DE602005006077T2 - Mechanische Steuervorrichtung für ein elektrisches Gerät mit drei Schaltstellungen mit einem Wahlhebel der mit eine Nocke wirkt - Google Patents

Mechanische Steuervorrichtung für ein elektrisches Gerät mit drei Schaltstellungen mit einem Wahlhebel der mit eine Nocke wirkt Download PDF

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Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft das technische Gebiet von mechanischen Steuervorrichtungen für Einrichtungen mit drei Schaltstellungen, einer Schließstellung, einer Öffnungsstellung und einer Erdungsstellung.
  • Insbesondere betrifft die Erfindung eine mechanische Steuervorrichtung für eine gasisolierte gekapselte Einrichtung, wie etwa einen gasisolierten Schutz- oder Trennschalter mit drei Schaltstellungen. Die mechanische Steuervorrichtung ermöglicht es, diese Einrichtung elektrisch bzw. manuell zu betätigen.
  • Stand der Technik
  • In der EP 1 271 588-A1 und in der EP 1 271 589-A1 sind Steuervorrichtungen für einen Trenner mit drei Schaltstellungen, einer Schließstellung, einer Öffnungsstellung und einer Erdungsstellung offenbart, über welche der Trenner elektrisch bzw. manuell betätigt werden kann. Die Steuervorrichtungen enthalten eine drehbare Hauptwelle, die zum Koppeln mit dem beweglichen Kontakt des Trenners bestimmt ist. Diese Hauptwelle wird bei den Schaltvorgängen entweder über einen Elektromotor oder manuell über eine Kurbel in Drehung versetzt, die dann mit einem manuellen Schaltglied gekoppelt wird, das mit der Hauptwelle bewegungsgebunden ist.
  • Insbesondere beschreiben diese Schriften Steuervorrichtungen für einen Trennschalter mit drei Schaltstellungen, die zwei manuelle Schaltorgane enthalten, von denen das eine den Trennschalter aus seiner Schließstellung in seine Öffnungsstellung bzw. umgekehrt schaltet, und das andere den Trennschalter aus seiner Öffnungsstellung in seine Erdungsstellung bzw. umgekehrt schaltet.
  • Die EP 1 271 588-A1 lehrt eine Trennschaltersteuerung, bei welcher ein Mechanismus zum Unterbinden bestimmter manueller Schaltfolgen des Trennschalters eingebaut ist, um besonderen Anforderungen seitens Benutzer zu genügen.
  • Die EP 1 271 589-A1 lehrt eine Trennschaltersteuerung, die ferner ein Mittel enthält, um die Drehbewegung der Kurbel zu blockieren, wenn der Trennschalter seine Öffnungsstellung ausgehend von seiner Schließstellung bzw. von seiner Erdungsstellung erreicht hat.
  • Die in diesen beiden Schriften beschriebenen Steuervorrichtungen für Trennschalter sind mit Nachteilen behaftet.
  • Zunächst enthalten diese Steuervorrichtungen für Trennschalter einen Zwischenverrieglungsmechanismus, dessen Anordnung und Auslegung das Unterbinden von bestimmten manuellen Schaltfolgen des Trennschalters ermöglicht. Beispielsweise ist es nicht möglich, eine auf einen Schließvorgang folgende Erdung durchzuführen.
  • Andererseits enthalten diese Steuervorrichtungen für Trennschalter zwei getrennte Öffnungen, in welchen die Kurbel eingeführt werden kann, die einen manuellen Schaltvorgang zwischen Schließstellung und Öffnungsstellung bzw. zwischen Öffnungsstellung und Erdungsstellung durchführen soll. Jede Öffnung ist mit einem Kupplungsteil versehen, das den Arretierbolzen mit der Steuerung mechanisch verbinden soll, sowie mit einem Schließorgan, das das Einführen der Kurbel in die Öffnung verhindern soll, wenn der Schalter in einer Stellung ist, die einen entsprechenden Vorgang ausschließt. Jede der beiden Öffnungen ist auch mit zumindest einem Riegel versehen. Der Nachbau dieser Teile ist aufwendig und kostspielig.
  • Ferner wird der Zwischenverriegelungsmechanismus dieser Steuervorrichtungen für Trennschalter über eine Hilfswelle gesteuert, die über die Hauptwelle mittels eines Winkelgetriebes angetrieben wird. Es besteht jedoch die Gefahr, dass der Zwischenverriegelungsmechanismus sich in einer Lage befindet, die nicht der Stellung der Hauptwelle entspricht, was zu manuellen Fehlbetätigungen (ihren kann.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einer mechanischen Steuervorrichtung für eine Einrichtung mit drei Schaltstellungen, die nicht mit den vorangehend erwähnten Nachteilen der Steuervorrichtungen aus dem Stand der Technik behaftet ist.
  • Darlegung der Erfindung
  • Die Erfindung zielt darauf ab, eine Steuervorrichtung für eine elektrische Einrichtung mit drei Schaltstellungen, wie etwa für einen Trennschalter, vorzuschlagen, die nicht mit den oben genannten Nachteilen aus dem Stand der Technik behaftet ist.
  • Erfindungsgemäß ist die Steuervorrichtung für eine elektrische Einrichtung mit drei Schaltstellungen vom Typ mit einer Schließstellung, einer Öffnungsstellung und einer Erdungsstellung und mit einer Hauptwelle und einer Antriebswelle dazu bestimmt, mit einem beweglichen Kontakt der elektrischen Einrichtung gekoppelt zu werden. Sie enthält:
    • – einen Moduswählhebel, der dazu bestimmt ist, einen Betriebsmodus unter den Modi "Motorschaltmodus", "erster manueller Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung der elektrischen Einrichtung" und "zweiter manueller Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung" zu wählen, wobei der Moduswählhebel eine Öffnung enthält, und
    • – eine Kurvenscheibe, die an der Antriebswelle befestigt ist und eine Steuerkurve aufweist, die innerhalb der Öffnung verstellbar ist,
    so dass die Verstellung der Kurvenscheibe frei ist, wenn die Steuervorrichtung sich im Motorschaltmodus befindet, auf einen ersten Drehwinkelbereich der Antriebswelle begrenzt ist, wenn die Steuervorrichtung sich in dem ersten manuellen Schaltmodus befindet, und auf einen zweiten Drehwinkelbereich der Antriebswelle begrenzt ist, wenn die Steuervorrichtung sich in dem zweiten manuellen Schaltmodus befindet.
  • Der Moduswählhebel ist verstellbar zwischen:
    • – einer Neutralstellung, mit welcher der Motorschaltmodus gewählt ist und die bei einer beliebigen Winkelstellung der Hauptwelle erreicht werden kann,
    • – einer ersten Endstellung, mit welcher der erste manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist und die erreicht werden kann, wenn die Winkelstellung der Hauptwelle in einem ersten Winkelbereich liegt,
    • – einer zweiten Endstellung, mit welcher der zweite manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist und die erreicht werden kann, wenn die Winkelstellung der Hauptwelle in einem zweiten Winkelbereich liegt.
  • Die Steuerkurve weist eine im wesentlichen kreisrunde oder elliptische oder ovale Kontur mit einem Krümmungsmittelpunkt auf, der mit dem Krümmungsmittelpunkt der Kurvenscheibe zusammenfällt. Sie ist mit der Kurvenscheibe über zwei Verbindungsbereiche verbunden, welche zwei Umfangsnasen definieren.
  • Die Kontur der Öffnung des Moduswählhebels weist zwei gekrümmte Abschnitte auf, die über zwei Zwischenabschnitte miteinander verbunden sind, wobei die gekrümmten Abschnitte und die Zwischenabschnitte durch Verbindungsbereiche getrennt sind, welche zwei Verbindungseinkerbungen definieren.
  • Die Steuervorrichtung weist eine Übertragungs- und Verriegelungsscheibe auf, die an der Hauptwelle befestigt ist, wobei die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe einen ersten Scheibenabschnitt aufweist, der funktionell mit Stellungsanzeigemitteln verbunden ist, sowie einen zweiten Scheibenabschnitt, der in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hauptwelle mit dem Moduswählhebel zusammenwirkt, um diesen daran zu hindern, sich bei seiner Verstellung in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung zu befinden.
  • Der erste Scheibenabschnitt ist an seinem Umfang mit Zähnen versehen, wobei die Zähne dazu bestimmt sind, mit Zähnen einer Steuerstange in Eingriff zu gelangen, die funktionell mit Hilfsschaltern und mit einem Stellungsanzeiger verbunden ist.
  • Der zweite Scheibenabschnitt weist einen Schlitz auf, der im wesentlichen die Form von zwei radial zueinander versetzt liegenden und miteinander in Verbindung stehenden Ringabschnitten hat.
  • Die Steuervorrichtung enthält einen Stift, der am Moduswählhebel befestigt ist und in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hauptwelle in den Schlitz eingreift, um den Moduswählhebel daran zu hindern, sich bei seiner Verstellung in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung zu befinden.
  • Der Stift erstreckt sich von einer Seite des Moduswählhebels, die der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe gegenüberliegt, im wesentlichen senkrecht.
  • Die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe wird von einer von der Hauptwelle getragenen Mitnehmerscheibe mitgenommen, wobei die Mitnehmerscheibe ihrerseits von einem Rollenrad mitgenommen wird, das an der Antriebswelle befestigt ist, in welchen die Mitnehmerscheibe zwei Aussparungen und zwei Anschlagbereiche aufweist, so dass die Mitnehmerscheibe und das Rollenrad ein Malteserkreuzgetriebe bilden.
