DE2560197C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2560197C2
DE2560197C2 DE19752560197 DE2560197A DE2560197C2 DE 2560197 C2 DE2560197 C2 DE 2560197C2 DE 19752560197 DE19752560197 DE 19752560197 DE 2560197 A DE2560197 A DE 2560197A DE 2560197 C2 DE2560197 C2 DE 2560197C2
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DE
Germany
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signal
alarm
circuit
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DE19752560197
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English (en)
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Yukio Niiza Saitama Hashimoto
Keiichiro Tokorozawa Saitama Koga
Shigeru Higashiyamato Tokio/Tokyo Morokawa
Yasushi Tokorozawa Saitama Nomura
Fukuo Sekiya
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Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
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    • G04C3/00Electromechanical clocks or watches independent of other time-pieces and in which the movement is maintained by electric means
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Description

ι Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Aus der DE-OS 23 02 978 ist bereits eine elektronische Uhr dieser Art bekannt. Die bekannte Uhr hat einen Frequenzwandler zum Teilen hochfrequenter Signale, die von einem Frequenznormal abgegeben werden, und zum Erzeugen von Signalen mit einer relativ niedrigen Frequenz von etwa 1 Hz. Die Zeitmeßschaltung der ' bekannten Uhr weist mehrere hintereinander geschaltete Teilerstufen auf, die entsprechend den Sekunden,
\. Minuten und Stunden eine weitere Teilung des relativ niederfrequenten Signals vornehmen. Ferner besitzt die
bekannte Uhr eine Alarmfunktion, mittels der bei einer voreinstellbaren Alarmzeit ein Signal abgegeben wird. Mittels eines Drucktastenschalters kann die Stundenanzeige und die Minutenanzeige korrigiert werden. Ferner kann mittels derselben Druckschalter eine einzige Alarmzeit in einen eigens dafür vorgesehenen Alarmzeitspeicher eingespeichert werden. Eine an diesen angeschlossene Koinzidenzschaltung überprüft durch ständigen Vergleich mit den momentanen Zeitdaten, ob eine Übereinstimmung vorliegt, und erzeugt in diesem Fall einen Alarm. Die Speicherung weiterer Daten und das Erzeugen eines Alarms zu mehr als einer Alarmzeit ist mittels der bekannten Uhr nicht möglich.
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr der gattungsgemäßen Art derart weiterzubilden, daß bei einfachen schaltungsmäßigen Maßnahmen f die Speicherung und das Auslesen zusätzlicher Daten möglich ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 gelöst.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird das Zeitmeßregister verwendet, um die momentanen Zeitdaten sowie die zusätzlichen Daten in Reaktion auf Taktsignale zirkulieren zu lassen. Insbesondere können die momentanen Zeitdaten und die in dem Register gespeicherten Alarmdaten der Reihe nach zeitlich hintereinan-'' der ausgelesen werden und erneut in das Register geschrieben werden. Somit zirkuliert eine Datengruppe, die
die momentanen Zeitdaten sowie zusätzliche Daten enthält, ständig in dem Register. Aufgrund des Zirkulierens der Daten in dem Register kann eine Ausleseschaltung, die hieran angeschlossen ist, verschiedene Daten auf sehr einfache Weise auslesen.
Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
F i g. 1 ein schcmatisches Blockdiagramm einer elektronischen Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung. F i g. 2 eine schematische Darstellung, in welcher der allgemeine Aufbau der in der F i g. 1 dargestellten
elektronischen Uhr veranschaulicht ist,
F i g. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der F i g. 2 dargestellte Uhr, F i g. 4A, 4B und 4C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der F i g. 3 dargestellte Uhr wiedergibt,
Fig.5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den Fig.4A, 4B und 4C veranschaulicht ist,
F i g. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch die in der F i g. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt werden,
F i g. 7 A und 7 B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den F i g. 4A, 4 B und 4C veranschaulichten Synthetisierers,
F i g. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen und Zeitimpulsen veranschaulicht, welche von dem in den F i g. 7 A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden,
F i g. 9 und 10 jeweils eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den F i g. 7A und 7 B dargestellten Synthetisierer erzeugt werden,
Fig. 11A und 11B jeweils eine Darstellung, welche im Detail eine Schaltung für das Zeitgeberregister gemäß F i g. 4A.4B und 4C veranschaulicht,
F i g. 12 eine Darstellung, welche eine elektrische Detail-Schaltung für die in den F i g. 4A, 4 B und 4C dargesiellie Steuereinheit veranschaulicht, F i g. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellt ist, F i g. 14 eine schematische Darstellung eines Schieberegisters gemäß F i g. 11 und 12,
Fig. 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß F i g. 12 veranschaulicht,
F i g. 16 eine Detail-Schaltungsanordnung des in der Steuereinheit nach F i g. 12 verwendeten Zeitgebers,
F i g. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist, F i g. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht,
F i g. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der Krone und der Schalter gemäß F i g. 18 veranschaulicht, F i g. 20A und 20B jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung für die in den Fi g. 4A, 4B und 4C w dargestellten Daten-Modulalionscinheit veranschaulicht,
F i g. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in den F i g. 4A, 4 B und 4C dargestellten Alarmeinheit veranschaulicht,
F i g. 22A, 22B und 22C jeweils ein Detail-Blockdiagramm des Anzeigetreibers und zugehöriger Teile, F i g. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht, F i g. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber. F i g. 24 B eine ähnliche Darstellung wie F i g. 24A, welche jedoch ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers veranschaulicht,
F i g. 24C ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellt ist, F i g. 24D eine Darstellung der Arbeitsweise des in den F i g. 22A—C gezeigten Anzeigetreibers,
F i g. 25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept des gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht,
F i g. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
F i g. 27A, 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehene System nach F i g. 26 veranschaulicht, F i g. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach F i g. 26, F i g. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den F i g. 27 A, 27 B und 27C, Fig.30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung gemäß Fig.27A, 27B und 27C.
F i g. 31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaltung,
F i g. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß F i g. 27A, 27 B und 27C, F i g. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisiersignal veranschaulicht,
F i g. 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht, F i g. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht, F i g. 37 eine Darstellung, welche einen kombinierten Signalgenerator veranschaulicht, F i g. 38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung,
F i g. 39 eine Darstellung, welche eine Schaltung zum Setzen einer Markierung veranschaulicht, &o
F i g. 40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht, F i g. 41 eine Darstellung, welche eine Ausgabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 42 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit und der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 43 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms und entsprechender Daten veranschaulicht,
F i g. 44 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht, F i g. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen eines Schaltjahres,
F i g. 46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Analysierschaltung veranschaulicht,
F! g. 48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Rechenschaltung veranschaulicht,
Fig.49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eines Flip-Flops veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Belriebsmodus des in den Fig.28A und 28B veranschaulichten Schieberegisters darstellt,
ίο Fig.52 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung nach F i g. 38 verwendet werden,
F i g. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung geliefert werden,
F i g. 54 eine Darstellung, welche eine weitere Ausführungsform des in der F i g. 46 dargestellten Datengaltcr-Zählers veranschaulicht,
F i g. 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
Fig.56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht, und
Fig.57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehenen System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems oder -Zeitmeßsystems 12 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt.
Gemäß Fig. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 auf, der einen Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer Frequenz jo von 32 768 Hz schwingt. Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitstcuersignale erzeugt, die dazu dienen, verschiedene Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern. Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des Zeiteinheitssignals zählt, so daß dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal geliefert wird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetreiber 20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall Anzeigeelementen zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, welche dazu dient, verschiedene Bauelemente des Standard-Zeitmeßsystems 10 mit Energie zu versorgen. Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen wird, kann die elektrische Energiequelle 24 auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem 26 auf, welches derart angeordnet ist, daß der Synthetisicrer 16 gesteuert wird, daß weiterhin das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für verschiedene Zwecke gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem 12 bezeichnet. Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit speichern kann, weiche von dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es kann weiterhin Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum betreffen, wobei entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können. Zum Erzeugen von Alarmzeitdaten werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet. Die Alarmzeildaten werden an das Zusatzsystem geliefert, das die Daten speichert. Alarmzeitdaten werden sowohl von dem Standard-Zeitmeßsystem als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem Zusatzsystem gespeicherte Alarmzeildaten werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems gegeben und dort gespeichert, woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten verglichen werden. Das Zusatzsystem 12 dient auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden. Das auf diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal (d. h. ein Signal »Schneller/ Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt werden. Dieses Signal kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene Linie in der F i g. 2 dargestellt ist. Das Verslärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Synthetisierer 16 zugeführt. Weiterhin werden verschiedene Daten, welche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung gestört wird, und diese entsprechenden Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzeigetreiber 20 zugeführt. Während hier die Daten von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt zugeführt werden, können die verschiedenen Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige zugeführt werden.
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem 10 gemäß Fig. 1. Die Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Oszillator 14. einen Synthetisierer 16. eine Steuereinheit 30. ein Zeitmeßregister 32, eine Alarmeinheil 34, eine Datenmodulaiionseinhcii 36, externe Steuerelemente 38, einen Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandlcr 42. einen Dekodicrcr 44. einen Wort-Serien-Parallel-Wandler 46, einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22.
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz sowie verschiedene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsignal wird der Steuereinheit 30 zugeführt, welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal basiert. Dieses Ausgangssignal wird dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssignale zählt und Zeitdaten aktualisiert.
Das Zeitmeßregister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöht werden kann und in welchem ein Anfangswert leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheit 30 wird durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das Zeiiineßrcgistcr 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit 36 züge- iu führt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem Zeitmeßregister 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden sollen.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um dadurch Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42, des Dekodierers 44, des Wort Serien-Parallel-Wandlers 46 und des Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der Signalpegel in der Weise verändert wird, daß die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf, welches das Ausgangssignal der Modulationseinheit von einem Bit-seriellen Signal in ein Bit-paralleles Signal umwandelt, um Wortserielle Signale zu erzeugen. Das Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt, der dekodierte Wort- serielle Signale erzeugt, die dem Wort-Serien-Parallel·Wandler 46 zugeführt werden. Dieser erzeugt ziffern-parallele Signale. Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt, um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeilsystem derart ausgebildet, daß sie das Ausgangssignal an das Zusatzsystem 12 liefert, wie es durch einen Pfeil in der F i g. 3 veranschaulicht ist. Das 2s Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert.
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in der Fig.3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall 48 in angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal <Po zu erzeugen, d. h., einen Impulszug, der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist. Das Ausgangssignal <Pt> wird einem Eingang eines Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das Frequenzsummiergatter 50 hat einen weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φν aufnimmt, welches durch ein Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer Frequenz aufzunehmen, d. h. das Signal Φν, welches dazu dient, die Verstärkung/den Verlust einzustellen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal Φζ von dem Frequenzgatter 50 wird einem ersten Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierers 16 bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimpulse Φ\ und Φι, die Zeitimpulse Tx bis Te und die Ziffernimpulse D2 bis Di6, und er erzeugt weiterhin Signale Φυο\ und Φιn-i für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12 eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56, der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von dem ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale, beispielsweise ein Zeiteingabesignal D\ T\ von 256 Hz, aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von 25b Hz erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegi-Mcrring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister 60. eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister 64, ein UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf, welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine Schleifenschaltung gebildet wird. Die Schieberegister 60 und 64 h;iben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die Zeildaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern. Die Addicrschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 626 und ein ODER-Gatter 62c auf. Die Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter, um in das Zeitmeßregister auch andere Daten außer den Zeitdaten einschreiben zu können.
Die Ausgänge (?62. Cte. 9" und Q^s des Schieberegisterrings 58 sind parallel mit einer Datenabtasteinheh 70 verbunden, welche einen Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 und einen Datendetektor 74 hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Wy, W* und IV5. Diese Signale werden der Steuereinheit 30 zugeführt und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal D\ T\ ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das Ausgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62cder Addierschaltung 62 für den Übertrag zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und B. Das Ausgangssignal ATOgibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt. Das Ausgangssignal O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal CONTA gibt an, daß eine Erhöhung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so daß diese die gepulste Angabe von Daten und Taktim-
pulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dem Schieberegistcrring 38 gespeichert sind, erzeugt, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36 ein Blitzen oder Blinken ausgewählter Daten bei 1 Hz bewirkt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM. SK, SD, SUO, SUT, SU I und SU 2, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale Si, S}, U, UL, G, So und X. Die Ausgangssignale Si und 52 werden der Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale (TE von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und C werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
ίο sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal So wird der Datenabtasteinheit 70 zugeführt.
Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte Teile von Daten, die der Anzeige zugeführt werden, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf, welche dazu dient.
is die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende Modulation der Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder intermittierende Ausgangsschaltung 76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT für die darzustellenden Daten in einem festen Zeitraum von 1/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte Zeitsteuersignale Τ*Δ, Φ-ιΔ und Φ\Δ, so daß die verbrauchte Energie abnimmt. Gemäß den obigen Ausführungen dient die Daienmodulalionseinheit 36 dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird der Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die Beleuchtung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines bestimmten Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert werden, um den Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der Weise, daß solche Daten, welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer anzuzeigenden Information darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die Informationen auf der Anzeigefläche leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten Daten zu dekodieren. '
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark. Beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird.
Armbanduhren herzustellen, welche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger Energie verbrauchen. Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert, lis sei bemerkt, daß die Ausgangsdaten nur angezeigt werden können, wenn der Inhalt der Daten verändert wird, und die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch mögiich, den Energieverbrauch des Zusatzsysteins und der Anzeigetreiberschaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale ζ)62, ζ) 63 und ζ) 65, welche von dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Beim Empfang der Ausgangssignale Q 62 und ζ)63 erzeugt die Daicnmodulalionseinheit 36 einen Blink-Taktimpuls von <P\ Hz. Das Ausgangssignal Q65 dient dazu, ein Signal zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und O-SUP werden ebenfalls der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz /u erzeugen. Das Signal O-SUP dient dazu, die Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der Alarmeinheit 34 gelieferte Signal Fdient dazu, ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36 spricht auch auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein Ausgangssignal Do. um die Anzeigen der Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SU1 und SU2 werden als Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen zugeführt, welche durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH. SM, SK, SD und SLO oder Si/Tausgewählt wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SLTstellt eine Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten dar.
Die Signale SH, SM, SK, SD, SUO und SUT werden der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur Ausführung folgender Funktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SH. SM, SD und SK entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SLO oder SLT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SU 1 oder SU2 in die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der momentanen Zeit ermöglicht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Schaltung derart aufgebaut ist, daß die Möglichkeit geschaffen wird, die b5 Sekunden-Anzeige automatisch auf Null zu setzen, und zwar unabhängig vom Entriegelungssignal. Die Schaltung ist auch in der Weise aufgebaut, daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während der Zeiteinteilung durch das Signal X auf eine Ziffer höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarmcinheit 34 beschrieben. Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorübergehend
benötigte, also Zwischendaten, oder um täglich benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des Schicberegislerringes 58 gespeichert, welche durch die Ziffernimpulse D\3 bis D\b in Abhängigkeit von den Signalen SW. SM. SK. SD. SUO. SUT. SU2 und SU\ eingestellt sind. Die Alarineinheit 34 spricht auf das invertierte Signal TJL an und wird in einer entriegelten Stellung gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt werden kann. Während des Einsteilens der Alarmzeit ist die Alarmeinheit 34 daran gehindert, ein Löschsignal an das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit während der Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt. Weiterhin ist die Alarmeinheit 34 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der Alarmzeit während des Einstellens der momentanen Zeit zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Alarmzeitdaten wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den Zeiten Du und OjT4, einem Ausgangssignal, welches durch DATA 60 dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten Flip-Πορ des Schieberegisterrings 58 entspricht, und einem Ausgangssignal <?29, welches dem Ausgang des 29sten llip-Flops entspricht, gleich den durch DATA 28 dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt wird, sendet die Alarmeinheit 34 ein Alarmsignal ALS an eine Alarmeinrichtung 78, welche über ein vorgegebemos Zeitintervall mit Energie versorgt wird, d. h.. über eine Minute. Während dieses Zeitintervall sendet die Alarmeinheit 34 ein Signal F an die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen Schalter 80 betätigt, wird ein Stoppsignal STPerzeugt und der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß das Aufblitzen oder das Blinken der Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine solche Abschaltoperation kann auch durch das eine oder das andere der Eingangssignale SU 1 oder SU2 erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert werden.
Ls sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet ist, daß es vorübergehend Alarmdaten und liiglichc Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsignal 57V abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den Signalen 51 und 52, während gleichzeitig die Alarmeinheit 34 ein Löschsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn die täglichen Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das Löschsignal von der Alarmeinheit 34 nicht erzeugt, die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten können auch durch Einstellen der Alarmzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen 38 gelöscht werden. Der Status »0« der Alarmzeit wird von dem Datendetektor 74 ermittelt, welcher dann ein Signal ATO erzeugt, welches anzeigt, daß die Alarmzeit im Status »0« ist. Dieses Signal wird der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß ein Löschsignal erzeugt wird. In diesem Falle zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die Null-Zeit der Stunden-Ziffern an. Bei 82 ist eine flexible Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere Funktionen für die elektronische Uhr zu liefern, als sie mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind. Beispielsweise weist die flexible Schaltung 82 eine Flip-Flopschaltung auf, weiche derart ausgebildet ist, daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signal LY (d.h. »Schaltjahr«), welches der Datenabtasieinheit 70 zugeführt wird.
Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators 14 und der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator 48 auf, welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen Widerstand 92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen Widerstand 94, der einen Widerstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz auf einem im wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Wellenform aufgeprägt wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und ein Trimm-Kon-(lcnsaior % mit einer Kapazität von etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Elcment 48 hat eine Resonanzfrequenz von etwa 32 7ö8 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die gleich der Summe der Frequenzen der zwei Signale Φν und Φο ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die Ausgangsfrequenz durch die logische Vemeigung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein Identitätsgatter auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die Fig.6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale ΦΝ und Φο und des Ausgangssignals Φζ- Aus der I; i g. b ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Φζ erreicht wird, wenn die Signale Φο und Φν den Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche gleich der Summe der Frequenzen der Signale Φο und Φν ist. "
Die F i g. 7A und 7B zeigen ein Beispiel einer Detailschaltung des Synthetisierers 16 gemäß F i g. 4A. Gemäß der Darstellung wird das Ausgangssignal Φ/. vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler 100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei er auch eine ITip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104 und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz halbiert, erzeugt somit Taktimpulse Φ\ und Φ2, welche dem Zeitmeß-register 32 zugeführt werden, wobei weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein Anzeigetreiber 20, usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Taklimpuls Φι wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt, welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114 und 116 aufweist, welche mit dem logischen Gatter 118 zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler 108, welcher die Frequenz durch vier teilt, erzeugt Zeittaktimpulse T1, Ti, Ta und Tg, welche in der Fig.8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des Taktimpulses Φι und eine Impulsbreite gleich der Periode des Taktimpulses Φι. Diese Zeitsleuerimpulse werden dem zweiten Zeiisieucrimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale erzeugt. Der
Zeitsteuerimpuls Γ« wird auch der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, und zwar für nachfolgend erläuterte Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls Ti wird einem Frequenzteiler 120 zugeführt, welcher die Frequenz durch 16 teilt und acht statische Verriegelungssdialtungen 122 bis 136 sowie eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist. Die Flip-Flop-Schaltung 138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls
s Γι auf- und abgebaut und sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses Ti. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung 138 hat dieselbe Wellenform, wie ein Taktimpuls Φικ·\- Die Beziehung zwischen den Signalen Q138 und Φικλ ist aus den Wellenformen der Fi g. 9 ersichtlich, welche die Wellenformen der verschiedenen Zeitsteuersignale darstellt UND-Gatter 140 und 142 sind an den Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen und erzeugen einen Taktimpuls Φ3 in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses 0(/<i und einen Tukiim puls Φο in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Taktimpulses ΦΙΚ\ gemäß Fig. 10. Die Signale ΦΛ Φύ und Γι sind durch folgende Beziehungen miteinander verknüpft:
Φ, + Φ» = Γ,
Φι- Φο " 0 (entsprechend dem niedrigen Pegel »L«)
Φ, ■ Γ, = Φ. Φ* T1 - Φ0
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φ, und Φι, erzeugt werden, besteht darin, daß der Teiler 120 vereinfacht werden soll, um die 16 Ziffernimpulse D, bis D16 zu erzeugen. Gemäß F i g. 7A und 7B besteht der V4-Teiler 108. welcher die Zeitsteuerimpulse Ti, Ti, Ti und 7g in Reaktion auf den Taktimpuls Φι erzeugt, aus den vier Daten- Flip-Flops 110,112,114 und 116. welche durch den Taktimpuls Φι getriggert werden. Wenn der Teiler 120 (1/10) aufgebaut wird, indem ähnliche Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet werden, ist es erforderlich, 16 Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen, um die 16 Ziffernimpulsc zu erzeugen. Im Beispiel gemäß Fi g. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120(1/16) aus nur acht Verriegelungsschaltungen aufgebaut, welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen entsprechen. Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungsschaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktiinpuls 4*, eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q122 erzeugt wird Die Verriegelungsschaltung (22 wird verriegelt, wenn der Taktimpuls Φ, auf einem niedrigen Pegel liegt. Bis der Taktimpuls Φ, auf einen hohen Pegel gelangt sprich) die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls Φι, an, und er wird dem Ausgang Q122 als Dateneingabe zugeführt, und sie wird verriegelt Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung hindurchgehen werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses Γι verzögert. Die Ausgangssignale ζ) 124 und Q 132 werden durch ein Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt dessen Ausgangssignal einem NOR-Gatter 146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q 128 zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugen die Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 Ausgangssignale Q 122 bis Q 136 mit einer Impulsfolgefrequenz von Ib T, und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse Di bis Die werden in Abhängigkeit von den Ausgangssi· gnalen der jeweiligen Verriegelungsschallungen 122 bis 136 erzeugt. Beispielsweise wird der Ziffernimpuls Di durch ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten Signale Q122 und Q 136 erzeugt. In ähnlicher Weise wird der Ziffernimpuls Di durch ein Gatter ISO in Reaktion auf das invertierte Signal Q 124 und das Signal Q 122 erzeugt. Die anderen Ziffernimpulse Dj bis Ae werden in ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nichi näher erläutert
Die F i g. 8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φ/. Φι und Φ\ einerseits und den Zeitstcucrimpuls Γι, Tj, Ti und Tt andererseits, welche durch den Teiler 1C8 gemäß F i g. 6A erzeugt werden, der durch vier teilt Die Fig.9 veranschaulicht zur Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse T, bis T8, der Ziffernimpulsc Di bis Di ,„des Datensignals DATA und der Zeitsteuerimpulse Φικ\ und Φικ i- Inder Fig. 9 ist mit P der Inhalt der Daten dargestellt welche durch die Ziffernimpulse Di bis Di« veranschaulicht sind. Die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
D1: 1/256 Sekunden-Wort D2: 1/16 Sekunden-Wort
Dj: 1 Sekunden-Wort Dit>: Alarm/eil-Maikierungs/iffer
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel de· Impulses Γι entspricht »I«, und der niedrige Pegel entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse T2. T4 und Ti entsprechen den Gewichten 2, 4 bzw. 8. Hieraus ist ersichtlich, dall die Wellenform des Daiensignals seinet
Inhalt darstellt. Die in der Fig. 9 dargestellten Daten Γ zeigen in, daß das Standard-Zeitmeßsystcm eine Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe 2 :32 PM. 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256 .Sekunden, 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11 :59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und »post meridiem«, d. h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktinipulse Φ,; Φ2. die Zeitsteuerimpulse Ti, Tj. T4 und Th sowie der Ziffernimpuise Di werden dem zweiten Zeitimpulsgeneraior 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignalc erzeugt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenera lors 56'nichl dargestellt.
