DE1170504B - Motor-Antrieb mit Feder-Arbeitsspeicher, insbesondere zum Antrieb elektrischer Schalter - Google Patents

Motor-Antrieb mit Feder-Arbeitsspeicher, insbesondere zum Antrieb elektrischer Schalter

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Publication number
DE1170504B
DE1170504B DES67178A DES0067178A DE1170504B DE 1170504 B DE1170504 B DE 1170504B DE S67178 A DES67178 A DE S67178A DE S0067178 A DES0067178 A DE S0067178A DE 1170504 B DE1170504 B DE 1170504B
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DE
Germany
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motor
driven
spring
drive
torque
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Application number
DES67178A
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English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm Gebhardt
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SEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
Siemens Elektrogaerate GmbH
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/22Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism
    • H01H3/30Power arrangements internal to the switch for operating the driving mechanism using spring motor

Landscapes

  • Connection Of Motors, Electrical Generators, Mechanical Devices, And The Like (AREA)

Description

  • Motor-Antrieb mit Feder-Arbeitsspeicher, insbesondere zum Antrieb elektrischer Schalter In der Technik werden für alle möglichen Zwecke motorisch angetriebene Geräte, beispielsweise Schalter, Pumpen, Zerkleinerungsgeräte u. dgl benötigt, welche von einem Motor, insbesondere von einem Elektromotor, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung eines Getriebes, angetrieben werden. Aus Kostengründen und aus Raumersparnis werden üblicherweise nur solche Antriebsmotoren gewählt, deren maximales Drehmoment gleich oder nur wenig größer ist als das für den Antrieb des betreifenden Gerätes im allgemeinen erforderliche Drehmoment. Wird nun aber, beispielsweise zur Betätigung eines motorisch angetriebenen Schalters, aus irgendwelchen Gründen, z. B. weil die Kontakte kleben, ein größeres Drehmoment benötigt als der Motor liefern kann, so kann in diesem Fall der Schaltvorgang nicht ablaufen, was zu großen Störungen führen kann. Entweder erleidet nun der Motor wegen Überlastung Schaden, oder die dem Motor vorgeschalteten Sicherungen unterbrechen den Stromkreis. Auf jeden Fall gibt es eine unerwünschte Störung. Natürlich könnte man einen größeren Motor nehmen, welcher auch bei zunächst klebenden Kontakten den Schaltvorgang sicher bewältigt. Abgesehen davon, daß ein größerer Motor auch entsprechend mehr kostet, ist oft auch nicht genügend Platz dafür vorhanden. Ebenfalls müßte die als Steuerleitungen gedachten Stromzuführungen zu diesem »Schaltmotor« sowie die dazugehörigen Steuerschalter stärker ausgelegt werden. Eine weitere Möglichkeit, um ein sicheres Schalten zu gewährleisten, wäre durch ein zwischen Schalter und Schaltmotor angeordnetes hochuntersetztes Getriebe gegeben, das jedoch den Nachteil hat, daß der Schaltvorgang entsprechend langsamer erfolgt. Auch die Zwischenschaltung eines Energiespeichers ist bekannt, welcher von einem Motor aufgeladen wird und der aber nur so lange das notwendige Drehmoment liefern kann, als noch Energie vorhanden ist, d. h., er arbeitet wie ein Uhrwerk.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein motorisch angetriebenes Gerät, beispielsweise einen Schalter, zu entwickeln, dessen Antriebsmotor für das zum Betätigen des Gerätes normalerweise erforderliche Nenndrehmoment ausgelegt ist, das jedoch auch bei einem größeren Drehmomentbedarf sicher arbeitet.
