DE1801315A1 - Mehrteiliger elektrischer Widerstandsregler - Google Patents

Mehrteiliger elektrischer Widerstandsregler

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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C10/00Adjustable resistors
    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
    • H01C10/38Adjustable resistors the contact sliding along resistive element the contact moving along a straight path

Description

PATt: NTAN WAtTt: DIPL.-ING. CURT WALLACH 1801315
DlPL-ING. GONTHER KOCH DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, L ^ ORt. WW
U^SER ZEICHEN: 11 597
OTS CORPORAO)IOIi, Elkhgrt, Indiana, V.St.A. Mehrteiliger elektrischer Widerstandsregler
Die Erfindung bezieht sich auf eine Regelvorrichtung mit einem variablen Widerstand und betrifft insbesondere eine mehrere Abschnitte umfassende Widerstandsregelvorrichtung, die zur Verwendung bei stereophonischen Schallwiedergabesystemen geeignet ist, und ferner sieht die Erfindung Verfahren zum Herstellen solcher Regelvorrichtungen sowie zum Herstellen von von Natur aus abgeglichenen Widerständen zur Verwendung bei solchen Regelvorrichtungen vorο
Eine stereophonische Schallwiedergabeanlage umfaßt zwei oder mehr getrennte Verstärker-Lautsprecher-Systeme oder Kanäleo Wie in dem üoScAo-Patent 3 012 213 erwähnt, werden die Ausgangssignale von zwei oder mehr Kanälen zunächst mit Hilfe einer Regelvorrichtung abgeglichen und einander angepaßt, wobei die Regelvorrichtung zwei einander ähnelnde, jedoch elektrisch voneinander unabhängige Abschnitte umfaßt, und nach der Durchführung des Abgleiche ist es erwünscht, daß die Regelvorrichtung so betätigt werden kann, daß alle Abschnitte der Vorrichtung im wesentlichen gleichzeitig und um gleich große Beträge verstellt werden, so daß die Ausgangssignale der beiden Kanäle bei jeder Stellung der Regelvorrichtung abgeglichen bzw» einander angepaßt bleibeno
Bei einer bekannten Konstruktion eines mehrere Abschnitte umfassenden Widerstandsreglers ist jeder Abschnitt des Reglers
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durch ein Widerstandselement in form eines Films gebildet, der innerhalb des Reglergehäuses in einem Abstand von einem Kollektor angeordnet ist, und ferner ist ein Schleifkontakt vorgesehen, der mit dem Widerstandselement und dem Kollektor oder Stromabnehmer zusammenarbeitetο Bei dieser bekannten Konstruktion sind die Kontakte bei jedem Abschnitt durch zwei Betätigungsteile unterstützt, die so geführt sind, daß sie sich zusammen mit einer von zwei konzentrischen Wellen oder Stangen bewegen, die reibungsschlüssig miteinander gekuppelt sind, sich jedoch unabhängig voneinander verstellen lassen«, Diese konzentrischen Wellen können relativ zueinander verstellt werden, so daß anfänglich der gewünschte Abgleich zwischen den Kanälen der Anlage erzielt wird, bei der die Vorrichtung verwendet wirde
Theoretisch soll nach dem anfänglichen Einstellen der konzentrischen Wellen relativ zueinander jede weitere Bewegung der beiden Wellen, die miteinander gekuppelt sind, bewirken, daß der Abgleich zwischen den Kanälen erhalten bleibt. In der Praxis zeigt es sich jedoch, daß es schwierig oder sogar unmöglich ist, bei allen Stellungen des Reglers den Abgleich aufrechtzuerhalten, ohne daß die relative Stellung der beiden konzentrischen Wellen kontinuierlich geändert wird0 Diese Schwierigkeit, die sich bezüglich eines kontinuierlichen Abgleichs ergiot, wird beobachtet, wenn m&u negier benutzt, die einen linearen oder nichtlinearen Widerstandsverlauf zeigen, und sie macht sich insbesondere unangenehm bemerkbar, wenn ein Regler benutzt wird, bei dem der Widerstandsverlauf logarithmisch ist oder den hörbaren Frequenzen (audio) entspricht, oder wenn ein anderer nichtlinearer Widerstandsverlauf vorgesehen ist0
Es sei bemerkt, daß es zur Erzielung eines kontinuierlichen Abgleichs unter anderem erforderlich ist, daß die Widerstandselemente der Baugruppen des Reglers über ihre ganze Länge im wesentlichen die gleichen elektrischen Eigenschaften haben, d,h. daß sie einander angepaßt sind. Einige, der Jaktoren, die die Herstellung genau gleichartiger Widerstandselemente erschweren, stehen in Beziehung zu geringfügigen Abweichungen bezüglich der Viskosität oder der Zusammensetzung des Widerstandsmaterials · bei dessen Aufbringen auf eine tragende Unterlage sowie zu die Herstellung beeinflussenden variablen Größen, die während des
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Auftragens des Widerstandsmaterials auf die Unterlage zur Wirkung kommen, so daß sich Unterschiede bezüglich der elektrischen Eigenschaften der Widerstandselemente ergeben.
Wenn ein kontinuierlicher Abgleich erzielt werden soll, ist es ferner erforderlich, daß das Widerstandselement einer Baugruppe des Reglers genau auf das Widerstandselement einer oder mehrerer anderer Baugruppen ausgerichtet ist, so daß die Pegelkurve (Dezibel) der verschiedenen Baugruppen des Reglers im wesentlichen den gleichen Verlauf zeigt· Die Bedeutung der Aufrechterhaltung einer genauen mechanischen Fluchtung zwischen den Widerstandselementen eines Reglers mit zwei Baugruppen wird ersichtlich, wenn man bedenkt, daß bei einem Widerstandsregler, bei dem die Gesamtlänge der Widerstandselemente etwa 65 mm beträgt, wobei der Widerstandsfilm einen den Hörfrequenzen entsprechenden Verlauf aufweist, ein mechanischer Fluchtungsfehler zwischen zwei \7iderstandselementen, der nur etwa 0,15 mm beträgt, zu einem Unterschied von 9 Dezibel bezüglich der Tonleistung der beiden Kanäle einer Tonwiedergabeanlage führen kann.
