DE345351C - Fadenfuehrung fuer Rundflechtmaschinen - Google Patents

Fadenfuehrung fuer Rundflechtmaschinen

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DE345351C
DE345351C DE1920345351D DE345351DD DE345351C DE 345351 C DE345351 C DE 345351C DE 1920345351 D DE1920345351 D DE 1920345351D DE 345351D D DE345351D D DE 345351DD DE 345351 C DE345351 C DE 345351C
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04CBRAIDING OR MANUFACTURE OF LACE, INCLUDING BOBBIN-NET OR CARBONISED LACE; BRAIDING MACHINES; BRAID; LACE
    • D04C3/00Braiding or lacing machines
    • D04C3/02Braiding or lacing machines with spool carriers guided by track plates or by bobbin heads exclusively
    • D04C3/14Spool carriers
    • D04C3/16Spool carriers for horizontal spools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braiding, Manufacturing Of Bobbin-Net Or Lace, And Manufacturing Of Nets By Knotting (AREA)

Description

  • Fadenführung für Rundflechtmaschinen. Der Gegenstand vorliegender Erfindung bezieht sich auf die besondere Anordnung bekannter Fadenspannliebel für Flechtmaschinen mit von einem Rollensystem fortbewegten Spulenschlitten.
  • Alle Fadenspannhebel haben bekanntlich die Aufgabe, lose werdende Fäden gestreckt zu halten.
  • Bei Flechtmaschinen nach Patentschrift ,,141a5, bei denen die Innenspulenschlitten durch ein Rollensystem fortbewegt und bei denen die Spulenschlitten und das Rollensvste.m zwischen den Innenspulen und den i Flechtzentrum angeordnet sind, ist der- Platz, welcher für die Anordnung eines Fadenspannhebels auf einem Spulenschlitten zur Verfügung steht, relativ sehr klein.
  • Erschwerend kommt bei diesen vorgenannten Maschinen noch hinzu, daß die allgemein bekannten, als Fliehhebel ausgebildeten Fadenwächter auf der relativ kleinen Schlittenfläche angeordnet sein müssen. Diese Uadenwächter müssen sich bekanntlich beim Reißen des Fadens oder Ablauf des Fadenendes von der Spule durch ihre Fliehkraft ;(>fort nach außen drehen, um den sofortigen Stillstand der Maschine herbeizuführen, und fallen im Verhältnis zu dem kleinen, auf den Schlitten zur Verfügung stehenden Platz groß aus, weil clie Fliehkraft der nahe dem l,lechtzentrum liegenden Innenspulenfadenwächter naturgemäß kleiner ist wie bei anderen, weiter vom Flechtzentrum entfernten U'adenwächtern.
  • Diese Fadenwächter nehmen nun einschließlich des Platzes für ihre Drehbewegung einen erheblichen Teil der schon relativ kleinen, freien Schlittenfläche der vorgenannten, mit Rollensystem arbeitenden Flechtmaschinen weg.
  • Gemäß vorliegender Erfindung wird eine Platz sparende Anordnung von an sich bekannten Fadenspannhebeln dadurch erreicht, daß der feststehende Drehzapfen des als Fliehhebel - ausgebildeten Fadenwächters gleichzeitig als Drehzapfen für den Fadenspannliebel ausgebildet ist.
  • Der Fliehhebel!fadenwächter und der Fadenspannhebel sind dadurch voneinander vollkommen unabhängig und geben die Möglichkeit, sie entgegengesetzt drehen zu k<innen, da sie gegeneinander entlastet sind.
  • In den ebb. i bis 3 ist ein Aus.führungslleispiel gezeigt.
  • Abb. i zeigt den Grundriß einer Innenspule mit Schlitten und auf diesen angeordneten Fadenspannhebel und Fadenwächter als Ausschnitt aus einer Flechtmaschine des vorgenannten Systems, Abb. 2 tuid 3 zeigen vergrößerte Schnitte durch die Abb. i im Aufriß.
  • Die Schlitten 37 in Ahb. i werden in bekannter Weise vermittels der Schlittenrollen 23 des bekannten' Rollensystems auf der Schlittenbahn 41 um die Flechtachse geschoben und sind zwischen den Innenspulen 2o und dem Flechtzentrum angeordnet.
