DE3213477C2 - - Google Patents

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DE3213477C2
DE3213477C2 DE19823213477 DE3213477A DE3213477C2 DE 3213477 C2 DE3213477 C2 DE 3213477C2 DE 19823213477 DE19823213477 DE 19823213477 DE 3213477 A DE3213477 A DE 3213477A DE 3213477 C2 DE3213477 C2 DE 3213477C2
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H50/00Details of electromagnetic relays
    • H01H50/16Magnetic circuit arrangements
    • H01H50/18Movable parts of magnetic circuits, e.g. armature
    • H01H50/32Latching movable parts mechanically
    • H01H50/323Latching movable parts mechanically for interlocking two or more relays

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)
  • Lock And Its Accessories (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Verriegelungsvor­ richtung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 zur me­ chanischen Einschaltsperrung eines von zwei nebeneinan­ der angeordneten Schaltorganen, solange sich das andere Schaltorgan in seiner Einschaltstellung befindet.
Derartige Forderungen werden in der Praxis häufig ge­ stellt, und zwar insbesondere bei elektromagnetischen Schützen und Relais. Dementsprechend sind auch mannigfa­ che Lösungen für entsprechende Verriegelungsvorrichtun­ gen bekanntgeworden, welche jedoch meistens nicht nur sehr aufwendig in ihrer Herstellung sind, sondern dar­ über hinaus auch noch einen größeren Montage- und Ju­ stieraufwand benötigen sowie einen vergleichsweise groß­ en Platzbedarf haben (z. B. DE-AS 12 64 579, DE-AS 12 94 253 und DE-PS 11 30 498).
Den Nachteil eines größeren Abstandsbedarfs zwischen zwei nebeneinander anzuordnenden Schaltorganen, die sich gegenseitig bezüglich ihrer Einschaltmöglichkeit beein­ flussen sollen, weist auch eine durch die DE-AS 24 40 361 bekanntgewordene mechanische Verriegelungsvorrich­ tung auf. Der Abstand der besagten Schaltorgane wird hierbei durch eine etwa T-förmige Wippe bestimmt, deren Erstreckungsebene rechtwinkelig zu den angrenzenden, einander gegenüberliegenden Seitenwandungen der beiden Schaltorgane gelegen ist. Die beiden Enden dieser Wippe sind kreisbogenförmig ausgebildet und greifen in ähnlich geformte Ausnehmungen von Mitnehmern ein, d. h. von beweglichen Teilen in den Schaltorganen, die mit beweg­ baren Schaltelementen verbunden sind. Außer dem bereits genannten Nachteil des verhältnismäßig großen Abstandes zwischen den benachbarten Schaltorganen, kommt bei die­ ser bekannten Vorrichtung noch nachteilig eine reibungs­ intensive Koppelung zwischen den Enden der Wippe und den genannten Mitnehmern hinzu. Die Enden der Wippe müssen in den zugeordneten Ausnehmungen der Mitnehmer nämlich nicht nur eine Drehbewegung ausführen, sondern gleich­ zitig auch noch eine Längsverschiebung. Gleiches gilt übrigens auch für in Langlöchern geführte Lagerzapfen der Wippe. Nach einer größeren Anzahl von Schaltvorgän­ gen ist daher das Auftreten von Abrieb und Verschleißer­ scheinungen zu befürchten.
