Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Uhr gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte elektronische Uhr dieser Art (DE-OS 23 02 978} besitzt einen Frequenzwandler, der die von
der Frequenzquelle abgegebenen hochfrequenten Signale teilt und beispielsweise Signale mit einer
Frequenz von 1 Hz abgibt. Die Zeianeßeir.richtupg besteht aus mehreren hintereinandergeschalteu-n
Teilerstufen, die entsprechend den Minuten und Stunden eine Teilung der Impulse vornehmen. Für die
Aufnahme der zusätzlichen Daten ist ein separater »Alarmspeicher« vorgesehen, in den verschiedene
Zeitwerte eingespeichert werden können. Mittels einer Koinzidenzschaltung wird überprüft, ob die in dem
»Alarmspeicher« eingestellten Daten mn den Saufenden
Zeitdaten übereinstimmen. Liegt Übereinstimmung vor. so wird ein entsprechendes Signal erzeugt. Bei dieser
bekannten Uhr können die Daten der Zeitmeßeinrich tung nicht geändert werden, sondern lediglich die Daten
in dem Alarmspeicher können durch entsprechende Schalter verändert werden. Bei der bekannten Schaltung
können zwar einfache »Weckeralarme« gegeben werden, jedoch ist die bekannte Uhr nicht in der Lage
darüber hinausgehende Funktionen zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eint·
elektronische Uhr der genannten Art weiterzubilden. die trotz eines einfachen Aufbaus eine größere Vielfalt
an Funktionen ermöglicht.
Ausgehend von einer elektronischen Uhr der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr liefert der Frequenzwandler nicht nur Zeiteinheitssignale,
sondern zusätzlich Signalimpulse, die für die Zeitmessung und die Behandlung der zusätzlichen
Daten herangezogen werden. Im Gegensatz zu der bekannten elektronischen Uhr, bei der die Zeitdaten
einerseits und die »Alarmdaten« andererseits in zwei verschiedenen Einheiten gespeichert werden, können
bei der vorliegenden Erfindung die Zeitdaten und die zusätzlichen Daten in einer Einheit, nämlich der
Zeitmeßregisteranordnung gespeichert werden. In Abhängigkeit von dem Zeiteinheitssignal und einem
Übertragsignal können die Zeitdater aktualisiert werden. Ein Übertragsignal tritt z. B. auf, wenn bei der
Minutenzählung die vollen 60 Minuten einer Stunde erreicht werden. Ein Übertragsignal tritt z. B. auf, wenn
bei der Minutenzählung die vollen 60 Minuten einer Stunde erreicht werden. Weiterhin können in das
Register zusätzliche Daten eingeschrieben werden. Die erfindungsgemäße elektronische Uhr bietet eine Vielfalt
von möglichen zusätzlichen Funktionen. Wurden bei der bekannten elektronischen Uhr durch entsprechende
ι '-> Schalter neue Werte in den »Alarmspeicher« eingegeben,
so erfüllt die erfindungsgemäße Änderungseinrichtung sowohl die Aufgabe, Zeitdaten zu aktualisieren als
auch die Aufgabe, zusätzliche Daten in das Register einzuschreiben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den UnteransDriichen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschriebenen dieser zeigt
F i g. 1 ein schematisches Blockdiagramm ?iner elektronischen Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung,
F i g. 2 cme schematische Darstellung, in welcher der
allgemeine Aufbau der in der F i g. 1 dargestellten elektronischen Uhr veranschaulicht ist,
Fi g. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elek-
jii trischen Schaltung für die in der F i g. 2 dargestellte Uhr.
F i g. 4A. 4B und 4C jeweils eine Darstellung, welche
ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung
für die in der F i g. 3 dargestellte Uhr wiedergibt.
F i g. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispie! eines Γ) Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den F ι g 4A. 4b
und 4C veranschaulicht ist.
F i g. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch
die in der Fig. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt
werden.
4(i Fig. 7A und 7B jeweils eine Darstellung eines
bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den F ι g. 4A.
4B und 4C veranschaulichten Synthetisierers.
F i g. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung
zwischen Taktimpulsen und Zeitimpuisen vcanschau-4ϊ
licht, welche von dem in den Fig 7A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden.
Fig.9 und 10 jeweils eine Darstellung, welche
Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den Fig. 7A und 7B dargestellten Synthetisierer erzeugt
werden,
Fig. 11A und 11B jeweils eine Darstellung, welche im
Detail eine Schaltung für das Zeitgeberregister gemäß F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht
Fig 12 eine Darstellung, welche eine elektrische
Detail-Schaltung für die in den Fig.4A, 4B und 4C dargestellte Steuereinheit veranschaulicht,
F i g. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie
in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellt ist.
Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Schieberegisters
gemäß F i g. 11 und 12.
Fig. 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß F i g. 12 veranschaulicht,
Fig. 16 eine Detail-Schaltungsanordnung des in der h>
Steuereinheit nach Fig. 12 verwendeten Zeitgebers,
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr,
welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist.
Fig. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung
zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht,
Fig. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der
Krone und der Schalter gemäß Fig. 18 veranschaulicht,
F i g. 2OA und 20B jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung für die in den F i g. 4A, 4B und 4C
dargestellten Daten-Modulationseinheit veranschaulicht.
Fig. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der in den Fig. 4A. 4B und 4C dargestellten Alarmeinheit veranschaulicht,
Fig. 22A, 22B und 22C jeweils ein Detail-Blockdiagramm
des Anzeigetreibersund zugehöriger Teile,
Fig. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht,
Fig. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in
den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber,
Fig. 24B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 24A, welche 'edoch ein 2!?cTev^3ndeUes Rpisnipj rjp« ΡρϊτγΊ-schiebers
veranschaulicht,
F i g. 24C ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den F i g. 22A. 22B und 22C dargestellt ist,
Fig. 24D eine Darstellung der Arbeitsweise des in
den F i g. 22A — C gezeigten Anzeigetreibers.
Fig.25 eine Darstellung, welche ein allgemeines
Konzept des gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht.
Fig. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise
vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 27A. 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der
Erfindung vorzugsweise vorgesehene System nach F i g. 26 veranschaulicht,
Fig. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach F i g. 26,
F i g. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den F i g. 27A, 27B und 27C,
F i g. 30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung gemäß Fig. 27A. 27B und
27C,
Fig. 31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaltung,
Fig. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung
gemäß Fig. 27 A, 27B und 27C.
Fig.33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung
zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisiersignal veranschaulicht,
Fig.35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung
für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht,
F i g. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 37 eine Darstellung, welche einen kombinierten
Signalgenerator veranschaulicht,
F i g. 38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung,
F i g. 39 eine Darstellung, welche eine Schaltung zum Setzen einer Markierung veranschaulicht,
Fig.40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
Fig.41 eine Darstellung, weiche eine Ausgabe-Steuerschaltung
veranschaulicht,
Fig.42 eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer
Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit und der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 43 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms und entsprechender Daten veranschaulicht,
Fig. 44 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen
eines Schaltjahres,
Fig.46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht.
F i g. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Eingabe-Analysierschaltung veranschaulicht.
Fig.48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Rechenschaltung veranschaulicht.
F i g. 49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines
Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veransch?.u!ich*.
F i g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eine Flip-Flops veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise
vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Betriebsmodus des in den Fig. 28A und 28B veranschaulichten
Schieberegisters darstellt,
F i g. 52 eine Darstellung, welche Weilenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung
nach F i g. 38 verwendet werden,
Fig. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der
Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungsschakung
geliefert werden.
Fig. 54 eine Darstellung, welche eine weitere Ausführungsform des in der F i g. 46 dargestellten
Datengatter-Zählers veranschaulicht,
Fig. 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
F i g. 56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht,
und
Fig. 57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise
vorgesehenen System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm
eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems oder -Zeitmeßsystems 10 veranschaulicht. Ein wahlweise
oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen
werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, '"ie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das
Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine
Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen
werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt
Gemäß F i g. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 auf, der einen
Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue
Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt Diese relativ hohe
Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal
von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitsteuersignale erzeugt die dazu dienen, verschiedene
Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern.
Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18
zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des /eiteinheitsignals zähl:, so daß dadurch die momentane
/cit gemessen w:rd und ein Zeitdatensignal geliefert
«.ird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetreiber
20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall-■\nzeigeclementcn
zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet,
welche dazu dient, verschiedene Bauelemente des Standard-Zeitmeßsystems 10 mit Energie zu versorgen.
Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen
wird, kann die elektrische Energiequelle 24 .inch verschiedene Bauteile des wahlweise oder
vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem
26 auf. welches derart angeordnet ist. daß der Synthetisierer 16 gesteuert wird, daß weiterhin das
Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für verschiedene Zwecke gesteuert werden, wie es nachfol
gend im einzelnen näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem
12 bezeichnet. Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit
speichern kann, welche von dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsysiems 10 zugeführt werden, und es
kann weiterhin Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum
betreffen, wobei entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können. Zum
Erzeugen von Alarmzeitdaten werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet.
Die Alarmzeitdaten werden an das Zusatzsystem geliefert, das die Daten speichert. Alarmzeitdaten
werden sowohl von dem Standard-Zeitmeßsystem als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem
Zusatzsystem gespeicherte Alarmzeitdaten werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems
gegeben und dort gespeichert, woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten
verglichen werden. Das Zusatzsystem 12 dient auch
UdALJ, IICUC
AU 0/.CUgCtI, UIC 1IaI-IIIO-IgCIIU Uli
einzelnen näher erläutert werden. Das auf diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstär- 4~>
kungs-Verlust-Einstellsignal (d. h. ein Signal »Schneller/ Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu
erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt werden. Dieses Signal kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator
14 zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene Linie in der F i g. 2 dargestellt ist. Das
Verstärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Synthetisierer 16 zugeführt. Weiterhin werden verschiedene
Daten, weiche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem
verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung gestört wird, und diese entsprechenden
Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzeigetreiber 20 zugeführt Während hier die Daten
von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt zugeführt werden, können die verschiedenen
Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige zugeführt werden.
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem
10 gemäß Fig. 1. Die Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Oszillator 14,
einen Synthetisierer 16, eine Steuereinheit 30, ein Zeitmeßregister 32, cine Alarmeinheit 34. cine Datenmodulationseinheit
36, externe Steuerelemente 38. einen Pegelschieber 40. einen Bit-Serien-Parallel-Wandler
42, einen Dekodierer 44. einen Wort-Serien-Parallel-Wandler
46. einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22.
Der Zeitnormal-Signal-Os/illator 14 weist einen
Kristall auf. der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16
zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz sowie verschiedene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten
des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsignal wird der Steuereinheit 30 zugeführt,
welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal basiert. Dieses Ausgangssignal wird
dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssignale zählt und Zeitdaten
aktualisiert.
Das Zeitmeßreßister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöh' werden kann und in welchem ein
Anfangswert leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheit
30 wird durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das
Zeitmeßregister 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem
Zeitmeßregister 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden
sollen.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um
dadurch Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschalfjngen
zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40. des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42, des Dekodierers
44, des Wort-Serien-Parallel-Wandlers 46 und des
Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so. daß der Signalpegel in der Weise verändert wird, daß
die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel-Wandler
42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf.
weltlich uaa nusgdiigsaigliai uci iviu\juiauiMi3v.itii!\.it »v/ii
einem Bit-seriellen Signal in ein Bit-paralleles Signal umwandelt, um Wortserielle Signale zu erzeugen. Das
Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt, der
dekodierte Wort-serielle Signale erzeugt, die dem Wort-Serien-Parallel-Wandler 40 zugeführt werden.
Dieser erzeugt ziffern-parallele Signale. Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt,
um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeitsystem derart ausgebildet daß sie
das Ausgangssignal an das Zusatzsystem 12 liefert wie es durch einen Pfeil in der Fig.3 veranschaulicht ist.
Das Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das
Ze;tmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schal tung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A,
4B und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen sind wie in der F i g. 3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall
48 angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal Φο zu erzeugen, d. h, einen Impulszug,
der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und
eine außerordentlich hohe Frequen/slabilität aufweist. Das Ausgangssignal Φο wird einem Eingang eines
Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das Frequenzsummiergatter 50 hat einen
weiteren Eingang welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φ/ν aufnimmt,
welches durch t.'n Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich
geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer
Frequenz aufzunehmen, d.h. das Signal Φ/ν, welches dazu dient, die Verstärkung/den Verlust einzustellen,
wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal Φ/ von dem Frequenzgatter 50 wird einem ersten
Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierers 16 bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimniilse Φι
und Φ;, die Zeitimpulse 7Ί bis 7i und die Ziffernimpulse
Di bis D\i, und er erzeugt weiterhin Signale Φνα und
4>uc2 für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12
eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56, der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt
die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von dem ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden,
und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale, beispielsweise ein Zeiteingabesignal Di 71 von 256
Hz. aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von 256 H/. erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird.
Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegisterring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der
Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister •0, eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister
•4, ein UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf, welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine
Schleifenschaltung gebildet wird. Die Schieberegister 60 und 64 haben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die
Zeitdaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern. Die Addierschaltung 62 weist eine Addierstufe
•2a, ein Schieberegister 626 und ein ODER-Gatter 62c auf. Die Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter,
um in aas /.eitmeUregister aucn andere Uaten auber den
Zeitdaten einschreiben zu können.
Die Ausgänge Q62, O63, Q* und Qt5 des Schieberegisterrings
58 sind parallel mit einer Datenabtasteinheit 70 verbunden, welche einen Übertrag-Anforderungs-Detektor
72 und einen Datendetektor 74 hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den
Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Wi,
Wt und W5. Diese Signale werden der Steuereinheit 30
zugeführt und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter
der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal D\ T\ ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das
Ausgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62c der Addierschaltung 62 für den Übertrag
zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind,
und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und
B. Das Ausgangssignal ATO gibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert
sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt Das Ausgangssigna! O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern
der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherte;; Daten gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationsein
heit 36 zugeführt. Das Ausgangssigna! CONTA gibt an. daß eine Erhöhu.ig der in dem Schieberegisterring 58
gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so
daß diese die gepulste Angabe von Daten und Taktimpulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in
Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dein Schieberegisterring 58 gespeichert sind, erzeugt, und es
wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36 ein Blitzen oder Blinken ausgewählter
Daten bei 1 Hz bewirkt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssigna le SH, SM, SK, SD, SUO. SLIT. SU 1 und SU2, welche
durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale Si, S2, U, UL, C, 5b und X.
Die Ausgangssignale Si und S2 werden der Alarmeinheit
34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale UL von der Steuereinheit 30 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58
zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und G werden der Datenmodu
lationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignsl Sb wird der Datenabtasteinheit
70 zugeführt.
Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte
Teile von Daten, die der Anzeige zugeführt werden weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls
angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf, weichtdazu
dient, die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende
Modulation der Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder
intermittierende Ausgangsschaltung 76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT \w die darzustellenden
Daten in einem festen Zeitraum von t/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte
Zeitsteuersignale TgA, Φ2Δ und Φ\Δ, so daß die
verbrauchte Energie abnimmt. Gemäß den obigen Ausführungen dient die Uatenmodulationseinheit Jb
dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird der
Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise
bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die
Beleuchtung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines
bestimmten Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert
werden, um den Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der
Weise, daß solche Daten, welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer
anzuzeigenden Information darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die Informationen
auf der Anzeigefläche leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten
Daten zu dekodieren.
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert
den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsysiems stark. Beispielsweise ist es möglich, den
Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 verhnndener
Standard-Zcitmcßsystcmc zu verringern, indem die
Ausgangssignale I6mal in einer Sekunde intermittierend erzeug; werden. Bei einer bekannten Anordnung
Bt es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche
Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird, Armbanduhren herzustellen,
welche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger Energie verbrauchen. Dadurch
werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert. Es sei bemerkt, daß die Ausgangsdaten
nur angezeigt werden können, wenn der Inhalt der Daten verändert wird, und die Ausgangsdaten
können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich,
den Energieverbrauch des Zusatzsystems und der Anzeigetreibersehaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale ζ) 62, ζ)63 und Q 65, welche von
dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der Datenmodulationoeinheit 36 zugeführt. Beim Empfang
der Ausgang iignale Q 62 und Q 63 emeugt die
Datenmodulationseinheit 36 einen Blink-Taktimpuls von Φ\ Hz. Das Ausgangssignal 065 dient dazu, ein
Signal zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und O-SUP werden ebenfalls der
Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Signal Bist
•in Synchronisiersigna! und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz zu erzeugen. Das Signal O-SUPdient dazu, die
Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der Alarmeinheit 34 gelieferte Signal Fdienl dazu,
•in Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal iufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36
ipricht auch auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein Ausgangssignal Do um die Anzeigen der
Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SUi und SU2 werden als
Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen zugeführt, welche
durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SW, SM, SK, SD und SLO oder SUT ausgewählt
wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 gelieren werden, wie es nachfolgend eriautert wird. Das
Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SLT stellt eine
Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten dar.
Die Signale SM SM SK, SD, SUO und SLT werden
der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur Ausführung folgender Funktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SH. SM. SD und
SK entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale Si Ό oder SLT;
c Zuführung der Eingangsdaten SUl oder SU 2 in
die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der momentanen Zeit ermöglicht
wird.
An dieser Stelle sei bemerkt daß die Schaltung derart aufgebaut ist daß die Möglichkeit geschaffen wird, die
Sekunden-Anzeige automatisch auf Null zu setzen, und twar unabhängig vom Entriegelungssigna!. Die Schaltung
ist auch in der Weise aufgebaut daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist daß sie während
der Zcitcinstellung durch das Signal X auf eine Ziffer
höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarmeinheit 34 beschrieben. Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorübergehend
benötigte, also Zwischendaten, oder um täglich
benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des Schieberegisterringes 58 gespeichert, welche durch
die Ziffernimpulse Du bis Dk, in Abhängigkeit von den
Signalen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU2 und SU,
eingestellt sind. Die Alarmeinheit 34 spricht auf das invertierte Signal UL an und wird in einer entriegelten
Stellung gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt werden kann. Während des Einstellens der Aiarmzeit ist
die Alarmeinheit 34 daran gehindert, ein Löschsignal an das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit
mit der momentanen Zeit während der Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt.
Weiterhin ist die Alarmeinheit 34 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der
Alarmzeit während des Einstellens der momentanen Zeit zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der
Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Alarmzeitdaten
wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den Zeiten L\ und
Ζλ>Γ4, einem Ausgangssignal, welches durch DATA 60
dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten Flip-Flop des Schieberegisterrings 58 entspricht, und
einem Ausgangssignal Q 29, welches dem Ausgang des 29sten Flip-Flops entspricht,gleich den durch DATA 28
dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt wird, sendet die Alarmeinheit 34 ein
Alarmsignal ALS an eine Alarmeinrichtung 78. welche über ein vorgegebenes Zeitintervall mit Energie
versorgt wird, d. h, über eine Minute. Während dieses Zeitintervalle sendet die Alarmeinheit 34 ein Signal Fan
die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente
zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen Schaller 80 betätigt, wird ein
Stoppsignal STP erzeugt und der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß das Aufblitzen oder das Biinken uei
Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werdet. Eine
solche Abschaltoperation kann auch durch das eine oder das andere der Eingangssignale SU1 oder Si'2
erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert werden.
Es sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet ist, daß es vorübergehende Alarmdaten und
tägliche Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58
gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsignal STP
abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den Signalen Sl und 52, während gleichzeitig die
Alarmeinheit 34 ein Löschsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten
Daten gelöscht werden. Wenn die täglichen Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das
Löschsignal von der Alarmeinheit 34 nicht erzeugt die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten
können auch durch Einstellen der Alarmzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen
38 gelöscht werden. Der Status »0« der Aiarmzeit wird von dem Datendetektor 74 ermittelt, weicher dann ein
Signal Λ TO erzeugt welches anzeigt, daß die Alarmzeit im Status »0« ist Dieses Signa! wird der Alarmeinheir 34
zugeführt, so daß ein Löschsignal eueugt wird. In
diesem Falle zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die Null-Zeit der Stunden-Ziffern an. Bei 82 ist ein flexible
Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere Funktionen für jie elektronische Uhr zu liefern, als sie
mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind. Beispielsweise weist die flexible Schaltung 82 eine
Flip-Flopschaltung auf, welche derart ausgebildet ist,
daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signal LY(ah. »Schaltjahr«), welches der
Datenabtasteinheit 70 zugeführt wird.
Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators
14 und der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator
48 auf. welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen
Widerstand 92. der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat. und einen Widerstand 94. der einen
\V iderstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der
Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz auf
einem im wesentlichen konstanten Pegel gehal»-n wird,
um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Wellenform aufgeprägt wird. Weiterhin sind ein
Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und ein Trimm-Kondensator 96 mit einer Kapazität von
etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Element 48 hai eine Resonanzfrequenz von etwa 32 768 Hz.
Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu,
ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die gleich der Summe dei '.' .^uenzen der zwei Signale Φν
und <Po ist. welche entsprechenden Eingängen zugeführt
werden. Da die Ausgangsfrequenz durch die logische Verneinung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird,
kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein Identitätsgatter auch da/u verwendet werden, denselben Zweck /u
erfüllen.
Die F i g. 6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale
<P\ und Φ,ι und des Ausgangssignals Φ? Aus der
F ι g. 6 ist ersichtlich, daß da·. Ausgangssignal Φ/
erreicht wird, wenn die Signale Φο und Φ/ν den
Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche
gleich der Summe der Frequenzen der Signale Φη und
Φvist.
Die Fig. 7A und 7B zeigen ein Beispiel einer
Detailschaltung des Synthetisieren 16 gemäß F i g. 4A.
Gemäß der Darstellung wird das Ausgangssignal Φ/ vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler
100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei er
auch eine Flip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104. und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100. welcher
die Frequenz halbiert, erzeugt somit Taktimpulse Φι und
Φι, welche dem Zeitmeßregister 32 zugeführt werden,
wobei weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein
Anzeigetreiber 20. usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Takt
impuls Φ; wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt, welcher die Frequenz durch vier teilt und vier
in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114
und 116 aufweist, welche mit dem logischen Gatter 118
zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler 108, welcher die Frequenz durch vier
teilt, erzeugt Zeittaktimpulse 7Ϊ, T2, T<
und Tt, welche in der Fig.8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse
hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des Taktimpulses Φ} und eine Impulsbreite
gleich der Periode des Taktimpulses Φ2. Diese
Zeitsteuerimpulse werden dem zweiten Zeitsteuerimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombinierte
Zeilsteuersignale erzeugt Der Zeitsteuerimpuls Ts wird auch der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt,
und zwar für nachfolgend erläuterte Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls T1 wird einem Frequenzteiler 120
zugeführt, welcher die Frequenz durch 16 teilt und acht
in statische Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 sowie
eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist Die Flip-Flop-Schaltung
138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls T1 auf-
und abgebaut und sie hat die zweifache Periode des
is Zeitsteuerimpulses 7Ί. Das Ausgangssignal der Flip-Flop-Schaltung
138 hat dieselbe Wellenform wie ein Taktimpuls Φυα- Die Beziehung zwischen den Signalen
0138 und Φικη ist aus den Wellenformen der F i g. 9
ersichtlich, welche die Wellenformen der verschiedenen
2Ii Zeitsteuersignale darstellt. UND-Gatter 140 und 142
sind an die Flip- Flop-Schaltung 138 angeschlossen und
erzeugen einen Taktimpuls Φ, in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses Φικλ und einen Taktimpuls
Φι, in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des
_>-, TaktimpulsesΦκιgemäßFig. 10.
Die Signale Φ* Φ* und Tx sind durch folgende
Beziehungen miteinander verknüpft:
'K 7i = Φ.
</>,, T1 = 0b
(entsprechend dem niedrigen Pegel »L«)
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φ, und Φ»
erzeugt werden, besteht dann, daß der Teiler 120
vereinfacht werden soll, um die 16 Ziffernimpulse D\ bis
4n D\h zu erzeugen. Gemäß Fig. 7A und 7B besteht der
y4-Teiler 108. welcher die Zeitsteuerimpulse Ti. Ti. Ta
und Ta in Reaktion auf den Taktimpuls Φ; erzeugt aus
den vier Daten-Rip-Flops HO, 112,114 und 116, welche
durch den Taktimpuls Φ; getriggert werden. Wenn der
4-, Teiler 120 (1/10) aufgebaut wird, indem ähnliche
Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet werden, ist es erforderlich. 16
Haupt ■ Neben- Daten- Flip- Flop-Schaltungen vorzuse · hen. um die 16 Ziffernimpulse zu erzeugen. Im Beispiel
V) gemäß Fig. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120 (1/16)
aus nur acht Vemegelungsschaltungen aufgebaut,
welche den vier Haupt-NebenFlip-Flop Schaltungen entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungs
schaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktimpuls Φα eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q122 erzeugt
wird. Die Verriegelungsschaltung 122 wird verriegelt,
wenn der Taktimpuls Φ, auf einem niedrigen Pegel liegt.
Bis der Taktimpuls Φ, auf einen hohen Pegel gelangt.
bo spricht die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls
Φb an, und er wird dem Ausgang QX22 als
Dateneingabe zugeführt, und sie wird verriegelt. Auf
diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal
μ dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung
hindurchgehen, werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimptilses Ti verzögert. Die
Ausgangssignale ζ? 124 und ζΓΓ52 werden durch ein
Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt, dessen
Ausgangssignal einem NOR-Gatter 146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q 128 zugeführt wird.
