DE2560192C2 - Elektronische Uhr - Google Patents

Elektronische Uhr

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DE2560192C2
DE2560192C2 DE19752560192 DE2560192A DE2560192C2 DE 2560192 C2 DE2560192 C2 DE 2560192C2 DE 19752560192 DE19752560192 DE 19752560192 DE 2560192 A DE2560192 A DE 2560192A DE 2560192 C2 DE2560192 C2 DE 2560192C2
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DE
Germany
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signal
data
time
circuit
digit
Prior art date
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Expired
Application number
DE19752560192
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English (en)
Inventor
Yukio Niiza Saitama Hashimoto
Keiichiro Tokorozawa Saitama Koga
Shigeru Higashiyamato Tokio/Tokyo Morokawa
Yasushi Tokorozawa Saitama Nomura
Fukuo Sekiya
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Citizen Watch Co Ltd
Original Assignee
Citizen Watch Co Ltd
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Publication date
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Application filed by Citizen Watch Co Ltd filed Critical Citizen Watch Co Ltd
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Application granted granted Critical
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G3/00Producing timing pulses
    • G04G3/02Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency
    • G04G3/022Circuits for deriving low frequency timing pulses from pulses of higher frequency the desired number of pulses per unit of time being obtained by adding to or substracting from a pulse train one or more pulses
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04GELECTRONIC TIME-PIECES
    • G04G5/00Setting, i.e. correcting or changing, the time-indication

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electric Clocks (AREA)

Description

f
Λ Die vorliegende Erfindung betrifft eine elektronische Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
I Die DE-OS 23 02 978 offenbart eine gattungsgemäße elektronische Uhr mit einem Frequenzwandler, der die
is von einem Frequenznormal gelieferten Signale mehrfach frequenzmäßig herunterteilt. Die Ausgangssignale
I der Tcilerstufen werden einer Zeitmeßeinrichtung zugeführt. Die Zeitmeßeinrichtung ermittelt aufgrund der
ι vom Frequenzwandler erzeugten Zeiteinheitssignale die Augeiiblickszeit. Eine genaue F.rmittlung der Augen- 4u
f blickszeit erfordert bei der bekannten Uhr ein hochgenaues Zeitnormal. Jegliche Schwankungen des Zeitsignals
f becinflußen direkt die angezeigte Zeit.
ίϊ Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Uhr so weiterzubilden, daß auch bei Verwen-
i den eines einfachen Zeitnormals eine hohe Laufgenauigkeit der Uhr erzielbar ist.
I Diese Aufgabe wird bei einer Uhr nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch die Merkmale im kennzeich-
\ nendcn Teil des Anspruchs 1 gelöst.
jij Bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Uhr sind in den Unteransprüchen angegeben.
ί Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
jl Fig. 1 ein schematisches Blockdiagramm einer elektronischen Festkörper-Uhr gemäß der Erfindung.
I F i g. 2 eine schematische Darstellung, in welcher der allgemeine Aufbau der in der F i g. 1 dargestellten elek- so
j; tronischen Uhr veranschaulicht ist,
ρ Fig. 3 ein vereinfachtes Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung für die in der Fig. 2 dargestellte Uhr,
L F i g. 4 A, 4B und 4C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm einer elektrischen Schaltung
!■ für die in der Fig. 3 dargestellte Uhr wiedergibt,
|t Fig. 5 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Zeitnormal-Signal-Oszillators, wie er in den Fig. 4A, 4B
>,· und 4C veranschaulicht ist,
■ Fig. 6 ein Beispiel von Wellenformen, welche durch die in der Fig. 5 veranschaulichte Schaltung erzeugt
werden,
Fig. 7A und 7B jeweils eine Darstellung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels eines in den Fig. 4A, 4B und 4C veranschaulichten Synthetisierers,
Fig. 8 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen Taktimpulsen und Zeitimpulsen veranschaulicht, welche von dem in den Fig. 7A und 7B veranschaulichten Synthetisierer geliefert werden,
Fig. 9 und lOjeweils eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die durch den in den Fig. 7A und 7B dargestellten Synthetisierer erzeugt werden,
Fig. 11A und 1IB jeweils eine Darstellung, welche, im Detail eine Schaltung für das Zeitgeberregister gemäß (.5 Fig. 4A, 4B und 4C veranschaulicht,
Fig. 12 eine Darstellung, welche eine elektrische Detail-Schaltung für die in den Fig. 4A,4B und 4C dargestellte Steuereinheit veranschaulicht,
Fig. 13 ein Beispiel einer flexiblen Schaltung, wie sie in den Fig. 4A, 4B und 4C dargestellt ist, Fig. 14 eine schematische Darstellung eines Schieberegisters gemäß Fig. 11 und 12, Fig. 15 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Schaltung zur Einstellung eines logischen Pegels gemäß Fig. 12 veranschaulicht,
Fig. 16 eine Detail-Schaltungsanordnung des in der Steuereinheit nach Fig. 12 verwendeten Zeitgebers, Fig. 17 eine schematische Darstellung einer Armbanduhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist,' Fig. 18 einen Schnitt, welcher die Beziehung zwischen der Stellung der Krone und zugehöriger Teile veranschaulicht,
Fig. 19 eine Darstellung, welche die Arbeitsweise der Krone und der Schaltergemäß Fig. 18 veranschaulicht, Fig. 2OA und 20B jeweils eine Darstellung, welche eine Detail-Schaltung für die in den Fig. 4A, 4B und AC dargestellten Daten-Modulationseinheit veranschaulicht,
Fig. 21 eine Darstellung, welche ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel der in den Fig. 4A,4B und 4C dargestellten Alarmeinheit veranschaulicht,
Fig. 22A, 22B und 22C jeweils ein Detaii-Biockdiagramm des Anzeigetreibers und zugehöriger Teile, Fig. 23 eine schematische Darstellung, welche ein Beispiel der Anzeigefläche veranschaulicht, F i g. 24A eine elektrische Detailschaltung für den in den F i g. 22A, 22B und 22C dargestellten Pegelschieber, F i g. 24B eine ähnliche Darstellung wie F i g. 24A, welche jedoch ein abgewandeltes Beispiel des Pegelschiebers veranschaulicht,
Fig. 24C ein Beispiel eines Dekodieres, wie er in den Fig. 22A, 22B und 22C dargestellt ist, Fig. 24D eine Darstellung der Arbeitsweise des in den Fig. 22A-C gezeigten Anzeigetreibers, F i g. 25 eine Darstellung, welche ein allgemeines Konzept des gemäß der Erfindung vorzugsweise zusätzlich vorgesehenen Systems veranschaulicht,
Fig. 26 ein vereinfachtes Blockdiagramm, welches eine bevorzugte Ausfuhrungsform des vorzugsweise vorgesehenen Systems gemäß der Erfindung veranschaulicht,
Fig. 27 A, 27B und 27C jeweils eine Darstellung, welche ein Detail-Blockdiagramm für das gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehene System nach Fig. 26 veranschaulicht, Fig. 28A und 28B jeweils ein Schaltungsdiagramm einer Schieberegister-Ringschaltung nach Fig. 26, Fig. 29 ein Ausführungsbeispiel eines Taktimpuls-Steuergatters gemäß den Fig. 27A, 27B und 27C, Fig. 30 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Datenmodulationsschaltung gemäß Fig 27A 27B und
Fig. 31 ein Beispiel einer zusammengesetzten Impulserzeugungsschaltung.
Fig. 32 ein Beispie! einer Zeitimpuls- bzw. Taktimpuls-Erzeugungsschaltung gemäß Fig. 27A, 27B und27C, F ig. 33 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung zur Ermittlung und Anzeige der momentanen Zeit veranschaulicht,
Fig. 34 eine Darstellung, welche eine Erzeugungsschaltung für ein Synchronisiersignal veranschaulicht, F i g. 35 eine Darstellung, welche eine Abtastschaltung für den Status einer Alarmzeitanzeige veranschaulicht, Fig. 36 eine Darstellung, welche ein Beispiel eines zusammengesetzten Impulsgenerators veranschaulicht, Fig. 37 eine Darstellung, welche einen kombinierten Signalgenerator veranschaulicht, Fig. 38 eine Darstellung einer manuellen Shift-Steuerschaltung, Fig. 39 eine Darstellung, welche eine Schaltung zum Setzen einer Markierung veranschaulicht, Fig. 40 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Eingabe-Steuerschaltung veranschaulicht Y ig. 41 eine Darstellung, welche eine Ausgabe-Steuerschaltung veranschaulicht,
F i g. 42 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für eine Koinzidenz einer Alarmzeit und der momentanen Zeit veranschaulicht,
Fig. 43 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Abtastschaltung für die Koinzidenz eines Datenalarms und entsprechender Daten veranschaulicht,
1- ig. 44 eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer Schieberegister-Stopp-Steuerschaltung veranschaulicht, Fig. 45 eine Darstellung einer Schaltung zum Zählen eines Schaltjahres,
Fig. 46 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Datengatter-Steuerschaltung veranschaulicht, F iu. 4/ eine Darstellung, weiche ein Beispiel einer Eingabe-Anäiysierschäiiürig veranschaulicht, F ig. 48 eine Darstellung, welche ein Beispiel einer Rechenschaltung veranschaulicht, Fig. 49 eine Darstellung, weiche ein Beispiel eines Verstärkungs-Verlust-Einstell-Impulsgenerators veranschaulicht,
F i g. 50 eine Darstellung, welche Wellenformen eines Flip-Flops veranschaulicht, w elches in dem vorzugsweise vorgesehenen System gemäß der Erfindung verwendet wird,
F i g. 51 eine Darstellung, welche einen Betriebsmodus des in den Fi g. 28A und 28B veranschaulichten Schieberegisters darstellt,
Fig. 52 eine Darstellung, welche Wellenformen veranschaulicht, die in der manuellen Shift-Steuerschaltung nach Fig. 38 verwendet werden,
Fig. 53 eine Darstellung, welche Wellenformen der Ausgangssignale veranschaulicht, die durch die Synchronisiersignal-Erzeugungsschaltung geliefert werden,
F ig. 54 eine Darstellung, weiche eine weitere Ausfuhrungsform des in der Fig. 46 dargestellten Datengattcr-/ählers veranschaulicht,
F i g. 55 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen verschiedenen Zeitsteuersignalen veranschaulicht, F i g. 56 eine schematische Darstellung, welche jeweils den Modus von Übertragungsdaten veranschaulicht, und
F i g. 57 eine Darstellung, welche die Beziehung zwischen den in dem gemäß der Erfindung vorzugsweise vorgesehenen System verwendeten Impulsen veranschaulicht.
In der Fig. I ist ein schematisches Blockdiagramm eines erfindungsgemäßen Standard-Zeitgebersystems oder -Zeitmeßsystems 10 veranschaulicht. Ein wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenes System 12 kann bei Bedarf an das Slandard-Zeitmcßsystem 10 angeschlossen werden, um spezielle Funktionen zu erfüllen, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Funktionen erfüllt, beispielsweise eine Zeitmessung und eine entsprechende Zeitanzeige, wobei leicht 5 zusätzliche Systeme wie 12 angeschlossen werden können, so daß das Standard-Zeitmeßsystem zusätzliche Funktionen erfüllt.
Gemäß Fig. 2 weist das Standard-Zeitmeßsystem 10 einen Zeitnormal-Oszillator 14 auf, der einen Kristall enthält und dazu dient, eine sehr genaue Frequenz zu liefern, wobei der Oszillator mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. Diese relativ hohe Frequenz wird einem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher mit sehr io genauer Frequenz ein Zeiteinheitsignal von 256 Hz erzeugt und welcher weiterhin verschiedene Zeitsteuersignalc erzeugt, die dazu dienen, verschiedene Bauteile des Standard-Zeitmeßsystems 10 zu steuern. Diese Signale werden einem Zeitmeßregister 18 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse des Zeiteinheitsignals zählt, so daß dadurch die momentane Zeit gemessen wird und ein Zeitdatensignal geliefert wird. Das Zeitdatensignal wird über einen Anzeigetreiber 20 einer Anzeigeeinrichtung 22 wie Flüssigkristall Anzeigeelementen 15 zugeführt. Mit 24 ist eine elektrische Energiequelle wie eine Silberoxid-Batterie bezeichnet, welche dazu dient, verschiedene Bauelemente des Standard-Zeitmeßsystems 10 mit Energie zu versorgen. Wenn das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 an das Standard-Zeitmeßsystem 10 angeschlossen wird, kann die elektrische Energiequelle 24 auch verschiedene Bauteile des wahlweise oder vorzugsweise vorgesehenen Systems 12 versorgen. Das Standard-Zeitmeßsystem 10 weist auch ein Steuersystem 26 auf, welches derart ange- M | ordnet ist, daß der Synthetisierer 16 gesteuert wird, daß weiterhin das Zeitmeßregister 18 und der Anzeigetreiber ρ 20 für verschiedene Zwecke gesteuert werden, wie es nachfolgend im einzelnen näher erläutert wird. |
Das wahlweise oder vorzugsweise vorgesehene System 12 wird nachfolgend kurz auch als Zusatzsystem 12 |
bezeichnet. Das Zusatzsystem 12 ist derart angeordnet, daß es Zeitdaten wie eine Alarmzeit speichern kann, |
welche von dem Zeitmeßregister 18 des Standard-Zeitmeßsystems 10 zugeführt werden, und es kann weiterhin 25 |
Eingabedaten speichern, beispielsweise solche Daten, welche einen Monat oder ein Datum betreffen, wobei ^f
entsprechende Signale von externen Steuerelementen zugeführt werden können. Zum Erzeugen von Alarm- ;|
zeitdaten werden die externen Steuerelemente des Standard-Zeitmeßsystems verwendet. Die Alarmzeitdaten äf
werden an das Zusatzsystem geliefert, das die Daten speichert. Alarmzeitdaten werden sowohl von dem Stan- -S
dard-Zeitmeßsystem als auch vom Zusatzsystem gespeichert. Mehrere in dem Zusatzsystem gespeicherte v) §
Alarmzeitdaten werden sequentiell an das Schieberegister des Standard-Zeitmeßsystems gegeben und dort ■§
gespeichert, woraufhin die gespeicherten Daten mit den laufenden Zeitdaten verglichen werden. Das Zusatzsy- ff
stern 12 dient auch dazu, neue Daten zu erzeugen, die nachfolgend im einzelnen näher erläutert werden. Das auf %
diese Weise ausgebildete Zusatzsystem 12 dient dazu, ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal (d. h. ein Signal |·;
»Schneller/Langsamer«) in Abhängigkeit von den neuen Daten zu erzeugen, welche in dem Zusatzsystem 12 35 i
erzeugt werden. Dieses Signal kann dem Zcitnormal-Signal-Oszillator 14 zugeführt werden, wie es durch eine ?]
unterbrochene Linie in der Fig. 2 dargestellt ist. Das Verstärkungsverlust-Einstellsignal wird jedoch dem Syn- ^
thetisierer 16 zugeführt. Weiterhin werden verschiedene Daten, welche in dem Zusatzsystem 12 gespeichert %
sind, dem Zeitmeßregister 18 zugeführt, von welchem verschiedene Daten gespeichert werden, ohne daß die ψ
Zeitmessung gestört wird, und diese entsprechenden Daten werden der Anzeigeeinrichtung 22 über die Anzei- 40 |
gctreiber 20 zugeführt. Während hier die Daten von dem Zusatzsystem 12 dem Anzeigetreiber 20 nicht direkt K
zugeführt werden, können die verschiedenen Daten von dem Zusatzsystem 12 direkt dem Anzeigetreiber 20 zur y
Anzeige zugeführt werden. pj
Die Fig. 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem g
10 gemäß Fig. 1. Die Schaltung weist allgemein folgende Teile auf: einen Standard-Signal-Oszillator 14, einen 45 \f
Synthetisierer 16, eine Steuereinheit 30, ein Zeitmeßregister 32, eine Alarmeinheit 34, eine Datenmodulations- ϊ:
einheit 36, externe Steuerelemente 38, einen Pegelschieber 40, einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42, einen S
Dekodierer 44 einen Wort-Serien-Parallel-Wandler 46, einen Anzeigetreiber 20 und eine Anzeigeeinrichtung *3
22. ' I
Der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 weist einen Kristall auf, der mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt. 50 B
Diese Frequenz wird dem Synthetisierer 16 zugeführt, welcher ein Zeiteinheit-Signal von 256 Hz sowie ver- §i
schicdene Zeitsteuersignale für Treiberkomponenten des Standard-Zeitmeßsystems liefert. Das Zeiteinheitsi- '$
gnal wird der Steuereinheit 30 zugeführt, welche ein Ausgangssignal erzeugt, das auf dem Zeiteinheitsignal ä
basiert. Dieses Ausgangssignal wird dem Zeitmeßregister 32 zugeführt, welches die Anzahl der Impulse der f
Ausgangssignale zählt und Zeitdaten aktualisiert. 55 |
Das Zeitmeßregister 32 weist ein Speicherregister auf, das erhöht werden kann und in welchem ein Anfangs- |i
wert leicht eingestellt werden kann. Es liefert Ausgangssignale in bit-serieller Form. Die Steuereinheit 30 wird ff
durch externe Steuerelemente 38 gesteuert, um den Anfangswert des Zählers einzustellen, welcher das Zeit- S
meßregister 32 bildet. Die Ausgangsdaten des Zeitmeßregisters 32 werden der Datenmodulationseinheit 36 l|
zugeführt, welche die Daten moduliert, die in Abhängigkeit von den gespeicherten Daten in dem Zeitmeßregi- mj Jj
ster 32 und in Abhängigkeit von den Daten des externen Steuerelementes 38 angezeigt werden sollen. ξ
Die Datenmodulationseinheit 36 dient dazu, ein intermittierendes Ausgangssignal zu erzeugen, um dadurch |
Leistungsverbrauch zu sparen. Dieses intermittierende Ausgangssignal wird den Anzeigetreiberschaltungen §
zugeführt, einschließlich des Pegelschiebers 40, des Bit-Serien-Parallel-Wandlers 42, des Dekodieres 44, des |
Wort-Serien-Parallel-Wandlers 46 und des Anzeigetreibers 20. Der Pegelschieber 40 arbeitet so, daß der Signal- 65 §
pegel in der Weise verändert wird, daß die logische Amplitude verstärkt wird. Der Bit-Serien-Parallel-Wandler |
42 weist ein 3-Bit-Schieberegister auf, welches das Ausgangssignal der Modulationseinheit von einem Bit-seriel- 1
len Signal in ein Bit-paralleles Signa! umwandelt, um wortserielle Signale zu erzeugen. Das Ausgangssignal, 1
welches auf diese Weise umgewandelt wurde, wird dem Dekodierer 44 zugeführt, der dekodierte Wort-serielle Signale erzeugt, die dem Wort-Serien-Parallel-Wandler 46 zugeführt werden. Dieser erzeugt ziflern-parallele Signale. Der dekodierte Teilkode wird durch den Anzeigetreiber 20 verstärkt, um dadurch die Anzeigeeinrichtung 22 zu treiben.
Gemäß der Darstellung ist die elektrische Schaltung für das Standard-Zeitsystem derart ausgebildet, daß sie das Ausgangssignal an das Zusatzsystem 12 liefert, wie es durch einen Pfeil in der F i g. 3 veranschaulicht ist. Das Zusatzsystem 12 ist derart aufgebaut, daß es verschiedene Signale an den Synthetisierer 16 und das Zeitmeßregister 32 des Standard-Zeitmeßsystems liefert.
Ein Detail-Blockdiagramm der elektrischen Schaltung für das Standard-Zeitmeßsystem ist in den F i g. 4A, 4B
ίο und 4C veranschaulicht, in welchem gleiche oder entsprechende. Bauteile mit denselben Bezugszeichen versehen sind wie in der F i g. 3. Gemäß der Darstellung ist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 an einen Kristall 43 angeschlossen und wird von diesem gesteuert, um ein Ausgangssignal Φο zu erzeugen, d. h., tinen Impulszug, der eine Impulsfolgefrequenz von 32 768 Hz hat und eine außerordentlich hohe Frequenzstabilität aufweist. Das Ausgangssignal Φο wird" einem Eingang eines Frequenzsummiergatters 50 des Synthetisierer 16 zugeführt.
is Das Frequenzsummiergatter 50 hat einen weiteren Eingang, welcher derart geschaltet ist, daß er ein Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal Φ,ν aufnimmt, welches durch ein Frequenzsummiergatter 52 hindurchgeführt wird. Ein Eingang dieses Gatters ist gewöhnlich geerdet, und ein weiterer Eingang dieses Gatters ist mit dem Zusatzsystem 12 verbunden, um ein Signal geringer Frequenz aufzunehmen, d. h. das Signal ΦΝ, welches dazu dient, die Verstärkung den Verlust einzustellen, wie es oben bereits beschrieben wurde. Das Ausgangssignal Φ7 von dem Frequenzgatter 50 wird einem ersten Zeitimpulsgenerator 54 zugeführt, der einen Teil des Synthetisierer 16 bildet.
Der erste Zeitimpulsgenerator 54 erzeugt verschiedene Zeitsteuersignale, dazu gehören die Taktimpulse Φ\ und <Z>2, die Zeitimpulse T\ bis T8 und die Ziffernimpulse Dx bis Dlb, und er erzeugt weiterhin Signale ΦυιΊ und Φν< 2 für Aufwärtskonverter, die in dem Zusatzsystem 12 eingebaut sind. Ein zweiter Zeitimpulsgenerator 56, der auch einen Teil des Synthetisierers 16 bildet, empfängt die Zeitsignale bzw. Zeitsteuersignale, welche von dem ersten Zeitimpulssignalgenerator 54 erzeugt wurden, und erzeugt verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale, beispielsweise ein Zeiteingabesignal Z), 7", von 256 Hz, aus dem die Steuereinheit 30 ein Signal X von 256 Hz erzeugt, das dem Zeitmeßregister 32 zugeführt wird. Das Zeitmeßregister 32 weist einen Schieberegisterring 58 zur Speicherung verschiedener Daten auf. Der Schieberegisterring 58 weist ein erstes Schieberegister
.κι 60, eine Addierschaltung 62, ein zweites Schieberegister 64, eine UND-Glied 66 und ein ODER-Glied 68 auf, welche derart in Reihe geschaltet sind, daß eine Schleifenschaltung gebildet wird. Die Schieberegister 60 und 64 haben Schieberegister von 60 bzw. 4 Bit, um die Zeitdaten, bzw. verschiedene andere Daten zu speichern. Die Addierschallung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 626und ein ODER-Gatter 62c auf. Die Addierschaltung 62 dient als Einschreibgatter, um in das Zeitmeßregister auch andere Daten außer den Zeitda-
ό ten einschreiben zu können.
Die Ausgänge Q62, Q6,, Q64 und Q65 des Schieberegisterrings 58 sind parallel mit einer Datenabtasteinhcit 70 verbunden, welche einen Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 und einen Datendetektor 74 hat. Der Übertrag-Anforderungs-Detektor 72 dient dazu, den Status zu ermitteln, in welchem ein Übertrag erfolgen soll, und er erzeugt Übertrag-Anforderungssignale Jf3, IV4 und W5. Diese Signale werden der Steuereinheit 30 zugeführt
4ii und durch ein entsprechendes Übertrag-Sperrgatter der Steuereinheit 30 zu einem Summiergatter der Steuereinheit 30, an das das Zeitsteuersignal D1 Γ, ebenfalls gelegt wird, hindurchgeführt, um das Ausgangssignal X zu erzeugen, welches dem ODER-Gatter 62c der Addierschaltung 62 für den Übertrag zugeführt wird.
Der Datendetektor 74 ermittelt die Inhalte der Daten, welche in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und erzeugt Ausgangssignale ATO, O-sup, CONTA und B. Das Ausgangssignal ATO gibt an, daß die Daten der Alarmzeit nicht im Schieberegisterring 58 gespeichert sind, und es wird der Alarmeinheit 34 zugeführt. Das Ausgangssignal O-sup gibt an, daß die Zehner-Ziffern der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten gleich »0« sind, und es wird der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal CONTA gibt an, daß eine Erhöhung der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Daten stattgefunden hat, und es wird zum Steuern der Datenmodulationseinheit 36 verwendet, so daß diese die gepulste Angabe von Daten und Taktim-
5" pulsen steuert. Das Ausgangssignal B wird in Abhängigkeit von den Zeitdaten, welche in dem Schieberegisterfing 58 gespeichert sind, erzeugt, uiid es wird der Daienmoduiaiionseinheit 36 zugeführt, so daß die Einheit 36 ein Blitzen oder blinken ausgewählter Daten bei 1 Hz bewirkt.
Die Steuereinheit 30 spricht an auf die Eingangssignale SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SUl SUZ, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, und erzeugt Ausgangssignale S1, S2-, U, UL, G, S0 und X. Die Ausgangssignale S1 und S2 werden der Alarmeinheit 34 zugeführt, welcher auch die invertierten Ausgangssignale UL von der Steuereinheit 30 zugeführt werden. Das Ausgangssignal X wird dem Zeitmeßregister 58 zugeführt, wie es oben bereits beschrieben wurde. Die Ausgangssignale U, UL und G werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Die Signale SD, SK und SUZ, welche durch die Steuereinheit 30 hindurchgegangen sind, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Ausgangssignal So wird der Datenabtasteinheit 70 zugeführt.
du Die Datenmodulationseinheit 36 hat verschiedene Datenschaltfunktionen. Sie modifiziert ausgewählte Teile von Daten, die der Anzeige zugeführt werden, weiterhin auch die Zeitimpulse und die ebenfalls angelegten Taktimpulse. Gemäß der Erfindung weist die Datenmodulationseinheit 36 eine Schaltung auf, welche dazu dient, die Daten zu modulieren, und die Datenzerhackerschaltung 76 dient dazu, eine intermittierende Modulation der Ausgangsdaten zu erreichen. Genauer gesagt, die Datenzerhackerschaltung oder intermittierende Aus-
iö gangsschaltung 76 erzeugt eine serielle Impulsfolge DATA-OUT für die darzustellenden Daten in einem festen Zeitraum von 1/256 see alle 1/16 Sekunden, sowie intermittierende modulierte Zeitsteuersignale T^A, Φ2Δυηά Φι A, so daß die verbrauchte Energie abnimmt. Gemäß den obigen Ausführungen dient die Datenmodulationseinheit 36 dazu, die Inhalte der Daten im Hinblick auf eine Anzeigenmodulation zu modulieren. Weiterhin wird
der Anzeigemodus der Daten moduliert, ohne daß der Inhalt der Daten verändert wird. Anstatt beispielsweise bei einer analogen Anzeige ein bestimmtes Segment oder einen bestimmten Teil zu beleuchten und die Beleuchtung eines anderen Teils abzuschalten, geschieht die Anzeige in der Weise, daß die Beleuchtung eines bestimmten Teils unterbrochen wird und andere Frequenzen der Ausgangssignale erheblich vermindert werden, um den Energiebedarf auf ein Minimum zu begrenzen. Weiterhin erfolgt die Modulation in der Weise, daß solche Daten, welche eine Markierung oder Marke anzeigen, den Hintergrund und eine Einheit einer anzuzeigenden Information darstellen. Diese Modulationen sind insbesondere vorteilhaft, weil die Informationen auf der Anzeigefläche leicht sichtbar sind. Der Dekodierer dient dazu, diese verschiedenen modulierten Daten zu dekodieren.
Eine intermittierende oder zerhackende Modulation der Ausgangsdaten und der Zeitsteuersignale vermindert den Energieverbrauch des Standard-Zeitmeßsystems stark, beispielsweise ist es möglich, den Energieverbrauch der Anzeigetreiberschaltung und des Zusatzsystems auf weniger als 1/10 vorhandener Standard-Zeitmeßsysteme zu verringern, indem die Ausgangssignale 16mal in einer Sekunde intermittierend erzeugt werden. Bei einer bekannten Anordnung ist es notwendigerweise erforderlich, eine integrierte Großschaltung zu verwenden, welche eine erhebliche Energie verbraucht, während gemäß der Erfindung die Möglichkeit eröffnet wird, Armbanduhren herzustellen, welche in ähnlicher Weise Vielfachfunktionen erfüllen, jedoch wesentlich weniger Energie verbrauchen. Dadurch werden auch die Größe und die Kapazität der Batterie vermindert. Es sei bemerkt, daß die Ausgangsdaten nur angezeigt werden können, wenn der Inhalt der Daten verändert wird, und die Ausgangsdaten können auf Anforderung des Benutzers ebenfalls angezeigt werden. Auf diese Weise ist es auch möglich, den Energieverbrauch des Zusatzsystems und der Anzeigetreiberschaltung zu vermindern.
Die Ausgangssignale Q62, Q63 und Q65, welche von dem Schieberegister 64 geliefert werden, werden der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Beim Empfang der Ausgangssignale Q62 und Q63 erzeugt die Datenmodulationseinheit 36 einen Blink-Taktimpuls von Φχ Hz. Das Ausgangssignal Q65 dient dazu, ein Signal zur Anzeige der täglichen Alarmmarke zu liefern. Die Signale B und OSUP werden ebenfalls der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt. Das Signal B ist ein Synchronisiersignal und dient dazu, das Blitzsignal von 1 Hz zu erzeugen. Das Signal OSUP dient dazu, die Anzeige der Zeit und des Datums zu modulieren. Das von der Alarmeinheit 34 gelieferte Signal F dient dazu, ein Signal zu erzeugen, um das Alarmkoinzidenzsignal aufblitzen zu lassen. Die Datenmodulationseinheit 36 spricht auch auf die Signale SD, SK und i/Lan und erzeugt ein Ausgangssignal Z)0, um die Anzeigen der Alarmzeit, des Datums und der momentanen Zeit zu liefern.
Die Eingangssignale SUi und SUl werden als Eingabedaten für das Standard-Zeitmeßsystem verwendet und werden den Bauelementen zugeführt, welche durch verschiedene Kombinationen von Eingangssignalen SH, SM, SK, SD und SUO oder SUT ausgewählt wurden, welche durch die externen Steuerelemente 38 geliefert werden, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Symbol SUO stellt eine Eingangsklemme zur Entriegelung der Eingangsdaten dar, und SUT stellt eine Eingangsklemme bei einer Zeitsteuereinrichtung zur Entriegelung der Eingangsdaten dar.
Die Signale SH, SM, SK, SD, SUO und SUT werden der Steuereinheit 30 zugeführt, und sie dienen zur Ausführung folgender Funktionen:
a. Auswahl der Adressen, welche durch kombinierte Signale von den Eingangssignalen SH, SM, SD und SK entriegelt werden sollen;
b. Entriegelung der ausgewählten Adressen durch die Eingangssignale SUO oder SUT;
c. Zuführung der Eingangsdaten SUl oder SUl in die entriegelten Adressen, so daß dadurch die Veränderung der momentanen Zeit ermöglicht wird.
An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Schaltung derart aufgebaut ist, daß die Möglichkeit geschaffen wird, die Sekunden-Anzeige automatisch auf Null zu setzen, und zwar unabhängig vom Entriegelungssignal. Die Schaltung ist auch in der Weise aufgebaut, daß die zuvor eingestellte Ziffer daran gehindert ist, daß sie während der Zeiteinstellung durch das Signal X auf eine Ziffer höherer Ordnung geändert wird.
Nachfolgend wird die Alarmeinheit 34 beschrieben. Die Alarmzeitdaten, bei denen es sich um vorübergehend benötigte, also Zwischendaten, oder um täglich benötigte Daten handeln kann, sind in den vier Ziffern des Schieberegisterringes 58 gespeichert, weiche durch die Ziffernimpulse Z>,3 bis D]b in Abhängigkeit von den SignalejiOT, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU1 und SUi eingestellt sind. Die Alarmeinheit 34 spricht auf das invertierte Signal UL an und wird in einer entriegelten Stellung gehalten, so daß die Alarmzeit eingestellt werden kann. Während des Einstellens der Alarmzeit ist die Alarmeinheit 34 daran gehindert, ein Löschsignal an das Zeitmeßregister 32 zu liefern. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit während der Einstellung der Alarmzeit zusammenfällt, wird kein Alarmton erzeugt. Weiterhin ist die Alanneinheit 34 derart angeordnet, daß selbst dann, wenn die momentane Zeit mit der Alarmzeit während des Einstellens der momentanen Zeit zusammenfällt, ein Löschsignal zum Löschen der Alarmzeit nicht erzeugt wird.
Das Zusammenfallen der in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Zeitdaten und der Alarmzeitdaten wird ermittelt durch einen Vergleich zwischen einem vorgegebenen Zeitincervall zwischen den Zeiten Z)6 und D*)TA, einem Ausgangssigna!, welches durch DATA60 dargestellt wird, was dem Eingangssignal zu dem oOsten Flip-Flop des Schieberegisterrings 58 entspricht, und einem Ausgangssignal Q19, welches dem Ausgang des 29sten Flip-Flops entspricht, gleich den durch DATAlS dargestellten Daten. Wenn eine solche Koinzidenz festgestellt wird, sendet die Alarmeinheit 34 ein Alarmsignal ALS an eine Alarmeinrichtung 78, welche über ein vorgegebenes Zeitintervall mit Energie versorgt wird, d. h., über eine Minute. Während dieses Zeitintervalls sendet die Aiarmeinheit 34 ein Signal F an die Datenmodulationseinheit 36, worauf die Einheit 36 ein Ausgangssignal erzeugt, um alle Anzeigeelemente zum Aufblitzen zu bringen. Wenn der Benutzer den Alarm bestätigt und einen Schalter 80 betätigt, wird ein S'.oppsignal STP erzeugt und der Alanneinheit 34 zugeführt, so daß das Auf-
blitzen oder das Blinken der Anzeige sowie der Alarmton abgeschaltet werden. Eine solche Abschaltoperation kann auch durch das eir*e oder das andere der Eingangssiignale SUl oder SUl erfolgen, welche durch die Steuerelemente 38 geliefert werden.
Es sei bemerkt, daß das Schieberegister 58 derart angeordnet ist, daß es vorübergehende Alarmdaten und tägliehe Alarmdaten speichern kann. Wenn die vorübergehenden Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird eine Anzeige der Alarmzeit nur einmal ausgelöst und von dem Stoppsignal STP abgeschaltet, oder die Abschaltung erfolgt von den Signalen Sl und 52, während gleichzeitig die Alarmeinheit 34 ein Löschsignal an den Schieberegisterring 58 liefert, so daß dadurch die darin gespeicherten Daten gelöscht werden. Wenn die täglichen Alarmdaten in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, wird das Löschsignal von
ίο der Alarmeinheit 34 nicht erzeugt, die in dem Schieberegisterring 58 gespeicherten Alarmzeitdaten können auch durch Einsteilen der Alarmzeit auf Null unter der Steuerung von externen Steuerelementen 38 gelöscht werden. Der Status »0« der Alarmzeit wird von dem Datendetektor 74 ermittelt, welcher dann ein Signal ATO erzeugt, welches anzeigt, daß die Alarmzeit im Status »0« ist. Dieses Signal wird der Alarmeinheit 34 zugeführt, so daß ein Löschsignal erzeugt wird. In diesem Falle zeigt die Anzeigeeinrichtung nur die Null-Zeit der Stunden-
ZifTern an. Bei 82 ist eine flexible Schaltung dargestellt, welche dazu dient, weitere Funktionen für die elektronische Uhr zu liefern, als sie mittels der externen Steuerelemente erzielbar sind. Beispielsweise weist die flexible Schaltung 82 eine Flip-Flopschaltung auf, welche derart ausgebildet ist, daß eine Frequenzteilung vorgenommen wird, und sie erzeugt ein Signal LY (d. h. »Schaltjahr«), welches der Datenabtasteinheit 70 zugeführt wird.
2ΰ Die Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Zeitnormal-Signal-Oszillators 14 und der damit verbundenen Schaltelemente. Gemäß der Darstellung weist der Zeitnormal-Signal-Oszillator 14 einen Quarz-Oszillator 48 auf, welcher mit einer Frequenz von 32 768 Hz schwingt, hat weiterhin einen CMOS-Inverter 90, einen Widerstand 92, der einen Widerstand von etwa 30 Mega-Ohm hat, und einen Widerstand 94, der einen Widerstand von etwa 500 Kilo-Ohm aufweist und in der Weise betrieben wird, daß die Ausgangsimpedanz auf einem im wesent liehen konstanten Pegel gehalten wird, um damit dem Quarz-Oszillator 48 keine verzerrte Wellenform auf geprägt wird. Weiterhin sind ein Kondensator 94 mit einer Kapazität von etwa 25 pF und ein Trimm-Kondensator 96 mit einer Kapazität von etwa 20 pF vorgesehen. Das Quarz-Oszillator-Element 48 hat eine Resonanzfrequenz von etwa 32 768 Hz. Weiterhin sind zwei exklusive ODER-Gatter 50 und 52 vorhanden. Das exklusive ODER-Gatter 50 dient dazu, ein Signal zu erzeugen, welches eine Frequenz hat, die gleich der Summe der Fre-
3ü quenzen der zwei Signale ΦΝ und Φο ist, welche entsprechenden Eingängen zugeführt werden. Da die Ausgangsfrequenz durch die logische Verneinung des ODER-Gatters 50 nicht verändert wird, kann ein Antikoinzidenzgatter oder ein Identitätsgatter auch dazu verwendet werden, denselben Zweck zu erfüllen.
Die F ι g. 6 zeigt die Wellenformen der Eingangssignale ΦΝ und Φο und des Ausgangssignals Φζ· Aus der F i g. 6 ist ersichtlich, daß das Ausgangssignal Φζ erreicht wird, wenn die Signale Φο und ΦΝ den Eingangsklemmen des exklusiven ODER-Gatters 50 zugeführt werden, und es hat eine Frequenz, welche gleich der Summe der Frequenzen der Signale Φο und ΦΛ ist.
Die F i g. 7 A und 7B zeigen ein Beispiel einer Detailschaltung des Synthetisierers 16 gemäß F i g. 4A. Gemäß der Darstellung wird das Ausgangssignal Φζ vom Frequenzsummiergatter 50 einem Frequenzteiler 100 zugeführt, welcher die Frequenz halbiert und einen Teil des ersten Zeitimpulsgenerators 54 bildet, wobei er auch eine Flip-Flop-Schaltung 102 sowie UND-Gatter 104 und 106 aufweist. Der Frequenzteiler 100, welcher die Frequenz halbiert, erzeugt somit Taktimpulse Φ \ und Φι, welche dem Zeitmeßregister 32 zugeführt werden, wobei weiterhin eine Datenmodulationseinheit 36, ein Anzeigetreiber 20, usw. vorhanden sind, welche zu unten beschriebenen Zwecken verwendet werden. Der Taktimpuls Φι wird auch einem Frequenzteiler 108 zugeführt, welcher die Frequenz durch vier teilt und vier in Kaskade geschaltete Schieberegister 110,112,114 und 116 auf weist, welche mit dem logischen Gatter 118 zu einer Schleife zusammengeschaltet sind. Der Frequenzteiler 108, welcher die Frequenz durch vier teilt, erzeugt Zeittaktimpulse Tu T2, JT4 und Tg, welche in der F i g. 8 dargestellt sind. Jeder dieser Zeitsteuerimpulse hat eine Folgefrequenz von der vierfachen Periode des Taktimpulses Φ2 und eine Impulsbreite gleich der Periode des Taktimpulses Φ2. Diese Zeitsteuerimpulse werden dem zweiten Zeitsteuerimpulsgenerator 56 zugeführt, der verschiedene kombinierte Zeitsteuersignale erzeugt. Der Zeit steuerimpuls T8 wird auch der Datenmodulationseinheit 36 zugeführt, und zwar für nachfolgend erläuterte Zwecke. Der Zeitsteuerimpuls 7Ί wird einem Frequenzteiler 120 zugeführt, welcher die Frequenz durch 16 teilt und acht statische Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 sowie eine Flip-Flop-Schaltung 138 aufweist. Die Flip-Flop-Schaltung 138 ist bistabil, und ihre Ausgangssignale Q138 werden synchron zu dem Zeitsteuerimpuls T] auf- und abgebaut, und sie hat die zweifache Periode des Zeitsteuerimpulses T\. Das Ausgangssignal derFlip- Flop-Schaltung 138 hat dieselbe Wellenform wie ein Taktimpuls Φυη· Die Beziehung zwischen den Signalen Q138 und Φυ(\ ist aus den Wellenformen der F i g. 9 ersichtlich, welche Wellenformen der verschiedenen Zeitsteuersignale darstellt. UND-Gatter 140 und 142 sind an die Flip-Flop-Schaltung 138 angeschlossen und erzeugen einen Taktimpuls Φ,, in Reaktion auf die Entriegelung des Taktimpulses Φ^\ und einen Taktimpuls ΦΛ in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Taktimpulses Φυη gemäß Fig. 10.
