DE329686C - Selbsttaetig wirkender Ausschalter fuer den Riemenantrieb an Maschinen - Google Patents

Selbsttaetig wirkender Ausschalter fuer den Riemenantrieb an Maschinen

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DE329686C
DE329686C DE1920329686D DE329686DD DE329686C DE 329686 C DE329686 C DE 329686C DE 1920329686 D DE1920329686 D DE 1920329686D DE 329686D D DE329686D D DE 329686DD DE 329686 C DE329686 C DE 329686C
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lever
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H7/00Gearings for conveying rotary motion by endless flexible members
    • F16H7/22Belt, rope, or chain shifters

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Selbsttätig wirkender Ausschalter für den Riemenantrieb an Maschinen. Der Gegenstand der Erfindung ist ein selbsttätig wirkender Ausschalter oder Umschalter für Maschinen mit Riemenantrieb. Dabei ist der Umschalter zu gebrauchen für einfachen, für Rechts- und Linksantrieb und auch beim Geschwindigkeitswechsel.
  • In der Zeichnung ist der Umschalter in Fig. i in Ansicht, in Fg. 2 von der Seite gesehen und in - Fig.3 im Grundriß dargestellt.
  • Fig: q. veranschaulicht die Verwendung des Ausschalters an einer Drehbank.
  • Der Umschalter besteht aus einem Gehäuse a, welches mit Armen b an jeder Maschine durch Schrauben befestigt werden kann. Im Gehäuse d ist eine Scheibe c mit ihrer Welle d drehbar gelagert. Auf dieser Scheibe c, welche am Umfang muldenförmig ist, lagern zwei Zugfedern e und f. Diese Zugfedern e und f sind mit ihrem einen Ende mit der Scheibe c in Verbindung gebracht und sind zu diesem Zweck in Ösen g und lt eingehängt, welche am Umfang der Scheibe c sitzen. Die beiden anderen Enden der Federn c und f sind innen am Gehäuse a befestigt. Wird die Scheibe c im Gehäuse nach der einen Seite gedreht, so wird die eine Feder, z. B. f, durch Strecken gespannt, während beim Drehen in entgegengesetzter Richtung die andere Feder e Spannung bekommt. Die Drehung der die Federn spannenden Scheibe c erfolgt durch einen mehrarmigen Hebel i-k, der fest auf der Welle d der Scheibe c sitzt. Entgegengesetzt vom Hebel i-k greift die Scheibe c mit einer Nabe l durch das Gehäuse a, und diese Nabel besitzt an ihrer freiliegenden Stirnseite drei Rasten m, n und o, während am Gehäuse a ein Einleger p uni Bolzen q drehbar ist, der -mit einer Nase r in die Rasten m, n und o paßt. Eine Feder s, die am Gegenärmchen t des Einlegers p wirkt, drückt die Nase r bei entsprechender Stellung des Hebels i in die Rasten m, n und o. Unter .dem Einleger p ist eine Schiene u in Führungen v so gehalten, daß sie in der Längsrichtung verschoben werden kann. Dabei drückt eine Feder w die Schiene is ständig in die Anfangsstellung zurück. Die Schiene u besitzt an der Stelle, wo der Einleger p darüber liegt, eine Einbuchtung.x, welche nach beiden Seiten als schiefe Ebene ansteigt. Wird die Schiene u verschoben, so drückt die eine oder andere schiefe Ebene den Einleger p von der Nabe l der Scheibe c ab, und dadurch wird die Nase r aus einer der Rasten na, n oder o, in der sie eben sitzt, herausgehoben. Vom Hebel i-k führen zwei Züge y und z nach dem Vorgelege, um hier das Umschalten zu bewirken. Damit die erforderliche Bewegung größer oder kleiner gestellt werden kann, sind in den Hebeln i und k Schlitze für die Befestigung der Züge y und z vorgesehen.
  • Die Wirkung des Umschalters ist folgende: Beim Leerlauf steht der Hebel i-k gleich einem Wagebalken in Mittelstellung, wie nach Fig. i bis q.. Soll die Ausrückung vom Rechtstrieb erfolgen, dann stellt der Arbeiter den Hebel i-k schräg, wie in Fig. i punkfIert ist, und der hinleger P schnappt mit seirer Nase r in die Rast o ein und hält, unter @'pannung der Federe, die Nabel und damit die Scheibe c und Hebel i-k in dieser Stellung fest. Mit der Schiene u ist ein Stab S' verkuppelt, welcher beispielsweise bei der Drehbank längs der Maschine liegt, und dieser Stab S trägt einen Stellring T, der an die Stelle geklemmt wird, an welcher die .aus-. rückung erfolgen soll. Stößt nun beispielsweise bei der Drehbank der Support gegen ; den Stellring T, so verschiebt er den Stab S i und damit die Schiene u, deren schiefe Ebene G den Einleger p aushebt, so daß die Federe den Hebel i-k aus der punktierten in die Mittellage zieht. Dadurch wird die Riemengabel auf die Leerscheibe gestellt und die Ausrükkung ist erfolgt. Stellt man Hebel i-k- in entgegengesetzter Richtung ein, als wie in Fig. i punktiert gezeichnet ist, so wird Linksdrehung erzielt, und die Ausrückung erfolgt auf gleiche Weise wie vorher beschrieben.

Claims (1)

  1. PATENT-ANspRU cH: Selbsttätig wirkender Ausschalter für den Riemenantrieb an Maschinen, dadurch gekennzeichnet, daß mit einer in- einem feststehenden Gehäuse (a) drehbaren Scheibe (c), welche nach einer oder zwei Seiten auf Zugfedern (e; f), die mit einem Ende im Inneren des Gehäuses befestigt sind, einwirkt, ein Hebel (i-k) auf gleicher Welle festsitzt, während ein Einleger (p) am Gehäuse (a) so angeordnet ist, daß er mittelbar oder- unmittelbar in Rasten (in, n oder o) der Scheibe (c) einzulegen vermag und durch eine untergreifende Schiene (u) auszulegen ist, sobald diese Schiene vom Arbeitsmittel der Maschine in Längsrichtung verschoben wird, damit dann bei Drehung der Scheibe (c), durch Zug der vorher .gespannten Feder (e oder' f), auch Hebel (i-k) gedreht wird und mittels Zug (y-z) auf den bekannten Ausleger am Vorgelege einwirkt.
DE1920329686D 1920-02-26 1920-02-26 Selbsttaetig wirkender Ausschalter fuer den Riemenantrieb an Maschinen Expired DE329686C (de)

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