DE1801315C3 - Einstellbarer Tandemschichtwiderstand - Google Patents

Einstellbarer Tandemschichtwiderstand

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DE1801315C3
DE1801315C3 DE1801315A DE1801315A DE1801315C3 DE 1801315 C3 DE1801315 C3 DE 1801315C3 DE 1801315 A DE1801315 A DE 1801315A DE 1801315 A DE1801315 A DE 1801315A DE 1801315 C3 DE1801315 C3 DE 1801315C3
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John D. Van Benthuysen
Ind. Elkhart
John Edwards Mich. Zdanys Jun.
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Adjustable Resistors (AREA)

Description

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Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand mit einem geradlinig verstellbaren Schleiferträger in einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei jeweils gleiche Widerstands- und zwei Kollektorbahnen parallel zueinander verlaufend auf i&oi.erstoff platten aufgebracht sind und jeweils eine Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Scnleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend miteinander verbunden Werden und bei dem der Schieiferträger isoliert unter Federdrück an min- .% destens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden, am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßigem Abstand und parallel zu den Widerstandsbahnen verschiebbar ist.
Bekannte einstellbare Tandenischichtwiderstände dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 811 885) werden vorzugsweise für Stereo'TonÜbertragungsanlagen verwendet. Hierbei ist es erforderlich, daß die beiden Widerstandseinbeiten des Tandemschichtwiderstandes sehr genau aufeinander abgegücnen sind, so daß sich bei jeder EnsteSuijg des eiostdJbaren Taademschichtwiderstandes gLiche Widerstandswerte für beide Widerstandseinheiten ergeben und auch eine Verstellung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes gleiche Veränderungen der Widerstandswerte ergibt Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es einerseits notwendig, daß die beiden Widerstandsbahnen sehr genau gleich sind und daß andererseits die Schleiferfedern sehr genau geführt sind. Bei dem bekannten Tandemschichtwiderstand wird die Forderung einer möglichst großen Gleichheit der Widerstandsbahnen dadurch erreicht, daß die Widerstandsbahnen aus einem blattförmigen Träger hergestellt werden, der mit der Widerstandsmasse beschichtet und nach entsprechender Behandlung in der Querrichtung in eine Anzahl von Widerstandselementen aufgeteilt wird. Von diesen einzelnen Widerstandsefementen werden dicht nebeneinanderliegende bzw. unmittelbar aneinander angrenzende Widerstandselemente für einen Tandemschichtwiderstand ausgewählt. Die einzelnen Widerstandsele mente werden dann auf einer Trägerplatte befestigt, wobei an die Ausrichtung der Widerstandselemente auf der Trägerplatte hohe Anforderungen gestellt werden müssen, damit die durch die beschriebene Auswahl der Widerstandselemente erzielten Vorteile nicht wieder verlorengehen. Der Schleiferträger dieses bekannten einstellbaren Tandemschichtwiderstandes wird an Führungsbahnen geführt gegen die der Schleiferträger mit Hilfe der Schleiferfedern vorgespannt wird. Eine exakte Führung des Schleiferträgers läßt sich hierbei jedoch nicht erzielen, da immer ein Kompromiß zwischen einem ^u hohen Anpreßdruck der Kontaktfedern, der gleichzeitig eine sehr schnelle Abnutzung der Widerstandselemente ergeben würde, und einem zu geringen, eine lange Lebensdauer der Widerstandselemente gewährleistenden jedoch zur Führung und Anpressung des Schleiferträgers gegen die Führungsbahnen nicht ausreichenden Druck geschlossen werden muß. Daher kann bei dieser Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes keine sehr genau gleiche Verstellung der Widerstandswerte der einzelnen Widerstandseinheiten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand zu schaffen, der gegenüber den bekannten Tandemschichtwiderständen einen verbesserten Gleichlauf aufweist
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem einstellbaren Tandemschichtwiderstand der eingangs genannten Art. erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden Widerstandsbahnen aus einem auf der Isolierstoffplatte haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Widerstandsbahnen zwischen ihnen verlaufenden Nut gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen ist und der aus elastischen} Material gebildete Schleiferträger durch eine zusätzliche Feder gegen die Führungsflächen vorgespannt ist