Wi Die Signale <2>„, Φ,, und T\ sind durch folgende Beziehungen miteinander verknüpft:
Φβ ■ Φ,, = 0 (entsprechend dem niedrigen Pegel »L«)
Φβ · T1 = Φα
tphr. = φ..
Der Grund dafür, daß die Taktimpulse Φο und Φ/, erzeugt werden, besteht darin, daß derTeiler 120 vereinfacht werden soll, um die 16 Ziffernimpulse Dx bis Di6 zu erzeugen. Gemäß Fi g. 7A und 7B besteht der y4-Teiler 108, welcher die Zeitsteuerimpulse Tx, T2, T4 und Γ8 in Reaktion auf den Taktimpuls Φ2 erzeugt, aus den vier Daten-Flip-Flops 110,112,114 und 116, weiche durch den Taktimpuls Φ2 getriggert werden. Wenn derTeiler 120 (1/10) aufgebaut wird, indem ähnliche Bauteile verwendet werden, wie sie für den Teiler 108 (1/4) verwendet werden, s ist es erforderlich, 16 Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop-Schaltungen vorzusehen, um die 16 Ziffernimpulse zu erzeugen. Im Beispiel gemäß Fig. 7A und 7B jedoch ist der Teiler 120(1/16) aus nur acht Verriegelungsschaltungen aufgebaut, welche den vier Haupt-Neben-Flip-Flop-Schaltungen entsprechen.
Das Dateneingabesignal wird in die Verriegelungsschaltung 122 in Reaktion auf den Aufwärts-Taktimpuls Φα eingelesen, so daß ein Ausgangssignal Q122 erzeugt wird. Die Verriegelungsschaltung 122 wird verriegelt, wenn der Taktimpuls Φα auf einem niedrigen Pegel liegt Bis der Taktimpuls Φα auf einen hohen Pegel gelangt, spricht die Verriegelungsschaltung 124 auf den Taktimpuls Φ,, an, und er wird dem Ausgang Q 122 als Dateneingabe zugeführt, und sie wird verriegelt Auf diese Weise gehen die Daten durch aufeinanderfolgende Verriegelungsschaltungen hindurch, und jedesmal dann, wenn die Daten durch eine Verriegelungsschaltung hindurchgehen, werden sie in ihrer Phase um eine Periode des Zeitsteuerimpulses Tx verzögert. Die Ausgangssignale Q124 und Q132 werden durch ein Modus-Verriegelungsgatter 144 hindurchgeführt, dessen Ausgangssignal einem NOR-Gatter 146 zugeführt wird, welches auch dem Ausgang Q128 zugeführt wird. Auf diese Weise erzeugen die Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 Ausgangssignaie Q122 bis Q136 mit einer Impulsfolgefrequenz von 16 T1 und einem Tastverhältnis von 50%. Die Ziffernimpulse Dx bis DXb werden in Abhängigkeit von den Ausgangssignalen der jeweiligen Verriegelungsschaltungen 122 bis 136 erzeugt Beispielsweise wird der ZifTernimpuls Dx durch ein Gatter 148 in Reaktion auf die invertierten Signale Q122 und ßl36 erzeugt. In ähnlicher Weise wird der Ziffernimpuls D2 durch ein Gatter 150 in Reaktion auf das invertierte Signal Q124 und das Signal Q122 erzeugt. Die anderen Ziflernimpulse D} bis DXb werden in ähnlicher Weise erzeugt und daher im einzelnen nicht näher erläutert.
Die Fig. 8 zeigt die Beziehung zwischen den Taktimpulsen Φζ, Φ2 und Φ, einerseits und den Zeitsteuerimpulsen Tx, T2, T4 und T8 andererseits, welche durch den Teiler 108 gemäß F ig.6A erzeugt werden, der durch vier teilt. Die F i g. 9 veranschaulicht zur Erläuterung Wellenformen der Zeitsteuerimpulse Tx bis T8, der ZifTernimpuls Dx bis DXh, des Datensignals DATA und der Taktimpulse Φυ€Χ und Φυ€2. In der F i g. 9 ist mit P der Inhalt der D->ten dargestellt, welche durch die Ziffernimpulse Dx bis D16 veranschaulicht sind. Die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen und den Daten ergibt sich folgendermaßen:
Dx: 1/256 Sekunden-Wort
D2: 1/16 Sekunden-Wort
Dy. 1 Sekunden-Wort
D|6: Alarmzeit-Markierungsziffer
Entsprechend den Phasen dieser Ziffern werden die Ziffern in vier Gruppen eingeteilt Der hohe Pegel des Impulses Tx entspricht »1«, und der niedrige Pegel entspricht »0«. Die hohen Pegel der Impulse T2, Γ4 und T8 entsprechen den Gewichten 2,4 bzw. 8. Hieraus ist ersichtlich, daß die Wellenform des Datensignals seinen Inhalt darstellt. Die in der Fi g. 9 dargestellten Daten T zeigen an, daß das Standard-Zeitmeßsystem eine Teil-Darstellung liefert, welche die korrekte Zeitangabe 2 : 32 PM, 33 Sekunden mit 1/16 Sekunden plus 8/256 Sekunden, 24. Juli liefert, wobei die tägliche Alarmzeit auf 11 : 59 AM eingestellt ist. Die Bezeichnungen AM sowie PM entsprechen den im angelsächsischen Zeitsystem üblichen Angaben »ante meridiem« und »post meridiem«, d. h. »vormittags« bzw. »nachmittags«. Die Taktimpulse Φι, Φ2, die Zeitsteuerimpulse Γι, T2, Γ4 und Γ8 sowie der Ziffernimpulse Dx werden dem zweiten Zeitimpulsgenerator 56 zugeführt, von welchem verschiedene kombinierte Zeitsignale erzeugt werden. Um die Zeichnung zu vereinfachen, ist eine Detail-Schaltungsanordnung des zweiten Zeitimpulsgenerators 56 nicht dargestellt.
Die F i g. 11A und 1IB zeigen jeweils ein Schaltungsdiagramm, welches ein Beispiel eines Zeitmeßregisters 32 veranschaulicht. Gemäß den obigen Ausführungen enthält das Zeitmeßregister einen Schieberegisterring 58 und eine Datenabtasteinheit 70, die einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 und einen Datendetektor 74 hat.
Der Schieberegisterring 58 enthält ein 60-Bit-Schieberegister 60, dessen Ausgang Qi mit einem Vier-Bit-Schieberegister 64 über eine Addierschaltung 62 verbunden ist. Der Ausgang Q61 vom Schieberegister 58 ist mit einem Eingang eines UND-Gatters 66 verbunden, und der Ausgang dieses Gatters ist mit einem Eingang einer ODER-Gatterschaltung 68 verbunden. Der andere Eingang des UND-Gatters 66 ist mit dem Ausgang eines ODER-Gatters 162 über einen Inverter 160 verbunden, so daß dann, wenn das Ausgangssignal von dem ODER-Gatter 162 sich auf einem Pegel »H« befindet, dieser Ausgang durch den Inverter 160 invertiert wird, so daß er den niedrigen Pegel »L« aufweist. Folglich liegt das Ausgangssignal des UND-Gatters 66 auf dem Pegel »L«. Der Ausgang des ODER-Gatters 68 ist an den Eingang des Schieberegisters 60 zurückgeführt, und zwar mit Daten D60, welche auch der Modulationseinheit zugeführt werden sowie der Alarmeinheit, um verschiedene Zwecke zu erfüllen, wie es nachfolgend näher erläutert wird.
Die Schieberegister 60 und 64 sind derart angeordnet und ausgebildet, daß sie Eingangsdaten in eine Stufe schreiben, wenn der Taktimpuls Φ, auf dem Pegel »H« ist, und daß sie Daten aus der Stufe auslesen, wenn Φ2 = »Η« ist.
Das Schieberegister 64 weist Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64d auf, welche Daten speichern, wenn der Taktimpuls Φ, auf einem hohen Pegel liegt, und ihre gespeicherten Inhalte werden in Reaktion auf den Aufbauteil des Taktimpulses Φ2 ausgelesen. Die Taktimpulse Φι und Φ2 haben eine Frequenz von 214 Hz, so daß Schreib- und Lesevorgänge 16 384mal pro Sekunde ausgeführt werden. Demgemäß werden Ausgangssignale von den Flip-Flops nacheinander in entsprechender Weise geschoben.
Gemäß den obiges Ausführungen weist der Schieberegisterring 58 eine Addierschaltung 62 auf, so daß die Anordnung folglich als Zähler dient. Die Addierschaltung 62 weist eine Addierstufe 62a, ein Schieberegister 62b und ein Gatter 62c auf. Die Addierstufe 62a hat einen Eingang a, welchem die Daten von dem Schieberegister 60 zugeführt werden, und weiterhin einen Eingang/, welcher ein Ausgangssignal vom Gatter 62c aufnimmt. Die Addierstufe 62a hat einen Ausgang S, welcher mit einem Eingang D des Flip-Flops 64d verbunden ist, und einen Ausgang C, welcher mit dem Eingang des Schieberegisters 61b verbunden ist.
is Das Gatter 62c der Addierschaltung 62 wird nr.it einem Signal JT einschließlich einem Übertragsignal versorgt, weiterhin mit einem Zeiteinstellsignal und einem Zeiteinheitsignal Z)1J1. Der 64-Bit-Schieberegisterring 58 überträgt nacheinander die Daten in Reaktion auf den Taktimpuls, mit einer Frequenz von 256 x 16x4 = 384 Hz, und das anfänglich angelegte Signal »1« erscheint auf dem Eingang α der Addierstufe 62a mit einer Zeitsteuerung DT alle 1/256 Sekunden. Das Übertragsignal C geht durch das Schieberegister 61b hindurch, welches es um ein Bit verzögert, so daß dadurch ein verzögertes Signal D1T1 erzeugt wird, welches dem Eingang/ der Addierstufe 62a zugeführt wird. Ausgangssignale, welche an den Ausgängen S und C erscheinen, werden durch die folgenden Gleichungen ausgedrückt:
2J S= aß, C=c$ + äß
Um eine Verwirrung zu vermeiden und ein besseres Verständnis der Erfindung zu erreichen, werden die folgende Definition und Beschreibung der Begriffe gegeben:
i. Einschreiben und Auslesen:
Gemäß der obigen Beschreibung wird das Verriegeln von Daten in der Master-Stufe eines Master-Slave-Flip-Flops als Einschreiben bezeichnet, und als Auslesen dieser Daten bezeichnet, wenn die Daten am Ausgang der Slave-Stufe erscheinen.
ii. Schieberegister:
Ein Schieberegister, welches aus einer Mehrzahl von Master-Slave-Flip-Flops gebildet wird, wird auch einfach als »Schieberegister« bezeichnet. Die bloße Bezeichnung »Register« ist nicht auf ein Schieberegister begrenzt, sondern umfaßt auch ein System, welches dazu in der Lage ist, eine Information oder einen Teil einer Information zu registrieren.
iii. Zeitsteuerung:
Signale, welche an verschiedenen Ausgangsklemmen der jeweiligen Schieberegister auftreten, unterscheiden sich voneinander, und solche Ausgangssignale werden in Reaktion auf die Taktimpulse erzeugt. Da die Taktimpulse eine konstante Frequenz haben, ist es möglich, die Ausgangssignale der Schieberegister als eine Funktion der Zeit anzusehen. Der Ausgang des Schieberegisters 60 wird durch ein Symbol »DATA» (x,t) dargestellt, welches eine Funktion der Position χ und der Zeit fist. Die Zeit / wird auch als »Zeitsteue-
5(i rung« bezeichnet. Die Ausgangsdaten des Schieberegisterrings 58 werden in gepulster Form periodisch
abgegeben und danach dem Anzeigetreiber oder dem Zusatzsystem zugeführt. An dieser Stelle ist es nicht korrekt zu sagen, daß das Signal eine Funktion der Zeit ist, sondern es sollte durch die Anzahl der Taktimpulse bezeichnet sein. In der vorliegenden Beschreibung wird der Ausdruck »Zeitsteuerung« jedoch in der üblichen Weise verwendet. Die Zeitsteuersignale D,7", und Ω^Τ%Φ\ sollen auch durch den Ausdruck »Zeitsteuerung« bezeichnet werden können.
iv. Daten:
Wo eine Information oder Daten, die in dem Schieberegisterring 58 gespeichert sind, in Reaktion auf die 6» Taktimpulse von irgendeiner Ausgangsklemme des Schieberegisters ausgelesen werden, wird die ausgelesene Information hier als »Daten« bezeichnet. Die Zahl 60 in der Bezeichnung des Ausgangs DATA60 gibt die Anzahl der Ausgänge der Flip-Flops an, welche den Schieberegisterring bilden. Manchmal wird DATA(x ■ t) als »DATA x« abgekürzt oder als »f DATA«, wobei das auf die Bezeichnung DATA folgende χ bedeutet, daß die Daten dem x-ten Dateneingang des Schieberegisters zugeführt werden sollen. Weiterhin bedeutet das Symbol D^DATA den Inhalt der Daten in der Ziffer Z) !6. Folglich ist es zweckmäßig, diesen Sachverhalt als D !6 DATA 60 auszudrücken. Der x-te Ausgang der Schieberegister wird als Qx bezeichnet. Somit entspricht DATA 60 Q59. Mit anderen Worten, der 59ste Ausgang des Schieberegisters ist mit der 60sten Dateneingabeklemme des Schieberegisters verbunden.
Nachfolgend wird der Zählmodus anhand eines Wertes 1/256-Sekunde als Beispiel erläutert.
Wenn das Ausgangssignal Q\, welches dem Eingang α der Addierstufe 62α zugeführt wird, eine binäre »1« ist und das binäre Signal »1« dem EingangjS.eugeführt wird, ist derS-Ausgang Q65 eine binäre »0« und der C-Ausgang erzeugt eine binäre »1« als Ausgangssignal. Das Schieberegister 62b schreibt die binäre »1« ein und liest das Signal »1« aus, wenn sich die Taktimpulse auf dem hohen Pegel »H« befinden, und es liefert ein Ausgangssignal, welches um ein Bit verzögert ist, über das Gatter 62c an den Eingang der Addierstufe 61a. Zu dieser Zeit werden eine Addition und ein Übertrag nach den folgenden Beziehungen ausgefühn:
aJ+aß = S, a-ß= C
10
Wenn beispielsweise 4 Bit der Z)rDaten, welche durch die Zeitsteuerung von D\ bezeichnet sind und durch den Schieberegisierring 58 hindurchgeführt werden, jeweils binäre Ausgangssignale »0« sind und wenn die Ausgangssignale die binäre Ziffern »0«, »0«, »0«, »0« entlang der Zeitachse sind, wird die Information durch die Addierschaltung 62 zu der Zeit von D1 Γ, addiert. Folglich werden die Z)rDaten zu den Binärziffern »1«, »0«, »0«, »0«. Nach 1/256 Sekunden, wenn die nächste Information zu der Zeit von Z)1 7) addiert wird, werden die Beziehungen a = 1 und./? = 1 beibehalten, so daß eine Binärziffer »0« als Ausgangssignal am Ausgang S geliefert wird. Zu dieser Zeit gilt auch eine Beziehung α β = 1. Ein binäres Signal »1« wird durch das Schieberegister 62b um ein Bit verzögert und dem Eingangjffder Addierstufe 62a zu der Zeit von DT zugeführt. Zu dieser Zeit gelten die Beziehungen a = »0« ηηάβ = »1« in der Weise, daß das Ausgangssignal S ein binäres Ausgangssignai »1« 2ü erzeugt. Gleichzeitig gilt die Beziehung a · = 0 in der Weise, daß der Ausgang C zu der Binärziffer »0« wird. Folglich werden die ZVDaten, welche durch die Addierschaltung 62 hindurchgeführt wurden, zu den Binärziflern »0«, »1«, »0«, »0«. Auf diese Weise ändert sich der Inhalt der Z^-Daten von »1« »1« »0« »0«, »0« »0« »1« »0«, »1« »0« »1« »0«, »0« »1« »1« »0«... in zeitlicher Folge alle 1/256 Sekunden. Mit anderen Worten, die vier Bits der Z),-Daten verändern ihre Binärzustände zwischen »0« und »1« alle 1/256 see, 2/256 see, 4/256 see und 8/256 see, ;5 jeweils in der Weise, daß 1/256-Sekunde-Ziffern angezeigt werden.
Wenn die ZVDaten den Binärzustand »1«, »1«, »1«, »1«, eireicht haben, falls die Information zu der Zeit von Z>t T) addiert wurde, wird der Binärzustand geändert in »0«, »0«, »0«, »0«. Die Z)-Daten, welche durch die Zeit von Di bezeichnet sind, werden von den binären Zuständen »0«, »0«, »0«, »0« in die binären Zustände »1«, »0«, »0«, »0« zu der Zeit von D2T] überführt. Die vier Bit von Z)2-Daten werden bei 1/16 see, 2/16 see, 4/16 see und 8/16 see jeweils geändert, so daß sie 1/16-Sekunde-ZifTern darstellen.
Auf diese Weise wird der Schieberegisterring 58 in die Lage versetzt, als 4-Bit-Zähler mit 16 Ziffern zu dienen, zusätzlich zu seiner Funktion, Daten zu speichern. Beispielsweise ändern sich die Daten der durch die Zeit von D3Ti bezeichneten Z)3-Daten jede Sekunde, und sie stellen ein Lin-Sekunden-Signal dar.
Wie an sich bekannt ist, erfolgt die Zählung einer Uhr folgendermaßen: Die Zifferneinheiten einer Sekunde, einer Minute und eines Tages richten sich nach den Maximalwerten für die »Einer«- und »Zehner«-Stellen. Sekunden und Minuten benötigen einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 6 in der »Zeliner«-Stelle, Stunden und Monate einen Bereich von 0 bis 9 in der »Einer«-Stelle und von 0 bis 2 in der »Zehner«- Stelle, und Wochentage benötigen den Bereich von 1 bis 7. Damit demgemäß das Schieberegister die Funktion einer Uhr übernehmen kann, muß es in der Weise angeordnet sein, daß die Ziffern entsprechender Zählungen auf die entsprechenden Zähleinheiten gebracht werden.
Ob ein Übertrag ausgeführt werden soll oder nicht, hängt davon ab, wie der Informationsinhalt beschaffen ist. Ein Übertrag erfolgt in folgender Weise:
Beispielsweise stellt die Vier-Bit-Information von ZVDaten jeweils das Gewicht von 1/1 Sekunde, 2/1 Sekunde, 4/1 Sekunde und 8/1 Sekunde der Sekundeneinheit dar, so daß dann, wenn die Z>3-Daten sich im Binärzustand »0« »1« »0« »1« befinden, 10 Sekunden angezeigt werden. In diesem Falle ist es erforderlich, die vier Bits von Z)3-Daten auf »0« zu setzen und den Übertrag für die 10-Sekunden-Ziffer zu verwenden. Wenn beispielsweise die vier Bits von ZVDaten »0« »0« »1« »0« sind, ist es erforderlich, durch Übertrag auf »1« »0« »1« »0« zu erhöhen. Mit anderen Worten, der Vorgang des Übertrags wird auf folgende Weise durchgeführt:
50
(a) gleichzeitige Ermittlung der Information von vier Bits derselben Ziffer,
(b) Abtastung, ob die Information eine voigeschriebene Eins ist oder nicht,
(c) Umwandlung aller vier Bits der Daten in den binären Zustand »0« und
(d) Addieren einer »1« zu der folgenden Ziffer, welche um ein Bit verzögert ist.
55
In der Ausführungsform gemäß der Erfindung, wie sie in den Fig. HA und HB dargestellt ist, werden die Ausgangsdaten Q62, Q63, Q64 und Q65 von einer Datenabtasteinheit 70 abgetastet, und es wird eine Übertragoperation in Abhängigkeit von den abgetasteten Inhalten ausgeführt.
Gemäß den obigen Ausführungsformen weist die Datenabtasteinheit 70 einen Übertrag-Anforderungsdetektor 72 auf und hat einen Datendetektor 74, welcher verschiedene Ausgangssignale erzeugt, die dazu erforderlich sind, die erfindungsgemäße Steuereinheit zu betätigen, wobei er auch die inneren Zustände des Systems abtastet.
Der Übertrag-Anforderungsdetektor 72 hat Matrix-Gatterschaltungen 166,168,170,172 und 174, welche mit den Eingängen der Flip-Flops 64a, 64b, 64c und 64d des Schieberegisters 64jeweils verbunden sind. Die Matrix-Gatterschaltung 166 spricht auf den Ziffernimpuls D\$ an und ermittelt den Inhalt der Daten, welche in dem Schieberegister 64 gespeichert sind, so daß sie als Dekodiereinrichtung dient, um einen Übertrag von Stunde, Monat usw. von 12 Ziffern zu bewirken. Genauer gesagt, die Gatterschaltung 166 ermittelt den hohen Pegel des Eingangs Z)|5, d. h.,
/3,5 · ((Q65 · Q64 (262) + (065 · 064 · 063)) = »Η«,
was durch das Schieberegister 64 zu der Zeit des Zeitsteuerimpulses Γ8Φΐ ausgelesen wird und um ein Bit verzögert wird. Das verzögerte Signal wird als ein Ausgangssignal Wx abgeleitet, welches eine Breite hat, die einem Bit zwischen dem Anfang des nächsten digitalen Impulses Di6, welcher synchron zu dem Taktimpuls Φ2 auftritt, und dem abfallenden Teil des Ziffcrnimpulses Z>,6 entspricht. Das Ausgangssignal Wx stellt die Zählungen 13,14 und 15 der Stundenziffern der Alarmzeit dar, und es wird über das ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem Eingang des UND-Gatters 66 zugeführt, durch welches die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« gebracht wird. Die Alarmzeit wird durch die 12 Ziffern dargestellt, welche von (0 bis 12) laufen. Auf diese Weise
ίο wird das Ausgangssignal W1 dazu verwendet, die Stundenziffer der Alarmzeit in den Zustand »0« zu bringen.
Die Matrix-Gatterschaltung 168 dient dazu, die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer in Reaktion auf den Ziffernim-
pulsZ)|, zu ermitteln, und sie ermittelt weiter eine Monatsziffer sowie die Zählungen 13,14und 15derStundenziffer der Alarmzeit, in Reaktion auf die Ziffernimpulse DX2 und Z)7. Die Gatterschaltung 168 ermittelt auch die Zählung »7« des Wochentages (1 -7) der Wochentag-Ziffern bei der Zeitsteuerung des Impulses Τ°Φ\ in Reaktion auf den Ziffernimpuls D9. Die Zählung »0« für die Ein-Tag-Ziffer wird durch die Zeitsteuerung des Impulses 7g0i in Reaktion auf den Ziffernimpuls Dn ermittelt. Mit anderen Worten, eine solche Ermittlung wird durch den Zeitsteuerimpuls 7"8Φ, durchgeführt, wenn die folgende Beziehung gilt:
Dn065 · ß64 · Q63 · 062 = »H«
und ein Ausgangssignal W2 wird erzeugt. Dieses Ausgangssignal W2 wird erzeugt, wenn die Zählungen »0«, »13«, »14« oder »15« eine der Stundenziffern der momentanen Zeit, eine Monatsziffer, eine Wochentagziffer ermittelt werden. Das Ausgangssignal W2 bewirkt ein Löschen seiner eigenen Ziffer und eine Addition einer »1«
zu seiner eigenen Ziffer, und es trägt nicht zu dem Übertrag für die nächste Ziffer bei.
Das Ausgangssignal W2 wird über ein ODER-Gatter 162 und den Inverter 160 dem UND-Gatter 66 zugeführt, so daß dadurch die eigene Ziffer gelöscht wird. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W2 über ein ODER-Gatter 182 einem Eingang eines UND-Gatters 184 zugeführt, dessen Ausgang über ein ODER-Gatter 186 der Schaltung 890 zu dem ODER-Gatter 68 als Ausgang Z zugeführt wird. Das Ausgangssignal Z wird dem ODER-Gatter 68
3u zugeführt, welches eine 1 zu seiner eigenen Ziffer addiert. Eine solche Addition bewirkt auch, daß die Tagesziffer von »1« zu zählen beginnt. Da der Übertrag der Monatsziffern nicht durch den Schieberegisterring 158 ausgeführt wird, wird das Ausgangssignal W2 einem UND-Gatter 188 zugeführt, welches ein logisches Produkt aus W2Z)13 · φχ als Ausgangssignal NYerzeugt, welches einer flexiblen Schaltung 82 zur Steuerung eines Schaltjahres zugeführt wird.
Die Matrix-Gatterschaltung 170 dient dazu, die Zählung »4« der 10-Tages-Ziffer zu ermitteln, und sie ermittelt weiterhin die Zählung »6« der 10-Minuten-Ziffer, der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse Z)n, D4, Db und Z)14. Die Gatterschaltung 170 ermittelt auch die Zählung »10« der Ein-Sekunden-Ziffer, der Ein-Minuten-Ziffer, der Ein-Tages-Ziffer und der EinMinuten-Ziffer der Alarmzeit, und zwar jeweils in Reaktion auf die Ziffernimpulse D3, Ds, Di0 und D13, und sie
ermittelt die Zählung »2« der PM-Markierungsziffcr in Reaktion auf den Ziffernimpuis D^. Somit wird ein Ausgangssignal W3 erzeugt, welches dazu dient, seine eigenen Ziffern zu löschen und einen Übertrag zur nächsten Ziffer zu liefern. Das Ausgangssignal W3 wird über das ODER-Gatter 162 dem Inverter 160 zugeführt, um ein Löschen ihrer eigenen Ziffern zu bewirken. Gleichzeitig wird das Ausgangssignal W3 der Steuereinheit zugeführt, welche ein Ausgangssignal X erzeugt, das der Addierschaltung 62 des Schieberegisterrings 58 zugeführt wird, se daß dadurch ein Übertrag zur nächsten Ziffer herbeigeführt wird.
Das Ausgangssignal W2 von der Matrixschaltung 170 wird einem Eingang eines UND-Gatters 190 zugeführt, welches ein Ausgangssignal synchron zu dem Ziffernimpuls Z)9 liefert. Dieses Ausgangssignal wird einem ODER-Gatter 192 zugeführt. Das Ausgangssignal dieses ODER-Gatters 192 wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, und es wird ein Ausgangssignal W4 erzeugt, so daß dieses Ausgangssignal W4 dazu ver-
wendet wird, als Übertrag für die nächste Ziffer zu dienen. Zusätzlich zu der PM-Markierungsziffer als Übertrag zu der Ein-Tages-Ziffer wird auch die Wochentagesziffer in entsprechender Weise behandelt.
Die Matrix-Gatterschaltung 172 speichert die Zählung »11« der Stundenziffer der Alarmzeit in einem Speicherzyklus in Reaktion auf den Ziffernimpuls D15. Die Matrix-Gatterschaltung 172 ermittelt die Veränderung zwischen der Zählung »11 «und der Zählung »12« und erzeugt ein Ausgangssignal, welches dem ODER-Gatter
192 zugeführt wird, um das Ausgangssignal W4 zu erzeugen, welches als Übertrag für die nächste PM-Ziffer verwendet wird.
Wenn ein zweites Null-Steuersignal S(, der Matrix-Gatterschaltung 174 zugeführt wird, wenn nämlich die zweite Ziffer in der Größenordnung von 30 see, 40 see und 50 see liegt, werden ein Übertragssignal zur Ausführung eines Übertrags zu der Minutenziffer der momentanen Zeit und ein Übertragssignal zur Ausführung eines
«j Übertrags zu der PM-Ziffer der momentanen Zeit jeweils um eine Ziffer verzögert, und zwar durch das Schieberegister 180, um das Ausgangssignal W4 zu bilden und auf diese Weise einen Übertrag zu der nächsten Ziffer zu aktivieren.
Die Matrix-Gatterschaltung 176 ermittelt lange und kurze Monate, um ein Ausgangssignal Ws zur Steuerung der Ein-Tages-Ziffer, der 10-Tages-Ziffer und der Monats-Ziffer zu erzeugen. Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 176 mit Verriegelungsschaltungen 194,196,198 und 204 verbunden, welche jeweils die Daten bezüglich Februar, 20 Tage, 30 Tage und kurzer Monate ermitteln und speichern (Februar, April, Juni, September und November). Die Bedingungen, die erfaßt werden, um einen Wortübertrag zu erzeugen und die Anzeige für den ersten Tag des folgenden Monats zu ändern, sind:
(i) der 29. Februar in einem normalen Jahr;
(ii) 30stcr Februar, oder Zählerstände höher als 30;
(iii) 3Ister Tag der kurzen Monate;
(iv) 32ster Tag und darüber für die langen und die kurzen Monate.
Die Ergebnisse der obigen Punkte i, ii, iii und iv werden summiert, um ein Ausgangssignal W5 zu erzeugen.
Das Signal W5 wird als Übertragsignal verwendet, um einen Übertrag zur nächsten Zifler zu bilden, nachdem die eigene Ziffer gelöscht wurde (Ein-Tages-Ziffer). Im Falle des Monats Februar wird das Signal W} dazu verwendet, einen Übertrag zu der 10-Tages-Ziffer zu bilden, so daß der 31 ste Februar in den 41 sten Februar umgewandelt wird. In diesem Falle wird die 10-Tages-Ziffer sofort auf Null zurückgestellt, und es wird ein Übertragssi- ι ο gnal der Monats-Ziffer zugeführt, und auf diese Weise wird der erste März angezeigt. Im Falle eines kurzen und eines langen Monats ist das Ergebnis der41steTag, so daß »1« zu der Monatsziffer durch den Übertrag der 10-Tages-Ziffer addiert wird und auf diese Weise die 10-Tages-Ziffer auf Null zurückgestellt wird. Beim Februar wird ein Übertrag am 28sten Tag ausgeführt. Unter normalen Bedingungen ist keine Zeiteinstellung erforderlich und die Anzeige erfolgt in der Weise, daß nach dem 28sten Februar der 1. März angezeigt wird. Wenn jedoch ein is Schalter betätigt wird, um nach dem 28sten Februar den 29sten Februar anzuzeigen, wird ein Übertrag-Sperrsignal erzeugt, welches den Übertrag zu dem 1. März verursacht. Demgemäß wird der 29ste Februar angezeigt, und wenn der 30. Februar erreicht würde, wird die Anzeige auf den 1. März verändert, und zwar nach dem Abtastmodus von (ii). Diese Vorkehrung dient dazu, die manuelle Einstellung des 29. Februar in einem Schaltjahr vornehmen zu können, ohne daß eine zusätzliche Zähleinrichtung für ein Schaltjahr erforderlich ist. 3u
Ein Datendetektor 74 wird durch eine Matrix-Gatterschaltung 202 gebildet, welche die Zählung »0« jeweils in einer Ziffer für 1/16 see, »Einer« und »Zehner« einer Sekunden, und »Einer« einer Minute ermittelt, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse D1, D2, D3 und D4, um ein Ausgangssignal zu erzeugen. Dieses Ausgangssignal wird durch das Schieberegister 180 um ein Bit verzögert, so daß ein Signal [B] erzeugt wird, welches als Zeit-Synchronisiersignal verwendet wird. Das Signal [B] dient auch als Rückstellsignal einer Zeitgeberschaltung und einer Einstellschaltung für den logischen Pegel der Steuereinheit, wodurch der logische Pegel der mit den Schaltern verbundenen Eingangsklemmen gesteuert wird. Weiterhin dient das Signal [B] dazu, intermittierend modulierte Ausgangssignale in der Modulationseinheit zu erzeugen. Das logische Produkt SD5 aus dem Ausgangssignal [ß| und dem Ziffernimpuls D5 liefert ein Ein-Minuten-Signal, und das logische Produkt SD4 des Ausgangssignals [B] und des Ziffernimpulses D4 liefert ein 10-Sekunden-Signal. .to
In Reaktion ^uf den Ziffernimpuls D]1 ermittelt die Matrix-Gatterschaltung 202 die Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer und erzeugt ein Ausgangssignal (OSUP) zur Unterdrückung der Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer. Die Anzeige der Zählung »0« der 10-Sekunden-Ziffer und der 10-Minuten-Ziffer ist nicht kritisch, aber die Anzeige der Zählung »0« der 10-Tage-Ziffer vermittelt einen sonderbaren Eindruck auf den Benutzer. Somit ist es erwünscht, »0« im Falle der Anzeige der 10-Tages-Ziffer zu unterdrücken. Es erfolgt natürlich keine Unterdrückung von »0« im Falle der Anzeige der 10-Sekunden-Ziffer. Es kann auch eine fehlerhafte Identifikation dadurch verhindert werden, daß »0« in der 10-Minuten-Ziffer unterdrückt wird. Aus diesem Grunde ist die Schaltung derart angeordnet, daß die Zählung »0« nur bei der 10-Täges-Ziffer als Beispiel unterdrückt wird. Es ist jedoch zu bemerken, daß verschiedene Abwandlungen in der Schaltungsanordnung möglich sind, um die Zählung »0« in jeder beliebigen gewünschten Ziffer zu unterdrücken. Das Signal (OSUP) wird an die Datenmodulationseinheit geführt, um die Daten in der Weise zu modulieren, daß die Zählung »0« der 10-Tages-Ziffer f|
nicht angezeigt wird. %
Die Matrix-Gatterschaltung 202 ermittelt die Zählung »0« der 1/256-Sekunden-Ziffer in Reaktion auf den j§
Ausgang Q62 des Flip-Flops 646 des Schieberegisters 64 und erzeugt ein Ausgangssignal. Dieses Ausgangssignal ||
wird durch das Schieberegister 205 um ein Bit verzögert, welches ein Ausgangssignal (CONTA) erzeugt. 45 ||
Weiterhin ist die Matrix-Gatterschaltung 202 mit einer Verriegelungsschaltung 204 verbunden, welche die ||
Zählung »0« der Stunden-Ziffer einer Alarmzeit in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls Dl5TB<P ι ermittelt, und i|
sie erzeugt ein Ausgangssignal (ATO), welches anzeigt, daß die Alarmzeit nicht eingestellt ist. ||
Die Matrix-Gatterschaltung 206 ermittelt ein Signal, welches ein Gewicht von 22 der 1/256-Sekunden-Ziffer |g
hat, d. h. das Ausgangssignal Q64 des Flip-Flops 64d. Das Ausgangssignal Q64 wird durch eine Verriegelungs- 50 ft
schaltung 207 zu einer Zeit des Zeitsteuerimpulses D, Τ%Φ, ausgelesen, und es wird ein 32-Hz-Signai für die Ti ei- ίΙ
beranzeigeelemente erzeugt. i|
In den Fig. HA und HB wird ein Eingangssignal LX dargestellt, welches ein Schaltjahr anzeigt und welches ä|
von dem externen Steuerelement eines Schalters zugeführt wird. Durch die Betätigung des Schalters wird ein jf
Übertrag-Sperrsignal U durch die Steuereinheit erzeugt und zur Steuerung des Signals für den 28sten Februar 55 fi
verwendet. Ein Signal AT-ERASE wird dem ODER-Gatter 162 von der Alarmeinheit zugeführt, wenn die fg
momentane Zeit und die Alarmzeit miteinander übereinstimmen, während die Alarmzeit vorübergehend ein- ΐ§
gestellt ist. Das Signal ERASE wird dazu verwendet, die Alarmzeit-Daten durch das Gatter 66 zu löschen. Bei |
diesem Löschvorgang wird nur die Stunden-Ziffer gelöscht, und es werden alle Minuten-Ziffern, Stunden-Zif- eifern und PM-Ziffern gelöscht. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Schaltung derart aufgebaut, daß die Alarm- 60 %
zeit-Daten in dem normalerweise angezeigten Zustand gelöscht werden. i
Die Tabelle 1 zeigt die Beziehung zwischen den Ziffernimpulsen D1 bis Dj6 und den Ausgangssignalen W1 bis |
W5 von der Datenabtasteinheit 72. In der Tabelle I bedeutet das Symbol +, daß dann, wenn ein Übertrag zur
nächsten Ziffer erfolgt, ein Übertrag von der Tages-Ziffer zu der 10-Tages-Ziffer ausgeführt wird und der Übertrag von den Tages-Ziffern zu den Monats-Ziffern am Ende des Monats. In diesem Falle ist die eigene Ziffer auf »1« gesetzt, nachdem der Übertrag zur nächsten Ziffer ausgeführt ist. Das Symbol ++ bedeutet, daß ein Übertrag von einer Wochentag-Ziffer zu einer Ein-Tag-Ziffer ausgeführt wurde. Das Symbol ++4 bedeutet, daß der Übertrag zwischen den Zählungen »11<· und »12« der Stunden-Ziffer ermittelt wurde und ein Übertrag zur nächsten
Ziffer oder zur nächsten PM-Markierungsziffer ausgeführt wurde. Das Symbol»-« bedeutet, daß die Ausgangssignale W nicht erzeugt werden.
Tabelle I
Daten Ermittelte
Ziffer
Zählung
Min. Max.
15 Ziffer, zu
welcher ein
Übertrag
gemacht
wurde
Ausgang >'
eigene
Ziffer 0
Ausgang 7.
eigene
Ziffer +1
Ausgang ,Y
Übertrag zur
nächsten
Ziri'cr
Ausgang
1/256 see Oi 0 15 D2 - nicht
" notwendig
nicht
notwendig
-
1/16 see D1 0 9 Z)1 nicht
notwendig
desgl. desgi.
1 see Dy 0 5 D4 notwendig desgl. notwendig Wy
10 see D, 0 9 Z)5 desgl. desgl. desgl. Wy
1 min D5 0 5 Z)6 desgl. desgl. desgl. Wy
10 min D(, 0 12 D1 desgl. desgl. desgl. Wy
Stunde D1 1 1 Z)8 desgl. notwendig notwendig*** W2, W4 4 '*
PM D, 0 7 Ζ)», Dw desgl. nicht
notwendig
notwendig** Wy
Wochen
tag
Z), 1 9 keine
Ziffer
desgl. notwendig nicht
notwendig
W2
ITag Dw 0 3 Z)11 desgl. notwendig+ notwendig4 Wy
10 Tage Du 0 12 Dn desgl. nicht
notwendig
notwendig Wy
Monat Dn 1 9 (NY) desgl. notwendig nicht
notwendig
W2
AT-I min Dn 0 5 D14 desgl. nicht
notwendig
notwendig Wy
AT-IO min Du 0 12 keine notwendig nicht
notwendig
nicht
notwendig
WK
AT-Stunde Z)15 0 1 Z)16 desgl. desgl. notwendig Wx
AT-PM Z)16 0 28-31 keine desgl. desgl. nicht
notwendig
Datums
ziffer
Z)1Oi Du,
Dn
1 Dn desgl. desgl. notwendig Ws
Die Bedingungen zum Erzeugen der Signale Y, Z und A' können wie folgt zusammengefaßt werden:
1. Löschen vorhergehender Daten:
Y = W3 + W2 + W1 + W5 + S0 + Dx(T2 + T4) + ERASE + DATA-CL
2. »1« setzen in eigene Ziffer:
Z = (W2+ W5)T1 + DATA-IN
3. Übertrag zur nächsten Ziffer:
X = [QJxI1Wy +W4+ W5) ■ (Übertragssperre) + (HOLD) ■ Dx + SU{) ■ Tx + {SUi)
Die F i g. 13 zeigt ein Beispiel für die flexible Schaltung 82, welche durch einen Flip-Flop-Zähler gebildet wird, der dazu dient, eine flexiblere oder vielseitigere Standard-Zeitmeßeinrichtung gemäß der Erfindung zu schaffen. Ein Ausgang eines Gatters 206 wird normalerweise auf einem hohen Pegel »H« gehalten, wird jedoch momentan auf einen tiefen Pegel »L« gebracht, und zwar 8mal pro Sekunden. Während dieser Intervalle mit einem tiefen Pegel werden die Flip-Flops 208 und 210 vorzugsweise in der Weise gesetzt, daß FB = »L« und FC = »0«. Wenn das Signal FH auf den hohen Pegel »H« gebracht wird, und zwar durch Erdung, wird das Gatter 206
während eines kurzen Zeitintervalls kurzgeschlossen, in welchem das Signal ~FR auf einen tiefen Pegel »L« gelangt, d. h. wenn der Schalter losgelassen wird. Da die Kurzschlußperiode jedoch kurz ist, ist es möglich, den Durchschnittsstrom so zu begrenzen, daß er kleiner ist als 100 nA. Unter den Kurzschluß-Bedingungen, d. h. Tu = »H«, führen die Flip-Flops 208 und 210 Zähloperationen aus. Unter der Annahme, das FA = »L« und FH = »L« gelten bei der Zählung »0« die folgenden Beziehungen:
bei Zählung 0 F/, = »L« Fc - »L«
bei Zählung 1 FH = »H« Fc ~ »L«
bei Zählung 2 Fi; = »L« Fc = »H«
bei Zählung 3 Ftl = »H« Fc = »H« Hi
Die Klemme FK wird als Signalquelle für ein Signal von 8 Hz verwendet. Wenn die Klemme FK auf den hohen Pegel »II« geerdet ist und das Ausgangssignal NY der Klemme F4 zugeführt wird, ist es möglich, ein Schaltjahr durch einen 4-Ziffern-Zähler zu berücksichtigen, welcher durch die Flip-Flops 208 und 210 gebildet ist. Obwohl die Berücksichtigung bzw. Einstellung des Schaltjahres etwas aufwendig ist, ist es möglich, είπε Einstellung dadurch einfach vorzunehmen, daß der Übertrag zum 29. Februar bestätigt wird und weiterhin bewirkt wird, daß der 31. Dezember in der Weise abgetastet wird, daß ein Signal NY für ein neues Jahr erzeugt wird.
