DE650537C - Acht-Tage-Pendeluhrwerk mit Federantrieb - Google Patents

Acht-Tage-Pendeluhrwerk mit Federantrieb

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DE650537C
DE650537C DEB173245D DEB0173245D DE650537C DE 650537 C DE650537 C DE 650537C DE B173245 D DEB173245 D DE B173245D DE B0173245 D DEB0173245 D DE B0173245D DE 650537 C DE650537 C DE 650537C
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Germany
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spring
shaft
clockwork
pendulum
spring drive
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Expired
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DEB173245D
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English (en)
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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GUSTAV BOESSENROTH FA
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B3/00Normal winding of clockworks by hand or mechanically; Winding up several mainsprings or driving weights simultaneously

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromechanical Clocks (AREA)

Description

  • Acht-Tage-Pendeluhrwerk mit Federantrieb Bei Pendeluhren mit Federantrieb ist es bekannt und üblich, die Federaufzugswelle in der durch die Zeigerachse verlaufenden Vertikalen anzuordnen. Bei solchen Uhren ist es außerdem bekannt, die Aufzugswelle aus der Mittelachse der Aufzugsfeder heraus an eine andere Stelle des Gehäuses bzw. Zifferblattes zu rücken und dabei die Aufzugswelle und die Federwelle über Zahnräder miteinander zu verbinden. Bei einer Uhr mit zwei Aufzugsfedern (Schlägwerksuhr) ist außerdem vorgeschlagen worden, die seitlich angeordneten Federn nach hinten vorstehen zu lassen und je in einer Hilfsplatine zu lagern, wobei die unterhalb der Feder angeordnete Aufzugswelle gleichfalls mit der Federwelle über Zahnräder in Verbindung steht.
  • Demgegenüber bezieht sich die Erfindung auf eine Acht-Tage-Pendeluhr mit Federantrieb und besteht darin, däß die Federaufzugswelle in der durch die Zeiger-_achse verlaufenden Vertikalen angeordnet, die Feder jedoch zur Seite und nach hinten herausgerückt und in der Hilfsplatine gelagert ist, und zwar so, daß sie außerhalb des Pendelschwingungsbereiches liegt, wobei. Aufzugs- und Federwelle über Zahnräder miteinander verbunden sind. Gegenüber den bekannten Pendeluhren wird dadurch eine erhebliche Werksverflachung erzielt und außerdem erreicht, daß der gleiche Werksaufbau sowohl bei Acht-Tage-Uhrwerken mit breiterer Aufzugsfeder .als auch beiVierundzwangzig-Stunden-Uhren mit schmalerer Feder Verwendung finden kann, wobei die seitlich und nach hinten herausgerückte und in einer Hilfsplatine gelagerte Acht-T,age-Feder durch die Vierundzwanzig-Stunden-Feder, die ihrer geringeren Breite wegen unmittelbar auf der Aufzugswelke sitzen kann, ersetzt wird.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgedankens dargestellt, und zwar zeigt Fig: i ,einen, Teil des Uhrwerks in Seitenansicht Fig. z die in Fig: i :dargestellten Werkteile schaubildlich in Vorderansicht, während Fg.3 eine Aufsicht auf einen Teil der vorderen Werkplatine wiedergibt.
  • In den Figuren ist i die Aufzugsfeder, deren Außenende in üblicher Weise an einen ortsfesten Werksteil befestigt ist: Der Federkern sitzt auf einer Welle a, die über das Gesp;err 3 mit dem Federrad q. verbunden ist. In das Federrad greift .das Großbodenrad 5 mit seinem Trieb 6 ein,. an das sich in üblicher Weise die übrigen Teile des Laufwerks und Zeigerwerks anschließen.
  • Erfindungsgemäß trägt die Welle z noch ein Rad 7, das in. ein Gegenrad 8 auf der Aufzugswelle 9 kämmt. Durch das Vorgelege 7, 8 wird die Drehrichtung umgekehrt, so daß der Aufzug über Welle 9 als Rechtsaufzug, in- diesem Fall von vorn gesehen, erfolgen kann.
  • Fig.3 zeigt deutlich den durch das Vorsehen des Vorgeleges 7, 8 zu erzielenden baulichen Vorteil, da die Aufzugs@velle 9 nach wie vor in der Längsmittelachse I-I liegt, die durch die Zeigerachse i o läuft; die Feder ist jedoch nach rechts oben an eine Stelle verlegt, wo sich ihre Bauhöhe nicht unvorteilhaft#auf den möglichst flachen Werksaufbau auswirken kann. Durch das Herausrücken der Feder, die zweckmäßig von :einem nach hinten vorstehenden Platinenteil gehalten wird, aus dem Pendelschwingungsbereich, derart, daß sie ganz oder zum Teil neben dem Pendelraum liegt; kann die Werkstiefe wesentlich verringert werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Acht-Tage-Pendeluhr mit Federantrieb, dadurch gekennzeichnet, daß die Welle für den Federaufzug in der durch die Zeigerachse verlaufenden Vertikalen (I-I) angeordnet, die Feder jedoch zur Seite und nach hinten herausgerückt und in einer Hilfsplatin gelagert ist, und zwar so, daß sie außerhalb des Pendelschwingungsbe-Teichs liegt, wobei Aufzugs- und Federwelle über Zahnräder miteinander verbunden sind.
DEB173245D Acht-Tage-Pendeluhrwerk mit Federantrieb Expired DE650537C (de)

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DE650537C true DE650537C (de) 1937-09-24

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