Um annähernd gleichartige «iderstandselemente zu erhalten, wurde bereits vorgeschlagen, alle Widerstandselemente einzeln bezüglich des Gesamtwiderstandswerts und der Einhaltung eines vorgewählten Widerstandsverlaufs zu prüfen, die einzelnen Widerstandselemente entsprechend zu sortieren, so daß man Gruppen von Elementen mit ähnlichen elektrischen Eigenschaften erhält, und einander angepaßte Widerstandselemente bei der Herstellung eines mehrere Widerstände enthaltenden Reglers zu verwenden. Das einzige in der Praxis angewendete brauchbare Verfahren turn mechanischen Ausrichten der Widerstandselemente besteht darin, daß man in jeder Baugruppe eines Reglers ein Widerstandselement vorsieht, und daß man dann auf mühsame und zeitraubende Weise die Baugruppen bzw. Abschnitte aufeinander ausrichtet und den Pegelverlauf bei jedem Regler prüft. Daher wäre es erwünscht, einen Widerstandsregler mit mehreren Widerstandselementen zu schaffen, bei dem die einzelnen Widerstandselemente von Natur aus die gleichen Eigenschaften haben oder elektrisch aufeinander •abgeglichen sind, wobei diese Widerstandselemente in ein Gehäuse t für den Regler eingebaut werden können, ohne daß eine elektrische Anpassung der Elemente vor dem Einbau erforderlich ist,und
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ohne daß die Widerstandselemente während des Einbaus oder da- . nach mechanisch aufeinander ausgerichtet zu werden brauchen«,
Bei solchen Widerstandsreglern ist es ferner erwünscht, eine Stabilisierungsvorrichtung für den Schleifkontaktträger vorzusehen, um ein unerwünschtes Verdrehen des Kontaktträgers oder Kippbewegungen oder ruckweise Bewegungen des Kontaktes zu verhindern, der sich zusammen mit dem Kontaktträger bewegt, wenn der Regler eingestellt wird» Die Verwendung einer solchen Stabilisierungsvorrichtung ist erwünscht, um ein Verdrehen des Kontaktträgers gegenüber dem Widerstandselement zu verhindern, denn eine solche Verdrehung kann zu einem Abgleichfehler führen« Die Verwendung von Stabilisierungsvorrichtungen ist ferner insbesondere bei Reglern erwünscht, die Anzapfungen aufweisen, die mit Schichten aus leitfähigem Material versehen sind, denn es ist eine Verstärkung der Neigung zu ungleichmäßigen Bewegun- -gen zu beobachten, wenn Schleifkontakte über in die Widerstandselemente eingeprägte Anzapfungen hinweg bewegt werden,. Jede solche ungleichmäßige Bewegung ist nicht nur deshalb unerwünscht, weil bei der Betätigung des Reglers das Gefühl eines rauhen Gangs auftritt, sondern auch deshalb, weil das Auflaufen der Schleifkontakte auf eine geprägte Anzapfung oder das Ablaufen von einer solchen Anzapfung zu einer kurzzeitigen Unterbrechung des Stromkreises führen kann, so daß unerwünschte Störgeräusche erzeugt werden.
Da nicht aufeinander ausgerichtete Schleifkontakte zu einem Abgleichfehler bei einem mehrteiligen Y/iderstandsregler auch dann führen können, wenn die Widerstandselemente sorgfältig einander angepaßt und aufeinander ausgerichtet sind, ist es ferner erwünscht, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, mehrere Schleifkontakte genau aufeinander auszurichten und sie in der richtigen Lage zu halten.
Im Hinblick auf den zunehmenden Bedarf an Widerstandsreglern der geradlinigen Bauait, wie sie z.B„ in dem U.S.A.-Pateifct 2 242 327 beschrieben sind, ist es weiterhin erwünscht, einen mehrteiligen v/iderstandsregler der geradlinigen Bauart zu schaffen, bei dem von Natur aus einander angepaßte Widerstandselemente verwendet werden, um die Montage solcher Kegler zu
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erleichtern, ohne daß es erforderlich ist, die einzelnen Widerstandselemente zu sortieren, um Gruppen mit ähnlichem Pegelverlauf zu erhalten, und wobei die verschiedenen Teile des Reglers bei der Endmontage nicht mehr relativ zueinander verstellt zu werden brauchen«,
Eine Aufgabe der Erfindung besteht somit darin, einen mehrteiligen Widerstandsregler zu schaffen, der von Natur aus gleichartige Widerstandselemente umfaßt, so daß beim Gebrauch des Reglers der Abgleich zwischen den Widerstandselementen ständig erhalten bleibt, Ferner sieht die Erfindung einen verbesserten mehrteiligen Widerstandsregler vor, Bei dem von Natur aus gleichartige Widerstandselemente ständig in mechanischer Fluchtung gehalten werden, so daß eine Betätigung der Betätigungsvorrichtung bewirkt, daß alle Teile des Reglers um gleich große Beträge verstellt werden. Weiterhin sieht die Erfindung einen verbesserten mehrteiligen ,7ider.jtandsregler vor, bei dem Verriegelungsmittel dazu dienen, mehrere getrennte Schleifkontakte in Fluchtung miteinander zu halten,, Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung einer Anzapfungsanordnung für die Widerstände eines ffiderstandsreglers, die so ausgebildet ist, daß der Schleifkontakt in einem geringeren Ausmaß mechanischen Störungen ausgesetzt ist, während er über eine solche Anzapfung hinweg bewegt wird, so daß die Gefahr vermieden wird, daß der elektrische Stromkreis zwischen den Widerständen und den Schleifkontakten kurzzeitig unterbrochen wird«, Weiterhin sieht die Erfindung einen verbesserten Widerstandsregler vor, der eine Feineinstellung ermöglicht, bei der der Schleifkontakt keine springende oder ruckartige Bewegung ausführt, und insbesondere sieht die Erfindung für den Schleifkontakt eine Stabilisierungsvorrichtung vor, die Drehbewegungen des Schleifkontaktes gegenüber den v/iderstandselementen verhindert und es ermöglicht, den Kontaktträger einzustellen, ohne daß die sich zusammen damit bewegenden Kontakte springende oder ruckartige Bewegungen ausführen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Schaffung eines verbesserten Verfahrens zum Herstellen von Natur aus gleichartiger getrennter Widerstände zur Verwendung bei mehrteiligen Widerstandsreglern. Schließlich sieht die Erfindung ein verbessertes Verfahren zum Herstellen mehrteiliger Widerstandsregler voro
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Genauer gesagt sieht die Erfindung einen Widerstandsregler vor, bei dem getrennte Kontakte in gleictender Berührung mit Widerständen stehen, bei welchen es sich um elektrisch getrennte Widerstandselemente handelt, die von Natur aus gleichartig sind. Die getrennten Widerstandselemente, umfassen getrennte Teile eines Films aus einem Widerstandsmaterial, die auf getrennten Abschnitten einer einteiligen elektrisch isolierenden Unterlage angeordnet sind und durch die einteilige Unterlage in mechanischer Fluchtung miteinander gehalten werden. Die von Natur aus gleichartigen und miteinander fluchtenden Widerstandselemente sind in ein Reglergehäuse eingebaut und mit Anschlüssen durch verstellbare Kontakte verbunden»
Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung eine Stabilisierungsvorrichtung vor, die eine zügige Bewegung der Reglerbetätigungsvorrichtung bewirkt, da sie Drehbewegungen des Kontaktträgers gegenüber den Widerständen sowie springende oder ruckende Bewegungen der Betätigungsvorrichtung verhindert, während der Regler eingestellt wird, Bei einer Ausführungsform umfaßt die Stabilisierungsvorrichtung an einem Kontaktträger ausgebildete Schultern, die Anlageflächen bilden, welche gegenüber der Bewegungsachse der Betätigungsvorrichtung seitlich versetzt sind. Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung umfaßt die Stabilisierungsvorrichtung zusätzlich eine Blattfeder, die aus einem elastischen Material besteht und die Anlageflächen gegen an dem Gehäuse ausgebildete Anlageflächen vorspannt,,
Um eine weitere Verringerung der Kippbewegungen bei Reglern zu bewirken, die ein Widerstandselement mit einer oder mehreren Anzapfungen umfassen, ist der j'ilm aus leitfähigem Material, der bei der Herstellung jeder Anzapfung verwendet wird, so ausgebildet, daß er einen Teil des Widerstandsfilms überdeckt, wobei zwei Kanten des leitfähigen Materials unter einem Winkel gegen eine Linie· angeordnet sind, die rechtwinklig zur Längsachse oder Mittellinie des Widerstandselements verläuft. Bei dieser Konstruktion bewegen sich Kontaktfinger eines Schleifkontaktes nacheinander so, daß sie in bzw. außer Eingriff mit der Anzapfung kommen, um so das Ausmaß zu verkleinern, in dem der Kontakt wegen des Vorhandenseins der Anzapfung eine springende Be-
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wegung ausführt.
