DE703179C - Anbauschalter fuer elektrische Regelwiderstaende, z. B. Potentiometer u. dgl. - Google Patents

Anbauschalter fuer elektrische Regelwiderstaende, z. B. Potentiometer u. dgl.

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DE703179C
DE703179C DE1938E0051856 DEE0051856D DE703179C DE 703179 C DE703179 C DE 703179C DE 1938E0051856 DE1938E0051856 DE 1938E0051856 DE E0051856 D DEE0051856 D DE E0051856D DE 703179 C DE703179 C DE 703179C
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Germany
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DE1938E0051856
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Inventor
Fritz Goebel
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Ellinger & Geissler
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Ellinger & Geissler
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/32Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving in an arcuate path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Rotary Switch, Piano Key Switch, And Lever Switch (AREA)

Description

  • Anbauschalter für elektrische Regelwiderstände, z. B. Potentiometer u. dgl. Die Erfindung betrifft einen Anbauschalter, insbesondere zum Anbau an Regelwiderständen, insbesondere Potentiometer u. dgl.
  • Zum Anbau an Regelwiderstände, insbesondere Potentiometer u. dgl., deren drehbare Welle durch Längsverschiebung den Schalter betätigt, wurden bisher in der Regel handelsübliche Anbaukippschalter - mit Kipphebel und Kontaktrolle verwendet, die mit Hilfe eines Winkels mit dem Gehäuse des Widerstandes verbunden wurden. Dabei erfolgte die Befestigung des Schalters selbst am Winkel mit Hilfe von zwei auf eine Gewindehülse des Kippschalters aufgeschraubten Muttern. Die Kontaktrolle lwurde von einer durch eine Isolierstoffhülse gehaltenen, vom Kipphebel gespannten Druckfeder angetrieben. Solche Anbaukippschalter bestehen jedoch aus vielen Einzelteilen. Es wird für sie viel Metall, insbesondere für die Gewindehülse, die Befestigungsmuttern und den Befestigungswinkel, gebraucht, wodurch sie verhältnismäßig teuer sind. Daneben sind auch schon Anbauschalter bekannt, die direkt am Deckel des Reg lergehäuses befestigt werden. Hierdurch kommen zwar der Befestigungswinkel, die Gewindehülse und die beiden Befestigungsmuttern in Fortfall. Der Schalter selbst ist jedoch auch hier als sog. Rollenschalter mit allen seinen Nachteilen ausgeführt. Es sind daher auch hier viele kleine Einzelteile, insbesondere bei zweipoliger Ausführung, erforderlich. Ferner ist für die Lagerung des Kipphebels im Schaltergehäuse aus Preßstoff eine in einem besonderen Arbeitsgang anzubringende Querbohrung nötig.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen Anbauschalter zu schaffen, der wesentlich :einfacher im Aufbau ist, wenige und einfache Bauteile besitzt, billiger in der Herstellung und vor allen Dingen im Zusammenbau ist. Das Preßstoffgehäuse soll dabei auch keine besondere Nacharbeit erfordern, und es soll ohne weiteres möglich sein, den Schalter in ein- oder zweipoliger Ausführung oder als Umschalter bei geringstem Raumbedarf auszugestalten. Diese Vorteile werden gemäß der Erfindung dadurch erreicht, daß der die überbrückungskontakte tragende Schalterteil als sich im Reglergehäuse parallel bewegender Schieber (Kontaktschieber) ausgebildet ist. Der Antrieb des Kontaktschiebers erfolgt dabei durch eine Schleuderfeder, welche entweder durch die Reglerwelle unmittelbar betätigt wird, indem ihr freies Ende durch einen im Reglergehäuse angeordneten Schlitz parallel zur Reglerwelle geführt und in eine in diese eingedrehte Ringnut Beingelebt ist, oder aber mittelbar dadurch, daß zwischen den Kontakten und der Regler welle ein zweiter mit ihr vorzugsweise lösbar gII-kuppelter Schieber (Schaltschief--er) angeordnet ist, in den das freie Ende der Regler-: welle eingreift. Der Kontaktschieber und der Schaltschieber sind miteinander durch die frei zwischen ihnen schwingende Sclileuderfed, r kraftschlüssig verbunden, und ihre Bewegung erfolgt gegenläufig. Sie sind beide lose. in das nur einseitig offene Schaltergehäuse eingelegt, werden durch entsprechende achsenparallele Gehäusewände geführt und in ihrer Längsbewegung einerseits durch den Boden des Schaltergehäuses, anderseits durch den Abschlußdeckel bzw. durch das Reglergehäuse begrenzt. Der Zusammenbau des Schalters ist also denkbar einfach. Damit der Kontaktschieber sich im Gehäuse nicht verklemmt. besitzt er eine vorzugsweise in der Mitte angeordnete Rippe, die sich in einer entsprechenden Längsmit des Schaltergehäuses führt.
