DE2442549B2 - Rueckstelleinrichtung fuer zaehlwerke - Google Patents

Rueckstelleinrichtung fuer zaehlwerke

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DE2442549B2
DE2442549B2 DE19742442549 DE2442549A DE2442549B2 DE 2442549 B2 DE2442549 B2 DE 2442549B2 DE 19742442549 DE19742442549 DE 19742442549 DE 2442549 A DE2442549 A DE 2442549A DE 2442549 B2 DE2442549 B2 DE 2442549B2
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Alois 7208 Spaichingen; Kratt Kurt 7209 Aldingen Bolsinger
Original Assignee
J. Hengstler KG.-7209 Aldingen
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    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06MCOUNTING MECHANISMS; COUNTING OF OBJECTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06M1/00Design features of general application
    • G06M1/28Design features of general application for zeroising or setting to a particular value
    • G06M1/30Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers
    • G06M1/303Design features of general application for zeroising or setting to a particular value using heart-shaped or similar cams; using levers with drums

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rückstelleinrichtung für Zählwerke, bei welchen die Zahlenrollen mit Fortschalttrieben in Eingriff stehen und Rückstellschieber zur Betätigung der Triebaushebung und Rückstellglieder dienen.
Für einen sicher beherrschten Null- bzw. Rückstellvorgang wird angestrebt, die Ziffernrollen nach erfolgter Rückstellung solange und möglichst exakt zu fixieren, bis die zur Rückstellung ausgehobenen Schalttriebe wieder eingefahren sind. Auch muß die Triebwelle verdrehungssicher geführt sein, um Einwirkungen auf die Triebstellung während dem Einfahrvorgang zu vermeiden.
Nach dem DT-GM 72 02 533 kennt man schon Rückstelleinrichtungen der eingangs genannten Art, bei welchen eine Federschlitzung am Rückstellschieber zur Friktionsmitnahme der endseitig eingesteckten Triebwelle für folgerichtiges Aus- und Einfahren der Schalttriebe vorgesehen ist. Hierbei ist die einseitig offene Federschlitzung einstückig mit den seitlich vorstehenden Rückstellfingern ausgebildet, welche Ausführung einen Leerweg erfordert bis die Schalttriebe ausgehoben sind bevor die Rückstellfinger auf die Herzinnenkurve der Zifferrollen einwirken.
Aufgabe der Erfindung ist es nun, mit einfachen Mitteln eine einwandfreie und sichere Rückstellung bei mechanischen Zählwerken zu erreichen und zwar allein durch entsprechende Formgestaltung des (Kunststoff-) Rückstellschiebers. Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung für Zählwerke gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs kennzeichnet sich hierzu dadurch, daß eine Steuerkurve (Bogen- oder Randkurve) mit Überwegfunktion ebenfalls im Rückstellschieber eingeschnitten ist, zur Betätigung mittels eines Ansatzes (Mitnehmerzapfen oder Mitnehmerwinkel) eingreifender Rückstellglieder, wodurch bei Wiedereinfahren der Schalttriebe die Rückstellglieder bis zum vollständigen Einfahren der Schalttriebe in Eingriff gehalten sind. Hierdurch sind alle Funktionsmittel im Kunststoffrückstellschieber vereint, was neben einfacher Fertigung auch eine einwandfreie Funktion ergibt und durch die Zuordnung der Überwegfunktion nur dem Schieber, ergeben sich Vorteile in raumsparender Bauweise.
Desweiteren kann die Federschlitzung im (Kunststoff) Rückstellschieber aus einem Ausschnitt mit wechselseitig einstückig angebrachten, parallelliegenrlpn Fedf^tf^fn pebildet sein ■*"■' · ■ " "'"1-1Ip Hje
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dies anderweitig schon vorgeschlagen wurde.
Im einzelnen kann eine Bogenkurve im Rückstellschieber bei Betätigung vermittels Querführung das Einschwenken des Rückstellgliedes über den eingreifenden Mitnehmerzapfen bewirken und eine Längsführung zur Erzeugung eines Überwegs vorgesehen sein, welcher beim Wiedereinfahren der Schalttriebe das Rückstellglied bis zum vollständigen Einfahren der ersteren im Eingriff hält.