Gemäß einem weiteren Merkmal sieht die Erfindung einen Kontakt für einen Widerstandsregler vor, der mit einer Rastvorrichtung versehen ist, die mit einer Hut des Kontaktträgers zusammenarbeitet, um den Kontakt auf dem Träger zwangsläufig in der richtigen lage zu halten. Diese Anordnung wird auch angewendet, um getrennte, jedoch einander ähnelnde Kontakte bei einem zusammengebauten mehrteiligen Widerstandsregler relativ zueinander zwangsläufig in einer Fluchtungsstellung zu halten«
Gemäß weiteren Merkmalen sieht die Erfindung verbesserte Verfahren zum Herstellen verstellbarer Widerstandsregler und von getrennten Widerstandselementen vor, die von Natur aus gleiche elektrische Eigenschaften habene Bei der Durchführung eines erfindungsgemäßen Verfahrens wird ein Widerstandsmaterial während eines im wesentlichen kontinuierlichen Prozesses so auf einen Streifen aus einer elektrisch isolierenden Unterlage aufgebracht, daß ein lückenloser uudd im wesentlichen homogener Film entsteht, der eine Fläche der Unterlage überdeckt. Es ist bekannt, in einem einzigen Arbeitsgang »in Widerstandsmaterial einer bestimmten Zusammensetzung zur üerotellung von v/iderstandselementen mit linearem Widerstandsverlauf zu verwenden, oder mehrere Schichten aus einem Widerstandsmaterial oder einem leitfähigen Material aufzubringen, um leitfähige Anschlußflächen und Widerstandselemente mit nicht linearem v/iderstandsverlauf herzustellen. Je nach der gewünschten endgültigen Gestalt der Widerstandselemente können die Ränder der streifenförmigen Unterlage abgeschirmt werden, um das Aufbringen von Widerstandsmaterial während des erwähnten Arbeitsgangs zu verhindern. Alternativ kann die ganze Oberfläche des·Streifens mit einem Film überzogen werden, und danch können Teile des rilms von den Rändern der Unterlage benachbarten Flächen entfernt werden. Getrennte und von Natur aus gleichartige Widerstandselemente, die getrennte Teile des Y/iierStandsmaterials umfassen, welche durch Abschnitte einer einteiligen Unterlage unterstützt sind, werden dann von dem mit dem Film überzogenen Streifen dadurch entfernt, daß man den Streifen in mehrere einteilige Abschnitte zerlegt und einen oder mehrere .nbcchnitte von der einteiligen Unterlage entfernt, so daß mindestens ein aus dem Material der Unterlage bestehen-
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der Steg die von Hatur aus gleichartigen Widerstandselemente · mechanisch in Fluchtung miteinander hält. Das erfindungsgemäße Verfahren zum Herstellen von Y/iderstandsreglern umfaßt ferner Maßnahmen, um Anschlüsse mit von Natur aus gleichartigen tfiderstandselementen zu verbinden und dann den Regler zusammenzubauen; hierbei werden die von Uatur aus gleichartigen Wider— Standselemente fest in ihrer Lage gehalten, und die Stromabnehmer und die beweglichen Kontakte werden in das Gehäuse des Reglers eingebaut.
Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele an Hand der Zeichnungen«,
fig· 1 zeigt perspektivisch einen mehrteiligen, mit Schleifkontakten arbeitenden Widerstandsregler nach der Erfindung.
Figo 2 ist ein Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1*
Fig. 3 ist eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des Reglers nach Fig» 1.
Fig. 4 ist ein Schnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 2, wobei angenommen ist, daß der Regler in Fig. 2 vollständig dargestellt ist«,
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch den Kontaktschieber und die Kontakte des Reglers nach Fig. 4«
Fig. 6 ist eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform einer Betätigungsvorrichtung, die bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 verwendet werden kann.
Fig«, 7 veranschaulicht schematisch die Arbeitsschritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens»
Figo 8 zeigt perspektivisch eine weitere Ausführungsform der Erfindungο
Fig..9 ist ein Schnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 8.
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Figo 10 ist eine auseinandergezogene perspektivische
Darstellung des Reglers nach Fig» 8, und
Fig. 11 ist ein teilweise weggebrochen gezeichneter Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 9, wobei angenommen ist, daß Figo 9 eine vollständige Darstellung des Reglers ist.
In Figo 1 bis 4 ist eine Ausführungsform eines Widerstandsreglers nach der Erfindung dargestellt und insgesamt mit 20 bezeichnete Gemäß Fig. 1 bis 4 umfaßt der Regler 20 ein langgestrecktes Gehäuse 21 mit einem Boden 22 und Seitenwänden 23 und 24o Das Gehäuse 20 ist an seiner Oberseite durch eine Grundplatte 26 aus isolierendem Material abgeschlossene Gemäß Fig. 1 besitzt die Grundplatte 26 einen zentralen, sich in der Längsrichtung erstreckenden Schlitz 27, durch den ein mit der Hand zu betätigender Teil 28 einer Betätigungsvorrichtung 29 nach oben ragt. Um das Gehäuse 20 bei der Montage in die richtige Lage zu bringen, sind die Seitenwände 23 und 24 mit Ansätzen und 32 versehen, die mit dem Gehäuse aus einem Stück bestehen, und an den Längskanten der Grundplatte 26 sind Ausschnitte 33 und 34 zum Aufnehmen dieser Ansätze ausgebildet. Da der mit der Hand zu betätigende Teil 28 der Betätigungsvorrichtung 29 längs des Schlitzes 27 mit der Hand bewegt werden können soll, sind die Ansätze 32 jeweils durch einen Einschnitt unterteilt, so daß die Schenkel der Ansätze in der Längsrichtung auseinandergebogen werden können« Bei dieser Anordnung wird das Aufbringen von in der Querrichtung wirkenden Druckkräften auf die Grundplatte vermieden, wenn die Ansätze 32 während der Montage verformt werden, und die gewünschte Breite des Schlitzes 27 kann leicht aufrechterhalten werden.