Auf diese Weise erzeugen die Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 Ausgangssignale Q122 bis Q 136 mit einer
Impulsfolgefrequenz von 16 71 und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse D\ bis Dia werden in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der jeweiligen Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 erzeugt Beispielsweise
wird der Ziffernimpuls Di durch ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten Signale Q122 und
Q136 erzeugt In ähnlicher Weise wird der Ziffernimpuls
Di durch ein Gatter 150 in Reaktion auf das
invertierte Signal Q124 und das Signal Q122 erzeugt
Die anderen Ziffemimpulse D$ bis Di6 werden in
ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nicht näher erläutert
Die Fig.8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φζ, Φ2 und Φι einerseits und den
Zeitsteuerimpulsen 71, T2, 7i und 7ä andererseits, welche
durch den Teiler 108 gemäß F i g. &A erzeugt werden, der durch vier teilt Die Fig.9 veranschaulicht zur
Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse 71 bis 7s. der Ziffemimpulse Di bis Di6. des Datensignals
DATA und der Taktimpulse Φιια und Φυα2· In der
F i g. 9 ist mit P der Inhalt der Daten dargestellt, weiche durch die Ziffemimpulse Di bis Du, veranschaulicht sind.
Die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
D1: 1 256 Sekunden-Wort
/V I 16 Sekunden-Wort
D1: 1 Sekunden-Wort
Dth: Alarnveil-Markterungsziffer
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel des
Impulses Γ, entspricht »I«. und der niedrige Pegel
entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse Tj, Ta und
Tt entsprechen den Gewichten 2. 4 bzw. 8. Hieraus ist
ersichtlich, daß die Wellenform des Datensignals seinen Inhalt darstellt. Die in der F i g. 9 dargestellten Daten T
zeigen an. daß das Standard-Zeitmeßsystem eine Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe
2 :32 Pfvt. 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256
Sekunden. 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11 :59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM
sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und
»post meridiem«, d.h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktimpulse Φι, Φι. die Zeitsteuerimpulse 71, Ti, T*
und Tt sowie der Ziffernimpulse D, werden dem zweiten
Zeitimpulsgenerator 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignale erzeugt werden. Um
die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung
des zweiten Zeitimpulsgenerators 56 nicht dargestellt.
Die Fig. 11A und 11B zeigen jeweils ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel eines ZeitineBregisters
32 veranschaulicht Gemäß den obigen Ausführungen enthält das Zeitmeßregister einen Schieberegisterring
58 und eine Datenabtasteinheit 72, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor
72 und einen Datendetektor 74 hat
Der Schieberregisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister
60, dessen Ausgang Q mit einem Vier-Bit-Schieberegister 64 über eine Addierschaltung 62
verbunden ist Der Ausgang (?65 vom Schieberegister 58 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 66
verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang einer ODER-Gatterschaltung 68 verbunden.
Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 162 über einen
Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Aiisgangssignal von dem ODER-Gatter 162 sich auf
einem Pegel »H« befindet dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen
Pegel »L« aufweist. Folglich liegt das Ausgangssignal
χι des UND-Gatters 66 auf dem Pegel »L«. Der Ausgang
des ODER-Gatters 68 ist an den Eingang des
Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit Daten D 60. welche auch der Modulationseinheit zugeführt
werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene
:> Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert
wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet daß sie Eingangsdaten in eine Stufe
schreiben, wenn der Taktimpuls Φι auf dem Pegel »H«
«ι im. und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ =
»Η« ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a. 646. 64c
und 64c/ auf. welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls Φι auf einem hohen Pegel liegt, und ihre
r> gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den
Aufbauteil des Taktimpulses Φ2 ausgelesen. Die Taktimpulse
Φι und Φ2 haben eine Frequenz von 214 Hz. so daß
Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt werden. Demgemäß werden Ausgangssigna-
•tn Ie von den Flip-Flops nacheinander in entsprechender
Weise geschoben.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der Schieberegisterring 58 eine Addierschaltung 62 auf. so daß die
Anordnung folglich als Zähler dient. Die Addierschal-
4*) tung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister
626 und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat einen Eingang x, welchem die Daten von dem
Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang ß. welcher ein Ausgangssignal vom
in Gatter 62c aufnimmt. Die Addierstufe »2a hat einen
Ausgang 5. welcher mit einem Eingang Ddes Flip-Flops
Md verbunden ist und einen Ausgang C. welcher mit dem Eingang des Schieberegisters 626 verbunden ist.
Das Gatter 62c der Addierschaltung 62 wird mit
v. einem Signal X einschließlich einem Übertragsignal
versorgt, weiterhin mit einem Zeiteinstellsignal und einem Zeiteinheitsignal DtTi. Der 64-Bit-Schieberegisterring
58 überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls, mit einer Frequenz von
hn 256 χ 16 χ 4 = 16 384 Hz. und das anfänglich
angelegte Signal »1« erseheint auf dem Eingang ä der
Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung Dralle 1/256 Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das
Schieberegister 626 hindurch, welches es um ein Bit
hi verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D2T2
erzeugt wird, welches dem Eingang β der Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale, welche an den
Ausgängen S und C erscheinen, werden durch die
folgenden Gleichungen ausgedrückt:
S=a. ■ ß. C=aß + (x.ß
Um eine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen, werden die
folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
L Einsehreiben und Auslesen:
Gemäß der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines
Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet,
und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am Ausgang der Slave-Stufe
erscheinen.
ic Schieberegister:
Ein Schieberegister, welches aus einer Mehrzahl von Maiter-Slave- Flip- Flops gebildet wird, wird
auch einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein
Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine
Information oder einen Teil einer Information zu registrieren.
üi. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten,
unterschei..'?n sich voneinander, und solche Ausgangssignale
werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt Da die Taktimpulse eine konstante
Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als eine Funktion der Zeit
anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol »DATA«(x.t) dargestellt,
welches eine Funktion der Position χ und der Zeit t ist. Die Zeit t wird auch als »Zeitsteuerung«
bezeichnet. Die Ausgangsdaten des Schieberregisterrings 58 werden in gepulster Form periodisch
abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt. An dieser Stelle ist es
nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeit ist, sondern es sollte durch die
Anzahl der Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck
»Zeitsteuerung« jedoch in der üblichen Weise verwendet. Die Zeitsteuersignale D\ Ti und D\ Τ%Φ\
sollen auch durch den Ausdruck »Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Dati;n:
Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion
auf die Taktimpulse von irgendeiner Ausganßsklemme des Schieberegisters ausgelesen
werden, wird die ausgelesene Information hier als »Daten« bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung
des Ausgangs DATA 60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welche den Schieberegisterring
bilden. Manchmal wird DATA (x ■ t)a\s »DATA x« abgekürzt oder als »t DATA«, wobei
das auf die Bezeichnung DATA folgende χ bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang
des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin bedeutet das Symbol D\(, DATA den
Inhalt der Daten in der Ziffer D\t. Folglich ist es
zweckmäßig, diesen Sachverhalt als D\t, DATA 60
auszudrücken. Der *-te Ausgang der Schißberegister wird als Qx bezeichnet Somit entspricht
DATA 60 Q59. Mit anderen Worten, der 59ste Ausgang des Schieberegisters ist mit der 60sten
Dateneingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhana eines ίο Wortes 1/256-Sekunde als Beispiel erläutert
Wenn das Ausgangssignal Q, welches dem Eingang α
der Addierstufe 62a zugeführt wird, eine binäre »1« ist und das binäre Signal »1« dem Eingang β zugeführt
wird, ist der S-Ausgang Q 65 eine binäre »Oh und der C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal.
Das Schieberegister 62b schreibt die binäre »1« ein und liest das Signal »1« aus, wenn sich die Taktimpulse auf
dem hohen Pegel »H« befinden, und es liefert ein Ausgangssignal, welches um ein Bit verzögert ist, über
das Gatter 62c an den Eingang der Addierstufe 62a. Zu dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach
den folgenden Beziehungen ausgeführt:
otß + aß = S, a. ■ β = C
Wenn beispielsweise 4 Bit der Di-Daten, weiche durch die Zeitsteuerung von Di bezeichnet sind und
durch den Schieberegisterring 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und
wenn die Ausgangssignale die binäre Ziffern »0«, »0«, »0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die
Information durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit von D\ T\ addiert. Folglich werden die Di-Daten zu den
Binärziffern »1«, »0«, »0«, »0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von D\ Ti
addiert wird, werden die Beziehungen λ = 1 und β = 1
beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang S geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt
auch eine Beziehung λ β = 1. Eir binäres Signal »1«
wird durch das Schieberegister 626 um ein Bit verzögert und dem Eingang β der Addierstufe 62a zu de- Zeit von
D T zugeführt. Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen λ = »0« und β = »1« in der Weise, daß das
Ausgangssignal S ein binäres Ausgangssignal »1« erzeugt. Gleichze lig gilt die Beziehung λ · == 0 in der
Weise, daß der Ausgang C zu der BinärzifferwO« wird.
Folglich werden die Α-Daten, welche durch die Addierschaltung 62 hindurchgeführt wurden, zu den
Binärziffern »0«, »1«, »0«, »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der Di-Daten von »1« »1« »0« »0«. »0«
»0« »I« »0«, »1« »0« »1« »0«, »0« »1« »1« »0« ... in
zeitlicher Folge alle 1/256 Sekunden. Mit anderen Worten, die vier Bits der Di-Daten verändern ihre
Binärzustände zwischen »0« und »1« alle U256 see.
2/256 see. 4/256 see und 8/256 see. jeweils in der Weise,
daß 1/256-Sekunde-Ziffern angezeigt werden.
Wenn die Di Daten den Binärzustand »1«, »1«, »I«.
»I«. erreicht haben, falls die Information zu der Zeit von D\ T\ addiert wurde, wird der Binärzustand gelindert in
»0«, »0«. »0«, »0«. Die D-Daten, welche durch die Zeit
von D\ bezeichnet sind, werden von den binären
Zuständen »0«, »0«, »0«, »0« in die binären Zustände »1«, »0«, »0«, »0« zu der Zeit von D{T\ überführt Die
vier Bit von D2- Daten werden bei 1/16 see, 2/1(5 see, 4/16
<i5 see und 8/16 see jeweils geändert, so daß sie
1/16-Sekunde-Ziffern darstellen.
Auf diese Weise wird der Schieberegistern ng 58 in
die Lage versetzt, als 4-Bit-Zähler mit 16 Ziffern zu
dienen, zusätzlich zu seiner Funktion, Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Daten der
durch die Zeit von DjT\ bezeichneten £VDaten jede
Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sekunden-Signal dar.
Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr >
folgendermaßen: Die Ziffereinheiten einer Sekunden, einer Minute und eines Tages richten sich nach den
Maximalwerten fflr die »Eint-r«- und »Zehnerw-Stellen.
Sekunden und Minuten benötigen eine Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 6 in der
»Zehnerstelle«, Stunden und Monate einen Bereich von
0 bis 5 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der »Zehnerw-Stelle, und Wochentage benötigen den
Bei eich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in
der Weise angeordnet sein, daß dis Ziffern entsprechender Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten
gebracht werden.
Ob ein Obertrag ausgeführt werden soll oder nicht,
hängt davon ab, wie der Informationsinhalt beschaffen ist Ein Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Vier-Bit-Informadon von
DrDaten jeweils das Gewicht von 1/1 Sekunde, 2/1
Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die Dj-Daten sich im
Binärzustand »0« »1« »0« »1« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die
vier Bits von Dj-Daten auf »0« zu setzen und den
Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden. Wenn beispielsweise die vier Bits von A-Daten »0« »0«
»1« »0« sind, ist es. erforderlich, durch Übertrag auf »1« »0« »1« »0« zu erhöhen. Mit anderen Worten, der
Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgeführt:
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer »1« zu der folgenden Ziffer, welche
um ein Bit verzögert ist.
40
In der A'isführungsform gemäß de. Erfindung, wie sie
in den Fig. HA und HB dargestellt ist, werden die Ausgangsdaten Q 62, ζ) 63, Q 64 und ζ) 65 von einer
Datenabtasteinheit 70 abgetastet, und es wird eine Übertragoperation in At/hängigkeit von den abgetasteten
Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Aasführungsformen weist die Datenabtasteinheit 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor
72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erforderlich
sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des
Systems abtastet.
Der Übertrag-Anforderungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166, 168, 170, 172 und 174, welche to
mit den Eingängen der Flip-Flops 64ä, 64/?, 64c Und 64d
des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind. Die Matrix-Gatterschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls
Dis an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in
dem Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von
Stunde, Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung 166 ermittelt den
hohen Pegel des Eingangs Di 5, d. h„
As ((C»65 · QfA ■ (?62)
+ ((?65 · 064 · 063)) = »-H«,
was durch das Schieberegister 64 zu der Zeit des Zeitsteuerimpulses ΤβΦι ausgelesen wird und um ein Bit
verzögert wird. Das verzögerte Signal wird als ein Ausgangssignal W\ abgeleitet, welches eine Breite hat,
die einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses A&, welcher synchron zu dem
Taktimpuls Φ2 auftritt, und dem abfallenden Teil des
Ziffernimpulses Ae entspricht. Das Ausgangssignal W1
stellt die Zählungen 13,14 und 15 der Stundenziffern der
Alarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66
zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« gebracht wird. Die Alarmzeit
wird durch die 12 Ziffern dargestellt, welche von (0 bis
12) laufen. Auf diese Weise wird das Ai'sgangssignal W1
dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu bringen.
Die Matrix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer in Reaktion auf den
Ziffernimpuls Ai zu ermitteln, und sie ermittelt weiter
eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13.14 und 15 der
Stundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D12 und Di. Die Gatterschaltung 168
ermittelt auch die Zählung »7« des Wochentages (1 —7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des
Impulses ΓβΦι in Reaktion auf den Ziffernimpuls O». Die
Zählung »0« für die Ein·Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des Impulses Τ%Φ\ in Reaktion auf den
Ziffernimpuls Du ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zeitsteuerimpuls Τ%Φ
durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
Du ■ <?65 064 · 063 · O62 = »H«
und ein Ausgangssignal W2 wird erzeugt. Dieses
Auiiangssignal W2 wird erzeugt, wenn die Zählungen
»0«, »13«, »14« oder »15«, eine der Stundenziffern der
momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer
ermittelt werden. Das. Ausgangssignal VZ2 bewirkt
ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition einer »1« zu seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu
dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird über ein ODER-Gatter
162 und den Inverter 1160 dem UND-Gatter 66 zugeführt, so daß dadurch die eigene Ziffer gelöscht
wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W2 über ein
ODER-Gatter 182 einem Eingang eines UND-Gatter 184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter
136 oer Schaltung 890 zu dem ODER-Gatter 68 als Ausgang Z zugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird
dem ODER-Gatter 68 zugeführt, welches u-ine 1 zu
seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die Tagesziffer von »1« zu zählen
beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring 158 ausgeführt wird, wird das
Ausgangssignal W2 einem UND-Gatter 188 zugeführt,
welches ein logisches Produkt aus W7 ■ D;i ■ Φ\ als
Ausgangssignal NY erzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung eines Schaltjahres zugeführt
wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie
ermittelt weiterhin die Zählung »6« der 10-Minuten-Zif-
25 48
fer, der 10-Sekunden-Ziffer und der lO-Minuten-Ziffer
der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Du, D4, Dt, und Dm. Die Gatterschaltung
170 ermittelt auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer,
der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer und der Ein-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils
in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dj, D5, D\a und Dn.
und sie ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls De. Somit wird
ein Ausgangssignal Wi erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur
nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W1 wird über das ODER-Gatler 162 dem Inverter 160 zugeführt,
um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W3 der Steuereinheit
zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58
zugeführt wird, so daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird.
Das Ausgangssignal Wj von der Matrixschaltiing 170
wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt, welches ein Ausgangssignal synchron zu dem Ziffernimpuls
Di liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem ODER-Gatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal
dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein
Ausgangssignal Wt erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal
Wi dazu verwendet wird, als Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer
als Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise
behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »II« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem
Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls D15. Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung
zwischen der Zählung »II« und der Zählung »12«
und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Gatter 192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal W4
zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffer verwendet wird.
Gatterschaltung 174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see
und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der
momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen
Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180, um das Ausgangssignal W4 zu
bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gattersch^ltung 176 ermittelt lange und
kurze Monate, um ein Ausgangssignal W$ zur Steuerung
der Ein-Tages-Ziffer, der 10-Tages-Ziffer und der Monats-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung
176 mit Verriegelungsschaltungen 194, 196, 198 und 204 verbunden, weiche jeweils die Daten
bezüglich Februar. 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermitteln und speichern (Februar, April, Juni, September
und November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige
für den ersten Tag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen iahr;
(ii) 30ster Februar, oder Zählerstände höher als 30:
(iii) 31ster Tag der kurzen Monate;
b5 (iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii, iii und iv werden summiert, um ein Ausgangssignal VV^ zu
erzeugen.
Das Signal W5 wird als Übertragsignal verwendet, um
einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdem die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im
Falle des Monats Februar wird das Signal W5 dazu verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer /11
bilden, so daß der 31 ste Februar in den 4lsten Februar umgewandelt wird. In diesem [alle wird die ΙΟ-Tages-Ziffer
sofort auf Null zurückgestellt, und es wird ein Übertragssignal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf
diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eines kurzen und eines langen Monats ist das Ergebnis
der 41 ste Tag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch den Übertrag der iü-Tages Ziffer addiert wird und auf diese
Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird.
Beim Februar wird ein Übertrag am 28sten Tag ausgeführt, unter normalen Bedingungen ist keine
Zeiteinstellung erforderlich, und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. Mär/
angezeigt wird. Wenn jedoch ein Schalter betätigt wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februiir
anzuzeigen, wird ein Übertrag-Sperrsignal erzeugt, welche den Übertrag zu dem 1. März verursacht.
Demgemäß wird der 29ste Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den
I. März verändert.und zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung diem dazu, die manuelle
Einstellung des 29. Februar in einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche
Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforderlich ist.
Ein Datendetektor 74 wird durch eine Matrix-Gatterschaltung 202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils
in einer Ziffer für 1/16 see. »Einer« und »Zehner« einer
Sekunden, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse D], O2, D3 und D4, um
ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal wirr) Hnrrh Has ^r-hiphprpc^tpr 180 um ein Bit verzöeert.
so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches als Zeit-Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B]
dient auch als Rückstellsignal einer Zeitgeberschaltung und einer Einstellschaltung für den logischen Pegel der
Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mit den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert
wird. Weiterhin dient das Signal [B] dazu, intermittierend modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen. Das logische Produkt B D5 ,»as dem
Ausgangssignal [B] und dem Ziffernimpuls D5 liefert ein
Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt B Da des
Ausgangssignals [B\ und des Ziffernimpulses D4 liefert
ein 10-Sekunden-SignaL
In Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt die
Matrix-Gatterschaltung 202 die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (O-SLJP)
zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer. Die Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Ziffer
und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber die
Anzeige der Zählung »0« der 10-Tag«-Ziffer vermittelt
einen sonderbaren Einruck auf den Benutzer. Somit ist es erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer
zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich keine Unterdrückung von »0« im Falle der Anzeige der
10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte Identifikation dadurch verhindert werden, daß »0« in
der lO-Minuten-Ziffer unterdrückt wird. Aus diesem Grunde ist die Schaltung derart angeordnet, daß die
Zählung »0« nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß
verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung »0« in jeder
beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Sign,-: (O-SUP) wird an die Datenniodulationseinheit
geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß
die Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer nicht angezeigt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 202 ermittelt die Zählung »0« der l/256-Sekundcn-Ziffer in Reaktion auf den
Ausgang (362 des Flip-Flops 646 des Schieberegisters
M und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignai wird durch das Schieberegister 205 um ein Bit
verzögert, welches ein Ausgangssignal (CONTA) erzeugt.
zugeführt wird. Durch die Betätigung des Schalters wird ein Übertrag-Sperrsignal U durch die Steuereinheit
erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten Februar verwendet. Ein Signal AT-ERASE wird dem
ODER-Gatter 162 von der Alarmeinheit zugeführt, wenn die momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander
übereinstimmen, während die Alarmzeit vorübergehend eingestellt ist. Das Signal ERASE wird dazu
verwendet, die Alarmzeit-Daten durch das Gatter 66 zu löschen. Bei diesem L.öschvorgang wird nur die
Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern,
Stunden-Ziffern und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart
aufgebaut, daß die Alarmzcit-Daten in dem normalerweise
angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D\ bis D\b und den Ausgangssignalen
IVi bis W5 von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle
<r:~. f;:!!!iT'.i-hs!!!!n" 202 ":i! ! bedeutet da? Svmb«!
rlann wpnn pin
einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, welche die
Zählung »0<· der Stunden-Ziffer einer Alarmzeit in
Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls D^T»4't ermittelt,
und sie erzeugt ein Ausgangssignal (ATO), welches
anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist.
Die Matrix-Gatterschaltung 206 ermittelt ein Signal,
welches ein Gewicht von 22 der l/256-Sekundcn-Ziffer
hat. d. h. das Ausgangssignal ζ)64 des Flip-Flops 64d
Das Ausgangssignal ζ)64 wird durch eine Verriegelungsschaltung
207 zu einer Zeit des Zeitsteuerimpulses D\ 7i'/'i ausgelesen, und es wird ein 32-Hz-Signal für die
Tre ;)eranzeigeelemente erzeugt.
In den Fig. 11Λ und 11 B wird ein Eingangssignal LY
dargestellt, welches ein Schaltjahr anzeigt und welches von dem externen Steuerelement eines Schalters
zur nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und
der Übertrag von den Tages-Ziffen zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats. In diesem Falle ist die eigene
Ziffer auf »1« gesetzt, nachdem der Übertrag zur nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol * * bedeutet,
daß ein Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol · * ·
bedeutet, daß der Übergang zwischen den Zählungen »II« und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und
ein Übertrag zur nächsten Ziffer oder zur nächsten PM-Markierungsziffer ausgeführt wurde. Das Symbol
» —« bedeutet, daß die Ausgangssignale Wnicht erzeugt
werden.
labeile I
Daten |
Ermittelte |
Zählung |
Max. |
Ziffer, zu |
Ausgang Y |
Ausgang 7- |
Ausgang Λ |
Ausgang |
|
Ziffer |
|
15 |
weicherein |
eigene |
eigene |
Übertrag zur |
|
|
|
|
|
Übertrag |
Ziffer 0 |
Ziffer +1 |
nächsten Ziffer |
|
|
|
|
15 |
gemacht |
|
|
|
|
|
|
Min. |
|
wurde |
|
|
|
|
1/256 see |
D1 |
0 |
9 |
Dj
|
_ |
nicht |
nicht |
_ |
|
|
|
|
|
|
notwendig |
notwendig |
|
l/16sec |
D: |
0 |
5 |
to
|
nicht not |
desgl. |
desgl. |
- |
|
|
|
9 |
|
wendig |
|
|
|
1 see |
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|
0 |
5 |
D4 |
not |
desgl. |
notwendig |
Wy
|
|
|
|
12 |
|
wendig |
|
|
|
10 see |
D4 |
0 |
1 |
D5 |
desgl. |
desgl. |
desgl. |
Wy
|
I min |
D5 |
0 |
|
D6 |
desgl. |
desgl. |
desgl. |
Wy
|
10 min |
D6 |
0 |
7 |
D7 |
desgl. |
desgl. |
desgl. |
W3
|
Stunde |
D7 |
1 |
|
D8 |
desgl. |
notwendig |
notwendig*** |
W2. wr*
|
PM |
D8 |
0 |
9 |
D9, D10 |
desgl. |
nicht |
notwendig** |
W3
|
|
|
|
|
|
|
notwendig |
|
|
Wochentag |
D, |
1 |
3 |
keine |
desgl. |
notwendig |
nicht notwendig |
W2
|
|
|
|
|
Ziffer |
|
|
|
|
ITag |
D1n |
0 |
12 |
D11 |
desgl. |
not |
notwendig* |
W3
|
|
|
|
9 |
|
|
wendig* |
|
|
10 Tage |
D1, |
0 |
D12 |
desgl. |
nicht |
notwendig |
W3
|
|
|
|
|
|
notwendig |
|
|
Monat |
D12 |
1 |
(NY)
|
desgl. |
notwendig |
nicht nötwendig |
W2
|
AT-I min |
D13 |
0 |
D14 |
desgl. |
nicht |
notwendig |
W3
|
|
|
|
notwendig
l-'orlxet/iun!
AT-10min
AT-Stunde
AT-PM
Datumsziffer
Iirmittelte Zählung Ziffer
Min. Max.