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der Steuervorrichtung ist die Mitnehmerscheibe starr an der Hauptwelle befestigt und treibt die Hauptwelle und die an der Hauptwelle befestigte Übertragungs- und Verriegelungsscheibe an.
  • Gemäß einer zweiten Ausführungsform der Steuervorrichtung besitzt die Mitnehmerscheibe einen Drehfreiheitsgrad um die Hauptwelle und einen Verschiebefreiheitsgrad entlang der Hauptwelle, wobei die Mitnehmerscheibe die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe mitnimmt, wobei die Mitnehmerscheibe über ein Rückstellmittel elastisch an die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe angedrückt wird. Die Mitnehmerscheibe und die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe weisen jeweils Löcher auf, die so übereinstimmen, dass sie Hohlräume bilden, in welche Kugeln einliegen. Durch die Kombination der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe, der Mitnehmerscheibe, des Rückstellmittels, der Kugeln und Löcher wird ein Drehmomentbegrenzungsmechanismus gebildet.
  • In mit der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform gemeiner Weise wird die Drehung der ersten Kurvenscheibe dann unterbrochen, wenn entweder:
    • – der Moduswählhebel in der ersten Endstellung und die elektrische Einrichtung in der Öffnungsstellung liegt, weil eine erste der Nasen der Steuerkurve der Kurvenscheibe in Anschlag an eine erste Verbindungseinkerbung der Öffnung des Moduswählhebels gelangt ist,
    • – oder der Moduswählhebel in der ersten Endstellung und die elektrische Einrichtung in der Schließstellung liegt, weil eine erste der Rollen des Rads in Anschlag an einen der Anschlagbereiche der Mitnehmerscheibe bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt ist,
    • – oder aber der Moduswählhebel in der zweiten Endstellung und die elektrische Einrichtung in der Öffnungsstellung liegt, weil eine zweite der Nasen der Steuerkurve der Kurvenscheibe in Anschlag an eine zweite Verbindungseinkerbung der Öffnung des Moduswählhebels gelangt ist,
    • – oder aber der Moduswählhebel in der zweiten Endstellung und die elektrische Einrichtung in der Erdungsstellung liegt, weil eine zweite der Rollen des Rads in Anschlag an den anderen der Anschlagbereiche der Mitnehmerscheibe bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt ist.
  • In mit der ersten Ausführungsform und der zweiten Ausführungsform gemeiner Weise enthält die Steuervorrichtung einen Betätigungshebel, der funktionell mit dem Moduswählhebel verbunden ist, so dass es möglich ist, den Motorschaltmodus oder einen der beiden manuellen Schaltmodi zu wählen, indem der Betätigungshebel in eine der drei nachfolgenden Stellungen verstellt wird:
    • – eine Neutralstellung, die der Neutralstellung des Moduswählhebels entspricht und mit welcher der Motorschaltmodus gewählt ist,
    • – eine erste Endstellung, die der ersten Endstellung des Moduswählhebels entspricht und mit welcher der erste manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist,
    • – eine zweite Endstellung, die der ersten Endstellung des Moduswählhebels entspricht und mit welcher der zweite manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist.
  • Eine Verstellung des Betätigungshebels bewirkt die Verstellung eines Schwenkarms, der mit dem Moduswählhebel verbunden ist und die Verstellung desselben steuert.
  • Der Betätigungshebel ist um eine Schwenkachse in einer Ebene senkrecht zu einer Hilfswelle verschwenkbar.
  • Die Steuervorrichtung ist funktionell mit einem Sicherungsmechanismus verbunden, der einen starr mit dem Betätigungshebel verbundenen Sicherungshebel und einen Arretierbolzen enthält. Die Steuervorrichtung und der Sicherungsmechanismus sind in einem Gehäuse so angeordnet, dass der Betätigungshebel und der Arretierbolzen auf der Außenseite einer Wand des Gehäuses liegen, während der Sicherungshebel an der Innenseite der Wand des Gehäuses angeordnet ist.
  • Ferner ist das Gehäuse mit einem Durchgangsloch versehen und es ist der Arretierbolzen mit einem Bolzenschaft ausgestattet. Folglich ist dann,
    • – wenn der Motorschaltmodus gewählt ist, der Sicherungshebel dem Durchgangsloch gegenüberliegend positioniert, um den Bolzenschaft bzw. ein Bedienglied daran zu hindern, sich an die Hilfswelle anzukoppeln, so dass die Drehung der Hilfswelle gestattet ist, und dann,
    • – wenn einer der manuellen Schaltmodi gewählt ist, der Sicherungshebel so positioniert, dass er das Durchgangsloch freigibt, um dem Bolzenschaft bzw. einem Bedienglied zu gestatten, sich an die Hilfswelle anzukoppeln.
  • Der Arretierbolzen und der Betätigungshebel sind zusammen in einer Stellung festgelegt, die dem Motorschaltmodus entspricht, oder aber in einer Stellung, die dem einen oder anderen der manuellen Schaltmodi entspricht, und zwar mittels eines Vorhängeschlosses, das mit seinen Schenkeln zumindest ein Sicherungsloch des Betätigungshebels und zumindest ein Loch des Arretierbolzens durchsetzt. Auf diese Weise wird die Drehung der Hilfswelle in einem der beiden manuellen Schaltmodi blockiert.
  • Ferner enthält die Steuervorrichtung zumindest einen Schalthebel, der dem Sicherungsmechanismus zugeordnet ist, wobei der zumindest eine Schalthebel mit Zusatzschaltern verbunden ist, die ihrerseits mit dem Motor verbunden sind, um den Motor über den ausgewählten Schaltmodus zu informieren.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird beim Lesen der nachfolgenden näheren Beschreibung von Ausführungsformen der Erfindung besser verständlich, die sich nur beispielhaft und keineswegs einschränkend verstehen, und zwar anhand der beigefügten Zeichnungen, worin zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht von oben, die eine erste Ausführungsform der Steuervorrichtung sowie den Sicherungsmechanismus zeigt, die in einem Gehäuse angeordnet sind, dessen obere Wand ausgeschnitten ist, und Teile zum Verbinden der Steuervorrichtung mit dem Motor darstellt,
  • 2 eine analoge Ansicht wie 1, wobei das Gehäuse weggelassen ist,
  • 2A ein Schema, das in Draufsicht die Drehverstellung der ersten Kurvenscheibe der Steuervorrichtung zeigt,
  • 3 eine perspektivische Ansicht von unten auf die Steuervorrichtung aus 1, wobei das Gehäuse weggelassen ist,
  • 4 eine analoge Ansicht wie 3 in größerem Maßstab, wobei die Verbindungsteile weggelassen sind, welche die Steuervorrichtung und den Sicherungsmechanismus zeigt,
  • 5 eine Schnittansicht im Aufriss einer zweiten Ausführungsform der Steuervorrichtung, bei der sie mit einem Drehmomentbegrenzungsmechanismus versehen ist,
  • 6 eine analoge Ansicht wie 3 in größerem Maßstab, wobei die Verbindungsteile weggelassen sind und der Sicherungsmechanismus in einer weiteren Funktionsstellung gezeigt ist,
  • 7 eine analoge Ansicht wie 6, wobei eines der Teile vom restlichen Mechanismus zwecks besserem Verständnis getrennt ist,
  • 8 eine Draufsicht der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe der Steuervorrichtung nach der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform,
  • 9 eine Draufsicht des Moduswählhebels der Steuervorrichtung nach der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform,
  • 10 eine Draufsicht der Kurvenscheibe der Steuervorrichtung nach der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform,
  • 11 eine Draufsicht der ausgesparten Scheibe der Steuervorrichtung nach der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform, und
  • 12 eine Draufsicht der Mitnehmerscheibe der Steuervorrichtung nach der ersten bzw. der zweiten Ausführungsform.
  • Nähere Beschreibung besonderer Ausführungsformen
  • Zunächst wird die erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung beschrieben. Es wird zunächst anhand von 1 und 2 eine Steuervorrichtung 10 für eine elektrische Einrichtung mit einem beweglichen Kontakt veranschaulicht, der zwischen drei Stellungen umgeschaltet werden kann, die der Öffnungsstellung, der Schließstellung bzw. der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung entsprechen.
  • Die Steuervorrichtung 10 ist innerhalb eines Gehäuses 12 angeordnet. Sie enthält eine drehbare Hauptwelle 14, die dazu bestimmt ist, mit dem beweglichen Kontakt (nicht dargestellt) der elektrischen Einrichtung gekoppelt zu werden.
  • Bei Normalbetrieb bzw. im Motorschaltmodus wird die Hauptwelle 14 von einem Motor 2 (in 2 dargestellt) angetrieben. Dieser Motor 2 wird über Signale gesteuert, die von Hilfsschaltern 13 und einem Master-Steuermittel (nicht dargestellt) stammen. Sobald eine der drei Stellungen, Öffnungsstellung, Schließstellung, Erdungsstellung, der elektrischen Einrichtung erreicht ist, stellt sich der Motor 2 ab.
  • Insbesondere enthält die Steuervorrichtung 10 eine Antriebswelle 28 und eine Zwischenwelle 68, die beide parallel zur Hauptwelle 14 verlaufen. Die Hauptwelle 14 trägt eine Mitnehmerscheibe 84, die über ein von der Antriebswelle 28 getragenes Rad 60 mitgenommen wird. Dieses Rad 60 hat einen gezahnten Umfang und wird seinerseits über eine Getriebeeinheit 4 angetrieben, die von der Zwischenwelle 68 getragen wird, wobei die Getriebeeinheit 4 von dem Motor 2 in Drehung versetzt wird.
