DE3319404C2 - Impulsgenerator - Google Patents

Impulsgenerator

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DE3319404C2
DE3319404C2 DE3319404A DE3319404A DE3319404C2 DE 3319404 C2 DE3319404 C2 DE 3319404C2 DE 3319404 A DE3319404 A DE 3319404A DE 3319404 A DE3319404 A DE 3319404A DE 3319404 C2 DE3319404 C2 DE 3319404C2
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    • HELECTRICITY
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Abstract

Bei einem Impulsgenerator mit zwei Kontaktpaaren und einer Rastscheibe, deren Rastnocken ein mittleres federndes Rastelement je nach Drehrichtung zum einen oder anderen Kontaktpaar hin bewegen kann, wird erfindungsgemäß für jedes Kontaktpaar ein getrennter Kontaktfedersatz (15, 16; 17, 18) vorgesehen, die Rastscheibe ist unterhalb oder oberhalb der Kontaktfedern (15, 16, 17, 18) angeordnet und das Rastelement ist als ein- oder beidseitig eingespannte Spiralfeder (10) ausgebildet und derart angeordnet, daß die Mittellinie (14) derselben senkrecht zur Richtung der Rastnocken (12) verläuft und diese die Spiralfeder (10) sowohl seitlich zu den Kontaktfedern (15, 16; 17, 18) als auch in Richtung der Rastnocken (12) auslenken kann und die Spiralfeder (10) je nach seitlicher Auslenkung die jeweils innere Kontaktfeder (16, 17) eines Kontaktfedersatzes (15, 16; 17, 18) betätigen kann. Hierdurch soll ein geringer Abrieb der Rastscheibe, eine gute Kontaktgabe und eine einwandfreie Rastung gewährleistet werden.

