DE1801315B2 - Einstellbarer Tandemschichtwiderstand - Google Patents

Einstellbarer Tandemschichtwiderstand

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    • H01C10/30Adjustable resistors the contact sliding along resistive element
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand mit einem geradlinig verstellbaren Schleiferträger in einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei jeweils gleiche Widerstands- und zwei Kollektorbahner» parallel zueinander verlaufend auf Isolierstoffplatten aufgebracht sind und jeweils eine Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Schleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend miteinander verbunden werden und bei dem der Schleiferträger isoliert unter Federdruck an mindestens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden, am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßigem Abstand und parallel zu den Widerstandsbahnen verschiebbar ist.
Bekannte einstellbare Tandemschichtwiderstände dieser Art (deutsches Gebrauchsmuster 1 811 885) werden vorzugsweise für Stereo-Tonübertragungsanlagen verwendet. Hierbei ist es erforderlich, daß die beiden Widerstandseinheiten des Tandemschichtwiderstandes sehr genau aufeinander abgeglichen sind, so daß sich bei jeder Einstellung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes gleiche Widerstandswerte für beide Widerstandseinheiten ergeben und auch eine Verstellung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes gleiche Veränderungen der Widerstandswerte ergibt Um diese Forderungen zu erfüllen, ist es einerseits notwendig, daß die beiden Widerstandsbahnen sehr genau
gleich sind und daß andererseits die Schleiferfedern sehr genau geführt sind. Bei dem bekannten Tandemschichtwiderstand wird die Forderung einer möglichst großen Gleichheit der Widerstandsbahnen dadurch erreicht daß die Widerstandsbahnen aus einem blattförmigen Träger hergestellt werden, der mit der Widerstandsmasse beschichtet und nach entsprechender Behandlung in der Querrichtung in eine Anzahl von Widerstandseleinenten aufgeteilt wird. Von diesen einzelnen Widerstandselementen werden dicht nebeneinanderliegende bzw. unmittelbar aneinander angrenzende Widerstandselemente für einen Tandemschichtwiderstand ausgewählt. Die einzelnen Widerstandselemente werden dann auf einer Trägerplatte befestigt, wobei an die Ausrichtung der Widerstandselemente auf der Trägerplatte hohe Anforderungen gestellt werden müssen, damit die durch die beschriebene Auswahl der Widerstandselemente erzielten Vorteile nicht wieder verlorengehen. Der Schleiferträger dieses bekannten einstellbaren Tandemschichtwiderstandes wird an Führungsbahnen geführt gegen die der Schleiferträger mit Hilfe der Schleiferfedern vorgespannt wird. Eine exakte Führung des Schleiferträgers läßt sich hierbei jedoch nicht erzielen, da immer ein Kompromiß zwischen einem zu hohen Anpreßdruck der Kontaktfedern, der gleichzeitig eine sehr schnelle Abnutzung der Widerstandselemente ergeben würde, und einem zu geringen, eine lange Lebensdauer der Widerstandselemente gewährleistenden jedoch zur Führung und Anpressung des Schleiferträgers gegen die Führungsbahnen nicht ausreichenden Druck geschlossen werden muß. Daher kann bei dieser Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes keine sehr genau gleiche Verstellung der Widerstandswerte der einzelnen Widerstandseinheiten erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen einstellbaren Tandemschichtwiderstand zu schaffen, der gegenüber den bekannten Tandemschichtwiderständen einen verbesserten Gleichlauf aufweist.
Diese Aufgabe wird, ausgehend von einem einstellbaren Tandemschichtwiderstand der eingangs genannten Art, erfindungsgemäß dadurch gelöst daß die beiden Widerstandsbahnen aus einem auf der Isolierstoffplatte haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Wider- Standsbahnen zwischen ihnen verlaufenden Nut gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen ist und der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger durch eine zusätzliche Feder gegen die Führungsflächen vorgespannt ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes ergeben sich einerseits zwei von ihrer Fertigung her gleiche Wider-Standsbahnen unmittelbar auf einer Trägerplatte, so daß kein Fehler durch eine wenn auch nur geringe mechanische Verschiebung der beiden Widerstandsbahnen gegeneinander auftreten kann, wie dies bei einer
nacturiglicben Befestigung der WiderstandseJemente auf einer TrägeippJatte der Fall ist Andererseits wird «jureti die voe <tew Aopreßdruck der Schleiferfedern unabhängige Anpassung des Schieiferträgers gegen Fuhruflgsbahnen out Hilfe eiaer getrennten Feder eine s exaktere Führung des SchMferträgt',« erzielt, so daß sich ein insgesamt verbesserter Gleichlauf des Tandemschiehtwtderstandes ergibt Weiterhin können die Schleiferfedera einen zur Erzielung eines unwanjfreien Koataktes und eiaer raögticbst geringen Abnutzung der Widerstands- und KoUektorbahnen optimalen Federdruck aufweisen, da diese Schleiferfedern nicht Vorspannaufgaben übernehmen müssen.