Gemäß Figo 4 sind zwei Ansätze 36, die Bestandteile des Bodens 22 des Gehäuses 21 bilden, so ausgeschnitten und nach unten abgewinkelt, daß sie in Schlitze einer nicht dargestello ten Befestigungsplatte eingeführt werden können. Die gemäß O0 Fig. 2 an den Ansätzen vorgesehenen Schultern 37 dienen dazu, £* das Gehäuse 21 in einem Abstand von der Befestigungsplatte zu **-- halten, und die unteren Enden der Ansätze 36 können verdreht
os> werden, um das Gehäuse an der Platte zu befestigen Es sei be- ^ merkt, daß die Ansätze von den Seitenwänden des Gehäuses 21 aus auch mach oben ragen könnten, wenn der Widerstandsregler
auf seiner Vorderseite befestigt werden soll.
Gemäß Pig. 3 weist die Grundplatte mehrere Schlitze 38 zum Aufnehmen von Befestigungsfahnen der Anschlußteile 39 auf„ Wenn ein Widerstand 41 auf der Grundplatte 26 angeordnet wird, werden die Anschluß'teile 39 über den leitfähigen Teilen 42 der Widerstandsanordnung 41 angeordnet, und die Fahnenabschnitte der Anschlußteile 39 ragen durch die Schlitze 38 der Grundplatte und werden auf der Unterseite umgebogen» Die Anschlußteile 43 werden auf ähnliche Weise über Anzapfungen 44 der Widerstände angeordnet. Vom Boden des Gehäuses aus ragen Zungen 46 nach unten durch dazu passende Öffnungen 47 des Bauteils 48 aus isolierendem Material. Bei der Montage werden die Enden der Zungen auf der Unterseite des Bauteils 48 umgebogen, und an diesem Bauteil kann eine Stromabnehmervorrichtung befestigt sein, die z.Bο Kontaktschienen 49 und Anschlußteile 51 umfaßt» Wenn die Anschlußteile 51 benutzt werden, um die Kontaktschienen 49 mit der isolierenden Platte 48 zu verbinden, wird der Boden des Gehäuses 21 verkürzt, damit Räume zum Aufnehmen der Anschlußteile zur "Verfugung stenen.
Die Widerstandsanordnung 41 umfaßt eine einteilige Unterlage 52 aus elektrisch isolierendem Material, die mehrere von latur aus miteinander abgeglichene und dauerhaft aufeinander ausgerichtete, jedoch voneinander getrennte Teile eines Films aus einem Widerstandsmaterial trägt, v/ie in Fig. 7 schematisch gezeigt, wird die widerstandsanordnung vorzugsweise hergestellt, indem man einen zusammenhängenden Film aus einem Widerstandsmaterial auf einem Streifen aus einem dielektrischen Material anordnet, der Arbeitsstationen A bis G durchläuft. Das Widerstandsmaterial kann auf beliebige bekannte Weise aufgebracht werden, z.B. durch Aufspritzen oder Aufwalzen oder mit nilfe eines beliebigen anderen Verfahrens; hierzu sei bemerkt, daß der Film aus dem Widerstandsmaterial so aufgebracht werden kann, daß sich jeder gewünschte Widerstandsverlauf ergibt, wie es z.B. in dem U.S0A.-Patent 2 060 114 beschrieben ist.
Der Streifen M aus einem dielektrischen Material ist aus verfügbaren Materialien ausgewählt, die die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften besitzen, welche sich
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BAD ORiQINAt
nach der jeweiligen Konstruktion des Reglers richten, bei dem das Material als Unterlage für die Widerstände verwendet werden soll. Bei einem Regler, der durch eine geradlinige Bewegung verstellt wird, sowie bei manchen mit einer Drehbewegung arbeitenden Reglern kann der Streifen M relativ starr und unelastisch sein· Wenn jedoch an die Verwendung einer verformbaren Widerstandsanordnung gedacht ist, würde es zweckmäßig sein, einen sehr flexiblen Materialstreifen zu verwenden, der so verformt werden kann, daß er jede gewünschte Gestalt annimmt·
nachdem der Ulm aus dem Widerstandsmaterial auf den Streifen aus dielektrischem Material aufgebracht ist, und nachdem das gesamte Filmmaterial von einer den Längskanten der Unterlage benachbarten Fläche an einer Station F durch einen Schleifvorgang entfernt worden ist, werden einzelne Widerstandsanordnungen 41, die zwei voneiander getrennte, von Natur aus abgeglichene Widerstandselemente 53 umfassen, hergestellt, indem man Teile des mit dem Film überzogenen dielektrischen Material von dem Streifen trennt und einen mittleren Abschnitt entfernt, so daß ein Schlitz 54 entsteht,
Stege aus dielektrischem Material, die durch Endabschnitte 56 und 57 der Unterlage 52 gebildet sind, halten die Wider-Btandselemente 53 in Mechanischer Fluchtung.1Da diese Stege nicht mit dem Widerstandsmaterial oder einem anderen leitfähigen Material überzogen sind, sind die Widerstandselemente 53 elektrisch gegeneinander isoliert«, Zwar ist es zweckmäßig, den Streifen M auch an seinen Längskanten vollständig mit einem leitfähigen Material bzw. einem V/iderstandsfilm zu überziehen, wenn ein solcher Film aufgebracht wird, und dann alle Spuren des Filmmaterials von den Rändern des Streifens mit Hilfe eines Lösungsmittels oder eines Schleifvorgangs zu entfernen, wie es· in Fig. 7 schematisch dargestellt ist, doch könnte man auch ein Verfahren bevorzugen, bei dem die Ränder des Streifens abgeschirmt oder auf andere Weise abgedeckt werden, während der Film aufgebracht wird» Ferner sei bemerkt, daß man auch nur einen Steg vorsehen könnte, um die getrennten Widerstandselemente 53 auf der isolierenden Unterlage 52 in Fluchtung miteinander zu halten,,
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Da mindestens ein Steg mehrere im wesentlichen gleichartige Yiiderstandselemente in ihrer lage hält, kann man auf Arbeitsschritte zum Sortieren und Anpassen gleichartiger Widerstandselemente verzichten. Außerdem ist es nicht erforderlich, komplizierte Montageverfahren anzuwenden, um die getrennten Widerstandselemente aufeinander auszurichten und sie in ihrer Lage zu-halten, wenn der Regler so konstruiert ist, daß der Steg dazu dienen kann, ständig die Sichtige !Fluchtung zwischen den Widerstandselementen aufrechtzuerhalten»
Wenn man Teile von V/iderstandsmaterial in einem kleinen Abstand auf einen Streifen aus dielektrischem Material unter Anwendung eines im wesentlichen kontinuierlichen Verfahrens aufbringt, haben Abweichungen bezüglich der Viskosität oder Zusammensetzung des Widerstandsmaterials, Abweichungen bezüglich der Wirkungsweise der Einrichtung zum Aufbringen des Widerstandsmaterials und Abweichungen bezüglich der Eelativgeschwindigkeit zwischen dem Streifen -und der Einrichtung zum Aufbringen des Widerstandsmaterials bei jedem Paar von Widerstandselementen im wesentlichen den gleichen Einfluß auf jedes Widerstandselement. Da jedes Paar von Widerstandselementen durch einen Steg oder mehrere Stege zusammengehalten wird, hat jede gewünschte nachfolgende Behandlung, z,Bo eine besondere Art der Trocknung oder Härtung ebenso wie andere bekannte Verfahren im wesentlichen die gleiche Wirkung auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften jedes der Widerstandselemente eines bestimmten Paars; Daher sind die Widerstandselemente jedes Paars aus naturgegebenen Gründen von gleicher Beschaffenheit, doho die getrennten Y/iderstandselemente jedes Paars haben an einander entsprechenden Punkten zwischen den Enden der Elemente im wesentlichen die gleichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften.