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Impulsgenerator gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Ein derartiger Impulsgenerator ist bekannt aus der DE-OS 31 36 598. Dort bestehen die beiden Kontakt paare aus an einer mittleren und zwei äußeren Kontakt federn angeordneter. Kontakten. Die mittlere Kontaktfeder kann von einer Zahnscheibe unmittelbar nach beiden Seiten ausgelenkt werden und mit der jeweils äußeren Kontaktfeder in Wirkverbindung kommen. Beim Weiterdrehen rutscht das Ende der mittleren Kontaktfeder über die Rast eines Zahnes und springt in eine mittlere Stellung, in der die Kontakte der mittleren Kontaktfeder mit keinem Kontakt einer äußeren Kontaktfeder zusammentrifft
Aus der DE-AS 26 58 105 ist es auch bereits bekannt, einen Impulsgenerator mit zwei Kontaktpaaren derart auszugestalten, daß zwischen denselben ein als Stirnzahnrad ausgebildetes Betätigungsrad vorgesehen ist und die Kontaktpaare je für sich einen vom anderen Kontaktpaar getrennten Kontaktfedersatz bilden. Dabei dienen die Federkontakte eines Kontaktpaares gleichzeitig als Rastfedern, indem sie mit ihren äußeren V-förmig gebogenen Enden in die Nockenbahn des Stirnzahnrades in Drehrichtung gegeneinander versetzt eingreifen, so daß die Kontaktstrecken der zwei Kontaktpaare bei Betätigung des Impulsgenerators zeitlich versetzt nacheinander schließbar sind.
Mit der vorliegei.-den Erfindung soll die Aufgabe gelöst werden, ohne großen Aufwand den Abrieb der Rastnocken möglichst gering zu halten und trotzdem ein einwandfreies Rastgefühl zu vermitteln und eine gute, möglicht prellfreie Kontaktgabe zu gewährleisten.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale.
Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben und nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben. Dabei zeigt Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Impulsgenerator mit senkrechter Spiralfeder von der Seite im Sehnitt,
Fig.2 eine Ansicht von unten bei abgenommener Gehäuseplatte,
F i g. 3 eine Ausführung mit radialer Spiralfeder von der Seite im Schnitt,
Fig.4 eine Ansicht gemäß dem Schnitt A-B der Fig. 3,
F i g. 5 eine Teilansicht der Rastscheibe gemäß den F i g. 3 und 4 und
ί 3
ι; Fi g. 6 ein Prinzipschema eines Impulsgenerator mit angeformte Lasche 28 kann von der Spiralfeder 10 mit-
einem Stirnzahnradgetriebe. genommen werden. Die Wirkungsweise entspricht dor-
\: In den F i g. 1 und 2 ist mit 1 ein topfförmiges Gehäu- jenigen wie anhand des vorigen Beispiels beschrieben.
;■: seteil bezeichnet, das mit einer Gehäuseplatte 2 vor- Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfin-
:. zugsweise dicht verschließbar ist Am Gehäuseteil 1 ist 5 dung kann der Antrieb der Rastscheibe über ein Übereine Lagerbuchse 3 angeformt oder befestigt, in der eine Setzungsgetriebe, insbesondere ein Stirnzahnradgetrie-• Achse 4 einer Rastscheibe 5 drehbar, jedoch durch eine be, erfolgen. Ein solches, in zwei Ebenen wirkendes Ge-Sicherungsscheibe 6 unverschiebbar gelagert ist triebe ist schematisch in Fig. 6 dargestellt Es ist zwi-
Zwischen Gcliäuseteildecke 7 und Gehäusepiatte 2 ist sehen der Gehäusedecke 7 und der Rastscheibe 5 platzin Vertiefungen 8,9 derselben eine als Rastelement die- 10 sparend untergebracht Ein Stimzahnrad 30 mit geeig-ί: nende Spiralfeder 10 ohne oder mit nur geringer Vor- netem Durchmesser und einer geeigneten Zähnezahl, spannung eingesetzt Diese ist so angeordnet daß sie im das mit der Achse 4 verbunden ist und durch dieses i'. Bereich der einen Einspannstelle, also z. B. der Vertie- angetrieben wird, treibt ein kleineres Stimzahnrad ί fung 8, mit den an der Stirnfläche 11 der Rastscheibe 15 an. Mit letzterem ist ein größeres Stimzahnrad 32 starr ■■■ vorgesehenen Rastnocken 12 zusammenwirken kann, 15 gekuppelt, das seinerseits ein kleineres, mit der Rastd. h., daß sie ohne oder mit geringer Vorspannung in scheibe 5 starr gekuppeltes Stimzahnrad 33 antreibt eine Kehle 13 zwischen zwei Rastnocken 12 eingreift Die Achse 4 dient hierbei zugleich zur Lagerung der Die Mittellinie 14 der Spiralfeder 10 verläuft senkrecht Rastscheibe 5 mit dem Stimzahnrad 33. Die Stirnzahn- •f zur Richtung der Rastnocken 12 und außerdem hier räder 31,32 sind auf einer am Gehäuseteil 1 angeform- •U parallel zur Achse 4. 20 ten oder befestigten Achse 34 gelage'..
S: in F i g. 2 oberhalb der Rastscheibe 5 sind vier Kon- Gemäß einer vorteilhaften Ausgesukung der Erfin-
i:: taktfedera 15,16,17,18 angeordnet die in der unteren, dung kann anstelle der Spiralfeder 10 ein in Rastrich- £-.} gerade verlaufenden Gehäusewand 19 befestigt z. B. tung und Kontakt-Betätigungsrichtung federnd aus-5.; eingebettet oder eingeformt sind und als Anschlüsse 20, lenkbares Kontakt-Betätigungsglied vorgesehen sein. 21, 22, 23 nach unten aus dem Gehäuseteil 1 bzw. der 25 Im einfachsten Fall ist dies ein federnder Stab, der ein- : · Gehäusewand 19 herausragen. Die Kontaktfedern 15, oder beidseitig wie die Spiralfeder eingespannt sein ά 16, 17, 18 sind mit Kontakten 24 versehen und je zwei kann. Es kann jedoch auch ein starrer Stab vorgesehen B Kontaktfedem 15,16 und 17,18 bilden ein Kontaktpaar sein, der einseitig federnd so eingespannt oder gelagert ν 25 bzw. 26. sein kann, daß er allseitig federnd auslerkbar ist.
'<:■- Die Spiralfeder 10 ist zwischen den inneren Kontakt- 30
|i; federn 21 und 22 so angeordnet, daß bei Rastung in eine Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
β Kehle 13 keine derselben betätigt wird. Wird die Rast-
rl scheibe 5 in Fi g. 2 z. B. nach links, also entgegen dem |: Uhrzeigersinn gedreht, so wird die Spiralfeder 10 zut nächst nach links ausgelenkt und nimmt mit einem Abfe schnitt 27 ihres zwischen der Raststeüe (Rastup.g Spira!- fcf feder 10 mit Nocken 12 bzw. Kehle 13), insbesondere zwischen der Mitte und der anderen Einspannstelle, also der Vertiefung 9, die Kontaktfeder 16 mit Dabei wird die Spiralfeder 10 gespannt Schließlich treffen die Kontakte 24 der Kontaktfedem 15,16 zusammen und geben Kontakt Dadurch erhöht sich die auf die Spiralfeder wirkende Rückstellkraft. Durch letztere und die Eigenspannung der Spiralfeder 10 wird diese schließlich über den rastenden Rastnocken 12' nach außen ausgelenkt und springt in die nächstfolgende Mehle 13. Dadurch kommt die Spiralfeder 10 praktisch in die Ausgangslage und ebenso die Kontaktfeder 16. Das Kontaktpaar 25 ist damit wieder getrennt. In gleicher Weise wird das Kontaktpaar 26 betätigt, wenn die Rastscheibe 5 in der Darstellung gemäß F i g. 2 nach rechts, also im Uhrzeigersinn, gedreht wird. Auf diese Weise ist die Links-Rechts-Erkennung durch vollkommen voneinander getrennte Kontaktpaare 25,26 erreicht. Da die Spiralfeder 10 mit einem relativ großen Radius an den Rastnocken 12 anliegt, wird der Abrieb gering gehalten und dennoch eine gute Rastwirkung erzielt, die wiederum eine gute Kontaktgabe gewährleistet.
Beim Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.3 bis 5 sind die Rastnocken 12 und Kehlen 13 in Richtung der Achse 4 so angeordnet, daß sie zu den Kontaktfedem 15, 16, 17, 18 hinweisen. Die Spiralfeder 10 ist hierbei zwischen Rastscheibe 5 und den Kontaktfedem 15, 16, 17, 18 parallel oder zumindest annähernd parallel zur Scheibenebene angeordnet. Sie steckt einseitig in einer Vertiefung 9 der Gehäuseplatte 2 und ihr freies Ende 28 liegt, gegebenenfalls mit Leichter Vorspannung, in einer Kehle 13. Eine an den inneren Kontaktfedem 16. 17