Die F i g. 11A und 11B zeigen jeweils ein Schallungsdiagrainm. welches ein Beispiel eines Zeitmeßregistcrs 32 veranschaulicht. Gemäß den obigen Ausführungen enthält das ZeitmeQrcgister einen Schieberegisterring 58 und to eine Datenabtastcinheit 70, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 und einen Datendetektor 74 hat.
Der Schieberegisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister 60, dessen Ausgang Qi mit einem Vier-Bi:- Schiebercgister 64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist. Der Ausgang Q 61 vom Schieberegister 58 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 66 verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang einer ODER-Gatierschaltung 68 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 162 über einen Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Ausgangssigrial von dem ODLR-Gatter 162 sich auf einem PegelwH« befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen Pegel »L« aufweist. Folglich liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel »L«. Der Ausgang des ODER-G a,tters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit Daten /360, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie Eingangsdaten in eine Stufe schreiben, wenn der Taktimpuls Φ\ auf dem Pegel »H« ist, und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ? = »H«ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64</ auf, welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls Φ\ auf einem hohen Pegel liegt, und ihre gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den Aufbauteil des Taktimpulses Φ2 ausgelesen. Die Taktimpulse Φ\ und Φ2 haben eine "Frequenz von 214Hz, ,so daß Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt werden. Demgemäß werden Ausgangssignalc von den Flip-Flops nacheinander in entsprechender Weise geschoben.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der .Schieberegisterring 58 eine Addierschallung 62 auf. .so daß die jo Anordnung folglich als Zähler dient. Die Addicrschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a. ein Schieberegister 626 und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat einen Eingang λ, welchem die Daten von dem Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang ß, welcher ein Ausgangssignal vom Gatter 62c aufnimmt. Die Addierstufe 62a hat einen Ausgang S, welcher mit einem Eingang Ddes Flip-Flops (Ad verbunden ist, und einen Ausgang C, welcher mit dem Eingang des Schieberegisters 626 verbunden ist.
Das Gatter 62cder Addierschaltung 62 wird mit einem Signal X einschließlich einem Übertragsignal versorgt, weiterhin mit einem Zeileinstellsignal und einem Zeitcinheitsignal D1I]. Der 64-Bit-Schieberegisterring 58 überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls mit einer Frequenz von
256 χ 15 χ 4 = 16 384Hz.
und das anfänglich angelegte Signal »1« erscheint auf dem Eingang λ der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung OTaIIe 1/256 Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das Schieberegister 626 hindurch, welches es um ein Bit verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D2T2 erzeugt wird, welches dem Eingang β der Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale, welche an den Ausgängen S und Cerscheinen, werden durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
.S" = λ · β, C = Λβ + Tiß
Um cine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der F.rfindung zu erreichen, werden die folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. Einschreiben und Auslesen:
Gemäß der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet, und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am Ausgang der Slave-Stufe erscheinen.
ii. Schieberegister:
[£in Schieberegister; welches aus einer Mehrzahl von Master-Slave-Flip-Flops gebildet wird, wird auch einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine Information oder einen Teil einer Information zu registrieren.
iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten, untcrschei- b5 den sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt. Da die Taktimpulse eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als eine Funktion der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol »DA-
TA«(x.t) dargestellt, welches eine Funktion der Position χ und der Zeil t ist. Die Zeit ι wird auch als »Zeitsteuerung« bezeichnet Die Ausgangsdaten des Schieberegisterrings 58 werden in gepulster Form periodisch abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt. An dieser Stelle ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeil ist, sondern es sollte durch die Anzahl der
~ 5 Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck »Zeitsteuerung« jedoch
in der üblichen Weise verwendet. Die Zeits'.euersignale D\ Ti und D\ Τ&Φι sollen auch durch den Ausdruck »Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Daten:
Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion auf die
Taktimpulse von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen werden, wird die ausgclcsene Information hier als »Daten« bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung des Ausgangs DATA 60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welche den Schieberegisterring bilden. Manchmal wird DATA (x ■ t) als »DATA x« abgekürzt oder als »f DATA«, wobei das auf die Bezeichnung DATA folgende χ bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin bedeutet das Symbol DnDATA den Inhalt der Daten in der Ziffer Di&. Folglich ist es zweckmäßig, diesen Sachverhalt als DibDATA 60 auszudrücken. Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet. Somit entspricht DATA 60 Q59. Mit anderen Worten, der 59stc Ausgang des Schieberegisters ist mit der bOslen Datcncingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhand eines Wortes 1/256-Sckundc als Beispiel erläutert.
Wenn das Ausgangssignal Q\. welches dem Eingang λ der Addierstufe 62,i zugeführt wird, eine binäre »1« ist und das binäre Signal »1« dem Eingang //zugeführt wird, ist der S-Ausgang C65 eine binäre »0« und der C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal. Das Schieberegister 62b.schreibt die binäre »I« ein und liest das Signal »I« aus, wenn sich die Takiimpulsc auf dem hohem Pegel »II« befinden, und es liefen ein Ausgangssignal. welches um ein Bit verzögert ist. über das Gatter 62t'an den Eingang der Addierstufe 62;i. Zu dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach den folgenden Beziehungen ausgeführt:
<xß + äß = 5, aß= C
Wenn beispielsweise 4 Bit der D|-Daten, welche durch die Zeitsteuerung von D1 bezeichnet sind und durch den Schieberegisterring 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und wenn die Ausgangssignale die binäre Ziffern »0«, »0«, »0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die Information durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit von D\ Tx addiert. Folglich werden die Di-Daten zu den Binärziffern »I«, »0«, »0«, »0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von D1T, addiert wird, werden die Beziehungen λ = 1 und β = 1 beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang S geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt auch eine Beziehung aß= 1. Ein binäres Signal »I« wird durch das Schieberegister 62i> um ein Bit verzögert und dem Eingang ^der Addierstufe 62a zu der Zeit von D rzugeführt. Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen et = »0« und/? = »I« in der Weise, daß das Ausgangssignal .9ein binäres
4(i Ausgangssignal »1« erzeugt. Gleichzeitig gilt die Dc/.ichiing a ■ - 0 in der Weise, daß der Ausgang ("zu der llinärziffcr »0« wird. Folglich werden die D|-Daien, welche durch die Addierschaltung 62 hindiirchgcfülin wurden, zu den liinärziffcrn »0«.»I«, »0«, »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der /)|-Daten von »I« »I« »0« »0«. »0« »0« »I« »()«.»I« »0« »I« »0«, »0« »1« »1« »0« ... in zeitlicher Folge alle 1/256 Sekunden. Mit anderen Worten, die vier Bits der Oi-Daten verändern ihre Binärzuständc zwischen »0« und »1« alle 1/256 see, 2/256 sec, 4/256 sec und 8/256 sec, jeweils in der Weise, daß l/256-Sekunde-Ziffern angezeigt werden.
Wenn die Di-Daten den Binarzustand »1«, »I«, »I«, »I«, erreicht haben, falls die Information zu der /.eil von D\T\ addiert wurde, wird der Binärzustand geändert in »0«, »0«, »0«, »0«. Die D-Daten, welche durch die Zeil von Di bezeichnet sind, werden von den binären Zuständen »0«, »0«, »0«, »0« in die binären Zustände »1«, »0«, »0«, »0« zu der Zeit von D{T\ überführt. Die vier Bit von D2-Daten werden bei 1/16 see, 2/16 sec, 4/16 sec und
so 8/16 sec jeweils geändert, so daß sic I /16-Sekunde-Zif fern darstellen.
Auf diese Weise wird der .Schieberegisterring 58 in die Lage versetzt, als 4-Bit-Zähler mit 16 Ziffern zu dienen, zusätzlich zu seiner Funktion, Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Daten der durch die Zeit von D\T\ bezeichneten Dj-Daten jede Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sckundcn-Signal dar. Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr folgendermaßen: Die Ziffereinheiten einer Sekunde.
einer Minute und eines Tages richten sich nach den Maximalwerten für die »Einer«- und »Zehncrw-Siellen. Sekunden und Minuten benötigen einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 6 in der »Zchnerstclle«, Stunden und Monate einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der »Zehnerw-Stelle, und Wochentage benötigen den Bereich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern entsprechender
bo Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informalionsinhult beschaffen ist. F.in Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Viei-IJil-Inforination von Dj-Datcn jeweils das Gewicht von l/l Sekunde, 2/1 Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die Dj-Datensich im Llinär/ust.ind »0« »1« »0« »I« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die vier Bits von Dj-Daten auf »0« zu setzen und den Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden. Wenn beispielsweise die vier Bits von D«-Daten »0« »0« »1« »0« sind, ist es erforderlich, durch Übertrag auf »I« »0« »I« »0« /u erhöhen. Mit anderen Worten, der Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgeführt:
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer »1« zu der folgenden Ziffer, welche um ein Bit verzögert ist.
■.·■■■
In der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. UA und 11B dargestellt ist. werden die Aiisgangsdaten <?62. <?63, <?64 und (?65 von einer Daienabiaslcinhcii 70 abgetastet, und es wird eine Überiragoperation in Abhängigkeit von den abgetasteten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasieinheil 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erforderlich sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des Systems abtastet.
Der Übertrag-Anforderungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166,168,170,172 und 174, welche mit den Eingängen der Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64t/ des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind. Die Matrix-Gattcrschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls Du an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in dein Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von Stunde. Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung 166 ermittelt den hohen Pegel des Eingangs Di 5, d. h^
D,, ■ ((Qf>5 ■ QM ■ <?62) + C<?65 ■ (?64 · <?63)) = »-H«,
was durch das Schieberegister 64 zu der Zeit des Zeitsteuerimpulses T»«^, ausgelesen wird und um ein Bit verzögert wird. Das verzögerte Signal wird als ein Ausgangssignal Wi abgeleitet, welches eine Breite hat, die einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses Du* welcher synchron zu dem Taktimpuls Φ2 auftritt, und dem abfallenden Teil des Ziffernimpulses D\b entspricht. Das Ausgangssignal W, stellt die Zählungen 13,14und 15der Stundenziffern der Alarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66 zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« gebracht wird. Die Alarmzeit wird durch die 12 Ziffern dargeste'lt, welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal W| dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu bringen.
Die Mairix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffcr in Reaktion auf den Ziffernimpuls On zu ermitteln, und sie ermittelt weiter eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13, 14 und 15 der Stundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D)2 und D1. Die Gatterschaltung 168 ermittelt auch die Zählung »7« des Wochentages (1 — 7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des Impulses Τ*Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dg. Die Zahlung »0« für die Ein-Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des Impulses Τ*Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zcitstcuerimpuls TtfP\ durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
On <?S5 · <?64 · <?63 · <?62 - »H«
und ein Ausgangssignal· W2 wird erzeugt. Dieses Ausgangssignal W1 wird erzeugt, wenn die Zählungen »0«, ao »13«, »14« oder »15«, eine der Stundenziffern der momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer ermittelt werden. Das Ausgangssignal Wi bewirkt ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition einer »1« /u seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird über ein ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem UND-Gatter 66 zugeführt, so dall dadurch die eigene Ziffer gelöscht wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal IVi über ein ODER-Gatter 182 einem Eingang eines UND-Gatters 184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter 186 der Schaltung 890 /u dem ODER-Galier 68 als Ausgang Zzugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatier 68 zugeführt, welches eine 1 zu seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die Tagcs/.iffer von »1« zu zählen beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring 158 ausgeführt wird, wird das Ausgangssignal W einem UND-Gatter 188 zugeführt, welches ein logisches Produkt aus W2Ou · Φ\ als Ausgangssignal NYerzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung eines Schaltjahres zugeführt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie ermittelt weiterhin die Zählung »6« der 10-Minuten-Ziffer, der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dn, D4, Dt und Dm. Die Gatterschaltung 170 ermittelt auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer, der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer und der Ein-Minulen-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse D3, D5i D!0 und Du, und sie ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls D«. Somit wird ein Ausgangssignal Wj erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W3 wird über das ODER-Gatter 162 dem Inverter 160 zugeführt, μ um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W) der Steuereinheit zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58 zugeführt wird, so daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird.
l);is Ausgangssignal Wj von der Matrixschaltung 170 wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt, welches ein Ausgangssignal synchron zu dem Ziffernimpuls D9 liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem b5 ODI'RGatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein Ausgangssignal W4 erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal W4 da/.u verwendet wird, als Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer als
Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »11« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem .Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls Du. Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung zwischen der Zählung »II« und der Zählung »12« und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Galtcr 192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal IV4 zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffei verwendet wird.
Wenn ein zweites Null-Steuersignal So der Matrix-Gatterschaltung 174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see Und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines ίο Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180. um das Ausgangssignal W4 zu bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate, um ein Ausgangssignal W5 zur Sieuerung der Ein-Tagcs-Ziffer. der 10-Tages-Ziffer und der Monals-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 176 mit Verriegelungsschaltungen 194,1%, 198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten bezüglich Februar, 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermittein und speichern (Februar, April, juni, September und November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige für den ersten Tag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen Jahr:
(ii) 30ster Februar, oder Zählerstände höher als 30;
(iii) 31 ster Tag der kurzen Monate;
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii. iii und iv werden summiert, um ein Ausgangssignal W5 zu erzeugen.
Das Signal W% wird als Übertragsignal verwendet, um einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdeiT die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im Falle des Monats Februar wird das Signal W; duzt verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31ste Februar in den 41s'tcn Februai umgewandelt wird. In diesem Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird cir
jo Übertragssignal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eine; kurzen und eines langen Monats in das Ergebnis der 41ste Tag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch der Übertrag der 10-Tages-Ziffcr addiert wird und auf diese Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird Beim Februar wird ein Übertrag am 28stcn Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine Zcitcinstcl lung erforderlich, und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März angezeigt wird Wenn jedoch ein Schalter betätigt wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar anzuzeigen, wird eir Übertrag-Sperrsignal erzeugt, welches den Übertrag zu dem 1. März verursacht. Demgemäß wird der 29su Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den 1. März verändert, unc zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu, die manuelle Einstellung des 29. Februar ir einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforder lieh ist.
Ein Datendetcktor 74 wird durch eine Matrix-Gattersehaliung 202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils ii einer Ziffer für 1/16 see. »Einer« und »Zehner« einer Sekunde, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar ir Reaktion auf die Ziffernimpulse Dx, D2, Dj und Dtn um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssigna wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögert, so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches al:
Zeit —Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B] dient auch ais Rücksteiisignai einer Zeiigcbcrschai tung und einer Einstcllschaltung für den logischen Pegel der Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mi den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert wird. Weiterhin dient das Signal [ß]dazu. intermiiiie rcnd modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen. Das logische Produkt B Ds aus dcrr Ausgangssignal [B] und dem Ziffernimpuls Os liefert ein Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt B O4 de:
Ausgangssignals[ß]unddes Ziffernimpulses D4 liefert ein 10-Sekunden-Signal.
In Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt die Matrix-Gaiterschaliung 202 die Zählung »0« der 10-Tage Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (OSUP) zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer. Du Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber die Anzeigt der Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer vermittelt einen sonderbaren Eindruck auf den Benutzer. Somit ist e:
erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich keine Unterdrük kung von »0« im Falle der Anzeige der 10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte Identifikation dadurcl verhindert werden, daß »0« in der 10-Minuten-Ziffcr unterdrückt wird. Aus diesem Grunde ist die Schaltunj derart angeordnet, daß die Zählung »0« nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird. Es ist jcdocl zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung »0« ii
to jeder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Signal (OSUP) wird an die Daicnmodulationscinhci geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß die Zählung »0« der 10-Tagcs-Ziffcr nicht angezeigt wird Die Mairix-Galterschallung 202 ermittelt die Zählung »0« der 1/256-Sckunden-Ziffer in Reaktion auf clei
Ausgang ζ) 62 des Rip-Flops 646 des Schieberegisters 64 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssi gnal wird durch das Schieberegister 205 um ein Bit verzögert, welches ein Ausgangssignal (CONTA)erzeugt.
b5 Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, welche dii Zählung »0« der Stunden-Ziffer einer Alarmzeil in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls DisTg'A ermiticli. und .sii erzeugt ein Ausgangssignal (A TO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist.
Die Mairix-Gattcrschallung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 2-' der l/25b-Sekunden-ZillL·
h;it. d. h. das Ausgangssignal Q 64 des Flip-Flops 64</. Das Ausgangssignal Q 64 wird durch eine Verriegelungssehallung 207 zu einer Zeit des Zcitsteucrimpulscs Di 7VA ausgelesen, und es wird ein 32-llz-Signal für die Treiberan/.eigeclcmenle erzeugt.
In den lip. 11A und 11 Ii wird ein Kingungssignal /.V dargestellt, welches, ein Schall jähr anzeigt und welches von dem externen Steuerelement eines Schalters zugeführt wird. Durch die Betätigung de.s Schalters wird ein Übertrag-Sperrsignal i/durch die Steuereinheit erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten l-'ebruar verwendet. F.in Signal AT-ERASE wird dem ODER-Gatter 162 von der Alaniicinhcit zugeführt, wenn die momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander übereinstimmen, während die Alarmzeii vorübergehend eingestellt ist. Das Signal ERASE wird dazu verwendet, die Alarmzeit-Daien durch das Gatter 66 zu löschen. Bei diesem Löschvorgang wird nur die Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Ziffern und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarmzeit-Daien in dem normalerweise angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D\ bis Di6 und den Ausgangssignalen W\ bis VV', von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle 1 bedeutet das Symbol +, daß dann, wenn ein Übertrag zur nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und der Übertrag von den Tages-Ziffern zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats, !n diesem Falle ist die eigene Ziffer auf »I« gesetzt, nachdem der Übertrag zur nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol + + bedeutet, daß ein Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol f ' ♦ bedeutet, daß der Übergang zwischen den Zählungen »11« und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und ein Übertrag zur nächsten Ziffer oder zur nächsten PM-Markicrungs/.iffcr ausgeführt wurde. Das Symbol » —« bedeutet, dall die Aiisgangssignale Wnicht erzeugt werden.
Tabelle I
Daloii Mr- Zählung Max. Ziffer, zu Ausgang Y Ausgang / Ausgang λ' Ausgang 25 I
mittcllc Min. welcher ein eigene eigene Übertrag zur 1
Ziffer Übertrag Ziffer 0 Ziffer +1 nächsten Ziffer I
gemacht 1
wurde 30 S
15 I
1/256 sec D, 0 D2 nicht nicht
15 notwendig notwendig I
1/16sec D2 , 0 D3 nicht desgl. desgl.
9 notwendig 15 I
1 set- Dj 0 5 D4 notwendig desgl. notwendig W1
ΙΟ sec D4 0 9 D, desgl. desgl. desgl. Wj
1 min D, 0 5 D6 desgl. desgl. desgl. W3 I
10 min D6 0 12 D1 desgl. desgl. desgl. Wi
Stunde D7 I D8 desgl. notwendig notwendig * + + W2, 40 I
1 W4" '
PM D8 0 D)1DiO desgl. nicht notwendig4 ' Wj
7 notwendig
Wochen D9 1 keine desgl. notwendig nicht W2
tag 9 Ziffer notwendig 45 I
!Tag D10 0 3 Dn desgl. notwendig notwendig+ Wj
IO Tage D11 0 D,2 desgl. nicht notwendig W3
12 notwendig
Monat D12 1 (NY) desgl. notwendig nicht W2
9 notwendig 50 ;'
AT-I min D,3 0 D„ desgl. nicht notwendig W3 hl
5 notwendig
AT-10 min D14 0 keine notwendig nicht nicht W3
12 notwendig notwendig
AT-Stunde D15 0 1 D16 desgl. desgl. notwendig W1 55 ί
AT-PM D,6 0 keine desgl. desgl. nicht
28-31 notwendig
Daluins- Dio, Di ι 1 Di2 desgl. desgl. notwendig W5
/iffer D12
.ff; Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Zund Xkönnen wie folgt zusammengefaßt werden:
y 1. Löschen vorhergehender Daten:
γ = IV3 + W2 + IV1 + W5 + S0 + D1 (T2 + Ta) + ERASE+ DATA-CL
2. »!«setzen in eigene Ziffer:
Z-(W7+ W5) Ty + DATA IN
S" 3. Übertrag zur nächsten Ziffer:
X -\(DTi W3 + W< + W5) · (Übertragssperre + (HOLD) ■ D1 + SU1') ■ T1 + \SU2'\
[, is Die F i g. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler gebildet wird,
S^ der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeiimeßcinrichtung gemäß der Erfindung zu schaffen.
„i Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H« gehalten, wird jedoch inomeman
Ig auf einen tiefen Pegel »L« gebracht, und zwar 8mal pro Sekunden. Während dieser Intervalle mit einem liefen
fSj Pegel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise gesetzt, daß FB = »I.« und FC - »0«.
k.' 20 Wenn das Signal F« auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar durch Erdung, wird das Galter 206
U während eines kurzen Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das Signal 7·« auf einen tiefen Pegel »I.«
ι·; gelangt, d. h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist, ist es möglich, den
t'A Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA. Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d. h. F«
•^ = »H«, führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus. Unter der Annahme, daß F,\ = »L« und Fn = »L« gelten bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung 0 Fb = »L« Fc
bei Zählung 1 FH = »H« Fc - »L«
bei Zählung 2 Fn = »L« Fc- ·» »H«
bei Zählung 3 F« = »H« Fc «= »H«
Die Klemme F« wird als Signalquelle für ein Signal von 8 Hz verwendet. Wenn die Klemme F« auf den hohen Pegel »Η« geerdet ist und das Ausgangssignal NYder Klemme Fi zugeführt wird, ist es möglich, ein Schaltjahr durch einen 4-Ziffern-Zähler zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210 gebildet ist. Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einsteilung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, eine Einstellung dadurch einfach vorzunehmen, daß der Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird, daß der 31. Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal NYfür ein neues )ahr erzeugt wird.
