ALI2 = AZ3
ALh = (Nx + N7+ N1) ■ gnDuTt + <?16QOHER
ALDx = Ni ■ (PiDiT2
ALD2= (A/, + N2 + Ni) ■ ^3D2T24 + QERAT.
in der F i g. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters 1482 dargestellt. Das Datumsfatter 1482 weist einen Zähler 1467 auf, welcher dazu dient, auf 8 zu zählen (0 bis 7). Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen zweiten Zähler geführt. Wenn die Zählung 8 von dem ersten Zähler 1467 ermittelt v/ird, wird der erste Zähler 1467 auf
+0 »0« gestellt, und der zweite Zähler wird auf »1« gestellt. Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten Zähler 1467 gesperrt. Wenn DGO = »H« (d. h. DUO = »L«), zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8. und in diesem Zustand wird das Datumsgatter geöffnet. Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden Eingangssignale zurückgestellt, nämlich
Pi(PiQl^1 = »H«),
was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein Rechenstartsignal von einem Gatter 1462 (F i g. 48), wobei der zweite Zähler durch das Eingangssignal P\ rückgestellt wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgatterschallung 1467 auch ein Gatter 1463 auf, welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als Eingangssignal zugeführt
Die Fig.48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Rechenschaltung 1481. Die Rechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466 auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein zweites Flip-Flop 1471 und 147Z weiches jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466 verbunden sind. Die Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche auf »0« zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X, welche normalerweise auf einen Pegel »L« gebracht ist. Wenn X = »H«, werden die Ausgangssignale der Flip-Flops 147i und 1472 dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche folglich auf »0« rückgestellt werden^ Die Rechenschaltung 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf, welches durch das invertierte Signal DCO von der Dalums-Gatterschallung 1482 und das Rechensteuersignal P\ gesetzt wird, welches von der Eingangs-Analysierschallung 1483 geliefert wird, so daß die Zählung beginnt Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter 146! auf. welchem Signale gnDiTtfP; und φ-, zugeführt #erden, und zwar in der Weise, daß ein 1-Hz-Signal erzeugt wird, welches mit der Zeitsteuerung Τ&Φ\ Synchronisiert ist Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen Τ%ΦΧ und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal, welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 zugeführt wird. Dieses Signal wird auch einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches dem Rückstelleingang des Zählers 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen ist
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = »H«. dann wird ein Eingangssignal P\ erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schalters vergangen ist. Da eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem auf Null bringt, wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgestellt, und die Zählung in dem Sekundenzä'.ile-- des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 zusammen. Dabei 5 ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Datums-Gatterschaltung 1467 rückgestellt. Wenn das nächste Eingangssignal Pi eine Woche später erzeugt wird, wenn DGO — »H« wird das dritte Flip-Flop 1473 der Rechenschaltung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal Qc, d. h. Qc = »H« und folglich werden die Zählungen bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit in Reaktion auf das Te^i verschoben, so daß die Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler 1465 auf »0« geht. Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473 auf »0« rückgestellt, und der zweite Zähler 1466 speichert die berechnete Zählung darin darin bei Qc = »L«. Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszähler 14C7 der Datums-Gatterschaltung 1482 zugeführt, so daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion auf das erste Zciteingangssignal P\ berechnet wurde, gleich K\ ist, und daß die Zählung C\ des ersten Zählers 1465 gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangssignal P\ zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen, daß die Zinilung des ersten Zählers 1465. welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal P\ berechnet wurde, gleich C'2 ist. so dab dann die Situation besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten Ausführungsform um O Sekunden innerhalb einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal P\ dem dritten Flip-Flop 1473 zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal Q1 auf einen hohen Pegel, und deshalb wird eine Anzahl von (60 — C2) Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (K1 + 60—G) zählt. Da der zweite Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete Ergebnis die Zählung von 60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler gleich (K\ — Cj). Wenn die Schaltungsanordnung derart aufgebaut ist, daß sie ein Korrektursignal erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um ein erhöht wird, so wird die in dem zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2 Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsverlust exakt eingestellt wird.