D1,
O
O
5 12
Ziffer, zu
wi'k'lKri-'iii
Übertrag
gemacht
wurde
keine
Di6 O 1 keine
Dm, Dn, 1 28-31 D12
Ausgang Y Ausgang 7. Ausgang .V
eigene eigene Übertrag zur
Ziffer O Ziffer+1 nächsten Ziffer
Ausgang
notwendig
desgl.
desgl.
desgl.
nicht nicht notwendig W1
notwendig
desgl. notwendig Wx
desgl. nicht notwendig -
desgl. notwendig W<,
Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Zund Af küiiiieii wie fciigi zusammengefaßt werden:
1. Löschen vorhergehender Dal en:
Y = W3 + W1 + W1 + Ws + S0 + D1 (T2 + T4)
+ ERASE + DATA-CL
2. »1« setzen in eigene Ziffer:
Z = (W2 + W1)T1 + DATA-IN
3. übertrag zur nächsten Ziffer:
X = ; (D^5W3 + W1 + W5)- (Übertragssperre)
+ {HOLD) ■ D1 + SUi",-T1 + ! SU2 1I
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler
gebildet wird, der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeitmeßeinrichtung gemäß der
Erfindung zu schaffen. Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H«
gehalten, wird jedoch momentan auf einen tiefen Pegel »L« gebracht, und zwar 8mal pro Sekunden. Während
dieser Intervalle mit einem tiefen Peeel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise
iesetzt, daß FB = »L« und FC = »0«. Wenn das Signal R auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar
durch Erdung, wird das Gatter 206 während eines kurzen_Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das
Signal Fr auf einen tiefen Pegel »L« gelangt, d. h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode
jedoch kurz ist, ist es möglich, den Durchschnitts- »trom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA.
Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d. h. Fr = »H«, führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus.
Unter der Annahme, daß Fa = »L« und Fb = »L« gelten
bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung 0
bei Zählung 1
bei Zählung 2
bei Zählung 3
Fb — »L«
Fb = »H«
Fb = »L«
Fb = »H«
Fc = »L« Fc = »L« Fc= »H«
Fc = »H«
Die Klemme Fr wird als Signalquelle für ein Signal
von 8 Hz verwendet Wenn die Klemme Fr nuf den hohen Pegel »H« geerdet ist und das Ausgangssignal
NY der Klemme Fa zugeführt wird, ist es möglich, ein
Schaltjahr durch einen 4-Ziffern-Zilhler zu berücksichtigen,
welcher durch die Flip-Flops 208 und 2iü gebildet ist Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einstellung des
Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es mögli:h, eine Einstellt*"" dadurch einfsch vorzunehmen ripR. Ηργ
Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird, daß der 31. Dezember in der Weise
abgetastet wird, daß ein Signal Λ/Kfür ein neues Jahr
erzeugt wird.
Die Fig. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30.
Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schaltereingangsklemmen SW, SM, SK, SD, SLJO. SUT.
SU\ und SU2 verbunden, und es werden diesen Klemmen
entsprechende Eingangssignale zugeführt, urn dadurch verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um das
Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Daten modulationseinheit 36 zu steuern. SUO und SUT sind
Eingangsanschlüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit machen, so daß
Schalter SH, SK, SM und SD das Einstellen neuer Zeitdaten ermöglichen, um die richtige: Uhrzeit
einzustellen. SU\ und SU2 liefern die Dateneingaben S\
bzw. S2. Die Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD
werden dazu verwendet, die Speicherstellen Für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese Eingangsklemmen
sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit
214 bezeichnet ist und derart ausgebildet isc. dab die
Eingangsklemmen auf einen logischen Pegel »L« gebracht werden. Die Eingangsklemme SH richtet das
Dateneingangssignal SI zu der Ziffer 12 oder 13, wenn
SH = »H«. Wenn SAi = »H«, wird das Dateneingangssignal
S1 zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der 28-, 29-, 30- und 31-Ziffer geführt. Wenn SV = »H«, wird das
Dateneingangssignal Sl der Daten-, Monats- und Wochentags-Ziffer zugeführt. Wenn Sd = »H«, wird
das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten-
und Stunden-Ziffern zugerührt, und es wird der PM-Markierungsziffer der momentanen Zeit, zugeführt
SUOund Si/Tstellen Eingangsklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung
dar, welche die Einstellung der Zeit an der Uhr ermöglicht, und SU1 und SU2
stellen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangssignale Si und S2 jeweils zu liefern.
Die Tabelle II zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SAf, SH, SK
und SD, und sie veranschaulicht die Dateneinr.tellarten
der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise erkennt man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine
Kombination von SH und SK, wenn diese »H«-Pegel
haben, eine blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt
(Der Tabelle folgt eine Zeichenerklärung).
25 4851
Tabelle |
Π |
A |
Schalter |
SM |
M |
MPM |
S
0 |
Verriegelter Modus |
0 |
I |
0 |
I |
0 |
I |
M
O
R
M |
I |
0 |
I |
0 |
1 |
0 |
I |
ZEITEINSTELLUNG |
TAG
DATUM
ANZEI
GE |
M
K
A
T |
M
A
T |
H
A
T |
-ZX
|
U |
U |
S
O |
M
K
T |
H
K
T |
-ZX
|
ι
|
D
A
T
U
M |
M
O
N
A
T |
1
N
H |
I
|
Einstellmcvliis |
D
R |
SH |
A
R |
MDD |
0 |
|
I |
I |
0 |
0 |
I |
I |
0 |
0 |
1 |
I |
0 |
0 |
I |
I |
S
O |
I 0 I |
0 |
I |
0 |
I |
|
|
0 |
I |
0 |
I |
0 |
I |
0 |
I |
|
|
E
s |
SK |
K
C |
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0 |
I |
0 |
0 |
I |
I |
I |
I |
0 |
0 |
0 |
0 |
I |
I |
I |
I |
0 |
0 1 I |
0 |
0 |
I |
I |
|
|
0 |
0 |
I |
I |
0 |
0 |
I |
I |
|
S |
S |
SD |
|
MDLY |
0 |
0 |
I |
I |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
I |
I |
I |
I |
0 |
0 0 0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
|
1 |
I |
I |
I |
I |
1 |
I |
I |
|
L
H |
E |
UL |
|
I |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
I I I |
0 |
0 |
0 |
0 |
|
|
0 |
0 |
0 |
0 |
I |
I |
I |
I |
|
M
η |
I
N |
SU1 |
|
0 |
I |
+
|
+
|
+
|
+
|
+
|
+
|
0 |
+
|
+
|
+
|
+
|
+
|
4- 4-
|
+
|
I |
I I I |
I |
I |
I |
I |
|
|
I |
1 |
I |
I |
I |
I |
I |
1 |
|
D |
SU, |
I |
0 |
|
I""
|
|
|
|
ι—
I" |
+
|
|
|
ΓΤ1
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|
|
|
|
I |
4-4-4- |
I |
I |
I |
-I- +
|
|
|
I |
I
4 |
I |
+
|
I |
I |
I |
+
|
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U
S |
2,2SEC |
|
4- +
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
I |
|
|
|
|
» |
|
|
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L Π |
|
|
|
|
|
|
|
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0 |
|
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|
|
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|
|
|
|
|
|
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|
T |
TAG |
η |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
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η |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ll |
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I
O |
DATUM |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(MULTI-ALARM) |
|
|
|
|
|
|
U |
N |
MONAT |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
MIN/AT |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Cl |
|
|
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Erläuterung:
NORM Normale Zeitanzeige
+ entweder 1 oder 0
So zweite Nulleinstellung
Sw Schalter
Cl Übertrag gesperrt
U Erneuerung
Π Blitzen
SEC Sekunde
MIN Minute
H Stunde
TAG Tag der Woche
DATUM Datum des Monats
MONAT Monat des Jahres
M/AT Minute der Alarmzeit
H/AT Stunde der Alarmzeit
MK/AT Markierung der Alarmzeit
INH Eingabe gesperrt
"0" sobald der Zähler auf Null gestellt ist.
erfolgt die Zählung von Null aus
hoher Pegel
tiefer Pegel
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der
Eingangsklemmen SH, SM, SK. SD, SUO, SUi und
SU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme
des Schalters auf einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist Gemäß F i g. 15 weist die
Schaltung 214 zur Einstellung eines logischen Pegels bo
einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 2146 auf, welche in Ringform geschaltet sind. Der Eingang des
Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 214b und der Eingangsklemme verbunden, während der
Eingang des NOR-Gatters 2146 so geschaltet ist, daß er
das Ausgangssignal des Inverters 214a und einen Zeitsteuerimpuls S · Di ■ Tg ■ Q 62 aufnimmt Mit anderen
Worten, diese Schaltung weist eine Speicherschaltung auf, die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung
hat sowie eine Klemme zur Einstellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist
derart geschaltet daß sie einen intermittierenden Impuls aufnimmt der eine geringe Breite hat. um die
Speicherschaltung auf den speziellen logischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle
logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B Di Tg, der eine Breite von 64 \ystc hat, wird an die
Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt so daß der tiefe Pegel »L« geliefert wird. Die geringe Ausgangsimpedanz
auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten CMOS-Schaltung. Es ist möglich, die
Eingangsklemme leicht auf den hohen Pegel »H« einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel
gelegt ist. wird der Ausgang der Speicherschaltung jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls
B Di Ti auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein
entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten, ί
Somit ist eine Eingangsklemme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme
aufweist, welche 100 Kilo-Ohm χ (1/16 msec/64 (isec)
entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei in
der Unterdrückung von Rauschen, welches Frequenzen von mehr als 16 Hz hat Die Schaltereingangsklemmen
SK, SD, SUO, SUT und SUi sind mit einer Zeitgeberoder
Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitge· is
bereinrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal I 'L welches den verriegelten Zustand entriegelt.
Die Eingangsklemmen StVi und SUi sind jeweils mit
Differenzierschaltungen 218 bzw. 220 verbunden. :n
weicht die Dateneingangssignale differenzieren, welche den Schaltereingangsklemmen SUi und SU? z<\gefühn
werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl von Operationen der Schalter differenzierte Signale S1
und S: erzeugen. Die Signale S1 und S; entsprechen den r>
differenzierten Signalen der Signale Sl,ι bzw. SU2. und
ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu dem ansteigenden Teil des Ziffernimpulses D\
angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequen/ des in
Ziffernimpulses Di ist.
Die Eingangssignale von den Eingangsklemmen SW.
SM. SK und SD und das F.ntriegelungssignal UL von dem Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der
Matrix-Gatterschaltungen 222, 224, 226 und 228 r>
zugeführt. Die Matrix-Gatterschaltung 222 dient da/u, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die
Ziffernimpulse und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den l.ingangsklemmen geliefert
wurden. Die Ziffernimpulse D4. Db. D*. Du. Du und Du 4<
> entsprechen der Minutenziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeit, der Datumsziffer und der
Monatsziffer sowie der Minutenziffer und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutenziffer der momentanen Zeit wird 4>
gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugeführte Eingang in einem Zustand ist. in welchem die Beziehung
gilt:
SH SM SK SD UL = »1«.
V)
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein
Schieberegister 180 · erzögert, welches durch ein
Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses
Signal einem Eingang eines UND-Gatters 230 zugeführt '<">
wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal 5< auch dem UND-Gatter 230 zugeführt, welches ein
Minutenziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls Γι liefert. Das Minutenziffern-Korrek
tursignal wird einem ODER-Gatter 232 zugeführt, mi
welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Das Ausgangssignal χ wird der Addierschaltung 62 des
Zeitmeßregisters 32 zugeführt, um eine »I« zu der Minutenziffer zu addieren.
In ähnlicher Weise wird die Stundenziffer der »r>
momentanen Zeit ausgewählt, wenn
Die Datumsziffer wird gewählt, wenn
SH- SM- SK- SK- SD ■ UL = »1«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn
SH-SM SK SD- UL = »1«.
Die Minutenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH- SM-SK-SD- UL= »1«.
Die Stundenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH ■ SM ■ SK ■ SD ■ UL = »U.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Obertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt
oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von den
Eingangsklemmen das Signal UL und Ziffernimpulse Da. Dio. Di, Di2 und Di5 werden der Gatterschaltung 224
zugeführt. Die Ziffernimpulse D» und Dw entsprechen
der Wochentagsziffer bzw. der Datumsziffer. In Reaktion aut diese Zitternimpuise erzeugt die Gatterschaltung
224 Ausgangssignale zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer und der Datumsziffer
auf die nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäß der Anzeige auf die AM-Marke gemäß der Anzeige
geändert wird. Dieser Ziffernimpuls Di entspricht der
Stundenziffer der momentanen Zeit. Die Gatterschaltung 224 sprich* auf diesen Ziffernimpuls an und erzeugt
ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Stundenziffer, wenn die Minutenziffer der momentanen
Zeit korrigiert wird Der Ziffernimpuls D12 entspricht
der Monatsziffer. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls D\2 an und erzeugt ein Ausgangssignal
zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer, wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di s
entspricht der Stundenziffer der Alarmzeit. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Df,
an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des
Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenn
die Minutenziffer der Alarmzeit korrigiert wird. Die auf diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignale werden
einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssignal von der Gatterschaltung 224 invertiert. Somit wird
das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern, daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt
werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangssignal zur Einstellung einer täglichen oder einer
vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung der Wochentage. Der Zeitsteuernnpuls DgTi
wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, und
der Zeitsteuerimpuls Di%T» wird dazu verwendet, die
tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SU 2 auf einen hohen Pegel »Η« gebracht wird, wenn nämlich
SH SM SK SD 17. = »H«
oder
SW SM SK SD 1'L = »H«
und das differenzierte Signal S2 erzeugt wird, so erzeugt
die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung der Wochentage und zur Einstellung der täglichen
Alarmzeit. Wenn die Eingangsklemme SU2 auf einen hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
SH ■ SM ■ SK ■ SD ■ t/L
SW · STH ■ SK ■ SD ■ ÖL - »H«
oder
SH-SM^SK-SD = »Η«,
wird ein Ausgangssignal S0 erzeugt, um die Sekunden
auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal 5>
wird dem Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters 32
zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null gesetzt wird.
Die Fig. 16 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in
der Fig. 12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet
wird. Die Zeitgebereinheit ist derart angeordnet, daß dann, wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen
Pegel »H« gebracht wird, ein Start erfolgt Wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel »H« ti
gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters
242 angelegt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Hops 244 der ersten Stufe, welches
durch ein Ein-Minuten-Signal B D--, Tg Φ oder einen
Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 2<
> 256 wird auf eintrn hohen Pegel »H« nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn
der Ausgang (?des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf
einen hohen Pegel »H« gelangt ist. Der Ausgang ζ) des
Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem 2>
Flip-Flop 256 der zweiten Stufe und das Signal SUO werden einem ODE^R-Gatter 260 zugeführt, welches ein
Entnegelungssigna: UL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Z;it wird ein entsprechender Schalter
SI IT betätigt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 256 der in
zweiten Stufe und das Signal Si Ί werden einem
UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssignal
erzeugt, durch weches das Flip-Flop 248 der ersien
Stufe gesetzt wird. Wenn die F.ingangsklemme SU\ auf
einen hohen Pegel »H« gebracht ist. wenn der Zeitgeber η gesetzt ist. wird da? Ausgangssignal UL für eine weitere
Minute kontinuierl ch erzeugt Der Zeitgeber 260 wird
zwangsweise zurückgestellt, wenn SD SK = »H«.
Dieser Zeitgeber 216 ist insbesondere dann vorteilhaft,
wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine 4u
Drucktaste verwendet wird. Wenn der Pegel der Klemme SiA abwechselnd zwischen »L« und »H«
geändert wird, nachdem die F.ingangsklemme SlJT auf
einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf einen tiefen Pegel
>L« gebracht wurde, so ist es möglich. ■»>
die /ett aft einfache Weise dadurch einzustellen, daß
eine entsprechende Kombination von Tasten gedruckt wird. Die Fig. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen
Darstellung einer elektronischen Uhr. welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist Die Fig. 18 zeigt
>o eine Schalteinrichung. welche in der elektronischen
l'hr gemäß Fig. W verwendet wird Die Fig. 19 ist ein
Schaltschema, welches die Arbeitsweise der in der
Fi ρ 17 dargestel ten Ihr veranschaulicht. In der
Fi g 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der ><
elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist
und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe,
und die Krone 26.2 kann auch in jeder Stufe gedreht
werden Die elektronische Uhr hat auch einen bo
Markierungs-Einsisllschalter zur Einstellung einer entsprechenden
Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarmzeiten.
Der Schalter 26f kann auch als Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist h->
eine Anzeigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und
Minuten, z. B. 12 : JI8. werden auf der Anz.eigefläche 268
gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum
und der Wochentag angezeigt Dies erfolgt, wenn einer der Schalter 262, 264 oder 266 nicht gedruckt wird.
Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert, und die momentane
Zeit wird nicht beeinträchtigt Wenn jedoch die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die
Sekundenziffer auf Null gestellt Wenn in der Fig. 18 die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die
zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die Eingangsklemme SD für das Datum, den Tag und den
Monat geerdet und auf einen hohen Pegel »H« gebracht Zu dieser Zeit wird ein Hebel 268 betätigt, und
zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt 270 verbunden ist Wenn die Krone 262 eine der ersten
und zweiten rückwärtigen Stellung einnimm: kommt ein Hebel 270 mit einem Kontakt 272 zum Eingriff,
welcher folglich geerdet wird. In dieser Situation werden die Eingangsklemmen SK und SUT für die
momentane Zeitinfurmatiun auf Erdputeniid! geltet
und auf einen hohen Pegel »H« gebracht. Wenn die
Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein
Zahnsegment 274 mitgedreht, und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines
Zahnrades 276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt. Danach dreht sich das Zahnsegment 274 frei unj druckt
eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt die Feder 278 zum Eingriff mit dem Kontakt 280. und die
E ingangsklemme SA/wird auf einen hohen Pegel gelegt
Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeiger sinn gedreht wird, wird das Zahnsegment 274 im
Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem Kontakt 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen
hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262 gedreht wird, ist die Welle 279 drehbar damit
verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt und ist mit der Welle 269 drehbar. Ein Nocken
284 ist an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen den Nocken 284 gedrückt
Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß die
Eingangsklemme SU1 geerdet wird und auf einen
hohen Pegel »H« gebracht wird. Da der Hebel 286 durch seine Federkraft gegen den Nocken 284 gedruckt
wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf
Abstand von der Achse des Nockens 284 gehalten, und zwar auf einem minimalen Abstand, wenn die Krone 2f>2
in ihrer Normalstellung bleibt. Die Feder 278 ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, uno sie steht nicht
im Eingriff mit irgendeinem der Kontakte 280 und 282.
wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 2/8 mit einem der Kontakte 280 oder
282 im Eingriff steht, wird die Krone 262 etwas gedreht.
Selbst dann, wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener
Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von
dem Zahnrad 276 gelost wird, so wird die Feder 278 dennoch mit den beiden Kontakten in Berührung
gehalten. Ein Ende eines Nebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die Welle 269 in axialer
Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292 ausgestattet, welche derart ausgebildet sind,
daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der
Krone 262 abhebt, um! zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung, wird die Krone 262 in ihre
Normalstellung zurückgeführt, und zwar durch die
Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262 aus ihrer
Normalstellung in die rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen
Stellung. Ein Hebel 296 ist dem Schalter 264 zugeordnet
Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er mit einem Kontakt 298 zum Eingriff, so daß die
Eingangsklemme SLJ2 auf einen hohen Pegel gebracht wird. In gleicher Weise kommt die Eingangsklemme
MSiN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 302 zum Eingriff gebracht wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der
Kione und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den
obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt Wenn
hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird die Eingangsklemme SK
auf einen hohen Pegel gebracht und die Eingangsklemme SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht Da die
Eingangsklemme SLJT mit der Eingangsklemme SK verbunden ist. ist es möglich, die momentane Zeit
einzustellen, indem die Krone in ihre erste rückwärtige
Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. gemäß Fig. 19 nach
oben, wird die Anzeige der Stundenziffer zum Autblitzen oder Aufleuchten gebracht. Wenn die Krone
weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn hingegen die Krone 262 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, d.h. gemäß Fig. 19 nach unten, beginnt
das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben
Position weiterfedreht wird, wird die Minutenziffer
korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Anzeigefläche angezeigt werden. Desteht keine Gefahr
einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schalter 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht
wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer
Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden anzeigt, und zwar während der Nulleinstellung der Sekunden,
wird die zweite Ziffer auf Null gesetzt. Wenn jedoch
während der Nulleinstellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die zweite Sekundenziffer auf
Null gesetzt wird, wird ein Übertragssignal zu dei Minutenziffer erzeugt. In der Fig. 19 werden im
wesentlichen zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrükken
und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart
besteht darin, den Schalter 264 niederzudrücken, während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen
Stellung gehalten wird. Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des
Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone
vollständig in die vordere Stellung gedrückt ist, in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise
elektrische Verriegelung erzeugt, so daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane
Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der Zeileinstellung den Auslöseschalter nicht voll niederdrückt,
arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, daß nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische
Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, und
wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung der Monatsziffer
möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Einstellung des Datums möglich
ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht
wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre zweite rückwärtige Stellung
gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werden, wobei
die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten bzw. Aufblitzen gebracht werden. Wenn dabei
die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der Anzeigeelemente der Wochentags-Ziffer angehalten,
ίο und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der
anderen Ziffern aufzuleuchten, was von der Drehrichtung der Krone abhängt Dadurch wird angezeigt daß
die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die
momentane Zeit in der Weise entriegelt daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstellung zurückgebracht wird,
unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstelleinrichtung die Eingangsklemme SUT auf
μ ein tiefes Potential »L« gelangt so daß die entriegelte
Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit
einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die
Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die
Einstellung der Minu.enziffer der Alarmzeit ermöglicht Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne
die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt
wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeiten anzuzeigen, während eine manuelle Ver
Schiebung dieses Schalters erfolgt. Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeiten
eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266 niedergedrückt wird, werden die registrierten
Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann
eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten
Alarmzeit ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und twar während einer
Zeit von mehr als 1,5 see, anstatt den Schalter 266 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte
Alarmzeit verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten od· r registrierten Alarmzeitdaten mit
einer Geschwindigkeit von 1 Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf.
wenn der Schalter 266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß
ίο dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen,
unmittelbar nachdem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die
Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein
freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich
eingestellten Daten angezeigt, um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert
eine maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr b/w. dem erfindungsgemäßen
Zeätmeßsystem wird der Zustand der Anzeigefläche der Uhr unter drei möglichen Stellungen
umgeschaltet, d. h., entweder wird die momentane Zeit angezeigt oder es wird die Alarmzeit angezeigt oder es
h5 wird ein Datum angezeigt. Zusätzlich wird der
Anzeigemodus geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichtung
für die Anzeigetreiberschaltung ist derart aufge-
baut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder
abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung
derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, >
welche Ziffer korrigiert oder berichtigt wird, da das
Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinki bzw. aufblitzt Dies kann
mit Hilfe der ir den Fig.2OA und 2OB dargestellten
Datenmodulationseinheit erreicht werdea '
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es
gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem Zifferblatt oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen.
Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtun- ι ^
gen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem
austauschbar ist
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung
überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist Gemäß der Erfind'-ng wird
eine ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit
übertragen, und zusätzlich werden die Anzeigedaten -25
vor der Übertragung in gepulste Datenströme zerhackt.
Genauer gesagt gemäß F i g. 2OA und 20B wird ein Signal DATA 60 durch einen Datenmodulator 350
moduliert und dann als Datenausgangssignal durch eine Zerhackerschaltung 352 hindurchgeführt Der Daten- J«
modulator 350 weist gemäß der Darstellung eine UND/ODER-Gatterschaltung 354 und eine Matrix-Gatterschaltung
356 auf. Beide Gatterschaltungen können jedoch auch als übliche Gatterschaltungen
ausgebildet sein oder können zu einer einzelnen ir>
Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschaltung ist jedoch vorteilhaft, weil
es einfach ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Festspeichermatrix erreicht
werden kan :, wenn integrierte C/MOS-Schaltungen *o
verwendet werden. Es ist auch möglich, verschiedene Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit
356,358,360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel dient
ein U*-Signal zur Steuerung des Aufbhtzens oder Aufleuchtens der gesamten Korrekturziffer zu steuern, -»ί
indem die Impulsbreite eines Eingangssignal zum Korrigieren einer Ziffer (Signal U) vergrößert wird, was
durch die in Fig. 20B dargestellte Schaltung geschieht.
Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK. SD. UL und SLh gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu
schalten. Entsprechende Anzeigeziffernimpulse Dn, Ao
und Ä werden ausgewählt um die Alarmzeit anzuzeigen bzw. um die Daten und die momentane Zeil
darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt werden sollen, in
Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpul ses Db geschaltet werden. Das ausgewählte Ziffernsignal
wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt um es um eine Ziffer zu verzögern und
um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestalten. Auf diese Weise wird dann, nachdem eine
Spitze der Wellenform und eine leichte Verzögerung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt. In der
Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt welches eine Phase hat die um einen
Winkel voreilt der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein
intermittierendes Zerhacker-Signal zu p<-zeugen, welche
eine Frequenz von 16 Hz hat unci ^war aus einem
CO/vT/4-Signal. Durch das Zerhackersignal wird der
Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfo'gen
zerhackt Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung
der Zeitdaten aus den zerhackten Daten verwendet und zwar in Abhängigkeit von einem Signal,
das synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es
nachstehend erläutert wird. Wenn die CONTA-Emgangsklemme
(eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Signal empfängt wird ein intermittierendes
Signal erzeugt ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulse kontinuierlich übertragen. Die Gatterschaltungen
372,374 und 376 steuern die Erzeugung des intermittierenden Signals. Ein zu dem Signal Φ2
synchrones Signa' wird mit einem Signal auf der Leitung 378 synchron zu einem Signal Φί multipliziert, und ein
Signal, welches zu dem Signal Φί synchron ist. wird mit einem Signal Φ2 multipliziert Das zu dem Signal Φ\
synchrone Signal wird durch die Verriegelungsschal· tung 380 erzeugt Durch das Übertragen der Daten in
gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und Zusatzschaltung erzic It.