  • Von der rin Rahmen 5o gelagerten Spule -ao wird der Faden a über die Rolle 115, den "Zapfen (oder Rollen) 82, Haken 81 (s. auch Abb. 3), Zapfen 121, 122 und 123 in Ahb. i zum Flechtzentrum geführt. (Der Faden kann auch über die innere Seite des Zapfens 8.: in den Haken 81 eingeführt werden). Der Zapfen 121 dient gleichzeitig als Begrenzung der Fadenwächterstellung bei ungerisseneni = Faden. Der bekannte Fadenwächter 8o wird (Durch den Faden a in der voll gezeichneten Stellung gehalten. Reißt der Faden oder läuft das letzte Fadenende von der Spule während des XIaschinenla.ufens ab, so dreht sich bekanntlich der Fadenwächter unter der Hinwirkung seiner Fliehkraft um seinen Drehpunkt i-25 in die strichpunktierte St27-lting8oa und legt sich gegen den Anschlag T 24. In dieser Stelking stößt derselbe bei der Fortbewegung des Schlittens 37 um die 1#'lechtachse bekanntlich an einen Anschlag 8(i, der die 'Maschine stillsetzt.
  • Uin nun auf (lein liescliränlcteu Platz, den dic Schlittenfläche bietet und von dem ein erheblicher Teil durch den Fadenwächter 8o einscbließiich (los Platzes für seine Drehbetvegung fortgenommen wird, einen bekannten Fadenspannhelyel von noch. nutzbarer Größe zweckentsprechend anordnen zu können, wird der feststehende Drehzapfen 1-"5 (lcs Fadenwächters gemäß vorliegender 1?rfn(lung gleichzeitig als Drehzapfen für den l@';i(lonspaiinhebel i2o ausgebildet, wie aus den Abl. i, --, und 3 hervorgeht.
  • Der Fadenspannhebel l:29 besitzt, wie aus .11e1>. a hervorgeht, eine Spannfeder 128, die nach derselben Art einstellbar ist wie die ledern der bekannten üblichen Spulenbreniseii 58 in Abb. i.
  • Die in Abb. a gezeigte Feder wirkt bekanntlich in .der Weise,, daß das eine Ende der Spiralfeder 128 mit dem Fadenspannhebel i2o und (las andere Ende mit einer feststehen(len, jedoch einstellbaren Scheibe i2Ct cerl:vnden wird. Die Scheibe 12G besitzt mehrere Löcher für den Stift 129. In eines dieser Löcher greift der Stift 129 ein, der in ciiiein feststehenden Teil 12; festsitzt, welcher mit denn Feststehenden Zapfen 125 fest verbunden ist. Durch Herabschieben der Scheibe 126 wird (lieselbe außer Verbindung .mit dem Stift 129 gebracht und je nach der gewünschteiT Stärke der I'#ederspannung, die der Fadenqualität (Dicke und Steifheit des Fadens) angepaßt wird, gedreht, worauf die Scheibe 126 mit einem ihrer Löcher wieder in.it dein. Stift 12g des feststehenden Teiles 127 in Verbindung gebracht wird.
  • Der um den gemeinschaftlichen feststehenden Zahfeti 125 drehbare Fadenspannhebel 12o wird in seiner voll gezeichneten Lage durch Anschlag 132 begrenzt und trägt aitif seinem Idebelende einen Zapfen 122, über den der Faden, wie eingangs erwähnt, geführt wird. Wird nun der Faden lose, dann dreht sich bekanntlich der Fadenspannliebel i2o unter der Einwirkung der Feder 128 (Abh. 2) in der Pfeilrichtung (Abb. i) und hält den Faden gestreckt.
  • Der Zapfen 125 besitzt zwischen dein Fa(lenwäcliter 8ö und dem Fadenspannliebel 12o einen Bund, wodurch eine Entlastung (los letzteren herbeigeführt wird.

Claims (1)

  1. PATCNT-ANSPRUCH: l,- adenführung für Rundflechtmaschinen Mit von einem Rollensystem fortbewegten Splulenschlitten, dadurch gekennzeichnet, daß der den Fadenvorrat aufnehmende Fadenspannhebel (i2o) auf (lein feststehenden Drehzapfen (125) des Flielihebelfademvächters (8o) sitzt, und daß Fadenwächter und Fadenspannhebel gegenseitig entlastet sind.
DE1920345351D 1920-06-11 1920-06-11 Fadenfuehrung fuer Rundflechtmaschinen Expired DE345351C (de)

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