DE2206046A1 - Uhr - Google Patents

Uhr

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DE2206046A1
DE2206046A1 DE19722206046 DE2206046A DE2206046A1 DE 2206046 A1 DE2206046 A1 DE 2206046A1 DE 19722206046 DE19722206046 DE 19722206046 DE 2206046 A DE2206046 A DE 2206046A DE 2206046 A1 DE2206046 A1 DE 2206046A1
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Rene Neuenburg; Laesser Claude Boudevitliers; Rochat Daniel Neuenburg; Besson (Schweiz). P
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann.
Diese Uhr zeichnet sich dadurch aus, daß sie ein gezahntes drehbares Teil, das in einer ersten axialen Stellung der Stellwelle durch sie betutigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Funktionen bestimmten Stellmechanismen enthält mit je einer Wippe, die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung einnehmen können, in welcher ein von der Wippe getragenes Zahnrad mit der Zähnung des zum Werk koaxialen drehbaren Teiles im Eingriff steht, wobei ein von der Stellwello, wenn sie eine zweite axiale Stellung einnimmt, gesteuertes drehbares Wählorgan es ormöglloht, nach Wahl den einen oder anderen der S tell mechanismen in seine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher or die Arbeit leistet, zu der er bestimmt ist, wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte ijttjl I wo Ho betätigt wird.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine elektrische Armbanduhr mit zusätzlichem die Weltzeit anzeigenden Stundenzeiger sowie mit einem Datumanzeiger und einem Anzeiger für die Wochentage aufweisenden Kalender.
Fig. 1 eine Ansicht einer Einzelheit von Fig. 1 in vergrössertem Maßstäbe,
Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in Fig. 1 in vergrößertem Maßstabe,
Fig. h einen Schnitt nach der gebrochenen Linie IV-IV in Fig. 1 in vergrössertem Maßstabe und
Fig. 5, 6 und 7 Schnitte nach den Linien V-V, VI-VI bzw. VII-VII in Fig. 1 oder 2, bei welchen jedoch die dargestellten Organe andere Stellungen einnehmen als die Stellungen nach Fig. 1 und 2.
Die dargestellte Uhr ist eine Kalenderuhr mit Weltzeit. Dazu enthält sie auf einem zentralen Futter 1 des Gestells des Werkes angeordnet einen die Anzeigen 3 für die Wochentage tragenden Kranz 2 und koaxial zu diesem Kranz einen die Anzeigen 5 für die Monatstage tragenden Kranz 1I. Der Kranz 2 für die Wochentage weist eine zentrale Verdickung 2a auf, an welcher eine Zähnung
6 ausgebildet ist, die zugleich zu seiner einmaligen Mitnahme pro vierundzwanzig Stunden durcli das Ruderwerk und zu seiner Mitnahme durch einen nachstehend noch näher zu beschreibenden Ilnridkorrckbuoicchaiiismus dient. Desgleichen weiüt dor Kranz Ί für die Monat stage eine Vordickung hu aiii", .πι i/o loher eine Zahnui
7 ausgebildet ist, die ebenfalls zu seiner MLtnähme iluivih das Räderwerk und durch den llaudkorrckturmcchanisnnis ilicut.
Der sich unter (lon mit c) bzw. K) bezeichneten .^ewühnl iehen Stunden- und Minuten — zeigorn befindende, mit »s be/,oi -*hneto Welt
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zeitzeiger wird von einem zusätzlichen Rohr 11 getragen, das frei drehbar auf dem Rohr 12a des Stundenrades 12 angebracht ist und ein auf es aufgekeiltes Sperrad 13 trägt," mit welchem ein Sperrkegel 14 zusammenwirkt, der durch einen Zapfen 15 auf dem Stundenrad 12 (Fig. 3) verschwenkbar angebracht ist. Auf diese Weise sind die Zeiger 8 und 9 in einer Drehrichtung miteinander drehfest, während sie es in umgekehrter Richtung nicht sind. Desgleichen läßt sich der Zeiger 8 für die Weltzeit durch einen nachstehend noch näher zu beschreibenden üandkorrekturmechanismus in seiner normalen Gangrichtung mitnehmen, ohne daß der gewöhnliche Stundenzeiger mitgenommen wird. Das den Minutenzeiger tragende Minutenrohr ist mit 16 bezeichnet.
