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Mixer für den Haushalt
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Die Erfindung betrifft ein Mixgerät für den Haushalt mit einem Gehäuse
aus Plastikmaterial mit einem Basisteil und einem Abdeckteil, mit einem in dem Gehäuse
montierten Elektromotor, der auf seiner Ankerwelle eine Schnecke aufweist, die mit
einem Paar Zahnräder in Eingriff ist, deren untere Achswellen zum Antreiben eines
Mixer-Rührteilpaares zu einem Paar Öffnungen ausgerichtet sind, die angrenzend an
ein Ende des Basisteiles gebildet sind.
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Zur Schaffung von preisgünstigen Mixgeräten für den Haushalt wird
es seit Jahren angestrebt, deren Größe und Komplexität zu verringern. Kleine Handmixer,
die mit oder ohne Ständer
vorgesehen sein können, haben weite Verbreitung
und beträchtlichen kommerziellen Erfolg gefunden. Selbst diese Handmixer sind jedoch
noch so umfangreich, daß ein beträchtlicher Zeitaufwand für den Zusammenbau erforderlich
ist, so daß die Montagekosten einen bedeutenden Anteil der gesamten Herstellungskosten
ausmachen.
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Aufgabe der Erfindung ist es, ein Mixgerät zu schaffen, das mit möglichst
geringem Arbeitsaufwand montiert werden kann.
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Diese Aufgabe wird durch ein Mixgerät der eingangs beschriebenen Art
gelöst, das gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet ist, daß eine Lagerplatte
im Basisteil des Gehäuses über den Öffnungen liegend befestigt ist, daß die untere
Achswelle jedes Zahnrades eine Verdickung aufweist, die auf der Lagerplatte ruht,
daß der Elektromotor einen Rahmen aufweist, der auf Ausrichtelementen auf dem Basisteil
ruht, der Rahmen eine Montageplatte mit zwei darin vorgesehenen Öffnungen umfaßt,
von denen eine jeweils mit der oberen Achswelle der Z-ahnräder in Eingriff gelangt,
die Montageplatte über Verdickungen der oberen. Achswelle greift, daß Anschlagelemente
am Abdeckteil des Gehäuses mit dem Elektromotor in Eingriff gelangen und daß Befestigungselemente
den Abdeckteil und den Basisteil zusammenhalten, wodurch die Zahnräder und der Elektromotor
an Ort und Stelle gehalten werden.
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Das erfindungsgemäße Mixgerät für den Haushalt umfaßt also ein Gehäuse
aus Plastikmaterial mit einem Basisteil und einem Abdeckteil, wobei ein Paar Öffnungen
angrenzend an ein Ende des Basisteils angebracht sind, eine in dem Basisteil des
Gehäuses befestigte Trägerplatte, die über den Öffnungen liegt, ein Paar Zahnräder
mit jeweils einer unteren Achswelle, die sich auf der unteren Seite des Zahnrades
erstreckt und einer oberen Achswelle, die sich auf der oberen Seite des
Zahnrades
erstreckt, wobei die untere Achswelle in einer der Öffnungen angeordnet ist und
eine Schulter aufweist, die auf der Trägerplatte ruht, einen elektrischen Motor
mit einem Rahmen, der auf Ausrichtelementen auf dem Basisteil ruht, eine Ankerwelle
des elektrischen Motors, welche eine zwischen den Zahnrädern in Eingriff befindliche
Schnecke trägt, eine Montageplatte, die einen Teil des elektrischen Motorrahmens
bildet, wobei die Montageplatte zwei öffnungen darin aufweist, von denen eine mit
der oberen Achswelle im Eingriff ist, und wobei die Montageplatte an Schulterteilen
der cberen Achswelle mit dieser in Eingriff gelangt, Anschlagteile auf dem Abdeckteil
des Gehäuses, die mit dem Elektromotor in Eingriff sind sowie eine Befestigungseinrichtung,
die den Abdeckteil und den Basisteil zusammenhält, wodurch die Zahnräder und der
Elektromotor an Ort und Stelle gehalten werden.
