DE2914929C2 - - Google Patents

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DE2914929C2
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Germany
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wire
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Expired
Application number
DE19792914929
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English (en)
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DE2914929A1 (de
Inventor
Siegfried Noetzel
Horst Dipl.-Ing. 4992 Espelkamp De Nowacki
Oswald 4990 Luebbecke De Heckel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Harting Elektronik 4992 Espelkamp De GmbH
Original Assignee
Harting Elektronik 4992 Espelkamp De GmbH
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R13/00Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
    • H01R13/62Means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts or for holding them in engagement
    • H01R13/629Additional means for facilitating engagement or disengagement of coupling parts, e.g. aligning or guiding means, levers, gas pressure electrical locking indicators, manufacturing tolerances

Landscapes

  • Pivots And Pivotal Connections (AREA)
  • Connector Housings Or Holding Contact Members (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Verriegelung für jeweils ein Gehäuse auf­ weisende elektrische Steckvorrichtungen, mit an jedem der Gehäuse vor­ springenden Lagerzapfen und mit einem ein Griffteil aufweisenden U-förmigen Verschlußbügel, dessen U-Schenkel jeweils ein Langloch aufweisen zur schwenkbaren Lagerung auf den Lagerzapfen eines der Gehäuse, wobei die U-Schenkel jeweils ein Übergreifteil zum Auf­ gleiten auf die jeweils anderen Lagerzapfen aufweisen, sowie mit einer Drahtfeder an jedem U-Schenkel, die am jeweiligen Schenkel gehalten ist und im verriegelten Zustand der Steckvorrichtung an die Schwenk­ lagerung bewirkenden Lagerzapfen mit einer die beiden Steckvorrichtun­ gen zusammenziehenden Kraft angreift.
Bei einer derartigen, ohne Druckschrauben auskommenden Verriegelung mittels eines verschwenkbaren, sich ausschließlich um zwei fest mit den Gehäusehälften verbundenen Zapfen drehenden und in die anderen beiden Zapfen einhakenden Verschlußbügels ist eine Kniehebelwirkung erforderlich, die einen einwandfreien Andruck beider Gehäusehälften aneinander gewährleistet sowie in bezug auf den Verschlußbügel ein relativ leichtes Erreichen der Verschlußstellung mit definierter End­ lage ermöglicht.
Zur Erfüllung dieser Erfordernisse ist es aus der DE-OS 26 32 338 bekannt, an den beiden, die Schenkel eines "U" darstellenden Seiten des Verschlußbügels die von den beiden als Drehpunkte wirkenden Zapfen durchdrungenen, hierfür vorgesehenen Durchbrüche wegen des Kniehebelweges als Langlöcher auszuführen und an diesen beiden Seiten des Verschlußbügels je eine etwa U- oder V-förmig gebogene Drahtfeder anzuordnen, die die zur Auflage auf den anderen beiden, als Druckübertragungsstellen wirkenden Zapfen bestimmten Übergreif­ teile des Verschlußbügels an diese Zapfen kräftig heranzieht.
Es ist weiterhin bekannt, die Drahtfedern mit ihrem einen Ende durch Nietverbindungen an den U-Schenkeln/Seitenteilen zu befestigen. Diese in ihrer Funktion im ganzen einigermaßen befriedigenden Ver­ riegelungen benötigen jedoch relativ kompliziert geformte Draht­ federn, die außerdem in einem zusätzlichen Arbeitsgang mit den Ver­ schlußbügeln vernietet werden müssen.
Daneben ist es aus der DD-PS 1 27 599 bekannt, zum Zusammenhalten einer elektrischen Steckvorrichtung eine einteilige Drahtformfeder vorzusehen. Die hier vorgeschlagene Drahtfeder hat jedoch eine relativ komplizierte Form und ist darüber hinaus lediglich dazu vorgesehen, eine bereits zusammengefügte Steckvorrichtung form­ schlüssig als Sicherung gegen unbeabsichtigtes Trennen der Steck­ vorrichtung zu übergreifen bzw. zu umgreifen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Verriegelung der eingangs genannten Art die Federform einfacher zu gestalten sowie die Verbindung zwischen Feder und Verschlußbügel ohne auf­ wendige Arbeitsgänge bei der Montage zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Draht­ federn mit einem hakenförmigen Ende versehen und am Verschlußbügel eingehakt sind, wobei das andere Ende am Lagerzapfen unter Feder­ spannung anliegt, und wobei die Drahtfedern von einem an den je­ weiligen U-Schenkel angeformten Zapfen unterstützt sind.
Um die Anzahl der benötigten Teile noch weiter zu reduzieren, sieht eine weitere Ausbildung der Erfindung vor, daß für den Verschluß­ bügel eine einteilige Drahtfeder verwendet wird.