In der Fig.47 ist eine bevo.iugte Ausführungsform der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysier-.schaltung 1483 dargestellt. Die Eir.gangs-Analysierschaltung 1483 weist ein Gatter auf, welches ein Ausgangssignal in Reaktion auf die Signale UDH und QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 zugeführt, der ein Ausgangssignal UDIl* erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungsschaltung zugeführt und durch ein zusammengesetztes Ziffernsignal Qt, verriegelt. Das invertierte Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangssignal UDII* werden einem Gatter zugeführt, durch welches ein Differentialimpuls UDII mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals UDII* synchroni- J5 sieii wird. Das Signal UDiI wird einem Rücksteiieingang eines Fiip-Fiops zugeführt. Der Ausgang der ersten Verriegelungsschaltung wird auch einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch weiche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal q^D^T%'P\ ■ Din 2 abgetastet und zum Auslesen des Ausgangssignals aus der ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen, daß der Zustand UDU - »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Verriegelungsschaltung den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung zugeführt wird, auf einem hohen F'jel gehalten wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß das invertierte Ausgangssigna! Q von einem hohen Pegel auf einen tiefen Pegel gelangt, so daß das Flip-Flop gesetzt wird und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDII* = »H« über ein Zeitintervall über 4 see hinaus fortgesetzt wird, wird das Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDII' auf einen tiefen Pegel gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschritten hat. wird das Signal DIN2 als ein Datensignal in einer dritten Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal g>iDbTA<Pi und ein Ausgangssignal verriegelt, welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach wird die Veränderung in Minuten der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals der 40 see dargestellt ist. durch eine vierte Verriegelungsschaltung abgetastet. Ein Signal, welches die Veränderung in Minuten anzeigt, wird als Signal 60 S \ bezeichnet. Mit 60 \ ■ UDII+ wird ein Signal bezeichnet, welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDIIiür das Zeitintervall von mehr als 4 see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel gehalten wurde. Das Steuersignal P\ ist das logische Produkt aus dem Signal 60 S] ■ UDII+ und dem Ausgangssignal Q^D^T^ des Flip-Flops, und es wird als ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einütellverstärkungsverlustes zu starten. Das Ausgangssignal, welches das logische Produkt aus den Signalen 60 S \ · UDII+ und Qg ist, wird dem Rückstelleingang des Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt Der Ausgang des Trigger-Setz-Flip-Flops und das Ausgangssignal 60 5 j · UDII+ werden einem Gatter zugeführt, welches ein Auügangssignal erzeugt welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qs zugeführt wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal DGR, welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der Datumsgatterschaltung 1482 zugeführt wird, so daß die Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand zurückgestellt wird, d. h. in den Status des ersten Tages gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Nniii über 4 see nicht gedruckt wird, wird das Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysierschaltung 1483 niehl: getriggert, und deshalb wird ein Signal, welches die Einsteilung des Verstärkungsverlustes steuert, nicht erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal P\ nicht innerhalb einer Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demgemäß ist es möglich, die Zuführung des Verstärkungsverlust-Einstellsignals durch Einstellen des Signals
UDII^ auf einen hohen Pegel innerhalb einer Minute zu streichen.
Die Fig.49 zeigt ein bevorzugtes Kusführungsbeispiel einer Frequenzeinstell-Impulserzeugungsschaltung. Diese Schaltung wurde oben bereits diskutiert und braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
Hierzu 49 Blatt Zeichnungen
48

Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    I. Elektronische Uhr mit einer Haupteinheit, welche eine Quelle für relativ hochfrequente Signale, einen daraus ein relativ niederfrequentiges Zeiteinheitssignal erzeugenden Frequenzwandler, eine vom Zeiteinheitssignal gesteuerte ZeitmeOregisteranordnung, eine Speicheranordnung zum Speichern zusätzlicher Daten, etwa einer Alarmzeit und eine Anzeigeeinheit zum Anzeigen der augenblicklichen Uhrzeit oder der zusätzlichen Daten aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß eine an die Haupteinheit (10) anschließbare Zusatzeinheit (12) mit Steuer- und Speicherfunktion vorgesehen ist, die mit der Haupteinheit (10) in wechselseitigem Informationsaustausch steht
    ίο 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die augenblickliche Uhrzeit und die zusätzlichen
    Daten in einer einzigen Registeranordnung (60) der Haupteinheit gespeichert sind und der Informationsaustausch zwischen der einzigen Registeranordnung (60) der Haupteinheit und einer weiteren Registeranordnung (1490) der Zusatzeinheit (12) stattfindet.
    3. Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß in der Zjsatzeinheit (12) mehrere der zusätzlichen Daten gespeichert sind.
    4. Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß der weiteren Registeranordnung (1490) der Zusatzeinheit (12) Eingangssteuergatter (1404,1405,1406) zugeordnet sind, über die das Einschreiben der zusätzlichen Daten unter Steuerung der Haupteinheit (10) erfolgt
    5. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Registeranordnu:.-~ (1490) der Zusatzeinheit (12) ein Ausgangssteuergatter (1401) aufweist, über das unter Steuerung der Ηί-.ι/nteinheit (10) zusätzliche Daten aus der Zusatzeinheit (12) in die Haupteinheit (10) übertragen werden.
    6. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die weitere Registeranordnung (1490) der Zusatzeinheit (12) einen Anschluß (AXO, AX1) aufweist, über den die weitere Registeranordnung (1490) durch zusätzliche Register (1494) erweiterbar ist.
    7. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (1428, 1430, 1431, 1451), die Zeitsteuersignale für eine synchrone Übertragung der zusätzlichen Daten zwischen der Registeranordnung (60) der Haupteinheit (10) und der weiteren Registeranordnung (1490) der Zusatzeinheit (12) abgibt
    8. Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in der Zusatzeinheit (12) ein Taktsignal erzeugt wird, das den -ujätzlichen Registern (1494) zugeführt wird und die Übertragung zwischen diesem und der weiteren Registeranordnung (1490) der Zusatzeinheit (12) steuert
    9. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Zusatzeinheit (12) durch Taktimpulse gesteuert wird, deren Frequenz von den Taktimpulsen abweicht, die die Registeranordnung (60) der Haupteinheit (10) abweicht
    10. Uhr nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die zur Steuerung der weiteren Registeranordnung (1490) dienenden Taktimpulse eine niedrigere Frequenz besitzen als diejenigen, die zur Steuerung der Registeranordnung (60) der Haupteinheit (10) verwendet werden.
    I1. Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch geksnnzeichnet daß die zusätzlichen Register (1494) statische Verriegelungsschaltungen aufweisen.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2302978A1 (de) * 1972-01-22 1973-07-26 Suwa Seikosha Kk Digital anzeigende armbanduhr od. dgl

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