Die Korrektur für die Wochen- und die Monatstage sowie die für den Weltzeitzeiger und auch für die Zeigerstellung erfolgen durch ein und dieselbe radiale Stellwelle 17. mit zwei axialen Stellungen. Die Stellwelle 17 trägt einen Kupplungstrieb 18, der durch eine Wippe 19 betätigt wird, die selbst der Einwirkung eines Stellhebels 20 unterliegt, dessen Zapfen 21 mit einer Ringnut 22 der Stellwelle im Eingriff steht. Der Kupplungstrieb 18 ist bei gezogener Stellwelle 17 mit einem Zeigerstellrad im Eingriff, das seinerseits ständig mit einem zur Mitte des Uhrwerks koaxialen Zahnkranz 24 im Eingriff steht, der auf einem Flansch 25a der mit 25 bezeichneten Platine drehbar angebracht ist. Auf diese Weise ist der Zahnkranz 24 durch die Stellwelle 17 betätigbar und dient zum Stellen des einen oder anderen einer Reihe von nachstehend noch näher zu beschreibenden Stellmechanismen 26, 27, 28 und 29, die je eine an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe enthalten, die je nachdem, welche Lage ein Wählorgan einnimmt, eine Arbeitsstellung und eine Ruhestellung einnehmen können.
Dieses Wählorgan besteht aus einem den Kranz 4 für die Monatstage umgebenden drehbaren Ring 30, der eine Außenzahnung 31 aufweist, die, wenn die Stellwelle 17 ihre in Fig. 1 bis 4 dar-
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gestellte gedrückte Stellung einnimmt, mit einem auf die Stell— welle gekeilten Trieb 32 im Eingriff steht. Es sei bemerkt, daß, wenn die Stellwelle 17 in ihre Arbeitsstellung gezogen wird, der Trieb 32 sich in Flg. 3 und 4 nach links verstellt und sich dabei aus der Zahnung 31 löst. Der Wählring 30 weist eine Reihe von Ausnehmungen 33, 34, 35 und 36 auf, die mit den Wippen der verschiedenen Stellmechanismen 26 bis 29 so zusammenwirken, daß sie in Arbeitsstellung gebracht werden können. Es könnte außerdem der Fall vorgesehen werden, wo der Wählring JO nur eine einzige Ausnehmung aufweist, die dann mit den verschiedenen Stellmechanismen nacheinander zusammenwirken würde.
Der Wählring 30 trägt an seiner Oberseite Anzeigen 37 (Fig. l) die an einem Fenster 38 des Zifferblattes erscheinen und dem Bedienenden davon Kenntnis geben, welche Funktion ausgewählt ist.
Die Stellmechanismen sind nachstehend in ihren Einzelheiten beschrieben. Es sei bemerkt, daß die in Fig. 5, 6 und 7 im Schnitt gezeigten in diesen Schnitten in Arbeitsstellung dargestellt sind, während sie in Fig. 1 und 2 in Ruhestellung erscheinen.
Der Korrekturmechanismus 26 für die Monatstage (Fig. 1, 2 und 5) enthält eine bei 40 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 39, die ein Zahnrad 41 trägt, das, wenn der Mechanismus seine Arbeitsstellung einnimmt, mit der Zahnung des zentralen Stellkranzes im Eingriff steht. Dieses Zahnrad 41 steht mit einem ebenfalls von der Wippe 39 getragenen Zahnrad 42 im Eingriff, das mit einem vierarmigen Rad 43 drehfest ist, das, wenn der Mechanismus 2b seine Arbeitsstellung einnimmt, mit der Innenverzahnung des Datumanzeigelcranzes 4 zusammenwirkt. Die Wippe 39 weist eine Nase 39a auf, die unter Einwirkung einer nicht dargestellten Feder mit der Ausnehmung 33 des Wählringes 30 in Eingriff kommt, um den Mechanismus 26 in Arbeitsstellung zu bringen. (Fig.5)
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Der Korrekturmechanismus 27 für die Wochentage (Fig. 1 und 2) enthält eine hei 45 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 44, deren durch eine nicht dargestellte Feder gegen den Wählring angelegte Nase Via mit der Ausnehmung 3^ des Wählringes in Eingriff kommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen. Die Wippe 44 trägt ein Zahnrad 46, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit dem zentralen Stellkranz 24 in Eingriff kommen soll und mit einem vierarmigen Rad 47 drehfest ist, das mit der Zahnung 6 des Anzeigers 2 für die Wochentage zusammenwirkt.
Der Zeigerstellmechanismus 28 (Fig. 1, 2 und 6) enthält eine bei 49 an das Gestell des Werkes angelenkte Wippe 48, deren durch eine nicht dargestellte Feder gegen den Wählring 30 angelegte Nase 48a mit der Ausnehmung 35 des Hinges in Eingriff kommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen (Fig. 6). Die Wippe 48 trägt ein Zahnrad 50, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit der Verzahnung des zentralen Stellkranzes 24 in Eingriff kommen soll. Das Zahnrad 50 steht mit einem Zahnrad 51 im Eingriff, das mit einem Zahnrad 52 drehfest ist, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit dem mit 53 bezeichneten Minutenrad zusammenwirkt, und zwar zur Zeigerstellung.