Die F i g. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schalteingangsklemmen SH, SM. SK. SD. SUO. SUT. SU1 und .ViZ2 verbunden, und es werden diesen Klemmen entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um das Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Datenmodulationscinheit 36 zu steuern. SUO und SLT sind Eingangsanschiüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit machen, so daß Schalter SH, SK. SM und SD das Einstellen neuer Zeitdaten ermöglichen, um die richtige Uhrzeit einzustellen. SlZ1 und SU2 liefern die Dateneingaben S1 bzw. S2. Die Eingangsklemmen SW. SM, SK und SD werden dazu verwendet, die Spcichcrsteüen für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese Eingangsklemmen sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit 214 bezeichnet ist und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen auf einen logischen Pegel »I.« gebracht werden. Die Eingangsklemme SW richtet das Dateneingangssignal S1 zu der Ziffer 12 oder 13, wenn SW = »H«. Wenn SAf = »H«, wird das Datcncingangssignal S 1 zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der 28-, 29-, 30- und 31-Ziffer geführt. Wenn SV = »H«, wird das Dateneingangssignal S I der Dalcn-, Monats- und Wochcntags-Ziffer zugeführt. Wenn Sn = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten- und Stunden-Ziffern zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffcr der momentanen Zeit zugeführt. SUO und SUT stellen Eingangiklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung dar, welche die Einstellung der Zeit an der Uhr ermöglicht, und SU1 und SU2 steilen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangs-Signale S1 und S2 jeweils zu liefern.
Die Tabelle Il zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SM. SH. SK und SD. und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise erkennt man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine Kombination von SW und SK, wenn diese »H«-Pegel haben, eine blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt. (Der Tabelle folgt eine Zeichenerklärung).
Tabelle II
Einslcllmodus Schalter Λ SM M MPM S
O
Verriegelter Modus 0 1 0 1 0 I N
O
R
M
I 0 I 0 I 0 I ZEITEINSTELLUNG TAG
DATUM
ANZEI
GE
I M
K
A
T
M
A
T
H
A
T
I
N
H
U U S
O
M
K
T
H
K
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+ ,n -n I
N
H
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A
G
D
A
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M
M
O
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SU2 1 + + + + 1 + + + I + 1 + + +
2,2SEC "0" η η η η I xr
O SEC 0 T)- Il Il tK
Γ
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T
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TAG η η U Jl Jl
O
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DATUM η (MULTI-ALARM) U U
MONAT
M1N/AT Cl
H/AT Cl
U
U
U
U
Erläuterung: Normale Zeitanzeige DATUM Datum des Monats
NORM entweder I oder ü MONAT Monat des Jahres
I /weite Nulleinstellung M/AT Minute der Alarmzeit
So Schalter H/AT Stunde der Alarmzeit
Sw Übertrag gesperrt MK/AT Markierung der Alarmzeil
Π Erneuerung INII Eingabe gesperrt
U litit/cn
Sekunde
Minute
Stunde
"0"
I
0
sobald der Zähler auf Null gestellt ist
erfolgt die Zählung von Null aus
hoher l'egel
tiefer l'egel
η
SIC
MIN
Il
Tag der Woche
TAU
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangsklemmen SH, SM. SK. SD. SUO. SLJ1 und SU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme des Schalters auf einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß Fig. 15 weist die Schaltung 214 zur Einstellung eines logischen Pegels einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 2146 auf, welche in Ringform geschaltet sind. Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 2146 und der Eingangsklemme verbunden, während der Eingang des NOR-Gatters 2146 so geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal des Inverters 214a und einen Zeitsteuerimpuls B ■ D1 · Tt ■ Q62 aufnimmt. Mit anderen Worten, diese Schaltung weist eine Speicherschaltung auf, die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung hat sowie eine Klemme zur Einstellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist derart geschaltet, daß sie einen
ίο intermittierenden Impuls aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die Speicherschaltung auf den speziellen logischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B DiTt. der eine Breite von 64 \isec hat. wird an die Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt, so daß der tiefe Pegel »L« geliefert wird. Die geringe Ausgangsimpedanz auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten C/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die Eingangsklemmc leicht auf den hohen Pegel »H« einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel gelegt ist, wird der Ausgang der Speicherschaltung jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls B Di Tt auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten. Somit ist eine Eingangsklemme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme aufweist, welche 100 Kilo-Ohm χ (1/16 mscc/64 μ5εο) entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung von Rauschen, welche Frequenzen von mehr als 16 H/. hut. Die Schaltereingangsklemmen SK, SD. SUO. Sf/Tund SUt sind mit einer Zeitgeber- oder Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgebereinrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL, welches den verriegelten Zustand entriegelt. Die Eingangsklemmen SU\ und SUi sind jeweils mit Differenzierschaltungen 218 b/.w. 220 verbunden, welche die Datcneingangssignale differenzieren, welche den Schi !tereingangsklemmcn SUi und SUi zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl von Operationen der Schalter differenzierte Signale S\ und S2 erzeugen. Die Signale S1 und S2 entsprechen den differenzierten Signalen der Signale SU\ bzw. SU2. und ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu den ansteigenden Teil des Ziffernimpulses Oi angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequenz des
jo Ziffernimpulses D1 ist.
Die Eingangssignalc von den Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD und das Entriegelungssignal UL von dem Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der Matrix-Gatlerschaltungen 222,224,226 und 228 zugeführt. Die Mairix-Gatterschaltung 222 dient dazu, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die Ziffernimpulse und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den Eingangsklemmen geliefert wurden. Die Ziffernimpulse O4.
D6, £X|, Du. Du und Om entsprechen der Minutcnziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeil-, der Daiums/.iffcr und der Monatsziffer sowie der Minulen/.iffcr und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutcnziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugefühne Eingang in einem Zustand ist, in welchem die Beziehung gilt:
40
STi-SM-SK ■•'SD-UL- »1«.
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses Signal einem Eingang eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal Si auch dem UND-Gatter 230 zugeführt, welches ein Minutcnziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeiistcuerimpuls T1 liefert. Das Minulcn/.iffern-Korrektursignal wird einem ODER-Gatler 232 zugeführt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefen. Das Ausgangssignal χ wird der Addierschultung 62 des Zeitmeßregislcrs 32 zugeführt, um eine »1« /u der Minutenziffer zu addieren.
In ähnlicher Weise wird die Stundenziffer der momeraanen Zeit ausgewählt, wenn SH-JM- SK ST)-UL = »1«.
Die Datumsziffer wird gewählt, wenn SVSMSKSK SD- L/Z.-»!«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn SH-JM-SK -SDUL = »\«.
60
Die Minutenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn SII-SM-SK JD Ul. = »1«.
t,', Die Slimden/iffer der Alarm/eil wird gewählt, wenn SII -JM -SK-SD (//. = »1«.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Obertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von den Eingangsklcmmen das Signal VL, und Ziffernimpulse Λ. Dta. Dj D\i und Dm werden der Gatterschaltung 224 zugeführt. Die Ziffernimpulse und Dw entsprechen der Woehentagsziffer bzw. der üalumsz.iffer. In Reaktion auf diese Ziffcrninipulse erzeugt die Gatterschaltung 224 Ausgangssignalc zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer und der Daluinsziffer auf die nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäß der Anzeige auf die AM-Marke gemalt der Anzeige geändert wird. Dieser Ziffernimpuls D: entspricht der Sliindciij-iffcr der moiiiciiUincn Zeil. Die Gatterschaltung 224 spricht auf diesen Ziffernimpuls an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Üben rags zu der Stundenziffer, wenn die Minulenziffer der momentanen Zeil korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di1 entspricht der Monalsziffcr. Die Galterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Du an und erzeugt ein to Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer, wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di 5 entspricht der Stundenziffer'der Alarmzeit Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Dr, an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenn die Minutenziffer der Aiarmzeit korrigiert wird. Die auf diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignaie werden einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssignal von der Gatterschaltung 224 inventierL Somit wird das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern, daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangssignal zur Einstellung einer täglichen oder einer vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls Dg Γι wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, und der Zcitsleueriinpuls D\$ Ts wird dazu verwendet, die tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SU 2 auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wenn nämlich
W SlH SK SD VL = »H«
oder
SDS~fAS~K~S~DVL = »H« :■
und das differenzierte Signal Si erzeugt wird, so erzeugt die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung der Wochentage und zur Einstellung der täglichen Alarmzeit. Wenn die Eingangsklcmmc SU 2 auf einen hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
Wl SlU-SH-SD TJL = »H«
oder
W JKi SK SO= »H«,
wird ein Ausgangssignal Sq erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal So wird dem Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters* 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null gesetzt wird.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in der I'ig. 12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet wird. Die Zeitgebereinheit isi derart angeordnet, daß dann, wenn die Eingangsklcmmc Si/Tauf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, eiji Start erfolgt. Wenn die Eingangsklemme SVT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters 242 angelegt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 224 der ersten Stufe, welches durch ein Ein-Minuten-Signal ß Ds Te Φ oder einen Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf einen hohen Pegel »H« nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn der Ausgang Q des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf einen hohen Pegel »H« gelangt ist. Der Ausgang O des Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem Flip-Flop 2S6 der zweiten Stufe und das Signal SVO werden einem ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein Eniriegclungssignal VL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Zeil wird ein entsprechender Schalter St/T betätigt. Der Ausgang Odes Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und das Signal SVi werden einem UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches das Hip-Flop 248 der ersten Stufe gesetzt wird. Wenn die Eingangsklemnie .Wi auf einen hohen Pegel »H« x gebracht ist, wenn der Zeitgeber gesetzt ist wird das Ausgungssignal VL für eine weitere Minute kontinuierlich erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn SD ■ SK = »H«. Dieser Zeitgeber 216 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine Drucktaste verwendet wird. Wenn der Pegel der Klemme SV\ abwechselnd zwischen »L« und »H« geändert wird, nachdem die Eingangsklemnie Sl/Tauf einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf einen tiefen Pegel »L« gebracht wurde, so ist es möglich, die Zeit auf einfache Weise dadurch einzustellen, daß eine entsprechende Kombination von Tasten gedrückt wird. Die Fig. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen Darstellung einer elektronischen Uhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 18 zeigt eine Schalteinrichtung, welche in der elektronischen Uhr gemäß F i g. 17 verwendet wird. Die F i g. 19 ist ein Schaltschema, welches die Arbeitsweise der in der Fig. 17 dargestellten Uhr veranschaulicht. In der Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der Μ elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist, und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe, und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedrehl werden. Die elektronische Uhr hat auch einen Markierungs-Einstellschaltcr zur Einstellung einer entsprechenden Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarnizeiien. Der Schalter 266 kann auch al;: Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist eine Anz.eigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und Minuten, z. B. 12 : 38, werden auf der Anz.cigcflächc 268 gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt. Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum und der Wochentag angezeigt. Dies erfolgt, wenn einer der Schalter
262, 264 oder 266 nicht gedruckt wird. Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert und die momentane Zeit wird nicht beeinträchtigt. Wenn jedoch die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die Sekundenziffer auf Null gestellt. Wenn in der F i g. 18 die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die Eingangsklemme SD für das Datum, den Tag und den Monat geerdet und auf einen hohen Pegel »H« gebracht. Zu dieser Zeit wird ein Hebel 268 betätigt, und zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt 270 verbunden ist-Wenn die Krone 262 eine der ersten und zweiten rückwärtigen Stellung einnimmt, kommt ein Hebel 270 mit einem Kontakt 272 zum Eingriff, welcher folglich geerdet wird. In dieser Situation werden die Eingangsklemmen SK und SUTTür die momentane Zeitinformation auf Erdpotential gelegt und auf einen hohen Pegel »H« gebracht.
ίο Wenn die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein Zahnsegment 274 mitgedreht, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines Zahnrades 276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt. Danach dreht sich das Zahnsegment 274 frei und drückt eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt die Feder 278 zum Eingriff mit dem Kontakt 280, und die Eingangsklemme SH wird auf einen hohen Pegel gelegt. Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, wird das Zahnsegment 274 im
ts Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem Kontakt 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262 gedreht wird, ist die Welle .179 drehbar damit verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt und ist mit der Welle 269 drehbar. Ein Nocken 284 ist an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen den Nocken 284 gedrückt. Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß die Eingangsklemmc SU 1 geerdet wird und auf einen hohen Pegel »II« gebracht wird. Da der Hebel 286 durch seine Federkraft gegen den Nocken 284 gedrückt wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf Abstand von der Achse des Nockens 284 gehalten, und zwar auf einem minimalen Abstand wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt Die Feder 278 ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, und sie steht nicht im Eingriff mit irgendeinem der Kontakte 280 und 282, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 278 mit einem der Kontakte 280 oder 282 im Eingriff steht, wird die Krone 262 etwas gedreht. Selbst dann, wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von dem Zahnrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278 dennoch mit den beiden Kontakten in Berührung gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die Welle 269 in axiaier Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292 ausgestattet, welche derart ausgebil-
jo det sind, daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung, wird die Krone 262 in ihre Normalstellung zurückgeführt, und zwar durch die Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262 aus ihrer Normalstellung in die rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen Stellung. Ein Hebel 296 ist dem Schalter 264 zugeordnet. Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er mit einem Kontakt 298
j5 zum Eingriff, so daß die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel gebracht wird. In gleicher Weise kommt die Eingangsklemmc MSIN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 302 zum Eingriff gebracht wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der Krone und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt. Wenn hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird die Eingangsklemme SK auf einen hohen Pegel gebracht und die Eingangsklemme SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht. Da die Eingangsklemme 5(77mit der Eingangskiemme SK verbunden ist, ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem die Krone in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d. h. gemäß Fig. 19 nach oben, wird die Anzeige der Stundenziffer zum Aufblitzen oder Aufleuch ten gebracht. Wenn die Krone weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn hingegen die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, d. h. gemäß Fig. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die Minutenziffer korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Anzeigefläche angezeigt werden, besieht keine Gefahr einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schalter 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262
jo gedreht wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer. Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden anzeigt, und zwar während der Nulleinstellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer auf Null gcsci/.t. Wenn jedoch während der Nullcinsiellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die /weite Sekundenziffcr auf Null gesetzt wird, wird ein Übertragssigna! zu der Minutenziffer erzeugt. In der F i g. 19 werden im wesentlichen zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrücken und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart besieht darin, den Schalter 264 niederzudrücken, während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen Stellung gehalten wird. Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone vollständig in die vordere Stellung gedrückt ist, in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise elektrische Verriegelung erzeugt, so
bo daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der Zeiteinsteilung den Auslöseschaltcr nicht voll niederdrückt, arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, daß nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre /weite rückwärtige Stellung gezogen wird, und wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung der Monius/iffer möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gcdrehi wird,
ti1; die lünsicllung des Datums möglich ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre /weite rückwärtige Stellung gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werden, wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten bzw. Aufblitzen
gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der Anzeigeclementc der t Wochentags-Ziffer angehalten, und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der anderen Ziffern aufzuteilenten, was von der Drehrichtung der Kro.ne abhängt Dadurch wird angezeigt, daß die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die ■> momentane Zeit in der Weise entriegelt, daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstcllung zurückgebracht wird, unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstcllrichtung die Eingangsklemme SUTauf ein tiefes Potential »L« gelangt, so daß die entriegelte Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeilcn anzuzeigen, während eine manuelle Verschiebung dieses Schalters erfolgt Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeilen eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266 niedergedrückt wird, werden die registrierten Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten Alarmzeit ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar während einer Zeit von mehr als 1.5 see, anstatt den Schaller ?66 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte Alarmzeit verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten oder registrierten Alarmzeitdaten mit einer Geschwindigkeit von I Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf. wenn der Schalter 266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen, unmittelbar nach dem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt, um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigeflache der Uhr unter drei möglichen Stellungen umgeschaltet, d. h., entweder wird die momentane Zeit angezeigt oder es wird die Alarmzeil angezeigt oder es wird ein Datum angezeigt. Zusätzlich wird der Anzeigemodus geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichtung für die Anzeigetreibcrschaltung ist derart aufgebaut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder js berichtig! wird, da das Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt b/w. aufblitzt. Dies kann mit Hilfe der in den F i g. 2OA und 20B dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht werden.
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem Zifferblatt oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtungen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem austauschbar ist.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung wird eine ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit übertragen, und zusätzlich werden die Anzeigedaten vorder Übertragung in gepulste Datenslröme zerhackt.
Genauer gesagt, gemäß Fig. 20A und 2OB wird ein Signal DATA 60 durch einen Datenmodulator 350 moduliert und dann als Datenausgangssigna! durch eine Zerhackerschaltung 3S2 hindurchgeführt. Der Datenmodulalor 3SO weist gemäß der Darstellung eine UND/ODER-Gattersehaltung 354 und eine Matrix-Gattcrsihaliung 356 auf. Beide Gatlerschaltungen können jedoch auch als übliche Gattcrschaltungcn ausgebildet sein «der können zu einer einzelnen Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschaluing ist jedoch vorteilhaft, weil es einfach ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Feslspeichermatrix erreicht werden kann, wenn integrierte C/MOS-Schaltungen verwendet werden. lis ist auch möglich, verschiedene Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit 356,358,360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel dient ein U+ -Signal zur Steuerung des Aufblitzens oder Aufleuchtens der gesamten Korrekturziffer zu steuern, indem die Impulsbreite eines Eingangssignals zum Korrigieren einer Ziffer (Signal U) vergrößert wird, was durch die in Fig. 2OB dargestellte Schaltung geschieht. Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK, SD, UL und SU2 gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu schalten. Entsprechende Anzeigeziffernimpulse Di j, /Λο und Ds werden ausgewählt, um die Alarmzeit anzuzeigen bzw. um die Daten und die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt e>o werden sollen, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses Do geschaltet werden. Das ausgewählte Ziffernsigna! wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt, um es um eine Ziffer zu verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestallen.' Auf diese Weise wird dann, nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzö6irung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt. In der Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt, welches eine Phase hat, die um einen Winkel voreilt, der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht. Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein intermittierendes Zerhacker-Signal zu erzeugen, welche eine Frequenz von 16 Hz hat. und zwar aus einem C Ό/νΤ/4-Signal. Durch das Zerhackersignal wird der Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels
des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfolgen zerhackt. Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung der Zeitdaten aus den zerhackten Daten verwendet, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, da: synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es nach stehend erläutert wird. Wenn die CCWV7>l-Eingangsklemme (eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Si·
s gnal empfängt, wird ein intermittierendes Signal erzeugt, ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulsc kontinuierlich übertragen. Die Gatterschaltungen 372,374 und 376 steuern die Erzeugung des intermittierender Signals. Ein zu dem Signal Φ2 synchrones Signal wird mit einem Signal auf der Leitung 378 synchron zu einen* Signal Φ\ multipliziert, und ein Signal, welches zu dem Signal Φ\ synchron ist, wird mit einem Signal ΦΊ multipliziert. Das zu dem Signal Φ I synchrone Signal wird durch die Verriegelungsschaltung 380 erzeugt. Durch
to das Übertragen der Daten in gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und Zusatzschaltung erzielt.
Die folgende Tabelle III zeigt eine Wahrheitstabelle der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
!5 Tabelle !1!
No
Eingabe "1" "2"
"4" "8"
Ausgabe (digitaler Block) ä b' d a & Γ
Ausgabe (analoger Block) Λ' SO' SV ST S3' 54'
55' 56'
0 I
0 1
0 1
0 1
0 1 0 1
0 I
0 0
1 1
0 0 1 1
0 0 1 1 0 0 1 1
0 0 0 0 I 1 1 1 0 0 0 0 I 1 1 1
0 1
I 0
0 1 0 0 0
1 1 0 0
1 0
1 0 0 0
0 0 0 1
0 0 1
0 1
0 0
0 1 0 0 0
0 0 0 0
1 1 1
0 1 1 I
0 0 1 0
0 0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 1 1 1
0 0 0 0
0 0 0
0 0 0 0 0 0 1
0 1 1 I I 1 1 0
0 0 0 0 0 0 1
0 I I 1 1 1 0
0 0 1
0 0 0 0 0
0 0 0 0
0 0 0
1 1 1 1
0 1 1 0
0 0 0 0 0 1
0 0
0 I 0
Erläuterung: Ausgang "I" bedeutet Aufleuchten.
"0" bedeutet Löschen für die Anzcigcsegmcnt-Ausgängc, "0" entspricht niedrigem Pegel und 40 "1" dem hohen Pegel bei den Serien-Parallel-Wandler-Ausgängen.
Die Datenmodulation kann nach den folgenden Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden:
(!) ein Verfahren, bei weichern der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch dci Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz verändert odei
umgekehrt):
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige wire gelöscht (z. B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf);
(3) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet werden (beispielsweise eine schwarze Markie rung für die Anzeige einer Alarmzeit).
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(1) Eine Information, unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispielsweis* wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläche und eine mangelnde Übereinstimmum; eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem der Hintergrund der Anzeigefläche veränder wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu erfassen (un
t>o beispielsweise eine Zeit darzustellen, wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt
während das Datum dargestellt wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche da: Datum beinhaltet).
(3) Ks wird eine Anzeigcskula dargestellt (beispielsweise wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat odei f>5 ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein MpiO-Signal darge stellt und es wird ein A-fon-Signal dargestellt, um PM und AM zu veranschaulichen).
20
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet wird,
(2) durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst (beispielsweise ein Löschen einer Minutenziffer bei einer Alarmzeit 0).
(3) durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Daten erfolgt, die von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmodulationseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellen Schieberegister verwendet wird, dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung auch auf ein beliebiges anderes System als ein zeitserielles Schieberegister anwendbar ist. Beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsystem, welches eine statische Flip-Flop-Schaltung verwendet.
Nach F i g. 2OA.B werden auf der rechten Seite der Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl der Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren Objekt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von dem Schk'b'jrcgisterring wird um 4 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q\ von dem Schieberegisterring, welcher als Ik'/.ug für das Uhrensyslem gemäß der Erfindung dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 356 angefügten Indizes um eins größer sind als die den Ziffcrnsignalen angefügten Indizes, welche für einen Übertrag od. dgl. verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von der Gatterschaltung 354 wird zu dem Ausgang der Malrixschaltung 356 kombiniert, so daß die Anzeigcsignalc moduliert werden. Kin Signal von Φ I Hx wird von einer Verricgelungsschaltung erzeugt, die in der F i g. 20A dargestellt 2« ist, und es wird durch die Galterschaltungen 352 in Signale Φ 1 Fund Φ\ G umgewandelt. F bewirkt ein Blinken der gesamten Anzeige bei Alarm und G stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar, welches von der in der F i g. 8A dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signale D 14 und D 15 werden logisch addiert, so daß die Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wenn die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wenn wahrend der Anzeige die PM-Markierung unterdrückt werden soll, werden Zeitsteuerimpulse D^T1 an die Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls DsTi invertiert wird, obwohl ein Wochentag und ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Fläche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es aus den in der Tabelle III dargestellten Codes ersichtlich ist, sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearen Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal Tg auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände der beleuchteten Teile und der nichtbeleuchleten Teile umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der 10-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige der Wochentage beleuchtet, so daß es durch eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der Anzeigen verschieden sind.
