DE2206046A1 - Uhr - Google Patents
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer von Hand
betätigbaren Stellwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann.
Diese Uhr zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein gezahntes drehbares Teil, das in einer ersten axialen Stellung der Stellwelle
durch sie betutigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Funktionen bestimmten Stellmechanismen enthält
mit je einer Wippe, die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung einnehmen können, in welcher
ein von der Wippe getragenes Zahnrad mit der Zähnung des zum Werk koaxialen drehbaren Teiles im Eingriff steht, wobei ein
von der Stellwello, wenn sie eine zweite axiale Stellung einnimmt,
gesteuertes drehbares Wählorgan es ormöglloht, nach Wahl
den einen oder anderen der S tell mechanismen in seine Arbeitsstellung
zu bringen, in welcher or die Arbeit leistet, zu der
er bestimmt ist, wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte
ijttjl I wo Ho betätigt wird.
209835/11Ii
220604
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend
anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine elektrische Armbanduhr mit zusätzlichem die Weltzeit anzeigenden Stundenzeiger
sowie mit einem Datumanzeiger und einem Anzeiger für die Wochentage aufweisenden Kalender.
Fig. 1 eine Ansicht einer Einzelheit von Fig. 1 in vergrössertem Maßstäbe,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 in
vergrößertem Maßstabe,
Fig. h einen Schnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV in
Fig. 1 in vergrössertem Maßstabe und
Fig. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI bzw. VII-VII
in Fig. 1 oder 2, bei welchen jedoch die dargestellten Organe andere Stellungen einnehmen als die Stellungen
nach Fig. 1 und 2.
Die dargestellte Uhr ist eine Kalenderuhr mit Weltzeit. Dazu
enthält sie auf einem zentralen Futter 1 des Gestells des Werkes angeordnet einen die Anzeigen 3 für die Wochentage tragenden
Kranz 2 und koaxial zu diesem Kranz einen die Anzeigen 5 für die Monatstage tragenden Kranz 1I. Der Kranz 2 für die Wochentage
weist eine zentrale Verdickung 2a auf, an welcher eine Zähnung
6 ausgebildet ist, die zugleich zu seiner einmaligen Mitnahme pro vierundzwanzig Stunden durcli das Ruderwerk und zu seiner
Mitnahme durch einen nachstehend noch näher zu beschreibenden
Ilnridkorrckbuoicchaiiismus dient. Desgleichen weiüt dor Kranz Ί
für die Monat stage eine Vordickung hu aiii", .πι i/o loher eine Zahnui
7 ausgebildet ist, die ebenfalls zu seiner MLtnähme iluivih das
Räderwerk und durch den llaudkorrckturmcchanisnnis ilicut.
Der sich unter (lon mit c) bzw. K) bezeichneten .^ewühnl iehen
Stunden- und Minuten — zeigorn befindende, mit »s be/,oi -*hneto Welt
209835/11 16 - '» -
zeitzeiger wird von einem zusätzlichen Rohr 11 getragen, das frei drehbar auf dem Rohr 12a des Stundenrades 12 angebracht ist
und ein auf es aufgekeiltes Sperrad 13 trägt," mit welchem ein
Sperrkegel 14 zusammenwirkt, der durch einen Zapfen 15 auf dem
Stundenrad 12 (Fig. 3) verschwenkbar angebracht ist. Auf diese Weise sind die Zeiger 8 und 9 in einer Drehrichtung miteinander
drehfest, während sie es in umgekehrter Richtung nicht sind. Desgleichen läßt sich der Zeiger 8 für die Weltzeit durch einen
nachstehend noch näher zu beschreibenden üandkorrekturmechanismus in seiner normalen Gangrichtung mitnehmen, ohne daß der gewöhnliche
Stundenzeiger mitgenommen wird. Das den Minutenzeiger tragende Minutenrohr ist mit 16 bezeichnet.
