Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektronische Uhr gemäß Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine bekannte elektronische Uhr dieser Art (DE-OS 23 02 978) besitzt einen Frequenzwandler, der die von
der Frequenzquelle abgegebenen hochfrequenten Signale teilt und beispielsweise Signale mit einer
Frequenz von 1 Hz abgibt. Die Zeitmeßeinrichtung besteht aus mehreren hintereinandergeschalteten
Teilerstufen, die entsprechend den Minuten und Stunden eine Teilung der Impulse vornehmen. Für die
Aufnahme der zusätzlichen Daten ist ein separater »Alarmspeicher« vorgesehen, in den verschiedene
Zeitwerte eingespeichert werden können. Mittels einer Koinzidenzschaltung wird überprüft, ob die :n dem
»Alarmspeicher« eingestellten Daten mit den laufenden Zeitdaten übereinstimmen. Liegt Übereinstimmung vor,
so wird ein entsprechendes Signal erzeugt. Bei dieser bekannten Uhr können die Daten der Zeitmeßeinrichtung
nicht geändert werden, sondern ledig'ich die Daten in dem Alarmspeicher können durch entsprechende
Schalter verändert werden. Bei der bekannten Schaltung können zwar einfache »Weckeralarme« gegeben
werden, jedoch ist die bekannte Uhr nicht in der Lage, darüber hinausgehende Funktionen zu erfüllen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektronische Uhr der genannten Art weiterzubilden,
die trotz eines einfachen Aufbaus eine größere Vielfalt an Funktionen ermöglicht.
Ausgehend von einer elektronischen Uhr der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe durch die
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen elektronischen Uhr liefert der Frequenzwandler nicht nur Zeiteinheitssignale,
sondern zusätzlich Signalimpulse, die für die Zeitmessung und die Behandlung der zusätzlichen
Daten herangezogen werden. Im Gegensatz zu der bekannten elektronischen Uhr, bei der die Zeildaten
einerseits und die »Alarmdalcn« andererseits in zwei verschiedenen Einheiten gespeichert werden, köimen
bei der vorliegenden Erfindung die Zeitdaten und die zusätzlichen Daten in einer Einheit, nämlich der
Zeitmeßregisteranordnung gespeichert werden. In Abhängigkeit von dem Zeiteinheitssignal und einem
Übertragsignal können die Zeitdaten aktualisiert werden. Ein Übertragsignal tritt z. B. auf, wenn bei der
Minutcnzählung die vollen 60 Minuten einer Stunde erreicht werden. Ein Übertragsignal tritt z. B. auf, wenn
bei der Minutcnzählung die vollen 60 Minuten einer Siiinde erreicht werden. Weiterhin können in das
Register zusätzliche Daten eingeschrieben werden. Die erfindungsgemäße elektronische Uhr bietet eine Vielfalt
von möglichen zusätzlichen Funktionen. Wurden bei der
bekannten elektronischen Uhr durch entsprechende
Schalter neue Werte in den »Alarmspeicher« eingegeben, so erfüllt die erfindungsgemäße Änderungseinrichtung
sowohl die Aufgabe. Zeitdaten zu aktualisieren als auch die Aufgabe, zusätzliche Daten in das Register
einzuschreiben.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung,
F i g. 2 eine schematische Darstellung, in welcher der allgemeine Aufbau der in der F i g. 1 dargestellten
elektronischen Uhr veranschaulicht ist,
Fig.3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen
Schaltung für die in der F i g. 2 dargestellte Uhr,
F i g. 4A, 4B und 4C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung
für die in der Fi g. 3 dargestellte Uhr wiedergibt,
F i g. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den F i g. 4A, 4B
und 4C veranschaulicht ist,
Fig. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch die in der Fig. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt
werden,
Fig. 7A und 7B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den F i g. 4A.
4B und 4C veranschaulichten Synthetisierers,
Fig. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen und Zeitimpulsen veranschaulicht,
welche von dem in den Fig. 7A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden,
Fig.9 und 10 jeweils eine Darstellung, welche
Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den Fig. 7A und 7B dargestellten Synthetisierer erzeugt
werden,
Fig. 11A und 11 B jeweils eine Darstellung, welche im
Detail eine Schaltung für das Zeitgeberregisier gemäß F i g. 4A, 4B und 4C veranschaulicht,
Fig. 12 eine Darstellung, welche eine elektrische Detail-Schaltung für die in den Fig. 4A, 4B und 4C
dargestellte Steuereinheit veranschaulicht,
Fig. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie
in den F i g. 4A.4B und 4C dargestellt ist,
Fig. 14 eine schematische Datstellung eines Schicberegisters
gemäß Fig. 11 und 12,
Fig. 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß
F i fc. 12 veranschaulicht.
Fig. Ib eine Detail-Schaltungsanordnung des in der
.Steuereinheit nach F i g. 12 verwendeten Zeitgebers,
Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist,
Fig. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung
zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht,
Fig. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der
Krone und der Schalter gemäß Fig. 18 veranschaulicht,
Fig. 2OA und 2OB jeweils eine Darstellung, welche
eine Detail-Schaltung für die in den F i g. 4A, 4B und 4C dargestellten Daten-Modulationseinheit veranschaulicht,
Fig. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der in den Fig.4A, 4B und 4C
dargestellten Alarmeinheit veranschaulicht,
Fig. 22A1 22B und 22C jeweils ein Detail-Blockdiagramm
des Anzeigetreibers und zugehöriger Teile,
F i g. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht,
Fig.24A eine elektrische Detailschaltung für den in
den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber,
Fig. 24B eine ähnliche Darstellung wie Fig. 24A, welche jedoch ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers
veranschaulicht,
F i g. 24C ein Beispiel eines Dekodierers, wie er in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellt ist,
Fig. 24D eine Darstellung der Arbeitsweise des in den F i g. 22A—C gezeigten Anzeigetreibers,
Fig.25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept des gemäß der Erfindung vorzugsweise
zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht,
Fig. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausführungsform des vorzugsweise
vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 27A, 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der
Erfindung vorzugsweise vorgesehene System nach F i g. 26 veranschaulicht,
Fig. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach F i g. 26,
F i g. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den F i g. 27 A, 27B und 27C,
F i g. 30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispie! einer
Datenmodulationsschaltung gemäß Fig.27A, 27B und
27C,
Fig.31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaltung,
Fig. 32 ein Beispiel einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltuns
gemäß Fig. 27A, 27B und 27C,
F i g. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit
veranschaulicht,
F i g. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisiersignal veranschaulicht,
F i g. 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht,
F i g. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 37 eine Darstellung, welche einen kombinierten Signalgenerator veranschaulicht,
Fig.38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung,
F i g. 39 eine Darstellung, welche eine Schaltung zum Setzen einer Markierung veranschaulicht,
Fig.40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
Fig.41 eine Darstellung, weiche eine Ausgabe-Steuerschaltung
veranschaulicht,
F i g. 42 eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit
und der momentanen Zeit veranschaulicht,
F i g. 43 eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms
> und entsprechender Daten veranschaulicht,
F i g. 44 eine Darstellung, welche'ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen ι» eines Schaltjahres,
Fig. 46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 47 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer F.ingabe-Analysäerschaltung veranschaulicht,
r> Fig.48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer
Rechenschaltung veranschaulicht,
Fig. 49 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines
Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veranschaulicht,
2» Fi g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eine
Flip-Flops veranschaulicht, welches in dem vorzugsweise vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet
wird,
Fig. 51 eine Darstellung, welche einen Betriebsmodus
des in den Fig. 28A und 28B veranschaulichten Schieberegisters darstellt.
F i g. 52 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung
nach F i g. 38 verwendet werden,
Ji) Fig. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der
Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung
geliefert werden,
F i g. 54 eine Darstellung, welche eine weitere Ausführungsform des in der Fig.46 dargestellten
r> Datengatter-Zählers veranschaulicht,
Fig. 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht,
Fig. 56 eine schematische Darstellung, welche m>
jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht, und
F i g. 57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise
vorgesehenen System verwendeten Impulsen veran-'·>
schaulicht.
In der Fig. 1 ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems
oder -Zeitmeßsystems 10 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei
so Bedarf an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen
werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das
Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine
Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei leicht zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen
werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt.
Gemäß Fi g. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10
ω einen Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 auf, der einen
Kristall enthält und dazu dient eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer
Frequenz von 32 768 Hz schwingt Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt,
b5 welcher mit sehr genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal
von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitsteuersignale erzeugt die dazu dienen, verschiedene
Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern.
Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des
Zeiteinheitsignals zählt, so daß dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal geliefert
wird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetrei- r,
ber 20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall-Anzeigeelementen zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische
Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, welche dazu dient, verschiedene Bauelemente des
Standard-Zeitmeßsystems 10 mit Energie zu versorgen, ι ο Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene
System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen wird, kann die elektrische Energiequelle 24
auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das \<
> Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem 26 auf, welches derart angeordnet ist, daß der
Synthetisierer 16 gesteuert wird, daß weiterhin das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber 20 für
verschiedene Zwecke gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird.
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem
12 bezeichnet. Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit
speichern kann, welche von dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es
kann weiterhin Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum
betreffen, wobei entsprechende Signale von externen jo Steuerelementen zugeführt werden können. Zum
Erzeugen von Alarmzeitdaten werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet.
Die Alarmzettdaten werden an das Zusatzsystem geliefert, das die Daten speiche«. Alarmzeitdaten
werden sowohl von dem Standard-Zeitmeßsystem als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem
Zusatzsystem gespeicherte Alarmzeitdaten werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems
gegeben und dort gespeichert, woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten
verglichen werden. Das Zusatzsystem 12 dient auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im
einzelnen näher erläutert werden. Das auf diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal
(d. h. ein Signal »Schneller/ Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu
erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 erzeugt werden. Dieses Signal kann dem Zeitnormal-Signal-Oszillator
14 zugeführt werden, wie es durch eine unterbrochene Linie in der Fig.2 dargestellt ist Das
Verstärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Synthetisierer 16 zugeführt. Weiterhin werden verschiedene
Daten, welche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem
verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die Zeitmessung gestört wird, und diese entsprechenden
Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzeigetreiber 20 zugeführt Während hier die Daten
von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt zugeführt werden, können die verschiedenen
Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur Anzeige zugeführt werden.
Die F i g. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem b5
10 gemäß Fig. 1. Die Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Oszillator 14,
einen Synthetisierer 16, eine Steuereinheit 30, ein Zeitmeßregister 32, eine Alarmeinheit 34, eine Datenmodulationseinheit
36, externe Steuerelemente 38, einen Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandler
42, einen Dekodierer 44, einen Wort-Serien-Parallel-Wandler
46, einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung 22.
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz
schwingt. Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz
sowie verschiedene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das
Zeiteinheitsignal wird der Steuereinheit 30 zugeführt, welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem
Zeiieinheilsignäi basiert. Dieses Ausgangssigna! wird
dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der Ausgangssignale zählt und Zeitdaten
aktualisiert
Das Zeitmeßregister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöht werden kann und in welchem ein
Anfangswert leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheit
30 wird durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das
Zeitmeßregister 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem
Zeitmeßregister 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden
sollen.
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um
dadurch Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen
zugeführt einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42, des Dekodierers
44, des Wort-Serien-Parallel-Wandlers 46 und des
Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der Signalpegel in der Weise verändert wird, daß
die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel-Wandler
42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf, welches das Ausgangssignal der Modulationseinheit von
einem Bit-seriellen Signal in ein Bit-paralleles Signal umwandelt um Wortserielle Signale zu erzeugen. Das
Ausgangssignal, welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt der
dekodierte Wort-serielle Signale erzeugt die dem Wort-Serien-Parallel-Wandler 40 zugeführt werden.
Dieser erzeugt ziffern-parallele Signale. Der dekodierte
Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeitsystem derart ausgebildet daß sie
das Ausgangssignal an das Zusatzsystem 12 liefert wie es durch einen Pfeil in der Fig.3 veranschaulicht ist
Das Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das
Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A,
4B und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende Bauteile mit denselben Bezugszeichen
versehen sind wie in der F i g. 3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall
48 angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal Φο zu erzeugen, d. h., einen Impulszug,
der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist.
Das Ausgangssignal Φο wird einem Eingang eines
Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierers 16 zugeführt. Das Frequenzsummiergatter 50 hat einen r>
weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φν aufnimmt,
welches durch ein Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich
geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit in dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer
Frequenz aufzunehmen, d. h. das Signal Φ/ν, welches dazu dient, die Verstärkung/den Verlust einzustellen,
wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssigna! Φ ζ von dem Frequenzgatter 50 wird einem ersten ι ■=.
Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierers 16 bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimpulse Φι
und Φι, die Zeitimpulse 71 bis Tg und die Ziffernimpulse
D\ bis £>i6, und er erzeugt weiterhin Signale Φυα und
Φuci für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12
eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56, der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt
die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von dem 2r>
ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale,
beispielsweise ein Zeiteingabesignal D\T\ von 256 Hz, aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von 256
Hz erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegisterring
58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister
60, eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister 64, ein UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf, r,
welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine Schleifenschaltung gebildet wird. Die Schieberegister 60
und 64 haben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die Zeitdaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern.
Die Addierschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 626 und ein ODER-Gatter 62c
auf. Die Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter, um in das Zeitmeßregister auch andere Daten außer den
Zeitdaten einschreiben zu können.
Die Ausgänge Q62, Qa, Qm und Qt5 des Schieberegi- 4r·
sterrings 58 sind parallel mit einer Datenabtasteinheit 70 verbunden, welche einen Übertrag-Anforderungs-Detektor
72 und einen Datendetektor 74 hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den
Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen w soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Wj,
Wa und Ws. Diese Signale werden der Steuereinheit 30
zugeführt und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter
der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal r>r>
D\T\ ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das
Ausgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62c der Addierschallung 62 für den Übertrag
zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, w>
weiche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und
B. Das Ausgangssignal A TO gibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert
sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt Das *<*>
Ausgangssignal O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten
gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal CONTA gibt an,
daß eine Erhöhung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum
Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so daß diese die gepulste Angabe von Daten und
Taktimpulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dem
Schieberegisterring 58 gespeichert sind, erzeugt, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, so daß
die Einheit 36 ein Blitzen oder Blinken ausgewählter Daten bei 1 Hz bewirkt
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssigna-Ie
SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SUl und SU 2, welche
durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignaie Sj, S2, U, UL, C, S$ und X.
Die Ausgangssignaie S1 und S2 werden der Alarmeinheit
34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale UL von der Steuereinheit 30 zugeführt werden.
Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die
Ausgangssignale U, UL und G werden der Datenmodulationseinheit
36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen
sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal 5b wird der Datenabtasteinheit
70 zugeführt
Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte
Teile von Daten, die der Anzeige zugeführt werden, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls
angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf, welche
dazu dient, die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende
Modulation der Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder
intermittierende Ausgangsschaltung 76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT für die darzustellenden
Daten in einem festen Zeitraum von 1/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte
Zeitsteuersignale TsA, Φ2Δ und Φ\Δ, so daß die
verbrauchte Energie abnimmt Gemäß den obigen Ausführungen dient die Datenmodulationseinheit 36
dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird der
Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise
bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die
Beleuchtung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines
bestimmten Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert
werden, um den Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der
Weise, daß solche Daten, welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer
anzuzeigenden Information darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft weil die Informationen
auf der Anzeigefläche leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten
Daten zu dekodieren.
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert
den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark. Beispielsweise ist es möglich, den
Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener
Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend
erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte
Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die
Möglichkeit eröffnet wird, Armbanduhren herzustellen, welche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen,
jedoch wesentlich weniger Energie verbrauchen. Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der
Batterie vermindert. Es sei bemerkt, daß die Ausgangsdaten nur angezeigt werden können, wenn der Inhalt
der Daten verändert wird, und die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls
angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, den Energieverbrauch des Zusatzsystems und der
Anzeigetreiberschaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale Q 62, Q 63 und ζ) 65, welche von
dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Beim Empfang
der Ausgangssignale <?62 und φ 63 erzeugt die
Datenmodulationseinheit 36 einen Blink-Taktimpuls von Φι Hz. Das Ausgangssignal ζ>65 dient dazu, ein
Signal zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und O-SUP werden ebenfalls der
Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal
von ϊ Hz zu erzeugen. Das Signal OSfyPdient dazu, die
Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der Alarmeinheit 34 gelieferte Signal F dient dazu,
ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36
spricht auch auf die Signale SD, SK und UL an und erzeugt ein Ausgangssignal Du, um die Anzeigen der
Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SU1 und SL>2 werden als
Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen zugeführt, welche
durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH, SM. SK. SD und SLO oder SLT ausgewählt
wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Das
Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SLT stellt eine
Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten dar.
Die Signale SW, SM. SK. SD. SUO und SLT werden der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur
Ausführung folgender Funktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SW. SM, SD und
SK entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SUO oder SLT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SUl oder SU2 in
die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der momentanen Zeit ermöglicht
wird.
An dieser Stelle sei bemerkt daß die Schaltung derart aufgebaut ist daß die Möglichkeit geschaffen wird, die
Sekunden-Anzeige automatisch auf Null zu setzen, und zwar unabhängig vom Entriegelungssignal. Die Schaltung
ist auch in der Weise aufgebaut daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während
der Zeiteinstellung durch das Signal X auf eine Ziffer höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarnieinheit 34 beschrieben.
Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorüberge-
r) hend benötigte, also Zwischendaten, oder um täglich
benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des Schieberegisterringes 58 gespeichert, welche durch
die Ziffernimpulse D\$ bis D\t, in Abhängigkeit von den
Signalen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU2 und SiV1
h> eingestellt sind. Dje_Alarmeinheit 34 spricht auf das
invertierte Signa! UL an und wird in einer entriegelten Stellung gehalten, so daß die A.larmzeit eingestellt
werden kann. Während des Einstellens der Alarmzeit ist die Alarmeinheit 34 daran gehindert, ein Löschsignal an
!■> das Zeitmeßregister 32 zu liefern. "Wenn die Alarmzeit
mit der momentanen Zeit während der Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt.
Weiterhin ist die Alarmeinheit 34 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der
2H Alarmzeit während des Einstellens der momentanen
Zeit zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Alarmzeitdaten
r> wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitintervall zwischen den Zeiten L\ und
D)T4, einem Ausgangssignal, welches durch DATA 60
dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem 60sten Flip-Flop des Schieberegisterrings 58 entspricht, und
1» einem Ausgangssignal Q29, welches dem Ausgang des
29sten Flip-Flops entspricht, gleich den durch DATA 28 dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz
festgestellt wird, sendet die A.larmeinheit 34 ein Alarmsignal ALS an eine Alarmeinrichtung 78, welche
i'i über ein vorgegebenes Zeitintervall mit Energie
versorgt wird, d. h, über eine Minute. Während dieses Zeitintervalls sendet die Alarmeinheit 34 ein Signal Fan
die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente
w zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen Schalter 80 betätigt, wird ein
Stoppsignal STP erzeugt und der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß das Aufblitzen oder das Blinken der
Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine •n solche Abschaltoperation kann auch durch das eine oder
das andere der Eingangssignale SUi oder SL^ 2
erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert werden.
Es sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart r>» angeordnet ist, daß es vorübergehende Alarmdaten und
tägliche Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58
gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Sloppsignal STP
">r> abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den
Signalen Sl und S 2, während gleichzeitig die Alarmeinheit 34 ein Löschsignal an den Schieberegisterring
58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn die täglichen Alarmdaten
hi) in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das
Löschsignal von der Alarmeinheit 34 nicht erzeugt, die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten
können auch durch Einstellen der Alarmzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen
*>°> 38 gelöscht werden. Der Status »O« der Alarmzeit wird
von dem Datendetektor 74 ermittelt welcher dann ein Signal A TO erzeugt, welches anzeigt daß die Alarmzeit
im Status »0« ist Dieses Signal wird der Alarmeinheit 34
zugeführt, so daß ein Löschsignal erzeugt wird. In diesem Falle zeigt dw Anzeigeeinrichtung nur die
Null-Zeit der Stunden-Ziffern an. Bei 82 ist ein flexible Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere
Funktionen für die elektronische Uhr zu liefern, als sie mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind.
Beispielsweise weist die flexible Schaltung 82 eine Flip-Flopschaltung auf, welche derart ausgebildet ist,
daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signal LY(d.h. »Schaltjahr«), welches der
Datenabtasteinheit 70 zugeführt wird.
Die F i g. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators
14 und der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator
48 auf, welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen
Widerstand 92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen Widerstand 94, der einen
Widerstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz auf
einem im wesentlichen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte
Wellenform aufgeprägt wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und
ein Trimm-Kondensator 96 mit einer Kapazität von etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Element
48 hat eine Resonanzfrequenz von etwa 32 768 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52
vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die
gleich der Summe der Frequenzen der zwei Signale Φ\
und Φο ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die Ausgangsfrequenz durch die logische
Verneinung des ODER-Gattcrs 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein Identitätsgatter
auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die F i g. 6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale Φη und Φο und des Ausgangssignals Φζ Aus der
Fig.6 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Φζ
erreicht wird, wenn die Signale Φο und Φν den
Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche
gleich der Summe der Frequenzen der Signale Φο und
ΦΛ/ist.
Die Fig.7A und 7B zeigen ein Beispiel einer
Detailschaltung des Synthetisierers 16 gemäß F i g. 4A. Gemäß der Darstellung wird das Ausgangssigi.al Φζ
vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler 100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen
Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei er auch eine Flip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter
104 und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz halbiert, erzeugt somi' Taktimpulse Φ\ und
Φ2, welche dem Zeitmeßregister 32 zugeführt werden, wobei weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein
Anzeigetreiber 20, usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Taktimpuls
Φι wird auch einem Frequenzteiler 108
zugeführt, welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110, 112, 114
und 116 aufweist, welche mit dem logischen Gatter 118
zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler 108, welcher die Frequenz durch vier
teilt, erzeugt Zeittaktimpulse 7Ϊ, Γ2, T* und Ts, welche in
der Fig.8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpuise
hai eine Fuigefiequen/. von der vier fachen
Periode des Taktimpulses Φ2 und eine Impulsbreite
gleich der Periode des Taktimpulses Φ2. Diese
Zeitsteuerimpulse werden dem zweiten Zeitsteuerimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombi
nifirte Zeitsteuersignale erzeugt. Der Zeitsteuerimpul:
Ti wird auch der Datentnodulationseinheit 36 zugeführt
und zwar für nachfolgend erläuterte Zwecke. Dei Zeitsteuerimpuls Γι wird einem Frequenzteiler 120
zugeführt, welcher die Frequenz durch 16 teilt und achl
ίο statische Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 sowie
eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist Die Flip-Flop-Schaltung 138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale
Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls Γι auf-
und abgebaut, und sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses Ti. Das Ausgangssignal der Flip
Flop-Schaltung 138 hat dieselbe Wellenform wie ein Taktimpuls Φυα- Die Beziehung zwischen den Signalen
ζ) 138 und Φυα ist aus den Wellenformen der Fig.9
ersichtlich, welche die WelJenformen der verschiedenen
Zeitsteuersignale darstellt. UND-Gatter 140 und 142 sind an die Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen unc
erzeugen einen Taktimpuls Φ, in Reaktion auf die Entriegelung 'es Taktimpulses Φυα und einen Taktim
puls Φ6 in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des
2r> Taktimpulses Φυα gemäß F i g. 10.
Die Signale ΦΛ Φ* und Γι sind durch folgende
Beziehungen miteinander verknüpft:
<*>„ + <"„ = T1
Φα ■ <)>h = 0 (entsprechend dem niedrigen
Pegel »L«)
Φα ' Tt = Φα
J) (ι I — *
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φ, und Φ(
erzeugt werden, besteht darin, daß der Teiler 120 vereinfacht werden soll, um die 16 Ziffernimpulse D\ bis
Dib zu erzeugen. Gemäß Fig.7A und 7B besteht der
V4-Teiler 108, welcher die Zeitsteuerimpulse Γι, T2. T4
und Tt in Reaktion auf den Taktimpuls Φ2 erzeugt, au
den vier Daten-Flip-Flops 110,112,114 und 116, welche
durch den Taktimpuls Φ2 getriggert werden. Wenn der
4-, Teiler 120 (1/10) aufgebaut wird, indem ähnliche
Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet werden, ist es erforderlich, 16
Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen,
um die 16 Ziffernimpulse zu erzeugen. Im Beispiel
so gemäß F i g. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120 (1/16) aus nur acht Verriegelungsschaltungen aufgebaut,
welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen
entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungs-Schaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktimpuls
Φfl eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q122 erzeugt
wird. Die Verriegelungsschaltung 122 wird verriegelt, wenn der Taktimpuls Φ, auf einem niedrigen Pegel liegt.
Bis der Taktimpuls Φ> auf einen hohen Pegel gelangt,
bo spricht die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls
Φ(, an, und er wird dem Ausgang Q122 als
Dateneingabe zugeführt, und sie wird verriegelt. Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgen
de Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal
(ir, dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung
hindurchgehen, werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses Γι verzögert. Die
j j u _:
ciucil uuini c
Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt dessen
Ausgangssignal einem NOR-Gatter 146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q128 zugeführt wird.