Damit bei seitlich teilweise offenen Langlöchern der Verschlußbügel ein Abrutschen vom Lagerzapfen verhindert wird, ist nach einer wei­ teren Ausbildung der Erfindung das am Lagerzapfen angeordnete Ende der Drahtfedern als teilweise offene Öse ausgebildet.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die zur Erzielung eines federnden Verschlußbügels bislang auf­ wendig in U- oder V-Form gebogenen, mit Ösen versehenen Drahtfedern durch eine Drahtfeder mit einfacherer Form ersetzt werden können. Durch die erfindungsgemäße Ausführung ist es ebenfalls nicht mehr erforderlich, die Drahtfedern am Verschlußbügel durch z. B. Nietung zu befestigen. Dadurch wird eine wesentliche Verringerung des Her­ stellungs- und Montageaufwandes für einen Verschlußbügel erzielt. Eine weitere Minderung des Herstellungs- und Montageaufwandes sowie der Lagerhaltungskosten ist durch Einsatz einer einteiligen Draht­ feder möglich.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 die Ansicht der Gehäusehälften mit angesetztem und geschlossenem Verschlußbügel,
Fig. 2 die Seitenansicht des Verschlußbügels gemäß Fig. 1,
Fig. 3 die Ansicht der unteren Gehäusehälfte mit einem Ver­ schlußbügel,
Fig. 4 die Ansicht der Gehäusehälften mit angesetztem und geschlossenem Verschlußbügel mit einer modifizierten Drahtfeder gemäß Fig. 3,
Fig. 5 die perspektivische Darstellung einer Drahtfeder,
Fig. 6 die perspektivische Darstellung einer einteiligen Drahtfeder.
In Fig. 1 und 2 sind zwei miteinander verriegelte Gehäuse­ hälften 1, 2 dargestellt. Die Gehäusehälften sind mit Lager­ zapfen 3, 4 versehen. Der U-förmige Verschlußbügel 5 ist an seinen beiden, die Schenkel des "U" darstellenden Seitentei­ len 6 mit auf die Lagerzapfen aufgleitbaren Übergreifteilen 7 versehen und über die Lagerzapfen 4 geschwenkt. Der Zapfen 3 befindet sich innerhalb der Langlöcher 8, die zum Aufsetzen des Verschlußbügels mit seitlichen Öffnungen 9 versehen sind. Die lichte Weite dieser Öffnungen ist dabei geringfügig grö­ ßer als der Zapfendurchmesser. Zum besseren geführten Auf­ setzen des Verschlußbügels sind die außenliegenden Kanten 10 der Öffnung 9 mit Verrundungen versehen.
Am Verschlußbügel 5 sind die innenliegenden Drahtfedern 11 angeordnet, die mit ihrem hakenförmigen Ende 12 in die Aus­ nehmung 13 am mit dem Griffteil 14 versehenen Ende des Ver­ schlußbügels eingelegt sind, während das andere, mit einer teilweise offenen oder auch geschlossenen Öse 15 versehene Ende den Lagerzapfen 3 umgreift und ein seitliches Auswei­ chen des Verschlußbügels durch Herausgleiten der Lagerzapfen durch die Öffnung 9 verhindert. Zur Verdeutlichung, wie die Drahtfedern 11 in die Ausnehmungen 13 eingelegt sind, ist in Fig. 2 das hakenförmige Ende 12 der rechten Drahtfeder wegge­ brochen. Die Drahtfedern werden in ihrem mittleren Bereich von je einem an die Seitenteile angeformten Zapfen 16 unter­ stützt. Die Zapfen werden vorteilhafterweise durch Heraus­ drücken eines Blechabschnittes aus dem Seitenteilmaterial hergestellt.
Beim Verschwenken des Verschlußbügels in die Verschlußstel­ lung wird dieser um die den Drehpunkt bildenden Lagerzapfen 3 geschwenkt, bis die Aufgleitflächen 17 an die Lagerzapfen 4 gelangen. Durch weitere Schwenkung des Verschlußbügels glei­ ten die Aufgleitflächen über die Lagerzapfen 4, wobei die die Verschlußbügeldrehpunkte bildenden Lagerzapfen 3 vorüberge­ hend eine Relativbewegung in den Langlöchern 8 durchführen. In der Verriegelungsstellung sind die Lagerzapfen 4 fest von den Übergreifteilen 7 übergriffen und die Lagerzapfen 3 be­ finden sich in einer Mittelstellung zwischen den beiden End­ lagen innerhalb der Langlöcher 8. Dabei werden die beiden Ge­ häusehälften durch die Wirkung der Drahtfedern 11 fest gegen­ einander gezogen, wobei die elastische Gummidichtung 18 zur Abdichtung des Gehäuseinnenraumes dient.
In Fig. 3 ist ein an einem Gehäuseunterteil 1 angeordneter Verschlußbügel 5 a dargestellt. Dabei ist dieser Verschluß­ bügel mit Drahtfedern 11 a ausgerüstet, deren dem Lagerzapfen 3 zuweisendes Ende (15 a) geradlinig ausgeführt ist. Um ein seitliches Abrutschen des Verschlußbügels vom Lagerzapfen zu verhindern, sind die Langlöcher 8 a als nach unten weisende Schlitze 9 a ausgebildet.
In Fig. 4 ist der Verschlußbügel gemäß Fig. 3 in Verschluß­ stellung mit einem Gehäuseoberteil dargestellt.
Die Fig. 5 und 6 zeigen zwei Ausführungsbeispiele für die Drahtfedern in perspektivischer Darstellung. Dabei ist die Drahtfeder in Fig. 6 als einteilige Bügelfeder 11 b ausge­ führt.

