DE2649614C2 - Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven

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DE2649614C2
DE2649614C2 DE19762649614 DE2649614A DE2649614C2 DE 2649614 C2 DE2649614 C2 DE 2649614C2 DE 19762649614 DE19762649614 DE 19762649614 DE 2649614 A DE2649614 A DE 2649614A DE 2649614 C2 DE2649614 C2 DE 2649614C2
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DE19762649614
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DE2649614A1 (de
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Siegfried DDR 8019 Dresden Hainy
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ELBE-KAMERA-GESELLSCHAFT MBH DDR 8017 DRESDEN DD
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ELBE-KAMERA-GESELLSCHAFT MBH DDR 8017 DRESDEN DD
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven in automatischen oder halbautomatischen Magazinbildwerfern.
Es sind bereits Bildwerfer bekannt, bei denen der Magazintransport vom Diawechselschieber aus betrieben wird. Dabei greift ein unter Federwirkung stehender, begrenzt verschwenkbarer Stößel am Diaschieber über eine gerätefeste Einlaufschräge in die Gefachteilungen des Magazins und schiebt dieses infolge der mittels der Einiaufschräge erteilten Bewegungskomponente eine Gefachbreite weiter. Dadurch wird zwar ein einfacher Aufbau erzielt, jedoch unterliegt die Fortschaltmechanik — bedingt durch die stoßartigen Auflaufbewegungen — einem erhöhten Verschleiß. Auch der Motor ist deshalb Belastungsspitzen ausgesetzt, was sich in ruckartigen Erschütterungen des Gerätes beim Lauf auswirkt Außerdem machen sich diese Belastungserscheinungen unangenehm im Geräusch bemerkbar.
Andere bekannte Stehbildwerfer sind mit Hebelsystemen ausgerüstet, die in Steuerkurven auf der Antriebswelle eingreifen. Abgesehen von der komplizierten und aufwendigen Fertigung, besonders der Steuerkurven, erfordern diese Einrichtungen einen hohen Platzbedarf.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Wechseln von Dias in Magazinstehbildwerfern zu schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und geringem Platzbedarf einen sicheren sowie geräusch- und stoßarmen Diawechsel von einem Antriebsmotor aus betrieben gestattet
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Getrieberad neben den es mit dem Antrieb verbindenden Elementen zugleich sowohl mit einer Triebstockverzahnung sowie dem dazugehörigen Absatz an einer Stirnseite zum Eingriff mit einem Sternrad eines Sternradgetriebes als auch mit einem Treiberbolzen zum Eingriff in ein Malteserkreuzrad eines Malteserkreuzgetriebes versehen ist Dabei ist das Sternrad mittels Kurbeltrieb mit der Diawechselschiebereinheit verbunden, während das Malteserkreuzrad mit einem als Ritzel zum Eingriff in dis Magazinzahnleiste voigesehenem Zahnrad in Verbindung steht
Gemäß weiteren vorteilhaften Merkmalen der Erfindung ist der Treiberbolzen auf dem Absatz angeordnet Außerdem fluchten Stern- und Malteserkreuzrad in Achsrichtung zueinander, ohne direkt miteinander in Verbindung zu stehen. Des weiteren sieht eine Ausbildung der Erfindung vor, daß das Malteserkreuzrad in Achsrichtung starr mit dem Zahnrad gekoppelt ist
Aus der Erfindung ergeben sich die Vorteile, daß die Wechselvorrichtung bei relativ niedrigem Aufwand und geringem Platzbedarf geräusch- und erschütterungsann den Diawechse! mit hoher Funktionssicherheit gestattet
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Funktionsbeispieles näher dargestellt und beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnung ist das Wesentliche der erfindungsgemäßen Vorrichtung perspektivisch dargestellt
Daraus geht hervor, daß auf einer Motorwelle 1 eines nicht näher gezeigten Antriebsmotors ein Kegelreibrad
2 angeordnet ist, das zum Eingriff mit einem Kegeldoppelreibrad 3 vorgesehen ist Dieses Kegeldoppelreibrad
3 ist, wie gleichfalls nicht näher dargestellt, derart verschwenkbar oder verschiebbar ausgebildet, daß für die zwei Drehrichtungen wahlweise jeweils eine der beiden Kegelseiten mit dem Kegelreibrad 2 in Kontakt gebracht werden kann. Vom Kegeldoppelreibrad 3 geht außerdem eine Peese 4 zu einem Getrieberad 5. Dieses ist mit einem verzahnten Absatz 5a versehen, der mit einem weiteren Getrieberad 6 über die Verzahnung in Verbindung steht Das Getrieberad 6 ist auf der oberen Stirnseite mit einer Triebstockverztj-inung 6a versehen. Außerdem weist es einen erhöhten Absatz 6b auf, der mit einem Treiberbolzen 6c versehen ist