Die F i g. 12 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Schaltung für die Steuereinheit 30. Die Steuereinheit 30 ist mit einer Vielzahl von Schaltereingangsklemmen SH, SM, SK, SD, SUO, SUT, SU', und SiZ2 verbunden, und es werden diesen Klemmen entsprechende Eingangssignale zugeführt, um dadurch verschiedene Steuersignale zu erzeugen, um das Zeitmeßregister 32 zu steuern und die Datenmodulationseinheit 36 zu steuern. SUO und SUT sind Eingangsanschlüsse zum elektrischen »Entriegeln«, die die Steuereinheit 30 betriebsbereit machen, so daß Schalters//, SK, SM und SD das Einstellen neuer Zeildaten ermöglichen, um die richtige Uhrzeit einzustellen, Si/, und SU1 liefern die Dateneingaben S, bzw. S2. Die Eingangsklemmen SH1SM, SK und SD werden dazu verwendet, die Speicherstellen für die zu übertragenden Daten zu steuern. Diese Eingangsklemmen sind mit Ausgangsklemmen einer Schaltung zum Einstellen eines logischen Pegels verbunden, welche mit 214 bezeichnet ist und derart ausgebildet ist, daß die Eingangsklemmen auf einen logischen Pegel »L« gebracht werden. Die Eingangsklemmen SH richtet das Dateneingangssignal Sl zu der Ziffer 12 oder 13, wenn SH = »H«. Wenn SM = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl zu der 60-Ziffer oder zu jeweils 28-, 29-, 30- und 31-Ziffer geführt. Wenn SV= »H«, wird das Dateneingangssignal Sl der Daten-, Monats- und Wochentags- ".11 Ziffer zugeführt. Wenn S„ = »H«, wird das Dateneingangssignal Sl den Sekunden-, Minuten- und Stunden-Ziffern zugeführt, und es wird der PM-Markierungsziffer der momentanen Zeit zugeführt. SUO und SUT stellen Eingangsklemmen einer Entriegelungsschalter-Einrichtung dar, welche die Einstellung der Zeit an der Uhr ermöglicht, und St/1 und SUl stellen Dateneingabeklemmen dar, welche dazu dienen, die Dateneingangssignalc Si und S2 jeweils zu liefern.
Die Tabelle 11 zeigt ein Beispiel der Beziehung zwischen den Betriebsarten der Schalter SM, SH, SK und SD, und sie veranschaulicht die Dateneinstellarten der Uhr ebenso wie die Anzeigearten. So beispielsweise erkennt man in der Rubrik »Zeiteinstellung«, daß eine Kombination von SH und SK, wenn diese »H«-Pegel haben, eine blinkende Anzeige der laufenden Stundenanzeige sowie ein Aktualisieren dieser Daten bewirkt. (Der Tabelle folgt eine Zeichenerklärung).
Tabelle Il
Einstellmodus A Schalter M MPM 1 S
O
Verriegelter Modus I 0 I 0 I 0 I N
O
R
M
I 1 0 I 0 I I 0 I ZEITEINSTELLUNG TAG
DATL'M
ANZFI-
GE
I M
K
A
T
M
A
T
H
A
T
XZ- υ U S
0
M
K
T
H η H
K
T
I- η XZ- τ
A
G
D
A
T
U
M
M
O
N
A
T
ι
N
H
D
R
SM A
R
MDD 0 0 I I 0 0 I I 0 0 I I 0 0 I I S
0
I 0 I 0 I 0 I 0 I Il 0 U I 0 I 0 I
S E
C
SH K
F
MALS 0 0 0 0 I I I I 0 0 0 0 I I I I 0 0 I 0 0 0 I I 0 0 I I 0 0 I I
C
H
S SK MDLY 0 I I 1 0 0 0 0 0 0 0 0 I I I I 0 0 0 I 0 0 0 0 I I I I I I I I
M E SD I 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0 I 1 I 0 0 0 0 0 0 0 0 I I I I
Π I UL 0 + + + + + + + 0 + + + + + + + I I I + I I I I I I I I I 1 I 1
U
S
N SU1 + + + + + + + + + + + + + + + + |I_ + + + + I I + + I I + + I I +
SU2 I + + + I + + + I + I + + +
2,2SEC ir η |fl η η I ■0'
0 SEC 0 •0' η η Ό·
P
E
MIN 0
R
A
T
H |n |n |n η η
I
0
TAG η η U η
N DATUM Π υ η
MONAT (MULTI-ALARM) υ
MIN/AT
H/AT Cl
C!
υ
υ
υ
υ
r.rläulerung:
NORM Normale Zeitanzeige
+ entweder 1 oder 0
So zweite Nulleinslellung
Sw Schalter
Cl Übertrag gesperrt
U Frneuerung
Il Blitzen
SI.C Sekunde
MIN Minute
H Stunde
TAG Tag der Woche
DATUM Datum des Monats
MONAT Monat des Jahres
M/AT Minute der AlartTUcit
H/AT Stunde der Alarm/cit
MK/AT Markierung der Alarmzeit
INH Eingabe gesperrt
•0' sobald der Zähler auf Null gestellt ist
erfolgt die Zählung von Null aus
I hoher Pegel
0 tiefer Pegel
Gemäß den obigen Ausführungen ist jede der Eingangsklemmen SH, SM, SK, SD, SUO, SUl undSU2 mit der Schaltung 214 zur Einstellung des logischen Pegels verbunden, welche die Eingangsklemme des Schallers auf einen tiefen Pegel »L« einstellt, wenn der Schalter geöffnet ist. Gemäß Fig. 15 weist die Schaltung 214 zur Einstellung eines logischen Pegels einen Inverter 214α und ein NOR-Gatter 2146 auf, welche in Ringform geschaltet sind. Der Eingang des Inverters 214a ist mit dem Ausgang des NOR-Gatters 2146 und der Eingangsklemme verbunden, während der Eingang des NOR-Gatters 2146 so geschaltet ist, daß er das Ausgangssignal des Inverters 214α und einen Zeitsteuerimpuls B-D2-Tt- Q62 aufnimmt. Mit anderen Worten, diese Schaltung weist eine Speicherschaltung auf, die eine positive Gleichspannungs-Rückführschaltung hat sowie eine Klemme zur F.in-
stellung eines vorgegebenen logischen Pegels. Diese Klemme ist derart geschaltet, daß sie einen intermitterenden Impuls aufnimmt, der eine geringe Breite hat, um die Speicherschaltung auf den speziellen logischen Zustand einzustellen. In diesem Beispiel entspricht der spezielle logische Zustand dem tiefen Pegel und ein Impuls B D2 7g, der eine Bre;ie von 64 osec hat, wird an die Klemme alle 1/16 Sekunden angelegt, so daß der tiefe Pegel »L« geliefert wird. Die geringe Ausgangsimpedanz auf dem tiefen Pegel beträgt etwa 100 Kilo-Ohm in der dargestellten C/MOS-Schaltung. Es ist möglich, die Eingangsklemme leicht auf den hohen Pegel »H« einzustellen. Wenn die Klemme auf den hohen Pegel gelegt ist, wird der Ausgang der Speicherschaltung jedesmal dann kurzgeschlossen, wenn der Impuls B D2 7i auf seinen hohen Pegel gebracht wird. Ein entsprechender Stromfluß ist jedoch außerordentlich klein und verursacht keine ernsthafte Schwierigkeiten. Somit ist eine Eingangsklemme für die Uhr derart ausgebildet, daß sie eine mittlere Stromaufnahme aufweist, welche 100 Kilo-Ohm x (1/Ί6 msec/64 μ5βΰ) entspricht und einer niedrigen Impedanz von 100 Kilo-Ohm. Diese Schaltung erweist sich vorteilhaft bei der Unterdrückung von Rauschen, welches Frequenzen von mehr als 16 Hz hat. Die Schaltereingangsklemmen SK, SD, SUO, SUT und SU1 sind mit einer Zeitgeber- oder Zeitsteuereinrichtung 216 verbunden. Wenn ein Signal, welches eine Entriegelung steuert, der Zeitgebereinrichtung 216 über die Eingangsklemmen zugeführt wird, erzeugt der Zeitgeber 216 ein Entriegelungssignal UL, welches den verriegelten Zustand entriegelt. Die Eingangsklemmen SU1 und SU2 sind jeweils mit Differenzierschaltungen 218 bzw. 220 verbunden, welche die Dateneingangssignale differenzieren, welche den Schaltereingangsklemmen SU] und SU2 zugeführt werden, und welche in Abhängigkeit von der Anzahl von Operationen der Schalter differenzierte Signal St und S2 erzeugen. Die Signale S1 und S2 entsprechen den differenzierten Signalen der Signale SU] bzw. SU2, und ihre entsprechenden ansteigenden Teile sind synchron zu dem ansteigenden Teil des Ziffemimpulses 2u D] angeordnet. Diese differenzierten Signale haben jeweils eine Breite, welche gleich der Folgefrequenz des Ziffemimpulses Di ist.
Die Eingangssignale von den Eingangsklemmen SH, SM, SK und SD und das Entriegelungssignal UL von dem Zeitgeber 216 werden den Eingangsklemmen der Matrix-Gatterschaltungen 222, 224, 226 und 228 zugeführt. Die Matrix-Gatterschaltung 222 dient dazu, die Ziffern auszuwählen, die in Reaktion aufdie Ziffernimpulse und die Eingangssignale zu korrigieren sind, welche von den Eingangsklemmen geliefert wurden. Die Ziffernimpulse D4, D6, Dq, Di ι, Di2 und Du entsprechen der Minutenziffer und der Stundenziffer der momentanen Zeit, der Datumsziffer und der Monatsziffer sowie der Minutenziffer und der Stundenziffer der Alarmzeit.
Die Minutenziffer der momentanen Zeit wird gewählt, wenn der der Gatterschaltung 222 zugeführte Eingang in einem Zustand ist, in welchem die Beziehung gilt:
~$H ■ SM ■ SK SD~ ■ UL = »1«,
und die Gatterschaltung 222 erzeugt ein Ausgangssignal U. Dieses Ausgangssignal wird um eine Ziffer durch ein Schieberegister 180 verzögert, welches durch ein Daten-Flip-Flop-Register geliefert wird, wonach dieses Signal einem Eingang eines UND-Gatters 230 zugeführt wird. Zu dieser Zeit wird das differenzierte Signal 5, auch dem UND-Gatter 230 zugeführt, welches ein Minutenziffern-Korrektursignal in Reaktion auf den Zeitsteuerimpuls T] liefert. Das Minutenziffern-Korrektursignal wird einem ODER-Gatter 232 zugeführt, welches ein entsprechendes Ausgangssignal liefert. Das AusgangsFsgnal χ wird der Addierschaltung 62 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, um eine »1« zu der Minutenziffer zu addieren. In ähnlicher Weise wird die Stundenziffer der momentanen Zeit ausgewählt, wenn
SH ΈΈ ■ SK SD ■ UL = »1«.
Die Datumsziffer wird gewählt, wenn
37? ■ SM SK SK SD ■ UL = »1«.
Die Monatsziffer wird gewählt, wenn
SH SH SK SD ■ UL = »1«.
Die Minutenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH ■ SM M ST) ■ UL = »1«.
Die Stundenziffer der Alarmzeit wird gewählt, wenn
SH SÄ? STt W ■ UL = »1«.
Die Gatterschaltung 224 erzeugt ein Übertrag-Sperrsignal, wenn die Minuten oder Stunden usw. eingestellt oder korrigiert werden sollen. Zu diesem Zweck entriegeln verschiedene Eingangssignale von den Eingangsklemmcn das Signal UL, und Ziffernimpulse D9, D10, D7, Dn und D, 5 werden der Gatterschaltung 224 zugeführt. Die ZifTernimpulse D1, und D10 entsprechen der Wochentagsziffer bzw. der Datumsziffer. In Reaktion auf diese Ziffernimpulse erzeugt die Gatterschaltung 224 Ausgangssignale zum Sperren des Übertrags der Wochentagsziffer und der Datumsziffer aufdie nächsten Ziffern, wenn die PM-Marke gemäß der Anzeige aufdie AM-Marke gemäß der Anzeige geändert wird. Dieser Ziffernimpuls D7 entspricht der Stundenziffer der momentanen Zeit. Die Gatterschaltung 224 spricht auf diesen Ziffernimpuls an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des
Übertrags zu der Stundenziffer, wenn die Minutenziffer der momentanen Zeit korrigiert wird. Der Ziffernimpuls D12 entspricht der Monatsziffer. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls Dn an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Monatsziffer, wenn das Datum korrigiert wird. Der Ziffernimpuls D is entspricht der Stundenziffer der Alarmzeit. Die Gatterschaltung 224 spricht auf den Ziffernimpuls /)|5 an und erzeugt ein Ausgangssignal zum Sperren des Übertrags zu der Stundenziffer, so daß dadurch vermieden wird, daß die Stunden korrigiert wird, wenn die Minutenziffer der Alarmzeit korrigiert wird. Die auf diese Weise erzeugten Übertrags-Sperrsignale werden einem Inverter 234 zugeführt, welcher das Ausgangssignal von der Gatterschaltung 224 invertiert. Somit wird das UND-Gatter 236 geschlossen, um zu verhindern, daß die Übertragssignale an das Gatter 232 geführt werden. Die Gatterschaltung 236 erzeugt ein Ausgangssignal zur ίο Einstellung einer täglichen oder einer vorübergehenden Alarmzeit und ein Ausgangssignal zur Einstellung der Wochentage. Der Zeitsteuerimpuls D{T\ wird dazu verwendet, die Wochentage einzustellen, und der Zeitsteuerimpuls DisTg wird dazu verwendet, die tägliche Alarmzeit einzustellen.
Wenn die Eingangsklemme SUl auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wenn nämlich
WW SK SD ■ UL = »H«
oder
35? · SU · SK · 325 UL = »H«
und das differenzierte Signal S2 erzeugt wird, so erzeugt die Gatterschaltung 226 Ausgangssignale zur Einstellung der Wochentage und zur Einstellung der täglichen Alarmzeit. Wenn die Eingangsklemme SUl auf einen hohen Pegel »H« gelegt wird, wenn nämlich
37? · W ■ ST · SD ■ VL = »H«
oder
37? W ■ SK · 375 = »H«,
wird ein Ausgangssignal S0 erzeugt, um die Sekunden auf Null zu stellen. Dieses Ausgangssignal S0 wird dem Eingang des Gatters 66 des Zeitmeßregisters 32 zugeführt, so daß dadurch die Sekundenziffer auf Null gesetzt wird.
Die F i g. 16 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung des Zeitgebers 216, welcher in der in der F i g.
12 dargestellten Steuereinheit 30 verwendet wird. Die Zeitgebereinheit ist derart angeordnet, daß dann, wenn die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, ein Start erfolgt. Wenn die Eingangs-
|j klemme SUT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird, wird ein Ausgangssignal eines ODER-Gatters 242 ange-
j legt, und zwar an einen Eingang zum Setzen eines Flip-Flops 244 der ersten Stufe, welches durch ein Ein-Minu-
ten-Signal B DST% Φ oder einen Zeitsteuerimpuls SD SK rückgestellt wird. Ein Flip-Flop 256 wird auf einen
4(i hohen Pegel »H« nach einem Zeitintervall von weniger als einer Minute gesetzt, wenn der Ausgang Q des Flip-Flops der ersten Stufe 248 auf einen hohen Pegel »H« gelangt ist. Der Ausgang Q des Flip-Flops 248 der ersten Stufe, der Ausgang Q von dem Flip-Flop 256 der zweiten Stufe und das Signal SUO werden einem ODER-Gatter 260 zugeführt, welches ein Entriegelungssignal UL erzeugt. Zur Aktivierung der Einstellung einer Zeit wird ein entsprechender Schalter SUT betätigt. Der Ausgang Q des Flip-Flops 256 der zweiten Stufe und das Signal SU1 werden einem UND-Gatter 258 zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, durch welches das Flip-Flop 248 der ersten Stufe gesetzt wird. Wenn die Eingangsklemme SUi auf einen hohen Pegel »H« gebracht ist, wenn der Zeitgeber gesetzt ist, wird das Ausgangssignal UL für eine weitere Minute kontinuierlich erzeugt. Der Zeitgeber 260 wird zwangsweise zurückgestellt, wenn SD -ST = »H«. Dieser Zeitgeber 216 ist insbesondere dann vortcilhaft, wenn die Datumseingabe dadurch erfolgt, daß eine Drucktaste verwendet wird. Wenn der Pegel der Klemme SU] abwechselnd zwischen »L« und »H« geändert wird, nachdem die Eingangsklemme SUT auf einen hohen Pegel »H« gebracht wurde und dann auf einen tiefen Pegel »L« gebracht wurde, so ist es möglich die Zeit auf einfache Weise dadurch einzustellen, daß eine entsprechende Kombination von Tasten gedrückt wird. Die F i g. 17 zeigt ein Beispiel einer perspektivischen Darstellung einer elektronischen Uhr, welche gemäß der Erfindung ausgebildet ist. Die Fig. 18 zeigt eine Schalteinrichtung, welche in der elektronischen Uhr gemäß Fig. 17 verwendet wird. Die Fig. 19 ist ein Schaltschema, welches die Arbeitsweise der in der F ig. 17 dargestellten Uhr veranschaulicht. In der Fig. 17 ist eine Krone 262 auf einer Seite der elektronischen Uhr vorgesehen. Diese Krone ist in der Weise angebracht, daß sie in zwei Stufen bewegbar ist, und zwar in eine rückwärtige und eine vordere Stufe, und die Krone 262 kann auch in jeder Stufe gedreht werden. Die elektronische Uhr hat auch einen Markierungs-Einstellschalter zur Einstellung einer entsprechenden Anzeige 264 und einen manuellen Schiebeschalter 266 zur Einstellung von Mehrfach-Alarmzeiten. Der Schalter 266 kann auch als Drucktaste zum Einschalten einer Lampe verwendet werden. Bei 268 ist eine Anzeigefläche dargestellt, auf welcher die Zeitinformationen dargestellt werden. Die Stunden und Minuten, z. B. 12 : 38, werden auf die Anzeigefläche 268 gemeinsam mit der PM-Marke dargestellt. Wenn der Schalter 262 niedergedrückt wird, werden das Datum und der Wochentag angezeigt. Dies erfolgt, wenn einer der Schalter 262,264 und 266 nicht gedrückt wird. Wenn die Schalter 264 und 266 niedergedrückt sind, wird die Anzeige nicht verändert, und die momentane Zeit wird nicht beeinträchtigt. Wenn jedoch die Schalter 264 und 266 zusammen niedergedrückt werden, wird die Sekundenziflcr auf Null gestellt. Wenn in der Fig. 18 die Krone 262 entweder die vordere Stellung oder die zweite rückwärtige Stellung einnimmt, wird die Eingangsklemme SD für das Datum, den Tag und den Monat geerdet und auf
Klemme 0/7 wnu aui ^ιικ-11 uv...... - ~oο ο- . Horn linntakt 282 ill
gedreht wird, wird das Zahnsegment 274 im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Feder 278 mit dem ™n*Kl«' zum Eineriff kommt so daß SH auf einen hohen Pegel »H« gebracht wird. Wenn die Krone 262 gedreht wird ist dJeWeHe 2TO drehbardamit verbunden. Das Zahnrad 276 ist an Ort und Stelle befestigt und ist mit der Welle 269 drehbaEin Nocken 5Kst an dem Zahnrad 276 angebracht. Ein Hebel 286 ist normalerweise gegen den Nokken 2Wgedrückt Wenn der Nocken 284 gedreht wird, wird der Hebel 286 in Richtung auf einen Kontakt 288 beweßV S daß die Eingangsklemme SUl geerdet wird und auf einen hohen Pegei »H« gebracht wird Da der i> Sei 28"durch»seine Federkraft gegen den Nocken 284 gedrückt wird, wird der Hebel 286 in einer stab, en Lage au5SUiS deiAchse des Nockens 284 gehalten,undzwaraufeinemminimalen Abstand wenn die Krone 2b2 in ihrer Normalstellung bleibt. Die Feder 278 ist direkt mit dem Zahnsegment 274 gekoppelt und sie steht nicht im Eingriffmit irgendeinem der Kontikte 280 und 282, wenn die Krone 262 in ihrer Normalstellung bleibt. Wenn Se SdVr 2TO mit einem der Kontakte 280 oder 282 im Eingriff steht, wird die Krone 262 etwas gedreht. Selbst Sann wenn die Krone 262 über ein Maß hinausgedreht wird, bei welchem ein vorgegebener Winkel überschritten wird, und wenn das Teil 274 von dem Zahnrad 276 gelöst wird, so wird die Feder 278 dennoch mit den beiden Kontakten in Berührung gehalten. Ein Ende eines Hebels 290 ist mit der Welle 269 verbunden, und es S uckidi Weile 269 in axialer Richtung. Der Hebel 290 ist an seinem oberen Ende mit Nuten 292-ausgestattet, welche derart ausgebildet sind, daß sie mit einem stationären Stift 294 zum Eingriff gelangen Wenn,d« Benutzer seinen Finger von der Krone 262 abhebt, und zwar in einer nach vorne gehaltenen Stellung wird die Krone 262 η ihre Normalstdlung zurückgeführt, und zwar durch die Wirkung des Hebels 290. Wenn die Krone 262 aus ihre No malstellung in die rückwärtige Stellung gezogen wird, bleibt die Krone 262 ,n d'«er herausgezogenen Stellung Ein Hebel 296 ist dem Schalter 264 zugeordnet. Wenn der Schalter 264 niedergedruckt wird kommt er m einem Kontakt 298 zum Eingriff, so daß die Eingangsklemme SUl auf einen hohen Pegel gebracht w«nd In * gleicher Weise kommt die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel, wenn ein Hebel 300 mit dem Kontakt 30DIeTi s "^zeigt einBeispiel der Betriebsarten der Krone und der Schalter gemäß F i g. 18. Gemäß den obigen Ausführungen wird dann, wenn die Krone 262 nach vorne bewegt wird, ein Datum angezeigt Wenn hingegen die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gebracht wird, wird d:e Eingangsklemme SK auf einen hohen Pegel , gebracht und die Eingangsklemme SD wird auf einen tiefen Pegel »L« gebracht. Da ^1"?™^™™^ milder Eingangsklemme SK verbunden ist, ist es möglich, die momentane Zeit einzustellen, indem die Krone in mre erste rückwärtige Stellung gezogen wird. Wenn die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, d. h. gemäfF i g 19 nach oben, wirf die Anzeige der Stundenziffer zum Aufblitzen oder Aufleuchten gebracht. Wenn die Krone weitergedreht wird, wird die Stundenziffer korrigiert. Wenn hingegen die Krone 262 im Uhrze gcrston gedreht wird, d h. gemäß F i g. 19 nach unten, beginnt das Anzeigeelement der Minutenziffer aufzublitzen oder aufzuleuchten. Wenn die Krone 262 in derselben Position weitergedreht wird, wird die M.nutenz.ffer korrigiert Da die zu korrigierenden Ziffern auf der Anzeigefläche angezeigt werden besteht keine Gefahr einer Suchen Korrektur. Wenn der Schalter 267 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht wird erfolgt eine Nulleinstellung der Sekundenziffer. Wenn die Sekundenanzeige 0 bis 29 Sekunden anzeigt und zwürwährend der Nulieinsfellung der Sekunden, wird die zweite Ziffer auf Null gesetzt. Wenn jedoch wahrend der Nulleinstellung 30 bis 59 Sekunden angezeigt werden, wenn die zweite Sekundenz.ffer auf Null gesetzt wird, wird ein Übertragssignal zu der Minutenziffer erzeugt. In der F i g. 19 werden im wesentlichen zwe, Betnebsar, ten dargestellt, die erste Betriebsart besteht darin, die Krone 262 niederzudrücken und den Schalter 262 gleichzeitig in der normalen Anzeigestellung zu betätigen, und die zweite Betriebsart besteht dann, den Schalter 264 niederzudrücken während die Krone 262 in ihrer ersten rückwärtigen Stellung gehalten wird. Demgemäß ist es möglich die Armbanduhr nach den jeweiligen Wünschen des Benutzers und den Umgebungsbedingungen zu verwenden Wenn nach der Zeiteinstellung die Krone vollständig in die vordere Stellung gedrückt ist, ,n welcher das Datum angezeigt wird, wird eine zwangsweise elektrische Verriegelung erzeugt, so daß eine zufällige Berührung mit den Fingern die momentane Zeit nicht beeinflußt. Wenn der Benutzer nach der Zeiteinteilung den Auslöseschalter nicht voll niederdrückt, arbeitet ein 7eitgeber in der Weise, daß nach einem vorgegebenen Intervall automatisch die elektrische Verriegelung angewandt wird. Wenn die Krone in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird, und wenn sie gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, ist in derselben Weise die Einstellung der Monatsziffer möglich, während dann, wenn die Krone im Uhrzeigersinn gedreht wird die Einstellung des Datums möglich ist. Wenn unter diesen Bedingungen der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne daß die Krone 262 gedreht wird, können die Wochentage eingestellt werden. Wenn die Krone 262 in ihre zweite rückwärtige Stellung gezogen wird kann die Monatsziffc. eingestellt werden, und es kann die Datumsziffer eingestellt werden wobei die Anzeigeelemente für die Wochentage zuir Aufleuchten bzw. Aufblitzen gebracht werden. Wenn dabei die Krone 262 gedreht wird, wird das Aufblitzen der Anzeigeelemente der Wochentags-Ziffer angehalten und es beginnen lediglich die Anzeigeelemente der anderen Ziffern aufzuleuchten, was von der Drehrichtung der Krone abhängt. Dadurch wird angezeigt, daß die Ziffer korrigiert werden kann.
Wenn die Krone 262 in ihre erste rückwärtige Stellung gezogen ist, wird die Einstelleinrichtung fur die momentane Zeit in der Weise entriegelt, daß dann, wenn die Krone in ihre Normalstellung zurückgebracht wird,
unmittelbar nach dem Entriegeln der momentanen Zeiteinstelleinrichtung die Eingangsklemme SUT auf ein tiefes Potential »L« gelangt, so daß die entriegelte Stellung beibehalten wird. Demgemäß wird eine Alarmzeit angezeigt, und es ist möglich, die Alarmzeit einzustellen. Wenn unter diesen Umständen die Krone 262 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kann die Stundenziffer der Alarmzeit eingestellt werden, während eine Drehung im Uhrzeigersinn der Krone 262 die Einstellung der Minutenziffer der Alarmzeit ermöglicht.
Wenn nur der Schalter 264 niedergedrückt wird, ohne die Krone zu drehen, ist es möglich, daß die Alarmzeit in fj einer täglichen oder vorübergehenden Weise eingestellt wird. Ein zweiter Schalter 266 dient dazu, die Aiarmzei-
ten anzuzeigen, während eine manuelle Verschiebung dieses Schalters erfolgt. Somit ist es möglich, eine Überprüfung vorzunehmen, ob die Alarmzeiten eingestellt sind oder nicht. Jedesmal dann, wenn der Schalter 266 Λ lu niedergedrückt wird, werden die registrierten Alarmdaten ausgelesen und angezeigt. Wenn unter diesen
Umständen die Krone 262 gedreht wird, kann eine Korrektur oder eine Einstellung der angezeigten Alarmzeit ermöglicht werden. Wenn der Schalter 266 weiterhin niedergedrückt wird, und zwar während einer Zeit von mehr als 1,5 see, anstatt den Schalter 266 jedesmal dann niederzudrücken, wenn die angezeigte Alarmzeit verändert wird, werden eine Mehrzahl von gespeicherten oder registrierten Alarmzeitdaten mit einer Geschwindig- > keil von i Hz verschoben und kontinuierlich angezeigt. Die Verschiebung hört auf, wenn der Schalter 266 losgelassen wird.
Weiterhin ist die Schaltung derart aufgebaut, daß dann, wenn es erwünscht ist, eine Alarmzeit einzustellen, unmittelbar nachdem die Anzeige von dem Anzeigemodus auf die momentane Zeit umgeschaltet wurde, die Alarmzeit einer freien Adresse des Registers angezeigt wird, welche automatisch gesucht wird, um wieder ein
2ii freies Register anzuzeigen. Wenn das Register mit den Alarmdaten gefüllt wird, werden die schließlich eingestellten Daten angezeigt, um die automatische Suche zu beenden. Die automatische Suche erfordert eine maximale Zeit von 0,5 see.
In der erfindungsgemäßen Uhr bzw. dem erfindungsgemäßen Zeitmeßsystem wird der Zustand der Anzeigefläche der Uhr unter drei möglichen Stellungen umgeschaltet, d. h. entweder wird die momentane Zeit angezeigt oder es wird die Alarmzeit angezeigt oder es wird ein Datum angezeigt. Zusätzlich wird der Anzeigemodus geändert, um die Identifikation der Zeitinformation zu erleichtern. Die Dekodiereinrichtung für die Anzeigetreiberschaltung ist derart aufgebaut, daß eine Vielzahl von Zuständen identifiziert werden und daß die Anzeige umgekehrt, gelöscht oder abgewandelt werden kann, indem die angezeigten Daten moduliert werden. Weiterhin ist die Anordnung derart gewählt, daß der Benutzer leicht beurteilen kann, welche Ziffer korrigiert oder berichii tigt w ird, da das Anzeigeelement der korrigierten oder auf den neuesten Stand gebrachten Ziffer blinkt bzw. aufblitzt. Dies kann mit Hilfe der in den F i g. 2OA und 20B dargestellten Datenmodulationseinheit erreicht werden. Zunächst wird das Anzeigesystem selbst diskutiert. Es gibt viele Methoden, die Zeitinformationen auf einem Zifferblatt oder einer Arueigefiäche einer Uhr anzuzeigen. Die Zeitanzeige ist ebenso wesentlich wie die Zeitmessung. Da es viele Typen von Anzeigeeinrichtungen gibt, ist es erforderlich, daß die Anzeigetreiberschaltung
-5 in Abhängigkeit von dem verwendeten Anzeigesystem austauschbar ist.
Weiterhin ist es erforderlich, daß die Hauptschaltung eine bestimmte Information zu der Anzeigeschaltung überträgt, wobei auf die Art des Anzeigesystems Rücksicht genommen ist. Gemäß der Erfindung wird eine ausgewählte Dateninformation, welche zur Anzeige gebracht werden soll, zu der Anzeigeeinheit übertragen, und zusätzlich werden die Anzeigedaten vor der Übertragung in gepulste Datenströme zerhackt.
■v; Genauer gesagt, gemäß F i g. 20A und 2OB wird ein Signal DATA 60 durch einen Datenmodulator 350 moduliert und dann als Datenausgangssignal durch eine Zerhackerschaltung 352 hindurchgefühlt. Der Datenmodulator 350 weist gemäß der Darstellung eine UND/ODER-Gatterschaltung 354 und eine Matrix-Gatterschaltung 356 auf. Beide Gatterschaltungen können jedoch auch als übliche Gatterschaltungen ausgebildet sein oder können zu einer einzelnen Matrixschaltung zusammengefaßt werden. Die Verwendung einer Matrixschaltung ist
jedoch vorteilhaft, weil es einfach ist, die Matrixstruktur zu sehen, und weil eine preiswerte und kompakte Festspeichermatrix erreicht werden kann, wenn integrierte C/MOS-Schaltungen verwendet werden. Es ist auch möglich, verschiedene Gatterschaltungen in die Matrix einzubauen, welche mit 356,358,360 und 362 bezeichnet sind. Als Beispiel dient ein {/"-Signal zur Steuerung des Aufblitzens oder Aufleuchtens der gesamten Korrekturziffer zu steuern, indem die Impulsbreite eines Eingangssignals zum Korrigieren einer Ziffer (Signal U) vergrößert wird, was durch die in F i g. 20B dargestellte Schaltung geschieht. Die Gatterschaltung 362 wird durch Schalter SK, SD. UL und SU-- gesteuert, um die anzuzeigenden Daten zu schalten. Entsprechende Anzeigeziffernimpulse £>,;, Dir, und Z)? werden ausgewählt, um die Alarmzeit anzuzeigen bzw. um die Daten und die momentane Zeit darzustellen, und die Schaltung ist derart aufgebaut, daß die Daten, welche angezeigt werden sollen, in Abhängigkeit von der Phase des Anzeigeziffernimpulses D0 geschaltet werden. Das ausgewählte Zif-
^ fernsignal wird durch eine Stufe des Schieberegisters 366 hindurchgeführt, um es um eine Ziffer zu verzögern und um die Wellenform des Ziffernsignals entsprechend zu gestalten. Auf diese Weise wird dann, nachdem eine Spitze der Wellenform und eine leichte Verzögerung entfernt wurden, das Ziffernsignal ausgesandt. In der Auswahlschaltung 368 für das Ziffernsignal wird ein Signal ausgewählt, welches eine Phase hat, die um einen Winkel voreilt, der einer Verzögerung von einer Ziffer entspricht. Eine Gatterschaltung 370 dient dazu, ein intermittie-
..·, rendes Zerhacker-Signal zu erzeugen, welche eine Frequenz von 16 Hz hat, und zwar aus einem CONTA-Signal Durch das Zerhackersignal wird der Datenstrom, der das Schieberegister 388 verläßt, mittels des UND-Gliedes 389 in periodische Impulsfolgen zerhackt. Das 16-Hz-Zerhackersignal wird zur Wiedergewinnung der Zeitdaten aus den /erhackten Daten verwendet, und zwar in Abhängigkeit von einem Signal, das synchron bezüglich des Zerhackersignals ist. Die wiedergewonnenen Zeitdaten werden angezeigt, wie es nachstehend erläutert wird.
h< Wenn die COATX-Eingangsklemme (eine kontinuierliche Eingangsklemme) ein »L«-Signal empfängt, wird ein intermittierendes Signal erzeugt, ist das Signal »H«, so werden Daten und Taktimpulse kontinuierlich übertragen. Die Gatterschaltungen 372,374 und 376 steuern die Erzeugung des intermittierenden Signals. Ein zu dem Signal Φ 2 synchrones Signal wird mit einem Signal auf der Leitung 378 synchron zu einem Signal Φ\ multipli-
ziert, und ein Signal, welches zu dem Signal Φ\ synchron ist, wird mit einem Signal Φ1 multipliziert. Das zu dem Signal Φ1 synchrone Signal w ird durch die Verriegelungsschaltung 380 erzeugt. Durch das Übertragen der Daten in gepulster Form wird eine beträchtliche Energieeinsparung für die Treiber- und Zusatzschaltung erzielt. Die folgende Tabelle III zeigt eine Wahrheitstabelle der Anzeige-Dekodiereinrichtung, welche der Anzeigemodulation entspricht.
Ausgang "I" bedeutet Aufleuchten,
"0" bedeutet Löschen für di.· Anzeigesegment-Ausgänge,
"0" entspricht niedrigem Pegel und
"1" dem hohen Pesel bei den Serien-Paraüel-Wandler-Ausgängen.
Die Datenmodulation kann nach den folgenden Methoden und analogen Methoden ausgeführt werden:
(1) ein Verfahren, bei welchem der Inhalt der zu verändernden Daten nicht verändert wird, jedoch der Anzeigemodus verändert wird (die Anzeige der zweiten Ziffer wird von weiß auf schwarz verändert oder umgekehrt);
(2) ohne Veränderung des Inhaltes der anzuzeigenden Daten leuchtet die Anzeige auf oder die Anzeige wird gelöscht (z. B. leuchtet die Anzeige des Wochentages auf);
(3) dei Inhalt der anzuzeigenden Daten wird verändert (z. B. eine Datums-Alarmanzeige);
(4) die Anzeige erfolgt dadurch, daß Markierungen verwendet werden (beispielsweise eine schwarze Markierung für die Anzeige einer Alarmzeit).
Diese Methoden werden in folgender Weise ausgeführt:
(1) Eine Information, unabhängig von dem Inhalt der anzuzeigenden Daten, wird dargestellt (beispielsweise wird eine Alarmkoinzidenz durch Aufblitzen der Anzeigefläche und eine mangelnde Übereinstimmung eines Alarms wird in derselben Weise dargestellt).
(2) Das Erscheinungsbild der Anzeige wird verändert, indem der Hintergrund der Anzeigefläche verändert wird, so daß es dadurch ermöglicht wird, den Typ der dargestellten Daten mit einem Blick zu erfassen (um beispielsweise eine Zeit darzustellen, wird eine Markierung, welche die Zeit beinhaltet, hell dargestellt, während das Datum dargestellt wird, indem eine Markierung zum Aufleuchten gebracht wird, welche das Datum beinhaltet).
(3) Es wird eine Anzeigeskala dargestellt (beispielsweise wird ein Wochentagsskala dargestellt).
Tabelle !Il Lingabe "2" »4» "8" Aus gäbe (digitaler Block) d' e' /' g' h' Ausgabe sr (analoger Block) 53' 54' 55' 56' 10 I
No "1" 0 0 0 a' b' £·' 1 1 1 0 0 50' 0 52' 0 0 0 0 i
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10 1 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1 1 1 1 1 1 0 1 0
11 0 0 1 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 1 1 0 0
12 1 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 1 1 1 1 1 0
13 0 1 1 1 0 0 0 0 0 0 0 0 1 0 1 0 0 0 0
14 1 0 0 0 0 0
15 lirlaulerung:
(D
(2)
I

$'
U
(3)
(4) Die Anzeigeeinheit wird dargestellt (beispielsweise wird ein Zeichen dargestellt, welches einen Monat oder ein Datum beinhaltet).
(5) Die Anzeige des Inhaltes der dargestellten Daten wird ergänzt (beispielsweise wird ein A/j^-Signal dargestellt und es wird ein Λ/55-Signal dargestellt, um PM und AM zu veranschaulichen).
Diese Anzeigen werden folgendermaßen gesteuert:
Durch eine Schaltoperation (wobei die Anzeigefiäche umgeschaltet wird),
durch den Inhalt der anzuzeigenden Ziffer selbst (beispielsweise ein Löschen einer MinutenzifTer bei einer Alarmzeit 0),
durch die von außen eingegebene Information (beispielsweise eine Steuerung, welche durch Daten erfolgt, die von dem DIN-Eingang eingegeben wurden).
Obwohl nach dieser Beschreibung die Datenmodulationseinheit in Verbindung mit einem zeitseriellen Schicberegister verwendet wird, dürfte ersichtlich sein, daß die Erfindung auch auf ein beliebiges anderes System als ein zeitserielles Schieberegister anwendbar ist, beispielsweise in Verbindung mit einem Parallelsystem, welches eine statische Flip-Flop-Schaltung verwendet.
Nach Fig. 20A,B werden auf der rechten Seite der Reihen der Matrix 356 die Gründe für die Auswahl der Kreuzungspunkte auf den Reihen der Matrix und deren Objekt erläutert. Der Ausgang DATA 60 von dem Schieberegisterring wird um 4 Bit mehr verzögert als der Ausgang Q1 von dem Schieberegisterring, welcherals Bezug Tür das Uhrensystem gemäß der Erfindung dient, so daß die den Ziffernsignalen der Matrix 356-angefügten Indizes um eins größer sind als die den Ziffernsignalen angefügten Indizes, welche für einen Übertrag od. dgl. verwendet werden, so daß sie um eine Ziffer verzögerte Signale darstellen. Der Ausgang von der Gatterschaltung 354 wird zu dem Ausgang der Matrixschaltung 356 kombiniert, so daß die Anzeigesignale moduliert werden. Ein Signal von Φ1 Hz wird von einer Verriegelungsschaltung erzeugt, die in der Fig. 2OA dargestellt ist, und es wird durch die Gatterschaitungen 352 in Signale Φ1 fund Φ1G umgewandelt. Fbewirkt ein Blinken der gesamten Anzeige bei Alarm und G stellt ein Blink- oder Blitzsperrsignal dar, welches von der in der Fig. 8A dargestellten Steuereinheit ausgesandt wird. Die Signale D14 und DlS werden logisch addiert, so daß die Minutenanzeige von Alarmdaten gelöscht wird, wenn die Alarm-Stunden-Daten auf Null gesetzt sind. Wenn während
3(1 der Anzeige die PM-Markierung unterdrückt werden soll, werden Zeitsteuerimpulse DqTi an die Matrix gegeben.