Viele Nachteile der vorgenannten bekannten Verriege­ lungsvorrichtungen werden - im ganzen gesehen - vermieden durch eine Verriegelungsvorrichtung gemäß der DE-OS 29 51 356. Allerdings weist auch diese Verriegelungsvor­ richtung außer ihrem Gehäuse noch mehrere, miteinander zu montierende Teile auf und im übrigen ist - jedenfalls was die bevorzugten Ausführungsformen betrifft - diese Verriegelungsvorrichtung von außen her manipulierbar, d. h. es kann die Einschaltstellung eines der Schaltge­ räte mittels eines einfachen Werkzeuges oder sogar eines Fingerdruckes simuliert werden, was in bestimmten Bedarfsfällen durchaus unerwünscht ist.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Ver­ riegelungsvorrichtung der zuletzt genannten Art weiter zu vereinfachen und hierbei auch die angedeutete Manipu­ lationsmöglichkeit an der Verriegelungsvorrichtung zu vermeiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die beiden Sperrglieder als stiftartige Teile ausgebil­ det werden, welche konzentrisch von den Kreismittelpunk­ ten der kreisbogenförmigen Gleitbahnen an beiden Wippen­ enden ausgehen, sich senkrecht zur Bewegungsebene der Wippe und diametral zueinander in Richtung ihrer jeweils anzugliedernden Schaltorgane erstrecken und in kreisbo­ genförmigen, den vorgesehenen Wippenbewegungen ange­ paßten Ausnehmungen im Gehäuse geführt werden. Derartige Sperrglieder stellen also äußerst einfache Teile dar, welche im übrigen eine unmittelbare Koppelung zwischen der besagten Wippe und den beweglichen Teilen des anzu­ gliedernden Schaltorgans herstellen. Eine Manipulation von außen her ist somit praktisch ausgeschlossen und auch die Kraftübertragung zwischen den bewegten Teilen des Schaltorgans und der Verriegelungswippe ist sehr direkt, so daß die Verriegelungsstellung schon in der allerersten Bewegungsphase des Schaltorgans erzielbar ist, ohne vorher einen Spielausgleich zwischen mehreren Teilen herbeizuführen zu müssen.
Besonders preisgünstig und auch einfach hinsichtlich der Montage ist ein Weiterbildungsvorschlag, demzufolge die als stiftartige Teile ausgebildeten Sperrglieder Bestandteil der Wippe sind und mit dieser zusammen aus­ geformt werden sollen. Somit ergibt sich außer dem Gehäuse für die Verriegelungsvorrichtung lediglich ein einziges Montageteil.
Allerdings kann es, je nach den erwünschten Ausgangs­ materialien und den sonstigen Erfordernissen, beispiels­ weise aus Gründen der Festigkeit, durchaus auch vorteil­ haft sein, die stiftartigen Teile als gesonderte Form­ teile auszubilden und mit der Wippe unlösbar zu verbin­ den, beispielsweise zu vernieten, zu verschweißen oder zu verkleben, oder auch schwer lösbar zu verbinden, d. h. beispielsweise fest zu verschrauben oder zu verpressen.
Einem anderen Ausgestaltungsvorschlag zufolge ist es vorteilhaft, die stiftartigen Teile im Bereich ihres Eingriffes in das anzugliedernde Schaltorgan mit einer runden oder bolligen Anlagefläche zu versehen, und zwar deshalb, weil im Koppelungsbereich von Stift und beweg­ ten Teilen des Schaltorgans nicht nur eine (wenn auch geringfügige) Drehbewegung auftritt, sondern darüber hinaus eine kurze translatorische Bewegung. Die Wahl einer abgerundeten Anlagefläche bietet hierbei geringe Reibwiderstände und auch eine weitgehende Vermeidung von Abrieb und dergleichen.
Ein besonderer Vorteil ist in dem Vorschlag zu sehen, das gesamte Gehäuse für die Verriegelungsvorrichtung aus zwei gleichen Gehäuseschalen zu bilden, welche - vor­ zugsweise miteinander verrastend - lösbar oder unlösbar zusammengefügt werden, in sich nicht nur die Wippe auf­ nehmen, sondern sie auch zugleich führen, und eine zusätzliche Führung für die Wippe durch die stiftartigen Teile zu erzielen, welche in den kreisbogenförmigen Aus­ nehmungen in den Gehäusewandungen geführt werden.
An sich bereits bekannt aus derjenigen DE-OS, von welcher die Erfindung ausgeht, mit Vorteil aber auch bei diesem Erfindungsgegenstand anzuwenden sind die Vor­ schläge, den ortsfesten Stützpunkt für die an der Wippe angeformte Stütznocke unmittelbar an den Gehäuseschalen anzuformen, so daß dieser Stützpunkt Bestandteil der Gehäueschalen ist; oder statt dessen: in den Gehäuse­ schalen Lagermittel für eine als ortsfester Stützpunkt dienende Rolle für die besagte Stütznocke auszubilden bzw. anzuformen.
