DE2560197C2 - Elektronische Uhr - Google Patents
Elektronische UhrInfo
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- DE2560197C2 DE2560197C2 DE19752560197 DE2560197A DE2560197C2 DE 2560197 C2 DE2560197 C2 DE 2560197C2 DE 19752560197 DE19752560197 DE 19752560197 DE 2560197 A DE2560197 A DE 2560197A DE 2560197 C2 DE2560197 C2 DE 2560197C2
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Description
ι Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 02 978 ist bereits eine elektronische Uhr dieser Art bekannt. Die bekannte Uhr hat einen
Frequenzwandler zum Teilen hochfrequenter Signale, die von einem Frequenznormal abgegeben werden, und
zum Erzeugen von Signalen mit einer relativ niedrigen Frequenz von etwa 1 Hz. Die Zeitmeßschaltung der
' bekannten Uhr weist mehrere hintereinander geschaltete Teilerstufen auf, die entsprechend den Sekunden,
\. Minuten und Stunden eine weitere Teilung des relativ niederfrequenten Signals vornehmen. Ferner besitzt die
bekannte Uhr eine Alarmfunktion, mittels der bei einer voreinstellbaren Alarmzeit ein Signal abgegeben wird.
Mittels eines Drucktastenschalters kann die Stundenanzeige und die Minutenanzeige korrigiert werden. Ferner
kann mittels derselben Druckschalter eine einzige Alarmzeit in einen eigens dafür vorgesehenen Alarmzeitspeicher
eingespeichert werden. Eine an diesen angeschlossene Koinzidenzschaltung überprüft durch ständigen
Vergleich mit den momentanen Zeitdaten, ob eine Übereinstimmung vorliegt, und erzeugt in diesem Fall einen
Alarm. Die Speicherung weiterer Daten und das Erzeugen eines Alarms zu mehr als einer Alarmzeit ist mittels
der bekannten Uhr nicht möglich.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische
Uhr der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei einfachen schaltungsmäßigen Maßnahmen
f die Speicherung und das Auslesen zusätzlicher Daten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Zeitmeßregister verwendet, um die momentanen Zeitdaten sowie die zusätzlichen Daten in Reaktion auf Taktsignale zirkulieren zu lassen. Insbesondere können die momentanen Zeitdaten und die in dem Register gespeicherten Alarmdaten der Reihe nach zeitlich hintereinan-'' der ausgelesen werden und erneut in das Register geschrieben werden. Somit zirkuliert eine Datengruppe, die
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Zeitmeßregister verwendet, um die momentanen Zeitdaten sowie die zusätzlichen Daten in Reaktion auf Taktsignale zirkulieren zu lassen. Insbesondere können die momentanen Zeitdaten und die in dem Register gespeicherten Alarmdaten der Reihe nach zeitlich hintereinan-'' der ausgelesen werden und erneut in das Register geschrieben werden. Somit zirkuliert eine Datengruppe, die
die momentanen Zeitdaten sowie zusätzliche Daten enthält, ständig in dem Register. Aufgrund des Zirkulierens
der Daten in dem Register kann eine Ausleseschaltung, die hieran angeschlossen ist, verschiedene Daten auf sehr
einfache Weise auslesen.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
elektronischen Uhr veranschaulicht ist,
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der F i g. 2 dargestellte Uhr,
F i g. 4A, 4B und 4C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung
für die in der F i g. 3 dargestellte Uhr wiedergibt,
Fig.5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den Fig.4A, 4B
und 4C veranschaulicht ist,
F i g. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch die in der F i g. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt
werden,
F i g. 7 A und 7 B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den F i g. 4A, 4 B und
4C veranschaulichten Synthetisierers,
F i g. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen und Zeitimpulsen veranschaulicht,
welche von dem in den F i g. 7 A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden,
F i g. 9 und 10 jeweils eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den F i g. 7A
und 7 B dargestellten Synthetisierer erzeugt werden,
Fig. 11A und 11B jeweils eine Darstellung, welche im Detail eine Schaltung für das Zeitgeberregister gemäß
F i g. 4A.4B und 4C veranschaulicht,
F i g. 12 eine Darstellung, welche eine elektrische Detail-Schaltung für die in den F i g. 4A, 4 B und 4C dargesiellie Steuereinheit veranschaulicht,
F i g. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellt ist,
F i g. 14 eine schematische Darstellung eines Schieberegisters gemäß F i g. 11 und 12,
Fig. 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß
F i g. 12 veranschaulicht,
F i g. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
F i g. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht,
F i g. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der Krone und der Schalter gemäß F i g. 18 veranschaulicht,
F i g. 20A und 20B jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung für die in den Fi g. 4A, 4B und 4C w
dargestellten Daten-Modulalionscinheit veranschaulicht,
F i g. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in den F i g. 4A, 4 B und 4C dargestellten Alarmeinheit veranschaulicht,
F i g. 22A, 22B und 22C jeweils ein Detail-Blockdiagramm des Anzeigetreibers und zugehöriger Teile,
F i g. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht,
F i g. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber.
F i g. 24 B eine ähnliche Darstellung wie F i g. 24A, welche jedoch ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers veranschaulicht,
F i g. 24C ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellt ist,
F i g. 24D eine Darstellung der Arbeitsweise des in den F i g. 22A—C gezeigten Anzeigetreibers,
F i g. 25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept des gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich
vorgesehenen Systems veranschaulicht,
F i g. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
F i g. 27A, 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehene System nach F i g. 26 veranschaulicht,
F i g. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach F i g. 26,
F i g. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den F i g. 27 A, 27 B und 27C,
Fig.30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung gemäß Fig.27A, 27B und
27C.
F i g. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß F i g. 27A, 27 B und 27C,
F i g. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit
veranschaulicht,
F i g. 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht,
F i g. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 37 eine Darstellung, welche einen kombinierten Signalgenerator veranschaulicht,
F i g. 38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung,
F i g. 40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 41 eine Darstellung, welche eine Ausgabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 42 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit und
der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 43 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms und
entsprechender Daten veranschaulicht,
F i g. 44 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen eines Schaltjahres,
F i g. 46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Analysierschaltung veranschaulicht,
F! g. 48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Rechenschaltung veranschaulicht,
Fig.49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eines Flip-Flops veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise
vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Belriebsmodus des in den Fig.28A und 28B veranschaulichten
Schieberegisters darstellt,
ίο Fig.52 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung
nach F i g. 38 verwendet werden,
F i g. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung
geliefert werden,
F i g. 54 eine Darstellung, welche eine weitere Ausführungsform des in der F i g. 46 dargestellten Datengaltcr-Zählers
veranschaulicht,
F i g. 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
Fig.56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht,
und
Fig.57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise
vorgesehenen System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems
oder -Zeitmeßsystems 12 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei
Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es
nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es
verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei
leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche
Funktionen erfüllt.
Gemäß Fig. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 auf, der einen
Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer Frequenz
jo von 32 768 Hz schwingt. Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr
genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitstcuersignale
erzeugt, die dazu dienen, verschiedene Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern. Diese Signale
werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des Zeiteinheitssignals zählt, so daß
dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal geliefert wird. Das Zeitdatensignal wird
über einen Anzeigetreiber 20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall Anzeigeelementen zugeführt. Mit
24 ist eine elektrische Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, welche dazu dient, verschiedene
Bauelemente des Standard-Zeitmeßsystems 10 mit Energie zu versorgen. Wenn das wahlweise oder vorzugsweise
vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen wird, kann die elektrische Energiequelle
24 auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen.
Das Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem 26 auf, welches derart angeordnet ist, daß der
Synthetisicrer 16 gesteuert wird, daß weiterhin das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für verschiedene
Zwecke gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem 12
bezeichnet. Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit speichern kann,
weiche von dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es kann weiterhin
Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum betreffen, wobei
entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können. Zum Erzeugen von Alarmzeitdaten
werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet. Die Alarmzeildaten werden
an das Zusatzsystem geliefert, das die Daten speichert. Alarmzeitdaten werden sowohl von dem Standard-Zeitmeßsystem
als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem Zusatzsystem gespeicherte Alarmzeildaten
werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems gegeben und dort gespeichert,
woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten verglichen werden. Das Zusatzsystem 12 dient
auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden. Das auf diese Weise
ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal (d. h. ein Signal »Schneller/
Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt
werden. Dieses Signal kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene
Linie in der F i g. 2 dargestellt ist. Das Verslärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Synthetisierer
16 zugeführt. Weiterhin werden verschiedene Daten, welche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert sind, dem
Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung
gestört wird, und diese entsprechenden Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzeigetreiber 20
zugeführt. Während hier die Daten von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt zugeführt
werden, können die verschiedenen Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige
zugeführt werden.
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem
10 gemäß Fig. 1. Die Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Oszillator 14. einen
Synthetisierer 16. eine Steuereinheit 30. ein Zeitmeßregister 32, eine Alarmeinheil 34, eine Datenmodulaiionseinhcii
36, externe Steuerelemente 38, einen Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandlcr 42. einen Dekodicrcr
44. einen Wort-Serien-Parallel-Wandler 46, einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22.
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt.
Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz sowie verschiedene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsignal
wird der Steuereinheit 30 zugeführt, welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal basiert.
Dieses Ausgangssignal wird dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssignale zählt und Zeitdaten aktualisiert.
Das Zeitmeßregister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöht werden kann und in welchem ein Anfangswert leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheit 30 wird
durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das Zeiiineßrcgistcr 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit 36 züge- iu
führt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem Zeitmeßregister 32
und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden sollen.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um dadurch
Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen
zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42, des Dekodierers 44, des
Wort Serien-Parallel-Wandlers 46 und des Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der
Signalpegel in der Weise verändert wird, daß die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf, welches das Ausgangssignal der Modulationseinheit von einem
Bit-seriellen Signal in ein Bit-paralleles Signal umwandelt, um Wortserielle Signale zu erzeugen. Das Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt, der dekodierte Wort-
serielle Signale erzeugt, die dem Wort-Serien-Parallel·Wandler 46 zugeführt werden. Dieser erzeugt ziffern-parallele Signale. Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt, um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeilsystem derart ausgebildet, daß sie
das Ausgangssignal an das Zusatzsystem 12 liefert, wie es durch einen Pfeil in der F i g. 3 veranschaulicht ist. Das 2s
Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert.
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A, 4B
und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen
sind wie in der Fig.3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall 48 in
angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal <Po zu erzeugen, d. h., einen Impulszug, der
eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist. Das
Ausgangssignal <Pt> wird einem Eingang eines Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das
Frequenzsummiergatter 50 hat einen weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φν aufnimmt, welches durch ein Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein
Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer Frequenz aufzunehmen, d. h. das Signal Φν, welches dazu dient, die
Verstärkung/den Verlust einzustellen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal Φζ von dem
Frequenzgatter 50 wird einem ersten Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierers 16
bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimpulse Φ\
und Φι, die Zeitimpulse Tx bis Te und die Ziffernimpulse D2 bis Di6, und er erzeugt weiterhin Signale Φυο\ und
Φιn-i für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12 eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56,
der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von
dem ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale, beispielsweise ein Zeiteingabesignal D\ T\ von 256 Hz, aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von
25b Hz erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegi-Mcrring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister 60. eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister 64, ein UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf,
welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine Schleifenschaltung gebildet wird. Die Schieberegister 60 und 64
h;iben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die Zeildaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern. Die
Addicrschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 626 und ein ODER-Gatter 62c auf. Die
Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter, um in das Zeitmeßregister auch andere Daten außer den Zeitdaten einschreiben zu können.
Die Ausgänge (?62. Cte. 9" und Q^s des Schieberegisterrings 58 sind parallel mit einer Datenabtasteinheh 70
verbunden, welche einen Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 und einen Datendetektor 74 hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen soll, und er
erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Wy, W* und IV5. Diese Signale werden der Steuereinheit 30 zugeführt
und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal D\ T\ ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das Ausgangssignal X zu
erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62cder Addierschaltung 62 für den Übertrag zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind,
und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und B. Das Ausgangssignal ATOgibt an, daß die Daten der
Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt. Das
Ausgangssignal O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten
gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal CONTA gibt an, daß
eine Erhöhung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum
Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so daß diese die gepulste Angabe von Daten und Taktim-
pulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dem Schieberegistcrring
38 gespeichert sind, erzeugt, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36
ein Blitzen oder Blinken ausgewählter Daten bei 1 Hz bewirkt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM. SK, SD, SUO, SUT, SU I und SU 2, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale Si, S}, U, UL, G, So und X. Die Ausgangssignale Si und 52 werden der Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale (TE von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und C werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM. SK, SD, SUO, SUT, SU I und SU 2, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale Si, S}, U, UL, G, So und X. Die Ausgangssignale Si und 52 werden der Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale (TE von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und C werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
ίο sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal So wird der Datenabtasteinheit 70
zugeführt.
Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte Teile
von Daten, die der Anzeige zugeführt werden, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls angelegten
Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf, welche dazu dient.
is die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende Modulation der
Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder intermittierende Ausgangsschaltung
76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT für die darzustellenden Daten in einem festen
Zeitraum von 1/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte Zeitsteuersignale Τ*Δ, Φ-ιΔ und
Φ\Δ, so daß die verbrauchte Energie abnimmt. Gemäß den obigen Ausführungen dient die Daienmodulalionseinheit
36 dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird
der Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise
bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die Beleuchtung
eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines bestimmten
Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert werden, um den
Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der Weise, daß solche Daten,
welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer anzuzeigenden Information
darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die Informationen auf der Anzeigefläche
leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten Daten zu dekodieren. '
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark. Beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird.
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark. Beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird.
Armbanduhren herzustellen, welche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger
Energie verbrauchen. Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert, lis sei
bemerkt, daß die Ausgangsdaten nur angezeigt werden können, wenn der Inhalt der Daten verändert wird, und
die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es
auch mögiich, den Energieverbrauch des Zusatzsysteins und der Anzeigetreiberschaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale ζ)62, ζ) 63 und ζ) 65, welche von dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der
Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Beim Empfang der Ausgangssignale Q 62 und ζ)63 erzeugt die Daicnmodulalionseinheit
36 einen Blink-Taktimpuls von <P\ Hz. Das Ausgangssignal Q65 dient dazu, ein Signal zur
Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und O-SUP werden ebenfalls der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz /u
erzeugen. Das Signal O-SUP dient dazu, die Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der
Alarmeinheit 34 gelieferte Signal Fdient dazu, ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen
zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36 spricht auch auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein
Ausgangssignal Do. um die Anzeigen der Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SU1 und SU2 werden als Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und
werden den Bauelementen zugeführt, welche durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH. SM,
SK, SD und SLO oder Si/Tausgewählt wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden,
wie es nachfolgend erläutert wird. Das Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten
dar, und SLTstellt eine Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten
dar.
Die Signale SH, SM, SK, SD, SUO und SUT werden der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur
Ausführung folgender Funktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SH. SM, SD und SK
entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SLO oder SLT;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SLO oder SLT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SU 1 oder SU2 in die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung
der momentanen Zeit ermöglicht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Schaltung derart aufgebaut ist, daß die Möglichkeit geschaffen wird, die
b5 Sekunden-Anzeige automatisch auf Null zu setzen, und zwar unabhängig vom Entriegelungssignal. Die Schaltung
ist auch in der Weise aufgebaut, daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während der
Zeiteinteilung durch das Signal X auf eine Ziffer höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarmcinheit 34 beschrieben. Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorübergehend
benötigte, also Zwischendaten, oder um täglich benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des
Schicberegislerringes 58 gespeichert, welche durch die Ziffernimpulse D\3 bis D\b in Abhängigkeit von den
Signalen SW. SM. SK. SD. SUO. SUT. SU2 und SU\ eingestellt sind. Die Alarineinheit 34 spricht auf das
invertierte Signal TJL an und wird in einer entriegelten Stellung gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt
werden kann. Während des Einsteilens der Alarmzeit ist die Alarmeinheit 34 daran gehindert, ein Löschsignal an
das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit während der Einstellung der
Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt. Weiterhin ist die Alarmeinheit 34 derart angeordnet, daß
selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der Alarmzeit während des Einstellens der momentanen Zeit
zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Alarmzeitdaten wird
ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den Zeiten Du und OjT4,
einem Ausgangssignal, welches durch DATA 60 dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten Flip-Πορ
des Schieberegisterrings 58 entspricht, und einem Ausgangssignal <?29, welches dem Ausgang des 29sten
llip-Flops entspricht, gleich den durch DATA 28 dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt
wird, sendet die Alarmeinheit 34 ein Alarmsignal ALS an eine Alarmeinrichtung 78, welche über ein vorgegebemos
Zeitintervall mit Energie versorgt wird, d. h.. über eine Minute. Während dieses Zeitintervall sendet die
Alarmeinheit 34 ein Signal F an die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal
erzeugt, um alle Anzeigeelemente zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen
Schalter 80 betätigt, wird ein Stoppsignal STPerzeugt und der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß das Aufblitzen
oder das Blinken der Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine solche Abschaltoperation kann
auch durch das eine oder das andere der Eingangssignale SU 1 oder SU2 erfolgen, welche durch die Steuerelemente
38 geliefert werden.
Ls sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet ist, daß es vorübergehend Alarmdaten und
liiglichc Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58
gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsignal 57V abgeschaltet,
oder die Abschaltung erfolgt von den Signalen 51 und 52, während gleichzeitig die Alarmeinheit 34 ein
Löschsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten Daten gelöscht
werden. Wenn die täglichen Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das Löschsignal
von der Alarmeinheit 34 nicht erzeugt, die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten können
auch durch Einstellen der Alarmzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen 38 gelöscht
werden. Der Status »0« der Alarmzeit wird von dem Datendetektor 74 ermittelt, welcher dann ein Signal ATO
erzeugt, welches anzeigt, daß die Alarmzeit im Status »0« ist. Dieses Signal wird der Alarmeinheit 34 zugeführt,
so daß ein Löschsignal erzeugt wird. In diesem Falle zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die Null-Zeit der
Stunden-Ziffern an. Bei 82 ist eine flexible Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere Funktionen für die
elektronische Uhr zu liefern, als sie mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind. Beispielsweise weist die
flexible Schaltung 82 eine Flip-Flopschaltung auf, weiche derart ausgebildet ist, daß eine Frequenzteilung
vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signal LY (d.h. »Schaltjahr«), welches der Datenabtasieinheit 70
zugeführt wird.
Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators 14 und der damit verbundenen
Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator 48
auf, welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen Widerstand
92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen Widerstand 94, der einen Widerstand von
etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz auf einem im
wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Wellenform
aufgeprägt wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und ein Trimm-Kon-(lcnsaior
% mit einer Kapazität von etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Elcment 48 hat eine Resonanzfrequenz
von etwa 32 7ö8 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das
exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die gleich der Summe
der Frequenzen der zwei Signale Φν und Φο ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die
Ausgangsfrequenz durch die logische Vemeigung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter
oder ein Identitätsgatter auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die Fig.6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale ΦΝ und Φο und des Ausgangssignals Φζ- Aus der
I; i g. b ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Φζ erreicht wird, wenn die Signale Φο und Φν den Eingangsklemmen
des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche gleich der Summe der
Frequenzen der Signale Φο und Φν ist. "
Die F i g. 7A und 7B zeigen ein Beispiel einer Detailschaltung des Synthetisierers 16 gemäß F i g. 4A. Gemäß
der Darstellung wird das Ausgangssignal Φ/. vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler 100 zugeführt,
welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei er auch eine
ITip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104 und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz
halbiert, erzeugt somit Taktimpulse Φ\ und Φ2, welche dem Zeitmeß-register 32 zugeführt werden, wobei
weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein Anzeigetreiber 20, usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen
Zwecken verwendet werden. Der Taklimpuls Φι wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt,
welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114 und 116
aufweist, welche mit dem logischen Gatter 118 zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler
108, welcher die Frequenz durch vier teilt, erzeugt Zeittaktimpulse T1, Ti, Ta und Tg, welche in der Fig.8
dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des Taktimpulses
Φι und eine Impulsbreite gleich der Periode des Taktimpulses Φι. Diese Zeitsleuerimpulse werden dem
zweiten Zeiisieucrimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale erzeugt. Der
Zeitsteuerimpuls Γ« wird auch der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, und zwar für nachfolgend erläuterte
Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls Ti wird einem Frequenzteiler 120 zugeführt, welcher die Frequenz durch 16 teilt
und acht statische Verriegelungssdialtungen 122 bis 136 sowie eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist. Die
Flip-Flop-Schaltung 138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls
s Γι auf- und abgebaut und sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses Ti. Das Ausgangssignal der
Flip-Flop-Schaltung 138 hat dieselbe Wellenform, wie ein Taktimpuls Φικ·\- Die Beziehung zwischen den
Signalen Q138 und Φικλ ist aus den Wellenformen der Fi g. 9 ersichtlich, welche die Wellenformen der verschiedenen Zeitsteuersignale darstellt UND-Gatter 140 und 142 sind an den Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen
und erzeugen einen Taktimpuls Φ3 in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses 0(/<i und einen Tukiim
puls Φο in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Taktimpulses ΦΙΚ\ gemäß Fig. 10.
Die Signale ΦΛ Φύ und Γι sind durch folgende Beziehungen miteinander verknüpft:
Φ, + Φ» = Γ,
Φι- Φο " 0 (entsprechend dem niedrigen Pegel »L«)
Φ, ■ Γ, = Φ.
Φ* T1 - Φ0
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φ, und Φι, erzeugt werden, besteht darin, daß der Teiler 120 vereinfacht
werden soll, um die 16 Ziffernimpulse D, bis D16 zu erzeugen. Gemäß F i g. 7A und 7B besteht der V4-Teiler 108.
welcher die Zeitsteuerimpulse Ti, Ti, Ti und 7g in Reaktion auf den Taktimpuls Φι erzeugt, aus den vier
Daten- Flip-Flops 110,112,114 und 116. welche durch den Taktimpuls Φι getriggert werden. Wenn der Teiler 120
(1/10) aufgebaut wird, indem ähnliche Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet
werden, ist es erforderlich, 16 Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen, um die 16 Ziffernimpulsc
zu erzeugen. Im Beispiel gemäß Fi g. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120(1/16) aus nur acht Verriegelungsschaltungen aufgebaut, welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungsschaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktiinpuls 4*,
eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q122 erzeugt wird Die Verriegelungsschaltung (22 wird verriegelt, wenn
der Taktimpuls Φ, auf einem niedrigen Pegel liegt. Bis der Taktimpuls Φ, auf einen hohen Pegel gelangt sprich)
die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls Φι, an, und er wird dem Ausgang Q122 als Dateneingabe
zugeführt, und sie wird verriegelt Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung hindurchgehen
werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses Γι verzögert. Die Ausgangssignale ζ) 124 und
Q 132 werden durch ein Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt dessen Ausgangssignal einem NOR-Gatter 146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q 128 zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugen die
Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 Ausgangssignale Q 122 bis Q 136 mit einer Impulsfolgefrequenz von Ib T,
und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse Di bis Die werden in Abhängigkeit von den Ausgangssi·
gnalen der jeweiligen Verriegelungsschallungen 122 bis 136 erzeugt. Beispielsweise wird der Ziffernimpuls Di
durch ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten Signale Q122 und Q 136 erzeugt. In ähnlicher Weise wird
der Ziffernimpuls Di durch ein Gatter ISO in Reaktion auf das invertierte Signal Q 124 und das Signal Q 122
erzeugt. Die anderen Ziffernimpulse Dj bis Ae werden in ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nichi
näher erläutert
Die F i g. 8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φ/. Φι und Φ\ einerseits und den Zeitstcucrimpuls
Γι, Tj, Ti und Tt andererseits, welche durch den Teiler 1C8 gemäß F i g. 6A erzeugt werden, der durch vier teilt
Die Fig.9 veranschaulicht zur Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse T, bis T8, der Ziffernimpulsc
Di bis Di ,„des Datensignals DATA und der Zeitsteuerimpulse Φικ\ und Φικ i- Inder Fig. 9 ist mit P der Inhalt
der Daten dargestellt welche durch die Ziffernimpulse Di bis Di« veranschaulicht sind. Die Beziehung zwischen
den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
D1: 1/256 Sekunden-Wort
D2: 1/16 Sekunden-Wort
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel de·
Impulses Γι entspricht »I«, und der niedrige Pegel entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse T2. T4 und Ti
entsprechen den Gewichten 2, 4 bzw. 8. Hieraus ist ersichtlich, dall die Wellenform des Daiensignals seinet
Inhalt darstellt. Die in der Fig. 9 dargestellten Daten Γ zeigen in, daß das Standard-Zeitmeßsystcm eine
Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe 2 :32 PM. 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256
.Sekunden, 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11 :59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM
sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und »post
meridiem«, d. h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktinipulse Φ,; Φ2. die Zeitsteuerimpulse Ti, Tj. T4 und
Th sowie der Ziffernimpuise Di werden dem zweiten Zeitimpulsgeneraior 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignalc erzeugt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenera lors 56'nichl dargestellt.