Wo die Anzeige der Sekunde durch einen Zeitsteuerimpuls DsTt invertiert wird, obwohl ein Wochentag und ein 10-Sekunden-Signal abwechselnd auf derselben Fläche der Anzeigefläche dargestellt werden, wie es aus den in der Tabelle III dargestellten Codes ersichtlich ist, sind die Codes so aufgebaut, daß im Falle einer linearen Anzeige von Zahlen mit 6 oder 8 Ziffern, wobei das Signal Tt auf dem Pegel »H« liegt, die Zustände der beleuchteten Teile und der nichtbeleuchteten Teile umgekehrt werden. Bei diesem System wird bei der 10-Sekunden-Anzeige nur ein vorgegebener Teil beleuchtet, und es wird auch nur ein vorgegebener Teil zur Anzeige der Wochentage beleuchtet, so daß es durch eine derartige Markierung möglich ist, rasch und leicht zu bestimmen, daß die Inhalte der Anzeigen verschieden sind.
4(i Wenn eine 10-Tage-Ziffer durch einen Ziffernimpuls Dn unterdrückt werden soll, wird das Ziffernsignal Dn zu den Daten addiert, um die 10-Tages-Ziffer der Daten zu unterdrücken, wenn diese Ziffer gleich Null ist. Üblicherweise ist ein Benutzer mit dem Kalender vertraut, so daß es vorteilhaft ist, die 10-Sekunden-Ziffer in derselben digitalen Anzeige nicht zu unterdrücken, vielmehr ist eine Unterdrückung der Daten nicht erwünscht. Da Uhren nicht nur Meßinstrumente sind, sondern auch von den Benutzern getragen werden, ist es erforderlich, solchen Umständen Rechnung zu tragen.
Um die Stunden-Minuten-Anzeige einerseits und die Monate-Datum-Anzeige andererseits klar unterscheiden zu können, wenn die Monatsanzeige unterdrückt wird, die Datumsanzeige jedoch geliefert wird, und zwar bei der Einstellung des Datums, wird der Monat auch angezeigt. Im Hinblick auf das Erfordernis für eine konstante Anzeige des Datums werden jedoch nur das Datum und der Wochentag dargestellt. Wenn die Schalter Sy
iv SK auf einem tiefen Pegel »L« sind, werden ein Datum und eine Woche allein angezeigt, während dann, wenn die Schalter SD und ST< auf einem hohen Pegel sind, der Monat, das Datum und der Wochentag angezeigt werden.
Aus diesem Grund erfolgt die Unterdrückung der Monatsziffer, wenn die Schalter S1, und Sk auf dem hohen Pegel »H« sind, durch Addieren des Signals Dn zu den Daten.
Um die Anzeige der Wochentage blinken oder blitzen zu lassen, werden die Signale Dw und Φ16" zu den Daten addiert, und zwar bei dem Zustand, bei welchem die Ziffer nicht gewählt ist.
(S~R ■ SM+ SH ■ SM = »L«),
so daß die Wochentagsziffer unter normalen Bedingungen blinkt oder blitzt. Ein solches Blinken oder Blitzen
Wi kann die Betriebskosten senken und den kommerziellen Wert erhöhen. Nach dem Prinzip des Blinkens der auf den neuesten Stand zu bringenden Ziffer, hört das Blinken auf, wenn eine bestimmte Ziffer gewählt wird. Das Blinken der 10-Sekunden-Ziffer, welches durch Signale D S^K1 Φ1 Gbewirkt wird, wählt nicht irgendeine Ziffer in derselben Weise wie der Blinkvorgang bei den Wochentagen und erfordert ein einzelnes Aufblitzen. Da das
Signal T1 auf dem Pegel »H« ist, um die Anzeige umzukehren, wird es dem Produkt aus den Signalen T11 und Z)5 addiert.
Um die Anzeige der Ein-Sekunden-Ziffer zum Blinken zu bringen, markiert in der dargestellten Ausfuhrungsform der Anzeigetreiberschaltung nur die Pm-Ziffemmarke, wie 10 Minuten, eine Minute und 10 Sekunden angezeigt werden. Um jedoch eine digitale Anzeige der Sekunde zu liefern, indem die Zusatzeinheit verwendet
wird, werden Ein-Sekunden-Daten in ähnlicher Weise moduliert, wie es bei der 1-Sekunden-Ziffer erfolgt.
Um die KorrekturzifTer zum Autleuchten oder Aufblitzen zu bringen, wird ein Signal zur Auswahl des Korrekturziffer-Datcneingangssignals von dem Schieberegister um eine Ziffer verzögert, welches dazu verwendet wird, einen Korrckturblock zu bestimmen (z. B. wird zur Korrektur einer Minute eine Ein-Minuten-Ziffer als Korrekturdatcneingangssignal gewählt. Jedoch soll das Aufleuchten oder Aufblitzen für die 10-Minuten-ZifTer und die > Ein-Minuten-Ziffer geschehen, welche von der Korrektur betroffen sind). Zu dem festgelegten Block (der eine Breite von zwei Ziffern hat) wird ein logisches Produkt von ΦίΗζ addiert.
Um die tägliche Alarmmarke, die Datumsmarke und die PM-Marke aufleuchten oder aufblitzen zu lassen, wird das Signal zur Betätigung dieser Markierungen durch ein wiedergegebenes Signal von Φί Hz moduliert.
Eine kontinuierliche Aktivierungsklemme 384 wird normalerweise durch das Ausgangssignal Q von einem lü kückstcll-FIip-Flop 386 auf den Pegel »I« gebracht, welches durch ein schmales 1-Hz-Signal AD3 7^ kontinuierlich im Rückstell-Modus gehalten ist. Bei der in den Fig. 2OA und 2OB dargestellten Schaltung kann das Ausgangssignal CONTA aufrechterhalten werden, indem ein Moment ermittelt wird, in welchem das Schieberegister des Zeitmeßregisters einen vergleichbaren Status annimmt, bei welchem seine l/16-Sekunden-Zifferzu»0« wird. Dieses Ausgangssignal wird von der Verriegelungsschaltung 386 dazu verwendet, ein Ausgangsaktivierungssignal zu bilden, welches eine Breite von einem Speicherzyklus hat oder eine Breite von etwa4 Miüisekunden, welches um 1/2 Bit mehr verzögert wird als der Augenblick, zu welchem die vorgegebene 1/16-Sekunden-Ziffcr zu »0« wird.
Dieses Freigabesignal wird mit dem Takt T^ Φ1 in 388' gespeichert oder verriegelt und dient dazu, periodisch zerhackte Datenimpulse sowie zerhackte Taktsignale zu erzeugen, welche keine Impulse mit falschen Übergängen enthalten. Hierzu wird das Signal über das ODER-Glied 370 geleitet, und durch Einstellen von CONTA auf »H«-Pcgel wird ein kontinuierliches Freigabesignal erhalten. Mittels des UND-Gliedes 376 werden gepulste Taktimpulse Φ1 erhalten. Durch die Verzögerungsschaltung 370 wird das auch beim folgenden Zyklus (s. Fig. 8) nach Φ1 für Φ\χ und für Φ8 erreicht.
So kann durch das gepulste Abgeben von Daten der Energieverbrauch der Untersysteme, die diese Daten :s empfangen, stark vermindert werden, indem zu den Untersystemen, welche die gesamte Systemanordnung zur Aussendung des intermittierenden Signals bilden, welches auch spontan ausgesandt werden kann, eine Frequcnz-Konvertereinrichtung hinzugefügt wird, um ein Ausgangssignal geringer Frequenz zu erzeugen, oder indem eine Einrichtung hinzugefügt wird, welche dazu dient, nur den veränderlichen Teil auszusenden, wenn sich eine Information ändert, so daß dadurch ein Signal mit einer hohen Geschwindigkeit an das gesamte System :>o angelegt wird, und zwar von einem System, welches mit einer höheren Geschwindigkeit arbeitet, wobei das Anzeigesystem oder das Zusatzsystem nicht erforderlich ist, um kontinuierlich mit hoher Geschwindigkeit zu arbeiten.
In den Fig. 20A und 20B stellen die Signale, welche mit einem Symbol »A« markiert sind, beispielsweise die Signale TiA, ΦΙΑ, Φ1Α und DATA, intermittierende Signale dar, welche eine Frequenz von 1/16 haben. -5 Solche intermittierenden Datensignale sind vorteilhaft, weil dort, wo eine Vielzahl von Plättchen mit integrierten Schaltungen elektrisch miteinander verbunden sind, der Energieverlust aufgrund der Aufladung und Entladung einer Streukapazität der Klemmen erhöht wird.
Die Fig. 21 zeigt ein Beispiel einer Schaltungsanordnung der Alarmeinheit 34, bei welcher die Daten-Flip-Flop-Schaltungen, welche den Schieberegisterring des Zeitmeßregisters bilden, gemäß der obigen Beschreibung numeriert sind, wobei deroOste Dateneingang durch die Bezeichnung »DATA 60« gekennzeichnet ist. In ähnlicher Weise ist der Dateneingang zu der 28slen Flip-Flop-Schaltung des Schieberegisterrings (weicher gleich dem Ausgang von dem 29sten Flip-Flop ist) mit DATA 28 bezeichnet. Die Nichtkoinzidenz der logischen Werte von DATA 60 und DATA 28 wird durch ein exklusives ODER-Gatter 404 ermittelt, so daß dadurch eine momentane Zeit tKT und eine Alarmzeit tAT miteinander verglichen werden. Die Phase des Signals DATA 60 wird durch das Signal DATA 64 um eine Ziffer verzögert. Weil das Signal DATA 28 um 32 Bits oder 8 Ziffern mehr als das Signal DATA 60 verzögert wurde, und zwar bei jeder Zeitsteuerung von Db, D1, D* und Z),,, stellt das Signal DATA 60 die Minuten-, 10-Minuten-, Stunden- und PM-Markierung der momentanen Zeit dar, während das Signal DATA 28 das Minuten-, 10-Minuten-, das Stunden-und das PM-Symbol sowie andere Symbole einer entsprechenden Alarmzeit veranschaulicht.
Die Ermittlung der Zeitkoinzidenz erfolgt dadurch, daß ein Flip-Flop mit Vorbereitungs-Rücksetzklemme 400 bei Ο'Τν,φ auf »Η« eingestellt wird iind daß das Flip-Flop 400 durch das die Nichtkoinzidenz bezeichnende Ausgangssignal von dem exklusiven ODER-Gatter zur Ermittlung der Nichtkoinzidenz rückgestellt wird. Wenn tKT = tAT, wird das Flip-Flop 400 während der Zeitsteuerung der Signale D6-D* im gesetzten Zustand gehalten. Genauer gesagt, bis die Zeitsteuerung der Signale £),, T4 und Φ1 abgeschlossen ist, werden das momentane Zeitsignal tKT und das Alarmzeitsignal tAT miteinander verglichen. Der Inhalt des Ausgangssignals von dem Flip-Flop 400 wird durch die Daten-Flip-Flop-Schaltung 402 bei einer Zeitsteuerung der Signale £>,,, 7"8 und Φ1 ausgelesen, da jedoch eine Zeitdifferenz oder Verzögerung zwischen dem Vergleich zwischen der momentanen Zeit tKT und der Alarmzeit tAT, geliefert durch die Gatterschaltung 404, und dem Auslesen der Flip-Flop-Schaltung 402 besteht, werden die Signale DATA 60 und DATA 28 während eines Intervalls von £)6Γ2Φ1 bis 6<i DqTi<t>l miteinander verglichen. Obwohl der Wert der Zeitsteuerung des Signals DATA 26 durch 09Γ2Φ1 und der Wert des Zeitsteuersignals des Signals DATA 28 durch ϋ9Τ2Φί normalerweise auf dem tiefen Pegel »L« gehalten werden, wenn der Inhalt des Schieberegisters zwangsweise von außen über die Klemme DATA-IN gesetzt wird, welche in den F i g. 11A und 11B dargestellt ist, ist es möglich, eine Beziehung aufzustellen, welche lautet: DATA 60 + DATA 28, und zwar durch Ζ)97"2Φ1.
Eine Alarmkoinzidenz kann durch die Tatsache angezeigt werden, daß das logische Ausgangssignal von dem Flip-Fllop 402 auf dem Pegel »H« ist. Da Minuteneinheiten während eines Intervalls miteinander verglichen werden, in welchem tKT = tAT, nimmt der logische Ausgangswert kontinuierlich Tür nur eine Minute den
Pegel »Η« ein, und er nimmt in dem verbleibenden Intervall den Pegel »L« in dem Augenblick der Veränderung von »L« auf »H« des Flip-Flops 402 an, so daß das Flip-Flop 4C6 derart gefriggert wird, daß es gesetzt ist. Das Ausgangssignal von diesem Flip-Flop steuert die Betätigung eines akustischen Alarms. Gemäß der Erfindung ist das Alarmsignal in doppelter Weise moduliert, und zwar durch ein Signal, welches eine Frequenz von 2045 Hz und ein Tastverhältnis von 25% hat, wobei dieses Signal eine Frequenz von 1 Hz aufweist. Wenn das in doppelter Weise modulierte Alarmsignal weiterhin durch ein Signal von einigen Hz moduliert wird, dann entsteht ein akustischer Alarm, welcher dem Zirpen einer Grille ähnelt, und dies ist ein Alarm, der zwar nicht irritiert, jedoch die Aufmerksamkeit des Benutzers der Uhr auf sich lenkt. Durch den ansteigenden Teil des Ausgangssignals vom Flip-Flop 406 wird das Flip-Flop 408 in der Weise getriggert, daß es gesetzt wird. Das Ausgangssignal F vom Flip-Flop 408 steuert das Aufleuchten oder Aufblitzen der Anzeigefläche der Uhr. Sowohl das Flip-Flop 406 ais auch das Flip-Flop 408 werden vorzugsweise durch die Eingangsdatensignale S1 und S: gesetzt sowie durch das STOPP-Eingangssignal für die Uhr. Folglich kann der Benutzer ein Signal zu der Uhr übertragen, welches anzeigt, daß er den Alarm bestätigt hat, wodurch die Uhr auf dieses Signal antwortet, indem der Alarm abgeschaltet wird. Selbst dann, wenn ein solches Alarm-Bestätigungssignal nicht gegeben wird, ist die Schaltung so aufgebaut, daß der Alarm nach einer Minute automatisch abgeschaltet wird. Dies geschieht im Hinblick darauf, dtn Energieverbrauch der Batterie auf ein Minimum zu begrenzen und unnötigen Lärm zu vermeiden. In diesem FdIe wird das Blinken jedoch fortgesetzt, bis der Alarm vom Benutzer bestätigt ist. Die Flip-Flop-Schaltung 406 ist derart geschaltet, daß sie ein Signal von der Gatterschaltung 410 eine Minute nach der Alarmkoinzidenz bekommt, wodurch die Flip-Flop-Schaltung 406 rückgestellt wird. Da das Alarm-Ausgangssignal dadurch erzeugt wird, daß ein Boost-Signal von 2048 Hz mit einem Signal von einem Tastverhältnis von 25% und einer Frequenz von 1 Hz moduliert wird, hat es eine Frequenz im Bereich von 1 kHz bis 2 kHz, welche fur das menschliche Ohr hörbar ist. Weiterhin kann aufgrund der 25%igen Modulation durch ein Signal von 1 Hz die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Energie stark vermindert werden, so daß dadurch die Lebensdauer der Batterie verlängert wird. Ein Ausgangssignal ALS wird an die Basü ;ines NPN-Transistors mit geerdetem Emitter geführt, und zwar über einen Widerstand von 100 Kilo-Ohm, und die Arbeitsspule eines piezoelektrischen Summers ist mit dem Kollektor des Transistors in Reihe geschaltet. Anstatt einen piezoelektrischen Summer zu verwenden, kann auch ein dynamischer Summer verwendet werden. Jedenfalls ist die zur Betätigung des akustischen Alarms erforderliche Stromerhöhung nur etwa 10%.
Das Ausgangssignal des Flip-Flop 402 wird durch das Daten-Flip-Flop 406 verzögert. Die Gatterschaltung 410 wird dazu verwendet, die Nichtkoinzidenz der logischen Werte in dem Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 und vom Flip-Flop 412 ebenso wie den ansteigenden Teil des Koinzidenzsignals abzutasten (welches eine Breite von einer Minute hat), und zwar für iKT = tA T, indem das Ausgangssignal vom Flip-Flop 402 zu dieser Zeit verwendet wird. Das Signal DATA 28 wird dazu verwendet, die Einstellung der täglichen Alarmzeit bei der Zeitsteuerung von £>.,7"*Φ1 zu ermitteln, so daß auf diese Weise ein Löschsperrsignal ERASE gebildet wird, welches von dem Alarmkoinzidenzsignal ALDET des Flip-Flops 406 geliefert wird sowie von einem logischen Verncinungs-Ausgangssignal QER des Lösch-Sperrsignals, von einem Korrektur-Entriegelungssignal i/6, von einem Ziffern- «itsieuersignal und einem Signal SATO, welches eine Alarmzeit 0 nach der folgenden Gleichung darstellt:
ERASE = (D14 + O15 + Z)16 + D1T8 )· TO · (ATO + QER ■ ALDET)
Selbst wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit zusammenfallt, erfolgt die Löschung nur unter einer normalen Bedingung (d. h. VL = »H«). Wenn kein logisches Produkt von UL verwendet wird, wird die Einstellung eines vorübergehenden Alarms außerordentlich schwierig. Wenn nämlich beim Einstellen einer Alarmzeit eine solche Einstellung erst erfolgt, welche nach der momentanen Zeit liegt, würden die Alarmdaten durch die Einstellung gelöscht.
Üblicherweise ist die Information, welche die Alarmmarkierung betrifft, in der Markierungsziffer der Alarmdaten enthalten, gemäß der Erfindung werden jedoch spezielle Markierungen der Alarmmarkierungsziffern verwendet, d. h. die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung, welche durch den Modus der momentanen Zeitanzeige ausgedrückt werden. Dadurch wird dor Benutzer in die Lage versetzt, fortwährend den Status der Alarmeinstellung überprüfen zu können. Die tägliche Markierung wird von einer Verriegelungsschallung ermittelt und gespeichert, und sie wird dem Ausgang DATA als Zeitsteuersignal für die momentane Zeit D*TA zugeführt. Die Abtastung des Signals QDLYund die Modulation der Anzeige von DLYsind in der Fig. 1OA dargestellt. Die Alarmeinstellmarkierung ist ein Signal, welches durch Invertieren eines Signals erreicht wird, das erzeugt wird, wenn eine »Stunde 0« der Alarmzeitziffer abgetastet wird, und dieses Signal wird als Signal ALO abgeleitet (Alarm nicht eingestellt), und es wird dann durch die Verriegelungsschaltung hindurchgeführt. Das Signal für einen nichteingestellten Alarm wird durch die in den F i g. 11A und 1IB dargestellte Schaltung abgetastet und der in der Fig. 21 dargestellten Schaltung zugeführt, um als Anzeigemodulationssignal zu dienen.
Die Fig. 22Abis22C zeigen Einzelheiten des in der Fig. 4 dargestellten Anzeigetreibers 20. In der Schaltung gemäß Fig. 22A bis 22C sind Flüssigkristall-Anzeigeelemente dargestellt, welche durch eine Quelle ΛΑgetrieben werden, und es ist weiterhin ein Pegelschieber 40 vorhanden. Beispiele des Pegelschiebers sind in den Fig. 24 A und 24B veranschaulicht. Der Pegel der Daten wird durch den Pegelschieber 40 verändert, und die Daten werden dann durch einen Bit-Serien-Parallel-Wandler 42 hindurchgeführt, welcher durch die Schieberegister 502, 504 und 506 gebildet ist, um Ausgangssignale /»,, P2, PA und P5 zu erzeugen. Kombinationen dieser Ausgangssignale werden bei der Zeitsteuerung von F8 durch einen Ziffern-Serien-Parallel-Wandler 46 ausgelesen.
Dekodiereinrichtungen 508 und 510 dienen dazu, die 4-Bit-Parallel-Signale zu dekodieren, von denen jedes vier Bits enthält, wobei die Dekodiereinrichtung 508 dazu dient, eine 7stellige digitale Anzeige zu liefern, während der Dekodierer 510 dazu verwendet wird, eine 7teilige analoge lineare Anzeige zu liefern. Eine Übcrtragungsschalteranordnung 592 wird dazu verwendet, die Dekodierer 510 und 508 in der Weise zu schalten, daß die
analogen Anzeigeausgangssignale S0 bis S6 als 7stellige digitale Anzeige dienen. Der Wahrheitsweit des Dekodicrers ist in der Tabelle III dargestellt.
Der ZifTern-Serien-Parallel-Wandler 46 wird durch eine Mehrzahl von Verriegelungsschaltungen 514 bis 526 gebildet, von denen die Verriegelungsschaltungen 514 bis 524 dazu dienen, digitale Serien-Dekodier-Ausgangssignale in vollkommen parallele Signale umzuwandeln. Diese Verriegelungsschaltungen liefern kontinuierlich ein Signal, welches einsn konstanten Pegel hat, und zwar solange wie die Zeitinformation sich nicht ändert. Die Verriegelungsschaltung 526 arbeitet als Verzögerungsschaltung, um ein Ausgangssignal zu liefern, welches dadurch erhalten wird, daß das Eingangssignal 0LC leicht verzögert wird.
Wie in der Fig. 24D dargestellt ist, weist der Anzeigetreiber 20 eine Mehrzahl von UND-NOR-Gattern auf. welche in ihrer Anzahl derjenigen der Verriegelungsschaltungen entsprechen und welche in der Weise arbeiten, iu daß sie ein Signal erzeugen, welches mit dem Signal 0COM identisch ist, wenn die Verriegelungsausgänge auf dem tiefen Pegel liegen, während ein gegenüber dem Signal 0COM leicht verzögertes Signal geliefert wird, wenn die Verriegelungsausgänge auf dem hohen Pegel liegen. In der Fig. 24D wird das Anzeigeelement, welches zwischen einem Ausgang 0COM und dem Ausgang 0dg der Treiberschaltungen angeordnet ist, mit einer Spannung von null Volt angelegt, wenn der Verriegelungsausgang auf einem tiefen Pegel liegt, und mit einer Spannung, welche eine Frequenz hat, die gleich derjenigen des Ausgangs 0Com ist, wenn der Verriegelungsausgang auf einem hohen Pegel liegt.
Eine Zeitimpuls-Wiedergabeschaltung 530 weist Schieberegister 532,534,536 und 538 auf, um Zeitimpulse DXT% Φ,, D1T,, Φ,, D3Ti 0u DJi0\ und D5T^ Φ, wiederzugeben sowie Gatterschaltungen 540. Der Zeitsteuerimpuls Z>5 + Ti Φ χ wird an die Verriegelungsschaltungen 514 und 516 angelegt, um als Taktsignal zu dienen. In ahnlicher Weise werden die Zeitsteuerimpulse Z)4 + T1,Φ], D3 + 7jj Φ,, D2 + 7jj Φ, und D, + ^ Φ, den Verriegelungsschaltungen 518, 520, 522 und 524 jeweils zugeführt.
Das Signal von der Ausgangsklemme Mob w'rQ dazu verwendet, in der F i g. 23 dargestellte Doppelpunkt-Markierungen zum Leuchten zu bringen, beispielsweise die Markierung 561, welche eine Zeitanzeige liefert. Das Signal von der Ausgangsklemme MDy/dl wird dazu verwendet, eine Markierung zum Leuchten zu bringen, welche anzeigt, daß eine tägliche Markierung eingestellt wurde, beispielsweise eine Markierung 562, die in der Fig. 23 dargestellt ist, während das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme MAL dazu verwendet wird, eine Alarmcinstellmarke zum Leuchten zu bringen, beispielsweise eine Markierung 564. Beim Erscheinen der Ausgangssignale an den Ausgangsklemmen 562 und 564 werden die tägliche Markierung und die Alarmeinstellmarkierung selbst dann angezeigt, während eine Alarmzeit eingestellt wird, oder dann, wenn die Uhr eine momentane Zeit unter normalen Bedingungen anzeigt. Das Ausgangssignal von der Ausgangsklemme M00 wird dazu verwendet, Buchstaben wie eine Markierung 566 zum Leuchten zu bringen, welche ein Datum angibt, oder eine Wochentag-Markierung 568 oder eine Periode. Das Ausgangssignal an der Ausgangsklemme Μψΰ wird dazu verwendet, einen Teil 570 zum Leuchten zu bringen, welcher dann, wenn er mit einem Teil 572 kombiniert wird, der durch ein Ausgangssignal von der Ausgangsklemme M00 zum Leuchten gebracht wird, eine Unterscheidung zwischen den Zuständen von PM und AM anzeigt. 574 stellt eine zweite Skala dar, welche auch durch das Ausgangssignal zum Leuchten gebracht wird, welches an der Ausgangsklemme M00 auftritt. Die Ausgangsklemme M0YMz wird derart geschaltet, daß ein Teil 578 (dz) zum Leuchten gebracht wird, der in der F i g. 22C veranschaulicht ist, wenn eine 7stellige digitale Anzeige festgelegt ist. Wenn die erfindungsgemäße Treiberschaltung einer normalen Uhr zugefügt wird, so zeigt sie deshalb, weil die zweite Anzeigeziffer die Teile a2 bis g2 enthält, 10 Minuten oder den lOten Tag an, wobei der Zustand des Leuchtens der Teile a2 und d2 immer derselbe ist. Aus diesem Grunde kann ein Ausgang für den Teil d2 entfallen. Wenn die Treiberschaltung bei einem Zeitschreiber oder einem elektronischen Tischrechner verwendet wird, ist es erforderlich, die Teile a2 und d2 unabhängig zu treiben. Die am weitesten links angeordnete oder die O-te Ziffer der Anzeigeeinrichtung zeigt eine Markierung, die erste Ziffer 580 liefen eine digitale Anzeige durch die Teile a, bis g, und h (, die zweite Ziffer 582 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile öibis^die dritte Ziffer 584 liefert eine digitale Anzeige durch die Teile a3bis gj, die vierte Ziffer liefert eine analoge Anzeige durch die Teile S0 bis S6 oder eine 7stellige digitale Anzeige 586, wenn das Signal So/. so ausgebildet ist, daß es einen hohen Pegel hat.
Gemäß den obigen Ausführungen wird das Potential des der Treiberschaltung zugeführten Signals zwischen V111, (0 Volt) und Vssi (-1,5 Volt) verändert, gemäß der Erfindung wird jedoch ein Pegelschieber 40 dazu verwendet, das Potential K55, auf Vss2 (-5 Volt) zu bringen, so daß dadurch eine logische Amplitude entsteht. Wie in der F i g. 24 A wird der Pegelkonverter 40 durch ein C/MOS-Flip-Flop zum Setzen und Rückstellen mit einer negativen Logik gebildet, welches zwei NAND-Gatter mit den Transistoren 601—609 aufweist, wobei der Ausgang von einem Gatter mit einem Eingang des anderen Gatters verbunden ist, und der andere Eingang von dem komplementären Eingang getrieben wird. Die MOS-FET-Transistoren 602 und 604 sind derart ausgelegt, daß sie nicht in einen »pinch-offa-Zustand gebracht werden aufgrund ihrer Gate-Potentiale. Wird also der Eingangs-Logikpegel von »H« (V00) auf »L« (Vssi) geschaltet, so ändert sich der Ausgangspegel von Vnn auf Vss2 aufgrund der Leistungspfade durch das Transistorpaar 601,607, wobei der Transistor 606 durch das LJ mschalten des Flip-Flops geöffnet oder abgeschaltet wird. Fig. 24B zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel des Pegelkonverters. Somit werden zwei oder eine gerade Anzahl von Invertern, welche durch eine Spannungsquelle angetrieben werden, fio die eine logische Amplitude hat, in Form eines Ringes über Widerstände miteinander verbunden, und die Gatterpotentiale der Inverter werden durch unabhängige Feldeffekt-Transistoren gleich gestaltet, welche dazu dienen, das Setzen und das Rückstellen zu bewirken, wobei eine ungerade Anzahl von Invertern zwischen zwei Punkten angeordnet sind, die zum Setzen und zum Rückstellen verwendet werden. Da ein Logikpegelkonverter in einer integrierten Schaltungsanordnung einen großen Raum beansprucht, ist es erforderlich, die Anzahl der Konverter zu vermindern. Andererseits ist es erforderlich, um den Energieverbrauch zu vermindern, die Anzahl der Integrationsoperationen pro Zeiteinheit bei der Anzahl der logischen Veränderungen des Logikpegelkonverters auf ein Minimum zu begrenzen. Eine Verminderung der Anzahl der logischen Schaltungen kann
dadurch erfolgen, daß sie unmittelbar nach der Eingangsklemme angeordnet werden.
Bei den Signalen SET zum Setzen und RES zum Rückstellen ist es nicht immer erforderlich, daß die Inversionsbeziehung SET = TÜES in vollkommener Weise erfüllt ist, diese Beziehung kann vielmehr auch Terme haben, welche logische Produkte aus dem gemeinsamen Taktimpulssignal Φ(1 enthalten. Bei dem in der Fig. 22A gezeigten Ausführungsbeispiel ist der Pegelschieber 40 direkt mit der Eingangsklemme verbunden. Die rechteckigen Blöcke, welche ähnlich aufgebaut sind wie der Logikpegelkonverter 40, stellen ähnliche Logikpegelkonverter dar.
In der Fi g. 22A wird das Dateneingangssignal DATA-IN von zeitseriellen Signalen durch ein Schieberegister in parallele Signale umgewandelt, welches Flip-Flops 502,504 und 506 enthält, und die parallelen Signale werden dem Dekodierer 508 zugeführt. Die Ausgangscodes der Dekodierer 508 und 510 sind in der Tabelle 111 dargestellt Jeder der Dekodierer 508 und 510 enthält eine Anordnung von UND-Gattern und ODER-Gattern und bildet Signale für 8 Abschnitte oder Segmente biw. Stellen α bis g für die digitale Anzeige und für 7 Teile ei ner analogen Anzeige von 214 Kombinationen von vier Bits (P1, P2, P3 und P4).
Wenn der Dekodierer als dynamischer Dekodierer aus C/MOS-integrierten Schaltungen aufgebaut ist, wobei eine Matrix aus Feldeffekt-Transistoren nur vom P- oder vom N-Typ aufgebaut ist, wird ein Kondensator von außerordentlich kleiner Kapazität zuerst entladen, dann durch die Matrixschaltung aufgeladen, welche UND-ODER-Feldeffekt-Transistoren enthält, und das Ergebnis wird unmittelbar durch die Verriegelungsschaltung gelesen, so daß es möglich ist, den Dekodierer als kompakte Einheit herzustellen. Die Fig. 24C zeigt ein Beispiel eines solchen Dekodierers. In der Schaltung gemäß Fig. 22 A bis 22C wird die Übertragungsschaltung 512 durch ein digitales, analoges Übertragungssteuersignal SDE gesteuert, so daß dadurch das Signal in freier Weise zu der Verriegelungsschaltung 524 übertragen wird, und zwar zwischen digitalen und analogen Signalen. Es kann nämlich vorteilhaft sein, den Dekodierer 510 durch einen 5-Bit-Dekodierer zu ersetzen, welcher eine Kombination aus der Übertragungsschaltung 512 sowie den Dekodierern 510 und 508 enthält. Die digitale Anzeige wurde festlegbar oder bestimmbar gestaltet, weil es wünschenswert ist, dieselbe digitale Anzeigetreiberschaltung als integrierte Schaltung selbst für den Fall zu verwenden, wenn es erwünscht ist, die Daten mit digitalen Ziffern anzuzeigen, so daß die Kosten der integrierten Schaltung durch eine Massenproduktion gesenkt werden können und auch die Anzahl der integrierten Schaltungen vermindert werden kann, welche für einen bestimmten Fall erforderlich sind, wenn viele digitale Anzeigedaten benötigt weiden, wie bei der vorzugsweise vorzusehenden Zeitschreibung. Die Verriegelungsschaltung 526 wird dazu verwendet, einem Wechselspannungs-Treiberimpuls <PLC eine geeignete Verzögerung zu erteilen. Wenn das verzögerte Signal <PLC mit Φ,< bezeichnet wird, sendet ein UND-ODER-Gatter 580 das Signal ΦΐςΖ\χ der Klemme eines zum Aufleuchten zu bringenden Teils und weiterhin das Signal 4>LC zu der Klemme eines zu löschenden Teils. Wenn das Signal ΦΙΛ einem gemeinsamen Elektrodensignal Φγομ hinzugeführt wird, wird ein gleiches Potential an das zu löschende Seg- !! ment oder den zu löschenden Teil geführt, was zu dem Ergebnis führt, daß dieses Anzeigeelement mit seinem
|i .15 zugehörigen Element kurzgeschlossen wird. An ein Segment oder einen Abschnitt, der zum Leuchten gebracht || werden soll, wird ein Potential ($ϋ- 0iC) angelegt, so daß während fast aller Zeiten eine Wechselspannung,
S| welche eine Amplitude hat, die gleich der halben Quellenspannung ist, angelegt ist, während zu der Zeit des
P Schaltens die angelegte Spannung bei einer Kurzschlußschaltung, welche die Quelle der Treiberschaltung nicht
g einschließt, während einer kurzen Zeit gebildet wird, so daß dabei die kapazitiven Anzeigeelemente entladen
§1 40 werden. Aus diesem Grunde ist es möglich, die Anzeigeenergie'um 50% zu vermindern, und zwar im Vergleich K zu einem Fall, bei welchem der Ladestrom wie bei einer herkömmlichen Anordnung durch die Quelle fließt.
P=! Ein Beispiel des Zusatzsystems 12 gemäß der Erfindung ist in einem Blockdiagramm in der Fig. 25 ver-
Ri anschaulicht, wobei die Zusatzeinheit mit einer Standardeinheit 10 des Uhrensystems kombiniert ist. Vcrschie-
ll dene Steuersignale werden zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die Klemmen 13 011,
% 45 13 012,13 021 und 13 022 sowie über die Leiter 13 041 und 13 042 übertragen, wobei die Richtung der Signale >v durch Pfeile festgelegt ist, welche sich auf die Leiter 13 041 und 13 042 beziehen.
■; Jeder der Leiter 13 041 und 13 042 kann entfallen. Wenn diese Leiter nicht vorhanden sind, so bedeutet dies
f. jedoch, daß die zwei Einheiten ohne Verbindung einander gegenüber angeordnet sind, und ein solcher Fall wird
; von der Erfindung nicht eingeschlossen. Wenigstens die Standardeinheit sollte ein kontinuierlich arbeitendes
■ ■ so Untersystem haben (einschließlich dem Uhrensystem). Eine Eingangsklemme 13 061 ist nur für das Zusatzsy-[■, stern vorgesehen, in einigen Fällen kann diese Klemme jedoch entfallen.
Ein Hauptbetriebssystem 13 031 weist ein Speicherregister auf, wenn vorzugsweise ein Mehrfachalarm beabw sichtigt ist. Alternativ kann eine Operationseinheit, ein Speicherregister und ein Impulsgenerator vorgesehen
sein, wenn eine automatische Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsichtigt ist. Alternativ kann eine Operationsein-' 55 heit und ein Speicherregister vorhanden sein, wenn als Zusatz ein Computer beabsichtigt ist. Alternativ kann
; ein Detektor, ein Datenkonverter und ein Speicherregister vorgesehen sein, wenn als Zusatz eine Blutdruckmessung beabsichtigt ist. Ein Steuereinheit 13 032 ist vorhanden. Wenn ein Mehrfachalarm-Zusatz beabsichtigt ist, \ erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal für einen fortschreitenden Vergleich einer Vielzahl von Signalen mit
der momentanen Zeit und ein Steuersignal für eine fortwährende Anzeige der Alarmzeit-Information, welche in 6Ii dem Speicherregister gespeichert sind, auf der Anzeigefläche. Wenn eine Vorlauf/Nachlauf-Korrektur beabsich-■; tigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal zur Bezeichnung des Beginns einer Fehlermessung oder ein
Betriebssteuersignal, welches dazu dient, eine Impulserzeugerschaltung in der Zusatzeinheit dazu zu veranlassen, daß sie einen Schnell-Langsam-Korrekturimpuls erzeugt, der zur Korrektur eines Fehlers erforderlich ist. Wenn ein Computer-Zusatz beabsichtigt ist, erzeugt die Steuereinheit 13 032 ein Signal, welches den Aus-(.5 tausch von Signalen zwischen dem Computer und verschiedene Registern steuert, und zwar in Abhängigkeit von verschiedenen Operationssteuersignalen wie x, + +, =, usw. Zusätzlich kann die Steuereinheit 13 032 auch so aufgebaut sein, daß sie die Arbeitsweise der gesamten Einheit oder eines Teils der Einheit speichert oder dall ein Teil der Standardeinheit durch die Zusatzeinheit über den Signalleiter 13 041 gesteuert wird. Beispielsweise
ίίϊΓAlSnzeU-E ns^llstatus verändert wird, indem ein externes Betätigungselement betneben w.rd so eSeJgfSteuere nheit ein Signal, welches den Beginn des Abtastens oder Auffinden* eines leeren Registers steueSl Wenn ein leeres Register gefunden ist oder eine vorgeschriebene Zeit, beispielsweise 0 5 see verstrichen s nd wird e?n S gnal erzeugt, welches die Suche nach einem leeren Register beendet. Wenn em leeres Reg.ster Pfunden £ wirdI ein Signal erzeugt, um die Zufuhrung des Taktimpulses zu dem Schieberegister der Hauptope-Sonsemheirzu unterbrechen bzw. zu beenden, wodurch das leere Register der Registennhalt der ZusatzemheHbertrSt, welche die letzten Daten speichert, welche zu der Zeit der Beendigung der Suche fur eine bestimmte Zeit dargestellt sind. Weiterhin wird auch die Übertragung der Alarmdaten zu der Hauptbetnebse n-Se t dTzusatzeinheit beendet, und es wird eine Übertragungsschaltung von der Standardeinheit zu der ZusatzeinheitgebHdet und die Operationen des Register der Hauptbetriebseinheit der Zusatze.nhe.t und des Reg,-c eVs def Standardeinheit werden in der Weise synchronisiert, daß die Daten der leeren Adresse oder des Registers welches dYe zuletzt zu der Zeit dargestellten Daten enthält, wenn die Suche fur em bestimmtes Intervall fhaeschlossen wurde gle'ch den AlarmJaten sein kann, welche von der Standardeinheit zu der Zusatze.nhe.t »SS"Γΐ5£ι£η wird ein Steuersignal erzeugt, welches die Einstellung ode. Korrektur der Alarmdaten fn der Sundardeinheit in der Weise gestaltet, daß sie der Einstellung oder Korrektur der in dem entsprechenden ReSte der Zusatzeinheit enthaltenen Daten entspricht. Im Falle eines Computers als Zusatz wird unmittelbar nachierDateneingabe oder einem Operationssteuersignal ein Taktimpuls m.t einer hohen Frequenz (z. B. IMeR3-Hz)an denComputer gesandt, und zwar für eine kurze Zeit länger als eine bestimmte Zeit, beispielsweise eine Sekunde, so daß dadurch der Computer in die Lage versetzt wird, mit einer hohen Geschwindigkeit Tuarbe ten Danachwird die Frequenzdes Taktimpulses auf den Bereich einer Grenze von beispielsweise 8 kHz vermindert Es kann auch der Taktimpuls beendet werden, so daß dadurch die anzuwenden Daten der Standardeinheit zugeführt werden. Wenn ein Operationsbefehl gegeben wird oder eine Dateneingabe erfolgt nachdem die Zusatzeinheit durch das hochfrequente Taktimpulssignal angesteuert wurde, werden Operationsdaten, She in der Standardeinheit enthalten waren, zu der Zusatzeinheit übertragen Nachdem wiederum das Ergebnis der Operation übertragen wurde oder eine Dateneingabe zu der Standardeinhe.t erfolgt ist, kann d.e Sequenz des Computerzusatzes auf einen niedrigen Wert oder auf Null vermindert werden. M.t der oben beschriebenen Konstruktion ist es möglich, die Betriebsenergie eines herkömmlichen kleinen Computers von einieen Milliwatt auf 1 |xW zu senken, was einer Verminderung von 10 entspricht.