Gemäß eiaer btivcreugten Ausgestaltung der Erfindung weist der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger einstückig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuh« auf. Auf diese Weise wird eine elastische Führung des Schleiferträgers gegenüber den Führungsbahnen erzielt
Dabei ist es insbesondere vorteilhaft, wenn sich die Gleitschuhe schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder von dem Schleiferträger erstrecken.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Kollektorbahnen und die Widerstandsbahnen, von dem die Schleiferfedem tragenden Teil des Schleiferträgers aus gesehen, auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind. Durch diese Ausgestaltung heben sich die Kontaktdrucke der Schleiferfedera in ihrer Wirkung auf den Schleiferträger auf, so daß der Anpreßdruck des Schleiferträgers an die Führungsbahnen nur durch die zusätzliche Feder bestimmt ist
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 perspektivisch eine Ausführungsform des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes,
F i g. 2 einen Schnitt längs der Linie H-H nach F i g. 1.
Fig.3 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes nach Fig. 1.
Fig.4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV nacti Fig. 2.
Fig.5 einen vergrößerten Teilschnitt durch den Schleiferträger und die Schleiferfedera des Tandemschichtwidersta.ides nach F i g. 4,
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung einer abgeänderten Ausführungsform des Schleiferträgers, der bei dem Ausführungsbeispiel nach F i g. t verwendbar ist
Fig.7 eine schematische Darstellung der Arbeitsschritte zur Herstellung der Widerstancisbahnen des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes.
Die in den F i g. I bis 6 dargestellte Ausführungsform des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes ist insgesamt mit 20 bezeichnet und umfaßt ein quaderförmiges SS Gehäuse 2t mit einem Boden 22 und Seitenwänden 23 und 24. Das Gehäuse 20 ist an seiner Oberseite durch eine Grundplatte 26 aus isolierendem Material abgeschlossen. Gemäß F i g. 1 weist die Grundplatte 26 einen zentralen, sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz 27 auf, durch den ein mit der Hand zu betätigender Teil 28 eines Schieiferträgers 29 nach oben ragt. Um das Gehäuse 20 bei der Montage in die richtige Lage zu bringen, sind die Seitenwände 23 und 24 mit Ansätzen 31 und 32 versehen, die einstückig mit dem Gehäuse ausgebildet sind, und an den Längskanten der Grundplatte 26 sind Ausschnitte 33 und 34 zum Aufnehmen dieser Ansätze ausgebildet. Da der mit der Hand zu betätigende Teil 28 des Sebteiferträgers 29 längs des Schlitzes 27 mit der Hand betätigt werden soil, sind die Ansätze 32 jeweils durch einen Einschnitt unterteilt, so daß die Schenkel der Ansätze in der Längsrichtung auseinandergebogen werden köunen. Bei dieser Anordnung wird das Aufbringen von in der Querrichtung wirkenden Druckkräften auf die Grundplatte vermieden, wenn die Ansätze 32 während der Montage verformt werden, and die gewünschte Breite des Schutzes 27 kann leicht aufrechterhalten werden.
Gemäß F i g. 4 sind zwei Ansätze 36, die Bestandteile des Bodens 22 des Gehäuses 21 bilden, so ausgeschnitten und nach unten abgewinkelt» daß sie in Schlitze einer nicht dargestellten Befestigungsplatte eingeführt werden können. Die gemäß F i g. 2 an den Ansätzen vorgesehenen Schultern 37 dienen dazu, das Gehäuse 21 in einem Abstand von der Befestigungsplatte zu halten, und die unteren Enden der Ansätze 36 können verdreht werden, um das Gehäuse an der Befestigungsplatte zu befestigen.