Die F i g. 11A und 11B zeigen jeweils ein Schallungsdiagrainm. welches ein Beispiel eines Zeitmeßregistcrs 32
veranschaulicht. Gemäß den obigen Ausführungen enthält das ZeitmeQrcgister einen Schieberegisterring 58 und to
eine Datenabtastcinheit 70, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 und einen Datendetektor 74 hat.
Der Schieberegisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister 60, dessen Ausgang Qi mit einem Vier-Bi:-
Schiebercgister 64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist. Der Ausgang Q 61 vom Schieberegister 58 ist
mit einem Eingang eines UND-Gatters 66 verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang
einer ODER-Gatierschaltung 68 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang
eines ODER-Gatters 162 über einen Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Ausgangssigrial von dem
ODLR-Gatter 162 sich auf einem PegelwH« befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so
daß er den niedrigen Pegel »L« aufweist. Folglich liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel
»L«. Der Ausgang des ODER-G a,tters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit
Daten /360, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene
Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie Eingangsdaten in eine Stufe
schreiben, wenn der Taktimpuls Φ\ auf dem Pegel »H« ist, und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ?
= »H«ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64</ auf, welche Daten speichern, wenn der
Taktimpuls Φ\ auf einem hohen Pegel liegt, und ihre gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den Aufbauteil des Taktimpulses Φ2 ausgelesen. Die Taktimpulse Φ\ und Φ2 haben eine "Frequenz von 214Hz, ,so daß
Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt werden. Demgemäß werden Ausgangssignalc
von den Flip-Flops nacheinander in entsprechender Weise geschoben.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der .Schieberegisterring 58 eine Addierschallung 62 auf. .so daß die jo
Anordnung folglich als Zähler dient. Die Addicrschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a. ein Schieberegister 626
und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat einen Eingang λ, welchem die Daten von dem Schieberegister 60
zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang ß, welcher ein Ausgangssignal vom Gatter 62c aufnimmt. Die
Addierstufe 62a hat einen Ausgang S, welcher mit einem Eingang Ddes Flip-Flops (Ad verbunden ist, und einen
Ausgang C, welcher mit dem Eingang des Schieberegisters 626 verbunden ist.
Das Gatter 62cder Addierschaltung 62 wird mit einem Signal X einschließlich einem Übertragsignal versorgt,
weiterhin mit einem Zeileinstellsignal und einem Zeitcinheitsignal D1I]. Der 64-Bit-Schieberegisterring 58
überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls mit einer Frequenz von
256 χ 15 χ 4 = 16 384Hz.
und das anfänglich angelegte Signal »1« erscheint auf dem Eingang λ der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung OTaIIe 1/256 Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das Schieberegister 626 hindurch, welches es um
ein Bit verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D2T2 erzeugt wird, welches dem Eingang β der
Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale, welche an den Ausgängen S und Cerscheinen, werden durch
die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
.S" = λ · β, C = Λβ + Tiß
Um cine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der F.rfindung zu erreichen, werden die
folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. Einschreiben und Auslesen:
Gemäß der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet, und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am
Ausgang der Slave-Stufe erscheinen.
ii. Schieberegister:
[£in Schieberegister; welches aus einer Mehrzahl von Master-Slave-Flip-Flops gebildet wird, wird auch
einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine Information oder einen
Teil einer Information zu registrieren.
iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten, untcrschei- b5
den sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt. Da die
Taktimpulse eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als
eine Funktion der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol »DA-
TA«(x.t) dargestellt, welches eine Funktion der Position χ und der Zeil t ist. Die Zeit ι wird auch als
»Zeitsteuerung« bezeichnet Die Ausgangsdaten des Schieberegisterrings 58 werden in gepulster Form
periodisch abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt. An dieser Stelle
ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeil ist, sondern es sollte durch die Anzahl der
~ 5 Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck »Zeitsteuerung« jedoch
in der üblichen Weise verwendet. Die Zeits'.euersignale D\ Ti und D\ Τ&Φι sollen auch durch den Ausdruck
»Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Daten:
Taktimpulse von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen werden, wird die ausgclcsene Information hier als »Daten« bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung des Ausgangs DATA 60 gibt
die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welche den Schieberegisterring bilden. Manchmal wird DATA (x ■ t) als »DATA x« abgekürzt oder als »f DATA«, wobei das auf die Bezeichnung DATA folgende χ
bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin
bedeutet das Symbol DnDATA den Inhalt der Daten in der Ziffer Di&. Folglich ist es zweckmäßig, diesen
Sachverhalt als DibDATA 60 auszudrücken. Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet.
Somit entspricht DATA 60 Q59. Mit anderen Worten, der 59stc Ausgang des Schieberegisters ist mit der
bOslen Datcncingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Wenn das Ausgangssignal Q\. welches dem Eingang λ der Addierstufe 62,i zugeführt wird, eine binäre »1« ist
und das binäre Signal »1« dem Eingang //zugeführt wird, ist der S-Ausgang C65 eine binäre »0« und der
C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal. Das Schieberegister 62b.schreibt die binäre »I« ein und
liest das Signal »I« aus, wenn sich die Takiimpulsc auf dem hohem Pegel »II« befinden, und es liefen ein
Ausgangssignal. welches um ein Bit verzögert ist. über das Gatter 62t'an den Eingang der Addierstufe 62;i. Zu
dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach den folgenden Beziehungen ausgeführt:
<xß + äß = 5, aß= C
Wenn beispielsweise 4 Bit der D|-Daten, welche durch die Zeitsteuerung von D1 bezeichnet sind und durch
den Schieberegisterring 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und wenn die
Ausgangssignale die binäre Ziffern »0«, »0«, »0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die Information durch die
Addierschaltung 62 zu der Zeit von D\ Tx addiert. Folglich werden die Di-Daten zu den Binärziffern »I«, »0«, »0«,
»0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von D1T, addiert wird, werden die
Beziehungen λ = 1 und β = 1 beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang S
geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt auch eine Beziehung aß= 1. Ein binäres Signal »I« wird durch das
Schieberegister 62i> um ein Bit verzögert und dem Eingang ^der Addierstufe 62a zu der Zeit von D rzugeführt.
Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen et = »0« und/? = »I« in der Weise, daß das Ausgangssignal .9ein binäres
4(i Ausgangssignal »1« erzeugt. Gleichzeitig gilt die Dc/.ichiing a ■ - 0 in der Weise, daß der Ausgang ("zu der
llinärziffcr »0« wird. Folglich werden die D|-Daien, welche durch die Addierschaltung 62 hindiirchgcfülin
wurden, zu den liinärziffcrn »0«.»I«, »0«, »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der /)|-Daten von »I« »I«
»0« »0«. »0« »0« »I« »()«.»I« »0« »I« »0«, »0« »1« »1« »0« ... in zeitlicher Folge alle 1/256 Sekunden. Mit
anderen Worten, die vier Bits der Oi-Daten verändern ihre Binärzuständc zwischen »0« und »1« alle 1/256 see,
2/256 sec, 4/256 sec und 8/256 sec, jeweils in der Weise, daß l/256-Sekunde-Ziffern angezeigt werden.
Wenn die Di-Daten den Binarzustand »1«, »I«, »I«, »I«, erreicht haben, falls die Information zu der /.eil von
D\T\ addiert wurde, wird der Binärzustand geändert in »0«, »0«, »0«, »0«. Die D-Daten, welche durch die Zeil
von Di bezeichnet sind, werden von den binären Zuständen »0«, »0«, »0«, »0« in die binären Zustände »1«, »0«,
»0«, »0« zu der Zeit von D{T\ überführt. Die vier Bit von D2-Daten werden bei 1/16 see, 2/16 sec, 4/16 sec und
so 8/16 sec jeweils geändert, so daß sic I /16-Sekunde-Zif fern darstellen.
Auf diese Weise wird der .Schieberegisterring 58 in die Lage versetzt, als 4-Bit-Zähler mit 16 Ziffern zu dienen,
zusätzlich zu seiner Funktion, Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Daten der durch die Zeit von
D\T\ bezeichneten Dj-Daten jede Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sckundcn-Signal dar.
Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr folgendermaßen: Die Ziffereinheiten einer Sekunde.
einer Minute und eines Tages richten sich nach den Maximalwerten für die »Einer«- und »Zehncrw-Siellen.
Sekunden und Minuten benötigen einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 6 in der
»Zchnerstclle«, Stunden und Monate einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der
»Zehnerw-Stelle, und Wochentage benötigen den Bereich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die
Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern entsprechender
bo Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informalionsinhult beschaffen ist.
F.in Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Viei-IJil-Inforination von Dj-Datcn jeweils das Gewicht von l/l Sekunde, 2/1 Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die Dj-Datensich im Llinär/ust.ind
»0« »1« »0« »I« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die vier Bits von
Dj-Daten auf »0« zu setzen und den Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden. Wenn beispielsweise
die vier Bits von D«-Daten »0« »0« »1« »0« sind, ist es erforderlich, durch Übertrag auf »I« »0« »I« »0« /u
erhöhen. Mit anderen Worten, der Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgeführt:
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer »1« zu der folgenden Ziffer, welche um ein Bit verzögert ist.
■.·■■■
In der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. UA und 11B dargestellt ist. werden die
Aiisgangsdaten <?62.
<?63, <?64 und (?65 von einer Daienabiaslcinhcii 70 abgetastet, und es wird eine Überiragoperation in Abhängigkeit von den abgetasteten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasieinheil 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erforderlich
sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des Systems abtastet.
Der Übertrag-Anforderungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166,168,170,172 und 174, welche mit
den Eingängen der Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64t/ des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind. Die
Matrix-Gattcrschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls Du an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in
dein Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von
Stunde. Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung 166 ermittelt den hohen
Pegel des Eingangs Di 5, d. h^
was durch das Schieberegister 64 zu der Zeit des Zeitsteuerimpulses T»«^, ausgelesen wird und um ein Bit
verzögert wird. Das verzögerte Signal wird als ein Ausgangssignal Wi abgeleitet, welches eine Breite hat, die
einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses Du* welcher synchron zu dem Taktimpuls Φ2
auftritt, und dem abfallenden Teil des Ziffernimpulses D\b entspricht. Das Ausgangssignal W, stellt die Zählungen 13,14und 15der Stundenziffern der Alarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter
160 dem Eingang des UND-Gatters 66 zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand
»0« gebracht wird. Die Alarmzeit wird durch die 12 Ziffern dargeste'lt, welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese
Weise wird das Ausgangssignal W| dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu
bringen.
Die Mairix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffcr in Reaktion auf den Ziffernimpuls On zu ermitteln, und sie ermittelt weiter eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13, 14 und 15 der
Stundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D)2 und D1. Die Gatterschaltung 168 ermittelt
auch die Zählung »7« des Wochentages (1 — 7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des Impulses Τ*Φ\
in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dg. Die Zahlung »0« für die Ein-Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des
Impulses Τ*Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird
durch den Zcitstcuerimpuls TtfP\ durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
On <?S5 · <?64 · <?63 ·
<?62 - »H«
und ein Ausgangssignal· W2 wird erzeugt. Dieses Ausgangssignal W1 wird erzeugt, wenn die Zählungen »0«, ao
»13«, »14« oder »15«, eine der Stundenziffern der momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer
ermittelt werden. Das Ausgangssignal Wi bewirkt ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition einer »1«
/u seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird über ein ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem UND-Gatter 66 zugeführt,
so dall dadurch die eigene Ziffer gelöscht wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal IVi über ein ODER-Gatter
182 einem Eingang eines UND-Gatters 184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter 186 der Schaltung 890 /u dem ODER-Galier 68 als Ausgang Zzugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatier
68 zugeführt, welches eine 1 zu seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die
Tagcs/.iffer von »1« zu zählen beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring
158 ausgeführt wird, wird das Ausgangssignal W einem UND-Gatter 188 zugeführt, welches ein logisches
Produkt aus W2 ■ Ou · Φ\ als Ausgangssignal NYerzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung
eines Schaltjahres zugeführt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie ermittelt
weiterhin die Zählung »6« der 10-Minuten-Ziffer, der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dn, D4, Dt und Dm. Die Gatterschaltung 170 ermittelt
auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer, der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer und der Ein-Minulen-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse D3, D5i D!0 und Du, und sie
ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls D«. Somit wird ein
Ausgangssignal Wj erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur
nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W3 wird über das ODER-Gatter 162 dem Inverter 160 zugeführt, μ
um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W) der Steuereinheit
zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58
zugeführt wird, so daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird.
l);is Ausgangssignal Wj von der Matrixschaltung 170 wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt,
welches ein Ausgangssignal synchron zu dem Ziffernimpuls D9 liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem b5
ODI'RGatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein
Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein Ausgangssignal W4 erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal W4
da/.u verwendet wird, als Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer als
Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »11« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem .Speicherzyklus
in Reaktion auf den Ziffernimpuls Du. Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung
zwischen der Zählung »II« und der Zählung »12« und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Galtcr
192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal IV4 zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffei
verwendet wird.
Wenn ein zweites Null-Steuersignal So der Matrix-Gatterschaltung 174 zugeführt wird, wenn nämlich die
zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see Und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung
eines Übertrags zu der Minutenziffer der momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines
ίο Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das
Schieberegister 180. um das Ausgangssignal W4 zu bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten
Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate, um ein Ausgangssignal W5 zur Sieuerung
der Ein-Tagcs-Ziffer. der 10-Tages-Ziffer und der Monals-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung
176 mit Verriegelungsschaltungen 194,1%, 198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten bezüglich
Februar, 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermittein und speichern (Februar, April, juni, September und
November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige für den
ersten Tag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen Jahr:
(ii) 30ster Februar, oder Zählerstände höher als 30;
(iii) 31 ster Tag der kurzen Monate;
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii. iii und iv werden summiert, um ein Ausgangssignal W5 zu erzeugen.
Das Signal W% wird als Übertragsignal verwendet, um einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdeiT
die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im Falle des Monats Februar wird das Signal W; duzt
verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31ste Februar in den 41s'tcn Februai
umgewandelt wird. In diesem Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird cir
jo Übertragssignal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eine;
kurzen und eines langen Monats in das Ergebnis der 41ste Tag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch der
Übertrag der 10-Tages-Ziffcr addiert wird und auf diese Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird
Beim Februar wird ein Übertrag am 28stcn Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine Zcitcinstcl
lung erforderlich, und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März angezeigt wird
Wenn jedoch ein Schalter betätigt wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar anzuzeigen, wird eir
Übertrag-Sperrsignal erzeugt, welches den Übertrag zu dem 1. März verursacht. Demgemäß wird der 29su
Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den 1. März verändert, unc
zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu, die manuelle Einstellung des 29. Februar ir
einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforder
lieh ist.
Ein Datendetcktor 74 wird durch eine Matrix-Gattersehaliung 202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils ii
einer Ziffer für 1/16 see. »Einer« und »Zehner« einer Sekunde, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar ir
Reaktion auf die Ziffernimpulse Dx, D2, Dj und Dtn um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssigna
wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögert, so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches al:
Zeit —Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B] dient auch ais Rücksteiisignai einer Zeiigcbcrschai
tung und einer Einstcllschaltung für den logischen Pegel der Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mi
den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert wird. Weiterhin dient das Signal [ß]dazu. intermiiiie
rcnd modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen. Das logische Produkt B Ds aus dcrr
Ausgangssignal [B] und dem Ziffernimpuls Os liefert ein Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt B O4 de:
Ausgangssignals[ß]unddes Ziffernimpulses D4 liefert ein 10-Sekunden-Signal.
In Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt die Matrix-Gaiterschaliung 202 die Zählung »0« der 10-Tage
Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (OSUP) zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer. Du
Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber die Anzeigt
der Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer vermittelt einen sonderbaren Eindruck auf den Benutzer. Somit ist e:
erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich keine Unterdrük
kung von »0« im Falle der Anzeige der 10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte Identifikation dadurcl
verhindert werden, daß »0« in der 10-Minuten-Ziffcr unterdrückt wird. Aus diesem Grunde ist die Schaltunj
derart angeordnet, daß die Zählung »0« nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird. Es ist jcdocl
zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung »0« ii
to jeder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Signal (OSUP) wird an die Daicnmodulationscinhci
geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß die Zählung »0« der 10-Tagcs-Ziffcr nicht angezeigt wird
Die Mairix-Galterschallung 202 ermittelt die Zählung »0« der 1/256-Sckunden-Ziffer in Reaktion auf clei
Ausgang ζ) 62 des Rip-Flops 646 des Schieberegisters 64 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssi
gnal wird durch das Schieberegister 205 um ein Bit verzögert, welches ein Ausgangssignal (CONTA)erzeugt.
b5 Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, welche dii
Zählung »0« der Stunden-Ziffer einer Alarmzeil in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls DisTg'A ermiticli. und .sii
erzeugt ein Ausgangssignal (A TO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist.
Die Mairix-Gattcrschallung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 2-' der l/25b-Sekunden-ZillL·
h;it. d. h. das Ausgangssignal Q 64 des Flip-Flops 64</. Das Ausgangssignal Q 64 wird durch eine Verriegelungssehallung
207 zu einer Zeit des Zcitsteucrimpulscs Di 7VA ausgelesen, und es wird ein 32-llz-Signal für die
Treiberan/.eigeclcmenle erzeugt.
In den lip. 11A und 11 Ii wird ein Kingungssignal /.V dargestellt, welches, ein Schall jähr anzeigt und welches
von dem externen Steuerelement eines Schalters zugeführt wird. Durch die Betätigung de.s Schalters wird ein
Übertrag-Sperrsignal i/durch die Steuereinheit erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten l-'ebruar
verwendet. F.in Signal AT-ERASE wird dem ODER-Gatter 162 von der Alaniicinhcit zugeführt, wenn die
momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander übereinstimmen, während die Alarmzeii vorübergehend eingestellt
ist. Das Signal ERASE wird dazu verwendet, die Alarmzeit-Daien durch das Gatter 66 zu löschen. Bei
diesem Löschvorgang wird nur die Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Ziffern
und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarmzeit-Daien
in dem normalerweise angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D\ bis Di6 und den Ausgangssignalen W\ bis
VV', von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle 1 bedeutet das Symbol +, daß dann, wenn ein Übertrag zur
nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und der
Übertrag von den Tages-Ziffern zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats, !n diesem Falle ist die eigene Ziffer
auf »I« gesetzt, nachdem der Übertrag zur nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol + + bedeutet, daß ein
Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol f ' ♦ bedeutet, daß
der Übergang zwischen den Zählungen »11« und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und ein Übertrag zur
nächsten Ziffer oder zur nächsten PM-Markicrungs/.iffcr ausgeführt wurde. Das Symbol » —« bedeutet, dall die
Aiisgangssignale Wnicht erzeugt werden.
Daloii | Mr- | Zählung | Max. | Ziffer, zu | Ausgang Y | Ausgang / | Ausgang λ' | Ausgang | 25 I |
mittcllc | Min. | welcher ein | eigene | eigene | Übertrag zur | 1 | |||
Ziffer | Übertrag | Ziffer 0 | Ziffer +1 | nächsten Ziffer | I | ||||
gemacht | 1 | ||||||||
wurde | 30 S | ||||||||
15 | I | ||||||||
1/256 sec | D, | 0 | D2 | nicht | nicht | ||||
15 | notwendig | notwendig | I | ||||||
1/16sec | D2 | , 0 | D3 | nicht | desgl. | desgl. | — | ||
9 | notwendig | 15 I | |||||||
1 set- | Dj | 0 | 5 | D4 | notwendig | desgl. | notwendig | W1 | |
ΙΟ sec | D4 | 0 | 9 | D, | desgl. | desgl. | desgl. | Wj | |
1 min | D, | 0 | 5 | D6 | desgl. | desgl. | desgl. | W3 | I |
10 min | D6 | 0 | 12 | D1 | desgl. | desgl. | desgl. | Wi | |
Stunde | D7 | I | D8 | desgl. | notwendig | notwendig * + + | W2, | 40 I | |
1 | W4" ' | ||||||||
PM | D8 | 0 | D)1DiO | desgl. | nicht | notwendig4 ' | Wj | ||
7 | notwendig | ||||||||
Wochen | D9 | 1 | keine | desgl. | notwendig | nicht | W2 | ||
tag | 9 | Ziffer | notwendig | 45 I | |||||
!Tag | D10 | 0 | 3 | Dn | desgl. | notwendig | notwendig+ | Wj | |
IO Tage | D11 | 0 | D,2 | desgl. | nicht | notwendig | W3 | ||
12 | notwendig | ||||||||
Monat | D12 | 1 | (NY) | desgl. | notwendig | nicht | W2 | ||
9 | notwendig | 50 ;' | |||||||
AT-I min | D,3 | 0 | D„ | desgl. | nicht | notwendig | W3 | hl | |
5 | notwendig | ||||||||
AT-10 min | D14 | 0 | keine | notwendig | nicht | nicht | W3 | ||
12 | notwendig | notwendig | |||||||
AT-Stunde | D15 | 0 | 1 | D16 | desgl. | desgl. | notwendig | W1 | 55 ί |
AT-PM | D,6 | 0 | keine | desgl. | desgl. | nicht | — | ||
28-31 | notwendig | ||||||||
Daluins- | Dio, Di ι | 1 | Di2 | desgl. | desgl. | notwendig | W5 | ||
/iffer | D12 | ||||||||
.ff; Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Zund Xkönnen wie folgt zusammengefaßt werden:
y 1. Löschen vorhergehender Daten:
γ = IV3 + W2 + IV1 + W5 + S0 + D1 (T2 + Ta) + ERASE+ DATA-CL
2. »!«setzen in eigene Ziffer:
Z-(W7+ W5) Ty + DATA IN
S" 3. Übertrag zur nächsten Ziffer:
X -\(DTi W3 + W<
+ W5) · (Übertragssperre + (HOLD) ■ D1 + SU1') ■ T1 + \SU2'\
[, is Die F i g. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler gebildet wird,
S^ der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeiimeßcinrichtung gemäß der Erfindung zu schaffen.
„i Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H« gehalten, wird jedoch inomeman
Ig auf einen tiefen Pegel »L« gebracht, und zwar 8mal pro Sekunden. Während dieser Intervalle mit einem liefen
fSj Pegel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise gesetzt, daß FB = »I.« und FC - »0«.
k.' 20 Wenn das Signal F« auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar durch Erdung, wird das Galter 206
U während eines kurzen Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das Signal 7·« auf einen tiefen Pegel »I.«
ι·; gelangt, d. h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist, ist es möglich, den
t'A Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA. Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d. h. F«
•^ = »H«, führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus. Unter der Annahme, daß F,\ = »L« und Fn =
»L« gelten bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung 0 Fb = »L« Fc
bei Zählung 1 FH = »H« Fc - »L«
bei Zählung 2 Fn = »L« Fc- ·» »H«
bei Zählung 3 F« = »H« Fc «= »H«
Die Klemme F« wird als Signalquelle für ein Signal von 8 Hz verwendet. Wenn die Klemme F« auf den hohen
Pegel »Η« geerdet ist und das Ausgangssignal NYder Klemme Fi zugeführt wird, ist es möglich, ein Schaltjahr
durch einen 4-Ziffern-Zähler zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210 gebildet ist. Obwohl
die Berücksichtigung bzw. Einsteilung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, eine Einstellung
dadurch einfach vorzunehmen, daß der Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird, daß
der 31. Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal NYfür ein neues )ahr erzeugt wird.
Die F i g. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30. Die
Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schalteingangsklemmen SH, SM. SK. SD. SUO. SUT. SU1 und .ViZ2
verbunden, und es werden diesen Klemmen entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch verschiedene
Steuersignale zu erzeugen, um das Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Datenmodulationscinheit 36 zu
steuern. SUO und SLT sind Eingangsanschiüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit
machen, so daß Schalter SH, SK. SM und SD das Einstellen neuer Zeitdaten ermöglichen, um die
richtige Uhrzeit einzustellen. SlZ1 und SU2 liefern die Dateneingaben S1 bzw. S2. Die Eingangsklemmen SW. SM,
SK und SD werden dazu verwendet, die Spcichcrsteüen für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese
Eingangsklemmen sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden,
welche mit 214 bezeichnet ist und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen auf einen logischen Pegel »I.«
gebracht werden. Die Eingangsklemme SW richtet das Dateneingangssignal S1 zu der Ziffer 12 oder 13, wenn
SW = »H«. Wenn SAf = »H«, wird das Datcncingangssignal S 1 zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der 28-, 29-, 30-
und 31-Ziffer geführt. Wenn SV = »H«, wird das Dateneingangssignal S I der Dalcn-, Monats- und Wochcntags-Ziffer
zugeführt. Wenn Sn = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten- und Stunden-Ziffern
zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffcr der momentanen Zeit zugeführt. SUO und SUT
stellen Eingangiklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung dar, welche die Einstellung der Zeit an der
Uhr ermöglicht, und SU1 und SU2 steilen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangs-Signale
S1 und S2 jeweils zu liefern.