Auf diese Weise erzeugen aie Verriegelungsschaitungen 122 bis 136 Ausgangssignale Q122 bis Q136 mit einer
Impulsfolgefrequenz von 16 7} und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse Di bis Αβ werden in
Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der jeweiligen Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 erzeugt Beispielsweise
wird der Ziffernimpuls Di durch ein Gatter
148 in Reaktion auf die invertierten Signale Q122 und
Q136 erzeugt. In ähnlicher Weise wird der Ziffernimpuis
D2 durch ein Gatter 150 in Reaktion auf das
invertierte Signal ζ) 124 und das Signal QX22 erzeugt. Die anderen Ziffernimpulse D3 bis D|6 werden in
ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nicht näher erläutert
Die Fig.8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φζ, Φ2 und Φι einerseits und den
Zeitsteuerimpulsen 7Ί, Ti, Ti und 7g andererseits, welche
durch den Teiler 108 gemäß F i g. 6A erzeugt werden, der durch vier teilt Die Fig.9 veranschaulicht zur
Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse T1 bis
Tt, der Ziffernimpulse A bis Ae, des Datensignals
DATA und der Taktimpulse Φυη und Φυα- In der
F i g. 9 ist mit Pder Inhalt der Daten dargestellt, welche durch die Ziffernimpulse Di bis Die veranschaulicht sind.
Die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
D1: 1/256 Sekunden-Wort
D2: 1/16 Sekunden-Wort
D3: 1 Sekunden-Wort
D16: Alarmzeit-Markierungsziffer
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt. Der hohe Pegel des
Impulses T\ entspricht »1«, und der niedrige Pegel entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse Γ2, Ti und
Tg entsprechen den Gewichten 2, 4 bzw. 8. Hieraus ist
ersichtlich, daß die Wellenform des Datensignals seinen Inhalt darstellt. Die in der F i g. 9 dargestellten Daten T
zeigen an, daß das Standard-Zeitmeßsystem eine Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe
2 :32 PM, 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256 Sekunden, 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit
auf 11 :59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM
sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und
»post meridiem«, d.h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktimpulse Φι, Φ2, die Zeitsteuerimpulse Γι, T2. Ta
und Te sowie der Ziffernimpulse Di werden dem zweiten
Zeitimpulsgenerator 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignale erzeugt werden. Um
die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenerators 56
nicht dargestellt.
Die Fig. 11A und 11 B zeigen jeweils ein Schaltungs-
u/plrhps pin RpUnipl pinp*. '/pilmpfVpcjklpri. Δι
32 veranschaulicht Gemäß den obigen Ausführungen enthalt das Zeitmeßregister einen Schieberegisterring
58 und eine Datenabtasteinheit 72, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor
72 und einen Datendeteklor 74 hat
Der Schieberregisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister 60, dessen Ausgang O mit einem Vier-Bit-Schieberegister
64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist Der Ausgang Q 65 vom Schieberegister
58 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 66 verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit
einem Eingang einer ODER-Gatterschaltung 68 verbunden.
Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 162 über einen
Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 162 sich auf
einem Pegel »H« befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen
Pegel »L« aufweist Folglich liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel »L«. Der Ausgang
des ODER-Gatters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit Daten
D 60, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene
>-> Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert
wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie Eingangsdaten in eine Stufe
schreiben, wenn der Taktimpuls Φ\ auf dem Pegel »H«
jo ist, und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ =
»Η« ist
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 646,64c
und 64c/ auf. welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls Φι auf einem hohen Pegel liegt, und ihre
r> gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den
Aufbauteil des Taktimpulses Φι ausgelesen. Die Taktimpulse
Φι und Φϊ haben eine Frequenz von 214 Hz, so daß
Schreib- und Lesevorgänge 16 384 mal pro Sekunde ausgeführt werden. Demgemäß werden Ausgangssigna-Ie
von den Flip-Flops nacheinander in entsprechender Weise geschoben.
Gemäß den obigen Ausführungen weist der Schieberegisterring 58 eine Addierschaltung 62 auf, so daß die
Anordnung folglich als Zähler dient Die Addierschal-
4) tung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister
62i> und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat
einen Eingang <x, welchem die Daten von dem Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin
einen Eingang ß, welcher ein Ausgangssignal vom
·><> Gatter 62c aufnimmt. Die Addierstufe 62a hat einen
Ausgang 5, welcher mit einem Eingang Ddes Flip-Flops 64c/ verbunden ist, und einen Ausgang C1 welcher mit
dem Eingang des Schieberegisters 62fe verbunden ist.
Das Gatter 62c der Addierschaltung 62 wird mit
jri einem Signal X einschließlich einem Übertragsignal
versorgt, weiterhin mit einem Zeiteinstellsignal und einem Zeiteinheitsignal A Ti. Der 64-Bit-Schieberegisterring
58 überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls, mit einer Frequenz von
w) 256 χ 16 χ 4 = 16 384 Hz, und das anfänglich
angelegte Signal »1« erscheint auf dem Eingang α der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung DTaIIe 1/256
Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das Schieberegister 62Z>
hindurch, welches es um ein Bit
hi verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D2T2
erzeugt wird, welches dem Eingang β der Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale, welche an den
nrl Γ
prcrhptnpn
folge/iden Gleichungen ausgedrückt:
S=Oi-β, C=oiß + otß
Um eine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen, werden die
folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. Einschreiben und Auslesen:
Gemäß der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines
Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet,
und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am Ausgang der Slave-Stufe
erscheinen.
ii. Schieberegister:
Ein Schieberegister, welches aus einer Mehrzahl von Master-Slave-Flip-Flops gebildet wird, wird
auch einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein
Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine
Information oder einen Teil einer Information zu registrieren.
iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten,
unterscheiden sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse
erzeugt. Da die Taktimpulse eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale
der Schieberegister als eine Funktion der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60
wird durch ein Symbol »DATA«(x,t) dargestellt, welches eine Funktion der Vosition χ und der Zeit t
ist. Die Zeit t wird auch als »Zeitsteuerung« bezeichnet. Die Ausgangsdaten des Schieberregisterrings
58 werden in gepulster Form periodisch abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder
dem Zusatzsystem zugeführt. An dieser Stelle ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine
Funktion der Zeit ist, sondern es sollte durch die Anzahl der Taktimpulse bezeichnet sein. In der
vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck »Zeitsteuerung« jedoch in der üblichen Weise
verwendet. Die Zeitsteuersignale D\ T\ und D\ Γ8Φι
sollen auch durch den Ausdruck »Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Daten:
Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion
auf die Taktimpulse von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen
werden, wird die ausgelesene Information hier als »Daten« bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung
des Ausgangs DATA 60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welche den Schieberegisterring
bilden. Manchmal wird DATA (x ■ ι) als »DATA x« abgekürzt oder als »t DATA«, wobei
das auf die Bezeichnung DATA folgende a bedeutet, daß die Daten dem Α-ten Dateneingang
des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin bedeutet das Symbol Di6 DATA den
zweckmäßig, diesen Sachverhalt als Di6 DATA 60
auszudrücken. Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet. Somit entspricht
DATA60 Q59. Mit anderen Worten, der 59ste
Ausgang des Schieberegisters ist mit der 60sten Dateneingabekiemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhand eines to Wortes 1 /256-Sekunde als Beispiel erläutert
Wenn das Ausgangssignal Q, welches dem Eingang λ
der Addierstufe 62a zugeführt wird, eine binäre »1« ist und das binäre Signal »1« dem Eingang β zugeführt
wird, ist der SAusgang Q 65 eine binäre »0« und der
C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal. Das Schieberegister S2b schreibt die binäre »1« ein und
liest das Signal »1« aus, wenn sich die Taktimpulse auf dem hohen Pegel »H« befinden, und es liefert ein
Ausgangssignal, welches um ein Bit verzögert ist, über das Gatter 62c an den Eingang der Addierstufe 62a. Zu
dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach den folgenden Beziehungen ausgeführt:
<xß + »ß = S, x- ß = C
Wenn beispielsweise 4 Bit der Di-Daten, welche durch die Zeitsteuerung von Di bezeichnet sind und
durch den Schieberegisterring 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und
ίο wenn die Ausgangssignale die binäre Ziffern »0«, »0«,
»0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die Information durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit
von Di Ti addiert. Folglich werden die Di-Daten zu den
Binärziffern »1«, »0«, »0«, »0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von Di Ti
addiert wird, werden die Beziehungen λ = 1 und β = 1
beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang S geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt
auch eine Beziehung α ■ β = 1. Ein binäres Signal »1«
Alt wird durch das Schieberegister 626 um ein Bit verzögert
und dem Eingang β der Addierstur'e 62a zu der Zeil von
D T zugeführt. Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen α = »0« und β = »1« in der Weise, daß das
Ausgangssignal S ein binäres Ausgangssignal »1« erzeugt. Gleichzeitig gilt die Beziehung α · = 0 in der
Weise, daß der Ausgang Czu der Binäiziffer»O« wird.
Folglich werden die DpDaten, welche durch die Addierschaltung 62 hindurchgeführt wurden, zu den
Binärziffern »0«, »1«, »0«, »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der Di-Daten von »1« »1« »0« »0«, »0«
»0« »1« »0«, »1« »0« »1« »0«, »0« »1« »1« »0« ... in zeitlicher Folge alle 1/256 Sekunden. Mit anderen
Worten, die vier Bits der Di-Daten verändern ihre Binärzustände zwischen »0« und »1« alle 1/256 see,
>ri 2/256 see, 4/256 sec und 8/256 sec, jeweils in der Weise,
daß 1/256-Sekundc-Ziffern angezeigt werden.
Wenn die Di-Daten den Binärzustand »1«, »1«, »1«, »1«, erreicht haben, fails die Information zu der Zeit von
DiTi addiert wurde, wird der Binür/ustand geändert in
w) »0«, »0«, »0«, »0«. Die D-Daten, welche durch die Zeit
von Di bezeichnet sind, werden von den binären
Zuständen »0«, »0«, »0«, »0« in die binären Zustände »1«, »0«, »0«, »0« zu der /.eil von D2T1 überführt. Die
vier i^it von Di-Daten werden bei 1/16 see, 2/16 see, 4/16
Ci sec und 8/16 sec jeweils geändert, so duß sie
1/lb-Sekunde-Ziffein darstellen.
Auf diese Weise wird der Schieberegisterring 58 in
v,,.. .JUgi. VC1SCtZv
skUr .«;■ 1*.
dienen, zusätzlich zu seiner Funktion, Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Daten der
durch die Zeit von DiT\ bezeichneten ft-Daten jede
Sekunde, und sie stellen ein Ein-Sekunden-Signal dar.
Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr r>
folgendermaßen: Die Ziffereinheiten einer Sekunden, einer Minute und eines Tages richten sich nach den
Maximalwerten für die »Einer«- und »Zehnerw-Stellen. Sekunden und Minuten benötigen eine Bereich von 0 bis
9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 6 in der ι ο »Zehnerstelle«, Stunden und Monate einen Bereich von
0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der »Zehncr«-Stellc, und Wochentage benötigen den
Bereich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in ι ϊ
der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern entsprechender Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten
gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informationsinhalt beschaffen 2«
ist Ein Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Vier-Bit-Information von £>3-Daten jeweils das Gewicht von 1/1 Sekunde, 2/1
Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die D3-Daten sich im r,
Binärzustand »0« »1« »0« »1« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die
vier Bits von D3-Daten auf »0« zu setzen und den Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden.
Wenn beispielsweise die vier Bits von A-Daten »C« »0« w
»I« »0« sind, ist es erforderlich, durch Übertrag auf »1« »0« »1« »0« zu erhöhen. Mit anderen Worten, der
Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgelührt:
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier
Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine vorgeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer »I« zu der folgenden Ziffer, welche um ein Bit verzögert ist.
•11
In der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. 11A und IIB dargestellt ist, werden die
Ausgangsdaten ζ)62, C* 63, <?64 und ζ)65 von einer
Datenabtasteinheit 70 abgetastet, und es wird eine Übertragoperation in Abhängigkeit von den abgetaste- ->
<i ten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasteinheit 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor
72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erfor- v->
derlich sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des
Systems abtastet.
Der Übertrag-Anfordurungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen
166, 168, 170, 172 und 174, welche wi mit den Eingängen der Flip-Flops 64a, 646. 64c und 64c/
des Schieberegisters 64 jeweils verbunden sind. Die Matrix-Gattcrschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls
Dr, an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in dem Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als tr>
Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von Stunde, Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken.
hohen Pegel des Eingangs Dm, d. h.,
D15 · («?65 · <?64 ■ Q62)
· <?64
VJV,IIUULI g,V..Ί(.1 g, I, UIV.
IWU \.\ Il III IU I
was durch das Schieberegister 64 zu der Zeit des Zeitsteuerimpulses Γ8Φΐ ausgelesen wird und um ein Bit
verzögert wird. Das verzögerte Signal wird a's ein Ausgangssignal W1 abgeleitet, welches eine Breite hat,
die einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses Die, welcher synchron zu dem
Taktimpuls Φ2 auftritt, und dem abfallenden Teil des
Ziffernimpulses D]6 entspricht. Das Ausgangssignal Wi
stellt die Zählungen 13, 14 und! 5 der Stundenziffern der
AJarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66
zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« gebracht wird. Die Alarmzeit
wird durch die 12 Ziffern dargestellt, welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese Weise wird das Ausgangssignal Wt
dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu bringen.
Die Matrix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer in Reaktion auf den
Ziffernimpuls Dn zu ermitteln, und sie ermittelt weiter
eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13,14 und 15 der
Stundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion auf die Ziffernimpulse D,2 und Dj. Die Gatterschaltung 168
ermittelt auch die Zählung »7« des Wochentages (1 —7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des
Impulses Γ8Φι in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dq. Die
Zählung »0« für die Ein-Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des Impulses ΤβΦ\ in Reaktion auf den
Zifferriimpuls Dn ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zeitsteuerimpuls ΓβΦι
durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
Dn · (?65 · <?64 · (?63 · Q62 = »H«
und ein Ausgangssignal W2 wird erzeugt. Dieses
Ausgangssig.ia! W2 wird erzeugt, wenn die Zählungen
»0«, »13<<, »14« oder »15«, eine der Stundenziffern der
momentanen Zeit, eine Monalsznffer, eine Wochentagziffer ermittelt werden. Das Ausgangssignal W2 bewirkt
ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition einer »1« zu seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu
dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird über ein ODER-Gatter
162 und den Inverter 160 dem UND-Gatter 66 zugeführt, so daß dadurch die eigene Ziffer gelöscht
wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W2 über ein ODER-Gatter 182 einem Eingang eines UND-Gatters
184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter 186 der Schaltung 890 zu dein ODER-Gatter 68 als
Ausgang Z zugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatter 68 zugeführt, welches eine 1 zu
seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die Tagesziffer von »1« zu zählen
beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring 158 ausgeführt wird, wird das
Ausgangssignal W2 einem UND-Gatter 188 zugeführt, v.'ilchcs ein logisches Produkt aus W2 · D13 · Φι als
Ausgangssignal NY erzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung eines Schaltjahres zugeführt
wird.
Die Matrix Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie
fer, der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer
der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dn, D4, A und Di4. Die Gatterschaltung
170 ermittelt auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer,
der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer und der Ein-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils
in Reaktion auf die Ziffernimpulse Ch, Ds, Dio und Dm,
und sie ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffer in Reaktion auf den Ziffernimpuls De- Somit wird
ein Ausgangssignal W} erzeugt, welches dazu dient,
seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W$ wird
über das ODER-Gatter 162 dem Inverter 160 zugeführt, um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken.
Gleichzeitig wird das Ausgangssignal VVj der Steuereinheit
zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58
zugeführt wird, so daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird.
Das Ausgangssignal VV3 von der Matrixschaltung 170
wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt, welches ein Ausgangssignal synchron zu dem Ziffernimpuls
Dg liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem ODER-Gatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal
dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein
Ausgangssignal W4 erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal
W4 dazu verwendet wird, als Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer
als Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise
behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »11« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem
Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls D15.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung zwischen der Zählung »11« und der Zählung »12«
und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Gatter 192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal W4
zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffer verwendet wird.
Wenn ein zweites Null-Steuersignal Sq der Matrix-Gatterschaltung
174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see
und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der
momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen
Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180, um das Ausgangssignal W4 zu
bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate, um ein Ausgangssignal W5 zur Steuerung
der Ein-Tages-Ziffer, der 10-Tages-Ziffer und der Monats-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung
176 mit Verriegelungsschaltungen 194, 196, 198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten
bezüglich Februar, 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermitteln und speichern (Februar, April, Juni, September
und November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige
für den ersten Tag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen Jahr;
(ii) 30ster Februar, oder Zählerstände höher als 30;
(iii) 31ster Tag der kurzen Monate;
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii, iii und iv
■> werden summiert, um ein Ausgangssignal Ws zu
erzeugen.
Das Signal Ws wird als Übertragsignal verwendet, um
einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu bilden, nachdem die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im
κι Falle des Monats Februar wird das Signal W5 dazu
verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31ste Februar in den 41sten Februar
umgewandelt wird. In diesem Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird ein
Übertragssignal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle
eines kurzen und eines langen Monats ist das Ergebnis der 41ste Tag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch den
Übertrag der 10-Tages-Ziffer addiert wird und auf diese
2(i Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird.
Beim Februar wird ein Übertrag am 28sten Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine
Zeiteinstellung erforderlich, und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März
angezeigt wird. Wenn jedoch ein Schalter betätigt wird um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar
anzuzeigen, wird ein Übertrag-Sperrsignal erzeugt welches den Übertrag zu dem 1. März verursacht
Demgemäß wird der 29ste Februar angezeigt, und wenn
JIi der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den
1. März verändert, und zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu, die manuelle
Einstellung des 29. Februar in einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche
j) Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforderlich ist.
Ein Datendetektor 74 wird durch eine Matrix-Gatterschaltung
202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils in einer Ziffer für 1/16 see, »Einer« und »Zehner« einer
Sekunden, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse Dj, Di, D3 und D4, um
ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssigna] wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögert
so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches als Zeit-Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B
dient auch als Rückstellsignal einer Zeitgeberschaltung und einer Einstellschaltung für den logischen Pegel der
Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mit den
Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteueri wird. Weiterhin dient das Signal [B] dazu, intermittie-
so rend modulierte Ausgangssignale in der Modulations
einheit zu erzeugen. Das logische Produkt B Ds aus derr Ausgangssignal [B] und dem Ziffernimpuls D5 liefert eir
Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt B D4 dej
Ausgangssignals [B] und des Ziffernimpulses D4 liefer
ein 10-Sekunden-SignaL
In Reaktion auf den Ziffernimpuls Du ermittelt dif
Matrix-Gatterschaltung 202 die Zählung »0« dei 10-Tage-Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (O-SUP
zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Zif
fer. Die Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Zif
fer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber di(
Anzeige der Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer vermittel
einen sonderbaren Einruck auf den Benutzer. Somit is es erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages
Ziffer zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich kein« Unterdrückung von »0« im Falle der Anzeige dei
10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte
Identifikation dadurch verhindert werden, daß »0« ir
der 10-Minuten-Ziffer unterdrückt wird. Aus diesem
Grunde ist die Schaltung derart angeordnet, daß die Zählung »0« nur bei der 10-Tages-Ziffer als Beispiel
unterdrückt wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung
möglich sind, um die Zählung »0« in jeder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das
Signal (O-SUP) wird an die Datenmodulationseinheit geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß
die Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer nicht angezeigt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 202 ermittelt die Zählung »0« der 1/256-Sekunden-Ziffer in Reaktion auf den
Ausgang Q62 des Flip-Flops 646 des Schieberegisters
64 und erzeugt ein Ausgangssignai. Dieses Ausgangssignal wird durch das Schieberegister 205 um ein Bit
verzögert, welches ein Ausgangssignal (CONTA) erzeugt.
Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, welche die
Zählung »0« der Stunden-Ziffer einer Alarmzeit in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls D\iTg4>t ermittelt,
und sie erzeugt ein Ausgangssignal (ATO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist.
Die Matrix-Gatterschaltung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 22 der 1/256-Sekunden-Ziffer
hat, d.h. das Ausgangssignal (?64 des Flip-Flops 64c/.
Das Ausgangssignal (?64 wird durch eine Verriegelungsschaltung
207 zu einer Zeit des Zeitsteuerimpulses D] ΓβΦι ausgelesen, und es wird ein 32-Hz-Signal für die
Treiberanzeigeeiemente erzeugt.
In den Fi g. 11A und 11B wird ein Eingangssignal LY
dargestellt, weiches ein Schaltjahr anzeigt und welches von dem externen Steuerelement eines Schalters
zugeführt wird. Durch die Betätigung des Schalters wird ein Übertrag-Sperrsignal U durch die Steuereinheit
erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten Februar verwendet. Ein Signal AT-ERASE wird dem
5 ODER-Gatter 162 von der Alarmeinheit zugeführt, wenn die momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander
übereinstimmen, während die Alarmzeit vorübergehend eingestellt ist. Das Signal ERASE wird dazu
verwendet, die Alarmzeit-Daten durch das Gatter 66 zu
ίο löschen. Bei diesem Lösch Vorgang wird nur die
Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Ziffern und PM-Ziffern gelöscht. In
diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarmzeit-Daten in dem normalerweise
angezeigten Zustand gelöscht werden.
Die Tabelle I zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D\ bis D\b und den Ausgangssignalen
W\ bis W5 von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle
I bedeutet das Symbol +, daß dann, wenn ein Übertrag
zur nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und
der Übertrag von den Tages-Ziffen zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats. In diesem Falle ist die eigene
Ziffer auf »1« gesetzt, nachdem der Übertrag zur
2s nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol + + bedeutet,
daß ein Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol + + +
bedeutet, daß der Übergang zwischen den Zählungen »11« und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und
sin Übertrag zur nächsten Ziffer oder zur nächsten PM-Markierungsziffer ausgeführt wurde. Das Symbol
»—« bedeutet, daß die Ausgangssignale Wnicht erzeugt
werden.
Tabelle 1
Daten |
Ermittelte |
Zählung |
Max. |
Ziffer, zu |
Ausgang Y |
Ausgang Z |
Ausgang X |
Ausgang |
|
Ziffer |
|
15 |
welcher ein |
eigene |
eigene |
Übertrag zur |
|
|
|
|
|
Übertrag |
Ziffer 0 |
Ziffer+1 |
nächsten Ziffer |
|
|
|
|
15 |
gemacht |
|
|
|
|
|
|
Min. |
|
wurde |
|
|
|
|
1/256 see |
D]
|
0 |
9 |
D2
|
|
nicht |
nicht |
|
|
|
|
|
|
|
notwendig |
notwendig |
|
l/16sec |
D2
|
0 |
5 |
D3
|
nicht not |
desgl. |
desgl. |
- |
|
|
|
9 |
|
wendig |
|
|
|
1 see |
Dy
|
0 |
5 |
Z)4 |
not |
desgl. |
notwendig |
Wi
|
|
|
|
12 |
|
wendig |
|
|
|
10 see |
DA
|
0 |
1 |
D5
|
desgl. |
desgl. |
desgl. |
Wi
|
1 min |
D5
|
0 |
|
D6
|
desgl. |
desgl. |
desgi. |
Wi
|
10 min |
D6
|
0 |
7 |
D1
|
desgl. |
desgl. |
desgl. |
Wi
|
Stunde |
D1
|
1 |
|
Ds
|
desgl. |
notwendig |
notwendig+++ |
W2, W'4 +T+ |
PM |
Ds
|
0 |
9 |
D9, Dw
|
desgl. |
nicht |
notwendig"1"1" |
Wi
|
|
|
|
|
|
|
notwendig |
|
|
Wochentag |
D9
|
1 |
3 |
keine |
desgl. |
notwendig |
nicht notwendig |
W2
|
|
|
|
|
Ziffer |
|
|
|
|
ITag |
Dw
|
0 |
12 |
Du
|
desgl. |
not- |
notwendig"1" |
Wi
|
|
|
|
9 |
|
|
wendig+ |
|
|
10 Tage |
Du
|
0 |
|
Dn
|
desgl. |
nicht |
notwendig |
W3
|
|
|
|
|
|
notwendig |
|
|
Monat |
Dn
|
1 |
(NY)
|
desgl. |
notwendig |
nicht notwendig |
W2
|
AT-I min |
D13
|
0 |
Du
|
desgl. |
nicht |
notwendig |
W3
|
|
|
|
|
|
notwendig |
|
|
|
|
|
Fortsetzung |
25
|
Zählung
Min. |
Max. |
25 48 |
511 |
Ausgang Z
eigene
ZilTer +1 |
26
|
Daten |
Ermittelte
ZilTer |
0
0
0 |
5
12
1
28-3! |
ZilTer, zu
Übertrag
gemacht
wurde |
Ausgang Y
eigene
Ziffer ü |
nicht
notwendig
desgl.
desgl.
desgl. |
Ausgang X Ausgang
Übertrag zur
nächsten Ziffer |
AT-IO min
AT-Stunde
AT-PM
Daiumsziffer |
D14
r> η
|
|
keine
keine
η . |
not
wendig
desgl.
desgl.
desgl. |
nicht notwendig W}
notwendig W1
nicht notwendig -
notwendig W5 |
|
|
Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Z und Xkönnen wie folgt zusammengefaßt werden:
1. Löschen vorhergehender Daten:
y = W3 + W2 + Wx + W5 + S0 + D1 (T1 + T4)
+ ERASE + DATA-CL
2. »1« setzen in eigene Ziffer:
Z = (W1 + W5)T1 + DATA-IN
3. Übertrag zur nächsten Ziffer:
X = ! (DT5W1 + W4. + W5) ■ (Übertragssperre)
+ (HOLD) D1 +SU1'1,-T1 +!SU2':
Die Fig. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler
gebildet wird der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeitmeßeinrichtung gemäß der
Erfindung zu schaffen. Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H«
gehalten, wird jedoch momentan auf einen tiefen Pegel »L« gebracht, und zwar 8mal pro Sekunden. Während
dieser Intervalle mit einem tiefen Pegel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise
gesetzt, daß FB = »L« und FC = »0«. Wenn das Signal Fr auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar
durch Erdung, wird das Gatter 206 während eines kurzen_Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das
Signal Fr auf einen tiefen Pegel »L« gelangt, d. h. wenn
der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist, ist es möglich, den Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 ηA.
Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d.h. Fr = »H«,
führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus.
Unter der Annahme, daß FA = »L« und FB = »L« gelten
bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung 0 |
Fb =
|
»L« |
Fc =
|
»L« |
bei Zählung 1 |
Fb =
|
»H« |
Fc =
|
»L« |
bei Zählung 2 |
Fb =
|
»L« |
Fc =
|
»H« |
bei Zählung 3 |
Fb =
|
»H« |
Fc =
|
»H« |
Die Klemme Fr wird als Signalqueile für ein Signal von 8 Hz verwendet Wenn die Klemme Fr auf den
hohen Pegel »H« geerdet ist und das Ausgangssignal NY der Klemme Fa zugeführt wird, ist es möglich, ein
Schaltjahr durch einen 4-Ziffern-ZähIer zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210 gebildet
ist. Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einstellung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, eine
Einstellung dadurch einfach vorzunehmen, daß der Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin
bewirkt wird, daß der 31. Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal NY für ein neues Jahr
erzeugt wird.
Die Fig. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
2r> einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30.
Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schaltereingangsklemmen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT,
SUt und SU2 verbunden, und es werden diesen Klemmen
entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch
jo verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um das
Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Datenmodulationseinheit 36 zu steuern. 5LO und SLT sind
Eingangsanschlüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit machen, so daß
j-, Schalter SH, SK, SM und SD das Einstellen neuer
Zeitdaten ermöglichen, um die richtige Uhrzeit einzustellen. SU] und SU1 liefern die Dateneingaben Si
bzw. S2. Die Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD
werden dazu verwendet, die Speicherstellen für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese Eingangsklemmen
sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit
214 bezeichnet ist und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen auf einen logischer. Pegel ;>L«
4r> gebracht werden. Die Eingangsklemme SH richtet das
Dateneingangssignal Sl zu der Ziffer 12 oder 13, wenn
SH — »H«. Wenn SM = »H«, wird das Dateneingangssignal
S1 zu der 60-Ziffer oder zu jeweils der 28-, 29-,
30- und 31-Ziffer geführt. Wenn SV = »H«, wird das
w Dateneingangssignal Sl der Daten-, Monats- und
Wochentags-Ziffer zugeführt. Wenn So — »H«, wird das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten-
und Stunden-Ziffern zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffer der momentanen Zeit zugeführt.
Vt SL/Ound SL/Tstellen Eingangsklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung
dar, welche die Einstellung der Zeit an der Uhr ermöglicht, und SUi und SU2
stellen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangssignale Si und S1 jeweils zu liefern.
bo Die Tabelle Il zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SM. SH, SK
und SD, und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise
erkennt man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine
μ Kombination von SH und SK, wenn diese »H«-Pegel
haben, eine blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt.
(Der Tabelle folgt eine Zeichenerklärung).
Tabelle |
II |
A
D
R |
Schalter |
SM |
M |
MPM |
S
ο |
Verriegelter Modus |
0
I |
I
I |
0
0 |
I
0 |
0 I
I I |
N
O
R
M |
I
0 |
0
I |
I
1 |
0
0 |
I
0 |
0
I |
I
1 |
ZEITEINSTELLUNG |
TAG
DATUM
ANZEI
GE |
M
K
A
T |
M
A
T |
H
A
T |
IZ-
|
U |
U |
S
0 |
M
K
T |
H |
H
K
T |
I
N
H |
τ
A
G |
D
A
T
U
M |
M
0
N
A
T |
1
N
H |
Einstellmodus |
E |
SH |
A
R |
MDD |
0
0 |
|
0 |
0 |
I |
I |
I I |
0
0 |
0 |
0 |
0 |
I |
I |
I |
I |
S
0 |
I 0 I
0 I I |
0
0 |
I
0 |
0
I |
I
I |
|
|
0
0 |
I
0 |
|
0
I |
I
I |
0
0 |
I
0 |
0
1 |
I
I |
|
S
E |
SK |
K
j: |
MALS |
0 |
I
0 |
I
0 |
I
0 |
0
0 |
0
0 |
0 0
0 0 |
0 |
0
0 |
0
0 |
0
0 |
1
0 |
I
0 |
I
0 |
I
0 |
0
0 |
0 0 0 |
0 |
0 |
0 |
U |
|
|
1 |
I |
LfI |
I |
I |
I |
I |
I |
1 |
S
C
H |
I |
SD |
|
MDLY |
1
0 |
0 |
+ |
+ |
H-
|
+ |
+ + |
0
0 |
+ |
H-
|
+ |
+ |
H-
|
+ |
H-
|
0 |
I I I
I I I |
0
I |
0
I |
0
1 |
O
I |
|
|
0
I |
0
I |
υ
|
0
I |
0
1 |
I
1 |
I
1 |
I
I |
I
I |
M
η |
N |
UL |
|
+ |
I
0 |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ + |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
+ |
I
I |
+ + + |
+ |
I |
I |
+ |
|
|
+ |
I |
|
I |
+ |
H-
|
I |
I |
+ |
D
U
S |
SU, |
|
1 |
+ |
|
|
|
|
|
+ |
|
|
|
|
|
|
|
+ |
+ + |
I |
+ |
+ |
H-
|
|
|
I |
|
|
+ |
1 |
+ |
H- |
+ |
|
SU2 |
'tr
|
+ |
|
η |
|
|
|n
|
|
|
|
η |
|
|
|
η |
I |
|
|
|
|
|
|
|
"0" |
|
|
|
|
|
|
|
|
2,2SEC |
0 |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
Ό" |
|
η |
|
|
η |
|
|
"ο".
|
|
|
|
|
|
|
|
O |
SEC |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
0" |
|
|
|
|
|
|
|
|
.η |
|
|
|
|
|
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MIN |
|
|
|
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|
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|
|
|
|
fl |
|
|
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|
|
|
|
|
|
|
|
|
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.η |
|
|
|
|
R
Δ |
H |
η |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
η |
|
|
|
|
|
|
|
U |
.η |
|
|
T |
TAG |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
fl |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
υ
|
Jl |
|
I
O |
DATUM |
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
|
(MULTI-ALARM) |
|
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Erläuterung:
NORM Normale Zeitanzeige
+ entweder 1 oder 0
So zweite Nulleinslellung
Sw Schalter
Cl Übertrag gesperrt
U Erneuerung
Π Blit7.en
SEC Sekunde
MIN Minute
H Stunde
TAG Tag der Woche
DATUM Datum des Monats
MONAT Monat des Jahres
M/AT Minute der Alarmzeit
H/AT Stunde der Alarmzeit
MK/AT Markierung der Alarmzeit
INH Eingabe gesperrt
"0" sobald der Zähler auf Null gestellt ist,
erfolgt die Zählung von Null aus
hoher Pegel
tiefer Pegel
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangskleinmen SH, SM, SK, SD, SUO, SUi und
SU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme
des Schalters auf einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß F i g. 15 weist die
Schaltung 214 zur Einstellung eines logischen Pegels einen Inverter 214a und ein NOR-Gatter 2146 auf,
welche in Ringform geschaltet sind. Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters
2146 und der Eingangsklemme verbunden, während der Eingang des NOR-Gatters 2146 so geschaltet ist, daß er
das Ausgangssignal des Inverters 214a und einen Zeitsteuerimpuls B ■ D2 ■ Tg ■ Q62 aufnimmt Mit anderen
Worten, diese Schaltung weist eine Speicher
schaltung auf, die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung
hat sowie eine Klemme zur Einstellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist
derart geschaltet, daß sie einen intermittierenden Impuls aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die
Speicherschaltung auf den speziellen logischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle
logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B DiTt, der eine Breite von 64 usec hat, wird an die
Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt, so daß der tiefe Pegel »L« geliefert wird. Die geringe Ausgangsimpedanz
auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten C/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die
Eingangsklemme leicht auf den hohen Pegel »H« einzustellen. Wenn die Klemme auf der. hohen Pegel
gelegt ist, wird der Ausgang der Speicherschaltung
jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls BDiTi auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein
entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten.
Somit ist eine Eingangskleinme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme
aufweist, welche 100 Kilo-Ohm χ (1/16 msec/64 usec) entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100
Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung von Rauschen, welches Frequenzen
von mehr als 16 Hz hat. Die Schaltereingangsklemmen SK, SD, SUO, SUT und SUi sind mit einer Zeitgeberoder
Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgebereinrichtung
216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL, welches den verriegelten Zustand entriegelt.
Die Eingangsklemmen SLh und SU2 sind jeweils mit
Differenzierschaltungen 218 bzw. 220 verbunden, welche die Dateneingangssignale differenzieren, welche
den Schaltereingangsklemmen SUt und SU2 zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl
von Operationen der Schalter differenzierte Signale S\ und S2 erzeugen. Die Signale S\ und S2 entsprechen den
differenzierten Signalen der Signale SUi bzw. SU2, und
ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu dem ansteigenden Teil des Ziffernimpulses Di
angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequenz des
Ziffernimpulses Di ist.
Die Eingangssignale von den Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD und das Entriegelungssignal UL von
dem Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der Matrix-Gatterschaltungen 222, 224, 226 und 228
zugeführt. Die Matrix-Gatterschaltung 222 dient dazu, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion auf die
Ziffernimpulse und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den Eingangsklemmen geliefert
wurden. Die Ziffernimpulse D4, D6, Dg1 Du, Du und Du
entsprechen der Minutenziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeit, der Datumsziffer und der
Monatsziffer sowie der Minutenziffer und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutenziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugeführte
Eingang in einem Zustand ist, in welchem die Beziehung gilt:
SH- SM- SK- SD- UL = »1«,
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein
Schieberegister 180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses
Signal einem Eingang eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal Si
auch dem UND-Gatter 230 zugeführt, welches ein Minutenziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den
Zeitsteuerimpuls T] liefert. Das Minutenziffern-Korrektursignal
wird einem ODER-Gatter 232 zugeführt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Das
Ausgangssignal χ wird der Addierschaltung 62 des Zeitmeßregisters 32 rugeführt, um eine »1« zu der
Minutenziffer zu addieren.
In ähnlicher Weise wird die Stundenziffer der momentanen Zeit ausgewählt, wenn
Die Datumsziffer wird gewählt wenn
SH- SM- SK- SK- SD- UL = »1«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn
SH-SM- SK- SD- UL= »1«.
Die Minutenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH-SM-SK-SD-UL = »1«.
Die Stundenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH ■ SM- SK- SD- UL= »1«.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Übertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt
oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von der
Eingangsklemmen das Signal UL, und Ziffernimpulse Dq, Dio, Dj, D12 und D15 werden der Gatterschaltung 22Ί
zugeführt. Die Ziffernimpulse D9 und Ao entsprecher
der Wochentagsziffer bzw. der Datumsziffer. Ir Reaktion auf diese Ziffernimpulse erzeugt die Gatterschaltung
224 Ausgangssignale zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer und der Datumsziffei
auf die nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäO der Anzeige auf die AM-Marke gemäß der Anzeige
geändert wird. Dieser Ziffernimpuls Dj entspricht dei
Stundenziffer der momentanen Zeit. Die Gatterschal tung 224 spricht auf diesen Ziffernimpuls an und erzeugt
ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu dei
j« Stundenziffer, wenn die Minutenziffer der momentaner
Zeit korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Dn entsprich
der Monatsziffer. Die Gatterschaltung 224 spricht au den Ziffernimpuls D|2 an und erzeugt ein Ausgangssi
gnal zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer
J5 wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls Di;
entspricht der Stundenziffer der Alarmzeit. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Dy.
an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren de; Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch
vermieden wird, daß die Stunde korrigiert wird, wenr die Minutenziffer der Alarmzeit korrigiert wird. Die aui
diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignale werder einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssi
gnal von der Gatterschaltung 224 invertiert. Somit wire
»5 das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern
daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführ werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangs
signal zur Einstellung einer täglichen oder einei vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zui
r)0 Einstellung der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls De 7
wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, unc der Zeitsteuerimpuls D\$T% wird dazu verwendet, di(
tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SU2 auf einen höhet Pegel »H« gebracht wird, wenn nämlich
SH ■ SM ■ SK ■ SD ■ UL = »H«
oder
bo 577· SM- SK- S~D- UL = »H«
und das differenzierte Signal S2 erzeugt wird, so erzeug
die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstel lung der Wochentage und zur Einstellung der täglichci
h5 Alarmzeit. Wenn die Eingangsklemme SU2 auf eine!
hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
SH ■ SM · SK ■ SD ■ UL — »!«.
SH ■ SM ■ SK · SD ■ III.
oder
5.Ί■ SM- SK- SD = »Η«,
wird ein Ausgangssignal .£>
erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal S0 wird dem
Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null
gesetzt wird.
Die F i g. 10 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in
der Fig. 12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet
wird. Die Zeitgebereinheit ist derart angeordnet, daß
dann, wenn die Eingangsklemme SLfT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, ein Start erfolgt Wenn die
Eingangsklemme SLfT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters
242 angelegt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 244 der ersten Stufe, welches
durch ein Ein-Minuten-Signal B Ds Tg Φ oder einen
Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf einen hohen Pegel »H« nach einem
Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn der Ausgang Q des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf
einen hohen Pegel »H« gelangt ist Der Ausgang Q des Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem
Flip-Flop 256 der zweiten Stufe und das Signal SUO werden einem ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein
Entriegelungssignal UL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Zeit wird ein entsprechender Schalter
SUT betätigt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und das Signal SUt werden einem
UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches das Flip-Flop 248 der ersten
Stufe gesetzt wird. Wenn die Eingangsklemme SU\ auf
einen hohen Pegel »H« gebracht ist, wenn der Zeitgeber gesetzt ist, wird das Ausgangssignal UL für eine weitere
Minute kontinuierlich erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn SD ■ SK = »H«.
Dieser Zeitgeber 216 ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine
Drucktaste verwendet wird. Wenn der Pegel der Klemme SU\ abwechselnd zwischen »L« und »H«
geändert wird, nachdem die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf
einen tiefen Pegel »L« gebracht wurde, so ist es möglich, die Zeit auf einfache Weise dadurch einzustellen, daß
eine entsprechende Kombination von Tasten gedrückt wird. Die F i g. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen
Darstellung einer elektronischen Uhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 18 zeigt
eine Schalteinrichtung, welche in der elektronischen Uhr gemäß Fig. 17 verwendet wird. Die Fig. 19 ist ein
Schaltschema, welches die Arbeitsweise der in der Fig. 17 dargestellten Uhr veranschaulicht. In der
Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der
Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist, und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe,
und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedreht werden. Die elektronische Uhr hat auch einen
Markierungs-Einstellschalter zur Einstellung einer entsprechenden
Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarmzeiten.
Der Schalter 266 kann auch als Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist
eine An/cigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen
dargestellt werden. Die Stunden und Minuten 7 R 19 · TR wprden auf eier Anzemeflärhe 2fiS
gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum
und der Wochentag angezeigt Dies erfolgt wenn einer der Schalter 262, 264 oder 266 nicht gedrückt wird.
Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert, und die momentane
Zeit wird nicht beeinträchtigt Wenn jedoch die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die
Sekundenziffer auf Null gestellt Wenn in der Fig. 18
ίο die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die
zweite rückwärtige Stellung einnimmt wird die Eingangsklemme SD für das Datum, den Tag und den
Monat geerdet und auf einen hohen Pegel »H« gebracht Zu dieser Zeit wird ein Hebel 268 betätigt, und
is zwar durch eine Welle 269, welche mit einem Kontakt
270 verbunden ist Wenn die Krone 262 eine der ersten und zweiten rückwärtigen Stellung einnimmt, kommt
ein Hebel 270 mit einem Kontakt 272 zum Eingriff, welcher folglich geerdet wird. In dieser Situation
werden die Eingangsklemmen SK und SUT für die momentane Zeitinformation auf Erdpotential gelegt
und auf einen hohen Pegel »H« gebracht. Wenn die Krone 262 im Uhrzeigersinn gedreht wird, wird ein
Zahnsegment 274 mitgedreht und zwar ebenfalls im Uhrzeigersinn, wobei die Drehung mittels eines
Zahnrades 276 über einen vorgegebenen Winkel erfolgt. Danach dreht sich das Zahnsegment 274 frei und drückt
eine Feder 278 gegen einen Kontakt 280. Dabei kommt die Feder 278 zum Eingriff mit dem Kontakt 280, und die
JO Eingangsklemme SH wird auf einen hohen Pegel gelegt Wenn andererseits die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird, wird das Zahnsegment 274 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem
Kontakt: 282 zum Eingriff kommt, so daß SH auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262
gedreht wird, ist die Welle 279 drehbar damit verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle
befestigt und ist mit der Welle 269 drehbar. Ein Nocken 284 ist an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286
ist normalerweise gegen den Nocken 284 gedruckt. Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286
in Richtung auf einen Kontakt 288 bewegt, so daß die Eingangsklemme SUi geerdet wird und auf einen
hohen Pegel »H« gebracht wird. Da der Hebel 286 durch seine Federkraft gegen den Nocken 284 gedrückt
wird, wird der Hebel 286 in einer stabilen Lage auf Abstand von der Achse des Nockens 284 gehalten, und
zwar auf einem minimalen Abstand, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Die Feder 278 ist direkt
so mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt, und sie steht nicht im Eingriff mit irgendeinem der Kontakte 280 und 282,
wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn die Feder 278 mit einem der Kontakte 280 oder
282 im Eingriff steht, -.vird die Krone 262 etwas gedreht.
Selbst dann, wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener
Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von dem Zahnrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278
dennoch mit den beiden Kontakten in Berührung
bo gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es drückt die Welle 269 in axialer
Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292 ausgestattet, welche derart ausgebildet sind,
daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff
es gelangen. Wenn der Benutzer seinen Finger von der
Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung, wird die Krone 262 in ihre
Nnrmalstplhino yiiriirkupfiihrt nnrl zwar dnrrh die
Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262 aus ihrer
Normalstellung in die rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 in dieser herausgezogenen
Stellung. Ein Hebel 296 ist dem Schalter 264 zugeordnet Wenn der Schalter 264 niedergedrückt wird, kommt er
mit einem Kontakt 298 zum Eingriff, so daß die Eingangsklemme SU 2 auf einen hohen Pegel gebracht
wird. In gleicher Weise kommt die Eingangsklemme MSlN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit
dem Kontakt 302 zum Eingriff gebracht wird.
Die Fig. 19 zeigt ein Beispiel der Betriebsarten der
Krone und der Schalter gemäß Fig. 18. Gemäß den obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262
nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt Wenn hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige
Stellung gebracht wird, wird dip Eingangsklemme SK auf einen hohen Pegel gebracht und die Eingangsklemme
SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht Da die Eingangsklemme SUT mit der Eingangsklemme SK
verbunden ist, ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem die Krone in ihre erste rückwärtige
Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d.h. gemäß Fig. 19 nach
oben, wird die Anzeige der Stundenziffer zum Aufblitzen oder Aufleuchten gebracht. Wenn die Krone
weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert Wenn hingegen die Krone 262 im Uhrzeigersinn
gedreht wird, d. h. gemäß Fig. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen
oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die Minutenziffer
korrigiert. Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Anzeigefläche angezeigt werden, besteht keine Gefahr
einer irrtümlichen Korrektur. Wenn der Schalter 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht
wird, erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer. Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden anzeigt,
und zwar während der Nulleinatellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer auf Null gesetzt. Wenn jedoch
während der Nulleinstellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die zweite Sekundenziffer auf
Null gesetzt wird, wird ein Übertragssignal zu der Minutenziffer erzeugt. In der Fig. 19 werden im
wesentlichen zwei Betriebsarten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrükken
und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart
besteht darin, den Schalter 264 niederzudrücken, während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen
Stellung gehalten wird. Demgemäß ist es möglich, die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des
Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden. Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone
vollständig in die vordere Stellung gedrückt ist, in welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise
elektrische Verriegelung erzeugt, so daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane
Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der Zeiteinstellung den Auslöseschalter nicht voll niederdrückt,
arbeitet ein Zeitgeber in der Weise, daß nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische
Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, und
wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung der Monatsziffer
möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird, die Einstellung des Datums möglich
ίςί Wenn iintpr HipQPn Rpdinannapn Hpr Srhalii»r 9ft4
niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn
die Krone 262 in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, kann die Monatsziffer eingestellt werden,
und es kann die Datumsziffer eingestellt werden, wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zum Aufleuchten
bzw. Aufblitzen gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der
Anzeigeelemente der Wochentags-Ziffer angehalten,
ίο und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der
anderen Ziffern aufzuleuchten, was von der Drehrichtung der Krone abhängt Dadurch wird angezeigt, daß
die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung für die
momentane Zeit in der Weise entriegelt daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstellung zurückgebracht wird,
unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstelleinrichtung die Eingangsklemme SUT auf
ein tiefes Potential »L« gelangt so daß die entriegelte Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine
Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone
262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die
2% Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während
eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in
jo einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt
wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Alarmzeiten anzuzeigen, während eine manuelle Verschiebung
dieses Schalters erfolgt Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarrnzeiten
r> eingestellt sind oder nicht Jedesmal dann, wenn der
Schalter 266 niedergedrückt wird, werden die registrierten Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter
diesen Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten
Alarmzeit ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar während einer
Zeit von mehr als 1,5 see, anstatt den Schalter 266 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte
Alarmzeit verändert wird, werden eine Mehrzahl von
41") gespeicherten oder registrierten Alarmzeitdaten mit
einer Geschwindigkeit von I Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt Die Verschiebung hört auf.
wenn der Schalter 266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß
r><> dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen,
unmittelbar nachdem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die
Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein
Yi freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den
Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt, um die automatische
Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine maximale Zeit von 0,5 see.
Wi In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen
Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigefläche der Uhr unter drei möglichen Stellungen
umgeschaltet, d. h., entweder wird die momentane Zeit angezeigt oder es wird die Alarmzeit angezeigt oder es
hri wird ein Datuni angezeigt. Zusätzlich wird der
Anzeigemodus geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichlitncr für Hip Amniorirpihprsrhaltunp ISl derart Hilfen-
baut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder
abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung
derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder berichtigt wird, da das
Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt bzw. aufblitzt Dies kann
mit Hilfe der in den Fig.2OA und 2OB dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht werden.
Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem
Zifferblatt oder einer Anzeigefläche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die
Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtungen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung
in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem austauschbar ist
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung
überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist Gemäß der Erfindung wird
eine ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit
übertragen, und zusätzlich werden die Anzeigedaten vor der Übertragung in gepulste Datenströme zerhackt.
Genauer gesagt, gemäß F i g. 2OA und A) ί wird ein
Signal DATA 60 durch einen Datenmoduiator 350 moduliert und dann als Datenausgangssignal durch eine
Zerhackerschaltung 352 hindurchgeführt. Der Datenmodulator 350 weist gemäß der Darstellung eine
UND/ODER-Gatterschaltung 354 und eine Matrix-Gatterschaltung 356 auf. Beide Gatterschaltungen
können jedoch auch als übliche Gatterschaltungen ausgebildet sein oder können zu einer einzelnen
Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer M*\trixschallung ist jedoch vorteilhaft, weil
es einfach ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Festspeichermatrix erreicht
werden kann, wenn integrierte C/MOS-Schaltungen verwendet werden. Es ist auch möglich, verschiedene
Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit 356,358,360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel dient
ein ii+-Signal zur Steuerung des Aufblilzens oder
Aufleuchtens der gesamten Korrekturziffer zu steuern, indem die Impulsbreite eines Eingangssignals zum
Korrigieren einer Ziffer (Signal U) vergrößert wird, was durch die in Fig.2OB dargestellte Schaltung geschieht.
Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK. SD.
UL und SU2 gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu
schalten. Entsprechende Anzeigezifternimpulse Du, Ao
und Ds werden ausgewählt, um die Alarmzeit anzuzeigen
bzw. um die Daten und die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß
die Daten, welche angezeigt werden sollen, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses
A) geschaltet werden. Das ausgewählte Ziffernsignal
ι« wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366
hindurchgeführt um es um eine Ziffer zu verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu
gestalten. Auf diese Weise wird dann, nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzögerung
'■> entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt In der
Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt, welches eine Phase hat, die um einen
Winkel voreilt der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein
-" intermittierendes Zerhacker-Signal zu erzeugen, weiche
eine Frequenz von 16 Hz hat, und zwar aus einem CCWT/l-Signal. Durch das Zerhackersignal wird der
Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels
des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfolgen
-■' zerhackt. Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung
der Zeitdaten aus den zerhackten Daten verwendet, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal,
das synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es
!" nachstehend erläutert wird. Wenn die CONTA-Emgangsklemme
(eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Signal empfängt, wird ein intermittierendes
Signal erzeugt, ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulse kontinuierlich übertragen. Die Gatter-
*' schaltungen 372,374 und 376 steuern die Erzeugung des
intermittierenden Signals. Ein zu dem Signal Φ2 synchrones Signal wird mit einem Signal auf der Leitung
378 synchron zu einem Signal Φ1 multipliziert, und ein
Signal, welches zu dem Signal Φ1 synchron ist, wird mit
■"> einem Signal Φ2 multipliziert. Das zu dem Signal Φί
synchrone Signal wird durch die Verriegelungsschaltung 380 erzeugt. Durch das Übertragen der Daten in
gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und Zusatzschaltung erzielt.