Anhand zweier in der Zeichnung dargestellter Ausfüh­ rungsbeispiele und den nachfolgenden Erläuterungen hier­ zu soll der Erfindungsgedanke anschaulich verdeutlicht werden. Es zeigt
Fig. 1 in perspektivischer Sicht ein aufgetrenntes Gehäuse einer erfindungsgemäßen Verriege­ lungsvorrichtung mit darin angeordneter Wippe, sowie den zugekehrten Wandungsbereich eines anzugliedernden Schaltorgans und
Fig. 2 ebenfalls in perspektivischer Darstellung eine hinsichtlich ihres Gehäuses bzw. ihrer Befestigungsmittel an den anzugliedernden Schaltorgane geringfügig anders ausgebildete Verriegelungsvorrichtung, und im Abstand davon eines der anzugliedernden Schaltorgane.
Fig. 1 veranschaulicht in perspektivischer Dar­ stelung eine Seitenwandung 10 eines Schaltorgans 11, welches mit einem weiteren, nicht angedeuteten Schalt­ organ über eine Verriegelungsvorrichtung 12 mechanisch so zu koppeln ist, daß lediglich eines der beiden Schaltorgane seine Einschaltstellung einnehmen kann. Die hierfür dienende Verriegelungsvorrichtung 12 ist außen umgeben von zwei gleichen Gehäuseschalen 13 und 14, wobei von der letztgenannten Gehäuseschale 14 die zum Betrachter weisende Wandung aus Anschauungsgründen abge­ schnitten ist, wie dieses auch die eingezeichneten Schraffuren verdeutlichen. Zu erwähnen ist, daß diese Gehäuseschalen 13 und 14 jeweils mit vier Rastklammern ausgestattet sind, nämlich - an der Gehäuseschale 14 - die erkennbaren Rastklammern 15, 16 und 17 und an der Gehäuseschale 13 die (infolge der Schnittdarstellung nur ansatzweise erkennbaren) Rastklammern 18, 19, 20 und 21. In montierter Lage der Verriegelungsvorrichtung 12 sowie der beiden benachbarten Schaltorgane (11) greifen diese genannten Rastklammern hinter Vorsprünge bzw. Kanten an den zugewandten Seitenwandungen der Schaltorgane, näm­ lich beim Schaltorgan 11 hinter die Vorsprünge 22 und 23 sowie - unten - hinter die Randung 24. Hierbei werden auch die beiden Gehäuseschalen 13 und 14 zusammengehal­ ten, falls sie nicht mit gesonderten Rastmitteln bzw. Verbindungsmitteln für ihren Zusammenhalt ausgestattet sind.
Im Inneren des wie geschildert zusammengefügten Gehäuses der Verriegelungsvorrichtung 12 ist durch entsprechende Ausformungen der Wandungen ein sogenannter ortsfester Stützpunkt 25 gebildet, an welchem sich die Wippe 26 bzw. genauer gesagt: eine daran angeformte Stütznocke 27 abstützt. Bei strenger Betrachtungsweise setzt sich übrigens dieser ortsfeste Stützpunkt 25 aus zwei Hälften zusammen, nämlich einer Hälfte, die der Gehäuseschale 14 angeformt ist und eine weitere Hälfte, die der Gehäuse­ schale 13 zugehört.
Die erwähnte Stütznocke 27 der Wippe 26 ist von seit­ lichen kreisbogenförmigen Gleitbahnen 28 und 29 begrenzt, welche sich bis in den oberen Bereich der Wippe 26 erstrecken und in diesem oberen Bereich auch die Mittelpunkte 30 bzw. 31 der Kreisbogenform enthal­ ten. diese Kreismittelpunkte 30 bzw. 31 sind insoweit sehr wesentlich, als von ihnen konzentrisch verlaufende Sperrglieder in Form von stiftartigen Teilen 32 und 33 ausgehen, welche diametral zueinander angeordnet sind, d. h. in einander entgegengesetzter Richtung weisen. Diese stiftartigen Teile 32 und 33 sind in ihrer Länge so bemessen, daß sie nicht nur kreisbogenförmige Aus­ nehmungen (erkennbar in der Gehäuseschale 13 ist die Ausnehmung 34) in den Gehäuseschalen 13 und 14 durch­ dringen, sondern darüber hinaus auch noch in entspre­ chende Mitnehmer an den Schaltorganen eindringen. Im Falle des dargestellten Schaltorganes 11 ist ein solches Mitnehmer-Glied angedeutet und mit der Ziffer 35 gekenn­ zeichnet. Dieses Mitnehmer-Glied 35 weist eine Nut 36 auf in welche das freie Ende des stiftartigen Teiles 33 in montierter Lage eindringen kann. In gleicher Weise dringt auch das stiftartige Teil 32 in ein entsprechen­ des Mitnehmer-Glied des auf der anderen Seite anzuglie­ dernden, nicht angedeuteten Schaltorgans ein.