Da die Widerstandselemente jeweils einen Film aus einem Widerstandsmaterial umfassen, wird der spezifische Widerstand jedes Elements in Ohm je Flächeneinheit des Films ausgedrückt. Um die Gesamtfläche jedes Films und damit auch den gesamten Widerstandswert jedes Widerstandselements genau festzulegen, wird es daher gemäß der Erfindung vorgezogen, gemäß Fig. 7 an der Station F einen Stanzvorgang durchzuführen. Für manche Anwendungsfälle ist es jedoch möglich, eine ausreichende Gleich-
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*mäßigkeit der Widerstandselemente dadurch zu erzielen, daß man bestimmte Teile der Unterlage zwischen den Y/iderstandselementen abschirmt oder maskiert. Zu diesem Zweck kann man eine Abdeckung oder ein Band benutzen, das nach dem Aufbringen des Widerstandsmaterials auf die isolierende Unterlage wieder entfernt wird.
Wenn eine Abschirmung oder ein Abdeckband benutzt wird, können die Widerstandselemente gemäß Pig. 7 sowohl quer zu dem 'dielektrischen Streifen als auch längs dieses Streifens hergestellt werden. Wenn man die letztere Anordnung anwendet und einen dielektrischen Streifen verwendet, dessen Breite gleich der gewünschten endgültigen Gesamtquerabmessung der Widerstandselemente ist, ist es möglich, die Werkzeuge zu vereinfachen, die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens benutzt werden müssen, denn der Streifen braucht dann nur in Abschnitte zerlegt zu werden, von denen jeder mehrere getrennte, von Natur aus gleichartige Widerstandselemente umfaßt.
G-emäß Fig. 3 umfaßt die insgesamt mit 29 bezeichnete Betätigungsvorrichtung einen Kontaktträger mit einem geraden Schieber 58, der Nuten 59 zum Aufnehmen von Rastgliedern 61 aufweist, welch letztere an Kontakten 62 und 62 ausgebildet sind, so daß die Kontakte in Pluchtung miteinander gehalten werden.
Wenn der Regler 20 gemäß Pig» 4 zusammengebaut ist, liegen elastische Pinger 64 der Kontakte unter Druck und gleitend beweglich an der Oberseite der Y/iderstandselemente 53 bzw. der Unterseite der .kontaktschienen 49 an0 Da bei dieser Anordnung die Schenkel der Kontakte zusammengedrückt sind, arbeiten die Kontakte 62 und 63 elastisch mit dem geraden Schieber 58 zusammen, und die Rastglieder 61 sind gemäß Figo 5 in die sie aufneh-r menden Einkerbungen 59 des Schiebers hinein vorgespannte
Da eine in der Längsrichtung wirkende Kraft auf den Griff 28 der Betätigungsvorrichtung 29 aufgebracht werden muß, wenn der Regler 20 beim Gebrauch verstellt werden soll, und da der gerade Schieber 58 zwischen den Kontaktschienen 49 und den Widerstandselementen 53 "schwimmend" gelagert ist, ist es erwünscht, eine Stabilisierungsvorrichtung vorzusehen, die Kippbewegungen des mit der Hand zu betätigenden Griffs 28 gegenüber dem Regler-
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gehäuse 21 verhindert. Im vorliegenden Fall umfaßt die Stabilisierungsvorrichtung eine Feder 66 und an dem geraden Schieber .58 ausgebildete Schultern 67 und 68. Gemäß Fig. 2 sind die Schultern 67 und 68 gegen das isolierende Bauteil 48 durch die Feder 66 vorgespannt, die sich an der Grundplatte 26 und der Oberseite des Schiebers 58 abstützt<. Bei einer zur praktischen Benutzung geeigneten Ausführungsform war die Feder 66 aus PoIychlortrifluoräthylen, d.h0 einem mittels vfärme härtbaren Kunststoff, hergestellt, doch sei bemerkt, daß man auch jedes andere Material verwenden könnte, und zwar sowohl Metalle als auch nichtmetallische werkbtoiäxe, die eine ausreichende Verschleißfestigkeit und Elastizität besitzen.
In manchen Anwendungsfällen ist es erwünscht, die Widerstandsanordnung 41 z.Bο in der in Figo 3 gezeigten Weise mit Anzapfungen 44 zu versehen. Diese Anzapfungen umfassen gemäß Fig. 3 geprägte Schichten eines Films aus einem leitfähigen Material, das vorbestimmte Flächen der Widerstandsfilme überdeckt« Um den Widerstand zu verringern, der den Kontakten 62 und 63 entgegengesetzt wird, wenn diese sich gegen und über die Anzapfungen 44 bewegen, sind die Anzapfungen so angeordnet, daß sie eine Fläche einnehmen, deren Kanten 72, 73, 74 und 76 jeweils unter einem Winkel zu einer Linie verlaufen, die sich im rechten Winkel zur Längsachse oder Mittellinie der Widerstandselemente 53 erstreckt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel können sich die elastischen Finger 64 der Kontakte 62 und 63 nacheinander so bewegen, daß sie in bzw» außer Berührung mit den Kanten 72, 73? 74 und 76 der Anzapfungsflächen kommen, was zur Folge hat, daß mechanische Störungen, die auf das Vorhandensein der Anzapfungen zurückzuführen sein könnt n, weitgehend vermieden werden. Abgesehen davon, daß eine Verringerung der mechanischen Störungen erzielt wird, bewirkt die Verwendung der sich verjüngenden Anzapfungen auch eine Verbesserung der elektrischen Betriebseigenschaften des Reglers 20, da die Gefahr verringert wird, daß der Stromkreis zwischen den Kontakten und den Widerstandselementen kurzzeitig unterbrochen wird. Wenn ein vorderer elastischer Finger 64 von der Oberfläche eines Widerstandselements abprallen sollte, wenn er in oder außer Berüh*- rung mit einer Anzapfung kommt, würde ein weiter hinten liegen-
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der elastischer Finger 64 immer noch die gewünschte Verbindung zu den Widerstandeelementen aufrechterhalten.