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Der Montagevorgang des erfindungsgemäßen Mixgerätes gestaltet sich
relativ einfach. Bei vorgefertigten Basis- und Abdeckteilen des Gehäuses, beispielsweise
Spritzgußteile, kann die Lagerplatte aus Metall gebildet und am Basisteil befestigt
werden; die einzigen erforderlichen Montagevorgänge sind die Anordnung der Zahnräder
in den Öffnungen und die Montage des Motors innerhalb des Gehäuses derart, daß er
mit seinen Ausrichtelementen in Eingriff gelangt und die Zahnräder an Ort und Stelle
hält. Der Abdeckteil wird dann aufgesetzt, und die Befestigungseinrichtung, die
beispielsweise aus drei selbstschneidenden Schrauben bestehen kann, wird einfach
festgezogen, und der gesamte Montagevorgang ist beendet.
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Natürlich ist es erwünscht, daß in dem Mixgerät für den Haushalt weitere
Teile vorhanden sind; für diesen Zweck kann eine Steuerungsschaltergruppe auf den
Montageplattenteil des Elektromotorrahmens aufgesetzt werden, und in ähnlicher Weise
kann
auf dem Elektromotorrahmen eine Bürstenhalterplatte montiert werden und mit der
Steuerschaltergruppe in Eingriff gelangen, welche so angeordnet sein kann, daß sie,
wenn sie einmal eingesetzt ist, nicht entfernt werden kann.
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Der Steuerschaltergruppe ist vorzugsweise ein drehbares Kontaktelement
zugeordnet, welches auf der Steuerschaltergruppe befestigt wird, bevor es auf der
Montageplatte angebaut wird; der Monteur legt dann einfach ein Betätigungselement
auf das Kontaktelement und legt dann ein Steuerelement, das einen durch eine Öffnung
in dem Abdeckteil des Gehäuses zugänglichen Teil aufweist, auf das Betätigungselement
auf, und schließlich setzt er den Abdeckteil in der richtigen Stellung auf, um das
Steuerelement und das Betätigungselement an Ort und Stelle zu halten. Um den Montagevorgang
zu vereinfachen, ist das Steuerelement vorzugsweise mit einer äußeren verjüngten
Oberfläche versehen, und der Abdeckteil des Gehäuses ist eine damit zusammenwirkende
Oberfläche bzw. Oberflächen, die mit dieser verjüngten Oberfläche in Eingriff gelangen.
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Bei Mixgeräten dieser Art ist es häufig zweckmäßig, eine Auswurfeinrichtung
für die Rührteile des Mixers, die in die Zahnräder nach oben hineingedrückt und
elastisch in diesen festgehalten werden, vorzusehen. Hierfür weist das Steuerelement
vorzugsweise eine Bohrung auf, wobei das Steuerelement durch eine Seitenöffnung
zugänglich ist, und die Bohrung weist eine axial dazu ausgerichtete oeffnung am
Oberteil des Gehäuseabdeckteils auf. Durch die Öffnung und durch die Bohrung hindurch
kann sich eine Auswurfeinrichtung erstrecken, die durch eine Feder nach oben gedrückt
wird; die Auswurfeinrichtung kann zwei Auswurffinger enthalten, die vorzugsweise
von auf der Steuerschaltergruppe gebildeten Flachteilen geführt werden, wobei diese
Auswurffinger axial in den Bohrungen der Zahnräder ausgerichtet sind. Wenn diese
Auswurfanordnung vorgesehen
ist, so ruht vorzugsweise das Steuerelement
ebenfalls auf den Auswurffingern, um die Auswurfeinrichtung innerhalb des Gehäuses
in ihrer Stellung zu halten. Somit werden sämtliche Teile in dem Gehäuse festgehalten,
indem sie aufeinander ruhen und indem zwei Teile des Gehäuses durch Verschraubung
wie vorstehend erwähnt zusammengehalten werden.
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Vorzugsweise sind Betätigungselement und Auswurfeinrichtung mit zusammenwirkenden
Elementen versehen, die gewährleisten, daß die Auswurfeinrichtung nur dann nach
unten gedrückt werden kann, um die Rührteile auszuwerfen, wenn das Kontaktelement
in die "Aus"-Stellung gebracht ist, damit verhindert wird, daß die Rührteile im
Betrieb versehentlich ausgeworfen werden.
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Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus
der Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Mixgerätes;
Fig. 2 eine auseinandergezogene Perspektivdarstellung des in Fig. 1 gezeigten Mixgerätes
zur Darstellung, wie die Bestandteile zusammengesetzt werden; Fig. 3 eine Draufsicht
von unten auf den Abdeckteil des in den Figuren 1 und 2 dargestellten Mixgerätes;
Fig. 4 eine Vorderansicht des in den Figuren 1 - 3 dargestellten Mixgerätes, teilweise
im Schnitt; und Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie Figur 2, zur Darstellung eines
Ständers für das Mixgerät nach den Figuren 1 und 2.