Γ) Die folgende Tabelle III zeigt eine Wahrheitstabelle
der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
Tabelle |
III |
"2" |
"4" |
"8" |
Ausgabe |
ή'
|
(digitaler |
Block) |
/ ί
|
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Erläuterung:
Ausgang "1" bedeutet Aufleuchten,
"0" bedeutet Löschen fur die Anzeigesegmenl-Ausgänge,
"0" entspricht niedrigem Pegel und
"1" dem hohen Pegel bei den Serien-Parallel-Wandler-Ausgängen.
JO
Die Datenmodulation kann nach den folgenden Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden:
(1) ein Verfahren, bei welchem der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch
der Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz
verändert oder umgekehrt); 2^
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige
wird gelöscht (z. B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf);
(3) der Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet werden (beispielsweise eine schwarze
Markierung für die Anzeige einer Alarmzeit).
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(1) Eine Information, unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispiels- 4n
weise wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläche und eine mangelnde Übereinstimmung
eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem der Hintergrund der Anzeigefläche verändert
wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu
erfassen (um beispielsweise eine Zeit darzustellen, _0
wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt, während das Datum dargestellt
wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche das Datum beinhaltet).
(3) Es wird eine Anzeigeskala dargestellt (beispielsweise
wird eine Wochentagsskala dargestellt).
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat
oder ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein A/w-Signal
dargestellt und es wird ein Möö-Signal dargestellt,
um PM und AM zu veranschaulichen).
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
(1) Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefläche umgeschaltet wird,
(2) durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst
(beispielsweise ein Löschen einer Minutenziffer be einer Alarmzeit 0),
(3) durch die von außen eingegebene Informatior (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Datet
erfolgt, die von dem DIN-Eingang eingegeber wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmodula tionseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellei
Schieberegister verwendet wird, dürfte ersichtlich seir daß die Erfindung auch auf ein beliebiges andere
System als ein zeitserielles Schieberegister anwendba ist, beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsy
stern, welches eine statische Flip-Flop-Schaltung ver wendet.
Nach Fig.2ÖA.B werden auf der rechten Seite de
Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl de Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und derei
Objekt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von den Schieberegisterring wird um 4 Bit mehr verzögert al
der Ausgang Q\ von dem Schieberegisterring, welche als Bezug für das Uhrensystem gemäß der Erfindunj
dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 35<
angefügten Indizes um eins größer sind als die dei Ziffernsignalen angefügten Indizes, welche für einei
Übertrag od. dgl. verwendet werden, so daß sie um eini Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang voi
der Gatterschaltung 354 wird zu dem Ausgang de Matrixschaltung 356 kombiniert, so daß die Anzeigesi
gnale moduliert werden. Ein Signal von Φί Hz wird voi
einer Verriegelungsschaltung erzeugt, die in de; Fig.2OA dargestellt ist, und es wird durch di<
Gatterschaltungen 352 in Signale $1F und ΦΚ
umgewandelt F bewirkt ein Blinken der gesamte! Anzeige bei Alarm und G stellt ein Blink- odei
BHtzsperrsignal dar, welches von der in der Fig.8/
dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signa le D14 und D15 werden logisch addiert, so daß dii
Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wem die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wem
während der Anzeige die PM-Markierung unterdruck werden soll, werden Zeitsteuerimpulse Ζ%7ϊ an di<
Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuer impuls Ds 7g invertiert wird, obwohl ein Wochentag um
ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derseibei
Fläche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es au: den in der Tabelle III dargestellten Codes ersichtlich ist
sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearer Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei da;
Signal Ts auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände dei
beleuchteten Teile und der nichtbeleuchteten Teile umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der
10-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur
Anzeige der Wochentage beleuchtet, so daß es durch <-,
eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der Anzeigen verschieden
sind.
Wenn eine 10-Tage-Ziffer durch einen Ziffernimpuls Di2 unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal Dn
zu den Daten addiert, um die 10-Tages-Ziffer der Daten zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist.
Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist, diel O-Sekunden-Ziff er
jn Hf»rci»iHgn digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken ■=
vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten nicht erwünscht. Da Uhren nicht nur Meßinstrumente sind,
sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich, solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stunden-Minuten-Anzeige einerseits und die Monate-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden
zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar
bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine
konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn die
Schalter So. SK auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden
ein Datum und eine Woche allein_angezeigt, während dann, wenn die Schaller Sd und Sk auf einem hohen
Pegel sind, der Monat, das Datum und der Wochentag angezeigt werden. Aus diesem Grund erfolgt die
Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter So
und SA: auf dem hohen Pegel »H« sind, durch Addieren des Signals Du zu den Daten.
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale D10 und 4>lGzu den Daten
addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist,
40
(SH · SM + SH ■ SM = »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen
kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf
den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird.
Das Blinken der 10-Sekunden-Ziffer, welches durch Signale DsTsKfPiGbewirkt wird, wählt nicht irgendeine
Ziffer in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen.
Da das Signal T8 auf dem Pegel »H« ist um die
Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen TflundDs addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten
Ausführungsform der Anzeigetreiberschaltung nur die PM-Ziffernmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10
Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinheit
verwendet wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher
Weise moduliert, wie es bei der 1-Sekunden-Ziffer erfolgt.
Um die Korrekturziffer zum Aufleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des
Korrekturziffer-Dateneingangssignals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, welches dazu
verwendet wird, einen Korrekturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer
als Korrekturdateneingangssignal gewählt. Jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen für die
10-Minuten-Ziffer und die Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem
festgelegten Block (der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches Produkt von ΦΧ Hz addiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen,
wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φ\ Hz moduliert.
Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem
RücksteU-Füp-Flcp 386 auf den Pegel »L« gebracht,
welches durch ein schmales 1-Hz-Signal BDiTg kontinuierlich
im Rückstell-Modus gehallen ist. Bei der in den Fig.2OA und 2OB dargestellten Schaltung kann das
Ausgangssignal CONTA aufrechterhalten werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das
Schieberegister des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren Status annimmt, bei welchem seine 1/16-Sekunden-Ziffer
zu »0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein
Ausgangsaktivierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite
von etwa 4 Millisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die
vorgegebene 1/16-Sekunden-Ziffer zu »0« wird.
Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt Γ8Φ1 in 388'
gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignale
zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Obergängen enthalten. Hierzu wird das Signal über das
ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf »H«-Pegel wird ein kontinuierliches
Freigabesignal erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste Taktimpulse Φ2 erhalten. Durch die
Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. F i g. 8) nach Φ2 für Φίχ und für Φ8
erreicht.
So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten
empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung
zur Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine
Frequenz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen,
oder indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden,
wenn sich eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte
System angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet
wobei das Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit
zu arbeiten.
In den F i g. 2OA und 2OB stellen die Signale, welche
mit einem Symbol »Δ« markiert sind, beispielsweise die
Signale Τ8Δ, ΦίΔ, Φ2Δ und DATA, intermittierende
Signale dar, weiche eine Frequenz von 1/16 haben. Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft
weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten Schaltungen elektrisch miteinander verbunden
sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung einer Streukapazität der Klemmen
erhöht wird.
Die F i g. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-Flop-Schaltungen,
welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung
numeriert sind, wobei der 60ste Dateneingang r, durch die Bezeichnung »DATA 60« gekennzeichnet ist.
In ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28sten Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisterrings (welcher
gleich dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinzidenz der logi- ι ο
sehen Werte von DATA 60 und DATA 28 wird durch
ein exklusives ODER-Gatter 1004 ermittelt, so daß dadurch eine momentane Zeit tKTund eine Alarmzeit
tAT miteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60 wird durch das Signal DATA 64 um r>
eine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern mehr als das Signal DATA 60
verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Dk, D7, Ek und D9, stellt das Signal DATA 60 die
Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung 2«
der momentanen Zeit dar, während das Signal DATA 28 das Minuten-, das 10-Minuten-, das Stunden- und das
PM-Symbol sowie andere Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, 2r>
daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rücksetzklemme 400 bei Ω^Τ^,Φ auf »H« eingestellt wird und daß das
Flip-Flop 400 durch das die Nichtkoinzidenz bezeichnende Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter
zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt to wird. Wenn tKT = tAT, wird das Flip-Flop 400 während
der Zeitsteuerung der Signale L\ — D9 im gesetzten
Zustand gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale D), T* und Φί abgeschlossen ist, werden das
momentane Zeitsignal tKTund das Alarmzeitsignal tAT r>
miteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals von dem Flip-Flop 400 wird durch die Daten-Flip-Flop-Schaltung
402 bei einer Zeitsteuerung der Signale D^ Tg
und Φί ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der ίο
momentanen Zeit tKTuna der Alarmzeit tA T, geliefert
durch die Gatterschaltung 404, und dem· Auslesen der Flip-Flop-Schaltung 402 besteht, werden die Signale
DATA 60 und DATA 28 während eines Intervalls von Db Ti Φί bis D9 Ta Φί miteinander verglichen. Obwohl -T1
der Wert der Zeitsteuerung des Signals DA TA 26 durch Ds Ti Φί und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals
DATA 28 durch D9 T2 Φ i normalerweise auf dem tiefen
Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die r>
<> Klemme DATA—IN gesetzt wird, welche in den
F i g. 11A und 1 i B dargestellt ist, ist es möglich, eine
Beziehung aufzustellen, welche lautet: DATA 60 Φ DA TA 28, und zwar durch D9 T2 Φί.
Eine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache r>r>
angezeigt werden, daß das logische Ausgangssigna] von dem Flip-Flop 402 auf dem Pegel »H« ist Da
Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander vergleichen werden, in welchem tKT= tAT, nimmt der
logische Ausgangswert kontinuierlich für nur eine t>o Minute den Pegel »H« ein, und er nimmt in dem
verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von »L« auf »H« des
Flip-Flops 402 an, so daß das Flip-Flop 406 derart getriggert wird, daß es gesetzt ist Das Ausgangssignal
von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist das
Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz
und ein Tastverhältnis von 25% hat, wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in
doppelter Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird, dann
entsteht ein akustischer Alarm, welcher dein Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar nicht
irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des
Ausgangssignals vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggert, daß es gesetzt wird. Das
Ausgangssignal F vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr.
Sowohl das Flip-Flop 406 als auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale
S] und S2 gesetzt sowie durch das STOPP-Eingangssignal
für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches anzeigt, daß er den
Alarm bestätigt hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm abgeschaltet wird. Selbst
dann, wenn ein solches Alarm-Bestätigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der
Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Hinblick darauf, den Energieverbrauch
der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem Falle wird
das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 1006 ist
derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz
bekommt, wodurch die Flip-FIop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch
erzeugt wird, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25% und
einer Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche für
das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25%igen Modulation durch ein Signal von
1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß
dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basis eines
NPN-Transistors mit geerdetem Emitter geführt, und zwar über einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die
Arbeitsspule eines piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet.
Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden.
Jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal von einem Flip-Flop 402 wird durch ein Daten-Flip-Flop 406 verzögert Die Gatterschaltung
440 wird dazu verwendet die Nichtkoinzidenz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom
Flip-Flop 402 und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten
(welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für tKT= tAT, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop
402 zu dieser Zeit verwendet wird. Das Signal DA TA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen
Alarmzeit bei der Zeisteuerung von D9 Ts Φ 1 zu
ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinzidenzsignal
ALDET des Flip-Flops 1006 geliefert wird sowie von einem logischen Verneinungs-Ausgangssignal
QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal
U6, von einem Ziffernzeitsteuersignal und einem Signal 5ATO, welches eine
Alarmzeit O nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE = (D14 + D15 + D16 + D1 T8)
■ XTL ■ {ΑΤΟ + QER ■ ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusammenfällt, erfolgt die Löschung nur unter einer
normalen Bedingung (d. h. UL = »H«). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die
Einstellung eines vorübergehenden Alarms außerordentlich schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer
Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen Zeit liegt, würden die Alarmdaten
durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Aiarmmarkiepjng betrifft, in der Markierungsziffer der
Alarmdaten enthalten, gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarkierungsziffern
verwendet, d. h. die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der
momentanen Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird der Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den
Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschaltung
ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitsteuersignal für die momentane
Zeit D8Ta zugeführt. Die Abtastung des Sinais QDLY
und die Modulation der Anzeige von DL Y sind in der Fig. 1OA dargestellt. Die Alarmeinstellmarkierung ist
ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0«
der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt),
und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt. Das Signal für einen nichteingestellten
Alarm wird durch die in den Fig. HA und HB dargestellte Schaltung abgetastet und der in der
Fig. 1OA dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die Fig.22A bis 22C zeigen Einzelheiten des in der
Fig.4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung
gemäß F i g. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche durch eine Quelle AL
getrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden Beispiele des Pegelschiebers sind in den
F i g. 24A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die
Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler
42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister 502, 504 und 506 gebildet ist, um
Ausgangssignale P1, P2, P4 und Ps zu erzeugen.
Kombinationen dieser Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von Tg durch einen Ziffern-Serien-Paral-IeI-Wandler
46 ausgelesen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes
vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508
dazu dient, eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern,
während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine
Übertragungsschalteranordnung 572 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu
schalten, daß die analogen Anzeigeausgangssignale So bis 5(, als 7steIIige digitale Anzeige dienen. Der
Wahrheitswert des Dekodierers ist in der Tabelle III dargestellt
Der Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch
eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen 514 bis 526 gebildet, von denen die Verriegelungsschaltungen
514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier-Ausgangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln.
Diese Verriegelungsschaltungen liefern konti-
> nuierlich ein Signal, welches einen konstanten Pegel hat,
und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als
Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangsssignal zu liefern, welches dadurch erhalten wird, daß das
κι Eingangssignal ΦLC\e\chl verzögert wird.
Wie in der Fig. 24D dargestellt ist, weist der Anzeigetreiber 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern
auf, welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und welche in
ι ■) der Weise arbeiten, daß sie ein Signal erzeugen, welches
mit dem Signal ΦΟΟΜ identisch ist, wenn die
Verriegelungsausgänge auf dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal 1PCOM leicht
verzögertes Signal geliefert wird, wenn die Verriegeln
lungsausgänge auf dem hohen Pegel liegen. In der F i g. 24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen
einem Ausgang ΦΟΟΜ und dem Ausgang Φαξ der
Treiberschaltungen angeordnet ist, mit einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgang
2"i auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung,
welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs Φ com ist, wenn der Verriegelungsausgang auf
einem hohen Pegel liegt.
Eine Zeitimpuls-Wiedergabeschaltung 530 weist
tu Schieberegister 532, 534, 536 und 538 auf, um Zeilimpulse Ο|Γ8Φ|, D2T^u D3T^\, Ω*78Φι und
£>s7g<f>i wiederzugeben sowie Gatterschaltungen 540.
Der Zeitsteuerimpuls D$+Ttf!>\ wird an Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt, um als Taktsignal zu
π dienen. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse
Ο4+Γ8Φι, ΖνΓβΦι, D2 + Τβ,Φ\ und Ο, + 7"8Φι den
Verriegelungsschaltungen 518, 520, 522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mod wird dazu
4(i verwendet, in der Fig. 23 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen
zum Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das
Signal von der Ausgangsklemme MoYZd2 wird dazu
verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu bringen,
4> weiche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt
wurde, beispielsweise eine Markierung 562, die in der F i g. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal von
der Ausgangsklemme Mal dazu verwendet wird, eine Alarmeinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispiels-
r'«i weise eine Markierung 504. Beim Erscheinen der
Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564 werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung
selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, während eine Alarmzeit
r>ri angezeigt wird oder dann, wenn die Uhr eine
momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme Mod
wird dazu verwendet, einen Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein
w) Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568
oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Mm wird dazu verwendet, einen Teil
570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein
br) Ausgangssignal von der Ausgangsklemme MdB zum
Leuchten gebracht wird, eine Unterscheidung zwischen den Zuständen von Pm und Am anzeigt 574 stellt einen
zweiten Rahmen dar, welcher auch durch das Ausgangs-
signal zum Leuchten gebracht wird, welches an der Ausgangsklemme Mod auftritt. Die Ausgangsklemme
Μογ/άζ wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (dz)zum
Leuchten gebracht wird, der in der Fig.22C veranschaulicht
ist, wenn eine 7stellige digitale Anzeige festgelegt ist Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung
einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile a2 bis g2
enthält, 10 Minuten oder den lOten Tag an* wobei der
Zustand des Leuchtens der Teile a2 und d2 immer
derselbe ist Aus diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil cfe entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei
einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile a2
und d2 unabhängig zu treiben. Die am weitesten links
angeordnete oder die 0-te Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefert
eine digitale Anzeige durch die Teile a\ bis g\ und Λι, die
zweite Ziffer 582 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a2 bis g2, die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale
Anzeige durch die Teile ai bis £3, die vierte Ziffer liefert
eine analoge Anzeige durch die Teile So bis 5* oder eine
7stellige digitale Anzeige 586, wenn das Signal Sde so ausgebildet ist, daß es einen hohen Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung zugeführten Signals zwischen
Vdd(0 Volt) und Vssi (- 1.5 Volt) verändert, gemäß der
Erfindung wird jedoch ein Pegelschieber 40 dazu verwendet, das Potential Vss\ auf Vss2 (-5 Volt zu
bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude entsteht. Wie in der Fig.24A wird der Pegelkonverter
40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und
Rückstellen mit einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601-609
aufweist, wobei der Ausgang von einem Gatter mit einem Eingang des anderen Gatters verbunden ist, und
der andere Eingang von dem komplementären Eingang getrieben wird. Die MOS-FET-Transistoren 602 und 604
sind derart ausgelegt, daß sie nicht in einen »pinch-off«- Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Potentiale.
Wird also der Eingangs-Logikpegel von »H« (Vdd) auf »L« (Vss\) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegel
von Vdd auf Vss2 aufgrund der Leistungspfade
durch das Transistorpaar 601,607, wobei der Transistor 606 durch das Umschalten des Flip-Flops geöffnet oder
abgeschaltet wird. F i g. 24B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Pegelkonverters. Somit werden zwei
oder eine gerade Anzahl von Invertern, welche durch eine Spannungsquelle angetrieben werden, die iine
logische Amplitude hat, in Form eines Ringes über Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale
der Inverter werden durch unabhängige Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu
dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken, wobei eine ungerade Anzahl von Invertern zwischen
zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da eine Logikpegelkonverter
in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die
Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich, um den Energieverbrauch zu vermindern,
die Anzahl der Integrationsoperationen pro Zeiteinheit bei der Anzahl der logischen Veränderungen
des Logikpegelkonverters auf ein Minimum zu begrenzen. Eine Verminderung der Anzahl der logischen
Schaltungen kann dadurch erfolgen, daß sie unmittelbar nach der Eingangsklemme angeordnet werden.
C„t-.„r. ,.r.rl DCC
»WKΙΊΙ UIlVl ltl^
Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die
Inversionsbeziehung SET= RES in vollkommener Weise erfüllt ist diese Beziehung kann vielmehr auch
Terme haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φα enthalten. Bei dem
in der F i g. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme
verbunden. Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Logikpegelkonverter 40, stellen
ι ο ähnliche Logikpegelkonverter dar.
In der Fig.22A wird das Dateneingangssignal DATA-IN von zeitseriellen Signalen durch ein Schieberegister
in parallele Signale umgewandelt welches Flip-Flops 502, 504 und 506 enthält und die parallelen
is Signale werden dem Dekodierer 508 zugeführL Die
Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der Tabelle III dargestellt Jeder der Dekodierer 508 und
510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern und bildet Signale für 8 Abschnitte oder
Segmente bzw. Stellen a bis 9 für die digitale Anzeige und für 7 Teile einer analogen Anzeige von 214
Kombinationen von vier Bits (P\, P2, P3 und Pa).
Wenn der D^kodierer als dynamischer Dekodierer
aus C/MOS-integrierten Schaltungen aufgebaut ist, wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom
P- oder vom N-Typ aufgebaut ist wird ein Kondensator von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen,
dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthält und das
jo Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung gelesen, so daß es möglich ist, den Dekodierer
als kompakte Einheit herzustellen. Die F i g. 24C zeigt ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung
gemäß F i g. 22A bis 22C wird die Übertragungsschal-
Ii tung 512 durch ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal Sde gesteuert, so daß dadurch das Signal in
freier Weise zu der Verriegelungsschaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen digitalen und
analogen Signalen. Es kann nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu
ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508
enthält. Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist.
■!■> dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als integrierte
Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digitalen Ziffern anzuzeigen,
so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können und
auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall
erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt werden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden
Zeitschreibung. Die Verriegelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechselspannungs-Treiberimpuls
iu-eine geeignete Verzögerung zu erteilen.
Wenn das verzögerte Signal Φ/.c mit Φΐ± bezeichnet
wird, sendet ein UND-ODER-Gatter 580 das Signal Φα\
zu der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden
bo Teils und weiterhin das Signal Φ lc zu der Klemme eines
zu löschenden Teils. Wenn das Signal Φ^ einem
gemeinsamen Elektrodensignal Φ com hinzugefügt wird
wird ein gleiches Potential an das zu löschende Segment oder den zu löschenden Teil geführt, was zu dem
b5 Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem
zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment oder einen Abschnitt, der zum Leucin cn
CTphrarht u/ργΗρπ cnll wirH pin Pnipntinl ίφ;;—Φ,
angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung, welche eine Amplitude hat, die gleich
der halben Quellenspannung ist angelegt ist, während zu der Zeit des Schaltens die angelegte Spannung bei
einer Kurzschluß.schakung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht einschließt, während einer
kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen werden. Aus diesem Grunde
ist es möglich, die Anzeigeenergie um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich zu einem Fall, bei to
welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
Ein Beispiel des Zusatzsystems 20 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig.25
veranschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist
Verschiedene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die
Klemmen 13 011, 13012, 13 021 und 13 022 sowie über
die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale durch Pfeile festgelegt ist, welche
sich auf die Leiter 13 041 und 13 042 beziehen.
Jeder der Leiter 13 041 und 13 042 kann entfallen.
Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet dies jedoch, ciaß die zwei Einheiten ohne Verbindung
einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher Fall wird von der Erfindung nicht eingeschlossen.
Wenigstens die Standardeinheit sollte ein Kontinuierlich arbeitendes Untersystem haben (einschließlich dem
Uhrensystem). Eine Eingangsklemme 1352 ist nur für «1 das Zusatzsystem vorgesehen, in einigen Fällen kann
diese Klemme jedoch entfallen.
Ein Hauptbetriebssystem 1303 weist ein Speicherregister auf, wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm
beabsichtigt ist Alternativ kann eine Operationseinheit, ein Speicherregister und ein Impulsgenerator vorgesehen
sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Alternativ kann eine
Operationseinheit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. 4«
Alternativ kann ein Detektor, ein Datenkonverter und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz
eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist. Eine Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusatz
beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein <r>
Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit der momentanen Zeit und ein
Steuersignal für eine fortwährende Anzeige der Alarmzcit-Information, welche in dem Speicherregister
gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist, erzeugt
die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer Fehlermessung oder ein Betriebssteuersignal,
welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlassen, daß sie
einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist.
Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal, welches den
Austausch von Signalen zwischen dem Computer und to verschiedene Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit
von verschiedenen Operationssteuersignalen wie x, + +, =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit
13 032 auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise
der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit t>>
speichert oder daß ein Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signallcitcr 13 041 gesteuert
wird. Beispielsweise werden im iaiie eines fvielinaunalarm-Zusatzsystems
bei einer Koinzidenz der Zeit der Alarmdaten und der momentanen Zeit die in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten automatisch gelöscht,
dann wird die Schaltung zur Übertragung des Signals von der Zusatzeinheit 1320 zu der Standardeinheit
geschlossen, und es wird ein Signal von der Steuereinheit erzeugt, welches dazu dient, einen
Taktimpuls an das Schieberegister der Zusatzeinheit zu liefern. Zu dieser Zeit werden Alarmzeitdaten, welche
gerade mit der momentanen Zeit zusammenfallen, an das Register der Siandardeinheit geliefert, welches iie
Alarmzeit von der Zusatzeinheit enthält so daß dadurch die Alarmzeitdaten in der Standardeinheit festgelegt
werden. Nach einer Minute später wird die Zuführung des Taktimpulses von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit wieder aufgenommen, so daß sequentiell andere Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit übertragen werden. Wenn die normale Zeitanzeige in einen Alarmzeit- Einstelfstatus verändert
wird, indem ein externes Betätigungselement betrieben wird, so erzeugt die Steuereinheit ein Signal, welches
den Beginn des Abtastens oder Auffindens eines leeren Registers steuert Wenn ein leeres Register gefunden ist
oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0,5 see verstrichen sind, wird ein Signal erzeugt, welches die
Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn ein leeres Register gefunden ist wird ein Signal erzeugt, um
die Zuführung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der Hauptoperationseinheit zu unterbrechen bzw. zu
beenden, wodurch das leere Register den Registerinhalt der Zusatzeinheit überträgt welche die letzten Daten
speichert, welche zu der Zeit der Beendigung der Suche für eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird
auch die Übertragung der Alarmdaten zu der Hauptoperationseinheit der Zusatzeinheit beendet, und es
wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gebildet, und die Operationen
des Registers der Hauptoperationseinheit der Zusatzeinheit und des Registers der Standardeinheit werden in
der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des Registers, welches die zuletzt zu der
Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche für ein bestimmtes Intervall abgeschlossen wurde, gleich den
Alarmdaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit gesandt wurden. Dadurch wird ein
Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung oder Korrektur der Alarmdaten in der Standardeinheit in der
Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur der in dem entsprechenden Register der Zusatzeinheit
enthaltenen Daten entspricht Im Falle eines Computers als Zusatz wird unmittelbar nach der Dateneingabe oder
einem Operationssteuersignal ein Taktimpuls mit einer hohen Frequenz (z. B. 1 Mega-Hz) an den Computer
gesandt, und zwar für uine kurze Zeit langer als eine
bestimmte Zeit, beispielsweise eine Sekunde, so daß dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit
einer hohen Geschwindigkeit zu arbeiten. Danach wird die Frequenz des Taktimpulses auf den Bereich einer
Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert. Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch
die anzuzeigenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder
eine Dateneingabe erfolgt, nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert
wurde, werden Operationsdaten, welche in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit
übertragen. Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu
der Standardeinheit erfolgt ist, kann die Taktfrequenz
des Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder auf Null vermindert werden. Mit der oben beschriebenen
Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen kleinen Computers von einigen
Milliwatt auf 1 μW zu senken, was einer Verminderung
von 103 entspricht
Genauer gesagt, die Kombination aus der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit einschließlich dem Leiter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der
Standardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 13 011
zur Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuereinheit 13 032 und der
Hauptoperationseinheit, so daß Signale automatisch oder manuell ausgetauscht werden, und zwar ebenso
wie die Taktimpulse, können durjh das Steuerelement gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist,
weil dadurch der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente
vermindert werden kann, weil das Signal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit
geliefert werden kann. Es ist ein Status-Abtastblock vorgesehen, von welchem ein Status, der die
Beziehung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst, 2r>
der Status der Standardeinheit (z. B. der Status einer Batterie) ebenso wie der Statur der externen Umgebung
abgetastet werden können. Insbesondere dort, wo es erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationselemente
oder die Anzahl der Operationszustände zu jo
vermindern, ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die Standardeinheit und die Zusatzeinheit
gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedenstellende
Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheil r> zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtung die Eingangsklemme
SLJ2 der Standardeinheit und die Eingangsklemme Ui der Zusatzeinheit gemeinsam mit dem Operationsschaltelement
der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden
und das Eingangssignal zur Steuerung des automatischen Schnell-Langsam-Betriebes werden von einem
Signal zur Einstellung der Markierungsanzeige der v>
Vielfachalarme unterschieden. Für einen Vielfachalarm-Zusatz wird der Status der Ansteuerung der Standardeinheit
durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß die Information ermittelt wird, welche
die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal r>o
wird dazu verwendet, Daten zwischen der Zusatzeinheit und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen,
welche für das Standardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem
erforderlich, um nur die Daten der Alarmzeit aufzuneh- v>
men, welche durch die Standardeinheit gebildet werden. Es ist auch möglich, die Steuereinheit 13 032 so
aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinheitcnsignal in der Standardeinheit steuern kann. Beispielsweise
wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das w>
Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um
einen »Punkt« zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt,
und es wird ein Buchslabe DA TE verwendet, um einen hr>
Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde dient. Im Falle einer automatischen Schnell-L2n2S2rn-Z1JSät2einr!'A'1ilintT
«''•"Λ
ll-I pnncam.
Korrektursignal einem Zeitsteuerimpulsgenerator zugeführt,
welcher eine Standardzeiteinheit biidet, so daß die Zeitsteueroperation von der Uhr gesteuert wird.
Der Signalleiter 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur Übertragung
verschiedener Taktimpulse und Zeitsteuerimpulse ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen Stromes.
Während beispielsweise in diesem Beispiel die Standardeinheit mit Taktimpulsen Φι und Φ2 arbeitet, die
eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktimpulse Φ} undΦ2 , welche eine mittlere
Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taktimpulse Φι und Φ2 mit einem
Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheit zugeführt. Obwohl auf diese Weise die
Standardeinheit und d?e Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale
aus. Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Taktimpulsgenerator für die
Zusatzeinheit vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist,
einen Oszillator zu verwenden. Weiterhin werden die Signale ΦL/C1 und <PUC2 zur Lieferung einer
Boost-Energie und zur Übertragung eines Signal zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit
auf die Zusatzeinheit übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet und durch eine
Dioden-Gleichrichterschaltung verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber
zugeführt. Es ist auch möglich, die Zusatzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder
angehobene Spannung oder eine Gleichspannung verwendet wird, welche von einem Zwischenpunkt der
Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der Fig. 13A
dargestellten Zusatzeinheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, weiche nicht in
jeder der Einheiten vorhanden sein können, weil eine
solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die Fi g. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramni
eines Beispiels einer Zusatzeinheit, welche Mehrfachalarm- und Schnell-Langsam-Funktionen ausübt. Zur
Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Ziffernimpulse, die Zeilsteuerimpulse, die Taktimp'ilse, die Φ-lmpulse
und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen von zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargestellt.
Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten Funktionen der entsprechenden Blöcke, die in den Fig. 27A, 27B
und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die
Hauptimpulszuführungen, die mit a bezeichnet sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur
Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b
bezeichneten Status-Ablastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände,
welche die Möglichkeit bieten, auf indirekte Weise die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern
und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung zeigt eine
Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals. welches die Steuerung der Zusatzeinheil bestimmt. In
einigen Fällen spielt nicht nur die Zusatzeinheil, si widern
auch die Standardeinheil und eine solche Steuersignalerzcugung eine wesentliche Rolle beim Betrieb der
Zusatzeinheit. Die Gattersystcmc oder die logischen Verknüofiin^sE^'stcnic. welche !TiM d b^/^K'hnf*' sind
sind solche logischen Verknupfungssysteme, welche in
Verbindung mit Hauptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von
der Hauptbetriebseinheit oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind
Hauptversorgungsquellen oder andere Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen
der Einrichtung zur Messung der mittleren Frequenzabweichung des Zeiteinheitensignals im Falle
der automatischen Schnell-Langsam-Steuerung, während
sie den Registerschaltungen im Falle des Mehrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich
zwischen der F i g. 26 und der F i g. 25 ist ersichtlich, daß die F i g. 26 ein Beispiel eines Systems
zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die
Tabelle IV
IO
von der Standardeinheit ausgesandt werden, weil die Hauptimpuls-Versorgungseinrichtung 13 069 durch die
Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit 13 ftlO geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtung
13 069 ein Signal 13 065 liefen. welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der
Status-Detektoreinrichtung der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13 063 und der Hauptbetriebseinheit
13 064 zusammengesetzt ist. Die Fig. 26 entspricht direkt dem in den Fig.27A, 27B und 27C dargestellten
Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle 111 die Gruppen a. b, c, dund e, welche die in den F i g. 27A, 27 B und 27C
dargestellten Blöcke umfassen, auch die Blöcke 13 069, 13 062, 13 063 und 13 064 umfassen, die in der F i g.
dargestellt sind.
Klassifikationsgruppe |
Zahl |
SymbJ |
Inhalt |
Ausgänge
(in Fig. 27A-27C) |
a
|
1430 |
Qi-RR-a
|
zusammengesetztes digitales
Wiedergabesignal |
GrQi* |
Hauptgruppe |
1431 |
Tj-RP-a
|
Zeitsteuerimpuls-Wiedergabe |
TrT,, Tn, T24
|
Versorgungsgruppe |
1451 |
Φ-GEN-o
WlDTH-a
|
Φ-Signal-Form, Synthese ;ius
Signalübertragung und
Empfangsimpulsbreite |
Φ1-Φ4
WKT, WDT, WATI.
WATO |
|
1454 |
TPG-a
|
Synthese aus Zeitsteuersignalen
verschiedener Kombinationen |
ex. Φ, /J,, 7S0 |
b
|
1410 |
QHAT
|
Alarm-O-Zeit-Abtastung |
OHAT
|
Status |
1411 |
QOH
|
Alarm-O-Zeit-Statusabtastung |
QOHER
|
Abtastung |
1424 |
DET-DT
|
Abtastung der Koinzidenz von |
ERDT
|
|
|
|
Datumsalarm und Datum |
|
|
1245 |
DET-A T
|
Abtastung der Koinzidenz der |
DETAT. QERAl
|
|
|
|
Alarmzeit und der momentanen |
|
|
|
|
Zeit |
|
|
1427 |
AT-DISP-DET
|
Alarmzeit-Anzeige- |
QA. 0Φ3ΑΤΙι
|
|
|
|
Statusabtastung |
ΟΦ3ΑΤ\
|
|
1429 |
KT-DISP-DET
|
Momentan/.cit-Anzeige- |
QKT
|
|
|
|
Statusabtastung |
|
|
1482 |
DT-GATE
|
Schnell-Langsam-Betrieb, |
DGOK
|
|
|
|
welcher die Datumsabtastung |
|
|
|
|
bestimmt |
|
C
|
1402 |
SBc
|
Ausgangssteuerung |
SB ι, SB2, CBy |
|
1403
|
SA-c
|
Eingangssteuerung |
SA
|
Steuerung |
1420 |
M AN-SHIH-C
|
manuelle Verschiebung |
We+! Ms+2 |
Signa! |
|
|
|
Zählung Φ |
Urzeugung |
1426 |
SRG-STOP-C
|
Registerstopp |
QSTP
|
|
1452 |
MARK-SET-C
|
Setzen der Markierung |
ALlu ALI,,
|
|
|
|
|
A LD ,,ALD2
|
|
1483 |
ANALYSIS-C
|
Schnell-Langsam-Einstellung |
P\
|
|
|
|
zur Opcrationsfestlegung |
|
d
|
1401 |
OUT-CONT-a
|
Datenausgangsgaltcr |
DOUT, Dn
|
(iattcrsyslcm |
1408 |
CLOCK-CONT-d
|
Taktgatter |
Φ] tt, Φ2#
|
In Verbindung mit |
140*) |
DATA-DOMOD-d
|
!''ingabedemodulationsgattcr |
DIN 1, DIN 2, DINi |
Haupt komponente |
|
|
|
|
|
1407
|
DIU-GATE-d
|
Dateneingabegatter |
Utü-OUT
|
|
1406 |
AL1-(I
|
Markicrungscineabcgattcri |
SR(^iAH-IN
|
Fortsetzung
Klassifikationsgruppe Zahl
Symbol
Inhalt
Ausgänge
(in Fig. 27A-27C)
Gattersystem
In Verbindung mit
Ikiuplkomponente
1405
1404
1480
AL2-(I
DT-ER-d
ADT-PE-d
MarkierungseingabegaUer: SRG-43&-IN
Datumsdaten-Löschgatter AXO
Gatter für Schnell-Langsam- FSO
Einstell im puls-Erzeugungsgatter
1490
!480
SRG-RING-c
COMP-e
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Zusatzeinheit
gemäß Fig. 27A, 27B und 27C wird zunächst die Gesamtfunktion der Einheit erläutert. Die Zusatzeinheit
weist einen Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er Alarmzeitdaten,
eine Gruppe von Gatterblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatterschaltungen zur
Steuerung des Schieberegisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung
der Gatterschaltungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen
Gatterblock 1470 aufnehmen kann. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten
für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister
hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde
und eine Minute einzustellen. Die Alarmzeitdaten können AM und PM unterscheiden, und sie können
entweder den täglichen Alarmmodus auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein
Alarm gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die
Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrichtupg
zu betätigen, während danach der eingestellte Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der
Mehrfach-Alarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch, daß die Standardeinheit verwendet wird, so daß
es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes Betätigungselement hinzuzufügen.
Bei dem Schnell-Langsam-System ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt hergestellten
Quarz-Oszillatorelementes mit einem Fehler von 7 χ 10~7 anzupassen, ohne daß ein Trimm-Kondensator
oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine solche Anpaßgenauigkeit führt zu einem Fehler
von 2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler
des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten Quarz-Kristall verwendet Bei dieser Ausführungsform
ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Operation mit hoher Genauigkeit einzustellen, indem das
Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenzfehlers, der durch Effekte der Umgebungstemperatur
hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhaltens des Benutzers und die Alterung des
Quarz-Oszillators über eine Woche in Bezug auf eine Standarduhr in der erforderlichen Weise berücksichtigt
werden.
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher
Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Datenspeicherregister
Onerationseinrichtune
SRG-OUl(WUm,
311,441)
Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den »Sekundenx-Null-Rückstellknopf
in einem Abstand von einer Woche zweima drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen Zeitsignals,
wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufge
schwindigkeit in Abhängigkeit von dem auf eine Woche bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine
genaue Schnell-Langsam-Einstellung, welche vorgenommen wird, indem die Lebensgewohnheiten des
Benutzers berücksichtgt werden, bei anderen Qu&rz-Uhren als der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreich
werden kann.
Die Gatterschaltungen 1404, 1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring 149 vorgesehen und dienen
dem Zweck in halbparalleler Anordnung die erfordern chen Daten in kurzer Zeit zuzuführen, und diese
Gatterschaltungen werden dazu verwendet, eine Alarm markierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen
wie es nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssigna SRG-WW wird \on der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit
gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung dei Impulse D\ bis D]4 beim normalen Gebrauch der Uhr
Das Ausgangssignal SRG-\2\ dient dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490
unter normalen Bedingungen zu ändern und einer Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde
wenn Alarmzeitdaten von der Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzei
einzustellen. Aus diesem Grunde wird die Position dei Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Da;
Ausgangssignal SRG-441 wird dazu verwendet die
Monats- und die Datums-Informationen zu vergleichen welche von der Standardeinheit ausgesandt wurden, unc
zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in derr Schieberegister 1490 gespeichert sind, während da«
Ausgangssignal SRG-3ii dazu dient die Echtzeit-Infor·
mation, die in der Standardeinheit gespeichert ist mi
der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmein heit der Zusatzeinheit gespeichert ist Grundsätzlich is
das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitseriellei
Typ, so daß es möglich ist alle Daten zu verarbeiten indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegister·
rings abgeleitet wird. Da jedoch gemäß der Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist e;
unmöglich, die Informationen zu verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird dei
Fluß der Hauptsignale des Alarmsystems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit 1490 diskutiert Ge
nauer gesagt die Daten, welche der Eingangsklemme DWV zugeführt werden, werden in den Schieberegister
ring 1490 mit 64 Bit über eine Gatterschaltung 14Oi zugeführt, weiche das Einschreiben der Informationer
in das Schieberegister und die darin befindlichen Speicher steuert, und über einen Datendemodulationsblock
1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Informationen
in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein, welches -)
von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen S/?G-111
und SRG-12 des Schieberegisterrings genommen
wurden, dienen als DOLT-Signal, und zwar mit Hilfe
einer Gatterschaltung 1401, welche die Informations- κι ausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang
DATA-IN der Standardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φι + und Φ2 + geshiftet, welche von
Taktimpulsen Φ\ und Φ2 erzeugt wurden, und zwar von
der Standardeinheit durch die Takiimpuis-Sieuerschai- r>
tung 1408. Es ist möglich, die Kapazität des Schieberegisterrings 1490 zu erhöhen, indem ein Schieberegister
mit 64(/j-1) Bit zwischen seiner Ausgangsklemme AXO und der Eingangsklemme AXI angeordnet wird,
wo es eine natürliche Zahl darstellt.
Gemäß Fig. 27A, 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren
Taktimpuls-Eingangsklemmen Φι und Φ2, an der
Dateneingangsklemme DIN, an der Bezugsziffern-Signaleingangsklemme Dn, an der Anzeigebezugsziffern- r>
klemme Dp, an den Eingangsklemmen Φυα und Φυη
für eine zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe, an der Eingangsklemme MSIN für ein manuelles Shiftsignal
und an der Markierungseinstellsignal-Eingangsklemme UDIl. Eine Ausgangsklemme DOUT der so
Zusatzeinheit ist mit einer Eingangsklemme DIN der Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme
Da. ist mil einer Eingangsklemme Dcl verbunden. Auf
diese Weise werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die i">
entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, welche die
Geschwindigkeit der Uhr einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FIN der Standardeinheit
verbunden ist, welche die Impulssignale dazu verwendet, die Frequenz der Zeitmeßeinheitensignale
zu korrigieren. Weiterhin weist die Zusatzeinheit eine Ausgangsklemme AXO und eine Eingangsklemme AXl
auf, welche die Installation zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers
in der Zusatzeinheit zu vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXlund AXO die
Möglichkeit bietet, vier verschiedene Alarmzeiten so einzustellen, werden acht Daten hinzugefügt, indem
zusätzliche 64 Bits vorgesehen werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits
vorgesehen werden. Es ist zu berücksichtigen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CONT der
Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten werden muß, um die Taklimpulse in einem kontinuierlichen
Modus zu verwenden.
Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Flip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die t>o
Uhr mit entsprechender Flexibilität auszustatten. In den Fig. 27A. 27B und 27C ist mit einer gestrichelten Linie
eine Booster-Schaltung dargestellt, welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Verknüpfungsschaltungen
verwendet. Die Inverter 14 701 und 14 702 weisen b5
N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch von den Substraten anderer Vssl-Operationstransistoren
isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit Vss 1 verbunden. Die Impulse Φυ€\ und Φ UCj,
welche durch ein Gatter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden durch die Kombination aus
einem Kondensator Cl 14705 und einer Diode Dl 14707
geklemmt, bzw. durch eine Kombination aus einem Kondensator C2u706 und einer Diode D2i47os· Dies
erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Pegel gleich dem Pegel V55I werden. Die auf diese Weise geklemmten
oder geklammerten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmen der Inverter zugeführt, welche in
einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet sind, daß ein negatives
Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsquellenseite des entsprechenden
inverters entwickeil wird, wobei das Queüenpotentiai
Vss 1 des Feldeffekt-Transistors an seiner Basis liegt, so daß ein negatives Potential Vss 2 geliefert wird, welches
2 VssX entspricht. Der Ausgang Vss 2 ist dazu in der
Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung zu liefern, und zwar mit einem
Wirkungsgrad von mehr als 95%.
Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu
dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern, und mit Ysw ist weiterhin eine Klemme
bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen.
Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Pegel eingestellt wird, die Möglichkeit schafft,
daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute und diejenige der üblichen Stunde und
Minute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht sie dann, wenn sie auf einen tiefen Pegel eingestellt wird,
die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die Klemme Xsw dient dazu, die Anfangsposition eines
statischen elektronischen Servosystems festzulegen, welches die Geschwindigkeit der Uhr steuert. Wenn die
Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf
einem hohen Pegel gehalten wird, erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem
bilden, rasch den Wert Null, und die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen
einander gleich in der Breite in Bezug auf diesen Punkt.
Die den Klemmen Φι und Φ2 sowie DIN zugeführten
Signale treten gepulst, d. h. intermittierend auf, wenn die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem tiefen
Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf, wenn dies nicht der Fall ist. Die den Klemmen Dn, Φ UQ und
Φ UC2 zugeführten Signale sind immer kontinuierlich.
Die Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem
Modus, in welchem die Signale Φι, Φ2 und DIN auftreten.
Solche Daten, welche von der Standardeinheit der Klemme DIN der Zusatzeinheit zugeführt werden,
werden einer Schieberegister-Ringschaltung 1490 über einen Datendemodulatorblock 1409 zugeführt. Der
Datendemodulatorblock dient dazu, den Einfluß der
Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugeführten Signal zu löschen.
Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt über ein Gatter 1407, welches durch ein
Steuersignal SA gesteuert wird, welches durch einen Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die
Ausgänge SKG-111 OUT und SRG-121 OUT der
Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs DOUTüber eine Ausgangsgatter 1401
aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignale SSl und SS 2 gesteuert, welche von
einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden,
während ein Ausgangssignal SB 3 des Steuerblocks 1402 in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt
wird, um die Löschung der Daten in der Standardeinheit zu steuern.
Der Schieberegisterring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier
verschiedene Alarmzeitdaten zu speichern.
Die Taktimpulse Φι und Φ2 mit verschiedenen Phasen
werden durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den Impulsen Φι + und Φ2* verdünnt, welche dann dem
Schieberegisterring 1490 zugeführt werden, um dessen Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird
durch ein Signal ΟΟΝΤΦ gesteuert, welches den
Durchgang der Taktimpulse überwacht. Das Steuersignal ΟΟΝΤΦ wird durch einen manuellen Shiftblock
1420 erzeugt.
Das Eingangssignal Dw steuert die Anzeige des
Monats und des Tages des Monats sowie der Woche. Das Datum kann konstant angezeigt werden, indem das
Signal Du einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiberschaltung
zugeführt wird, welche getrennt vorgesehen wird.
Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffernsignale
von den Signalen Φ UQ und Φ UQ ableitet, während das Signal Du als Bezug für die Ziffernimpulse dient. Solche
zusammengesetzte Signale werden dargestellt durch
(?,= D,+ D1+ 1, wobei /=1,2 16 und Qu = Qu Es ist zu
bemerken, daß die Signale ΦίΛΓι und ΦΐΙϋ-ι auch
ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungszwecke erzeugt wurden.
Eine Wiedergabeschaltung 1431 für 77/gibi ein Signal
wieder, welches mit dem ansteigenden Teil des Zeitstcuersignals T\ von den Signalen Φ UQ und Φ UQ
synchronisiert ist und synthesiert Zeitsteuersignale T2,
7i, 7b und Ti verschiedener Phasen in Reaktion auf Taktimpulse Φ] und Φ2, und zwar auf der Basis eines
unter Verwendung der Schieberegister wiedergegebenen Signals. Die Zeitsteuerimpulse Γι bis Ts. welche auf
diese Weise unter Verwendung der Taktimpulse Φι und
Φ2 wiedergegeben wurden, treten intermittierend auf,
was unter diesen Umständen auch die Taktimpulse Φι
und Φ2 tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengesetzte
Zeitsteuerimpulse Tn und T2* wieder. Hier gelten
die Beziehungen Tn= 71 + T2 und T2^=T2+ T\, und da
die Zeitsteuerimpulse Ti bis 7J aus den zusammengesetzten
Zeitsteuerimpulsen 7"i2 und 724 reproduzierbar
sind, kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator
TPG-a 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen
Ziffernsignalen Qi auswählt sowie aus den Zeitsteuersignalen Tj und den Zeitsteuersignalen φι bis ψ4, weiche
unten diskutiert werden, sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φ\ und Φ2. so daß ein logisches
Produktsignal wie ς^ΟπΤβΦι synthesiert oder zusammengesetzt
wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter
verschiedenen Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale Wkt, V/dt, Wat\ und Wato, die durch den
Block 1451 erzeugt werden.
Mit 1428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von
Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeichnet. Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der
Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder Blitzen mit 1 Hz auszuführen, wenn eine Koinzidenz der
Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so daß eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen
auf der Basis der Blinkphase ausgelesen werden. Da dies dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standard-
-i einheit mit einer zusätzlichen Datenausgabeklemme
DATAOUT versehen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann diese Klemme zusätzlich zu dem
Datenausgang für Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichsten Ausführungsform kann die
Datenausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil
dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein
Signal φ2, welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz
is synchronisiert ist und ein Signal g>i2, welches ein
Produkt aus φ2 und ψ] ist, dadurch synthesiert oder
zusammengefaßt, daß das Signal φ^ aus einer Speicherzyklusbreite
gebildet wird und mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl
2» einer Phase synchronisiert wird, welche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal <pj
als der Term des logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den
Inhalt des Datensignals zu ermitteln, so können die
>s Informationen nur bei einem hohen Pegel von <pj
ausgelesen werden, so daß auf diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal φ* wird in Bezug auf das
Signal 9)3 um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP-
M DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen
Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag
eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der
is Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD- £λ, zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DISP-DE- TECT-b zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige
spricht auf den Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser Modus ermittelt wird, werden leere
Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit
angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich Q3ATi und Q3AT2, welche eine Phasen ver-
4S Schiebung von einem Speicherzyklus gegeneinander aufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar
nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und sie bildet weiterhin ein Signal
QA für die Anzeige Λ Taus dem logischen Produkt der
so zwei Signale. Die Schaltung 1427 gibt leere Daten an, wgnn das Signal Qq>3ATl. Qq>3AT2 auf einem hohen
Pegel liegt. Die Signale Q3AT\ und A3AT2 werden
einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche mit MAN-SHIFT bezeichnet ist, und zwar zur
ss Verschiebung des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Biock zur Erzeugung der Signale SA und SB, um
die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Detektorschaltung AT- AET-b 1425 dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit,
w) welche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der
momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardteil zugeführt wird. Die Schaltung AT-AET-b
vergleicht ein Ausgangssignal von SRG 311 mit der momentanen Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort
bs die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden
Schieberegister gespeichert ist, und zwar unter Verwendung eines Signals QERAT innerhalb desselben
Speicherzyklus. Das mit DET bezeichnete Koinzidenz-
25 48
signal wird auch einem Block SRG-STOPzugeführt, um
dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschal'ung
eine Monats-Tages-Information mit entsprechenden Alarmdaten im
normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsignal von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die
Alarmzeitdaten mit den obengenannten Alarmdaten vorbindet, und zwar durch die Verwendung des Gatters
1402.
Die Schaltung SRG-STOP1426 hängt mit einem
Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale
enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal DETAT und ein automatisches index-Steuersignai
Qq>3ATl ■ Qtp3AT2, während die Stopp-Auslösesteuersignale
aus einem Signal 60 5t und einem Abtastsignal OHAT für eine leere Adresse bestehen.
Dies bedeutet im Hinblick auf die Koinzidenz in der Alarmzeil, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu
der Standardeinheit um 1 Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die
Standardeinheit ist für diese eine Minute in entsprechender Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr,
welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 1410 von OHATb ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der
Schaltung SRG-STOP ermittelt. Wenn im Alarmeinstellmodus eine leere Adresse ermittelt wird, modifiziert
die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatenausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die
Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann
in den oberen Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffern alle auf
hohen Pegeln liegen. Um dies zu vermeiden, wird ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie
das Gatter 1405 in der Zusatzeinheit, welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf Null
löscht.
