DE914741C - Lochstreifensender fuer Telegrafenanlagen - Google Patents

Lochstreifensender fuer Telegrafenanlagen

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Publication number
DE914741C
DE914741C DES25379A DES0025379A DE914741C DE 914741 C DE914741 C DE 914741C DE S25379 A DES25379 A DE S25379A DE S0025379 A DES0025379 A DE S0025379A DE 914741 C DE914741 C DE 914741C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
perforated tape
tape transmitter
gearbox
motor drive
Prior art date
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Expired
Application number
DES25379A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Bauder
Robert Stabenau
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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Application granted granted Critical
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L13/00Details of the apparatus or circuits covered by groups H04L15/00 or H04L17/00
    • H04L13/02Details not particular to receiver or transmitter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)

Description

  • Die gebräuchlichen Lochstreifensender für Telegrafenanlagen bestehen aus einer Vielzahl mechanischer und elektrischer Teile, die zusammen mit dem elektromotorischen Antrieb In einem Gehäuse montiert sind. Zur Reinigung, Prüfung und Auswechslung müssen diese Teile einzeln herausgenommen und später wieder betriebsfähig zusammengebaut werden.
  • Die Erfindung strebt eine einfachere Montage, Prüfung und Auswechslung dieser Teile an, was dadurch erreicht wird, daß der vollständige Sender aus dem alle elektrischen Elemente enthaltenden Gehäuse, einem darin einsetzbaren, die mechanischen Steuerglieder enthaltenden Teil und dem ebenfalls als geschlossene Baueinheit ausgebildeten Motorantrieb besteht. Ein Lochstreifensender nach der Erfindung ist also in drei Baueinheiten aufgeteilt, die jede für sich fertig montiert und dann zu dem vollständigen Gerät zusammengefügt werden können. Hierdurch ist eine leichte Prüfung der mechanischen Steuerglieder, des Motorantriebes und der elektrischen Elemente ermöglicht. Bei Störungen können die einzelnen Bauteile gegen fertig montierte Ersatzglieder ausgetäüseht werden., so daß der gestörte Sender sofort wieder betriebsfähig ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel in perspektivischer Ansicht veranschaulicht. Das aus Spritzguß, Blech oder anderem geeigneten Material bestehende Gehäuse i enthält die elektrischen Elemente. Sämtliche mechanischen Steuereinrichtungen für den. Sender, wie Lochstreifenführung, Vorschubeinrichtung, Abfühlhebel und deren Steuereinrichtungen, sind zu: einer Baueinheit 2, im folgenden Getriebe genannt, zusammengefaßt. Der ebenfalls als geschlossene Baueinheit ausgebildete !, Motorantrieb ist mit 3 bezeichnet. Zur Sicherung der gegenseitigen Lage der einzelnen Bauteile ist das Gehäuse mit Führungsschlitzen 4 für das Getriebe 2 und mit einem prismatischen Lagerkörper 5 für den Motorantrieb 3 versehen. Diese sichern die gegenseitige Lage der einzelnen Baueinheiten zueinander. Das Getriebe 2 besitzt an beiden Seiten Rippen 6, welche in die Schlitze 4 des Gehäuses i eingeführt werden. Die obere Platte 7 des Teiles :2 mit der Führungsbahn. 8 für den Lochstreifen ist gleichzeitig als Deckplatte für den Vorderteil des Gehäuses i ausgebildet: Der zylinderförmig gestaltete Motorantrieb 3 wird in den prismatischen Körper 5 .eingelegt und durch ein an dem Lagerkörper befestigtes, in der Zeichnung :reicht dargestelltes Band, -das den Mantel des Motorantriebes 3 umfaßt, gehalten. Auf der Motorwelle 9 befindet sich ein Ritzel io, das beim Zusammenbau mit einem Zahnrad für den Antrieb der Senderwelle und der übrigen Steuereinrichtungen desGetriebeteiles 2 in Eingriff kommt. Zur Herstellung der erforderlichen Kontaktverbindung zwischen den Sendekontakten, die sich in dem Bauteil 2 befinden" und den @im Gehäuse i angeordneten elektrischen Einrichtungen. ist das Getriebe 2 in an sich bekannter Weise mit Messerkontakten versehen. Diese greifen beim Ein-setzen des Getriebes in das Gehäuse i in eine an diesem befestigte, entsprechend ausgebildete Federkontaktleiste ein. Um dem Getriebe 2 für die Montage und Prüfung in herausgenomme-,nem Zustand eine genügende Standfestigkeit zu geben, ist es mit drei gleich langen Fortsätzen i i versehen., die d ann als Füße dienen.
  • Wie aus vorstehender Beschreibung hervorgeht, können also sowohl der Motorantrieb 3 als auch das Getriebe 2 als geschlossene Einheit montiert und dann mit dem Gehäuse i, das die elektrischen Elemente enthält, zusammengebaut werden. Im ausgebauten Zustand ist der Getriebeteil 2 voll betriebsfähig und gewährt einen guten, Einblick in die gesamte Mechanik. Dies ist insbesondere für die Montage und für Prüfzwecke von großem Vorteil.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Lochstreifensender für Telegrafenanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß der vollständige Sender aus dem alle elektrischen Elemente enthalten en ,Gehäuse (i)"ei:nem darin einsetzbaren, die mechanischen Steuerglieder enthaltenden Teil (Getriebe 2) und dem ebenfalls als geschlossene Baueinheit ausgebildeten Motorantrieb (3) besteht.
  2. 2. Lochstreifensender nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (i) mit Führungen (4) zum richtigen Einsetzen des Getriebes (2) und mit einem prismatischen Lagerkörper (5) für den. Motorantrieb (3) versehen ist.
  3. 3. Lochstmeifernsender nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (2) an beiden Seiten Führungsrippen (6) besitzt, die in Schlitze (4) des Gehäuses eingesetzt werden.
  4. 4. Lochstreifemsender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe (2) Messerkontakte besitzt, welche beim Einsetzen in. das Gehäuse (i) mit einer entsprechend ausgebildeten: Kontaktleiste des Gehäuses in leitende Verbindung gebracht werden.
  5. 5. Lochstrei.fensender nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, d.aß die obere Fläche des Getriebes (2) als Deckplatte für .den Vorderteil des Gehäuses (i) dient.
  6. 6. Lochstreifensender nach Anspruch i, da-.durch gekennzeichnet,,daß das Getriebe (2) mit drei gleich längen, nach unten gerichteten Fortsätzen (i t) versehen ist, die dieser Baueinheit für Montage- oder Prüfzwecke eine sichere Standfestigkeit verleihen.
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