Die Tabelle Il zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SM. SH. SK und SD.
und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise erkennt
man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine Kombination von SW und SK, wenn diese »H«-Pegel haben, eine
blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt. (Der Tabelle
folgt eine Zeichenerklärung).
Einslcllmodus | Schalter | Λ | SM | M | MPM | S O |
Verriegelter Modus | 0 | 1 | 0 | 1 | 0 | I | N O R M |
I | 0 | I | 0 | I | 0 | I | ZEITEINSTELLUNG | TAG DATUM ANZEI GE |
I | M K A T |
M A T |
H A T |
I N H |
U | U | S O |
M K T |
H K T |
+ | ,n | -n | I N H |
T A G |
D A T U M |
M O N A I |
I N Il |
IJ R |
SH | A R |
MDD | 0 | I | 1 | 0 | 0 | 1 | I | 0 | 0 | I | I | 0 | 0 | I | I | S O |
1 0 | I | 0 | I | 0 | I | υ | I | 0 | u. | U | I | 0 | I | 0 | I | ||||||
S | E. S |
SK | K E |
MALS | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | I | I | 1 | 0 | 0 | 0 | 0 | I | I | I | I | 0 | 0 I | 0 | 0 | 0 | I | I | 0 | 0 | 1 | I | 0 | 0 | I | I | ||||||
L Il |
S E |
Sl) | MDLY | 0 | 0 | I ΰ |
I 0 |
0 0 |
0 0 |
ü 0 |
0 0 |
0 | 0 0 |
0 0 |
0 0 |
I 0 |
I 0 |
I 0 |
I 0 |
0 | 0 0 | I i |
0 | 0 | 0 | 0 | I | 1 | I | I | I | I | I | I | |||||||
M
O |
I | UL | I 0 |
0 | + | + | + | + | + | + | 0 0 |
+ | + | + | + | + | + | + | υ | I 1 i : |
+ | 0 i |
0 i |
0 1 |
0 i |
0 i |
0 I |
0 i |
0 ι |
I ! |
I 1 |
I ί |
I | ||||||||
D U S |
SU, | + | I ü |
+ | + | + | + | + | + | + | + | + | + | + | + | + | 1 i |
+ + | + | + | 1 | I | + | + | I | I | + | + | I | I | + | ||||||||||
SU2 | 1 | + | + | + | + | 1 | + | + | + | I | + | 1 | + | + | + | ||||||||||||||||||||||||||
2,2SEC | "0" | η | η | η | η | I | xr | ||||||||||||||||||||||||||||||||||
O | SEC | 0 | T)- | Il | Il | tK | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
Γ
E |
MIN | •ff | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
R
Λ |
H | In | in | In | In | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
T I |
TAG | η | η | U | Jl | Jl | |||||||||||||||||||||||||||||||||||
O
N |
DATUM | η | (MULTI-ALARM) | U | U | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||
MONAT | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
M1N/AT | Cl | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
H/AT | Cl | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
U | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
U | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
U | |||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
U |
Erläuterung: | Normale Zeitanzeige | DATUM | Datum des Monats |
NORM | entweder I oder ü | MONAT | Monat des Jahres |
I | /weite Nulleinstellung | M/AT | Minute der Alarmzeit |
So | Schalter | H/AT | Stunde der Alarmzeit |
Sw | Übertrag gesperrt | MK/AT | Markierung der Alarmzeil |
Π | Erneuerung | INII | Eingabe gesperrt |
U |
litit/cn
Sekunde Minute Stunde |
"0"
I 0 |
sobald der Zähler auf Null gestellt ist
erfolgt die Zählung von Null aus hoher l'egel tiefer l'egel |
η
SIC MIN Il |
Tag der Woche | ||
TAU |
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangsklemmen SH, SM. SK. SD. SUO. SLJ1 und SU2 mit
der Schaltung 214 zur Einstellung des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme des Schalters auf
einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß Fig. 15 weist die Schaltung 214 zur
Einstellung eines logischen Pegels einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 2146 auf, welche in Ringform
geschaltet sind. Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 2146 und der Eingangsklemme verbunden, während der Eingang des NOR-Gatters 2146 so geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal
des Inverters 214a und einen Zeitsteuerimpuls B ■ D1 · Tt ■ Q62 aufnimmt. Mit anderen Worten, diese Schaltung weist eine Speicherschaltung auf, die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung hat sowie eine
Klemme zur Einstellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist derart geschaltet, daß sie einen
ίο intermittierenden Impuls aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die Speicherschaltung auf den speziellen
logischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle logische Zustand dem tiefen Pegel und
ein Impuls B DiTt. der eine Breite von 64 \isec hat. wird an die Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt, so daß der
tiefe Pegel »L« geliefert wird. Die geringe Ausgangsimpedanz auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm
in der dargestellten C/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die Eingangsklemmc leicht auf den hohen Pegel »H«
einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel gelegt ist, wird der Ausgang der Speicherschaltung
jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls B Di Tt auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten. Somit ist
eine Eingangsklemme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme aufweist, welche 100
Kilo-Ohm χ (1/16 mscc/64 μ5εο) entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung
erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung von Rauschen, welche Frequenzen von mehr als 16 H/. hut. Die
Schaltereingangsklemmen SK, SD. SUO. Sf/Tund SUt sind mit einer Zeitgeber- oder Zeitsteuereinrichtung 216
verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgebereinrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL, welches den verriegelten
Zustand entriegelt. Die Eingangsklemmen SU\ und SUi sind jeweils mit Differenzierschaltungen 218 b/.w. 220
verbunden, welche die Datcneingangssignale differenzieren, welche den Schi !tereingangsklemmcn SUi und SUi
zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl von Operationen der Schalter differenzierte
Signale S\ und S2 erzeugen. Die Signale S1 und S2 entsprechen den differenzierten Signalen der Signale SU\ bzw.
SU2. und ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu den ansteigenden Teil des Ziffernimpulses Oi
angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequenz des
jo Ziffernimpulses D1 ist.
Die Eingangssignalc von den Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD und das Entriegelungssignal UL von dem
Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der Matrix-Gatlerschaltungen 222,224,226 und 228 zugeführt. Die
Mairix-Gatterschaltung 222 dient dazu, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die Ziffernimpulse und die
Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den Eingangsklemmen geliefert wurden. Die Ziffernimpulse O4.
D6, £X|, Du. Du und Om entsprechen der Minutcnziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeil-, der
Daiums/.iffcr und der Monatsziffer sowie der Minulen/.iffcr und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutcnziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugefühne Eingang
in einem Zustand ist, in welchem die Beziehung gilt:
40
STi-SM-SK ■•'SD-UL- »1«.
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein
Schieberegister 180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses Signal
einem Eingang eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal Si auch dem
UND-Gatter 230 zugeführt, welches ein Minutcnziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeiistcuerimpuls
T1 liefert. Das Minulcn/.iffern-Korrektursignal wird einem ODER-Gatler 232 zugeführt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefen. Das Ausgangssignal χ wird der Addierschultung 62 des Zeitmeßregislcrs 32
zugeführt, um eine »1« /u der Minutenziffer zu addieren.
Die Datumsziffer wird gewählt, wenn
SVSMSKSK SD- L/Z.-»!«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn
SH-JM-SK -SDUL = »\«.
60
t,', Die Slimden/iffer der Alarm/eil wird gewählt, wenn
SII -JM -SK-SD (//. = »1«.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Obertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt
oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von den Eingangsklcmmen
das Signal VL, und Ziffernimpulse Λ. Dta. Dj D\i und Dm werden der Gatterschaltung 224 zugeführt.
Die Ziffernimpulse D» und Dw entsprechen der Woehentagsziffer bzw. der üalumsz.iffer. In Reaktion auf diese
Ziffcrninipulse erzeugt die Gatterschaltung 224 Ausgangssignalc zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer
und der Daluinsziffer auf die nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäß der Anzeige auf die AM-Marke
gemalt der Anzeige geändert wird. Dieser Ziffernimpuls D: entspricht der Sliindciij-iffcr der moiiiciiUincn Zeil.
Die Gatterschaltung 224 spricht auf diesen Ziffernimpuls an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des
Üben rags zu der Stundenziffer, wenn die Minulenziffer der momentanen Zeil korrigiert wird. Der Ziffernimpuls
Di1 entspricht der Monalsziffcr. Die Galterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Du an und erzeugt ein to
Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer, wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls
Di 5 entspricht der Stundenziffer'der Alarmzeit Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls
Dr, an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch
vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenn die Minutenziffer der Aiarmzeit korrigiert wird. Die auf
diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignaie werden einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssignal
von der Gatterschaltung 224 inventierL Somit wird das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern,
daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangssignal
zur Einstellung einer täglichen oder einer vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung
der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls Dg Γι wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, und der
Zcitsleueriinpuls D\$ Ts wird dazu verwendet, die tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SU 2 auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wenn nämlich
W SlH SK SD VL = »H«
oder
oder
SDS~fAS~K~S~DVL = »H« :■
und das differenzierte Signal Si erzeugt wird, so erzeugt die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung
der Wochentage und zur Einstellung der täglichen Alarmzeit. Wenn die Eingangsklcmmc SU 2 auf einen
hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
Wl SlU-SH-SD TJL = »H«
oder
oder
W JKi SK SO= »H«,
wird ein Ausgangssignal Sq erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal So wird dem
Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters* 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null gesetzt
wird.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in der
I'ig. 12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet wird. Die Zeitgebereinheit isi derart angeordnet, daß dann,
wenn die Eingangsklcmmc Si/Tauf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, eiji Start erfolgt. Wenn die Eingangsklemme
SVT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters 242
angelegt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 224 der ersten Stufe, welches durch ein
Ein-Minuten-Signal ß Ds Te Φ oder einen Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf
einen hohen Pegel »H« nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn der Ausgang Q des
Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf einen hohen Pegel »H« gelangt ist. Der Ausgang O des Flip-Flops 248 der
ersten Stufe, der Ausgang Q von dem Flip-Flop 2S6 der zweiten Stufe und das Signal SVO werden einem
ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein Eniriegclungssignal VL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer
Zeil wird ein entsprechender Schalter St/T betätigt. Der Ausgang Odes Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und
das Signal SVi werden einem UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches
das Hip-Flop 248 der ersten Stufe gesetzt wird. Wenn die Eingangsklemnie .Wi auf einen hohen Pegel »H« x
gebracht ist, wenn der Zeitgeber gesetzt ist wird das Ausgungssignal VL für eine weitere Minute kontinuierlich
erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn SD ■ SK = »H«. Dieser Zeitgeber 216 ist
insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine Drucktaste verwendet wird.
Wenn der Pegel der Klemme SV\ abwechselnd zwischen »L« und »H« geändert wird, nachdem die Eingangsklemnie
Sl/Tauf einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf einen tiefen Pegel »L« gebracht wurde,
so ist es möglich, die Zeit auf einfache Weise dadurch einzustellen, daß eine entsprechende Kombination von
Tasten gedrückt wird. Die Fig. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen Darstellung einer elektronischen
Uhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 18 zeigt eine Schalteinrichtung, welche in der
elektronischen Uhr gemäß F i g. 17 verwendet wird. Die F i g. 19 ist ein Schaltschema, welches die Arbeitsweise
der in der Fig. 17 dargestellten Uhr veranschaulicht. In der Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der Μ
elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist,
und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe, und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedrehl
werden. Die elektronische Uhr hat auch einen Markierungs-Einstellschaltcr zur Einstellung einer entsprechenden
Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarnizeiien. Der
Schalter 266 kann auch al;: Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist eine
Anz.eigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und Minuten, z. B.
12 : 38, werden auf der Anz.cigcflächc 268 gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt. Wenn der Schalter 262
niedergedrückt wird, werden das Datum und der Wochentag angezeigt. Dies erfolgt, wenn einer der Schalter
262, 264 oder 266 nicht gedruckt wird. Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige
nicht verändert und die momentane Zeit wird nicht beeinträchtigt. Wenn jedoch die Schalter 264 und 266
zusammen niedergedrückt werden, wird die Sekundenziffer auf Null gestellt. Wenn in der F i g. 18 die Krone 262
entweder die vordere Stellung oder die zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die Eingangsklemme SD für
das Datum, den Tag und den Monat geerdet und auf einen hohen Pegel »H« gebracht. Zu dieser Zeit wird ein
Hebel 268 betätigt, und zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt 270 verbunden ist-Wenn die
Krone 262 eine der ersten und zweiten rückwärtigen Stellung einnimmt, kommt ein Hebel 270 mit einem
Kontakt 272 zum Eingriff, welcher folglich geerdet wird. In dieser Situation werden die Eingangsklemmen SK
und SUTTür die momentane Zeitinformation auf Erdpotential gelegt und auf einen hohen Pegel »H« gebracht.
ίο Wenn die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein Zahnsegment 274 mitgedreht, und zwar ebenfalls
im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines Zahnrades 276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt.
Danach dreht sich das Zahnsegment 274 frei und drückt eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt
die Feder 278 zum Eingriff mit dem Kontakt 280, und die Eingangsklemme SH wird auf einen hohen Pegel gelegt.
Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Zahnsegment 274 im
ts Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem Kontakt 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen
hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262 gedreht wird, ist die Welle .179 drehbar damit verbunden.
Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt und ist mit der Welle 269 drehbar. Ein Nocken 284 ist an dem
Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen den Nocken 284 gedrückt. Wenn der Nocken
284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß die Eingangsklemmc
SU 1 geerdet wird und auf einen hohen Pegel »II« gebracht wird. Da der Hebel 286 durch seine Federkraft
gegen den Nocken 284 gedrückt wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf Abstand von der Achse des
Nockens 284 gehalten, und zwar auf einem minimalen Abstand wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung
bleibt Die Feder 278 ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, und sie steht nicht im Eingriff mit
irgendeinem der Kontakte 280 und 282, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 278
mit einem der Kontakte 280 oder 282 im Eingriff steht, wird die Krone 262 etwas gedreht. Selbst dann, wenn die
Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener Winkel überschritten wird, und
wenn das Teil 274 von dem Zahnrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278 dennoch mit den beiden Kontakten in
Berührung gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die Welle 269 in
axiaier Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292 ausgestattet, welche derart ausgebil-
jo det sind, daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der
Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung, wird die Krone 262 in ihre Normalstellung
zurückgeführt, und zwar durch die Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262 aus ihrer Normalstellung in die
rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen Stellung. Ein Hebel 296 ist
dem Schalter 264 zugeordnet. Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er mit einem Kontakt 298
j5 zum Eingriff, so daß die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel gebracht wird. In gleicher Weise kommt
die Eingangsklemmc MSIN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 302 zum Eingriff
gebracht wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der Krone und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den
obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt. Wenn
hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird die Eingangsklemme SK auf einen
hohen Pegel gebracht und die Eingangsklemme SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht. Da die Eingangsklemme 5(77mit der Eingangskiemme SK verbunden ist, ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem
die Krone in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, d. h. gemäß Fig. 19 nach oben, wird die Anzeige der Stundenziffer zum Aufblitzen oder Aufleuch
ten gebracht. Wenn die Krone weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn hingegen die Krone
262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, d. h. gemäß Fig. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die
Minutenziffer korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Anzeigefläche angezeigt werden, besieht
keine Gefahr einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schalter 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262
jo gedreht wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer. Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden
anzeigt, und zwar während der Nulleinstellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer auf Null gcsci/.t. Wenn
jedoch während der Nullcinsiellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die /weite Sekundenziffcr auf
Null gesetzt wird, wird ein Übertragssigna! zu der Minutenziffer erzeugt. In der F i g. 19 werden im wesentlichen
zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrücken und den
Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart besieht darin,
den Schalter 264 niederzudrücken, während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen Stellung gehalten wird.
Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone vollständig in die vordere Stellung
gedrückt ist, in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise elektrische Verriegelung erzeugt, so
bo daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der
Zeiteinsteilung den Auslöseschaltcr nicht voll niederdrückt, arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, daß nach einem
vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre
/weite rückwärtige Stellung gezogen wird, und wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben
Weise die Einstellung der Monius/iffer möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gcdrehi wird,
ti1; die lünsicllung des Datums möglich ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt wird,
ohne die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre
/weite rückwärtige Stellung gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werden, wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten bzw. Aufblitzen
gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der Anzeigeclementc der t
Wochentags-Ziffer angehalten, und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der anderen Ziffern aufzuteilenten, was von der Drehrichtung der Kro.ne abhängt Dadurch wird angezeigt, daß die Ziffer korrigiert werden
kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die ■>
momentane Zeit in der Weise entriegelt, daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstcllung zurückgebracht wird,
unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstcllrichtung die Eingangsklemme SUTauf ein tiefes
Potential »L« gelangt, so daß die entriegelte Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während eine Drehung im
Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in
einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeilcn anzuzeigen, während eine manuelle Verschiebung dieses Schalters erfolgt Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeilen eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266
niedergedrückt wird, werden die registrierten Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten Alarmzeit
ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar während einer Zeit von
mehr als 1.5 see, anstatt den Schaller ?66 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte Alarmzeit
verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten oder registrierten Alarmzeitdaten mit einer Geschwindigkeit von I Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf. wenn der Schalter
266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen,
unmittelbar nach dem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die
Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein
freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt, um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine
maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigeflache der Uhr unter drei möglichen Stellungen umgeschaltet, d. h., entweder wird die momentane Zeit angezeigt
oder es wird die Alarmzeil angezeigt oder es wird ein Datum angezeigt. Zusätzlich wird der Anzeigemodus
geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichtung für die Anzeigetreibcrschaltung ist derart aufgebaut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige
umgekehrt, gelöscht oder abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin
ist die Anordnung derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder js
berichtig! wird, da das Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt
b/w. aufblitzt. Dies kann mit Hilfe der in den F i g. 2OA und 20B dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht
werden.
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem
Zifferblatt oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die
Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtungen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem austauschbar ist.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung
überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung wird eine
ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit übertragen,
und zusätzlich werden die Anzeigedaten vorder Übertragung in gepulste Datenslröme zerhackt.
Genauer gesagt, gemäß Fig. 20A und 2OB wird ein Signal DATA 60 durch einen Datenmodulator 350
moduliert und dann als Datenausgangssigna! durch eine Zerhackerschaltung 3S2 hindurchgeführt. Der Datenmodulalor 3SO weist gemäß der Darstellung eine UND/ODER-Gattersehaltung 354 und eine Matrix-Gattcrsihaliung 356 auf. Beide Gatlerschaltungen können jedoch auch als übliche Gattcrschaltungcn ausgebildet sein
«der können zu einer einzelnen Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschaluing ist jedoch vorteilhaft, weil es einfach ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und
kompakte Feslspeichermatrix erreicht werden kann, wenn integrierte C/MOS-Schaltungen verwendet werden.
lis ist auch möglich, verschiedene Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit 356,358,360 und 362
bezeichnet sind. Als Beispiel dient ein U+ -Signal zur Steuerung des Aufblitzens oder Aufleuchtens der gesamten
Korrekturziffer zu steuern, indem die Impulsbreite eines Eingangssignals zum Korrigieren einer Ziffer (Signal
U) vergrößert wird, was durch die in Fig. 2OB dargestellte Schaltung geschieht. Die Gatterschaltung 362 wird
durch Schalter SK, SD, UL und SU2 gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu schalten. Entsprechende
Anzeigeziffernimpulse Di j, /Λο und Ds werden ausgewählt, um die Alarmzeit anzuzeigen bzw. um die Daten und
die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt e>o
werden sollen, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses Do geschaltet werden. Das ausgewählte Ziffernsigna! wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt, um es um eine Ziffer zu
verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestallen.' Auf diese Weise wird dann,
nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzö6irung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt. In der Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt, welches eine Phase hat, die
um einen Winkel voreilt, der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht. Eine Gatterschaltung 370 dient dazu,
ein intermittierendes Zerhacker-Signal zu erzeugen, welche eine Frequenz von 16 Hz hat. und zwar aus einem
C Ό/νΤ/4-Signal. Durch das Zerhackersignal wird der Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels
des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfolgen zerhackt. Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung der Zeitdaten aus den zerhackten Daten verwendet, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, da:
synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es nach
stehend erläutert wird. Wenn die CCWV7>l-Eingangsklemme (eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Si·
s gnal empfängt, wird ein intermittierendes Signal erzeugt, ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulsc
kontinuierlich übertragen. Die Gatterschaltungen 372,374 und 376 steuern die Erzeugung des intermittierender
Signals. Ein zu dem Signal Φ2 synchrones Signal wird mit einem Signal auf der Leitung 378 synchron zu einen*
Signal Φ\ multipliziert, und ein Signal, welches zu dem Signal Φ\ synchron ist, wird mit einem Signal ΦΊ
multipliziert. Das zu dem Signal Φ I synchrone Signal wird durch die Verriegelungsschaltung 380 erzeugt. Durch
to das Übertragen der Daten in gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und
Zusatzschaltung erzielt.
Die folgende Tabelle III zeigt eine Wahrheitstabelle der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
!5 Tabelle !1!
No
Eingabe "1" "2"
"4" "8"
Ausgabe (digitaler Block) ä b' d a & Γ
Ausgabe (analoger Block)
Λ' SO' SV ST S3' 54'
55' 56'
0
I
0
1
0
1
0
1
0
1
0
1
0
I
0 0
1 1
0 0 1 1
0 0 1 1 0 0 1 1
0 0 0 0 I 1 1 1 0 0 0 0 I 1 1 1
0 1
I 0
0 1 0 0 0
1 1 0 0
1 0
1 0 0 0
0 0 0 1
0 0 1
0 1
0 0
0 1 0 0 0
0 0 0 0
1 1 1
0 1 1 I
0 0 1 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 1 1
0 0 0 0
0 0 0
0
0
0
0
0
0
1
0
1
1
I
I
1
1
0
0
0
0
0
0
0
1
0
I
I
1
1
1
0
0
0
1
0
0
0
0
0
0 0 0 0
0 0 0
1 1 1 1
0 1 1 0
0 0 0 0 0 1
0 0
0 I 0
"0" bedeutet Löschen für die Anzcigcsegmcnt-Ausgängc,
"0" entspricht niedrigem Pegel und 40 "1" dem hohen Pegel bei den Serien-Parallel-Wandler-Ausgängen.
(!) ein Verfahren, bei weichern der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch dci
Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz verändert odei
umgekehrt):
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige wire
gelöscht (z. B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf);
(3) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet werden (beispielsweise eine schwarze Markie
rung für die Anzeige einer Alarmzeit).
(1) Eine Information, unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispielsweis*
wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläche und eine mangelnde Übereinstimmum;
eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem der Hintergrund der Anzeigefläche veränder
wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu erfassen (un
t>o beispielsweise eine Zeit darzustellen, wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt
während das Datum dargestellt wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche da:
Datum beinhaltet).
(3) Ks wird eine Anzeigcskula dargestellt (beispielsweise wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat odei
f>5 ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein MpiO-Signal darge
stellt und es wird ein A-fon-Signal dargestellt, um PM und AM zu veranschaulichen).
20
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet wird,
(2) durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst (beispielsweise ein Löschen einer Minutenziffer bei einer
Alarmzeit 0).
(3) durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Daten erfolgt,
die von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmodulationseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellen Schieberegister
verwendet wird, dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung auch auf ein beliebiges anderes System als
ein zeitserielles Schieberegister anwendbar ist. Beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsystem, welches
eine statische Flip-Flop-Schaltung verwendet.