Genauer gesagt, kann die Kombination aus der Standardeinheit und der Zusatzeinhe.t e.nsch leßlich dem Le.-ter 13 012 zur Übertragung von Signalen von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit, dem Leiter 13 011 zur Übertragung von Signalen von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit, der Steuere.nheit 13 032 und der Hauptbetriebseinheit 13 031, so daß Signale automatisch oder manuell ausgetauscht werden und ^r ebenso wie die Taktimpulse, durch die Steuereinheit gesteuert werden, was außerordentlich vorteilhaft ist, weil dadurch
der Energieverbrauch gesenkt werden kann und zugleich die Anzahl der Bauelemente vermindert werden kann weil das Sipnal für den Zeitgeber oder für die Taktimpulse von der Standardeinheit geliefert werden kann. Es ist ein Status-Abtastblock vorgesehen, von welchem ein Status, der die Beziehung zwischen der ZusatzeinheU ™* der Standardeinheit angibt, der Status der Zusatzeinheit selbst, der Status der Standardeinhe.t (z. B. der Status einer Batterie) ebenso wie der Status der externen Umgebung abgetastet werden können. Insbesondere dort, wo es erwünscht ist, die Anzahl der externen Operationseiemente oder die Anzahl der Operat.onszustande zu vermindern ist es erforderlich, bestimmte Operationselemente durch die Standardeinhe.t und d.e Zusatzeinheit gemeinsam zu verwenden. Durch Ermittlung dieser Zustände ist es möglich, eine zufriedenstellende Anordnung der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu liefern.
Beispielsweise werden in einer automatischen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtung die Eingangsklemme SiZ3 der Standardeinheit und die Eingangsklemme U2 der Zusatzeinheit gemeinsam mit dem Operat.onsschaltelement der Standardeinheit verbunden, und das normale Eingangssignal zur Korrektur der Sekunden und das Eingangssignal zur Steuerung des automatischen Schnell-Langsam-Betriebes werden von einem S.gnal zur Einstellung der Markierungsanzeige der Vielfachalarme unterschieden. Für einen V.elfachalarm-Zusatz wird der^Status der Ansteuerung der Standardeinheit durch deren externe Steuerung dadurch abgetastet, daß die Information ermittelt wird, welche die Anzeigedaten bestimmt, und das abgetastete Signal wird dazu verwendet Daten zwischen der Zusatzeinheit und dem Vielfachalarm-Zusatzsystem auszutauschen, welche fur das jtandardsystem erforderlich sind. In einem solchen Falle ist ein Vielfachalarm-Zusatzsystem erforderlich, um nur d.e Daten der Alarmzeit aufzunehmen, welche durch die Standardeinheit gebildet werden. Es ist auch möglich,_die Steuereinheit 13 032 so aufzubauen, daß sie die Anzeige und das Zeiteinheitensignal in der Standarde.nhe. steuern kann Beispielsweise wird dort, wo die Daten, welche den Monat und das Datum betreffen, eingestellt werden sollen, bei einem Vielfachalarm-Zusatz ein Steuersignal verwendet, um einen «Punkt« zum Aufleuchten zu bringen, welcher anzeigt, daß die angezeigte Ziffer ein Datum darstellt, und es wird e.n Buchstabe DAT-verwendet um einen Doppelpunkt zu löschen, welcher zur Anzeige einer Stunde Cent. Im Falle einer automa .-schen Schnell-Langsam-Zusatzeinrichtung wird ein Schnell-Langsam-Korrektursignal einem Ze.tsteuenmpulsgencralor zugeführt, welcher eine Standardzeiteinheit bildet, so daß die die Ze.tsteuerope.at.on von der Uhr
gesteuert wird. Der Signalleiter 13 042 dient dazu, nicht nur die Daten zu übertragen, sondern er dient auch zur Übertragung verschiedener Taktimpulse und Zeitsteuerimpulse ebenso wie zur Übertragung eines elektrischen Stromes. Während beispielsweise in diesem Beispiel die Standardeinheit mit Taktimpulsen Φ, und tf>2aroeitet> die eine Frequenz von 16 384 kHz haben, werden intermittierende Taktimpulse 4>f und Φ$, welche eine mittlere Frequenz von 1024 Hz haben und durch intermittierende Unterbrechung der Taktimpulse Φ, und Φ1 mit einem Intervall von 1/16 Sekunde erzeugt werden, der Zusatzeinheit zugeführt. Obwohl auf diese Weise die Standardeinheit und die Zusatzeinheit bei verschiedenen Taktfrequenzen arbeiten, tauschen sie Synchronsignale aus. Diese Anordnung erübrigt die Notwendigkeit, einen unabhängigen Taktimpulsgenerator für die Zusatzeinheit vorzusehen, so daß dadurch der Energieverbrauch gesenkt wird, weil es nicht erforderlich ist, einen Oszillator zu
ίο verwenden. Weiterhin werden die Signale Φ UCl und Φ UCl zur Lieferung einer Boost-Energie und zur Übertragung eines Signals zur Wiedergabe eines Ziffernimpulses von der Standardeinheit auf die Zusatzeinheit übertragen. In der Zusatzeinheit wird das Signal gleichgerichtet und durch eine Dioden-Gleichrichterschaltung verstärkt, und das verstärkte Ausgangssignal wird dem Anzeigetreiber zugeführt. Es ist auch möglich, die Zusatzeinheit dadurch zu betreiben, daß die verstärkte oder angehobene Spannung oder eine Gleichspannung verwen-
!5 det wird, welche vor. einem Zwischenpunkt der Dioden-Gleichrichterschaltung abgeleitet wird.
Gemäß den obigen Ausführungen hat ein System, welches die Kombination aus der in der F i g. 4 A dargestellten Zusatzeinheit und der Standardeinheit umfaßt, eine Anzahl von Merkmalen, welche nicht in jeder der Einheiten vorhanden sein können, weil eine solche Kombination eine einzigartige Kombination der Merkmale beider Einheiten gewährleistet.
Die Fig. 26 zeigt ein grundlegendes Blockdiagramm eines Beispiels einer Zusatzeinheit, weiche Mehrfachalarm- und Schnell-Langsam-Funktionen ausübt. Zur Vereinfachung ist die Verdrahtung für die Ziffernimpulse, die Zeitsteuerimpulse, die Taktimpulse, die Φ-Impulse und die Zeitsteuersignale, welche die Kombinationen von zwei oder mehreren davon umfaßt, nicht dargegestellt. Die Tabelle IV zeigt die klassifizierten Funktionen der entsprechenden Blöcke, die in den Fig. 27A, 27B und 27C dargestellt sind. In der Tabelle IV zeigen die Hauptimpulszulührungen, die mit α bezeichnet sind, eine Gruppe von Einrichtungen zur Wiedergabe oder zur Synthesierung grundlegender Impulssignale, die erforderlich sind, um die Zusatzeinheit zu betreiben. Die mit b bezeichneten Status-Abtastungen zeigen eine Gruppe von Einrichtungen zur Abtastung verschiedener Zustände, welche die Möglichkeit bieten, auf indirektre Weise die Zusatzeinheit durch die Standardeinheit zu steuern und Veränderungen in den Zuständen herbeizuführen. Die mit c bezeichnete Steuersignalerzeugung
3d zeigt eine Gruppe von Einrichtungen zur Bildung eines Signals, welches die Steuerung der Zusatzeinheit bestimmt, in einigen Fäiien spielt nicht nur die Zusatzeinheit, sondern auch die Standardeinheit und eine solche Steuersignalerzeugung eine wesentliche Rolle beim Betrieb der Zusatzeinheit. Die Gattersysteme oder die logischen Verknüpfungssysteme, welche mit d bezeichnet sind, sind solche logischen Verknüpfungssysteme, welche in Verbindung mit Hf>uptbetriebselementen vorgesehen sind und durch Signale gesteuert werden, welche von der Hauptbetriebseinheit oder von den Steuersignalen des Statusdetektors geliefert werden, oder es sind Hauptversorgungsquellen oder andere Gattersysteme. Die mit e bezeichneten Hauptbetriebssysteme entsprechen der Einrichtung zur Messung der mittltren Frequenzabweichung des Zeiteinheitensignals im Falle der automatischen Schnell-Langsam-Steuerung, während sie den Registerschaltungen im Falle des Mehrfachalarmsystems entsprechen. Aus dem Vergleich zwischen der Fig. 26 und der Fig. 25 ist ersichtlich, daß die Fig. 26 ein Bci-
4u spiel eines Systems zeigt, welches durch die Taktimpulse gesteuert wird, die von der Standardeinheit ausgesandt werden, weii die Hauptimpuls-Versorgungseinrichiung 13 069 durch die Signale gesteuert wird, welche von der Standardeinheit 13 010 geliefert werden, und weil die Hauptimpulsversorgungseinrichtungl3 069 ein Signal 13 065 liefert, welches aus einem Eingangssignal 13 050 zu der Status-Detektoreinrichtung, der Steuersignalerzeugungseinrichtung 13 063 und der Hauptbetriebseinheit 13 064zusammengesetzt ist. Die Fig. 26 entspricht direkt dem in den Fig. 27A, 27B und27C dargestellten Blockdiagramm, so daß gemäß Tabelle IVdie Gruppen α, b, c. d und e, welche die in den Fig. 27A, 27B und 27C dargestellten Blöcke umfassen,auch die Blöcke 13 069, 13 062, 13 063 und 13 064 umfassen, die in der Fig. 26 dargestellt sind.
Tabelle IV
KiaSSii ikätiüfiS^rüppc No. C-mUnl zusammengesetztes digitales Ausgänge
Wiedergabesignal (in Fig. 27A-27C)
a 1430 Qi-RR-a Zeitsteuerimpuls-Wiedergabe QrQw
Φ-Signal-Form, Synthese aus
Hauptgruppe 1431 Tj-RP-a Signalübertragung und T\-Ts, Ti2, ?24
Versorgungsgruppe 1451 Φ-GEN-a Empfangsimpulsbreite Φ1-Φ4
WIDTH-a Synthese aus Zeitsteuersignalen WKT, WDT, WATl,
verschiedener Kombinationen
1454 TPG-a ex. Φ}ϋΙΑΤΗΦ
Fortsetzung
Klassifikutionsgruppc No. Symbol Inhalt Ausgänge
(in Fig. 27A-27C)
b 1410 QHAT Alarm-O-Zeit-Abtastung OHAT
Status 1411 QOH Alarm -O-Zeit-Statusabtastung QOHER
Abtastung 1424 DET-DT Abtastung der Koinzidenz von ERDT
Datumsalarm und Datum
1425 DET-AT Abtastung der Koinzidenz der DETAT, QERAT
Alarmzeit und der momentanen
Zeit
1427 AT-DISP-DET Alarmzeit-Anzeige- QA, Q03ATit
Statusabtsstung Q0ZAT\
1429 KT-DlSP-DET Momentanzeit-Anzeige- QKT
Statusabtastung
1482 DTGATE Schnell-Langsam-Betrieb, DGOK
welcher die Datumsabtastung
bestimmt
C 1402 SB-c Ausgangssteuerung SB1, SB2, CB7, DOUT, Da
1403 SA-C Eingangssteuerung SA ΦΧ#,Φ2#
Steuerung 1420 MAN-SHlFT-C manuelle Verschiebung Mc+ I Ms+ 2 DINl, DIN 2, DIN 3
Signal Zählung Φ
Erzeugung 1426 SRG-STOP-C Registerstopp Wp 1407-Οί/Γ
1452 MARK-SET-C Setzen der Markierung ALIi, ALI2, SRG-44&-IN
ALDu ALD2 SRG-43&-IN
1483 ANALYSIS-C Schnell-Langsam-Einstellung ΑΧΟ
zur Operationsfestlegung * FSO
d 1401 OUT-CONT-a Datenausgangsgatter
Gattersystem 1408 CLOCK-CONT-d Taktgatter
In Verbindung mit 1409 DATA-DOMOD-d Eingabemodulationsgatter
Hauptkomponente
1407 DIU-G ATE-d Dateneingabegatter
1406 ALrd Markierungseingabegatter,
1405 AL2-d Markierungseingabegatter2
Gattersystem 1404 DT-ER-d Datumsdaten-Löschgatter
In Verbindung mit 1480 ADT-PE-d Gatter für Schnell-Langsam-
Hauptkomponente Einstellimpuls-Erzeugungsgatter
e 1490
Hauptbetriebssystem 1480
SRG-RING-e COMP-e
Datenspeicherregister
Operationseinrichtung
Bei der Beschreibung des Aufbaus und der Arbeitsweise des Ausführungsbeispiels der Zusatzeinheit gemäß F i g. 27 A, 27B und 27C wird zunächst die Gesamtfunktion der Einheit erläutert. Die Zusatzeinheit weist einen Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit auf, welcher derart ausgebildet ist, daß er Alarmzeitdaten, aufnehmen kann, eine Gruppe von Gatterblöcken 1401 bis 1454 einschließlich verschiedener Gatterschaltungen zur Steuerung des Schieberegisterrings und eine Einrichtung zur Erzeugung verschiedener Signale zur Betätigung der Gatterschaltungen, einen automatischen Schnell-Langsam-Einstellblock 1480 und einen zusätzlichen Gatterblock 1470. Die 64 Bits des Schieberegisterrings 1490 können vier Alarmzeitdaten für Stunde und Minute aufnehmen. Es ist möglich, die Anzahl der Daten zu erhöhen, indem weitere Schieberegister hinzugefügt werden. Es ist auch möglich, jeweils einen Alarm für einen Monat, ein Datum, eine Stunde und eine Minute einzustellen. Die Alarrnzeitdaien können AM und PM unterscheiden, und sie können entweder den täglichen Alarmmodus auswählen, bei welchem an jedem Tag zu einer bestimmten Zeit ein Alarm gegeben wird oder sie können den vorübergehenden Alarmmodus auswählen, in welchem die Koinzidenz der eingestellten Zeit und der momentanen Zeit nur einmal abgetastet wird, und eine Alarmeinrichtung zu betätigen, während danach der eingestellte Alarm automatisch gelöscht wird. Die Einstellung der Mehrfach-AIarmdaten der Zusatzeinheit erfolgt dadurch,
SRG-OUT(Ul, 121, 50 311, 441)
Ö3I-Ö36
55
60
daß die Standardeinheit verwendet wird, so daß es nicht erforderlich ist, der Zusatzeinheit ein externes Betätigungselement hinzuzufügen.
Bei dem Schnell-Langsam-System ist es möglich, die Schwingungsfrequenz eines als Massenprodukt hergestellten Quarz-Oszillatorelementes mit einem Fehler von 7 X 10~7 anzupassen, ohne daß ein Trimm-Kondensator oder Korrektur-Kondensator verwendet wird. Eine solche Anpaßgenauigkeit führt zu einem Fehler von 2 see pro Monat, welcher kleiner ist als der Fehler des Oszillators, der einen beim Hersteller angepaßten Quarz-Kristall verwendet. Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, sofort die Schnell- und die Langsam-Operation mit hoher Genauigkeit einzustellen, indem das Ergebnis der Messung eines durchschnittlichen Frequenzfehlers, der durch Effekte der Umgebungstemperatur hervorgerufen wird, weiterhin das Ergebnis des Verhaltens
ίο des Benutzers und die Alterung des Quarz-Oszillators über eine Woche in Bezug auf eine Standarduhr in der erforderlichen Weise berücksichtigt werden.
In der Tat kann bei der erfindungsgemäßen Uhr eine Frequenzanpassung mit so außerordentlich hoher Genauigkeit vom Benutzer erreicht werden (in einem Maß, in welchem es von einem Fachmann nicht erreicht werden kann), welcher den »Sekunden«-Null-Rückstellknopf in einem Abstand von einer Woche zweimal drückt, z. B. nach Maßgabe eines genauen Zeitsignals, wie es im Radio übertragen wird. Durch eine solche Maßnahme wird eine Kompensation für die Laufgeschwindigkeit in Abhängigkeit von dem auf eine Woche bezogenen Fehler erzielt. Es hat sich gezeigt, daß eine genaue Schnell-Langsam-Einstellung, welche vorgenommen wird, indem die Lebensgewohnheiten des Benutzers berücksichtigt werden, bei anderen Quarz-Uhren als der erfindungsgemäßen Uhr nicht erreicht werden kann.
Die Gatterschaltungen 1404,1405 und 1406 sind für den Schieberegisterring 1490 vorgesehen und dienen dem Zweck in halbparalleler Anordnung die erforderlichen Daten in kurzer Zeit zuzuführen, und diese Gatterschaltungen werden dazu verwendet, eine Alarmmarkierungsziffer zu setzen und die Daten zu löschen, wie es nachfolgend erläutert wird. Das Ausgangssignal SRG-IU wird von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit gesendet, und zwar unter der Zeitsteuerung der Impulse D1 bis Z)14 beim normalen Gebrauch der Uhr. Das Ausgangssignal SRG-121 dient dazu, die Anzahl der Shift-Impulse pro Zeiteinheit des Schieberegisters 1490 unter normalen Bedingungen zu ändern und einen Status, in welchem eine Alarmzeit ausgesandt wurde, wenn Alarmzeitdaten von dere Zusatzeinheit an die Standardeinheit geführt wurden, um die Alarmzeit einzustellen. Aus diesem Grunde wird die Position der Ableitung der Daten um ein Bit verschoben. Das Ausgangssignal SRG-441 wird dazu verwendet, die Monats- und die Datums-informationen zu vergleichen, welche von der Standardeinheit ausgesandt wurden, und zwar mit den Datums-Alarmdaten, welche in dem Schieberegister 1490 gespeichert sind, während das Ausgangssignal SRG-3U dazu dient, die Echtzeit-Information, die in der Standardeinheii gespeichert ist, mit der Alarmzeit zu vergleichen, welche in der Alarmeinheit der Zusatzeinheit gespeichert ist. Grundsätzlich ist das Zeitsystem gemäß der Erfindung ein zeitserieller Typ, so daß es möglich ist, alle Daten zu verarbeiten, indem ein Signal von einem Punkt des Schieberegisterrings abgeleitet wird. Da jedoch gemäß der
Erfindung der Taktimpuls intermittierend gegeben wird, ist es unmöglich, die Informationen zu verarbeiten, wenn sie nicht parallel verarbeitet werden. Demgemäß wird der Fluß der Hauptsignale des Alarmsystems in Verbindung mit der Hauptoperationseinheit diskutiert. Genauer gesag, die Daten, welche der Eingangsklemme DIN zugeführt werden, werden in den Schieberegisterring 1490 mit 64 Bit über eine Gatterschaltung 1407 zugeführt, welche das Einschreiben der Informationen in das Schieberegister und die darin befindlichen Speicher steuert, und über einen Datendemodulationsblock 1409. Die Gatterschaltung 1407 schreibt Informationen in den Schieberegisterring 1490 in Abhängigkeit von einem Eingabebestimmungssignal SA ein, welches von einem Eingabedatensteuerblock geliefert wird. Signale, welche von den Ausgangsklemmen SÄG-111 und SRG-121 des Schieberegisterrings genommen wurden, dienen als DOt/T-Signal, und zwar mit Hilfe einer Gatterschaltung 1401, welche die Informationsausgabe steuert, wobei die Signale dem Eingang DATA-IN der Stan-
dardeinheit zugeführt werden durch Taktimpulse Φ* und Φ2 + geshiftet, welche von Taktimpulsen Φ, und Φ2 erzeugt wurden, und zwar von der Standardeinheit durch die Taktimpuls-Steuerschaltung 1408. Es ist möglich, die Kapazität des Schieberegisterrings 1490 zu trhöhen, indem ein Schieberegister 1494 mit 64 (n-1) Bit zwischen seiner Ausgangsklemme AXO und der Eingangsklemme AXI angeordnet wird, wo es eine natürliche Zahl darstellt.
Gemäß F i g. 27 A, 27B und 27C empfängt die Zusatzeinheit Signale von der Standardeinheit an ihren Taktimpuls-Eingangsklemmen Φ ι und Φ2, an der Dateneingangsklemme DIN, an der Bezugsziffern-Signaleingangsklemme Dn, an der Anzeigebezugsziffernklemme nD. an den Eingangsklemmen Φυ(1 und Φνα iur eine zusammengesetzte Zeitsteuersignaleingabe, an der Eingangsklemme MSIN für ein manuelles Shiftsignal und an der Markierungseinstellsignal-Eingangsklemme UDII. Eine Ausgangsklemme DOUT der Zusatzeinheit ist
mit einer Eingangsklemme DIN der Standardeinheit verbunden, und eine Ausgangsklemme DCL ist mit einer Eingangsklemme DCL verbunden. Auf diese Weise werden Informationen zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit über die entsprechenden Eingangs- und Ausgangsklemmen ausgetauscht.
Die Zusatzeinheit weist außerdem eine Ausgangsklemme FSO für Impulssignale auf, weiche die Geschwindigkeit der Uhr einstellen, wobei diese Klemme mit einer Eingangsklemme FIN der Standardeinheit verbunden
ist, welche die Impulssignale dazu verwendet, die Frequenz dere Zeitmeßeinheitensignale zu korrigieren. Weiterhin weist die Zusatzeinheit eine Ausgangsklemme AXO und eine Eingangsklemme AXI auf, welche die Installation zusätzlicher Schieberegister ermöglichen, um die Kapazität des Mehrfachalarmspeichers in der Zusatzeinheit zu vergrößern. Während ein direkter Kurzschluß dieser Klemmen AXI und AXO die Möglichkeit bietet, vier verschiedene Alarmzeiten einzustellen, werden acht Daten hinzuefügt, indem zusätzlich 64 Bits vor-
gesehen werden, und es werden 16 Daten zugefügt, indem zusätzliche 256 Bits vorgesehen werden. Es ist zu berücksichtigen, daß bei Daten oberhalb von 16 die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem hohen Pegel gehalten werden muß, um die Taktimpulse in einem kontinuierlichen Modus zu verwenden.
Eingangs- und Ausgangsklemmen der Gatter und Flip-Flops sind ebenfalls für den Zweck vorgesehen, die
' Uhr mit entsprechender Flexibilität auszustatten. In den F i g. 27 A, 27B und 27C ist mit einer gestrichelten Linie
i; eine Booster-Schaltung 1470 dargestellt, welche im Hinblick auf eine Flexibilität logische Verknüpfungsschal-
tungen verwendet. Die Inverter weisen N-Kanal-Transistoren auf, deren Substrate elektrisch von den Substraten f anderer K01-Operationstransistoren isoliert sind. Die Quelle eines P-Kanal-Transistors ist mit K551 verbunden.
! Dielmpuise 0UCx uns 0UC2, welche durch ein Gatter 14 703 zueinander suplementär gestaltet werden, werden
durch die Kombination aus einem Kondensator Cl und einer Diode Dl geklemmt, bzw. durch eine Kombination aus einem Kondensator Cl und einer Diode Dl. Dies erfolgt in der Weise, daß ihre hohen Fegel gleich dem Pegel Kj8I werden. Die auf diese Weise geklemmten Ausgangsimpulse werden den Ausgangsklemmeader Inverter zugeführt, welche in einer positiven Rückführung in einer kreuzweisen Verbindung derart geschaltet sind, daß ein negatives Potential gleich der Breite der Impulsspannung auf der negativen Spannungsquellenseite des entsprechenden Inverters entwickelt wird, wobei das Quellenpotential V53I des Feldeffekt-Transistors an seiner Basis liegt, so daß ein negatives Potential Vssl geliefert wird, welches 2 V^l entspricht. Der Ausgang Vssl ist ■ dazu in der Lage, eine verstärkte oder angehobene Spannung an die Anzeigetreiberschaltung zu liefern, und
zwar mit einem Wirkungsgrad von mehr als 95%.
Mit Ysw ist eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, einen Teil der Funktion der Zusatzeinheit zu steuern, und mit Ysw ist weiterhin eine Klemme bezeichnet, welche dazu dient, die Anfangsbedingungen eines Teils der Zähler in der Zusatzeinheit festzulegen. Während die Klemme Ysw dann, wenn sie auf einen hohen Fegei eingestellt wird, die Möglichkeit schafft, daß die Alarmzeit des Monats, des Tages, der Stunde und der Minute und diejenige der üblichen Stunde und Minute auf dieselbe Zeit eingestellt werden, ermöglicht sie dann, wenn sie auf ; einen tiefen Pegel eingestellt wird, die Einstellung der Stunde und der Minute allein. Die Klemme Xsw dient
J dazu, die Anfangsposition eines statischen elektrischen Servosystem^ festzulegen, welches die Geschwindigkeit
' ·' der Uhr steuert. Wenn die Klemme Xsw während einer kurzen Zeitperiode auf einem hohen Pegel gehalten wird,
erreichen die Zählungen in den Zählern, welche das Servosystem bilden, rasch den Wert Null, und die positiven und negativen Steuerbereiche werden im wesentlichen einander gleich in der Breite in Bezug auf diesen Punkt.
Die den Klemmen Φ, und Φ2 sowie DIN zugeführten Signale treten gepulst, d. h. intermittierend auf, wenn die Klemme CONT der Standardeinheit auf einem tiefen Pegel liegt, und sie treten kontinuierlich auf, wenn dies nicht der Fall ist. Die den Klemmen Dj1, 0UCi und 0UC2 zugeführten Signalen sind immer kontinuierlich. Die Zusatzeinheit ist so ausgebildet, daß sie ordnungsgemäß betrieben werden kann, unabhängig von dem Modus, in welchem die Signale Φ,, Φ2 und DIN auftreten.
Solche Daten, welche von der Standardeinheit dere Klemme DIN der Zusatzeinheit zugeführt werden, werden einer Schieberegister-Ringschaltung 1490 über einen Datendemodulatorblock 1409 zugeführt. Der Daten- i. demodulatorblock dient dazu, den Einfluß der Anzeigemodulation von dem von der Standardeinheit zugefuhr-
' ten Signal zu löschen.
Die Zuführung der Daten zu dem Schieberegisterring 1490 erfolgt über ein Gatter 1407, welches durch ein Steuersignal SA gesteuert wird, welches durch einen Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Ausgänge SRG-Ul OUT und SRG-111 OUT der Schieberegister-Ringschaltung werden in der Form eines Ausgangs DOUT über eine Ausgangsgatter 1401 aufgenommen. Das Ausgangsgatter 1401 wird durch Steuersignal SB 1 und SBl gesteuert, welche von einem Datenausgangssteuerblock 1402 zugeführt werden, während ein Auslgangssignal SBi des Steuerblocks 1402 in der Form eines Ausgangssignals DCL angelegt wird, um die Löschung
■; der Daten in der Standardeinheit zu steuern.
C: Der Schieberegisterring weist Schieberegister mit insgesamt 64 Bit auf und ist dazu in der Lage, vier verschleiß dene Alarmzeitdaten zu speichern.
U Die Taktimpulse Φ, und Φ2 mit verschiedenen Phasen werden durch eine Taktsteuerschaltung 1408 zu den
I* Impulsen Φ|+ und Φ2 + verdünnt, welche dann dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden, um dessen
Betrieb zu steuern. Die Taktsteuerschaltung 1408 wird durch ein Signal CONT Φ gesteuert, welches den Durch-
fj. gang der Taktimpulse überwacht. Das Steuersignal CONT Φ wird durch einen manuellen Shiftblock 1420
iy erzeugt.
% Das Eingangssignal Dxx steuert die Anzeige des Monats und des Tages des Monats sowie der Woche. Das
Datum kann konstant angezeigt werden, indem das Signal Z)11 einer Eingangsklemme DD einer Anzeigetreiber-
p schaltung zugeführt wird, welche getrennt vorgesehen wird.
p Eine Wiedergabeschaltung 1430 für Qi ist so ausgebildet, daß sie zusammengesetzte Ziffemsignale von den
Signalen 0UCf und Φυ^ ableitet, während das Signal Dn als Bezug für die Zifferenimpulse dient. Solche zusammengesetzten Signale, werden dargestellt durch Qf = D1+Di + U wobei 1= 1,2,..., 16 und Q11 = Q1. ts ist zu bemerken, daß die Signale ΦUCX und 0UC2 auch ursprünglich für die Anhebungs- oder Verstärkungszwecke erzeugt wurden.
Eine Wiedergabeschaltung 1431 für Tij gibt ein Signal wieder, welches mit dem ansteigenden Teil des Zeitsteuersignals Tx von den Signalen 0UCx und 0UC2 synchronisiert ist und synthetisiert Zeitsteuersignale T2, T4, Ti und T] verschiedener Phasen in Reaktion auf Taktimpulse Φ, und Φ2, und zwar auf der Basis eines unter Verwendung der Schieberegister wiedergegebenen Signals. Die Zeitsteuerimpulse Tx bis Τ%, welche auf diese Weise unter Verwendung der Taktimpulse Φ, und Φ2 wiedergegeben wurden, treten intermittierend auf, was unter diesen Umständen auch die Taktimpulse Φ, und Φ2 tun. Die Schaltung 1431 gibt auch zusammengesetzte Zeitsteuerimpulse 7J2 und ^4 wieder. Hier gelten die Beziehungen 7J2 = T1 + T2 und T24 = T2 + ZJ, und da die Zeitsteuerimpulse Ti bis 75 aus den zusammengesetzten Zeitsteuerimpulsen 7J2 und T24 reproduzierbar s;ind, kann die Verschaltung innerhalb der integrierten Schaltung wesentlich vereinfacht werden. Ein Zeitsteuersignalgenerator TPG-a 1454 ist derart ausgebildet, daß er beliebige Signale aus wiedergegebenen Ziffernsignalen Qi aus-('■"· wählt sowie aus den Zeitsteuersignalen Tx und den Zeitsteuersignalen <px bis q>4, welche unten diskutiert werden,
;' sowie weiterhin aus den Taktimpulsen Φχ und Φ2, so daß ein logisches Produktsignal wie φφηΤ%Φχ syntheti-
'... siert oder zusammengesetzt wird.
Der zeitliche Ablauf des Signalaustausches zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit unter verschiedenen Bedingungen wird gesteuert durch Steuersignale WKT, WDT, WATi und WAT o, die durch den Block 1451 erzeugt werden.
Mit 1428 ist eine Schaltung zur Erzeugung von Zeitsteuersignalen φ zur Synchronisation bezeichnet. Die Ausgangsdaten der Standardeinheit werden der Anzeigemodulation unterworfen, um das Blinken oder Blitzen mit 1 Hz auszuführen, wenn eine Koinzidenz der Korrekturziffer oder des Alarms vorhanden ist, so daß eine Störung verursacht wird, wenn die Informationen auf der Basis der Blinkphase ausgelesen werden. Da dies dadurch verhindert werden kann, daß nur die Standardeinheit mit einer zusätzlichen Datenausgabeklemme DATA OUT verr?hen wird, welche frei von einer Modulation ist, kann diese Klemme zusätzlich zu dem Datenausgung für
to Anzeigezwecke vorgesehen werden. In der veranschaulichten Ausführungsform kann die Datenausgabeklemme, welche ausschließlich für die Zusatzeinheit verwendet werden, deshalb entfallen, weil dadurch Ausgangsklemmen bei der integrierten Schaltung eingespart werden, und stattdessen werden ein Signal φ2, welches mit dem abfallenden Teil von 1 Hz synchronisiert ist und ein Signal φη, welches ein Produkt aus 2 ""d <Ps 1^U dadurch synthesiert oder zusammengefaßt, daß das Signal q>} aus einer Speicherzyklusbreite gebildet wird und
mit dem abfallenden Teil eines 2-Hz-Signals der Zeitmeßdaten durch Auswahl einer Phase synchronisiert wird, weiche von dem Einfluß des Blinkens oder Blitzens frei ist. Wenn das Signal φ} als der Term des logischen Produktes mit dem Abtastimpuls multipliziert wird, welcher dazu dient, den Inhalt des Datensignals zu ermitteln, so können die Informationen nur bei einem hohen Pegel von φι ausgelesen werden, so daß auf diese Weise Störungen vermieden sind. Das Signal φ4 wird in Bezug auf das Signal φ3 um einen Speicherzyklus verzögert.
Eine Schaltung 1429 einer Schaltung KT-DISP-DET-b zur Abtastung des Zustandes der momentanen Zeitanzeige ist derart ausgebildet, daß die Daten gelöscht werden, welche mit dem Monat und dem Tag eines Monats-Tages-Alarms zusammenfallen, und zwar nur dann, wenn die momentane Zeit auf der Anzeigefläche der Uhr angezeigt wird, um die Beziehung DD = Z)6 zu ermitteln.
Eine Schaltung 1427 einer Schaltung AT-DISP-DETECT-b zur Abtastung des Zustandes einer Alarmzeitanzeige spricht auf den Alarmeinstellmodus der Uhr an, und wenn dieser Modus ermittelt wird, werden leere Daten und Steuerungen der Richtung der Signalübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit angegeben. Die Schaltung 1427 liefert zwei Signale, nämlich QiATX und QbATl, welche eine Phasenverschiebung von einem Speicherzyklus gegeneinanderaufweisen, um den Speicherzyklus abzutasten, unmittelbar nachdem der Anzeigemodus auf die Alarmzeit umgeschaltet wurde, und sie bildet weiterhin ein Signal QA für
M) die Anzeige AT aus dem logischen Produkt der zwei Signale. Die Schaltung 1427 gibt leere Daten an, wenn das Signal Q<p3ATl, Qq>3AT2 auf einem hohen Pegel liegt. Die Signale QiATl und AiATl werden einer Schaltung zum manuellen Verschieben zugeführt, welche mit MANSHIFT bezeichnet ist, und zwar zur Verschiebung des Taktsteuersignals, und weiterhin auch dem Block zur Erzeugung der Signale SA und SB, um die Eingangs- und die Ausgangsdaten zu schalten.
Eine Alarmzeit-Koinzidenz-Detektorschaltung AT-AET-bl42S dient dazu, die Koinzidenz einer Alarmzeit, welche in der Zusatzeinheit gespeichert ist, mit der momentanen Zeit zu ermitteln, welcher von dem Standardteil zugeführt wird. Die Schaltung AT-AET-b vergleicht ein Ausgangssignal von SRGiIl mit der momentanen Zeit, und bei einer Koinzidenz wird sofort die Alarmzeit gelöscht, welche in dem entsprechenden Schieberegister gespeichert ist, und zwar unter Verwendung eines Signals QERAT innerhalb desselben Speicherzyklus. Das
4(i mit DET bezeichnete Koinzidenzsignal wird auch einem Block SRG-STOP zugeführt, um dadurch den Betrieb der Schieberegister anzuhalten.
In gleicher Weise vergleicht eine Monats-Tages-Alarmkoinzidenz-Detektorschaltung eine Monats-Tages-Information mit entsprechenden Alarmdaten im normalen Zeitanzeigemodus. Ein Koinzidenzsigna! von dieser Schaltung löscht die Markierung, welche die Alarmzeitdaten mit den obengenannten Alarmdaten verbindet, und zwar durch die Verwendung des Gatters 1402.
Die Schaltung SRG-STOPU26 hängt mit einem Ausgang der Schaltung 1425 und einer automatischen Angabe einer leeren Adresse zusammen. Die Stopp-Steuersignale enthalten ein Alarmzeit-Koinzidenzsignal DETAT und ein automatisches Index-Steuersignal QqtiATX ■ Ωφ3ΑΤ2, während die Stopp-Auslösesteuersignalc aus einem Signal 60S t und einem Abtastsignal OHAT für eine leere Adresse bestehen. Dies bedeutet im Hinblick
so auf die Koinzidenz in der Alarmzeit, daß die Übertragung des Alarmzeitsignals zu der Standardeinheit um I Minute unterbrochen wird, und zwar auf der Seite der Zusatzeinheit. Die Standardeinheit ist für diese eine Minute in entsprechender Weise in Funktion, und zwar bei einer Uhr, welche einen einzigen Alarm auslöst.
Ein Gatter 1410 von OHAT-b ist so ausgebildet, daß es ein Ausgangssignal einer leeren Adresse der Schaltung SRG-STOP ermittelt. Wenn im Alarmeinstellmodus eine leere Adresse ermittelt wird, modifiziert die Standardeinheit das entsprechende Alarmdatinausgangssignal in den gelöschten Zustand. Wenn die Zusatzeinheit die entsprechenden gelöschten Daten empfängt und sie zu der Standardeinheit überträgt, kann in den oberen Ziffern der Standardeinheit ein Fehler auftreten, weil die vier Bits der Minutenziffern alle auf hohen Pegeln liegen. Um dies zu vermeiden, wird ein Gatter 1411 verwendet, beispielsweise ein Gatter wie das Gatter 1405 in der Zusatzeinheit, welches die 10-Minuten-Ziffer der entsprechenden Daten auf Null löscht.
w Eine manuelle Shift-Schaltung MAN-SHIFT-c 1420 führt ein Taktimpuls-Steuersignal an den Taktsteuerblock 1408, um die relative Synchronisierung der Schieberegister-Ringschaltung 1490 und der Schieberegisterschaltung der Standardeinheit zu verändern. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 führt ein Steuersignal MS12 an eine Ausgangssteuerschaltung 1402, um die Möglichkeit zu schaffen, daß neue Daten manuell von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden können. Eine Klemme SIM ist mit einem Alarm-Überwachungs-
fi5 schalter verbunden.
Ein Markierungseinstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß die tägliche, die vorübergehende, die monatliche und die Tageszeit sowie ein Alarm der zusätzlichen Alarmdaten eingestellt werden können, und erstellt diese Markierungen in Abhängigkeit von der Anzahl der Veränderungen in dem Pegel des Eingangssignals UDII cnt-
sprechend ein. Der Markierungseinstellblock 1452 ist auch in der Weise zu betreiben, daß er die Zusatzalarmzeit löscht
Ein Signal MS ® wird von dem manuellen Shift-Block 1420 zu dein Markierungseinstellblock 1452 geführt, um dadurch die Zählung in ν inem Zähler für die obengenannten Markierungseinstellung auf Null zu bringen, wodurch die Markierungs-Einstelloperation leicht mit Genauigkeit ausgeführt werden kann.
Ein Beispiel einer Mehrfachalarm-Zusatzschaltung ist in den F i g. 28 A und 28B veranschaulicht Ein Schieberegister, welches im mittleren Teil der Zeichnung dargestellt ist, weist 64 Daten-Flip-Flops auf, welche mit 111 bis 448 bezeichnet sind. Der Schieberegisterring ist in der Weise dargestellt, daß er durch zwei Klemmen Ax0 und Ax\ unterbrochen ist, um die Möglichkeit vorzusehen, daß zusätzliche Schieberegister 1494 nach Bedarf eingefügt werden können. Die Klemmen Ax0 und Ax\ werden direkt verbunden, wenn die Schieberegister 1494 nicht vorhanden sind. Ein Ausgang DOUT ist mit der Klemme DATA-IN der Standardeinheit verbunden, während ein Ausgang DCL mit der Klemme DATA CL in Verbindung ist (siehe F i g. 8). Die Klemme DATA OUT des Standardsystems ist mit einer Eingangsklemme DIN der Zusatzeinheit verbunden. Mit Φ2 + und CONT Φ sind Reservesignale bezeichnet, welche in Verbindung mit einem weiteren Zusatzsystem zur Verfugung stehen. Da die Signale DIN, Φ2 und Φ2 intermittierend auftreten, muß eine entsprechende Vorkehrung getroffen werden, um eine Unterscheidung zu treffen, wann die Zusatzeinheit in Kombination mit der Standardeinheit angesprochen ist. Die Zusatzeinheit ist derart ausgebildet, daß sie normalerweise betätigbar ist, unabhängig von dem Signalmodus, d. h. unabhängig davon, ob ein intermittierender oder ein kontinuierlicher Signalmodus vorliegt.