Die Korrektur für die Wochen- und die Monatstage sowie die für den Weltzeitzeiger und auch für die Zeigerstellung erfolgen
durch ein und dieselbe radiale Stellwelle 17. mit zwei axialen Stellungen. Die Stellwelle 17 trägt einen Kupplungstrieb 18, der
durch eine Wippe 19 betätigt wird, die selbst der Einwirkung eines Stellhebels 20 unterliegt, dessen Zapfen 21 mit einer
Ringnut 22 der Stellwelle im Eingriff steht. Der Kupplungstrieb
18 ist bei gezogener Stellwelle 17 mit einem Zeigerstellrad im Eingriff, das seinerseits ständig mit einem zur Mitte des
Uhrwerks koaxialen Zahnkranz 24 im Eingriff steht, der auf einem Flansch 25a der mit 25 bezeichneten Platine drehbar angebracht
ist. Auf diese Weise ist der Zahnkranz 24 durch die Stellwelle
17 betätigbar und dient zum Stellen des einen oder anderen einer Reihe von nachstehend noch näher zu beschreibenden Stellmechanismen
26, 27, 28 und 29, die je eine an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe enthalten, die je nachdem, welche Lage ein
Wählorgan einnimmt, eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung einnehmen können.
Dieses Wählorgan besteht aus einem den Kranz 4 für die Monatstage umgebenden drehbaren Ring 30, der eine Außenzahnung 31
aufweist, die, wenn die Stellwelle 17 ihre in Fig. 1 bis 4 dar-
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gestellte gedrückte Stellung einnimmt, mit einem auf die Stell—
welle gekeilten Trieb 32 im Eingriff steht. Es sei bemerkt, daß, wenn die Stellwelle 17 in ihre Arbeitsstellung gezogen wird, der
Trieb 32 sich in Flg. 3 und 4 nach links verstellt und sich dabei
aus der Zahnung 31 löst. Der Wählring 30 weist eine Reihe von
Ausnehmungen 33, 34, 35 und 36 auf, die mit den Wippen der verschiedenen
Stellmechanismen 26 bis 29 so zusammenwirken, daß sie in Arbeitsstellung gebracht werden können. Es könnte außerdem
der Fall vorgesehen werden, wo der Wählring JO nur eine einzige
Ausnehmung aufweist, die dann mit den verschiedenen Stellmechanismen
nacheinander zusammenwirken würde.
Der Wählring 30 trägt an seiner Oberseite Anzeigen 37 (Fig. l)
die an einem Fenster 38 des Zifferblattes erscheinen und dem
Bedienenden davon Kenntnis geben, welche Funktion ausgewählt ist.
Die Stellmechanismen sind nachstehend in ihren Einzelheiten beschrieben. Es sei bemerkt, daß die in Fig. 5, 6 und 7 im
Schnitt gezeigten in diesen Schnitten in Arbeitsstellung dargestellt sind, während sie in Fig. 1 und 2 in Ruhestellung erscheinen.
Der Korrekturmechanismus 26 für die Monatstage (Fig. 1, 2 und 5) enthält eine bei 40 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 39,
die ein Zahnrad 41 trägt, das, wenn der Mechanismus seine Arbeitsstellung einnimmt, mit der Zahnung des zentralen Stellkranzes
im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 41 steht mit einem ebenfalls von der Wippe 39 getragenen Zahnrad 42 im Eingriff, das mit einem
vierarmigen Rad 43 drehfest ist, das, wenn der Mechanismus 2b seine Arbeitsstellung einnimmt, mit der Innenverzahnung des
Datumanzeigelcranzes 4 zusammenwirkt. Die Wippe 39 weist eine Nase 39a auf, die unter Einwirkung einer nicht dargestellten
Feder mit der Ausnehmung 33 des Wählringes 30 in Eingriff kommt,
um den Mechanismus 26 in Arbeitsstellung zu bringen. (Fig.5)
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Der Korrekturmechanismus 27 für die Wochentage (Fig. 1 und 2) enthält eine hei 45 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 44,
deren durch eine nicht dargestellte Feder gegen den Wählring angelegte Nase Via mit der Ausnehmung 3^ des Wählringes in
Eingriff kommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen. Die Wippe 44 trägt ein Zahnrad 46, das bei Arbeitsstellung des
Mechanismus mit dem zentralen Stellkranz 24 in Eingriff kommen soll und mit einem vierarmigen Rad 47 drehfest ist, das mit der
Zahnung 6 des Anzeigers 2 für die Wochentage zusammenwirkt.
Der Zeigerstellmechanismus 28 (Fig. 1, 2 und 6) enthält eine bei 49 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 48, deren durch
eine nicht dargestellte Feder gegen den Wählring 30 angelegte
Nase 48a mit der Ausnehmung 35 des Hinges in Eingriff kommt, um
den Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen (Fig. 6). Die Wippe 48 trägt ein Zahnrad 50, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus
mit der Verzahnung des zentralen Stellkranzes 24 in Eingriff kommen soll. Das Zahnrad 50 steht mit einem Zahnrad 51 im Eingriff,
das mit einem Zahnrad 52 drehfest ist, das bei Arbeitsstellung
des Mechanismus mit dem mit 53 bezeichneten Minutenrad zusammenwirkt, und zwar zur Zeigerstellung.