  • Der Kontaktschieber besitzt ilbeibrückLingskontakte, die in der einen Endstellang des Kontaktschiebers die elektrische Verbindung zwischen zwei zugehörigen Kontaktfedern durchführen. Der oder die Vberbrückungskontakte besitzen von den beiden Anschlagskanten des Kontaktschiehers unterschiedliche Entfernung, und zwar derart, daß durch ein bloßes um i 8o` versetztes Einlegen des Kontaktschiebers in die entsprechende Führung des Schaltergehäuses ein Schalter gebildet wird, der beim Eindrücken der fieglerwelle entweder ein- oder ausschaltet. Ein Umschalter läßt sich mit Hilfe -von zwei Cberbrückungskontakten in einfacher Weise dadurch herstellen, daß die Kontakte: von einer Anschlagskante des KontaktSchiel;ers aus verschiedene Entfernung besitzen, und zwar derart, daß die Differenz dein gesanitrn S@,lialtweg des Kontaktschiebers entspricht.
  • Der Kontaktschieber kann beispielsweise aus Hartpapier ausgestanzt werden und die LTberbrückungskontakte in bekannter Weise in Gestalt von daran befestigtet: Nieten tragen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform jedoch sind die Überbrückungskontakte stabförinig ausgebildet und lose in offene Taschea eingelegt, die in Längsrippen eines aus Prel:,stoff bestehenden Kontaktschiebers -ebildet sind. Sie werden in dieser Lage gegen Herausfallen einerseits durch sich an seitlichen Flächen dieser Taschen abstützende Mittelbunde und anderseits durch im Schaltergehäuse angeordnete, den Längsrippen des Kontaktschiebers gegenüberliegende Rippen gesichert. Diese Überbrückungskontakte werden im Drehautomaten von der Stange abgestochen, wobei die beiden Enden der Kontakte zu Stiften abgedreht sind, während ein Mittelbund stehenbleibt, der seitliche Bewegungen des Kontaktes in den Lagertaschen ausschließt. Die (iesamtl<inge der Kontakte wird um so viel größer, als die Breite der am Kontaktschieber angeordneten Rippen beträgt, gewählt, daß die Stiftenden zu einwandfreier Kontaktgabe iiiit den beiden seitlich angeordneten Kontaktfedern genügend weit hervorragen.
  • Bei zweipoliger Ausführung werden die Uberbrückungskontakte am Kontaktschieber zu beiden Seiten des Angriffspunktes der Schleuderfeder angeordnet. Durch diese syminetrische Ausbildung wird ein Verkanten und Verklemmen des Kontaktschiebers verhindert. Würde man nun bei einpoliger Ausführung einfach den einen Überbrückungskontakt und die dazugehörigen Kontaktfedern weglassen, so würde diese Symmetrie gestört werden. Erlindtingsgeinäß wird daher so vorgegangen, daß bei einpoliger Schalterausführung ein f:berbrückungskoi,takt in der Breitenmitte des Kontaktschiebers angeordnet wird, während bei zweipoliger Ausführung die beiden Gbertragungskontakte symmetrisch zu beiden Seiten des Angriffspunktes der Schleuderfeder am Kontaktschieber angebracht werden. Bei einer bevorzugten Ausführung eines einpoligen Schalters wird ein Überbrückungskontakt in die mittlere von drei am Kontaktschieber angeordneten, mit Taschen zu ihrer Aufnahme versehenen Längsrippen eingelegt, während bei zweipoliger Schalterausführung die überbrückungskontakte in die beiden äußeren Längsrippen eingelegt werden.
