DE19616805A1 - Kleingerätegehäuse - Google Patents
KleingerätegehäuseInfo
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- H05K5/0217—Mechanical details of casings
- H05K5/0221—Locks; Latches
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- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
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- A47J43/04—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven
- A47J43/044—Machines for domestic use not covered elsewhere, e.g. for grinding, mixing, stirring, kneading, emulsifying, whipping or beating foodstuffs, e.g. power-driven with tools driven from the top side
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Description
Die Erfindung betrifft ein elektrisches Kleingerät mit einem im wesentlichen geschlosse
nen Gehäuse, das aus mindestens zwei zusammengefügten Gehäuseteilen besteht und
verschiedene Funktionsmittel des Kleingerätes umschließt.
Derartige Kleingeräte sind vielfach bekannt, wobei das Gehäuse auf einfache Weise zu
sammenbaubar sein soll. Das Auseinanderbauen des Gehäuses durch unbefugte Per
sonen soll erschwert oder verhindert sein, während befugte Personen, wie beispielswei
se Wartungspersonal, Handlungen im Inneren des Gehäuses vornehmen können sol
len. Deshalb werden zahlreiche Gehäuse durch Schrauben zusammengehalten, die nur
mit speziellen Werkzeugen lösbar sind. Dies ist jedoch häufig sowohl konstruktiv als
auch bei der Montage und der Demontage umständlich.
Auch ist gemäß der EP 0 283 642 ein Gehäuse eines Stabmixers bekannt, dessen Ein
zelteile ausschließlich mit Hilfe von daran ausgebildeten Rastelementen betriebsgemäß
unlösbar zusammengehalten werden. Nachteilig dabei ist, daß beim Auseinanderbauen
des Gehäuses oder wenn dieses zu Boden fällt die Rastverbindungen und damit das
Gehäuse selbst beschädigt werden können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein elektrisches Kleingerät nach
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 bereitzustellen, bei dem obige Nachteile ver
mieden sind.
Erfindungsgemäß ist dies dadurch erreicht, daß vor dem Zusammenfügen der Gehäu
seteile zum geschlossenen Gehäuse zumindest ein Einlegeteil in dieses einlegbar ist
und daß das Einlegeteil in eine Verriegelungsposition verschiebbar ist, in der das Einle
geteil die zusammengefügten Gehäuseteile betriebsgemäß unlösbar zusammenhält.
Die Funktion des Einlegeteils ist üblicherweise für Bedienpersonen des Kleingerätes
nicht ersichtlich und deshalb das Gehäuse von diesen auch nicht auseinanderzubauen.
Die Gehäuseteile können konstruktiv einfach gestaltet werden, da letztlich die Verriege
lungsfunktion durch das Einlegeteil übernommen wird. Falls es beim Auseinanderbau
en des Gehäuses durch eine befugte Person zu einer Beschädigung der das Gehäuse
verriegelnden Elemente kommt, tritt diese vorwiegend am problemlos auszutauschen
den Einlegeteil auf.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform besteht das Gehäuse aus zwei halbscha
lenförmigen Gehäuseteilen, die jeweils über Verbindungsmittel zur direkten Verbindung
der Gehäuseteile miteinander verfügen, die bewirken, daß die Gehäuseteile nach deren
Zusammenfügen nur noch über einen Bewegungs-Freiheitsgrad verfügen. Ein derartig
ausgestaltetes Gehäuse ist beim Zusammenbau des Gerätes auf einfache Weise zu
verriegeln, wobei bereits ein einzelnes Einlegeteil ausreicht. Zudem ist die konstruktive
Ausgestaltung des Einlegeteils und der mit diesem zusammenwirkenden Teile der Ge
häuseteile vereinfacht.
Um eine Verriegelung auf der gesamten Länge des Kleingerätes zu ermöglichen, kann
sich das Einlegeteil im wesentlichen über die gesamte Länge des Kleingerätes erstrec
ken.