Die folgende Tabelle III zeigt eine WT.hrheitstabelle
der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
Tabelle |
III |
"2"
|
»4"
|
"8"
|
Ausgabe
|
ft'
|
(digitaler
|
' d'
|
Block)
|
/ |
0 |
W
|
Ausgabe
|
Sl
|
(analoger
|
Block)
|
.S 4'
|
S 5
|
S6
|
No
|
|
0 |
0 |
0 |
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0 |
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Fortsel/imi!
Iiingabe
"Γ "ζ"
Ausgabe (digitaler Block ι
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0 1
0 1
1 1
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0 0
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0 I
0 0
0 0
0 0
0 Ausgilbe (analoger Block)
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S 5
0 0 0 0 0 0
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1
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0
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
Frliiuterung:
Ausgang "I" bedeutet Aufleuchten.
"0" bedeutet Löschen für die An/eigesegment-Ausaange.
"()" entspricht niedrigem l'egel und
"I" dem hohen Pegel bei den .Seri^n-Parallel-Wandler-Ausg.inaen.
Die Datenmodulation kann nach den lolgcmJen
Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden: :u
(1) ein Verfahren, bei welchem der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch
der Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz
verändert oder umgekehrt);
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige
wird gelöscht (z.B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf):
(}) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen
verwendet werden (beispielsweise eine schwarze Markierung für die Anzeige einer Alarmzeit). ι.
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(1) Fine Information, unabhängig von dem Inhalt der
anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispiels- '"
weise wird eine Alarmkoinzidenz, durch Aufblitzen der Anzeigetiache und eine mangeinde Ubeiemstimmung
eines Alarms wird in derselben Weise dargeste!!'.).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert,
indem der Hintergrund der Anzeigefläche verändert wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den
Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu erfassen (um beispielsweise eine Zeit darzustellen. .(i
wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt, während das Datum dargestellt
wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche das Datum beinhaltet).
(3) Es wird eine Anzeigeskala dargestellt (beispielswei- ^
se wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat
oder ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten fe0
wird ergänzt (beispielsweise wird ein MpürSignal
dargestellt und es wird ein Λ/öö-Signal dargestellt,
um PM und AM zu veranschaulichen).
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet wird,
(2) durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst
β j (beispielsweise ein Löschen einer Minutenziffer bei
einer Alarmzeit 0).
(3) durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Daten
erfolgt, die von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmndulationscmheit
in Verbindung mit einem zeitseriellcn Schieberegister verwendet wird, dürfte ersichtlich sein,
daß vi.e Erfindung auch auf ein beliebiges anderes
System als ein zeitserielles Schieberegister anwendbar ist, beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsysiem.
welches eine statische Füp-Flop-Schaltung verwendet.
Nach Fig. 20A,B werden auf der rechten Seite der
Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl der Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren
Obickt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von dem
Schieberegisterring wird um 4 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q\ von dem Schieberegisterring, welcher
als Bezug für das Uhrensystem gemäß der Erfindung dient, so daß die den /.iffcrnsignaien der Matrix 356
angefügten Indizes um eins größer sind als die den 7ifff>rncicmaipn anopfiipipn Indizes, welche für einen
Übertrag od. dgl. verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von
der Gatterschaltung 354 wird zu dem Ausgang der Matrixschaltung 356 kombiniert, so daß die Anzeigesignale
moduliert werden. Ein Signal von Φ\ Hz wird von einer Verriegelungsschaltung erzeugt, die in der
F i g. 20A dargestellt ist, und es wird durch die Gatterschaltungen 352 in Signale Φ1Ρ und <PiG
umgewandelt. F bewirkt ein Blinken der feisamten
Anzeige bei Alarm und G stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar, welches von der in der Fig.8A
dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signale D14 und £>15 werden logisch addiert so daß die
Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wenn die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wenn
während der Anzeige die PM-Markierung unterdrückt werden soll, werden Zeitsteuerimpulse Dj Ti an die
Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls DsTg invertiert wird, obwohl ein Wochentag und
ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Räche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es aus
den in der Tabelle HI dargestellten Codes ersichtlich ist. sind die Codes so aufgebaut daß im Falle einer linearen
Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal Tg auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände der
beleuchteten Teile und der nichtbeleuchteten Teile
umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der IO-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet,
und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige der Wochentage beleuchtet, so daß es durch ■>
eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der Anzeigen verschieden
sind.
Wenn eine 10-Tage-Ziffer durch einen Ziffernimpuls Dn unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal D\2 in
zu den Daten addiert, um die 10-Tages-Zifler der Daten
zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist. Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender
vertraut, so daß es vorteilhaft ist, die 10-Sekunden-Ziffer
in derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, r,
vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten nicht erwünscht. Da Uhren nicht nur Meßinstrumente sind,
sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es
erforderlich,solchen umständen Rechnung lu tragen.
Um die Stunder-Minuten-Anzeige einerseits und die _>
<> Monate-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden zu körnen, wenn die Monatsanzeige unterdrückt
wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar
bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine :">
konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und_der Wochentag dargestellt. Wenn die
Schalter Six SK auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden
ein Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die Schalter Sd und Sk auf einem hohen in
Pe^cI sind, der Monat, das Datum und der Wochentag
angezeigt werden. Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter Sn
und Sir auf dem hohen Pegel »H« sind, durch Addieren
des Signals Du zu den Daten. )>
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale Di ο und Φ1C zu den Daten
addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewäh t ist.
411
(SH ■ SM + SH ■ SM= »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen
kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen -r,
Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das
Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das Blinken der 10-Sekunden-Ziffer, welches durch
Signale ΑΓβΚτΦΐ G bewirkt wird, wählt nicht irgendei- in
ne Ziffer in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei
den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen. Da das Signal 7"8 auf dem Pegel »H« ist, um die
Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen TeundDs addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten
Ausführungsform der Anzeigetreiberschaltung nur die Pin-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10
Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale m>
Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinheit verwendet wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert wie es bei der 1-Sekunden-Ziffer
erfolgt
Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des
Korrekturziffer-Diteneingangssignals von dem Schie
beregister um eine Ziffer verzögert, weiches dazu
verwendet wird, einen Ko.-rekturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer
als Korrekturdateneingangssignal gewählt. Jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen für die
10-Minuten-Ziffer und die Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem
festgelegten Block (der eine Breite von zwei Ziffern hut) wird ein logisches Produkt von <P\ Wzaddiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen,
wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φ\ Hz moduliert.
Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem
Rückstell-Flip-Flop 386 auf den Pegel »L« gebracht,
welches durch ein schmales I Hz-Signal BDiTe kontinuierlich
im Rückstell-Modus gehalten ist. Bei der in den Fig. 2OA und 20B dargestellten Schaltung kann das
AusgiingMtigiial CGNTA ciuficoliiii liäiici'i wcfuci'i. eildem
ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren
Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer
zu »0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein
Ausgangsaktivierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite
von etwa 4 Millisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die
vorgegebene 1/16-Sekunden-Ziffer zu »0« wird.
Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt TtfP\ in 388'
gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignalc
zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Übergängen enthalten. Hierzu wird das Signal über das
ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf »H«-Pegel wird ein kontinuierliches
Freigabesignal erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste Taktimpulse Φ2 erhalten. Durch die
Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. F i g. 8) nach Φ2 für Φ\χ und für Φ8
erreicht.
So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten
empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung
zur Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine
Frequenz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen,
oder indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden,
wenn sich eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte
System angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet,
wobei das Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
In den F i g. 20A und 2OB stellen die Signale, welche mit einem Symbol »Δ« markiert sind, beispielsweise die
Signale TM, ΦίΔ, Φ2Δ und DATA, intermittierende
Signale dar, welche eine Frequenz von 1/16 haben. Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft,
weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten Schaltungen elektrisch miteinander verbunden sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung
und Entladung einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
Die F i g. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-Flop-Schaltungen,
welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung
numeriert sind, wobei der 60ste Dateneingang ■> durch die Bezeichnung »DATA 60« gekennzeichnet ist.
In ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten Flip-Flop-Scl.dltung des Schieberegisterrings (welcher
gleich dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinzidenz der logi- m
sehen Werte von DATA 60 und DATA 28 wird durch tin exklusives ODER-Gatter 1004 ermittelt, so daß
dadurch eine momentane Zeit tKT und eine Alarmzeit tAT miteinander verglichen werden. Die Phase des
Signals DATA 60 wird durch das Signal DATA 64 um r>
tine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern mehr als das Signal DATA 60
verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Pl, Γλ, r% und /i. stellt das Signal DATA 60 die
Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung
der momentanen Zeit dar, während das Signal DA TA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das
PM-Symbol sowie andere Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, r> daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rücksetzklemme
400 bei ΰ$Τ%Φ auf »H« eingestellt wird und daß das
Flip-Flop 400 durch das die Nichtkoinzidenz bezeichnende Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter
zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt in wird. Wenn tKT= tAT, wird das Flip-Flop 400 während
der Zeitsteuerung der Signale Db — Dq im gesetzten
Zustand gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale D9, Ti, und Φ\ abgeschlossen ist, werden das
momentane Zeitsignal fKTund das Alarmzeitsignal tAT ü
miteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals von dem Flip-Flop 400 wird durch die Daten-Flip-Flop-Schaltung
402 bei einer Zeitsteuerung der Signale D), Tg
und Φ\ ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der
momentanen Zeit tKTvmd der Alarmzeit tAT, geliefert
durch die Gatterschaltung 404, und dem Auslesen der Hip-Hop-Schaltung 402 besteht, werden die signale
DATA 60 und DATA 28 während eines Intervalls von De T2 Φ\ bis Dg 7} Φ\ miteinander verglichen. Obwohl
der Wert der Zeitsteuerung des Signals DATA 26 durch Dg T7 Φί und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals
DATA 28 durch D) Τι Φ\ normalerweise auf dem tiefen
Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die
Klemme DATA—IN gesetzt wird, welche in den Fig. HA und HB dargestellt ist, ist es möglich, eine
Beziehung aufzustellen, welche lautet: DATA 60 ψ DA TA 28, und zwar durch ΑΓ2Φ).
Eine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Ausgangssignal von
dem Flip-Flop 402 auf dem Pegel »H« ist Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander
vergleichen werden, in welchem tKT = LA T, nimmt der
logische Ausgangswert kontinuierlich für nur eine Minute den Pegel »H« ein, und er nimmt in dem
verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von »L« auf »H« des
Flip-Flops 402 an, so daß das Flip-Flop 406 derart getriggert wird, daß es gesetzt ist Das Ausgangssignal
von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist das
Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz
und ein Tastverhältnis von 25% hat, wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in
doppelter Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird, dann
entsteht ein akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar nicht
irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des
Ausgangssignals vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggert, daß es gesetzt wird. Das
Ausgangssignal F vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr.
Sowohl das Flip-Flop 406 als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale
Si und S2 gesetzt sowie durch das STOPP-Eingangssignal
für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches anzeigt, daß er dec;
Alarm bestätiet hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm abgeschaltet wird. Selbst
dann, wenn ein solches Alarm-Bestätigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der
Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Hinblick darauf, den Energieverbrauch
der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem Falle wird
das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 1006 ist
derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz
bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch
erzeugt wird, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von e'nem Tastverhältnis von 25% und
einer Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für
das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25%igen Modulation durch ein Signal von
1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß
dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basis eines
NPN-Transistors mil geerdetem Emitter geführt, unu
zwar über einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die
Arbeitsspule eines piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet.
Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden,
jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal von einem Flip-Flop 402 wird durch ein Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung
440 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidenz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom
Flip-Flop 402 und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten
(welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für tKT= tAT, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop
402 zu dieser Zeit verwendet wird. Das Signal DA TA 28 wird dazu verwendet die Einstellung der täglichen
Alarmzeit bei der Zeisteuerung von A 7i Φ1 zu
ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinzidenzsignal
ALDET des Flip-Flops 1006 geliefert wird sowie von einem logischen Verneinungs-Ausgangssignal
QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal
(/6, von einem Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5ATO, welches eine
Alarmzeit O nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE = (D14 + D15 + D16 + D1 T8)
■ Ul [ATO + QER ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusammenfällt, erfolgt die Löschung nur unter einer
normalen Bedingung (d. h. UL = »H«). Wenn kein
logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die Einstellung eines vorübergehenden Alarms mußerordentlich
schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche
nach der momentanen Zeit liegt, würden die Alarmdaten durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherwe:sc ist die Information, welche die
Alarmmarkierung betrifft, in der Markierungs;:iffer der Alarmdaten einhalten, gemäß der Erfindung werden
jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarliierungsziffern verwendet, d. h. die tägliche Markierung und die
AlarmeinstellTiarkierung, welche durch den Modus der
momentaner Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den
Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschaltung
ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitsteuersignal für die momentane
Zeit DsTi zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLY
und die Modulation der Anzeige von DL Y sind in der Fig. 1OA dargestellt. Die Alarmeinstellmarkiiirung ist
ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals
erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0« der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal
wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung
hindurchgeführt. Das Signal für einen nichteingestellten Alarm wird durch die in den Fig. 1IA und 11B
dargestellte Schaltung abgetastet und der in der Fig. 1OA dargestellten Schaltung zugeführt, um als
Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die F i g. 22A bis 22C zeigen Einzelheiten des in der
Fig.4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung
gemäß F i g. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzei-
ι _._ j »_i
£CC1CI1CIIC U
£ g
getrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers sind in den
F i g. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die
Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler
42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister 502, 504 und 506 gebildet ist, um
Ausgangssignale P1, P2, Pt und Ps zu erzeugen.
Kombinationen dieser Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von Ts durch einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler
46 ausgelesen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes
vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508 dazu dient eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern,
während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine
Übertragungsschalteranordnung 572 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu
schalten, daß die analogen Anzeigeausgangssignale 5b
bis 5β als 7stellige digitale Anzeige dienen. Der
Wahrheitswert des Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch
eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen 514 bis 526 gebildet, von denen die Verriegelungsschaltungen
514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier-Ausgangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln.
Diese Verriegelungsschaltungen liefern konti-
"i nuierlich ein Signal, welches einen konstanten Pegel hat,
und zwar solange wie die Zeitinformatioi. sich .licht
ändert. Die Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als Verzögerungsschaitung, um ein Ausgangsssignal zu
liefern, welches dadurch erhalten wird, daß das
!« Eingangssignal <PLC\e\cht verzögert wird.
Wie in der F i g. 24D dargestellt ist, weist der Anzeigetreiber 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern
auf, welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und welche in
ι ϊ der Weise arbeiten, daß sie ein Signal erzeugen, welches
mit dem Signal 1PCOM identisch ist, wenn die Verriegelungsausgänge auf dem tiefen Pegel liegen,
während ein gegenüber dem Signa) $>COM leicht
verzögertes Signal geliefert wird, wenn die Verriegeln lungsausgänge auf dem hohen Kegel liegen. In der
F i g. 24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen einem Ausgang ΦΟΟΜ und dem Ausgang 1PcIg der
Treiberschaltungen angeordnet ist, mit einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgant;
-'") auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung,
welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs <Pcom ist, wenn der Verriegelungsausgang auf
einem hohen Pegel liegt.
Eine Zeitimpuls-Wiedergabeschaltung 530 weist
so Schieberegister 532, 534, 536 und 538 auf. um Zeitimpulse Οι78Φι, Ζ^ΓβΦι, Ζ^ΤβΦι. Ο|7ίΐΦι und
DsTi<P\ wiederzugeben sowie Gat.terschaltungen 540.
Der Zeitsteuerimpuls Ζ^+ΤβΦΐ wird an Verriegelungsschaltungen
514 und 516 angelegt, um als Taktsignal zu
S) dienen. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse
Ο4 +7"8Φι, ΖνΓβΦι, /νΓ8Φ, und Οι + Γ8Φι den
Verriegelungsschaltungen 518, 520, 522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mod wird dazu
verwendet, in der Fig. 2j dargestellte Doppelpunkt-Markierungen
zum Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das
-j;"2--;!;!2™rr:c Ai-■■
verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu '.ringen,
welche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 562. die in der
F i g. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mal dazu verwendet wird, eine
Alarmeinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispielsweise
eine Markierung 504. Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564
werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine
Alarmzeit eingestellt wird, während eine Alarmzeit angezeigt wird oder dann, wenn die Uhr eine
momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mod
wird dazu verwendet, einen Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein
Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der
Ausgangsklemme Afm wird dazu verwendet, einen Teil
570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein
Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mod zum
Leuchten gebracht wird, eine Unterscheidung zwischen den Zuständen von PM und AM anzeigt. 574 stellt einen
zweiten Rahmen dar, welcher auch durch das Ausgangs-
signal zum Leuchten gebracht wird, welches an der
Ausgangsklemme Mdd auftritt Die Ausgangsklemme Mo\ <u wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (dz) zum
Leuchten gebracht wird, der in der F i g. 22C veranschaulicht ist, ,wenn eine 7stellige digitale Anzeige
festgelegt ist Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie
deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile 32 bis &
enthält. 10 Minuten oder den lOten Tag an, wobei der
Zustand des Leuchtens der Teile aj und di immer
derselbe ist Aus diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil ck entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei
einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile a->
und 02 unabhängig zu treiben. Die am weitesten links
angeopirste oder die 0-te Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefert
eine digitale Anzeige durch die Teile at bis g\ und Ai. die
zweite Ziffer 582 liefert eine digitale Anzeige durch die
Teile 3; bis g?. die dritte Ziffer 584 liefert e.ne digitale 2"
Anzeige durch die Teile aj bis gy, die vierte Ziffer liefert
eine analoge Anzeige durch die Teile St, bis St, c Jer eine
7stellige digitale Anzeige 586. wenn das Signal Sot so ausgebildet ist daß es einen hohen Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential 2"·
des der Treiberschaltung zugeführten Signals zwischen Vpn[O Volt) und Vvm ( - 1.5 Volt) verändert, gemäß der
Erfindung wird jedoch ein Pegelschieber 40 dazu verwendet, das Potential V«i auf V«2 (- 5 Volt /u
bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude i» entsteht. Wie in der Fig. 24A wird der Pegelkonverter
40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und
Rückstellen mit einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601-609
aufweist, wobei der Ausgang von einem Gatter mit r>
einem Fingang des anderen Gatters verbunden ist. und
der andere Eingang von dem komplementären Eingang getrieben wird. Die MOS-FFTTransistoren602und604
sind derart ausgelegt, daß sie nicht in einen »pinch off«
Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Poten- ·»<> tiale. Wird also der Eingangs-Logikpegel von »H« (Vlm)
auf »L« fVVvi) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegel von Vi,,, auf Vvsj aufgrund der Leistungspfade
durch das Transistorpaar 601,607. wobei der Transistor
606 durch das Umschalten des Flip-Flops geöffnet oder 4» abgeschaltet wird. F1 g. 24B «igt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Pegelkonverters. Somit werden zwei
oder eine gerade Anzahl von Itivertern. welche durch eine Spannungsquelle angetrieben werden, die eine
logische Amplitude hat. in Form eines Ringes über v> Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige
Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken,
wobei eine ungerade Anzahl von Invertern zwischen ■>'>
zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden Da eine Logikpegel
konverter in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die
Anzahl der Konverter m vermindern, Andererseits ist mi
es erforderlich, um den Energieverbrauch zu vermindern, die Anzahl der Integrationsoperationen pro
Zeiteinheit bei der Anzahl der logischen Veränderungen des Logikpegeikonverters auf ein Minimum zu begrenzen. Eine Verminderung der Anzahl der logischen *ί
Schaltungen kann dadurch erfolgen, daß sie unmittelbar nach der Eingangsklemme angeordnet werden.
Bei den Signalen SET zum Setzen und HES zum
Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die
Inversicnsbeziehung SET= RES in vollkommener Weise erfüllt ist diese Beziehung kann vielmehr auch
Terme haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φα enthalten. Bei dem
in der F i g. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme
verbunden. Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Logikpegelkonverter 40, stellen
ähnliche Logikpegelkonverter dar.
In der Fig.22A wird das Dateneingangssignal
DATA-IN von zeitseriellen Signalen durch ein Schieberegister in parallele Signale umgewandelt welches
Rip-Flops 502, 504 und 506 enthält, und die parallelen
Signale werden dem Dekodierer 508 zugeführt Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der
Tabelle III dargestellt Jeder der Dekodierer 508 und 510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und
ODER-Gattern und bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente bzw. Stellen a bis 9 fur die digitale Anzeige
und für 7 Teile einer analogen Anzeige von 214
Kombinationen von vier Bits (Pt. Pz. Pi und Pi).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten Schalungen aufgebaut ist.
wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut ist. wird ein Kondensator
von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche
UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthält, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung gelesen, so daß es möglich ist, den Dekodierer
als kompakte Einheit herzustellen. Die Fig. 24C zeigt
ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß F 1 g. 22A bis 22C wird die Übertragungsschaltung 512 durch ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal Sot gesteuert, so daß dadurch das Signal in
freier Weise zu der Verriegelungsschaltung 524 übertragen wird, und /war /wischtn digitalen und
analogen Signalen. Fs kann nämlich vorteilhaft sein.den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu
ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508
enthäl: Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist.
dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als integrierte
Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist. die Daten mit digitalen Ziffern anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch
eine Massenproduktion gesenkt werden können und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall
erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehen
den Zeitschreibung. Die Verriegelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechselspannungs-Treiberimpuls Φ,<
eine geeignete Verzögerung zu erteilen Wenn das verzögerte Signal <Pu mn Φ(,<
bezeichnet wird, sendet ein UND ODER-Gatter 580 das Signal Φι,
zu der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und weiterhin das Signa! Φα zu der Klemme eines
zu löschenden Teils. Wenn das Signal <Pi.c einem
gemeinsamen Elektrodensignal Φοομ hinzugefügt wird,
wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu löschenden Teil geführt, was zu dem
Ergebnis führt daß dieses Anzeigeelement mit seinem zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein
Segment oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht werden soll, wird ein Potential (Φι.γ—Φκ)
angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung, welche eine Amplitude hat, die gleich
der halben Quellenspannung ist angelegt ist während zu der Zeit des Schaltens die angelegte Spannung bei
einer Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht einschließt während einer
kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus diesem Grunde
ist es möglich, die Anzeigeenergie um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall, bei
welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt
Ein Beispiel des Zusatzsystems 20 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig.25
veranschaulicht wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist
Verschiedene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die
Klemmen 13 011, 13 012, 13 021 und 13 022 sowie über
die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale durch Pfeile festgelegt ist. weiche
sich auf die I eiter 13 041 und 13 042 beziehen.
Jeder der Leiter 13 041 und 13 042 kann entfallen. Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet
dies jedoch, daß die zwei Einheiten ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher
Fall wird von der Erfindung nicht eingeschlossen. Wenigstens die Standardeinheit sollte ein Kontinuierlich arbeitendes Untersystem haben (einschließlich dem
Uhrensystem). Eine Eingangsklemme 1352 ist nur für das Zusatzsystem vorgesehen, in einigen Fällen kann
diese Klemme jedoch entfallen.
Ein Hauptbetriebssystem 1303 weist ein Speicherregister auf. wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm
beabsichtigt ist. Alternativ kann eine Operationseinheit,
ein Speicherregister und ein Impulsgenerator vorgesehen sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Alternativ kann eine
Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist.
Alternativ kann ein Detektor, ein Datenkonverter und
ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz
eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist. Eine Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusat/ beabsichtigt ist. erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein
Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit der momentanen Zeit und ein
Steuersignal für eine fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Information, welche in dem Speicherregister
gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vor'auf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. erzeugt
die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des
Beginns einer Fehlermessung oder ein Betriebssteuersignal, welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlassen, daß sie
einen Schnell-Langsam Korrekturimpuls erzeugt, der
zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist. erzeugt
die Steuereinheit 13 032 ein Signal, welches den Austausch von Signalen zwischen dem Computer und
verschiedene Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Operationssteuersignalen wie
x. + +. =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13 032 auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise
der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder daß ein Teil der Standardeinheit durch
die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13 041 gesteuert
wird. Beispielsweise werden im Falle eines Mehrfach
alarm-Zusatzsystems bei einer Koinzidenz der Zeit der
Alarmdaten und der momentanen Zeit die in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten automatisch gelöscht, dann wird die Schaltung zur Übertragung des
Signals von der Zusatzeinheit 1320 zu der Standardeinheit geschlossen, und es wird ein Signal von der
Steuereinheit erzeugt welches dazu dient, einen Taktimpuls an das Schieberegister der Zusatzeinheit zu
liefern. Zu dieser Zeit werden Alarmzeitdaten, welche
to gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an
das Register der Standardeinheit geliefert, welches die Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält so daß dadurch
die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt werden. Nach einer Minute später wird die Zuführung
ti des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit wieder aufgenommen, so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusatzeinhci' zu der
Standardeinheit übertragen werden. Wenn die normale Zeitanzeige in einen Alarmzeit-Einstellstatus verändert
wird, indem ein externes Betätigungselement betrieben wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, weiches
den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines leeren Registers steuert. Wenn ein leeres Register gefunden ist
oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see
2> verstrichen sind, wird ein Signal erzeugt, welches die
Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres Register gefunden ist, wird ein Signal erzeugt, um
die Zuführung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu
m beenden, wodurch das leere Register den Registerinhalt
der Zusatzeinheit überträgt, welche die letzten Daten speichert, welche zu der Zeit der Beendigung der Suche
für eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird auch die Übertragung der Alarmdaten zu der Haupt-
ti Operationseinheit der Zusatzeinheit beendet, und es
wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen
des Registers der Hauptoperationseinheit der Zusatzeinheit und des Registers der Standardeinheit werden in
4Ii der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren
Adresse oder des Registers, welches die zulet/t zu der
Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein
bestimmtes Intervall abgeschlossen wurde, gleich den Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit
4i zu der Zusatzeinheit gesandt wurden. Dadurch wird ein
Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der Alarmdaten in der Standardeinheit in der
Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur
der in dem entsprechenden Register der Zusatzeinheit
ίο enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines Computers
als Zusatz wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder einem Operationssteuersignal ein Taktimpuls mit einer
hohen Frequenz (z. B. 1 Mega-Hz) an den Computer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit länger als eine
υ bestimmte Zeit, beispielsweise eine Sekunde, so daß
dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten. Danach wird
die Frequenz des Taktimpulses auf den Bereich einer Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann
bo auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch
die anzuzeigenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder
eine Dateneingabe erfolgt, nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert
h·) wurde, werden Operationsdaten, welche in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit
übertragen. Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu
der Standardeinheit erfolgt ist, kann die Taktfrequenz des Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder
auf Null vermindert werden. Mit der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie
eines herkömmlichen kleinen Computers von einigen Milliwatt auf 1 μ W zu sanken, was einer Verminderung
von 103 entspricht.