Gemäß F i g. 3 weist die Grundplatte mehrere Schütze 38 zum Aufnehmen von Befestigungsfahnen der Anschlußteüe 39 auf. Wenn eine Widerstandsanordnung 41 auf der Grundplatte 26 angeordnet wird, werden die Anschlufkeüe 39 über den leitfähigen Teilen 42 der Widerstandsanordnung 41 angeordnet und die Fahnenabschnitte der Anschlußteile 39 ragen durch die Schlitze 38 der Grundplatte und werden auf der Unterseite umgebogen. Die Anschlußteile 43 werden auf ähnliche Weise über Anzapfungen 44 der Widerstandsbahnen S3 angeordnet Vom Boden des Gehäuses aus ragen Zungen 46 nach unten durch dazu passenden öffnungen 47 eines Bauteils 48 aus isolierendem Material. Bei der Montage werden die Enden der Zungen 46 auf der Unterseite des Bauteils 48 umgebogen, und an diesem Bauteil sind die Koliektorbahnen 49 mit Anschlußteilen 5i befestigt Wenn die Anschlußteile 51 benutzt werden, um die Kollektorbahnen 49 mit dem isolierenden Bauteil 48 zu verbinden, so wird der Boden des Gehäuses 21 verkürzt damit Räume zum Aufnehmen der Anschlußteile zur Verfugung stehea
Die Widerstandsanordnung 41 umfaßt eine einteilige Isolierstoffplatte 52 aus elektrisch isolierendem Material, die mehrere haftend aufgebrachte, homogene, miteinander abgeglichene Widerstandsfilme trägt Wie dies in F1 g. 7 schematisch dargestellt ist wird die Widerstandsanordnung dadurch hergestellt, daß ein zusammenhängender Film aus einem Widerstandsmaterial auf einer Isolierstoffplatte angeordnet wird die die Arbeitsstationen A bis G durchläuft. Das Widerstandsmaterial kann auf beliebige Weise aufgebracht werden. z. B. durch Aufspritzen oder Aufwalzen oder mit HiUe irgendeines beliebigen anderen Verfahrens; hierzu sei bemerkt daß der Film aus Widerstandsmaterial so aufgebracht werden kann, daß sich ein gewünschter Widerstandsverlauf ergibt
Die Isolierstoffplatte 52 wird aus einem isolierenden Material ausgewählt das die erforderlichen elektrischen und mechanischen Eigenschaften besitzt, welche sich nach der jeweiligen Konstruktion des einstellbaren Tandemschichtwiderstandes richten, bei dem das Material als Trägerplatte für die Widerstandsbahnen verwendet werden soll.
Nachdem der Film aus Widerstandsmaterial auf die Isolierstoffplatte aufgebracht ist und nachdem das gesamte Filmmaterial von einer den Längskanten der Isolierstoffplatte benachbarten Fläche an einer Station F durch e,ii»en Schleif Vorgang entfernt worden ist, wer-
18 Ol
den einzelne Widerstandsanordnungen 41, die zwei voneinander getrennte, von Natur aus abgeglichene Widerstandsbahnen 53 aufweisen, hergestellt, indem man Teile der mit dem Film überzogenen Isolierstoffplatte von der Gesamtplatte trennt und einen mittleren Abschnitt entfernt, so daß ein Schlitz 54 entsteht.
Stege aus isolierendem Material, die durch Endabschnitte 56 und 57 der Isolierstoffplatte 52 gebildet sind, halten die Widerstandsbahnen 53 in mechanischer Fluchtung. Da diese Stege nicht mit dem Widerstandsmaterial oder einem anderen leitfähigen Material überzogen sind, sind die Widerstandsbahnen 53 elektrisch gegeneinander isoliert.
Da jedes Paar von Widerstandsbahnen durch die Stege zusammengehalten wird, hat jede gewünschte nachfolgende Behandlung, z. B. eine besondere Art der Trocknung oder Härtung ebenso wie andere bekannte Verfahren, im wesentlichen die gleiche Wirkung auf die mechanischen und elektrischen Eigenschaften jeder Widerstandsbahn eines bestimmten Paares. Daher sind die Widerstandsbahnen jedes Paares auf Grund der Art ihrer Herstellung von gleicher Beschaffenheit, d. h. die getrennten Widerstandsbahnen jedes Paares haben an einander entsprechenden Punkten zwischen den Enden der Bahnen im wesentlichen die gleichen mechanischen und elektrischen Eigenschaften.