Bevorzugterweise ist an dem Einlegeteil mindestens ein Nutabschnitt ausgebildet, der
beim Schieben des Einlegeteils in die Verriegelungsposition entsprechende, an den
Gehäuseteilen paarweise ausgebildete, Befestigungsrippen umgreift und damit die Ge
häuseteile zusammenhält. Durch das Gleiten der Befestigungsrippen in den Nutab
schnitt beim Schieben des Einlegeteils in die Verriegelungsposition werden die Gehäu
seteile senkrecht zur Verschiebungsrichtung zueinander gezogen und bilden ein stabi
les, geschlossenes Gehäuse.
Um das Einlegen und Verschieben des Einlegeteils im Gehäuse zu vereinfachen, kön
nen an der Innenwandung der Gehäuseteile Führungsrippen ausgebildet sein.
Vorteilhafterweise ist an dem Einlegeteil mindestens ein Rasthaken ausgebildet, der in
der Verriegelungsposition entsprechende gehäusefeste Nasen hintergreift. Dadurch ist
das Einlegeteil in der Verriegelungsposition gesichert, was ein Entriegeln nur mit erhöh
tem Kraftaufwand möglich macht. Dahingegen ist durch die Elastizität des Rasthakens
lediglich ein geringer Kraftaufwand beim Schieben des Gehäuseteils in die Verriege
lungsposition erforderlich.
Zum Herstellen einer Eingriffsöffnung des Einlegeteils durch die befugte Person ist an
dem Einlegeteil mindestens eine Schwächungsstelle, insb. mit geringer Materialstärke
ausgebildet. In diese Eingriffsöffnung kann dann ein spitzes Werkzeug eingesetzt wer
den, um das Einlegeteil mit erhöhtem Kraftaufwand aus der Verriegelungsposition zu
schieben.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform liegt eine Handhabe zur Bedienung des
Kleingerätes in einer Gehäuseöffnung und ist an dem Einlegeteil geführt. Durch die ins
Geräteinnere verlagerte Führung der Handhabe ist zum einen die Führung selbst ver
bessert und zum anderen gehäuseteilunabhängig ausgeführt. Vorteilhafterweise dient
zusätzlich die Handhabe zum Verschieben des Einlegeteils in die Verriegelungsposition.
Durch das Betätigen der Handhabe kann dann das Einlegeteil in die Verriegelungsposi
tion geschoben werden, da es mittels der Handhabe möglich ist, auf das Einlegeteil eine
größere Kraft in Verschieberichtung auszuüben als ohne. Deshalb kann der Verschie
bemechanismus schwergängiger und damit für eine Bedienperson ohne Werkzeug nicht
mehr bedienbar, eingestellt werden. Die Anordnung ist jedoch so zu wählen, daß ein
entsprechendes Entriegeln des Gehäuses mit Hilfe der Handhabe nicht möglich ist. Zu
sätzlich kann die Handhabe vor dem Einbau in das Gehäuse an dem Einlegeteil vor
montiert werden. Wenn die Handhabe zusammen mit dem Einlegeteil die Gehäuseöff
nung verschließt, kann diese größer ausgeführt werden. Dadurch ist die Montage, insb.
der Handhabe am Gehäuse erleichtert. Vorteilhafterweise weist das Einlegeteil eine
Abdeckplatte für die Gehäuseöffnung auf, auf der die Handhabe bei deren Betätigung
geführt ist. Dies verbessert zum einen die Führung der Handhabe, und zum anderen ist
durch die Abdeckplatte eine gehäuseteilunabhängige Bedruckungsfläche zur Markie
rung von Bedienpositionen der Handhabe realisierbar.
Nachfolgend ist anhand schematischer Darstellungen ein Ausführungsbeispiel des er
findungsgemäßen Kleingerätes beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 in einer Seitenansicht eine von zwei Gehäuseschalen eines
Handrührgerätes mit einem Einlegeteil in der Verriegelungsposition.