Genauer gesagt, die !Combination aus der Standardeinheit
und der Zusätze inheit einschließlich dem Leiter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der
Stsndardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 13 011
zur Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13 032 und der
Hauptoperationseinheil, so daß Signale automatisch oder manuell ausgetauscht werden, und zwar ebenso
wie die Taktimpulse, können durch das Steuerelement gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist,
weil dadurch der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente
vermindert werden kann, weil das Signal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit
geliefert werden kann. Es ist ein Status-Abtastblock vorgesehen, vor welchem ein Status, der die
Beziehung zwischen di.-r Zusatzeinheit und der Standardeinheit
angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst. der Status der Standardeinhei; (i_ B. der Status einer
Batterie) ebenso wie der Statur der externen Umgebung abgetastet werden können. Insbesondere dort, wo es
erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationselemente oder die Anzahl der Operationszustände zu
vermindern, ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die StancLrdeinh Ά und die Zusatzeinheit
gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedenstellende
Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheit s-: EU liefern.
Beispielsweise were en in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusaueinrichtung die Eingangsklemme
SUj der Standardeinheit und die Eingangsklemme Ui der Zusatzeinheit gemeinsam mit dem Operationsschaltelement
der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunder
und das Eingangssignal zur Steuerung des automatischen Schnell-Langsam-Betriebes werden von einem
Signal zur Einstellung der Markierungsanzeige der Vielfachalarme unterschieden. Für einen Vielfachalarm-Zusatz
wird der Status der Ansteuerung der Standardeinheit durch deren externe Steuerung dadurch
abgetastet, daß die information ermittelt wird, welche die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal w
wird dazu verwendet, D Hen zwischen der Zusatzeinheit und dem Vielfachalan iZusatzsystem auszutauschen,
welche für das Standnrdsystem erforderlich sind. In
einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem erforderlich, um nur die Daten der Alarmzeit aufzuneh- «
men. welche durch die Standardeinheit gebildet werden. Es ist auch möglich, die Steuereinheit 13 032 so
aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinheitensignal
in der Standardeii heit steuern kann. Beispielsweise
wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das w
Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um
einen »Punkt« zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt,
und es wird ein Buchstabe DA TE verwendet, um einen bj
Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichlung
wird ein Schnell-Langsam-Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeführt,
welcher eine Standardzeiteinheit bildet, so daß die Zeitsteueroperation von der Uhr gesteuert wird.
Der Signalleiter 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur Übertragung
verschiedener Taktimpulse und Zeitsteuerimpulse ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen Stromes.
Während beispielsweise in diesem Beispiel di, Standardeinheit mit Taktimpulsen Φι und Φ2 arbeitet, die
eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktimpulse Φ,' und Φ2' , welche eine mittlere
Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taktimpulse Φι und Φι mit einem
Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheit zugeführt Obwohl auf diese Weise die
Standardeinheit und die Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale
aus. Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Taktimpulsgenerator für die
Zusatzeinheit vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist,
einen Oszillator zu verwenden. Weiterhin werden die Signale <PUCi und Φυϋ2 zur Lieferung einer
Boost-Energie und zur Übertragung eines Signal zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit
auf die ZusatzeirJieit übertragen. In der Zusatzeinheit
wird das Signal gleichgerichtet und durch eine Dioden-Gleichrichterschaltung verstärkt, und das ver
stärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber zugeführt Es ist auch möglich, die Zusatzeinheit
dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene Spannung oder eine Gleichspannung
verwendet wird, welche von einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der Fig. 13A
dargestellten Zusat/einheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, welche nicht in
jeder der Einheiten vorhanden sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der
Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die F i g. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm-
und Schnell-Langsam-Funktionen ausübt. Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Ziffernimpulse,
die Zeitsteuerimpulse, die Taktimpulse, die Φ- Impulse und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen
von zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargestellt. Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten Funktionen
der entsprechenden Blöcke, die in den Fig. 27A. 27B
und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die Hauptimpulszuführungen, die mit a bezeichnet sind, eine
Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich
sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe
von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände, welche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise
die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen,
Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung zeigt eine Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals,
welches die Steuerung der Zusatzeinheit bestimmt. In einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern
auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalerzeugung eine wesentliche Rolle beim Betrieb der
Zusatzeinheit. Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme, welche mit d bezeichnet sind,
sind solche logischen Verknüpfungssysteme, weiche in Verbindung mit Hauptbetriebselementen vorgesehen
sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Hauptbetriebseinheit oder von den Steuersignalen
des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen oder andere Gattersysteme.
Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen der Einrichtung zur Messung der mittleren
Frequenzabweichung des Zeiteinheitensignals im Falle der automatischen Schnell-Langsam-Steuerung, während
sie den Registerschaltungen im Falle des Mehrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich
zwischen der F i g. 26 und der F i g. 25 ist ersichtlich, daß die F i g. 26 ein Beispiel eines Systems
zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die
Tabelle IV
von der Stnndardeinheit ausgesandt werden, weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung 13 069 durch die
Signale gesteuert wird, weiche von der Standardeinheit 13 010 geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung
13 069 ein Signal 13 065 liefert, welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der
Status-Detektoreinrichtung der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13 063 und der Hauptbetriebseinheit
13 064 zusammengesetzt ist. Die F i g. 26 entspricht direkt dem in den F i g. 27A, 27B und 27C dargestellten
Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle III die Gruppen a, b, c. dund e, welche die in den F i g. 27 A, 27 B und 27C
dargestellten Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13 069, 13 062, 13 063 und 13 064 umfassen, die in der F i g. 2b
dargestellt sind.
Klassifikationsgruppe |
Zahl |
Symbol |
Inhalt |
Ausgänge |
|
|
|
|
(in r ... 27A-27C) |
a
|
1430 |
Qi-RR-a
|
zusammengesetztes digitales |
Ö.-ÖI6 |
|
|
|
Wiedergabesignal |
|
Hauptgruppe |
1431 |
Tj-RP-a
|
Zeitsteuerimpuls-Wiedergabe |
T]-T^, T\2, T2I
|
Versorgungsgruppe |
1451 |
Φ-GEN-a
|
Φ-Signal-Fum, Synthese aus |
Φ\-Φ4
|
|
|
WIDTH-a
|
Signalübertragung und |
WKT, WDT, WATl.
|
|
|
|
Empfangsimpulsbreite |
WATO
|
|
1454 |
TPG-a
|
Synthese aus Zeitsteuersignalen |
ex. Φ, D13 T, Φ
|
|
|
|
verschiedener Kombinationen |
|
b
|
1410 |
QHAT
|
Alarm-0-Zeit-Abtastung |
OHAT
|
Status |
1411 |
QOH
|
Alarm-O-Zeit-Statusabtastung |
QOHER
|
Abtastung |
1424 |
DET-DT
|
Abtastung der Koinzidenz von |
ERDT
|
|
|
|
Datumsalarm und Datum |
|
|
1245 |
DET-AT
|
Abtastung der Koinzidenz der |
DETAT. QERAT
|
|
|
|
Alarmzeit und der momentanen |
|
|
|
|
Zeit |
|
|
1427 |
AT-DfSP-DET
|
Alarm zeit-Anzeige- |
QA.Q<t>$AT\]
|
|
|
|
Statusabtastung |
Q03ATl
|
|
1429 |
KT-DISP-DET
|
Momentanzeit-Anzeige- |
QKT
|
|
|
|
Statusabtastung |
|
|
1482 |
DT-GATE
|
Schnell-Langsam-Betrieb, |
DGOK
|
|
|
|
welcher die Datumsabtastung |
|
|
|
|
bestimmt |
|
C
|
1402 |
SB-c
|
Ausgangssteuerung |
SB1, SB2, CBy
|
|
1403 |
SA-c
|
Eingangssteuerung |
SA
|
Steuerung |
1420 |
MAN-SHlFT-C
|
manuelle Verschiebung |
Mc+\ Ms+2
|
Signal |
|
|
|
Zählung Φ |
Erzeugung |
1426 |
SRG-STOP-C
|
Registerstopp |
QSTP
|
|
1452 |
MARK-SET-C
|
Setzen der Markierung |
ALIu ALI7,
|
|
|
|
|
ALDuALD2
|
|
1483 |
ANALYSIS-C
|
Schnell-Langsam-Einstellung |
Py
|
|
|
|
zur Operationsfestlefeung |
|
Gattersystem
In Verbindung mit
Hauptkomponente
1401 OUT-CONT-a
1408 CLOCK-CONT-d
1409 DATA-DOMOD-d
<Vf)7 DIU-G ATE-d
1406 ALx-d
Datenausgangsgattc r
Taktgatter
Eingabedemodulationrjjatter
Dateneingabegatter
Markierungseingabegatleri
DOUT, Dn.
Φ] #,Φ2#
DIN I, DIN 2, DIN3
UOl-OUT
SRG448-/N
l-'ortsct/iinu
Klassifikiidonsgruppe
|
Zahl |
Symbol |
Inhalt
|
Ausgänge
(in Fig. 27A-27C) |
(I
üatlersystem
In Verbindung mil
llauptkomponente |
1405
1404
1480 |
AL2-(I
DT-ER-d
ADT-PE-d
|
Markierungseingabegatte n
Datumsdaten-Löschgatter
Gatter fur Schnell-Langsam-
Einstellimpuls-Erzeugungsgatter |
SRM3&-IN
AXO
FSO
|
C
llauptbetriebssvstem |
1490
1480 |
SRG-RINGc
COMP-c
|
Datenspeicherregister
Operationseinrichtung |
SRG-OLl(XW. 121.
311.441)
ÖM - Qm, |
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Ziisatzeinheit
gemäß Γ ig. 27 A. 27B und 27C wird zunächst die Gesamtfunktion der Einheit erläutert. Die Zusatzeinheit
weist einen Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit auf. welcher derart ausgebildet ist, daß er Alarmzeitdaten,
eine Gruppe von Gatterblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatterschaltungen /ur
Steuerung des Schieberegisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung
der Gatterschaltungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen
Gatterblock 1470 aufnehmen kann. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten
für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister
hinzugefügt werden Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde
und eine Minute einzustellen. Die Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können
entweder den täglichen Alarmmodus auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein
Alarm gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die
Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrich-ιιιησ
VM hptätiopn währpnrl Hnnnrh Hpr pinfrp<itplltp
Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-Alarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch,
daß die Standardeinheit verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes
Betätigungselement hinzuzufügen.
Bei dem Schnell-Langsam-System ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt hergestellten
Quarz-Oszillatorelementes mit einem Fehler von 7 χ 10"7 anrjpassen, ohne daß ein Trimm-Kondensator
oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine solche Anpaßgenauigkeit führt zu einem Fehler
von 2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler
des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten Quarz-Kristall verwendet Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Operation mit hoher Genauigkeit einzustellen, indem das
Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenzfehlers, der durch Effekte der Umgebungstemperatur
hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhaltens des Benutzers und die Alterung des
Quarz-Oszillators über eine Woche in Bezug auf eine Standarduhr in der erforderlichen Weise berücksichtigt
werden.
in der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher
Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem
Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den »Sckunden«-Null-Rückstellknopf
in einem Abstand von einer Woche zweimal drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen ZeiiMgiiim.
wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufgeschwindigkeit
in Abhängigkeit von dem auf eine Woche bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine
genaue Schnell-Langsam-Einstellung. welche vorgi·
nommen wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtgt werden, bei anderen Quarz
Uhren als der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werde:, kann.
Die Gatterschaltungen 1404, 1405 und 1406 sind für
den Schieberegisterring 149 vorgesehen und dienen dem Zweck in halh;paralleler Anordnung die erforderlichen
Daten in kurzer Zeit zuzuführen, und diese Gatterschaltungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer
zu setzen und die Daten zu löschen, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssignal
SRG-XXW wird von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der
Impulse Dx bis Du beim normalen Gebrauch der Uhr.
Das Ausgangssignal SRG-X21 dient dazu, die Anzahl der
Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 unter normalen Bedingungen zu ändern und einen
Status, in welchem eine Alarmzeit auseesandt wurde,
wenn Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzeit
einzustellen. Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Das
Ausgangssignal 5/?C-441 wird dazu verwendet, die Monats- und die Datums-Informationen zu vergleichen,
welche von der Standardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in dem
Schieberegister 1490 gespeichert sind, während das Ausgangssignal SRG-3XX dazu dient,die Echtzeit-Information,
die in der Standardeinheit gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, weiche in der Alarmeinheit
der Zusatzeinheit gespeichert ist Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitserieller
Typ. so daß es möglich ist, alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings
abgeleitet wird. Da jedoch gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es
unmöglich, die Informationen zu verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der
Fluß der Hauptsignale des Alarmsystems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit 1490 diskutiert Genauer
gesagt die Daten, welche der Eingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring
1490 mit 64 Bit über eine Gatterschaltung 1407 zugeführt welche das Einschreiben der Informationen
in das Schieberegister und die darin befindlichen
Speicher steuert, und über einen Datendemodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Informationen
in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal 5-4 ein, welches
von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signal·*, welche von den Ausgangsklemmen SRG-\\\
und .-SRG-H des Schieberegisterrings genommen wurden, dienen als DOL/7LSignal, und zwar mit Hilfe
einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang
DATA-IN der Standardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φ\' und '/'2' geshiftet, welche von
Taktimpulsen Φι und Φι erzeugt wurden, und zwar von
der Standardeinheit durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1408. Es ist möglich, die Kapazität des Schieberegisterrings
1490 /11 erhöhen, indem ein Schieberegister
mit 64(/7-1) B,ι zwischen seiner Ausgangsklemme
AXO und der Eingangsklemme AXI angeordnet wird,
wo es eine natürliche Zahl darstellt.
Gemäß F i g. 27A. 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren
Taktimpuls-Eingangsklemmen Φ\ und Φι, an der
Dateneingangsklemme DIN. an der Bezugszi'fern-Signaleingangsklemme
Du. an der Anzeigebezugsziffernklemme
Dn. an den Eingangsklemmen Φιχ-\ und Φκ 2
für eine zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe. an der Eingangsklemme MSIN für ein manuelles Shiftsignal
und an der Markierungseinstellsignal-Eingangsklemme UDII. Eine Ausgangsklemme DOUT der
ZuSüizeinheit ist mit einer Eingangsklemme DIN der
Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme D(/ ist mit einer Eingangsklemme Dcl verbunden. Auf
diese Weise werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die
entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, welche die
Geschwindigkeit der Uhr einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FIN der Standardointioit vyot-KtinrlAn ict ti/Alr>Kf»
immilcciCTnali»
verwendet, die Frequenz der Zeitmeßeinheitensignale zu korrigieren. Weiterhin weist die Zusatzeinheit eine
Ausgangsklemme AXO und eine Eingangsklemme AXI 4>
auf, welche die Installation zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers
in der Zusatzeinheit zu vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXIund AXOdie
Möglichkeit bietet, vier verschiedene Alarmzeiten >o
einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem zusätzliche 64 Bits vorgesehen werden, und es werden
16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist zu berücksichtigen, daß bei
Daten oberhalb von 16 die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten
werden muß, um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus zu verwenden.
Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Rip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die e>o
Uhr mit entsprechender Flexibilität auszustatten. In den F i g. 27A, 27B und 27C ist mit einer gestrichelten Linie
eine Booster-Schaltung dargestellt welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Verknüpfungsschaltungen
verwendet. Die Inverter 14 701 und 14 702 weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch
von den Substraten anderer Vssl-Operationstransistoren isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors
ist mit Viii verbunden. Die Impulse Φί7Γι und ΦUCi,
welche durch ein Gatter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden durch die Kombination aus
einem Kondensator Cl 14705 und einer Diode D 1,4707
geklemmt, bzw. durch eine Kombination aus einem Kondensator C2m706 und einer Diode D2|47oa. Dies
erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Pegel gleich dem
Pegel V«l werden. Die auf diese Weise geklemmten oder geklammerten Ausgangsimpulse werden den
Ausgangsklemmen der Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen
Verbindung derart geschaltet sind, daß ein negatives Potential gleich dtr Breite der Impulsspannung auf der
negativen Spannungsquellciv.eite des entsprechenden
Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential Vss 1 des Feldeffekt-Transistors an seiner Basis liegt, so
daß ein negatives Potential Vss 2 geliefert wird, welches 2 V«l entspricht. Der Ausgang Vss 2 ist dazu in der
Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die
Anzeigetreiberschaltung zu liefern, und zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95%.
Mit Vsw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu
dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit /11
steuern, und mit VsW ist weiterhin eine Klemme
bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen
eines Teils der Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen. Während die Klemme V'sir dann, wenn sie auf einen
hohen Pegel eingestellt wird, die Möglichkeit schafft, daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde
und der Minute und diejenige der üblichen Stunde und Minute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht
sie dann, wenn sie auf einen tiefen Pegel eingestellt wird, die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die
Klemme Xsw dient dazu, die Anfangsposition eines statischen elektronischen Servosystems festzulegen,
welches die Geschwindigkeit der Uhr steuert. Wenn die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf
einem hohen Pegel gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem
bilden, rasch den Wert Null, und die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen
<*monH/»r aloich in Aor Rrpilp in Rf»7ticr auf Hipcpn Punkt
Die den Klemmen Φ, und Φ2 sowie DIN zugeführten
Signale treten gepulst, d. h. intermittierend auf, wenn die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem tiefen
Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf, wenn dies nicht der Fall ist. Die den Klemmen Dn, ΦUC1 und
Φ Ud zugeführten Signale sind immer kontinuierlich.
Die Zusatzeinheil ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem
Modus, in welchem die Signale Φι, Φ2 und DIN
auttreten.
Solche Daten, welche von der Standardeinheit der Klemme DIN der Zusatzeinheit zugeführt werden,
werden einer Schieberegister-Ringschaltung 1490 über einen Datendemodulatorblock 1409 zugeführt. Der
Datendemodulatorblock dient dazu, den Einfluß der Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit
zugeführten Signal zu löschen.
Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt über ein Gatter 1407, welches durch ein
Steuersignal A4 gesteuert wird, welches durch einen
Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Ausgänge 5ÄG-111 OUT und SRG-121 OUT der
Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs DOUTüt sr eine Ausgangsgatter 1401
aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignale SBi und SB 2 gesteuert, weiche von
einem Datenausgangsstcuerblock 1402 zugeführt werden,
während ein Ausgangssignal SB3 des Steuerblocks 1402 in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt
wird, um die Löschung der Daten in der Standardeinheit zu steuern.
Der Schieberegisterring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier
verschiedene A'armzeitdaten zu speichern.
Die Taktimpulse Φ\ ur d Φ2 mit verschiedenen Phasen
werden durch eine Tak.tsteuerschaltung 1408 zu den Impulsen Φ\* und Φι* verdünnt, welche dann dem
Schieberegisterring 149(1 zugeführt werden, um dessen Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird
durch ein Signal ΟΟΝΤΦ gesteuert, welches den
Durchgang der Taktimpulse überwacht. Das Steuersignal ΟΟΝΤΦ wird durch einen manuellen Shiftblock
1420 erzeugt.
Das Eingangssignal Du steuert die Anzeige des
Wonais und des Tages des !vluiiais suwic uci WuOiie.
Das Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal Dn einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiberschaltung
zugeführt wird, welche getrennt vorgesehen wird.
Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so tusgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignale
von den Signalen ΦUQ υηάΦυΟι ableitet, während das
Signal Dw als Bezug für die Ziffernimpulse dient. Solche
lusammcngesetzte Signale werden dargestellt durch
Qi= D1+ Di+u wobei /=1,2 16 und Q\? = Q\. Es ist zu
bemerken, daß die Signale ΦUQ und ΦUQ auch
ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungsiwecke erzeugt wurden.
Eine Wiedergabeschaltung 1431 für 77/gibt ein Signal
wieder, welches mit dem ansteigenden Teil des Zeitsteuersignals T\ von den Signalen Φ UQ und Φ UCi
synchronisiert ist und synthesiert Zeitsteuersignale T2, Ti, Ti und T\ verschiedener Phasen in Reaktion auf
Taktimpulse Φι und Φ2, und zwar auf der Basis eines
unter Verwendung der Schieberegister wiedergegebenen Signals. Die Zeitsteuerimpulse Ti bis Tg, welche auf
diese Weise unter Verwendung der Taktimpulse Φ\ und €>■>
wiedprge.gehen wiirrU.il. treten intermittierend auf.
was unter diesen Umständen auch die Taktimpulse Φ\ und Φ2 tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengeletzte
Zeitsteuerimpulse Tn und Tu wieder. Hier gelten
die Beziehungen Tn= Tj + Ti und 7J4 = Ti+ 7}, und da
die Zeitsteuerimpulse Γι bis 7g aus den zusammengesetzten
Zeitsteuerimpulsen Tn und Tu reproduzierbar
sind, kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator
TPG-a 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen
Ziffernsignalen Qi auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen Tj und den Zeitsteuersignalen φι bis g>4, welche
unten diskutiert werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φ\ und Φ2, so daß ein logisches
Produktsignal wie ψ3θ\\Τ^Φ\ synthesiert oder zusammengesetzt
wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter
verschiedenen Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale Wkt, Wot W^n und W^ro, die durch den
Block 1451 erzeugt werden.
Mit 1428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeicimet
Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder
Blitzen mit 1 Hz auszufüiren, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer <~der des Alarms vorhanden ist, so daß
eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphase ausgelesen werden. Da dies
dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standard-
> einheit mit einer zusätzlichen Datenausgabeklemme
DATA OUT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann diese Klemme zusätzlich zu dem
Datenausgang für Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichsten Ausführungsform kann die
in Datenausgabeklemme, welche ausschließlich für die
Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung
eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal ψ2, welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz
r> synchronisiert ist und ein Signal q>n, welches ein
Produkt aus φι und <pj ist, dadurch synthesiert ode.
zusammengefaßt, daß das Signal 93 aus einer Speicherzyklusbreite
gebildet wird und mit dem abfallenden Teil eines ζ-πί-oigiiäis uci ^cuiiicuuäicii ulifCii /lüS'wäin
einer Phase synchronisiert wird, welche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal φ,
als der Term des logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den
Inhalt des Datensignals zu ermittein, so können die
2r> Informationen nur bei einem hohen Pegel von ψ\
ausgelesen werden, so daß auf diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal φ* wird in Bezug auf das
Signal φι um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP- DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen
Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag
eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der
J) Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die
Beziehung DD= De zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DISP-DE- TECT-b zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige
spricht auf den Alarmeiristellmodus der Uhr an.
und wenn dieser Modus ermittelt wird, werden leere Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale,
nämlich Q3ATi und Q3AT2, welche eine Phasenver-Schiebung
von einem Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar
nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und sie bildet weiterhin ein Signal
QA für die Anzeige A T aus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schaltung 1427 gibt leere Daten an,
wenn das Signal Q<p3ATi. Qq>3AT2 auf einem hohen
Pegel liegt Die Signale Q3AT\ und A3AT2 werden
einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, weiche mit MAN-SHIFT bezeichnet ist, und zwar zur
Verschiebung des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der Signale SA und SB, um
die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Detektorschaltung AT-
AET-b 1425 dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit, weiche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der
momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardteil zugeführt wird. Die Schaltung AT-AET-b
vergleicht ein Ausgangssignal von SRG 311 mit der momentanen Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort
die Alarmzeit gelöscht welche in dem entsprechenden Schieberegister gespeichert ist und zwar unter Verwendung
eines Signals QERAT innerhalb desselben Speicherzyklus. Das mit DET bezeichnete Koinzidenz-
signal wird auch einem Block SR(J-STOPzugeführt um
dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats·Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung
eine Monats-Tages-Information mit entsprechenden Aiarmdaten im
normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die
Alarmzeitdaten mit den obengenannten Alarmdaten verbindet, und zwar durch die Verwendung des Gatters
1402.