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschicht Widerstandes ergeben sich einerseits zwei von ihrer Fertigung her gleiche Widerstandsbahnen unmittelbar auf einer Trägerplatte, so daß kein Fehler durch eine wenn auch nur geringe mechanische Verschiebung der beiden Widefstandsbahnen gegeneinander auftreten kann, wie dies bei einer
tiadiöägUchen Befestigung der Widerstandselemente 7*4 einer Trägerplatte der Fall ist Andererseits wird L-cfa die von dem Anpreßdruck der Sddeiferfedern unabhängig« Anpressung des Schleifertrfsgers gegen PQjirungsbahnen mit Hilfe einer getrennten Feder eine Laktere FähruBg des Schleiferträgers erzielt, so daß jÄcfa ein insgesamt verbesserter Gleichlauf des TandemsriricHtwiderstandes ergibt Weiterhin können die Schleiferfedern einen zur Erzielung eines einwandfreies Kontaktes und einer möglichst geringen Abnutzung Her Widerstands- und Kollektorbahnen optimalen Pederdruck aufweisen, da diese Schleiferfedem nicht Vorspannaufgaben übernehmen müssen.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger einstückig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuhe auf. Auf diese Weise wird eine elastische führung des Schleiferträgers gegenüber den Fühnmgsbahnen erzielt
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn sich die Gleitschuhe schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder von dem Schleiferträger erstrecken.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kollektorbahnen und die Widerstandsbahnen, von dem die Schleiferfedem tragenden Teil des Schleiferträgers aus gesehen, auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung heben sich die Kontaktdrücke der Schleiferfedern in ihrer Wirkung auf den Schleifer träger auf, so daß der Anpreßdruck des Schleiferträgers an die Führungsbahnen nur durch die zusätzliche Feder bestimmt ist .
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels er läutert. In der Zeichnung zeigt
pig. t perspektivisch eine Ausführungsform des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes. F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie 11-11 nach F i g. 1, F i g 3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des einstellbaren Tandemschicht widerstan-
" ig.4 einen Schnitt längs der Linie IVlV nach
F i g 5 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Schleiferträger und die Schleiferfedem des Tandem-Schichtwiderstandes nach F i g. 4,
Figo eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform des Schleiferträgers, der bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. 1 verwendbar ist,
F i g 7 eine schematische Darstellung der Arbeitsschritte zur Herstellung der Widerstandsbatoien des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes.
Die in den F i g. 1 bis 6 dargestellte Ausführungsform des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes ist insgesamt mit 20 bezeichnet und umfaßt ein quaderförmiges Gehäuse 2t mit einem Boden 22 und Seitenwänden und 24 Das Gehäuse 20 ist an seiner Oberseite durch eine Grundplatte 26 aus isolierendem Material abgeschlossen. Gemäß Fig.t weist die Grundplatte Inen zentralen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 27 auf, durch den ein mit der Hand zu betätigender Teil 28 eines Schleiferträgers 29 nach oben ragt. Um das Gehäuse 20 bei der Montage in die richtige Lage zu bringen, sind die Seitenwände 23 und M mit Ansätzen 31 und 32 versehen, die einstückig mit dem «5 Gehäuse ausgebildet sind, und an den Längskanten der Grundplatte 26 sind Ausschnitte 33 und 34 zum Aufnehmen dieser Ansätze ausgebildet. Da der mit der Hand zu betätigende Teil 28 des Schleiferträgers 29 längs des Schlitzes 27 mit der Hand betätigt werden soll, sind die Ansätze 32 jeweils durch einen Einschnitt unterteilt, so daß die Schenkel der Ansätze in der Längsrichtung auseinandergebogen werden können. Bei dieser Anordnung wird das Aufbringen von in der Querrichtung wirkenden Druckkräften auf die Grundplatte vermieden, wenn die Ansätze 32 während der Montage verformt werden, und die gewünschte Breite des Schlitzes 27 kann leicht aufrechterhalten werden.