Fig. 2 in stark vergrößertem Maßstab vereinfacht eine Schnittdarstellung im
wesentlichen entlang der Linie II-II in Fig. 1 und zusätzlich einen
Abschnitt der zweiten Gehäuseschale.
Fig. 3 eine Querschnittdarstellung des Einlegeteils im wesentlichen entlang
der Linie III-III in Fig. 6.
Fig. 4 eine Querschnittdarstellung des Einlegeteils im wesentlichen entlang
der Linie IV-IV in Fig. 6.
Fig. 5 eine Querschnittdarstellung des Einlegeteils im wesentlichen entlang
der Linie V-V in Fig. 6 und
Fig. 6 das Einlegeteil in einer Ansicht von oben.
Ein Handrührgerät 1 besitzt ein Gehäuse, das aus einer ersten Gehäuseschale 3 und
einer zweiten Gehäuseschale (nicht gezeigt) zusammengesetzt ist. Dabei sind die erste
und die zweite Gehäuseschale im wesentlichen symmetrisch zueinander ausgebildet.
Die erste Gehäuseschale 3 umzieht ein abgewinkelter gestufter erster Rand 5, der sich
aus der Zeichenebene heraus erstreckt (Fig. 2). Im oberen Bereich der Gehäuseschale
weist diese einen Griffabschnitt 7 auf, der durch eine Durchgriffsöffnung 8 nach unten
begrenzt ist. Weiterhin weist die erste Gehäuseschale 3 an dem ersten Rand 5 drei Ge
häusezusatzöffnungen 9a, 9b, 9c auf, wobei aus der ersten Öffnung 9a eine Zapfwelle
11, aus der zweiten Öffnung 9b eine Auswerfertaste 13 und aus der dritten Öffnung 9c
ein Kabelgelenk (nicht gezeigt) ragen. Die verschiedenen an sich bekannten Funkti
onsmittel des Handrührgerätes sind aus Vereinfachungsgründen in der Fig. 1 wegge
lassen.
Eine erste Stufe 15 des ersten Randes 5 ist entsprechend einer zweiten Stufe 17 eines
zweiten Randes 19 der zweiten Gehäuseschale gemäß Fig. 2 ausgebildet. Zum Zu
sammenbauen beider Gehäuseschalen werden diese entlang der unteren Längsseite
des Handrührgerätes 1 an ihren Rändern 5, 19 ein V bildend ineinandergesteckt. Dabei
hintergreifen an dem zweiten Rand 19 der zweiten Gehäuseschale ausgebildete Haken
(nicht gezeigt) entsprechende Rippen 21 des ersten Randes 5 der ersten Gehäuse
schale 3. Die beiden Gehäuseschalen werden dann zusammengeklappt, wobei der er
ste Rand 5 und der zweite Rand 19 umfangsseitig entsprechend Fig. 2 ineinandergrei
fen. Die Gehäuseschalen sind nun nicht mehr gegeneinander verschiebbar und können
nur noch über die längs der Rippen 21 und den entsprechenden Haken gebildete
Schwenkachse auseinandergeschwenkt werden. Dieser letzte verbleibende Bewe
gungs-Freiheitsgrad wird durch ein nachfolgend beschriebenes Einlegeteil 25 ausge
schlossen.
Das Einlegeteil 25 ist ein plattenförmiges, gleichmäßig über seine Länge gekrümmtes
Teil, das zwischen oberen Führungsrippen 27 und unteren Führungsrippen 29 der bei
den Gehäuseschalen 3 gehalten und geführt ist. Entlang des Einlegeteiles 25 sind an
diesem drei Nutabschnitte 31 ausgebildet, die mit entsprechenden, paarweise an den
Gehäuseschalen ausgebildeten Befestigungsrippen 33 zusammenwirken (Fig. 1).