IFm die Stabilität der Betätigungsvorrichtung 29 möglichst groß zu machen und unerwünschte Drehbewegungen des Schiebers 58 in dem Gehäuse 20 für den Fall zu verhindern, daß der Griff 28 gedreht wird, muß der Schieber 58 so ausgebildet sein, iaß er unter Einhaltung sehr enger Soleranzen zwischen die Seifenwände 23 und 24 des Gehäuses paßt. Die Schwierigkeiten, die " sich ergeben, wenn man versucht, genaue Toleranzen einzuhalten, können weitgehend vermieden werden, wenn man anstelle der Betätigungsvorrichtung 29 nach Fig. 3 die in Figo 6 gezeigte, insgesamt mit 29' bezeichnete Betätigungsvorrichtung verwendet» An dem Schieber 58' sind Stabilisierungsfortsätze in Form von Schuhen 30 ausgebildet, die gegenüber dem Schieber schräg nach außen ragen und nach der Montage elastisch verformt sind und mit den Seitenwänden 23 und 24 des Gehäuses und dem darin angeordneten Bauteil 48 aus dielektrischem Material zusammenarbeiten. Da die Betätigungsvorrichtung 29' absichtlich si ausgebildet ist, daß sie mit einem Übermaßsitz mit dem Gehäuse 21 zusammenarbeitet, ist es in einem erheblich geringeren Ausmaß erforderlich, genaue Fertigungstoleranzen für das Gehäuse und den geraden Schieber einzuhalten« Da -die Schuhe 30 schräg nach unten ragen und verformt sind, wenn sie an dem Bauteil 48 anliegen, ist der Schieber 58' nach oben elastisch gegen die Grundplatte 26 vorgespannt, und wenn man die Schuhe genügend lang ausbildet, kann man auch die Feder 66 fortlassen.
An Hand von Fig. 8 bis 11 wird nachstehend eine weitere Ausführungsform eines erfindung3gemäßen Widerstandsreglers beschrieben. In Fig. 8 bis 11 sind Teile, die an Hand von Fig. 1 bis 6 beschriebenen Teilen entsprechen, jedoch etwas davon abweichen, jeweils mit den gleichen üezugszahlen unter Beifügung des Buchstabens a bezeichnet.
In Fig. 8 erkennt man ein mit einer Tragplatte zu verbindendes Gehäuse 21a eines insgesamt mit 20a bezeichneten Widerstandsreglers j das mit einem Schlitz 27a zum Aufnehmen eines mit der xiand zu betätigenden Teils 28a einer Betätigujjgsvorrich-' tung 29a versehen iste Die tfiderstandsanoränung 41a umfaßt
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zwei von Natur aus gleichartige Widerstandselemente 53a, die · durch getrennte Teile eines Films aus einem Widerstandsmaterial gebildet sind, der auf getrennten Abschnitten einer einteiligen Unterlage 52a aus einem dielektris hen Material angeordnet istj die Widerstandsanordnung ist mit einer Grundplatte 22a durch Anschlußteile 39a und 43a verbunden. Die Grundplatte 22a trägt ferner Kontaktschienen 49a, die mit Ansätzen 50a und an ihren Enden mit Anschlußabschnitten 51a versehen sind; Schultern 50 der Anschlußabschnitte dienen dazu, die Kontaktschienen 49a in. einem Abstand von der Grundplatte 22a und der Widerstandsanordnung 53a zu halten. Damit die Kontaktschienen ihre richtige lage einnehmen, ist die Grundplatte 22a mit öffnungen 55 zum Aufnehmen der Anschlußabschnitte 51a versehene Die Innenflächen des Gehäuses 21a sind profiliert und mit Aussparungen 60 (Fig. 101) zum Aufnehmen der Anschlußabschnitte 39a und 43a versehen.
Die Stabilisierungsvorrichtung umfaßt in diesem Fall eine Stabilisierungsplatte 77» eine Äbstandsplatte 78, in dem Gehäu-se 21a ausgebildete Nuten 79 zum Aufnehmen der Abstandsplatte sowie in der Betätigungsvorrichtung 29a ausgebildete Nuten 81 zum Aufnehmen der Stabilisierungsplatte. Um die Herstellung der Betätigungsvorrichtung 29a aus einem formbaren Kunststoff zu erleichtern, besteht die Betätigungsvorrichtung aus zwei Teilen, die mit ineinandergreifenden Ansätzen.82 und Vertiefungen 83 versehen sind, so daß sie in der richtigen Lage zueinander gehalten werden. Nach der Montage umgreift die Betätigungsvorrichtung 29a verschiebbar die Stabilisierungsplatte 77 und wird durch die Abstandsplatte 78 in einem Abstand von der Grundplatte 22a gehalten. Beim Gebrauch des Reglers 20a gleiten Schultern 67a und 69a der Betätigungsvorrichtung 29a auf in dem Gehäuse 21a ausgebildeten Gleitflächen 84. Die Kanäle oder Nuten 81 ermöglichen es der Betätigungsvorrichtung, längs der Stabilisierungsplatte 77 zu gleiten. Zungen 85, die mit den Kontakten 62a und 63a aus einem Stück bestehen, halten die Kontakte auf dem Kontaktträger 58a in der richtigen Lage, und elastische Schleifkontakte 64a arbeiten mit den Widerstandselementen 53a und den Kontaktschienen 49a zusammen, um diese Teile leitend zu verbinden,. Die Zungen 44a überdenken gemäß Fig. 10 eine sich
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verjüngende Fläche der Widerstandselemente 53a» wie es ähnlich bezüglich der Anordnung nach Mg. 3 beschrieben wurde·
'' Bezüglich der vorstehenden Beschreibung und der beigefügten Ansprüche sei bemerkt, daß unter einem mehrteiligen Widerstandsregler ein Widerstandsregler verstanden wird, der zwei oder mehr Baugruppen umfaßt, die eine Tandemanordnung oder eine sonstige Anordnung bilden können. Aus der vorstehenden Beschreibung von mehrteiligen Widerstandsreglern ist ersichtlich, daß die Erfindung verbesserte Regler und Verfahren vorsieht, die durch ihre Einfachheit, eine wirtschaftlichere Herstellbarkeit sowie bessere und gleichmäßigere elektrische Eigenschaften gekennzeichnet sind. Zwar ermöglicht die Anwendung der Erfindung die Schaffung verbesserter Regler mit jedem gewünschten Widerstandsverlauf, doch sei bemerkt, daß eine Anwendbarkeit der Erfindung insbesondere eine seit langer Zeit bestehende Aufgabe löst, die sich in Verbindung mit der Herstellung von Widerstandsreglern stellt, bei denen der Widerstandsverlauf logarithmisch ist oder hörbaren Frequenzen entspricht, wie es z.B<, in Pig. 1 des schon erwähnten U„S.A.-Patents 2 060 114 durch die Kurve a dargestellt ist.