Die Eingangsdaten von außen werden durch eine entsprechende Wellenformung in ein Signal DINl umgeformt, und zwar durch zwei Inverter, welche in einem Datenverarbeitungsblock 1409 vorhanden sind, und sie werden den Schieberegistern über das Eingangsgatter 1407 zugeführt. Das Gatter 1407 wird durch ein Steuersignal S/4 gesteuert, welches durch den Dateneingabe-Steuerblock 1403 erzeugt wird. Die Eingangsdaten werden mit dem hohen Pegel des Signals SA eingeschrieben und laufen in dem Ring der Schieberegister mit niedrigem Pegel um. Ein Ausgangssignal des Schieberegisterrings wird von dem Ausgang des Schieberegisters SRG-Ul oder 5ÄG-121 entnommen und der Ausgangsklemme DOUT über den Ausgangs-Steuerblock 1401 zugeführt, von wo das Signal der Klemme DATA-IN des grundlegenden Zeitmeßblocks 203 zugeführt wird. Der Ausgangsgatterblock 1401 wird durch Ausgangssteuersignale SB 1 und 55 2 gesteuert, welche jeweils durch den Ausgangs-Steuerblock 1402 erzeugt werden. Daten für die Anzeige der Markierungen werden durch den Ausgangs-Steuerblock 1401 erzeugt und von diesem auch übertragen. Die Daten für die Markierungsanzeige sind in spezieller Weise vorbereitete Informationen, welche nur während der Alarmeinstellung kontinuierlich an die Datenelemente geführt werden, wobei sie dauernd auf dem tiefen Pegel der Markierungsziffern bleiben, oder es sind die Daten D8 und D)6 im grundlegenden Zeitmeßsystem, d. h. Datenelemente Di6J2 und D,6ZJ. so daß dadurch eine praktische Einstellung der Alarmdaten erleichtert wird.
Während die Monats-Tages-Daten eines Monats-Tages-Alarms nach den unten folgenden Erläuterungen eingestellt werden, wird ein Datensignal D16T1 zur Anzeige der Datenmarkienng an die Eingangsklemme DIN der Standardeinheit 10 geliefert, um anzuzeigen, daß es sich bei den Daten um Monats-Tages-Daten handelt.
Die Datenkomponente Di6ZJ ist in der Weise aufgebaut, daß bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms bestätigt werden kann, ob die Schieberegister der Zusatzeinheit zwei Alarmdaten aufnehmen können. Bei der Einstellung eines Monats-Tages-Alarms wird zunächst eine Alarmzeit eingestellt und es werden dann die Monats-Tages-Daten eingestellt, welche mit den Alarmdaten verbunden sind. In diesem Zusammenhang ist es wesentlich zu wissen, ob irgendwelche Adressen für die Einstellung der Monats-Tages-Daten offen sind. Im Hinblick auf die Tatsache, daß in dem erfindungsgemäßen System die Aiarmeinstellmarke eingeschaltet wird, wenn eine Alarmzeit eingestellt wird, wird eine Alarmeinstellmarke an die Klemme DIN der Standardeinheit 203 geliefert, und zwar mittels des Zeitsteuersignals von Di6ZJ, und zwar selbst in dem Status, in welchem keine Alarmzeiten eingestellt wurden, wobei die Alarmeinstellmarkierungen somit abgeschaltet bleiben, wodurch angezeigt wird, daß keine Monats-Tages-Daten in die folgenden Adressen eingegeben werden können, da sie bereits andere Alarmzeiten enthalten.
Der Schieberegisterring 1490 wird durch Taktimpulse Φ,+ und Φ2 + getrieben, welche von dem gesteuerten Taktimpuls-Generatorblock 1408 geliefert werden. Die Taktimpulse Φ,+ und Φ2 + werden geliefert, indem die Taktimpulse Φι und Φ2 verdünnt werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, um die relative Phase zwischen dem Schieberegisterring 321 und dem Schieberegisterring (64 Bits) der Standardeinheit 203 zu steuern. Die Verdünnung bzw. Verschmälerung der Taktimpulse erfolgt bei einem tiefen Pegel des Signals CONTΦ. Das Ausgangssteuersignal 551, welches durch den Ausgangssteuerblock 1402 erzeugt wird, wird so ausgebildet, daß es die Übertragung eines Signals SRG-Ul-OUT steuert, indem das Gatter 1401 geöffnet wird, |
wenn in dem normalen Modus Daten von der Zusatzeinheit 12 gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung zu 55 '■§.
der Standardeinheit 10 übertragen werden. Andererseits ist das Signal 5ß2 so ausgebildet, daß es die im Falle Si
einer Überwachung oder einer Einstellung eines Alarms angezeigten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit überträgt. Die Steuersignale SB 1 und SB 2 werden in Phase durch 4 Bits in bezug aufeinander abgeleitet. Das Signal 553 stellt die logische Summe der Signale SB 1 und 552 dar, und es wird dazu verwendet, dieje- | nigen Daten zu löschen, welche von der Zusatzeinheit zugeführt sind und in den Schieberegistern der Standard- so S einheit 10 gespeichert sind. In dem Schieberegisterring 1490 sind Gatter 1405 und 1406 vorhanden, durch ») welche Identifikations-Markierungsdaten eingestellt werden, und zwar unter Verwendung des Einstellelements [■' der Standardeinheit, wobei diese Daten in Teile eingegeben werden, welche Di6Z2 und .Di6Zi entsprechen, die während der Einstellung von Alarmdaten unbenutzt bleiben. Da bei der veranschaulichten Ausführungsform i; eine Verarbeitung auf einer zeitseriellen Basis keine ausreichende Kapazität findet, und zwar aufgrund der ver- 65 ■-, dünnten oder verschmälerten Impulse, wird zum Teil eine zeitparallele Verarbeitung durch die Gatter 1405 und «j 1406 im Hinblick auf die Einstellung der Identifikations-Markendaten ausgeführt. Mit 1404 ist ein Gatter ' i) bezeichnet, welches dazu dient, die Monats-Tages-Daten um 12.00 Uhr mittags des Tages zu löschen, an wel- ||
chem der Monat und der Tag mit den entsprechenden Alanndaten zusammengefallen sind.
Es ist zweckmäßig, an dieser Stelle der Beschreibung einer bevorzugten Ausfuhrungsform die Beziehung in der Synchronisation zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit zu erläutern.
Der Schieberegisterring 1490 der Zusatzeinheit und der Schieberegisterring der Standardeinheit arbeiten nicht immei in voller Synchronisation miteinander. Die Schieberegister der Standardeinheit erfordern 1 /256 see für einen einzelnen Umlauf, und sie laufen somit 256mai pro Sekunde um. Die Schieberegister 1490 der Zusatzeinheit laufen andererseits 16mal pro Sekunde um. Somit sind die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in ihrem Umlauf nur einmal bei jeweils 16 Umläufen der Standardeinheit synchron. Wenn man die Standardeinheit von der Seite der Zusatzeinheit aus betrachtet, erfolgt die Arbeitsweise der Standardeinheit für die 15/16-
iü Sekunde, bei welcher die Schieberegister der Zusatzeinheit nicht im Umlauf sind, in einem kurzen Zeitintervall, welches zwischen zwei Taktimpulsen Φ, und Φ2 liegt, in der Zusatzeinheit, wie es auf einer »sequentiellen Achse der Koordinaten« der Zusatzeinheit ersichtlich ist. Aus diesem Grunde und weil Φ, + Φ2 auf einem tiefen Pegc1 liegen, und zwar in dem obengenannten Intervall, werden durch die Zusatzeinheit keine Schwierigkeiten verursacht. Die »sequentielle Achse der Koordinaten« bezieht sich hier auf die Achse der Koordinaten, welche sich ergibt, wenn die Beziehung im Ablauf logischer Vorgänge eines sequentiellen logischen Systems gemäß der Ablauffolge auf der Basis eines Maßes aufgetragen werden, welches hier nicht die absolute »Sekunde« ist, sondern die Anzahl der Taktimpulse, welche das serielle System treiben. Wenn die Zusatzeinheit von der Seite der Standardeinheit aus betrachtet wird, kann die Datenübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit synchron ausgeführt werden, obwohl die erstgenannte Einheit in intennittierender Weise arbeitet, weii beide
2u Einheiten mit synchronisierten Taktimpulsen zumindest während des Betriebs der Zusatzeinheit arbeiten. Im dargestellten Beispiel werden neue Alarmdaten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind, im normalen Zustand nur einmal in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit zur Standardeinheit übertragen, d. h. in 16 Speicherzyklen der Standardeinheit. Dabei zirkulieren in der Standardeinheit die Alarmdaten weiter, welche auf diese Weise zugeführt werden, bis die nachfolgenden Daten sie erreichen, d. h. für 15 Speicherzyklen. Wenn die Klemme CONT der Standardeinheit lOgeerdet wird, um einen hohen Pegel zu erreichen, werden die Taktimpulse von der Standardeinheit in kontinuierlicher Weise geliefert, so daß die Standardeinheit und die Zusatzeinheit in einen voll synchronen Betrieb gelangen. Dies ist für die Arbeitsweise des Systems jedoch nicht nachteilig. Mit anderen Worten, die Beziehung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit kann unter dem Maßstab der Taktimpulse betrachtet werden, außer für die Markierungsfonnation indem Ausgangssteuerblock 1401.
Ui In diesem außergewöhnlichen Teil werden Markierungssignale in dem Alarmeinstellmodus von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter den Zeitsteuerungen von D16 T2 und D!6 £, ohne daß eine Unterscheidung des Modus des Auftretens der Taktimpulse vorhanden ist, wobei die Beziehung in der Signalübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit, wenn sie von der ersten Seite aus gesehen wird, variabel ist, was von dem Modus des Auftretens der Taktimpulse auf der sequentiellen Achse abhängt. Die obengenannte Beziehung bleibt jedoch unverändert, wenn dieser Teil auf der Zeitachse betrachtet wird.
In der Standardeinheit, wie sie in F i g. 11A dargestellt ist, wird das Ausgangssignal ß, der Schieberegister, welches der Addiereinrichtung zugeführt wird, als Bezugssignal verwendet, und dieses zeitserielle Signal Q1 hat seine Zeitsteuerung, welche von D, bis unbestimmt wird, wobei die Ziffer für 1/256 see dem Zeitsteucrsignal D1 zugeordnet ist. Das Signal Qi weist eice Verzögerung von 4 Bit in der Detektoreinrichtung der oberen Ziffer
4(i auf, welche durch Gatter zur Löschung hindurchgeführt wird bzw. zur Eingabe eines externen Datensignals, wobei es in der Form eines Ausgangssignals DATA-OUT erzeugt wird, nachdem es in einem Datenmodulator um weitere 4 Bit verzögert wurde. Folglich wird das Datenausgangssignal DOUT der Standardeinheit um zwei Ziffern in bezug auf die Ziffernimpulse der Standardeinheit verzögert, und das Dateneingangssignal DATA-IN sowie das Datenlösch-Eingangssignal DATA-CI, der Standardeinheit sind jeweils um eine Ziffer verzögert. In der veranschaulichten Ausführungsform sind das Ziffernsignal und das Zeitsteuersignal in der Zusatzeinheit mit denselben Indizes wie bei der Standardeinheit bezeichnet, und das Ziffernsignal D,6 der Zusntzeinheit ist synchron zu dem Ziffernsignal D,6 der Standardeinheit in bezug auf die absolute Zeit. Die Standardeinheit überträgt 16 Ziffern von Daten von der 1/256 sec-Ziffer zu der Alarmmarkierung, was den 16 Ziffern der Zusatzeinheit von dem Ziffernsignal D3 zu dem Ziffernsignal D2 bis Di6 entspricht. Es sollte daher der Tatsache Beachtung
5(i geschenkt werden, daß die Indizes der Ziffernimpulse in der Zusatzeinheit um zwei Ziffern von denjenigen der Standardeinheit bei der Verarbeitung gemeinsamer Daten abweichen. Die Verzögerung beträgt eine Ziffer, wenn Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Dies bedeutet, die Zeitsteuerung
WATl = O15 + D16 + D, + D2,
wobei ein Alarmdatensignal von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit geführt wird, und die Zeitsteuerung
WATO = Du + Du + Di2 + Dn,
wobei Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden, welche beide von der Zeitsteuerung
Dn + D,4 + D15 + D,,,
der Alarmdaten des Ausgangssignals Q1 in der Standardeinheit abweichen.
Nachfolgend werden verschiedene Möglichkeiten der Informationsübertragung zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit beschrieben.
(1) Im Normalzustand werden Aiarmdaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen. Die Alarmdaten werden durch andere Alarmdaten in jedem Speicherzyklus der Zusatzeinheit ersetzt.
(2) Im Alarm-Einstellmodus (in dem die Alarmzeitdaten aufgezeigt werden) laufen die Schieberegister der Standard- und Zusatzeinheit synchron. Derselbe Satz von Aiarmdaten wird dann wiederholt von der Stan-
|; dardeinheit übertragen und ange ?eigL Da derselbe Datenstrom zur Zusatzeinheit und zur Anzeigeeinheit
j* übertragen wird und die Daten normalerweise bei niedriger Frequenz moduliert werden, um einige der
j? Daten blinkend anzuzeigen, finden diese Transfers nur statt, wenn der Synchronisationsimpuls g>j hohen
«Ι Pegel hat. <p} hat eine Frequenz von 2 Hz und hat - wie in Fig. 53 gezeigt ist - nur hohen Pegel, wenn
£ keine Blinkmodulation gegeben ist.
t (3) Im Aiinmdaten-Einsteümodus (mil Mehrfachalarmmöglichkeit) ist es möglich, die angezeigten Alarmda-
,te ten zu ändern, um sämtliche in der Zusatzeinheit gespeicherten Alarmzeiten darzustellen. Dies geschieht
durch Drücken des manuellen Schiebeschalters, wodurch die im Standardsystem gespeicherte Alarmzeit
Is zur Zusatzeinheit übertragen wird, und zwar zu deren Schieberegister synchron mit q>3. Dann werden die
Daten im Schieberegisterring der Zusatzeinheit um vier Worte bezüglich der Zeitfolge des Standardsy-
stems verschoben und einmal bei MS© zum Standardsystem übertragen. Die zwei Schieberegisterringe
If werden dann beim folgenden Speicherzyklus wieder synchrongesetzt. Es wird also nur ein neuer Satz von
Alarmzeitdaten kontinuierlich angezeigt. Wird der Schiebeschalter dauernd gedrückt, so wiederholt sich
I; der obengenannte Vorgang, so daß alle halbe Sekunde eine neue Alarmzeit angezeigt wird.
jl (4) Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit im Normalzustand zusammenfällt (momentaner Zeitanzei-
Ί gemodus), wird die Datenübertragung von Zusatzeinheit zu der Standardeinheit für eine Minute unterbro-
!;, chen, und nachdem diese eine Minute verstrichen ist, wird die Datenübertragung in derselben Richtung
^ wieder aufgenommen.
(5) Wenn das System seinen Zustand von dem Normalzustand in den Zustand der Alarmeinstellung ändert,
g wird zunächst eine leere Adresse der Zusatzeinheit-Daten (Daten um Null Uhr) indiziert. Wenn eine leere
Adresse in den Zusatzeinheit-Daten vorhanden ist, werden die Schieberegister der Zusatzeinheit abge-
schaltet, so daß die leeren Adressendaten mit dem Standardsystem synchronisiert werden, worauf die leeren Adressendaten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. Folglich werden Alarmanzeigedaten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls <p} übertragen. Dies ist eine Funktion, welche in das System eingebaut wurde, um ein Alarmsignal rasch und einfach einstellen zu können. Wenn keine leeren Adressen gefunden werden, wird die automatische Indizierungsoperation in 0,5 see angehalten, worauf die synchronisierten Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen werden. In dieser: Zustand befindet sich das System in einem Alarmdaten-Wartemodus. Somit wird eine manuelle Verschiebung oder eine automatische Verschiebung verwendet. Für eine automatische Verschiebung wird die manuelle Verschiebungseingangsklemme 266 (Fig. 18) auf einen hohen Pegel gelegt, und zwar in kontinuierlicher Weise über mehr als eine Sekunde, von wo ab die Alarmdaten der Zusatzeinheit einzeln nacheinander mit einer Rate von einem Datensatz pro Sekunde angezeigt werden, wobei die Verschiebung angehalten wird, wenn die Eingangsklemme auf einen tiefen Pegel zurückgebracht wird.
(6) Wenn das System sich in seinem Betriebsmodus befindet, der von einer Alarmanzeige in den Normalzustand geändert wird, wird die Signalübertragung von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit ausgeführt, nachdem Alarmdaten von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φ2 übertragen wurden.
Während bei der obigen Beschreibung die Signalübertragung in der Weise durchgeführt wurde, daß sie synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φ:. erfolgt, und zwar zu dem Zweck, den Einfluß des Blinkens oder Blitzens der Daten zu vermeiden, kann eine derartige Synchronisation mit dem Zeitsteuerimpulse ^3 außer Acht gelassen werden, wenn eine Klemme DATA-OUT zu: Verfugung steht, welche von dem Einfluß der Blink- bzw. Blitzmodulation frei ist, so daß sie von der Klemme DATAA-OUT unabhängig ist. Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden die blinkenden Daten alleine zur Verarbeitung verwendet, weil es erwünscht ist, die Anzahl der Ausgangssignale der Standardeinheit zu vermindern. Weiterhin können auch zusätzliche Schieberegister 1494 in der veranschaulichten Ausführungsform eingebaut werden. Für den Fall, daß eine erhebliche große Anzahl von Schieberegistern hinzugefügt werden sollen, wird die Klemme CONT der Standardeinheit an die Entriegelungsklemme ULO oder ULT des Schalters in der Weise angeschlossen, daß eine Anzahl von Daten dadurch eingestellt werden können, daß kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Alarmeinstellung verwendet werden und im normalen Zustand der Zeitfehler (in der Größenordnung von einer Sekunde), welcher für die Abtastung einer Alarmzeitkoinzidenz erforderlich ist, dazu verwendet werden kann, als intermittierende Taktimpulse zu dienen. Dadurch wird eine Einsparung in der verbrauchten elektrischen Energie erreicht. In alternativer Weise können kontinuierliche Taktimpulse nur während einer Sekunde bei jedem Umlauf in einer Minute verwendet werden, um elektrische Energie zu sparen. Außerdem wird der Gebrauch eines Rechners, falls er als Zusatz erwünscht ist und mit intermittierend auftretenden Taktimpulsen betrieben wird, nur eine geringe Rechengeschwindigkeit zulassen und somif in der Praxis nicht tragbar sein. Eine Arbeitsweise mit hoher Geschwindigkeit und ein geringerer Energieverbrauch können jedoch bei Verwendung eine Rechners erreicht werden, indem kontinuierliche Taktimpulse nur dann geliefert werden, wenn der Rechner im Betrieb ist oder nur während der Berechnung. Die Tatsache, daß die Taktimpulse in der Weise gesteuert werden können, daß sie entweder intermittierend oder kontinuierlich auftreten, läßt das erfindungsgemäße grundlegende Zeitmeßsystern außerordentlich vorteilhaft werden.
Nachfolgend wird ein Schaltungsblock zur Lieferung eines Signals zum Betreiben des Schieberegisierrings 1490 beschrieben.
Gemäß Fig. 28A, 28B und 28C wird ein Signal C0NT4», welches dem Taktsteuerblock 1408zugeführt wird, durch einen Taktimpuls £ Φ, verriegelt, so daß es eine Verzögerung hat, die etwas kürzer ist als 1 Ziffer. Das logische Produkt aus dem verzögerten Signal CONTOund dem Signal Φ wird als ein Signal Φ+ erzeugt, ohne daß ein Spitzenrauschen auftritt. In ähnlicher Weise wird ein Signal Φ? erzeugt, welches in Bezug auf das Signal Φ2 eine geringe Verzögerung aufweist. Das Signal C0NT<P muß daher ein Signal sein, welches um eine Ziffer in Bezug auf die Zeitsteuerung vorauseilt, bei welcher ein Taktimpuls auftreten soll. Dieses Signal CONT0 wird durch die manueiie Shift-Schaltung 1420 erzeugt.
Die Eingangsklemme MSIN der manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit der Klemme SU2 oder SUT des Standardsystems oder mit einem Alarmüberwachungsschalter für den ausschließlichen Gebrauch bei der Klemme in MSIN verbunden, so daß die Schaltung 1420 in Verbindung mit der Schaltoperation in der Standardeinheit betätigt wird. Jedesmal dann, wenn die Eingangsklemme MSIN in dem Alarmdaten-Anzeigemodus auf einen hohen Pegel gebracht wird, wird ein manuelles Shiftsignal MSl t, welches eine Breite hat, die etwa einen Speicherzyklus entspricht, synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φ3 erzeugt, worauf die Signale MSl t und MSi t nacheinander in Abständen von jeweils einem Speicherzyklus erzeugt werden. Diese Signale werden in der in der F i g. 38 • -' veransciiauiiCiivcn ncisc erzeugt, ua uic iviemrne m^us icontinuieriiCn Uucrrncursis eine ljCiCUuuC üCt gcnaiten wird, treten die Shiftsignale MS\ t bis A/531 nacheinander einmal pro Sekunde auf. Die Erzeugung dieser Signale wird unmittelbar unterbrochen, nachdem der Pegel der Klemme MSIN von einem hohen auf einen niedrigen Pegel geändert wurde. Die Taktimpulse, welche durch die Gatterschaltung 1408 hindurchgegangen sind, weiche durch das Signal CONT<P gesteuert wird, erscheinen mit einer Zeitsteuerung, welche im normalen Zustand 12 Bits von D1 bis D2 über D16 entfernt ist, welche im Alarmanzeigemodus 4 Bits von DIS bis D2 über D]h entfernt ist, welche in dem folgenden einen Speicherzyklus 4 Bits von Z)14 bis U1 entfernt ist, welche in einem weiteren folgenden einen Speicherzyklus 8 Bits von Z)11 D2 entfernt ist und welche danach 4 Bits von Z),s bis D2 entfernt ist. Weil das Signal CONT<Pan sich um eine Ziffer gegenüber dem Auftreten eines obengenannten Taktimpulses vorauseilen muß, wird es durch eine Synthesierung oder Zusammenfassung der Ziffernimpulse erzeugt, deren Indizes in der Zahl jeweils um eins reduziert wurde. Im normalen Zustand fehlen den Taktimpulsen, welche in dem Schieberegisterring in der Zusatzeinheit auftreten, 4 Ziffern von insgesamt 16 Ziffern, so daß die Daten zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit um 4 Ziffern unterschiedlich sind oder entsprechend einem Alarmdatensatz in bezug auf einem Speicherzyklus der Taktimpulse, welche von der Standardeinheit angelegt werden. Folglich werden neue Alarmdaten fortschreitend von der Zusatzeinheit zu derStandard-■I. einheit übertragen. Es sei angenommen, daß der Status der Systems von der normalen Anzeige in die Alarmanzeige geändert wird, wobei die Schieberegister der Zusatzeinheit so angesehen werden können, daß sie in dem normalen momentanen Zeitmodus umlaufen, und zwar mit einer Geschwindigkeit, welche dreimal so groß ist ν,-ic diejenige in dem Aiarm-Anzeigemodus. Somit werden die Daten der Zusatzeinheit, welche mit dem Zeitsteuerirnpuls φ} im Alarmanzeigemodus synchronisiert sind, auch mit dem Zeitsteuermodus q>y im normalen .<5 Modus synchronisiert. Daraus folgt, daß dann, wenn der Normalzustand auf die Alarmanzeige synchron zu dem Zeitsteuerimpuls p3 umgeschaltet wird, die Alarmanzeigedaten in der Standardeinheit mit den entsprechenden Alarmdaten in der Zusatzeinheit synchron sind. Wenn diese Daten zu der Zusatzeinheit synchron zu dem Zeitsteuerimpuls φί übertragen werden, und zwar nach einer Korrektur oder Einstellung, werden die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit auch korrigiert oder eingestellt. Falls in der Zusatzeinheit eine leere Adresse 4ii durch das Gatter 1410 ermittelt wird, worauf der Datenumlauf in den Schieberegistern unterbrochen wird, und nachdem die Daten, welche die leere Adresse darstellen, in die Standardeinheit eingeschrieben wurden, wurden die Daten der leeren Adresse von der Standardeinheit unter der Zeitsteuerung von p3 zu der Zusatzeinheit übertragen. Kurz gesagt, die Entsprechung zwischen den Alarmdaten in der Standardeinheit und denjenigen in der Zusatzeinheit wird innerhalb von 0,5 see aufgebaut, was der Frequenz der Zeitsteuerimpulse g>} entspricht, -i; wenn der normale Zustand auf Alarmanzeige umgeschaltet wird. Die Umschaltung der Datenübertragungsuege zwischen der Standardeinheit und der Zusatzeinheit, die sich aus einer Veränderung im Betriebsmodus ergeben, können daher stattfinden, ohne daß die Alarmdaten zerstört werden, welche zuvor in der Zusatzeinheit eingestellt waren. Wenn die Alarmzeitdaten, welche auf der Standardeinheit angezeigt werden, korrigiert werden, werden die Daten, welche in der Zusatzeinheit gespeichert sind und welche der Alarmzeit entsprechen, 5') ebenfalls korrigiert, und zwar durch eine Datenübertragung von der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit. Wenn die manuelle Verschiebung zu dem Zweck erfolgt, eine weitere Alarmzesi einzustellen, nachdem eine Aiarrnzeit eingestellt ist. werden die vorab eingestellten Alarmdaten in der Standardeinheit zu der Zusatzeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Z)15 bis D1, synchron zu dem Zeitsteuerimpuls p3, und daraufhin werden die Daten, welcher einer Adresse entsprechen, welche auf diejenige folgt, in welcher die vorher eingestellten Daten gespeichert sind, von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, und zwar unter der Zeitsteuerung von Z)|4 bis Z)1, und zwar in dem unmittelbar folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit. In einem weiteren Speicherzyklus der Zusatzeinheit, welche auf den obengenannten Zyklus folgt, werden Taktimpulse, welche einem Datensatz oder 4 Ziffern entsprechen, in der Weise addiert, daß die Daten in einer Adresse, welche auf die zuvor eingestellten Alarmdaten folgen, mit den Alarmdaten in der Standardeinheit in Überein-Λ· Stimmung gebracht werden, und zwar in Reaktion auf den folgenden Zeitsteuerimpuls ^3 und dazu synchron. Da der Alarm m der Standardeinheit bereits mit den Daten von der Zusatzeinheit in Reaktion auf das manuelle Shiftsignal MSl * geliefert wurde, sind in der Standard- und in der Zusatzeinheit gleiche Daten gespeichert, welche einander jeweils entsprechen. Das Indizieren der leeren Adresse, welches in dieser Ausführungsform dargestellt und beschrieben wurde, erweist sich insbesondere dann als vorteilhaft, wenn die Anzahl der Alarmh? daten vergrößert wird. Insbesondere dann, wenn zusätzliche Schieberegister installiert werden und der Status des Systems von dem normalen Zustand in den Alarmeinstellzustand verändert wird, wird ein Status eines leeren Registers unverzüglich angezeigt, um die Alarmzeiteinstellung vorzubereiten, so daß dadurch eine rasche Einstellung eines neuen Alarmzeitpunktes ermöglicht wird. Wenn die Schieberegister mit Alarmda-
ten gefüllt werden, werden außerdem unnötige Daten ausgewählt und über eine manuelle oder eine automalische Verschiebung wieder rückgestellt. Dieser Vorgang des Indizierens einer leeren Adresse ist auf das Löschen von Anfangswerten in verschiedenen Zusatzeinheiten möglich, einschließlich eines Hämadynamomcters und eines Rechners, und es kann leicht ausgeführt werden, indem ein Umschaltsignal von einem normalen Zustand auf eine Zusatzeinheit ermittelt wird.
Die Fi g. 55 zeigt Beziehungen zwischen Ausgangstaktimpulsen (Φ,, Φ2), Taktimpulpen (Φ,+, Φ2), welche in dem normalen Alarmmodus und in dem manuellen Shiftmodus auftreten, Ausgangsdaten der Standardeinheit und Eingangs- sowie Ausgangsdaten der Zusatzeinheit.
Ein Markierungs-Einstellblock 1452 ist so ausgebildet, daß Steuersignale zum Verarbeiten von Alarmzeitdaten erzeugt werden, und er umfaßt eine Steuereingangsklemme YSW. Hat diese »H«-Pegel, so können Datum-Alarmzeiten eingegeben werden, sonst können Stunden- oder Minuten-Alarmzeiten eingestellt werden. Ein in dem Block vorgesehener Zähler wird durch ein Signal t//)//betrieben, das hier von der Klemme SUl des Standardsystems kommt. Bei jedem Übergang von L- auf Η-Pegel des Signals UDII ändert sich die zeitliche Bitfolge der Ausgänge ALI 1, ALI! und ALDI, wie man der Tabelle V entnimmt. Diese Signale werden dazu verwendet. Daten Pur die Gatter 1405 und 1406 des Schieberegisterringes 1490 zu sperren bzw. zu setzen. Die Biteingabe im Zeitpunkt Di5TJ durch ALDI bedeutet, daß vorherige Alarmzeitdaten sich unmittelbar an die folgenden Datumdaten anschließen. Das durch ALD1 gesetzte Bit D2T2 bedeutet, daß ein Datumziffern anzeigendes Symbol angezeigt werden soll, wenn diese Daten dargestellt werden.
Tabelle V
T1 T2 Γ Ά Ά Ά D1 T2 T4 ι 0 τ, ALD
Zählung ALDI ALI! ALD oi Dateneingabe
0 0 0 0 0 0 0 0
0 0 0 0 0 0 0 0 ο; 0
1 0 0 0 0 0 0 0 0
2 1 0 Π 1 ι 1 0 0 ALI
3 eingebbare ALIi 1 Daten
0 0 0 0 0 1 0 aktivierungs
0 0 0 0 0 1 1 0 eingabe
1 0 0 0 0 1 Daten 0
2 0 1 0 0 ! 0
3 Daten eingestellte
20 25
40 45
Erläuterung 1: H Pegel
0: L Pegel
Taktimpulse, welche nur 4 Ziffern entsprechen, werden während des Einsteilens einer Alarmzeit den Schiebe- so registern der Zusatzeinheit zugeführt. Urn somit eine Markierung zu setzen, welche von einem ersten Datensatz zu einem zweiten Datensatz reicht, werden die Taktimpulse den Schieberegistern an verschiedenen Stellen unter der Steuerung des Zeitsteuersignals von D1 in bezug auf die laufend angezeigten Alarmzeitdaten zugeführt, wobei die Zeitsteuerung von D15 in bezug auf die Daten in der folgenden Adresse angeordnet ist. Das Signal QERAT, welches dem Markierungs-Einstellblock 1452 zugeführt wird, ist so ausgebildet, daß es die Alarmzeit in der Zusatzeinheit löscht, welche mit der momentanen Zeit in der Standardeinheit zusammengefallen ist. Wenn die Alarmdatenadresse leer ist und wenn es Null Uhr ist, werden Daten von der Zusatzeinheit zu der Standardeinheit übertragen, wobei die 1-Minuten- und die 10-Minuten-Ziffern in unerwünschter Weise zur Löschung der Minuten-Ziffern moduliert werden. Das Signal QOHER verhindert dies durch Löschen des Minuten-Ziffern-Abschnittes, wo die Daten unterdrückt werden, wenn sie von der Standardeinheit zu der Zusatzein- 6u heit durch manuelles Shiften übertragen werden.
In den F i g. 36 und 27B ist mit 1451 ein Gatter bzw. eine logische Verknüpfungsschaltung bezeichnet, welche dazu dient, die Breiten der Zeitsteuerimpulse zu bestimmen, welche für die Datenübertragung zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit verwendet werden. Wie aus der als Beispiel angegebenen Schaltungsanordnung der Fig. 27B ersichtlich ist, werden die Signale WATO und WAH mit der Zeitsteuerung von D,4 bis D1 und von D15 bis Z)6 jeweils nur dann erzeugt, wenn Taktimpulse von der Standardeinheit zugeführt werden. Andererseits bestimmen die Signale WKT und WDT die Zeitsteuerungen, bei welchen Daten von der Standardcinheit zu der Zusatzeinheit übertragen werden, und sie werden von einem zusammengesetzten Zifiernimpuls
abgeleitet, der seinerseits aus kontinuierlichen Boost-Impulsen ΦUC\ und 0UC2 zusammengesetzt wird. Somit sind die Signale WKT und WDT von dem Einfluß der intermitterenden Taktimpulse frei. Diese Signale WKT und WDT werden jeweils in kontinuierlicher Form verwendet, da keine Probleme aus der Sicht der Schaltungsanordnung auftreten.
Mit 1427 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient, den Alarmanzeigemodus abzutasten. Der Status der Alarmanzeige kann durch einen Vergleich der Signale DD ermittelt werden (welche Ziffernsignalc sind und bei welchen Du = DD und D6 - DD im Alarmzustand bzw. im normalen Zustand gilt). Weil jedoch die Veränderungen in der Signalübertragung zwischen der Zusatz- und der Standardeinheit bei der Umschaltung von der normalen Anzeige auf die Alarmanzeige durch den Impuls j>3 zeitlich gesteuert werden muß, wie es oben bereits
ίο diskutiert wurde, wird der Betriebsmodus zunächst durch ein Signal J)3Dn 2J Φ\ abgetastet und dann nach Verriegelung durch ein Signal in ein Signal Qq>$ATl ausgelesen, damit Unterbrechungen in der Schaltzeitsteuerung der Signale zwischen der Zusatzeinheit und der Standardeinheit von dem Einfluß der Anzeigeschalt-Abtastausgänge frei sind. Das Signal Qp3 A7Ί wird wiederum verriegelt und durch ein Signal Ji3D3 TJ Φ\ ausgelesen, um ein Signal Qg^ATl zu liefern, so daß ein Signal gebildet wird, welches mit dem Impuls <p3 synchron ist, jedoch
!5 gegenüber dem Signal Q<nzAT\ um 0,5 see nacheilt. Die Signale Qg>i,ATl und Qg>}AT2 werden miteinander kombiniert, um ein logisches Produkt QA zu bilden, so daß die Signalumschaltung aus dem kombinierten Zusatz- und dem Standardsystem in 0,5 see nach der tatsächlichen Umschaltung von der normalen momentanen Zeitanzeige auf die Alarmzeitanzeige abgeschlossen wird. Die Signaie QA, Qq)^ATl und Qj)3 4Tl werden in den entsprechenden Blöcken 1420 (manuelle Verschiebung), 1402 (Ausgangssteuerung), 1403 (Eingangssteue-
2ü rung) und 1426 (Schieberegister-Stop) verwendet, welche an der Signalumschaltoperation teilnehmen.
Mit 1429 ist eine Schaltung bezeichnet, welche dazu dient abzutasten, daß die Anzeige der normalen momentanen Zeit entspricht, wobei diese Schaltung in derselben Weise wie die Alarmanzeige Abtastschaltung aufgebaut ist, außer für die Zeitsteuerung.
Weiterhin ist mit 1425 eine Schaltung bezeichnet, welche eine Alarmzeiteinstellung in der Zusatzeinheit mit
der momentanen Zeit vergleicht, welche von der Standardeinheit zugeführt wird, und welche bei einer Koinzidenz die entsprechenden Daten in der Zusatzeinheit löscht. Um die entsprechenden Daten in denselben Speicherzyklus wie bei der Abtastung der Koinzidenz zu löschen, sollte der Vergleich unter der Zeitsteuerung von D7 bis Dio im normalen Status erfolgen, während momentane Zeitinformationen von der Standardeinheit übertragen werden, und zwar unter der Annahme, daß die Löschung bei der Zeitsteuerung von Du bis D2 im normalen
Status erfolgt. Zu diesem Zweck wird das Flip-Flop, welches durch das Signal QA ■ ö, gemäß F i g. 14B gesetzt wurde, bei der Ermittlung eines Unterschiedes zwischen dem Dateneingangssignal von der Standardeinheit und dem Signal SRG-3U OUT über ein exklusives ODER-Gatter bei der Zeitsteuerung von WKT oder D7 bis DM) rückgestellt. Da jedoch das Flip-Flop nicht rückgestellt wird, wenn die zwei Datensätze oder die Zeiten einander gleich sind, wird ein logisches Produkt aus dem Flip-Flop-Ausgangssignal und dem Signal gebildet, welches eine
Breite von D15 bis D2 aufweist, oder WATI wird an das Gatter 1452 als Alarmdaten-Löschsignal geführt.
Ein mit 1424 bezeichnetes Monats-Tages-Koinzidenz-Abtastgatter ist ähnlich wie der Alarmkoinzidenzdetektor 1425 aufgebaut. Da jedoch die Zeitsteuerung ξ der Markierungsziffer der Monats-Tages-Daten auf einem hohen Pegel liegt, müssen die Bedingungen, die fur die Koinzidenz zwischen den Daten von der Standardeinheil und den in der Zusatzeinheit gespeicherten Daten erforderlich sind, die Bedingungen einschließen, daß
5ÄG-111 OUT ■ Du T1 Φ,
auf einem tiefen Pegel liegt. Beim Löschen der Monats-Tages-Daten in der Zusatzeinheit durch das Koinzidenz-
signal haben die Daten in der folgenden Adresse ihre Abschnitte, welche % (wodurch die Verbindung mit den Monats-Tages-Daten angezeigt wird) und % der Markierungsziffer entsprechen, in der Weise geloscht, daß die Alarmzeit, welche mit dem Monat und dem Tag verbunden ist, zu vorübergehenden Alarmzeitdaten wird, welche mit der momentanen Zeit verglichen werden können. Bei dem Vergleich der in der Zusatzeinheit gespeicherten Zeit mit der momentanen Zeit werden die Markierung der Monats-Tages-Daten (ein hoher Pegel bei I2) und die Monats-Tages-Verbindungsdaten (ein hoher Pegel bei £) niemals mit der momentanen Zeit zusammen-
fallen. da alle Werte T bis τ in dem Markierunesteil der Alarmzeitdaten in der Zusatzeinheit mit den tielcn Pegeln bei T, unΛ £ der Daten verglichen werden, welche von der Standardeinheit zugeführt werden, und mit denjenigen bei £ und £, welche in der Zusatzeinheit gesetzt sind.
Mit 1426 ist ein Schieberegister-Stopp-Block bezeichnet, welcher derart ausgebildet ist, daß er den Betrieb der
Schieberegister in der Zusatzeinheit für eine Minute anhält, während welcher die Standardeinheit die Alarmdaten speichert, und zwar für den Fall, daß eine leere Adresse in der Zusatzeinheit indiziert wird und eine Koinzidenz in der Alarmzeit im normalen Status auftritt. Was die Indizierung einer leeren Adresse betrifft, wird das Flip-Flop gesetzt, wenn die Zeit von Null Uhr innerhalb der 0,5 see liegt, was eine Unterbrechung zwischen der normalen Anzeige und der Alarmanzeige ist, und es wird rückgestellt, wenn das Signal Q93ATItUf einen hohen
Pegel geht. Das Flip-Flop zum Anhalten der Schieberegister wird auch unter der Zeitsteuerung D10J; Φ? des Signals DETAT gesteuert (von der Schaltung 1425 geliefert) und zwar im normalen Zustand. Ein Ausgangssignal von dem Flip-Flop wird durch ein Signal D^ Φχ verriegelt, und zwar im folgenden Speicherzyklus der Zusatzeinheit, und es wird zu dem manuellen Shiftblock übertragen. Bei der Ermittlung der Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten löscht der Taktimpuls die Alarmdaten, welche m der Zusatzeinheit gespeichert sind, worauf die Schieberegister in der Zusatzeinheit angehalten werden. In einer Minute nach diesem Zeitpunkt wird ein Signal Q9^(welches eine Unterbrechung in den Minuten-Ziffern darstellt) über eine Schaltung 1483 aufgenommen, worauf das Flip-Flop 1426 rückgestellt wird, um einen Umlaul der Daten in den Schieberegistern wieder aufnehmen zu können.
|| Der Datenverarbeitungsblock 1409 formt ein Dateneingangssignal aus der Standardeinheit zu der Zusatzein-
if heit und formt Signale DINl und DINl durch die Schaltung, welche in der Fig. 14B veranschaulicht ist. Das
|| Signal DINl ist gleich den Eingangsdaten. Aus den Eingangsdaten wird ein modifiziertes Datensignal an den
! Markicrungsteil der momentanen Zeit für Anzeigezwecke geführt, so daß die Daten, welche die tätsächliche
|;3 Zeit anzeigen, nur bei 7J- wirksam sind (eine Zeitsteuerung, welche PM anzeigt), und die übrigen Signale T2 bis
I £ müssen auf einem tiefen Pegel liegen. Zu diesem Zweck wird das Signal DIN3 geliefert, in dem T2 bis ξ der
1 Markierungsziffer (was einer Zeitsteuerung D,o entspricht) in der Zusatzeinheit auf einen tieferen Pegel gelegt
I werden. Das Signal DINl wird durch die in der F i g. 14D veranschaulichte Schaltung gebildet. Die in der F i g. 30
I dargestellte Schaltung ist derart aufgebaut und ausgebildet, daß das Ausgangssignal DINl nur dann auf einem
I hohen Pegel bleibt, wenn ein nichtkorrigierter Zustand der Uhr ermittelt wird, so daß die Datums-Gatterim-
I pulse in dem automatischen Schnell-Langsam-Steuerteil dadurch gezählt werden, daß ermittelt wird, daß PM
I der momentanen Zeitdaten im normalen Zustand der Uhr vorhanden ist.