Der Treiberbolzen 6c ist zum Eingriff in die Schlitze eines Malteserkreuzrades 7 vorgesehen. Mit dem MaI-teserkreuzrad 7 ist auf gleicher Achse obenauf ein Zahnrad 8 starr verbunden, das als Ritzel zum Eingriff in die Zahnleiste des Diamagazins vorgesehen ist
Unterhalb des Malteserkreuzrades 7 in dessen Achsrichtung, jedoch ohne mit ihm direkt in Verbindung zu stehen, befindet sich ein Sternrad 9, das zum Eingriff mit der Triebstockverzahnung 6a vorgesehen ist Dieses Sternrad 9 ist mit einer Kurbel 10 versehen, die über eine Koppel 11 mit der Diawechselschiebereinheit, bestehend aus der Führungsstange 12, dem Diaschieber 13 und dem Diarückholer 14, verbunden ist.
Die Vorrichung funktioniert wie folgt:
Die bei eingeschaltetem Gerät permanent wirkende Motorumdrehung wird von der Motorwelle 1 auf das Kegelreibrad 2 übertragen, das sich im freien Raum zwischen den Kegelreibflächen des Kegeldoppelreibrades 3 befindet Bei Auslösung eines Diawechselschrittes vor- oder rückwärts wird auf hier nicht näher dargestellte Weise das Kegelreibrad 2 mit der unteren oder oberen Kegelreibfläche des Kegeldoppelreibrades 3 in Eingriff gebracht, wo dieser Eingriff über Selbsthalteeinrichtungen für die Dauer eines Wechselschrittes aufrechterhalten wird. Damit treibt die Peese 4 das Getrieberad 5 an, das mit dem Absatz 5a diese Drehbewegung
Luf das Getrieberad 6 überträgt Von hier aus betreibt las Sternradgetriebe über die Triebstockverzahnung 6a ind das Sternrad 9 sowie mittels der Kurbel 10 und der Coppel 11 die Diawechselschiebereinheit. Die Triebsockverzahnung 6a ist dabei so ausgesetzt, daß wanend der Phase des Magazinfortschaltens die Diawech- «Ischiebereinheit in Ruhestellung verbleibt Die Magadnfortschaltung bewirkt wiederum das Malteserkreuzgetriebe, wobei der Treiberbolzen 6c in den jeweiligen schlitz am Malteserkreuzrad 7 eingreift und dieses wäh-•end des Eingriffs eine Teilumdrehung -weiter bewegt Eine nicht näher dargestellte Stillstandssicherung verhindert danach ein unerwünschtes Weiterdreheii des Malteserkreuzrades 7. Der Treiberbolzen 6c ist so angeordnet, daß die Malteserkreuzradbewegung gerade während des Stillstandes der Diawechselschiebereinheit erfolgt, wobei das Magazin durch den Eingriff des mit dem Malteserkreuzrades 7 verbundenen Zahnrades 8 in der Magazinzahnleiste bewegt wird, wenn das Zahnrad 8 vom Malteserkreuzrad 7 um eine Zahnschrittweite bewegt wird. Nach erfolgtem Diawechselschritt wird die Selbsthaltung des Getriebeeingriffes gelöst und das nächste Dia befindet sich im Strahlengang.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven in automatischen oder halbautomatischen Magazinstehbildwerfern, bei denen ein Antriebsmotor über ein Getriebe sowohl die Magazinfortschaltung als auch die Bewegung der Diawechselschiebereinheit betreibt, dadurch gekennzeichnet,daßein Getrieberad (6) neben den es mit dem Antrieb verbindenden Elementen zugleich sowohl mit einer Triebstockverzahnung (6a) sowie dem dazugehörigen Absatz (6£) an einer Stirnseite zum Eingriff mit einem Sternrad (9) eines Sternradgetriebes als auch mit einem Treiberbolzen (6c) zum Eingriff in ein Malteserkreuzrad (7) eines Malteserkreuzgetriebes versehen ist, wobei das Sternrad (9) mittels eines Kurbeltriebes (10; 11) mit der Diawechselschiebereinheit (12; 13; 14) verbunden ist, während das Malteserkreuzrad (J) mit einem als Ritzel zum Eingriff in die Magazinzahnieiste vorgesehenem Zahnrad (8) in Verbindung steht
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Treiberbolzen (6c) auf dem Absatz (66) angeordnet ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Sternrad (9) und Malteserkreuzrad (J) in einer Achsrichtung fluchten, ohne eine direkte Verbindung zueinander aufzuweisen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. 4aß das Malteserkreuzrad (7) in Achsrichtung starr mit dem Zahnrad (8) gekoppelt ist
DE19762649614 1976-02-04 1976-10-29 Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven Expired DE2649614C2 (de)

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DE2649614A1 DE2649614A1 (de) 1977-08-11
DE2649614C2 true DE2649614C2 (de) 1983-11-10

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ID=5503438

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CS (1) CS195457B1 (de)
DD (1) DD123554A1 (de)
DE (1) DE2649614C2 (de)
GB (1) GB1524933A (de)
RO (1) RO84906B (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT

Also Published As

Publication number Publication date
DD123554A1 (de) 1977-01-05
RO84906A (ro) 1984-08-17
CS195457B1 (en) 1980-02-29
RO84906B (ro) 1984-09-30
DE2649614A1 (de) 1977-08-11
GB1524933A (en) 1978-09-13

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