  • Die Erfindung besteht darin, daß bei einem Antrieb mit Federarbeitsspeicher, insbesondere zum Antrieb von elektrischen Schaltern, zwischen Motor und anzutreibendem Gerät ein Kraftspeicher in Form einer Feder eingeschaltet ist, der selbsttätig in Reihe mit dem anzutreibendem Gerät vom Motor aufgeladen und parallel zum Motor auf den Antrieb des Gerätes geschaltet entladen wird. Die Umschaltung von Reihen- und Parallelbetrieb des Kraftspeichers kann in Abhängigkeit vom Drehmoment oder vom Weg erfolgen. Auch in Abhängigkeit von der Leistungsaufnahme des Motors oder von dessen Drehzahl kann die Umschaltung erfolgen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen motorisch angetriebenen Gerät arbeitet also der Motor im Normalfalle mit dem Kraftspeicher als Übertragungsglied direkt auf das anzutreibende Gerät. Da bei den meisten motorisch anzutreibenden Geräten der Drehmomentbedarf unterschiedlich groß ist, wird, während der Drehmomentbedarf des anzutreibenden Gerätes kleiner ist als das vom Motor aufzubringende maximale Drehmoment, der Kraftspeicher nicht in Aktion treten, sondern höchstens unerwartet auftretende Stöße abfangen. Übersteigt das von dem anzutreibenden Gerät benötigte Drehmoment wesentlich das vom Motor zu liefernde maximale Drehmoment, so wird der Kraftspeicher ganz aufgeladen und selbsttätig parallel zum Motor geschaltet und hilft so mit, den Drehmomentbedarf zu decken. Hat der Kraftspeicher seine Kraft abgegeben, so wird er wieder, in Reihe mit dem Motor geschaltet, aufgeladen und erneut parallel zum Motor entladen. Es ist möglich, mehrere solche Kraftspeicher zur Aufladung hintereinander und zur Entladung parallel zu schalten, was zu einer entsprechenden Vervielfältigung des Antriebsdrehmoments führt. Selbstverständlich können auch kombinierte Reihen- und Parallelschaltungen der Kraftspeicher Anwendung finden.
  • Weitere Merkmale der Erfindung und Einzelheiten der durch dieselben erzielten Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung, eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels. F i g. 1 und 2 zeigt schematisch die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Kraftspeichers; F i g. 3 und 4 zeigt die Hintereinanderschaltung mehrerer Kraftspeicher; F i g. 5 zeigt im Schnitt den Aufbau eines Kraftspeichers, während F i g. 6, in perspektivischer Ansicht, die auseinandergezogenen Einzelheiten des Kraftspeichers und seine Wirkungsweise zeigt; F i g. 7 und 8 zeigen die Wirkungsweise der Umschaltelemente des Kraftspeichers; F i g. 9 zeigt schematisch die Wirkungsweise eines Kraftspeichers mit wegabhängiger Umschaltung.
  • In den Figuren ist jeweils mit M der Motor, mit G das anzutreibende Gerät und mit K der Kraftspeicher, welcher zwischen Motor M und dem anzutreibenden Gerät G eingeschaltet ist. Im einfachsten Falle enthält der Kraftspeicher Keine Feder, welche die Verbindung zwischen dem Abtrieb des Motors M und dem Antrieb des Gerätes G herstellt. Wird nun der Drehmomentbedarf des anzutreibenden Gerätes G größer als das maximale Drehmoment des Motors M, so wird die Feder des Kraftspeichers K mit dem Maximaldrehmoment des Motors M aufgeladen und motorseitig abgekuppelt (F i g. 2) und gegen Zurückdrehen gesichert. Gleichzeitig wird eine direkte Verbindung vom Motor M zum anzutreibenden Gerät G hergestellt. Das vom Motor M abgegebene Drehmoment und das der Feder wirken nun in gleichem Drebsinn auf das anzutreibende Gerät G. Wenn die Feder entladen ist, wird ihr im Punkt F festgehaltenes Ende unter gleichzeitiger Auflösung der direkten Verbindung vom Motor M zum anzutreibenden Gerät G wieder an den Motor M angekuppelt, und der Vorgang wiederholt sich.
  • In den F i g. 3 und 4 sind drei Kraftspeicher K hintereinander geschaltet, so daß gegebenenfalls das vierfache Motordrehmoment auf das anzutreibende Gerät einwirken kann.