Gemäß F Γ g. 4 sind zwei Anätze 36, die Bestandteile des Bodens 22 des Gehäuses 21 bilden, so ausgeschnitten und nach unten abgewinkelt daß sie in Schlitze einer nicht dargestellten Befestigungsplatte eingeführt werden könnea Die gemäß Fig.2 an den Ansätzen vorgesehenen Schultern 37 dienen dazu, das Gehäuse 2t in einem Abstand von der Befesrigungsplatte zu halten, lind die unteren Enden der Ansätze 36 können verdreht werden, um das Gehäuse an der Befestigungsplatte zu befestigen.
Gemäß F i g. 3 weist die Grundplatte mehrere Schlitze 38 zum Aufnehmen von Befestigungsfahnen der Anschlußteile 39 auf. Wenn eine Widerstandsanordnung 41 auf der Grundplatte 26 angeordnet wird, werden die Anschlußteile 39 über den leiifahigen Teilen 42 der Widerstandsanordnung 41 angeordnet, und die Fahnenabschnitte der Anschlußteile 39 ragen durch die Schlitze 38 der Grundplatte und werden auf der Unterseite umgebogen. Die Anschlußteile 43 werden auf ähnliche Weise über Anzapfungen 44 der Widerstandsbahnen 53 angeordnet. Vom Boden des Gehäuses aus ragen Zungen 46 nach unten durch dazu passenden öffnungen 47 eines Bauteils 48 aus isolierendem Material. Bei der Montage werden die Enden der Zungen 46 auf deir Unterseite des Bauteils 48 umgetogen, und an diesem Bauteil sind die Kollektorbahnen 49 mit Anschlußteilen 51 befestigt. Wenn die Anschlußteile 51 benutzt werden, um die Kollektorbahnen ,49 mit dem isolierenden Bauteil 48 zu verbinden, so wird der Boden des Gehäuses 2t verkürzt, damit Räume zum Aufnehmen der Anschlußteile zur Verfügung stehen.
Die Widerstandsanordnung 41 umfaßt eine einteilige Isolierstoffplatte 52 aus elektrisch isolierendem Material, die mehrere haftend aufgebrachte, homogene, miteinander abgeglichene Widerstandsfilme trägt Wie dies in F i g. 7 schematisch dargestellt ist, wird die Widerstandsanordnung dadurch hergestellt daß ein zu· sammenhängender Film aus einem Widerstandsmaterial auf einer Isolierstoffplatte angeordnet wird, die die Arbeitsstationen A bis G durchläuft. Das Widerstandsmaterial kann auf beliebige Weise aufgebracht werden, z. B. durch Aufspritzen oder Aufwalzen oder mit Hilfe irgendeines beliebigen anderen Verfahrens; hierzu sei bemerkt, daß der Film aus Widerstandsmaterial so auf* gebracht werden kann, daß sich ein gewünschter Widerstandsverlauf ergibt.
Die Isolierstoffplatte 52 wird aus einem isolierenden Material ausgewählt, das die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften besitzt welche sich nach der jeweiligen Konstruktion des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes richten, bei dem das Material als Trägerplatte für die Widerstandsbahnen Verwendet werden soll.
Nachdem der Film aus Widerstandsmaterial auf die Isolierstoffplatte aufgebracht ist und nachdem das gesamte Filmmaterial von einer den Längskanten der Isolierstoffplatte benachbarten Fläche an einer Station F durch einen Schleifvorgang entfernt worden ist wer-
den einzelne Widerstandsanordnungen 41, die zwei voneinander getrennte, von Natur aus abgeglichene Widerstahdsbahnen 53 aufweisen/ hergestellt, indem man Teile der mit dem Film überzogenen Isolierstoffplatte: Von der, Gesamtplatte trennt und einen mittleren Abschnitt entfernt, so daß ein Schlitz 54 entsteht
Stege aus ί isolierendem Material die durch Endabschnhte 56Mnd57 der Isölierstoffplatte 52 gebildet sind, halten die Widerstandsbahnen 53 in mechanischer Fluchtung. Da diese Stege nicht mit dem Widerstandsmaterial oder einem anderen leitfähigen Material überzogen sind, sind die Widerstandsbahnen S3 elektrisch gegeneinander isoliert
Da jedes Paar von Widerstandsbahnen durch die Stege zusammengehalten wird, hat jede gewünschte nachfolgende Behandlung, z. B. eine besondere Art der Trocknung oder Härtung ebenso wie andere bekannte Verfahren, im wesentlichen die gleiche Wirkung auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften jeder Widerstandsbahn eines besummten Paares. Daher sind die Widerstandsbahnen jedes Paares auf Grund der Art ihrer Herstellung von gleicher Beschaffenheit, <L h. die getrennten Widerstandsbahaen jedes Paares haben an einander entsprechenden Punkten zwischen den Enden der Bahnen im wesentlichen die gleichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften.