Wenn eine 10-Tage-Ziffcr durch einen Ziffernimpuls D12 unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal D\2 J5 /u den Daten addiert, um die 10-Tages-Ziffcr der Daten zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist. Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist, die 10-Sekunden-Ziffer in derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten nicht erwünscht. l>ii Uhren nicht nur Meßinstrumente sind, sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich, solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stundcn-Minulcn-Anzeige einerseits und die Monatc-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn die Schaller Sn, S~K auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden ein Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die 45 | Schalter Sn und SH auf einem hohen Pegel sind, der Monat, das Datum und der Wochentag angezeigt werden. |
Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter Sp und Sk auf dem hohen *
Pegel »H« sind, durch Addieren des Signals Dn zu den Daten. |
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale D\o und Φί G zu den *
Daten addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist, 50 *
s ßH SM + SH -SS? = »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen *
kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das ^
Blinken der 10-Sekunden-Ziffer. welches durch Signale Ο5ΤΐΚ1Φ IC bewirkt wird, wählt nicht irgendeine Ziffer ^
in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen. Da das f }
Signal T% auf dem Pegel »H« ist, um die Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen Ta und D5 addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten Ausführungsform der Anzeigctreibcrschaltung nur die PM-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10 Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinhei* verwendet wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert, wie es bei der I -Sekunden-Ziffer erfolgt.
Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des Korrekturziffer-Dateneingangssignals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, welches dazu verwendet wird, einen Korrekturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer als Korrekturdaieneingangssignal gewählt, jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen, für die 10-Minuten-Ziffer
'■' und die Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem festgelegten Block
(der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches Produkt von Φί Hz addiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen,
11 wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φ1 Hz moduliert.
5 Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem
) Rückstell-Flip-Flop 386auf den Pegel »L« gebracht, welches durch ein schmales 1-Hz-Signal BDiTj kontinuierlich im Rückstell-Modus gehalten ist. Bei der in den Fig.20A und 20B dargestellten Schaltung kann das
>> Ausgangssignal CONTA aufrechterhalten werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer zu
'·■'' ίο »0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein Ausgangsakti-
i, vierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite von etwa 4
Millisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die vorgegebene γ 1 /16-Sekunden-Ziffer zu »0« wird.
1^ Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt Τ%Φ I in 388' gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch
<£ 15 zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignale zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Übergän-
i' gen enthalten. Hierzu wird das Signal über das ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf
»H«-Pegel wird ein kontinuierliches Freigabesigna! erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste •ρ Taktimpulse Φ2 erhalten. Durch die Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. Fig. 8)
nach Φ 2 für Φ ix und für Φ8 erreicht.
j 20 So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten
empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung zur
; Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine Fre-
Λ quenz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen, oder
1; indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden, wenn sich
';, 25 eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte System
AL* angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet, wobei das
<'l Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit zu
/ arbeiten.
■V In den Fig. 20A und 2OB stellen die Signale, welche mit einem Symbol »Δ« markiert sind, beispielsweise die
* 30 Signale TS Δ, Φί Δ, Φ2Δ und DATA, intermittierende Signale dar, welche eine Frequenz von 1/16 haben.
Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft, weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten
■': Schaltungen elektrisch miteinander verbunden sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung
V einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
.;" Die F i g. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-
f * 35 Flop-Schaltungen, welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung
numeriert sind, wobei der 60ste Dateneingang durch die Bezeichnung »DATA 60« gekennzeichnet ist. In
y, ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisters (welcher gleich
dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinzidenz der logischen Werte
von DATA 60 und DA TA 28 wird durch ein exklusives ODER-Gatter 404 ermittelt, so daß dadurch eine
J/ 40 momentane Zeit tKTund eine AlarmzeitΊΛTmiteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60
1J. wird durch das Signal DATA 64 um eine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern
S mehr als das Signal DATA 60 verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Db. Di. D* und O). stellt
y'1 das Signal DATA 60 die Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung der momentanen Zeil dar.
s während das Signal DATA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das PM-Symbol sowie andere
Ü 45 Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
•| Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rückselzklemnie 400
ρ bei ΰ',ΤΐΦ auf »H« eingestellt wird und daß das Flip-Flop 400 durch das Nichtkoinzidenz bezeichnende
i|| Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt wird. Wenn
H; tKT = lAT, wird das Flip-Flop 400 während der Zeitsteuerung der Signale Df, — Oj im gesetzten Zustand so gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale Oj, Tt, und Φ 1 abgeschlossen ist, werden das momentane Zeitsignal iKTuvA das Alarmzeitsignal tA Tmiteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals
κ von dem Flip-F'op 400 wird durch die Datcn-Flip-Flop-Schaltung 402 bei einer Zeitsteuerung der Signale O>, Tj
p und Φ 1 ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der
f| momentanen Zeit tKTund der Alarmzeit tAT, geliefert durch die Gatterschaltung 404, und dem Auslesen der
ft 55 Flip-Flop-Schaltung 402 besteht, werden die Signale DATASO und DATA 28 während eines Intervalls von
j! Dt, Tj Φ 1 bis Oi Ta Φ1 miteinander verglichen. Obwohl der Wert der Zeitsteuerung des Signals DA TA 26 durch
|| O» T2 Φ1 und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals DA TA 28 durch Oj Τι Φ1 normalerweise auf dem
*| tiefen Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die
|| Klemme DATA — IN gesetzt wird, welche in den Fig. 11A und 11B dargestellt ist, ist es möglich, eine Beziehung
% ω aufzustellen, welche lautet: DA TA 60 Φ DA TA 28. und zwar durch Oj T2 Φ 1.
ξ| Kine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Ausgangssignal von dem
ig) Ι-Ίϊρ-1-Ίιιρ 402 auf dem Pegel »II« ist. Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander verglichen
ti werden, in welchem tKT = MT nimmt der logische Ausgangswert kontinuierlich für nur eine Minute den Pegel
fi »II« ein, und er nimmt in dem verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von
% hi »L« auf »II« des Flip-Flops 402 an, so daß das Flip-Flop 406 derart getriggert wird, daß es gesetzt ist. Das
ψ, Ausgangssignal von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist
(;rt das Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz
■3 und ein Tastverhältnis von 25% hat. wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in doppelter
22
Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird. dann entsteht ein akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar tiiehi irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des Ausgangssignals vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggcrl, dall es gesetzt wird. Das Ausgungssignal /·" vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr. Sowohl das Flip-Flop 406 ί als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale Si und 52 gesetzt sowie durch das STOPP-Eingangssignal für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches, anzeigt, daß er den Alarm bestätigt hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm abgeschaltet wird. Selbst dann, wenn ein solches Alarm-Bestäiigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Minblick darauf, den Energieverbrauch der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem Falle wird das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 406 ist derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch erzeugt wird, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25% und einer Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25u/oigen Modulation durch ein Signal von 1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basis eines NPN-Transistors mit geerdetem Emitter geführt, und zwar über einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die Arbeitsspule eines piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet. Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden. Jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal des Flip-Flops 402 wird durch das Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung 410 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidcnz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten (welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für tKT = tAT, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 zu dieser Zeit verwendet wird. Das Signal DATA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen Alarmzeit bei der Zeitsteuerung von D) Τ« Φ 1 zu ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinzidenzsignal ALDET des Flip-Flops 406 geliefert wird sowie von einem logischen jo Verncinungs-Ausgangssignal QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal U6, von einem Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5 ATO. welches eine Alarmzeit 0 nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE " (D1* + Di5 + Die + Dx Tt) TJL- (ATO + QER ■ ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusammenfällt, erfolgt die Löschung nur unter einer normalen Bedingung (d. h. UL = »H«). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die Einstellung eines vorübergehenden Alarms außerordentlich schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen Zeit liegt, würden die Alarmdaten durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Alarmmarkierung betrifft, in der Markierungsziffer der Alarmdaten enthalten, gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarkierungsziffern verwendet, d. h. die täglich"; Markierung und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der momentanen Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschaltung ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitstcuersignal für die momentane Zeil D8 T* zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLYund die Modulation der Anzeige von DLYsind in der Fig. 1OA dargestellt. Die Aiarmeinstcllmarkierung ist ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0« der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt. Das Signal für einen nichieingestellten Alarm wird durch die in den Fig. 1IA und HB dargestellte Schaltung abgetastet und der in der F i g. 21 dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die F i g. 22A bis 22C zeigen Einzelheiten des in der F i g. 4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung gemäß F i g. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche durch eine Quelle AL getrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers sind in den F i g. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister 502, 504 und 506 gebildet ist, um Ausgangssignaie Px, P2, P4 und Ps zu erzeugen. Kombinationen dieser Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von 7g durch einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 ausgele- bO sen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508 dazu dient, eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern, während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine Übertragungsschalteranordnung 592 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu schalten, daß die analogen Anzeigeausgangssignale 5b bis S6 als 7stellige digitale Anzeige dienen. Der Wahrheitswert des Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch eine Mehrzahl von Vcrriegelungsschaltungen 514 bis 526
gebildet, von denen die Verricgelungsschaltungen 514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier- Ausgangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln. Diese Verriegelungsschaltungen liefern kontinuierlich ein Signal, weiches eine·; konstanten Pegel hat, und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches
S dadurch erhalten wird, daß das Eingangssignal Φ LC'leicht verzögert wird.
Wie in der F i g. 24D dargestellt ist. weist der Anzeigetreiber 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern auf, welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und weiche in der Weise arbeiten, daß sie ein Signal erzeugen, welches mit dem Signal Φ COM identisch ist, wenn die Verriegclungsausgänge auf dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal Φ COM leicht verzögertes Signal geliefert wird.
ίο wenn die Verriegelungsausgänge auf dem hohen Pegel liegen. In der Fig.24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen einem Ausgang ΦCOM und dem Ausgang Φ dg der Treiberschaltungen angeordnet ist. mit einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgang auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung, welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs <?cha< ist, wenn der Verriegelungsausgang auf einem hohen Pegel liegt
Eine Zeitimpuls-Wiedcrgabeschaltung 530 weist Schieberegister 532, 534, 536 und 538 auf, um Zeitimpulse D\ Τ%Φ\, D2 TgS5I. DiTgiSi, D4T8^i und DsT8Sp1 wiederzugeben sowie Gatterschaltungen 540. Der Zeitsteuerimpuls Dj+ΤβΦι wird an die Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt, um als Taktsignal zu dienen. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse D«+7i#i, Dj + TgSPi, D2+T80| und D| + T8iPi den Verriegelungsschaltungen 518,520,522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mm wird dazu verwendet, in der Fig. 23 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen zum Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das Signal von der Ausgangsklemme Mov/di wird dazu verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu bringen, welche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 562, die in der F i g. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal von der Ausgangsklenme Mai dazu verwendet wird, eine Alarineinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispielsweise eine Markierung 564. Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564 werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, oder dann, wenn die Uhr eine momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mod wird dazu verwendet, Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Mm wird dazu verwendet, einen Teil 570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mmzuvn Leuchten gebracht wird, eine Unterscheidung zwischen den Zuständen von Pm und Am anzeigt. 574 stellt eine zweite Skala dar, welche auch durch das Ausgangssignal zum Leuchten gebracht wird, welches an der Ausgangsklemme Mim auftritt. Die Ausgangsklcm me Mdyai, wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (d/.) zum Leuchten gebracht wird, der in der F i g. 22C veranschaulicht ist, wenn eine 7stellige Anzeige festgelegt ist. Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile ui bis gi enthält. 10 Minuten oder den lOten Tag an. wobei der Zustand des Lcuchtens der Teile ai und dz immer derselbe ist. Aus diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil di entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile 32 unabhängig zu treiben. Die am weitesten links angeordnete oder die 0-lc Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a\ bis g\ und h\, die zweite Ziffer 582 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile ιΐϊ bis g2, die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale· Anzeige durch die Teile m bis gt, die vierte Ziffer liefert eine analoge Anzeige durch die Teile Sq bis Si, oder eine 7stclligc digitale Anzeige 586, wenn das Signal Si» so ausgebildet ist, daß es einen hohen Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung zugeführten Signals zwischen Vi)D (0 Volt) und Vv. ι (—1,5 Volt) verändert, gemäß der Erfindung wird jedoch ein Pcgelschieber 40 da/u verwendet, das Potential Vss ι auf Vss 2 (—5 Volt) zu bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude einsieht. Wie in der F i g. 24A wird der Pegelkonverter 40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und Rückstellen mit einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601—609 aufweist, wobei der Ausgang von einem Gatter mit einem Eingang des anderen Gatters verbunden ist, und der andere Eingang von dem komplementären Eingang getrieben wird. Die MOS-FET-Transistoren 602 und 604 sind derart ausgelegt, daß sie nicht in einen »pinch-off«-Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Potentiale. Wird also der Eingangs-Logikpegel von »H« (Woo) auf »L« (Vss 1) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegcl von VW> auf Vss 2 aufgrund der Leistungspfad^i durch das Transistorpaar 601, 607, wobei der Transistor 606 durch das Umschalten des Flip-Flops geöffnet oder abgeschaltet wird. F i g. 24B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel dos Pcgelkonverters. Somit werden zwei oder eine gerade Anzahl von Invertern, welche durch eine Spannungsqucl-Ie angetrieben werden, die eine logische Amplitude hat, in Form eines Ringes über Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken, wobei eine ungerade Anzahl von Invertern zwischen zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da ein Logikpcgclkonvcrtcr in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich, um den Energieverbrauch zu vermindern, ilie Anzahl der Intcgriiiionsopcraiioncn pro /citcinhcii bei der Anzahl der logischen WriiiKleningcn dos l.ngikpegolkoiiveriers auf ein Minimum zu begrenzen. Kino Verminderung der An/ahl ilei logischen Schaltungen k;inn dadurch erfolgen, daß sie iiumiltclhiir mich der liingangsklcnmic angeordnet werden. Hei den Signalen .S'/'/'/uin Setzen tinil RHS zum Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die Inver
sionsbeziehung SET = RES in vollkommener Weise erfüllt ist. diese Beziehung kann vielmehr auch Tenne haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φα enthalten. Bei dem in der K i g. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel· ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme verbunden. Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Legikpegelkonverter 40. stellen ähnliche Logikpegelkonverier dar. ■>
In der F i g. 22A wird das Üatencingangssignal DATA-IN von zcitseriellen Signalen durch ein Schieberegister in parallele Signale umgewandelt, welches Flip-Flops 502.504 und 506 enthält, und die parallelen Signale werden dom Dekodierer 508 zugeführt. Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der Tabelle 111 dargestellt. Jeder der Dekodierer 508 und 510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern und bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente bzw. Stellen a bis g für die digitale Anzeige und für 7 Teile einer analogen Anzeige von 214 Kombinationen von vier Bits (Pi, Pi, Pi und Pa).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten Schaltungen aufgebaut ist. wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut ist, wird ein Kondensator von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthalt, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung gelesen, so daß es möglich ist. den Dekodierer als kompakte Einheit herzustellen. Die F i g. 24C zeigt ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß F i g. 22A bis 22C wird die Übertragungsschaltung 512 durch ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal S0/: gesteuert, so daß dadurch das Signal in freier Weise zu der Verricgclungsschaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen digitalen und analogen Signalen. Es kann nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508 enthält. Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist, dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als integrierte Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digitalen Ziffern anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden Zeilschreibung. Die Verricgelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechsclspannungs-Treiberimpuls '/'/.( eine geeignete Verzögerung zu erteilen. Wenn das verzögerte Signal 0/.t-mit #/.<·bezeichnet wird, sendet ein UND-ODER-Gatter 580 das Signal ~Φα· zu'der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und weiterhin das Signal sPu-zu der Klemme eines zu löschenden Teils. Wenn das Signal Φιχ- einem gemeinsamen jo Elcktrodcnsignal Φιομ hinzugefügt wird, wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu löschenden Teil geführt, was zu dem Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht werden soll, wird ein Potential (<?;.<—Φιχ) angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung, welche eine Amplitude hat, die gleich der halben Quellenspannung ist, angelegt ist, während zu der Zeit des Schaltens die angelegte Spannung bei einer Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht einschließt, während einer kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Anzeigeenergie um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall, bei welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
Ein Beispiel des Zusatzsystems 12 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig.25 veranschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist. Verschiedene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die Klemmen 13 011, 13 012, 13 021 und 13 022 sowie über die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale durch Pfeile festgelegt ist, welche sich auf die Leiter 13 041 und 13 042 beziehen.
leder der Leiter 13 041 und 13 042 kann entfallen. Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet dies « jedoch, daß die zwei Einheiten ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher Fall wird von der Erfindung nicht eingeschlossen. Wenigstens die Standardeinheit sollte ein kontinuierlich arbeitendes I Iniersysicm haben (einschließlich dem Uhrensystem). Eine Eingangsklcmme 13 061 ist nur für das Zusatzsystem vorgesehen, in einigen Fällen kann diese Klemme jedoch entfallen.
Ein I lauptbetriebssystem 13 031 weist ein Speicherregister auf, wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm beabsichtig! ist. Alternativ kann eine Operationseinheit, ein Speichcrrcgistcr und ein Impulsgenerator vorgesehen sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Alternativ kann eine Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. Alternativ kann ein Detektor, ein Datenkonverter und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist. Eine Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit der momentanen Zeit und ein Steuersignal für eine fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Information, welche in dem Speicherregister gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer Fehlermessung oder ein Betriebssteuersignal, welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlas- μ sen, daß sie einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheil 13 032 ein Signal, welches den Auslausch von Signalen zwischen dem Computer und verschiedenen Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Operationssteuersignalen wie χ , + +, =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13 032 auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder b5 dall ein Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13 041 gesteuert wird. Beispielsweise werden im Falle eines Mehrfachalarm-Zusatzsystems bei einer Koinzidenz der Zeit der Alarmdaten und der momentanen Zeil die in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten aromatisch gelöscht, dann wird die Schal-
tung zur Übertragung des Signals von der Zusatzeinheit 12 zu der Standardeinheit geschlossen, und es wird ein Signal von der Steuereinheit erzeugt, welches dazu dient, einen Taktimpuls an das Schieberegister der Zusatzcinhcii zu liefern. Zu dieser Zeit werden Alarmzeildaten, welche gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an das Register der Standardeinheit geliefert, welches eine Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält, so daß dadurch die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt werden. Nach einer Minute später wird die Zuführung des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit wieder aufgenommen, so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Wenn die normale Zeitanzeige in einen Alarmzeit-Einstellstatus verändert wird, indem ein externes Betätigungselement betrieben wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines leeren
ίο Registers steuert Wenn ein leeres Register gefunden ist oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see verstrichen sind, wird ein Signal erzeugt, welches die Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres Register gefunden ist, wird ein Signal erzeugt, um die Zuführung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu beenden, wodurch das leere Register den Registerinhalt der Zusatzeinheit überträgt, welche die letzten Paten speichert, welche zu der Zeit der Beendigung der Suche für
is eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird auch die Übertragung der Alarmdaten zu der Hauptbetriebeinheit der Zusatzeinheit beendet, und es wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen des Registers der Hauptbetriebseiniieit der Zusatzeinheit und des Registers der Standardeinheit werden in der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des Registers, welches die zuletzt zu der Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein bestimmtes Intervall abgeschlossen wurde, gleich den Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusaizcinhcit gesandt wurden. Dadurch wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der Alarmdaten in der Standardeinheit in der Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur der in dem entsprechenden Register der Zusatzeinheit enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines Computers als Zusatz wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder einem Opcrationssteucrsignal ein Taktimpuls mit einer hohen Frequenz (/.. B. 1 Mega-Hz) an den Computer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit langer als eine bestimmte Zeit, beispielsweise eine Sekunde, so daß dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten. Danach wird die Frequenz des Taktimpulses auf den Bereich einer Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch die anzuzeigenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder eine Datenein-
jo gäbe erfolgt, nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert wurde, werden Operationsdaten, welche in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit übertragen. Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu der Standardeinheit erfolgt ist, kann die Taktfrequenz des Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder auf Null vermindert werden. Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen Computers von einigen Milliwatt auf 1 μW zu senken, was einer Verminderung von 103 entspricht.
Genauer gesagt, kann die Kombination aus der Standardeinheit und der Zusatzeinheit einschließlich dem Leiter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 13 011 zur Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13 032 und der llauptbetricbscinhcii 13 031, so daß Signale automalisch oder manuell ausgetauscht werden, und /war ebenso wie die Taktimpulse durch die Steuereinheit gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist, weil dadurch der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente vermindert werden kann, weil das Signal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit geliefert werden kann. Es isl ein Status-Abtastblock vorgesehen, von welchem ein Status, der die Beziehung zwischen der Zusat/cinheit und der Standardeinheit angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst, der Status der Standardeinheit (z. B. der Status einer Batterie) ebenso wie der Status der externen Umgebung abgetastet werden können. Insbesondere dori, wo es erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationselemente oder die Anzahl der Operationszuständc zu vermindern, ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die Standardeinheit und die Zusatzeinheil gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedensteller.de Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinriehtung die Eingangsklemmcn SU> der Standardeinheit und die Eingangsklemmc (/2 der Zusatzeinheit gemeinsam mit dein Operationsschaltele· ment der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden und das Eingangssignal zur Steuerung des automatischen Schncll-Langsam-Betriebes werden von einem Signal zur Einstellung der Markierungsanzeige der Vielfachalarme unterschieden. Für einen Vielfachalarm-Zusatz wird der Status der Ansteuerung der Standardeinheit durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß die Information ermittelt wird, welche die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal wird dazu verwendet, Daten zwischen der Zusatzeinheil und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen, welche für das Stan· dardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem erforderlich, um nur die Daten der Alarmzeit aufzunehmen, welche durch die Standardeinheil gebildet werden. Es isi auch möglich, die
wi Steuereinheit 13 032 so aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinhcitcnsignal in der Siandurdcinhcii steuern kann. Beispielsweise wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um einen »Punkt« zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt, und es wird ein Buchstabe DATL: verwendet, um einen Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer automation sehen Schnell-Langsam-Zusatzeinriehtung wird ein Sehnell-Langsam-Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeführt, welcher eine Standardzeiicinhcit bildet, so daß die Zeitsteueroperation von der Uhr gesteuert wird. Der Signalleitcr 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur übertragung verschiedener Taktimpulse und Zcitstcuerimpulsc ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen
Stromes. Während beispielsweise in diesem Beispiel die Standardeinheit mit Taktimpulsen Φ\ und Φι arbeitet, die eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktinipulse φ\ und Φ!, welche eine mittlere Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taklimpulse Φ\ und Φ; mit einem Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheil zugeführt. Obwohl auf diese Weise die Standardeinheit und die Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale aus. s Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Takiimpulsgenerator für die Zusatzeinheit vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist, einen Oszillator zu verwenden. Weiterhin werden die Signale Φί)Ο\ und ΦΌΟ2 zur Lieferung einer Boost-Energie und zur Übertragung eines Signals zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit auf die Zusatzeinheit übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet und durch eine Dioder.-Gleichrichierschaltung verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber zugeführt. Es ist auch möglich, die Zusatzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene Spannung oder eine Gleichspannung verwendet wird, welche von einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der F i g. 4A dargestellten Zusatzeinheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, welche nicht in jeder der Einheilen vorhanden sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die F i g. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm- und Schnell-Langsam-Funktioner ausübt. Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Zifferniinpulse, die Zeitsteuerimpulse, die Taktimpulse, die ^-Impulse und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen von zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargestellt. Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten Funktionen der entsprechenden Blöcke, die in den Fig.27A, 27B und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die Ilaupiimpulszuführungen, die mit a bezeichnet sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände, weiche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung zeigt eine Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals, welches die Steuerung der Zusatzeinheit bestimmt. In einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalcr/.cugung eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Zusaizeinheii. Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme, welche mit dbezeichnet sind, sind solche logischen Verknüpfungssysteme, welche in Verbindung mit Hauptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Hauptbetriebseinheit oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen oder andere Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen der Einrichtung zur Messung der mittleren Frequenzabweichung des Zcitcinheitensignals im Falle der automatischen Schnell-Langsam-Steuerung, während sie den Registerschaltungen im Falle des Mchrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich zwischen der F i g. 26 und der F i g. 25 ist ersichtlich, daß die F i g. 26 ein Beispiel eines Systems zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die von der Standardeinheit ausgesandt werden, weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung 13 069 durch die Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit 13 010 geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung 13 069 ein Signal 13 065 liefert, welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der Status-Detektoreinrichtung, der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13 063 und der Hauptbetriebseinheit 13 064 zusammengesetzt ist. Die F i g. 26 entspricht direkt dem in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle IV die Gruppen a, b. c. d und c, welche die in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13 069, 13 062,13 063 und 13 064 umfassen, die in der F ig. 26 dargestellt sind.
