DE864829C - Kalendervorrichtung fuer Uhren - Google Patents

Kalendervorrichtung fuer Uhren

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DE864829C
DE864829C DEM8494A DEM0008494A DE864829C DE 864829 C DE864829 C DE 864829C DE M8494 A DEM8494 A DE M8494A DE M0008494 A DEM0008494 A DE M0008494A DE 864829 C DE864829 C DE 864829C
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DEM8494A
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Rolex SA
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Montres Rolex SA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B19/00Indicating the time by visual means
    • G04B19/24Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars
    • G04B19/243Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator
    • G04B19/247Clocks or watches with date or week-day indicators, i.e. calendar clocks or watches; Clockwork calendars characterised by the shape of the date indicator disc-shaped
    • G04B19/253Driving or releasing mechanisms
    • G04B19/25333Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement
    • G04B19/25353Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement
    • G04B19/25366Driving or releasing mechanisms wherein the date indicators are driven or released mechanically by a clockwork movement driven or released stepwise by the clockwork movement manually corrected at the end of months having less than 31 days

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Description

  • Kalendervorrichtung für Uhren: Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine Kalendervorrichtung für Uhren, bestehend aus zwei konzentrischen Sternrädern, eines zum Anzeigen des Monatstages und eines für die Wochentage, wobei beide Räder durch mindestens einen Stift mitgenommen werden, der der Wirkung mindestens einer Klinke unterliegt, die zu ihrer Feststellung in der Ruhelage dient.
  • Diese Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Ruhelagen immer ein Zahn des einen dieser Räder auf der geraden Linie liegt, die durch den Mittelpunkt der Sternräder und den Mittelpunkt des Rades verläuft, das den Bolzen trägt, während ein Zahn des anderen Rades ständig etwas neben dieser Geraden liegt, so daß das ersterwähnte Rad durch die Verschiebungen des Bolzens in beiden Richtungen, das zweite Rad aber nur in einer Richtung mitgenommen wird.
  • Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform der Erfindung.
  • Fig. i ist eine Draufsicht auf eine Vorrichtung gemäß der Erfindung an einer Uhr, wobei gewisse Teile fortgelassen sind, und Fig. a ist ein Schnitt längs der Linie II-11 der Fig. i.
  • In den Figuren sind lediglich die Teile dargestellt, die zum Verständnis der Erfindung notwendig sind. Die Stundenachse ist mit i bezeichnet. Sie trägt ein Zahnrad z, das mit einem Rad 3 im Eingriff steht, das einen Bolzen 4 aufweist. Dieser Bolzen arbeitet mit zei Sternrädern 5 und 6 zusammen, von denen das' eine, 5, einundzwanzig und das zweite, 6, einunddreißig Zähne besitzt und die übereinander gelagert sind. Das Rad 6 besteht mit einem rohrförmigen Zapfen 6a`aus-einem Stück und ,ist. auf der Stundenachse i lose angebracht. Das Rad 5 ist lose auf den Zapfen 6a aufgesetzt. Letzterer trägt-einen Zeiger 7, der das Datum auf einer Einteilung 8 anzeigt, die an dem Rande des Zifferblattes 9 der Uhr angebracht ist. Das Rad 5 trägt eine nachgiebige Scheibe io, auf der ein ringförmiges Zifferblatt i i mit den Wochentagen befestigt ist. Diese Wochentage erscheinen in einem Fenster 12, das in dem Zifferblatt ß eingearbeitet ist. Eine Klinke 13 arbeitet mit den Sternrädern 5 und 6 zusammen und stellt sie nach jeder Weiterbewegung fest. In jeder festen Stellung liegt das äußere Ende eines Zahnes des Rades 6 auf der geraden Linie, die die Drehachse des Rades 6 mit dem Mittelpunkt des Rades 3 verbindet, während ein Zahn des Rades 5 etwas neben dieser Geraden liegt. Die Folge dieser Anordnung ist, daß, wenn sich das Rad 3 in Richtung des Pfeiles 15 dreht, was der Richtung des normalen Uhrganges entspricht, der Bolzen q. die beiden Zahnräder mitnimmt und sie bei jeder Umdrehung.um einen Zahn weiterschaltet. Wenn sich dagegen das Rad 3 entgegengesetzt dreht, wird nur das Rad 6 mitgenommen.
  • Diese Besonderheit.ermöglicht das Einstellendes Datums von Hand nach Monaten mit 3o Tagen. Angenommen ein Dienstag sei der 30. und der folgende Tag Mittwoch, der i., dann würde die Kalendervorrichtung Mittwoch, den 31., anzeigen. Wenn man nun den Zahnkranz zur Einstellung der Stunden von Hand in der dem normalen Uhrgang entgegengesetzten Richtung betätigt, wird das Rad 3 in der dem Pfeil 15 entgegengesetzten Richtung gedreht. Nach Überschreiten der Mitternachtsstunde durch den kleinen Zeiger zeigt die Kalendervorrichtung Mittwoch, den 30., an. Dicht bei der Zahl 12 wird eine leichte Drehung in der Richtung des Uhrlaufes Donnerstag, den 31., einstellen, dann bei umgekehrter Drehung, Donnerstag, den 30., und so fort, im ganzen sechsmal, bis man die Einstellung Dienstag, den 31., erhält. Eine letzte Drehung um 24 Stunden in Richtung des Uhrlaufes wird dann die gewünschte Einstellung Mittwoch, den i., hervorrufen. Man kann diese Drehung um 2,4 Stunden auch am Anfang der Einstellung vornehmen, die die Einstellung auf Donnerstag, den i., hervorruft und von da an wie zuvor verfahren, bis die Einstellung Mittwoch, der i., in dem Fenster 12 erscheint. Dieses Verfahren ist sicherer und. schließt Irrtümer bei der Einstellung aus.
  • Die Anordnung kann auch umgekehrt sein, indem das Rad 5. der Wochentage sich in beiden Richtungen mit dem Bolzen q. bewegt und das Rad 6 für die Daten nur in der gewöhnlichen Laufrichtung. Diese Anordnung ermöglicht eine schnellere Einstellung von Hand. Nimmt man noch einmal das vorangegangene Beispiel; es genügt, wenn die Uhr Mittwoch, den 31., statt Mittwoch, den i., anzeigt, sie einmal zurückzustellen, wobei sich Dienstag, der 31.. ergibt und dann einmal vorwärts, und man erhält Mittwoch, den i. Diese Anordnung ist wesentlich angenehmer als die zuvor beschriebene, da es viel leichter ist, das Rad für die Tage, das eine geringere Anzahl Zähne als das Rad für die Daten besitzt, nur in einer Richtung zu drehen als das Gegenteil. Man kann natürlich auch die Zahl des Rades -5 von. einundzwanzig auf achtundzwanzig oder auch fünfunddreißig Zähne vergrößern. Es würde jedoch dann eine andere Schwierigkeit entstehen, nämlich vier oder auch fünf Reihen von Wochentagen leserlich auf das Zifferblatt i i aufzuzeichnen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kalendervorrichtung für Uhren, bestehend aus zwei konzentrischen Sternrädern, eines für die Datumsanzeige und eines für die Wochentage, die beide durch mindestens einen Bolzen mitgenommen werden und der Wirkung mindestens einer Klinke unterliegen, die zu ihrer Feststellung in der Ruhelage dient, dadurch gekennzeichnet, daß in den Ruhelagen ein Zahn des einen der Räder immer genau auf der geraden Linie liegt, die durch seinen Mittelpunkt und denjenigen des Rades verläuft, das den Bolzen trägt, während ein Zahn des anderen Rades ständig etwas neben dieser Geraden liegt, so daß das ersterwähnte Rad in beiden Richtungen und das zweite Rad nur in einer Richtung durch Verschiebung des Bolzens mitgenommen wird.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad, dessen Zähne während seiner Ruhelage neben der erwähnten Linie liegen, für die Datumsanzeige bestimmt ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Rad, dessen Zähne während seiner Ruhelage neben der erwähnten Linie liegen, für die Anzeige der Wochentage bestimmt ist.
DEM8494A 1950-02-16 1951-02-07 Kalendervorrichtung fuer Uhren Expired DE864829C (de)

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