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Das in der Zeichnung dargestellte Mixgerät besitzt ein Gehäuse mit
einem Basisteil 10 und einem damit zusammenwirkenden Abdeckteil 12, wobei die miteinander
zusammenwirkenden Ränder 14 des Basis- und des Abdeckteils gefalzt sind und einander
überlappen, wie dies in der Zeichnung dargestellt ist. Basisteil und Abdeckteil
sind aus Plastikmaterial hergestellte Spritzgußteile. Auf seiner in Figur 1 links
dargestellten Seite ist der Basisteil mit einem Paar aufrechtstehender Stützwandungen
16 versehen, die dazu benutzt werden, um eine aus Metallblech gebildete Lagerplatte
17 auszurichten, wobei diese Lagerplatte Öffnungen 18 aufweist, die zu entsprechenden
Öffnungen in dem geformten Basisteil des Gehäuses ausgerichtet sind. Ausnehmungen
20 und 21 sind in dem Gehäuse angrenzend an jedes Ende vorgesehen, und zwar aus
Gründen, die später erläutert werden.
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Innerhalb des Basisteils sind eine mittlere, transversal verlaufende
Verstärkungsrippe 22, eine transversal verlaufende Unterteilungsrippe 23 und eine
transversal verlaufende Stützrippe 24 vorgesehen. Der Basisteil ist ferner mit einem
hinteren, aufrechtstehenden Ausrichtstutzen 25 und zwei vorderen aufrechtstehenden
Ausrichtstutzen 26 und 27 versehen.
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In den Öffnungen 18 ruhen die unteren Achswellen 30 der zwei Zahnräder
bzw. Ritzel 31. Die untere Achswelle ist mit einer Verdickung 32 versehen, die auf
der Lagerplatte 17 ruht und ein Lager dafür bildet. Die obere Seite des Zahnrades
ist ferner mit einer oberen Achswelle 33 mit ener Verdickung 34 versehen. über den
oberen Enden sind zwei Haltefinger 35 vorgesehen, die in eine Rinne 36 eingreifen,
welche im Abstand vom oberen Ende jeder der Rührteilwellen 37 (Figur 4) angeordnet
ist.
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Ein Elektromotor (Figuren 1 und 2)ist auf dem Basisteil des Gehäuses
angeordnet und besteht aus einem vorderen Gußteil 40
und einem
hinteren Gußteil 41, die voneinander im Abstand gehalten werden durch herkömmliche
Bleche 42, welche Feldspulen 43 tragen. Die zwei Teile des Rahmens werden durch
Schrauben 44 zusammengehalten. Bevor die Teile zusammengesetzt werden, wird ein
als Spritzgußteil ausgebildeter Bürstenträger 45 mit Bürstenführungen 46 auf Stiften
an dem vorderen Guß- bzw. Rahmenteil 40 angeordnet. Der Rahmen des Elektromotors
enthält ein hinteres Achslager für die Ankerwelle 51, wobei das Lager in einem Teil
50 montiert ist, das an seinem rückwärtigen Ende eine aufgesetzte Gummikappe 52
aufweist; das vordere Ende des Guß- bzw. Rahmenteils 40 ist mit dem vorderen Achslager
53 der Ankerwelle versehen, wobei vor dem Achslager 53 der Anker mit einer Schnecke
54 versehen ist.
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An der Stelle der Unterteilungsrippe 23 trägt der Anker ein Axialgebläse-Flügelrad
55.
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Der vordere Guß- bzw. Rahmenteil 40 ist nach oben hochgezogen, um
eine Montageplatte 60 mit Öffnungen 62 darin zu bilden, welche auf die oberen Achswellen
33 passen und mit deren Verdickungen 34 in Eingriff gelangen, um zusammen mit der
Lagerplatte 17 die vollständge Lagerung der zwei Zahnräder zu bilden.
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Zum Zusammensetzen der bisher beschriebenen Teile werden zunächst
die Zahnräder auf die Lagerplatte 17 aufgesetzt, so daß sie in den Öffnungen 18
aufgenommen werden, und dann wird die vorgefertigte Motorgruppe so ausgerichtet,
daß die Öffnungen 49 im vorderen Rahmenteil 40 über die Ausrichtstutzen 26 und 27
greifen, so daß die Gummikappe 52 auf der Stützrippe 24 ruht und die Öffnungen 62
über die Zahnräder greifen.