I Ein Signal DINl ■ Dn £ 0] erreicht einen hohen Pegel, wenn die Zeitsteuerung ξ der Wochentags-Ziffer auf
ρ? einem hohen Pegel ist. Ein Blinken oder Blitzen der Wochentagsziffer tritt in dem nicht'corrigierten Zustand auf
I sowie in dem total blinkenden Zustand (welche durch eine Koinzidenz im Alarm verursacht wird), wobei das
ä Blinken abgetastet wird und ein Signal QFL erzeugt wird. Somit wird das Signal DINl gebildet unter der
I Annahme, daß das Blinken der Wochentags-Ziffer in der momentanen Zeitanzeige normal ist. Die Phasenbezie-
I hung zwischen den Zeitsteuerimpulsen φχ, φ2 und q>j und dem Blinken ist in der Fig. 53 veranschaulicht. Falls
S es zweckmäßig erscheint, kann eine Schaltung gemäß Fi g. 54 verwendet werden, in welcher mit 1463' ein Gatter
,£ bezeichnet ist, welches das Gatter 1463 der Fi g. 46 ersetzt, während in Kombination die Schaltung, welche von
!r DINl zu 1463 führt, durch die in der Fig. 54 veranschaulichte Schaltung ersetzt werden kann.
!} Der Block 1430, welcher Qi wiedergibt, ist so ausgebildet, daß er Ziffernimpulse von den kontinuierlichen
■;; Signalen 0UCl und 0UC1 wiedergibt. Das Signal 0UC] ist die Summe von Z)1, D3,... und D]5. Das Signal
<:? 0UC2 ist andererseits gegenüber dem Signal 0UC] um eine kürzere Zeitperiode verzögert, welche gleich der
s Differenz zwischen den Signalen Φ, und 02 ist. Wenn somit zwei Taktimpulse 0a = 0UC] · 0UC2 und
j 0,1 = 0UC] ■ 0UC2 vorhanden sind, erzeugen 16 Verriegelungsschaltungeii ein zusammengesetztes Signal Qi
'·: (Qi = Di + Di + 1, i und O17 = Q).
I Die Schieberegister 1494 werden zusätzlich zu den vorhandenen Schieberegistern verwendet, wenn es
erwünscht ist, die Anzahl der Alurmdaten zu vergrößern.
'; Mit 1480 ist ein Block für automatische Vorlauf-Nachlauf-Einstellung bezeichnet, welcher aus den Elementen .«o
1481,1482,1483 und 1484 gebildet ist, von denen 1482 ein Datumsgatterblock ist. Der Zähler weist einen oktalen Zähler auf, welcher Veränderungen im Datum in Reaktion auf die Zeitinformation feststellt, welche von der j Standardeinheit zugeführt werden, welcher weiterhin das automatische Einstellgatter an dem achten Tag öffnet
und welcher ein weiteres Flip-Flop Q43 am neunten Tag invertiert, um einen Wartestatus aufzubauen. Das 1 Datengatter kehrt auf den ersten Tag zurück, um die Zählung in Reaktion auf ein verstärkungsloses Eingangssi-
gnal zu beginnen, welches vor oder nach dem achten Tag zugeführt wurde. Ein Langsam-Schnell-Steuereingangssignal kann am achten Tag durch das Gatter hindurchgehen, und nach Abschluß der Steuerung wird ein Signal an den Datenzähler geliefert, welcher dann zum ersten Tag zurückkehrt. Diese Maßnahmen sind in der F i g. 56 veranschaulicht. In der F i g. 56 zeigen die breiten Pfeile das Vorrücken um einen Schritt pro Tag in Reaktion aufdie momentanen Zeitdaten an, während die schmalen Pfeile das schrittweise Vorrücken anzeigen, wel-, ches durch die Steuereingangssignale hervorgerufen wird.
Das Identifikationsgatter 1483 ist so ausgebildet, daß es den Fall ermittelt, in welchem der zweite von Null entfernte Rückstellschalter für mehr als 4 see und weniger als 20 see im normalen Zustand auf einen hohen Pegel gebracht wird, wodurch ein Identifikationssignal P1 in einer Minute nach der Ermittlung erzeugt wird. Die F i g. 57 zeigt die Beziehung zwischen dem Signal P1 und dem Eingangssignal UDII.
Die Schaltung 1481 (Fig. 48) umfaßt einen Teiler-60-Zähler 1465, dessen Zählerstand über eine Woche hin konstant gehalten wird, während die Vorlauf/Nachlauf-Korrektur erfolgt. Ein weiterer Zähler 1466 dieser Art zählt die Einheiten der Sekundendaten der beginnenden Zeit. Zähler 1465 und die Sekundenzählung der momentanen Zeit (im Register 58, Fig. 4) werden zu Beginn der Vorlauf/Nachlauf-Berechnung auf Null gestellt. So wird am Ende einer Woche, wenn die laufende Sekundenzählung Null ist, ein eventuell von Null 5» abweichender Zählerstand im Zähler 1466 den zeitlichen Vor- oder Nachlauf in Sekunden anzeigen, und zwar bezogen auf den Zeitraum einer Woche. Als Ergebnis wird der Stand des Zählers 1465 auf den Zähler 1466 addiert, welcher von dem innerhalb einer Woche gespeicherten Anfangszählerstand subtrahiert wird. Die Ausgänge des Zählers 1466, Q31 bis Q36 dienen zum Steuern der Erzeugung eines Fehlerkorrektur-Rückführimpulses FSO, die an die Zeitsteuerimpulsgeneratoren des Standardsystems gegeben werden. Eine Erhöhung um +1 des Zählers 1466 hat zur Folge, daß das Standardzeitmeßsystem in einer Woche eine zusätzliche Sekunde mehr zählt. Um den Zählerstand von 1465 von dem von 1466 zu subtrahieren, wird am Ende der Berechnungszeit durch einen Impuls Px ein Gatter geöffnet, wodurch ein hochfrequenter Impulszug von 2jj Φ gleichzeitig an die Eingänge beider Zähler gelegt wird. Das Steuersignal Px treibt den Zähler 1465 rasch vorwärts, und zwar mit einer hohen Frequenz, bis die Zählung im Zähler 1465 Null erreicht. Dies wird erfaßt, und der hochfrequente :■ Impulszug wird abgeschaltet, wodurch im Zähler 1466 dessen Anfangswert abzüglich des Anfangs-Zählerstandes von 1465 verbleibt.
Die Schaltung 1484 erzeugt Rückführimpulse, welche der Zählung in dem Zähler 1466 entsprechen. Das Rückführsignal wird dadurch erzeugt, daß vorhandene Zeitimpulse miteinander kombiniert werden, ohne daß ·{ ein Frequenzteiler verwendet wird. Es wird angenommen, daß die folgenden Beziehungen gelten:
V2, ■ V22 ■ Ώ23 ■ Ό ■ (Q2, + Qit) = Λ, S Hz t -β.
Ψ2 ■
Qx ■ Φ\
Ψ2 ■ Έα · βίο · δι ι · Φ\ <Pi-~Q~W QiO ■ Φ) T12?4 · 0ΐ6 ■ 01 · Φ| ?4 · ßlf. ül Φΐ ?2 ■ ölt · Ol · Φΐ
B92D10(T, + ξ
Z32 = Ζ)2(7ϊ
es wird weiterhin angenommen, daß die Frequenz des Signals FSO gleich fso ist und daß die Frequenz des Signals FSIO Hz beträgt; dann gilt:
/J 1 Hz
F, 2 Hz
4 Hz
8Hz
16 Hz
Ft/, 28Hz
Da das logische Produkt aus zwei beliebigen Signalen von den Signalen F, bis F32 auf einem niedrigen Pegel liegt, ist eine Frequenzaddition möglich, wenn sie durch das ODER-Gatter addiert werden. Die durchschnittliche Frequenz von fso der Signale Fso läßt sich folgendermaßen ausdrücken:
fso = 1/20 (2° · O31 + 2' · C32 + 22 · Qi} + 23 · Q3, + 24 · Q35 + 28 ■ S3D(Hz)
wobei β,, bis ~Q~^b entweder 0 oder 1 sind.
Eine Addition von 1/20 Hz zu der 32 168 Hz-Zeitmeßfrequenz macht es möglich, die Uhr in einer Woche um etwa 1 see vorzustellen, was bedeutet, daß das erfindungsgemäße System den wöchentlichen Fehler automatisch auf unter 1 see drückt, nachdem der Vorlauf/Nachlauf-Einstellvorgang beendet ist.
Die Zählungen 33 bis 59 im Zähler 1466 können mit -27 bis -1 in Übereinstimmung gebracht werden, wenn im Gebrauch das Gewicht des Signals Q26 nicht 32 ist, sondern -28 beträgt. Es sei angenommen, daß der hohe Pegel des Signals »-28« anzeigt und daß der tiefe Pegel »0« angibt, und dann können die Zahlungen 0 bis 59 im Zähler 1465 als 0 bis 31 und -28 bis -1 verwendet werden. Die ermöglicht, daß das Gewicht des Signals Qs6 als »-28« angesehen werden kann, so daß 56 Hz nur die Frequenz des Signals F32 auf einen: hohen Pegel des Signals ~Q~^ entsprechen. Die Signale 8 Hz t und φ2 haben einen gemeinsamen Speicherzyklus und bauen sich gleichzeitig auf, obwohl die Frequenz des ersten Signals 8 Hz ist und diejenige des letzten Signals 1 Hz beträgt. Wenn somit das Signal <p2 als ein Term eines logischen Produktes einem Eingangsteil des Gatters addiert wird, welches dem Signal F32 entspricht, so wird nur dieser Teil, welcher dem Signal F32 entspricht, mit einer Frequenz von 7/8 Hz geliefert.
In den Fig. 28A und 28B ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für den Schieberegisterring 1490 dargestellt, welcher in den Fig. 27A, 27B und 27C veranschaulicht ist. Gemäß Fig. 28A und 28B weist der Schieberegisterring 1490 64-Bit-Schieberegister auf, welche mit 111,112,114,118,121, 122, ..., 448 bezeichnet sind. Diese Schieberegister werden durch intermittierend modulierte Taktimpulse getrieben. Die intermittierende Modulation der Taktimpulse erfolgt während eines Zeitintervalls zwischen dem Taktimpuls Φ, und dem Taktimpuls Φ2, d. h. dann, 'venn Φ, · Φ2 - »L«. Genauer gesagt, jedes der Schieberegister besteht aus einem Haupt-Neben-Daten-Flip-Flop, welches eine Hauptstufe-Verriegelungsschaltung eines dynamischen Speichers und eine Nebenstufe-Verciegelungsschaltung eines statischen Speichers aufweist. Der Schieberegisterring 1490 weist eine Mehrzahl von Eingangsklemmen und eine Mehrzahl von Ausgangsklemmen auf, welche so ausgebildet sind, daß für eine entsprechende Verarbeitung Daten parallel in den Schieberegisterring 1490 eingegeben und ausgelesen werden können, und zwar innerhalb einer Zeiteinheit, welche durch die intermittierend modulierten Taktjmpulse festgelegt ist. Während die Alarmzeitdaten aus dem Schieberegisterring der obengenannten elektronischen Uhr ausgelesen werden, und zwar in Reaktion auf die Ziffernimpulse Di5 bis D2, werden diejenigen Daten, welche der Alarmzeit entsprechen, von einem Ausgang SRG-IM-OUT des Schieberegisterrings 1490 in Reaktion auf dieselben Ziffernimpulse Z)15 bis D2 ausgelesen.
Die Signale von der elektronischen Uhr werden an das Zusatzsystem geliefert, und zwar in Reaktion auf ein Synchronisiersignal <p3, welches eine Impulsfolgefrequenz von 2 Hz hat, bei einer Impulsdauer von einem Speicherzyklus. An dieser Stelle sei bemerkt, daß die Alarmzeit, welche von dem Ausgang SRG-XW-oni des Schieberegisters bei der Zeitsteuerungen der ZifTernimpulse £)IS bis D2 ausgelesen wird, nachfolgend auch als erster Datensatz bezeichnet wird.
Während des Einstellvorgangs der Alarmzeit werden durch die Taktimpulse nur 16-Bit-Schieberegistcr getrieben. Die ZifTernimpulse D15 bis D2 werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt, wenn er die Daten von der elektronischen Uhr empfängt, während dann, wenn der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr liefert, die Taktimpuls Φ,+ und Φ2 , welche den vier ZiiTernimpulsen DM bis D\ entsprechen, dem Schieberegisterring 1490 zugeführt werden. Der Schieberegisterring 1490 empfängt Daten von der elektronischen Uhr in
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Reaktion auf die Ziffernimpulse Z)15 bis D2, d. h. SA = H. Andererseits liefert der Schieberegisterring 1490 die Daten an die elektronische Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffernimpulse D14 bis D1 in Reaktion auf ein Signal SBl, welches durch den Signalgenerator SBl in Reaktion auf ein Eingangssignal MSl erzeugt wird, welches von dem manuellen Shiftteil zugeführt wird.
In einem normalen Zustand wird der Schieberegisterring 1490 durch die Taktimpulse für 48 Bit während der > Periode der Ziffemimpulse D7 bis D2 getrieben. Die Alarmzeitdaten werden an die Eingangsklemme DIN der elektronischen Uhr unter der Zeitsteuerung der Ziffemimpulse Z)14 bis D1 geliefert, und zwar vor dem Ausgangssignal des Standardzeitmeßsystems, und zwar um eine Ziffer. Zu diesem Zweck werden die Alarmzeitdaten von dem Ausgang SRG-lll-out abgeleitet.
Unter normalen Bedingungen werden weiterhin die Daten der Ausgänge SRG-Hl und SÄG-311-ou/ des iu Schieberegisterrings 1490 zu den Zeitsteuerungen der Ziffemimpulse D15 bis D2 darin gespeichert, und sie werden nachfolgend als erste und zweite Alarmzeitdaten bezeichnet. Bei den Zeitsteuerungen der ZifFernimpulse D7 bis Dn, welche schneller sind als die Zeitsteuerungen D15 bis D2, und zwar um die acht Ziffern, werden die momentanen Zeitdaten, welche in der Minutenziffer gespeichert sind, und die Markierungsziffer von der elektronischen Uhr geliefert. Es ist somit möglich, die Koinzidenz in dem logischen Pegel zwischen den Daten des is Ausgangs SRG-311-ou/ und die der Eingangsklemme D1n zugeführten Daten zu ermitteln, so daß dadurch die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zu den Zeitsteuerungen von D1 bis D\0 verglichen werden. Wenn in diesem Moment die ersten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, werden die ersten Alarmzeitdaten zu den Zeitsteuerungen von D15 bis D2 durch ein Gatter 1406 gelöscht, welches zwischen dem Eingang SÄG-448 und dem Ausgang SÄG-lll-out des Schieberegisterrings 1490 angeordnet ist. Zu diesem Zweck wird ein Eingangssignal ALI\ dem Gatter 1406 zugeführt.
Die Monats- und die Datumsdaten werden von der elektronischen Uhr zu den Zeitsteuerungen von D!2 bis D14 geliefert. Wenn die Daten, welche von dem Ausgang SÄG-Hl zu den Zeitsteuerungen von Dn bis DM ausgelesen werden, als erste Vorabdaten in bezug auf die ersten Alarmdaten bezeichnet werden, welche von dem Ausgang SRG-IlX abgenommen werden können, unterscheiden sich die Vorabdaten und die Monats- und die Datumsdaten in der Phase um eine Ziffer. Es entspricht nämlich der Ziffernimpuls D,2 den zehn Ziffern der Minute in den Vorabdaten, während in den Monats- und in den Datumsdaten der Ziffernimpuls D,2 der Ein-Tages-Ziffer entspricht. Es ist somit erforderlich, die Daten des Ausgangs SÄG-441, welche um eine Ziffer mehr verzögert werden als die Daten des Ausgangs SRG-IU, mit den Monats- und den Datumsdaten zu vergleichen. Das verglichene Ergebnis wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Di4 abgetastet, und danach werden die Monats- und die Datums-Alarmdaten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert waren, in Reaktion auf die Ziffemimpulse Di5 bis D2 gelöst. Es ist zu bemerken, daß dann, wenn das Löschgatter zwischen dem Ausgang SÄG-411 und dem Eingang SÄG-348 angeordnet ist, die in den vier Ziffern gespeicherten Daten, d. h. die Ein-Tages-Ziffer bis zu der Markierungsziffer des Alarmmonates und die Datumsdaten vollständig gelöscht werden können. Dies rührt daher, daß die Vorabdaten in den Schieberegistern SRG-AW bis SÄG-448 unter der Zeitsteuerung der Abwärtssteuerung der Ziffemimpulse Di4 gespeichert werden. In der dargestellten Ausführungsform ist das Löschgatter 1405 jedoch zwischen dem Ausgang SÄG-441 und dem Eingang SÄG-438 angeordnet, um die Daten zu löschen, welche in den 16 Bits gespeichert sind, die in den 22-Bits für die Verbindungsmarkierung und den 2J-Bits für die tägliche Markierung in einem zweiten Vorab-Datensatz enthalten sind der in den Schieberegistern SÄG-348 bis SÄG-311 gespeichert ist, und in einer Ein-Minuten-Ziffer (ein Tag), wei- 4ü terhin in einer 10-Minuten-Ziffer (10 Tage), weiterhin in einer Stunden-Ziffer (Monate), weiterhin in einem 2°- Bit Tür die PM-Markierung und in einem 2'-Bit für die Datumsmarkierung in den ersten Vorabdaten, welche in den Schieberegistern SÄG-411 bis SÄG-448 gespeichert sind. Wenn die 22-Bits für die Verbindungsmarkierung der Alarmzeitdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz ein »1« speichern, werden die Monats- und die Datumsdaten indem ersten Vorab-Datensatz mit den Alarmdaten in dem zweiten Vorab-Datensatz verbunden. Mit der auf diese Weise gelieferten Alarmzeit-Verbindungsmarkierung wird die Koinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten nicht abgetastet. Wenn jedoch die Alarmzeit-Verbindungsmarkierung in dem zweiten Vorab-Datensatz gelöscht wird, dann wird die Alarmzeit in dem zweiten Vorab-Datensatz in einen normalen vorübergehenden Alarm geändert, der automatisch gelöscht wird, nachdem das akustische Alarmsignal vorübergehend erzeugt wurde.
Die Gatter 1405 und 1406 dienen dazu, die Einstellung der Markierungsanzeigeziffer zu ermöglichen. Beim Empfang der Ausgangssignale von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 werden die Markierungsdaten in dem SchieberegisterrLng 1490 in der Weise gespeichert, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist. In der Tabelle IV gibt das Symbol ALIl an, daß die »1« in den ersten Daten das Eingangssignal Tür die Datenmarkierung darstellt. In ähnlicher Weise zeigt das Symbol ALDI an, daß »1« und »0« der Eingangsdaten diejenigen Daten darstellen, welche als Eingangssignale zugeführt werden. »1« von ALIl stellt das Eingangssignal für die ersten Vorabdaten dar und das Symbol ALDI stellt die Daten in diesem Eingangssignal dar. Das Symbol »/V« gibt die Anzahl der Fälle an, in welchen UDII zwischen einem tiefen und einem hohen Pegel verändert wird. Die Tabelle IV zeigt, daß die Anzeige der Datenmarkierung nicht verändert wird, wenn N=Q, die Dateneinstellung des ersten Alarms und die Einstellung des kontinuierlichen Alarms werden jedoch entriegelt, wenn N - 1 und tu N = 2, und der Monat und die Daten des ersten Alarms werden eingestellt und der erste Vorabalarm wird mit dem Monat und den Daten des ersten Alarms verbunden.
Der Schieberegisterring 1490 hat auch ein Gatter 1410, welches derart ausgebildet ist, daß es die Ziffer Null der Alarmdaten in dem Zusatzsystem ermittelt. Dieses Gatter 1410 erzeugt somit ein Ausgangssignal OHAT, welches anzeigt, daß die Stunden-Ziffer der Alarmdaten gleich Null ist, d. h., eine freie Adresse. Wenn das Ausgangssignal OHAT des Gatters 1410 bei der Zeitsteuerung von ^4D1 ξ Φ\ ausgelesen wird, so ist es möglich, daß ermittelt wird, daß das Schieberegister für die zweiten Alarmdaten unbesetzt ist. Die Gatterschaltung 1401 hat ein Gatter für eine Markierungsanzeige, welches ein Markierungssignal bei der Zeitsteuerung von D1ZJQ,,
durchläßt. Wenn die zweite Alarmzeit gesetzt ist und in dem Schieberegister gespeichert ist, wird ein Alarmmarkierungs-Einstellsignai an die Anzeigeeinrichtung geliefert, um die Alarmeinstellmarkierung darzustellen. Die Gatterschaltung 1401 hat auch ein Gatter, an welches das Zeitsteuersignal Z)1 T2A QA angelegt wird, um die Datums-Einstellmarkierung abzutasten. Ein Ausgangssignal wird bei der Zeitsteuerung von D1 TJ4 q\ erzeugt und an die Anzeigeeinrichtung der elektronischen Uhr geliefert, so daß dadurch die Datumsmarkierung dargestellt wird, wodurch angezeigt wird, daß der Datums-Einstellalarm gesetzt ist. Während die Daten, welche an den Eingang DIN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr unter den Zeitsteuerungen von Z)1 ξ und Z)1 % geführt werden, durch das Gatter 66 des Zeitmeßregisters 32 gelöscht werden (siehe F i g. 11A und 11 B), ist es möglich, die Funktionen und den Anzeigemodus der elektronischen Uhr durch eine kontiniuerliche Zuführung ίο der Zeitsteuersignale Z)1 £ oder D1 ξ zu steuern, um die Abtastung der Koinzidenz zwischen der momentanen Zeit und der Alarmzeit und dem Zeitsigna? Z)1 £ für die spezielle Anzeige wie einen Monat und eine Datumsmarkierung usw. in den Eingang DATA-IN des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr zu sperren
Das Gatter 1411 dient dazu, den Status »15« zu ermitteln, d. h. (1,1,1,1), und zwar in der Ziffer für die zehn Minuten der Alarmzeit, und es erzeugt ein Ausgangssignal QOHER zur Löschung des Status »15« in den gespei- ;5 cherten Daten in dem Zusatzsystem. Für den Fall, daß die Alarmzeit in der elektronischen Uhr angezeigt wird ist das Schieberegister für die Alarmzeit frei, d. h. die Stunden-Ziffer ist »0«. In diesem Fall werden die Anzeigen der Ein-Minuten-Ziffer und der Zehn-Minuten-Ziffer durch ein Signal gelöscht, welches dem Binärcode »1,1,1,1« entspricht, wobei dieses Signal an das Schieberegister des Zusatzsystems zurückgeführt wird Anschließend wird dieses spezielle Signal dem Zeitmeßregister der elektronischen Uhr zugeführt, und deshalb wird die Zehn-Minuten-Ziffer auf die Stunden-Ziffer durch das Gatter 68 des Zeitmeßregisters 32 der elektronischen Uhr in der Weise übertragen, daß die Stunden-Ziffer der Alarmzeit sich von »0« auf »1« ändert Das Ausgangssignal QOHER vom Gatter 1411 wird dazu verwendet, die speziellen Codes in der Zehn-Minuten-Ziffer der »unbesetzten« Daten in dem Zusatzsystem zu löschen. Dies geschieht durch das Gatter 1404 in Reaktion auf das invertierte Signal ERDT, welches von der Markierungs-Einstellschaltung 1452 in Reaktion auf das AuseanESsignal QOHER geliefert wird.
In der Fig. 29 ist ein Ausführungsbeispiel einer Detailschaltung des Taktimpulsgenerators 1408 veranschaulicht. Gemäß der Darstellung wird das Signal ϋΟΝΤΦ, welches von der manuellen Shift-Schaltung 1420geliefert wird, dem Eingang des Taktimpulsgenerators 1408 zugeführt. Dieses Signal wird einer Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit von % Φ, so verriegelt, daß ein Ausgangssignal CONTΦ\ welches um 3'/2 Bit verzögert wird und mit dem Taktimpuls Φ, synchronisiert ist, erzeugt wird. Das Signal ^ΝΤΦ' wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch der Taktimpuls Φ2 zugeführt wird, so daß ein Taktimpuls Φ2 + erzeugt wird Das Signal ϋΟΝΓΦ' wird auch einer Verriegelungsschaltung zugeführt und darin durch den Taktimpuls Φ2 verriegelt um in ein halbes Bit verzögert zu werden. Somit wird ein Taktimpuls ^ΝΤΦ" erzeugt, welcher mit dem Taktimpuls Φ2 synchronisiert ist, und er wird einem UND-Gatter zugeführt, welches einen Taktimpuls Φ,+ in Reaktion auf den Taktimpuls Φ, erzeugt. Die Taktimpulse Φ,+ und Φ2 + werden dem Schieberegisterring 1490 zugeführt um diesen zu treiben.
Die F i g. 30 veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datendemodulationsschaltung 1409. Die Datendemodulationsschaltung 1409 hat eine gerade Anzahl von Irsvertern welche dazu dienen, die Wellenform der Eingangsdaten entsprechend zu gestalten, so daß dadurch ein Signal D1n , gelie-
fert wird, welches den verschiedenen Bauelementen des Zusatzsystems zugeführt wird, beispielsweise dem Gatter 1407, dem Zeitsteuerimpulsgenerator 1454 und der Frequenz-Einstellschaltung 1484. Die Demodulatorschaltung 1409 ist so aufgebaut, daß sie einen Zustand ermittelt, in welchem die Wochentags-Ziffer blinkt und ein Signal QFL erzeugt, welches einen UND-Gatter zugeführt wird. Dieses UND-Gatter erzeugt Daten DIN7 im normalen Zustand nur dann, wenn die momentane Zeit und die Wochentags-Ziffer blinken. Dieses Ausgangssi-
gnal D,N2 wird dem Datumsgatter 1482 zugeführt, so daß das Datumsgatter zur automatischen Einstellung nicht nachteilig beeinflußt werden kann, während die Zeit eingestellt wird. Die Datendemodulationsschaltung 1409 erzeugt auch ein Ausgangssignal Dm durch Löschen von Z)10? bis Z)10£ des Ausgangs DlNi. Da die den Zeitsteuersignalen Ao Έ bis D10 £ entsprechenden Signalen bzw. Daten die Daten der Alarmzeit sind, welche nicht mit der momentanen Zeit in Beziehung steht, werden die obengenannten Daten gelöscht, wenn die gespeicher-
ten Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten verglichen werden, und es wird eine korrekte momentane Zeitinformation wiedergegeben. Zu diesem Zweck wird der Ausgang Dm mit den Vergleichsschaltungen 1425 und 1426 verbunden.
In der Fig. 31 ist ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die zusammengesetzte Ziffernimpuls-Regenenerschaltung 1430 dargestellt. Diese Schaltung 1430 hat Eingangsklemmen Un und ί/Ω, welche mit den
Taktimpulsen Φυα und Φυα jeweils beaufschlagt werden. Gemäß Fig. 9 ist der Taktimpuls Φυα mit den Taktimpuls 7Γ synchronisiert. Der Taktimpuls Φυα wird gegenüber dem Taktimpuls Φυα verzögert, und er hat eine invertierte Wellenform. Somit werden die Taktimpulse Φα und Φβ erzeugt, welche den Taktimpulsen Φα und ΦΛ entsprechen, und zwar durch das logische Produkt aus den Taktimpulsen Φυα und Φυα und das logische Produkt der invertierten Taktimpulse W^[ und W^. Zu diesem Zweck hat die zusammengesetzte Ziffernimpuls-
Regenerierschaltung 1430 sechzehn in Kaskade geschaltete Verriegelungsschaltungen. Der Ziffernimpuls Z)1 wird in eine erste Verriegelung eingeschrieben, und zwar in Reaktion auf den Taktimpuls Φ«, und ein Ausgangssignal der ersten Verriegelung wird in eine zweite Verriegelung eingeschrieben, und zwar als Dateneingangssignal in Reaktion auf den Taktimpuls Φα. Somit wird ein Ausgangsimpuls Q, erzeugt, dereine Impulsbreite hat welche den zwei Ziffern entspricht. Das Signal Qb welches aus dem kontinuierlichen Ziffernimpuls Z)1, und den
kontinuierlichen Taktimpulsen Φυη und Φυα regeneriert wird, ist ein kontinuierliches Signal, welches durch
die intermittierende Modulation der Ausgangssignale von der elektrischen Uhr nicht nachteilig betroffen wird
Die Fig. 32 zeigt ein Beispiel einer Detailschaltung fürdie Zeitsteuerimpuls-Regenerierschaltung 1431 Diese
Schaltung wird mit dem Ausgangssignal Φ versorgt, welches die logische Summe der Taktimpulse Φ, und
ft Φι ist, und dient dazu, die Zeitsteuerimpulse Tn und Jf4 zu regenerieren. Wenn die Taktimpulse Φ, ur.d Φ2 in-
terminierend erzeugt werden, werden die Ausgangssignale der Verriegelungen durch die intermittierend modu-
Heilen Taktimpulse beeinflußt, und deshalb werden die Zeitsteuerimpulse Th T2 und ZJ in intermittierende
S Signale umgewandelt, welche synchron zu den Taktimpulsen Φ2 aufgebaut und abgebaut werden. Der Zeit-
steuerimpuls Tn ist die logische Summe der Zeitsteuerimpulse T1 + T2 1, und der Zeitsteuerimpuls Τ ist die >
p logische Summe der Zeitsteuerimpulse T2 + ZJ. Wenn ein Zwischenraum zwischen der Abwärtssteuerung des
l! Zeitsteuerimpulses 7f und der Aufwärtssteuerung des Zeitsteuerimpulses T2 vorhanden ist, wird der Zeitsteuer-
'% impuls Tn ein Rauschsignal, welches das Zusatzsystem nachteilig beeinflußt. Um dieses Problem zu überwin-
den, wird das ODER-Gatter zusätzlich mit einem Impuls versorgt, welcher in Reaktion auf den Taktimpuls Φ,
j| entsteht, wenn der Zeitsteuerimpuls T1 auf dem Pegel »H« liegt, und welcher abgebaut wird, wenn der Zeit- iu
steuerimpuls T2 auf dem Pegel »H« liegt, so daß ein rauschfreies Signal Tn regeneriert wird. Der Zeitsteuerimpuls TJ4 wird in derselben Weise regeneriert. Die zusammengesetzten Zeitsteuerimpulse Tn und T^ sind vor-
g teilhaft, da die Anzahl der Schaltungsverbindungen vermindert ist.
g Die F i g. 33 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die momentane Zeitanzeige-
sf Abtastschaltung 1429. Das Ziffernsignal Z)0, welches die Anzeigedaten darstellt, gibt auch die Anzeige der
momentanen Zeit an, wenn Z)0 = Z)16, es gibt hingegen die Anzeige des Datums an, wenn Z)0 = Z)11 und es gibt
die Anzeige der Alarmzeit an, wenn DD = D^. Somit wird die momentane Zeitanzeige-Abtastschaltung 1429 mit
t dem Signal Z)0 als Verriegelungs-Eingangssignal beaufschlagt, welches unter der Zeitsteuerung von Z)6 verrie-
;■ gelt wird, so daß dadurch der Status der anzeige der momentanen Zeit abgetastet wird.
Die Fig. 35 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung fur die Alarmzeit-Abtastschaltung 1427. 2ü
; Gemäß den obigen Ausführungen wird der Anzeigestatus der Alarmzeit in der elektronischen Uhr unter der
Zeitsteuerung von DH durch die Verriegelungsschaltung abgetastet, welche D0 als Eingangssignal aufnimmt. ; Wenn die Alarmzeit angezeigt wird, so bedeutet diese Anzeige, daß die Alarmzeit eingestellt ist. Daß unter die-
; sen Voraussetzungen erforderlich ist, die synchrone Beziehung zwischen der elektronischen Uhr und dem
! Zusatzsystem aufrechtzuerhalten, werden hierdurch die Signale auf höchst zuverlässige Weise in der einen und
: in der anderen Richtung übertragen. Zu diesem Zweck wird der Status der Anzeige durch die Zeitsteuerung von
0}Ζ)|47ί;Φ| abgetastet, und ein Ausgangssignal wird durch eine erste Verriegelungsschaltung erzeugt. Dieses Ausgangssignal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung φ^ΰτ,Ίί Φ\ abgetastet, so daß dadurch ein Ausgangssignal QviAT\ geliefert wird. Dieses Ausgangssignal wird einer dritten Verricgelungsschaltung zugeführt und unter der Zeitsteuerung von p.iZ^ZJ Φ\ ausgelesen, so daß dadurch ein Ausgangssignal Qyj^erzeugtwird. Die Ausgangssignale Qv3.4riund Qv3AT2WST^eneinem UND-Gatter zugeführt, durch welches ein Ausgangssignal QA erzeugt, wird, um den Status der Alarmzeit abzutasten. Die Ausgangssignale QfiATI und ζ)φίΑΓ2 werden der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt, um das unbesetzte Schieberegister während der Einstellung der AJarmzeit in einer Weise zu indizieren, welche nachfolgend ' im einzelnen erläutert wird. Das logische Produkt des Ausgangssignals QtfiAj\ und das invertierte Ausgangssi- is
gnal Qv ,,,n werden mit dem Impuls q>3 synchronisiert und auf dem Pegel »H« gehalten, und zwar für eine halbe Sekunde, wodurch angezeigt wird, daß die Alarmzeit eingestellt ist.
Die Fig. 36 zeigt ein Beispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Impulsgeneratorschaltung 1451, welche derart ausgebildet ist, daß die Impulssignale WKT, WDT, WAT0 und WATI erzeugt werden. Die Impulssignale WK /■ und WAT zeigen Abschnitte der momentanen Zeitdaten und der Datumsdaten in den Ausgangsdaten der elektronischen Uhr an.
Die Signale WK T und W0T werden durch ein logisches Summiergatter nach folgenden Gleichungen erzeugt:
Q1 + Q., = D1 + Z)8 x + Z)9 + Z)10 = WKT
ßl2 + Q1, = Dn + Dn + Du = WDT
Die Impulsgeneratorschaltung 1451 erzeugt auch Zeitsteuersignale WATÜ und WATh Das Zeitsteuersignal WArn wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um Signale von dem Zusatzsystem zu der elektronischen Uhr zu liefern, und das Zeitsteuersignal WAT , wird dazu verwendet, ein Gatter zu öffnen, um die Ausgangsdaten von so der elektronischen Uhr dem Zusatzsystem zuzuführen. Diese Zeitsteuersignale werden benötigt, um intermittierend moduliert zu werden, wenn die Taktimpulse Φ, und Φ2 und die Zeitsteuerimpulse 7f bis 7£ intermittierend moduliert werden. In ähnlicher Weise werden die Zeitsteuersignale WATÜ und WAT\ benötigt um kontinuierlich vorhanden zu sein, wenn die Taktimpulse Φ, und Φ2 kontinuierlich sind. Zu diesem Zweck weist der Impulsgenerator 1451 ein Flip-Flop auf, welches ein intermittierendes Signal erzeugt, welches unter der Zeit-
■ steuerung von QnTn aufgebaut wird und unter der Zeitsteuerung von Q3 abgebaut wird. Dieses intermittierende Signal wird Gattern zugeführt, durch welche zwei intermittierende Signale WATÜ und WAT\ in Reaktion auf die Signale Q2 und Q1, jeweils erzeugt werden, welche jeweils verminderte Impulsbreiten haben. Das Zeitsteuersignal ΛΊ „ baut sich in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\ auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses Z)] abgebaut. Das Zeitsteuersignal WAT , baut sich in Reak-
, tion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D\$ auf und wird in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des
Ziffernimpulses D2 aufgebaut.
Die Fig. 41 zeigt ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel einer elektronischen Detailschaltung für die Ausgangsdaten-Stcuerschaltung 1402, welche ein Signal SB erzeugt, welches die Übertragung der Daten von dem Zusatzsystem zu der Eingangsklemme Z)/v der elektronischen Uhr ermöglicht, und zwar synchron zu dem Impuls 0>j. Die Datenausgangs-Steuerschaltung 1402 weist ein Gatter auf, welches den normalen Zustand abtastet, d. h. Qv),,r: = »L« und den Zustand, in welchem das Schieberegister nicht angehalten wird, d. h. OSTI, = 0, und sie er7.cugt ein Signal SB 1, welches so gerichtet ist, daß die Daten von dem Ausgang SRG-\l\-out des Schie·
beregisterringes 1490 bei einer Verzögerung um eine Ziffer gegenüber den Daten des Ausgangs SRG-I11 -out de Eingangsklemmen Z)/v des Standardzeitmeßsystemszu den Zeiten von Di4 bis D\ um eine Ziffer schneller züge führt werden als die Ausgangsdaten der Alarmzeit in dem Standardzeitmeßsystem. Die Daten-Ausgangs Steuerschaltung 1402 hat auch ein Gatter, welches ein Signal SBl in Reaktion auf ein Signal MSl erzeugt, welches so gerichtet ist, daß die neuen Daten des Ausgangs SRG-Wl an das Standardzeitmeßsystem geliefert werden, und zwar zu den Zeiten von Z))4 bis D1, wenn der manuelle Schiebeschalter betätigt wird und die neuer Daten, welche in dem Zusatzsystem gespeichert sind, dem Standardzeitmeßsystem zuzuführen. Die Datenausgangs-Steuerschaltung weist weiterhin ein Gatter auf, welches ein Signal SB3 erzeugt, wenn 551 = »H« odei wenn SBl = »H«. Das Signal SB3 wird der Klemme DCL des Standardzeitmeßsystems zugeführt, um die darin gespeicherten Alarmzeitdaten zu löschen.
Die Fig. 40 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für eine Datcneingangs-Steuerschaltung 1403, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal SA erzeugt. Die Daten von dem Standardzeitmeßsystem werden an das Zusatzsystem über die Gatter 1407geführt, wenn SA = »H« (siehe F i g. 14B). Das Signal SA wird durch ein Gatter in Reaktion auf das Signal WAT1 erzeugt, d. h. zu den Zeiten von D15 bis D2
is der Alarmzeitdaten, welche von dem Standardzeiinießsyslem geliefert werden, wenn eine halbe Sekunde vergangen ist, nachdem die Alarmzeit eingestellt ist, d. h.
QA =ß„.M7-i · Qv:-au =»H«,
2(i und zwar in Reaktion auf das Impulssignal φί. Dieses Signal SA wird an 1407 angelegt, welches die Daten durchläßt, außer den Daten, welche durch D2 (? + Έ,) dargestellt werden, d. h. die Daten, welche das Datumsmarkierungs-Bit für den Alarm enthalten, das PM-Markierungs-Bitund die Ziffern der Stunden, der Zehner-Minuten und der Einer-Minuten. Wenn jedoch SA = »L«, wird der Schieberegisterring 1490 geschlossen, um eine Ringschaltung zu bilden, in welcher die gespeicherten Daten geshiftet werden.
Die Fig. 34 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für den Impulsgenerator 1428, welcher derart aufgebaut ist, daß er ein Signal erzeugt.