  • Das in 2 und 3 ersichtliche Rad 60 ist starr an der Antriebswelle 28 befestigt. Es enthält zwei Radrollen 62, 63, die starr an einer Seite desselben befestigt sind und dabei einander diametral gegenüberliegen.
  • Die in Draufsicht in 12 dargestellte Mitnehmerscheibe 84 ist starr an der Hauptwelle 14 befestigt. Sie liegt im wesentlichen in Form einer Scheibenhälfte mit einer Durchmesserkante 85 vor. Sie ist mit zwei Aussparungen 86 versehen, die so bemessen und positioniert sind, dass sie jeweils eine der beiden Radrollen 62, 63 aufnehmen können. Sie ist auch mit zwei Anschlagbereichen 88 versehen, die jeweils zwischen eine der Aussparungen 86 und der Durchmesserkante 85 positioniert sind. Die Kontur dieser Anschlagbereiche 88 ist im wesentlichen scheibenabschnittsförmig.
  • Das Rad 60 und die Mitnehmerscheibe 84 wirken nach Art eines unter der Bezeichnung Malteserkreuzgetriebe bekannten Mechanismus zusammen. Dies bedeutet, dass im Laufe der Drehung des Rads 60, die eine oder andere Radrolle 62, 63 mit einer der Aussparungen 86 der Mitnehmerscheibe 84 in Eingriff gelangt und sie über eine Wegstrecke drehend mitnimmt, die einem Kreisabschnitt entspricht, wonach sie außer Eingriff mit dieser Aussparung 86 gelangt.
  • Unter bestimmten Umständen, beispielsweise bei einer Störung oder in einem Notfall, ist es wünschenswert, dass die Hauptwelle 14 nicht über die Steuerung des Motors 2 in Drehung versetzt wird, sondern durch manuelle Betätigung in Drehung versetzt wird.
  • Dazu kann die Steuervorrichtung 10 mittels eines Bedienglieds ausgeführt sein, das an eine Hilfswelle 106 ankoppelbar ist. Die Steuervorrichtung 100 enthält einen Betätigungshebel 112, der in einer einem manuellen Schaltmodus entsprechenden Stellung positioniert ist. Dieser Betätigungshebel 112 ist funktionell mit einem Modulswählhebel 30 verbunden, der mit einer ersten Kurvenscheibe 50 zusammenwirkt. Die erste Kurvenscheibe 50 wird von der Antriebswelle 28 getragen, welche die Hauptwelle 14 mittels des Malteserkreuzgetriebes in der Art und Weise wie für den oben beschriebenen motorisieren Schaltmodus beschrieben antreibt. Die Drehbewegung der Hauptwelle 14 wird mittels der ersten Kurvenscheibe 50 begrenzt, die mit dem Moduswählhebel 30 zusammenwirkt, sowie mittels der Anschlagbereiche 88 der Mitnehmerscheibe 84, die mit den Rollen 62, 63 des Rads 60 zusammenwirken. All diese Teile werden anhand von 2 bis 4 und 8 bis 11 erläutert.
  • Der in 2 bis 4 dargestellte Betätigungshebel 112 wird von einer Bedienperson manuell betätigt. Er enthält einen Körper im wesentlichen in Form einer Platte mit länglicher Ausrichtung. Er ist außerhalb des Gehäuses 12 parallel zu einer Seite desselben angeordnet. Mit seinem einen Ende ist er an einer Schwenkachse 116 so befestigt, dass der Betätigungshebel 112 um die Schwenkachse 116 in einer Ebene senkrecht zur Schwenkachse 116 verschwenkbar ist.
  • Wie in 2 dargestellt ist, ist die Winkelverlagerung des Betätigungshebels 112 innerhalb eines Winkelsektors bestimmt, dessen Grenzen zwei Endstellungen 112-2 und 112-3 definieren und dessen Mittellinie eine Neutralstellung 112-1 definiert.
  • Der Moduswählhebel 30 ist in 2 und 4 dargestellt. Er liegt im wesentlichen in Form einer Platte vor, die einen im wesentlichen scheibenförmigen Mittelkörper 32, eine den Mittelkörper 32 fortsetzende und sich dabei im wesentlichen in Dreiecksform verjüngende erste Erweiterung 34 und eine zweite Erweiterung 36 besitzt, die den Mittelkörper 32 fortsetzt und im wesentlichen eine Schweifform aufweist. Die beiden Erweiterungen 34, 36 liegen bezüglich des Mittelkörpers 32 einander diametral gegenüber.
  • Das Ende der ersten Erweiterung 34 enthält ein Loch 35, durch das sich eine Drehstange 38 erstreckt, die ihrerseits starr am Gehäuse 12 befestigt ist, so dass sich der Moduswählhebel 30 frei um diese Drehstange 38 in einer Ebene senkrecht zur Hauptwelle 14 und zur Antriebswelle 28 drehen kann.
  • Das Ende der zweiten Erweiterung 36 ist drehbar mit einem ersten Ende eines Schwenkarms 98 verbunden, der seinerseits funktionell mit dem Betätigungshebel 112 verbunden ist. Wenn der Schwenkarm 98 auf das Ende der zweiten Erweiterung 36 einwirkt, wird der Moduswählhebel 30 um die Drehstange 38 drehend verlagert. Wie in 2 dargestellt ist, ist die Winkelverlagerung des Moduswählhebels 30 innerhalb eines Winkelsektors bestimmt, dessen Grenzen zwei Endstellungen 30-2 und 30-3 definieren und dessen Mittellinie eine Neutralstellung 30-1 definiert.
  • Die Winkelverlagerung des Moduswählhebels 30 wird durch eine translatorische Verschiebung des Schwenkarms 98 in axialer Richtung desselben hervorgerufen, wobei diese Verschiebung ihrerseits durch eine Winkelverlagerung des Betätigungshebels 112 um seine Schwenkachse herum hervorgerufen wird. Somit besteht in dem in den Figuren dargestellten Beispiel und insbesondere in 2 folgende Verknüpfung zwischen den Winkelverlagerungen des Betätigungshebels 112 und des Moduswählhebels 30:
    • – wenn der Betätigungshebel 112 sich in seiner Neutralstellung 112-1 befindet, dann liegt der Moduswählhebel 30 in seiner Neutralstellung 30-1, d. h. der Motorschaltmodus ist ausgewählt,
    • – wenn der Betätigungshebel 112 sich in seiner ersten Endstellung 112-2 befindet, dann liegt der Moduswählhebel 30 in seiner ersten Endstellung 30-2 in 2 rechts von der Neutralstellung 30-1, d. h. es ist der erste manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung gewählt,
    • – wenn der Betätigungshebel 112 sich in seiner zweiten Endstellung 112-3 befindet, dann liegt der Moduswählhebel 30 in seiner zweiten Endstellung 30-3 in 2 links von der Neutralstellung 30-1, d. h. es ist der zweite manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt.
  • Der in Draufsicht in 9 dargestellte Moduswählhebel 30 ist mit einer Öffnung 40 versehen, die im im wesentlichen scheibenförmigen Mittelkörper 32 ausgeführt ist. Bei dem dargestellten Beispiel ist diese Öffnung 40 durchgehend. Sie weist eine kurvenförmige Kontur mit zwei Kurvenabschnitten 42, 43 auf, die im wesentlichen die Form eines Kreisabschnitts bzw. eines Ellipsen- oder Ovalabschnitts oder einer Kombination derselben haben. Die beiden Kurvenabschnitte liegen jeweils gegenüber der dreiecksförmigen ersten Erweiterung 34 bzw. gegenüber der schweifförmigen zweiten Erweiterung 36. Die beiden Kurvenabschnitte 42, 43 sind über zwei Zwischenabschnitte 44 miteinander verbunden, die in das Innere der Öffnung 40 so vorstehen, dass sie die Kreis- bzw. Ellipsen- bzw. Ovallinie unterbrechen, die von den beiden Kurvenabschnitten definiert wird. Die beiden Verbindungsbereiche zwischen den beiden Zwischenabschnitten 44 und dem der zweiten Erweiterung 36 gegenüberliegenden Kurvenabschnitt 43 definieren Verbindungseinkerbungen 46 der Kontur der Öffnung 40.
  • Wenn der Moduswählhebel 30 sich in der Neutralstellung 30-1 befindet, ist die Öffnung 40 im wesentlichen um die Antriebswelle 28 zentriert.
  • Der Moduswählhebel 30 enthält auch einen Stift 48, der im Bereich des auf der Seite der Hauptwelle 14 liegenden Zwischenabschnitts 44 angeordnet ist. Dieser in 5 ersichtliche Stift 48 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zum Mittelkörper 32 des Moduswählhebels 30 ausgehend von einer Seite desselben.
  • Die Steuervorrichtung 10 enthält ferner eine erste Kurvenscheibe 50, die in Draufsicht in 10 dargestellt ist und einen eine Steuerkurve 54 bildenden Vorsprung trägt. Die Steuerkurve 54 weist eine im wesentlichen kreisrunde bzw. elliptische bzw. ovale Kontur mit einem Krümmungsmittelpunkt auf, der mit dem Krümmungsmittelpunkt der Scheibe 50 zusammenfällt. Die beiden Verbindungsbereiche zwischen der Kontur der Scheibe 50 und der Kontur der Steuerkurve 54 definieren zwei Umfangsnasen 56.
  • Die erste Kurvenscheibe 50 ist starr an der Antriebswelle 28 gegenüber derjenigen Seite des Rads 60 befestigt, an welcher sich die beiden Radrollen 62, 63 befinden. Die beiden Umfangsnasen 56 sind beiderseits des Durchmessers des Rads 60 symmetrisch angeordnet, an welchem die beiden Radrollen 62, 63 angeordnet sind.