  • Bei den vorbekannten Bauformen wird die Hubbegrenzung für die Reglerwelle durch Anschlagen am Reglergehäuse oder an den beiden stirnseitigen Flächen der zur Führung der l#',eglerwelle wul zur Befestigung der gesamten Kombination dienenden Gewindebuchse vorgenommen. Durch die bei der Herstellung nicht vermeidbare Höhentoleranz für den Regler und für den Schalter treten hier leicht Fehler ein, beispielsweise dadurch, daß die Reglerwelle schon anschlägt, ehe der Schaltvorgang cle@ angebauten Schalters eingeleitet wurde. Gemäß der Erfindung werden diese Nachteile in einfacher Weise dadurch Beseitigt, daß die Hubbegrenzung für die Reglerwelle durch entsprechende Anschläge im Schaltergehäuse selbst erfolgt, vorzugsweise mittelbar durch den Schaltschieber.
  • Es ist vielfach notwendig, durch die Reglerwelle noch weitere veränderliche Schaltelemente, beispielsweise einen zweiten Schalter oder Regelwiderstand zti betätigen. Erfindungsgemäli besitzt der Boden des Schaltergehäuses in Richtung der Reglerwelle eine Durchbrechung, durch die die Reglerwelle zur Bet:iii;ung weiterer Schaltelemente hindurchragt. ` Weitere Einzelheiten ergeben sich aus der Zeichnung.
  • In der Zeichnung sind zwei Ausführungsspiele der Erfindung dargestellt.
  • Abb. i zeigt das erste Ausführungsbeispiel eines mit einem Regler vereinigten Anbauschalters.
  • Abb. z zeigt eine Ansicht des Schalters allein von seiner Vorderseite, Fig. 3 einen Teilschnitt durch das Schaltergehäuse.
  • Fig. q. und 5 zeigen den Schaltschieber und Fig.6 bis 8 den Kontaktschieber von verschiedenen Seiten, Fig. 9 und io die Schledderfecler allein. Fig. i i zeigt einen abgeänderten Kontaktschieber und Fig. 12 das zweite Ausführungsbeispiel des Anbauschalters.
  • Der Regelwiderstand ist hier ein Potentiometer bzw. ein veränderlicher Regelwiderstand. Das Gehäuse a trägt die mit Gewinde versehene Führungs- und Befestigungsbuchse h, in der die Regler welle c gelagert ist. Mit dem Reglergehäuse a ist das Schaltergehäuse d verbunden, z. B. durch Schrauben oder Nieten. Es besteht aus Preßstoff. In diesem Gehäuse d sind der Kontaktschieber e und der Schaltschieber f parallel zur Welle c verschiebbar angeordnet und durch die Schleuderfederg, die flach zwischen beiden Teilen liegt, kraftschlüssig verbunden (Fig. i und 2). Die Reglerwelle c besitzt an ihrem rückwärtigen Ende eine Eindrehung cl, in die ein bogenförmig vorspringender Teil f 1 des Schaltschiebers f eingreift. Beide Teile sind also hier leicht lösbar miteinander gekuppelt.
  • Zur Führung des von der Reglenvelle c mitgenommenen Schaltschiebers f im Gehäuse d dienen in diesem angeordnete Längsnuten dl, während der Kontaktschieber e im wesentlichen nur durch eine mittlere Rippe e1 in einer entsprechenden Längsnut d2 des Schaltergehäuses geführt wird, wodurch nur geringe Reibung entsteht. lt sind Kontaktfedern, die durch überbrückungskontaktei in der einen Endlage des Kontaktschiebers e miteinander verbunden werden. Sie sind am Boden des Schaltergehäuses .d angenietet (Fig. 3) und besitzen durch das Reglergehäuse nach außen ragende Lötanschlüsse lal, die in bekannter Weise auch aus einem besonderen Teil bestehen und nur durch die Vernietung elektrisch und mechanisch zeit der Kontaktfeder h verbunden werden können.