Das Einlegeteil 25 besteht im wesentlichen aus zwei gekrümmten gleichen Stäben 35,
die durch verschiedene Versteifungs- und Funktionsrippen 37 und eine Abdeckplatte 39
miteinander verbunden sind. Im Anschluß an die Abdeckplatte 39 ist zwischen den bei
den Stäben 35 eine Handhabenöffnung 41 ausgebildet. Davon in Längsrichtung beab
standet erstrecken sich an den Innenseiten der Stäbe 35 senkrecht dazu in der Ebene
des Einlegeteils 25 zwei gegenüberliegende elastische Rasthaken 43, die gehäusefeste
Nasen 45 beim Schieben in die Befestigungsposition hintergreifen können.
Eine an dem Einlegeteil 25 gehalterte Handhabe 47 (Fig. 1: Querschnittdarstellung der
Handhabe im wesentlichen entlang der Linie IV-IV in Fig. 6) weist mehrere Funktions
arme auf. U.a. erstreckt sich parallel unterhalb des Einlegeteiles 25 ein Ausleger 49, der
zusammen mit einer gehäusefesten Anordnung 50 eine an verschiedenen Stellen ent
lang des Verschiebewegs der Handhabe 47 rastende Vorrichtung bildet. Oberhalb des
Einlegeteils 25 bzw. der Abdeckplatte 39 erstreckt sich parallel zu diesem eine Handha
benplatte 51 in einer Gehäuseöffnung 52, die durch beide Gehäuseschalen gebildet ist.
Die Oberseite der Abdeckplatte 39 ist mit entsprechenden Markierungen bedruckt zur
Anzeige der Stellung der Handhabe 47. Die Handhabenplatte 51 weist weiterhin eine
sich davon nach hinten unter den ersten Rand 5 der ersten Gehäuseschale 3 erstrec
kende Handhabenabdeckplatte 53 auf. Das Schieben des Einlegeteils 25 in die Verrie
gelungsposition erfolgt wie folgt:
Vor dem Einlegen des Einlegeteils 25 in die Gehäuseschale 3 wird in die Handhaben öffnung 41 des Einlegeteils 25 gemäß Fig. 1 die Handhabe 47 eingelegt. Dann wird das Einlegeteil 25 in die erste Gehäuseschale 3 zwischen die oberen Führungsrippen 27 und die unteren Führungsrippen 29 eingelegt. Das Einlegeteil 25 befindet sich in einer Position links von der in Fig. 1 gezeigten. Zum Zusammenbauen der beiden Gehäuse schalen werden diese entlang der unteren Längsseite des Handrührgerätes 1 an ihren Rändern 5, 19 ein V bildend wie oben beschrieben ineinandergesteckt und zusammen geklappt. Nun wird die Handhabe 47 durch das Betätigen der Handhabenplatte 51 in Richtung auf die Auswerfertaste 13 geschoben, wobei die Handhabenplatte 51 über die Abdeckplatte 39 gleitet. Ein Anschlag 55 der Handhabenplatte 51 stößt an eine An schlagkante 57 des Einlegeteils 25 (Fig. 6), die die Abdeckplatte 39 zur Handhabenöff nung 41 hin begrenzt. Bis zu dieser Stellung hat sich das Einlegeteil 25 aufgrund der engen Führung zwischen den oberen und unteren Führungsrippen 27, 29 der beiden Gehäusehälften nicht bewegt. Durch das Ausüben zusätzlicher Kraft über diese Stel lung hinaus schiebt die Handhabe 47 das Einlegeteil 25 weiter in Richtung auf die Aus werfertaste 13. Die drei Nutabschnitte 31 schieben sich über die paarweise angeordne ten Befestigungsrippen 33 und umklammern diese. Die beiden Gehäuseschalen sind fest zusammengehalten (Fig. 1). Die Rasthaken 43 weichen beim Verschieben zu nächst den Nasen 45 aus und hintergreifen diese dann.
