DE2649614A1 - Vorrichtung zum wechseln von diapositiven - Google Patents

Vorrichtung zum wechseln von diapositiven

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B23/00Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors
    • G03B23/02Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor
    • G03B23/04Devices for changing pictures in viewing apparatus or projectors in which a picture is removed from a stock and returned to the same stock or another one; Magazines therefor with linear movement
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Description

ELBE-KAMERA-GESELLSCHAFT . Dresden, am 13. Oktober 1976 MIT BESCHRÄNKTER HAFTUNG *·£' THP/Cl/lii
Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven in automatischen oder halbautomatischen Magazinbildwerfern.
Es sind bereits Bildwerfer bekannt, bei denen der Magazintranaport vom Diawechselschieber aus betrieben wird. Dabei greift ein unter Federwirkung stehender, begrenzt verschwenkbarer Stößel am Diaschieber über eine gerätefeste Einlauf schräge in die Gefachteilungen, des Magazins und schiebt dieses infolge der mittels der Einlaufschräge erteilten Bewegungskomponente eine Gefachbreite weiter. Dadurch wird zwar ein einfacher Aufbau erzielt, j edoch unterliegt die Portschaltmechanik - bedingt durch die stoßartigen Auflaufbewegungen - einem erhöhten Verschleiß. Auch der Motor ist deshalb Belastungsspitzen ausgesetzt, was sich in ruckartigen Erschütterungen des Gerätes beim Lauf auswirkt. Außerdem machen sich diese Belastungserscheinungen unangenehm im Geräusch bemerkbar.
Andere bekannte Stehbildwerfer sind mit Hebelsystemen ausgerüstet, die in Steuerkurven auf der Antriebswelle eingreifen. Abgesehen von der komplizierten und aufwendigen Fertigung, besonders der Steuerkurven, erfordern diese Einrichtungen einen hohen Platzbedarf.
Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung zum Wechseln von Dias in Magazinstehbildwerfern zu schaffen, die bei verhältnismäßig einfachem Aufbau und geringem
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Platzbedarf einen sicheren sowie geräusch- und stoßarmen Diawechsel von einem Antriebsmotor aus betrieben gestattet.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß ein Getrieberad zugleich Antriebsrad eines Malteserkreuzradgetriebes für die Magazinfortschaltung und eines Sternradgetriebes für die Bewegung der Diawechselschiebereinheit ist, die hauptsächlich aus Diaschieber und Diarückholer best eht.
Dieses Getrieberad ist dazu an einer Stirnseite mit einer Triebstockverzahnung und auf einem erhöhten Absatz mit einem Treiberbolzen versehen. Die Abtriebsräder vom Malteserkreuzradgetriebe und Sternradgetriebe fluchten dabei in einer Achsrichtung, weisen aber keine direkte Verbindung zueinander auf.
In einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist das Abtriebsrad des Malteserkreuzradgetriebes in Achsrichtung starr mit einem Zahnrad gekoppelt, das als Ritzel zum Eingriff in eine Zahnleiste am Magazin vorgesehen ist.
Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Abtriebsrad des Sternradgetriebes mit einer Kurve verbunden, die mit einer Koppel an die Diawechselschiebereinheit angeschlossen ist.
Aus der Erfindung ergeben sich die Vorteile, daß die Wechselvorrichtung bei relativ niedrigem Aufwand und geringem Platzbedarf geräusoh- und erschütterungsarm den Diawechsel mit hoher Punktionssicherheit gestattet.
Die Erfindung ist nachstehend anhand eines Punktionsbeispieles näher dargestellt und beschrieben. In der dazugehörigen Zeichnung ist das Wesentliche der erfindungsgemäßen Vorrichtung perspektivisch dargestellt.
7 0 9 :; 1 ? / Π R R 1
Daraus geht hervor, daß auf einer Motorwelle 1 eines nicht näher gezeigten Antriebsmotors ein Kegelreibrad 2 angeordnet ist, das zum Eingriff mit einem Kegeldoppelreibrad 3 vorgesehen ist. Dieses Kegeldoppelreibrad 3 ist, wie gleichfalls nicht näher dargestellt, derart versehwenkbar oder verschiebbar ausgebildet, daß für die zwei Drehrichtungen wahlweise jeweils eine der beiden Kegelseiten mit dem Kegelreibrad 2 in Kontakt gebracht werden kann. Vom Kegeldoppelreibrad 3 geht außerdem eine Peese 4 zu einem Getrieberad 5. Dieses ist mit einem verzahnten Absatz 5a versehen, der mit einem weiteren Getrieberad 6 über die Verzahnung in Verbindung steht. Das Getrieberad 6 ist auf der oberen Stirnseite mit einer Triebstockverzahnung 6a versehen. Außerdem weist es einen erhöhten Absatz 6b auf, der mit einem Treiberbolzen 6c versehen ist.
Der Treiberbolzen 7c ist zum Eingriff in die Schlitze eines Malteserkreuzrades 7 vorgesehen. Mit dem Malteserkreuzrad 7 ist auf gleicher Achse obenauf ein Zahnrad θ starr verbunden, daa als Ritzel zum Eingriff in die Zahnleiste des Diamagazins vorgesehen ist.
Unterhalb des Malteserkreuzrades 7 in dessen Achsrichtung, jedooh ohne mit ihm direkt in Verbindung zu stehen, befindet sich ein Sternrad 9, das zum Eingriff mit der Triebst ookverzahnung 6a vorgesehen ist. Dieses Sternrad 9 ist mit einer Kurbel 10 versehen, die über eine Koppel 11 mit der Diaweohselschiebereinheit, bestehend aus der Tührungsatange 12, dem Diasohieber 13 und dem Diarückholer 14, verbunden ist.
Die Vorrichtung funktioniert wie folgt:
Die bei eingeschaltetem Gerät permanent wirkende Motorumdrehung wird von der Motorwelle 1 auf daa Kegelreibrad 2 übertragen, das eich im freien Raun »wischen den Kegelreibflächen des Kegeldoppelreibrades 3 befindet. Bei Auslösung
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eines Biawechselschritt es vor- oder rückwärts wird auf hier nicht näher dargestellte Weise das Kegelreibrad 2 mit der unteren oder oberen Kegelreibflache des Kegeldoppelreibrades 3 in Eingriff gebracht, wo dieser Eingriff über Selbst halt eeinrichtungen für die Dauer eines Wechselschrittes aufrechterhalten wird. Batait treibt die Peese 4 das getrieberad 5 anr das mit dem Absatz 5a diese Drehbewegung auf das Getrieberad 6 überträgt. Ton hier aus betreibt das Sternradgetriebe über die Triebstσckverzahnung 6a und das Sternrad 9 sowie mittels der Kurbel 9 und der Koppel tO die Diawechselschiebereinheit. Die Triebstackverzahnung 6a ist dabei so ausgesetzt, daß während der Phase des Magazinfortschaltens die Diawechselschiebereinheit in Ruhestellung verbleibt. Die Magazinfortschaltung bewirkt wiederum das Malteserkreuzgetriebe, wobei der Qireiberbolzen 6ς in den jeweilig011 Schlitz am Malteserkreuzrad 7 eingreift und dieses während des Eingriffs eine iEeilumdrehung weiter bewegt. Eine nicht näher dargestellte Stillstandssicherung verhindert danach ein unerwünschtes Weiterdrehen des Malteserkreuzrades 7· Der £reiberbolzen 6c ist so angeordnet, daß die Malteserkreuzradbewegung gerade während des Stillstandes der Diawechselschiebereinheit erfolgt, wobei das Magazin durch den Eingriff dt«- mit dem Malteserkreuzrades 7 verbundenen Zahnrades 8 in der Magazinzahnleiste bewegt wird, wenn das Zahnrad 8 vom Malteserkreuzrad 7 um eine Zahnschrittweite bewegt wird. lach erfolgtem Diawechselschritt wird die Selbsthaltung des Setriebeeingriffes gelöst und das nächste Dia befindet sich im Strahlengang»
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Leerseite