Oder aber es kann auch eine Randkurve im Rückstellschieber bei Betätigung mittels Nocken das
3 4
Einschwenken des Rückstellgliedes durch den überfah- Beim Rückgang des Rückstellschiebers 1 gleitet der
renden Mitnehmerwinkel bewirken und ein Spiel zum Mitnehmerzapfen 6 in der Längsnut 13 (Überweg)
Winkel zur Erzeugung eines Überwegs dienen, wodurch zurück, während die Triebwelle 2 durch die Federschlit-
beim Wiedereinfahren der Schalttriebe das Rückstell- zung 3 kraftschlüssig in ihre Ausgangslage, d. h. Anlage
glied bis zur vollständigen Einfahrt der ersteren im 5 14 im Gehäuse 15 gebracht wird. Der Mitnehmerzapfen
Eingriff gehalten ist. 6 tritt hierbei in die Quernut 8 ein und schwenkt den
Nach einem weiteren Gedanken der Erfindung Rechen 7 in seine Ausgangslage zurück. Gleichzeitig
können bei einzeln angefederten Greifern des Rück- gleitet die Federschlitzung 3 unter konstanter Reibung
Stellgliedes für die Rückstellkurven (Herzkurven) der mit der Triebwelle 2 zurück, bis sie an der Triebwelle
Zahlenrollen die Rückstellgreifer mit einstückig ange- io mittels unterem Anschlag 12 zur Anlage kommt und
formten Anlagefedern ausgerüstet sein, wobei die diese mit der Kraft (der nicht dargestellten) Rückholfe-
Anlagefedern über dem Rücken der Rückstellgreifer der in ihrer Endlage fixiert, womit der Null- bzw.
vorgespannt in die Stellgliedhalterung mit begrenztem Rückstellvorgang beendet ist.
Federweg reichen. Nach einer weiteren Ausführung der Rückstellein-Zwei Ausführungsformen der Rückstelleinrichtung 15 richtung entsprechend F i g. 3 und 4 wird bei Betätigung gemäß der Erfindung sind beispielsweise in der des Schiebers 1 in Funktionsrichtung A ebenfalls die Zeichnung an einem Zählwerk dargestellt und nachfol- Triebwelle 2 durch die Federschlitzung 3 kraftschlüssig gend erläutert und zwar zeigt mitgenommen, bis die Schalttriebe 4 auf ihrer
F i g. 1 und 2 den Seitenschnitt durch eine erste Anrichteinrichtung 16 zur Anlage kommen. Hier ist der
Rückstelleinrichtung vor und während der Rückstellung 20 Schieber 1 mit einer Steuerkurve 17 zur Betätigung des
und Rechenlagers 18 mit Fingern 19 und Herzkurven 9 zur
Fig.3 und 4 den Seitenschnitt durch eine zweite Rückstellung der Zahlenrollen 10 ausgerüstet. Ein
Rückstelleinrichtung vor und während der Rückstellung. Überweg des Schiebers 1 in beiden Richtungen an der
Die erfindungsgemäße Rückstelleinrichtung für Zähl- Steuerkurve 17 gewährleistet den folgerichtigen Ablauf werke, wie diese in der Zeichnung dargestellt ist, eignet 25 der Rückstellung und fixierte Endstellungen der sich vorzugsweise für einfache, handrückstellbare Rechenfinger 19. Auch hier weist die Federschlitzung 3 Zählwerke, wobei alle für den folgerichtigen Ablauf der einen oberen und unteren Anschlag 11, 12 für die Rückstellung notwendigen Einrichtungen im Rückstell- Triebwellenmitnahme entsprechend dem ersten Ausschieber zusammengefaßt sind. Bei Fertigung dieser führungsbeispiel auf. Zum Spielausgleich in der kraft-Schieber als Kunststoff-Spritzteil entstehen damit für 30 schlüssigen Betätigungs-Stellung des Rechens, sind die diese Funktionen, bei gleichbleibend hohem Qualitäts- Rechenfinger 19 als Einzelglieder mit angespritztem stand, keine zusätzlichen Kosten, wodurch sich eine Federteil 20 ausgebildet, welche im Rechenlager 18 betriebssichere und kostensparende Ausführung ergibt. vorgespannt, mit begrenztem Federweg, eingebaut sind.
Wie sich aus der Zeichnung in F i g. 1 und 2 ergibt, Hier ist noch die Rückholfeder 21 und das Gehäuse 15
wird bei Betätigung des Schiebers 1 in Funktionsrich- 35 zusehen.