Das Standardzeitmeßsystem und das Zusatzsystem werden miteinander durch das Signal g>} synchronisiert, welches eine Impulsbreite hat, die gleich derjenigen eines Speicherzyklus ist, und welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals des Zeitmeßregisters der Standardzeitmeßeinrichtung synchronisiert ist. Das Signal
.■si' Z)/μ wird einer ersten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt, welches zu der Zeit von D4Ti Φ, ausgelesen wird, so daß ein 2-Hz-Signa! in Reaktion auf das Signal Z)4 Φ,, abgeleitet wird. Dieses 2-Hz-Signal wird einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit D4 % Φ, ausgelesen. Das invertierte Ausgangssigna! (J von der zweiten Verriegelungsschaltung und deren Eingangssignal werden einem Gatter zugeführt, welches ein Signal <p} erzeugt, welches mit der Abwärtssteuerung des 2-Hz-Signals synchronisiert ist. In
:ö diesem Ausführungsbeispiel wird der Ziffernimpuls Z)4 dem Gatter als Sperrsignal zugeführt, und somit wird das Signal ρ, in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses D$ aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffernimpulses D3 abgebaut. In ähnlicher Weise wird das Signal Ζ)//ν1 einer dritten Verriegelungsschaltung als Eingangssignal zugeführt und zu der Zeit Z)4 £ Φι ausgelesen, so daß ein 1 -Hz-Signal abgeleitet wird. Dieses 1-Hz-Signal wird einem zweiten Gatter zugeführt, welches ein Signal φ2 von 1 Hz erzeugt, wenn das 1-Hz-Signal auf einem Pegel »L« liegt, d. h. innerhalb 0 bis 0,5 see in der momentanen Zeit. Das 1-Hz-Signal wird auch einem vierten Gatter zugeführt, welches ein Signal φι erzeugt, wenn das 1-Hz-Signal auf dem Pegel »H'< liegt, d. h. innerhalb von 0,5 bis 1 see. Das Signal j>3 wird der vierten Verriegelungsschaltung zugeführt und zu der Zeit Z)-, IΦ, ausgelesen, so daß ein Signal q>4 um einen Speicherzyklus gegen über dem Signal <p} verzögert ist. Dieses Signal φΛ wird dazu verwendet, den unbesetzten Zustand des nächsten Schieberegisters
■J5 abzutasten. Gemäß F i g. 15C ist das Signal φ} ein 2-Hz-Signal, weiches eine Position in Phase einnimmt, wobei das Signal <py durch das modulierte Datenausgangssignal nicht beeinträchtigt wird, welches von dem Standardzeitmeßsystem angezeigt wird und welches eine Position nach der Veränderung in den Sekunden der Zeit einnimmt. Es ist somit ratsam, die Ausgangsdaten von dem Standardzeitmeßsystein synchron zu dem Signal φ3 auszulesen, um die korrigierten Daten auszulesen, welche nicht unter der Anzeigemodulation gelitten haben. Es ist
se zu bemerken, daß dann, wenn ein gemeinsames Zeitvielfaches für einen Datenzyklus in dem Schieberegisterring des .Standardzeitmeßsystems zu 0,5 see gewählt werden müssen, die Beziehung zwischen relativen Phasen der Schieberegister des Standardzeitmeßsystems und des Zusatzsystems in Bezug auf den Impuls φ3 konstant gehalten wird.
In der F i g. 44 wird eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung für die Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 dargestellt, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal QiTP erzeugt, welches dazu dient, die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 anzuhalten. Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird unter folgenden Bedingungen angehalten:
a. Wenn die Stunden-Ziffer der Alarmzeitdaten gleich Null ist, d. h. wenn
OHAT- Z). f Φ- = >·Η«,
während der Zeitperiode von 0,5 see, wenn
d. h. während derjenigen Zeitperiode, in welcher das unbesetzte Schieberegister automatisch indiziert wird, und zwar gerade nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde und
b. wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, d. h. wenn DwTg02 ■ Df:TAT = »H«,
in dem normalen Zustand
(QvSAT2 = »L«),
d. h., wenn die momentane Zeit angezeigt wird.
Die Verschiebeoperation des Schieberegisterrings 1490 wird durch das Signal Qvut2 gestartet, wenn 0,5 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit angezeigt wurde, d. h. wenn Q9iAT2 - »Η«. Wenn die Alarmzeitdaten mit der momentanen Zeit zusammenfallen, wird die Verschiebeoperation des Verschieberegisterrings 1490 in der folgenden Weise angehalten. Wenn die Alarmzeit mit der momentanen Zeit unter der Voraussetzung zusammenfällt, daß die normale momentane Zeit angezeigt wird, wird diese Koinzidenz dazwischen zu der Zeit von \5 Dlu%02 ermittelt und die Alarmzeitdaten, welche mit der momentanen Zeit zusammenfallen, werden vom Zusatzsystem dem Standardzeitmeßsystem in der Zeit von Z)14 bis D1 zugeführt. Gleichzeitig werden die Alarmzeitdaten durch die Schieberegister von vier Bits hindurchgefühlt und von dem Zusatzsystem zu den Zeiten von D15 bis D2 gelöscht, und danach werden die Taktimpulse <P,+ und Φ2 + daran gehindert, der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt zu werden, so daß die Verschiebeoperation derselben angehalten wird. Die Verschiebeoperation der Schieberegister-Ringschaltung 1490 wird erneut in Gang gesetzt, wenn 60 see verstrichen sind, nachdem die Alarmzeit mit der momentanen Zeit durch das Signal Q96OS koinzidiert. Die Versorgung der Taktimpulse Φ* und Φ2 wird zu den Zeiten von D3 bis D6 unter normalen Bedingungen angehalten und zu den Zeiten D3 bis Du unter der Voraussetzung, daß die Alarmzeit angezeigt wird. Das Signal QSTP wird durch die Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal ΰ^Φ] erzeugt.
Die Fi g. 43 veranschaulicht ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Datumsalarm-Datenkoinzidenz-Abtastschaltung 1424, welche derart aufgebaut ist, daß sie ein Signal ERDT erzeugt. Der Datenausgang SRG-441 und das Signal Dm3 werden durch drei Ziffern verglichen, d. h. durch D12 bis DM, und gleichzeitig werden die Monats- und die Datumsdaten der Alarmzeit und der Verbindungsmarkierung der Vorab-Alarmzeit durch die vier Ziffern gelöscht, d. h. durch DIS bis D2. Die Abweichung zwischen den Monats- und den Datumsdaten der Alarmzeit und den Monats- und den Datumsdaten der momentanen Zeit wird zu den Zeiten von D12 bis Z) μ abgetastet, d. h. dann, wenn WDT = T, und zu derselben Zeit wird der Pegel »H« der Daten an dem Datenbit, d. h. dem Bit 21 der Markierungsziffer des Monats- und des Datums-Bits der Alarmzeit dadurch abgetastet, daß die Daten von dem Ausgang SRG-lll-out verwendet werden. Wenn schließlich eines der Signale auf den Pegel »H« gelangt, wird dasjenige Flip-Flop rückgestellt, welches zu der Zeit von D4 der momentanen Zeitanzeige gesetzt wurde. Das Signal ERDT ist das logische Produkt des Ausgangs des Flip-Flops und des Signals WAT ,, d. h. der Zeitsteuersignale Z)15 bis D2, und es wird dazu verwendet, die Monatsund die Datumsdaten der Alarmzeit zu löschen, und die Daten der Verbindungsmarkierung der Alarmzeit werden durch das Gatter 1404 gelöscht.
Die F i g. 42 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Alarmzeit-Koinzidenz-Abtastschaltung, welche so aufgebaut ist, daß sie ein Signal erzeugt, mit welchem die Alarmzeitdaten gelöscht werden, wenn die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen. Die momentanen Zeitdaten, welche dem Eingang DIN3 zugeführt werden und die Daten von dem Ausgang SRG-3ll-out der Schieberegister-Ringschaltung 1490 werden einer Vergleichseinrichtung wie einem exklusiven ODER-Gatter zugeführt und durch dieses zu den Zeiten D& bis Dq miteinander verglichen, d. h. WKT =»H«. Wenn zu dieser Zeit die Alarmzeit nicht eingestellt ist, d. h. wenn QA = »L«, wird ein Flip-Flop durch den Ausgang des exklusiven ODER-Gatters rückgestellt, welches als Abtasteinrichtung für die Nichtkoinzidenz zwischen den Alarmzeitdaten und den momentanen Zeitdaten dient. Wenn andererseits die Alarmzeitdaten mit den momentanen Zeitdaten zusammenfallen, wird der Ausgang des Flip-Flops auf dem Pegel »H« liegen, und zwar während einer Zeitperiode, die durch D10T1 bis Z)4 dargestellt ist. Das entsprechende Ausgangssignal wird einem UND-Gatter zugeführt, welchem auch als Eingangssignal WAn zugeführt wird, so daß ein Ausgangssignal Qerat erzeugt wird. Dieses Ausgangssignal wird der Markierungs-Einstellschaltung 1452 zugeführt, welche folglich ein Ausgangssignal ALI1 erzeugt, welches dem Gatter 1406 der Schieberegister-Ringschaltung 1490 zugeführt wird, so daß dadurch die Alarmzeitdaten gelöscht werden. Das Ausgangssignal DETAT des Flip-Flops wird der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 zugeführt.
Die Fig. 38 zeigt ein bevorzugtes Ausfuhrungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die manuelle Shift-Schaltung 1420. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 arbeitet in der Weise, daß sie ein Ausgangssignal CONTΦ erzeugt, welches zur Steuerung der Zuführung der nächsten Taktimpulse Φ,+ und Φ2 zu der Schieberegister-Ringschaltung 1490 dient, wodurch dann, wenn die normale momentane Zeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, welche dem Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zugeführt werden sollen, korrigiert bzw. auf den neuesten Stand gebracht werden, während dann, wenn die Alarmzeit angezeigt wird, die Alarmzeitdaten, weiche angezeigt wurden, in Reaktion auf Alarmzeitdaten erneuert werden, welche ein Signal steuern, welches durch die Operation des manuellen Schiebeschalters herbeigeführt wird. Im normalen Anzeigezustand' wird die Beziehung QA = »L« verwendet. Wenn Q4 = »L«, wird das Signal QA · Q4Q2, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Z)6 aufgebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des ZifTemimpulses D1 abgebaut wird, durch ein Gatter in Form der Ausgangssignale ΟΟΝΤΦ hindurchgeführt, welche der Taktsteuerschaltung 1408 zugeführt werden, wodurch die Taktimpulse Φ,+ und Φ2, welche den vier Ziffern von D3 bis Z)7 entsprechen, nicht erzeugt werden. Unter der Voraussetzung, daß die Ala'rmzeit angezeigt
wird, d. h. wenn QA = »H«, werden die Signale D2 bis Dt gesperrt, weil MS'2 = »L«, und zwar in dem normalen Anzeigezustand, und das Signal WATn, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffemimpulses D\A aufgebaut und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffemimpulses D \ abgebaut wird, wird durch ein Gatter der manuellen Shift-Schaltung 1420 in Form eines Ausgangssignals ϋΟΝΤΦ hindurchgeiuhrt. Die Schiebe-( v 5 register-Ringschaltung 1490 wird mit den Taktimpulsen Φ* und Φ2 zu den Zeiten Z)!5 WsZ)2 versorgt, und zwar
in Reaktion auf das Signal ϋΟΝΤΦ, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffemimpulses Z)t4 auf-' gebaut wird und in Reaktion auf die Abwärtssteuerung des Ziffemimpulses D1 abgebaut wird, so daß dann, wenn
I die Alarmzeit angezeigt wird, die Daten für vier Ziffern geshiftet werden, d. h. ein Datensatz in einem Speicherzyklus. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 hat einen Eingang MSIN, welcher dazu dient, die Alarmzeitdaten ίο bzw. das Alarmzeitdatum zu verschieben bzw. abzutasten, welches dem externen Steuerelement wie einem manuellen Schiebeschalter 266 zugeführt wird, der in der Fig. 18 dargestellt ist und der normalerweise gelöst ist. Im normalen Anzeigezustand wird die Eingangsklemme MSIN auf dem Pegel »L« gehalten, und zwar durch das Rückstellsignal Z)2 ξ Φ,. Wenn der manuelle Schiebeschalter 265 gedrückt wird, ist die Eingangsklemme MSlN auf einem Pegel »H«. Wenn der logische Pegel an der Eingangsklemme MSlN auf dem Pegel »H« gehalten ist, 1^ 15 und zwar über ein Zeitintervall von mehr als einer Sekunde, wenn Οφ3Αη =■ »Η«, unter der Voraussetzung, daß
j die Alarmzeit angezeigt wird, so wird der Pegel »H« an der Eingangsklemme MSIN unter der Zeitsteuerung von
J)3Z)3 5 Φ] in einer ersten Verriegelungsschaltung ausgelesen, wodurch ein Gatter 1422 ein Signal MSIN erzeugt. Das Ausgangssignal der ersten Verriegelungsschaltung wird durch eine zweite Verriegelungsschaltung zu der Zeit von q>3D3 5 Φ, ausgelesen, so daß ein Ausgangssignal, welches um etwa eine Sekunde verzögert ist, erzeugt ' 20 wird. Die Ausgangssignale von der ersten und der zweiten Verriegelungsschaltung weren einem UND-Gatter
r 1421 zugeführt, welchem auch das Eingangssignal zu der ersten Verriegelungsschaltung und das Signal φ2 zugeführt werden, so daß eines der Ausgangssignale MSt 1 erzeugt wird.
1 Die Eingangsklemme MSIN wird auf einen tiefen Pegel gebracht, um manuell die Alarmzeitdaten abzutasten.
Das Flip-Flop zur Speicherung des manuell gesetzten Eingangs ist normalerweise in Reaktion auf das Signal ι 25 rückgestellt, welches das logische Produkt aus dem Signal φ3 und dem Signal D3Ig Φ| ist. Wenn die Eingangsklemme MSIN auf einen hohen Pegel gesetzt ist, wenn φ3 = »L«, wird das Flip-Flop gesetzt und durch das Signal b P3Z)3^ Φ| wieder rückgestellt. Das logische Produkt des Ausgangssignals des Flip-Flops in seinem gesetzten
Zustand und eines Signals q>3 ist ein Signal, welches durch Abtastung des hohen Pegels der Eingangsklemme j MSIN synchron zu dem Signal q>3 erhalten wird. Unter einer Bedingung, bei welcher die Ausgänge der ersten
\ 30 und der zweiten Verriegelungsschaltung auf einem hohen Pegel liegen, wird der Eingang MSlN mit einem
1 hohen Pegel dem Gatter 1422 als manuelles Abtasteingangssignal zugeführt.
Das Ausgangssignal MSt 1 wird durch eine dritte Verriegelungsschaltung zu der Zeit von D3T2 Φ\ um einen L Speicherzyklus verzögert, und es wird ein Signal MSt2 erzeugt. Das Signal MSt 2 wird dazu verwendet, neue
w Daten von dem Zusatzsystem dem Standardzeitmeßsystem im nächsten Speicherzyklus zuzuführen, nachdem
,' 35 gerade die manuelle Shift-Operation ausgeführt ist. Da in diesem Falle die Notwendigkeit besteht, Taktimpulse I Φ* und Φ2 + der Schieberegister-Ringschaltung 1490 für 16 Bits zwischenDu bis Z), zuzuführen, ermöglicht das
Signal ΟΟΝΤΦ, die Impulse zu liefern, welche eine Breite haben, die 16 Bit entsprechen, und zwar nur dann, wenn MSt 2 = »H«: Daj Signal MSt 2 wird einer vierten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das I Signal MSt2 um einen Speicherzyklus zu der Zeit von D3T1 Φι verzögert wird, so daß ein Signal MStZ erzeugt
f; 4(1 wird. Wenn MSt3 = »H«, werden das Signal WATU, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernil); impulses Z)!4 aufgebaut und in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffernimpulses Z), abgebaut wird, und jj: das Signal, welches in Reaktion auf die Aufwärtssteuerung des Ziffemimpulses Z>10 aufgebaut und in Reaktion [ι auf die Abwärtssteuerung des Ziffemimpulses Dn abgebaut wird, zueinander addiert, und auf diese Weise wird I das Signal COAT Φ erzeugt. Das Signal ΟΟΝΤΦ wird als Steuersignal verwendet, um die Taktimpulse der Schie- $ 45 beregister-Ringschaltung 1490 zuzuführen, so daß dadurch ein Verschieben der Daten darin hervorgerufen wird. g Auf Grund der Zuführung dieser Taktimpulse werden die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung in dem I Zusatzsystem um einen Datensatz weitergerückt, was 16 Bits entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem cV Standardzeitmeßsystem in bezug auf den Impuls <p3. Das Signal MStI wird der Datenmarkierungs-Einstell-I schaltung 1452 zugeführt, in welcher ein Markierungs-Einstellzähler auf Null zurückgestellt wird, so daß die in if 5(i die Schieberegister-Ringschaltung durch die manuelle Shift-Operation neu eingespeicherten Daten nicht nach-Ii teilig beeinträchtigt werden. Die manuelle Shift-Schaltung 1420 wird mit dem Signal QST0F versorgt, welches mit ξ dem Signal D3Ti Φ, von der Schieberegister-Stopp-Schaltung 1426 synchronisiert ist, welche das Taktimpuls-I Steuersignal synchron zu dem Signal Z)3S^1 steuert. Bei der in dieser Weise aufgebauten manuellen Shift- W Schaltung 1420 wird die Schieberegister-Ringschaltung 1490 nicht mit den Taktimpulsen versorgt, welche den ff 55 Ziffernimpulsen Z)3 bis Z)6 entsprechen, d. h. 16 Bits im normalen Zustand, in welchem die momentane Zeit angezeigt wird, so daß der Verschiebemodus der Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bit verschoben wird, was einem Datensatz in jedem Speicherzyklus entspricht, und es werden andere Alarmdaten von dem Zusatzsystem if an das Standardzeitmeßsystem in jedem Speicherzyklus zu der Zeitsteuerung νοηΖ)^ bis D\ geliefert Unter der t| Bedingung, daß die Alarmzeit angezeigt wird, werden jedoch die Daten in dem Zusatzsystem um 16 Bits weiterg 6(i gerückt, was dem einen Datensatz entspricht, und zwar weiter als die Daten in dem Standard-Zeitmeßsystem in I jedem Speicherzyklus. Zu dieser Zeit werden die Daten, welche in das Standardzeitmeßsystem eingegeben sind, h zu dem Zusatzsystem zurückgeleitet, und zwar zweimal pro Sekunde synchron zu dem Signal q>3 (= »H«). Weil K, das Signal q>3 in der Weise bestimmt ist, daß es eine Periode von 1/2 see hat, welche ein gemeinsames Vielfaches !? der Zeit ist, d. h. 1/256 see, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Stan-J65 dardzeitmeßsystems erforderlich ist, sowie auch der Zeit, welche für einen Zyklus der Daten in der Schieberegi- !jj- ster-Ringschaltung in dem Zusatzsystem erforderlich ist, so daß die relative Beziehung zwischen den Daten in den Standardzeitmeßsystem und den Daten in dem Zusatzsystem festgelegt ist. Folglich werden dann, wenn der Pegel der Eingangsklemme MSIN von »L« auf »H« verändert wird oder wenn die Eingangsklemme MSIN weiter-
46
hin auf dem Pegel »H« gehalten wird, und zwar über mehr als eine Sekunde, die Daten in der Schieberegister-Ringschaltung des Zusatzsystems um 16 Bit verschoben, was einem Datensatz mehr in der Schieberegister-Ringschaltung des Standardzeitmeßsystems entspricht, so daß ein bestimmter Datensatz erneuert und angezeigt wird.
Die Fig. 39 zeigt ein bevorzugtes Ausrührungsbeispiel einer elektrischen Detailschaltung für die Markierungs-Einstellschaltung 1452. Gemäß der Darstellung weist die Markierungs-Einstellscnaltung 1452 zwei Flip-Flops auf, durch weiche ein Markierungs-Einstellzähler gebildet wird. Wie oben bereits ausgeführt wurde, werden die Alarmzeitdaten durch die manuelle Verschiebeoperation erneuert und angezeigt. Wenn dabei die Eingangsklemme UDlI dreimal niedergedrückt wird, erzeugt die Markierungs-Einstellschaltung 1452 die Signale ALI], ALDu ALI1 und ALD2 in einer Weise, wie es in der Tabelle IV dargestellt ist, um den Monat und die Datumsalarmmarkierung sowie die Verbindungsmarkierung darzustellen, durch weiche die Abtastung der Koinzidenz der Alarmzeitdaten und der momentanen Zeitdaten gesperrt wird. Der Markierungs-Einstellzähler wird in Reaktion auf wenigstens eines der Signale MSt 1 rückgestellt, das dem Zustand entspricht, in welchem die Alarmzeit nicht eingestellt wird und der Pegel »L« der Klemme Y. Wenn Y= »L«, wird der Markierungs-Einstellzähler zwangsweise auf Null rückgestellt, so daß es unmöglich ist, den Monat und den Datenalarm einzu- is stellen. Es sei angenommen, daß die Zählungen 0,1,2 und 3 des Markierungs-Einstellzählers /V0, N1, N2 und N3 sind, und dann gelten die folgenden Gleichungen:
ALI1 = N3 ■ (P)D15T;
ALl1 = ('V1 + N2 + N3) ■ φ3D15T^ + Q16QOHER
ALD, = N3
ALD2 = (jV, +N2 + N3) · 93D2 ?4 + QERAT.
In der Fig. 46 ist eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung des Datumsgatters 1482 dargestellt. Das Datumsgatter 1482 weist einen Zähler 1467 auf, welcher dazu dient, auf 8 zu zählen (0 bis 7). Wenn die Zählung 7 durch den Zähler 1467 ermittelt wird, wird ein Triggereingangsimpuls an einen zweiten Zähler geführt. Wenn die Zählung 8 von dem ersten Zähler 1467 ermittelt wird, wird der erste Zähler 1467 auf »0« gestellt, und der zweite Zähler wird auf»l« gestellt. Dabei wird der Einstelleingang zu den ersten Zähler 1467 gesperrt. Wenn DGO = »H« (d. h. DGO = »L«), zählt der erste Zähler 1467 die Zahl 8, und in diesem Zustand wird das Datumsgatter geöffnet. Der erste Zähler 1467 wird durch eines der folgenden Eingangssignale zurückgestellt, nämlich
_
P1 (P1Qc Φι =»H«),
was nachfolgend im einzelnen erläutert wird, und ein Rechenstartsignal von einem Gatter 1462 (F i g. 48), wobei der zweite Zähler durch das Eingangssignal P1 rückgestellt wird. Gemäß der Darstellung weist die Datumsgatterschaltung 1467 auch ein Gatter 1463 auf, welches die Abwärtssteuerung des Signals ermittelt, welches die PM-Markierungsdaten anzeigt, und das abgetastete Abwärtssteuersignal wird dem ersten Zähler als Eingangssignal zugeführt.
Die Fig. 48 veranschaulicht eine bevorzugte Ausführungsform einer elektrischen Detailschaltung Für die Rechenschaltung 1481. Die Hechenschaltung 1481 weist einen ersten Zähler 1465 und einen zweiten Zähler 1466 auf, die beide bis auf 60 zählen (0 bis 59). Die Rechenschaltung 1481 hat auch ein erstes und ein zweites Flip-Flop 1471 und 1472, weiche jeweils mit dem ersten Zähler 1465 bzw. dem zweiten Zähler 1466 verbunden sind. Die Zählung oberhalb von 60 wird in den Flip-Flops 1471 und 1472 gespeichert, und die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 werden den Rückstelleingängen der Zähler 1465 und 1466 jeweils zugeführt, welche auf »0« zurückgestellt werden. Die Rechenschaltung 1481 hat eine Eingangsklemme X, weiche normalerweise auf einen Pegel »L« gebracht ist. Wenn X = »H«, werden die Ausgangssignale der Flip-Flops 1471 und 1472 dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 jeweils zugeführt, welche folglich auf »0« rückgestellt warden. Die Recherischalturig 1481 weist auch ein drittes Flip-Flop 1473 auf, weiches durch das invertierte Signal DGO von der Datums-Gatterschaltung 1482 und das Rechensteuersignal P, gesetzt wird, welches von der Eingangs-Analysierschaltung 1483 geliefert wird, so daß die Zählung beginnt. Die Rechenschaltung weist auch ein Gatter 1461 auf, welchem Signale Q)3D3Ii Φ\ und <P\ zugeführt werden, und zwar in der Weise, daß ein 1-Hz-Signal erzeugt wird, welches mit der Zeitsteuerung ξ Φ, synchronisiert ist. Ein Gatter 1462 wird mit den Signalen ξ Φ, und Qc versorgt und erzeugt ein 64-Hz-Signal, welches dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 zugeführt wird. Dieses Signal wird auch einem Gatter zugeführt, welches ein Rückstellsignal erzeugt, welches dem Rückstelleingang des Zählers 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zuzuführen ist.
Wenn der Schalter niedergedrückt wird, um die Rechenschaltung 1481 zu starten, wenn DGO = »H«, dann wird ein Eingangssignal P, erzeugt, wenn eine Minute nach dem Niederdrücken des Schalters vergangen ist. Da eine Betätigung des Schalters automatisch die Sekundenanzeige in dem Standardzeitmeßsystem auf Null bringt, wird der erste Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 rückgesteilt, und die Zählung in dem Sekundenzähler des Standardzeitmeßsystems fällt mit der Zählung in dem Zähler 1465 der Rechenschaltung 1481 zusammen. Dabei ist die Zählung in jedem der Zähler gleich »0«, und somit wird die Datums-Gatterschaltung 1467 rückgestellt. Wenn das nächste Eingangssignal Pi eine Woche später erzeugt wird, wenn DGO = »H« wird das dritte Flip-Flop 1473 der Rechenschaltung 1481 gesetzt und erzeugt ein Signal Qc, d. h. Qc = »H« und folglich werden die Zählungen bzw. Inhalte in dem ersten Zähler 1465 und dem zweiten Zähler 1466 mit einer höheren Geschwindigkeit
in Reaktion auf das Signal Tf Φ, verschoben, so daß die Zählung bzw. der Inhalt in dem ersten Zähler 1465 auf »0« geht. Zu dieser Zeit wirrt das dritte Flip-Flop 1473 auf »0« rückgestellt, und der zweite Zähler 1466 speichert die berechnete Zählung darin bei Qc = »L«. Das Rückstellsignal wird auch dem Gatter-Datumszähler 1467 der Datums-Gatterschaltung 1482 zugeführt, so daß das invertierte Ausgangssignal DGO auf einen höheren Pegel s geiangt. Es sei angenommen, daß die Zählung des zweiten Zählers 1466, welche in Reaktion auf das erste Zeiteingangssignal Pt berechnet wurde, gleich K\ ist, und daß die Zählung C) des ersten Zählers 1465 gleich Null ist, nachdem das erste Zeiteingangssignal Pt zugeführt wurde. Weiterhin sei angenommen, daß die Zählung des ersten Zählers 1465, welche in Reaktion auf das zweite Zeiteingangssignal P1 berechnet wurde, gleich C2 ist, so daß dann die Situation besteht, daß die elektronische Uhr in der veranschaulichten Ausführungsform um C2
ίο Sekunden innerhalb einer Woche vorgerückt wird. Wenn nun das zweite Zeiteingangssignal P1 dem dritten Flip-Flop 1473 zugeführt wird, gelangt das Ausgangssignal Qc auf einen hohen Pegel, und deshalb wird eine Anzahl von (60-C2) Impulsen dem zweiten Zähler 1466 zugeführt, welcher folglich auf die Zahl (K t + 60- C2) zählt Da der zweite Zähler 1466 derart aufgebaut ist, daß ein Überlauf auftritt, wenn das berechnete Ergebnis die Zählung von 60 überschreitet, ist die resultierende Zählung in dem zweiten Zählergleich (A'i~C2). Wenn die Schaltungsanordnung derart aufgebaut ist, daß sie ein Korrektursignal erzeugt, um die Zeit in einer Woche um eine Sekunde vorzurücken, wenn die Zählung des zweiten Zählers 1466 um eins erhöht wird, so wird die in dem zweiten Zähler 1466 gespeicherte Zählung um C2 Sekunden vermindert, wodurch ein Verstärkungsverlust exakt eingestellt wird.
In der Fig. 47 ist eine bevorzugte Ausfuhrungsform der elektrischen Schaltung für die Eingangs-Analysierschaltung 1483 dargestellt. Die Eingangs-Analysierschaltung 1483 weist ein Gatter auf, welches ein Ausgangssignal in Reaktion auf die Signale UDII und QKT erzeugt Dieses Ausgangssignal wird einem Inverter 1464 zugeführt, der ein Ausgangssignal UDII+ erzeugt. Diese Ausgangssignal wird als ein Eingangssignal zur automatischen Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null in der momentanen Zeita zeige einer ersten Verriegelungsschaltung zugeführt und durch ein zusammengesetztes Ziffernsignal Q6 verriegelt. Das invertierte Ausgangssi-
2S gnal der ersten Verriegelungsschaltung und das Ausgangssignal UDII* werden einem Gatter zugeführt, durch welches ein Differentialimpuls UDII mit der Aufwärtssteuerung des Ausgangssignals UDII* synchronisiert wird. Das Signal UDII wird einem Rückstelleingang eines Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang der ersten Verriegelungsschaltung wird auch einer zweiten Verriegelungsschaltung zugeführt, durch welche das Signal der vier Sekunden-Bits in dem Standardzeitmeßsystem in Reaktion auf das Signal q>}DsTt Φ\ ■ Z>w2 abgetastet und zum Auslesen des Ausgangssignals aus der ersten Verriegelungsschaltung verriegelt wird. Es sei angenommen, daß der Zustand UDII = »H« für ein Zeitintervall über 4 see hinaus beibehalten wird. Dabei tastet die zweite Verriegelungsschaltung den Zustand ab, daß die 4-Sekunden-Bits auf einen hohen Pegel gelangen, während das Eingangssignal UDII+, welches der ersten Verriegelungsschaltung zugeführt wird, auf einem hohen Pegel gehalten wird. Dies führt zu dem Ergebnis, daß das invertierte Ausgangssignal Ό von einem hohen Pegel auf einen tiefen Pegel gelangt, so daß das Flip-Flop gesetzt wird und folglich ein Ausgangssignal mit einem hohen Pegel erzeugt. Mit anderen Worten, wenn der Status UDII+ = »H« über ein Zeitintervall über 4 see hinaus fortgesetzt wird, wird das Verstärkungs-Verlust-Einstellsignal als ein Eingangssignal im Flip-Flop gespeichert. Wenn das Signal UDII+ auf einen tiefen Pegel gelangt, nachdem das Zeitintervall die 4 see überschritten hat, wird das Signal DIN2 als ein Datensignal in einer dritten Verriegelungsschaltung in Reaktion auf das Signal q>iDtJl Φ\ und ein Ausgangssignal verriegelt, welches den Bits von 40 see in der momentanen Zeit entspricht. Danach wird die Veränderung in Minuten der momentanen Zeit, welche durch die Abwärtssteuerung des Signals der 40 see dargestellt ist, durch eine vierte Verriegelungsschaltung abgetastet. Ein Signal, welches die Veränderung in Minuten anzeigt, wird als Signal 60St bezeichnet. Mit 605t · VDH+ wird ein Signal bezeichnet, welches angibt, daß eine Minute gerade verstrichen ist, nachdem das Signal UDII für das Zeitintervall von mehr als 4 see in dem zweiten Modus der Rückstellung auf Null auf einem hohen Pegel gehalten wurde. Das Steuersignal P1 ist das logische Produkt aus dem Signal 60St · UDII* und dem Ausgangssignal O5O6TJ4 des Flip-Flops, und es wird als ein Steuersignal verwendet, um die Berechnung des Einstellyerstärkungsverlustes zu starten. Das Ausgangssignal, welches das logische Produkt aus den Signalen 60St ■ UDII+ und Q9 ist, wird dem Rückstelleingang des Trigger-Setz-Flip-Flops zugeführt. Der Ausgang des Trigger-Setz-Flip-Flops und das Ausgangssignal 60St · UDII+ werden einem Gatter zugeführt, welches ein Ausgangssignal erzeugt, welches einem weiteren Gatter zugeführt wird, dem auch ein Signal Q8 zugeführt wird. Dieses Gatter erzeugt ein Ausgangssignal DGR, welches dem Rückstelleingang des Flip-Flops der Datumsgatterschaltung 1482 zugeführt wird, so daß die Datumsgatterschaltung auf ihren Ausgangszustand zurückgestellt wird, d. h. in den Status des ersten Tages gebracht wird.
Wenn der Schalter zur Rückstellung der Sekundenanzeige auf Null über 4 see nicht gedrückt wird, wird das Trigger-Setz-Flip-Flop der Eingangs-Analysieischaltung 1483 nicht getriggert, und deshalb wird ein Signal, welches die Einstellung des Verstärkungsverlustes steuert, nicht erzeugt. Wie oben bereits ausgeführt wurde, wire das Ausgangssignal P, nicht innerhalb einer Minute erzeugt, nachdem der Schalter gedrückt wurde, und demge maß ist es möglich, die Zuführung des Verstärkungsverlust-Einstellsignals durch Einstellen des Signals UDIt auf einen hohen Pegel innerhalb einer Minute zu streichen.
mi Die F i g. 49 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Frequenzeinsteil-Impulserzeugungsschaltung Diese Schaltung wurde oben bereits diskutiert und braucht daher nicht im einzelnen näher erläutert zu werden
Hierzu 49 Blatt Zeichnungen

Claims (28)

  1. Patentansprüche:
    1 Elektronische Uhr mit einem ein relativ hochfrequentes Signal liefernden Frequenznormal, mit einem auf das relativ hochfrequente Signal ansprechenden Frequenzwandler, der ein bezüglich des hochfrequenten Signals relativ niederfrequentes Zeiteinheitssignal ahgibt, das einer Zeitmeßeinrichtung zum Zahlen dsr Ausenblickszeit zugeführt wird, mit einer Einrichtung zum Korrigieren der Augenblickszeit, mit einer Anzeigeeinheit zum Anzeigen der Augenblickszeit, mit einer Befehlseinrichtung zum Erzeugen eines Berechnungsbefehlssignals und mit einer Rechen- und Speicherschaltung, die durch das Bercchnungsbcfehlssignal freigegeben wird, dadurchgekennzeichnet,daßdie Rechen- und Speicherschaltung (1481) eine durchschnitüiche Laufgeschwindigkeit der Uhr in Abhängigkeit von dem Befehlssignal und dem Zciteinheitssignal errechnet und daraus ein Frequenzfehlersignal bestimmt, das für den Frequenzfehler des Zeiteinheitssignals kennzeichnend ist, daß eine Einrichtung (1409,1429,1482,1484) zum Erzeugen eines Vorlauf-/Nachlauf-Einstellsignals in Abhängigkeit von dem Frequenzfehlersignal vorgesehen ist und daß eine Frequenzeinstellschaltung (50,52) zum Einstellen der Frequenz des Zeiteinheitssignals in Abhängig-
    keit von dem Vorlauf-ZNachlauf-Einstellsignal vorgesehen ist.
  2. 2 Elektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Eefehlseinrichtung eine Einrichtung (1483) zum Erzeugen eines Freigabesignals sowie eine Gattereinrichtung zum Erzeugen des Berechnungsbefehlssignals abhängig von dem Freigabesignal aufweist.
  3. 3 Elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1483) zum Erzeugen eines Freigabesignals eine Zeitdauer-Detektoreinrichtung (1482) aufweist, um eine vorgegebene Zeitdauer
    zum Erzeugen des Freigabesignals zu erfassen.
  4. 4 Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer-Detektoreinrichtung (1482) eine Datumsgatterschaltung aufweist, die ein vorgegebenes Datum als die vorgegebene Zeitdauer
  5. 5 Elektronische Uhr nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitdauer-Detektoreinrichtung (1482) eine Eingangs-Diskriminatorschaltung (1483) aufweist, die Sekunden als vorgegebene Zeitdauer
  6. 6 Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1482, 1483) zum Erzeugen eines Freigabesignals eine Schaltungsanordnung zum Erfassen eines vor-
    v, bestimmten Zeitpunktes aufweist, um das Freigabesignal (P1) zu erzeugen.
  7. 7. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (1483) zum Erfassen eines Zeitpunktes eine Gattereinrichtung besitzt zum Erfassen des vorbestimmten Zeitpunktes nach Sekunden.
  8. 8. Elektronische Uhr nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltungsanordnung (1482) zum ^- Erfassen eines Zeitpunktes eine Gatteranordnung aufweist zum Erfassen des vorbestimmten Zeitpunktes bezüglich eines Datums.
  9. 9 Elektronische Uhr nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Erzeugen eines Freigabesignals an eine Eingangsklemme (UDlI) angeschlossen ist, um von dieser ein Eingabesignal zu empfangen und daraus das Freigabesignal (/»,) zu erzeugen.
  10. 4(i 10 Elektronische Uhr nach Anspruch 9, gekennzeichnet durch ein an den Eingangsanschluß angeschlossenes externes Steuerelement (264, 266), welches bei Betätigung das Eingabesignal (SUIl) erzeugt
  11. 11. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (1482,1483) zum Erzeugen des Freigabesignals eine Einrichtung aufweist, um ein Ausgangssignal in Abhängigkeit von dem Eingabesignal (SUIl) nur dann zu erzeugen, wenn das externe Steuerelement (264,266) in einem vorgcgebe-
    nen Betätigungsmodus betätigt wird. . .
  12. 12. Elektronische Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Steuereinrichtung einen Einzelschalter (264) aufweist. . .
  13. 13. Elektronische Uhr nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die externe Steuereinrichtung mehrere Schalter (264, 266) aufweist.
    3d
  14. 14. Elektronische Uhr nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der vorbestimmte Betatigungsmo-
    dus eine Folge von Operationen des Einzelschalters (264) ist.
  15. 15. Elektronische Uhr nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, da&der vorbestimmte Betatigungsmodus eine Folge von Operationen der Schalter (261, 266) ist.
  16. 16 Elektronische Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Gatteranordnung (1483) das Rechenbefehlssignal eine vorgeschriebene Zeit nach dem Betätigen des externen Steuerelementes (264,
  17. ^^Elektronische Uhr nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die vorgeschriebene Zeit eine
  18. 18UElektronische Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechen- und Speichereinrich-Ni tung (1481) eine erste Registereinrichtung (1465), eine zweite Registereinrichtung (1466), eine Gatterschaltung (1462) zum Treiben der ersten und zweiten Registereinrichtung, sowie eine Vergleichsschaltung (1473) zum Steuern des Treibergatters aufweist, daß die erste Registereinrichtung (1465) eine Zählerschaltung zum Zählen von Sekunden in Abhängigkeit von dem Zeiteinheitsignal aufweist und daß die zweite Registereinrichtung (1466) eine Zählerschaltung aufweist, die mit einer Rücksetzfunktion ausgestattet ist und die mit t,5 einem Eingang an die Gatterschaltung (1462) angeschlossen ist.
  19. 19 Elektronische Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das externe Steuerelement (264, 266) derart ausgebildet ist, daß es sowohl die Befehlssteuereinrichtung (1482,1483) w:e auch die Korrektureinrichtung (1481) steuert.
  20. 20. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 10 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Zeitmeßanordnung (32) einen Sekundenzähler umfaßt, und daß das externe Steuerelement (264,266) derart ausgebildet ist, daß es den Sekundenzähler dev Zeitmeßanordnung (32) zurücksetzt und die Befehlssteuereinrichtung (1482, 1483) gleichzeitig mit dem Rücksetzen des Sekundenzählers anstößt.
  21. 21. Elektronische Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Zählerschaltung der ersten Rcgislereinrichtung (1465) die Sekundenzeit enthält.
  22. 22. Elektronische Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die er„ie Registereinrichtung (1465), die zweite Registereinrichtung (1466) und die Ve-.gleicherschaltung (1473) ein elektronisches Servosystem bilden, welches eine negative Rückkopplungsschleife bildet zum Erzeugen eines Kompensationssignals, welches den Fehler zwischen der in der ersten Registereinrichtung (1465) gehaltenen laufenden Zeit iu und der durch die Befehlssteuereinrichtung (1482,1483) angegebenen neuen Zeit kompensiert, wobei das Kompensationssignal in der zweiten Registereinrichtung (1466) zum Erzeugen des Fehlersignals (FSO) gehalten wird.
  23. 23. Elektronische Uhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die negative Rückkopplungsschleife eine Schleifenverstärkung von mehr als oder gleich -1 Tür die Fehlerkompensation aufweist. >5
  24. 24. Elektronische Uhr nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Registereinrichtung (1466) auf ein 1 Hz-Zeiteinheitsignal anspricht, welches zeitlich von dem Zeiteinheitsignal der Zeitmeßanordnung (32) um 0,5 see versetzt ist
  25. 25. Elektronische Uhr nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß das Vorlauf/Nachlauf-Einstellsignal (FSO) eine konstante Anzahl von Impulszügen in einer Minute entsprechend dem Kompensationssignal :o umfaßi.
  26. 26. Elektronische Uhr nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diskriminatoreinrichtung (1483) auf das Eingabesignal anspricht, um das Befehlssignal dann zu erzeugen, wenn das Eingangssignal innerhalb der Zeitdauer von mehr als 1 Minute empfangen wird.
  27. 27. Elektronische Uhr nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Frequcnzeinstelleinrichtung eine erste Ei'igangsklemme (UDlI) aufweist, die an eine von Hand betätigbare Einrichtung (264, 266) zum Erzeugen des Vorlauf/Nachiauf-Einstellsignals angeschlossen ist, und daß ein Zusatzansch'.uß (A".Vi|) vorgesehen ist, mit dem die Frequenzeinstellung unabhängig von den an den ersten Anschluß gegebenen Signal erfolgen kann.
  28. 28. Elektronische Uhr nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaltung aus M) einer integrierten Komplementär-Feldeffekttransistorschaltung besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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