Tabelle IV
Klassifikaiionsgruppe No.
Symbol
Inhalt
Ausgänge (inFig.27A-27C)
Hauptgruppe Versorgungsgruppe
1430 Qi-RRa
1431 1451
Tj-RPa
Φ-GENa WlDTHa
1454 TPG a
zusammengesetztes digitales Wiedergabesignal
Zeitsteuerimpuls-Wiedergabe
^-Signal-Form, Syntheseaus Signalübertragung und Empfangsimpulsbreite
Synthese aus Zeitsteuersignalen verschiedener Kombinationen
CV<?I6
T1-T81T12-T24
Φ\-Φ4 WKT. WDT. WATI. WATO
ex. Φι Du Tb Φ
b 1410 QHAT Alarm-0- Zeit-Abtastung OHAT
Status
Abtastung
1411 QOH Alarm-O-Zeit-Statüsabtastung QOHER
1424 DET-DT Abtastung der Koinzidenz von
Datumsalarm und Datum
~ER~DT
1425 DET-AT Abtastung der Koinzidenz der
Alarmzeit und der momentanen
Zeit
DETAT. QERAT
1427 AT-DlSP-DET Alarmzeit-Anzeige-
Statusabtastung
QA.QΦ3ATi,
1429 KT-DlSP-DET Momentanzeit-Anzeige-
Statusabtastung
QKT
1482 DT-GATE Schnell-Langsam-Bet rieb. DGOK
welcher die Datumsabtastung bestimmt
Steuerung Signal
Erzeugung
Gattersystem
In Verbindung mit Haupt komponente I liiuplbiMriebssysiein
1402 SBc Ausgangssteuerung SBuSB1XBi
1403 SAc Eingangssteuerung SA
1420 MAN-SHlFT-C manuelle Verschiebung Mc+\ Ms+2
Zählung Φ
1426 SRG-STOP-C Registerstopp 725TP
1452 MARK-SET-C Setzen der Markierung ALI,, ALI2,
ALDuALD2
1483 ANALYSlS-C Schnell-Langsam-Einstellung
zur Operationsfesllegung
Pl
1401 OUT-CONT-a Datenausgangsgatter DOUT, Dct.
1408 CLOCK-CONTd Taktgatter Φ\#.Φ2#
1409 DATA-DOMOLDd Eingabemodulationsgatter DIN1. DIN2.
1407 DIU-GATE-d Dateneingabegatter DIN 3
1406
1405
ALi-d
ALi-d
Markierungseingabegatteri
Markierungseingabegatterj
1407- OUT
SRG-448-IN
1404 DT-ERd Datumsdaten-Löschgatter SRG-43&-IN
1480 ADT-PEd Gatter für Schnell-Langsam-
Einsiellimpiils-Erzeiigungsgatier
AXO
FSO
1490 SRGRINGc Datcnspeieherregistcr SRG-OUT
(111,121,311.Φ
1480 COMPe Operationseinrichtung Qn-Q*
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbcispicls der Zusulzcinhcit gemäß !■' i g. 27Λ, 27B und 27C wird zunächst die Gesamlfunklion der Einheit erläutert. Die Zusatzcinheii weist einen Schiebcregi.sicrring 1490 mit 64 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist. JaU er Alarni/eitdaten aufnehmen kanu, eine Gruppe von Galterblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatterschaltung^ /.ur Steuerung des Schicbcregisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung der Gatter- ■> schaltungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen Gatterblock 1470. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde und eine Minute einzustellen. Die Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können entweder den täglichen Alarmmodus io auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein Alarm gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrichtung betäiigen, während danach der eingestellte Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-Alarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch, daß die Siandardeinheit verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes Betäti- 15 \\ gungsciemcnt hinzuzufügen. ^
Bei dem Schnell-Langsam-Systcm ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt herge- j
stellten Quarz-Os/.illatorclcmentes mit einem Fehler von 7 χ I0-' anzupassen, ohne dall ein Trimm-Kondcnsa- [
tor oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine solche Anpaßgenauigkeit führt zu einem Fehler von ">
2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten 20 t1 Quarz-Kristall verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Ope- 1J
ration mit hoher Genauigkeit einzustellenjndem das Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenz- i$
fehlers, der durch Effekte der Umgebungstemperatur hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhal- |)
tens des Benutzers und die Alterung des Quarz-Oszillators über eine Woche in bezug auf eine Standarduhr in der $>
erforderlichen Weise berücksichtigt werden. 25 Q
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher /
Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den »Sekundenw-Null-Rückstellknopf in einem Abstand von einer Woche zweimal drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen Zeitsignals, wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem auf eine Woche 30 ^ bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine genaue Schnell-Langsam-Einstellung, welche vorgenom- ,,
men wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtigt werden, bei anderen Quarz-Uhren als Ά
der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werden kann.
Die Gatterschaltungen 1404,1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring 1490 vorgesehen und dienen dem _J
/weck in halbparallelcr Anordnung die erforderlichen Daten in kurzer Zeil zuzuführen, und diese Gaiterschal- js 4S tungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen, wie es
nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssignal SÄG-111 wird von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der Impulse Di bis D\a beim normalen Gebrauch der Uhr. Das ''
Ausgangssignal SRG-X2X dient dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 I
unter normalen Bedingungen zu ändern und einen Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde, wenn 40 |> Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzeit einzustellen. jji
Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Das Ausgangssignal "
SRG-44X wird dazu verwendet, die Monats- und die Datums-Informationen zu vergleichen, welche von der ^
Siandardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in dem Schieberegister 1490 f*
gespeichert sind, während das Ausgangssignai SRG-3XX dazu dient, die Echtzeit-Inforrnatiori, die in der Stan- 45 r-i dardcinheit gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmeinheit der Zusatzeinheit 1W
gespeichert ist. Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitseriellcrTyp, so daß es möglich ist, *
alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings abgeleitet wird. Da jedoch j1
gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es unmöglich, die Informationen zu verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der Fluß der Hauptsignale des Alarm- 50 Y1 systems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit diskutiert. Genauer gesagt, die Daten, welche der "\
llingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit über eine Gatter- }
schaltung 1407 zugeführt, welche das Einschreiben der Informationen in das Schieberegister und die darin Λ
befindlichen Speicher steuert, und über einen Datenmodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Λ
Informationen in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein, 55 v-? welches von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen SRG- P
Ml und SRG-X2X des Schieberegisterrings genommen wurden, dienen als DOi/T-Signal, und zwar mit Hilfe ?i
einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang DATA-IN „«
der Standardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φι * und Φ2* geshiftet, weiche von Taktimpulsen Φ\ und Φ2 erzeugt wurden, und zwar von der Standardeinheit durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1408. Es ist μ möglich. dieKapazität des Schieberegisterrings 1490 zu erhöhen, indem ein Schieberegister 1494 mit M(n— 1) Bit /wischen seiner Ausgangsklemme AXO und der Eingangsklemme AXl angeordnet wird, wo es eine natürliche Zahl darstellt.
Gemäß F i g. 27A. 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren Taktimpuls-Eingangsklemmen Φ\ und Φι, an der Dateneingangsklemme DIN. an der Bezugsziffer-Signaleingangsklem- t>5 tue Du, an der Anzeigebczugsziffernklemmc D^anden Eingangsklemmen Φνν\ und Φικ-2 für eine zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe, an der Eingangsklemmc MSIN für ein manuelles Shiftsignal und an der Markicrungscinstellsignal-Eingangsklcmme UDII. Eine Ausgangsklemme DOUTdcr Zusatzeinheit ist mit einer
29
M Eingangsklemme DIN der Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme Da. ist mit einer Eingangs-
■1 klemme Dcl verbunden. Auf diese Weise werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatz-
[$ einheit über die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
'l· Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, welche die Gesehwindig-
K 5 keit der Uhr einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FIN der Standardeinheit verbunden ist,
i welche die Impulssignale dazu verwendet, die Frequenz der Zeitineßeinheilensignalc zu korrigieren. Weiterhin
K weist die Zusatzeinheit eine Ausgangsklemme AXO und eine Eingangsklemme AXI auf. welche die Inslallaüon
|i. zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers in der Zusatzeinheil zu
|ΐ vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXI und AXO die Möglichkeil bietet, vier
£1 ίο verschiedene Alarmzeiten einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem zusätzliche 64 Bits vorgesehen
ψ werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist zu berücksichii-
!' gen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CONTder Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten
.| werden muß, um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus zu verwenden.
H Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Flip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die Uhr Ii 15 mit entsprechender Flexibilität auszustatten. In den F i g. 27A, 27B und 27C ist mit einer gestrichelten Linie eine
;f Booster-Schaltung 1470 dargestellt, welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Vcrknüpfungsschaltungen
% verwendet. Die Inverter weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch von den Substraten
■|| anderer Vv.sl Operationstransistoren isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit Vss 1 verbunden.
[H Die Impulse ΦUC^ und Φυ^, welche durch ein Galter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden
|i 20 durch die Kombination uus einem Kondensator CI und einer Diode D1 geklemmt, bzw. durch eine Kombinare lion aus einem Kondensator C2 und einer Diode D 2. Dies erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Pegel gleich dem
«I Pegel Vw 1 werden. Die auf diese Weise geklemmten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmen der
i|, Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet
•| sind, daß ein negatives Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsqucllenseitc
:'0 25 des entsprechenden Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential Vw 1 des Feldeffekt-Transisiors an
M seiner Basis liegt, so daß ein negatives Potential Vw 2 geliefert wird, welches 2 Vw 1 entspricht. Der Ausgang
M Vss 2 ist dazu in der Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung zu liefern,
■i| und zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95%.
4i Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern,
^l 30 und mit Ysw ist weiterhin eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der
i Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen. Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Pegel
'Il eingestellt wird, die Möglichkeit schafft, daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute
Jf und diejenige der üblichen Stunde und Minute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht sie dann, wenn sie Jf auf einen liefen Pegel eingestellt wird, die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die Klemme Xsw dient
U 35 dazu, die Anfangspositionen eines statischen elektronischen Servosystems festzulegen, welches die Geschwin-
?|. digkeit der Uhr steuert. Wenn die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf einem hohen Pegel
|i gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem bilden, rasch den Wert Null, und
¥ die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen einander gleich in der Breite in bezug auf
% diesen Punkt.
H 40 Die den Klemmen Φ\ und Φι sowie DWzugeführten Signale treten gepulst, d.h. intermittierend auf, wenn die
i Klemme CONTdcr Standardeinheit auf einem tiefen Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf, wenn dies
% nicht der Fall ist. Die den Klemmen Dn, ί^ΙΛΓι und ΦUCl zugeführlen Signale sind immer kontinuierlich. Die
U Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem Modus, in
ö welchem die Signale Φι. Φι und DIN auftreten.
ψ 45 Solche Daten, weiche von der Standardeinheil der Klemme £Wv der Zusaizeinheii zugeführt werden, werden
(| einer Schieberegister-Ringschalung 1490 über einen Datenmodulatorblock 1409 zugeführt. Der Datenmodula-
p torblock dient dazu, den Einfluß der Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugeführten Signal zu
,si löschen.
I? Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt über ein Gatter 1407, welches durch ein If so Steuersignal SA gesteuert wird, welches durch einen Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Ausgän-
jk ge SRG-111 OLTund SRG-\2l OUT dar Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs
§ DOUT über ein Ausgangsgatter 1401 aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignale SB 1
f! und Sß2 gesteuert, welche von einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden, während ein Ausgangssignal SB 3 des Steucrblocks 1402 in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt wird, um die Löschung 55 der Daten in der Standardcinhcit zu steuern.
Der Schieberegistcrring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier verschiedene Alannzeildaten zu speichern.
Die Taktimpulse sPi und Φι mit verschiedenen Phasen werden durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den Impulsen Φ\* und <£2 + verdünnt, welche dann dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden, um dessen to Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird durch ein Signal CONT Φ gesteuert, welches den Durchgang der Taktimpulsc überwacht. Das Steuersignal ^ΝΤΦνιϊτά durch einen manuellen Shiftblock 1420 erzeugt.
Das Eingangssignal D11 steuert die Anzeige des Monats und des Tages des Monats sowie der Woche. Das Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal Du einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiber-65 schaltung zugeführt wird, welche gelrennt vorgesehen wird.
Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignale von den Signalen ΦυΟ und Φυ^ ableitet, während das Signal ÖM als Bezug für die Ziffernimpulse dient. Solche zusammengesetzten Signale werden dargestellt durch Q1 = Di -f D1, ι, wobei /'= 1,2,.., 16 und Q^ = Q1. Es ist
30
zu bemerken, daß die Signale Φυθ\ und Φυϋι auch ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungszwecke erzeugt wurden.
Eine Wicdergabeschaltung 1431 für 77/ gibt ein Signal wieder, welches mit dein ansteigenden Teil des /eilsieiicrsignals T\ von den Signalen ifiUC\ und ΦΙΚ'.· synchronisiert ist und synihesicri Zeitsteiiersiiiiuik· 7'·. 7!|, */κ und 7"i verschiedener Phasen in Reaktion aufTaklimpul.se Φ\ und (Λ.>, unil /war aiii der liasis einos unter ί Verwendung der Schieberegister wiedorgegebenen Signals. Die /cilslcueriiii|>iilse l\ bis /«. welche aiii diese Weise linier Verwendung der Taklimpulsc Φ\ und Φι wiedergegeben wurden, treten ntermitlicrend auf. was inner diesen Umständen auch die Taktimpulsc Φ\ und Φι tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengesetzte /eitstcucrimpulse Ti 2 und T24 wieder. Hier gelten die Beziehungen Ti 2 = 7Ί + 7i und T24 = 7*2+ T^, und da die /.citsteuerimpulse Ti bis 7g aus den zusammengesetzten Zeitsteuerimpulsen 7~12 und 7m reproduzierbar sind, kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator TPG-a 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen Ziffernsignalen Qi auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen 7) und den Zeitsteuersignalen ψ\ bis ^4, welche unten diskutiert werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φ) und Φι, so daß ein logisches Produktsignal wie g>iD\\T^t sy nthesiert oder zusammengesetzt wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der .Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter verschiedenen Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale Wkt, Wot. Wat\ und WAro. die durch den Block 1451 erzeugt werden.
Mit 1428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeichnet. Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder Blitzen mit 1 Hz auszuführen, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so daß eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphasc ausgelesen werden. Da dies dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standardeinheit mit einer zusätzlichen Datcnausgabekleminc DATA OUT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann diese Klemme zusätzlich zu dem Duicnausgang für Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichten Ausführungsform kann die 2r> Daicnausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal ψ:, welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz synchronisiert ist und ein Signal ?>u, welches ein Produkt aus Ifn und ψ\ ist, dadurch synthesiert oder zusammengefaßt, daß das Signal φι aus einer Speicherzyklusbreite gebildet wird und mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl einer Phase synchronisiert wird, welche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal ψ3 als der Term des logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den Inhalt des Datensignals zu ermitteln, so können die Informationen nur bei einem hohen Pegel von g>y ausgelesen werden, so daß auf diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal φ* wird in bezug auf das Signal ψ] um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP-DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD- Dt zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DlSP-DE-TECTb zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige spricht auf den Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser Modus ermitteil wird, werden leere Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich Q3ATi und Q3/47"2, welche eine Phasenverschiebung von einem Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und sie bildet weiterhin ein Signal QA für die Anzeige ATaus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schallung 1427 gibt leere Daten an, wenn das Signal Qq'3AT\. Qg>3AT2 auf einem hohen Pegel liegt. Die Signale Q3ATi und A3AT2 werden einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche mit MANSHIFT bezeichnet ist, und zwar zur Verschiebung des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der Signale SA und SÄ um die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Deiektorschaltung AT-AET-b 1425 dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit, welche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardteil zugeführt wird. Die Schaltung AT-AET-b vergleicht ein Ausgangssignal von SRC 311 mit der momentanen Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden Schieberegister gespeichert ist, und zwar unter Verwendung eines Signals (?E/?/47"innerhalb desselben Speicherzyklus. Das mit DETbezeichnete Koinzidenzsignal wird auch einem Block SRG-STOPzugeführt, um dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung eine Monats-Tages-Information mit entsprechenden Alarmdaten im normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die Alarmzeiten mit den obengenannten Alarmdaten verbindet, und t>o zwar durch die Verwendung des Gatters 1402.
Die Schaltung SRG-STOP 1426 hängt mit einem Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal O£T47"und ein automatisches Index-Steuersignal QgßATi ■ QgJ3AT2, während die Stopp-Auslösesteuersignalc aus einem Signal 60 S] und einem Abtastsignal OHATfür eine leere Adresse bestehen. Dies bedeutet im t>5 Hinblick auf die Koinzidenz in der Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardeinheit um 1 Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese eine Minute in entsprechender Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 1410 von OHATb ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der Schaltung SRC-STOP ermittelt. Wenn im Alarmeinstellmodus eine leere Adresse ermittelt wird, modifiziert die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatenausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffer alle auf hohen Pegeln liegen. Um dies zu vermeiden, wird ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der Zusatzeinheil, welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf Null löscht.
Eine manuelle Shift-Schaliung MAN-SHIFT-c 1420 führt ein Taktimpuls-Steuersignal an den Taktsteuerblock 1408, um die relative Synchronisierung der Schicberegisier-Ringschaltung 1490 und der Schiebercgisterschaltung der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal MS\2 an eine Ausgangssteuerschaltung 140Z um die Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden können. Eine Klemme SM/ist mit einem Alarm-Überwachungsschalier verbunden.
Ein Markierungseinstcllblock 1452 ist so ausgebildet, daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche und
is die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten eingestellt werden können, und er stellt diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals UDII entsprechend ein. Der Markierungseinstellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die Zusatzalarmzeit löscht.
Ein Signal MSQ wird von dem manuellen Shift-Block 1420 zu dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadurch die Zählung in einem Zähler für die obengenannten Markierungseinstcllung auf Null zu bringen, wodurch die Markicrungs-Einsteliopcration leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer MehrfachalamvZusatzschaltung ist in den F i g. 28A und 28B veranschaulicht Ein Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist 64 Daten-Flip-Flops auf, welche mit 111 bis 448 bezeichnet sind. Der Schieberegisterring ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Ax0 und Ax\ unterbrochen ist, um die Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt werden können. Die Klemmen Ax0 und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494 nicht vorhanden sind. Ein Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang DCL mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe Fig.8). Die Klemme DATA OUT des Standardsystems ist mit einer Eingangsklemme DW der Zusatzeinheit verbunden. Mit Φ}< und CONTΦ sind Reservesignale bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren Zusatzsystem zur Verfügung stehen. Da die Signale DIN, Φ-ι und Φ\ intermittierend auftreten, muß eine entsprechende Vorkehrung getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhängig von dem Signalmodus, d. h. unabhängig davon, ob ein intermittierender oder ein kontinuierlicher Signalmodus vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN I umgeformt, und zwar durch zwei Inverter, weiche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind, und sie werden den Schieberegistern über das Eingangsgatter 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird durch ein Steuersignal SA gesteuert, welches durch den Datcneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Eingangsdaten werden mit dem hohen Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der Schieberegister mit niedrigem Pegel um. Ein Ausgangssignal des Schiebcrcgistcrrings wird von dem Ausgang des Schieberegisters .STi(MIl oder .STfG' 121 entnommen und der Ausgangsklemmen DCH JT über den Ausgangs-Stcucrblock 1401 zugeführt von wo das Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zcitmcßblocks 203 zugeführt wird. Der Ausgangsgaitcrblock 1401 wird durch Ausgangssteucrsignulc SB 1 und SB2 gesteuert, welche jeweils durch den Aus-
*·> gangs-Stcuerblock 1402 erzeugt werden. Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Sieuerblock 1401 erzeugt und von diesem auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige sind in spezieller Weise vorbereitete Informationen, welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich an die Datenelemente geführt werden, wobei sie dauernd au/ dem tiefen Pegel der Markierungsziffern bleiben, oder es sind die Daten D% und Du, im grundlegenden Zeitmeßsystem, d.h. Datenelemente Di67*2 und D\bTAx so daIi dadurch eine praktische Einsteilung der Alarmdaten erleichtert wird.