Patentansprüche:
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Claims (18)

P i T E N T A Π P I Ü C H
1. Mehrteiliger-Widerstandsregler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse (21), eine durch das Gehäuse unterstützte einteilige Unterlage (52) aus einem dielektrischen Material, eine in dem Gehäuse angeordnete Widerstandsanordnung (41), in
. dem Gehäuse angeordnete Kontaktschienen (49)» mit der Widerstandsanordnung und den Kontaktschienen verbundene Anschlußteile zum Einschalten des Reglers in einen äußeren Stromkreis, eine Betätigungsvorrichtung (29), die so gelagert ist, daß sie gegenüber der Widerstandsanordnung bewegt werden kann, um die Stellung, des Heglers zu ändern, sowie durch mehrere elektrisch voneinander getrennte Kontakte (62, 63), die so geführt sind, daß sie sich zusammen mit der Betätigungsvorrichtung bewegen und als Schleifkontakte mit der Widerstandsanordnung und den Kontaktschienen zusammenarbeiten, wobei die Widerstandsanordnung mehrere voneinander getrennte, von Natur aus gleichartige, einander benachbarte Abschnitte (53) aus einem filmförmigen Widerstandsmaterial umfaßt, wobei die getrennten, jedoch benachbarten Abschnitte des vViderstandsmaterials durch die dielektrische Unterlage unterstützt und durch diese Unterlage in mechanischer Pluchtung miteinander festgehalten sindo
2. Mehrteiliger Widerstandsregler, gekennzeichnet durch mehrere Unterlagenabschnitte aus einem dielektrischen Material, ein an diesen Anschnitten befestigtes Widerstandsmaterial, mehrere in dem Regler unterstützte und in einem Abstand von der Widerstandsanordnung angeordnete Kontaktschienen, mindestens einen Anschluß für die Widerstandsanordnung, mindestens einen Anschluß für jede Kontaktschiene, eine gegenüber der Widerstandsanordnung bewegbare Betätigungsvorrichtung, mehrere Kontakte, die so angeordnet sind, daß sie sich zusammen mit der Betätigungsvorrichtung bewegen und als Schleifkontakte mit der Widerstandsanordnung und den Kontaktschienen zusammenarbeiten, sowie durch Vorrichtungen, mittels, deren die verschie-
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denen Abschnitte der Unterlage in Fluchtung miteinander gehalten werden, wobei die Widerstandsanordnung mehrere einzelne, von Hatur aus gleichartige, einander benachbarte Abschnitte eines Films aus einem Widerstandsmaterial umfaßt, wobei jeder Abschnitt des Widerstandsmaterials durch einen der verschiedenen Abschnitte der UnterJ-age aus einem dielektrischen Material unterstützt ist, wobei einer der Kontakte eine elektrische Verbindung zwischen einem der Abschnitte des Widerstandsmaterials und einer der Kontaktschienen herstellt, und wobei ein zweiter Kontakt eine elektrische Verbindung zwischen einem anderen getrennten Abschnitt des tfiderstandsmaterials und einer zweiten Kontaktschiene herstellt·
3. Widerstandsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungsvorrichtung (29) einen längs der Widerstandsanordnung geradlinig bewegbaren Schieber (58) umfaßtj und daß der Regler eine .Stabilisierungsvorrichtung umfaßt, durch die Kippbewegungen des Schiebers beim Verstellen des Reglere begrenzt werden·
4· Widerstandsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung einen längs der Widerstandsanordnung geradlinig bewegbaren Schieber umfaßt, und daß die Kontakte (62, 63) mit'zur Verankerung dienenden Rastabschnitten und Aussparungen zum Aufnehmen von Rastgliedern versehen sind, durch welche die Kontakte auf dem Schieber in Fluchtung miteinander gehalten werden·
5. Widerstandsregler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Betätigungsvorrichtung einen in der Nähe der Widerstandsanordnung und der Kontaktschienen angeordneten Kontaktträger und eine Stabilisierungsvorrichtung umfaßt, durch die Drehbewegungen des Kontaktträgers gegenüber der Widerstandsanordnung verhindert werden, und daß jeder Kontakt Formelemente aufweist, mittels deren die Kontakte in Fluchtung miteinander gehalten werden.
6. Mehrteiliger Widerstandsregler, gekennzeichnet1 durch mehrere Abschnitte einer Unterlage aus einem dielektrischen Material, ein auf einer fläche jedes dieser Abschnitte
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angeordnetes Widerstandsmaterial, zwei Kontaktschienen, eine · Vorrichtung zum Unterstützen der Kontaktschienen in einem Abstand von dem Widerstandsmaterial, eine Betätigungsvorrichtung sowie zwei getrennte Kontakte, die sich zusammen mit der Betätigungsvorrichtung bewegen und als-Kontaktbrücken Verbindungen zwischen den Kontaktschienen und dem Y/iderstandsmaterial herstellen, wobei die getrennten Filme aus dem Widerstandsmaterial getrennte Abschnitte eines im wesentlichen lückenlosen Films aus dem widerstandsmaterial umfassen, die durch die Abschnitte der dielektrischen Unterlage in genauer Fluchtung miteinander gehalten werden.
7. Widerstandsregler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Widerstandsanordnung mehrere Anza- > pfungen (44) umfassen, die aus leitfähigem Material bestehen, das auf vorgewählten Flächen des filmförmigen Viiderstandsmaterials angeordnet ist, daß diese vorgewählten Flächen jeweils mindestens teilweise durch zwei einander gegenüber liegende, nicht parallele Kanten abgegrenzt sind, so daß die mechanischen Störungen verringert werden, denen die Kontakte ausgesetzt sind, wenn sie bewegt und in bzw. außer Berührung mit den Anzapfungen gebracht werden·
8. Mehrteiliger WiderStandsregler, gekennzeichnet durch einen geraden Schieber, zwei Widerstandselemente, ' die getrennte Teile einer einzigen Unterlage aus dielektrischem Material und zwei getrennte Widerstandsabschnitte mit gleichen Eigenschaften umfassen, zwei Kontaktschienen, eine Vorrichtung, durch die die Kontaktschienen in einem Abstand von den Widerstandsabschnitten unterstützt sind, sowie zwei aurch den geraden öchieber unterstützte Kontakte zum xiertstelxen elektrischer Verbindungen zwischen den Kontaktschienen und den Widerstandsabschnitten, wobei jeder der getrennten, gleiche Eigenschaften aufweisenden tfiderstandaabschnitte einen gesonderten Teil eines Films aus einem Widerstandsmaterial umfaßt, der auf einer Fläche der Unterlage aus dielektrischem Material angeordnet ist, v/obei die Widerstandsabschnitte durch die Unterlage in mechanischer 'Fluchtung -miteinander gehalten sind.
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9. Widerstandsregler, gekennzeichnet durch eine Widerstandsanordnung, Kontaktschienen, eine Vorrichtung, mittels deren die Kontaktschienen in einem Abstand von der Widerstandsanordnung unterstützt sind, eine Betätigungsvorrichtung und mindestens einen Kontakt, der zusammen mit der Betätigungsvorrichtung bewegbar ist, wobei der Kontakt elastische Finger umfaßt, die gleitend mit der Widerstandsanordnung und den Kontaktschienen zusammenarbeiten, um eine elektrisch leitende 'Verbindung zwischen diesen Teilen herzustellen, wobei die Widerstandsanordnung einen Film aus einem Widerstandsmaterial sowie eine Anzapfung umfaßt, die ihrerseits einen PiIm aus leitfähigem Material umfaßt, welcher eine sich verjüngende Fläche des Films aus dem Widerstandsmaterial überdeckt, so daß die elastischen Finger des Kontaktes nacheinander in und außer Berührung mit dem leitfähigen Material gebracht werden können, so daß die Kippbewegungen verringert werden, welche die Betätigungsvorrichtung beim Passieren der Anzapfung ausführt.