Nach F i g. 2OA.B werden auf der rechten Seite der Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl der
Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren Objekt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von dem
Schk'b'jrcgisterring wird um 4 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q\ von dem Schieberegisterring, welcher als
Ik'/.ug für das Uhrensyslem gemäß der Erfindung dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 356 angefügten
Indizes um eins größer sind als die den Ziffcrnsignalen angefügten Indizes, welche für einen Übertrag od. dgl.
verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von der Gatterschaltung
354 wird zu dem Ausgang der Malrixschaltung 356 kombiniert, so daß die Anzeigcsignalc moduliert
werden. Kin Signal von Φ I Hx wird von einer Verricgelungsschaltung erzeugt, die in der F i g. 20A dargestellt 2«
ist, und es wird durch die Galterschaltungen 352 in Signale Φ 1 Fund Φ\ G umgewandelt. F bewirkt ein Blinken
der gesamten Anzeige bei Alarm und G stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar, welches von der in der F i g. 8A
dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signale D 14 und D 15 werden logisch addiert, so daß die
Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wenn die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wenn
wahrend der Anzeige die PM-Markierung unterdrückt werden soll, werden Zeitsteuerimpulse D^T1 an die
Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls DsTi invertiert wird, obwohl ein Wochentag und
ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Fläche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es aus den
in der Tabelle III dargestellten Codes ersichtlich ist, sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearen
Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal Tg auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände der
beleuchteten Teile und der nichtbeleuchleten Teile umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der 10-Sekunden-Anzeige
nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige
der Wochentage beleuchtet, so daß es durch eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen,
daß die Inhalte der Anzeigen verschieden sind.
Wenn eine 10-Tage-Ziffcr durch einen Ziffernimpuls D12 unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal D\2 J5
/u den Daten addiert, um die 10-Tages-Ziffcr der Daten zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist.
Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist, die 10-Sekunden-Ziffer in
derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten nicht erwünscht.
l>ii Uhren nicht nur Meßinstrumente sind, sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich,
solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stundcn-Minulcn-Anzeige einerseits und die Monatc-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden
zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar bei
der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine konstante
Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn die Schaller Sn, S~K
auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden ein Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die 45 |
Schalter Sn und SH auf einem hohen Pegel sind, der Monat, das Datum und der Wochentag angezeigt werden. |
Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter Sp und Sk auf dem hohen *
Pegel »H« sind, durch Addieren des Signals Dn zu den Daten. |
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale D\o und Φί G zu den *
Daten addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist, 50 *
s ßH SM + SH -SS? = »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen *
kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf
den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das ^
Blinken der 10-Sekunden-Ziffer. welches durch Signale Ο5ΤΐΚ1Φ IC bewirkt wird, wählt nicht irgendeine Ziffer ^
in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen. Da das f }
Signal T% auf dem Pegel »H« ist, um die Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen Ta und D5
addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten Ausführungsform der Anzeigctreibcrschaltung nur die PM-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10 Sekunden
angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinhei* verwendet
wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert, wie es bei der I -Sekunden-Ziffer erfolgt.
Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des
Korrekturziffer-Dateneingangssignals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, welches dazu verwendet
wird, einen Korrekturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer als
Korrekturdaieneingangssignal gewählt, jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen, für die 10-Minuten-Ziffer
'■' und die Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem festgelegten Block
(der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches Produkt von Φί Hz addiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen,
11 wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φ1 Hz moduliert.
5 Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem
) Rückstell-Flip-Flop 386auf den Pegel »L« gebracht, welches durch ein schmales 1-Hz-Signal BDiTj kontinuierlich
im Rückstell-Modus gehalten ist. Bei der in den Fig.20A und 20B dargestellten Schaltung kann das
>> Ausgangssignal CONTA aufrechterhalten werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister
des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer zu
'·■'' ίο »0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein Ausgangsakti-
i, vierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite von etwa 4
• Millisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die vorgegebene
γ 1 /16-Sekunden-Ziffer zu »0« wird.
1^ Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt Τ%Φ I in 388' gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch
<£ 15 zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignale zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Übergän-
i' gen enthalten. Hierzu wird das Signal über das ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf
»H«-Pegel wird ein kontinuierliches Freigabesigna! erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste
•ρ Taktimpulse Φ2 erhalten. Durch die Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. Fig. 8)
nach Φ 2 für Φ ix und für Φ8 erreicht.
j 20 So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten
j 20 So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten
empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung zur
; Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine Fre-
Λ quenz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen, oder
1; indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden, wenn sich
';, 25 eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte System
AL* angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet, wobei das
<'l Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit zu
/ arbeiten.
■V In den Fig. 20A und 2OB stellen die Signale, welche mit einem Symbol »Δ« markiert sind, beispielsweise die
* 30 Signale TS Δ, Φί Δ, Φ2Δ und DATA, intermittierende Signale dar, welche eine Frequenz von 1/16 haben.
Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft, weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten
■': Schaltungen elektrisch miteinander verbunden sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung
V einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
.;" Die F i g. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-
f * 35 Flop-Schaltungen, welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung
numeriert sind, wobei der 60ste Dateneingang durch die Bezeichnung »DATA 60« gekennzeichnet ist. In
y, ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisters (welcher gleich
dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinzidenz der logischen Werte
\· von DATA 60 und DA TA 28 wird durch ein exklusives ODER-Gatter 404 ermittelt, so daß dadurch eine
J/ 40 momentane Zeit tKTund eine AlarmzeitΊΛTmiteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60
1J. wird durch das Signal DATA 64 um eine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern
S mehr als das Signal DATA 60 verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Db. Di. D* und O). stellt
y'1 das Signal DATA 60 die Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung der momentanen Zeil dar.
s während das Signal DATA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das PM-Symbol sowie andere
Ü 45 Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
•| Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rückselzklemnie 400
ρ bei ΰ',ΤΐΦ auf »H« eingestellt wird und daß das Flip-Flop 400 durch das Nichtkoinzidenz bezeichnende
i|| Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt wird. Wenn
H; tKT = lAT, wird das Flip-Flop 400 während der Zeitsteuerung der Signale Df, — Oj im gesetzten Zustand
so gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale Oj, Tt, und Φ 1 abgeschlossen ist, werden das
momentane Zeitsignal iKTuvA das Alarmzeitsignal tA Tmiteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals
κ von dem Flip-F'op 400 wird durch die Datcn-Flip-Flop-Schaltung 402 bei einer Zeitsteuerung der Signale O>, Tj
p und Φ 1 ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der
f| momentanen Zeit tKTund der Alarmzeit tAT, geliefert durch die Gatterschaltung 404, und dem Auslesen der
ft 55 Flip-Flop-Schaltung 402 besteht, werden die Signale DATASO und DATA 28 während eines Intervalls von
j! Dt, Tj Φ 1 bis Oi Ta Φ1 miteinander verglichen. Obwohl der Wert der Zeitsteuerung des Signals DA TA 26 durch
|| O» T2 Φ1 und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals DA TA 28 durch Oj Τι Φ1 normalerweise auf dem
*| tiefen Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die
|| Klemme DATA — IN gesetzt wird, welche in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, ist es möglich, eine Beziehung
% ω aufzustellen, welche lautet: DA TA 60 Φ DA TA 28. und zwar durch Oj T2 Φ 1.
ξ| Kine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Ausgangssignal von dem
ig) Ι-Ίϊρ-1-Ίιιρ 402 auf dem Pegel »II« ist. Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander verglichen
ti werden, in welchem tKT = MT nimmt der logische Ausgangswert kontinuierlich für nur eine Minute den Pegel
fi »II« ein, und er nimmt in dem verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von
% hi »L« auf »II« des Flip-Flops 402 an, so daß das Flip-Flop 406 derart getriggert wird, daß es gesetzt ist. Das
ψ, Ausgangssignal von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist
(;rt das Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz
■3 und ein Tastverhältnis von 25% hat. wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in doppelter
22
Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird. dann entsteht ein
akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar tiiehi irritiert, jedoch
die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des Ausgangssignals
vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggcrl, dall es gesetzt wird. Das Ausgungssignal /·"
vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr. Sowohl das Flip-Flop 406 ί
als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale Si und 52 gesetzt sowie durch
das STOPP-Eingangssignal für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches,
anzeigt, daß er den Alarm bestätigt hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm
abgeschaltet wird. Selbst dann, wenn ein solches Alarm-Bestäiigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung
so aufgebaut, daß der Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Minblick
darauf, den Energieverbrauch der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In
diesem Falle wird das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung
406 ist derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz
bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch
erzeugt wird, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25% und einer
Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für das
menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25u/oigen Modulation durch ein Signal von 1 Hz die zur
Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß dadurch die Lebensdauer
der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basis eines NPN-Transistors mit
geerdetem Emitter geführt, und zwar über einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die Arbeitsspule eines
piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet. Anstatt einen piezoelektrischen
Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden. Jedenfalls ist die zur
Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 402 wird durch das Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung
410 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidcnz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom Flip-Flop 402
und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten (welches eine Breite
von einer Minute hat), und zwar für tKT = tAT, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 zu dieser Zeit
verwendet wird. Das Signal DATA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen Alarmzeit bei der
Zeitsteuerung von D) Τ« Φ 1 zu ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird,
welches von dem Alarmkoinzidenzsignal ALDET des Flip-Flops 406 geliefert wird sowie von einem logischen jo
Verncinungs-Ausgangssignal QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal U6, von
einem Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5 ATO. welches eine Alarmzeit 0 nach der folgenden Gleichung
darstellt:
ERASE " (D1* + Di5 + Die + Dx Tt) TJL- (ATO + QER ■ ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusammenfällt, erfolgt die Löschung nur unter einer
normalen Bedingung (d. h. UL = »H«). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die Einstellung
eines vorübergehenden Alarms außerordentlich schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit
eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen Zeit liegt, würden die Alarmdaten durch die
Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Alarmmarkierung betrifft, in der Markierungsziffer der Alarmdaten
enthalten, gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarkierungsziffern
verwendet, d. h. die täglich"; Markierung und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der momentanen
Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den Status
der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschaltung
ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitstcuersignal für die momentane Zeil D8 T*
zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLYund die Modulation der Anzeige von DLYsind in der Fig. 1OA
dargestellt. Die Aiarmeinstcllmarkierung ist ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals erreicht wird, das
erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0« der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal wird als Signal ALO
abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt. Das
Signal für einen nichieingestellten Alarm wird durch die in den Fig. 1IA und HB dargestellte Schaltung
abgetastet und der in der F i g. 21 dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die F i g. 22A bis 22C zeigen Einzelheiten des in der F i g. 4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung
gemäß F i g. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche durch eine Quelle AL getrieben
werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers sind in den
F i g. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die
Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister
502, 504 und 506 gebildet ist, um Ausgangssignaie Px, P2, P4 und Ps zu erzeugen. Kombinationen dieser
Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von 7g durch einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 ausgele- bO
sen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes
vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508 dazu dient, eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern,
während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine
Übertragungsschalteranordnung 592 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu schalten,
daß die analogen Anzeigeausgangssignale 5b bis S6 als 7stellige digitale Anzeige dienen. Der Wahrheitswert des
Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch eine Mehrzahl von Vcrriegelungsschaltungen 514 bis 526
gebildet, von denen die Verricgelungsschaltungen 514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier- Ausgangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln. Diese Verriegelungsschaltungen liefern kontinuierlich ein
Signal, weiches eine·; konstanten Pegel hat, und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die
Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches
Wie in der F i g. 24D dargestellt ist. weist der Anzeigetreiber 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern auf,
welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und weiche in der Weise arbeiten,
daß sie ein Signal erzeugen, welches mit dem Signal Φ COM identisch ist, wenn die Verriegclungsausgänge auf
dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal Φ COM leicht verzögertes Signal geliefert wird.
ίο wenn die Verriegelungsausgänge auf dem hohen Pegel liegen. In der Fig.24D wird das Anzeigeelement,
welches zwischen einem Ausgang ΦCOM und dem Ausgang Φ dg der Treiberschaltungen angeordnet ist. mit
einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgang auf einem tiefen Pegel liegt, und mit
einer Spannung, welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs <?cha<
ist, wenn der Verriegelungsausgang auf einem hohen Pegel liegt
Eine Zeitimpuls-Wiedcrgabeschaltung 530 weist Schieberegister 532, 534, 536 und 538 auf, um Zeitimpulse
D\ Τ%Φ\, D2 TgS5I. DiTgiSi, D4T8^i und DsT8Sp1 wiederzugeben sowie Gatterschaltungen 540. Der Zeitsteuerimpuls Dj+ΤβΦι wird an die Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt, um als Taktsignal zu dienen. In
ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse D«+7i#i, Dj + TgSPi, D2+T80| und D| + T8iPi den Verriegelungsschaltungen 518,520,522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mm wird dazu verwendet, in der Fig. 23 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen zum Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das
Signal von der Ausgangsklemme Mov/di wird dazu verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu bringen,
welche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 562, die in der
F i g. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal von der Ausgangsklenme Mai dazu verwendet wird, eine
Alarineinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispielsweise eine Markierung 564. Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564 werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, oder dann, wenn die Uhr eine momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mod wird dazu
verwendet, Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein Datum angibt, oder eine
Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Mm wird dazu
verwendet, einen Teil 570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird,
der durch ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mmzuvn Leuchten gebracht wird, eine Unterscheidung
zwischen den Zuständen von Pm und Am anzeigt. 574 stellt eine zweite Skala dar, welche auch durch das
Ausgangssignal zum Leuchten gebracht wird, welches an der Ausgangsklemme Mim auftritt. Die Ausgangsklcm
me Mdyai, wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (d/.) zum Leuchten gebracht wird, der in der F i g. 22C
veranschaulicht ist, wenn eine 7stellige Anzeige festgelegt ist. Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung
einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile ui bis gi enthält. 10
Minuten oder den lOten Tag an. wobei der Zustand des Lcuchtens der Teile ai und dz immer derselbe ist. Aus
diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil di entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei einem Zeitschreiber
oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile 32 unabhängig zu treiben.
Die am weitesten links angeordnete oder die 0-lc Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste
Ziffer 580 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a\ bis g\ und h\, die zweite Ziffer 582 liefert eine digitale
Anzeige durch die Teile ιΐϊ bis g2, die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale· Anzeige durch die Teile m bis gt, die
vierte Ziffer liefert eine analoge Anzeige durch die Teile Sq bis Si, oder eine 7stclligc digitale Anzeige 586, wenn
das Signal Si» so ausgebildet ist, daß es einen hohen Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung zugeführten Signals zwischen
Vi)D (0 Volt) und Vv. ι (—1,5 Volt) verändert, gemäß der Erfindung wird jedoch ein Pcgelschieber 40 da/u
verwendet, das Potential Vss ι auf Vss 2 (—5 Volt) zu bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude einsieht.
Wie in der F i g. 24A wird der Pegelkonverter 40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und Rückstellen mit
einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601—609 aufweist, wobei der
Ausgang von einem Gatter mit einem Eingang des anderen Gatters verbunden ist, und der andere Eingang von
dem komplementären Eingang getrieben wird. Die MOS-FET-Transistoren 602 und 604 sind derart ausgelegt,
daß sie nicht in einen »pinch-off«-Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Potentiale. Wird also der
Eingangs-Logikpegel von »H« (Woo) auf »L« (Vss 1) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegcl von VW>
auf
Vss 2 aufgrund der Leistungspfad^i durch das Transistorpaar 601, 607, wobei der Transistor 606 durch das
Umschalten des Flip-Flops geöffnet oder abgeschaltet wird. F i g. 24B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dos
Pcgelkonverters. Somit werden zwei oder eine gerade Anzahl von Invertern, welche durch eine Spannungsqucl-Ie angetrieben werden, die eine logische Amplitude hat, in Form eines Ringes über Widerstände miteinander
verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige Feldeffekt-Transistoren gleich
gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken, wobei eine ungerade Anzahl von
Invertern zwischen zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da
ein Logikpcgclkonvcrtcr in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es
erforderlich, die Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich, um den Energieverbrauch zu vermindern, ilie Anzahl der Intcgriiiionsopcraiioncn pro /citcinhcii bei der Anzahl der logischen
WriiiKleningcn dos l.ngikpegolkoiiveriers auf ein Minimum zu begrenzen. Kino Verminderung der An/ahl ilei
logischen Schaltungen k;inn dadurch erfolgen, daß sie iiumiltclhiir mich der liingangsklcnmic angeordnet
werden.
Hei den Signalen .S'/'/'/uin Setzen tinil RHS zum Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die Inver
sionsbeziehung SET = RES in vollkommener Weise erfüllt ist. diese Beziehung kann vielmehr auch Tenne
haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φα enthalten. Bei dem in der
K i g. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel· ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme verbunden.
Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Legikpegelkonverter 40. stellen ähnliche
Logikpegelkonverier dar. ■>
In der F i g. 22A wird das Üatencingangssignal DATA-IN von zcitseriellen Signalen durch ein Schieberegister
in parallele Signale umgewandelt, welches Flip-Flops 502.504 und 506 enthält, und die parallelen Signale werden
dom Dekodierer 508 zugeführt. Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der Tabelle 111 dargestellt. Jeder der Dekodierer 508 und 510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern und
bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente bzw. Stellen a bis g für die digitale Anzeige und für 7 Teile einer
analogen Anzeige von 214 Kombinationen von vier Bits (Pi, Pi, Pi und Pa).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten Schaltungen aufgebaut ist. wobei
eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut ist, wird ein Kondensator von
außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthalt, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung
gelesen, so daß es möglich ist. den Dekodierer als kompakte Einheit herzustellen. Die F i g. 24C zeigt ein Beispiel
eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß F i g. 22A bis 22C wird die Übertragungsschaltung 512 durch
ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal S0/: gesteuert, so daß dadurch das Signal in freier Weise zu der
Verricgclungsschaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen digitalen und analogen Signalen. Es kann
nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508 enthält. Die digitale Anzeige wurde
festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist, dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als
integrierte Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digitalen Ziffern
anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können
und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall
erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden
Zeilschreibung. Die Verricgelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechsclspannungs-Treiberimpuls
'/'/.( eine geeignete Verzögerung zu erteilen. Wenn das verzögerte Signal 0/.t-mit #/.<·bezeichnet wird, sendet ein
UND-ODER-Gatter 580 das Signal ~Φα· zu'der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und
weiterhin das Signal sPu-zu der Klemme eines zu löschenden Teils. Wenn das Signal Φιχ- einem gemeinsamen jo
Elcktrodcnsignal Φιομ hinzugefügt wird, wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu
löschenden Teil geführt, was zu dem Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem zugehörigen
Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht werden soll,
wird ein Potential (<?;.<—Φιχ) angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung, welche eine
Amplitude hat, die gleich der halben Quellenspannung ist, angelegt ist, während zu der Zeit des Schaltens die
angelegte Spannung bei einer Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht einschließt,
während einer kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus
diesem Grunde ist es möglich, die Anzeigeenergie um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall,
bei welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
Ein Beispiel des Zusatzsystems 12 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig.25 veranschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist. Verschiedene
Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die Klemmen 13 011, 13 012,
13 021 und 13 022 sowie über die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale durch
Pfeile festgelegt ist, welche sich auf die Leiter 13 041 und 13 042 beziehen.
leder der Leiter 13 041 und 13 042 kann entfallen. Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet dies «
jedoch, daß die zwei Einheiten ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher Fall wird
von der Erfindung nicht eingeschlossen. Wenigstens die Standardeinheit sollte ein kontinuierlich arbeitendes
I Iniersysicm haben (einschließlich dem Uhrensystem). Eine Eingangsklcmme 13 061 ist nur für das Zusatzsystem
vorgesehen, in einigen Fällen kann diese Klemme jedoch entfallen.
Ein I lauptbetriebssystem 13 031 weist ein Speicherregister auf, wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm beabsichtig! ist. Alternativ kann eine Operationseinheit, ein Speichcrrcgistcr und ein Impulsgenerator vorgesehen
sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Alternativ kann eine Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. Alternativ kann ein
Detektor, ein Datenkonverter und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist. Eine Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusatz beabsichtigt ist,
erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit
der momentanen Zeit und ein Steuersignal für eine fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Information, welche in
dem Speicherregister gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer Fehlermessung oder ein
Betriebssteuersignal, welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlas- μ
sen, daß sie einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheil 13 032 ein Signal, welches den Auslausch von Signalen zwischen dem Computer und verschiedenen Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit
von verschiedenen Operationssteuersignalen wie χ , + +, =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13 032
auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder b5
dall ein Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13 041 gesteuert wird. Beispielsweise werden im Falle eines Mehrfachalarm-Zusatzsystems bei einer Koinzidenz der Zeit der Alarmdaten und
der momentanen Zeil die in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten aromatisch gelöscht, dann wird die Schal-
tung zur Übertragung des Signals von der Zusatzeinheit 12 zu der Standardeinheit geschlossen, und es wird ein
Signal von der Steuereinheit erzeugt, welches dazu dient, einen Taktimpuls an das Schieberegister der Zusatzcinhcii zu liefern. Zu dieser Zeit werden Alarmzeildaten, welche gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an das Register der Standardeinheit geliefert, welches eine Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält, so daß
dadurch die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt werden. Nach einer Minute später wird die
Zuführung des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit wieder aufgenommen, so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Wenn die normale
Zeitanzeige in einen Alarmzeit-Einstellstatus verändert wird, indem ein externes Betätigungselement betrieben
wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines leeren
ίο Registers steuert Wenn ein leeres Register gefunden ist oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see
verstrichen sind, wird ein Signal erzeugt, welches die Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres
Register gefunden ist, wird ein Signal erzeugt, um die Zuführung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der
Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu beenden, wodurch das leere Register den Registerinhalt der
Zusatzeinheit überträgt, welche die letzten Paten speichert, welche zu der Zeit der Beendigung der Suche für
is eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird auch die Übertragung der Alarmdaten zu der Hauptbetriebeinheit der Zusatzeinheit beendet, und es wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der
Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen des Registers der Hauptbetriebseiniieit der Zusatzeinheit und des
Registers der Standardeinheit werden in der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des
Registers, welches die zuletzt zu der Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein bestimmtes
Intervall abgeschlossen wurde, gleich den Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusaizcinhcit gesandt wurden. Dadurch wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der
Alarmdaten in der Standardeinheit in der Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur der in dem
entsprechenden Register der Zusatzeinheit enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines Computers als Zusatz
wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder einem Opcrationssteucrsignal ein Taktimpuls mit einer hohen
Frequenz (/.. B. 1 Mega-Hz) an den Computer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit langer als eine bestimmte
Zeit, beispielsweise eine Sekunde, so daß dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit einer hohen
Geschwindigkeit zu arbeiten. Danach wird die Frequenz des Taktimpulses auf den Bereich einer Grenze von
beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch die anzuzeigenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder eine Datenein-
jo gäbe erfolgt, nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert wurde, werden
Operationsdaten, welche in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit übertragen. Nachdem
wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu der Standardeinheit erfolgt
ist, kann die Taktfrequenz des Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder auf Null vermindert werden. Mit
der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen Computers von
einigen Milliwatt auf 1 μW zu senken, was einer Verminderung von 103 entspricht.
Genauer gesagt, kann die Kombination aus der Standardeinheit und der Zusatzeinheit einschließlich dem
Leiter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 13 011 zur
Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13 032 und der
llauptbetricbscinhcii 13 031, so daß Signale automalisch oder manuell ausgetauscht werden, und /war ebenso
wie die Taktimpulse durch die Steuereinheit gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist, weil dadurch
der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente vermindert werden kann,
weil das Signal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit geliefert werden kann. Es isl
ein Status-Abtastblock vorgesehen, von welchem ein Status, der die Beziehung zwischen der Zusat/cinheit und
der Standardeinheit angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst, der Status der Standardeinheit (z. B. der Status
einer Batterie) ebenso wie der Status der externen Umgebung abgetastet werden können. Insbesondere dori, wo
es erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationselemente oder die Anzahl der Operationszuständc zu
vermindern, ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die Standardeinheit und die Zusatzeinheil
gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedensteller.de Anordnung
der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinriehtung die Eingangsklemmcn SU>
der Standardeinheit und die Eingangsklemmc (/2 der Zusatzeinheit gemeinsam mit dein Operationsschaltele·
ment der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden und das
Eingangssignal zur Steuerung des automatischen Schncll-Langsam-Betriebes werden von einem Signal zur
Einstellung der Markierungsanzeige der Vielfachalarme unterschieden. Für einen Vielfachalarm-Zusatz wird der
Status der Ansteuerung der Standardeinheit durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß die Information ermittelt wird, welche die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal wird dazu verwendet,
Daten zwischen der Zusatzeinheil und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen, welche für das Stan·
dardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem erforderlich, um nur die
Daten der Alarmzeit aufzunehmen, welche durch die Standardeinheil gebildet werden. Es isi auch möglich, die
wi Steuereinheit 13 032 so aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinhcitcnsignal in der Siandurdcinhcii
steuern kann. Beispielsweise wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das Datum betreffen, eingestellt
werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um einen »Punkt« zum Aufleuchten
zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt, und es wird ein Buchstabe DATL:
verwendet, um einen Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer automation sehen Schnell-Langsam-Zusatzeinriehtung wird ein Sehnell-Langsam-Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeführt, welcher eine Standardzeiicinhcit bildet, so daß die Zeitsteueroperation von der Uhr
gesteuert wird. Der Signalleitcr 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur
übertragung verschiedener Taktimpulse und Zcitstcuerimpulsc ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen
Stromes. Während beispielsweise in diesem Beispiel die Standardeinheit mit Taktimpulsen Φ\ und Φι arbeitet,
die eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktinipulse φ\ und Φ!, welche eine mittlere
Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taklimpulse Φ\ und Φ; mit einem
Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheil zugeführt. Obwohl auf diese Weise die Standardeinheit
und die Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale aus. s
Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Takiimpulsgenerator für die Zusatzeinheit
vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist, einen Oszillator zu
verwenden. Weiterhin werden die Signale Φί)Ο\ und ΦΌΟ2 zur Lieferung einer Boost-Energie und zur
Übertragung eines Signals zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit auf die Zusatzeinheit
übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet und durch eine Dioder.-Gleichrichierschaltung
verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber zugeführt. Es ist auch möglich, die
Zusatzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene Spannung oder eine Gleichspannung
verwendet wird, welche von einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der F i g. 4A dargestellten
Zusatzeinheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, welche nicht in jeder der
Einheilen vorhanden sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale
beider Einheiten gewährleistet.