Eine manuelle Shift-Schaltung MAN-SHIFT-c 1420
führt ein Taktimpuls-Steuersignal an den Taktsteucrblock 1408, um die relative Synchronisierung der
Schieberegistcr-Ringschaltung 1490 und der Schieberegisterschalturg
der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal
MSt 2 an eine Ausgangssteuerschallung 1402, um die
Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen
werden können. Eine Klemme SIM ist mit einem Alarm-Überwachungsschalter verbunden.
Ein Markierungseinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche
und die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten eingestellt werden können, und er stellt
diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals
UDII entsprechend ein. Der Markierungseinslellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die
Zusatzalarmzeit löscht.
Ein Signal MS (J) wird von dem manuellen Shift-Block
1420 zu dem Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadurch die Zählung in einem Zähler für die
obengenannten Markierungseinstellung auf Null zu bringen, wodurch die Markierungs-Einstelloperation
leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer Mehrfachalarm-Zusatzschaltung ist in den Fig. 28A und 28B veranschaulicht. Ein
Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist 64 Daten-Flip-Flops auf,
welche mit 111 bis 448 bezeichnet si nd. Der Schieberegisterring
ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Axo und Ax\ unterbrochen ist, um die
Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt werden können. Die
Klemmen Axo und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494 nicht vorhanden sind. Ein
Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang DCL
mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe Fig. 8). Die Klemme DATA OUTdes Standardsystems
ist mit einer Eingangsklemme DIA/ der Zusatzeinheit verbunden. Mit Φϊ+ und CONTv sind Reservesignale
bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren Zusatzsystem zur Verfügung stehen. Da die Signale
DIN, Φτ und Φι intermittierend auftreten, muß eine
entsprechende Vorkehrung getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in
Kombination mit der Standardeinheit angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie
normalerweise betätigbar ist, unabhängig von dem Signalmodus, d. h. unabhängig davon, ob ein intermittierender
oder ein kontinuierlicher Signalmodus vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DIN I
umgeformt, und zwar durch zwei Inverter, welche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind,
und sie werden den Schieberegistern über das Eingangsgattcr 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird
durch ein Steuersignal SA gesteuert, welches durch den Dateneingabc-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die
Eingangsdaten werden mit dem hohen Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der
Schieberegister mit niedrigem Pegel um. Ein Ausgangssignal des Schieberegisterrings wird von dem Ausgang
des Schieberegisters SRC-111 oder SRG-\2\ entnommen
und der Ausgangsklemme DOUT über den Ausgangs-Steuerblock 1401 zugeführt, von wo das
Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zeilmeßblocks 203 zugeführt wird. Der Ausgangsgatterblock
1401 wird durch Ausgangssteuersignale SB 1 und SÖ2 gesteuert, welche jeweils durch den
Ausgangs-Steuerblock 1402 erzeugt werden. Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den
Ausgangs-Sieuerblock 1401 erzeugt und von diesem auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige
sind in spezieller Weise vorbereitete Informationen,
ι welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich
an die Datenelemente geführt werden, wobei sie dauernd auf dem tiefen Pegel der Markierungsziffern
bleiben, oder es sind die Daten D^ und D\b im
grundlegenden Zeitmeßsystem, d. h. Datenelemente Di6T2 und D\bT*, so daß dadurch eine praktische
Einstellung der Alarmdaten erleichtert wird.
Während die Monats-Tages-Daten eines Monais-Tages-Alarms
nach den unten folgenden Erläuterungen eingestellt werden, wird ein Datensignal DibT>
zur
ι Anzeige der Datenmarkierung an die Eingangsklemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert, um anzuzeigen,
daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
Die Datenkomponente D\bT* ist in der Weise
• aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms
bestätigt werden kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten aufnehmen können.
Bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms wird
zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann die Monats-Tages-Dattn eingestellt, welche mit den
Alarmdaten verbunuen sind. In diesem Zusammenhang ist es wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen
für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. Im Hinblick auf die Tatsache, daß in dem erfindungsgemäßen
System die Alarmeinsteilmarke eingeschaltet wird, wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine
Alarmeinstellmarke an die Klemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert, und zwar mittels des Zeitsteuersignals
von DkT*, und zwar selbst in dem Status, in
welchem keine Alarmzeiten eingestellt wurden, wobei die Alarmeinstellmarkierungen somit abgeschaltet bleiben,
wodurch angezeigt wird, daß keine Monats-Tages-Daten in die folgenden Adressen eingegeben werden
können, da sie bereits andere Alarmzeiten enthalten.
Der Schieberegisterring 1490 wird durch Taktimpulse Φ\+ und Φ2+ getrieben, welche von dem gesteuerten
Taktimpuls-Generaforblock 1408 geliefert werden. Die
Taktimpulse Φι+ und Φ2+ werden geliefert, indem die
Taktimpulse Φι und Φ2 verdünnt werden, welche von der
Standardeinheit zugeführt werden, um die relative Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem
Schieberegisterring (64 Bits) der Standardeinheit 203 zu steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der >
> Taktimpulse erfolgt bei einem tiefen Pegel des Signals ΟΟΝΤΦ. Das Ausgangssteuersignal SSl, welches
durch den Ausgangssteuerblock 1402 erzeugt wird, wird so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals
SRG-U 1-OLTsteuert, indem das Gatter 1401 geöffnet
wird, wenn in dem normalen Modus Daten von der Zusatzeinheit 202 gemäß der erfindungsgemäßen
Ausbildung zu der Standardeinheit 203 übertragen werden. Andererseits ist das Signal SB 2 so ausgebildet,
daß es die im Falle einer Überwachung oder einer r>
Einstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit überträgt. Die
Steuersignale SSl und SS 2 werden in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander abgeleitet. Das Signal SB 3
stellt die logische Summe der Signale SB 1 und SB 2 dar, und es wird dazu verwendet, diejenigen Daten zu
löschen, welche von der Zusatzeinheit zugeführt sind und in den Schieberegistern der Standardeinheit 203
gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490, welcher mit 1405 und 1406 bezeichnet ist, sind Gatter 4 j
vorhanden, durch welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung
des Einstellelements der Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche D16T^ und
D\bT* entsprechen, die während der Einstellung von >o
Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform eine Verarbeitung auf einer
zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der verdünnten oder verschmälerten
Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405 und 1406 im Hinblick auf die
Einstellung der Identifikations-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter bezeichnet, welches dazu
dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an welchem der Monat und der wi
Tag mit den entsprechenden Alarmdalen zusammengefallen sind.
Es ist zweckmäßig, εη dieser Stelle der Beschreibung
einer bevorzugten Ausführungsform die Beziehung in der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und hi
der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheil und nicht immer in voller Synchronisation miteinander. Di
Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1/256 sei für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256 ma
pro Sekunde um. Die Schieberegister 321 der Zusatzein heit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somi
sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in ihren Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen de
Standardeinheit synchron. Wenn man die Standardein heit von der Seite der Zusatzeinheit aus betrachtet
erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für di< 15/16-Sekunde, bei welcher die Schieberegister de
Zusatzeinheit nicht um Umlauf sind, in einem kurzer Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen Φ
und Φ2 liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf eine
»sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzein heit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil Φ\ +Φ
auf einem tiefen Pegel liegen, und zwar in den obengenannten Intervall, werden durch die Zusatzein
heit keine Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentiell« Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achsf
der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn di< Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequen
tieüen logisch η Systems gemäß der Ablauffolge auf de Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hie
nicht die absoluten »Sekunde« ist, sondern die Anzah der Taktimpulse, welche das serielle System treiben
Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardein heit aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung
von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchror ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit it
intermittierender Weise arbeitet, weil beide Einheile! mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest wahrem
des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestell ten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in de
Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustanc nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinhei
zur Standardeinheit übertragen, d. h. in 16 Speicherzyk len der Standardeinheit. Dabei zirkulieren in de
Standardeinheit die Alarmdaten weiter, welche au diese Weise zugeführt werden, bis die nachfolgendei
Daten sie erreichen, d. h. für 15 Speicherzyklen. Went die Klemme CONT der Standardeinheit 203 geerdc
wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierliche
Weise geliefert, so daß die Standardeinheit und di( Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelan
gen. Dies ist für die Arbeitsweise des Systems jedocl nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinhei kann unter dem Maßstab der Taktimpulse betrachte
werden, außer für die Markierungsformation in den Ausgangssteuerblock 1401. In diesem außergewöhnli
chen Teil werden Markierungssignale in dem Alarmein Stellmodus von der Zusatzeinheit zu der Standardein
heit übertragen, und zwar unter den Zeitsteuerunget von Du, F2 und D^T4, ohne daß eine Unterscheidung de
Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden ist wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischei
der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie vor der ersten Seite aus gesehen wird, variabel ist, was voi
dem Modus des Auftretens der Taktimpulse auf de sequentiellen Achse abhängt. Die obengcininnie Bezie
hung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf de
Zeilachse betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in F i g. 11A dargestell
ist, wird das Ausgangssignal Q\ der Schiebercgistei
welche der Addiereinrichtung zugeführt wild, al
dci SCi'iicüci'cgiSici Tifig ucf Siäriuurdciiiilcii üi'uciicii Bc/.ügSSi^fiü! Verwendet, UHu utcSCS ZCuSCriCnC Signa
Q] hat seine Zeitsteuerung, welche von A bis Ae
bestimmt wird, wobei die Ziffer von 1/256 see dem Zeitsteuersignal A zugeordnet ist Das Signal Qi weist
eine Verzögerung von 4 Bit in der Detektoreinrichtung der oberen Ziffer auf, welche durch die Gatter 3407.4
und 3407Äzur Löschung hindurchgeführt wird bzw. zur
Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals A47>l-Oi/rerzeugt wird,
nachdem es in einem Datenmodulator 3413 um weitere 4 Bit verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssignal
DOUTder Standardeinheit um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpuiae der Standardeinheit
verzögert, und das Dateneingangssignal DATA-IN
sowie das Datenlösch-Eingangssignal DATA-CL der Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert In
der veranschaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit
mit denselben Indizes wie bei der Standardeinheit bezeichnet, und das Ziffernsignai Αβ der Zusatzeinheit
ist synchron zu dem Ziffernsignal Αβ der Standardeinheit
in bezug auf die absolute Zeit. Die Stanclardeinheit überträgt 16 Ziffern von Daten von der 1/256 sec-Ziffer
zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der
Zusatzeinheit von dem Ziffernsignal D3 zu dem
Ziffernsignal A bis Dm entspricht. Es sollte daher der
Tatsache Beachtung geschenkt werden, daß die Indizes der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit um zwei Ziffern
von denjenigen der Standardeinheit bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung
beträgt eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit jo zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies
bedeutet, die Zeitsteuerung
WA TI= A 5 + Di β + A + D2,
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung
WA TO= Du + A3 + Dn + A1,
wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, welche beide von der
Zeitsteuerung
A3 +A4 +As+Ae
der Alarmdaten des Ausgangssignals Q\ in der Standardeiniieit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit beschrieben.
50
(1) Im Normalzustand werden Alarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen.
Die Alarmdaten wrden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2) Im Alarm-Einstellmodus (in dem die Alarmzeitdaten
aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe
Satz von Alarmdaten wird dann wiederholt von der Standardeinheit übertragen und angezeigt. Da
derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und zur m» Anzeigeeinheit übertragen wird und die Daten
normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der Daten blinkend anzuzeigen,
finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls <pj hohen Pegel hat. 913 hat μ
eine Frequenz von 2 Hz und hat — wie in Fig.53
gezeigt ist — nur hohen Pegel, wenn keine
Biinkmoduiation gegeben ist.
(3) Im Alarmdaten-Einstellmodus (mit Mehrfachalarmmöglichkeit) ist es möglich, die angezeigten
Alarmdaten zu ändern, um sämtliche in der Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen.
Dies geschieht durch Drücken des manuellen Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem
gespeicherte Alarmzeit zur Zusatzeinheit übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister
synchron mit φ* Dann werden die Daten im
Schieberegisterring der Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standaidsystems
verschoben und einmal bei MS ©zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe
werden dann beim folgenden Speicherzyklus wieder syrichrongesetzt Es wird also nur ein
neuer Satz von Alarmzeitdaten kontinuierlich angezeigt. Wird der Schiebeschalter dauernd
gedrückt, so wiederholt sich der obengenannte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue
Alarmzeit angezeigt wird.
(4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzeigemodus),
wird die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für eine
Minute unterbrochen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist, wird die Datenübertragung
in derselben Richtung wieder aufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in dp.i Zustand der Alarmeinstellung
ändert, wird zunächst eine leere Adresse der Zusatzeinheit-Daten (Daten um Null Uhr) indiziert.
Wenn eine leere Adresse in den Zusatzeinheit-Daten vorhanden ist, werden die Schieberegister der
Zusiitzeinl.eit abgeschaltet, so daß die leeren
Adressendaten mit dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren Adressendaten von
der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alarmanzeigedaten
von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ3 übertragen.
Dies ist eine Funktion, weiche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und
einfach einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische
Indizierungsoperation in 0,5 see angehalten, worauf die synchronisierten Daten von der Zusatzeinheit
zu der Standardeinheit übertragen werden. In diesem Zustand befindet sich das System in einem
Alarmdaten-Wartemodus. Somit wird eine manuelle Verschiebung oder eine automatische Verschiebung
verwendet. Für eine automatische Verschiebung wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme
266 (Fig. 18) auf einen hohen Pegel gelegt,
und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der
Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt
werden, wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel
zurückgebracht wird.
(6) Wenn das System sich in seinem Betriebsmodus befindet, der von einer Alarmanzeige in den
Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit
ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der Standardeinheit /u der Zusatzeinheit synchron zn
dem Zeitsteiierimpuls ψ2 übertragen wurden.
Während bei der obigen "Beschreibung die Signalübertragung
in der Weise durchgeführt wurde, daß sie synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ3 erfolgt, und zwar
zu dem Zweck, den Einfluß des Blinkens oder Bützens
der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsteuerimpulse q>i außer Acht
gelassen werden, wenn eine Klemme DATA-OUT zur Verfügung steht, welche von dem Einfluß der Blinkbzw.
Blitzmodulation frei ist, so daß sie von der Klemme DAT/^-Oi/Tunabhängig ist. Bei der veranschaulichten
Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die
Anzahl der Ausgangssignale der Standardeinheit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister
1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden. Für den Fall, daß eine
erhebliche groSe Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CONT der
Standardeinheit an die Entriegelungsklemme LJLO oder t/LTdes Schalters in der Weise angeschlossen, daß eine
Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer
Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen Zustand der Zeitfehler (in der Größenordnung von
einer Sekunde), welcher für die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet
werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten
elektrischen Energie erreicht. In alternativer Weise können kontinuierliche Taktimpulse nur während einer
Sekunde bei jedem Umlauf in einer Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem
wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden
Taktimpulsen betrieben wird, nur eine geringe Rechengeschwindigkeit zulassen und somit in der Praxis nicht
tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können
jedoch bei Verwendung eines Rechners erreicht werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann
geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur während der Berechnung. Die Tatsache, daß die
Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß sie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten,
läßt das erfindungsgemäße grundlegende Zeitmeßsystem außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaitungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisterrings
1490 beschrieben.
Gemäß Fig.28A, 28B und 28C wird ein Signal ΟΟΝΤΦ, welches dem Taktsteuerblock 1408 zugeführt
wird, durch einen Taktimpuls Τ%Φ\ verriegelt, so daß es
eine Verzögerung hat, die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signal
ΟΟΝΤΦ und dem Signal Φ wird als ein Signal Φ+
erzeugt, ohne daß ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal Φι + erzeugt, welches in
Bezug auf das Signal Φ2 + eine geringe Verzögerung
aufweist. Das Signal ΟΟΝΤΦ muß daher ein Signal sein,
welches um eine Ziffer in Bezug auf die Zeitsteuerung vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll.
Dieses Signal ΟΟΝΤΦ wird durch die manuelle Shift-SehalUing 1420 erzeugt.
Die Eingangsklemmc MSIN der manuelle Shift-Schaltung
1420 wird mit der Klemme SU2 oder Si/Tdes
Siandardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der
Klemme MSiN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in
Verbindung mit der Schaltoperation in der Standardeinheit betätigt wird. Jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MSlN in dem Alarmdaten-Anzeigemodus auf
einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiftsignal MS11, welches eine Breite hat, die etwa
einem Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zeitsteuerimpuls q>j erzeugt, worauf die Signale MS 2 t
und MS 3 t nacheinander in Abständen von jeweils einem Speicherzyklus erzeugt werden. Diese Signale
κι werden in der in der F i g. 14B veranschaulichten Weise
erzeugt Da die Klemme MSlN kontinuierlich über mehr als eine Sekunde tief gehalten wird, treten die
Shiftsignale MS11 bisAfS3t nacheinander einmal pro
Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der
Klemme MSiN von einem hohen auf einen niedrigen Pege! geändert wurde. Die Taktimpulse, weiche durch
die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen sind, welche durch das Signal ΟΟΝΤΦ gesteuert wird,
erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von D7 bis D2 über Di6 entfernt ist,
weiche im Alarmanzeigemodus 4 Bits von D^ bis D2
über ZJ)6 entfernt ist, welche in dem folgenden einen
Speicherzyklus 4 Bits von Dm bis D\ entfernt ist, welche
in einem weiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von Dn bis D2 entfernt ist und welche danach 4 Bits von
D15 bis Ih entfernt ist. Weil das Signal ΟΟΝΤΦ an sich
um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß, wird es
durch eine Synthesierung oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils
um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in
der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16 Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit
und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf
einem Speicherzyklus der Taktimpulse, welche von der Standardeinheit angelegt werden. Folglich werden neue
Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Es sei angenommen, daß
der Status des Systems von der normalen Anzeige in die Alarmanzeige geändert wird, wobei die Schieberegister
der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie in dem normalen momentanen Zeitmodus umlaufen, und
zwar mir einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ist wie diejenige in dem Alarm-Anzeigemodus. Somit
werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem Zeitsteuerimpuls 9)3 im Alarmanzeigemodus synchronisiert
sind, auch mit dem Zeitsteuermodus ψι im
normalen Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß dann, wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige
synchron zu dem Zeitsteuerimpuls ψ3 umgeschaltet
wird, die Alarmanzeigedaten in der Standardeinheit mit den entsprechenden Alarmdaten in der Zusatzeinheit
synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls <j>3 übertragen
werden, und zwar nach einer Korrektur oder Einstellung, werden die entsprechenden Daten in der
bo Zusatzeinheit auch korrigiert oder eingestellt. Falls in
der Zusatzeinheit eine leere Adresse durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den
Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die
b5 Slandardeinheit eingeschrieben wurden, wurden die
Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von ψ] zu der Zusatzeinheit
übertragen. Kurz gesagt, die Entsprechung zwischen
den Alarmdaten in der Standardeinheit und denjenigen in der Zusatzeinheit wird innerhalb von 0,5 see
aufgebaut, was der Frequenz der Zeitstei'.erimpulse ψ3
entspricht, wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige
umgeschaltet wird. Die Umschaltung der Datenübertragungswege
zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit, die sich aus einer Veränderung im
Betriebsmodus ergeben, können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in
der Zusatzeinheit eingestellt waren. Wenn die Alarmzeitdaten,
welche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden, werden die Daten, welche in
der Zusatzeinheit gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, ebenfalls korrigiert, und zwar
durch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit Wenn die manuelle Verschiebung
zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzeit einzustellen, nachdem eine Alarmzeit eingestellt ist,
werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und
zwar unter der Zeitsteuerung von D^ bis D2, synchron
zu dem Zeitsteuerimpuls q>3, und daraufhin werden die Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf
diejenige folgt, in welcher die vorher eingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der
Standardeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Du bis D], und zwar in dem
unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit In einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit,
welche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse, welche einem Datensatz oder 4
Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten
Alarmdaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Übereinstimmung gebracht werden,
und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls φι und dazu synchron. Da der Alarm in der
Standardeinheit bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal
MS21 geliefert wurde, sind in der Standard- und in der w
Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren
Adresse, welches in dieser Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann
Tabelle V
als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmdaten vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusätzliche
Schieberegister installiert werden und der Status des Systems von dem normalen Zustand in den Alarmeinstellzustand
verändert wird, wird ein Statur eines leeren Registers unverzüglich angezeigt um die Alarmzeiteinstellung
vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung eines neuen Alarmzeitpunktes ermöglicht
wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmdaten gefüllt werden, werden außerdem unnötige Daten ausgewählt
und über eine manuelle oder eine automatische Verschiebung wieder rückgestellt. Dieser Vorgang des
Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich,
einschließlich eines Hämadynamometers und eines Rechners, und es kann leicht ausgeführt werden, indem
ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine Zusatzeinheit ermittelt wird.
Die Fig.55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangstaktimpulsen
(Φι, Φ2), Taktimpulsen (Φι+, Φ2"1"). welche
in dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit
und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Einstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzeitdaten
erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme KSlV. Hat diese
>»H«-PegeI, so können Datum-Alarmzeiten eingegeben werden, sonst können
Stunden- oder Minuten-Alarmzeiten eingestellt werden. Ein in dem Block vorgesehener Zähler wird durch ein
Signal UDII betrieben, das hier von der Klemme SU 2 des Standardsystems kommt. Bei jedem Übergang von
L- auf Η-Pegel des Signals UDlIändert sich die zeitliche
Bitfolge der Ausgänge ALU, AL/2 und ALD2, wie man der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden
dazu verwendet, Daten für die Gatter 1405 und 1406 des Schieberegisterringes 1409 zu sperren bzw. zu setzen.
Die Biteingabe im Zeitpunkt D\sT* durch ALD 2
bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar an die folgenden Datumdaten anschließen. Das
durch ALDt gesetzte Bit D2T2 bedeutet, daß ein
Datumziffern anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
|
Ά
|
T2
|
T4
|
J |
0 |
7~8 |
Ά
|
D2
|
Ά
|
Ά
|
ALD
|
Zählung |
|
ALD
|
2
|
0 |
|
|
T2
|
1 |
|
Dateneingabe |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
ALD
|
0 |
0 |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
0 |
0 |
ο i
|
0 |
|
1 |
0 |
0 |
0 |
Daten |
0 |
0 |
! 0 |
0 ! |
ΰ |
|
2 |
1 |
1 ί |
11 |
|
1 |
1 |
1°
|
0 ! |
0 |
ALI
|
3 |
|
ALI:
|
|
|
; ι
|
1 |
|
Daten |
|
0 |
0 |
0 |
0 |
ALI
|
0 |
0 |
aktivierungs |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
0 |
eingabe |
1 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
|
2 |
0 |
0 |
0 |
0 |
1 |
1 |
0 |
3 |
|
eingebbare |
|
|
1 |
: Daten |
|
|
|
|
|
eingestellt« |
|
|
|
|
|
|
Erläuterung 1 : Il Pegel
0 : L Pegei
Taktimpulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einstellens einer Alarmzeit den
Schieberegistern der Zusatzeinheit zugeführt. Um somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten
Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulse den Schieberegistern an verschiedenen
Stellen unter der Steuerung des Zeitsteuersignals von Ü2 in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten
zugeführt, wobei die Zeitsteuerung von D\$ in bezug auf
die Daten in der folgenden Adresse angeordnet ist. Das Signal QERA T, welches dem Markierungs-Einstellblock
1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß es die Alarmzeit in der Zusatzeinheit löscht, welche mit der
momentanen Zeit in der Standardeinheit zusammengefallen ist. Wenn die Alarmdaienadresse leer ist und
wenn es Null Uhr ist, werden Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, wobei
die 1-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in unerwünschter
Weise zur Löschung der Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies
durch Löschen des Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit
zu der Zusatzeinheit durch manuelles Shiften übertragen werden.
In dem Fig. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw.
eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, welche dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu
bestimmen, welche für die Datenübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet
werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung der Fig. HC ersichtlich ist,
werden die Signale WATO und WATl mit der Zeitsteuerung von Du bis D\ und von Dm bis Df, jeweils
nur dann erzeugt, wenn Taktimpulse von der Standardeinheit zugeführt werden. Andererseits bestimmen die
Signale WKT und WDT die Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der Standardeinheit zu der
Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von einem zusammengesetzten Ziffernimpuls abgeleitet, der
seinerseits aus kontinuierlichen Boosl-Impulsen <&UC\
und Φ UC2 zusammengesetzt wird. Somit sind die
Signale WKT und WDT von dem Einfluß der intermittierenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT
und WDT werden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der
Schaltungsanordnung auftreten.