  • Die erste Kurvenscheibe 50 befindet sich im wesentlichen in gleicher Höhe wie der Moduswählhebel 30 bezüglich der Antriebswelle 28. Die Abmessung der ersten Kurvenscheibe 50, d. h. der Durchmesser der Scheibe zuzüglich der Breite der Steuerkurve 54, ist kleiner als die größte Abmessung der Öffnung 40. Daraus ergibt sich, dass die Öffnung 40 des Moduswählhebels 30 die erste Kurvenscheibe 50 umgibt.
  • Die in Draufsicht in 8 dargestellte Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 ist starr an der Hauptwelle 14 befestigt. Sie enthält einen ersten Scheibenabschnitt 18, der am Umfang mit Zähnen versehen ist und mit einem ersten linearen Zahnungsabschnitt 24 der Steuerstange 22 kämmt und somit ein Winkelgetriebe bildet. Die Steuerstange 22 enthält einen zweiten linearen Zahnungsabschnitt 25, der mit den Hilfsschaltern 13 kämmt. Das eine Ende der Steuerstange 22 steht aus dem Gehäuse 12 vor. Ein Stellungsanzeiger 26 ist starr an diesem Ende der Steuerstange 22 befestigt, um von außerhalb des Gehäuses 12 ersichtlich zu sein.
  • Die Übertragungs- und Verrieglungsscheibe 16 enthält einen zweiten Scheibenabschnitt 20 ohne Zahnung, der im Durchmesser größer ist als der des ersten Scheibenabschnitts 18.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist die Übertragungs- und Verrieglungsscheibe 16 so bemessen, dass jeder der beiden Scheibenabschnitte 18, 20 im wesentlichen der halben Scheibe entspricht. Der zweite Scheibenabschnitt 20 enthält einen durchgehenden Schlitz 202, der im wesentlichen die Form von zwei Ringabschnitten hat, die radial zueinander versetzt sind und über einen im wesentlichen geradlinigen Zwischenabschnitt verbunden sind, der sich radial erstreckt. Im Betrieb ist dieser Schlitz 202 dazu bestimmt, den Stift 48 des Moduswählhebels 30 aufzunehmen.
  • Die Steuervorrichtung 10 enthält ferner eine ausgesparte Scheibe 72, die starr an der Hauptwelle 14 befestigt ist und mit einem Rollenhebel 76 zusammenwirkt. Diese ausgesparte Scheibe 72 ist in Draufsicht in 11 gezeigt. Sie enthält drei Aussparungen 74, die im wesentlichen kreisabschnittsförmig sind und sich zu ihrem Umfang hin öffnen. Im dargestellten Beispiel befinden sich alle drei Aussparungen 74 auf einer gleichen Hälfte der ausgesparten Scheibe 72.
  • Der insgesamt in 3 ersichtliche Rollenhebel 76 weist im wesentlichen die Form einer Stange mit zwei geradlinigen und parallel verlaufenden länglichen Platten auf. Das eine Ende des Rollenhebels 76 ist mit der Zwischenwelle 68 so verbunden, dass er sich frei um diese drehen kann. An seinem anderen Ende ist der Rollenhebel 76 mit einer ersten Rolle 78 versehen, die zwischen den beiden Platten angeordnet ist und um eine senkrecht zu den beiden Platten verlaufende und diese verbindende Achse frei drehbar ist. Zwischen seinen beiden Enden ist der Rollenhebel 76 mit einer zweiten Rolle 80 versehen, die zwischen den beiden Platten angeordnet ist und um eine senkrecht zu den beiden Platten verlaufende und diese verbindende Achse frei drehbar ist. Die Drehachsen der beiden Rollen 78, 80 verlaufen senkrecht zur Richtung des Rollenhebels 76. Die zweite Rolle 80 wirkt mit einer von der Antriebswelle 28 getragenen zweiten Kurvenscheibe 82 und mit einer Rückstellfeder 83 zusammen, die so wirkt, dass sie die zweite Rolle 80 in Kontakt mit der zweiten Kurvenscheibe 82 hält. Die zweite Kurvenscheibe 82 weist im wesentlichen eine Rechteckform mit abgerundeten Ecken auf, so dass dann, wenn die zweite Rolle 80 sich gegen die zweite Kurvenscheibe 82 verlagert, der Rollenhebel 76 zu einer Winkelausfederung um die Zwischenwelle 68 angeregt wird. Die Länge des Rollenhebels 76, der Durchmesser und die Stellung der ersten und der zweiten Rolle 78, 80 sind so gewählt, dass die erste Rolle 78 sich in eine der Aussparungen 74 der ausgesparten Scheibe 72 einfügen kann und sich im Laufe der Ausfederung des Rollenhebels 76 daraus hervortreten kann.
  • Bei dem in den Figuren dargestellten Beispiel ist die Mitnehmerscheibe 84 zwischen der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 und der ausgesparten Scheibe 72 entlang der Hauptwelle 14 angeordnet. Die Mitnehmerscheibe 84, die in Form einer Scheibenhälfte vorliegt, ist so angeordnet, dass sie im wesentlichen dem zweiten Scheibenabschnitt 20 der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 gegenüberliegt. Eine Druckfeder 90 schiebt die Mitnehmerscheibe 84 gegen die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16, um einen Kontakt zwischen diesen beiden Scheiben aufrechtzuerhalten (3). Das Vorsehen dieser Druckfeder 90 ist bei der ersten Ausführungsform insofern fakultativ, als die beiden Scheiben 16, 84 starr an der Hauptwelle 14 befestigt sind.
  • Nachfolgend wird die Funktion der Steuervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform anhand von 2, 2A, 3 und 4 beschrieben.
  • Mit erstem Drehwinkelbereich der ersten Kurvenscheibe 50 sei der in 2A bei 50-1 angedeutete Winkelbereich und mit zweitem Drehwinklebereich der ersten Kurvenscheibe der in 2A bei 50-2 angedeutete Winkelbereich bezeichnet.
  • Wie weiter oben angegeben wurde, liegt dann, wenn der Betätigungshebel 112 manuell in seine Neutralstellung 112-1 positioniert wird, der Modulswählhebel in seiner Neutralstellung 30-1, und es ist der Motorschaltmodus der elektrischen Einrichtung ausgewählt. Der Motor 2 treibt die Getriebeeinheit 4 an, welche das Rad 60 des Malteserkreuzgetriebes antreibt. Die Antriebswelle 28 ist fest mit diesem Rad 60 verbunden. Folglich wird die starr an der Antriebswelle 28 befestigte erste Kurvenscheibe 50 gleichzeitig mit dem Rad 60 in Drehung versetzt. Diese erste Kurvenscheibe ist frei drehbar, wobei die Steuerkurve 54 innerhalb der Öffnung 40 des Moduswählhebels 30 für dessen Neutralstellung 30-1 frei drehbar ist. Andererseits gelangt im Laufe der Drehung des Rads 60 die eine oder andere Rolle 62, 63 dieses Rads 60 mit einer der Aussparungen 86 der Mitnehmerscheibe 84 in Eingriff. Folglich wird die Mitnehmerscheibe 84 drehend mitgenommen, ebenso wie die Hauptwelle 14, an welcher sie starr befestigt ist.
  • Die Bedienperson kann auswählen, den Betätigungshebel 112 manuell in seine erste Endstellung 112-2 oder in seine zweite Endstellung 112-3 zu positionieren. Dabei kann ein Bedienglied, wie beispielsweise eine Kurbel, mit einer Hilfswelle 106 gekoppelt werden, welche dann die Getriebeeinheit 4 in ähnlicher Weise wie der Antrieb dieser Getriebeeinheit 4 über den Motor 2 antreibt, wenn der Motorschaltmodus gewählt ist.
  • Wenn der Betätigungshebel 112 seine erste Endstellung 112-2 bzw. seine zweite Endstellung 112-3 einnimmt, befindet sich der Moduswählhebel 30 dann in seiner ersten Endstellung 30-2 bzw. in seiner zweiten Endstellung 30-3, und es ist der eine oder der andere der beiden manuellen Schaltmodi der elektrischen Einrichtung gewählt. Diese beiden Situationen werden nachfolgend nacheinander beschrieben.
  • Wenn der Moduswählhebel 30 sich in seiner ersten Endstellung 30-2 befindet, ist der erste manuelle Schaltmodus gewählt, welcher dem Schaltvorgang zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung entspricht.
  • Die Antriebswelle 28 läuft. Sie hebt den Rollenhebel 76 an. Er treibt die erste Kurvenscheibe 50 an, die sich im wesentlichen um 200° in einem ersten Drehwinkelbereich 50-1 der Kurvenscheibe 50 dreht, was einer Drehung der Hauptwelle 14 im wesentlichen um 60° entspricht. Die elektrische Einrichtung befindet sich dann in Öffnungsstellung bzw. in Schließstellung bzw. in einer Zwischenstellung zwischen diesen beiden. Dieser Winkelbereich 50-1 ist auf jeder Seite begrenzt, und zwar:
    • – wird einerseits die Drehung der ersten Kurvenscheibe 50 unterbrochen, wenn die elektrische Einrichtung sich in der Öffnungsstellung befindet, da eine erste der Nasen 56 der Steuerkurve 54 in Anschlag an eine erste der Verbindungseinkerbungen 46 der Öffnung 40 des Moduswählhebels 30 gelangt,
    • – wird andererseits die Drehung der ersten Kurvenscheibe 50 unterbrochen, wenn die elektrische Einrichtung sich in der Schließstellung befindet, auch wenn diese erste Kurvenscheibe 50 sich zusätzlich um etwa 20° in dieser Richtung drehen könnte, da eine der Rollen 62, 63 des Rads 60 in Anschlag an einen der Anschlagbereiche 88 der Mitnehmerscheibe 84 bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt.