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Impulsgenerator mit zwei im Abstand hintereinander angeordneten Kontaktpaaren, einem zwischen den Kontaktfedern vorgesehenen, nach beiden Seiten federnd auslenkbaren Rastelement, das je nach seitlicher Auslenkung den einen oder anderen Kontakt schließt, ferner mit einer Rastscheibe mit Rastnocken, die das Rastelement zu den Kontakten hin auslenken, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kontaktpaar (25,26) in an sich bekannter Weise einen vom anderen getrennten Kontaktfedersatz (15,16 bzw. 17,18) bildet, daß die Rastscheibe (5) unterhalb bzw. oberhalb der Kontaktfedern (15, 16,17, 18) vorgesehen ist und daß das Rastelement als ein- oder beidseitig eingespannte Spiralfeder (10) ausgebildet und derart angeordnet ist, daß die Mittellinie (14) der Spiralfeder (10) senkrecht zur Richtung der ß*stnocken (12) verläuft und die Rastnokken (12, 12') die Spiralfeder (10) sowohl seitlich zu den Kontaktfedern (15,16; 17,18) als auch in Richtung der Rastnocken (12) auslenken kann und die Spiralfeder (10) je nach seitlicher Auslenkung die jeweils innere Kontaktfeder (16; 17) eines Kontaktfedersatzes (15,16; 17,18) bet&tigen kann.
2. Impulsgenerator nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (12) an der Stirnfläche (11) der Rastscheibe (5) vorgesehen sind und die Spiralfeder (10) so angeordnet ist, daß ihre Mittellinie (14) in Richtung der Achse (4) der Rastscheibe (5) verläuft
3. Impulsgenerator ηεείι Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnoc" .en (12) in Richtung der Achse (4) der Rastscheibe (5) angeordnet sind und diese zu den Kontaktfedern (15,16; 17,18) hin weisen und daß die Spiralfeder (10) zwischen der Rastscheibe (5) und den Kontaktfedern (15, 16; 17, 18) wenigstens nahezu parallel zur Scheibenebene verläuft.
4. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (10) einseitig eingespannt oder befestigt ist und die Rastnocken (12) am äußeren Bereich des freien Federschenkels (27) angreifen.
5. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiralfeder (10) beidseitig eingespannt bzw. befestigt ist und die Rastnocken (12) im auslenkbaren Bereich derselben angreifen.
6. Impulsgenerator nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (12) nahe einer Einspannstelle (8 bzw. 9) der Spiralfeder (10) angreifen und die inneren Kontaktfedern (16, 17) durch einen Abschnitt des Bereiches zwischen der Raststelle, insbesondere zwischen der Mitte der Spiralfeder (10) und der anderen Einspannstelle (9 bzw. 8) der Spiralfeder (10) betätigbar sind.
7. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse ein topfförmiges Gehäuseteil (1) mit einer angeformten Lagerbuchse (3) aufweist.
8. Impulsgenerator nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in eine Gehäusewand (19) die Kontaktfedern (15, 16, 17, 18) mit durchgehenden, nach außen ragenden Anschlüssen (20, 21, 22, 23) eingesetzt oder eingeformt sind.
9. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche I
bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastscheibe (5) über ein im Gehäuse angeordnetes Obersetzungsgetriebe antreibbar ist
10. Impulsgenerator nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Übersetzungsgetriebe aus einem Stirnzahnradgetriebe besteht
11. Impulsgenerator nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe im topfförmigen Gehäuseteil (1) untergebracht ist
IZ Impulsgenerator nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Getriebe zwischen Gehäusewand (7) und Rastscheibe (5) vorgesehen ist
13. Impulsgenerator nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle der Spiralfeder ein stabförmiges, federnd auslenkbares Betätigungsglied vorgesehen ist
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