DE536257C - Elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebuhren - Google Patents

Elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebuhren

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DE536257C
DE536257C DE1930536257D DE536257DD DE536257C DE 536257 C DE536257 C DE 536257C DE 1930536257 D DE1930536257 D DE 1930536257D DE 536257D D DE536257D D DE 536257DD DE 536257 C DE536257 C DE 536257C
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C1/00Winding mechanical clocks electrically
    • G04C1/04Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement
    • G04C1/06Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs
    • G04C1/065Winding mechanical clocks electrically by electric motors with rotating or with reciprocating movement winding-up springs by continuous rotating movement

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Description

  • Elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebuhren Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebuhren, bei welcher der Aufzugsmotor durch einen von einer Wandermutter gesteuerten Kippschalter ein- und ausgeschaltet wird.
  • Diese Aufziehvorrichtungen bekannter Art haben @ den Nachteil, daß sie besonders während der Zeit, während - welcher sie bei Stromunterbrechung unter dem Einfiuß der Feder in Einschaltstellung des Schalters weitergehen, gegen eitre Lageveränderung des Kippschalters nicht gesichert sind, Dieser Nachteil wird. gemäß. -der Erfindung dadurch behoben, daß der Kippschalter in seiner Einschaltstellung durch eine Gleitbahn seines Schalthebels gegen Kippen gesichert wird. Eine Stellungsänderung, d, h. ein Kippen von der Kontakt- in die Ausschaltstellung beigpielsweise durch Erschütterung oder Stöße, so dali bei Wiederkehr des Stromes der Aufzugsmotor nicht in Tätigkeit gesetzt wird und die Uhr nach Verbrauch ihrer Gangreserve stehenbleibt, ist dann ausgeschlossen.
  • In den Abbildungen ist der Erfindungsgegenstand dargestellt, .und zwar zeigt Abb. i eine Vorderansicht der Uhr unter Weglassung der vorderen Platine, Abb.2 eine Draufsicht derselben, Abb.3 den Schalter in Ausschaltstellung, Abb.4 denselben in Stromschlußstellung, Abb.5 den Schalter in Stromschlußstellung beim Ablauf der Gangreserve. Der Motor 1, ra ist über das übersetzungs. getriebe 2, 3 und 4 mit dem Federkern 5 gekuppelt und zieht die das Uhrwerk treibende Feder auf, welche in dem Federhaus 6 in bekannter Weise gelagert ist. Letzteres treibt mit seinem Zahnkranz das Uhrwerk an, von dem nur das Rad 7 dargestellt ist. Die Schraubenspindel S ist mit ihrer Wandermutter 9 zwischen der Gestenplatine ro und der Brücke i i gelagert und gegen axiale Verschiebung gesichert. Die Wandermutter 9 ist gezahnt und steht in Eingriff mit dem Zahnkranz des Federhauses 6. Auf der Schrauben-. spindel8 ist das Zahnrad 12 befestigt, welches mit dem auf dem Federkern 5 sitzenden Rad t3 kämmt. Der Schalter, welcher als .einheitliches Ganzes für sich ausgebildet ist, wird mit einem Winkel, 14 auf der Innenseite der Werkplatine 1o- abnehmbar befestigt und durch den Steuerhebel 15 mit der Wandermutter 9 verbunden. Dieser Hebel 15 ist mit seiner Achse 16 in den Platinen l o, roa lose gelagert und greift mit seinem gabelförmigen Ende r 5a in eine Rille 17, welche sich in dem Bund 9,2 der Mutter 9 befindet, während der andere Arm des Hebels in einen Einschnitt i ö des Schalthebels 19 greift, welcher die Wippe 20 steuert. Die Feder 2 r hält die Wippe 2o in den beiden Endlagen (Abb. 3 und 4).
  • Beim Aufzug des Uhrwerkes dreht sich der Federkern 5 und .das auf demselben befestigte Rad 13 im Sinne von Pfei1.22, während das Rad 12, welches auf der Spindel 8 befestigt ist, sich mit dieser im Sinne des Pfeiles 23 dreht. Durch die Drehbewegung der Spindel 8 bewegt sich die Wandermutter 9 aus der Stellung von Abb. q. in diejenige von Abb.3. Diese Bewegung macht außer dem Steuerhebel 15, welcher, wie bereits erwähnt, mit der Wandermutter 9 auf Mitnahme verbunden ist, auch der Schalthebel i9 mit -und bringt dadurch die Wippe 20 zur Umschaltung in die Ausschaltstellung (Abb.3).- Das Uhrwerk ist nun aufgezogen, und -das Federhaus 6 dreht sich im Sinne des Pfeiles 22 dem Federkern 5 nach. Die Wandermutter 9 wird nun im Sinne des Pfeiles 24 .gedieht und auf der feststehenden Spindel 8 in die Stellung der Abb. q. zurückgeschraubt. Es .erfolgt dadurch die Umschaltung der Wippe 2o in die Einschaltstellung (Abb. q.).
  • Bei Stromunterbrechung läuft das Uhrwerk durch die Federkraft bis zum völligen Ablauf weiter. Gemäß der Erfindung wird nun die Wippe 2o in der Einschaltstellung während. des Ablaufs der Gangreserve derart gesichert, daß sie nicht in die Ausschaltstellung umkippen kann. Zu diesem Zwecke ist der Schalthebel i 9 mit einer Gleitbahn i 9a versehen, auf welcher der Steuerhebel i 5 entlang,gleitet und dadurch ein Kippen der Wippe verhindert, wie es Abb.5 zeigt. Erst wenn die Uhrfeder bei Wiederkehr des Stromes durch den Motor wieder so weit aufgezogen ist, .daß der Steuerhebel 15 an dem Anschlag 1 9b des Schalthebels 19 anliegt, kann die Umschaltung der Wippe 20 in die Ausschaltstellung erfolgen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Elektrische Aufziehvorrichtung für Federtriebubren, bei welcher der Aufzugsmotor durch einen von einer Wandermutter gesteuerten Kippschalter ein- und ausgeschaltet wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalthebel (i.9) des Kippschalters eine Gleitbahn (i 9a) besitzt und mit einem die Bewegungen der Wandermutter mitmachenden Steuerhebel (15) derart zusammenwirkt, daß der Steuerhebel in der Einschaltstellung# des Kippschalters bis zum vollständigen Ablauf der Uhr auf der Gleitbahn entlang gleitet und dadurch den Kippschalter in seiner Einschaltstellung sichert.
DE1930536257D 1930-03-18 1930-03-18 Elektrische Aufziehvorrichtung fuer Federtriebuhren Expired DE536257C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1215062B (de) * 1960-10-17 1966-04-21 Joseph Krischker Schaltmechanismus fuer Laufwerke

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