Was den Korrekturmechanismus 29 für die Weltzeit betrifft
(Fig. 1, 2 und 7)» so enthält dieser eine bei 55 an das Gestell des V/erkes angelenkte Wippe 54, deren durch eine nicht dargestellte
Feder gegen den Wählring 30 angelegte Nase 54a mit der Ausnehmung 36 des Ringes in Hingriff kommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung
zu bringen (Fig. 7)_ . Die Wippe 54 trägt ein Zahnrad 56,
das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit der Verzahnung des zentralen Stellkranzes 24 in Eingriff kommt. Das Zahnrad 56
ist mit einem ebenfalls von der Wippe 54 getragenen Trieb
im Eingriff, der, wenn der Mechanismus seine Arbeitsstellung einnimmt, mit einem Zahnrad 11a in Eingriff kommt 9 das mit
den Zeiger 8 für die Weltzeit tragenden Rohr 11 drehfest ist,
6 -
Um zu vermeiden, daß der Bedienende den Wählring 30 in eine Winkelstellung zurückzubringen vergißt, in welcher sämtliche
Stellraechanismen ausgekuppelt sind, was für ein einwandfreies
Arbeiten der Uhr notwendig ist, enthält die Uhr eine Sicherheitsvorrichtung, die aus einem sich unter dem Wählring 30 befindenden,
zur Mitte des Werkes koaxialen Ring 58 besteht, der eine Ausnehmung
59 (l''ig. 4) aufweist, in die ein rechtwinklig abgebogener
Teil 60a einer Wippe 60 eingreift, die bei 6l an das Gestell des Werkes angelenkt ist und einen kreisförmigen Teil 60b aufweist,
der mit einer Ausnehmung 62 des Stellhebels 20 im Eingriff steht. Auf diese Weise bewirken die axialen Bewegungen der Stellwelle
17 Winkelverstellungen des Sicherheitsringes 58. Der
Sicherheitsring weist mehrere Ausnehmungen 63, 64, 65 und 66 auf, die gleichzeitig den Nasen 39a, 44a, 48a und 54a der Wippen
der verschiedenen Stellmechanismen gegenüber zu liegen kommen, wenn
die Stellwelle 17 gezogen wird. Umgekehrt ergibt sich daraus, daß, wenn die Stellwelle in die in der Zeichnung dargestellte Stellung
gedruckt wird, sämtliche Stellmechanismen durch den Sicherheitsring 58 in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden.
Es sei bemerkt, daß. die Ausnehmungen 33 his 36 des Wählringes 30 sowie auch die Nasen der Wippen jedes Mechanismus 26 bis 29
so ausgebildet werden könnten, daß die Nasen in den Ausnehmungen festgehalten werden, sobald sie darin eingedrungen sind, und zwar
um jede unzeitige Verstellung der Wippen zu vermeiden, wenn sie sich in Arbeitsstellung befinden.
Bei einer mechanischen Uhr mit Feder kann ein Stellmechanismus vom Typ der Mechanismen 26 bis 29 vorgesehen werden, der zum
Aufziehen der Uhr dient«
Schließlich könnte die Uhr eine CuronographeKiutir sein, wobei
dann die Stellwelle so eingerichtet ist? daß sie eatgegeu der
Einwirkung einer Rückstellfeder axial in Ric-Iitt-aä raaf die Mitte
«= 7 —.
983S/ 111S
über ihre gedruckte Stellung hinaus verstellt werden kann.
Darin arbeitet sie von ihrer gedrückten Stellung aus wie der Stelldrücker eines Chronographen mit drei Funktionen, d.h.
dessen drei Punktionen Gang, Anhalten und Rückstellen des Chronographenanzeigers auf Null durch ein und denselben Drücker
gesteuert werden.
