DE735563C - Schaltvorrichtung fuer elektrische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren o. dgl. - Google Patents
Schaltvorrichtung fuer elektrische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren o. dgl.Info
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- DE735563C DE735563C DEM151156D DEM0151156D DE735563C DE 735563 C DE735563 C DE 735563C DE M151156 D DEM151156 D DE M151156D DE M0151156 D DEM0151156 D DE M0151156D DE 735563 C DE735563 C DE 735563C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61L—GUIDING RAILWAY TRAFFIC; ENSURING THE SAFETY OF RAILWAY TRAFFIC
- B61L7/00—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks
- B61L7/06—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission
- B61L7/061—Remote control of local operating means for points, signals, or track-mounted scotch-blocks using electrical transmission using electromotive driving means
- B61L7/063—Construction of driving mechanism
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Description
- Schaltvorrichtung für elektrische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren o. dgl. Im Hauptpatent ist eine Schaltvorrichtung für Signalantriebe vorgeschlagen worden, ,deren Getriebe aus einer für die Haltstellung benutzten Mittellage in zwei verschiedenen Fahrtstellrichtungen zu bewegen ist, wobei jeweils zu Beginn jeder Stellbewegung eine zwangsläufige Schaltbewegung eine Schalterarbeitsstellung und 2.m Ende jeder Umstellung eine von der Getriebegeschwindigkeit unabhängige Schnellschaltbewegung bzw. bei deren Ausbleiben eine zwangsläufige Ersatzschaltbewegung eine Schalterendstellung herbe,:.führt, in welcher die kontaktesteuernden Schalthebel verriegelt werden.
- Gemäß der Erfindung kann die Arbeitsweise dieser Schaltvorrichtung grundsätzlich auch für elektrische Antriebe an Weichen, Signalen und Fahrsperren mit zwei Betriebsendlagen angewandt und damit für das Arbeiten dieser Einrichtungen eine höhere Betriebssicherheit gewährleistet werden, wenn, ähnlich wie beim Hauptpatent, zwei durch Schnellschaltbewegungen zu erreichende Endstellungen und eine zwischen beiden Legende Arbeitsstellung durch Anwendung einer Schaltscherbe sich ergeben, die meinem Ieergangsschlitz von einer Antriebsachse durch einen von zwei Hebeln gehaltenen Mitnehmer bewegt wird und dabei zwei Schalthebel, auf die eine Feder einwirkt, beeinflußt bzw. von diesen beeinflußt wird, wobei die Schalthebel durch ihre von den beiden vorerwähnten Hebeln beeinflußbaren Nocken bei Ausbleiben einer Schnellschaltbewegung infolge einer zwangsläufigen Ersatzschaltbewegung in die jeweils erstrebte Endlage gebracht und in dieser verschlossen werden.
- Aus den Abb. i bis 4. ist das Arbeiten einer derartigen Schaltvorrichtung beispielsweise zu ersehen. Abb. i zeigt die Grundstellung. Der in der Überwachungsanlage befindliche Schalthebel 9 ist an seinem N okken 13 ; durch den Hebel 5 verriegelt. Soll der Antrieb umgestellt werden, so bewegt sich die Schaltscheibe 2 3 in Pfeilrichtung 15. Die Schaltscheibe 23 wird dabei von den mit einem Stift 6 miteinander verbundenen. Hebeln 4. und 5 mitgenommen, die fest auf der Antriebsachse i sitzen. Der Stift 6 kann sich in dem Langloch ; S der Scheibe 23 frei bewegen. Hierbei wird, wie Abb. 2 zeigt, durch den Hebel 5 der Schalthebel 9 an seinem Nocken 1 ; freigegeben und der Schalthebel c) bei gleichzeitigem Spannen der Feder 1;2 an seiner Rolle nach unten abgedrückt. Die Kontaktstange 9I befindet sich jetzt in der Arbeitostellung. Bei Irreichen der erstrebten Endstellung (Abb. 3 i wird durch die Spannkraft der Feder 12 mit der Rolle des Schalthebels i o an der Stufe der Schaltscheibe ein in Richtung der Stellbewegung wirkendes Drehmoment erzeugt, durch welches die Schaltscheibe 23 in die mit Abb.4 gezeigte Endlage schnellt. Die Schalthebel 9 und Io sind auf der Achse i i drehbar befestigt. Der Schalthebel i o mit seiner Kontaktstange i o i befinden sich nunmehr in der Überwachungslage und sind in dieser durch den gegen Kokken 11 wirkenden Hebel 1. verschlossen. Würde die Feder 12 unwirksam sein, so wäre eine zwangsläufige Ersatzschaltbewegung durch den Hebel .f am Nocken 14 zustande gekommen. Bei Rücklauf des Antriebes in die Grundstellung ergeben sich die sinngemäß deichen Schaltbewegungen.