  • Wie aus F i g. 5 zu entnehmen ist, ist der Kraftspeicher K von einem Gehäuse 5 umschlossen, welches zwischen dem angedeuteten Motor M und dem nicht gezeigten Gerät G angeordnet ist. Die durch entsprechende Bohrungen in das Gehäuse 5 hineinragenden Stifte 50 verhindern ein Mitlaufen des Gehäuses 5. Es ist auch möglich, das Gehäuse so auszubilden, daß es am Flansch des Motors M zu befestigen ist, wobei es entsprechende Bohrungen aufweist, welche mit Bohrungen im Motorflansch fluchten. Auf seiner dem Motor M abgekehrten Seite wird dann zweckmäßigerweise ein dem Motorflansch entsprechender Flansch vorgesehen. Im Inneren des Gehäuses 5 ist auf einer Verlängerung 1 der Motorwelle die Kupplungsscheibe 2 lose gelagert und die Antriebsscheibe 10 befestigt. Auf einer Verlängerung 4 der Antriebsachse des anzutreibenden Gerätes G ist sowohl das Abtriebsrad 3 als auch die Feder 30 befestigt. Die Verlängerung 1 der Motorachse kann man so ausbilden, daß sie in einfacher Weise mit Reibungssitz in die Scheibe 10 einschiebbar ist. Die Verlängerung 4 der Achse des anzutreibenden Gerätes erhält zweckmäßigerweise die gleiche Form wie das vordere Ende der Motorachse, welches mit der Verlängerung 1 in Verbindung steht. Die Feder 30 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel auf der Abtriebsscheibe 3 mit ihrem einen Ende befestigt, während das andere Ende über eine Verbindungsstange 20 (F i g. 6) mit der Kupplungsscheibe 2 verbunden ist. Wie aus F i g. 6 ersichtlich, sind an der Kupplungsscheibe 2 ein Antriebsstift 21 und der Steuerstift 22 befestigt. An der Abtriebsscheibe 3 ist ebenfalls ein Antriebsstift 31 und ein i Steuerstift 32 befestigt. Diese Steuerstifte 22 und 32 wirken mit einer an der Antriebsscheibe 10 befestigten Schaltwippe 11, 12 zusammen, welche die Umschaltung der Feder 30 von der Reihen- in die Parallelschaltung zum Motor bewirkt, und deren Wirkungsweise an Hand der F i g. 7 und 8 näher erläutert wird. Mit 21 und 31 sind wieder die beiden Antriebsstifte, mit 22 und 32 die beiden Steuerstifte bezeichnet. Die Schaltwippe besteht aus den beiden um die Achse 13 schwenkbar gelagerten Hebelarmen 11 und 12 zwischen deren Bolzen 110 und 120 (F i g. 6) die Schaltfeder 14 gespannt ist.
  • Der Weg der beiden Hebelarme 11 und 12 ist durch die Anschläge 17 bzw. 18 begrenzt. Während die Steuerstifte 22 und 32 direkt auf den Hebelarm 12 einwirken, wirkt der Hebelarm 11 über eine seitliche Verlängerung 15 (F i g. 6) auf den Antriebsstift 21 und über eine Verlängerung 16 auf den Antriebsstift 31. Die Feder 30 ist vorgespannt, etwa bis zum Normaldrehmoment des Motors und legt sich mit der Verbindungsstange 20 gegen den Anschlag 33.
  • Die Wirkungsweise des Kraftspeichers ist nun folgende: Im Normalfall, d. h. wenn der Drehmomentbedarf des anzutreibenden Gerätes kleiner ist als das vom Motor gelieferte Drehmoment, erfolgt die übertragung der Kraft vom Motor zum anzutreibenden Gerät G über die Verlängerung 1 der Motorwelle, die darauf befestigte Antriebsscheibe 10, den Hebelarm 11 der Schaltwippe, den Antriebsstift 21, die lose auf der Verlängerung 1 gelagerte Kupplungsscheibe 2, die Verbindungsstange 20 und die Feder 30 auf die Verlängerung 4 des anzuteibenden Gerätes G.
  • Die Feder 30 dient während dieses Normalbetriebes zur Auffangung von Stößen, welche sonst vom anzutreibenden Gerät auf den Antriebsmotor gelangen würden. Die Schaltwippe 11, 12 befindet sich in der in F i g. 8 gezeigten Stellung, d. h., der Antriebsstift 31 kann ungehindert an der Schaltwippe vorbeigeführt werden. Die Abtriebsscheibe läuft etwa in der in F i g. 6 gezeigten Stellung mit.