  • Wenn der Moduswählhebel 30 sich in der zweiten Endstellung 30-3 befindet, ist der zweite manuelle Schaltmodus gewählt, welcher dem Schaltvorgang zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung entspricht.
  • Die Antriebswelle 28 läuft. Sie hebt den Rollenhebel 76 an. Er treibt die erste Kurvenscheibe 50 an, die sich im wesentlichen um 200° in dem zweiten Drehwinkelbereich 50-2 der Kurvenscheibe 50 dreht, was einer Drehung der Hauptwelle 14 im wesentlichen um 60° entspricht. Die elektrische Einrichtung befindet sich dann in Öffnungsstellung bzw. in Erdungsstellung bzw. in einer Zwischenstellung zwischen diesen beiden. Dieser Winkelbereich 50-2 ist auf jeder Seite begrenzt, und zwar:
    • – wird einerseits die Drehung der ersten Kurvenscheibe 50 unterbrochen, wenn die elektrische Einrichtung sich in der Öffnungsstellung befindet, da eine zweite der Nasen 56 der Steuerkurve 54 in Anschlag an eine zweite der Verbindungseinkerbungen 46 der Öffnung 40 des Moduswählhebels 30 gelangt,
    • – wird andererseits die Drehung der ersten Kurvenscheibe 50 unterbrochen, wenn die elektrische Einrichtung sich in der Erdungsstellung befindet, auch wenn diese erste Kurvenscheibe 50 sich zusätzlich um etwa 20° in dieser Richtung drehen könnte, da eine zweite der Rollen 62, 63 des Rads 60 in Anschlag an den anderen Anschlagbereich 88 der Mitnehmerscheibe 84 bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt.
  • In der einen oder anderen der beiden soeben nacheinander beschriebenen Situationen, nämlich bei dem manuellen Schaltmodus von der Öffnungsstellung in die Schließstellung der elektrischen Einrichtung und bei dem manuellen Schaltmodus von der Öffnungsstellung in die Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung müssen die nachstehenden Merkmale erfüllt sein.
  • Zunächst kommt dann, wenn die eine oder andere der Rollen 62, 63 des Rads in Anschlag an den einen oder anderen der Anschlagbereiche 88 der Mitnehmerscheibe 84 gelangt, die Rolle 78 des Rollenhebels 76 in Eingriff mit einer der Aussparungen 74 der ausgesparten Scheibe 72, um eine schwimmende Drehung der Hauptwelle 14 zu verhindern, da keine der beiden Rollen 62, 63 des Rads 60 dann mit einer der Aussparungen 86 der Mitnehmerscheibe 84 in Eingriff steht.
  • Dann ermöglicht es die Winkelstellung der beiden Verbindungseinkerbungen 46 der Öffnung 40 des Moduswählhebels 30, den Betrieb des Malteserkreuzgetriebes zu steuern, das aus dem Rad 60 und der Mitnehmerscheibe 84 besteht. Diese Winkelstellung der Verbindungseinkerbungen 46 ist so gewählt, dass die Drehung der Kurvenscheibe 50 sowohl in dem einen als auch in dem anderen der beiden Winkelbereiche 50-1 und 50-2 durch das Eingreifen einer der Nasen 56 in eine der Verbindungseinkerbungen 46 unterbrochen wird, und zwar gerade bevor eine der beiden Rollen 62, 63 des Rads 60 in Eingriff in eine der Aussparungen 86 der Mitnehmerscheibe 84 gelangt. Auf diese Weise wird das Malteserkreuzgetriebe angehalten, wenn die Hauptwelle 14 sich in ihrer Neutralstellung befindet. Die elektrische Einrichtung befindet sich dann in ihrer Öffnungsstellung.
  • Auch wird die Form dieser Verbindungseinkerbungen 46 so gewählt, dass beim Unterbrechen der Drehung der ersten Kurvenscheibe 50 durch Eingreifen der einen Nase 56 mit einer der Verbindungseinkerbungen 46 die sich ergebende Kraft zum Mittelpunkt des Lochs 35 des Moduswählhebels 30 gerichtet wird.
  • Schließlich hat die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 die Aufgabe, die Drehung des Moduswählhebels 30 zu begrenzen, damit er nicht unsachgemäß positioniert werden kann, wenn er manuell von einer Bedienperson über den Betätigungshebel 112 und den Schwenkarm 98 verlagert wird. Mit anderen Worten kann der Moduswählhebel 30 nur dann in seine erste Endstellung 30-2 verlagert werden, wenn der bewegliche Kontakt der elektrischen Einrichtung sich in Öffnungsstellung bzw. in Schließstellung bzw. in einer Zwischenstellung zwischen diesen beiden befindet. Analog dazu kann der Moduswählhebel 30 nur dann in seine zweite Endstellung 30-3 verlagert werden, wenn der bewegliche Kontakt der elektrischen Einrichtung sich in Öffnungsstellung bzw. in Erdungsstellung bzw. in einer Zwischenstellung zwischen diesen beiden befindet. Diese Begrenzung der Verlagerung des Moduswählhebels 30 erfolgt mittels des Stifts 48, der sich ausgehend von derjenigen Seite des Moduswählhebels erstreckt, die der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 entgegengesetzt ist, und der sich in den Schlitz 202 dieser Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 im Laufe der Verlagerung des Moduswählhebels 30 verlagert. Wenn der Moduswählhebel 30 sich in seiner Neutralstellung 30-1 befindet, gleitet der Stift 48 in den geradlinigen Zwischenabschnitt des Schlitzes 202. Wenn der Moduswählhebel 30 sich zwischen seiner Neutralstellung 30-1 und seiner ersten Endstellung 30-2 befindet, gleitet der Stift 48 in einen der Ringabschnitte des Schlitzes 202. Und wenn der Moduswählhebel 30 sich zwischen seiner Neutralstellung 30-1 und seiner zweiten Endstellung 30-3 befindet, dann befindet sich der Stift 48 in dem anderen der Ringabschnitte des Schlitzes 202. Die Abmessungen des Schlitzes 202 sind so gewählt, dass sie eine solche Verlagerung des Stifts 48 gestatten.
  • Nachfolgend wird die zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Steuervorrichtung 10' anhand von 5 beschrieben, die eine Schnittansicht im Aufriss der Steuervorrichtung 10' zeigt. Insbesondere enthält diese in analoger Weise zur Steuervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform eine Hauptwelle 14, eine parallel zur Hauptwelle 14 verlaufende Antriebswelle 28, einen Moduswählhebel 30, der auf eine an der Antriebswelle 28 befestigte erste Kurvenscheibe 50 einwirkt, ein Malteserkreuzgetriebe, das aus einem Rad 60 mit zwei Rollen 62, 63 besteht, und eine Mitnehmerscheibe 84'.
  • Die Steuervorrichtung 10' nach der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich dadurch von der Steuervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform, dass die Mitnehmerscheibe 84' nicht starr an der Hauptwelle 14 befestigt ist, sondern einen Drehfreiheitsgrad um diese Hauptwelle 14 und einen Verschiebefreiheitsgrad entlang der Hauptwelle 14 besitzt.
  • Die Steuervorrichtung 10' nach der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich ferner dadurch von der Steuervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform, dass die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' an ihrer der Mitnehmerscheibe 84' gegenüberliegenden Seite mit Verriegelungslöchern 150 versehen ist, welche an der genannten Seite ausmünden und eine im wesentlichen zylindrische Form haben, in welche Kugeln 152 einliegen. Die Verriegelungslöcher 150 haben eine solche Tiefe, dass die Kugeln 152 aus der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' vorstehen.
  • Die Steuervorrichtung 10' nach der zweiten Ausführungsform unterscheidet sich noch dadurch von der Steuervorrichtung 10 nach der ersten Ausführungsform, dass die Mitnehmerscheibe 84' an ihrer der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' gegenüberliegenden Seite mit Mitnahmelöchern 154 versehen ist, die auf der genannten Seite ausmünden und eine im wesentlichen zylindrische Form haben, wobei deren Durchmesser wesentlich kleiner als der der Verriegelungslöcher 150 ist.
  • Die Verriegelungslöcher 150 der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' und die Mitnahmelöcher 154 der Mitnehmerscheibe 84' sind so positioniert, dass sie bei einer gegebenen relativen Winkelstellung der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' und der Mitnehmerscheibe 84' einander gegenüberliegen können. Eine Druckfeder 90 drückt die Mitnehmerscheibe 84' in Kontakt an die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16'. Die Druckkraft der Druckfeder 90 ist für ein gegebenes Drehmomentmaß kalibriert.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführung sind die Verriegelungslöcher 150, die Kugeln 152 und die Mitnahmelöcher 154 acht an der Zahl.
  • Bei dieser zweiten Ausführungsform wird somit das Moment nicht von dieser Mitnehmerscheibe 84' auf die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' über die Hauptwelle 14 übertragen, sondern es wird direkt übertragen. Die Mitnehmerscheibe 84' wird nämlich an die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' durch die ein Rückstellmittel bildende Druckfeder 90 angedrückt. Somit ist es durch die vorhandenen Kugeln 152, die in den von den Mitnahmelöchern 150 und den Verriegelungslöchern 154 gebildeten Hohlräumen gefangen gehalten sind, möglich, die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' und die Mitnehmerscheibe 84' fest zu verbinden.