Während die Monats-Tages-Daten eines Monats-Tages-Alarms nach den unten folgenden Erläuierunger eingestellt werden, wird ein Datensignal D^Ti zur Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIS der Standardeinheit 10 geliefert, um anzuzeigen, daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
Die Datenkomponente D,b7"« ist in der Weise aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alann:
bestätigt werden kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten aufnehmen können. Bei dei Einstellung einss Monats-Tages-Alarms wird zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann di< Monats-Tages-Daten eingestellt, welche mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist ei wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. In Hinblick auf die Talsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die Alarmeinstellmarke eingeschaltet wird
bo wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine Akirmeinstellmarkc an die Klemme DIN der Standardeinheit 20: geliefert, iiiul /war mittels des /eilsteucrsignals von Dit>7i, und zwar selbst in dom Status, in welchem keim Alarm/eilen eingestellt wurden, wobei die Alanncinsiellniaikierimgen somit abgeschaltet bleiben, woilurel .iiige/eigt wird, daß k-.-ine Moiiats-Tagcs-Dalen in die Folgenden Adressen eingegeben werden können, da sii bereits aiulere Alarm/eilen enthüllen.
hi Der Schiebercgisleriing 1490 wird durch Tiiklimpulse Φ\ · und Φι' getrieben, welche von dem gcsteuerlei TakiimpuK-Gencraiorblock 1408 geliefert werden. Die Taktimpulse Φ\ « und 4V werden geliefert, indem die Taktimpulse Φ\ und Φι verdünnt werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, um die relativ« Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem Schieberegisterring (64 Bits) der Standardeinheit 203 zi
steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der Taktimpulse erfolgt bei einem liefen Pegel des Signals ϋΟΝΤΦ. Das Ausgangssignal SB 1, welches durch den Ausgangssteuerblock 1402 erzeugt wird, wird so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals SRG-111-Ot/Tsteuert, indem das Gatter 1401 geöffnet wird, wenn in dem normalen Modus Dsten von der Zusatzeinheit 12 gemäß der erfindungsgemäUcn Ausbildung zu der .Standardeinheit 10 übertragen werden. Andererseits ist das Signal SB 2 so ausgebildet, daß es die im Falle einer ■; Überwachung oder eincrEinstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatv.cinhcil zu der Standardeinheit überträgt. Die Steuersignale SB 1 und So2 werden in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander abgeleitet. I )as Signal .S'ö 3 stellt die logische Summe der Signale SB 1 und .S'ß 2 dar, und es wird da/u verwendet, diejenigen Daten zu löschen, welche von der Zusalzeinheit zugeführt sind und in den .Schieberegistern der Standardeinhe'i! IO gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490 sind Gatter 1405 und 1406 vorhanden, durch welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung des Einstellelements der Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche Di6F3 und D16Ti entsprechen, die während der Einstellung von Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Verarbeitung auf einer zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der verdünnten oder verschmälerten Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405 und 1406 im Hinblick auf die Einstellung der Identifikations-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter bezeichnet, welches dazu dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an welchem der Monat und der Tag mit den entsprechenden Alarmdaten zusammengefallen sind.
F.s ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheit und der Schieberegisterring der Standardeinheit arbeiten nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Die Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1/256 see für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256mal pro Sekunde um. Die Schieberegister 1490 der Zusalzeinheit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somit sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der Standardeinheit synchron. Wenn man die Slandardeinheil von der Seite der Ztisatzcinheit aus betrachtet, erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für die 15/16-Sekunde. bei welcher die Schieberegister der Zusatzeinheit nicht im Umlauf sind, in einern kurzen Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen Φ\ und Φι liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf einer »sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzeinheit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil Φ\ + Φι auf einem tiefen Pegel liegen, und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusalzeinheit keine jo Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentielle Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achse der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen Systems gemäß der Ablauffolge auf der Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hier nicht die absolute »Sekunde« ist, sondern die Anzahl der Taktimpulse, welche das serielle System treiben. Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit in intermittierender Weise arbeitet, weil beide Einheiten mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest während des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustand nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit zur Standardeinheit übertragen, d. h. in 16 Speicherzyklen der Standardeinheit. Dabei zirkulieren in der Standardeinheil die Alarmdalcn weiter, welche auf diese Weise zugeführt werden, bis die nachfolgenden Daten sie erreichen, d. h. für 15 Speicherzyklen. Wenn die Klemme CONT der Standardeinheit 10 geerdet wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise geliefert, so daß die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies isi für die Arbeitsweise des Systems jedoch nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheit und der Zusai/.einhcit kann unter dem Maßstab der Taklimpulse betrachtet werden, außer für die Markierungsformalion in dem Ausgangsslcucrblock 1401. In diesem außergewöhnlichen Teil werden Markierungssignale in dem Alarmcinstcllinodus von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheil übertragen, und zwar unter den Zeitsteuerungen von O|bT2 und DibT\, ohne daß eine Unterscheidung des Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden ist, wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie von der ersten Seile aus gesehen wird, variabel ist, was von dein Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der sci|uciuicllen Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der /eitachsc betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in Fig. 1IA dargestellt ist, wird das Ausgangssignal <?i der Schieberegister, welches der Addiereinrichtung zugeführt wird, als Bezugssignal verwendet, und dieses zeitserielle Signal Qi hat seine Zeitsteuerung, welche von D\ bis Die bestimmt wird, wobei die Ziffer für 1/256 see dem Zeitsteuersignal D\ zugeordnet ist. Das Signal Q\ weist eine Verzögerung von 4 Bit in derDetektoreinrichtung der oberen Ziffer auf, welche durch Gatter zur Lösung hindurchgeführt wird bzw. zur Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals DAT/t-Oi/Terzeugt wird, nachdem es in einem Datenmodulator um weitere 4Bil verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssignal DOUTUtT Standardeinheit um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpulse der Siandardeinheit verzögert, und das Daleneingangssignal DATA-IN sowie das '}
Datcnlösch-Eingangssignal DATA-CI, der Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert. In der veran- ;;
schaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit mit denselben I
Indizes wie bei der Standardeinheil bezeichnet, und das Ziffernsignal Die der Zusatzeinheit ist synchron zu dem '■?■
/iffemsignal Dib der Standardeinheit in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt 16 Ziffern 65 i." von Daten von der 1/256 scc-Ziffer zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von dem i|
Ziffernsignal D\ zu dem Ziffcrnsignal Di bis D\b entspricht. Es sollte daher der Tatsache Beachtung geschenkt \\
werden, daß die Indizes der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit um zwei Ziffern von denjenigen der Standard- >■{
33 I
einheil bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
WATI- D15 + Dib + Di + D2.
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung WATO = Dm + Dn + D12 + D11,
to wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, welche beide von der Zeitsteuerung
Dn -t Dh + D15 + Die
is der Alarmdaten des Ausgangssignals Qi in der Standardeinheit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit beschrieben.
(I) Im Normalzustand werden Alarrndalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Die Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2} im Alarm-Einstellmodus (in dem die Alarmzeitdaten aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe Satz von Alr.rmdaten wird dann wiederholt von der Standardeinheil übertragen und angezeigt. Da derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und zur Anzeigeeinheit übertragen wird und die Daten normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der Daten blinkend anzuzeigen, finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls ?'< hohen Pegel hat. gn hat eine Frequenz von 2 Hz und hat — wie in Fig.53 gezeigt ist — nur hohenPegel, wenn keine Blinkmodulation gegeben ist.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus (mit Mehrfachalarmmöglichkeit) ist es möglich, die angezeigten Alarmdaten zu ändern, um sämtliche in der Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen. Dies geschieht durch
jo Drücken des manuellen Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem gespeicherte Alarmzeil zur
Zusatzcinheit übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister synchron mit φι. Dann werden die Daten im Schieberegisterring zur Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standardsystems verschoben und einmal bei MS® zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe werden dann beim folgenden Speicherzyklus wieder synchrongesetzt. Es wird also nur ein neuer Satz von Alarm zcitdaten kontinuierlich angezeigt. Wird der Schiebeschalter dauernd gedrückt, so wiederholt sich der obengenannte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue Alarmzeit angezeigt wird.
(4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigcmodus), wird die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für eine Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist, wird die Datenübertragung in derselben Richtung wieder aufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in den Zustand der Alarmeinstellung ändert, wird zunächst eine leere Adresse der Zusat/cinheit-Datcn (Daten um Null Uhr) indiziert. Wenn eine leere Adresse in den Zusatzcinheit-Daten vorhanden ist, werden die Schieberegister der Zusatzcinhcit abgeschaltet, so daß die leeren Adressendaten mit dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren
Adressendaten von der Zusatzeinheit zu der Slandardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alarm-
an/eigcdaten von der Standardcinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitstcuerimpuls ψ\ übertragen. Dies ist eine Funktion, welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und einfach einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische Indizicrungsoperation in 0,5 see angehalten, worauf die synchronisierten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standard- einheit übertragen werden. In diesem Zustand befindet sich das System in einem Alarmdatcn-Wartemodus.
Somit wird eine manuelle Verschiebung oder eine automatische Verschiebung verwendet. Für eine automatische Verschiebung wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme 266(F ig. 18) auf einen hohen Pegel gelegt, und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt werden, wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht wird.
(6) Wenn das System sich in seinein Betriebsmodus befindet, der von einer Alarmanzeige in den Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φι
W) übertragen wurden.
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, dall sie synchron zu dein /.eitstcucriinpuls ψ\ erfolgt, und zwar zu dem Zweck, den liinfluU des Blinkeiis oder Dliiz.cns der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsicuerimpulse φι außer Acht gelassen b5 werden, wenn eine Klemme DATA-OUT/.uv Verfugung steht, welche von dem Einfluß der Blink- bzw. Blit/.modulation frei ist, so daß sie von der Klemme DATA'-Ol IT unabhängig ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die Anzahl der Ausgangssignale der Standardcinlieit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister
1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden, Für den !-"all. dall eine erhebliche groUc Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CX)NTder Slandarcleinheit an die Entriegelungsklemme ULO oder ULT des Schalters in der Weise angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen Zustand der Zeilfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für ■> die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In alternativer Weise können kontinuierliche TaktiniDulse iui<' während einer Sekunde bei jedem Umlauf in einer Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden Taktinipulsen betrieben wird, nur eine ;o geringe Rechengeschwindigkeit zulassen und somit in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur während der Berechnung. Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß sie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgcmäüe grundlegende Zeilmeßsy-Mein außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisterrings 1490 beschrieben.
Gemäß F i g. 28A, 28B und 28C wird ein Signal CONTΦ, welches dem Taktsteuerblock 1408 zugeführt wird, durch einen Taktimpuls ΤβΦι verriegeil, so daß es eine Verzögerung hat. die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signa! CONTΦ und dem Signal Φ wird als ein Signal Φ* erzeugt, ohne daß ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal Φ\ * erzeugt, welches in Bezug auf das Signal Φ1 eine geringe Verzögerung aufweist. Das Signal CCWTiP muß daher ein Signal sein, welches um eine Ziffer in be/.ug auf die Zeitsteuerung vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll. Dieses Signal CONTΦ wird durch die manuelle Shift-Schaltung 1420 erzeugt.
Die Eingangsklemme MSIN der manuellen Shift-Schaltung 1420 wird mit der Klemme SU2 oder SUT des Standardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der Klemme MSIN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Schaitoperation in der Standardeinheil betätigt wird, jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MSIN in dem Alarnidaten-Anzeigemodus auf einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiflsignal AiSlJ. welches eine Breite hat, die etwa einem «1 .Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zcitstcucrimpuls q>i erzeugt, worauf die Signale MS 2 | und MS3 t nacheinander in Abständen von jeweils einem Speicherzyklus erzeugt werden. Diese Signale werden in der in der F i g. 38 veranschaulichten Weise erzeugt. Da die Klemme MSlN kontinuierlich über mehr als eine Sekunde tief gehalten wird, treten die Shiflsignale MS 1 j bis MS3 \ nacheinander einmal pro Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der Klemme MSIN von einem hohen auf einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen sind, welche durch das Signal CONTΦ gesteuert wird, erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von D1 bis Di über D\b entfernt ist, welche im Alarmanzeigcmodus 4 Bits von Di5 bis Di über D\b entfernt ist, welche in dem folgenden einen Speicherzyklus 4 Bits von Dm bis Di entfcrni ist, welche in einem weiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von Du bis D2 entfernt ist und welche danach 4 Biis von D\', bis lh entfernt ist. Weil das Signal CONTΦ an sich um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß, wird es durch eine Synthesierung oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16 Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf einem Speicherzyklus der Taktimpulse, welche von der Siandurdcinhcit angelegt werden. Folglich werden neue Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, daß der Status des Systems von der normalen Anzeige in die Alarmun/.eige geändert wird, wobei die Schieberegister der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie in dem normalen momentanen Zeitmodus umlaufen, und zwar mir einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ist wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem /.eiisteucriinpuls g>j im Alarmanzeigemodus; synchronisiert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus φι im normalen Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß danr, wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige synchron zu dem /eiisicucrimpuls g>j umgeschaltet wird, die Alarmanzeigedaten in der Standardeinheil mit den entsprechenden Alarnidaten in der Zusatzeinheit synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit synchron zu dem /eitsleuerimpuls q>) übertragen werden, und zwar nach einer Korrektur oder Einstellung, werden die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit auch korrigiert oder eingestellt. Falls in der Zusatzeinheit eine leere Adresse durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die Standardeinheil eingeschrieben wurden, wurden die Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von ψι zu der Zusatzeinheil to übertragen. Kur/, gesagt, die Entsprechung zwischen den Alarmdaten in der Stundardeinheit und denjenigen in der /usai/einheit wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz der Zeitsteuerimpulsc q<\ entspricht, wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige umgeschaltet winj. Die Umschaltung der Datenüberiragungswcge /wischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit, die sich aus einer Veränderung im Betriebsmodus ergeben, können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in der Zusatzeinheit eingestellt waren. Wenn die Al&rmzeitdaten, welche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden, werden die Daten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls korrigiert, und zwar durch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. Wenn die
manuelle Verschiebung zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen, nachdem eine Alarm/eil eingestellt ist, werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Di5 bis D2. synchron zu dem Zeitsteucrimpuls q>i, und daraufhin werden die Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf diejenige folgt, in welcher die vorher eingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Du bis Di, und zwar in dem unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit. In einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit, welche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse. welche einem Datensatz oder 4 Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten Alarindaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Übereinstimmung gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls g^ und dazu synchron. Da der Alarm in der Standardeinheil bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal MS 2 J geliefert wurde, sind in der Standard- und in der Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren Adresse, welches in dieser Ausführungsfoini dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdatcn vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusatzliche Schieberegister installiert werden und der Status dos Systems von dem normalen Zustand in den Alarincinstcllzustand verändert wird, wird ein Status eines leeren Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeitcinstcllung vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung eines neuen Alami/.eitpunktes ermöglicht wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmdaicn gefüllt werden, werden außerdem unnötige Daten ausgewählt und über eine manuelle oder eine automatische Verschiebung wieder rückgcstellt. Dieser Vorgang des Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich, einschließlich eines Hämadynamometers und eines Rechners, und es kann leicht ausgeführt werden, indem ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine Zusatzeinheit ermittelt wird.
Die F i g. 55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangsiaktimpulsen (<£,. Φι). Taktimpulsen {Φ, +, Φ2*\ welche in dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Hinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzeiulalen erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme YSW. Hat diese »H«-Pegel. so können Datum-Alarmzeiten eingegeben werden, scnst können Stunden- oder Minulen-Alarmzeiten eingestellt werden. Ein in dein Block vorgesehener Zahler wird durch ein Signal UDII betrieben, das hier von der Klemme SU2 des Standardsystems kommt. Bei jedem Übergang von L- auf Η-Pegel des Signals UDII ändert sich die zeitliche Bitfolge der Ausgänge ALI I. ALI2 und ALD2, wie man von der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden dazu verwendet. Daten für die Gatter 1405 und 1406 des Schieberegisterringes 1490 zu sperren bzw. zu setzen. Die Biteingabe im Zeitpunkt D^T4 durch ALD 2 bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar an die folgenden Dalumdaten anschließen. Das durch ALD I gesetzte Bit D2T2 bedeutet, daß ein Datumziffer anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
Tabelle V
T1 T2 «.< /", 0 0 0 0 0 T1 τ, 0 0 T, ALI)
Zählung ALI) 2 () 0 0 0 0 4
r,
LD i 1 1 Dalencingabc
0 0 0
Γ--Ί
ι Ι ι
ι ι
0 0 0
1
0
I
0 0 ! 1 0
0 0 0 AUl 0 1 0 0 1 1 0
1 0
1
0
1
0 0 0
I
0
0
0
0
ALI
2
.1
0 0 ALI 1 Daten-
0 0 0 0 aktivierungs-
0 0 0 0 0 cingahe
I 0 cingcbbarc Daten 0
2 0 0
3 eingestellte Daten
l'rlaulcruru! 1:11 IVjicl 11:1. IV-iicl
Taklimpulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einstellens einer Alarmzeil den Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulsc den Schiebercgistern an verschiedenen Stellen unier der Steuerung des Zeitsicuersignals von D2 in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten zugeführt.
wobei die Zeitsteuerung von On in bezug auf die Daten in der folgenden Adresse ungeordnet ist. Das Signal QERAT, welches dem Markicrungs-Einstellbloek 1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, dal) es die Alarm/eil in der Zusatzeinheit löscht, welche mit der momentanen Zeit in der Standardeinheil zusammengefallen ist. Wenn die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr ist, werden Daten von der Zusatzeinheit zu der Siandardeinhcii übertragen, wobei die 1-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in unerwünschter Weise /ur Löschung der :> Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies durch Löschendes Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheil durch manuelles Shiften übertragen werden.
In dem F i g. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw. eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, welche dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, welche für die Datenübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung der Fig. 27 B ersichtlich ist, werden die Signale WATO und WATImW. der Zeitsteuerung von Du bis D, und von D\% bis D6 jeweils nur dann erzeugt, wenn Taktinipulse von der Standardeinhcit zugeführt werden. Andererseits bestimmen die Signale WKTund WDTdie Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der Standardcinhcit zu der Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von einem zusammengesetzten Ziffernimpuis abgeleitet, der seinerseits aus kontinuierlichen Boost-Impulsen Φ UC\ und Φ UCi zusammengesetzt wird. Somit sind die Signale WKTund WDTvon dem Einfluß der intermittierenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT und WDTwerden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der Schaltungsanordnung auftreten.
Mil 1427 ist eine Schallung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status der Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignale sind und bei welchen Du = DD und Db - DD im Alarmzustand bzw. im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen in der Signalübertragung zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die Alarmanzeige durch den Impuls φι zeitlich gesteuert werden muß, wie es oben bereits diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal φ}ΰ\\Τ*Φ\ abgetastet und dann nach Verriegelung durch ein Signal in ein Signal Qg^ATX ausgelesen, damit Unterbrechungen in der Schaltzeitsteuerung der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß der Anzeigeschalt-Abtastausgänge frei sind. Das Signal Qg^ATl wird wiederum verriegelt und durch ein Signal jpjDj T4JPi ausgelesen, um ein Signal Qg^A T2zu liefern, so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem I mpuls g^ synchron ist, jedoch gegenüber dem Signal Qgr>iATi um 0,5 see nacheilt. Die Signale QgtjATl und Qg?iAT2 werden miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus dem kombinierten Zusatz- und dem Stardardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signale QA. Qg^AT\ und Qg>}AT2 werden in den entsprechenden Blöcken 1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteuerung) und 1426 (Schieberegistcr-Stop) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mil 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit mit der momentanen Zeit vergleicht, welche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei einer Koinziden/, die entsprechenden Daien in der Zusatzeinheil löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben Speifher/.yklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung von Di bis Dio im normalen Status erfolgen, während momentane Zeilinformationen von der Standardeinheit übertragen werden, und zwar unier der Annahme, daß die Löschung bei der Zeitsteuerung von Di5 bis D2 im normalen Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ Qa gemäß I'ig. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Datencingangssignal von der Siandardeinheit und dem Signal SRG-3W OUT über ein exklusives ODER-Gaitcr bei der Zeitsteuerung von WKTodcr Dj bis Dio rückgestellt. Da jedoch das Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder die Zeiten einander gleich sind, wird ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine Breite von D15 bis D> aufweist, oder WAΓ/wird an das Gatter 1452 als Alarmdaten-Loschsignal geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor 1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung T2 der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die für die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheit und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingungen einschließen, daß
SRC ill OUT-
auf einem tiefenPegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das Koinzidenz-.signal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche T4 (wodurch die Verbindung mit dem w> Monais-Tages-Daten angezeigt wird) und 7g der Markierungsziffer entsprechen, in der Weise gelöscht, daß die Alarmzeit, welche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden Alarmzcitdaicn wird, welche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten (ein hoher Pegel bei Ti) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher Pegel bei Ta) niemals mit der momentanen Zeil b5 zusammenfallen, da alle Werte Ti bis Tt in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten in der Zusatzeinheit mit den liefen Pegeln bei Tj und Tu der Daten verglichen werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei T2 und Ta, welche in der Zusatzeinheit gesetzt sind.
JKrsr: evi λ.", r._--rr:
Mit 1426 ist ein Schieberegisler-Stopp-Block bezeichnet, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute anhält, während welcher die Standardeinheit die Alarmdaten speichert, und zwar für den Fall, daß eine leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und eine Koinzidenz in der Alarmzeit im normalen Status auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von Null Uhr innerhalb der 0,5 see liegt, was eine Unterbrechung zwischen der normalen Anzeige und der Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Qg?iAT2 auf einen hohen Pegel geht. Das Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung ΰ\οΤ*Φι des Signals DETA Tgestcuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop wird durch ein Signal Dj7g!0i verriegelt, und zwar im folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen. Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal Q,6oST (welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen, worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlauf der Daten in den Schieberegistern wieder aufnehmen zu können.
Der Datenverarbeitungsblock 1409 formt ein Dateneingangssignal aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit und formt Signale DIN 1 und DIN2 durch die Schaltung, welche in der Fig. HB veranschaulicht ist. Das Signal DIN 1 ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an den Markicrungsteil der momentanen Zeit für Anzeige/wecke geführt, so daß die Daten, welche die tatsächliche Zeil anzeigen, nur bei 7"i wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen Signale Ti bis Tx müssen auf einem tiefen Pegel liegen. Zu diesem Zweck wird das Signal DlN 3 geliefert, in dem Ti bis Ti der Markicrungsziffer (was einer Zeitsteuerung Dio entspricht) in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt werden. Das Signal DIN2 wird durch die in der Fig. 14D veranschaulichte Schaltung gebildet. Die in der Fig. 30 dargestellte Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DIN 2 nur dann auf einem hohen Pegel bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterimpulse in dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerieil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM der momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist.
Ein Signal DiN 1 · Du Τ»Φ\ erreicht einen hohen Pegel, wenn die Zeitsteuerung Tt der Wochentags-Ziffer auf einem hohen Pegel ist. Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in dem nichtkorrigierten Zustand auf sowie in dem total blinkenden Zustand (welche durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht wird), wobei das Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DIN 2 gebildet unter der Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die Phasenbeziehung zwischen den Zeitsteuerimpulsen g>\, q>i und g>\ und dem Blinken ist in der F i g. 53 veranschaulicht. Falls es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß F i g. 54 verwendet werden, in welcher mit 1463' ein Gatter bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der F i g. 46 ersetzt, während in Kombination die Schaltung, welche von DIN 2 zu 1463 führt, durch die in der F i g. 54 veranschaulichte Schaltung ersetzt werden kann.
Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen Signalen Φυϋί und ΦΙΙΟ2 wiedergibt. Das Signal Φυϋ\ ist die Summe von D\, Dj,... und D\%. Das Signal ΦίΙϋ? ist andererseits gegenüber dem Signal Φυθ\ um eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der Differenz zwischen den Signalen Φ\ und Φι ist. Wenn somit zwei Taklimpulse Φι\ = Φυθ\ · ΦΙΚΊ und Φ,ι = WUCi · ΦΙ IC ι vorhanden sind, erzeugen Ib Verriegclungsschaliungcn ein zusammengesetztes Signal Qi (Qi = Di + Di + I./und Qn = Q),
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es erwünscht ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einstellung bezeichnet, welcher aus den Elementen 148t, 1482,1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482 ein Datumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, welcher weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet und welcher ein weiteres Flip-Flop Q43 am neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus aufzubauen. Das Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses Eingangssignal zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein Langsam-Schnell-Sleucreingangssignal kann am achten Tag durch das Galter hindurchgehen, und nach Abschluß der Steuerung wird ein Signal an den Datenzählcr geliefert, welcher dann zum ersten Tag zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der F i g. 56 veranschaulicht. In der F i g. 56 zeigen die breiten Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in Reaktion auf die momentanen Zeildaten an, während die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen, welches durch die Steuereingangssignale hervorgerufen wird.
Das Identifikationsgatter I483 ist so ausgebildet, daß es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal P\ in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die
W) F i g. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal /Ί und dem Eingangssignal UDII.
Die Schaltung I481 (Fig.48) umfaßl einen Toiler-60-Zähler 1465, dessen Zählersland über eine Woche hin ! koiisUini gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlaiif-Korrektur erfolgt. Ein weiterer Zähler 1466 dieser Art
/ähli die liinhcitcn der Sekundendalen der beginnenden Zeil. Zähler 1465 und die Sekundenzahlung der momentanen Zeil (im Register 58, F i g. 4) werden zu Beginn der Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt.
ns So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sekundenzählung Null ist. ein eventuell von Null abweichender Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder Nachlauf in Sekunden anzeigen, und zwar bezogen auf den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand des Zählers 1465 auf den Zähler 1466 addiert, welcher von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand subtrahiert wird. Die Ausgänge des Zählers
&. · O22 Oa 0 ■ (Q1S + 026 ) - Λ 8 Hzt = Pi Τ4Φ,
ψ2 ■ Ti2 - T24- 0.« ■ Qi ■ Φχ = F, - S5P2D1 (T2 + Τ4)Φ,
9'2 ■ T24 Οιο· Ou ■ Φι - F2 - BgH2D2 0(T1 + T2 +
ψ2On · Οιο ■ Φι - F4 = B9J2Di Φι
Tn ■ T24 0.6 •0. ■ Φι - F1 = SD1T2 T2 + Τ4)Φι
T24 ■ Qi6 ■Ό,- = Fi6 = BDi6C, + T2+T4
9'2 Qm- Oi · Φχ = Fj2 -D2(Ti
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gieich fso ist und daß die Frequenz des Signals FSI0 Hz beträgt: dann gilt:
F1 1 Hz
F2 2Hz
F4 4Hz
F8 8Hz
F1 16Hz
F11, 28Hz
1466, Q 3 t bis ζ) 36 dienen zum Steuernder Erzeugungeines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO. die an die Zeiistcuerimpulsgeneratoren des Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um + i des Zählers 1466 hat zur Folge, daß das Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um ilen Zählerstand von 1465 von dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls Pi ein Galter geöffnet, wodurch ein hochfrequenter Impulszug von Τ$Φ gleichzeitig an die Eingänge beider ί Zähler gelegt wird. Das Steuersignal P\ treibt den Zähler 1465 rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen Frequenz, bis die Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente Impulszug wird abgeschaltet, wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfiings-Zählerstandes von 1465 verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen gelten:
T4+ Τι)Φχ
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen Fi bis Fj2 auf einem niedrigen Pegel liegt, ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittliche Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
fso = 1/20(2° ■ <?„ + 21 · Qn + 22 · Cb, + 2J ■ C34 + 24 · <?35 + 28 · Q^)(Hz)
wobei Qn bis ^Jb entweder 0 oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz macht es möglich, die Uhr in einer Woche um etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler automatisch auf unter 1 see drückt, nachdem der Vorlauf/Nachlauf-Einstell Vorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit —27 bis — 1 in Übereinstimmung gebracht werden, wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Q26 nicht 32 ist, sondern —28 beträgt. Es sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signais »—28« anzeigt und daß der liefe Pegel »0« angibt, und dann können die Zählungen 0 bis 53 irn Zähler 1465 als 0 bis 31 und —28 bis —1 verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals <?36 als »—28« angesehen werden kann, so daß 56 Hz nur der Frequenz des Signals Fj2 auf einem hohen Pegel des Signals φ» entsprechen. Die Signale 8 Hz ] und 9* haben einen gemeinsamen Speicherzyklus und bauen sich gleichzeitig auf, obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals 1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal (P2 als ein Term eines logischen Produktes einem Eingarigsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal Fj2 entspricht, so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal Fj2 entspricht, mit einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig.28A und 28B ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaliung für den Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den Fig. 27 A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß Fi g. 28A
und 28B weist der Schieberegisterring 1490 64-Bit-Schieberegister auf, welche mit 111,112,114,118,121,122 ,
448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die intermittierende Modulation der Taktimpulse erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taklimpuls Φι und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, wenn Φι ■ Φ2 = »L«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister besteht aus einem Haupt-Neben-Daier.-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines dynamischen Speichers und eine Nebenstufe-Verriegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist. Der Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche w so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den Schieberegisterring 1490 eingegeben und ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit, welche durch die intermittierend modulierten Taktimpulse festgelegt ist. Während die Alarmzeitdaten aus dem Schieberegisterring der obengenannten elektronischen Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse D)5 bis D2, werden diejenigen Daten, welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRC-\ 11-OL/Tdes Schieberegisterrings 1490 in Reaktion auf dieselben Ziffernimpulse Di4 bis D2 ausgelesen.
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein Synchronisiersignal gn, welches eine Impulsfolgcfrequenz von 2 Hz hat, bei einer Impulsdauer von einem
39
Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang SRG-Ui.oui des Schieberegisters bei der Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Di5 bis D2 ausgelesen wird, nachfolgend auch als erster Datensatz bezeichnet wird.
Während des Einsiellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bii-Schieberegister getrieben. Die Ziffernimpulse Di5 bis D2 werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann, wen der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr liefert, die Taktimpulse Φΐ und Φί, welche den vier Ziffernimpulsen Du bis Di entsprechen, dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten von der elektronischen Uhr in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dt5 bis D2, d. h. S* = H. Andererseits liefen der Schieberegister-
iö ring 1490 die Daten an die elektronischeUhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse Du bis D\ in Reaktion auf ein Signal SB 2, welches durch den Signalgenerator SB 2 in Reaktion auf ein Eingangssignal AfS 2 erzeugt wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der Periode der Ziffernimpulse Di bis D2 getrieben. Die Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DIN der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpuise Du bis Dj geliefert, und zwar vor dem Ausgangssignal desStandardzcitmeßsystems, und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die Alarmzeitdaten von dem Ausgang S/?G-121-our abgeleitet.
Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-2W und SRG-ZX i-oui des Schicbercgistcrrings 1490 zu den Zeitstcuerungen der Ziffernimpul.sc D1-, bis D; darin gespeichert, und sie
2« werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeiidaicn bezeichnet. Bei den Zeiistcuerungen der Ziffcrnimpulse Di bis Di ι, welche schneller sind als die Zeitsteuerungen Dis bis Di. und zwar um die acht Ziffern, werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minulenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer von der elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel zwischen den Daten des Ausgangs SRG-M l-out und die der Eingangsklemme Din zugeführter Daten zu ermitteln, so daß dadurch die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeitstcuerungen von D1 bis Diο verglichen werden. Wenn in diesem Moment die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden die ersten Alarmzeitdaten zu den Zeilsteuerungen von Du bis D2 durch ein Gatter 1406 gelöscht, welches zwischen dem Eingang SRG-448 und dem Ausgang 5RC-Hl-OUi des Schieberegisterrings 1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALI1 dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats- und die Datumsdaten werden von der elektronischen Uhr zu den Zeilsteuerungen von Du bis Dm geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang SRG-tii zu den Zeitsteuerungen von Du bis Du ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von dem Ausgang SRG-221 abgenommen werden können, unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls Di 2 den zehn Ziffern der Minute in den Vorabdaten, während in den Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls Dg2 der Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs i'ÄG-441, welche um eine Ziffer mehr verzögert werden als die Daten des Ausgangs SRG-iii, mit den Monats- und den Datumsdatcn zu vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssieuerung des Ziffernimpulses Dm abgetastet, und danach werden die Monats- und die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusai/systcm gespei chert waren, in Reaktion auf die Ziffernimpuise Ou bis D2 gelöst. Es ist /u bemerken, daß dann, wenn das Löschgalier zwischen dem Ausgang SRGAi I und dem Eingang SftG-348 angeordnet ist, die in den vier Ziffern gespeicherten Daten, d. h. die Lin-Tagcs-Ziffer bis zu der Markierungszil'fcr des Alarminonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht werden können. Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den Schieberegistern SRG-4H bis S7?G-448 unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung der Ziffernimpuise Dm gespeichert werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405 jedoch zwischen dem Ausgang 5KG-44I und dem Eingang SRG-438 angeordnet, um die Daten zu löschen, welche in den Ib Bus gespeichert sind, die in den 2- Bits für die Verbindungsmarkierung und den 2' Bits für die tägliche Markierung in einem /weiten Vorab-Datensatz enthalten sind, der in den Schieberegistern SRG 348 bis SRC 311 gespeichert ist, und in einer Ein-Minuten-Ziffer (ein Tag), weiterhin in einer 10-Minuten-Ziffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer (Monate), weiterhin in einem 2°-Bil für die PM-M'2rkicrung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den ersten Vorabdaicn, welche in den Schieberegistern SRG4ii bis SRG448 gespeichert sind. Wenn die 22 Bits für die Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz eine »1« speichern, werden die Monats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz verbunden. Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die Koinzi- denz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch die Alarmzeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit in dem zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch gelöscht wird, nachdem das akustische Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde. Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsanzeigeziffer zu ermöglichen. Beim
Wi Empfang der Ausgangssignalc von der Markierung-Einxiellsehaltung 1452 werden die Markicrungsdatcn in dem Sfhiebcrcpisterring 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der Tabelle IV gibt il.is Symbol ALI I an, (LiU die »I« in den ersten Daten das Eingangssignal für die Datenmarkicrung darstellt. In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ΛΙ.Ο I an. daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen, welche als lüngangssignalc zugeführt werden. »I« von .4/./ 2 stellt das Eingangssignal für die ersten Vorabdaten
r. dar und das Symbol ALD2 stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »M< gibt die Anzahl der Rille an. in welchen UDII zwischen einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt, cl.iß die Anzeige der Datenmarkierung nicht verändert wird, wenn /V = O, die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N = I und N= 2, und der
Monat und die Daten des erslen Alarms werden eingestellt und der erste Vorabalarni wird mit dem Monat und den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410. welches derart ausgebildet ist. daß es die Ziffer Null der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermitteit Dieses Gatter 1410 erzeugt somil ein Ausgangssignal OHA T. welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der Alarmdaten gleich Null ist. d.h.. eine freie Adresse. Wenn das s Ausgangssignal OHATdes Gatters 1410 bei der Zeitsteuerung von g^D, 7i'A ausgelesen wird, so ist es möglich, daß ermittelt wird, daß das Schieberegister für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung 1401 hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung von D1 T^Q ( durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist. wird ein Alarminarkicrungs-Einsiellsignal an die Anzeigeeinrichtung geliefert, um die Alarmeinstellmarkicrung darzustellen. Die iu Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gauer, an welches das Zeitsteuersignal D, TmQa angelegt wird, um die Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung von D1 ThQa erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt ist. Während die Daten, welche an den Kingang DIN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von Di Tj und Oi T4 geführt werden, durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht werden (siehe F i g. 11A und 11 B). ist es möglich, die Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung der Zcitstcuersignale DiT4 oder DtT2 zu steuern, um die Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal Oi 72 für die spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkicrung usw. in den Eingang DA TA-I'Ndes Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu ermitteln, d. h. (1,1,1,1). und zwar in der Ziffer für die zehn Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15« in den gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr angezeigt wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d. h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall werden die Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches dem Binärcode »1,1,1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister des Zusatzsystems zurückgeführt wird. Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt, und deshalb wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0« auf »1« ändert. Das Ausgangssignal QOHER vom Gatter 1411 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in der Zehn-Minuten-Ziffcr der »unbesetzten« Daten indem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch das Gatter 1404 inReaktion auf das invertierte Signal ERDT, welches von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 in Reaktion auf das Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der F i g. 29 ist ein Ausführungsbeispiel einer Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal CONTiP, welches von der manuellen Shift-Schaltung 1420 geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer Verriegelungs schaltung zugeführt und zu der Zeit von 7g0| so verriegelt, daß ein Ausgangssignal CONTfP1, welches um V/2 Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φ\ synchronisiert ist, erzeugt wird. Das Signal CONTΦ wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch der Taktimpuls Φ2 zugeführt wird, so daß ein Taktimpuls Φ', erzeugt wird. Das Signal CONT Ψ wird auch einer Verricgclungsschallung zugeführt und darin durch den Taktimpuls Φι verriegelt, um ein halbes Bit verzögert zu werden. Somit wird ein Taktimpuls CONTΦ" erzeugt, welcher mit dem Taktimpuls Φ2 synchronisiert ist, und er wird einem UND-Gatter zugeführt, welches einen Taktimpuls Φ+1 in Reaktion auf den Taktimpuls Φ> erzeugt. Die Taktimpulse Φ! und Φ} werden dem Schieberegister 1490 zugeführt, um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemodulalionsschaltung 1409. Die Datenmodulationsschaltung 1409 hat eine gerade Anzahl von Invcrtcrn, welche dazu dienen, die Wellenform der Eingangsdaten entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signal Din 1 geliefert wird, welches den verschiedenen Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise dem Gatter 1407, dem Zeitsteuerimpulsgenerator 1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die Demodulationsschaltung 1409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand ermittelt, in welchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein so Signal Qn. erzeugt, welches einen UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatter erzeugt Daten D1N2 im normalen Zustand nur dann, wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffer blinken. Dieses Ausgangssignal DiMi wird dem Datumsgatter 1482 zugeführt, so daß das Datumsgatter zur automatischen Einstellung nicht nachteilig beeinflußt werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die Daiendemodulationsschaltung 1409 erzeugt auch ein Ausgangssignal Din ι durch Löschen von Ο10Γ2 bis DtoTs des Ausgangs Din \. Da die den /ciistcucrsignalcn Di0^ bis DtoTt entsprechenden Signale bzw. Daten die Daten der Alarm/.eit sind, welche nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, werden die obengenannten Daten gelöscht, wenn die gespeicherten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und es wird eine korrekte momentane Zeitinformation wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang Din j mit den Vergleichsschaltungcn 1425 und 1426 verbunden.
In der F i g. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regencricrschaltung 1430 dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen Uc \ und Uc 2, welche mit den Taktimpulsen Φυι\ und Φνη jeweils beaufschlagt werden. Gemäß Fig. 9 ist der Taktimpuls 4*</ri mit den Taktimpuls 7Ί synchronisiert. Der Taktimpuls tf^r 2 wird gegenüber dem Taktimpuls Φικ \ verzögert, und er hat eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φα und Φι, erzeugt, welche den Taktimpulsen Φ< und 0t> entsprechen, und zwar durch das logische Produkt aus denTaktimpulsen φ/ο und Φιια und das logische Produkt der invertierten Taktimpulse 0uc\ und Φ nc 2. Zu diesem Zweck hat die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Rcgenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungsschaltungen. Der Ziffernimpuls
Du wird in eine erste Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φ& und ein Ausgangssignal der ersten Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal in Reaktion auf den Taktimpuls ΦΛ. Somit wird ein Ausgangsimpuls Q1 erzeugt, der eine impulsbreite hat. welche den zwei Ziffern entspricht Das Signal Qi, welches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls D\ ι und den kontinuierlichen Taktinipulsen Φικ-1 und Φ1!(- 2 regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektronischen Uhr nicht nachteilig betroffen wird.
Die F i g. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaliung für die Zeitsteuerimpuls-Regenerierschallung 143 f. Diese Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ versorgt, welches die logische Summe der Taktimpulse Φ\ und ^2 ist, und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse Ti 2 und 7"u zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φ\ und Φι intermittierend erzeugt werden, werden die Ausgangssignalc der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten Taktimpulse beeinflußt, und deshalb werden die Zeitsteuerimpulse Ti, Ti und Ta in intermittierende Signale umgewandelt, welche synchron zu den Taktimpulsen Φι aufgebaut und abgebaut werden. Der Zeitsteuerimpuls Ti 2 ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T1 + Tj, und der Zeitsteuerimpuls Tu ist die logische Summe
is der Zeitsteuerimpulse Ti + Ta. Wenn ein Zwischenraum zwischen der Abwärtsbewegung des Zeitsteuerimpulses ΤΊ und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses Ti vorhanden ist, wird der Zeitsteuerimpuls Tn ein Rauschsigncl, welches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt. Um dieses Problem zu überwinden, wird das ODER-Gatter zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φ\ entsteht, wenn der Zeitstcucriinpuls Ti auf dem Pegel »H« liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsicuerimpuls T2 auf dem Pegel »N« liegt, so daß ein rauschfreies Signal T12 regeneriert wird. Der Zeitsteuerimpuls Tm wird in derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Ti 2 und Tu sind vorteilhaft, da die Anzahl der .Schallungsverbindungen vermindert ist.
Die F i g. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detaüschaltung für die momentane Zciianzcige-Abtastsschaltung 1429. Das Ziffernsignal Do, welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der momentanen Zeit an, wenn Du = Di6, es gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn D;> = Du und es gib! die Anzeige der Alarmzeit an, wenn Do ** Dia- Somit wird die momentane Zeitan/cigc-Abtastschal'ung 1429 mit dem Signal Du als Vcrricgclungs-Eingangssignal beaufschlagt, welches unter der Zeitsteuerung von Db verriegelt wird, so daß dadurch der Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig.35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Dctailschaltung für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427.
Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeil in der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung von Dm durch die Vcrriegelungsschallung abgetastet, welche Do als Eingangssignal aufnimmt. Wenn die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeil eingestellt ist. Daß unter diesen Voraussetzungen erforderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem Zusatzsystem aufrechtzuerhalten, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und in der anderen Richtung übertragen. Zu diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von 9?3DmTd^i abgetastet, und ein Ausgangssignal wird durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung φιΰιΤ%Φ\ abgetastet, so daß dadurch ein Ausgangssignal CVm71 geliefert wird. Dieses Ausgangssignal wird einer dritten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung von g^DiT^'ßt ausgelesen, so daß dadurch ein Ausgangssignal CVm/2 erzeugt wird. Die Ausgangssignalc CV mm und CVm/2 werden einem UND-Gatter zugeführt, durch welches ein Ausgangssignal Q\ erzeugt wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die Ausgangssignalc OvJi' 1 un(l Qvim 2 werden der Schiebcrcgisler-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt, um das unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der Alarmzeit in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Das logische Produkt des Ausgangssignals QtMn und das invertierte Aus-
gangssignal J^TÄFi werden mit dem Impuls g>} synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird, daß die Alarmzeit eingestellt ist.
Die Fig.36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Inipulsgeneratorschaltung 1451, welche derart ausgebildet ist,daß die Impulssignale Wkt, Wot, WAmund VV^r/erzeugt werden. Die Impulssignale IVa. 7 und VV^rzeigen Abschnitte der momentanen Zeitdaten und der Datumsdalen in den Ausgangsdaten der elektronischen Uhr an.
Die Signale Unrund Wm werden durch ein logisches Summiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q1 + Q, «= D1 + D8 χ + O, + D10 = HV/
<? 12 + Qn " D11 + Dn+ Dia = WOt
Die Impulsgeneraiorschaltung 1451 erzeugt auch Zeitsteuersignale Wato und WAT\. Das Zeitsteuersignal WA ro wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr zu liefern, und das Zeitsteuersignal WAI 1 wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdaten von der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzuführen. Diese Zeitstcuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φι und die Zeitstcucrimpulsc Ti bis Th intermittierend moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeiisteucrsignaie W.1/0 und VVw 1 benötigt, um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulsc Φ\ und Φι kontinuierlich sind. Zu diesem Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop auf, welches ein intermitlierendes Signal erzeugt, welches unter der Zeitsteuerung von
b5 QmTm aufgebaut wird und unter der Zeilsteuerung von Qi abgebaut wird. Dieses intermittierende Signal wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale W47-0 und Wm ι in Reaktion auf die Signale Q2 und On jeweils erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeilsteuersignal IV1, „ baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di auf und wird in Reaktion auf die
Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D1 abgebaut Das Zeitsteuersignal Wat ι baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Da auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut.
Die Fig.4t zeigt ein bevorzugtes Arjsführungsbeispie! einer elektronischen Detailschaltung für die Ausgangsdaten-Stcuerschaltung 1402, welche ein Signal SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme Dwder elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls jf'j. Die Datenausgangs-Steuerschaltung 1402 weist ein Gatter auf. welches den normalen Zustand abtastet, d. h. C)IiU = 11L* und den Zustand, in welchem das Schieberegislcr nicht angehalten wird, d. h. Qsir=O. und sie cr/.cugt ein Signal SB 1, welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang SRG- 121 -out des Schiebcrcgisterringes 1490 bei einer Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-M\-oui der Eingangsklemme Din des S'andardzeitmeßsystems zu den Zeiten von Dm bis D\ um eine Ziffer schneller zugeführt werden ais die Ausgangsdaten der Alarmzeil in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausgangs-Steucrschaltung 1402 hat auch ein Gatter, welches ein Signal SB 2 in Reaktion auf ein Signal AfS2 erzeugt, welches so gerichtet ist, daß die neuen Daten des Ausgangs SRG-ill an das Standardzeitmeßsystem geliefert werden, und zwar zu den Zeiten von Dia bis D\, wenn der manuelle Schiebeschalter betätigt wird, und die neuen Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen. Die Datenausgangs-Steuerschaltung weist weiterhin ein Gatter auf, welches ein Signal SB3 erzeugt, wenn SB 1 = »H« oder wenn SB 2=»H«. Das Signal 55 3 wird der Klemme DCL des Standardzeitmeßsystems zugeführt, um die darin gespeicherten Alarmzeitdaten zu löschen
Die F i g. 40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Dctailschaltung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung 1403, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem über die Gatter 1407 geführt, wenn S/t = »H« (siehe F i g. 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal WAT \ erzeugt, d. h. zu den Zeiten von D\% bis Di der Alarmzeitdaten, welche von dem Standardzeitmeßsystem geliefert werden, wenn eine halbe Sekunde vergangen ist, nachdem die Alarmzeit eingestellt ist, d. h.