Mit 1427 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status
der Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (weiche Ziffernsignale
sind und bei welchen Du = DD und Dt = DD im
Alarmzustand bzw. im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen in der Signalübertragung
zwischen der Zusatz- und der Standardeinheil bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die
Alarmanzeige durch den Impuls ψ3 zeitlich gesteuert
werden muß, wie es oben bereits diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal ψ3Αι Τ%Φ\
abgetastet und dann nach Verriegelung durch ein Signal in ein Signal ΟψίΑΤί ausgelesen, damit Unterbrechungen
in der Schaltzeitsteuerung der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß
der Anzeigeschalt-Abtastausgänge frei sind. Das Signal Qq>}ATi wird wiederum verriegelt und durch ein Signal
ΨιΩ^ΤαΦχ ausgelesen, um ein Signal Oq>3AT2 zu liefern,
so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem Impuls qr>3 synchron ist, jedoch gegenüber dem Signal QpiATi
um 0,5 see nacheilt. Die Signale Qq^ATi und Qq>jAT2
werden miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus
dem kombinierten Zusatz- und dem Standardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der
-> normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signale QA, QqijATi
und Qq>3A T2 werden in den entsprechenden Blöcken
1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteuerung) und 1426 (Schieberegi-
Ki ster-Stop) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation
teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen
momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung
aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mit 1425 eine Schaltung bezeichnet, weiche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit
mit der momentane» Zeit vergleicht, welche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei einer
Koinzidenz die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben
Speicherzyklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung
von Dj bis D\o im normalen Status erfolgen, während
momentane Zeitinformationen von der Standardeinheit übertragen werden, und zwar unter der Annahme, daß
die Löschung bei der Zeitsteuerung von D\s bis Di im
normalen Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das
jo Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ Q* gemäß
Fig. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Dateneingangssignal von
der Standardeinheit und dem Signal SRG-ZU OUT über ein exklusives ODER-Gatter bei der Zeitsteuerung
J5 von WKT oder D7 bis D10 rückgestellt. Da jedoch das
Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder die Zeiten einander gleich sind, wird
ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine Breite von
£>i5 bis Dz aufweist, oder WA Tl wird an das Gatter 1452
als Alarmdaten-LöschsignaI geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor
1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung Ti der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf
einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die für die Koinzidenz zwischen den Daten von der
Standardeinheit und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingungen
so einschließen, daß
SRG-UXOUT- DuΤ2Φ\
auf einem tiefen Pegel liegt Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das
Koinzidenzsignal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche 7} (wodurch die
Verbindung mit den Monats-Tages-Daten angezeigt wird) und Tg der Markierungsziffer entsprechen, in der
Weise gelöscht, daß die Alarmzeit, weiche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden
Alarmzeitdaten wird, weiche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der
Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten
es (ein hoher Pegel bei T2) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten
(ein hoher Pegel bei 7i) niemals mit der momentanen Zeit zusammenfallen, da alle Werte Tj bis
Tb in dem Markierungsteil der Alarmzeitdaten in der
Zusatzeinheit mit den tiefen Pegeln bei 7Ί und Ti der
Daten verglichen werden, welche von der Slandardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei Tj und Ti,
welche in der Zusatzeinheit gesetzt sind.
Mit 1426 ist ein Schieberegister-Stopp-Block bezeich- ->
net, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute
anhält, während welcher die Standardeinheit die Alarmdaten speichert, und zwar für den Fall, daß eine
leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und κι eine Koinzidenz in der Alarmzeit im normalen Status
auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von
Null Uhr innerhalb der 0,5 see liegt, was eine Unterbrechung zwischen der normalen Anzeige und der ι r->
Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Qq>zAT2 auf einen hohen Pegel geht. Das
Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung D\oTt$i des Signals DETAT
gesteuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar
im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop wird durch ein Signal ΰ^Τ^Φχ verriegelt, und
zwar im folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen.
Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den 2r> Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht
der Taktimpuls die Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister
in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal QfcoST jo
(welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen,
worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlauf der Daten in den Schieberegistern wieder
aufnehmen zu können.
Der Datenverarbeitungsblock 1409 formt ein Dateneingangssignal
aus der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit und formt Signale DlN \ und DIN 2 durch die
Schaltung, welche in der Fig. 14B veranschaulicht ist. Das Signal DIN 1 ist gleich den Eingangsdaten. Aus den
Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an den Markierungsteil der momentanen Zeit für Anzeigezwecke
geführt, so daß die Daten, welche die tatsächliche Zeit anzeigen, nur bei Γι wirksam sind (eine
Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen Signale Tz bis T8 müssen auf einem tiefen Pegel liegen.
Zu diesem Zweck wird das Signal DIN3 geliefert, in dem T2 bis Tg der Markierungsziffer (was einer
Zeitsteuerung Ao entspricht) in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt werden. Das Signal DIN 2
wird durch die in der Fig. 14D veranschaulichte Schaltung gebildet Die in der Fig.30 dargestellte
Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DIN 2 nur dann auf einem hohen Pegel
bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterimpulse in dem
automatischen Schnell-Langsam-Steuerteil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM der
momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist. t>o
Ein Signal DINi ■ ΑιΤβΦι erreicht einen hohen
Pegel, wenn die Zeitsteuerung 7g der Wochentags-Ziffer auf einem hohen Pegel ist Ein Blinken oder Blitzen
der Wochentagsziffer tritt in dem nichtkorrigierten Zustand auf sowie in dem total blinkenden Zustand
(welche durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht wird), wobei das Blinken abgetastet wird und ein Signal
QFL erzeugt wird. Somit wird das Signa! DIN 2 gebildet
unter der Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die
Phasenbeziehung zwischen den Zeitsteuerimpulsen φι,
ψ2 und ψ) und dem Blinken ist in der Fig. 53
veranschaulicht. Falls es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß Fig.54 verwendet werden, in
welcher mit 1463' ein Gatter bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der Fig.46 ersetzt, während in Kombination
die Schaltung, welche von DIN 2 zu 1463 führt, durch die in der Fig. 54 veranschaulichte Schaltung
ersetzt werden kann.
Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen
Signalen Φ UC1 und Φ UC2 wiedergibt. Das Signal
Φί/Ci ist die Summe von Di, D3,... und D15. Das Signal
ΦίΛ?2 ist andererseits gegenüber dem Signal Φ UC] um
eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der Differenz zwischen den Signalen Φι und Φ2 ist. Wenn
somit zwei Taktimpulse Φχ = Φυ^ ■ ΦUC2 und
Φρ = Φυ^ ■ Φί/Cz vorhanden sind, erzeugen 16 Verriegelungsschaltungen
ein zusammengesetztes Signal Qi (Qi= Di+ Di+1, /und ζ>,7 = Q).
Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es
erwünscht ist, die Anzahl der Alarmdaten zu vergrößern.
Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einstellung
bezeichnet, welcher aus den Elementen 1481, 1482, 1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482
ein Datumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum
in Reaktion auf die Zeitinformationen feststellt, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, welcher
weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet und welcher ein weiteres Flip-Flop
Q A3 am neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus
aufzubauen. Das Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses
Eingangssignal zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein
Langsam-Schnell-Steuereingangssignal kann am achten Tag durch das Gatter hindurchgehen, und nach
Abschluß der Steuerung wird ein Signal an den Datenzähler geliefert, welcher dann zum ersten Tag
zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der F i g. 56 veranschaulicht. In der Fig. 14 1 zeigen die breiten
Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in Reaktion auf die momentanen Zeitdaten an, während
die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen, welches durch die Steuereingangssignale
hervorgerufen wird.
Das Identifikationsgatter 1483 ist so ausgebildet, daß es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null
entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen
Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal Pi in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die
F i g. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal P\ und dem Eingangssignal UDII.
Die Schaltung 1481 umfaßt einen TeiIer-60-Zähler
1465, dessen Zählerstand über eine Woche hin konstant gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlauf-Korrektur
erfolgt. Ein weiterer Zähler dieser Art zählt die Einheiten der Sekundendaten der beginnenden Zeit.
Zähler 1465 und die Sekundenzählung der momentanen Zeit (im Register 58, Fig.3) werden zu Beginn der
Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt. So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sekundenzäh-
lung Null ist, ein eventuell von Null abweichender Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder
Nachlauf in Sekunden anzeigen, und zwar bezogen auf den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand
des Zählers 1465 auf den Zähler 1466 addiert, welcher von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand
subtrahiert wird. Die Ausgänge des Zählers 1466, Q31 und ζ)36 dienen zum Steuern der
Erzeugung eines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO, die an die Zeitsteuerimpulsgeneratoren des
Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um +1 des Zählers 1466 hat zur Folge, daß das
Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um den Zählerstand von 1465 von
dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls P\ ein Gatter
geöffnet, wodurch ein hochfrequenter ImpulsiEug von 7βφ gleichzeitig an die Eingänge beider Zähler gelegt
wird. Das Steuersignal P\ treibt den Zähler 1*55 rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen Frequenz, bis die
Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente Impulszug wird abgeschaltet,
wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfangs-Zählerstandes von 1465 verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das
Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß
ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen gellen:
Q~21 · &2 Q~23 Q" (Q25 +
72 · T12 · T24 · Q16 ■ Q1 · Φ,
72 ■ T24 · Q10 ■ Q11 · Φ]
72 · Sn QiO · Φι
T12 · T24 · Q16 ■ Q1 · Φ,
T24 · Q16 · <?, · Φ,
τ" ι ■ Q16 · Qi · Φ\
= /1,1 Ηζί = ,ί,
= F1 = B112D1Tx Φ,
= F2 = Bv2O11(T2 + T4) Φ,
= F4 = BtnD10(T1 + T1 + T4 + Τ&)Φλ
= F16= BDlh(T2 + T4) Φ,
= F32 = D2(T1 + T2 + T4+ T8) Φ, Jf2 B
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gleich fso ist und daß die Frequenz des
Signals FSl O Hz beträgt; dann gilt:
F, |
1 Hz |
F2 |
2Hz |
F4 |
4Hz |
F8 |
8Hz |
F16 |
16Hz |
F36 |
28Hz |
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen Fi bis F32 auf einem niedrigen Pegel
liegt, ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch
das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittliche Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich
folgendermaßen ausdrücken:
fso = 1/20(2° ■ Q31 + 21 · Q32 + 22 ■ Q33 + 23 · Q34 + 2* ■ Q35 + 28 ■ Q36) (Hz)
wobei Qn bis Qis entweder O oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz macht es möglich, die Uhr in einer Woche um
etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler
automatisch auf unter 1 see drückt, nachdem der Vorlauf/Nachlauf-Einstellvorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit — 27 bis — 1 in Übereinstimmung gebracht werden,
wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Qn nicht 32
ist, sondern — 28 beträgt. Es sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signals » — 28« anzeigt und daß der tiefe
Pegel »0« angibt, und dann können die Zählungen 0 bis 59 im Zähler 1465 als 0 bis 31 und -28 bis -1
verwendet werden. Dies ermöglicht, daß das Gewicht des Signals Q 36 als »-28« angesehen werden kann, so
daß 56 Hz nur der Frequenz des Signals F32 auf einem hohen Pegel des Signals Q^ entsprechen. Die Signale
8 Hz t und ψ2 haben einen gemeinsamen Speicherzyklus
und bauen sich gleichzeitig auf, obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals
1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal <p2 als ein Term
eines logischen Produktes einem Eingangsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal F32 entspricht,
so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal F32 entspricht, mit einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig.28A und 28B ist eine bevorzugte
-,0 Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für den Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den
Fig. 27A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß Fig.28A und 28B weist der Schieberegisterring 1490
64-Bit-Schieberegister auf, welche mit 111,112,114,118,
121,122..., 448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister
werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die intermittierende Modulation der Taktimpulse
erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taktimpuls Φ1 und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, wenn
bo Φι · $2 = »L«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister
besteht aus einem Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines
dynamischen Speichers und eine Nebenstufe-Verriegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist Der
Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen
auf, welche so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den
Schieberegisterring 1490 eingegeben und ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit,
welche durch die intermittierend modulierten Taktimpulse festgelegt ist. Während die Alarmzeitdaten aus
dem Schieberegisterring der obengenannten elektroni- > sehen Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf
die Ziffernimpulse D]% bis Di, werden diejenigen Daten,
welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRGiH-OUTdes Schieberegisterrings 1490 in Reaktion
auf dieselben Ziffernimpulse D] 5 bis Di ausgelesen, ι ο
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein
Synchronisiersignal φ3, welches eine Impulsfolgefrequenz
von 2 Hz hat, bei einer Impulsdauer von einem Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die r>
Alarmzeit, welche von dem Ausgang SRG-iii-out des
Schieberegisters bei der Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse Di5 bis Di ausgelesen wird, nachfolgend auch als
erster Datensatz bezeichnet wird.
Während des Einstellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bit-Schieberegister
getrieben. Die Ziffernimpulse Di 5 bis Di werden dem
Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann,
wenn der Schieberegisterring 1490 die Daten an die r> elektronische Uhr liefert, die Taktimpulse Φ]+ und Φ2+,
welche den vier Ziffernimpulsen Dm bis Di entsprechen,
dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten von der
elektronischen Uhr in Reaktion auf die Ziffernimpulse jo DiS bis Di, d.h. Sa = H. Andererseits liefert der
Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse D,4 bis
Di in Reaktion auf ein Signal SB 2, welches durch den
Signalgenerator Sß2 in Reaktion auf ein Eingangssignal
MS 2 erzeugt wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der
Periode der Ziffernimpulse D? bis Di getrieben. Die
Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DlN der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung der
Ziffernimpulse Dm bis Di geliefert, und zwar vor dem
Ausgangssignal des Standardzeitmeßsystems, und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die
Alarmzeitdaten von dem Ausgang SRG-i2t-out abgeleitet
Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-2H und SRG-ZW-out des
Schieberegisterrings 1490 zu den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse D15 bis Di darin gespeichert, und sie
werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeitdaten bezeichnet. Bei den Zeitsteuerungen der Ziffernimpulse
Di bis Di 1, welche schneller sind als die
Zeitsteuerungen D15 bis Di, und zwar um die acht
Ziffern, werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minutenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer
von der elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel
zwischen den Daten des Ausgangs SRG-Ii \-outund die e>o
der Eingangsklemme Dw zugeführten Daten zu ermitteln,
so daß dadurch die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeilsteuerungen von Dj
bis Dio verglichen werden. Wenn in diesem Moment die
ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden die ersten Alarmzeitdaten zu
den Zeitsteuerungen von Du bis Di durch ein Gatter
1406 gelöscht, welches zwischen dem Eingang SRG-448
und dem Ausgang SRG-iH-out des Schieberegisterrings
1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALI\ dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats- und die Datumsdaten werden von der elektronischen Uhr zu den Zeitsteuerungen von Du bis
Du geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang
SRC-111 zu den Zeitsteuerungen von Dn bis Du
ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von
dem Ausgang SRG-221 abgenommen werden können, unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und
die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls Dn den zehn
Ziffern der Minute in den Vorabdaten, während in den Monats- und in den Datumsdatcrt der Ziffernirnpuls Dn
der Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs SÄG-441, welche um eine
Ziffer mehr verzögert werden als die Daten des Ausgangs SRG-111, mit den Monats- und den
Datumsdaten zu vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des
Ziffernimpulses Dm abgetastet, und danach werden die
Monats- und die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert waren, in Reaktion auf die
Ziffernimpulse D15 bis Di gelöst. Es ist zu bemerken, daß
dann, wenn das Löschgatter zwischen dem Ausgang SRGAi 1 und dem Eingang SRG-348 angeordnet ist, die
in den vier Ziffern gespeicherten Daten, d. h. die Ein-Tages-Ziffer bis zu der Markierungsziffer des
Alarmmonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht werden können. Dies rührt daher, daß die
Vorabdaten in den Schieberegistern SÄG-411 bis
SRG-44& unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung
der Ziffernimpulse Dm gespeichert werden. In der
dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405 jedoch zwischen dem Ausgang SÄG-441 und dem
Eingang SRG-438 angeordnet, um die Daten zu löschen,
welche in den 16 Bits gespeichert sind, die in den 22 Bits
für die Verbindungsmarkierung und den 23 Bits für die tägliche Markierung in einem zweiten Vorab-Datensatz
enthalten sind, der in den Schieberegistern SRG 348 bis SRG 311 gespeichert ist, und in einer Ein-Minuten-Ziffer
(ein Tag), weiterhin in einer 10-Minuten-Ziffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer (Monate),
weiterhin in einem 2°-Bit für die PM-Markierung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den ersten
Vorabdaten, welche in den Schieberegistern SRG 411 bis SRG 448 gespeichert sind. Wenn die 22 Bits für die
Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz eine »1« speichern, werden
die Monats- und die Datumsdaten in dem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten
Vorab-Datensatz verbunden. Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die
Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch
die Alarmzeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit
in dem zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch
gelöscht wird, nachdem das akustische Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde.
Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsanzeigeziffer zu ermöglichen. Beim
Empfang der Ausgangssignale von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 werden die Markierungsdaten in
dem Schieberegisterring 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist In der Tabelle IV
gibt das Symbol ALI 1 an, daß die »1« in den ersten Daten das Eingangssignal für die Datenmarkierung
darstellt. In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ALD1 an,
daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen, welche als Eingangssignale zugeführt werden.
»1« von ALI 2 stellt das Eingangssignal für die ersten Vorabdaten dar und das Symbol A LD 2 stellt die
Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »N« gibt die Anzahl der Fälle an, in welchen UDII zwischen
einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt, daß die Anzeige der Datenmarkierung
nicht verändert wird, wenn N=O, die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen
Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N= 1 und /V= 2, und der Monat und die Daten des ersten Alarms
werden eingestellt und der erste Vorabalarm wird mit dem Monat und den Daten des ersten Alarms
verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter
1410, welches derart ausgebildet ist, daß es die Ziffer Null der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermittelt.
Dieses Gatter 1410 erzeugt somit ein Ausgangssignal OHAT, welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der
Alarmdaten gleich Null ist, d. h., eine freie Adresse.
Wenn das Ausgangssigna! OHATdes Gatters 1410 bei
der Zeitsteuerung von <p4Di Γ8Φ| ausgelesen wird, so ist
es möglich, daß ermittelt wird, daß das Schieberegister für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung
1401 hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung
von D\ T<Qa durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit
gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist, wird ein Alarmmarkierungs-Einstellsignal an die Anzeigeeinrichtung
geliefert, um die Alarmeinstellmarkierung darzustellen. Die Gatterschaltung 1401 hat auch ein
Gatter, an welches das Zeitsteuersignal D\TuQa
angelegt wird, um die Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung
von D\ ThQa erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung
der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch
angezeigt, wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt ist. Während die Daten, welche an den Eingang DIN des
Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von D\ T2 und D\ Tt geführt werden,
durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht werden (siehe Fig. HA und 11 B), ist es möglich, die
Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontinuierliche Zuführung der Zeitsteuersignale
D\ Ta oder D\ T2 zu steuern, um die
Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsignal D\ 7} für die
spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkierung usw. in den Eingang DATA-IN des
Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr ζ·\ sperren.
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu ermitteln, d.h. (1,1,1,1), und zwar in der Ziffer für die
zehn Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15«
in den gespeicherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fail, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr
angezeigt wird, ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d. h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall
weiden die Anzeigen der FJn-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minulen-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches
dem Binärcode »1,1,1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister Hos Zusatzsystcms zu rückgeführt
wird. Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt,
deshalb wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden Ziffer durch das Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 de
elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0« auf »1«
ändert. Das Ausgangssignal QOHER vom Gatter 141 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in de
Zehn-Minuten-Ziffer der »unbesetzten« Daten in dem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch da
Gatter 1404 in Reaktion auf das invertierte Signa ERDT, welches von der Markierungs-Einstellschaltun,
1452 in Reaktion auf das Ausgangssignal QOHER geliefert wird.
In der Fig.29 ist ein Ausführungsbeisp el einei
Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veran schaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signa
ΟΟΝΤΦ, welches von der manuellen Shift-Schahun|
1420 geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenera tors 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer Verriege
lungsschaltung zugeführt und zu der Zeit von 7βΦι s<
verriegelt, daß ein Ausgangssignal ΟΟΝΤΦ', welche;
um 3V2 Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φ
synchronisiert ist, erzeugt wird. Das Signal ΟΟΝΤΦ
wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch dei Taktimpuls Φ2 zugeführt wird, so daß ein Taktimpul
Φ + 2 erzeugt wird. Das Signal ΟΟΝΤΦ' wird auch eine
Verriegelungsschaltung zugeführt und darin durch der Taktimpuls Φ2 verriegelt, um um ein halbes Bi
verzögert zu werden. Somit wird ein Taktimpul
j» ϋΟΝΤΦ" erzeugt, welcher mit dem Taktimpuls Φ.
synchronisiert ist, und er wird einem UND-Gatte zugeführt, welches einen Taktimpuls Φ+i in Reaktiot
auf den Taktimpuls Φ\ erzeugt. Die Taktimpulse Φ+ und Φ+2 werden dem Schieberegisterring 1490 züge
führt, um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispie einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemo
dulationsschaltung 1409. Die Datendemodulationsschal tung 1409 hat eine gerade Anzahl von Invertern, weich
dazu dienen, die Wellenform der Eingangsdatei entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signa
Din 1 geliefert wird, welches den verschiedenen Bauele
menten des Zusatzsystems zugeführt wird, beispiels weise dem Gatter 1407, dem Zeitsteuerimpulsgenera to
4ϊ 1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484.
Demodulationsschaltung 1409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand ermittelt, in welchem die Wochentags
Ziffer blinkt und ein Signal Qn. erzeugt, welches einei UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatte
ν» erzeugt Daten D1N2 im normalen Zustand nur dann
wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffe blinken. Dieses Ausgangssignal Din 2 wird dem Datums
gatter 1482 zugeführt, so daß das Datumsgatter zu automatischen Einstellung nicht nachteilig beeinfluß
werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Di Datenciemodulationsschaltung 1409 erzeugt auch eil
Ausgangssignal Din 3 durch Löschen von Di07} bis Dio7
des Ausgangs Din ι. Da die den Zeitsteuersignalen A
bis DioTg entsprechenden Signale bzw. Daten die Datei
bo der Alarmzeit sind, welche nicht mit der momentaner
Zeit in Beziehung steht, werden die obengenanntei Daten gelöscht, wenn die gespeicherten Alarmzeitdatei
mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, unc es wird eine korrekte momentane Zeitinformatior
μ wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang
DiNi mit den Vergleichsschaltungen 1425 und 142t
verbunden.
In der Fig. 31 ist ein Beispiel einer elektrischei
Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerierschaltung
1430 dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen Uc ι und Uci. welche
mit den Taktimpulsen Φuc ι und Φυα2 jeweils beaufschlagt
werden. Gemäß F i g. 9 ist der Taktimpuls Φυε\
> mit den Taktimpuls T\ synchronisiert. Der Taktimpuls Φ lic 2 wird gegenüber dem Taktimpuls Φυσ\ verzögert,
und er hat eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φα und Φβ erzeugt, welche den
Taktimpulsen Φ* und Φ0 entsprechen, und zwar durch ι ο
das logische Produkt aus den Taktimpulsen Φuc\ und
Φ uc 2 und das logische Produkt der invertierten
Taktimpulse Φuc\ und Φuc2■ Zu diesem Zweck hat die
zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungs- i>
schaltungen. Der Ziffernimpuls Dn wird in eine erste
Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φβ, und ein Ausgangssignal der ersten
Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssigna! in
Reaktion auf den Taktimpuls ΦΛ. Somit wird ein
Ausgangsimpuls Qi erzeugt, der eine Impulsbreite hat, welche den zwei Ziffern entspricht. Das Signal Qi,
welches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls Du und
den kontinuierlichen Taktimpulsen Φι/ci und Φυα
regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches durch die intermittierende Modulation der Ausgangssignale
von der elektronischen Uhr nicht nachteilig betroffen wird.
Die F i g. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaltung jo
für die Zeitsteuerimpuls-Regenerierschaltung 1431. Diese Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ
versorgt, welches die logische Summe der Taktimpulse Φ\ und Φι ist, und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse T\i
und Tu zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φ\ und
Φ2 intermittierend erzeugt werden, werden die Ausgangssignale
der Verriegelungen durch die intermittierend modulierten Taktimpuise beeinflußt, und deshalb
werden die Zeitsteuerimpulse Γι. Ti und Tt, in
intermittierende Signale umgewandelt, welche synchron zu den Taktimpulsen Φ2 aufgebaut und abgebaut
werden. Der Zeitsteuerimpuls Tn ist die logische
Summe der Zeitsteuerimpulse T\ + Γ2, und der Zeitsteuerimpuls Γ24 ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse
72+ 7}. Wenn ein Zwischenraum zwischen der
Abwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses Γι und der
Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses Γ2 vorhanden
ist, wird der Zeitsteuerimpuls Γ12 ein Rauschsignal,
welches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt. Um dieses Problem zu überwinden, wird das ODER-Gatter
zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φι entsteht, wenn der
Zeitsteuerimpuls T\ ?uf dem Pegel »H« liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeitsteuerimpuls Γ2
auf dem Pegel »H« liegt, so daß ein rauschfreies Signal » Γ12 regeneriert wird. Der Zeitsteuerimpuls T2* wird in
derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Γ12 und Γ24 sind vorteilhaft, da die
Anzahl der Schaltungsverbindungen vermindert ist.
Die Fig.33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer w>
elektrischen Detailschaltung für die momentane Zeitanzeige-Abtastschaltung 1429. Das Ziffernsignal Dd,
welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der momentanen Zeit an, wenn Dn- D\b, es
gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn h->
Do-Dw und es gibt die Anzeige der Alarmzeit an, wenn
Dn= D\a. Somit wird die momentane Zeitanzeige-Abiasischaiiung
1429 mii dem Signal D^ais Verriegeiuiig!>Eingangssignal
beaufschlagt, welches unter der Zeitsteuerung von Dt verriegelt wird, so daß dadurch der
Status der Anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig.35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen
Detailschaltung für die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427. Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus
der Alarmzeit in der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung von Dh durch die Verriegelungsschaltung
abgetastet, welche Dd als Eingangssignal aufnimmt.