  • Im Falle einer Fehlfunktion, beispielsweise wenn der bewegliche Kontakt der elektrischen Einrichtung blockiert ist, übersteigt das von der Mitnehmerscheibe 84' auf die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' übertragene Moment das Drehmomentmaß, welches der Druckkraft der Druckfeder 90 entspricht, die also die Mitnehmerscheibe 84' nicht mehr an die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16 andrückt. Die Mitnehmerscheibe 84' wird axial entlang der Hauptwelle 14 verlagert und entfernt sich dabei von der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' und die Kugeln 152 kommen außer Eingriff mit den Mitnahmelöchern 154 der Mitnehmerscheibe 84'. Es erfolgt damit eine Entkopplung zwischen Mitnehmerscheibe 84' und Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16.
  • Aufgrund dieser Anordnung sind die Elemente, welche die Stellung des Trennschalters steuern bzw. angeben, d. h. der Stellungsanzeiger 26, der Schlitz 202 der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' und der Hilfsschalter 13 in der Lage, einer geeigneten Schaltstellung der elektrischen Einrichtung zu entsprechen, selbst im Falle einer Fehlfunktion.
  • Ferner ermöglicht diese Anordnung, der Norm 129 CEI (Internationale Kommission für Elektrotechnik) zu genügen, wonach das schwächste Element der kinematischen Kette vom Motor bis zum beweglichen Kontakt zwischen Motor und Stellungsanzeigermittel angeordnet werden muss.
  • Die soeben anhand von der zweiten Ausführungsform der Steuervorrichtung 10' beschriebene Übertragungs- und Verriegelungsscheibe 16' hat ebenso wie die der ersten Ausführungsform die Aufgabe, den Stellungsanzeiger 26 über den ersten gezahnten Scheibenabschnitt 18 mitzunehmen und die Verlagerung des Moduswählhebels 30 über den Schlitz 202 zu begrenzen. Sie hat ferner die Aufgabe, über die Kugeln 152 das Moment zu begrenzen. Dieser Momentbegrenzer ist in der Nähe des Malteserkreuzgetriebes angeordnet.
  • Nachfolgend wird der Sicherungsmechanismus 100 anhand von 2, 3, 4, 6 und 7 beschrieben. Obgleich er in den Figuren nur mit der ersten Ausführungsform der Steuervorrichtung 10 veranschaulicht ist, kann der Sicherungsmechanismus 100 auch mit der zweiten Ausführungsform der Steuervorrichtung 10' ausgeführt werden.
  • Der Sicherungsmechanismus 100 wird manuell betätigt. Er ist dazu bestimmt, die manuellen Schaltmodi zu unterbinden, wenn der Motorschaltmodus Anwendung findet, und den Motorschaltmodus zu unterbinden, wenn einer der beiden manuellen Schaltmodi Anwendung findet. Die Auslegung der gesamten Steuervorrichtung 10, 10' und des Sicherungsmechanismus 100 ist derart, dass der Moduswählhebel 30 zwischen Hauptwelle 14 und Sicherungsmechanismus 100 zu liegen kommt.
  • Der Sicherungsmechanismus 100 enthält eine Platte 102, die an einer Seitenwand des Gehäuses 12 befestigt ist.
  • Die Platte 102 ist mit einem Durchgangsloch 104 versehen. Innerhalb des Gehäuses 12 ist eine Hilfswelle 106 so angeordnet, dass sie mit einem ihrer Enden gegenüber dem Durchgangsloch 104 in einem gewissen Abstand zu diesem zu liegen kommt. Die Hilfswelle 106 erstreckt sich im wesentlichen senkrecht zur Richtung der Hauptwelle 14. Sie ist mit ihrem anderen Ende in einen Halter 108 eingepresst, in welchem sie sich um sich selbst drehen kann.
  • Die Platte 102 ist auch mit einem Achsloch 110 versehen, das so positioniert ist, dass die Gerade, welche das Durchgangsloch 104 mit dem Achsloch 110 verbindet, im wesentlichen parallel zur Richtung der Hauptwelle 14 im dargestellten Beispiel verläuft. Nacheinander werden der Betätigungshebel 112, ein Sicherungshebel 114 und zwei Schalthebel 142 an der Schwenkwelle 116 befestigt, welche sich so durch das Achsloch 110 erstreckt, dass die Platte 102 zwischen Betätigungshebel 112 und Sicherungshebel 114 eingefügt ist. Somit können der Betätigungshebel 112 und der Sicherungshebel 114 zusammen um die Schwenkwelle 116 parallel zur Platte 102 und auf jeder Seite derselben schwenken.
  • Der Sicherungshebel 114 ist mit dem zweiten Ende des Schwenkarms 98 verbunden, wobei das andere Ende des Schwenkarms 98 mit dem Moduswählhebel 30 verbunden ist, wie vorangehend beschrieben wurde. Somit bewirkt eine Schwenkbewegung des Sicherungshebels 114 eine Verschiebung des Schwenkarms 98 in axialer Richtung desselben, die im wesentlichen senkrecht zur Geraden, welche das Durchgangsloch 104 mit dem Achsloch 110 verbindet, und zugleich zur Richtung der Hauptwelle 14 verläuft. Somit ist der Betätigungshebel 112 funktionell mit dem Moduswählhebel 30 so verbunden, dass er die Verlagerung des letztgenannten steuert. Der Betätigungshebel 112 wird manuell verlagert. Wenn der Betätigungshebel 112 von seiner Neutralstellung 112-1 in seine erste Endstellung 112-2 verlagert wird, dann wird der Moduswählhebel 30 von seiner Neutralstellung 30-1 in seine erste Endstellung 30-2 verlagert. Analog dazu wird dann, wenn der Betätigungshebel 112 von seiner Neutralstellung 112-1 in seine zweite Endstellung 112-3 verlagert wird, der Moduswählhebel 30 von seiner Neutralstellung 30-1 in seine zweite Endstellung 30-3 verlagert.
  • Der Betätigungshebel 112 weist im wesentlichen die Form einer Platte mit länglicher Ausrichtung auf. Sein freies Ende ist mit einem Hebelloch 118 versehen, das im Durchmesser im wesentlichen gleich dem Durchmesser des Durchgangslochs 104 ist. Er enthält ferner zwei Erweiterungslaschen 120, die im Bereich seines freien Endes verlaufen und sich dabei im wesentlichen senkrecht zur Ebene der länglichen Platte auf einer gleichen Seite wie diese erstrecken. Wenn der Betätigungshebel 112 mit einer Seite der Platte 102 gegenüberliegend eingebaut ist, liegen die beiden Erweiterungslaschen 120 an der dieser der Platte 102 gegenüberliegenden Seite entegegengesetzten Seite.
  • Die beiden Erweiterungslaschen 120 sind jeweils mit einem Sicherungsloch 122 versehen, wobei diese beiden Sicherungslöcher 122 in einer Richtung senkrecht zur Richtung der länglichen Platte einander gegenüberliegen (7).
  • Der Sicherungsmechanismus 100 enthält ferner einen Arretierbolzen 130 mit einem Bolzenkopf 132 und einem Bolzenschaft 134. Im dargestellten Beispiel weisen der Bolzenkopf 132 und der Bolzenschaft 134 im wesentlichen Kreiszylinderformen auf, die auf eine gleiche Achse zentriert sind. Der Durchmesser des Bolzenkopfes 132 ist klein genug, damit der Bolzenkopf 132 zwischen die beiden Erweiterungslaschen 120 des Betätigungshebels 112 eingesetzt werden kann. Der Durchmesser des Bolzenkopfes 132 ist zugleich groß genug, damit der Bolzenkopf 132 nicht durch das Durchgangsloch 104 treten kann.
  • Der Bolzenschaft 134 ist hohl ausgeführt und kann an das freie Ende der Hilfswelle 106 aufgesteckt werden, indem er durch das Durchgangsloch 104 tritt und den Abstand überwindet, welcher das freie Ende der Hilfswelle 106 von der Platte 102 trennt, und zwar bei bestimmten Stellungen des Betätigungshebels 112, wie nachfolgend erläutert wird. Das Ende des Bolzenschafts 134 enthält zwei Einkerbungen 136, die einander diametral entgegengesetzt angeordnet und dazu bestimmt sind, mit zwei Vorsprüngen 107 zusammenzuwirken, die am freien Ende der Hilfswelle 106 einander diametral entgegengesetzt angeordnet sind. Wenn der Bolzenschaft 134 an das freie Ende der Hilfswelle 106 aufgesteckt ist, bilden die Einkerbungen 136 und die Vorsprünge 107 Sicherungsmittel, welche den Arretierbolzen 130 und die Hilfswelle 106 fest verbinden (6 und 7). Folglich wird dann, wenn der Arretierbolzen 130 festgelegt ist, beispielsweise über ein Schloss 140, die Hilfswelle 106 daran gehindert, sich zu drehen.
  • Der Bolzenkopf 132 enthält ein oder mehrere Arretierbolzenlöcher 138, im dargestellten Beispiel zwei an der Zahl. Diese Arretierbolzenlöcher 138 verlaufen parallel zueinander und erstrecken sich diametral durch den Bolzenkopf 132, d. h. sie verlaufen senkrecht zur Richtung des Bolzenschafts 134 (7).
  • Das bzw. die Arretierbolzenlöcher 138 und die Sicherungslöcher 122 sind dazu bestimmt, die Schenkel eines Vorhängeschlosses 140 bzw. eines anlogen Verriegelungsmittels aufzunehmen, um den Arretierbolzen 130 und den Betätigungshebel 112 in einer der drei möglichen Stellungen 112-1, 112-2, 112-3 des Betätigungshebels 112 zusammen zu verriegeln (2).