Gemäß F i g. 3 weist der Schleiferträger 29 einen Kontaktträger mit einem geraden Schieber 58 auf, der Nuten 59 zum Aufnehmen von Rastgliedern 61 aufweist, die an Sehleiferfedern 62.63 ausgebildet sind, so daß die Sehleiferfedern in Fluchtung miteinander gehalten werden.
Wenn der einstellbare Tandemschichtwiderstand 20 gemäß F i g. 4 zusammengebaut ist so liegen elastische Finger 64 der Schleiferfedern unter Druck und gleitend beweglich an der Obersehe der Widerstandsbahnen S3 bzw. der Unterseite der Koflektorbahnen 49 an. Da bei dieser Anordnung die Schenkel der Schieiferfedern zusammengedruckt sind, arbeiten die Sehleiferfedern 62 und 63 elastisch mit dem geraden Schieber 58 zusammen, und die Rastglieder 61 skid gemäß F i g. 5 in die sie aufnehmenden Nuten 59 des Schiebers hinein vorgespannt
Da eine in der Längsrichtung wirkende Kraft auf den Handgriff 28 des Schleiferträgers 29 aufgebracht werden muß, wenn der einstellbare Tandemschichtwiderstand 20 beim Gebrauch verstellt werden soll und da der gerade Schieber 58 zwischen den Kollektorbahnen 49 aad den Wtderstsndsbabnen 53 «schwimmend« gelagert ist, ist es «ra. eine StabSsierangsvoiTichtnng vorzusehen, die Kippbewegungen des Handgriffes 28 gegenüber dem Gehäuse 21 verhindert Bei der dar ι fapjf'iHv<uw*£*irat umfaßt die
Widerstandsanordnung 41 in der in Fig.3 gezeigten Weise mit Anzapfungen 44 zu versehen. Diese Anzapfungen umfassen gemäß Fig.3 geprägte Schichten eines Films aus einem leitfähigen Material das vorbestimmte Flächen der Widerstandsfilme überdeckt Um den Widerstand zu verringern, der den Sehleiferfedern 62 und 63 entgegengesetzt wird, wenn diese sich gegen oder Ober die Anzapfungen 44 bewegen, sind die Anzapfungen so angeordnet, daß sie eine Fläche einneh- :o men, deren Kanten 72, 73, 74 und 76 jeweils unter einem Winkel zu einer Linie verlaufen, die sich im rechten Winkel zur Längsachse oder Mittellinie der Widerstandsbahnen 53 erstreckt Bei dem hier beschriebenen Ausffihrungsbeispiel können sich die elastischen Finger is 64 der Sehleiferfedern 62 und 63 nacheinander so bewegen, daß sie in bzw. außer Berührung mit den Kanten 72, 73, 74 und 76 der Anzapfungsflächen kommen, was zur Folge hat, daß mechanische Störungen, die auf das Vorhandensein der Anzapfungen zurückzuführen sein könnten, weitgehend vermieden werden. Abgesehen davon, daß eine Verringerung der mechanischen Störungen erzielt wird, bewirkt die Verwendung der sich verjüngenden Anzapfungen auch eine Verbesserung der elektrischen Betriebseigenschaften des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes 20, da die Gefahr verringert wird, daß der Stromkreis zwischen den Kontakten und den Widerstandsbahnen kurzzeitig unterbrochen wird. Wenn ein vorderer elastischer Finger 64 von der Oberfläche einer Widerstandsbahn abpral- !en sollte, wenn er in oder außer Berührung mit einer Anzapfung kommt würde ein weiter hinten liegender elastischer Finger 64 immer noch die gewünschte Verbindung zu den Widerstandsbahnen aufrechterhalten.