Wenn die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeit eingestellt ist. Daß unter
diesen Voraussetzungen erforderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem
Zusatzsystem aufrechtzuerhalten, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und
in der anderen Richtung übertragen. Zu diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung
von ς^ΟπΓβΦι abgetastet, und ein Ausgangssignal wird
durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung
zugeführt und unter der Zeitsteuerung
abgetastet, so daß dadurch ein Ausgangssignal V
geliefert wird. Dieses Ausgangssignal wird einer dritten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung
von q>zD%Ti&\ ausgelesen, so daß dadurch ein
Ausgangssignal Q^ati erzeugt wird. Die Ausgangssignale
Qip3AT\ und QV3at2 werden einem UND-Gatter
zugeführt, durch welches ein Ausgangssignal Qa erzeugt wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die
Ausgangssignale Qviat\ und Qvzat2 werden der Schieberegister-Stopp-Schaltung
1426 zugeführt, um das unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der
Alarmzeit in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend im einzelnen erläutert wird. Das logische
Produkt des Ausgangssignals Q<,iat\ und das invertierte
Ausgangssignal Q^IÄri werden mit dem Impuls 503
synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird,
daß die Alarmzeit eingestellt ist.
Die Fig.36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Impulsgeneratorschaltung 1451.
welche derart ausgebildet ist, daß die Impulssignale Wkt, War. Wato und Wati erzeugt werden. Die
Impulssignale Wkt und WAt zeigen Abschnitte der
momentanen Zeitdaten und der Datumsdaten in den Ausgangsdaten der elektronischen Uhr an.
Die Signale M^rund W/jj-werden durch ein logisches
Summiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q1+ Q9= D7+ DsX+D9+Dw= WKT
Die ImpulsgenerBtorschaltung 1451 erzeugt auch
Zeitsteuersignale M-'.,/u und WAt\- Das Zeitsteuersignal
Wato wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um
Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr zu liefern, und das Zeitsteuersignal Wat\ wird dazu
verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdalen von der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzuführen.
Diese Zeitsteuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse
Φ\ und Φι und die Zeitsteuerimpulse Γι bis Tt
intermittierend moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuersignale IV^round Wat\ benötigt,
um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulse Φ\ und Φ2 kontinuierlich sind. Zu diesem
Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop
ein mitri niiüieicMueS Signal ci'ZCugi.
welches unter der Zeitsteuerung von Qi2Ti2 aufgebaut
wird und unter der Zeitsteuerung von Qs abgebaut wird.
Dieses intermittierende Signal wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale Wato und
WATi in Reaktion auf die Signale Q2 und Qi3 jeweils ->
erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeitsteuersignal Wato baut sich in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung
des Ziffernimpulses Di abgebaut Das Zeitsteuersi- to gnal Wat\ baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses Di 5 auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D2
abgebaut.
Die Fig.41 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektronischen Detailschaltung für die Ausgangsdaten-Steuerschaltung 1402, welche ein Signal
SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von
dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme DJN der
elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls φ>
Die Datenausgangs-Steuerschaltung 1402 weist ein Gatter auf, welches den normalen
Zustand abtastet, d. h. Q<p3AT2=»L« und den Zustand, in
welchem das Schieberegister nicht angehalten wird, d. h.
QsTP=O, und sie erzeugt ein Signal SBi, welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang
SRG-\2\-out des Schieberegisterringes 1490 bei einer Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des
Ausgangs SRG-iil-out der Eingangsklemme Dw des
Standardzeitmeßsystems zu den Zeiten von Di4 bis Di
um eine Ziffer schneller zugeführt werden als die Ausgangsdaten der Alarmzeit in dem Standardzeitmeßsystem.
Die Daten-Ausgangs-Steuerschaltung 1402 hat auch ein Gatter, welches ein Signal Sß2 in Reaktion auf
ein Signal AfS2 erzeugt, welches so gerichtet ist, daß die
neuen Daten des Ausgangs SRG-iil an das Standardzeitmeßsystem
geliefert werden, und zwar zu den Zeiten von Du bis Di, wenn der manuelle Schiebeschalter
betätigt wird, und die neuen Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem
zuzuführen. Die Datenausgangs-Steuerschaltung weist weiterhin ein Gatter auf, welches ein Signal
Sß3 erzeugt, wenn Sßl =»H« oder wenn Sß2 = »H«.
Das Signal Sß3 wird der Klemme DCL des Standardzeitmeßsystems zugeführt, um die darin gespeicherten
Alarmzeitdaten zu löschen.
Die Fig.40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform
einer elektrischen Detailschaltung für eine Dateneingangs-Steuerschaltung
1403, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem
Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem über die Gatter 1407 geführt, wenn S/4 = »H« (siehe
Fig. 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal Wat\ erzeugt, d.h. zu den
Zeiten von D15 bis D2 der Alarmzeitdaten, welche von ■-,-,
dem Standardzeitmeßsysiem geliefert werden, wenn eine halbe Sekunde vergangen ist, nachdem die
Alarmzeit eingestellt ist, d. ii.
QA=Q111JATl ■ (?φ3/1Γ2 = »Η«,
und zwar in Reaktion auf das Impulssignal c/m. Dieses
Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten
durchläßt, außer den Daten, welche durch D2(Ti+ Tt)
dargestellt werden, d. h. die Daten, welche das Datumsmarkierungs-Bit für den Alarm enthalten, das
PM-Markierungs-Bit und die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten. Wenn jedoch
S4 = »L«, wird der Schieberegisterring i49ö geschios-
no sen, um eine Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die Fig.34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung fir den Impulsgenerator 1428, welcher derart aufgebaut ist, düß
er ein Signal erzeugt.
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal ψ3 synchronisiert,
welches eine Impulsbreite hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abwärtssteuerung
des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist. Das
Signal Din 1 wird einer ersten Verriegelungsschaltung
als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von 0474«?] ausgelesen wird, so daß ein 2-Hz-Signal in
Reaktion auf das Signa! Ο*'ΓαΦ\ abgeleitet wird. Dieses
2-Hz-Signal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit^ D^T^P\ ausgelesen. Das
invertierte Ausgangssignal Q von der zweiten Verriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem
Gatter zugeführt, welches ein Signal g>3 erzeugt, welches
mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert
ist. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls D4 dem Gatter als Sperrsignal zugeführt,
und somit wird das Signal φ] in Reaktion auf die
Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D$ aufgebaut
und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D3 abgebaut. In ähnlicher Weise wird
das Signal Dw 1 einer dritten Verriegelungsschaltung als
Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit Ο4ΓβΦι
ausgelesen, so daß ein 1-Hz-Signal abgeleitet wird. Dieses 1-Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt,
welches ein Signal ψ2 von 1 Hz erzeugt, wenn das
1-Hz-Signal auf einem Pegel »L« liegt, d. h. innerhalb 0
bis 0,5 see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein
Signal φι erzeugt, wenn das 1-Hz-Signal auf dem Pegel
»H« liegt d. h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal φι
wird der vierten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit DsTt$>\ ausgelesen, so daß ein Signal <p4 um
einen Speicherzyklus gegenüber dem Signal φι verzögert
ist. Dieses Signal g>4 wird dazu verwendet, den
unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters abzutasten. Gemäß Fig. 15C ist das Signal ψ3 ein
2-Hz-Signal, welches eine Position in Phase einnimmt, wobei das Signal ψ} durch das modulierte Datenausgangssignal
nicht beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem angezeigt wird und welches
eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten
von dem Standardzeitmeßsystem synchron zu dem Signal φ3 auszulesen, um die korrigierten Daten
auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn ein
gemeinsames Zeitvielfaches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des Standardzeitmeßsystems
zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister des
Standardzeitmeßsystems und des Zusatzsystems in Bezug auf den Impuls g>3 konstant gehalten wird.
In der Fig.44 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung
1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, dnß sie ein Signal Qstp erzeugt,
welches dazu dient, die Verschiebeoperation des
Schieberegisterrings 1490 anzuhalten. Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird unter
folgenden Bedingungen ;mge'naiien:
a. Wenn die Stunden-Ziffer der Aiarmzeitdaten gleich Null ist, d. h. wenn
OHAT- ΟΐΓ8Φ,=»Η«,
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
d.h. während derjenigen Zeitperiode, in welcher
das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die Alarmzeit
angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn
■ Detat=»H«,
in dem normalen Zustand
d. h-, wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird durch das Signal Q93at2 gestartet, wenn
0,5 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d.h. wenn Qq,iAT2 = »H«. Wenn die
Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings
1490 in der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der
Voraussetzung zusammenfällt, daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz
dazwischen zu der Zeit von ΟΐοΓ8Φ2 ermittelt und die
Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem
Standardzeitmeßsystem in der Zeit von Di4 bis Di
zugeführt. Gleichzeitig werden die Alarmzeitdaten durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgeführt
und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von Di 5 bis D_i
gelöscht, und danach werden die Taktimpulse Φ + ι und
Φ+2 daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung
1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten wird. Die Verschiebeoperation
der Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn 60 see verstrichen sind,
nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q&O S koinzidiert. Die Versorgung der
Taktimpulse Φ+i und Φ+2 wird zu den Zeiten von Ds bis
Df, unter normalen Bedingungen angehalten und zu den Zeiten D3 bis Du unter der Voraussetzung, daß die
Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal Qstp wird durch die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal
D) ΓβΦ ι erzeugt.
Die Fig.43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für die Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424,
welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal ERDT erzeugt. Der Datenausgang 5WG-441 und das Signal
D//V3 werden durch drei Ziffern verglichen, d. h. durch
D|2 bis D|4, und gleichzeitig werden die Monats- und die
Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern
gelöscht, d. h. durch D^ bis D2. Die Abweichung
zwischen den Monats- und den Datumsdaten der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der
momentanen Zeit wird zu den Zeiten von D12 bis Dh abgetastet, d. h. dann, wenn Wm= T, und zu derselben
Zeit wird der Pegel »H« der Daten an dem Datcnbii, d. h. dem Bit 2' der Markicrungsziffer des Monats- und
des Datums-Bits der Aiarmzeii dadurch abgeiasiei, daß
die Daten von dem Ausgang SRG-\\\-out verwendet werden. Wenn schließlich eines der Signale auf den
Pegel »H« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt, welches zu der Zeit von Da, der momentanen
Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das logische Produkt des Ausgangs des Flip-Flops und des
Signals Watu d. h. der Zeitsteuersignale D15 bis D2, und
es wird dazu verwendet, die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten
der Verbindungsmarkierung der Alarmzeit werden durch das Gatter 1404 gelöscht.
Die F i g. 42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung,
welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die Alarmzeitdaten gelöscht werden, wenn die Alarmzeitdaten
mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen. Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang Dw 3
zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-3li-out der Schieberegister-Ringschaltung 1490
werden einer Vergleichseinrichtung wie einem exklusiven ODER-Gatter zugeführt und durch dieses zu den
Zeiten D6 bis D9 miteinander verglichen, d. h.
Wut= »H«. Wenn zu dieser Zeit die Alarmzeit nicht
eingestellt ist, d.h. wenn Qa = »L«. wird ein Flip-Flop
durch den Ausgang des exklusiven ODER-Gatters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung für die
Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten dient. Wenn andererseits die
Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem
Pegel »H« liegen, und zwar während einer Zeitperiode, die durch DioTi bis D4 dargestellt ist. Das entsprechende
Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch als Eingangssignal Wati zugeführt wird,
so daß ein Ausgangssignal Qera τ erzeugt wird. Dieses
Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschultung 1452 zugeführt, welche folglich ein Ausgangssignal ALI\
erzeugt, welches dem Gatter 1406 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt wird, so daß dadurch die
Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal DETATdts Flip-Flops wird der Schieberegister-Stopp-Schaltung
1426 zugeführt.
Die F i g. 38 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle
Shift-Schaltung 1420. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssignal
CONTt> erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung
der nächsten Taktimpulse Φ + ι und Φ+2 zu der
Schieberegister-Ringschaltung 1490 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt
wird, die Alarmzeitdaten, welche dem Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden
sollen, korrigiert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt
wird, die Alarmzeitdaten, welche angezeigt wurden, in Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche
ein Signal steuern, weiches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters herbeigeführt wird. Im
normalen Anzeigezustand wird die Beziehung Qa = »L«
verwendet. Wenn Qa = »L«, wird das Signal
Qa Qt ■ Q2. welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses D6 aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses
e» Di abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der
Ausgangssignale CONT<P hindurchgeführt, welche der
Taktsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Takiimpuise Φ~"ί und Φ + 2. welche den vier Ziffern
von Di bis Dj entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter
■>"* der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird,
d.h. wenn Qa = »H«, werden die Signale Di bis Dh
gesperrt, weil MSt2 = »L«, und zwar in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal W.\ro, welches in ■·,
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Dm aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung
des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, wird durch ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form
eines Ausgangssignals ΟΟΝΤΦ hindurchgeführt. Die in
Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird mit den Taktimpulsen Φ + \ und Φ + 2 zu den Zeiten D15 bis D2
versorgt, und zwar in Reaktion auf das Signal ΟΟΝΤΦ,
welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Zilfernimpulses Dh aufgebaut wird und in Reaktion auf
die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, so daß dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird,
die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle
Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu dient, die Alarmzeitdaten bzw. das Alarmzeitdatum
zu verschieben bzw. abzutasten, welches dem externen Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter
266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und der normalerweise gelöst ist. Im
normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »L« gehalten, und zwar durch das
Rückstellsignal Ζ^Γ8Φ|. Wenn der manuelle Schiebeschalter
266 gedrückt wird, ist die Eingangsklemme MSIN auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an jo
der Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »H« gehalten ist, und zwar über ein Zeitintervall von mehr
als einer Sekunde, wenn <?Τ3λτ-2 = »Η«, unter der
Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme MSIN
unter der Zeitsteuerung von g>3£)j7^i in einer ersten
Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der
ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von q>3DiT&:
ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt wird. Die Ausgangssignale
von der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung werden einem UND-Gatter 1421 zugeführt,
welchem auch das Eingangssignal zu der ersten Verriegelungsschaltung und das Signal ψ2 zugeführt
werden, so daß eines der Ausgangssignale MStI
erzeugt wird.
Die Eingangsklemme MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten
abzutasten. Das Flip-Flop zur Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf
das Signal rückgestellt, welches das logische Produkt aus dem Signal <pz und dem Signal ί^ΓβΦι ist Wenn die
Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn 953 = »L«, wird das Flip-Flop gesetzt und durch
das Signal ψ3^ΤίΦ) wieder rückgestellt Das logische
Produkt des Ausgangssignals des Flip-Flops in seinem gesetzten Zustand und eines Signals qz ist ein Signal,
welches durch Abtastung des hohen Pegels der to Eingangsklemme MSIN synchron zu dem Signal cps
erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der
Eingang MSIN mit einem hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt
Das Ausgangssignal MStI wird durch eine dritte Verriegelungsschaltung zu der Zeit von Ρ3Γ2Φ1 um
einen Speicherzyklus verzögert, und es wird ein Signal MSt 2 erzeugt. Das Signal MSt 2 wird dazu verwendet,
neue Daten von dem Zusatzsystem dem Standardzeitmcßsystem im nächsten Speicherzyklus zuzuführen,
nachdem gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht,
Taktimpulse Φ^\ und Φ+ 2 der Schieberegister-Ringschallung
1490 für 16 Bits zwischen Du bis D\ zuzuführen, ermöglicht das Signal ΟΟΝΤΦ, die Impulse
zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann, wenn MS^2 = »H«.
Das Signal MSt 2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal MSt2 um
einen Speicherzyklus zu der Zeit von ΟιΤίΦι ν !rzögert
wird, so daß ein Signal MSt 3 erzeugt wird. Wenn MSt3 = »H«, werden das Signal Wato, welches in
Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D]A aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses D\ abgebaut wird, und das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung
des Ziffernimpulses D,o aufgebaut und in Reaktion
auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D13
abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise wird das Signal ΟΟΝΤΦ erzeugt. Das Signal ΟΟΝΤΦ
wird als Steuersignal verwendet, um die Taktimpulse
der Schieberegister-Ringschaltung-1490 zuzuführen, so
daß dadurch ein Verschieben der Daten darin hervorgerufen wird. Auf Grund der Zuführung dieser
Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem Zusatzsystem um einen Datensatz
weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standardzeitmeßsystem in bezug
auf den Impuls q>3. Das Signal MStI wird der
Datenmarkierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt, in welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt
wird, so daß die in die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu
eingespeicherten Daten nicht nachteilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit
dem Signal Qstop versorgt, welches mit dem Signal
ΩζΤζΦ] von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426
synchronisiert ist, welche das Taktimpuls-Steuersignal synchron zu dem Signal ^ΓβΦι steuert Bei der in dieser
Weise aufgebauten manuellen Shift-Schaltung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit
den Taktimpulsen versorgt, welche den Ziffernimpulsen D3 bis Dt, entsprechen, d. h. 16 Bits im normalen Zustand,
in welchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verschiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem
um 16 Bit verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht und es werden andere
Alarmdaten von dem Zusatzsystem an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung
von Dh bis Di geliefert. Unter der Bedingung,
daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bits weitergerückt,
was dem einen Datensatz entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standard-Zeitmeßsystem in jedem
Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeitmeßsystem eingegeben sind,
zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu dem Signal ψ3 (= »Η«). Weil
das Signal q>3 in der Weise bestimmt ist daß es eine
Periode von 1/2 see hat, weiche ein gemeinsames Vielfaches der Zeit ist, d. h. 1/256 see, weiche für einen
Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie
auch der Zeit welche für einen Zyklus der Daten in der
Schieberegister-Ringschallung in dem Zusatzsystem
erforderlich ist, so daß die relative Beziehung zwischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den
Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme >
MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die Eingangsklemme MSIN weiterhin auf dem Pegel »H«
gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems
um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz κι mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems
entspricht, so daß ein bestimmter Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Die F i g. 39 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer elektrischen Detailschaltung für die Markierungs-Einstellschaltung
1452. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellschaltung 1452 zwei
Flip-Flops auf, durch welche ein Markierungs-Einstellzähler gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt
wurde, werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn
dabei die Eingangsklemme UDII dreimal niedergedrückt wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung
1452 die Signale ALh, ALDU ALI2 und ALD2 in einer
Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die Datumsalarmmarkierung sowie die
Verbindungsmarkierung darzustellen, durch welche die Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeitdaten und der
momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einstellzähler
wird in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MSH rückgestellt, das dem Zustand
entspricht, in welchem die Alarmzeit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y = »L«,
wird der Markierungs-Einstellzähler zwangsweise auf Null rückgestellt, so daß es unmöglich ist, den Monat
und den Datenalarm einzustellen. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0, 1, 2 und 3 des Markierungs-Einstellzählers
Na, N\, N2 und N3 sind, und dann gelten die
folgenden Gleichungen:
40
ALD2
= N3 'I3D15T4.
ALI2 = (N1 +N2 + N3) ■ V3D15 T4 + Q16 · QOHER
ALD1 = N3- V3D2T2
ALD2=
(N1 + N2 + N3) ■ q3D2T2A +
QERAT.
In der F i g. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters
1482 dargestellt Das Datumsgatter 1482 weist einen Zähler 1467 auf, welcher dazu dient, auf 8 zu zählen (0
bis 7). Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen
zweiten Zähler geführt Wenn die Zählung 8 von dem ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler
1467 auf »0« gestellt und der zweite Zähler wird auf »1« gestellt Dabei wird der Einstelleingang zu dem ersten
Zähler 1467 gesperrt Wenn DGO = »H« (d. h. DGO = »L«), zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8, und in
diesem Zustand wird das Datumsgatter geöffnet Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden
Eingangssignale zurückgestellt, nämlich
P\ (PiQ~&\ = »Η«),
was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein
Rechenstartsignal von einem Gatter 1462, wobei der zweite Zähler durch das Eingangssignal P\ rückgestellt
50
55
60
65 wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgatterschaltung
1467 auch ein Gatter 1463 auf, welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die
PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als
Eingangssignal zugeführt.
Die F i g. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die
Rechenschaltung 1481. Die Rechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466
auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein
zweites Flip-Flop 1471 und 1472, welche jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466
verbunden sind. Die Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die
Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466
jeweils zugeführt, welche auf »0« zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X,
welche normalerweise auf einen Pegel »L« gebracht ist. Wenn X = »H«, werden die Ausgangssignale der
Flip-Flops 1471 und 1472 dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche
folglich auf »0« rückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf,
welches durch das invertierte Signal DGO von der Datums-Gatterschaltung 1482 und das Rechensteuersignal
P\ gesetzt wird, welches von der Eingangs-Analysierschaltung
1483 geliefert wird, so daß die Zählung beginnt. Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter
1461 auf. welchem Signale φ^ϋ^Τ^Φ^ und ψ\ zugeführt
werden, und zwar in der Weise, daß ein 1-Hz-Signal erzeugt wird, welches mit der Zeitsteuerung 7βΦι
synchronisiert ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen ΤΐΦ\ und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal,
welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 zugeführt wird. Dieses Signal wird auch
einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches dem Rückstelleingang des Zählers
1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen ist
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = »H«,
dann wird ein Eingangssignal P\ erzeugt wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schalters vergangen
ist. Da eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem
auf Null bringt, wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgestellt, und die Zählung in
dem Sekundenzähler des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung
1481 zusammen. Dabei ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Datums-Gatterschaltung
1467 rückgestellt Wenn das nächste Eingangssignal P1 eine Woche später erzeugt wird, wenn
DGO = »H« wird das dritte Flip-Flop 1473 der Rechenschaltung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal
Qc, d. h. Qc = »H« und folglich werden die Zählungen bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten
Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit in Reaktion auf das Signal 7βΦΐ verschoben, so daß die
Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler 1465 auf »0« geht. Zu dieser Zeit wird das dritte Flip-Flop 1473
auf »0« rückgestellt und der zweite Zähler 1466 speichert die berechnete Zählung darin bei Qc = »L«·
Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszähler 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zugeführt, so
daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen
höheren Pegel gelangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion
auf das erste Zeiteingangssignal P\ berechnet wurde, gleich K\ ist, und daß die Zählung Q des ersten Zählers
1465 gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangs- -> signal Pi zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen,
daß die Zählung des ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal P\ berechnet
wurde, gleich Ci ist, so daß dann die Situation
besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschau- κι lichten Ausführungsform um C2 Sekunden innerhalb
einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal P\ dem dritten Flip-Flop 1473
zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal <?rauf einen
hohen Pegel, und deshalb wird eine Anzahl von (60 — C;) ι -,
Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (K1 + 60- C2) zählt. Da der zweite
Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete Ergebnis die Zählung von
60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zähler gleich (K\ — C2). Wenn die Schaltungsanordnung
derart aufgebaut ist, daß sie ein Korrektursignal erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine
Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um eins erhöht wird, so wird die in dem
zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2 Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsverlust
exakt eingestellt wird.
In der Fig.47 ist eine bevorzugte Ausführungsform der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysier- jo
schaltung 1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung 1483 weist ein Gatter auf, welches ein
Ausgangssignal in Reaktion auf die Signale UDIl und QKT erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einem
Inverter 1464 zugeführt, der ein Ausgangssignal UDII+
erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige
auf Null in der momentanen Zeitanzeige einer ersten Verriegelungsschaltung zugeführt und durch ein
zusammengesetztes Ziffernsignal Qt, verriegelt. Das invertierte Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangssignal UDlI+ werden einem
Gatter zugeführt, durch welches ein Differentialimpuls UDII mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals
UDII+ synchronisiert wird. Das Signal UDIIwWa einem
Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang der ersten Verriegelungsschaltung wird auch
einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem
Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal <PiDsT$>\-DiN2 abgetastet und zum Auslesen des
Ausgangssignals aus Jer ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen, daß der Zustand
UDII = »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Verriegelungsschaltung
den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal
UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung
zugeführt wird, auf einem hohen Pegel gehalten wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß das invertierte
Ausgangssignal Q von einem hohen Pegel auf einen tiefen Pegel gelangt, so daß das Flip-Flop gesetzt wird
und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDII*
= »H« über ein Zeitintervall über 4 see hinaus fortgesetzt wird, wird das Verstärkungs-Verlusl-I£instellsignal
als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDIl+ auf einen tiefen Pegel
gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschritten hat, wird das Signal DIN 2 als ein Datensignal in
einer dritten Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal Ip3D67"4Φι und ein Ausgangssignal verriegelt,
welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach wird die Veränderung in Minuten
der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals der 40 see dargestellt ist, durch eine
vierte Verriegelungsschaltung abgetastet. Ein Signal, welches die Veränderung in Minuten anzeigt, wird als
Signal 605t bezeichnet. Mit 605 t · UDlI+ wird ein
Signal bezeichnet, welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDII für das
Zeitintervall von mehr als 4 see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel
gehalten wurde. Das Steuersignal P\ ist das logische Produkt aus dem Signal 605t · UDIl+ und dem
Ausgangssignal (PsD6^ des Flip-Flops, und es wird als
ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellverstärkungsverlustes zu starten. Das Ausgangssignal,
welches das logische Produkt aus den Signalen 605 t · UDIl+ und Q9 ist, wird dem Rückstelleingang des
Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang des Trigger-Setz- Flip- Flops und das Ausgangssignal
605t · UDIl+ werden einem Gatter zugeführt, welches
ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Qs zugeführt
wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal DGR, welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der
Datumsgatterschaltung 1482 zugeführt wird, so daß die Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand
zurückgestellt wird, d. h. in den Status des ersten Tages gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das
Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysierschaltung
1483 nicht getriggert, und deshalb wird ein Signal, welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes
steuert, nicht erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wird das Ausgangssignal P\ nicht innerhalb einer
Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demgemäß ist es möglich, die Zuführung des
Verstärkungsverlust-Einstellsignals durch Einstellen des Signals UDII+ auf einen hohen Pegel innerhalb einer
Minute zu streichen.
Die Fig.49 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
einer Frequenzeinstell-Impulserzeugungsschaltung. Diese Schaltung wurde oben bereits diskutiert und
braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden.
Hierzu 49 Blatt Zeichnungen