  • Ferner ist das freie Ende eines jeden Schalthebels 142 mit Zusatzschaltern, beispielsweise vom Typ Mikroschalter, 144 verbunden (siehe 3), die ihrerseits mit dem Motor verbunden sind und diesem Angaben über den jeweils ausgewählten Modus liefern, um die vom Motor stammende Versorgung zu unterbrechen, wenn einer der beiden manuellen Schaltmodi gewählt ist.
  • Nachfolgend wird die Funktionsweise des Sicherungsmechanismus 100 in Verbindung mit der Steuervorrichtung anhand von 2, 3, 4 und 6 beschrieben.
  • In 2 und 3 ist der gesamte Steuermechanismus 10 und der gesamte Sicherungsmechanismus 100 in einer Auslegung dargestellt, die dem Motorschaltmodus entspricht. Der Betätigungshebel 112 befindet sich in seiner Neutralstellung 112-1. Er ist so positioniert, dass das Hebelloch 118 dem Durchgangsloch 104 gegenüberliegt. Der Bolzenschaft 134 ist so positioniert, dass er durch das Hebelloch 118 zwischen den beiden Erweiterungslaschen 120 tritt und dann in das Durchgangsloch 104 eindringt. In seiner Stellung verschließt der Sicherungshebel 114 das Durchgangsloch 104 so, dass der Bolzenschaft 134 an den Sicherungshebel 114 anschlägt, ohne dabei durch das Durchgangsloch 104 treten zu können. Folglich wird der Bolzenschaft 134 nicht an das freie Ende der Hilfswelle 106 aufgesteckt. Die Hilfswelle 106 ist damit frei drehbar und wird vom Motor 2 angetrieben. Das Schloss 140 (3) ist so eingebaut, dass es den Sicherungsmechanismus 100 in dieser Stellung festlegt, wobei jeder Schenkel des Schlosses 140 in eines der Arretierbolzenlöcher 138 zu liegen kommt. Durch den vorhandenen Arretierbolzen 130 wird dann, wenn er auf diese Weise positioniert ist, der Betätigungshebel 112 daran gehindert, sich in die eine oder andere seiner beiden Endstellungen 112-2, 112-3 zu verschwenken. Der Sicherungshebel 114 kommt ebenso wie der Betätigungshebel 112 auf der anderen Seite der Platte 102 zu liegen. Bei dieser Auslegung ist der Schwenkarm 98 so positioniert, dass der mit dem ersten Ende des Schwenkarms verbundene Moduswählhebel 30 sich in seiner Neutralstellung 30-1 befindet, d. h. dass der Motorschaltmodus der elektrischen Einrichtung ausgewählt ist.
  • In 4 sind der Steuermechanismus 10 und der Sicherungsmechanismus 100 in einer Auslegung dargestellt, die dem zweiten manuellen Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung entspricht. Der Betätigungshebel 112 befindet sich in seiner zweiten Endstellung 112-3. Er ist so positioniert, dass das Hebelloch 118 nicht gegenüber dem Durchgangsloch 104 liegt, sondern in 4 links davon. Der Bolzenschaft 134 ist so positioniert, dass er nur das Durchgangsloch 104 durchsetzt, ohne dabei die Dicke des Betätigungshebels 112 durchsetzen zu müssen. Der Bolzenkopf 132 liegt direkt an der Platte 102 an. Folglich ist der Bolzenschaft 134 lang genug, um sich an das freie Ende der Hilfswelle 106 aufstecken zu lassen, wobei die Einkerbungen 136 in Eingriff mit den Vorsprüngen 107 stehen. Das Schloss 140 wird so montiert, dass es den Sicherungsmechanismus 100 in dieser Auslegung festlegt und die Hilfswelle 106 und den Motor 2 festlegt, um eine unbeabsichtigte Handhabung der Steuervorrichtung 10 zu verhindern. Der eine Schenkel des Schlosses 140 tritt durch das Arretierbolzenloch 138, das am weitesten von der Platte 102 entfernt liegt, sowie durch die eine Erweiterungslasche 120, wobei der andere Schenkel des Schlosses 140 kein Teil durchsetzt. Der Sicherungshebel 114 ist in der gleichen Art und Weise positioniert, wie der Betätigungshebel 112, und zwar auf der anderen Seite der Platte 102. Bei dieser Auslegung ist der Schwenkarm 98 so positioniert, dass der mit dem ersten Ende des Schwenkarms 98 verbundene Moduswählhebel 30 sich in seiner zweiten Endstellung 30-3 befindet, wobei der zweite manuelle Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist.
  • Um die Steuervorrichtung 10 manuell einzusetzen, werden das Schloss 140 und der Arretierbolzen 130 abgenommen und es kann ein nicht dargestelltes Bedienglied an die Hilfswelle 106 angekoppelt werden. Dieses Bedienglied, beispielsweise eine Kurbel, wird in das Durchgangsloch 104 eingeführt und an die Hilfswelle 106 angekoppelt, die dann die Getriebeeinheit 4 antreibt.
  • In 6 ist der Sicherungsmechanismus 100 in einer Auslegung dargestellt, die dem ersten manuellen Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung der elektrischen Einrichtung entspricht. Der Betätigungshebel 112 befindet sich in seiner ersten Endstellung 112-2. Er ist so positioniert, dass das Hebelloch 118 nicht dem Durchgangsloch 104 gegenüberlieget, sondern in 6 rechts davon. Der Bolzenschaft 134 ist so positioniert, dass er sich nur durch das Durchgangsloch 104 erstreckt, ohne dabei durch die Dicke des Betätigungshebels 112 treten zu müssen. Der Bolzenkopf 132 liegt direkt an der Platte 102 an. Folglich ist der Bolzenschaft 134 lang genug, um sich an das freie Ende der Hilfswelle 106 aufstecken zu lassen, wobei die Einkerbungen 136 mit den Vorsprüngen 107 in Eingriff stehen. Das Schloss 140 ist nicht dargestellt, könnte jedoch in analoger Weise wie in 4 montiert sein, so dass es den Sicherungsmechanismus 100 in dieser Auslegung festlegt und die Hilfswelle 106 und den Motor 2 festlegt, um eine unbeabsichtigte Handhabung der Steuervorrichtung 10 zu verhindern. Der Sicherungshebel 114 ist auf die gleiche Art und Weise positioniert, wie der Betätigungshebel 112, und zwar auf der anderen Seite der Platte 102. Bei dieser Auslegung ist der Schwenkarm 98 so positioniert, dass der mit dem ersten Ende des Schwenkarms 98 verbundene Moduswählhebel 30 sich in seiner ersten Endstellung 30-2 befindet, womit der erste manuelle Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung der elektrischen Einrichtung ausgewählt ist.
  • Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die soeben beschriebene Ausführungsform beschränkt. Es können Ausführungsvarianten angestrebt sein, welche die gleichen Funktionen erfüllen.
  • Beispielsweise ist die Öffnung 40 eine durchgehende Öffnung, könnte aber auch durch eine Ausnehmung in der Unterseite des Moduswählhebels 30 ersetzt sein.
  • Beispielsweise sind die Schalthebel 142 zwei an der Zahl, es könnte jedoch auch ein einziger oder aber auch drei oder mehr vorgesehen sein.
  • Ferner könnten der Sicherungsmechanismus 100 und die Hilfswelle 106 mit einer anderen Ausrichtung angeordnet werden, beispielsweise könnte die Hilfswelle 106 parallel zur Hauptwelle 14 und zur Antriebswelle 28 verlaufen.

Claims (22)

  1. Steuervorrichtung (10, 10') für eine elektrische Einrichtung mit drei Schaltstellungen vom Typ mit einer Schließstellung, einer Öffnungsstellung und einer Erdungsstellung und mit einer Hauptwelle (14) und einer Antriebswelle (28), welche Vorrichtung dazu bestimmt ist, mit einem beweglichen Kontakt der elektrischen Einrichtung gekoppelt zu werden, dadurch gekennzeichnet, dass sie enthält: – einen Moduswählhebel (30), der dazu bestimmt ist, einen Betriebsmodus unter den Modi "Motorschaltmodus", "erster manueller Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Schließstellung der elektrischen Einrichtung" und "zweiter manueller Schaltmodus zwischen Öffnungsstellung und Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung" zu wählen, wobei der Moduswählhebel (30) eine Öffnung (40) enthält, und – eine Kurvenscheibe (50), die an der Antriebswelle (28) befestigt ist und eine Steuerkurve (54) aufweist, die innerhalb der Öffnung (40) verstellbar ist, so dass die Verstellung der Kurvenscheibe (50) frei ist, wenn die Steuervorrichtung (10) sich im Motorschaltmodus befindet, auf einen ersten Drehwinkelbereich (50-1) der Antriebswelle (28) begrenzt ist, wenn die Steuervorrichtung (10) sich in dem ersten manuellen Schaltmodus befindet, und auf einen zweiten Drehwinkelbereich (50-2) der Antriebswelle (28) begrenzt ist, wenn die Steuervorrichtung (10) sich in dem zweiten manuellen Schaltmodus befindet.
  2. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Moduswählhebel (30) verstellbar ist zwischen: – einer Neutralstellung (30-1), mit welcher der Motorschaltmodus gewählt ist und die bei einer beliebigen Winkelstellung der Hauptwelle (14) erreicht werden kann, – einer ersten Endstellung (30-2), mit welcher der erste manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist und die erreicht werden kann, wenn die Winkelstellung der Hauptwelle (14) in einem ersten Winkelbereich liegt, – einer zweiten Endstellung (30-3), mit welcher der zweite manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist und die erreicht werden kann, wenn die Winkelstellung der Hauptwelle (14) in einem zweiten Winkelbereich liegt.