Die Schaltung SRCSTOP 1426 hängt mit einem
Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignal";
enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal DETAT und ein automatisches Index-Steuersignal
Οφ3ΑΤΧ ■ Οφ3ΑΤ2, während die Stopp-Auslösesteuersignale
aus einem Signal 60St und einem Abtaitsignal OHA T für eine leere Adresse bestehen.
r-\:-- ι. _ J ._. : ii:_Lt:.i. r j:_ is ~: :j_ :_ j„_
l~/IC3 UCUCUlCt Ifll Ι llllUlllll UUi UIC IN.IMI!£IUCII£ IM UCI
Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardtinheit um 1 Minute unterbrochen wird,
und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese eine Minute in entsprechender
Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 1410 von OHAT-b ist so ausgebildet, daß
es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der Schaltung SRG-STOP ermittelt. Wenn im Alarmeinstellmodus
eine leere Adresse errr'ttelt wird, modifiziert die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatenausgangssignal
in den gelöschten Zustand. Wenn die Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten
empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen Ziffern der Standardeinheit ein Fehler
auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffern alle auf hohen Pegeln liegen. Um dies zu vermeiden, wird ein
Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der Zusatzeinheit, welches die
10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf Null löscht.
Eine manuelle Shift-Schaltung MAN-SHIFT-c 1420
führt ein Taktimpuls-Steuersienal an den Taktsteuerblock 1408, um die relative Synchronisierung der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 und der Schieberegisterschaltung der Standardeinheit zu verändern. Die
manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal AfSt 2 an eine Ausgangssteuerschaltung 1402, um die
Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen
werden können. Eine Klemme SIM ist mit einem Alarm-Überwachungsschalter verbunden.
Ein Markierungseinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche
und die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Aiarmdaten eingestellt werden können, und er stellt
diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals
UDH entsprechend ein. Der Markierungseinstellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die
Zusatzalarmzeit löscht
Ein Signal MS (T) wird von dem manuellen Shift-Block
1420 zu dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadurch die Zählung in einem Zähler für die
obengenannten Markierungseinstellung auf Null zu bringen, wodurch die Markierungs-Einstelloperation
leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer Mehrfachalarm-Zusatzschaltung ist in den Fig.28A und 28B veranschaulicht Ein
Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist 64 Daten-Flip-Flops auf.
welche mit 111 bis 448 bezeichnet sind. Der Schieberegisterring
ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Axo und Ax\ unterbrochen ist am die
Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt weiden können. Die
Klemmen Axo und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494 nicht vorhanden sind. Ein
in Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der
Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang DCL mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe
F i g. 8). Die Klemme DA TA OUT des Standardsystems is! mit einer Eingangsklemme DIN der Zusatzeinheit
i-j verbunden. Mit Φ2 + und CONT<P sind Reservesignale
bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiterei: Zusatzsystem zur Verfügung stehen. Da die Signale
DIN, Φ2 und Φι intermittierend auftreten, muß eine
entsprechende Vorkehrung getroffen werden, urn cine
Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit angesprochen ist.
Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhängig von dem
Signalmodus, d. h. unabhängig davon, ob ein intermittie- > render oder ein kontinuierlicher Signalmodus vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN I
umgeformt, und zwar durch zwei Inverter, welche in einem Datenverarbei'.ungsblock 1409 vorhanden sind.
in und sie werden den Schieberegistern über das Eingangsgatter 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird
durch ein Steuersignal SA gesteuert, welches durch den Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die
Eingangsdaten werden mit dem hohen Pegel des Signals
i> SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der
Schieberegister mit niedrigem Pegel um. Ein Ausgangssignal des Schieberegisterrings wird von dem Ausgang
des Schieberegisters SRC-XU oder SRG-X2X entnommen
und der Ausgangsk'emme DOUT über den Ausgangs-Steuerblock 1401 zugeführt, von wo das
Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zeitmeßblocks 203 zueeführt wird. Der Auseanesgatterblock
1401 wird durch Ausgangssteuers:<;nale
SSl und SS2 gesteuert, welche jeweils durcn den Ausgangs-Steuerblock 1402 erzeugt werden. Daten für
die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Steuerblock 1401 erzeugt und von diesem
auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige sind in spezieller Weise vorbereitete Informationen,
so welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich
an die Datenelemente geführt werden, wobei sie dauernd auf dem tiefen Pegel der Markierungsziffern
bleiben, oder es sind die Daten D8 und Di6 im
grundlegenden Zeitmeßsystem, d.h. Datenelemente Dt6T2 und Di6T4, so daß dadurch eine praktische
Einstellung der Alarmdaten erleichtert wird.
Während die Monats-Tages-Daten eines Monats-Tages-Alarms
nach den unten folgenden Erläuterungen eingestellt werden, wird ein Datensignal Di6T2 zur
Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert um anzuzeigen.
daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt
Die Datenkomponente A6T4 ist in der Weise
aufgebaut daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms bestätigt werden kann, ob die Schieberegister
der Zusatzeinheit zwei Aiarmdaten aufnehmen können. Bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms wird
zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann
die Monats-Tages-Daten eingestellt welche mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang
ist es wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. ·>
Im Hinblick auf die Tatsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die Alarmeinstellmarke eingeschaltet
wird, wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine
Alarmeinstellmarke an die Klemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert und zwar mittels des Zeitsteuersi- to
gnals von D\bTu und zwar selbst in dem Status, in
welchem keine Alarmzeiten eingestellt wurden, wobei die Alarmeinstellmarkierungen somit abgeschaltet bleiben, wodurch angezeigt wird, daß keine Monats-Tages-Daten in die folgenden Adressen eingegeben werden π
können, d? sie bereits andere Alarmzeiten enthalten.
Der Schieberegisterring 1490 wird durch Taktimpulse Φ - und Φ:' getrieben, welche von dem gesteuerten
Taktimpuls Generatorblock 1408 geliefert werden. Die Taktimpulse Φι* und Φ_·* werden geliefert, indem die i>
Taktimpulse Φι und Φ· verdünnt werden, welche von der
Standardeinheit zugeführt werden, um die -elative Phase /wischen dem Schieberegisterring 321 und dem
Schieberegisterring (64 Bits) d«.-r Standardeinheit 203 zu
steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der _>. Taktimpulse erfolgt bei einem tiefen Pegel des Signals
ίΌΛΤΦ. Das Ausgangssteuersignal SSl. welches
ilurchik-n ^usgangssteuerblock 1402 erzeugt wird, wird
so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals SRC 111 -Ot/Tsteuert indem das Gatter 1401 geöffnet κ>
wird, wenn in dem normalen Modus Daten vo- der
Zusatzemheit 202 gemäß der erfindungsgemaßcn Ausbildung zu der Standardeinheit 203 übertragen
werden. Andererseits ist das Signal SS 2 so ausgebildc.
daß es die im Falle einer Überwachung oder einer r, Einstellung eines Alarms angezeigten Daten von der
Zusatzeinheit zu der Standardeinheit überträgt. Die Steuersignale SSl und SS2 werden in Phase durch 4
Bits in bezug aufeinander abgeleitet Das Signal SB 3
stellt die logische Summe der Signale SB 1 und SB 2 dar.
und es wird dazu verwendet, diejenigen Daten /u
löschen, welche von der Zusat/einheit zugeführt sind
und in den Schieberegistern der Standardeinheit 203 gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490.
welcher mit 1405 und 1406 bezeichnet ist. sind Gatter 4>
vorhanden, durch welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung
des Einstellelements der Standaideinheit. wobei diese
Daten in Teile eingegeben werden, welche Di«, 7"? und
D\t,Tt entsprechen, die während der Einstellung von w
Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Verarbeitung auf einer
zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der verdünnten oder verschmälerten
Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung «
durch die Gatter 1405 und 1406 im Hinblick auf die
Einstellung der Identifikations Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter bezeichnet, welches dazu
dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an welchem der Monat und der eo
Tag mit den entsprechenden Alarmdaten zusammengefallen sind.
Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in
der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und h>
der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheit und
der Schieberegisterring der Standardeinheit arbeiten
nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Die
Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1/256 see für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256 mal
pro Sekunde um. Die Schieberegister 321 der Zusatzeinheit laufen andererseits ltaial pro Sekunde um. Somit
sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der
Standardeinheit synchron. Wenn man die Standardeinheit von der Seite der Zusatzeinheit aus betrachtet,
erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für die 15/16-Sekunde, bei welcher die Schieberegister der
Zusatzeinheit nicht um Umlauf sind, in einem kurzen Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen Φι
und Φ2 liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf einer
»sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzeinheit ersichtlich ist Aus diesem Grunde und weil Φι +Φι
auf einem tiefen Pegel liegen, und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusatzeinheit keine Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentielle
Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achse der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die
Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen Systems gemäß der Ablauffolge auf der
Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hier nicht die absoluten »Sekunde« ist. sondern die Anzahl
der TaktiiTipulse. welche das serielle System treiben.
Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit aus betrachiit wird, kann die Datenübertragung
von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit in
intermittierender Weise arbeitet, weil beide Einheiten
mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest während des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der
Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustand nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit
zur Standardeinheit übertragen, d. h. in Ib Speicherzyklen der Standardeinheit Dabei zirkulieren in der
Standardeinhcit die Marmdaten weiter, welche auf
diese We-se zugeführt werden, bis die nachfolgenden
Daten sie erreichen, d h. fur 1Ί Speicherzyklen. Wenn
die Klemme COST der Standardeinheit 203 geerdet wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die
Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise geliefert, so daß die Standardeinheit und die
Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies ist für die Arbeitsweise des Systems jedoch
nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheil und der Zusatzeinheit
kann unter dem Maßstab der Taktimpulse betrachtet werden, außer für die Markierungsformation in dem
Ausgangssteuerblock 1401. In diesem außergewöhnli
chen Teil werden Markicmngwgnale in dem Alarmein
Stellmodus von der Zusatzeinheit /u der Standardein heit Übertragen, und zwar unter den Zeitsteuerungen
von Di» T2 und Di6Ti. ohne daß eine Unterscheidung des
Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden ist.
wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie von
der ersten Seite aus gesehen wird, variabel ist. was von
dem Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der sequentiellen Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der
Zeitachse betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in F i g. 1IA dargestellt
ist. wird das Ausgangssignal Qi der Schieberegister, welche der Addiereinrichtung zugeführt wird, als
Bezugssignal verwendet, und dieses zcitscrielle Signal
Q\ hat seine Zeitsteuerung, welche von A bis Ab
bestimmt wird, wobei die Ziffer von 1/256 see dem Zeitsteuersignal A zugeordnet ist Das Signal Q\ weist
eine Verzögerung von 4 Bit in der Detektoreinrichtung der oberen Ziffer auf, welche durch die Gatter 3407A
und 3407flzur Löschung hindurchgeführt wird bzw. zur
Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals DATA-OUT erzeugt wird,
nachdem es in einem Datenmodulator 3413 um weitere 4 Bit verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssigna!
DOUTder Standardeinheit um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpulse der Standardeinheit
verzögert, und das Dateneingangssignal DATA-IN sowie das Datenlösch-Eingangssignal DATA-Cl. der
Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert In der veranschaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal
und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit mit denselben Indizes wie bei der Standardeinheit
bezeichnet und das Ziffernsignal Ab der Zusatzeinheit
ist synchron zu dem Ziffernsignal Ab der Standardeinheit
in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt iö Ziffern von Daten von der i/25b sec-Ziffer
zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von de.-n Ziffernsignal A zu dem
Ziffernsignal A bis Ab entspricht. Es sollte daher der
Tatsache Beachtung geschenkt werden, daß die Indizes
der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit um zwei Ziffern von denjenigen der Standardeinheit bei der Verarbeitung
gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
WA Γ/= Ai + Ab + A + A.
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit /u
der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung
WA TO=
A ι + Du + Ai.
to
wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardein w
heit übertragen werden, welche beide von der Zeitsteuerung
öi+ A4+ Ai+Ab
der Alarmdaten des Ausgangssignals Q\ in der 4·.
Standardeinheit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informat.onsübertragung zwischen der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit beschrieben.
in
(1) Im Normalzustand werden Alarmdaten von der
Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Die Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten
in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2) Im Alarm-Einstellmodu^ (in dem die Alarmzeitda- η
ten aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe
Satz von Alarmdaten wird dann wiederholt von der Standardeinheit übertragen und angezeigt. Da
derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und /ur «ι
An/eigeeinheit übertragen wird und die Daten
normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der Daten blinkend anzuzeigen,
finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls qr j hohen Pegel hat. ψ) hat *-,
eine Frequenz, von 2 Hz und hat — wie in Fig.53
gezeigt ist — nur hohen Pegel, wenn keine Blinkmodulation gegeben ist.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus (mit Mehrfachalarmmöglichkeit)
ist es möglich, die angezeigten Alarmdaten zu ändern, um sämtliche in der
Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen. Dies geschieht durch Drücken des manuellen
Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem gespeicherte Alarmzeit zur Zusatzeinheit
übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister synchron mit g>j. Dann werden die Daten im
Schieberegisterring der Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standardsystems
verschoben und einmal bei MS φ zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe
werden dann beim folgenden Speicherzyklus wieder synchrongesetzt Es wird alio nur ein
neuer Satz von Alarmzeitdaten kontinuierlich angezeigt Wird der Schiebeschalter dauernd
gedrückt so wiederholt sich der obengen. r.nte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue
Alarmzeit angezeigt wird.
(4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigemodus),
wird die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinhrit für eine
Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist. wird die Datenübertragung
in derselben Richtung wieder aufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in den Zustand der Alarmeinstellung
ändert, wird zunächst eine leere Adresse der
Zusatzeinheit-Daten (Daten um Null Uhr) indiziert. Wenn eine leere Adresse in den Zusatzeinheit-Daten
vorhanden ist. werden die Schieberegister der Zusatzeinheit abgeschaltet, so daß die leeren
Adressendaten mit dem Standardsystem sjnchronisiert werden, worauf die leeren Adressendaten von
der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alarmanzeigedaten
von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls qt übertragen.
Dies ist eine Funktion, welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und
einfach einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische
Indizierungsoperation in 0.5 see angehalten, worauf
die synchronisierten Daten von der Zusatzeinheil zu der Standardeinheit übertragen werden. In
diesem Zustand befindet sich das System in einem Alarmdaten-Wartemodus. Somit wird eine manuelle
Verschiebung oder eine automatisch«. Verschiebung verwendet. Für eine automatische Verschiebung
wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme 266 (Fig. 18) auf einen hohen Pegel gelegt,
und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der
Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt
werden, wobei die Veru-hiebung angehalten wird.
wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht wird.
(6) Wenn das System sich in seinem Betriebsmndus
befindet, der von einer Alarmanzeige in den Normalzusland geändert wird, wird die Signalübertragung
von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der
.Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ((^übertragen wurden.
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, daß sie
synchron ?u dem Zeitsteuerimpuls φι erfolgt, und zwar
zu dem Zweck, den Einfluß des Blinkens oder Blitzens
der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsteuerimpulse ψζ außer Acht
gelassen werden, wenn eine Klemme DATA-OUT zur Verfügung steht, welche von dem Einfluß der Blinkbzw.
Biitzmodulation frei ist, so daß sie von der Klemme D/tT/^-Oi/Tunabhängig ist. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die
Anzahl der Ausgangssignale der Standardeinheit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister
1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut weruen. Für den Fall, daß eine
erhebliche große Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CONT der
Standardeinhej; an die Entriegelungsklemme ULO oder
ULTdes Schäkers in der Weise angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können,
daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen
Zustand der Zeitfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für die Abtastung einer
Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu
dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In alternativer Weise
können kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Sekunde bei jedem Umlauf in einer Minute verwendet
werden, um elektrische Energie iu sparen. Außerdem
wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz
erwünscht ist und mit intermittii end auftretenden Taktimpulsen betrieben wird, nur eine geringe Rechengeschwindigkeit
zulassen und somit in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit
und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht
werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder
nur während der Berechnung. Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß
lie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgemäße grundlegende Zeitmeßlystem
außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisterrings
1490 beschrieben.
Gemäß Fig. 28A. 28B und 28C wird ein Signal
€ΟΝΤΦ. welches dein Taktsteuerblock 1408 zugeführt
wird, durch einen Taktimpuls Τ»Φ\ verriegelt, so daß es
eine Verzögerung hat. die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signal
CONT<t> und dem Signal Φ wird als ein Signal Φ'
erzeugt, ohne daß ein Spil/enrauschen auftritt. In
■hnlicher Weise wird ein Signal Φι' erzeugt, welches in
le/iig auf das Signal Φι* eine geringe Verzögerung
aufweist. Das Signal α)ΝΤΦ muß daher cm Signal sein,
welches um eine Ziffer in Bezug auf die Zeitsteuerung
vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll. Dieses Signal ΟΟΝΤΦ wird durch die manuelle
Shift-Schaltung 1420 erzeugt.
Die Eingangsklemme MSIN der manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit der Klemme SUi oder SUTdcs
Standardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der
Klemme MSIN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Schaltoperation in der Standardeinheit
betätigt wird. Jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MS/N in dem Alarmdaten-Anzeigemodus auf
einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiftsignal MSIt, welches eine Breite hat, die etwa
einem Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zeitsteuerünpuls φι erzeugt, worauf die Signale MS2 t
und MS 3 t nacheinander in Abständen von jeweils einem Speicherzykius erzeugt werden. Diese Signale
ίο werden in der in der F i g, 14B veranschaulichten Weise
erzeugt Da die Klemme MSIN kontinuierlich über mehr als eine Sekunde tief gehalten wird, treten die
ShiftsignaleMSlt bis MS 3 t nacheinander einmal pro
Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der
Klemme MSIN von einem hohen auf einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch
die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen sind, welche durch das Signal ΟΟΝΤΦ gesteuert wird,
erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von Dj bis Di über Du, entfernt ist,
welche im Alarmanzeigemodus 4 Bits von D^ bis Di
über Die entfernt ist, welche in dem folgenden einen
Speicherzyklus 4 Bits von Du bis D\ entfernt ist, welche
in einem weiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von Du bis Dz entfenet ist und welche danach 4 Bits von
Di 5 bis D2 entfernt ist. Weil das Signal CONTΦ an sich
um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß. wird es
durch eine Synthesiening oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils
um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in
der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16
ji Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf
einem Speicherzyklus der Taktimpuls, welche von der Standardeinheit angelegt werden. Folglich werden neue
Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, daß
der Status des Systems von der normalen Anzeige in die Alarmanzeige geändert wird, wobei die Schieberegister
der Zusatzeinheit ν · angesehen werden können, daß sie
> in dem normalen momentanen Zeitmodi'1 umlaufen, und
zwar mir einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ist wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit
werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem
Zeitsteuerimpuls φι im Alarmanzeigemodus synchroni-
">(· siert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus φι im
normalen Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß dann,
wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φι umgeschaltet
wird, die Alarmanzeigedaten in der Standardeinheit mit
v> den entsprechenden Alarmdaten in der Zusat/einheit
synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusat/einheit synchron /u dem /eitsteuerimpuls φι übertragen
werden, und /war nach einer Korrektur oder Einstellung,
werden die entsprechenden Daicn in der
M) Zusatzeinheit aueh korrigiert oder eingestellt. Falls in
der Zusatzeinheit eine leere Adresse durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den
Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die
h) Standardeinheii eingeschrieben wurden, wurden die
Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von φι zu der Zusatzeinheit
übertragen. Kurz gesagt, die Entsprechung zwischen
den Alarmdaten in der Standardeinheit und denjenigen
in der Zusatzeinheit wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz der Zeitsteuerimpulse φι
entspricht, wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige umgeschaltet wird. Die Umschaltung der Datenübertragungswege
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit die sich aus einer Veränderung im
Betriebsmodus ergeben, können daher stattfinden, ohne
daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in der Zusatzeinheit eingestellt waren. Wenn die Alarmzeitdatim,
welche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden, werden die Daten, welche in
der Zusatzeinheit gespeichert sind und weiche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls korrigiert, und zwar
durch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. Wenn die manuelle Verschiebung
zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen, nachdem eine Alarmzeit eingestellt ist,
werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und
zwar unter der Zeitsteuerung von D\ 5 bis Di, synchron
zu dem Zeitsteuerimpuls φ* und daraufhin werden die
Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf diejenige folgt, in welcher die vorher eingestellten
Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter der
Zeitsteuerung von Dm bis Di, und zwar in dem
unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit. In einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit,
weiche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse, weiche einem Datensatz oder 4
Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten
in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten Alarmdaten folgen, mit den Alarmdaten in der
Standardeinheit in Obereinstimmung gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls
q>3 und dazu synchron. Da der Alarm in der
Standardeinheit bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal
MS21 geliefert wurde, sind in der Standard- und in der
Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren
Adresse, welches in dieser Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann
Tabelle V
als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdaten vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusätzliche
Schieberegister installiert werden und der Status des Systems von dem normalen Zustand in den Alarmeinstellzustand
verändert wird, wird ein Statur eines leeren Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeiteinstellung
vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung eines neuen Alarmzeitpunktes ermöglicht
wird Wenn die Schieberegister mit Alarmdaten gefüllt
ίο werden, werden außerdem unnötige Daten ausgewählt
und über eine manuelle oder eine automatische Verschiebung wieder rückgestellt. Dieser Vorgang des
Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglieh,
einschließlich eines Hämadynamometers und eines Rechners, und es kann leicht ausgefühi t werden, indem
ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine Zusatzemheit ermittelt wird.
Die Fig. 55 zeigt Beziehungen zw .hen Ausgangs-
ä taktimpulsen (Φι, Φ£), Taktimpulsen (Φ, \ Φ2~), weiche
in dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus aultreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit
und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Einstellblock 1452 ist so ausgebildet,
daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzeitdaten erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme
YSW. Hat diese »H«-Pege\ so können Datum-Alarmzeiten eingegeben werden, sonst können
jo Stunden- oder Minuten-Alarmzeiten eingestellt werden.
Ein in dem Block vorgesehener Zähler wird durch ein Signal UDII betrieben, das hier von der Klemme SU 2
des Standardsystems Kommt. Bei jedem Übergang von L- auf Η-Pegel des Signals I)DIIändert sich die zeitliche
J5 Bitfolge der Ausgänge ALIi. ALI2 und ALD2. wie
man der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden dazu verwendet Daten für die Gatter 1405 und 1406-des
Schieberegisterringes 1409 zu sperren bzw. zu setzen. Die Biteingab.; im Zeitpunkt D1574 durch ALD 2
bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar
an die folgenden Datumdaten anschließen. Das durch ALDi gesetzte Bit D2T2 bedeutet daß ein
Datumziffern anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
r,
|
ALD
|
0
|
Dateneingabe |
0 |
|
0
|
|
0
|
AU
|
0
|
Daten |
0 |
aktivierungs |
0 |
eingabe |
0 |
|
eingestellte Daten
Erläuterung 1:11 Pegel
0 : L Pegel
25 48
Taktinipulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einsteilens einer Alarmzeit den
Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten
Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulse den Schieberegistern an verschiedenen
Stellen unter der Steuerung des Zeitsteuersignals von Di in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten
zugeführt, wobei die Zeitsteuerung von D\% in bezug auf
die Daten in der folgenden Adresse angeordnet ist. Das Signal QERA T, welches dem Markierungs-Einstellblock
1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß es die
Alarmzeit in der Zusatzeinheit löscht, welche mit der momentanen Zeit in der Standardeinheit zusammengefallen
ist. Wenn die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr ist. werden Daten von der
Zusatzeinheit zu der Standnrdeinheit übertragen, wobei
die I-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in unerwünschter
Weise zur Löschung der Minuten-Ziffern moduliert wT-rdeTt. DtiS fsigiul! QOIIHR νΟΓπίΓκίοΠ uic*t
durch Löschen des Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit
zu der Zusatzeinheil durch manuelles Shiften übertragen werden.
in dem Fig. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw.
eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, welche
dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, weiche für die Datenübertragung zwischen
der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen
Schaltungsanordnung der Fig. I4C ersichtlich ist. werden die Signale W \TO und WATI mit der
Zeitsteuerung von Du bis D\ und von Dn bis Dt jeweils
nur dann erzeugt, wenn Taktimpulse von der Standardeinheit zugeführt werden. Andererseits bestimmen die
Signale WKT und WDT die Zeitsteuerungen, bei
welchen Daten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von
einem zusammengesetzten Ziffernimpuls abgeleitet, der seinerseits aus kontinuierlichen Boost-Impulsen <PUC\
und Φυϋί zusammengesetzt wird. Somit sind die
Signale WKT und WDT von dem Einfluß der intermittierenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT
und WDT werden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der
Schaltungsanordnung auftreten.