Die F i g. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm-
und Schnell-Langsam-Funktioner ausübt. Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Zifferniinpulse,
die Zeitsteuerimpulse, die Taktimpulse, die ^-Impulse und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen von
zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargestellt. Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten Funktionen der
entsprechenden Blöcke, die in den Fig.27A, 27B und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die
Ilaupiimpulszuführungen, die mit a bezeichnet sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur
Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b
bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände,
weiche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern
und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung zeigt eine
Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals, welches die Steuerung der Zusatzeinheit bestimmt. In
einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalcr/.cugung
eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Zusaizeinheii. Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme,
welche mit dbezeichnet sind, sind solche logischen Verknüpfungssysteme, welche in Verbindung
mit Hauptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Hauptbetriebseinheit
oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen
oder andere Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen der Einrichtung
zur Messung der mittleren Frequenzabweichung des Zcitcinheitensignals im Falle der automatischen
Schnell-Langsam-Steuerung, während sie den Registerschaltungen im Falle des Mchrfachalarmsystems entsprechen.
Aus dem Vergleich zwischen der F i g. 26 und der F i g. 25 ist ersichtlich, daß die F i g. 26 ein Beispiel eines
Systems zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die von der Standardeinheit ausgesandt werden,
weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung 13 069 durch die Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit
13 010 geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung 13 069 ein Signal 13 065
liefert, welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der Status-Detektoreinrichtung, der Steuersignalerzeugungseinrichtung
13 063 und der Hauptbetriebseinheit 13 064 zusammengesetzt ist. Die F i g. 26 entspricht
direkt dem in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle IV die Gruppen a,
b. c. d und c, welche die in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13 069,
13 062,13 063 und 13 064 umfassen, die in der F ig. 26 dargestellt sind.
Klassifikaiionsgruppe No.
Symbol
Inhalt
Ausgänge (inFig.27A-27C)
Hauptgruppe Versorgungsgruppe
1430 Qi-RRa
1431 1451
Tj-RPa
Φ-GENa WlDTHa
1454 TPG a
zusammengesetztes digitales Wiedergabesignal
^-Signal-Form, Syntheseaus Signalübertragung und
Empfangsimpulsbreite
Synthese aus Zeitsteuersignalen verschiedener Kombinationen
CV<?I6
T1-T81T12-T24
Φ\-Φ4 WKT. WDT. WATI. WATO
ex. Φι Du Tb Φ
b | 1410 | QHAT | Alarm-0- Zeit-Abtastung | OHAT |
Status Abtastung |
1411 | QOH | Alarm-O-Zeit-Statüsabtastung | QOHER |
1424 | DET-DT | Abtastung der Koinzidenz von Datumsalarm und Datum |
~ER~DT | |
1425 | DET-AT | Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeit und der momentanen Zeit |
DETAT. QERAT | |
1427 | AT-DlSP-DET | Alarmzeit-Anzeige- Statusabtastung |
QA.QΦ3ATi, | |
1429 | KT-DlSP-DET | Momentanzeit-Anzeige- Statusabtastung |
QKT | |
1482 | DT-GATE | Schnell-Langsam-Bet rieb. | DGOK |
welcher die Datumsabtastung bestimmt
Steuerung
Signal
Erzeugung
Gattersystem
1402 | SBc | Ausgangssteuerung | SBuSB1XBi |
1403 | SAc | Eingangssteuerung | SA |
1420 | MAN-SHlFT-C | manuelle Verschiebung | Mc+\ Ms+2 Zählung Φ |
1426 | SRG-STOP-C | Registerstopp | 725TP |
1452 | MARK-SET-C | Setzen der Markierung |
ALI,, ALI2,
ALDuALD2 |
1483 | ANALYSlS-C | Schnell-Langsam-Einstellung zur Operationsfesllegung |
Pl |
1401 | OUT-CONT-a | Datenausgangsgatter | DOUT, Dct. |
1408 | CLOCK-CONTd | Taktgatter | Φ\#.Φ2# |
1409 | DATA-DOMOLDd | Eingabemodulationsgatter | DIN1. DIN2. |
1407 | DIU-GATE-d | Dateneingabegatter | DIN 3 |
1406
1405 |
ALi-d
ALi-d |
Markierungseingabegatteri Markierungseingabegatterj |
1407-
OUT
SRG-448-IN |
1404 | DT-ERd | Datumsdaten-Löschgatter | SRG-43&-IN |
1480 | ADT-PEd | Gatter für Schnell-Langsam- Einsiellimpiils-Erzeiigungsgatier |
AXO
FSO |
1490 | SRGRINGc | Datcnspeieherregistcr | SRG-OUT (111,121,311.Φ |
1480 | COMPe | Operationseinrichtung | Qn-Q* |
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbcispicls der Zusulzcinhcit gemäß
!■' i g. 27Λ, 27B und 27C wird zunächst die Gesamlfunklion der Einheit erläutert. Die Zusatzcinheii weist einen
Schiebcregi.sicrring 1490 mit 64 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist. JaU er Alarni/eitdaten aufnehmen kanu,
eine Gruppe von Galterblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatterschaltung^ /.ur Steuerung
des Schicbcregisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung der Gatter- ■>
schaltungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen Gatterblock 1470.
Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist
möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister hinzugefügt werden. Es ist auch
möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde und eine Minute einzustellen. Die
Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können entweder den täglichen Alarmmodus io
auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein Alarm gegeben wird oder sie können den
vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen
Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrichtung betäiigen, während danach der eingestellte
Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-Alarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch,
daß die Siandardeinheit verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes Betäti- 15 \\
gungsciemcnt hinzuzufügen. ^
Bei dem Schnell-Langsam-Systcm ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt herge- j
stellten Quarz-Os/.illatorclcmentes mit einem Fehler von 7 χ I0-' anzupassen, ohne dall ein Trimm-Kondcnsa- [
tor oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine solche Anpaßgenauigkeit führt zu einem Fehler von ">
2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten 20 t1
Quarz-Kristall verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Ope- 1J
ration mit hoher Genauigkeit einzustellenjndem das Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenz- i$
fehlers, der durch Effekte der Umgebungstemperatur hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhal- |)
tens des Benutzers und die Alterung des Quarz-Oszillators über eine Woche in bezug auf eine Standarduhr in der $>
erforderlichen Weise berücksichtigt werden. 25 Q
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher /
Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht
werden kann), welcher den »Sekundenw-Null-Rückstellknopf in einem Abstand von einer Woche zweimal
drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen Zeitsignals, wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche
Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem auf eine Woche 30 ^
bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine genaue Schnell-Langsam-Einstellung, welche vorgenom- ,,
men wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtigt werden, bei anderen Quarz-Uhren als Ά
der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werden kann.
Die Gatterschaltungen 1404,1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring 1490 vorgesehen und dienen dem _J
/weck in halbparallelcr Anordnung die erforderlichen Daten in kurzer Zeil zuzuführen, und diese Gaiterschal- js 4S
tungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen, wie es "ζ
nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssignal SÄG-111 wird von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit
gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der Impulse Di bis D\a beim normalen Gebrauch der Uhr. Das ''
Ausgangssignal SRG-X2X dient dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 I
unter normalen Bedingungen zu ändern und einen Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde, wenn 40 |>
Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzeit einzustellen. jji
Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Das Ausgangssignal "
SRG-44X wird dazu verwendet, die Monats- und die Datums-Informationen zu vergleichen, welche von der ^
Siandardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in dem Schieberegister 1490 f*
gespeichert sind, während das Ausgangssignai SRG-3XX dazu dient, die Echtzeit-Inforrnatiori, die in der Stan- 45 r-i
dardcinheit gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmeinheit der Zusatzeinheit 1W
gespeichert ist. Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitseriellcrTyp, so daß es möglich ist, *
alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings abgeleitet wird. Da jedoch j1
gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es unmöglich, die Informationen zu
verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der Fluß der Hauptsignale des Alarm- 50 Y1
systems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit diskutiert. Genauer gesagt, die Daten, welche der "\
llingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit über eine Gatter- }
schaltung 1407 zugeführt, welche das Einschreiben der Informationen in das Schieberegister und die darin Λ
befindlichen Speicher steuert, und über einen Datenmodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Λ
Informationen in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein, 55 v-?
welches von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen SRG- P
Ml und SRG-X2X des Schieberegisterrings genommen wurden, dienen als DOi/T-Signal, und zwar mit Hilfe ?i
einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang DATA-IN „«
der Standardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φι * und Φ2* geshiftet, weiche von Taktimpulsen Φ\
und Φ2 erzeugt wurden, und zwar von der Standardeinheit durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1408. Es ist μ
möglich. dieKapazität des Schieberegisterrings 1490 zu erhöhen, indem ein Schieberegister 1494 mit M(n— 1) Bit
/wischen seiner Ausgangsklemme AXO und der Eingangsklemme AXl angeordnet wird, wo es eine natürliche
Zahl darstellt.
Gemäß F i g. 27A. 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren Taktimpuls-Eingangsklemmen
Φ\ und Φι, an der Dateneingangsklemme DIN. an der Bezugsziffer-Signaleingangsklem- t>5
tue Du, an der Anzeigebczugsziffernklemmc D^anden Eingangsklemmen Φνν\ und Φικ-2 für eine zusammengesetzte
Zeitsteuersignaleingabe, an der Eingangsklemmc MSIN für ein manuelles Shiftsignal und an der
Markicrungscinstellsignal-Eingangsklcmme UDII. Eine Ausgangsklemme DOUTdcr Zusatzeinheit ist mit einer
29
M
Eingangsklemme DIN der Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme Da. ist mit einer Eingangs-
■1 klemme Dcl verbunden. Auf diese Weise werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatz-
[$ einheit über die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
'l·
Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, welche die Gesehwindig-
i welche die Impulssignale dazu verwendet, die Frequenz der Zeitineßeinheilensignalc zu korrigieren. Weiterhin
|i. zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers in der Zusatzeinheil zu
|ΐ vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXI und AXO die Möglichkeil bietet, vier
£1 ίο verschiedene Alarmzeiten einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem zusätzliche 64 Bits vorgesehen
ψ
werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist zu berücksichii-
!' gen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CONTder Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten
.| werden muß, um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus zu verwenden.
;f Booster-Schaltung 1470 dargestellt, welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Vcrknüpfungsschaltungen
%
verwendet. Die Inverter weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch von den Substraten
■|| anderer Vv.sl Operationstransistoren isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit Vss 1 verbunden.
[H Die Impulse ΦUC^ und Φυ^, welche durch ein Galter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden
|i 20 durch die Kombination uus einem Kondensator CI und einer Diode D1 geklemmt, bzw. durch eine Kombinare lion aus einem Kondensator C2 und einer Diode D 2. Dies erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Pegel gleich dem
«I Pegel Vw 1 werden. Die auf diese Weise geklemmten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmen der
i|, Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet
•| sind, daß ein negatives Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsqucllenseitc
:'0 25 des entsprechenden Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential Vw 1 des Feldeffekt-Transisiors an
M
seiner Basis liegt, so daß ein negatives Potential Vw 2 geliefert wird, welches 2 Vw 1 entspricht. Der Ausgang
M
Vss 2 ist dazu in der Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung zu liefern,
■i| und zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95%.
4i
Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern,
^l 30 und mit Ysw ist weiterhin eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der
i Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen. Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Pegel
'Il eingestellt wird, die Möglichkeit schafft, daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute
U
35 dazu, die Anfangspositionen eines statischen elektronischen Servosystems festzulegen, welches die Geschwin-
?|. digkeit der Uhr steuert. Wenn die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf einem hohen Pegel
|i gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem bilden, rasch den Wert Null, und
¥ die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen einander gleich in der Breite in bezug auf
%
diesen Punkt.
i Klemme CONTdcr Standardeinheit auf einem tiefen Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf, wenn dies
%
nicht der Fall ist. Die den Klemmen Dn, ί^ΙΛΓι und ΦUCl zugeführlen Signale sind immer kontinuierlich. Die
U
Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem Modus, in
ö welchem die Signale Φι. Φι und DIN auftreten.
ψ
45 Solche Daten, weiche von der Standardeinheil der Klemme £Wv der Zusaizeinheii zugeführt werden, werden
(| einer Schieberegister-Ringschalung 1490 über einen Datenmodulatorblock 1409 zugeführt. Der Datenmodula-
p torblock dient dazu, den Einfluß der Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugeführten Signal zu
,si löschen.
jk ge SRG-111 OLTund SRG-\2l OUT dar Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs
§ DOUT über ein Ausgangsgatter 1401 aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignale SB 1
f! und Sß2 gesteuert, welche von einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden, während ein Ausgangssignal SB 3 des Steucrblocks 1402 in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt wird, um die Löschung
55 der Daten in der Standardcinhcit zu steuern.
Der Schieberegistcrring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier verschiedene Alannzeildaten zu speichern.
Die Taktimpulse sPi und Φι mit verschiedenen Phasen werden durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den
Impulsen Φ\* und <£2 + verdünnt, welche dann dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden, um dessen
to Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird durch ein Signal CONT Φ gesteuert, welches den
Durchgang der Taktimpulsc überwacht. Das Steuersignal ^ΝΤΦνιϊτά durch einen manuellen Shiftblock 1420
erzeugt.
Das Eingangssignal D11 steuert die Anzeige des Monats und des Tages des Monats sowie der Woche. Das
Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal Du einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiber-65 schaltung zugeführt wird, welche gelrennt vorgesehen wird.
Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignale von den
Signalen ΦυΟ und Φυ^ ableitet, während das Signal ÖM als Bezug für die Ziffernimpulse dient. Solche
zusammengesetzten Signale werden dargestellt durch Q1 = Di -f D1, ι, wobei /'= 1,2,.., 16 und Q^ = Q1. Es ist
30
zu bemerken, daß die Signale Φυθ\ und Φυϋι auch ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungszwecke
erzeugt wurden.
Eine Wicdergabeschaltung 1431 für 77/ gibt ein Signal wieder, welches mit dein ansteigenden Teil des
/eilsieiicrsignals T\ von den Signalen ifiUC\ und ΦΙΚ'.· synchronisiert ist und synihesicri Zeitsteiiersiiiiuik· 7'·.
7!|, */κ und 7"i verschiedener Phasen in Reaktion aufTaklimpul.se Φ\ und (Λ.>, unil /war aiii der liasis einos unter ί
Verwendung der Schieberegister wiedorgegebenen Signals. Die /cilslcueriiii|>iilse l\ bis /«. welche aiii diese
Weise linier Verwendung der Taklimpulsc Φ\ und Φι wiedergegeben wurden, treten ntermitlicrend auf. was
inner diesen Umständen auch die Taktimpulsc Φ\ und Φι tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengesetzte
/eitstcucrimpulse Ti 2 und T24 wieder. Hier gelten die Beziehungen Ti 2 = 7Ί + 7i und T24 = 7*2+ T^, und da die
/.citsteuerimpulse Ti bis 7g aus den zusammengesetzten Zeitsteuerimpulsen 7~12 und 7m reproduzierbar sind,
kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator
TPG-a 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen Ziffernsignalen Qi
auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen 7) und den Zeitsteuersignalen ψ\ bis ^4, welche unten diskutiert
werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φ) und Φι, so daß ein logisches Produktsignal wie g>iD\\T^t
sy nthesiert oder zusammengesetzt wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der .Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter verschiedenen
Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale Wkt, Wot. Wat\ und WAro. die durch den Block
1451 erzeugt werden.
Mit 1428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeichnet. Die
Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder Blitzen
mit 1 Hz auszuführen, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so daß eine
Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphasc ausgelesen werden. Da dies
dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standardeinheit mit einer zusätzlichen Datcnausgabekleminc
DATA OUT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann diese Klemme zusätzlich zu dem
Duicnausgang für Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichten Ausführungsform kann die 2r>
Daicnausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil
dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal
ψ:, welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz synchronisiert ist und ein Signal ?>u, welches ein Produkt aus Ifn
und ψ\ ist, dadurch synthesiert oder zusammengefaßt, daß das Signal φι aus einer Speicherzyklusbreite gebildet
wird und mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl einer Phase synchronisiert
wird, welche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal ψ3 als der Term des
logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den Inhalt des Datensignals zu
ermitteln, so können die Informationen nur bei einem hohen Pegel von g>y ausgelesen werden, so daß auf diese
Weise Störungen vermieden sind. Das Signal φ* wird in bezug auf das Signal ψ] um einen Speicherzyklus
verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP-DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen Zeitanzeige
ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag eines
Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der Anzeigefläche der
Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD- Dt zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DlSP-DE-TECTb zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige
spricht auf den Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser Modus ermitteil wird, werden leere Daten
und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit
angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich Q3ATi und Q3/47"2, welche eine Phasenverschiebung
von einem Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar
nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und sie bildet weiterhin ein Signal QA für
die Anzeige ATaus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schallung 1427 gibt leere Daten an, wenn das
Signal Qq'3AT\. Qg>3AT2 auf einem hohen Pegel liegt. Die Signale Q3ATi und A3AT2 werden einer
Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche mit MANSHIFT bezeichnet ist, und zwar zur Verschiebung
des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der Signale SA und SÄ um die
Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Deiektorschaltung AT-AET-b 1425 dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit,
welche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardteil
zugeführt wird. Die Schaltung AT-AET-b vergleicht ein Ausgangssignal von SRC 311 mit der momentanen Zeit,
und bei einer Koinzidenz wird sofort die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden Schieberegister
gespeichert ist, und zwar unter Verwendung eines Signals (?E/?/47"innerhalb desselben Speicherzyklus. Das mit
DETbezeichnete Koinzidenzsignal wird auch einem Block SRG-STOPzugeführt, um dadurch den Betrieb der
Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung eine Monats-Tages-Information
mit entsprechenden Alarmdaten im normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser
Schaltung löscht die Markierung, welche die Alarmzeiten mit den obengenannten Alarmdaten verbindet, und t>o
zwar durch die Verwendung des Gatters 1402.
Die Schaltung SRG-STOP 1426 hängt mit einem Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen
Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal
O£T47"und ein automatisches Index-Steuersignal QgßATi ■ QgJ3AT2, während die Stopp-Auslösesteuersignalc
aus einem Signal 60 S] und einem Abtastsignal OHATfür eine leere Adresse bestehen. Dies bedeutet im t>5
Hinblick auf die Koinzidenz in der Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardeinheit
um 1 Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese eine
Minute in entsprechender Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 1410 von OHATb ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der Schaltung
SRC-STOP ermittelt. Wenn im Alarmeinstellmodus eine leere Adresse ermittelt wird, modifiziert die Standardeinheit
das entsprechende Alarmdatenausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die Zusatzeinheit die
entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen
Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffer alle auf hohen Pegeln liegen.
Um dies zu vermeiden, wird ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der
Zusatzeinheil, welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf Null löscht.
Eine manuelle Shift-Schaliung MAN-SHIFT-c 1420 führt ein Taktimpuls-Steuersignal an den Taktsteuerblock
1408, um die relative Synchronisierung der Schicberegisier-Ringschaltung 1490 und der Schiebercgisterschaltung
der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal MS\2 an eine
Ausgangssteuerschaltung 140Z um die Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit übertragen werden können. Eine Klemme SM/ist mit einem Alarm-Überwachungsschalier
verbunden.
Ein Markierungseinstcllblock 1452 ist so ausgebildet, daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche und
is die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten eingestellt werden können, und er stellt diese
Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals UDII
entsprechend ein. Der Markierungseinstellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die Zusatzalarmzeit
löscht.
Ein Signal MSQ wird von dem manuellen Shift-Block 1420 zu dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um
dadurch die Zählung in einem Zähler für die obengenannten Markierungseinstcllung auf Null zu bringen,
wodurch die Markicrungs-Einsteliopcration leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer MehrfachalamvZusatzschaltung ist in den F i g. 28A und 28B veranschaulicht Ein Schieberegister,
welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist 64 Daten-Flip-Flops auf, welche mit 111
bis 448 bezeichnet sind. Der Schieberegisterring ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Ax0
und Ax\ unterbrochen ist, um die Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf
eingefügt werden können. Die Klemmen Ax0 und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494
nicht vorhanden sind. Ein Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der Standardeinheit verbunden,
während ein Ausgang DCL mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe Fig.8). Die Klemme DATA
OUT des Standardsystems ist mit einer Eingangsklemme DW der Zusatzeinheit verbunden. Mit Φ}<
und CONTΦ sind Reservesignale bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren Zusatzsystem zur Verfügung
stehen. Da die Signale DIN, Φ-ι und Φ\ intermittierend auftreten, muß eine entsprechende Vorkehrung
getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit
angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhängig
von dem Signalmodus, d. h. unabhängig davon, ob ein intermittierender oder ein kontinuierlicher Signalmodus
vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN I umgeformt,
und zwar durch zwei Inverter, weiche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind, und sie
werden den Schieberegistern über das Eingangsgatter 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird durch ein Steuersignal
SA gesteuert, welches durch den Datcneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Eingangsdaten werden
mit dem hohen Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der Schieberegister mit niedrigem
Pegel um. Ein Ausgangssignal des Schiebcrcgistcrrings wird von dem Ausgang des Schieberegisters .STi(MIl
oder .STfG' 121 entnommen und der Ausgangsklemmen DCH JT über den Ausgangs-Stcucrblock 1401 zugeführt
von wo das Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zcitmcßblocks 203 zugeführt wird. Der Ausgangsgaitcrblock
1401 wird durch Ausgangssteucrsignulc SB 1 und SB2 gesteuert, welche jeweils durch den Aus-
*·> gangs-Stcuerblock 1402 erzeugt werden. Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Sieuerblock
1401 erzeugt und von diesem auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige sind in
spezieller Weise vorbereitete Informationen, welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich an die
Datenelemente geführt werden, wobei sie dauernd au/ dem tiefen Pegel der Markierungsziffern bleiben, oder es
sind die Daten D% und Du, im grundlegenden Zeitmeßsystem, d.h. Datenelemente Di67*2 und D\bTAx so daIi
dadurch eine praktische Einsteilung der Alarmdaten erleichtert wird.
Während die Monats-Tages-Daten eines Monats-Tages-Alarms nach den unten folgenden Erläuierunger
eingestellt werden, wird ein Datensignal D^Ti zur Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIS
der Standardeinheit 10 geliefert, um anzuzeigen, daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
Die Datenkomponente D,b7"« ist in der Weise aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alann:
Die Datenkomponente D,b7"« ist in der Weise aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alann:
bestätigt werden kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten aufnehmen können. Bei dei
Einstellung einss Monats-Tages-Alarms wird zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann di<
Monats-Tages-Daten eingestellt, welche mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist ei
wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. In
Hinblick auf die Talsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die Alarmeinstellmarke eingeschaltet wird
bo wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine Akirmeinstellmarkc an die Klemme DIN der Standardeinheit 20:
geliefert, iiiul /war mittels des /eilsteucrsignals von Dit>7i, und zwar selbst in dom Status, in welchem keim
Alarm/eilen eingestellt wurden, wobei die Alanncinsiellniaikierimgen somit abgeschaltet bleiben, woilurel
.iiige/eigt wird, daß k-.-ine Moiiats-Tagcs-Dalen in die Folgenden Adressen eingegeben werden können, da sii
bereits aiulere Alarm/eilen enthüllen.
hi Der Schiebercgisleriing 1490 wird durch Tiiklimpulse Φ\ · und Φι' getrieben, welche von dem gcsteuerlei
TakiimpuK-Gencraiorblock 1408 geliefert werden. Die Taktimpulse Φ\ « und 4V werden geliefert, indem die
Taktimpulse Φ\ und Φι verdünnt werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, um die relativ«
Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem Schieberegisterring (64 Bits) der Standardeinheit 203 zi
steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der Taktimpulse erfolgt bei einem liefen Pegel des Signals
ϋΟΝΤΦ. Das Ausgangssignal SB 1, welches durch den Ausgangssteuerblock 1402 erzeugt wird, wird so ausgebildet,
daß es die Übertragung eines Signals SRG-111-Ot/Tsteuert, indem das Gatter 1401 geöffnet wird, wenn
in dem normalen Modus Dsten von der Zusatzeinheit 12 gemäß der erfindungsgemäUcn Ausbildung zu der
.Standardeinheit 10 übertragen werden. Andererseits ist das Signal SB 2 so ausgebildet, daß es die im Falle einer ■;
Überwachung oder eincrEinstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatv.cinhcil zu der Standardeinheit
überträgt. Die Steuersignale SB 1 und So2 werden in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander abgeleitet.