Claims (3)

1. Verriegelung für jeweils ein Gehäuse aufweisende elektrische Steckvorrichtungen, mit an jedem der Gehäuse vorspringenden Lagerzapfen und mit einem ein Griffteil aufweisenden U-förmigen Verschlußbügel, dessen U-Schenkel jeweils ein Langloch aufweisen zur schwenkbaren Lagerung auf den Lagerzapfen eines Gehäuses, wobei die U-Schenkel jeweils ein Übergreifteil zum Aufgleiten auf die jeweils anderen Lagerzapfen aufweisen, sowie mit einer Drahtfeder an jedem U-Schenkel, die an jeweiligen Schenkel ge­ halten ist und im verriegelten Zustand der Steckvorrichtung an die Schwenklagerung bewirkenden Lagerzapfen mit einer die beiden Steckvorrichtungen zusammenziehenden Kraft angreift, dadurch gekennzeichnet, daß die Drahtfedern (11, 11 a) mit einem hakenförmigen Ende (12) versehen und am Verschlußbügel (5, 5 a) eingehakt sind, wobei das andere Ende (15, 15 a) am Lagerzapfen (3) unter Federspannung an­ liegt, und wobei die Drahtfedern von einem an den jeweiligen U-Schenkel angeformten Zapfen (16) unterstützt sind.
2. Verriegelung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für den Verschlußbügel (5, 5 a) eine einteilige Drahtfeder (11 b) vorgesehen ist, bei der die hakenförmigen Enden (12) der beiden Drahtfedern über ein Verbindungsstück miteinander ver­ bunden sind.
3. Verriegelung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das am Lagerzapfen (3) angeordnete Ende der Drahtfedern (11, 11 b) als teilweise offene Öse (15) ausgebildet ist.
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