Claims (5)

  1. P at ent ansp rüche:
    (\\ Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven in automatischen oder halbautomatischen Magazinstehbildwerfern, bei denen ein Antriebsmotor über ein Getriebe gleichzeitig sowohl die Magazinfort schaltung als auch die Bewegung der Diawechselschiebereinheit betreibt, dadurch gekennzeichnet, daß ein Getrieberad (6) zugleich Antriebsrad eines Malteserkreuzgetriebes für die Magazinfortschaltung und eines Sternradgetriebes für die Bewegung der Diawechselschiebereinheit ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Getrieberad (6) an einer Stirnseite mit einer Triebstockverzahnung (6a) und auf einem erhöhten Absatz (6b) mit einem Treiberbolzen (6c) versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsräder vom Malteserkreuzgetriebe (7) und Sternradgetriebe (9) in einer Achsrichtung fluchten, aber keine direkte Verbindung zueinander aufweisen.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsrad des Malteserkreuzgetriebes (7) in Achsrichtung starr mit einem Zahnrad (8) gekoppelt ist, das als Ritzel zum Eingriff in eine Zahnleiste am Magazin vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsrad des Sternradgetriebes (9) mit einer Kurbel (10) verbunden ist, die mittels einer Koppel (11) an die Diawechselschiebereinheit (12; 13; 14) angeschlossen ist«
    709R32/08S?
DE19762649614 1976-02-04 1976-10-29 Vorrichtung zum Wechseln von Diapositiven Expired DE2649614C2 (de)

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DE2649614A1 true DE2649614A1 (de) 1977-08-11
DE2649614C2 DE2649614C2 (de) 1983-11-10

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CS (1) CS195457B1 (de)
DD (1) DD123554A1 (de)
DE (1) DE2649614C2 (de)
GB (1) GB1524933A (de)
RO (1) RO84906B (de)

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
NICHTS-ERMITTELT *

Also Published As

Publication number Publication date
DD123554A1 (de) 1977-01-05
RO84906A (ro) 1984-08-17
CS195457B1 (en) 1980-02-29
RO84906B (ro) 1984-09-30
GB1524933A (en) 1978-09-13
DE2649614C2 (de) 1983-11-10

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