  • Wird nun der Drehmomentbedarf des anzutreibenden Gerätes größer als das vom Motor M maximal zu liefernde Drehmoment, so erfolgt eine Aufladung der Feder und damit verbunden eine Verdrehung der Antriebsscheibe 10 zusammen mit der Kupplungsscheibe 2 und der Feder 30 gegenüber der Abtriebs-Scheibe 3. Wenn die Verdrehung etwa 360° erreicht hat, so stößt der an der Abtriebsscheibe 3 vorgesehene Steuerstift 32 gegen den Hebelarm 12 der Schaltwippe und veranlaßt diese zum Umspringen in die in F i g. 7 gezeigte Lage, d: h., der Hebelarm 11 kommt außer Eingriff mit dem Antriebsstift 21 und damit über die Kupplungsscheibe 2 mit der Feder und in Eingriff mit dem Antriebsstift 31 der Abtriebsscheibe 3, wodurch über die Antriebsscheibe 10 und der Abtriebsscheibe 3 eine direkte Kupplung zwischen Motor M und anzutreibenden Gerät G erreicht ist. Parallel zu dieser direkten Verbindung liegt und wirkt nun die gespannte Feder 30, welche durch das auf der Kupplungsscheibe 2 wirkende Kugelgesperre 23 gegen Zurückdrehen gesichert ist. Nachdem die Feder etwa während einer Umdrehung der Antriebsscheibe 10 und der Abtriebsscheibe 3 gewirkt hat und dadurch wieder bis auf ihre Vorspannung entladen ist, kommt am Ende dieser Umdrehung der an der Kupplungsscheibe 2 befestigte Steuerstift 22 mit dem Hebelarm 12 in Eingriff, wodurch die Schaltwippe wieder betätigt wird. Dadurch wird die über den Hebelarm 11 und dem Antriebsstift 31. bestehende direkte Verbindung zwischen der Antriebsscheibe 10 und der Abtriebsscheibe 3 aufgelöst und die Antriebsscheibe 10 wieder über dem Hebelarm 11 mit dem Antriebsstift 21 der Kupplungsscheibe 2 verbunden. Der Vorgang kann nun wieder von neuem beginnen. Das Wesentliche dabei ist immer, daß die Feder zunächst in Reihe mit dem anzutreibenden Gerät G vom Motor M aufgeladen und anschließend parallel zum Motor M auf den Antrieb des Gerätes geschaltet und .wieder entladen wird. An Stelle einer Schaltwippe können selbstverständlich alle möglichen Schaltelemente mit derselben Wirkungsweise, wie beispielsweise Kurbel-, Kulissen-, Hebelsteuerungen usw. verwendet werden. Das Kugelgesperre 34 soll verhindern, daß die teilweise gespannte Feder 30 nach Ausschalten des Motors M die Abtriebsscheibe 3 zurückdreht. Bei größerem Drehmomentsbedarf kann die Feder 30 in rascher Folge geladen und entladen werden. Das Ganze wirkt dann so, wie wenn der Motor mit doppeltem Drehmoment aber nur mit halber Drehzahl laufen würden. So kann man, namentlich wenn man mehrere Getriebe nach F i g. 5 hintereinanderschaltet, einen Nebenschlußmotor so arbeiten lassen, wie wenn er Seriencharakteristik hätte. Bei dem in F i g. 9 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Umschaltung von Reihen- in Parallelschaltung wegabhängig, was naturgemäß mit einer wesentlich einfacheren Konstruktion durchführbar ist. Die über die Verlängerung 1. mit dem Motor M fest verbundene Antriebsscheibe 10 ist an ihrem Umfang mit ein oder mehreren federbelasteten Sperrklinken 19 versehen, die im Normalfall in einer- entsprechenden Zahnung in der Kupplungsscheibe 2 eingreift. Diese Kupplungsscheibe 2 ist mit einem Ende der nicht dargestellten Feder verbunden und lose auf der Verlängerung 1 der Motorwelle gelagert. Das andere Ende der nicht dargestellten Feder ist mit der Abtriebsscheibe 3 verbunden, die mit dem anzutreibenden Gerät gekoppelt ist. Die Abtriebsscheibe 3 ist ebenfalls mit einer Zahnung versehen, welche zweckmäßigerweise der Zahnung der Kupplungsscheibe 2 gegenübersteht. Durch Umlegen der Sperrklinke 19 kommt die Antriebsscheibe 10 entweder mit der Kupplungsscheibe 2 oder der Abtriebsscheibe 3 in Verbindung. Betätigt wird die Sperrklinke 19 durch Zusammenwirken eines an ihr befestigten Fortsatzes mit mindestens einer Schaltkulisse 6. Die Schaltkulisse 6 kann beispielsweise auch verschiebbar angeordnet sein, so daß der wegabhängige Zeitpunkt der Parallelschaltung in gewissen Grenzen verschiebbar ist. Wie schon in F i g. 3 dargestellt, können mehrere Kraftspeicher hintereinandergeschaltet werden. Man kann das Drehmoment der Feder der hintereinandergeschalteten Kraftspeicher gleichmachen, jedoch ist es auch möglich, beispielsweise das Federdrehmoment des nächstfolgenden Kraftspeichers gegenüber dem vorhergehenden Kraftspeicher zu verdoppeln.