Gemäß Fig.3 weist der Schleiferträger 29 einen Kontaktträger mit einem geraden Schieber 58 auf, der Nuten 59 zum Aufnehmen von Rastgliedern 61 aufweist, die an Schleiferfedern 62, 63 ausgebildet sind, so daß die Schleiferfedern in Fluchtung miteinander gehalten werden.
Wenn der einstellbare Tandemschichtwiderstand 20 gemäß F i g. 4 zusammengebaut ist, so liegen elastische Finger 64 der Schleiferfedern unter Druck und gleitend beweglich an der Oberseite der Widerstandsbahnen 53 bzw. der Unterseite der Kollektorbahnen 49 an. Da bei dieser Anordnung die Schenkel der Schleiferfedern zusammengedrückt sind, arbeiten die Schleiferfedern 62 und 63 elastisch mit dem geraden Schieber 58 zusammen, und die Rastglieder 61 sind gemäß F i g. 5 in die sie aufnehmenden Nuten 59 des Schiebers hinein vorgespannt.
Da eine in der Längsrichtung wirkende Kraft auf den Handgriff 28 des Schleiferträgers 29 aufgebracht werden muß, wenn der einstellbare Tandemschichtwideräland 20 beim Gebrauch verstellt werden soll, und da der gerade Schieber 58 zwischen den Kollektorbahnen 49 und den Widerstandsbahnen 53 »schwimmend« gelagert ist ist es erwünscht, eine Stabilisierungsvorrich- rung vorzusehea die Kippbewegungen des Handgriffes 28 gegenüber dem Gehäuse 21 verhindert Bei der dargestellten Ausführungsform umfaßt die Stabilisierungsvorrichtung eine Feder 66 und an dem geraden Schieber 58 ausgebildete Schultern 67 und 68. Gemäß F i g. 2 sind die Schultern 67 und 68 gegen das isolierende Bauteil 48 durch die Feder 66 vorgespannt die sich an der Grundplatte 26 und der Oberseite des Schiebers 58 abstützt Bei einem ausgeführten Beispiel bestand die Feder 66 aus Polychlortrifluoräthylen, d. h. war aus einem mittels Wärme härtbaren Kunststoff hergestellt
Bei manchen Anwendungsfällen ist es erwünscht die
Widerstandsanordnung 41 in der in F i g. 3 gezeigten Weise mit Anzapfungen 44 zu versehen. Diese Anzapfungen umfassen gemäß F i g. 3 geprägte Schichten eines Films aus einem leitfähigen Material, das .vorbestimmte Flächen der Widerstandsfilme überdeckt Um den Widerstand zu verringern, der den Schleiferfedern 62 und 63 entgegengesetzt wird, wenn diese sich gegen oder über die An?apfungen 44 bewegen, sind die Anzapfungen so angeordnet, daß sie eine Fläche einnehmen, deren Kanten 72, 73, 74 und 76 jeweils unter einem Winkel zu einer Linie verlaufen, die sich im rechten Winkel zur Längsachse oder Mittellinie der Widerstandsbahnen 53 erstreckt. Bei dem hier beschriebenen Ausführungsbeispiel können sich die elastischen Finger 64 der Schleiferfedern 62 und 63 nacheinander so bewegen, daß sie in bzw. außer Berührung mit den Kanten 72, 73, 74 und 76 der Anzapfungsflächen kommen, was zur Folge hat, daß mechanische Störungen, die auf das Vorhandensein der Anzapfungen zurückzuführen sein könnten, weitgehend vermieden werden. Abgesehen davon, daß eine Verringerung der mechanischen Störungen erzielt wird, bewirkt die Verwendung der sich verjüngenden Anzapfungen auch eine Verbesserung der elektrischen Betriebseigenschaften des ein stellbaren Tandemschichtwiderstandes 20, da die Gefahr verringert wird, daß der Stromkreis zwischen der Kontakten und den Widerstandsbahnen kurzzeitig unterbrochen wird. Wenn ein vorderer elastischer Fingei 64 von der Oberfläche einer Widerstandsbahn abprallen sollte, wenn er in oder außer Berührung mit einer Anzapfung kommt würde ein weiter hinten liegender elastischer Finger 64 immer noch die gewünsc.ie Verbindung zu den Widerstandsbahnen aufrechterhalten.