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Eine durch Spritzguß gefertigte Steuerschaltgruppe 65 mit einer sich
nach vorne erstreckenden Zunge 66 wird dann auf der Montageplatte 60 so angeordnet,
daß die Zunge 66 unter einen Haltesteg 67 greift und daß zwei sich nach hinten erstreckende
Zungen
66A in Schlitzen 67A des Bürstenträgers 45 in Eingriff gelangen. Die Länge der Zunge
66 und der Zunge 66A sind derart r daß es praktisch unmöglich ist, die einmal in
Stellung gebrachte Gruppe 65 zu entfernen. Auf dieser Steuerschaltgruppe 65 ist
ein Kontaktelement 68 drehbar angeordnet, und es sind drei im Abstand voneinander
angeordnete Kontakte 69 für drei Motorgeschwindigkeiten vorgesehen.
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Auf dem Kontakt 68 ruht ein durch Spritzguß hergestelltes Betätigungselement
70, durch dessen Drehung das Kontaktelement 68 gedreht wird. Das Betätigungselement
70 enthält einen hochstehenden rohrförmigen Teil 71 und zwei radiale Flügelteile
72 von der Form eines nach oben geöffneten Kanals. Oben auf dem rohrförmigen Teil
71 des Betätigungselementes ruht eine Spiraldruckfeder 73, und auf dieser ruht ein
Auswurfelement 74, das mit zwei Auswurffingern 75 versehen ist, welche axial zu
den oberen Enden der Rührteilwellen 37 ausgerichtet sind. Diese Auswurffinger 75
wirken zusammen mit Flachteilen 77, die auf der Steuerschaltgruppe 65 gebildet sind,
um eine Drehung der Auswurfeinrichtung aus einer Stellung zu verhindern, in der
die Finger axial zu den Enden der Rührteilwellen ausgerichtet sind.
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Auf den Flügelteilen 72 des Betätigungselements 70 befindet sich ein
drehbares Steuerelement 80, das nach oben verjüngt ist und mit wei Elementen 81
versehen ist, die in den kanalartigen Flügeln 72 des Betätigungselements in Eingriff
gelangen, so daß die Drehung einer Steuerscheibe 83 des Steuerelements eine Drehung
des Betätigungselements und somit des Kontaktelementes bewirkt. Ein rohrförmiger
Teil 84 des Steuerelements wirkt als Führung für das-Auswurfelement 74.
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Der Abdeckteil 12 (Figuren 1 und 4) ist mit einer Grifföffnung 90
und mit verschiedenen Elementen versehen, die mit den
bereits zus
ammenge setzten Teilen des Mixgerätes zusammen wirken. So arbeitet eine obere,transversal
verlaufende Unterteilungsrippe 91 mit der Unterteilungsrippe 23 zusammen, um eine
Unterteilung in dem Gehäuse an der Stelle des Flügelrades zu bilden; ferner ist
ein hinterer, sich nach unten erstreckender Ausrichtstutzen 92 zu dem Ausrichtstutzen
25 ausgerichtet, und zwei vordere, sich nach unten erstreckende Ausrichtstutzen
93 und 94 wirken zusammen mit den Ausrichtstutzen 26 und 27 des Basisteils und ruhen
bei dr Benutzung auf dem Teil des vorderen Gußteil 40, welches die Löcher 49 umgibt
(Figur 2). Eine sich transversal erstreckende Stützrippe 95 (Figur 1) ruht auf der
Gummikappe 52, um das hintere Ende des Motors an Ort und Stelle zu halten. Diese
Rippe und die Ausrichtstutzen 93 und 94 halten somit den Motor in seiner Stellung.
Schließlich ruht die untere Oberfläche des Wandungsteiles, der eine Öffnung 96 umgibt,
durch die sich das Auswurfelement 74 hindurch erstreckt, auf dem rohrförmigen Teil
84 des Steuerelements 80, um dieses, das Auswurfelement und das Betätigungselement
in ihrer Stellung zu halten. Scheiben 96a, deren innere Oberflächen verjüngt sind,
gelangen auf der verjüngten Oberfläche des Steuerelements in Eingriff und erleichtern
die Führung des Abdeckteils 12 beim Zusammensetzen.