Um die Stabilität des Schleiferträgers 29 möglichst groß zu machen und unerwünschte Drehbewegungen des Schiebers 58 in dem Gehäuse 20 für den Fall zu verhindern, daß der Handgriff 28 gedreht wird, muß der Schieber 58 so ausgebildet sein, daß er unter Einhaltung sehr enger Toleranzen zwischen die Seitenwände 23 und 24 des Gehäuses paßt Die Schwierigkeiten, die sich ergeben, wenn man versucht genaue Toleranzen einzuhalten, können weitgehend vermieden werden, wenn an Stelle des Schleiferträgers 29 nach F i g. 3 der in F i g. 6 bezeichnete insgesamt mit 29' bezeichnete Schleiferträger verwendet wird. An dem Schieber 58' dieses Schleiferträgers 29" sind Stabilisierungsfortsätze in Form von Gleitschuhen 30 ausgebildet die gegenüber dem Schleiferträger schräg nach außes ragen und nach der Montage elastisch verrannt so sind and die mit den Seden 13 und 24 des Genäases wd dem darin angeordneten Bauteil 48 ans isoMaterial ZBsammenarbeiten. Da der
vorrichtung eine Feder 66 and m dem geraden Schieber 58 aesgeWdete Schultern 6? und 68. Gemäß F i g. säxl die Schultern 67 and 68 gegen das isoierende Bastei 48 den* die Feder 66 vorgespannt, die skn an der Grundplatte 26 and der Oberseite des Schiebers 58 abstotzt Bei einem ge Beispiel bestand die Feder 66 aus Pirten, d. h. war aus einem mittels Wärme härtbaren Kunststoff bergesteBt Bei manchen AnwendongsfäBen ist es ernst die not einem UbermaBsitz rnit dem Gehäuse 2t zosanv menarbeitet ist es in einem erhebficb gngeren Aes-
maß erforderlich, genaue f^ragongstoleranEen air das
Gehäuse and den geraden Schieber einzuhalten. Da ate Gleitschuhe 30 schräg nach unten ragen and verfonnt
sind wenn sie an de» Baotei 48 anSegea, ist der Scaie-
ber 58* nach oben elastisch gegen die Grundplatte
Hierzu 2 Blatt Zekaaangc

Claims (4)

  1. Patentansprüche:
    κ,- !. Einstellbarer Tandemschichtwiderstand mit
    einem geradlinig verstellbaren Scbleiferträger in ^ einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei je-
    < weüs gleiche Widerstands- und zwei Kollektorbah-
    Ben parallel zueinander verlaufend auf Isolierstoffplatten aufgebracht sind und jeweils eine Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Sehleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend miteinander Verbunden wenden und bei dem der Schieiferträger isoliert unter Federdruck an mindestens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden, am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßigem Abstand und parallel zo den Widerstandsbahnen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstandsbahnen (S3) aus einem auf der Isolierstoffplatte (52) haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Widerstandsbahnen zwischen ihnen verlaufenden Nut (54) gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen ist und der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger (29) durch eine zusätzliche Feder (66) gegen die Führungsflächen vorgespannt ist.
  2. 2. Tandemschicht widerstand nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger einstöckig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuhe (30) aufweist
  3. 3. Tandemschichtwidemand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitschuhe (30) schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder (66) von dem Schleiferträger (29) erstrecken.
  4. 4. Tandemschichtwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorbahnen (49) und die Widerstandsbahn» η (53), von dem die Schleiferfedern (62, 63) trage, den Teil des Schleiferträgers (29) aus gesehen, ai f entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
    IO
DE1801315A 1967-11-02 1968-10-04 Einstellbarer Tandemschichtwiderstand Expired DE1801315C3 (de)

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DE1801315B2 DE1801315B2 (de) 1975-02-06
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Legal Events

Date Code Title Description
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977