tung A die Triebwelle 2 durch die Federschlitzung 3 Wie weiter aus der Zeichnung ersichtlich wird,
kraftschlüssig mitgenommen, bis die Schalttriebe 4 auf bewirkt die Steuerkurve als Randkurve 17 im Rückstell-
ihrer Anrichteinrichtung 5 zur Auflage kommen. schieber 1 bei Betätigung mittels Nocken 22 das
Gleichzeitig gleitet hierbei der Mitnehmerzapfen 6 des Einschwenken des Rechenlagers 18 mit den Fingern 19
Rückstellrechens 7 in der Quernut 8 des Schiebers 1 und 40 durch den überfahrenden Mitnehmerwinkel 23 mit
schwenkt dadurch die Rechenglieder 7 bis an den Feder 24, wobei ein Spiel zum Winkel 23 zur Erzeugung
Funktionskreis der Herzkurve 9. eines Überwegs dient, wodurch beim Wiedereinfahren
Während der Mitnehmerzapfen 6 in der Quernut 8 der Schalttriebe 4 die Rückstellfinger 19 bis zur
weitergleitet und dabei die Rückstellung der Zahlenrol- vollständigen Einfahrt der ersteren im Eingriff gehalten
len 10 über die Rechenglieder 7 und Herzkurve 9 45 ist. Bei einzeln angefederten Fingern 19 des Rückstellre-
bewirkt, rutscht die Federschlitzung 3 unter konstanter chens für die Rückstellkurven 9 der Zahlenrollen 10 sind
Reibung über das noch fixierte Triebwellenende 2. Der die Rückstellfinger 19 mit einstückig angeformten
Schieberweg wird durch das Auftreffen des oberen Anlagefedern 20 ausgerüstet, wie dies schon zuvor
Anschlags 11 auf dem Triebwellenende 2 und dessen geschildet ist. Hierbei sind die Anlagefedern 20 über
Abstützung an der unteren Anlage 14 des Gestells 15 50 dem Rücken der Rückstellfinger 19 vorgespannt und
begrenzt. Im letzten Drittel dieses Weges ist der reichen in das Rechenlager 18 mit begrenztem
Mitnehmerzapfen 6 in die Längsnut 13 eingetreten und Federweg,
wird darin ohne Funktion verschoben (Überweg).
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Rückstelleinrichtung für Zählwerke, bei welchen die Zahlenrollen mit Fortschalttrieben in Eingriff stehen und Rückstellschieber zur Betätigung der Triebaushebung und Rückstellglieder (-Greifer oder -Rechen) dienen, wobei eine Federschlitzung im (Kunststoff-) Rückstellschieber zur Friktionsmitnahme der endseitig eingesteckten Triebwelle für folgerichtiges Aus- und Einfahren der Schalttriebe vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine Steuerkurve (Bogen- 8,13 oder Randkurve 17,22) mit Überwegfunktion ebenfalls im Rückstellschieber (1) eingeschnitten ist zur Betätigung mittels eines Ansatzes (Mitnehmerzapfen 6 oder Mitnehmerwinkel 23) eingreifender Rückstellglieder (7,19), wodurch beim Wiedereinfahren der Schalttriebe (4) die Rückstellglieder (7, 19) bis zum vollständigen Einfahren der Schalttriebe (4) in Eingriff gehalten sind.
2. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federschlitzung (3) im (Kunststoff-) Rückstellschieber (1) aus einem Ausschnitt mit wechselseitig einstückig angebrachten, parallelliegenden Federstegen gebildet ist, zwischen welche die Triebwelle (2) zur Friktionsmitnahme eingesteckt ist.
3. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Federschlitzung (3) zwischen den Federstegen beidendig Anschläge (11, 12) für die Endstellungen der Triebwelle (2) vorgesehen sind.
4. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Federstegen jeweils am federbaren Ende Seitenrastvertiefungen zur Mitnahme des Triebwellenendes (2) für beide Endstellungen vorgesehen sind.
5. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenkurve (8, 13) im Rückstellschieber (1) bei Betätigung vermittels Querführung (8) das Einschwenken des Rückstellgliedes (7) über den eingreifenden Mitnehmerzapfen (6) bewirkt und eine Längsführung (13) zur Erzeugung eines Überwegs vorgesehen ist, welcher beim Wiedereinfahren der Schalttriebe (4) das Rückstellglied (7) bis zum vollständigen Einfahren der ersteren im Eingriff hält.
6. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Bogenkurve (8, 13) am Übergang zwischen Quer- (8) und Längsführung (13) zum Spielausgleich des Rückstellglieds (7) federnd (Federlappen) ausgebildet ist.
7. Rückstelleinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkurve (17) im Rückstellschieber (1) bei Betätigung mittels Nocken (22) das Einschwenken He«; RiirkstpllfHiedes (I1)) -.Inn h Ji Ii iiIk ι I M * ■■ " % i ι· ι ' bewirkt und ein -\., ι ^m Winkel (23) zur Erzeugung eines Überwegs dient, wodurch beim Wiedereinfahren der Schalttriebe (4) das Rückstellglied (19) bis zur vollständigen Einfahrt der ersteren im Eingriff gehalten ist.
8. Rückstelleinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einzeln angefederten Greifern des Rückstellglieds (19) für die Rückstellkurven (Herzkurven) (9) der Zahlenrollen (10) die Rückstellgreifer (19) mit einstückig angeformten Anlagefedern (20) ausgerüstet sind.
9. Rückstelleinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlagefedern (20) über dem Rücken der Rückstellgreifer (19) vorgespannt in das Greiferlager (18) mit begrenztem Federweg reichen.
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DE3545703C1 (de) * 1985-12-21 1987-05-14 Hengstler Kg Null- oder Rueckstelleinrichtung fuer Rollenzaehlwerke
DE19960278A1 (de) 1999-12-14 2001-07-12 Siemens Ag Maschinensatz

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