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Es ist leicht ersichtlich, daß der Montagevorgang des beschriebenen
Motors sehr einfach ist. Nachdem die zwei Zahnräder entsprechend der Beschreibung
an ihren Stellen angeordnet sind und der Motor so eingesetzt ist, daß die Zahnräder
durch dessen Montageplatte in ihrer Stellung festgehalten werden und die Schnecke
54 mit den zwei Zahnrädern 31 in Eingriff ist, werden das Betätigungselement, das
Auswurfelement und das Steuerelement in ihren Stellungen angebracht, und der Abdeckteil
wird auf den gesamten Aufbau aufgesetzt.
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Das Mixgerät ist nun fertig, bis auf die Verschraubung der
zwei
Teile des Gehäuses mittels selbstschneidender Schrauben 97, die durch die Ausrichtstutzen
25, 26, 27 nach oben geführt werden und in die Ausrichtstutzen 92, 93 und 94 eingreifen.
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Wenn die Rührteile ausgeworfen werden sollen, so wird das Auswurfelement
niedergedrückt. Dies kann nur geschehen, wenn der Steuerschalter sich in der "Aus-Stellung
befindet, in der die Elemente 76 auf dem Auswurfelement durch die Schlitze 76A in
den Flügelteilen des Betätigungselements hindurchlaufen können.
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Der Elektromotor wurde zuvor mit einem Kabel 100 versehen, das an
geeigneter Stelle an dem Bürstenhalter angelötet wurde, und die Feldwicklungen sind
mit den geeigneten Kontakten 69 ebenfalls durch Lötung verbunden. Die Steuerscheibe
83 läuft durch eine Öffnung 99, um die Steuerung der Schalteranordnung zu ermöglichen.
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In Figur 5 ist ein Ständer zur Verwendung im Zusammenhang mit dem
in den Figuren 1 - 3 gezeigten Mixgerät dargestellt. Dieser Ständer enthält einen
bei Draufsicht allgemein P-förmigen Fuß 101 mit einer in der Mitte eines kreisförmigen
Teiles desselben angeordneten, frei drehbaren Drehscheibe 102. Auf dieser Drehscheibe
kann eine getrennt geformte Schüssel (in der Zeichnung nicht dargestellt) ruhen
und sich mit dieser drehen.
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Der Stützteil des P-förmigen Teils besitzt einen aufrechten Teil 104,
und oben an diesem Formteil sind zwei sich senkrecht erstreckende elastische Scheiben
105, 106 mit darin vorgesehenen Öffnungen 107 angebracht. Die Öffnungen sind ungefahr
mittig bezüglich des Schaftstücks des P-förmigen Teils angebracht.
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Ein Gabel- oder Auslegerteil 110 weist eine obere Oberfläche zur Aufnahme
des unteren Teiles des Gehäuses des Mixgerätes auf, und an seiner oberen Oberfläche
ist ein festes Arretierungsteil 111 gebildet, während sich am hinteren Ende ein
bewegbares Arretierungsteil 112 befindet, das selbst aus einem einstückig geformten
Teil gebildet ist, mit einer einteilig damit ausgebildeten Feder 113 und einem einteilig
geformten Rückhaltelement 114 zur Befestigung an dem Gabel- oder Auslegerteil. Ein
nach oben vorstehendes Arretierungselement darauf ist so ausgebildet, daß es mit
der Ausnehmung 21 des Basisteils in Eingriff gelangt, während das andere Arretierungsteil
mit der Ausnehmung 20 in Eingriff gelangt.
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Nach innen vorstehende Stutzen 107A mit ansteigenden Abschlußoberflächen
sind so angeordnet, daß beim Aufdrücken des Gabel-oder Auslegerteils nach unten
diese Stutzen mit den Öffnungen 107 in den Scheiben in Eingriff gelangen. Das Auslegerteil,
das Arretierungsteil und der Fuß können somit leicht zusameingesetzt werden durch
Eindrücken des Arretierungsteils in das Auslegerteil und Aufdrücken des Auslegerteils
auf den Fuß.
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Auch dies erfordert nur einen minimalen Aufwand an Montagezeit.
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Sowohl der Ständer als auch das Mixgerät selbst können also verglichen
mit auf herkömmliche Weise hergestellten Mixgeräten ähnlicher Art bei wesentlich
niedrigeren Montagekosten hergestellt werden.