10. Widerstandsregler, gekennzeichnet durch ein Gehäuse, eine in dem Gehäuse unterstützte Widerstandsanordnung, mindestens eine Kontaktschiene, eine Vorrichtung, durch die die Kontaktschiene in einem Abstand von der Widerstandsanordnung unterstützt ist, eine Betätigungsvorrichtung und mindestens einen mit der Betätigungsvorrichtung verbundenen und sich zusammen mit ihr bewegenden Kontakt, wobei der Kontakt elastische Finger umfaßt, die gleitend mit der Widerstandsanordnung und der Kontaktschiene zusammenarbeiten, um diese Teile leitend zu verbinden, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Kontaktträger, zwei Aussparungen zum Aufnehmen von Rastgliedern aufweist, wobei der Kontakt in die Aussparungen eingreifende Rastglieder trägt, und wobei die Zusammendrückung des Kontaktes beim Gebrauch des Widerstandsreglers bewirkt, daß der Kontakt elastisch mit dem Kontaktträger zusammenarbeitet und ihn erfaßt, wobei die Rastglieder des Kontaktes in die Aussparungen des Kontaktträgers eingreifen.
11. Verfahren zum Herstellen mehrerer von Natur aus gleichartiger getrennter elektrischer Widerstandselemente, die getrennte Teile eines Films aus einem Widerstandsmaterial umfassen,
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das durch eine Unterlage aus dielektrischem Material unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet , daß eine ■Relativbewegung zwischen einem Streifen aus dem dielektrischen Material und einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Widerstandsmaterials herbeigeführt wird, daß ein erster Film aus dem Y/iderstandsmaterial auf den Streifen aus dielektrischem Material aufgebracht wird, um eine Fläche dieses Materials mit einem Widerstandsmaterial zu überziehen, das einen ersten Widerstand besitzt, daß ein zweiter Film aus einem Material auf vorbestimmte Teile des Streifens aus dielektrischem Material aufgebracht wird, um diese vorbestimmten Teile mit einem Widerstandsmaterial zu überziehen, das einen sich von dem ersten Widerstand unterscheidenden Widerstand besitzt, und daß mehrere in Abständen voneinander angeordnete Teile des den Film tragenden dielektrischen Materials entfernt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Ränder des Streifens aus dielektrischem Material während des Aufbringens des Films aus dem widerstandsmaterial abgeschirmt werden, um das Aufbringen von v7iderstandsmaterial auf die Ränder des Streifens aus dem dielektrischen Material zu verhindern.,
13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß der Arbeitsschritt zum Entfernen der durch Abstände getrennten Teile des den Film tragenden dielektrischen Materials Maßnahmen umfaßt, um einen Teil des dielektrischen Materials zu entfernen, der zwischen durch einen Abstand getrennten Teilen dieses Materials liegt, so daß man mehrere einzelne Abschnitte eines Films aus dem Widerstandsmaterial erhält, das- durch das dielektrische Material unterstützt ist.
14. Verfahren zum Herstellen eines Widerstandsreglers für Einrichtungen zur stereophonischen Wiedergabe akustischer Signale, wobei der Widerstandsregler zwei von Natur aus gleichartige Widerstandselemente, zwei Kontaktschienen und eine Betätigungsvorrichtung umfaßt, die sämtlich in einem Gehäuse unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet , daß zwei von Natur aus gleichartige ffiderstandselemente dadurch hergestellt
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werden, daß ein gleichmäßiger Film aus einem Widerstandsmaterial auf einen Streifen eines dielektrischen Materials zwischen dessen Längskanten aufgebracht wird, daß mechanisch miteinander verbundene Paare von getrennten Widerstandselementen von dem Materialstreifen getrennt werden, daß eine Betätigungsvorrichtung in das Gehäuse eingebaut wird, und daß die beiden Kontaktschienen und die beiden von Natur aus gleichartigen Widerstandselemente in dem Gehäuse befestigt werden«,
15. Verfahren zum Herstellen von zwei von Natur aus gleichartigen getrennten elektrischen V/iderstandselementen, die einen Film aus einem Widerstandsmaterial umfassen, das durch eine Unterlage aus dielektrischem Material unterstützt ist, dadurch gekennzeichnet , daß ein zusammenhängender Film aus dem Widerstandsmaterial auf zwei durch einen seitlichen Abstand getrennte Abschnitte eines Streifens aus dem dielektrischen Material aufgebracht wird, um eine Fläche dieses Materials mit dem Widerstandsmaterial zu überziehen, daß das v/iderstandsmaterial von den Rändern der mit dem Überzug versehenen Fläche des Streifens aus dielektrischem Liaterial entfernt wird, und daß der Streifen aus dielektrischem Iüaterial in mehrere Teile derart zerlegt wird, daß man mehrere Paare von von Jjatur aus gleichartigen getrennten elektrischen iViderstandselementen erhält.
16. Reglerbetätigungsvorrichtung zum Unterstützen mindestens eines Kontaktes im Gehäuse eines verstellbaren Widerstandsreglers, gekennzeichnet durch einen Schieber (5ö) und eine elastische Vorrichtung (66) zum Stabilisieren der Bewegung des Schiebers im Gehäuse des Reglers, wobei der Schieber damit aus einem Stück bestehende Abschnitte aufweist, mittels deren der Kontakt bzw. jeder Kontakt zwangsläufig in der richtigen Lage gegenüber dem Schieber gehalten wird.
17· Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die elastische Vorrichtung zum Stabilisieren der Bewegung des Schiebers im Gehäuse des Heglers eine ieder (66) umfaßt, die sich an dem Schieber abstützt, um den Schieber durch Aufbringen einer Druckkraft in dem Gehäuse in •einer vorbestimmten Richtung vorzuspannen.
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18. Betätigungsvorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet , daß die elastische Vorrichtung zum Stabilisieren der Bewegung des Schiebers im Gehäuse des Reglers mehrere Schuhe (30) umfaßt, die an dem Schieber (58!) ausgebildet sind, sich jeweils unter einem Winkel von dem Schieber weg erstrecken und mit mehreren Gleitflächen, in dem Gehäuse zusammenarbeiten, um den Schieber in dem Gehäuse in einer vorbestimmten Richtung vorzuspannen.
19· Verfahren zum Herstellen von zwei von Natur aus gleich-' artigen Widerstandselementen, die durch in einem Abstand voneinander angeordnete Abschnitte einer einteiligen Unterlage aus dielektrischem Material unterstützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine einteilige Unterlage aus dielektrischem Material einer Vorrichtung zum Aufbringen eines Widerstandsmaterials zugeordnet wird, daß ein gleichmäßiger Film aus einem nassen Widerstandsmaterial im wesentlichen gleichzeitig auf zwei durch einen Abstand getrennte Abschnitte einer einteiligen Unterlage aus einem dielektrischen Material aufgebracht wird, und daß der Film aus dem Widerstandsmaterial getrocknet wird ·
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