Claims (9)

  1. Patentansprüche: 1. Motor-Antrieb mit Feder-Arbeitsspeicher, insbesondere zum Antrieb von elektrischen Schaltern, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Motor und anzutreibendem Gerät ein Kraftspeicher in Form einer Feder eingeschaltet ist, der selbsttätig in Reihe mit dem anzutreibenden Gerät vom Motor aufgeladen und parallel zum Motor auf den Antrieb des Gerätes geschaltet entladen wird.
  2. 2. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher selbsttätig in Abhängigkeit vom Drehmoment umschaltbar angeordnet ist.
  3. 3. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher selbsttätig in Abhängigkeit vom Weg umschaltbar angeordnet ist.
  4. 4. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Kraftspeicher in kombinierter Reihen-und Parallelschaltung zwischen Motor und anzutreibenden Gerät eingeschaltet sind.
  5. 5. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kraftspeicher mit dem Motor zu einer Einbaueinheit zusammengefaßt ist.
  6. 6. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Kraftspeicher mit dem anzutreibenden Gerät zu einer Einbaueinheit zusammengeführt ist.
  7. 7. Motorisch angetriebenes Gerät nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kraftspeicher auf dem Flansch des Motors befestigt ist und auf seiner dem Motor abgekehrten Seite ein dem Motorflansch entsprechender Flansch vorgesehen ist. B.
  8. Gerät nach Anspruch 1 und 2, mit drehmomentabhängiger Umkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann- und Entspannweg der Feder (30) eine volle Umdrehung beträgt.
  9. 9. Gerät nach Anspruch 1 und 3 mit wegabhängiger Umkupplung, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kupplungsklinke (19, F i g. 9) in die eine Kupplungsstellung (Scheibe 2) strebt, und durch wenigstens einen gegebenenfalls einstellbaren Steuerteil (6) in die andere Kupplungsstellung (Scheibe 3) umlegbar ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540777A1 (de) * 1995-11-02 1997-05-07 Asea Brown Boveri Elektrisches Schaltgerät

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19540777A1 (de) * 1995-11-02 1997-05-07 Asea Brown Boveri Elektrisches Schaltgerät

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