Mit 1427 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status
der Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignale
sind und bei welchen Dm-DD und Dt=DD im
Alarmzustand bzw im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen in der Signalübertragung
zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die
Alarmanzeige durch den Impuls q>i zeitlich gesteuert
werden muß, wie es oben bereits diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal q>jDiι ΤβΦ,
abgetastet und dann nach Verriegelung durch ein Signal in ein Signal Οψ%ΑΤ\ ausgelesen, damit Unterbrechungen
in der Schaitzeitsteuerung der Signaie zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß
der Anzeigeschalt-Abtastausgänge frei sind. Das Signal wird wiederum verriegelt und durch ein Signal
ausgelesen, um ein Signal Qq,%AT2 zu liefern,
so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem Impuls g>3 synchron ist, jedoch gegenüber dem Signal QcpzATi
um 0,5 see nacheilt. Die Signale QcfjATl und Qq>3AT2
werden miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus
dem kombinierten Zusatz- und dem Standardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der
normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signale QA, QcfjATi
und Qcp)AT2 werden in den entsprechenden Blöcken
1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteuerung) und 1426 (Schieberegister-Stop)
verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen
momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung
aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mit 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit
mit der momentanen Zeit vergleicht, welche von der
Sidiludiucmnrii /.ugciüin i vviiu, ui'iu wciCiic uci cmci
Koinzidenz die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben
.Speicherzyklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung
von /λ bis Dio im normalen Status erfolgen, während
momentane Zeitinformationen von der Standardeinheit übertragen werden, und zwar unter der Annahme, daß
die Löschung bei der Zeitsteuerung von D^ bis D2 im
normaler, Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ Qt gemäß
Fig. HB gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines
Unterschiedes zwischen dem Dater.eingangssignal von der Standardeinheit und dem Signal S/?C-3I1 OUT
über ein exklusives ODER-Gatter bei der Zeitsteuerung von WKToder Dj bis Di0 rückgestellt. Da jedoch das
Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder die Zeiten einander gleich sind, wird
ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine Breite von
Dy-, bis D2 aufweist, oder WA TI wird an das Gatter 1452
als Alarmdaten-Löschsignal geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter
ist ähnlich wie der Aiarmkoinzidenzdetektor 1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung
T2 der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf
einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die
für die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheit und den in der Zusatzeinheit gespeicherten
Daten erforderlich sind, die Bedingungen einschließen, daß
SRGlU OUT- DH Γ2Φ,
auf einem tiefen Pegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das
Koinzidenzsignal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche 7} (wodurch die
Verbindung mit den Monats-Tages-Daten angezeigt wird) und Tg der Markierungsziffer entsprechen, in der
Weise gelöscht, daß die Alarmzeit welche mit dem
Mi Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden
Alarmzeitdaten wird, welche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der
Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten
(ein hoher Pegel bei 7}) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher Pegel bei 7i) niemals mit der
momentanen Zeit zusammenfallen, da alle Werte 7Ί bis
7g in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten in der
Zusatzeinheit mit den tiefen Pegeln bei Ti und 7g der
Daten verglichen werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei Tj und Ti,
welche in der Zusätze inheit gesetzt sind.
Mit 1426 ist ein Schieberegister-Stopp-Block bezeich- >
net, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute
anhält, «v'Shrend welcher die Standardeinheit die Alarmdater. speichert, und zwar für den Fall, daß eine
leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und in eine Koinzidenz in der Alarmzeit im norma'Cn Status
auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von
Null Uhr innerhalb der 0.5 see liegt, was eine
Unterbrechung zwischen der normalen Anzeige und der ι r<
Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Qq>iAT2 auf einen hohen Pegel geht. Das
Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch iintpr flrr Zeitsteuerung ΟιηΤ·Φι des Signals OFTAT
gesteuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar -><> im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem
Flip-Flop wird durch ein Signal ΤΛΤβΦι verriegelt, und
zwar im folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen.
Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den 2'<
Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der
Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer
Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal Q£oST m
(welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen,
worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlauf der Daten in den Schieberegistern wieder
aufnehmen zu können. s >
Der Datsnverarbeitungsblock 1409 formt ein Dateneingangssignal
aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit und formt Signale DINi und DIN 2 durch die
Schaltung, welche in der Fig. 14B veranschaulicht ist.
Das Signal DIN 1 ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an
den Markierungsteil der momentanen Zeit für Anzeigezwecke geführt, so daß die Daten, welche die
tatsächliche Zeit anzeigen, nur bei Ti wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen »5
Signale Ti bis Tj müssen auf einem tiefen Pegel liegen.
Zu diesem Zweck wird das Signal DIN3 geliefert, in dem Tj bis T% der Markierungsziffer (was einer
Zeitsteuerung Ao entspricht) in der Zusatzeinheit auf
einen tieferen Pegel gelegt werden. Das Signal DIN 2 wird durch die in der Fig. 14D veranschaulichte
Schaltung gebildet Die in der Fig.30 dargestellte Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das
Ausgangssignal DIN2 nur dann auf einem hohen Pegel bleibt wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr
ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterimpulse in dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerteil dadurch gezählt
werden, daß ermittelt wird, daß PM der
momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist
Ein Signal DINi ■ D\\Ttß\ erreicht einen hohen
Pegel wenn die Zeitsteuerung Tg der Wochentags-Ziffer
auf einem hohen Pegel ist Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in dem nichtkorrigierten
Zustand auf sowie in dem total blinkenden Zustand (weiche durch eine Koinzidenz hn Alarm verursacht
wird), wobei das Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DIN 2 gebildet
unter der Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die
Phasenbeziehung zwischen den Zeitsteuerimpulsen ψ\, ψ2 und tjpj und dem Blinken ist in der Fig.53
veranschaulicht. Falls es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß Fig.54 verwendet werden, in
welcher mit 1463' ein Gatter bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der Fig. 46 ersetzt, während in Kombination
die Schaltung, welche von D/A/2 zu 1463 führt, durch die in der Fig.54 veranschaulichte Schaltung
ersetzt werden kann.
Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so
ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen Signalen Φ UC1 und ΦUC 2 wiedergibt. Das Signal
Φ Wi ist die Summe von D\, Dj und D15. Das Signal
ΦUCi ist andererseits gegenüber dem Signal ΦUQ um
eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der Differenz zwischen den Signalen Φ\ und Φ2 ist. Wenn
cnmil 7WPI Taktimpiike <f>/t = <ti/Ci ■ ΦΙΙ^ und
β Φί/Ci vorhanden sind, erzeugen 16 Verriegelungsschaltungen
ein zusammengesetztes Signal Qi ((?/= Di+ Di+ I. /und Qu = Q).
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es
erwünscht ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einstellung
bezeichnet, welcher aus den Elementen 1481, 1482, 1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482
ein Datumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum
in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, welcher
weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet und welcher ein weiteres Flip-Flop
(?43 am neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus
aufzubauen. Das Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses
Eingangssignal zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein
Langsam-Schnell-Steuereingangssignal kann am achten Tag durch das Gatter hindurchgehen, und nach
Abschluß der Steuerung wird ein Signal an den Datenzähler geliefert, welcher dann zum ersten Tag
zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der F i g. 56 veranschaulicht. In der Fig. 14 1 zeigen die breiten
Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in Reaktion auf die momentanen Zeitdaten an, während
die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen, welches durch die Steuereingangssignale
hervorgerufen wird.
Dab Identifikationsgatter 1483 ist so ausgebildet, daß
es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und
weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssigna]
Px in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die F i g. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal P\ und
dem Eingangssignal UDIL
Die Schaltung 1481 umfaßt einen Teiler-60-Zähler
1465, dessen Zählerstand fiber eine Woche hin konstant gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlauf-Korrektur
erfolgt Ein weiterer Zähler dieser Art zählt die Einheiten der Sekundendaten der beginnenden Zeit
Zähler 1465 und die Sekundenzählung der momentanen Zeit (im Register 58, Fig.3) werden zu Beginn der
Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sekundenzäh-
lung Null ist, ein eventuell von Null abweichender Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder
Nachlauf in Sekunden anzeigen, urd zwar bezogen auf den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand
des Zählers 1465 auf den Zähler 1Ί66 addiert, welcher
von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand subtrahiert wird. Die Ausgänge des
Zählers 1466, Ql\ und (?36 dienun zum Steuern der
Erzeugung eines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO, die an die Zeitsteuerimpulsgeneratoren des
Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um + 1 des Zählers 1466 hat zur Folge, daß das
Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um den Zählerstand von 1465 von
dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls P\ ein Gatter
geöffnet, wodurch ein hochfrequenter impulszug von Τ8φ gleichzeitig *n die Eingänge beider Zähler gelegt
wird. Das Steuersignal P\ treibt den Zähler 1465 rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen Frequenz, bis die
Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente Impulszug wird abgeschaltet,
wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfangs-Zählerstandes von 1465 verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das
Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß
ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen gelten:
5n
Un ■ Q" ■ (Q2i + Q2h) = Ό Hz? =
/ί,
72 ■ '12 · '24 ■ WTl6 ^l · ''''I
'/2 · 7*24 'ΟΙΟ Qu ■ '''I
'Ii Q~u Qw'"\
Tn ■ T24 · ß16 ■ Q1 · 0,
T24 ■ Q16 ■ Q", ·'/'.
72 · 6l6 ■ Ql · *1
= Γ, = Dr/2 Ux I4U',
= F2 = B112Dn(T1 + T4)'/',
= F4 = O72D10(T1 + T2 + T4 + T8) Φ,
= Fn = BDXT2'I\
= F14= BD16(T2 + T4) Φ,
= F32 = D2(T1 f T1 + T4 + T8) 0, · Tf1 ■ B
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSI O Hz beträgt; dann gilt:
Signals FSO gleich fso ist und daß die Frequenz des
F, |
1 Hz |
F2 |
2Hz |
F4 |
4Hz |
F8 |
8Hz |
F16 |
16Hz |
F36 |
28Hz |
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen 4 ο das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittlivon
den Signalen Fi bis F32 auf einem niedrigen Pegel ehe Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich
I, OL Clltv. 1 1
fso = 1/20 (2° ■ Qj1 + 21 · Q32 + 22 · Q33 + 23 · Q34 + 2* · Q35 + 28 · Q3^) (Hz)
wobei Qi\ bis Qx entweder O oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz
macht es möglich, die Uhr in einer Woche um etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das
erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler automatisch auf unter 1 see drückt, nachdem der
Vorlauf/Nachlauf-Einstellvorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit -27 bis -1 in Übereinstimmung gebracht werden,
wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Qx nicht 32
ist, sondern -28 beträgt Es sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signals » — 28« anzeigt und daß der tiefe
Pegel »0« angibt, und dann können die Zählungen O bis
59 im Zähler 1465 als O bis 31 und -28 bis -1
verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals Q 36 als »-28« angesehen werden kann, so
daß 56 Hz nur der Frequenz^ des Signals F32 auf einem hohen Pegel des Signals Qx entsprechen. Die Signale
8 Hzt und φ2 haben einen gemeinsamen Speicherzyklus
und bauen sich gleichzeitig auf, obwohl dis Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzter. Signals
1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal ψ2 als ein Term
eines logischen Produktes einem Eingangsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal F32 entspricht,
so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal F32 entspricht, mit einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den F i g. 28A und 28B ist eine bevorzugte
-.0 Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für
den Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den Fig. 27A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß
Fig.28A und 28B weist der Schieberegisterring 1490
64-Bit-Schieberegister auf, weiche mit 111,112,114,118,
121,122.... 448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister
werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die intermittierende Modulation der Taktimpulse
erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taktimpuls Φι und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, wenn
μ Φι ■ Φ2=»ί«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister
besteht aus einem Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines
dynamischen Speichers und eine Nebenstufe-Verriegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist. Der
Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von
Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche so ausgebildet sind, daß für eine
entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den
.Schieberegisterring 1490 eingegeben und ausgelesen
werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit, welche durch die intermittierend modulierten Tiiktimpulse
festgelegt ist. Während die Alarmzeitdateri aus dem Schieberegisterring der obengenannten elektronischen
Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse D15 bis Di, werden diejenigen Daten,
welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRG-XU-OUTdes Schieberegisterrings 1490 in Reaktion
auf dieselben Ziffernimpulse D\s bis Di ausgelesen.
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein
Synchronisiersignal qpj, welches eine Impulsfolgefrequenz von 2 Ht hat, bei einer Impulsdauer von einem
Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang S/?G-111-out des
Schieberegisters bei der Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Dm bis Di ausgelesen wird, nachfolgend auch als
erster Datensatz bezeichnet wird.
Während d**s Einstellvorgangs der Alarmzeit werden
durch die Taktimpulse nur 16-Bit-Schieberegister getrieben. Die Ziffernimpulse Du bis Di werden dem
Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann,
wenn der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr liefert, die Taktimpulse Φ\ + und Φι *,
welche den vier Ziffernimpulsen Du bis D\ entsprechen,
dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfangt Daten von der
elektronischen Uhr in Reaktion auf die Ziffernimpulse D\s bis Di, d.h. 5^ = H. Andererseits liefert der
Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse Du bis
D\ in Reaktion auf ein Signal SB 2, welches durch den Signalgenerator SB 2 in Reaktion auf ein Eingangssignal
MS 2 erzeugt wird, welches von dem manuellen Shif tteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der
Periode der Ziffernimpulse Di bis Di getrieben. Die
Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DIN und dem Ausgang SRG-lii-oul des Schieberegisterrings
1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALl\ dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats- und die Datumsdaten werden von der
■-> elektronischen Uhr zu den Zeitsteuerungen on Dn bis
D,4 geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang
5/?G-lll zu den Zeitsteuerungen von Du bis Du
ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von
ίο dem Ausgang SRG-22X abgenommen werden können,
unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es
entspricht nämlich der Ziffernimpuls Dm den zehn
Ziffern der Minute in den Vorabdaten, während in den
i) Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls D\i
der Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs SRG-AAX, welche um eine
7iffer mehr verzögert werden als die Daten des Ausgangs SKG-111, mit den Monats- und den
Datumsdaten zu vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des
Ziffernimpulses Du abgetastet, und danach werden die
Monats- und die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert waren, in Reaktion auf die
r> Ziffernimpulse Dm bis D? gelöst. Es ist zu bemerken, daß
dann, wenn das Löschgatter zwischen dem Ausgang SRGAX X und dem Eingang SRG-3AS angeordnet ist, die
in den vier Ziffern gespeicherten Daten, d. h. die Ein-Tages-Ziffer bis zu der Markierungsziffer des
Jd Alarmmonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht
werden können. Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den Schieberegistern SRGAXX bis
SRGAAS unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung der Ziffernimpulse Du gespeichert werden. In der
J5 dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405
jedoch zwischen dem Ausgang SRG-AAX und dem Eingang SRG-438 angeordnet, um die Daten zu löschen,
welche in den 16 Bits gespeichert sind, die in den 22 Bits
für die Verbindungsmarkieung und den 23 Bits für die
tägliche Markierung in einem zweiten Vorab-Datensatz enthalten sind, der in den Schieberegistern SRG 348 bis
Ziffernimpulse Du bis D\ geliefert, und zwar vor dem
Ausgangssignal des Standardzeitmeßsystems, und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die
Alarmzeitdaten von dem Ausgang SRG-X2X-out abgeleitet.
Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-2XX und SRG-3XX-out des
Schieberegisterrings 1490 zu den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Dm bis Di darin gespeichert, und sie
werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeitdaten bezeichnet Bei den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse
Dj bis Dn, welche schneller sind als die
Zeitsteuerungen D^ bis Di, und zwar um die acht
Ziffern, werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minutenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer
von der elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel
zwischen den Daten des Ausgangs SRG-3i i-out und die der Eingangsklemme Dw zugeführten Daten zu ermitteln,
so daß dadurch die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeitsteuerungen von Dj
bis Dio verglichen werden. Wenn in diesem Moment die
ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden die ersten Alarmzeitdaten zu
den Zeitsteuerungen von Di 5 bis Di durch ein Gatter
1406 gelöscht, welches zwischen dem Eingang SRGA48
fer (ein Tag), weiterhin in einer 10-Minuten Ziffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer (Monate).
weiterhin in einem 2°-Bit für die PM-Markierung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den ersien
Vorabdaten, welche in den Schieberegistern SRG 411
bis SRG 448 gespeichert sind. Wenn die 22 Bits für die
Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz eine »1« speichern, werden
die Monats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten
Vorab-Datensatz verbunden. Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die
Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch
die Alarnizeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten
Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit in dem zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen
vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch gelöscht wird, nachdem das akustische Alarmsignal
vorübergehend erzeugt wurde.
Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung
der Markierungsanzeigeziffer zu ermöglichen. Beim Empfang der Ausgangssignaic von der Markierungs-Einstellschaltung
1452 werden die Markierungsdaten in dem Schieberegisterring 1490 in der Weise gesDeichert,
wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der Tabelle fV
gibt das Symbol ALiX an, daß die »1« in den ersten
Daten das Eingangssignal für die Daterunarkierung
darstellt. In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ALD1 an, daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten
darstellen, welche als Eingangssignale zugeführt werden. »1« von ALI2 stellt das Eingangssignal für die
ersten Vorabdaten dar und das Symbol ALD2 stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »Mr
gibt die Anzahl der Fälle an, in welchen UDII zwischen einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die
Tabelle IV zeigt, daß die Anzeige der Datenmarkierung
nicht verändert wird, wenn N=O, die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N= 1 und
N= 2, und der Monat und die Daten des ersten Alarms werden eingestellt und der erste Vorabalanm wird mit
dem Monat und den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410. welches derart ausgebildet ist. daß es die Ziffer
Null der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermittelt. Dieses Ga:ter 1410 erzeugt somit ein Ausgangssignal
OHAT. welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der Alarmdaten gleich Null ist, d. h.. eine freie Adresse.
Wenn das Ausgangssignal OHATdes Gatters 1410 bei
der Zeitsteuerung von g>4Di 7βΦι ausgelesen wird, so ist
es möglich, daß ermittelt wird, daß das Schieberegister
für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist Die Gatterschaltung 1401 hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung von D\ T*Qa durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit
gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist, wird ein Alarmmarkierungs- Einstellsignal an die Anzeigeeinrichtung geliefert, um die Alarmeinstellmarkierung
darzustellen. Die Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gatter, an welches das Zeitsteuersignal D\T2*Q*
angelegt wird, um die Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung von Di ThQa erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch
die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt
ist. Während die Daten, welche an den Eingang DlN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den
Zeitsteuerungen von ΑΓ? und D\ 7"« geführt werden,
durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht •,verden (siehe Fig. 11A und 11B), ist es möglich, die
Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung der Zeitsteuersignale D\ Τ* oder Di7j zu steuern, um die
Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal D, T1 für die
spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkierung usw. in den Eingang DATA-IN des
Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu
ermitteln, d.h. (1.1.1.1). und zwar in der Ziffer für die
zehn Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15«
in den gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr
angezeigt wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d.h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall
werden die Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches
dem Binärcode »1,1,1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister des Zusatzsystems zurückgeführt
wird. Anschließend wird dieses spezielle Signal dem
Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt, und
deshalb wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das Gatter 68 des Zeiuneßregisters 32 der
elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0t<
auf »1« ändert Das Ausgangssignal QOHER vom Gatter 1411 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in der
Zehn-Minuten-Ziffer der »unbesetzten« Daten in dem Zusatzsystem zu löschea Dies geschieht durch das
ίο Gatter 1404 in Reaktion auf das invertierte Signal
ERDT, welches von der Markierungs-Einstellschaltung
1452 in Reaktion auf das Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der Fig.29 ist ein Ausführungsbeispiel einer
Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal
ΟΟΝΤΦ, welches von der manuellen Shift-Schaltung
1420 geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt Dieses Signal wird einer Verriege-
lungsschaltung zugeführt und zu der Zeit von Τ*Φ\ so
verriegelt, daß ein Ausgangssignal ΟΟΝΤΦ', welches
um 3V2 Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φι
synchronisiert ist erzeugt wird. Das Signal ΟΟΝΤΦ'
wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch der
Taktimpuls Φ2 zugeführt wird, so daß ein Taktimpuls
Φ * 2 erzeugt wird. Das Signal ΟΟΝΤΦ' wird auch einer
Verriegelungsschaltung zugeführt und darin durch den Taktimpuls Φ2 verriegelt um um ein halbes Bit
verzögert zu werden. Somit wird ein Taktimpuls
jo ΟΟΝΤΦ" erzeugt welcher mit dem Taktimpuls Φ;
synchronisiert ist und er wird einem UND-Gatter zugeführt welches einen Taktimpuls Φ*\ in Reaktion
auf den Taktimpuls Φι erzeugt Die Taktimpulse Φ'ι
und Φ*2 werden dem Schieberegisterring 1490 züge·
■5 führt, um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemo·
dulationsschaltung 1409. Die Datendemodulationsschaitung 1409 hat eine gerade Anzahl von Invertern, welche
dazu dienen, die Wellenform der Eingangsdaten entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signal
Dm 1 geliefert wird, welches den verschiedenen Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise dem Gatter 1407. dem Zeitsteuerimpulsgenerator
1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die
Demodulationsschaltung 1409 ist so aufgebaut daß sie einen Zustand ermittelt, in welchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein Signal Qn erzeugt, welches einen
UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatter
so erzeugt Daten Din 2 im normalen Zustand nur dann,
wenn die momentane Zeit und die Wochentags Ziffer blinken. Dieses Ausgangssignal Dm 2 wird dem Datumsgatter 1482 zugeführt, so daß das Datumsgatter zur
automatischen Einstellung nicht nachteilig beeinflußt
werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die
Datendemodulationsschaltung 1409 erzeugt auch ein Ausgangssignai Din 1 durch Löschen von AoTj bis
des Ausgangs Din ι- Da die den Zemteuersignalen
bis Dio Ti entsprechenden Signale bzw. Daten die Daten
der Alarmzeit sind, welche nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, werden die obengenannten
Daten gelöscht, wenn die gespeicherten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und
es wird e>ne korrekte momentane Zeitinformation
wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang
Disi mit den Vergleichsschaltungen 1429 und 1426
verbunden.
In der Fig. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen
Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerierschaltung 1430 dargestellt Diese Schaltung 1430 bat Eingangsklemmen Uc ι und Ua, welche
mit den Taktimpulsen Φυα und Φυο2 jeweils beaufschlagt werden. Gemäß F i g. 9 ist der Taktimpuls Φικ ι
mit den Taktimpuls 7} synchronisiert Der Taktimpuls
Φικ 2 wird gegenüber dem Taktimpuls Φυα verzögert
und er hat eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φβ und Φβ erzeugt, welche den
Taktimpulsen Φ, und Φο entsprechen, und zwar durch ι ο
das logische Produkt aus den Taktimpulsen Φικ \ und
Φuc 2 und das logische Produkt der invertierten
Taktimpulse Φυα und Φικ:2- Zu diesem Zweck hat die
zusammengesetzte Ziffemimpuls-Regenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungsschaltungen. Der Ziffernimpuls Du wird in eine erste
Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φβ, und ein Ausgangssignal der ersten
Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal in
Reaktion auf den Taktimpuls Φα. Somit wird ein
Ausgangsimpuls Q, erzeugt der eine impulsbreite hat welche den zwei Ziffern entspricht Das Signal Q„
welches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls Du und
den kontinuierlichen Taktimpulsen Φ<χ\ und Φυα
regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektronischen Uhr nicht nachteilig
betroffen wird.
Oie F i g. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaltung
für die Zeitsteuerimpuls-Regenerierschaltung 1431. Diese Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ
versorgt welches die logische Summe der Taktimpulse
Φι una Φι ist und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse Γι2
und TH zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φι und
Φ2 intermittierend erzeugt werden, werden die Ausgangssignale der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten Taktimpulse beeinflußt, und deshalb
werden die Zeitsteuerimpulse 71. T2 und 7. in
intermittierende Signale umgewandelt welche synchron zu den Taktimpulsen Φι aufgebaut und abgebaut
werden. Der Zeitsteuerimpuls 7"u ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse 71 + T2. und der Zeitsteuerimpuls T2A ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T2+ 7V Wenn ein Zwischenraum zwischen der
Abwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses T, und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses T2 vorhanden ist wird der Zeitsteuenmpuls Tn ein Rauschsignal,
welches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt Um dieses Problem zu Oberwinden, wird das ODER Gatter so
zusatzlich mit einem Impuls versorgt welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φ\ entsteht, wenn der
Zeitste'ierimpuls 7Ί auf dem Pegel »II« liegt, und
welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsteuenmpuls T2
auf dem Pegel »H« liegt, so daß ein rauschfreies Signal «
Ti? regeneriert wird. Der Zeitsteuenmpuls Tu wird in
derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Tu und T2t sind vorteilhaft, da die
Anzahl der Schaltungsverbindungen vermindert ist.
Die F i g. 33 zeigt ein AutfOhrungsbeispiel einer
elektrischen Detailschaltung für die momentane Zeitanzeige-Abtastschaltung 1429. Das Ziffernsignal Dn
welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der momentanen Zeit an, wenn D0-D)6, es
gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn hi Dn- D11 und es gibt die Anzeige der Alarinzeit an, wenn
Do" Dh Somit wird die momentane Zeitanzeige-Abtastschaitung 1429 mit dem Signal Dn als Verriegelungs-
Eingangssignal beaufschlagt welches unter der Zeitsteuerung von De verriegelt wird, so daß dadurch der
Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig.35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Detailschaltung für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427. Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeit in der elektronischen Uhr unter der
Zeitsteuerung von Du durch die Verriegelungsschaltung
abgetastet weiche DD als Eingangssignal aufnimmt
Wenn die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeit eingestellt ist Daß unter
diesen Voraussetzungen erforderlich ist die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem
Zusatzsystem aufrechtzuerhalten, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und
in der anderen Richtung übertragen. Zu dieser·. Zweck
wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von q>)D,tT^\ abgetastet und ein Ausgangssignal wird
durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt Dieses Ausgangssignai wird einer zweiten Verriegeiungsschaitung zugeführt und unter der Zeitsteuerung ψιΟιΤ&Φι
abgetastet so daß dadurch ein Ausgangssignal Q9MTi
geliefen wird. Dieses Ausgangssignai wird einer dritten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung von ψίΠΗΤίΦι ausgelesen, so daß dadurch ein
Ausgangssignai Q,sat2 erzeugt wird. Die Ausgangssignale Q<fSAt\ und Q9SAT! werden einem UND-Gatter
zugeführt durch welches ein Ausgangssignal Q* erzeugt
wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die Ausgangssignale Q93at\ und Q9sat2 werden der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt um das
unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der
Alarmzeit in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Das logische
Produkt des Ausgangssignals Q9mt ι und das invertierte
Ausgangssignal Q9jat2 werden mit dem Impuls q>}
synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird,
daß die Alarmzeit eingestellt ist.