QA = QtIAT\ ■ Q9IATi =»H«,
und zwar in Reaktion auf das Impulssignal q>\. Dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten durchläßt, außer den Daten, welche durch Di(Ti+ Γ«) dargestellt werden, d. h. die Daten, welche das Datums- jo markierungs-Bit für den Alarm enthalten, das PM-tviarkierungs-Bit und die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten. Wenn jedoch SA = »L«, wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen, um eine Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die F i g. 34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für den Impulsgenerator 1428, welcher derart aufgebaut ist, daß er ein Signal erzeugt.
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal φι synchronisiert, welches eine Impulsbreite hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist. Das Signal CV ■, wird einer ersten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von DtTi<Pt ausgelesen wird, so daß ein 2-Hz-Signal in Reaktion auf das Signal ΰ*Τ*Φ\ abgeleitet wird. Dieses 2-Hz-Signal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit ΰ^ΤιΦ^ ausgelesen. Das invertierte Ausgangssignal Q von der zweiten Vcrriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem Gatter zugeführt, welches ein Signal φι erzeugt, welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls £>< dem Gatter als Sperrsignal zugeführt, und sornii wird das Signa! r/i in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D-, aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dj abgebaut. In ähnlicher Weise wird das Signal Din ι einer dritten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit D*T»&\ ausgelesen, so daß ein I -Hz-Signal abgeleitet wird. Diese·;· 1-Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt, welches ein Signal φι von 1 Hz erzeugt, wenn das 1-Hz-Signal auf einem Pegel »L« liegt, d. h. innerhalb 0 bis 0,5 see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal q>\ erzeugt, wenn das I-Hz-Signal auf dem Pegel »II« liegt, d. h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal g>i wird der vierten Verriegelungsschaltung zugeführt und /11 der Zeit ΩιΤΛφ{ ausgelesen, so daß ein Signal g>* um einen Speicherzyklus gegenüber dem Signal ψ\ verzögert ist. Dieses Signal ψ\ wird dazu verwendet, den unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten. Gemäß F i g. 15C ist das Signal φι ein 2-Hz-Signal, welches eine Position in Phase einnimmt, wobei das Signal φι durch das modulierte Datenausgangssignal nicht beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem angezeigt wird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten von dem Standardzeitmeßsystem synchron zu dem Signal φι auszulesen, um die korrigierten Daten auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein gemeinsames Zeitvieit'aches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister e>o des Standardzeitmeßsystems und des Zusatzsystems in bezug auf den Impuls φι konstant gehalten wird.
In der F i g. 44 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal Qsn·erzeugt, welches dazu dient, die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 a.-zuhalten. Die Verschiebeoperationen des Schieberegisterrings 1490 wird unter folgenden Bedingungen angehalten:
;i. Wenn die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich Null ist, d. h. wenn
OHAT- D1Tg(P, - »Η«,
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
Qf1IATl ■ Qt,3 AT2 — »H«,
d. h. während derjenigen Zeilperiode, in welcher das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeildaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
DETAT = »H«,
in dem normalen Zustand
(Q9 IAT 2 - »L«),
d. h„ wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird durch das Signal Q,sat2 gestartet, wenn 0,5 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d. h. wenn Q^x 12 — »H«. Wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings 1490 in der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der Voraussetzung zusammenfällt, daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz dazwischen zu der Zeit von D\oTi<Pi ermittelt und die Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem Standardzcilmeßsystein in der Zeit von Du bis D\ zugeführt. Gleichzeitig werden die Alarmzeitdaten durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgeführt und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von D\% bis D2 gelöscht, und danach werden die Taktimpulse Φ+\ und Φ+ι daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten wird. Die Verschiebeoperalion der Schieberegistcr-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn
jo 60 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q46O S koinzidieri.
Die Versorgung der Taktimpulse Φ¥\ und Φ+2 wird zu den Zeiten von D3 bis Db unter normalen Bedingungen angehalten und zu den Zeiten Di bis Dm unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal Qsrr wird durch die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal &}Τ$Φ\ erzeugt.
Die F i g. 43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal ERDT erzeugt. Der Datenausgang SRG-44\ und das Signal Din 3 werden durch drei Ziffern verglichen, d. h. durch Di2 bis Dm. und gleichzeitig werden die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern gelöscht, d. h. durch D15 bis Di. Die Abweichung zwischen den Monats- und den Datumsdaien der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der momentanen Zeit wird zu den Zeiten von D^ bis Di4 abgetastet, d. h. dann, wenn Wm = T. und zu derselben Zeit wird der Pegel »H« der Daten an dem Datenbit, d. h. dem Bit 21 der Markierungsziffer des Monats- und des Datums-Bits der Alarmzeit dadurch abgetastet, daß die Daten von dem Ausgang SRG 11 i-out verwendet werden. Wenn schließlich eines der Signale auf den Pegel »H« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt, welches zu der Zeil von D4 der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das logische Produkt des Ausgangs des Flip-Flops und des Signals VV,,ri.d. h. der Zeitsteuersignale Disbis Di, und es wird dazu verwendet, die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten der Verbindungsmarkierung der Alarmzeii werden durch das Gaiter 1404 gelöscht.
Die F i g. 42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung, welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die Alarmzeitdaten gelöscht werden, wenn die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen. Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang D/n 1 zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-3X i-out der Schieberegister-Ringschaltung 1490 werden einer Vergleichseinrichiung wie einem exklusiven ODER-Gatter zugeführt und durch dieses zu den Zeiten Db bis D9 miteinander verglichen, d. h. Wkt ** »H«. Wenn zu dieser Zeit die Alarmzeit nicht eingestellt ist, d. h. wenn Qa = »L«, wird ein Flip-Flop durch den Ausgang des exklusiven ODER-Gatters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung für die Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten dient Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zcitdaien zusammenfallen, wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel »H« liegen, und zwar während einer Zeitperiode, die durch Di0Ti bis D4 dargestellt ist. Das entsprechende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch als Eingangssignal ν/ΛΤι zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal Qfmaterzeugt wird.
bo Dieses Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt, welche folglich ein Ausgangssignal ALI, erzeugt, welches dem Gatter 1406 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt wird, so daß dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal DETA Fdes Flip-Flops wird der Schieberegi-Mcr-Stopp-Schallung 1426 zugeführt.
Die Fig.38 zeigi ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle
b5 Shifi-Schahung 1420. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssignai ΟΟΝΤΦ erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung der nächsten Taktimpulse Φ*\ und Φ*2 zu der Schieberegister-Ringschaliung 1490 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt wird, die Ahirnizeiidaien, welche dem Standard/eitmeßsysiem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden sollen, korri-
giert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, welche angezeigt wurden, in Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal steuern, welches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters herbeigeführt wird. Im normalen An/eigezustand wird die Beziehung Q* = »L« verwendet. Wenn Q\ = »L«, wird das Signal Q.\ ■ Qa ■ (?.'· welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Db aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwiinssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der Ausgangssignale ί'ΟΝΤΦ hindurchgeführt, welche der Taklsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktimpulsc <f" 1 und Φ' 2. welche den vier Ziffern von Dj bis Dy entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter der Voraussetzung, duli die Alarm/.eit angezeigt wird, d. h. wenn Qa = »H«, werden die Signale D2 bis IX gesperrt, weil MS\ 2 - »I.«, und /war in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal W,\ro, welches in Reaktion auf die Aufwärtssieuerung des Ziffernimpulses Du aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, wird durch ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form eines Ausgangssignals CONTΦ hindurchgefiihrt. DicSchieberegisier-Ringschaltung 1490 wird mit den Taktimpulsen Φ*\ und Φ* 2 zu den Zeiten Du bis Dj versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal CONTΦ welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des /.iffcrnimpulses Dm aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärissteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu dient, die Alarmzeitdaten bzw. das Alarmzeitdatum zu verschieben bzw. abzutasten, welches dem externen Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter 266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und der normalerweise gelöst ist. Im normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklcmmc MSIN auf dem Pegel »L« gehalten, und zwar durch das Rückstellsignal DiTtfßt. Wenn der manuelle Schiebeschalter 266 gedrückt wird, ist die l.-jngangsklemme MSIN auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an der Eingangsklemme MS//V auf dem Pegel »H« gehalten ist. und zwar über ein Zeitintervall von mehr als einer Sekunde, wenn Qvnr2 = »H«, unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme MSIN unter der Zeitsteuerung von q^DiT^\ in einer ersten Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von φιΌιΤ*Φ\ ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt wird. Die Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschallung werden einem UND-Gatter 1421 zugeführt, welchem auch das Eingangssignal zu der ersten Verriegelungsschaltung und das Signal φι zugeführt werden, so daß eines der Ausgangssignale MS \ 1 erzeugt jo wird.
Die Eingangsklemme MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten abzutasten. Das Flip-Flop zur Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal rückgcsiellt, welches das logische Produkt aus dem Signal φι und dem Signal D^T^\ ist. Wenn die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn φι = »L«, wird das Flip-Flop gesetzt und durch das Signa! φ)Ω)Τ&Φ\ wieder rückgestellt. Das logische Produkt des Ausgleichssignals des Flip-Fiops in seinem gesetzten Zustand und eines Signals Jp3 ist ein Signal, welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme MSlN synchron zu dem Signal φι erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der Eingang MSIN mit einem hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal MS \ 1 wird durch eine drille Verriegelungsschaltung zu der Zeil von Ο^Φι um einen Speicher/.yklus verzögert, und es wird ein Signal MS \ 2 erzeugt. Das Signal MS | 2 wird dazu verwendet, neue Daten von dem Zusatzsystem dem Siandardzcilmeßsysteni im nächsten Speicherzyklus zuzuführen, nachdem gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht, Taktimpulse Φ' ι und Φ+2 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 für 16 Bits zwischen Dm bis D1 zuzuführen, ermöglicht das Signal CONTΦ, die Impulse zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann, wenn MS \ 2 = »H«. Das Signal MS \ 2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal MS \ 2 um einen Speicherzyklus zu der Zeit von D{T\ Φ\ verzögert wird, so daß ein Signal MS \ 3 erzeugt wird. Wenn MS]I= »H«, werden das Signal WAro, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dm aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut wird, und das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärissteuerung des Ziffernimpulses Äo aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteucrung des Ziffernimpulses Du abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise wird das Signal CONT Φ erzeugt. Das Signal CONTΦ wird als Steuersignal verwendet, um die Takiimpulsc der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben der Daten darin hervorgerufen wird. Auf Grund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem um einen Datensatz weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standardzeitmeßsystem in bezug auf den Impuls <fa. Das Signal MS j 1 wird der Datenmarkierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt, in welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt wird, so daß die in die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu eingespeicherten Daten nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit dem Signal Qsrur versorgt, welches mit dem Signal D3T3^i von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 synchronisiert ist. welche das Taktimpuls-Steuersignal synchron zu dem Signal Ο^Φι steuert. Bei der in dieser Weise aufgebauten manuellen Shift-Schallung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit den Taktimpulsen versorgt, welche den Ziffernimpulsen D3 bis Db entsprechen, d. h. 16 Bits im normalen Zustand, in welchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verschiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bit b5 verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht, und es werden andere Alarmdaten von dem Zusatzsystem an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung von Dm bis Α geliefert. Unter der Bedingung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsy-
'£ stem um 16 Bits weitergerückt, was dem einen Datensatz entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem <;ς Standard-Zeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeit-λ meßsystem eingegeben sind, zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet, und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu ¥> dem Signal φι (- »H«<). Weil das Signal φι in der Weise bestimmt ist, daß es eine Periode von 1/2 sec hat, welche ;·, s ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist, d. h. 1 /256 see, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegisterfr Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie auch der Zeit, welche für einen Zyklus der ( Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem erforderlich ist, so daß die relative Beziehung ν zwischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die ';: ίο Eingangsklemme MSfN weiterhin auf dem Pegel »H« gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die 'ij Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz Il mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems entspricht, so daß ein bestimmter -': Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Ϊ: Die F i g. 39 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Markie-I 15 rungs-Einstellschaltung 14S2. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung 14S2 zwei Flip f| Fiops auf, durch weiche ein Markierungs-Einsieiizähier gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde. ϊΐ werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die ■fi Eingangsklemme UDIIdreimal niedergedrückt wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung 14S2 die Signall Ie ALI\, ALD\, ALl2 und ALDi in einer Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die ■| 20 Datumsalarmmarkierung sowie die Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung der Koin- !' zidenz der Alarmzeitdaten und der momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einslellzähler wird . in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MS j I rückgestellt, das dem Zustand entspricht, in welchem die i-j Alarm/.eit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y = »L«, wird der Markicrungs-Einl'v siellzahlcr zwangsweise auf Null rückgestelll, so daß es unmöglich ist, den Monal und den Datenalarm ein/.ustcl- :,:■ 25 lcn. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0,1,2 und 3 des Markierungs-Einslcllzählers N0. Ni, N2 und A/j sind. /{{ und dann gelten die folgenden Gleichungen:
[S ALI2 - Ni
I 30 ALI, - (N, + N2 + Ni) ■ fiDtsT* + Q16 ■ QOHER
f ALD,- N3 ■ (PiD2T2
I ALD2-(N, + N2 + N3) ■ PiD2T24 + QERAT.
; In der F i g. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters
;\ 1482 dargestellt. Das Datumsgatter 1482 weist einen Zähler 1467 auf, welcher dazu dient, auf 8 zu zählen (0 bis 7).
ν Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen zweiten
|i Zähler geführt. Wenn die Zählung 8 von dem ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler 1467 auf
i| 40 »0« gestellt, und der zweite Zähler wird auf »1« gestellt. Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten Zähler
i 1467 gesperrt. Wenn DGO - »H« (d. h. D~G0 = »L«), zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8, und in diesem
;f Zustand wird das Daiumsgatlcr geöffnet. Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden Eingangssignal
f zurückgestellt, nämlich B
I 45 Pl(P\Th&, - »H«),
'ν was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein Rechenstartsignal von einem Gatter 1462 (F i g. 48), wobei
f) der zweite Zähler durch das Eingangssignal P, rückgestellt wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgat-
i'; terschaltung 1467 auch ein Gatter 1463 auf, welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die
0 so PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als Eingangssi-
?£■ gnal zugeführt.
fi Die F i g. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die
§; Rechenschaltung 1481. Die Rechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466
p auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein zweites Flip-Flop
55 1471 und 1472, welches jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466 verbunden sind. Die
;)i Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale der
fl Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche
!f§ auf »0« zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X. welche normalerweise
.jj auf einen Pegel »L« gebracht ist Wenn X = »H«, werden die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 dem
»a M) ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche folglich auf »0« rückgestellt werden.
$ Die Rcchcnschaltung 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf, welches durch das invertierte Signal DGO
% von der Datums-Galtcrschaltung 1482 und das Rcchcnstcuersignal P\ gesetzt wird, welches von der Eingangs-
If Analysicrschaltung 1483 geliefert wird, so daß die Zählung beginnt. Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter Ej 1461 auf. welchem Signale g>iDiT*<P\ und φ\ zugeführt werden, und zwar in der Weise, daß ein I-Hz-Signal
% 65 erzeugt wird, welches mit der Zeilsteuerung Τ&Φ, Synchronisiert ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen Τ^Φ,
Ii und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal, welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466
Π zugeführt wird. Dieses Signal wird auch einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches
t-! dem Rückstelleingang des Zählers 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen ist
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = »H«. dann wird ein Eingangssignal P\ erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schullers vergangen ist. Da eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem auf Null bringt, wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgestellt, und die Zählung in dem Sekundenzähler des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 zusammen. Dabei 5 ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Dalums-Gatterschaltung 1467 rückgesielh. Wenn das nächste Eingangssignal Pi eine Woche später erzeugt wird, wenn DGO = »H« wird das dritte flip-Flop 1473 der Rechenschallung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal Qt, d. h. <?t = »h« und folglich werden die Zählungen bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit in Reaktion auf das Τ»Φ{ verschoben, so daß die Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler J465 auf »0« geht. Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473 auf »0« rückgestellt, und der zweite Zähler 1466 speichert die berechnete Zählung darin darin bei Qc = »L«. Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszähler 1467 der Datums-Gatlerschallung 1482 zugeführt, so daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion auf das erste Zeitcingangssignal P\ berechnet wurde, gleich Kt ist, und daß die Zählung Ci des ersten Zählers 1465 gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangssignal P\ zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen, daß die Zahlung des ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal Pi berechnet wurde, gleich C2 ist, so daß dann die Situation besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten Ausführungsform um Cj Sekunden innerhalb einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal Pi dem dritten Flip-Flop 1473 zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal Q1-auf einen hohen Pegel, und deshalb wird eine Anzahl von (60—C2) Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (Kx + 60—C2) zählt. Da der zweite Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete Ergebnis die Zählung von 60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler gleich (K\ — Cj). Wenn die Schaltungsanordnung derart aufgebaut ist, daß sie ein Korreklursignal erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um ein erhöht wird, so wird die in dem zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2 Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsvcrlust exakt eingestellt wird.
In der Fig.47 ist eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysierschaltung 1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung 1483 weist ein Gatter auf, welches ein Ausgangssignal in Reaktion auf die Signale UDII und QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 jo zugeführt, der ein Ausgangssignal UDIl' erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungssehaltung zugeführt und durch ein zusammengesetztes Ziffernsignal Qb verriegelt. Das invertierte Aus-L'.mgssignal der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangssignal UDII' werden einem Gatter zugeführt, durch welches ein Diffcrentialimpuls UDiI mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals UDII' synchroni- r> sieri wird. Das Signal UDII wird einem Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang der ersten Verricgelungsschaltung wird auch einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal psD^T^ ■ Din 2 abgetastet und zum Auslesen des Ausgangssignals aus der ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen, daß der Zustand UDlI = »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Vcrriegelungsschaltung den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung zugeführt wird, auf einem hohen Pegel gehalten wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß das invertierte Ausgangssignal O von einem hohen Pegel auf einen tiefen Pegel gelangt so daß das Flip-Flop gesetzt wird und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDIl· = »H« über ein Zeilintervall über 4 see hinaus IV)itgesci/.i wird, wird das Vcrslärkungs-Verlust-Einstcllsignal als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDII' auf einen tiefen Pegel gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschrillen hat. wird das Signal DIN 2 als ein Datensignal in einer dritten Vcrriegclungsschallung in Reaktion auf das Signal !/•iIXTt'Pi und ein Ausgangssignal verriegelt, welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach wird die Veränderung in Minuten der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals der 40 see dargestellt ist, durch eine vierte Verricgelungsschaltung abgetastet. Ein Signal, welches die Veränderung in Minuten anzeigt, wird als Signal 60 5 ] bezeichnet. Mit 60 | · UDII* wird ein Signal bezeichnet, welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDlI für das Zeitintervall von mehr als 4 see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel gehalten wurde. Das Steuersignal P, ist das logische Produkt aus dem Signal 60 S] ■ UDlI+ und dem Ausgangssignal QsDtT2A des Flip-Flops, und es wird als ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellversiärkungsverlustes zu starten. Das Ausgangssignal, welches das logische Produkt aus den Signalen 60SJ- UDlI* und Q9 ist. wird dem Rückstelleingang des Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang des Trigger-Setz-Flip-Flops und das Ausgangssignal 60 5 j · UDIl+ werden einem Gatter zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qt zugeführt wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal DGR. welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der Datumsgatterschallung 1482 zugeführt wird, so daß die Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand zurückgestellt wird, d. h. in den Status des ersten Tages gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysierschaltung 1483 nicht getriggert, und deshalb wird ein Signal, <j5 welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes steuert, nicht erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal Pi nicht innerhalb einer Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demgemäß ist es möglich, die Zuführung des Verstärkungsvcrlust-Einstcllsignals durch Einstellen des Signals
UDU* auf einen hohen Pegel innerhalb einer Minute zu streichen.
Die F i g. 49 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Frequenzeinsteli-Impulserzeugungsschaltung. Diese Schaltung wurde eben bereits diskutiert und braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
Hierzu 49 Blatt Zeichnungen
10 IS 20 25 30
45 50 55 bO
48

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Elektronische Uhr
mit einer Zeitmeßschaltung, die ein Zeitmeßregister und eine Speicherschaltung für zusätzliche Daten aufweist, mit einer Frequenznormalquelle, die ein relativ hochfrequentes Signal zum Zählen der momentanen Zeit an die Zeitmeßschaltung anlegt, und
mit einem Frequenzwandler, der zwischen der FreQuenznormalquelle und dem Zeitmeßregister geschaltet ist und ein relativ niederfrequentes Zeiteinheitssignal, Taktsignale und eine Mehrzahl von Wortpulsen liefert
wobei die Zeitmeßschaltung Zeitinformationssignale abgibt, die einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der
ίο momentanen Zeit zuführbar sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zeitmeßschaltung (32) eine Schieberegisterringschaltung (58) zum periodischen Verschieben der momentanen Zeitdaten und der zusätzlichen Daten in Reaktion auf die Taktsignale aufweist, die die momentanen Daten und die zusätzlichen Daten bezüglich der Zeit kennzeichnen
daß ein Übertrags-Anforderungs-Detektor (72) vorgesehen ist, der auf die Taktsignale anspricht, um die Dateninhalte der Schieberegisterringschaltung (58) zu überwachen und um ein Obertrags-Anforderungs-Signal (W3, WA, W5) abhängig von den Dateninhalten zu erzeugen, und
daß ferner eine serielle Addiererschaltung (62) vorgesehen ist, um einen Übertrag in den Zeitinformationssignalen und den zusätzlichen Daten in Reaktion auf das Übertrags-Anforderungs-Signal tu bewirken.
2. Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schieberegisterringschaltung (58) ein erstes und ein zweites Schieberegister (60,64) aufweist, zwischen denen die serielle Addiererschaltung (62) geschaltet ist, wobei das erste und zweite Schieberegister in einer Ringschaltung gekoppelt sind, und
daß die Ausgänge (Q%2, Chi, Chi) des zweiten Schieberegisters an den zu überwachenden Übertrags-Anforderungs-Detektor (72) angeschlossen sind.
3. Elektronische Uhr nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor (74) vorgesehen ist, der an die Schieberegisterringschaltung (58) angeschlossen ist und der auf die Wortpulse (Di bis Ae) anspricht, um den Zählwert der verschiedenen Daten der Zeitinformationssignale zu erfassen und um eine Alarmzeit-Übereinstimmung oder Datenübereinstimmung zu erfassen und um ferner die momentanen Zeitinformationssignale auf den neuesten Stand zu bringen.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2302978A1 (de) * 1972-01-22 1973-07-26 Suwa Seikosha Kk Digital anzeigende armbanduhr od. dgl

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DE2302978A1 (de) * 1972-01-22 1973-07-26 Suwa Seikosha Kk Digital anzeigende armbanduhr od. dgl

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