Um die Stabilität des Schleiferträgers 29 möglichst groß zu machen und unerwünschte Drehbewegunger des Schiebers 58 in dem Gehäuse 20 für den Fall zi verhindern, daß der Handgriff 28 gedreht wird. muG der Schieber 58 so ausgebildet sein, daß er unter Einhaltung sehr enger Toleranzen zwischen die Seiten wände 23 und 24 des Gehäuses paßt Die Schwierigkci ten, die sich ergeben, wenn man versucht, genaue Toleranzen einzuhalten, können weitgehend vermieden werden, wenn an Stelle des Schleiferträgers 29 nach F i g. 3 der in F i g. 6 bezeichnete insgesamt mit 29' bezeichnete Schleiferträger verwendet wird. An dem Schieber 58' dieses Schleiferträgers 29' sind Stabilisie rungsfortsätze in Form von Gleitschuhen 30 ausgebildet die gegenüber dem Schleiferträger schräg nach außen ragen und nach der Montage elastisch verformi sind und die mit den Seitenwänden 23 und 24 des Ge häuses und dem darin angeordneten Bauteil 48 aus iso lierendem Material zusammenarbeiten. Da dei Schleiferträger 29' absichtlich so ausgebildet ist daß ei mit einem Obermaßsitz mit dem Gehäuse 21 zusam menarbeitet ist es in einem erheblich geringeren Aus maß erforderlich, genaue Fertigungstoleranzen for da! Gehäuse und den geraden Schieber einzuhalten. Da die Gleitschuhe 30 schräg nach unten ragen und verform sind wenn sie an dem Bauteil 48 anliegen, ist der Schie ber 58' nach oben elastisch gegen die Grundplatte 2t vorgespannt
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

18 Ol 315 Patentansprüche:
1. Einstellbarer Tandemschichtwiderstand mit einem geradlinig verstellbaren Schleiferträger in einem quaderförmigen Gehäuse, in dem zwei jeweils gleiche Widerstands- und zwei KoUektorbahnen parallel zueinander verlaufend auf Isolierstoffplatten aufgebracht sind und jeweils eine Widerstands- und eine Kollektorbahn durch eine Schleiferfeder, die am Schleiferträger befestigt ist, kontaktierend miteinander verbunden werden und bei dem der Schleiferträger isoliert unter Federdruck an mindestens zwei in Abstand voneinander parallel zu den Widerstands- und Kollektorbahnen sich erstreckenden, am Gehäuse angeordneten Führungsflächen in gleichmäßiger.} Abstand und parallel zu den Widerstandsbahnen verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Widerstandsbahnen (53) aus einem auf der isoJierstoffplatte (52) haftend aufgebrachten homogenen Widerstandsfilm durch Einschleifen einer parallel zu den Widerstandsbahnen zwischen ihnen verlaufenden Nut (54) gebildet sind und daß der Widerstandsfilm an den die Nut begrenzenden Schmalseiten der Isolierstoffplatte zur elektrischen Trennung der Widerstandsstreifen abgeschliffen ist und der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger (29) durch eine zusätzliche Feder (66) gegen die Führungsflächen vorgespannt ist
2. Tandemschichtwiderstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus elastischem Material gebildete Schleiferträger einstückig mit ihm ausgebildete federnde Gleitschuhe (30) aufweist
3. Tandemschichtwiderstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Gleitschuhe (30) schräg nach unten in Wirkungsrichtung der Feder (66) von dem Schleiferträger (29) erstrecken.
4. Tandemschichtwiderstand nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kollektorbahnen (49) und die Widerstandsbahnen (53), von dem die Schleiferfedern (62, 63) tragenden Teil des Schleiferträgers (29) aus gesehen, auf entgegengesetzten Seiten angeordnet sind.
DE1801315A 1967-11-02 1968-10-04 Einstellbarer Tandemschichtwiderstand Expired DE1801315C3 (de)

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