DE661325C - Zugbeeinflussungseinrichtung mit Wegschalter - Google Patents

Zugbeeinflussungseinrichtung mit Wegschalter

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Publication number
DE661325C
DE661325C DEV32146D DEV0032146D DE661325C DE 661325 C DE661325 C DE 661325C DE V32146 D DEV32146 D DE V32146D DE V0032146 D DEV0032146 D DE V0032146D DE 661325 C DE661325 C DE 661325C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
ratchet
disc
control device
train control
position switch
Prior art date
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Expired
Application number
DEV32146D
Other languages
English (en)
Inventor
Dipl-Ing Wilhelm V Friderici
Gerhardt Koetzing
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Original Assignee
Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
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Filing date
Publication date
Application filed by Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH filed Critical Vereinigte Eisenbahn Signalwerke GmbH
Priority to DEV32146D priority Critical patent/DE661325C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE661325C publication Critical patent/DE661325C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L25/00Recording or indicating positions or identities of vehicles or trains or setting of track apparatus
    • B61L25/02Indicating or recording positions or identities of vehicles or trains
    • B61L25/026Relative localisation, e.g. using odometer
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/02Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control
    • B61L3/04Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal at selected places along the route, e.g. intermittent control simultaneous mechanical and electrical control controlling mechanically
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61LGUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
    • B61L3/00Devices along the route for controlling devices on the vehicle or train, e.g. to release brake or to operate a warning signal
    • B61L3/16Continuous control along the route

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft Wegschalter, wie sie beispielsweise im Eisenbahnsicherungswesen in Zusammenarbeit mit Zugbeeinflussungsanlagen bei der Geschwindigkeitsüberwachung auf Fahrzeugen und bei den sogenannten Totmanngeräten bei elektrischen Fahrzeugen benutzt werden. Die Wegschalter arbeiten so, daß von der Fahrzeugachse eine Schaltwalze oder etwas ähnliches über einen Antrieb angekuppelt wird, worauf diese Schaltwalze nach Zurücklegung eines bestimmten Drehweges wieder ausgekuppelt wird und durch eine Rückholfeder in die Anfangslage zurückgestellt werden kann. Während dieser Drehbewegung werden von der Schaltwalze verschiedene Kontakte betätigt. Es kann nun verlangt werden, daß von diesen Kontakten auch beim Rückpendeln der Schaltwalze nach der Auskupplung Schalthandlungen vollzogen werden. Da für die Schalttätigkeit immer eine längere Zeit benötigt wird, muß für das Rückpendeln der Kontaktwalze entweder eine Verzögerungseinrichtung angewendet werden, oder aber es wird gemäß dem Erfindungsgedanken ein stufenweises Rückpendeln erzwungen.
In Fig. ι ist 1 die Fahrzeugachse, die über die biegsame Welle 2 das Zahnrad 3 mitnimmt. Das Zahnrad 3, ist an einem Schwenkhebel 4 gelagert, der sich um den festen Punkt 5 dreht.
Der Magnet 6 wirkt auf den Anker 7, der mit dem Schwenkhebel 4 fest verbunden ist, so daß beim Schließen des Kontakts 8 und Anziehen des Magneten das Zahnrad 3 in die Höhe gehoben wird. Es ist dadurch eine Kupplung des Zahnrads 3 mit dem Schaltrad 9 bewirkt, so daß sich das Schaltrad bei Fortbewegung des Fahrzeugs in der Pfeilrichtung dreht und damit die von dem Wegschalter verlangten Schalthandlungen vornimmt. Wenn nun der Kuppelkontakt 8 geöffnet wird, wird das Zahnrad 3 durch die Zugkraft der Feder 10 nach unten bewegt, so daß das Schaltrad 9 freigegeben wird, worauf es der Feder 11 folgend zurückpendelt, bis der Anschlagstift 12 sich an den festen Anschlag 13 anlegt. Das Zahnrad 3 steht im festen Eingriff mit dem Zahnrad 14 und dreht dieses in der Pfeilrichtung. Das Zahnrad 14 ist fest gelagert und trägt eine Scheibe 15. Auf dem Schaltrad 9 ist mittels eines Bolzens 19 ein doppelarmiger Klinkenhebel 16 angeordnet, der durch die Feder 17 nach außen gedrückt wird. Wenn der Wegschalter angekuppelt ist, so wird der Klinkenhebel 16 von dem Schaltrad mitgenommen, wobei das äußere Ende über die Scheibe 15 streicht, bis die Feder 17 den Klinkenhebel 16 gegen den Anschlagstift 18 gedrückt hat. Wenn der Wegschalter nun ausgekuppelt wird, so pendelt das Schaltrad 9 unter
*) Von dem Patentsucher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dipl.-Ing. Wilhelm v. Friderici in Berlin-Schmargendorf und Gerhardt Kötsing in Berlin-Siemensstadt.
der Kraft der Feder 11 so weit zurück, bis das Ende des Klinkenhebels 16 gegen die Scheibe 15 stößt und dadurch das Schaltrad zum Stillstand bringt. Von da an wird der Klinkenhebel 16 von der Scheibe 15 durch Reibung in der Pf^iI-richtung mitgenommen, bis der Auflagewinfe# an der Scheibe so klein wird, daß die Klinke abgleitet, worauf das Schaltrad seine rückläufige Bewegung ungehindert fortsetzen kann. Es können nun auf dem Umfang des Schaltrades 9 beliebig viele derartige Klinkenhebel angeordnet werden, so daß an allen gewünschten Stellen Verzögerungen beim Rückpendeln des Schalters erreicht werden können. Das Schaltrad 15, das in Fig. 1 als glatte Scheibe abgebildet ist, kann auch am Umfang mit Zähnen (Fig. 2) versehen werden, in welche der mit Schneide ausgebildete Klinkenhebel 16 einfällt, wodurch eine sicherere Mitnahme des Klinkenhebels erzielt wird als bei bloßer Reibungsmitnahme. Bei der beschriebenen Anordnung wird das Rückpendeln des Schaltrades für eine bestimmte Wegstrecke verzögert. Es kann statt dessen auch vorgesehen werden, daß eine Verzögerung für eine bestimmte Zeit eintritt. In diesem Falle wird die Scheibe 15 nicht durch das Zahnrad 14 mit der Achse gekuppelt, sondern sie wird zeitweilig oder dauernd durch einen gleichmäßig laufenden fremden Antrieb, ein Uhrwerk, Motor oder ähnliches, gedreht.

Claims (3)

  1. .·,<·_ Patentansprüche:
    ' i. Zugbeeinflussungseinrichtung mit Wegschalter, der durch die Beeinflussung von der Strecke aus in Gang gesetzt wird und welcher hierbei gleichzeitig die Rücklaufbewegung vorbereitet, dadurch gekennzeichnet, daß bewegliche Anschläge (15,16) vorgesehen sind, welche den Rücklauf für eine gewisse Zeit- oder Wegstrecke unterbrechen.
  2. 2. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag in einer umlaufenden Scheibe (15) besteht, an welche sich eine oder mehrere doppelarmige Klinkenhebel (16) des Schaltrades (9) anlegen und durch die Drehung der Scheibe zum Abgleiten gebracht werden.
  3. 3. Zugbeeinflussungseinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe (15) an der Oberfläche mit Zähnen versehen ist, in welche der mit einer Schneide versehene doppelarmige Klinkenhebel (16) eingreift, wobei er zwangsläufig mitgenommen wird.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEV32146D 1935-09-20 1935-09-20 Zugbeeinflussungseinrichtung mit Wegschalter Expired DE661325C (de)

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