  • Gemäß Fig. 6 bis 8 sind die überbrückungskontakte i in taschenartige öffnungen h der Längsrippen e° des Kontaktschiebers e angeordnet. Die Kontakte i stützen sich mit ihrem Mittelbund il in seitlicher Richtung gegen die seitlichen Wände der Taschen h ab, die in den Längsrippen e° eingepreßt sind, und werden durch die den Rippen #e2 gegenüberliegendeRippen d3 am Herausfallen aus den Taschen h verhindert. Die Stiftenden aber stehen aus den Seitenflächen der Längsrippene°:einwenig hervor, so daß sie mit den Kontaktfedern h in Berührung kommen können. Wird die Reglerwelle c verschoben, so macht der Schaltschieber f die gleiche Bewegung mit. Er spannt dabei die Schleuderfeder g, bis diese den Kontaktschieber e gegenläufig in die andere Endlage bewegt. Der Kontaktschieber gemäß Fig. 6 bis 8 läßt die verschiedensten Schalterformen zu. Bei einer einpoligen Schaltung wird der Kontakt i lediglich in die mittlere Rippe e2 gelegt, bei einer zweipoligen Schaltung hingegen werden solche Kontakte in die beiden seitlichen Rippene-' eingelegt. Durch ein um i8o° versetztes Einlegen des Kontaktschiebers e kann man es einrichten, daß der Schalter beim Eindrücken der Reglerwelle c entweder ein- oder ausschaltet. Auch der Aufbau eines Umschalters wird aus Abb.6 ohne weiteres klar. Hier haben die Kontakte i von den Anschlagskanten e3 ungleichen Abstand, und zwar derart, daß die Differenz dem gesamten Schaltweg des Kontaktschiebers entspricht.
  • Fig. i i zeigt eine vereinfachte Ausführung eines Kontaktschiebers aus einem plattenförmigen Werkstoff, wie Hartpapier. Hier trägt der Kontaktschieber F' als Nieten ausgebildete überbrückungskontakte 1. Die Kontaktfedern H sind zu beiden Seiten des Kontaktschiebers angeordnet. Die Schleuderfeder g greift auch hier in der Mitte des Kontaktschiebers an.
  • Fig. 12 zeigt eine vereinfachte Ausführung eines Anbauschalters, bei dem die Reglerwelle c den Kontaktschieber e unmittelbar durch die Schleuderfeder g antreibt. Ein besonderer Schaltschieber wird hier.nicht verwendet. Die Schleuderfeder g greift vielmehr unmittelbar in die schmale Ringnut cl der Reglerwellec ein, während ihr Steg g° durch eine in. der Wand des Schaltergehäuses d angeordnete schmale Längsnut d4 parallel zur Reglerwelle c geführt wird.
  • Im rückwärtigen Boden des Schaltergehäuses d befindet sich ein Durchbruch d3, durch den die Welle c hindurchtreten kann, wenn sie mit einer Verlängerung weitere dahinter angeordnete Schaltel--mente o. dgl. bedienen soll.

Claims (3)

  1. PATEN TANSPRÜCHE : i. Anbauschalter für elektrische Regelwiderstände, z. B. Potentiometer u. dgl., deren drehbare Reglenvelle durch Längsverschiebung den Schalter betätigt und dessen Schaltglied durch eine Schleuderfeder altgetrieben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gberbrückungskontakte (i, I) tragende Schalterteil als sich im Schaltergehäuse (d) parallel zur Reglerwelle f e) bewegender Kontaktschieber (e, E ) ausgebildet ist und die ihn antreibende Schleuderfeder (g) unmittelbar oder mittelbar von der Reglerwelle (c) betätigt wird.
  2. 2. Anbauschalter nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet. daß ein Ende (gc, g'=) der von der Reglerwelle (c) unmittelbar angetriebenen Schleuderfeder (g) durch eine im Schaltergehäuse (d) angeordnete Längsnut (d-1) parallel zur Reglerwelle (e) geführt und in eine in diese eingedrehte Ringnut (c1) eingelegt ist.