Was den Korrekturmechanismus 29 für die Weltzeit betrifft (Fig. 1, 2 und 7)» so enthält dieser eine bei 55 an das Gestell des V/erkes angelenkte Wippe 54, deren durch eine nicht dargestellte Feder gegen den Wählring 30 angelegte Nase 54a mit der Ausnehmung 36 des Ringes in Hingriff kommt, um den Mechanismus in Arbeitsstellung zu bringen (Fig. 7)_ . Die Wippe 54 trägt ein Zahnrad 56, das bei Arbeitsstellung des Mechanismus mit der Verzahnung des zentralen Stellkranzes 24 in Eingriff kommt. Das Zahnrad 56 ist mit einem ebenfalls von der Wippe 54 getragenen Trieb im Eingriff, der, wenn der Mechanismus seine Arbeitsstellung einnimmt, mit einem Zahnrad 11a in Eingriff kommt 9 das mit den Zeiger 8 für die Weltzeit tragenden Rohr 11 drehfest ist,
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Um zu vermeiden, daß der Bedienende den Wählring 30 in eine Winkelstellung zurückzubringen vergißt, in welcher sämtliche Stellraechanismen ausgekuppelt sind, was für ein einwandfreies Arbeiten der Uhr notwendig ist, enthält die Uhr eine Sicherheitsvorrichtung, die aus einem sich unter dem Wählring 30 befindenden, zur Mitte des Werkes koaxialen Ring 58 besteht, der eine Ausnehmung 59 (l''ig. 4) aufweist, in die ein rechtwinklig abgebogener Teil 60a einer Wippe 60 eingreift, die bei 6l an das Gestell des Werkes angelenkt ist und einen kreisförmigen Teil 60b aufweist, der mit einer Ausnehmung 62 des Stellhebels 20 im Eingriff steht. Auf diese Weise bewirken die axialen Bewegungen der Stellwelle 17 Winkelverstellungen des Sicherheitsringes 58. Der Sicherheitsring weist mehrere Ausnehmungen 63, 64, 65 und 66 auf, die gleichzeitig den Nasen 39a, 44a, 48a und 54a der Wippen der verschiedenen Stellmechanismen gegenüber zu liegen kommen, wenn die Stellwelle 17 gezogen wird. Umgekehrt ergibt sich daraus, daß, wenn die Stellwelle in die in der Zeichnung dargestellte Stellung gedruckt wird, sämtliche Stellmechanismen durch den Sicherheitsring 58 in ihre Ruhestellung zurückgeführt werden.
Es sei bemerkt, daß. die Ausnehmungen 33 his 36 des Wählringes 30 sowie auch die Nasen der Wippen jedes Mechanismus 26 bis 29 so ausgebildet werden könnten, daß die Nasen in den Ausnehmungen festgehalten werden, sobald sie darin eingedrungen sind, und zwar um jede unzeitige Verstellung der Wippen zu vermeiden, wenn sie sich in Arbeitsstellung befinden.
Bei einer mechanischen Uhr mit Feder kann ein Stellmechanismus vom Typ der Mechanismen 26 bis 29 vorgesehen werden, der zum Aufziehen der Uhr dient«
Schließlich könnte die Uhr eine CuronographeKiutir sein, wobei dann die Stellwelle so eingerichtet ist? daß sie eatgegeu der Einwirkung einer Rückstellfeder axial in Ric-Iitt-aä raaf die Mitte
«= 7 —.
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über ihre gedruckte Stellung hinaus verstellt werden kann. Darin arbeitet sie von ihrer gedrückten Stellung aus wie der Stelldrücker eines Chronographen mit drei Funktionen, d.h. dessen drei Punktionen Gang, Anhalten und Rückstellen des Chronographenanzeigers auf Null durch ein und denselben Drücker gesteuert werden.
Patentansprüche:
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Claims (2)

  1. Patentansprüche
    Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle, die mindestens zwei axiale Stellungen einnehmen kann, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein gezahntes drehbares Teil (24), das in einer ersten axialen Stellung der Stellwelle (17) durch sie betätigbar ist, und eine Reihe von zum Ausüben verschiedener Punktionen bestimmten Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) enthält mit je einer Wippe (39, 44, 48, 54), die zwei Stellungen, und zwar eine Ruhestellung und eine Arbeitsstellung einnehmen können, in welcher ein von der Wippe getragenes Zahnrad (41, 46, 50, 56) mit der Zahnung des zum Werk koaxialen drehbaren Teiles (24) im Eingriff steht, wobei ein von der Stellwelle, wenn sie eine zweite axiale Stellung einnimmt, gesteuertes drehbares Wählorgan (30) es ermöglicht, nach Wahl den einen oder anderen der Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) in seine Arbeitsstellung zu bringen, in welcher er die Arbeit leistet, zu der er bestimmt ist, wenn die in ihre erste axiale Stellung zurückgeführte Stellwelle (17) betätigt wird.