Vor dem Einlegen des Einlegeteils 25 in die Gehäuseschale 3 wird in die Handhaben öffnung 41 des Einlegeteils 25 gemäß Fig. 1 die Handhabe 47 eingelegt. Dann wird das Einlegeteil 25 in die erste Gehäuseschale 3 zwischen die oberen Führungsrippen 27 und die unteren Führungsrippen 29 eingelegt. Das Einlegeteil 25 befindet sich in einer Position links von der in Fig. 1 gezeigten. Zum Zusammenbauen der beiden Gehäuse schalen werden diese entlang der unteren Längsseite des Handrührgerätes 1 an ihren Rändern 5, 19 ein V bildend wie oben beschrieben ineinandergesteckt und zusammen geklappt. Nun wird die Handhabe 47 durch das Betätigen der Handhabenplatte 51 in Richtung auf die Auswerfertaste 13 geschoben, wobei die Handhabenplatte 51 über die Abdeckplatte 39 gleitet. Ein Anschlag 55 der Handhabenplatte 51 stößt an eine An schlagkante 57 des Einlegeteils 25 (Fig. 6), die die Abdeckplatte 39 zur Handhabenöff nung 41 hin begrenzt. Bis zu dieser Stellung hat sich das Einlegeteil 25 aufgrund der engen Führung zwischen den oberen und unteren Führungsrippen 27, 29 der beiden Gehäusehälften nicht bewegt. Durch das Ausüben zusätzlicher Kraft über diese Stel lung hinaus schiebt die Handhabe 47 das Einlegeteil 25 weiter in Richtung auf die Aus werfertaste 13. Die drei Nutabschnitte 31 schieben sich über die paarweise angeordne ten Befestigungsrippen 33 und umklammern diese. Die beiden Gehäuseschalen sind fest zusammengehalten (Fig. 1). Die Rasthaken 43 weichen beim Verschieben zu nächst den Nasen 45 aus und hintergreifen diese dann.
Beim Zurückschieben der Handhabe 47 schlägt die Handhabenabdeckplatte 53 am Ge
häuse an, so daß ein Zurückschieben bzw. Entriegeln des Einlegeteils 25 über die
Handhabe 47 ausgeschlossen ist. Das Einlegeteil 25 weist an dem der Auswerfertaste
13 zugewandten Endabschnitt eine Sollbruchstelle 59 auf. Wenn an dieser Stelle ein
spitzes Werkzeug angesetzt und aufgedückt wird, gelingt es, eine Eingriffsöffnung im
Einlegeteil 25 herauszubrechen. Wenn ein entsprechend ausgebildetes Werkzeug in die
Eingriffsöffnung gesteckt wird, kann das Einlegeteil 25 in die Entriegelungsposition weg
von der Auswerfertaste 13 geschoben bzw. gerissen werden. Dabei können die Rast
haken 43 abbrechen. Die beiden jeweils zusammengehörenden Befestigungsrippen 33
gleiten aus dem entsprechenden Nutabschnitt 31. Damit ist das Gehäuse des Han
drührgerätes wieder auseinanderklappbar.
Claims (11)
1. Elektrisches Kleingerät mit einem im wesentlichen geschlossenen Gehäuse, das
aus mindestens zwei zusammengefügten Gehäuseteilen besteht und verschiedene
Funktionsmittel des Kleingerätes umschließt, dadurch gekennzeichnet, daß vor
dem Zusammenfügen der Gehäuseteile (3) zum geschlossenen Gehäuse zumin
dest ein Einlegeteil (25) in dieses einlegbar ist und daß das Einlegeteil in eine Ver
riegelungsposition verschiebbar ist, in der das Einlegeteil die zusammengefügten
Gehäuseteile betriebsgemäß unlösbar zusammenhält.
2. Kleingerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse aus
zwei halbschalenförmigen Gehäuseteilen (3) besteht, die jeweils über Verbin
dungsmittel (16, 17, 21) zur direkten Verbindung der Gehäuseteile miteinander
verfügen, derart daß die Gehäuseteile nach deren Zusammenfügen nur noch
über einen Bewegungs-Freiheitsgrad verfügen.
3. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß das Einlegeteil (25) sich im wesentlichen über die
Gesamtlänge des Kleingeräts (1) erstreckt.
4. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Einlegeteil (25) mindestens ein Nutabschnitt (31)
ausgebildet ist, der beim Schieben des Einlegeteils in die Verriegelungsposition
entsprechende, an den Gehäuseteilen paarweise ausgebildete
Befestigungsrippen (33) umgreift und damit die Gehäuseteile (3) zusammenhält.
5. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß in der Innenwandung der Gehäuseteile Führungsrippen
(27, 29) zur Führung des Einlegeteils (25) beim Verschieben ausgebildet sind.
6. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Einlegeteil (25) mindestens ein Rasthaken (43)
ausgebildet ist, der in der Verriegelungsposition entsprechende gehäusefeste
Nasen (45) hintergreift.
7. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß an dem Einlegeteil (25) mindestens eine
Schwächungsstelle (59), insbesondere mit geringer Materialstärke ausgebildet
ist zum Freimachen einer Eingriffsöffnung des Einlegeteils.
8. Kleingerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Handhabe (47) zur Bedienung des Kleingerätes (1) in
einer Gehäuseöffnung (52) liegt und an dem Einlegeteil (25) geführt ist.
9. Kleingerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Handhabe (47)
zum Verschieben des Einlegeteils (25) in die Verriegelungsposition dient.
10. Kleingerät nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
Handhabe (47) und das Einlegeteil (25) die Gehäuseöffnung (52) verschließen.
11. Kleingerät nach Anspruch 8, 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das
Einlegeteil (25) eine Abdeckplatte (39) für die Gehäuseöffnung (52) aufweist, auf
der die Handhabe (47) bei deren Betätigung geführt ist.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116805 DE19616805A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Kleingerätegehäuse |
SI9700096A SI9700096A (en) | 1996-04-26 | 1997-04-16 | Enclosure for small devices |
FR9705011A FR2748186B1 (fr) | 1996-04-26 | 1997-04-23 | Boitier pour un petit appareil electrique, notamment pour un batteur portatif |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996116805 DE19616805A1 (de) | 1996-04-26 | 1996-04-26 | Kleingerätegehäuse |
Publications (1)
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Family
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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Country Status (3)
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DE (1) | DE19616805A1 (de) |
FR (1) | FR2748186B1 (de) |
SI (1) | SI9700096A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102006030221B4 (de) | 2006-06-30 | 2019-02-28 | BSH Hausgeräte GmbH | Handrührer oder -mixer mit dreischaligem Gehäuse |
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2649878B2 (de) * | 1976-10-29 | 1980-03-06 | Kenwood Manufacturing Co. Ltd., London | Mixgerät für den Haushalt |
DE3709573C3 (de) * | 1987-03-24 | 1994-08-04 | Braun Ag | Stabmixer |
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1996
- 1996-04-26 DE DE1996116805 patent/DE19616805A1/de not_active Ceased
-
1997
- 1997-04-16 SI SI9700096A patent/SI9700096A/sl not_active IP Right Cessation
- 1997-04-23 FR FR9705011A patent/FR2748186B1/fr not_active Expired - Fee Related
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DE102006030221B4 (de) | 2006-06-30 | 2019-02-28 | BSH Hausgeräte GmbH | Handrührer oder -mixer mit dreischaligem Gehäuse |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SI9700096A (en) | 1997-12-31 |
FR2748186A1 (fr) | 1997-10-31 |
FR2748186B1 (fr) | 1999-07-30 |
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Legal Events
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: BSH BOSCH UND SIEMENS HAUSGERAETE GMBH, 81669 MUEN |
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R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |
Effective date: 20131001 |