  3. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuerkurve (54) eine im wesentlichen kreisrunde oder elliptische oder ovale Kontur mit einem Krümmungsmittelpunkt aufweist, der mit dem Krümmungsmittelpunkt der Kurvenscheibe (50) zusammenfällt, und dass sie mit der Kurvenscheibe (50) über zwei Verbindungsbereiche verbunden ist, welche zwei Umfangsnasen (56) definieren.
  4. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontur der Öffnung (40) des Moduswählhebels (30) zwei gekrümmte Abschnitte (42, 43) aufweist, die über zwei Zwischenabschnitte (44) miteinander verbunden sind, wobei die gekrümmten Abschnitte (42, 43) und die Zwischenabschnitte (44) durch Verbindungsbereiche getrennt sind, welche zwei Verbindungseinkerbungen (46) definieren.
  5. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16, 16') aufweist, die an der Hauptwelle (14) befestigt ist, wobei die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16, 16') einen ersten Scheibenabschnitt (18) aufweist, der funktionell mit Stellungsanzeigemitteln verbunden ist, sowie einen zweiten Scheibenabschnitt (20), der in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hauptwelle (14) mit dem Moduswählhebel (30) zusammenwirkt, um diesen daran zu hindern, sich bei seiner Verstellung in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung zu befinden.
  6. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Scheibenabschnitt (18) an seinem Umfang mit Zähnen versehen ist, wobei die Zähne dazu bestimmt sind, mit Zähnen einer Steuerstange (22) in Eingriff zu gelangen, die funktionell mit Hilfsschaltern (13) und mit einem Stellungsanzeiger (26) verbunden ist.
  7. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Scheibenabschnitt (20) einen Schlitz (202) aufweist, der im wesentlichen die Form von zwei radial zueinander versetzt liegenden und miteinander in Verbindung stehenden Ringabschnitten hat.
  8. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Stift (48) enthält, der am Moduswählhebel (30) befestigt ist, und dass der Stift (48) in Abhängigkeit von der Winkelstellung der Hauptwelle (14) in den Schlitz (202) eingreift, um den Moduswählhebel (30) daran zu hindern, sich bei seiner Verstellung in einer nicht ordnungsgemäßen Stellung zu befinden.
  9. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Stift (48) sich von einer Seite des Moduswählhebels (30), die der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16, 16') gegenüberliegt, im wesentlichen senkrecht erstreckt.
  10. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 5 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16, 16') von einer von der Hauptwelle (14) getragenen Mitnehmerscheibe (84, 84') mitgenommen wird, wobei die Mitnehmerscheibe (84, 84') ihrerseits von einem Rollenrad (60) mitgenommen wird, das an der Antriebswelle (28) befestigt ist, in welchen die Mitnehmerscheibe (84, 84') zwei Aussparungen (86) und zwei Anschlagbereiche (88) aufweist, so dass die Mitnehmerscheibe (84, 84') und das Rollenrad (60) ein Malteserkreuzgetriebe bilden.
  11. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Malteserkreuzgetriebe die Drehung der Hauptwelle (14) auf einen Winkelbereich von 120° begrenzt.
  12. Steuervorrichtung (10, 10') Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheibe (84) starr an der Hauptwelle (14) befestigt ist und die Hauptwelle (14) und die an der Hauptwelle (14) befestigte Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16) antreibt.
  13. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mitnehmerscheibe (84') einen Drehfreiheitsgrad um die Hauptwelle (14) und einen Verschiebefreiheitsgrad entlang der Hauptwelle (14) besitzt, dass die Mitnehmerscheibe (84') die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16') mitnimmt, wobei die Mitnehmerscheibe (84') über ein Rückstellmittel (90) elastisch an die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16') angedrückt wird, und wobei die Mitnehmerscheibe (84') und die Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16') jeweils Löcher (154, 150) aufweisen, die so übereinstimmen, dass sie Hohlräume bilden, in welche Kugeln (152) einliegen, wobei die Kombination der Übertragungs- und Verriegelungsscheibe (16'), der Mitnehmerscheibe (84'), des Rückstellmittels (90), der Kugeln (152) und Löcher (150, 154) einen Drehmomentbegrenzungsmechanismus bilden.
  14. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 10 bis 13 in Kombination mit den Ansprüchen 3 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehung der ersten Kurvenscheibe (50) dann unterbrochen wird, wenn entweder: – der Moduswählhebel (30) in der ersten Endstellung (30-2) und die elektrische Einrichtung in der Öffnungsstellung liegt, weil eine erste der Nasen (56) der Steuerkurve (54) der Kurvenscheibe (50) in Anschlag an eine erste Verbindungseinkerbung (46) der Öffnung (40) des Moduswählhebels (30) gelangt, – oder der Moduswählhebel (30) in der ersten Endstellung (30-2) und die elektrische Einrichtung in der Schließstellung liegt, weil eine erste der Rollen (62, 63) des Rads (60) in Anschlag an einen der Anschlagbereiche (88) der Mitnehmerscheibe (84, 84') bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt, – oder aber der Moduswählhebel (30) in der zweiten Endstellung (30-3) und die elektrische Einrichtung in der Öffnungsstellung liegt, weil eine zweite der Nasen (56) der Steuerkurve (54) der Kurvenscheibe (50) in Anschlag an eine zweite Verbindungseinkerbung (46) der Öffnung (40) des Moduswählhebels (30) gelangt, – oder aber der Moduswählhebel (30) in der zweiten Endstellung (30-3) und die elektrische Einrichtung in der Erdungsstellung liegt, weil eine zweite der Rollen (62, 63) des Rads (60) in Anschlag an den anderen der Anschlagbereiche (88) der Mitnehmerscheibe (84, 84') bei Betrieb des Malteserkreuzgetriebes gelangt.
  15. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass sie einen Betätigungshebel (112) enthält, der funktionell mit dem Moduswählhebel (30) verbunden ist, so dass es möglich ist, den Motorschaltmodus oder einen der beiden manuellen Schaltmodi zu wählen, indem der Betätigungshebel (112) in eine der drei nachfolgenden Stellungen verstellt wird: – eine Neutralstellung (112-1), die der Neutralstellung (30-1) des Moduswählhebels (30) entspricht und mit welcher der Motorschaltmodus gewählt ist, – eine erste Endstellung (112-2), die der ersten Endstellung (30-2) des Moduswählhebels (30) entspricht und mit welcher der erste manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Schließstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist, – eine zweite Endstellung (112-3), die der ersten Endstellung (30-3) des Moduswählhebels (30) entspricht und mit welcher der zweite manuelle Schaltmodus zwischen der Öffnungsstellung und der Erdungsstellung der elektrischen Einrichtung gewählt ist.
  16. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Verstellung des Betätigungshebels (112) eine Verstellung eines Schwenkarms (98) bewirkt, der mit dem Moduswählhebel (30) verbunden ist und die Verstellung desselben steuert.
  17. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (112) um eine Schwenkachse (116) in einer Ebene senkrecht zu einer Hilfswelle (106) verschwenkbar ist.
  18. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass sie funktionell mit einem Sicherungsmechanismus (100) verbunden ist, der einen starr mit dem Betätigungshebel (112) verbundenen Sicherungshebel (114) und einen Arretierbolzen (130) enthält, wobei die Steuervorrichtung (10) und der Sicherungsmechanismus (100) in einem Gehäuse (12) angeordnet sind, so dass der Betätigungshebel (112) und der Arretierbolzen (130) auf der Außenseite einer Wand des Gehäuses (12) angeordnet sind, während der Sicherungshebel (114) an der Innenseite der Wand des Gehäuses (12) angeordnet ist.
  19. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Gehäuse (12) mit einem Durchgangsloch (104) versehen ist, – der Arretierbolzen (130) mit einem Bolzenschaft (134) versehen ist, und dass dann, wenn der Motorschaltmodus gewählt ist, der Sicherungshebel (114) dem Durchgangsloch (104) gegenüberliegend positioniert ist, um den Bolzenschaft (134) bzw. ein Bedienglied daran zu hindern, sich an die Hilfswelle (106) anzukoppeln.
  20. Steuervorrichtung (10, 10') nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass: – das Gehäuse (12) mit einem Durchgangsloch (104) versehen ist, – der Arretierbolzen (130) mit einem Bolzenschaft (134) versehen ist, und dass dann, wenn einer der manuellen Schaltmodi gewählt ist, der Sicherungshebel (114) so positioniert ist, dass er das Durchgangsloch (104) freigibt, um dem Bolzenschaft (134) bzw. einem Glied zu gestatten, sich an die Hilfswelle (106) anzukoppeln.
  21. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierbolzen (130) und der Betätigungshebel (112) zusammen in einer Stellung festgelegt sind, die dem Motorschaltmodus entspricht, oder in einer Stellung, die dem einen oder anderen der manuellen Schaltmodi entspricht, und zwar mittels eines Vorhängeschlosses (140), das mit seinen Schenkeln zumindest ein Sicherungsloch (122) des Betätigungshebels (112) und zumindest ein Loch (138) des Arretierbolzens (130) durchsetzt.
  22. Steuervorrichtung (10, 10') nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass sie zumindest einen Schalthebel (142) enthält, der dem Sicherungsmechanismus (100) zugeordnet ist, wobei der zumindest eine Schalthebel (142) mit Zusatzschaltern (144) verbunden ist, die ihrerseits mit dem Motor verbunden sind, um den Motor über den ausgewählten Schaltmodus zu informieren.
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