  3. 3. Anbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Kontaktschieber (e) und der Reglerwelle (e) ein zweiter mit ihr vorzugsweise lösbar gekuppelter Schaltschieber (1) angeordnet ist. in den das freie Ende der Schleuderfeder (g) eingreift. ,1. Anbauschalter nach Anspruch i und 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (e) und der Schaltschieber (f ), die miteinander durch die frei zwischen ihnen schwingende Schleuderfeder (g) kraftschlüssig verbunden sind und gegenlätufig bewegt werden, lose in das nur einseitig offene Schaltergehäuse (d) eingelegt. durch entsprechende achsenparallele Gehäusewände bzw. Nuten (d1) geführt und in ihrer Längsbewegung einerseits durch den Boden des Schaltergehäuses (d) und anderseits durch einen Abschlußdeckel bzw. durch das Reglergehäuse (a) begrenzt «-erden. 5. Anbauschalter nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß der Kontaktschieber (e) eine in der Breitenmitte angeordnete Längsrippe (el) besitzt, die sich in einer entsprechenden Längsnut (d=) des Schaltergehäuses (d) führt. b. Anbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die LTberbrükkungskontakte (i) von den beiden Anschlagskanten (e`°) des Kontaktsrhiebers (e) unterschiedliche Entfernung besitzen, und zwar derart, daß durch um iSo' versetztes Einlegen des Kontaktschiebers !e) in die Führung des Schaltergehäuses td) ein Schalter gebildet wird, der beim Eindrücken der Reglerwelle (e) entweder ein-oder ausschaltet. 7. Anbauschalter nach Anspruch i, da- durch gekennzeichnet. daß zwecks Bildung eines Umschalters die beiden Überbrükkungskontakte (i) von einer Anschlagskante (e3) des Kontaktschiebers (e) aus verschiedene Abstände besitzen, deren Differenz gleich dem gesamten Schaltweg des Kontaktschiebers (e) ist. S. Anbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die stabförmigen überbrückungskontakte (i) lose in offenen Taschen (k) liegen, die in Längsrippen (e2) des aus Isolierpreßstofl bestehenden Kontaktschiebers (e) angeordnet sind und gegen Herausfallen einerseits durch sich an seitlichen Flächen der Taschen (k) abstützende Mittelbunde (i1) und anderseits durch im Schaltergehäu§e (d) angeordnete, den Längsrippen (e=) des Kontaktschiebers (e) gegenüberliegende Rippen (d3) gesichert sind und daß die Länge der Cberbrückungskontakte (i) größer als die Breite der Rippen (e=) ist. 9. Anbauschalter n@)ch Anspruch i, dadurch gekennzeichnet. daß bei einpoliger Schalterausführung ein Überbrückungskontakt (i) in der Breitenmitte des Kontaktschiebers (e) und bei zweipoliger Schalterausführung zwei überbrückungskontakte (i) zu beiden Seitendes Angriffspunktes der Schleuderfeder (g) am Kontaktschieber (e) angeordnet sind. io. Anbauschalter nach Anspruch dadurch gekennzeichnet, daß bei einpoliger Schalterausführung ein überbrückungskontakt (i) in die mittlere von drei am Kontaktschieber (e) aiigeordneteit, mit Taschen (k) zur Aufnahme der überbrükkungskontakte (i) versehenen parallelen Längsrippen (e=) eingelegt ist und daß bei zweipoliger Schalterausführung die beiden äußeren Längsrippen (e2) die Oberbrückungskontakte (i) aufnehmen. i i. Anbauschalter nach Anspruch i, 3 und 4., dadurch gekennzeichnet, daß die Hubbegrenzung für die Reglerwelle (c) durch entsprechende Anschläge im Schaltergehäuse (d) erfolgt, vorzugsweise mittelbar durch den Schaltschieber (f). 12. Anbauschalter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden des Schaltergehäuses (d) in Richtung der l-',eglerwelle (c) eine Durchbrechung (d5) besitzt, durch welche diese zur Betätigung weiterer dahinterliegender Schaltelemente bindurchragt.
DE1938E0051856 1938-11-18 1938-11-18 Anbauschalter fuer elektrische Regelwiderstaende, z. B. Potentiometer u. dgl. Expired DE703179C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE836531C (de) * 1949-04-24 1952-04-15 Quarzlampen Gmbh Elektrische Bestrahlungslampe
US2844676A (en) * 1956-07-30 1958-07-22 Chicago Telephone Supply Corp Combination snap action push-pull switch and variable resistor

Cited By (2)

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DE836531C (de) * 1949-04-24 1952-04-15 Quarzlampen Gmbh Elektrische Bestrahlungslampe
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