Die F i g. 36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Impulsgeneratorschaltung 1451.
weiche derart ausgebildet ist. daß die Impulssignale Wxr. Wot Wατό und W^1, erzeugt werden. Die
Impulssignale WKt und WAT zeigen Abschnitte der
momentanen Zeitdaten und der Datumsdaten in den Ausgangsdaten der elektronischen Uhr an.
Die Signale W«rund HOr werden durch ein logisches
Summiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q\2+ Qn-D1 ,+ D1, + Dm- Wdt
Die Impulsgeneratorschaltung 1451 erzeugt auch Zeitsteuersignale W,,round WATl. DasZeitMeuersignal
Wato wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um
Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr zu liefern, und dat Zeitsteuersignal Waη wird dazu
verwendet ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdaten von der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzufüh
ren. Diese Zcitsteuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse Φι und Φι und die Zeitsteuerimpulse 71 bis Tg
intermittierend moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuersignale H^round Wati benötigt,
um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φ2 kontinuierlich sind. Zu diesem
Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop auf, welches ein intermittierendes Signal erzeugt,
welches unter der Zeitsteuerung von QiaTu aufgebaut
wird und unter der Zeitsteuerung von Qi abgebaut wird.
Dieses intermittierende Signal wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale Wato und
Wat ι in Reaktion auf die Signale Qi und Qu jeweils
erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeitsteuersignal Wat α baut sich in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ auf und wird In Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut Das Zeitsteuersi-
gnal Wat ι baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses As auf und wird in Reaktion
auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di
abgebaut
Die Fig.41 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektronischen Detailschaltung für die
Ausgangsdaten-Steuerschaltung 1402, welche ein Signal SÄ erzeugt, welches die Übertragung der Daten von
dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme Dm der
elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls φ· Die Datenausgangs-Steuerschaltung
1402 weist em Gatter auf, weiches den normalen Zustand abtastet d. h. Q93at2 = »L« und den Zustand, in
welchem das Schieberegister nicht angehalten wird, d. h.
Q5TP=Q, und sie erzeugt ein Signal SBi, welches so
genchtet ist daß die Daten von dem Ausgang SRG121 -ouf des Schieberegistern iges 1490 bei einer
Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-Ui-out der Eingangsklemme Dw des
Standardzeitmeßsystems zu den Zeiten von Dm bis Oi
um eine Ziffer schneller zugeführt werden als die Ausgangsdaten d..· Atarmzeit in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausganps-Steu<*«-schaltung 1402 hat
auch ein Gatter, welches ein Signal 552 in Reaktion auf
ein Signal MS 2 erzeugt welches so f »richtet ist daß die
neuen Daten des Ausgangs SKG-IIi an das Standardleitmeßsystem geliefert werden, und zwar zu den Zeiten
von D\4 bis D\, wenn der manuelle Schiebeschalter
betätigt wird, und die neuen Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen. Die Datenausgangs-Steuerschaltung weiM weiterhin ein Gatter ajf. welches ein Signal
SB3 erzeugt, wenn SO 1 = »H« oder wenn SS2= »H«
Das Signal SB3 wird der Klemme DCL des
Standardzeitmeßsystems zugeführt, um die darin ge ipeicherten Alarmzeitdaten zu löschen.
Die Fig.40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
einer elektrischen Detailschaltung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung 1403, welche derart aufgebaut
ist. daß sie ein Signal SA erzeugt Die Daten von dem Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem
tber die Gatter 1407 geführt, wenn S4-»H« (siehe Fig 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in
Reaktion auf das Signal Wat\ erzeugt d.h. zu den
Zeiten von Du bis Z?? der Alarmzeitdaten, welche von
dem Standardzeitmeßsystem geliefert werden, wenn eine halbe Sekunde vergangen ist. nachdem dir
Alarmzeit eingestellt ist. d. h.
60
und zwar in Reaktion auf das Impulssignal φ>
Dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten durchläßt, außer den Daten, welche durch Di(Ti+ T4)
dargestellt werden, d. h. die Daten, welche das Datumsmaikierungs-Bit für den Alarm enthalten, das *;
PM-Markierungs-Bit und die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten. Wenn jedoch
S4=»»L«, wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen,
um eine Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die Fig.34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für den Impulsgenerator 1428, welcher derart aufgebaut ist daß
er ein Signal erzeugt
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal φι synchronisiert,
welches eine Impulsbreite hat die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist und welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der
Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist Das Signal Din ι wird einer ersten Verriegelungsschaltung
als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von A74$i ausgelesen wird, so daß ein 2-Hz-Signal in
Reaktion auf das Signal Ο4Γ4Φ1 abgeleitet wird. Dieses
2-Hz-Signal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit^ ΩαΤιΦχ ausgelesen. Das
invertierte Ausgangssignal Q von der zweiten Verriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem
Gatter zugeführt welches ein Signal <p3 erzeugt welches
mit der Abwartssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist In diesem Ausführungsbeispiel wird der
Ziffernimpuls Dk dem Gatter als Sperrsignal zugeführt
und somit wird das Signal φ3 in Reaktion auf die
Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D5 aufgebaut
und in Reaktion auf die Abwärtssceuerung des Ziffernimpulses D3 abgebaut In ähnlicher Weise wird
das Signal Dw 1 einer dritten Verriegtlungsschaltung als
Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit Ο4ΓβΦι
ausgelesen, so da? ein 1-Hz-Signal abgeleitet wird. Dieses 1 Hz Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt welches ein Signal ψι von 1 Hz erzeugt, wenn das
1-Hz-Signal auf einem Pegel »I.« liegt, d. h. innerhalb 0
bis O^ see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal
wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal φι erzeugt wenn das 1-Hz-Signal auf dem Pegel
»H« liegt, d. h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal <p3
wird der vierten Verncgelungsschaltung zugeführt und
zu der Zeit D)T$<P\ ausgelesen, so dau ;in Signal φ* um
einen Speicherzyklus gegenüber dem Signal ς?3 verzögert ist. Dieses Signal φ* wird dazu verwendet, den
unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten. Gemäß Fig. 15C ist das Signal φι ein
2 Hz Signal, welches eine Position in Phase einnimmt,
wobei das Signal .,, durch das modulierte Datenausgangssignal nicht beeinträchtigt wird, welches von dem
Standardzeitmeßsystem angezeigt .vird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden
der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten von dem Standardzeitmeßsystem synchron zu dem
Signal q>i auszulesen, um die korrigierten Daten
auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein
gemeinsames Zeitvielfaches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems
zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister des
Standardzeitmeßsystems und da Zusatzsystems in
Bezug auf den Impuls 9)3 konstant gehalten wird.
In der Fig,44 wird eine bevorzugte Ausführungs
form einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal Qsrr erzeugt,
welches dazu dient, die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 anzuhalten. Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird unter
folgenden Bedingungen angehalten:
a. Wenn die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich
Null ist, d.h. wenn
OHAT
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
QqHATX
d.h. während derjenigen Zejtperiode, in welcher
das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die Alarmzeit '
angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
15
20
in dem normalen Zustand
d. h„ wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings I49Ö wird durch das Signal Q9MT2 gesianei, wenn
0,5 see verstrichen sind, nachdem die Miarmzeit
Angezeigt wurde, d.h. wenn Qm*t: = »H«. V'cnn die
Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperatioi des Verschiebengistemngs
1490 in der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der
Voraussetzung zusammenfällt, daß die normale momentane
Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz %,
dazwischen zu der Zeit von Ao7g$2 ermittelt und die
Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit Zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem
Standardzeitmeßsystem in der Zeit von A4 bis A
tugeführt. Gleichzeitig werden die Alarmzeitdaten 3;
durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgeführt und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von As bis A
gelöscht, und danach werden die Taktimpulse Φ + und
Φ* 2 daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung
1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten wird. Die Verschiebeoperation
der Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn 60 see verstrichen sind,
nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal QfiO S koinzidiert. Die Versorgung der
iTaktimpulse Φ +1 und Φ* 2 wird zu den Zeiten von Abis
Df, unter normalen Bedingungen angenalten und zu den Zeiten A bis A4 unter der Voraussetzung, dal' die
Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal <?s7pwird curch
die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal Di Γ8Φι erzeugt.
Die Fig.43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausfiihrungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für die Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424,
Welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal ERDT Erzeugt. Der Datenausgang SRG-44i und das Signal
Din 3 werden durch drei Ziffern verglichen, d. h. durch Du bis A4, und gleichzeitig werden die Monats- und die
Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern
gelöscht, d, h, durch D15 bis D1, Die Abweichung
zwischen den Monats- und den Datumsdaten der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der
momentanen Zeit wird zu den Zeiten von A2 bis A4
abgetastet, d. h. dann, wenn War=· T, und zu derselben
Zeit wird der Pegäi »H« der Daten an dem Datenbit, d. h. dem Bit 2<
der Markierungsziffer des Monats- und des Datums-Bits der AIa1 r,izeit dadurch abgetastet, daß
die Daten von dem Ausgang SRG-lil-out verwendet
werden. Wenn schließlich eines der Signale auf den Pegel »H« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt,
welches zu der Zeit von A der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das
logische Produkt des Ausgangs des Flip-Flops und des Signals Watt. d. h. der Zeitsteuersignale As bis Dz. und
es wird dazu verwendet, die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten
der Verbindungsmarkierung der Alarmzeit werden durch das Gatter 1404 gelöscht
Die Fig.42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung,
welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die
Alarmzeitdaten gelöscht werden, wenn die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen.
Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang Dw 3
zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-3t\oLt der Schieberegister-Ringschaltung 1490
werden einer Vergleichseinrichtung · .· einem exkiusiven
ODER-Gatter zugetuhrt and durch iieses zu den Zeiten A bis A miteinander verglichen, d h
Wicr=»H«. Wenn zu dieser Zeil die Alarmzeit nicht
eingestellt ist. d.h. wenn (?4 = »L«. wird ein Flip-Flop
durch cVn Ausgang des exklusiven ODER-Gatters rückgestellt, welches aK Abtasteinrichtung für die
Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaien und den
momentanen Zeitdaten dient. Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen Ztitdaten zusammenfallen,
wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel »H« hegen, und zwar während einer Zeitpenode.
die durch AoTi bis A dargestellt ist I >as entsprechende Ausgangssignal wird einem UND- Matter zugeführt,
welchem auch als Eingangssignal WATi zugeführt wird
so daß ein Ausgangssigna! Qeiht erzeugt wird. Dieses
Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschaltung
1452 zugeführt, weiche folglich ein Ausgangssignal ALI
erzeugt, welches dem Gatter 1406 der Schitbereg.iter-Ringschaltung
1490 zugeführt wird, so daß dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignai
DE". A 7"des Flip-Flops wird der Schieberegister-Stopp
Schaltung 1426 zugeführt
Die F i g. 38 zeigt ein bevorzugtes Ausfünrungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle Shift-Schaltung 1420. Die manuelle Shift-bchaltung 1420
arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssigna CONTP erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung
der nächsten Taktimpulse Φ*\ und Φ*2 zu der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt
wird, die Alarmzeitdaten, welche dem Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden
sollen korrigiert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt
wird, die Alarmzeiuiaten, welche angezeigt w-urden. in
Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal steuern, welches durch die Operation des
manuellen Schieheschalters herbeigeführt wird. Im normalen Anzeigezustand wird die Beziehung Qa =· »L«
verwendet. Wenn Q* = »l«, wird das Signal
Qa · Q* ■ Qi, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses A aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses
A abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der Ausgangssignale CON Γ Φ hindurchgeführt, welche der
Taktsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktimpulse Φ + ι und Φ+2, welche den vier Ziffern
von D) bis Dj entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter
der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, d.h. wenn (^ = »H«, werden die Signale Di bis De
gesperrt, weil MSt2 = »L«, und zwar in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal Wato, welches in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dh aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung
des Ziffernimpulses Di abgebaut wird, wird durch
ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung !420 in Form
eines Ausgangssignals ΟΟΝΤΦ hindurchgeführt. Die
Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird mit den
Taktimpulsen Φ + ι und Φ + 2 zu den Zeiten Dm bis Di
versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal CONT<P,
welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\t aufgebaut wird und in Reaktion auf
die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di abgebaut wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird,
die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein
m einem Speichel/.ykius. Die manuelle
Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu dient, die Alarmzeitdaten bzw. das Alarmzeitdatum
zu verschieben bzw. abzutasten, welches dem externen Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter
266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und der normalerweise gelöst ist. Im
normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »L« gehalten, und zwar durch das
Rückstellsignal Ο2Γ8Φ|. Wenn der manuelle Schiebeschalter
266 gedrückt wird, ist die Eingangsklemme MS/Λ/auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an
der Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »H« gehalten ist, und zwar über ein Zeitintervall von mehr
als einer Sekunde, wenn <?Tj.4r2 = »H«, unter der
Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme MSIN
unter der Zeitsteuerung von (Js3Dj Γ4Φ1 in einer ersten
Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der
ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von ψ^^Τ^Φ.
ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um etwa pin*» ^ptnnHp uAr7noprt ict ΡΓ7ΡΐισΙ u/irH Dip Δΐι«σ»ησς.
signale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung werden einen UND-Gatter 1421 zugeführt,
welchem auch das Eingangssignal zu der ersten Verriegelungsschaltung und das Signal ψ2 zugeführt
werden, so daß eines der Ausgangssignale MStI erzeugt wird.
Die Eingangsklemme MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten
abzutasten. Das Fjp-Flop zur Speicherung des manuell
gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal rückgestellt, welches das logische Produkt
aus dem Signal φ3 und dem Signal £^7βΦι ist Wenn die
Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn <p3=»L«, wird das Flip-Flop gesetzt und durch
das Signal ψίΟ^ΤίΦι wieder rückgestellt Das logische
Produkt des Ausgangssignals des Flip-Flops in seinem gesetzten Zustand und eines Signals g>3 ist ein Signal,
welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme MSIN synchron zu dem Signal ψζ
erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der
Eingang MSINmit einem hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt
Das Ausgangssignal MStI wird durch eine dritte
Verriegelungsschaltung zu der Zeit von ΌιΤηΦ\ um
einen Speicherzyklus verzögert, und es wird ein Signal /WSt 2 erzeugt. Das Signal MSt 2 wird dazu verwendet,
neue Daten von dem Zusatzsystem dem Siandardzeitmeßsystem
im nächsten Speicherzyklus zuzuführen,
-, nachdem gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht,
Taktimpulse Φ + \ und Φ + j der Schieberegister-Ringschaltung
1490 für 16 Bits zwischen DM bis D1
zuzuführen, ermöglicht das Signal ϋΟΝΤΦ, die Impulse
κι zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit
entsprechen, und zwar nur dann, wenn MSt2 = »H«
Das Signal MSt2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal MS t2 um
einen Speicherzvklus zu der Zeit von D3T^i verzögert
i) wird, so daß ein Signal MSt 3 erzeugt wird. Wenn
MSt3 *> »H«, werden das Signal Wa το. welches in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Du aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärts-
Mcuei uüg unS zJiicmimpüiScä lj\ dugcuäüt wifu, üi'tu
.'ο das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses Dio aufgebaut und in Reaktion
auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dn abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise
wird das Signal ϋΟΝΤΦ erzeugt. Das Signal ΟΟΝΤΦ
j) wird als Steuersignal verwendet, um die Taktimpulse
der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben der Daten darin
hervorgerufen wird. Auf Grund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-
)o Ringspaltung in dem Zusatzsystem um einen Datensatz
weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standardziitmeßsystem in bezug
auf den Impuls <p3. Das Signal MStI wird der
Datenmarkierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt in
3-) welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt
wird, so daß die in die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu
eingespeicherten Daten nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit
dem Signal Qstop versorgt, welches mit dem Signal
DiT&i von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426
synchronisiert ist. welche das Taktimpuls-Steuersignal synchron zu dem Signal DsT&\ steuert Bei der in dieser
Weise aufgebauten manuellen Shift-Schaltung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit
den Taktimpulsen versorgt, welche den Ziffernimpulsen D3 bis D6 entsprechen, d. h. 16 Bits im normalen Zustand,
in welchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verichiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem
so um 16 Bit verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht und es werden -andere
Alarmdaten von dem Zusatzsystem an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung
von Du bis D\ geliefert Unter der Bedingung,
daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bits weitergerückt
was dem einen Datensatz entspricht und zwar weiter als die Daten in dem Standard-Zeitmeßsystem in jedem
Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeitmeßsystem eingegeben sind,
zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu dem Signal φ% (= »Η«). Weil
das Signal ψ3 in der Weise bestimmt ist daß es eine
Periode von 1/2 see hat welche ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist d. h. 1/256 see, welche für einen
Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie
auch der Zeit, welche für einen Zyklus der Daten in der
Schieberegister-Ringschaltung in dem /usalzsystem
erforderlich ist, so daß die relative Beziehung /wischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den
Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme
MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die Eingangsklemme MSIN weiterhin auf dem Pegel »H«
gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die
L>d<fin in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems
um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems
entspricht, so daß ein bestimmter Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Die Fig. 39 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispie!
einer elektrischen Detailschaltung für die Markierungs-FJnstellschaltung
1452. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung 1452 zwei
Flip-Flops auf. durch welche ein Markierungs-Einstellziihler
gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde, werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle
Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die Eingangsklemme LJDlI dreimal niedergedrückt
wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung 1452 die Signale ALIi, ALD\, ALh und ALD2 in einer
Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die Datumsalarmmarkierung sowie die
Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeitdaten und der
momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-rinstellzähler
wird in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MSW rückgestellt, das dem Zustand
tntspricht, in welchem die Alarmzeit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y = »L«,
wird der Markierungs-Einstellzähler zwangsweise auf Null rückgestellt, so daß es unmöglich ist, den Monat
und den Datenalarm einzustellen. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0, 1, 2 und 3 des Markierungs-Einstellzählers
N0, Nu N2 und N} sind, und dann gelten die
folgenden Gleichungen:
.4LD2 = /V1 'HD15T4.
Ali — ι \r
••31 Ii "13 -4
ViIt)
wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgatterschaltung
1467 auch ein Gatter 1463 auf. welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die
PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als
Eingangssignal zugeführt.
Die F i g. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die
Rechenschaltung 1481. Die Rechenschaltung 1481 weist
einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466 auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die
Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein /weites Flip-Flop 1471 und 1472, welche jeweils mit dem
ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466 verbunden sind. Die Zählung oberhalb von 60 wird in
den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 werden
den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche auf »0« zurückgestellt werden.
Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X.
welche normalerweise auf einen Pegel »L« gebracht ist. Wenn X — »H«, werden die Ausgangssignale der
Flip-Flops 1471 und 1472 dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche
folglich auf »0« rückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf.
welches durch das invertierte Signal DCO von der Datums-Gatterschaltung 1482 und das Rechensteuersignal
P\ gesetzt wird, welches von der Eingangs-Analysierschaltung
1483 geliefert wird, so daß die Zählung beginnt. Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter
1461 auf, welchem Signale φ3ϋ]Τ»Φ\ und φι zugeführt
werden, und zwar in der Weise, daß ein 1-Hz-Signal erzeugt wird, welches mit der Zeitsteuerung Τ%Φ\
synchronisiert ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen Τ»Φ\ und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-SignaI,
welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 zugeführt wird. Dieses Signal wird auch
einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches dem Rückstelleingang des Zählers
1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen is'
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die
ALD1
= Af3 · <f3D2T2
ALD2
= [N1 + N1 + N3) ■ -T3D2T24. + QERAT.
In der F i g. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform
einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters 1482 dargestellt Das Datumsgatter 1482 weist einen
Zähler 1467 auf, welcher dazu dient auf 8 zu zählen (0 bis 7). Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467
ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen zweiten Zähler geführt Wenn die Zählung 8 von dem
ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler
1467 auf »0« gestellt und der zweite Zähler wird auf »1« gestellt Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten
Zähler 1467 gesperrt Wenn DGO = »H« (d. h. DGO =
»L«% zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8, und in
diesem Zustand wird das Datumsgatter geöffnet Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden
Eingangssignale zurückgestellt nämlich
=»H«X
was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein
Rechenstartsignal von einem Gatter 1462, wobei der zweite Zähler durch das Eingangssignal P\ rückgestellt
dann wird ein Eingangssignal P\ erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schalters vergangen
ist Da eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem
auf Null bringt wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgestellt, und die Zählung in
dem Sekundenzähler des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung
1481 zusammen. Dabei ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Datums-Gatterschaltung
1467 rückgestellt Wenn das nächste Eingangssignal P\ eine Woche später erzeugt wird, wenn
DGO = »H« wird das dritte Flip-Flop 1473 der Rechenschaltung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal
Qo d. h. Qc = »H« und folglich werden die Zählungen
bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit in
Reaktion auf das Signal 7βΦι verschoben, so daß die
Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler 1465 auf »0« geht Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473
auf »0« rückgestellt und der zweite Zähler 1466 speichert die berechnete Zählung darin bei Qc = »L«.
Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszäh ler 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zugeführt, so
daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen
25 4851
90
höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion
auf das erste Zeiteingangssignal P\ berechnet wurde, gleich K\ ist, und daß die Zählung Ct des ersten Zählers
1465 gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangs- i signal P\ zugeführ· wurde. Weiterhin sei angenommen,
daß die Zählung des ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf da» zweite Zeiteingangssignal P\ berechnet
wurde, gleich C2 ist, so daß dann die Situation
besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten Ausführungsform um Ci Sekunden innerhalb
einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal P\ dem dritten Flip-Flop 1473
zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal (?rauf einen
hohen Pegel, und deshalb wird eine Anzahl von (60 - C2) ι j
Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (K\ + 60- Ci) zählt. Da der zweite
Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf süftritt, ^venn das berechnete Ergebnis die Zähiu"** von
60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler gleich (K\ - C2). Wenn die Schaltungsanordnung
derart aufgebaut ist, daß sie ein Korrektursignal erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine
Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um eins erhöht wird, so wird die in dem
zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2
Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsverlust exakt eingestellt wird.
In der Fig.47 ist eine bevorzugte Ausführungsform
der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysierschaltung 1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung
1483 weist ein Gatter auf, welches ein Ausgangssignal in Reaktion auf die Signale UDII und
QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 zugeführt, der ein Ausgangssignal UDII+
erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige
auf Null in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungsschaltung zugeführt und durch ein
zusammengesetztes Ziffernsignal Qt verriegelt Das
invertierte Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangt'.ignal UDIh werden einem
Gatter zugeführt, durch welches ein Differentialimpuls UDII mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals
UDII* synchronisiert wird. Das Signal UDIIwird einem
Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt Der Ausgang der ersten Verriegelungsschaltung wird auch
einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem
Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal φϊϋτ,Τ%Φ\-DiN2 abgetastet und zum Auslesen des
Ausgangssignals aus der ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen, daß der Zustand
UDII = »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus
beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Verriegelungsschaltung
den Zustand ab, daB die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal
UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung
zugeführt wird, auf einem hohen Pegel gehalten wird. Dies führt /u dem Ergebnis, daß das invertierte
Ausgangssignal Q von einem hohen Pegel auf einen tiefen Pegel gelangt, so daß das Flip-Flop gesetzt wird
und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDII+
= »H« über ein Zeitintervall über 4 see hinaus fortgesetzt wird, wird das Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal
als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDII+ auf einen tiefen Pegel
gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschritten hat, wird das Signal DIN 2 als ein Datensignal in
einer dritten Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal φιΟ^Φι und ein Ausgangssignal verriegelt,
welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach wird die Veränderung in Minuten
der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals der 40 see dargestellt ist, durch eine
vierte Verriegelungsschaltung abgetastet. Ein Signal,
XWWIlWtJ UIW VWIUIlVlWlUIIg III ITIIIIU(VrII UIIAbIgI, TTItU ClIJ
Signal 605t bezeichnet. Mit 605t · LfDlT+ wird ein
Signal bezeichnet, welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDII für das
Zeitintervall von mehr als 4 see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel
gehalten wurde. Das Steuersignal P\ ist das logische Produkt aus dem Signal 605t · UDIl+ und dem
Ausgangssignal QsD6T2* des Flip-Flops, und es wird als
ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellverstärkungsverlustes zu starten. Das Ausgangssignal,
welches das logische Produkt aus den Signalen 605t ■ UDII+ und Q9 ist, wird dem Rückstelleingang des
Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang des Trigger-Setz-Flip-Flops und das Ausgangssignal
605t · UDIl+ werden einem Gatter zugeführt, welches
ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qg zugeführt
wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal DGR, welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der
Datumsgatterschaltung 1482 zugeführt wird, so daß die Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand
zurückgestellt wird, d. h. in den Status des erst ·η Tages gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das
Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysierschaltung
1483 nicht getriggert, und deshalb wird ein Signal, welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes
steuert, nicht erzeugt Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal P\ nicht innerhalb einer
Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demgemäß ist es möglich, die Zuführung des
Verstärkungsverlust-Einstellsignals durch Einstellen des Signals UDII+ auf einen hohen Pegel innerhalb einer
Minute zu streichen.
Die Fig.49 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Frequenzeinstell-Impulserzeugungsschaltung. Diese Schaltung wurde oben bereits diskutiert und
braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
Hierzu 49 Blatt Zeichnungen