Die Funktionsweise dieser Verriegelungsvorrichtung ist einfach und überzeugend: Die dargestellte Lage der Wippe 26 entspricht einer Ruhe- bzw. Mittenlage, d. h. beide Schaltorgane sind in ihrer Ausstellung und halten über die genannten Mitnehmer-Glieder 35 und über die stift­ artigen Teile 32 und 33 diese Wippe 26 auch in dieser Lage. Führt nun eines der Schaltorgane, beispielsweise das Schaltorgan 11, eine Schaltbewegung aus, so wird das Mitnehmer-Glied 35, welches mit dem Bewegungsapparat innerhalb des Schaltorgans 11 verbunden ist, in eine Vertikalbewegung versetzt und nimmt nun, wie bereits angedeutet, nicht nur das stiftartige Teil 33, sondern auch die fest mit diesem stiftartigen Teil 33 verbundene Wippe mit, d. h. diese Wippe 26 führt eine Schwenkbewe­ gung um den Kreismittelpunkt 30 im Uhrzeigersinn (bezo­ gen auf die Darstellung) aus. Hierdurch wird die Spitze der Stücknocke 27 von der Spitze des ortsfesten Stütz­ punktes 25 so verschwenkt, daß anschließend an diese Bewegungsvorgänge der Mitnehmer für das stiftartige Teil 32 praktisch blockiert ist, und zwar dadurch, daß die Gleitbahn 29 sich an der (in der Darstellung) nach links weisenden Fläche des ortsfesten Stützpunktes 25 abstützt. Diese geschilderte Schwenkbewegung um den Kreismittelpunkt 30 wird durch die kreisbogenförmige Ausbildung der bereits genannten Ausnehmung 34 erzwun­ gen, wobei noch anzumerken wäre, daß der Kreismittel­ punkt der kreisbogenförmigen Ausnehmung 34 identisch mit dem Kreismittelpunkt 30 ist. Erst nach Aufhebung der Einschaltstellung beim Schaltorgan 11, wobei die Wippe 26 über das stiftartige Teil 33 infolge der Aufwärtsbe­ wegung des Mitnehmer-Gliedes 35 wieder in seine Ruhe- bzw. Mittellage zurückgeführt ist, kann nun das zweite, nicht dargestellte Schaltorgan in seine Einschaltstel­ lung gebracht werden. Ist dieses der Fall, so verläuft der eben geschilderte Bewegungsvorgang in entgegenge­ setzter Richtung ab, d. h. die Wippe 26 wird in Gegen­ uhrzeiger-Richtung bewegt, wodurch nun das Schaltorgan 11 in seiner Aus-Stellung blockiert wird.