- Die als Beispiel geschilderte Einrichtung dürfte besonders für solche Fahrsperrenantriebe zweckmäßig sein, die in selbsttätigen Signalanlagen angewandt «-erden. Bei diesen muß bekanntlich jede Betriebsstörung weitgehend verhindert «-erden, deshalb ist hierbei die Ersatzschaltbewegung für beide Endlagen zweckmäßig. Das Versagen an der Feder 12 kann i11 solchen Anlagen aber nur bei Unterhaltungseingriffen festgestellt werden.
- Soll z. B. die Störung der Feder 12 betriebsmäßig durch Ausbleiben einer Überwachung kenntlich "(-,macht werden. wie es z. B. für gewiss@ Signalantriebe zweckmäßig ist, so wird man die zwangsläufige Ersatzbeeinflussung nur für eine der beiden Antriebsendlagen vorsehet).
- An Stelle der erläuterten Anordnung kann auch statt einer Feder 12 zur Erreichung noch größerer Betriebssicherheit für jeden Schalthebel (;, i o je eine besondere Druckfeder oder an deren Stelle auch ein geeignet angeordnetes tbergewicht vorgesehen sein.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Schaltvorrichtung für elektrische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren o. dgl. mit zwei Betriebsendlagen. «wobei jeweils zu Beginn jeder Stellbewegung eine zwangsläufige Schaltbewegung eine Schaltarbeitsstellung und am Ende jeder Umstellung eine von der Getriebegeschwindigkeit unabhängige Schnellschaltbewegung bzw. bei deren Ausbleiben eine zwangsläufige Ersatzschaltbewegung eine Schalterendstellung herbeiführt, nach Patent ;09 54o, dadurch gekennzeichnet, daß zwei durch Schnellschaltbewegungen zu erreichende Endstellungen und eine zwischen beiden liegende Arbeitsstellung durch Anwendung einer Schaltscheibe ( 23, sich ergeben, die in einem Leergangsschlitz < < S von einer Antriebsachse ( i durch einen von zwei Hebeln (.l, 5 ) gehaltenen Mitnehmer (6, bewegt wird und dabei zwei Schalthebel (9, 1 o a, auf die eine Feder ( 12 einwirkt, beeinflußt bzw. von diesen beeinflußt wird.
- 2. Schaltvorrichtung nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die Schalthebe] (9, Io) durch ihre von zwei Hebeln (.1., _ ; bewegten Nocken (13,-14 ) bei Ausbleiben einer Schnellschaltbewegung infolge einer zwangsläufigen Ersatzschaltbeivegung in eine Endlage gebracht und in dieser verschlossen werden.
Priority Applications (1)
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Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DE735563C true DE735563C (de) | 1943-05-19 |
Family
ID=7336951
Family Applications (1)
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DEM151156D Expired DE735563C (de) | 1941-06-18 | 1941-06-18 | Schaltvorrichtung fuer elektrische Antriebe an Weichen, Signalen, Fahrsperren o. dgl. |
Country Status (1)
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-
1941
- 1941-06-18 DE DEM151156D patent/DE735563C/de not_active Expired
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