DE528563C - Schalteinrichtung fuer einen elektrischen Uhrenaufzug - Google Patents

Schalteinrichtung fuer einen elektrischen Uhrenaufzug

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DE528563C
DE528563C DEJ37734D DEJ0037734D DE528563C DE 528563 C DE528563 C DE 528563C DE J37734 D DEJ37734 D DE J37734D DE J0037734 D DEJ0037734 D DE J0037734D DE 528563 C DE528563 C DE 528563C
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ratchet wheels
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs

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Description

  • Schalteinrichtung für einen elektrischen Uhrenaufzug Die Erfindung betrifft eine Schalteinrichtung für einen elektrischen Uhrenaufzug.
  • Es sind bereits solche Schalteinrichtungen bekannt, bei denen der Stromschluß bzw. die Stromunterbrechung mit Hilfe von zwei Schalträdern erfolgt, die ruckweise bewegt werden, und zwar das eine durch den Federkern, das andere durch das Federhaus. Bekannt ist ferner auch, die Schalträder von den Antrieben aus durch starre Finger zu drehen.
  • Dem Bekannten gegenüber besteht die Einrichtung gemäß der Erfindung darin, daß die Schalträder derart angeordnet und mit derartausgebildetenKontakteinrichtungen versehen sind, daß der Stromkreis für die Aufzugsvorrichtung nur bei einer bestimmten relativen, dem gewünschten Aufzug der Feder entsprechenden Lage der Räder zueinander unterbrochen ist. Als Kontaktglied zwischen den beiden übereinanderliegenden Schalträdern dient eine Kugel, die in einer Aussparung des einen Schaltrades gelagert ist und federnd gegen das andere Schaltrad gedrückt wird. Jedes der beiden Schalträder wird von dem zugehörigen Antrieb durch starre Finger gedreht, welche die Schalträder unter Vermittlung von in ihre Zahnlücken eingreifenden, an sich bekannten Federn ruckhaft fortschalten. Diese Federn können zugleich als Kontaktklemmen für den Stromkreis der Aufzugsvorrichtung dienen und entsprechend ausgebildet sein.
  • Die Abbildungen veranschaulichen eine Ausführungsform der Erfindung, insbesondere für Kleinuhrwerke, bei denen die zur Verfügung stehende Kraft beschränkt ist.
  • Abb. i zeigt die Schalteinrichtung in Draufsicht und Abb. z in Vorderansicht.
  • Die Einrichtung besteht aus zwei Kontakt-bzw. Schalträdern a und b, die auf einer gemeinsamen Achse unabhängig voneinander drehbar sind. In ihre Zahnungen greifen die Federn a1 und b1 ein. Das Schaltrad a hat eine Aussparung, in der eine Metallkugel c gelagert ist und von einer Feder ei gegen das Schaltrad b gedrückt wird. Das Schaltrad b trägt in der Bahn der Kugel c ein Isolierstück d. Das Schaltrad d wird durch den Triebe und dessen Scheibe ei, an der eine Palette e2 isoliert angebracht ist, beim Ablaufen des Federhauses f gedreht, während das Schaltrad b durch den Trieb g, die Scheibe g1 und die isolierte Palette g2 durch das auf dem Federkern. befestigte Zahnrad li, in Drehung versetzt wird. In dein mit den Kontaktfedern ui und bi verbundenen Stromkreis i der Stromquelle h liegt die Antriebseinrichtung (nicht eingezeichnet), die aus einem Elektromotor oder einem anderen elektrischen Antriebswerk bestehen kann. Der Stromkreis i kann somit über die Kontaktfedern a1 und bi, durch die Schalträder a und b und die Kugel c geschlossen und geöffnet werden.
  • Die Arbeitsweise der Schalteinrichtung ist die folgende: Das Werk befinde sich im aufgezogenen Zustand und die Kugel c stehe auf dem Isolierplättchen d (Abb. i). Beim Ablauf des Federhauses f im Uhrzeigersinn wird der Triebe in Drehung versetzt, so daß die Palette e2 das Schaltrad a um einen Zahn weiterbewegt. In dem Augenblick, in dem die Palette das Rad so weit gedreht hat, daß die zugehörige Feder a1 die Spitze des nächsten Zahnes überschritten hat, dreht sich das Schaltrad unter dem Federdruck guckhaft weiter, so daß die Kugel das Isolierplättchen d verläßt und der Aufzugsmotor anläuft. Dieser wirkt auf den Federkern und erteilt dadurch dem Federkernrad la eine Drehung in der Pfeilrichtung. Dadurch wird der Trieb g gedreht. Die Palette g2 kommt in Eingriff mit einem Zahn des Schaltrades b. Sobald die Feder b1 die Spitze des vor ihr stehenden Zahnes überschritten hat, bewegt sie das Schaltrad b guckhaft im Sinne des Uhrzeigers. Hierbei tritt das Isolierstück d wieder unter die Kugel c und unterbricht den Strom des Aufzugsmotors. War der Strom während mehrerer Umdrehungen des Federhauses unterbrochen, so ist währenddessen das Schaltrad a entsprechend um mehrere Zähne weitergedreht worden; infolgedessen wird auch das Isolierstück erst nach ebensoviel Umdrehungen des Schaltrades b die Unterbrechung des Stromes herbeiführen.
  • Die Erfindung ist natürlich nicht auf die dargestellte und beschriebene besondere Ausführung beschränkt; anstatt der Kontaktkugel könnte ebensogut eineSchleiffeder, die an dem einen Rad befestigt ist, den Kontakt mit dem zweiten Rad vermitteln. Anstatt der Fortschaltung der beiden Räder mittels der Paletten e2 und g2 zusammen mit den Federn a1 und b:' kann ebenfalls jede andere ruckhaft wirkende Schaltvorrichtung gewählt werden. '

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schalteinrichtung für einen elektrischen Uhraufzug, bei welcher der Stromschluß bzw. die Stromunterbrechung mit Hilfe von zwei Schalträdern erfolgt, die ruckweise bewegt werden, und zwar das eine durch den Federkern und das andere durch das Federhaus, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalträder derart angeordnet und mit derart ausgebildeten Kontakteinrichtungen versehen sind, daß der Stromkreis für die Aufzugsvorrichtung nur bei einer bestimmten relativen, dem gewünschten Aufzug der Feder entsprechenden Lage der Räder zueinander unterbrochen ist. :
  2. 2. Schalteinrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß als Kontaktglied zwischen den beiden übereinanderliegenden Schalträdern eine Kugel dient, die in einer Aussparung des einen Schaltrades gelagert ist und federnd gegen das andere Schaltrad gedrückt wird.
  3. 3. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i und a, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der beiden Schalträder von dem zugehörigen Antrieb durch starre Finger gedreht wird, welche die Schalträder unter Vermittlung von in ihre Zahnlücken eingreifenden, an sich bekannten Federn guckhaft fortschalten. q.. Schalteinrichtung nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die in die Zahnlücken der Schalträder eingedrückten Federn zugleich als Kontaktklemmen für den Stromkreis der Aufzugsvorrichtung ausgebildet sind.
DEJ37734D 1929-04-18 1929-04-18 Schalteinrichtung fuer einen elektrischen Uhrenaufzug Expired DE528563C (de)

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