Fig. 2 veranschaulicht praktisch die gleiche Situation, wie sie bei der Darstellung in Fig. 1 gegeben ist, sie zeigt nämlich ein Schaltorgan 37 in Form eines elektromagnetischen Schützes sowie eine daran anzuglie­ dernde Verriegelungsvorrichtung 38, in diesem Falle jedoch in kompletter Darstellung, d. h. also nicht aufge­ schnitten. Diese Verriegelungsvorrichtung 38 entspricht im Inneren praktisch derjenigen gemäß Fig. 1, sie wird außen auch von zwei Gehäuseschalen 39 und 40 umgeben, im Unterschied zum zuvor gezeigten Ausführungsbeispiel sind hier die Rastklammern 41, 42 und 43 an der Gehäuseschale 40 sowie 44, 45, 46 und 47 an der Gehäuseschale 39 anders ausgerichtet, nämlich so, daß sie hinter verti­ kale (bezogen auf die Darstellung) Randungen 48 und 49 des Schaltorgans 37 zu greifen vermögen. Erkennbar ist schließlich ein stiftartiges Teil 50 in einer kreis­ bogenförmigen Ausnehmung 51 der Gehäuseschale 40. Dieses stiftartige Teil 50 dient dem Eingreifen in das zweite, nicht dargestellte Schaltorgan, ein gleiches, jedoch entgegengesetzt gerichtetes, in der Darstellung nicht erkennbares stiftartiges Teil ist dem gezeigten Schalt­ organ 37 zugewandt und greift beim Angliedern der Ver­ riegelungsvorrichtung 38 an das Schaltorgan 37 in Rich­ tung des Pfeiles 53 in eine Mitnehmer-Öffnung 52 ein.
Funktion und Bewegungsablauf entsprechen denjenigen, wie sie für die Verriegelungsvorrichtung gemäß Fig. 1 erläu­ tert wurden.

Claims (7)

1. Verriegelungsvorrichtung zur mechanischen Ein­ schaltsperrung eines von zwei nebeneinander angeordneten elektrischen Schaltorganen, solange sich das andere Schaltorgan in seiner Einschaltstellung befindet, wobei die Schaltorgane mit von der Verriegelungsvorrichtung ausgehenden Sperrgliedern koppelbar sind, welche auf die Enden einer zur Verriegelungsvorrichtung gehörenden, sich parallel zu den Wandungen der angrenzenden Schalt­ organe erstreckenden achslosen Wippe einwirkt, die ihrerseits zur Bestimmung ihres Bewegungsverlaufes eine mit zwei kreisbogenförmigen Geitbahnen versehene, ange­ formte, mit einem ortsfesten Stützpunkt in einem die Verriegelungsvorrichtung umgebenden Gehäuse zusammenwir­ kende Stütznocke aufweist, wobei die Kreismittelpunkte der kreisbogenförmigen Gleitbahnen zugleich die Dreh­ punkte für die Schwenkbewegungen der Wippe bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Sperrglieder als stiftartige Teile (32, 33) ausgebildet sind, welche kon­ zentrisch von den Kreismittelpunkten (30, 31) der kreis­ bogenförmigen Gleitbahnen (28, 29) an beiden Wippenenden ausgehen, sich senkrecht zur Bewegungsebene der Wippe (26) und diametral voneinander in Richtung ihrer jeweils anzugliedernden Schaltorgane (11) erstrecken und in kreisbogenförmigen, den vorgesehenen Wippenbewegungen angepaßten Ausnehmungen (34) im Gehäuse (13, 14) geführt sind.
2. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Teile (32, 33) Bestandteil der Wippe (26) und mit dieser zusammen ausgeformt sind.
3. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Teile (32, 33) als gesonderte Formteile ausgebildet und mit der Wippe (26) unlösbar (z. B. vernietet, verschweißt oder verklebt) oder schwer lösbar (z. B. verschraubt oder verpreßt) verbunden sind.
4. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die stiftartigen Teile (32, 33) im Bereich ihres Eingriffes in das anzugliedernde Schaltorgan (11) eine runde oder bollige Anlagefläche aufweisen.
5. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ihr Gehäuse sich aus zwei gleichen Gehäuseschalen (13, 14) zusammensetzt, welche - vorzugsweise verrastend - lösbar oder unlösbar zusammen­ fügbar sind, in sich die Wippe (26) aufnehmen und zu­ gleich führen und in den kreisbogenförmigen Ausnehmungen (34) die stiftartigen Teile (32, 33) und somit die mit diesen fest verbundene Wippe zusätzlich führen.
6. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der ortsfest Stützpunkt (25) für die Stütznocke (27) an der Wippe (26) in den Gehäu­ seschalen (13, 14) angeformt und Bestandteil der Gehäu­ seschalen ist.
7. Verriegelungsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß in den Gehäuseschalen Lager­ mittel für eine als ortsfester Stützpunkt dienende Rolle für die Wippen-Stütznocke ausgebildet bzw. angeformt sind.
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