  2. 2. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie ein zum Wählorgan (30) koaxiales, durch die axialen Verstellungen der Stellwelle (17) gesteuertes drehbares Verriegelungsteil (58) enthält, das zwei Stellungen einnehmen kann, und zwar eine, in welcher es die Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) in entkuppelter Stellung hält, und die andere, in welcher es das Einkuppeln dieser Mechanismen durch das drehbeire Wählorgan (30) zuläßt.
    3. Uhr nach Anspruch 1 und 2, dadurcli gekonnzeichnet, daß das Verriegelungsteil aus einem zum Wählorgan (30) koaxialen Ring (58) besteht, der eine Reihe von Ausnehmungen (63, 64, 65, 66)
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    aufweist, die, wenn der Ring seine zweite Stellung einnimmt, den verschiedenen Wippen (39, 44, 48, 54) der Stellmechanismen (26, 27, 28, 29) zugleich gegenüber gebracht werden können, wobei die Verstellungen des Ringes aus einer Stellung in die andere durch einen aijßas ¥erk angelenkten zweiarmigen Hebel (60) erzeugt werden, von dem ein Arm (6Oa) im wesent-• liehen radial verläuft und mit dem Ring (58) zusammenwirkt, um ihn um den Winkelbetrag.zu drehen, der notwendig ist, damit er aus einer seiner Arbeitsstellungen in die andere übergeht, und dessen anderer Arm (6Ob) mit einem durch die Stellwelle (l7) betätigten Stellhebel (20) verbunden ist, und zwar alles in der Weise, daß jeder der beiden axialen Stellungen d er Stellwelle eine Winkelstellung des Verriegelungsringes (58) entspricht.
    4. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das drehbare Wählorgan (30) aus einem zum Werk koaxialen Ring besteht, der eine mit einem von der Stellwelle (17) getragenen Trieb (32) im Eingriff stehende Zahnung (3I) und mindestens eine Ausnehmung (33» 34, 35, 36) aufweist, die, wenn sie sich gegenüber einem Stellmechanismus (26, 27, 28 bzw, 29) befindet, das Verstellen seiner Wippe (39, 44, 48 bzw. 54) in ihre Kupplungsstellung zuläßt.
    5. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das durch die Stellwelle (l7) betätigbare gezahnte drehbare Teil (24) aus einem zentralen Zahnrad besteht, das mit einem Zeigerstellrad (23) im Eingriff steht, mit welchem die Zahnung eines von der Stellwelle (17) getragenen Kupplungstriebes (l8) zus itiniBon w i r k t.
    ft. Uhr nach Anspruch I, dadurch ftekennzoiehnet, daß einer (26) der Siollmochanismen ein Sternrad (43) enthält, das mit einem Zahnrad (1I") drehfnst ist, das mit dom durch das gezahnte droh ha ro J oil (ϊΛ) betätigten Zahnrad (41) im Eingriff steht,
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    wobei das Sternrad mit der Innenverzahnung (7) eines die Monatstage anzeigenden Kranzes (4) zusammenwirkt.
    7. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß einer (28) der SteHmechanismen einen mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (50) drehfeston Trieb enthält, der mit einem Zahnrad eines Drehteiles im Eingriff steht, dessen Trieb (52) mit dem Minutenrad (53) im Eingriff steht, was die Zeigerstellung ermöglicht.
    8. Uhr nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß einer (29) der Stellmechanisnien ein mit dem durch das gezahnte drehbare Teil (24) betätigten Zahnrad (56) im Eingriff stehendes Zahnrad (57) enthält, das mit einem zusätzlichen, einen Weltzeitzeiger (8) tragenden Stundenrad (lla) im Eingriff steht zwecks Korrektur der Stellung dieses Zeigers.
    9. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wählorgan (30) an seiner Oberseite Anzeigen trägt, die sich auf die verschiedenen Arbeiten beziehen, die die Stellwelle (17) zu leisten vermag, wobei diese Anzeigen aufeinanderfolgend an einem Fenster (38) des Zifferblattes erscheinen, um den Bedienenden von dem gewählten Arbeitsvorgang in Kenntnis zu setzen.
    10. Uhr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das gezahnte drehbare Teil (24) zur Mitte des Werkes koaxial angeordnet ist.
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DE2206046A 1971-02-08 1972-02-04 Uhr mit einer von Hand betätigbaren Stellwelle Expired DE2206046C3 (de)

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