I )as Signal .S'ö 3 stellt die logische Summe der Signale SB 1 und .S'ß 2 dar, und es wird da/u verwendet, diejenigen
Daten zu löschen, welche von der Zusalzeinheit zugeführt sind und in den .Schieberegistern der Standardeinhe'i!
IO gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490 sind Gatter 1405 und 1406 vorhanden, durch welche
Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung des Einstellelements der
Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche Di6F3 und D16Ti entsprechen, die
während der Einstellung von Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform
eine Verarbeitung auf einer zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der
verdünnten oder verschmälerten Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405
und 1406 im Hinblick auf die Einstellung der Identifikations-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter
bezeichnet, welches dazu dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an
welchem der Monat und der Tag mit den entsprechenden Alarmdaten zusammengefallen sind.
F.s ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in
der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheit und der Schieberegisterring der Standardeinheit arbeiten
nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Die Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1/256 see
für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256mal pro Sekunde um. Die Schieberegister 1490 der
Zusalzeinheit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somit sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit
in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der Standardeinheit synchron. Wenn man die Slandardeinheil
von der Seite der Ztisatzcinheit aus betrachtet, erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für die
15/16-Sekunde. bei welcher die Schieberegister der Zusatzeinheit nicht im Umlauf sind, in einern kurzen
Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen Φ\ und Φι liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf einer
»sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzeinheit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil Φ\ + Φι
auf einem tiefen Pegel liegen, und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusalzeinheit keine jo
Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentielle Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achse der
Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen
Systems gemäß der Ablauffolge auf der Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hier nicht die
absolute »Sekunde« ist, sondern die Anzahl der Taktimpulse, welche das serielle System treiben. Wenn die
Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung von der
Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit in intermittierender
Weise arbeitet, weil beide Einheiten mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest während des
Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit
gespeichert sind, im normalen Zustand nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit zur Standardeinheit
übertragen, d. h. in 16 Speicherzyklen der Standardeinheit. Dabei zirkulieren in der Standardeinheil die
Alarmdalcn weiter, welche auf diese Weise zugeführt werden, bis die nachfolgenden Daten sie erreichen, d. h. für
15 Speicherzyklen. Wenn die Klemme CONT der Standardeinheit 10 geerdet wird, um einen hohen Pegel zu
erreichen, werden die Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise geliefert, so daß die
Standardeinheit und die Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies isi für die Arbeitsweise
des Systems jedoch nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheit und der
Zusai/.einhcit kann unter dem Maßstab der Taklimpulse betrachtet werden, außer für die Markierungsformalion
in dem Ausgangsslcucrblock 1401. In diesem außergewöhnlichen Teil werden Markierungssignale in dem
Alarmcinstcllinodus von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheil übertragen, und zwar unter den Zeitsteuerungen
von O|bT2 und DibT\, ohne daß eine Unterscheidung des Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden
ist, wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie
von der ersten Seile aus gesehen wird, variabel ist, was von dein Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der
sci|uciuicllen Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der
/eitachsc betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in Fig. 1IA dargestellt ist, wird das Ausgangssignal
<?i der Schieberegister, welches der Addiereinrichtung zugeführt wird, als Bezugssignal verwendet, und dieses zeitserielle Signal Qi hat
seine Zeitsteuerung, welche von D\ bis Die bestimmt wird, wobei die Ziffer für 1/256 see dem Zeitsteuersignal D\
zugeordnet ist. Das Signal Q\ weist eine Verzögerung von 4 Bit in derDetektoreinrichtung der oberen Ziffer auf,
welche durch Gatter zur Lösung hindurchgeführt wird bzw. zur Eingabe eines externen Datensignals, wobei es
in der Form eines Ausgangssignals DAT/t-Oi/Terzeugt wird, nachdem es in einem Datenmodulator um weitere
4Bil verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssignal DOUTUtT Standardeinheit um zwei Ziffern in
bezug auf die Ziffernimpulse der Siandardeinheit verzögert, und das Daleneingangssignal DATA-IN sowie das '}
Datcnlösch-Eingangssignal DATA-CI, der Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert. In der veran- ;;
schaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit mit denselben I
Indizes wie bei der Standardeinheil bezeichnet, und das Ziffernsignal Die der Zusatzeinheit ist synchron zu dem '■?■
/iffemsignal Dib der Standardeinheit in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt 16 Ziffern 65 i."
von Daten von der 1/256 scc-Ziffer zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von dem i|
Ziffernsignal D\ zu dem Ziffcrnsignal Di bis D\b entspricht. Es sollte daher der Tatsache Beachtung geschenkt \\
werden, daß die Indizes der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit um zwei Ziffern von denjenigen der Standard- >■{
33 I
einheil bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt eine Ziffer, wenn Daten
von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung
WATO = Dm + Dn + D12 + D11,
to wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, welche beide von der Zeitsteuerung
Dn -t Dh + D15 + Die
is der Alarmdaten des Ausgangssignals Qi in der Standardeinheit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit beschrieben.
(I) Im Normalzustand werden Alarrndalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Die
Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2} im Alarm-Einstellmodus (in dem die Alarmzeitdaten aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der
Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe Satz von Alr.rmdaten wird dann wiederholt von der
Standardeinheil übertragen und angezeigt. Da derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und zur Anzeigeeinheit übertragen wird und die Daten normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der
Daten blinkend anzuzeigen, finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls ?'<
hohen
Pegel hat. gn hat eine Frequenz von 2 Hz und hat — wie in Fig.53 gezeigt ist — nur hohenPegel, wenn
keine Blinkmodulation gegeben ist.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus (mit Mehrfachalarmmöglichkeit) ist es möglich, die angezeigten Alarmdaten
zu ändern, um sämtliche in der Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen. Dies geschieht durch
jo Drücken des manuellen Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem gespeicherte Alarmzeil zur
Zusatzcinheit übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister synchron mit φι. Dann werden die Daten
im Schieberegisterring zur Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standardsystems
verschoben und einmal bei MS® zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe werden
dann beim folgenden Speicherzyklus wieder synchrongesetzt. Es wird also nur ein neuer Satz von Alarm
zcitdaten kontinuierlich angezeigt. Wird der Schiebeschalter dauernd gedrückt, so wiederholt sich der
obengenannte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue Alarmzeit angezeigt wird.
(4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigcmodus), wird die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für eine Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist, wird die Datenübertragung in derselben Richtung
wieder aufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in den Zustand der Alarmeinstellung ändert,
wird zunächst eine leere Adresse der Zusat/cinheit-Datcn (Daten um Null Uhr) indiziert. Wenn eine leere
Adresse in den Zusatzcinheit-Daten vorhanden ist, werden die Schieberegister der Zusatzcinhcit abgeschaltet, so daß die leeren Adressendaten mit dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren
an/eigcdaten von der Standardcinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitstcuerimpuls ψ\ übertragen. Dies ist eine Funktion, welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und einfach
einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische Indizicrungsoperation in 0,5 see angehalten, worauf die synchronisierten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standard-
einheit übertragen werden. In diesem Zustand befindet sich das System in einem Alarmdatcn-Wartemodus.
Somit wird eine manuelle Verschiebung oder eine automatische Verschiebung verwendet. Für eine automatische Verschiebung wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme 266(F ig. 18) auf einen hohen Pegel
gelegt, und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der
Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt werden,
wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht
wird.
(6) Wenn das System sich in seinein Betriebsmodus befindet, der von einer Alarmanzeige in den Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit ausgeführt,
nachdem Alarmdaten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φι
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, dall sie
synchron zu dein /.eitstcucriinpuls ψ\ erfolgt, und zwar zu dem Zweck, den liinfluU des Blinkeiis oder Dliiz.cns
der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsicuerimpulse φι außer Acht gelassen
b5 werden, wenn eine Klemme DATA-OUT/.uv Verfugung steht, welche von dem Einfluß der Blink- bzw. Blit/.modulation frei ist, so daß sie von der Klemme DATA'-Ol IT unabhängig ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die Anzahl
der Ausgangssignale der Standardcinlieit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister
1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden, Für den !-"all. dall eine erhebliche groUc
Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CX)NTder Slandarcleinheit an die
Entriegelungsklemme ULO oder ULT des Schalters in der Weise angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten
dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Alarmeinstellung verwendet
werden und im normalen Zustand der Zeilfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für ■>
die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende
Taktimpulse zu dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In
alternativer Weise können kontinuierliche TaktiniDulse iui<' während einer Sekunde bei jedem Umlauf in einer
Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem wird der Gebrauch eines Rechners,
falls er als Zusatz erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden Taktinipulsen betrieben wird, nur eine ;o
geringe Rechengeschwindigkeit zulassen und somit in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hoher
Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht
werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur
während der Berechnung. Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß sie
entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgcmäüe grundlegende Zeilmeßsy-Mein
außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisterrings
1490 beschrieben.
Gemäß F i g. 28A, 28B und 28C wird ein Signal CONTΦ, welches dem Taktsteuerblock 1408 zugeführt wird,
durch einen Taktimpuls ΤβΦι verriegeil, so daß es eine Verzögerung hat. die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das
logische Produkt aus dem verzögerten Signa! CONTΦ und dem Signal Φ wird als ein Signal Φ* erzeugt, ohne
daß ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal Φ\ * erzeugt, welches in Bezug auf das Signal
Φ1 eine geringe Verzögerung aufweist. Das Signal CCWTiP muß daher ein Signal sein, welches um eine Ziffer in
be/.ug auf die Zeitsteuerung vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll. Dieses Signal CONTΦ wird
durch die manuelle Shift-Schaltung 1420 erzeugt.
Die Eingangsklemme MSIN der manuellen Shift-Schaltung 1420 wird mit der Klemme SU2 oder SUT des
Standardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der Klemme
MSIN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Schaitoperation in der Standardeinheil
betätigt wird, jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MSIN in dem Alarnidaten-Anzeigemodus auf einen
hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiflsignal AiSlJ. welches eine Breite hat, die etwa einem «1
.Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zcitstcucrimpuls q>i erzeugt, worauf die Signale MS 2 | und MS3 t
nacheinander in Abständen von jeweils einem Speicherzyklus erzeugt werden. Diese Signale werden in der in
der F i g. 38 veranschaulichten Weise erzeugt. Da die Klemme MSlN kontinuierlich über mehr als eine Sekunde
tief gehalten wird, treten die Shiflsignale MS 1 j bis MS3 \ nacheinander einmal pro Sekunde auf. Die Erzeugung
dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der Klemme MSIN von einem hohen auf
einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen
sind, welche durch das Signal CONTΦ gesteuert wird, erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im
normalen Zustand 12 Bits von D1 bis Di über D\b entfernt ist, welche im Alarmanzeigcmodus 4 Bits von Di5 bis
Di über D\b entfernt ist, welche in dem folgenden einen Speicherzyklus 4 Bits von Dm bis Di entfcrni ist, welche
in einem weiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von Du bis D2 entfernt ist und welche danach 4 Biis von
D\', bis lh entfernt ist. Weil das Signal CONTΦ an sich um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines
obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß, wird es durch eine Synthesierung oder Zusammenfassung der
Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen
den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16
Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind
oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf einem Speicherzyklus der Taktimpulse, welche von der
Siandurdcinhcit angelegt werden. Folglich werden neue Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, daß der Status des Systems von der normalen Anzeige in die
Alarmun/.eige geändert wird, wobei die Schieberegister der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie
in dem normalen momentanen Zeitmodus umlaufen, und zwar mir einer Geschwindigkeit, welche dreimal so
groß ist wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem
/.eiisteucriinpuls g>j im Alarmanzeigemodus; synchronisiert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus φι im normalen
Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß danr, wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige synchron zu dem
/eiisicucrimpuls g>j umgeschaltet wird, die Alarmanzeigedaten in der Standardeinheil mit den entsprechenden
Alarnidaten in der Zusatzeinheit synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit synchron zu dem
/eitsleuerimpuls q>) übertragen werden, und zwar nach einer Korrektur oder Einstellung, werden die entsprechenden
Daten in der Zusatzeinheit auch korrigiert oder eingestellt. Falls in der Zusatzeinheit eine leere Adresse
durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den Schieberegistern unterbrochen wird, und
nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die Standardeinheil eingeschrieben wurden, wurden
die Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von ψι zu der Zusatzeinheil to
übertragen. Kur/, gesagt, die Entsprechung zwischen den Alarmdaten in der Stundardeinheit und denjenigen in
der /usai/einheit wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz der Zeitsteuerimpulsc q<\ entspricht,
wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige umgeschaltet winj. Die Umschaltung der Datenüberiragungswcge
/wischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit, die sich aus einer Veränderung im Betriebsmodus ergeben,
können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in der Zusatzeinheit eingestellt
waren. Wenn die Al&rmzeitdaten, welche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden,
werden die Daten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls
korrigiert, und zwar durch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. Wenn die
manuelle Verschiebung zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen, nachdem eine Alarm/eil
eingestellt ist, werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Di5 bis D2. synchron zu dem Zeitsteucrimpuls q>i, und daraufhin
werden die Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf diejenige folgt, in welcher die vorher eingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter der
Zeitsteuerung von Du bis Di, und zwar in dem unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit. In
einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit, welche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse. welche einem Datensatz oder 4 Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten in einer Adresse,
welche auf die zuvor eingestellten Alarindaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Übereinstimmung gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls g^ und dazu synchron. Da
der Alarm in der Standardeinheil bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle
Shiftsignal MS 2 J geliefert wurde, sind in der Standard- und in der Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert,
welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren Adresse, welches in dieser Ausführungsfoini
dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdatcn vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusatzliche Schieberegister installiert werden und der Status dos
Systems von dem normalen Zustand in den Alarincinstcllzustand verändert wird, wird ein Status eines leeren
Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeitcinstcllung vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche
Einstellung eines neuen Alami/.eitpunktes ermöglicht wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmdaicn gefüllt
werden, werden außerdem unnötige Daten ausgewählt und über eine manuelle oder eine automatische Verschiebung wieder rückgcstellt. Dieser Vorgang des Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von
Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich, einschließlich eines Hämadynamometers und eines
Rechners, und es kann leicht ausgeführt werden, indem ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine
Zusatzeinheit ermittelt wird.
Die F i g. 55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangsiaktimpulsen (<£,. Φι). Taktimpulsen {Φ, +, Φ2*\ welche in
dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit
und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Hinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzeiulalen erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme YSW. Hat diese »H«-Pegel. so können Datum-Alarmzeiten eingegeben werden, scnst können Stunden- oder Minulen-Alarmzeiten eingestellt werden. Ein in
dein Block vorgesehener Zahler wird durch ein Signal UDII betrieben, das hier von der Klemme SU2 des
Standardsystems kommt. Bei jedem Übergang von L- auf Η-Pegel des Signals UDII ändert sich die zeitliche
Bitfolge der Ausgänge ALI I. ALI2 und ALD2, wie man von der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden
dazu verwendet. Daten für die Gatter 1405 und 1406 des Schieberegisterringes 1490 zu sperren bzw. zu setzen.
Die Biteingabe im Zeitpunkt D^T4 durch ALD 2 bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar an die
folgenden Dalumdaten anschließen. Das durch ALD I gesetzte Bit D2T2 bedeutet, daß ein Datumziffer anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
T1 | T2 | «.< | /", | 0 | 0 | 0 | 0 | 0 | T1 | τ, | 0 | 0 | T, | ALI) | |
Zählung | ALI) 2 | () | 0 | 0 | 0 | 0 |
4
r, |
LD i | 1 | 1 | Dalencingabc | ||||
0 | 0 |
0
Γ--Ί ι Ι ι ι ι |
0 | 0 |
0
1 |
0
I |
0 | 0 | ! | 1 | 0 | ||||
0 | 0 | 0 | AUl | 0 | 1 | 0 | 0 | 1 | 1 | 0 | |||||
1 |
0
1 |
0
1 |
0 | 0 |
0
I |
0
0 |
0
0 |
ALI | |||||||
2
.1 |
0 | 0 | ALI 1 | Daten- | |||||||||||
0 | 0 | 0 | 0 | aktivierungs- | |||||||||||
0 | 0 | 0 | 0 | 0 | cingahe | ||||||||||
I | 0 | cingcbbarc Daten | 0 | ||||||||||||
2 | 0 | 0 | |||||||||||||
3 | eingestellte Daten | ||||||||||||||
l'rlaulcruru! 1:11 IVjicl
11:1. IV-iicl
Taklimpulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einstellens einer Alarmzeil den Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten Datensatz
zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulsc den Schiebercgistern an verschiedenen Stellen unier
der Steuerung des Zeitsicuersignals von D2 in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten zugeführt.
wobei die Zeitsteuerung von On in bezug auf die Daten in der folgenden Adresse ungeordnet ist. Das Signal
QERAT, welches dem Markicrungs-Einstellbloek 1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, dal) es die Alarm/eil in
der Zusatzeinheit löscht, welche mit der momentanen Zeit in der Standardeinheil zusammengefallen ist. Wenn
die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr ist, werden Daten von der Zusatzeinheit zu der Siandardeinhcii
übertragen, wobei die 1-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in unerwünschter Weise /ur Löschung der :>
Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies durch Löschendes Minuten-Ziffern-Abschnittes,
wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheil durch
manuelles Shiften übertragen werden.
In dem F i g. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw. eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, welche
dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, welche für die Datenübertragung zwischen der
Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung
der Fig. 27 B ersichtlich ist, werden die Signale WATO und WATImW. der Zeitsteuerung von Du bis D,
und von D\% bis D6 jeweils nur dann erzeugt, wenn Taktinipulse von der Standardeinhcit zugeführt werden.
Andererseits bestimmen die Signale WKTund WDTdie Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der Standardcinhcit
zu der Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von einem zusammengesetzten Ziffernimpuis
abgeleitet, der seinerseits aus kontinuierlichen Boost-Impulsen Φ UC\ und Φ UCi zusammengesetzt wird. Somit
sind die Signale WKTund WDTvon dem Einfluß der intermittierenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT
und WDTwerden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der Schaltungsanordnung
auftreten.
Mil 1427 ist eine Schallung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status der
Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignale sind und bei
welchen Du = DD und Db - DD im Alarmzustand bzw. im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen
in der Signalübertragung zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der
normalen Anzeige auf die Alarmanzeige durch den Impuls φι zeitlich gesteuert werden muß, wie es oben bereits
diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal φ}ΰ\\Τ*Φ\ abgetastet und dann nach
Verriegelung durch ein Signal in ein Signal Qg^ATX ausgelesen, damit Unterbrechungen in der Schaltzeitsteuerung
der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß der Anzeigeschalt-Abtastausgänge
frei sind. Das Signal Qg^ATl wird wiederum verriegelt und durch ein Signal jpjDj T4JPi ausgelesen,
um ein Signal Qg^A T2zu liefern, so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem I mpuls g^ synchron ist, jedoch
gegenüber dem Signal Qgr>iATi um 0,5 see nacheilt. Die Signale QgtjATl und Qg?iAT2 werden miteinander
kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus dem kombinierten Zusatz-
und dem Stardardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der normalen momentanen Zeitanzeige
auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signale QA. Qg^AT\ und Qg>}AT2 werden in den
entsprechenden Blöcken 1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteuerung)
und 1426 (Schieberegistcr-Stop) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen momentanen
Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung aufgebaut
ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mil 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit mit
der momentanen Zeit vergleicht, welche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei einer Koinziden/,
die entsprechenden Daien in der Zusatzeinheil löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben Speifher/.yklus
wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung von
Di bis Dio im normalen Status erfolgen, während momentane Zeilinformationen von der Standardeinheit
übertragen werden, und zwar unier der Annahme, daß die Löschung bei der Zeitsteuerung von Di5 bis D2 im
normalen Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ Qa gemäß
I'ig. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Datencingangssignal von der
Siandardeinheit und dem Signal SRG-3W OUT über ein exklusives ODER-Gaitcr bei der Zeitsteuerung von
WKTodcr Dj bis Dio rückgestellt. Da jedoch das Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze
oder die Zeiten einander gleich sind, wird ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem
Signal gebildet, welches eine Breite von D15 bis D>
aufweist, oder WAΓ/wird an das Gatter 1452 als Alarmdaten-Loschsignal
geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor
1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung T2 der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf einem
hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die für die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheit
und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingungen einschließen, daß
SRC ill OUT-
auf einem tiefenPegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das Koinzidenz-.signal
haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche T4 (wodurch die Verbindung mit dem w>
Monais-Tages-Daten angezeigt wird) und 7g der Markierungsziffer entsprechen, in der Weise gelöscht, daß die
Alarmzeit, welche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden Alarmzcitdaicn wird,
welche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der Zusatzeinheit
gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten (ein hoher Pegel
bei Ti) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher Pegel bei Ta) niemals mit der momentanen Zeil b5
zusammenfallen, da alle Werte Ti bis Tt in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten in der Zusatzeinheit mit den
liefen Pegeln bei Tj und Tu der Daten verglichen werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, und
mit denjenigen bei T2 und Ta, welche in der Zusatzeinheit gesetzt sind.
JKrsr: evi λ.", r._--rr:
Mit 1426 ist ein Schieberegisler-Stopp-Block bezeichnet, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der
Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute anhält, während welcher die Standardeinheit die Alarmdaten
speichert, und zwar für den Fall, daß eine leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und eine
Koinzidenz in der Alarmzeit im normalen Status auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird
das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von Null Uhr innerhalb der 0,5 see liegt, was eine Unterbrechung zwischen
der normalen Anzeige und der Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Qg?iAT2 auf einen
hohen Pegel geht. Das Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung ΰ\οΤ*Φι
des Signals DETA Tgestcuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal
von dem Flip-Flop wird durch ein Signal Dj7g!0i verriegelt, und zwar im folgenden Speicherzyklus der
Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen. Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen
den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der
Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer
Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal Q,6oST (welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern
darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen, worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlauf
der Daten in den Schieberegistern wieder aufnehmen zu können.
Der Datenverarbeitungsblock 1409 formt ein Dateneingangssignal aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit
und formt Signale DIN 1 und DIN2 durch die Schaltung, welche in der Fig. HB veranschaulicht ist. Das
Signal DIN 1 ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an den
Markicrungsteil der momentanen Zeit für Anzeige/wecke geführt, so daß die Daten, welche die tatsächliche Zeil
anzeigen, nur bei 7"i wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen Signale Ti bis Tx
müssen auf einem tiefen Pegel liegen. Zu diesem Zweck wird das Signal DlN 3 geliefert, in dem Ti bis Ti der
Markicrungsziffer (was einer Zeitsteuerung Dio entspricht) in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt
werden. Das Signal DIN2 wird durch die in der Fig. 14D veranschaulichte Schaltung gebildet. Die in der
Fig. 30 dargestellte Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DIN 2 nur dann auf
einem hohen Pegel bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterimpulse
in dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerieil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM
der momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist.
Ein Signal DiN 1 · Du Τ»Φ\ erreicht einen hohen Pegel, wenn die Zeitsteuerung Tt der Wochentags-Ziffer auf
einem hohen Pegel ist. Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in dem nichtkorrigierten Zustand auf
sowie in dem total blinkenden Zustand (welche durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht wird), wobei das
Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DIN 2 gebildet unter der
Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die Phasenbeziehung
zwischen den Zeitsteuerimpulsen g>\, q>i und g>\ und dem Blinken ist in der F i g. 53 veranschaulicht. Falls es
zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß F i g. 54 verwendet werden, in welcher mit 1463' ein Gatter
bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der F i g. 46 ersetzt, während in Kombination die Schaltung, welche von
DIN 2 zu 1463 führt, durch die in der F i g. 54 veranschaulichte Schaltung ersetzt werden kann.
Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen
Signalen Φυϋί und ΦΙΙΟ2 wiedergibt. Das Signal Φυϋ\ ist die Summe von D\, Dj,... und D\%. Das Signal
ΦίΙϋ? ist andererseits gegenüber dem Signal Φυθ\ um eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der
Differenz zwischen den Signalen Φ\ und Φι ist. Wenn somit zwei Taklimpulse Φι\ = Φυθ\ · ΦΙΚΊ und
Φ,ι = WUCi · ΦΙ IC ι vorhanden sind, erzeugen Ib Verriegclungsschaliungcn ein zusammengesetztes Signal Qi
(Qi = Di + Di + I./und Qn = Q),
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es erwünscht
ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einstellung bezeichnet, welcher aus den Elementen
148t, 1482,1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482 ein Datumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen
Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt, welche von der
Standardeinheit zugeführt werden, welcher weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet
und welcher ein weiteres Flip-Flop Q43 am neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus aufzubauen. Das
Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses Eingangssignal
zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein Langsam-Schnell-Sleucreingangssignal
kann am achten Tag durch das Galter hindurchgehen, und nach Abschluß der Steuerung wird ein
Signal an den Datenzählcr geliefert, welcher dann zum ersten Tag zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der
F i g. 56 veranschaulicht. In der F i g. 56 zeigen die breiten Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in
Reaktion auf die momentanen Zeildaten an, während die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen,
welches durch die Steuereingangssignale hervorgerufen wird.
Das Identifikationsgatter I483 ist so ausgebildet, daß es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null
entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen Pegel
gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal P\ in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die
W) F i g. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal /Ί und dem Eingangssignal UDII.
Die Schaltung I481 (Fig.48) umfaßl einen Toiler-60-Zähler 1465, dessen Zählersland über eine Woche hin
! koiisUini gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlaiif-Korrektur erfolgt. Ein weiterer Zähler 1466 dieser Art
/ähli die liinhcitcn der Sekundendalen der beginnenden Zeil. Zähler 1465 und die Sekundenzahlung der
momentanen Zeil (im Register 58, F i g. 4) werden zu Beginn der Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt.
ns So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sekundenzählung Null ist. ein eventuell von Null abweichender
Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder Nachlauf in Sekunden anzeigen, und zwar bezogen auf
den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand des Zählers 1465 auf den Zähler 1466 addiert, welcher
von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand subtrahiert wird. Die Ausgänge des Zählers
&. · O22 | Oa | 0 | ■ (Q1S + 026 | ) - Λ 8 | Hzt = Pi | Τ4Φ, |
ψ2 ■ Ti2 - | T24- | 0.« | ■ Qi ■ Φχ | = F, | - S5P2D1 | (T2 + Τ4)Φ, |
9'2 ■ T24 ■ | Οιο· | Ou | ■ Φι | - F2 | - BgH2D2 | 0(T1 + T2 + |
ψ2 ■ On · | Οιο ■ | Φι | - F4 | = B9J2Di | Φι | |
Tn ■ T24 | 0.6 | •0. | ■ Φι | - F1 | = SD1T2 | T2 + Τ4)Φι |
T24 ■ Qi6 | ■Ό,- | = Fi6 | = BDi6C, | + T2+T4 | ||
9'2 Qm- | Oi · | Φχ | = Fj2 | -D2(Ti | ||
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gieich fso ist und daß die Frequenz des
Signals FSI0 Hz beträgt: dann gilt:
F1 | 1 Hz |
F2 | 2Hz |
F4 | 4Hz |
F8 | 8Hz |
F1 „ | 16Hz |
F11, | 28Hz |
1466, Q 3 t bis ζ) 36 dienen zum Steuernder Erzeugungeines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO. die an die
Zeiistcuerimpulsgeneratoren des Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um + i des Zählers 1466
hat zur Folge, daß das Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um ilen
Zählerstand von 1465 von dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls
Pi ein Galter geöffnet, wodurch ein hochfrequenter Impulszug von Τ$Φ gleichzeitig an die Eingänge beider ί
Zähler gelegt wird. Das Steuersignal P\ treibt den Zähler 1465 rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen
Frequenz, bis die Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente Impulszug wird
abgeschaltet, wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfiings-Zählerstandes von 1465
verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das
Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß
ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen gelten:
T4+ Τι)Φχ
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen Fi bis Fj2 auf einem niedrigen Pegel
liegt, ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittliche
Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
fso = 1/20(2° ■ <?„ + 21 · Qn + 22 · Cb, + 2J ■ C34 + 24 ·
<?35 + 28 · Q^)(Hz)
wobei Qn bis ^Jb entweder 0 oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz macht es möglich, die Uhr in einer Woche um
etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler automatisch
auf unter 1 see drückt, nachdem der Vorlauf/Nachlauf-Einstell Vorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit —27 bis — 1 in Übereinstimmung gebracht werden, wenn
im Gebrauch das Gewicht des Signals Q26 nicht 32 ist, sondern —28 beträgt. Es sei angenommen, daß der hohe
Pegel des Signais »—28« anzeigt und daß der liefe Pegel »0« angibt, und dann können die Zählungen 0 bis 53 irn
Zähler 1465 als 0 bis 31 und —28 bis —1 verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals
<?36 als »—28« angesehen werden kann, so daß 56 Hz nur der Frequenz des Signals Fj2 auf einem hohen Pegel des
Signals φ» entsprechen. Die Signale 8 Hz ] und 9* haben einen gemeinsamen Speicherzyklus und bauen sich
gleichzeitig auf, obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals 1 Hz beträgt.
Wenn somit das Signal (P2 als ein Term eines logischen Produktes einem Eingarigsteil des Gatters addiert wird,
welches dem Signal Fj2 entspricht, so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal Fj2 entspricht, mit einer Frequenz
von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig.28A und 28B ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaliung für den
Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den Fig. 27 A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß Fi g. 28A
und 28B weist der Schieberegisterring 1490 64-Bit-Schieberegister auf, welche mit 111,112,114,118,121,122 ,
448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die
intermittierende Modulation der Taktimpulse erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taklimpuls Φι
und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, wenn Φι ■ Φ2 = »L«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister besteht aus
einem Haupt-Neben-Daier.-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines dynamischen
Speichers und eine Nebenstufe-Verriegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist. Der Schieberegisterring
1490 weist eine Mehrzahl von Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche w
so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den Schieberegisterring 1490
eingegeben und ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit, welche durch die intermittierend
modulierten Taktimpulse festgelegt ist. Während die Alarmzeitdaten aus dem Schieberegisterring der
obengenannten elektronischen Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse D)5 bis D2,
werden diejenigen Daten, welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRC-\ 11-OL/Tdes Schieberegisterrings
1490 in Reaktion auf dieselben Ziffernimpulse Di4 bis D2 ausgelesen.
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein
Synchronisiersignal gn, welches eine Impulsfolgcfrequenz von 2 Hz hat, bei einer Impulsdauer von einem
39
Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang SRG-Ui.oui des
Schieberegisters bei der Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Di5 bis D2 ausgelesen wird, nachfolgend auch als
erster Datensatz bezeichnet wird.
Während des Einsiellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bii-Schieberegister getrieben. Die Ziffernimpulse Di5 bis D2 werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von
der elektronischen Uhr empfängt, während dann, wen der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr liefert, die Taktimpulse Φΐ und Φί, welche den vier Ziffernimpulsen Du bis Di entsprechen, dem
Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten von der elektronischen Uhr in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dt5 bis D2, d. h. S* = H. Andererseits liefen der Schieberegister-
iö ring 1490 die Daten an die elektronischeUhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse Du bis D\ in Reaktion
auf ein Signal SB 2, welches durch den Signalgenerator SB 2 in Reaktion auf ein Eingangssignal AfS 2 erzeugt
wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der
Periode der Ziffernimpulse Di bis D2 getrieben. Die Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DIN der
elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpuise Du bis Dj geliefert, und zwar vor dem Ausgangssignal desStandardzcitmeßsystems, und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die Alarmzeitdaten
von dem Ausgang S/?G-121-our abgeleitet.
Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-2W und SRG-ZX i-oui des
Schicbercgistcrrings 1490 zu den Zeitstcuerungen der Ziffernimpul.sc D1-, bis D; darin gespeichert, und sie
2« werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeiidaicn bezeichnet. Bei den Zeiistcuerungen der Ziffcrnimpulse Di bis Di ι, welche schneller sind als die Zeitsteuerungen Dis bis Di. und zwar um die acht Ziffern, werden die
momentanen Zeitdaten, welche in der Minulenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer von der
elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel zwischen den Daten
des Ausgangs SRG-M l-out und die der Eingangsklemme Din zugeführter Daten zu ermitteln, so daß dadurch
die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeitstcuerungen von D1 bis Diο verglichen
werden. Wenn in diesem Moment die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen,
werden die ersten Alarmzeitdaten zu den Zeilsteuerungen von Du bis D2 durch ein Gatter 1406 gelöscht,
welches zwischen dem Eingang SRG-448 und dem Ausgang 5RC-Hl-OUi des Schieberegisterrings 1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALI1 dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats- und die Datumsdaten werden von der elektronischen Uhr zu den Zeilsteuerungen von Du bis
Dm geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang SRG-tii zu den Zeitsteuerungen von Du bis Du
ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von
dem Ausgang SRG-221 abgenommen werden können, unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und
die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls Di 2 den zehn Ziffern der
Minute in den Vorabdaten, während in den Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls Dg2 der
Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs i'ÄG-441, welche um eine Ziffer
mehr verzögert werden als die Daten des Ausgangs SRG-iii, mit den Monats- und den Datumsdatcn zu
vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssieuerung des Ziffernimpulses Dm
abgetastet, und danach werden die Monats- und die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusai/systcm gespei
chert waren, in Reaktion auf die Ziffernimpuise Ou bis D2 gelöst. Es ist /u bemerken, daß dann, wenn das
Löschgalier zwischen dem Ausgang SRGAi I und dem Eingang SftG-348 angeordnet ist, die in den vier Ziffern
gespeicherten Daten, d. h. die Lin-Tagcs-Ziffer bis zu der Markierungszil'fcr des Alarminonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht werden können. Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den Schieberegistern
SRG-4H bis S7?G-448 unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung der Ziffernimpuise Dm gespeichert
werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405 jedoch zwischen dem Ausgang 5KG-44I
und dem Eingang SRG-438 angeordnet, um die Daten zu löschen, welche in den Ib Bus gespeichert sind, die in
den 2- Bits für die Verbindungsmarkierung und den 2' Bits für die tägliche Markierung in einem /weiten
Vorab-Datensatz enthalten sind, der in den Schieberegistern SRG 348 bis SRC 311 gespeichert ist, und in einer
Ein-Minuten-Ziffer (ein Tag), weiterhin in einer 10-Minuten-Ziffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer
(Monate), weiterhin in einem 2°-Bil für die PM-M'2rkicrung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den
ersten Vorabdaicn, welche in den Schieberegistern SRG4ii bis SRG448 gespeichert sind. Wenn die 22 Bits für
die Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz eine »1« speichern, werden
die Monats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz verbunden. Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die Koinzi-
denz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch die Alarmzeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit in dem
zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch gelöscht wird,
nachdem das akustische Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde.
Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsanzeigeziffer zu ermöglichen. Beim
Wi Empfang der Ausgangssignalc von der Markierung-Einxiellsehaltung 1452 werden die Markicrungsdatcn in
dem Sfhiebcrcpisterring 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der Tabelle IV
gibt il.is Symbol ALI I an, (LiU die »I« in den ersten Daten das Eingangssignal für die Datenmarkicrung darstellt.
In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ΛΙ.Ο I an. daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen,
welche als lüngangssignalc zugeführt werden. »I« von .4/./ 2 stellt das Eingangssignal für die ersten Vorabdaten
i»r. dar und das Symbol ALD2 stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »M<
gibt die Anzahl der Rille an. in welchen UDII zwischen einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt,
cl.iß die Anzeige der Datenmarkierung nicht verändert wird, wenn /V = O, die Dateneinstellung des ersten
Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N = I und N= 2, und der
Monat und die Daten des erslen Alarms werden eingestellt und der erste Vorabalarni wird mit dem Monat und
den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410. welches derart ausgebildet ist. daß es die Ziffer Null
der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermitteit Dieses Gatter 1410 erzeugt somil ein Ausgangssignal OHA T.
welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der Alarmdaten gleich Null ist. d.h.. eine freie Adresse. Wenn das s
Ausgangssignal OHATdes Gatters 1410 bei der Zeitsteuerung von g^D, 7i'A ausgelesen wird, so ist es möglich,
daß ermittelt wird, daß das Schieberegister für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung 1401
hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung von D1 T^Q (
durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist. wird ein Alarminarkicrungs-Einsiellsignal an die Anzeigeeinrichtung geliefert, um die Alarmeinstellmarkicrung darzustellen. Die iu
Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gauer, an welches das Zeitsteuersignal D, TmQa angelegt wird, um die
Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung von D1 ThQa erzeugt
und an die Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt ist. Während die Daten, welche an den
Kingang DIN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von Di Tj und Oi T4
geführt werden, durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht werden (siehe F i g. 11A und 11 B). ist es
möglich, die Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung
der Zcitstcuersignale DiT4 oder DtT2 zu steuern, um die Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen
Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal Oi 72 für die spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkicrung usw. in den Eingang DA TA-I'Ndes Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu ermitteln, d. h. (1,1,1,1). und zwar in der Ziffer für die zehn
Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15« in den
gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr angezeigt
wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d. h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall werden die
Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches dem Binärcode »1,1,1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister des Zusatzsystems zurückgeführt wird.
Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt, und deshalb
wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0« auf »1« ändert. Das
Ausgangssignal QOHER vom Gatter 1411 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in der Zehn-Minuten-Ziffcr der »unbesetzten« Daten indem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch das Gatter 1404 inReaktion
auf das invertierte Signal ERDT, welches von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 in Reaktion auf das
Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der F i g. 29 ist ein Ausführungsbeispiel einer Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal CONTiP, welches von der manuellen Shift-Schaltung 1420
geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer Verriegelungs
schaltung zugeführt und zu der Zeit von 7g0| so verriegelt, daß ein Ausgangssignal CONTfP1, welches um
V/2 Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φ\ synchronisiert ist, erzeugt wird. Das Signal CONTΦ wird
einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch der Taktimpuls Φ2 zugeführt wird, so daß ein Taktimpuls Φ',
erzeugt wird. Das Signal CONT Ψ wird auch einer Verricgclungsschallung zugeführt und darin durch den
Taktimpuls Φι verriegelt, um ein halbes Bit verzögert zu werden. Somit wird ein Taktimpuls CONTΦ" erzeugt,
welcher mit dem Taktimpuls Φ2 synchronisiert ist, und er wird einem UND-Gatter zugeführt, welches einen
Taktimpuls Φ+1 in Reaktion auf den Taktimpuls Φ>
erzeugt. Die Taktimpulse Φ! und Φ} werden dem Schieberegister 1490 zugeführt, um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemodulalionsschaltung 1409. Die Datenmodulationsschaltung 1409 hat eine gerade Anzahl von Invcrtcrn, welche dazu
dienen, die Wellenform der Eingangsdaten entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signal Din 1 geliefert
wird, welches den verschiedenen Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise dem Gatter
1407, dem Zeitsteuerimpulsgenerator 1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die Demodulationsschaltung 1409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand ermittelt, in welchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein so
Signal Qn. erzeugt, welches einen UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatter erzeugt Daten D1N2 im
normalen Zustand nur dann, wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffer blinken. Dieses Ausgangssignal DiMi wird dem Datumsgatter 1482 zugeführt, so daß das Datumsgatter zur automatischen Einstellung nicht
nachteilig beeinflußt werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die Daiendemodulationsschaltung 1409
erzeugt auch ein Ausgangssignal Din ι durch Löschen von Ο10Γ2 bis DtoTs des Ausgangs Din \. Da die den
/ciistcucrsignalcn Di0^ bis DtoTt entsprechenden Signale bzw. Daten die Daten der Alarm/.eit sind, welche
nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, werden die obengenannten Daten gelöscht, wenn die
gespeicherten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und es wird eine korrekte
momentane Zeitinformation wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang Din j mit den Vergleichsschaltungcn 1425 und 1426 verbunden.
In der F i g. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regencricrschaltung 1430 dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen Uc \ und Uc 2, welche mit den
Taktimpulsen Φυι\ und Φνη jeweils beaufschlagt werden. Gemäß Fig. 9 ist der Taktimpuls 4*</ri mit den
Taktimpuls 7Ί synchronisiert. Der Taktimpuls tf^r 2 wird gegenüber dem Taktimpuls Φικ \ verzögert, und er hat
eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φα und Φι, erzeugt, welche den Taktimpulsen Φ<
und 0t> entsprechen, und zwar durch das logische Produkt aus denTaktimpulsen φ/ο und Φιια und das logische
Produkt der invertierten Taktimpulse 0uc\ und Φ nc 2. Zu diesem Zweck hat die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Rcgenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungsschaltungen. Der Ziffernimpuls
Du wird in eine erste Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φ& und ein
Ausgangssignal der ersten Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal
in Reaktion auf den Taktimpuls ΦΛ. Somit wird ein Ausgangsimpuls Q1 erzeugt, der eine impulsbreite
hat. welche den zwei Ziffern entspricht Das Signal Qi, welches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls D\ ι
und den kontinuierlichen Taktinipulsen Φικ-1 und Φ1!(- 2 regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches
durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektronischen Uhr nicht nachteilig betroffen
wird.
Die F i g. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaliung für die Zeitsteuerimpuls-Regenerierschallung 143 f. Diese
Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ versorgt, welches die logische Summe der Taktimpulse Φ\ und ^2 ist,
und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse Ti 2 und 7"u zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φ\ und Φι intermittierend
erzeugt werden, werden die Ausgangssignalc der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten
Taktimpulse beeinflußt, und deshalb werden die Zeitsteuerimpulse Ti, Ti und Ta in intermittierende Signale
umgewandelt, welche synchron zu den Taktimpulsen Φι aufgebaut und abgebaut werden. Der Zeitsteuerimpuls
Ti 2 ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T1 + Tj, und der Zeitsteuerimpuls Tu ist die logische Summe
is der Zeitsteuerimpulse Ti + Ta. Wenn ein Zwischenraum zwischen der Abwärtsbewegung des Zeitsteuerimpulses
ΤΊ und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses Ti vorhanden ist, wird der Zeitsteuerimpuls Tn ein
Rauschsigncl, welches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt. Um dieses Problem zu überwinden, wird das
ODER-Gatter zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φ\ entsteht, wenn
der Zeitstcucriinpuls Ti auf dem Pegel »H« liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsicuerimpuls T2 auf
dem Pegel »N« liegt, so daß ein rauschfreies Signal T12 regeneriert wird. Der Zeitsteuerimpuls Tm wird in
derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Ti 2 und Tu sind vorteilhaft, da die
Anzahl der .Schallungsverbindungen vermindert ist.
Die F i g. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detaüschaltung für die momentane Zciianzcige-Abtastsschaltung
1429. Das Ziffernsignal Do, welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der
momentanen Zeit an, wenn Du = Di6, es gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn D;>
= Du und es gib! die Anzeige der Alarmzeit an, wenn Do ** Dia- Somit wird die momentane Zeitan/cigc-Abtastschal'ung 1429
mit dem Signal Du als Vcrricgclungs-Eingangssignal beaufschlagt, welches unter der Zeitsteuerung von Db
verriegelt wird, so daß dadurch der Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig.35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Dctailschaltung für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427.
Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeil in der elektronischen Uhr unter der
Zeitsteuerung von Dm durch die Vcrriegelungsschallung abgetastet, welche Do als Eingangssignal aufnimmt.
Wenn die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeil eingestellt ist. Daß unter
diesen Voraussetzungen erforderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem
Zusatzsystem aufrechtzuerhalten, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und
in der anderen Richtung übertragen. Zu diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von
9?3DmTd^i abgetastet, und ein Ausgangssignal wird durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses
Ausgangssignal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung φιΰιΤ%Φ\
abgetastet, so daß dadurch ein Ausgangssignal CVm71 geliefert wird. Dieses Ausgangssignal wird einer dritten
Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung von g^DiT^'ßt ausgelesen, so daß dadurch ein
Ausgangssignal CVm/2 erzeugt wird. Die Ausgangssignalc CV mm und CVm/2 werden einem UND-Gatter
zugeführt, durch welches ein Ausgangssignal Q\ erzeugt wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die
Ausgangssignalc OvJi' 1 un(l Qvim 2 werden der Schiebcrcgisler-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt, um das
unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der Alarmzeit in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend
im einzelnen erläutert wird. Das logische Produkt des Ausgangssignals QtMn und das invertierte Aus-
gangssignal J^TÄFi werden mit dem Impuls g>} synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine
halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird, daß die Alarmzeit eingestellt ist.
Die Fig.36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Inipulsgeneratorschaltung 1451,
welche derart ausgebildet ist,daß die Impulssignale Wkt, Wot, WAmund VV^r/erzeugt werden. Die Impulssignale
IVa. 7 und VV^rzeigen Abschnitte der momentanen Zeitdaten und der Datumsdalen in den Ausgangsdaten der
elektronischen Uhr an.
Die Signale Unrund Wm werden durch ein logisches Summiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q1 + Q, «= D1 + D8 χ + O, + D10 = HV/
<? 12 + Qn " D11 + Dn+ Dia = WOt
<? 12 + Qn " D11 + Dn+ Dia = WOt
Die Impulsgeneraiorschaltung 1451 erzeugt auch Zeitsteuersignale Wato und WAT\. Das Zeitsteuersignal
WA ro wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr
zu liefern, und das Zeitsteuersignal WAI 1 wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdaten von
der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzuführen. Diese Zeitstcuersignale werden benötigt, um intermittierend
moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φι und die Zeitstcucrimpulsc Ti bis Th intermittierend
moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeiisteucrsignaie W.1/0 und VVw 1 benötigt, um kontinuierlich
vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulsc Φ\ und Φι kontinuierlich sind. Zu diesem Zweck weist der Impulsgenerator
1451 ein Flip-Flop auf, welches ein intermitlierendes Signal erzeugt, welches unter der Zeitsteuerung von
b5 QmTm aufgebaut wird und unter der Zeilsteuerung von Qi abgebaut wird. Dieses intermittierende Signal wird
Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale W47-0 und Wm ι in Reaktion auf die Signale Q2
und On jeweils erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeilsteuersignal IV1, „
baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di auf und wird in Reaktion auf die
Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1 abgebaut Das Zeitsteuersignal Wat ι baut sich in Reaktion auf die
Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Da auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses
Di abgebaut.
Die Fig.4t zeigt ein bevorzugtes Arjsführungsbeispie! einer elektronischen Detailschaltung für die Ausgangsdaten-Stcuerschaltung
1402, welche ein Signal SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von dem
Zusatzsystem zu der Eingangsklemme Dwder elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls
jf'j. Die Datenausgangs-Steuerschaltung 1402 weist ein Gatter auf. welches den normalen Zustand abtastet, d. h.
C)IiU = 11L* und den Zustand, in welchem das Schieberegislcr nicht angehalten wird, d. h. Qsir=O. und sie
cr/.cugt ein Signal SB 1, welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang SRG- 121 -out des Schiebcrcgisterringes
1490 bei einer Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-M\-oui der
Eingangsklemme Din des S'andardzeitmeßsystems zu den Zeiten von Dm bis D\ um eine Ziffer schneller
zugeführt werden ais die Ausgangsdaten der Alarmzeil in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausgangs-Steucrschaltung
1402 hat auch ein Gatter, welches ein Signal SB 2 in Reaktion auf ein Signal AfS2 erzeugt,
welches so gerichtet ist, daß die neuen Daten des Ausgangs SRG-ill an das Standardzeitmeßsystem geliefert
werden, und zwar zu den Zeiten von Dia bis D\, wenn der manuelle Schiebeschalter betätigt wird, und die neuen
Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen. Die Datenausgangs-Steuerschaltung
weist weiterhin ein Gatter auf, welches ein Signal SB3 erzeugt, wenn SB 1 = »H« oder
wenn SB 2=»H«. Das Signal 55 3 wird der Klemme DCL des Standardzeitmeßsystems zugeführt, um die darin
gespeicherten Alarmzeitdaten zu löschen
Die F i g. 40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Dctailschaltung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung
1403, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem
Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem über die Gatter 1407 geführt, wenn S/t = »H« (siehe
F i g. 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal WAT \ erzeugt, d. h. zu den Zeiten von
D\% bis Di der Alarmzeitdaten, welche von dem Standardzeitmeßsystem geliefert werden, wenn eine halbe
Sekunde vergangen ist, nachdem die Alarmzeit eingestellt ist, d. h.
und zwar in Reaktion auf das Impulssignal q>\. Dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten
durchläßt, außer den Daten, welche durch Di(Ti+ Γ«) dargestellt werden, d. h. die Daten, welche das Datums- jo
markierungs-Bit für den Alarm enthalten, das PM-tviarkierungs-Bit und die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten
und der Einer-Minuten. Wenn jedoch SA = »L«, wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen, um eine
Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die F i g. 34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für den Impulsgenerator
1428, welcher derart aufgebaut ist, daß er ein Signal erzeugt.
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal φι synchronisiert,
welches eine Impulsbreite hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abwärtssteuerung
des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist. Das Signal CV ■,
wird einer ersten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von DtTi<Pt ausgelesen
wird, so daß ein 2-Hz-Signal in Reaktion auf das Signal ΰ*Τ*Φ\ abgeleitet wird. Dieses 2-Hz-Signal wird
einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit ΰ^ΤιΦ^ ausgelesen. Das invertierte Ausgangssignal
Q von der zweiten Vcrriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem Gatter zugeführt,
welches ein Signal φι erzeugt, welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist. In diesem
Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls £><
dem Gatter als Sperrsignal zugeführt, und sornii wird das Signa!
r/i in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D-, aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung
des Ziffernimpulses Dj abgebaut. In ähnlicher Weise wird das Signal Din ι einer dritten Verriegelungsschaltung
als Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit D*T»&\ ausgelesen, so daß ein I -Hz-Signal abgeleitet
wird. Diese·;· 1-Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt, welches ein Signal φι von 1 Hz erzeugt, wenn
das 1-Hz-Signal auf einem Pegel »L« liegt, d. h. innerhalb 0 bis 0,5 see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal
wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal q>\ erzeugt, wenn das I-Hz-Signal auf dem Pegel
»II« liegt, d. h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal g>i wird der vierten Verriegelungsschaltung zugeführt und
/11 der Zeit ΩιΤΛφ{ ausgelesen, so daß ein Signal g>* um einen Speicherzyklus gegenüber dem Signal ψ\ verzögert
ist. Dieses Signal ψ\ wird dazu verwendet, den unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten.
Gemäß F i g. 15C ist das Signal φι ein 2-Hz-Signal, welches eine Position in Phase einnimmt, wobei das Signal φι
durch das modulierte Datenausgangssignal nicht beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem
angezeigt wird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit
ratsam, die Ausgangsdaten von dem Standardzeitmeßsystem synchron zu dem Signal φι auszulesen, um die
korrigierten Daten auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken,
daß dann, wenn ein gemeinsames Zeitvieit'aches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems
zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister e>o
des Standardzeitmeßsystems und des Zusatzsystems in bezug auf den Impuls φι konstant gehalten wird.
In der F i g. 44 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung
1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal Qsn·erzeugt, welches dazu
dient, die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 a.-zuhalten. Die Verschiebeoperationen des Schieberegisterrings
1490 wird unter folgenden Bedingungen angehalten:
;i. Wenn die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich Null ist, d. h. wenn
OHAT- D1Tg(P, - »Η«,
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
Qf1IATl ■ Qt,3 AT2 — »H«,
d. h. während derjenigen Zeilperiode, in welcher das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird,
und zwar gerade nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeildaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
b. wenn die Alarmzeildaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
DETAT = »H«,
in dem normalen Zustand
(Q9 IAT 2 - »L«),
d. h„ wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird durch das Signal Q,sat2 gestartet, wenn 0,5 see
verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d. h. wenn Q^x 12 — »H«. Wenn die Alarmzeitdaten
mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings 1490 in
der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der Voraussetzung
zusammenfällt, daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz dazwischen zu der Zeit
von D\oTi<Pi ermittelt und die Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom
Zusatzsystem dem Standardzcilmeßsystein in der Zeit von Du bis D\ zugeführt. Gleichzeitig werden die
Alarmzeitdaten durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgeführt und von dem Zusatzsystem zu den
Zeiten von D\% bis D2 gelöscht, und danach werden die Taktimpulse Φ+\ und Φ+ι daran gehindert, der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten
wird. Die Verschiebeoperalion der Schieberegistcr-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn
jo 60 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q46O S koinzidieri.
Die Versorgung der Taktimpulse Φ¥\ und Φ+2 wird zu den Zeiten von D3 bis Db unter normalen Bedingungen
angehalten und zu den Zeiten Di bis Dm unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal
Qsrr wird durch die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal &}Τ$Φ\ erzeugt.
Die F i g. 43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die
Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal ERDT
erzeugt. Der Datenausgang SRG-44\ und das Signal Din 3 werden durch drei Ziffern verglichen, d. h. durch Di2
bis Dm. und gleichzeitig werden die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung
der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern gelöscht, d. h. durch D15 bis Di. Die Abweichung zwischen den
Monats- und den Datumsdaien der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der momentanen Zeit
wird zu den Zeiten von D^ bis Di4 abgetastet, d. h. dann, wenn Wm = T. und zu derselben Zeit wird der Pegel
»H« der Daten an dem Datenbit, d. h. dem Bit 21 der Markierungsziffer des Monats- und des Datums-Bits der
Alarmzeit dadurch abgetastet, daß die Daten von dem Ausgang SRG 11 i-out verwendet werden. Wenn schließlich
eines der Signale auf den Pegel »H« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt, welches zu der Zeil von
D4 der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das logische Produkt des Ausgangs des
Flip-Flops und des Signals VV,,ri.d. h. der Zeitsteuersignale Disbis Di, und es wird dazu verwendet, die Monats-
und die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten der Verbindungsmarkierung der Alarmzeii
werden durch das Gaiter 1404 gelöscht.
Die F i g. 42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung,
welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die Alarmzeitdaten
gelöscht werden, wenn die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen. Die momentanen
Zeitdaten, welche dem Eingang D/n 1 zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-3X i-out der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 werden einer Vergleichseinrichiung wie einem exklusiven ODER-Gatter
zugeführt und durch dieses zu den Zeiten Db bis D9 miteinander verglichen, d. h. Wkt ** »H«. Wenn zu dieser
Zeit die Alarmzeit nicht eingestellt ist, d. h. wenn Qa = »L«, wird ein Flip-Flop durch den Ausgang des exklusiven
ODER-Gatters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung für die Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten
und den momentanen Zeitdaten dient Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen
Zcitdaien zusammenfallen, wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel »H« liegen, und zwar während einer
Zeitperiode, die durch Di0Ti bis D4 dargestellt ist. Das entsprechende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter
zugeführt, welchem auch als Eingangssignal ν/ΛΤι zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal Qfmaterzeugt wird.
bo Dieses Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt, welche folglich ein Ausgangssignal
ALI, erzeugt, welches dem Gatter 1406 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt wird, so daß
dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal DETA Fdes Flip-Flops wird der Schieberegi-Mcr-Stopp-Schallung
1426 zugeführt.
Die Fig.38 zeigi ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle
Die Fig.38 zeigi ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle
b5 Shifi-Schahung 1420. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssignai
ΟΟΝΤΦ erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung der nächsten Taktimpulse Φ*\ und Φ*2 zu der Schieberegister-Ringschaliung
1490 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt wird, die Ahirnizeiidaien, welche dem Standard/eitmeßsysiem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden sollen, korri-
giert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die
Alarmzeitdaten, welche angezeigt wurden, in Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal
steuern, welches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters herbeigeführt wird. Im normalen An/eigezustand
wird die Beziehung Q* = »L« verwendet. Wenn Q\ = »L«, wird das Signal Q.\ ■ Qa ■ (?.'· welches in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Db aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwiinssteuerung
des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der Ausgangssignale ί'ΟΝΤΦ
hindurchgeführt, welche der Taklsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktimpulsc <f" 1 und
Φ' 2. welche den vier Ziffern von Dj bis Dy entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter der Voraussetzung, duli die
Alarm/.eit angezeigt wird, d. h. wenn Qa = »H«, werden die Signale D2 bis IX gesperrt, weil MS\ 2 - »I.«, und
/war in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal W,\ro, welches in Reaktion auf die Aufwärtssieuerung des
Ziffernimpulses Du aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird,
wird durch ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form eines Ausgangssignals CONTΦ hindurchgefiihrt.
DicSchieberegisier-Ringschaltung 1490 wird mit den Taktimpulsen Φ*\ und Φ* 2 zu den Zeiten Du bis Dj
versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal CONTΦ welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des
/.iffcrnimpulses Dm aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärissteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut
wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein
Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu
dient, die Alarmzeitdaten bzw. das Alarmzeitdatum zu verschieben bzw. abzutasten, welches dem externen
Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter 266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und
der normalerweise gelöst ist. Im normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklcmmc MSIN auf dem Pegel »L«
gehalten, und zwar durch das Rückstellsignal DiTtfßt. Wenn der manuelle Schiebeschalter 266 gedrückt wird, ist
die l.-jngangsklemme MSIN auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an der Eingangsklemme MS//V auf
dem Pegel »H« gehalten ist. und zwar über ein Zeitintervall von mehr als einer Sekunde, wenn Qvnr2 = »H«,
unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme
MSIN unter der Zeitsteuerung von q^DiT^\ in einer ersten Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein
Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine
zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von φιΌιΤ*Φ\ ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um
etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt wird. Die Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschallung
werden einem UND-Gatter 1421 zugeführt, welchem auch das Eingangssignal zu der ersten
Verriegelungsschaltung und das Signal φι zugeführt werden, so daß eines der Ausgangssignale MS \ 1 erzeugt jo
wird.
Die Eingangsklemme MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten abzutasten.
Das Flip-Flop zur Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal
rückgcsiellt, welches das logische Produkt aus dem Signal φι und dem Signal D^T^\ ist. Wenn die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn φι = »L«, wird das Flip-Flop gesetzt und durch das
Signa! φ)Ω)Τ&Φ\ wieder rückgestellt. Das logische Produkt des Ausgleichssignals des Flip-Fiops in seinem
gesetzten Zustand und eines Signals Jp3 ist ein Signal, welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme MSlN synchron zu dem Signal φι erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der
ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der Eingang MSIN mit einem
hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal MS \ 1 wird durch eine drille Verriegelungsschaltung zu der Zeil von Ο^Φι um einen
Speicher/.yklus verzögert, und es wird ein Signal MS \ 2 erzeugt. Das Signal MS | 2 wird dazu verwendet, neue
Daten von dem Zusatzsystem dem Siandardzcilmeßsysteni im nächsten Speicherzyklus zuzuführen, nachdem
gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht, Taktimpulse
Φ' ι und Φ+2 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 für 16 Bits zwischen Dm bis D1 zuzuführen, ermöglicht das
Signal CONTΦ, die Impulse zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann,
wenn MS \ 2 = »H«. Das Signal MS \ 2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das
Signal MS \ 2 um einen Speicherzyklus zu der Zeit von D{T\ Φ\ verzögert wird, so daß ein Signal MS \ 3 erzeugt
wird. Wenn MS]I= »H«, werden das Signal WAro, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des
Ziffernimpulses Dm aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut
wird, und das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärissteuerung des Ziffernimpulses Äo aufgebaut und in
Reaktion auf die Abwärtssteucrung des Ziffernimpulses Du abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese
Weise wird das Signal CONT Φ erzeugt. Das Signal CONTΦ wird als Steuersignal verwendet, um die Takiimpulsc
der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben der Daten darin
hervorgerufen wird. Auf Grund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung
in dem Zusatzsystem um einen Datensatz weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter
als die Daten in dem Standardzeitmeßsystem in bezug auf den Impuls <fa. Das Signal MS j 1 wird der Datenmarkierungs-Einstellschaltung
1452 zugeführt, in welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt
wird, so daß die in die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu eingespeicherten
Daten nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit dem Signal Qsrur
versorgt, welches mit dem Signal D3T3^i von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 synchronisiert ist.
welche das Taktimpuls-Steuersignal synchron zu dem Signal Ο^Φι steuert. Bei der in dieser Weise aufgebauten
manuellen Shift-Schallung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit den Taktimpulsen
versorgt, welche den Ziffernimpulsen D3 bis Db entsprechen, d. h. 16 Bits im normalen Zustand, in welchem die
momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verschiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bit b5
verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht, und es werden andere Alarmdaten
von dem Zusatzsystem an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung von Dm bis
Α geliefert. Unter der Bedingung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsy-
'£ stem um 16 Bits weitergerückt, was dem einen Datensatz entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem
<;ς Standard-Zeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeit-λ meßsystem eingegeben sind, zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet, und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu
¥>
dem Signal φι (- »H«<). Weil das Signal φι in der Weise bestimmt ist, daß es eine Periode von 1/2 sec hat, welche
;·, s ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist, d. h. 1 /256 see, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegisterfr Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie auch der Zeit, welche für einen Zyklus der
( Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem erforderlich ist, so daß die relative Beziehung
ν zwischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich
■
werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die
';: ίο Eingangsklemme MSfN weiterhin auf dem Pegel »H« gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die
'ij Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz
Il
mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems entspricht, so daß ein bestimmter
-': Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Ϊ: Die F i g. 39 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Markie-I 15 rungs-Einstellschaltung 14S2. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung 14S2 zwei Flip
f| Fiops auf, durch weiche ein Markierungs-Einsieiizähier gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde.
ϊΐ werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die
■fi Eingangsklemme UDIIdreimal niedergedrückt wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung 14S2 die Signall Ie ALI\, ALD\, ALl2 und ALDi in einer Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die
■| 20 Datumsalarmmarkierung sowie die Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung der Koin-
!' zidenz der Alarmzeitdaten und der momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einslellzähler wird
.
in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MS j I rückgestellt, das dem Zustand entspricht, in welchem die
i-j Alarm/.eit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y = »L«, wird der Markicrungs-Einl'v siellzahlcr zwangsweise auf Null rückgestelll, so daß es unmöglich ist, den Monal und den Datenalarm ein/.ustcl-
:,:■ 25 lcn. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0,1,2 und 3 des Markierungs-Einslcllzählers N0. Ni, N2 und A/j sind.
/{{ und dann gelten die folgenden Gleichungen:
[S
ALI2 - Ni
f ALD,- N3 ■ (PiD2T2
; In der F i g. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters
;\ 1482 dargestellt. Das Datumsgatter 1482 weist einen Zähler 1467 auf, welcher dazu dient, auf 8 zu zählen (0 bis 7).
ν Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen zweiten
|i Zähler geführt. Wenn die Zählung 8 von dem ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler 1467 auf
i| 40 »0« gestellt, und der zweite Zähler wird auf »1« gestellt. Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten Zähler
i 1467 gesperrt. Wenn DGO - »H« (d. h. D~G0 = »L«), zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8, und in diesem
;f Zustand wird das Daiumsgatlcr geöffnet. Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden Eingangssignal
f zurückgestellt, nämlich
B
I 45 Pl(P\Th&, - »H«),
'ν was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein Rechenstartsignal von einem Gatter 1462 (F i g. 48), wobei
f) der zweite Zähler durch das Eingangssignal P, rückgestellt wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgat-
i'; terschaltung 1467 auch ein Gatter 1463 auf, welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die
0
so PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als Eingangssi-
?£■ gnal zugeführt.
fi
Die F i g. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die
§; Rechenschaltung 1481. Die Rechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466
p
auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein zweites Flip-Flop
(£
55 1471 und 1472, welches jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466 verbunden sind. Die
;)i Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale der
fl
Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche
!f§ auf »0« zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X. welche normalerweise
.jj auf einen Pegel »L« gebracht ist Wenn X = »H«, werden die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 dem
»a M) ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche folglich auf »0« rückgestellt werden.
$
Die Rcchcnschaltung 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf, welches durch das invertierte Signal DGO
%
von der Datums-Galtcrschaltung 1482 und das Rcchcnstcuersignal P\ gesetzt wird, welches von der Eingangs-
%
65 erzeugt wird, welches mit der Zeilsteuerung Τ&Φ, Synchronisiert ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen Τ^Φ,
Ii
und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal, welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466
Π zugeführt wird. Dieses Signal wird auch einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches
t-! dem Rückstelleingang des Zählers 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen ist
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = »H«. dann
wird ein Eingangssignal P\ erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schullers vergangen ist. Da
eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem auf Null bringt,
wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgestellt, und die Zählung in dem Sekundenzähler des
Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 zusammen. Dabei 5
ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Dalums-Gatterschaltung 1467 rückgesielh.
Wenn das nächste Eingangssignal Pi eine Woche später erzeugt wird, wenn DGO = »H« wird das dritte
flip-Flop 1473 der Rechenschallung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal Qt, d. h.
<?t = »h« und folglich werden die Zählungen bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren
Geschwindigkeit in Reaktion auf das Τ»Φ{ verschoben, so daß die Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler
J465 auf »0« geht. Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473 auf »0« rückgestellt, und der zweite Zähler 1466
speichert die berechnete Zählung darin darin bei Qc = »L«. Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszähler
1467 der Datums-Gatlerschallung 1482 zugeführt, so daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen
höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion auf
das erste Zeitcingangssignal P\ berechnet wurde, gleich Kt ist, und daß die Zählung Ci des ersten Zählers 1465
gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangssignal P\ zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen, daß die
Zahlung des ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal Pi berechnet wurde,
gleich C2 ist, so daß dann die Situation besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten Ausführungsform um Cj Sekunden innerhalb einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal Pi dem
dritten Flip-Flop 1473 zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal Q1-auf einen hohen Pegel, und deshalb wird
eine Anzahl von (60—C2) Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (Kx +
60—C2) zählt. Da der zweite Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete
Ergebnis die Zählung von 60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler gleich (K\ — Cj).
Wenn die Schaltungsanordnung derart aufgebaut ist, daß sie ein Korreklursignal erzeugt, um die Zeit in einer
Woche um eine Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um ein erhöht wird, so wird
die in dem zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2 Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsvcrlust
exakt eingestellt wird.
In der Fig.47 ist eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysierschaltung
1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung 1483 weist ein Gatter auf, welches ein Ausgangssignal
in Reaktion auf die Signale UDII und QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 jo
zugeführt, der ein Ausgangssignal UDIl' erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur
automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungssehaltung
zugeführt und durch ein zusammengesetztes Ziffernsignal Qb verriegelt. Das invertierte Aus-L'.mgssignal
der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangssignal UDII' werden einem Gatter zugeführt,
durch welches ein Diffcrentialimpuls UDiI mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals UDII' synchroni- r>
sieri wird. Das Signal UDII wird einem Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang der ersten
Verricgelungsschaltung wird auch einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal der
vier Sekunden-Bits in dem Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal psD^T^ ■ Din 2 abgetastet und
zum Auslesen des Ausgangssignals aus der ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen,
daß der Zustand UDlI = »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite
Vcrriegelungsschaltung den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das
Eingangssignal UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung zugeführt wird, auf einem hohen Pegel
gehalten wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß das invertierte Ausgangssignal O von einem hohen Pegel auf
einen tiefen Pegel gelangt so daß das Flip-Flop gesetzt wird und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen
Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDIl· = »H« über ein Zeilintervall über 4 see hinaus
IV)itgesci/.i wird, wird das Vcrslärkungs-Verlust-Einstcllsignal als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert.
Wenn das Signal UDII' auf einen tiefen Pegel gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschrillen hat.
wird das Signal DIN 2 als ein Datensignal in einer dritten Vcrriegclungsschallung in Reaktion auf das Signal
!/•iIXTt'Pi und ein Ausgangssignal verriegelt, welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht.
Danach wird die Veränderung in Minuten der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals
der 40 see dargestellt ist, durch eine vierte Verricgelungsschaltung abgetastet. Ein Signal, welches die Veränderung
in Minuten anzeigt, wird als Signal 60 5 ] bezeichnet. Mit 60 | · UDII* wird ein Signal bezeichnet, welches
angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDlI für das Zeitintervall von mehr als 4 see
in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel gehalten wurde. Das Steuersignal P, ist
das logische Produkt aus dem Signal 60 S] ■ UDlI+ und dem Ausgangssignal QsDtT2A des Flip-Flops, und es
wird als ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellversiärkungsverlustes zu starten. Das
Ausgangssignal, welches das logische Produkt aus den Signalen 60SJ- UDlI* und Q9 ist. wird dem Rückstelleingang
des Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang des Trigger-Setz-Flip-Flops und das Ausgangssignal
60 5 j · UDIl+ werden einem Gatter zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem weiteren
Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qt zugeführt wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal
DGR. welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der Datumsgatterschallung 1482 zugeführt wird, so daß die
Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand zurückgestellt wird, d. h. in den Status des ersten Tages
gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das
Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysierschaltung 1483 nicht getriggert, und deshalb wird ein Signal, <j5
welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes steuert, nicht erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt wurde,
wird das Ausgangssignal Pi nicht innerhalb einer Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und
demgemäß ist es möglich, die Zuführung des Verstärkungsvcrlust-Einstcllsignals durch Einstellen des Signals
Die F i g. 49 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Frequenzeinsteli-Impulserzeugungsschaltung.
Diese Schaltung wurde eben bereits diskutiert und braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
10 IS 20 25 30
45 50 55 bO
48
Claims (3)
1. Elektronische Uhr
mit einer Zeitmeßschaltung, die ein Zeitmeßregister und eine Speicherschaltung für zusätzliche Daten aufweist, mit einer Frequenznormalquelle, die ein relativ hochfrequentes Signal zum Zählen der momentanen Zeit an die Zeitmeßschaltung anlegt, und
mit einer Zeitmeßschaltung, die ein Zeitmeßregister und eine Speicherschaltung für zusätzliche Daten aufweist, mit einer Frequenznormalquelle, die ein relativ hochfrequentes Signal zum Zählen der momentanen Zeit an die Zeitmeßschaltung anlegt, und
mit einem Frequenzwandler, der zwischen der FreQuenznormalquelle und dem Zeitmeßregister geschaltet ist
und ein relativ niederfrequentes Zeiteinheitssignal, Taktsignale und eine Mehrzahl von Wortpulsen liefert
wobei die Zeitmeßschaltung Zeitinformationssignale abgibt, die einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der
wobei die Zeitmeßschaltung Zeitinformationssignale abgibt, die einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der
ίο momentanen Zeit zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitmeßschaltung (32) eine Schieberegisterringschaltung (58) zum periodischen Verschieben der
momentanen Zeitdaten und der zusätzlichen Daten in Reaktion auf die Taktsignale aufweist, die die momentanen
Daten und die zusätzlichen Daten bezüglich der Zeit kennzeichnen
daß ein Übertrags-Anforderungs-Detektor (72) vorgesehen ist, der auf die Taktsignale anspricht, um die
Dateninhalte der Schieberegisterringschaltung (58) zu überwachen und um ein Obertrags-Anforderungs-Signal
(W3, WA, W5) abhängig von den Dateninhalten zu erzeugen, und
daß ferner eine serielle Addiererschaltung (62) vorgesehen ist, um einen Übertrag in den Zeitinformationssignalen
und den zusätzlichen Daten in Reaktion auf das Übertrags-Anforderungs-Signal tu bewirken.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberegisterringschaltung (58) ein erstes und ein zweites Schieberegister (60,64) aufweist, zwischen
denen die serielle Addiererschaltung (62) geschaltet ist, wobei das erste und zweite Schieberegister in
einer Ringschaltung gekoppelt sind, und
daß die Ausgänge (Q%2, Chi, Chi) des zweiten Schieberegisters an den zu überwachenden Übertrags-Anforderungs-Detektor (72) angeschlossen sind.
daß die Ausgänge (Q%2, Chi, Chi) des zweiten Schieberegisters an den zu überwachenden Übertrags-Anforderungs-Detektor (72) angeschlossen sind.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (74) vorgesehen
ist, der an die Schieberegisterringschaltung (58) angeschlossen ist und der auf die Wortpulse (Di bis Ae)
anspricht, um den Zählwert der verschiedenen Daten der Zeitinformationssignale zu erfassen und um eine
Alarmzeit-Übereinstimmung oder Datenübereinstimmung zu erfassen und um ferner die momentanen Zeitinformationssignale
auf den neuesten Stand zu bringen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752560197 DE2560197C2 (de) | 1974-10-31 | 1975-10-29 | Elektronische Uhr |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP49125801A JPH0310916B2 (de) | 1974-10-31 | 1974-10-31 | |
DE19752560197 DE2560197C2 (de) | 1974-10-31 | 1975-10-29 | Elektronische Uhr |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2560197C2 true DE2560197C2 (de) | 1986-08-07 |
Family
ID=25769825
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752560197 Expired DE2560197C2 (de) | 1974-10-31 | 1975-10-29 | Elektronische Uhr |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2560197C2 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2302978A1 (de) * | 1972-01-22 | 1973-07-26 | Suwa Seikosha Kk | Digital anzeigende armbanduhr od. dgl |
-
1975
- 1975-10-29 DE DE19752560197 patent/DE2560197C2/de not_active Expired
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2302978A1 (de) * | 1972-01-22 | 1973-07-26 | Suwa Seikosha Kk | Digital anzeigende armbanduhr od. dgl |
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