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Claims (2)
- PatentansprücheUhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein gezahntes drehbares Teil (24), das in einer ersten axialen Stellung der Stellwelle (17) durch sie betätigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Punktionen bestimmten Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) enthält mit je einer Wippe (39, 44, 48, 54), die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung einnehmen können, in welcher ein von der Wippe getragenes Zahnrad (41, 46, 50, 56) mit der Zahnung des zum Werk koaxialen drehbaren Teiles (24) im Eingriff steht, wobei ein von der Stellwelle, wenn sie eine zweite axiale Stellung einnimmt, gesteuertes drehbares Wählorgan (30) es ermöglicht, nach Wahl den einen oder anderen der Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) in seine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher er die Arbeit leistet, zu der er bestimmt ist, wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte Stellwelle (17) betätigt wird.
- 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zum Wählorgan (30) koaxiales, durch die axialen Verstellungen der Stellwelle (17) gesteuertes drehbares Verriegelungsteil (58) enthält, das zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine, in welcher es die Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) in entkuppelter Stellung hält, und die andere, in welcher es das Einkuppeln dieser Mechanismen durch das drehbeire Wählorgan (30) zuläßt.3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurcli gekonnzeichnet, daß das Verriegelungsteil aus einem zum Wählorgan (30) koaxialen Ring (58) besteht, der eine Reihe von Ausnehmungen (63, 64, 65, 66)209835/Illsaufweist, die, wenn der Ring seine zweite Stellung einnimmt, den verschiedenen Wippen (39, 44, 48, 54) der Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) zugleich gegenüber gebracht werden können, wobei die Verstellungen des Ringes aus einer Stellung in die andere durch einen aijßas ¥erk angelenkten zweiarmigen Hebel (60) erzeugt werden, von dem ein Arm (6Oa) im wesent-• liehen radial verläuft und mit dem Ring (58) zusammenwirkt, um ihn um den Winkelbetrag.zu drehen, der notwendig ist, damit er aus einer seiner Arbeitsstellungen in die andere übergeht, und dessen anderer Arm (6Ob) mit einem durch die Stellwelle (l7) betätigten Stellhebel (20) verbunden ist, und zwar alles in der Weise, daß jeder der beiden axialen Stellungen d er Stellwelle eine Winkelstellung des Verriegelungsringes (58) entspricht.4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Wählorgan (30) aus einem zum Werk koaxialen Ring besteht, der eine mit einem von der Stellwelle (17) getragenen Trieb (32) im Eingriff stehende Zahnung (3I) und mindestens eine Ausnehmung (33» 34, 35, 36) aufweist, die, wenn sie sich gegenüber einem Stellmechanismus (26, 27, 28 bzw, 29) befindet, das Verstellen seiner Wippe (39, 44, 48 bzw. 54) in ihre Kupplungsstellung zuläßt.5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Stellwelle (l7) betätigbare gezahnte drehbare Teil (24) aus einem zentralen Zahnrad besteht, das mit einem Zeigerstellrad (23) im Eingriff steht, mit welchem die Zahnung eines von der Stellwelle (17) getragenen Kupplungstriebes (l8) zus itiniBon w i r k t.ft. Uhr nach Anspruch I, dadurch ftekennzoiehnet, daß einer (26) der Siollmochanismen ein Sternrad (43) enthält, das mit einem Zahnrad (1I") drehfnst ist, das mit dom durch das gezahnte droh ha ro J oil (ϊΛ) betätigten Zahnrad (41) im Eingriff steht,209835/1115 - 10 -wobei das Sternrad mit der Innenverzahnung (7) eines die Monatstage anzeigenden Kranzes (4) zusammenwirkt.7. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (28) der SteHmechanismen einen mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (50) drehfeston Trieb enthält, der mit einem Zahnrad eines Drehteiles im Eingriff steht, dessen Trieb (52) mit dem Minutenrad (53) im Eingriff steht, was die Zeigerstellung ermöglicht.8. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer (29) der Stellmechanisnien ein mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (56) im Eingriff stehendes Zahnrad (57) enthält, das mit einem zusätzlichen, einen Weltzeitzeiger (8) tragenden Stundenrad (lla) im Eingriff steht zwecks Korrektur der Stellung dieses Zeigers.9. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählorgan (30) an seiner Oberseite Anzeigen trägt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten beziehen, die die Stellwelle (17) zu leisten vermag, wobei diese Anzeigen aufeinanderfolgend an einem Fenster (38) des Zifferblattes erscheinen, um den Bedienenden von dem gewählten Arbeitsvorgang in Kenntnis zu setzen.10. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte drehbare Teil (24) zur Mitte des Werkes koaxial angeordnet ist.MD/Di - 22 8792 0 9 8 3 5/1115
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |